#fehlt nur noch ein kleiner Kuss auf die Stirn
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mordsfesch · 2 years ago
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"Ivo!" "Franz, da bist du ja! Ich bin eingeschlafen. Wie geht's dir?" "Gut. Der SchÀdel brummt noch ein bisschen, aber ich glaub, es ist nix geblieben." "Ach Mensch, da bin ich echt froh."
Tatort MĂŒnchen - "Das verlorene Kind" (2006)
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unsere-zeit-ist-jetzt · 3 years ago
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23.01.2020: Alles Gute!
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische ĂŒbersetzt
Hier wird erklÀrt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Donnerstag, 6:02 Uhr:
David: *sind gestern recht zeitig ins Bett gegangen, da sie genau wussten, dass heute ziemlich frĂŒh der Wecker geht* *konnten aber nicht wirklich sofort einschlafen und haben darum beschlossen, um kurz vor sechs aufzustehen und erst nach dem FrĂŒhstĂŒck zu duschen und sich anzuziehen, da sie beide eigentlich erst gegen halb zehn aus dem Haus mĂŒssen* *stehen also jetzt mĂŒde und verschlafen im Schlafanzug und mit dem Kuchen und ihrem Geschenk in der Hand vor der WG-TĂŒr* *lĂ€chelt Matteo noch einmal kurz aufmunternd zu und drĂŒckt ihm einen sanften Kuss auf den Mund* *murmelt leise* Die sind eh alle um spĂ€testens halb acht weg
 vielleicht können wir uns danach nochmal ne Stunde hinlegen
 *steckt dann den SchlĂŒssel ins Schloss und schließt leise die TĂŒr auf* *hört sofort Hans flĂŒstern: “Da seid ihr ja endlich! Guten Morgen! Es ist alles fertig! In 2 Minuten wĂ€ren wir ohne euch rein
 Laura, Mia
 sie sind da
”* *grinst leicht, als Laura, Mia und sogar Alex aus der KĂŒche kommen und murmelt leise* Morgen
 *drĂŒckt Laura den Kuchen in die Hand, die ihn Mia entgegenstreckt, welche die Kerze darauf anzĂŒndet* *fĂ€llt dann auf, dass Michi fehlt und dreht sich zu Hans* Wo ist Michi?
Matteo: *ist tatsĂ€chlich ziemlich mĂŒde, obwohl sie gestern frĂŒh ins Bett gegangen sind* *hĂ€ngt also mehr an David, als dass er aufrecht steht* *begrĂŒĂŸt alle mit einem stummen Winken* *hört, wie Hans flĂŒstert: “Der konnte leider nicht, hat direkt um 8 einen extrem wichtigen Termin auf der Arbeit
”* *sieht, wie Hans ein FrĂŒhstĂŒckstablett aus der KĂŒche holt und flĂŒstert: “Den Rest holen wir spĂ€ter, jetzt erstmal los
”* *folgt dann allen als letztes und sieht, wie Mia an Linn’s TĂŒr klopft und dann vorsichtig aufmacht* *tut Linn ein bisschen leid, als Hans direkt mit “Happy Birthday” losschmettert* *schiebt sich als letzter in ihr Zimmer und singt aber leise mit, als er sieht, wie Linn strahlt* *wartet dann ab, bis alle Linn umarmt oder in Lauras Fall gekĂŒsst haben und drĂŒckt sie dann auch kurz* Alles Gute zum Geburtstag
 *sieht, wie sie lĂ€chelt: “Oh, danke, vielen Dank
 oh, und Kuchen gibt’s auch!”*
David: *nickt zur Michi-Info und ist froh, dass aber ansonsten alles okay zu sein scheint* *greift nach Matteos Hand, als sich alle vor Linns TĂŒr versammeln und betritt mit ihm als letzter das Zimmer* *singt natĂŒrlich mit, als Hans direkt zu singen beginnt und beobachtet grinsend, wie Linn sich zunĂ€chst verwirrt, dann aber doch strahlend aufsetzt* *ist dann ein bisschen erstaunt, dass Hans es zulĂ€sst, dass Laura Linn zuerst gratuliert, erkennt ihn dann aber doch wieder, als er darauf besteht, als zweites gratulieren zu dĂŒrfen* *wartet auch, bis Mia und Alex gratuliert haben und tauscht dann einen Blick mit Matteo, mit dem sie klĂ€ren, dass er zuerst gratuliert* *umarmt Linn also feste und murmelt* Alles alles Gute! Und GlĂŒck und Gesundheit und was man sonst noch alles braucht
 *macht dann Platz fĂŒr Matteo und will gerade fragen, ob er noch was helfen soll, als Hans und Alex auch schon mit weiteren FrĂŒhstĂŒckssachen aus der KĂŒche kommen* *setzt sich also auf Linns Teppich und wartet erstmal ab, bis alle ihren Platz gefunden haben* *sieht Laura lĂ€cheln: “Ja, David und Matteo haben mir gestern in ihrer KĂŒche Asyl angeboten
 weil du ja ausgerechnet gestern frĂŒher Feierabend machen musstest
”* *sieht, wie Linn erschrocken guckt: “Oh, sorry, das wusste ich nicht
” und wie Lauras sofort den Kopf schĂŒttelt, sich zu ihr setzt und nach ihrer Hand greift: “Alles gut, keine Sorge!”, Linn wieder lĂ€chelt und Laura hinzufĂŒgt: “Matteo hat ĂŒbrigens beim Backen geholfen
 aber eigentlich ist der Kuchen von uns allen!”* *sieht Linn in Matteos Richtung strahlen und hört Hans: “Und darum wird er jetzt auch von uns allen vertilgt, oder!?”*
Matteo: *setzt sich neben David auf den Teppich und dockt bei ihm an* *winkt grinsend ab, als Laura ihn erwĂ€hnt* Nicht wirklich
 ich hab nur Lauras Anweisungen befolgt
 *hört Alex: “Aber dabei nichts kaputt gemacht
 ist doch gut.”* *zuckt mit einer Schulter und lacht dann bei Hans' Aussage* Das auf jeden Fall
 aber ich will erstmal Kaffee
 bitte
 *sieht, wie Mia schon dabei ist, Tassen zu befĂŒllen und in seine Richtung fragt: “Mit Milch?”* *nickt, richtet sich dann auf und nimmt die Tasse von ihr entgegen* Danke sehr
. *pustet rein, aber kann leider noch nicht trinken* *stellt die Tasse zwischen seine Beine und lehnt sich wieder bei David an* *sieht wie Hans und Laura ihren Platz auf Linns Bett finden und Mia und Alex sich auch auf den Boden setzen, weil Linn ein kleineres Bett hat*
David: *schlingt einen Arm um Matteo, als dieser bei ihm andockt und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn* *grinst leicht bei Alex’ Kommentar und fĂ€hrt Matteo einmal kurz durch die Haare* *hört dann was von Kaffee und schaut sofort ebenfalls zu Mia* Ohja, fĂŒr mich auch bitte
 auch mit Milch
 *nimmt seine Tasse lĂ€chelnd entgegen und bedankt sich* *beobachtet dann, wie alle sich setzen und Hans den Korb mit den Brötchen rumgibt: “Sind leider nur Aufbackbrötchen
 find mal um halb sechs frische Brötchen
 die im SpĂ€ti sind alle von gestern
”* *sieht Linn trotzdem strahlen: “DafĂŒr sind sie noch schön warm...”* *greift fĂŒr sich und Matteo einen Teller vom Stapel und gibt auch zwei an Alex und Mia weiter, wĂ€hrend Hans weiter plappert: “Michi lĂ€sst dich ganz lieb grĂŒĂŸen - wahrscheinlich schreibt er spĂ€ter auch noch selbst. Er wĂ€r so gern dabei gewesen, aber er hat um acht einen wichtigen Termin und trifft sich schon um halb acht mit einem Kollegen zur Vorbesprechung und das wĂ€re alles ziemlich knapp gewesen
 er war so oder so schon furchtbar aufgeregt
 ist wohl irgendein großes Ding
 ich hab auch nicht so ganz verstanden, um was es eigentlich geht
”* *sieht, wie er ansetzt, erklĂ€ren zu wollen, aber von Laura unterbrochen wird: “Wir heben Michi einfach ein StĂŒck Kuchen auf
 Hauptsache ist doch, dass wir alle hier sind!”* *nickt und sieht auch Linn nicken: “Ja, danke, dass ihr extra wegen mir so frĂŒh aufgestanden seid!” und sieht Hans abwinken: “Ach was, die halbe Stunde frĂŒher
 wir mĂŒssen doch sowieso auch gleich los
”* *hört, wie Alex sich rĂ€uspert und muss leise lachen* *grinst in seine Richtung und fragt leise* Wann musst du los? *sieht Alex ebenfalls grinsen und hört ihn leise antworten: “Halb zehn
 und ihr?”* *nickt* Auch so um den Dreh
 *nimmt den Brötchenkorb entgegen und streckt ihn Matteo hin, damit er sich eins raus nehmen kann* *denkt sich wĂ€hrenddessen, dass es echt schön ist, dass Alex jetzt schon so ein fester Bestandteil der Gruppe ist, dass er sich nicht mehr weigert, an solchen Dingen wie heute teilzunehmen*
Matteo: *hört dem Gerede mehr zu und ist noch ein bisschen zu mĂŒde sich zu beteiligen* *nimmt sich ein Brötchen aus dem Korb und grinst dann doch zu Alex* Und legst du dich auch gleich nochmal hin? *sieht ihn nicken: “Auf jeden Fall.”* *nimmt den Brötchenkorb von David und reicht ihn an Mia weiter* *schneidet dann sein Brötchen auf und schaut sich um* *sieht, wie Hans ihm schon die Butter entgegenstreckt* Danke
 *nimmt sie entgegen und buttert seine beiden HĂ€lften und schiebt sie dann zu David* *hört Hans: “Hach, ich mag unsere Geburtstagstradition! Wir sollten einen Geburtstagskalendar in der KĂŒche aufhĂ€ngen!”* *sieht, wie Mia grinst: “Das ist doch mal ein gutes Projekt fĂŒr dich!“ und wie Linn strahlt: “Au ja, ich helf dir, Hans, wir basteln einen, die im Laden sind nicht so schön.”* *greift sich die Wurst vom Bett und belegt seine zwei BrötchenhĂ€lften einfach beide mit Wurst*
David: *grinst, als Alex meint, dass er sich auch nochmal hinlegt und nimmt dann schnell selbst auch ein Brötchen aus dem Korb, bevor Matteo ihn an Mia weitergeben kann* *wartet, bis Matteo mit der Butter fertig ist und bestreicht sich dann selbst seine beiden HĂ€lften, wĂ€hrend er den anderen zuhört* *hört, wie Laura sich an dem GesprĂ€ch beteiligt: “Ihr solltet euch mal den von David und Matteo angucken
 und dann sowas basteln
 ich durfte mir zwar nicht alle Seiten angucken, aber das, was ich sehen durfte, war echt schön
 also so mit Erinnerungen zu den jeweiligen Monaten
” und hört Alex murmeln: “Gut zu wissen, dass die eigene Schwester auch nicht alle Seiten sehen durfte
”* *muss ein wenig schmunzeln, als er daran denkt, wie verwirrt Laura, Alex, Mia und der Rest waren, als Matteo und er dafĂŒr gesorgt haben, dass sie beim Anschauen des Kalenders die Seiten mit den Bildern vom Pool nicht zu Gesicht bekommen* *mag es nach wie vor, dass der Pool eine Sache ist, die wirklich nur Matteo und er teilen* *wiegt dann leicht den Kopf hin und her und beteiligt sich wieder am GesprĂ€ch* Naja, aber das ist ja eigentlich ein Jahreskalender
 und kein Geburtstagskalender
 aber man könnte nen Geburtstagskalender ja Ă€hnlich gestalten
 also passend zu den Monaten, aber auch zu den Leuten, die in dem jeweiligen Monate Geburtstag haben
”* *sieht Mia nicken: “Find ich ne schöne Idee! Wie wĂ€r’s, wenn ihr gestaltet und dann setzen wir uns nochmal alle zusammen und tragen alle Geburtstage ein, die uns so einfallen?!”* *hört Hans: “Wie wĂ€r’s, wenn Matteo und David ihrem Guru mal verraten wĂŒrden, was sich auf den Kalenderseiten befindet, sie anscheinend noch niemand sehen durfte!?”* *grinst und schĂŒttelt den Kopf* Die sind privat!
Matteo: *hĂ€lt David kurz fragend die Wurst hin und belegt dann eine HĂ€lfte von Davids Brötchen, als sein Kopf kurz zuckt* *hört dann, dass es irgendwie um ihren Kalender geht und versteht nicht wirklich, wieso* Den Monat je nach Person gestalten? Das ist nice
 Aber hat hier keiner im selben Monat
? *sieht, wie alle langsam den Kopf schĂŒtteln, bis auf Alex* Ah, Alex, du hast auch im November, ne? *grinst leicht* Kein Problem, ich teil mir meinen Monat gern mit Alex
 *hört Mia lachen: “Ihr seid euch ja auch sooo Ă€hnlich, das wird sicher ganz einfach
”* *hört dann, wie Hans wieder nach ihrem Kalender fragt und nickt bekrĂ€ftigend zu Davids Worten* *hört Hans: “Ja, aber hĂ€? Was ist denn, wenn ich zu Besuch komme in dem Monat, den ihr mir nicht zeigen wollt?”*
David: *lĂ€chelt dankend in Matteos Richtung, als er ihm seine BrötchenhĂ€lfte belegt und beißt dann einmal rein, wĂ€hrend er der Kalenderdiskussion lauscht* *grinst leicht, aber lacht dann leise, als Mia meint, dass die beiden sich ja soooo Ă€hnlich seien* *nickt* Auf jeden Fall - sie haben beide einen großen Platz in meinem Herzen
 *hört Alex ĂŒbertrieben awwen, aber sieht Mia lĂ€cheln: “Ja, okay, wenn man’s so betrachtet
”* *zuckt mit einer Schulter* Naja, aber wenn ihr wirklich nur die WGler und uns aufnehmt, dann kommt das ja irgendwie hin
 aber was ist denn mit anderen Freunden oder Familie oder so? Ich fĂŒrchte, da mĂŒsst ihr dann sowieso ein paar Kalenderseiten aufteilen
 *hört Linn: “Stimmt - das ist schon auch wichtig! Und insofern brauchen wir auch erst die Liste mit den Geburtstagen, bevor wir dann den Kalender gestalten
 man könnte dann vielleicht eine Collage aus Fotos machen oder so
” und Mia: “Stimmt, gute Idee! Aber auch Platz lassen, fĂŒr neue Freunde
”* *hört dann auch, wie Hans die Frage nach ihrem Kalender keine Ruhe gibt und zuckt bei seiner Frage mit den Schultern* Dann drehen wir ihn vorher um
 *hört Hans: “Und wenn ich spontan vorbeikomme?!”* Dann drehen wir ihn /schnell/ um
 *hört wieder Hans: “Und wenn ihr aufs Klo mĂŒsst und ich alleine in der KĂŒche bin und einfach drunter lĂŒnker?”* *runzelt die Stirn und sieht ihn herausfordernd und ein bisschen amĂŒsiert an* Dann missbrauchst du ganz bewusst unser Vertrauen
 und das wĂŒrdest du als unser Guru doch niemals machen, oder!?
Matteo: *grinst bei Davids Kommentar und als Alex awwt* Ja, genau
 mach im November einfach ein Bild von David mit ‘nem Herzchen rum, das haut schon hin, in alle Richtungen
 *sieht, wie Alex grinst und lacht leicht* *hört dann aber, dass es wieder um ihren Kalender geht und seufzt* Hans, lass gut sein
 *hört dann Davids Schlussfrage und schaut ihn beeindruckt an* Nicht schlecht... *nippt an seinem Kaffee und merkt, dass man ihn endlich trinken kann* *hört Hans laut seufzen: “Ja, gut okay. Dann halt nicht. Aber komisch ist es schon, einen Kalender hinzuhĂ€ngen, den man sich nicht angucken darf.” *zuckt grinsend mit einer Schulter* Wir sind halt komisch. *hört Linn kommentieren: “Ich mag euch.” und muss lachen* Wir dich auch, Linn!
David: *grinst, als Hans laut seufzt und muss dann aber doch leise lachen* /Wir/ dĂŒrfen ihn doch anschauen
 das reicht! *grinst bei Matteos Worten und nickt* *lĂ€chelt bei Linns Kommentar und streckt ihr seine Kaffeetasse entgegen* Auf all die lieben komischen Menschen! *sieht sie ebenfalls lĂ€cheln und ihre Kaffeetasse heben* *trinkt einen Schluck und hört dann Alex: “Also ich bin zwar auch neugierig, aber ich find PrivatsphĂ€re vollkommen okay und wichtig
”* *hört Hans tzĂ€sen: “War ja klar
” und wie Laura ihn strafend ansieht: “Jetzt fang bitte nicht wieder damit an
”* *hört Hans seufzen und sich wieder Matteo und ihm zuwenden: “Eine letzte Frage hab ich aber noch
”* *runzelt die Stirn und hört, wie Laura ihn unterbricht: “... und dann widmen wir uns wieder Linns Geburtstag
”* *nickt zu Lauras Worten und sieht dann Hans fragend an, der die Frage auch direkt raus haut: “Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir irgendwann
 und damit meine ich nicht morgen oder nĂ€chsten Monat
 das kann auch in ein paar Monaten oder nĂ€chstes Jahr sein
 wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir /irgendwann/ mal zu sehen bekommen, was auf diesen mysteriösen Seiten ist!?”* *stĂ¶ĂŸt die Luft aus und schaut fragend zu Matteo, ehe er mit den Schultern zuckt* *reibt sich kurz den Nacken und meint dann* Also /irgendwann/ vielleicht
 aber das kann schon ein paar Jahre dauern
 *grinst leicht und sagt mit mysteriöser Stimme* Wenn wir bereit sind, dieses eine allumfassende große Geheimnis, von dem nur wir beide wissen, mit euch zu teilen
 *lacht leise und hört Hans: “Oha
 also und wenn ihr bereit seid
 /irgendwann/
 mit wem wĂŒrdet ihr es als erstes teilen?”* *lacht leise, schĂŒttelt den Kopf, schaut aber irgendwie automatisch sofort zu Alex, wĂ€hrend Laura Hans ermahnt: “Das war jetzt schon die zweite Frage
”*
Matteo: *lĂ€chelt leicht bei Alex’ Kommentar und lauscht dann amĂŒsiert der Unterhaltung* *weiß, wie neugierig Hans ist und wie gern er alles weiß und wie schwer ihm das fallen muss* *stimmt deswegen David zu* Also irgendwann mal
. *grinst* Weißt du, wir mĂŒssen einfach auch was haben, was nur unsers ist
 *hört dann Hans Frage und denkt gar nicht richtig nach, als er antwortet* Mit Alex *sieht, wie Hans gekrĂ€nkt aussieht und Alex ĂŒberrascht* Ja, naja, also Alex wĂŒrd es am ehesten nicht weiter tratschen
 *hört Mia lachen und nicken und Hans wieder leicht tzesen* Es ist auch echt nicht so spektatukĂ€lr, Hans
 du wĂ€rst gar nicht so begeistert
 es ist halt nur unsers
 *hört dann Laura: “Und das ist auch völlig in Ordnung. Und jetzt reden wir ĂŒber Linn!”* *sieht wie Linn sie erschrocken ansieht: “Nicht doch. Das ist schon okay.”*
David: *nickt, als Matteo meint, dass sie was haben mĂŒssen, was nur ihrs ist und hört Hans vor sich hin jammern: “Da haben sie jetzt schon die Wohnung, die nur ihrs ist und brauchen trotzdem noch mehr
”* *tut so, als hĂ€tte er das nicht gehört und beißt nochmal in sein Brötchen* *lĂ€chelt dann leicht, als Matteo auch Alex nennt, auch wenn ihn das ein wenig wundert, aber trotzdem freut* *muss dann bei seiner BegrĂŒndung allerdings grinsen* *nickt wieder zu Matteos Worten und fĂŒgt hinzu* Du erwartest jetzt voll das große Ding und bist hinterher sicher enttĂ€uscht, wenn du erfĂ€hrst, was es ist
 fĂŒr /uns/ ist es wichtig und hat ne ziemlich große Bedeutung, aber ihr anderen könntet wahrscheinlich nicht wirklich viel damit anfangen
 *hört dann Laura und nickt sofort* Genau
 *muss dann lĂ€cheln, als Linn sofort abwehrt, Mia das aber ignoriert und sie fragt: “Hast du denn heute noch irgendwas geplant, Linn?”* *sieht, wie Linn leicht rot wird und den Kopf schĂŒttelt, Laura sie aber mit hochgezogenen Augenbrauen ansieht und Linn schließlich sagt: “Naja, also erstmal arbeiten
 aber danach wollen zwei meiner Kollegen unbedingt mit Laura und mir essen gehen
”* *lĂ€chelt* Klingt doch nice
 und feierst du auch mit deinen Eltern?
Matteo: *nickt nur zu Davids Worten und lehnt sich wieder leicht gegen ihn, wĂ€hrend er sein Brötchen isst* *hört dann Linns Antwort auf Davids Frage: “Nicht sofort, nein, sie sind dieses Wochenende unterwegs, aber nĂ€chsten Samstag fahr ich hin.”* *hört dann Laura ergĂ€nzen: “Diesen Samstag gehen Linn und ich aus. Ich lade sie zum Essen ein und dann gehen wir ins Planetarium
 die haben da so Vorleseabende, du liegst unterm Sternenhimmel und dir wird eine Geschichte vorgelesen
”* *hört Mia antworten: “Oh, da hab ich schon von gehört, ich wollte da immer mal mit Hanna hin, aber wir haben es irgendwie nie geschafft
”* *grinst leicht* Klingt auf jeden Fall nice
. *trinkt noch einen Schluck Kaffee und merkt, dass seine Tasse fast leer ist* *greift nach der zweiten, noch vollen Kanne und schenkt sich und David ein*
David: *nickt bei Linns Antwort und lĂ€chelt leicht, wĂ€hrend er seinen Arm wieder um Matteo schlingt und ihm einen Kuss auf die Stirn drĂŒckt* *hört dann Lauras ErgĂ€nzung und findet, dass sich das eigentlich echt schön anhört* *murmelt leise in Matteos Richtung* Sollten wir auch mal machen
 vielleicht lernen wir dann noch ein paar mehr Sternbilder
 *muss an ihr Spiel denken, was sie in den beiden Urlauben gespielt haben und fĂ€hrt Matteo einmal sanft durch die Haare, ehe er in ein wenig fester an sich drĂŒckt und nochmal in sein Brötchen beißt* *hmpft dann leise, als Matteo sich aufrichtet, stellt dann aber fest, dass er Kaffee nachschenken will und schiebt ihm seine Tasse hin* *angelt nach der Milch und schenkt die bei sich und Matteo hinzu, ehe er ihn wieder zu sich zieht* *hört Hans: “Aber wenn du heute Abend unterwegs bist, musst du auf jeden Fall jetzt gleich noch Geschenke auspacken
”* *sieht, wie Linn ihn leicht panisch ansieht und verlegen meint: “Hans, du weißt doch, wie unangenehm mir das ist, Geschenke auszupacken, wenn alle zuschauen
 ich fang dann immer an zu schwitzen und weiß nicht, wo ich hingucken soll
”* *sieht, wie Mia Hans einen strafenden Blick zuwirft und dann sagt: “Ja, Hans weiß das eigentlich
 wir machen das einfach wie letztes Jahr: Wir lassen dir die Geschenke hier und du kannst sie einfach auspacken, wenn dir danach ist
”*
Matteo: *lĂ€chelt, als David flĂŒstert* Ja, lass mal machen
 klingt gemĂŒtlich
 *schenkt ihnen dann Kaffee ein und lehnt sich wieder zurĂŒck* *verfolgt dann das GesprĂ€ch zum Geschenke auspacken* *war letztes Jahr bei Linns Geburtstag noch nicht dabei, aber kann sich denken, dass sie die Aufmerksamkeit nicht mag* *sieht, wie Linn sofort nickt: “Ja, ich schreib euch dann wieder, ok?”* *sieht Mia und Hans nicken* Kein Stress, Linn
 wir wollten dir eine Freude machen, das ist alles, das soll kein Stress sein fĂŒr dich
 *schlĂŒrft ein bisschen vom Kaffee und ĂŒberlegt, ob er noch ein Brötchen will oder lieber gleich wieder ins Bett*
David: *lĂ€chelt, als Matteo zustimmt, auch mal ins Planetarium zu gehen und isst den Rest von seiner BrötchenhĂ€lfte* *greift dann den KĂ€se und belegt sich die zweite, wĂ€hrend die anderen ĂŒber Linns Geschenke reden* *nickt zu dem, was sie sagen und meint dann zu Linn* Ich mag das auch nicht so
 ist eigentlich eine echt gute Lösung: Auspacken, wenn keiner dabei ist
 *greift dann ebenfalls nach seiner Kaffeetasse und trinkt einen Schluck* *hört Mia lachen: “Das wird jetzt aber nicht generell eingefĂŒhrt! Ich bin ja sonst schon neugierig auf die Reaktion auf das Geschenk
”* *grinst* Ja, stimmt, ich eigentlich auch
 *hört dann Laura: “Wir geben die Kuchenplatte einfach rum, oder? Dann kann sich jeder ein StĂŒck nehmen
”* *nickt und hört Hans: “Kuchen zum FrĂŒhstĂŒck ist zwar furchtbar ungesund, aber ich finde, so ein Geburtstag ist ein guter Grund fĂŒr eine Ausnahme
 wobei ich nicht mehr sooo viel Zeit hab
”* *sieht, wie Linn erschrocken einen Blick auf die Uhr wirft und dann meint: “Puh, okay
 ein bisschen hab ich noch
 wart ihr schon alle im Bad!?”* *grinst leicht* Zur Not könnt ihr auch unser Bad benutzen
 Matteo und ich hauen uns gleich nochmal fĂŒr ne Stunde hin

Matteo: *nickt* Ja, ich mag die Aufmerksamkeit auch nicht so
. aber beim Geburtstag gehört es ja auch irgendwie ein bisschen mit dazu
 also Aufmerksamkeit, muss ja jetzt nicht unbedingt beim Geschenke auspacken sein
 *nickt zum Kuchen* Wenn er nicht schmeckt, ist Laura schuld
 ich hab nur ihre Anweisungen befolgt
 *lacht, als Laura versucht nach ihm zu treten, ihn aber nicht erwischt* *schaut dann erschrocken zu David bei seinen Worten, weil er sich Linns Reaktion denken kann, die auch sofort kommt: “Oh je, seid ihr so viel frĂŒher aufgestanden? Nur wegen mir? Macht das bitte nicht nochmal, das möchte ich nicht.”* *lĂ€chelt ihr zu* Linn, fĂŒr dich machen wir das echt gern
 *hört dann Laura: “Also, wenn Hans noch duschen will, wĂŒrd ich das Angebot gern annehmen
”*
David: *grinst zum Thema Kuchen und meint* Ach, der sieht super aus. Schmeckt bestimmt! *hört Mia: “Ich vertrau da auch voll und ganz auf Lauras BackkĂŒnste
 sie hat vor zwei, drei Wochen schon mal Kuchen gebacken
 der war super!”* *schaut Laura mit Sekretariatsblick an* Du hast Kuchen gebacken und wir haben nichts abbekommen?!? *sieht Laura nur mit den Schultern zucken: “War ziemlich schnell weg!” und hört Alex: “Ja, weil er gut war!”* *sieht auch Hans und Linn nicken und meint gespielt empört und lachend* Und keiner von euch hat beim Essen daran gedacht, dass Matteo und ich auch was haben wollen wĂŒrden!? Pfff
 ihr seid ja nette Nachbarn
 *schaut zu Matteo und meint zu ihm* Wir mĂŒssen backen lernen
 und dann geben wir auch nichts ab! *hört dann, was er bezĂŒglich seiner Worte bei Linn angerichtet hat und schĂŒttelt sofort den Kopf* So war das nicht gemeint! Wir machen das wirklich gern! Kein Problem! *hört dann Laura und darauf Hans: “NatĂŒrlich will ich noch duschen! Ich geh doch nicht stinkend zur Arbeit
” und wieder Laura: “Dann kommen Linn und ich gleich mit zu euch hoch
 wir mĂŒssen nur ganz normal und schnell ins Bad
 waschen, ZĂ€hneputzen, fertig
”*
Matteo: *lacht leicht bei der Kuchendiskussion und nimmt noch einen Schluck Kaffee* *schaut dann zu David* Ich kann schon kochen
 du kannst backen lernen. *grinst ihn herausfordernd an* *nickt dann zu Laura* Ja, klar, kein Problem, wenn’s euch nicht stört, dass wir uns ins Bett verziehen
 *sieht Laura grinsen: “Das bin ich ja von euch schon gewohnt
”* *hört Alex lachen und hmpft leicht* Ja, ja
. *hört, wie Linn sagt: “Wieso? Die schlafen halt gern?” und Hans daraufhin lacht: “Ach, meine sĂŒĂŸe Linn
”*
David: *will gerade Matteos Herausforderung annehmen und hat schon den Mund auf, als Laura lacht: “Oh Gott, Matteo
 du weißt doch, wie er ist, wenn er was lernen will
” und Alex hinzufĂŒgen: “Wenn David einen Plan hat
”* *grinst* Alles klar, ich lern backen
 *hört Laura seufzen: “Lern doch erstmal italienisch weiter
”* *schĂŒttelt leicht den Kopf* Ach, das geht bestimmt beides
 *hört Hans: “Ich ĂŒbernehme gerne den Job des Vorkosters
 also alle Kuchenversuche bitte zu mir!”* *grinst wieder und nickt* Alles klar
 *nimmt dann endlich zwei KuchenstĂŒcke und legt sie bei Matteo und sich auf den Teller, greift dann aber erstmal nach seinem KĂ€sebrötchen, um das zu Ende zu essen, wĂ€hrend die anderen ĂŒber Bettgewohnheiten sprechen* *grinst leicht bei Linns Worten und schĂŒttelt bei Hans’ Worten den Kopf* *schluckt schnell runter und meint dann* Wir schlafen wirklich gern
 und wir halten uns gerne im Bett auf
 *sieht, wie Hans ihn amĂŒsiert ansieht: “Um was zu machen?”* *zuckt mit einer Schulter* Gammeln? Kuscheln? Knutschen? Zeichnen? Computerspielen?
Matteo: *grinst zu Laura* Klar weiß ich das! *hört dann aber Hans und Davids Zustimmung und schĂŒttelt den Kopf* Oh nein. Mh Mh! Ich bin ja wohl der Vorkoster. Das war doch Sinn des Ganzen, dass die WG nichts abbekommt
 *ditscht David leicht an* *hört dann Davids Antwort darauf, was sie im Bett machen und fragt sich schon ein bisschen, warum gerade alle das Kind nicht beim Namen nennen* *nimmt seinen Kuchen in die Hand und sagt zu Linn* Sex, Linn, sie meinen Sex
 *sieht, wie Linn zu ĂŒberlegen scheint und dann mit einer Schulter zuckt: “Achso. Das ist ja auch am bequemsten im Bett.”* *grinst und nickt* Find ich auch

David: *hört Matteos Worte und legt kurz stöhnend den Kopf in den Nacken* Stimmt ja
 sorry Hans! *sieht, wie Hans entsetzt die Augen aufreißt: “Du ziehst dein Angebot zurĂŒck!? Ich bin zutiefst enttĂ€uscht und erschĂŒttert
 Ich bin getroffen, verletzt
 mein Vertrauen in dich, mein liebster Schmetterlingsfreund
”* *sieht, wie er noch weitersprechen will, aber von Laura unterbrochen wird: “Ist gut jetzt, Hans. In 5 Minuten hast du David sowieso wieder lieb
”* *hört Hans theatralisch seufzen: “Stimmt!”* *grinst zufrieden* *isst weiter sein Brötchen, aber verschluckt sich fast, als Matteo einfach so raushaut, dass sie ĂŒber Sex reden* *muss dann schmunzeln bei Linns Antwort und nickt mit vollem Mund, wĂ€hrend Hans sagt: “Bequem ja, aber auf Dauer auch ein bisschen langweilig
 es gibt so tolle Orte fĂŒr Sex
” und Alex erstaunlicherweise hinzufĂŒgt: “Badewanne ist auch bequem
”* *wiegt leicht den Kopf hin und her, weil er sich Badewanne jetzt nur so semibequem vorstellt und murmelt mit halbvollem Mund* Oder Couch
 *sieht Laura grinsen: “Jaja, die Vorteile einer eigenen Wohnung
” und Hans hinzufĂŒgen: “... oder einer leeren WG
”* *lacht und verzieht dabei gleichzeitig das Gesicht* Zu viel Information, Hans!
Matteo: *grinst sehr breit und zufrieden, als David sein Angebot zurĂŒckzieht* So ist gut! *grinst noch mehr, als Hans sich aufregt und weiß, dass es gleich vorbei ist* *schmunzelt dann etwas, als es um bequeme Positionen fĂŒr Sex geht* *verzieht leicht das Gesicht* Badewanne? Ehrlich? Ist das nicht voll hart? *sieht wie Alex und Mia nur grinsend beide mit einer Schulter zucken* Couch ist auch gut
 aber Strand leider nicht so, klingt zwar romantisch, aber
 *hört wie Alex vollendet: “... man hat danach wirklich ĂŒberall Sand.”* *nickt* Genau! Zelt hingegen
. *grinst leicht, aber wird dann von Laura unterbrochen: “Okay, das reicht jetzt mal wieder
”*
David: *muss minimal schmunzeln, als Matteo den Gedanken ausspricht, den er selbst bezĂŒglich der Badewanne hatte* *nickt dann leicht zu Strand und Zelt und will gerade selbst noch Meer oder See hinzufĂŒgen, als sie von Laura unterbrochen werden* *stöhnt leise, weil er irgendwie gerade ausgeblendet hat, dass sie hier ist und er eigentlich vor seiner Schwester nicht ĂŒber Sex reden will* *hört Hans begeistert: “Oha, ihr SĂŒĂŸen seid ja doch gar nicht so prĂŒde, wie ich dachte
 oh lala
 okay
 was war der ausgefallenste Ort, an dem ihr Sex hattet!?”* *schĂŒttelt sofort den Kopf und greift nach seinem Kuchen* Ich rede nicht vor meiner Schwester ĂŒber Sex! *hört, wie Hans zu Laura sagt: “Laura, hör kurz weg!” und Laura empört auflacht und den Kopf schĂŒttelt* *hört dann Linn: “Ich finde, wir mĂŒssen auch nicht ĂŒber Sex reden
 ich kenne sowieso niemanden, der so viel ĂŒber Sex redet, wie Hans
”* *hört Alex murmeln: “Wer hĂ€tte das gedacht
”* *sieht Mia nicken: “Außerdem
 wenn ihr noch duschen wollt
 oder ins Bad
 solltet ihr gleich mal los, oder?”* *beißt nochmal in seinen Kuchen und sieht, wie Laura einen Blick auf die Uhr wirft: “Mist, stimmt!” und anfĂ€ngt, das FrĂŒhstĂŒckgeschirr zusammen zu rĂ€umen* *hört Mia: “Lass mal, Alex und ich machen das gleich
” und Alex verwundert: “Machen wir?!* *sieht, wie Mia ihm den Sekretariatsblick zuwirft und er ergeben die HĂ€nde hebt: “Okay, machen wir
”* *sieht, dass jetzt tatsĂ€chlich Aufbruchstimmung einsetzt und beißt nochmal ein großes StĂŒck von seinem Kuchen ab, als Laura sagt: “Okay, ich hol eben unseren Badezimmerkram
 David? Matteo? Seid ihr soweit?”* *hĂ€lt seinen Kuchen in die Höhe und murmelt mit halbvollem Mund* Gleich

Matteo: *hĂ€lt sich bei dem weiteren Sex Talk raus, weil er lieber seinen Kuchen isst* *hört dann aber, dass es gleich losgehen soll und greift sich schnell zwei StĂŒcke* *sieht Lauras Blick und murmelt* FĂŒr unterwegs
 *steht auf und hĂ€lt ein StĂŒck David hin, der seins gerade so auf hat* Hier, Proviant
 *hört Linn lachen: “Das ist gut. Vielen Dank, dass ihr da wart.”* *grinst sie an* Es war uns ein VergnĂŒgen
 hab noch einen schönen Geburtstag
 *winkt mit der freien Hand zu Mia und Alex* Bis die Tage
.
David: *hmpft leicht, als alle aufstehen und erhebt sich ebenfalls* *isst seinen Kuchen dann eben im Stehen weiter* *steckt sich gerade den letzten Bissen in den Mund, als Matteo ihm ein zweites hinhĂ€lt* *grinst* Danke
 *schlingt seinen freien Arm um Matteo und sagt zu Linn* Lass dich noch schön feiern
 und viel Spaß heute Abend
 *sieht, dass Alex und Mia schon mit dem AufrĂ€umen angefangen haben und meint kurz zu Alex* Wir schreiben, ne? Wegen Kakao nĂ€chste Woche? *sieht ihn nicken und lĂ€cheln und nickt auch Mia kurz zu* Bis dann
 *sieht sich nach Hans um, der aber schon im Flur steht und nur ruft: “Ich bin im Bad! Allen einen schönen Tag!”* *ruft zurĂŒck: “Dir auch
”* *hört dann Linn: “Ich muss mir noch Sachen raus suchen
 geht ruhig schon mal hoch
”* *nickt also und meint* Okay, bis gleich
 *verlĂ€sst also mit Matteo Linns Zimmer und die WG und macht sich mit ihm auf den Weg nach oben* *beißt wĂ€hrenddessen in seinen Kuchen und begegnen auf der Treppe einem Nachbarn, der sie wohl auf Grund ihrer SchlafanzĂŒge ein wenig merkwĂŒrdig ansieht, grĂŒĂŸen aber freundlich und schließen dann oben die TĂŒr auf* *seufzt leise, als sie ihre Wohnung betreten und merkt erst jetzt, dass er wirklich noch ziemlich mĂŒde ist und sich auf ihr Bett freut* *lehnt sich im Flur an die Wand und zieht Matteo an seinem Schlafshirt zu sich* *murmelt* Hoffentlich beeilen die sich
 ich will ins Bett...
Matteo: *grinst den Nachbarn nur freundlich an, so als wĂ€re das ganz normal, dass sie hier im Schlafanzug durch den Flur laufen* *tritt dann nach David in die Wohnung und grinst, als David ihn zu sich zieht* Wir hĂ€tten denen sagen sollen, die sollen einfach reinkommen und wir legen uns schon mal hin
. *legt seinen Kopf auf seiner Schulter ab und drĂŒckt einen Kuss auf seine Wange* Jetzt warten wir hier doof
. *schiebt sich das letzte bisschen Kuchen in den Mund und schlingt dann beide Arme um David* Komm, lass die TĂŒr einfach offen und wir legen uns hin
.
David: *hmmt zustimmend bei seinen Worten und legt seine Arme locker um Matteos HĂŒfte* *hmmt nochmal, diesmal aber genießerisch, als Matteo ihm einen Kuss auf die Wange gibt* *hmmt nochmal zum Thema warten und zieht Matteo nĂ€her an sich* *grinst dann leicht bei seinem Vorschlag und schĂŒttelt den Kopf* Das können wir doch nicht bringen
 außerdem brauchen die sicher nicht ewig
 die mĂŒssen doch zur Arbeit
 *lehnt seine Stirn gegen die von Matteo und drĂŒckt ihm einen kurzen Kuss auf* *murmelt* Wir mĂŒssen uns gleich nen Wecker stellen
 ich bin ziemlich sicher, dass wir nochmal einschlafen
 *kĂŒsst ihn nochmal* 
 oder wir knutschen die ganze Zeit
 dann schlafen wir nicht ein

Matteo: *hmmmt leicht* Ich hab doch gesagt, wir legen uns schon hin, wenn die im Bad sind
 *lĂ€chelt, als David ihm einen Kuss gibt und streicht ihm sanft durch die Haare* *hmmmt leicht* Wir stellen einen Wecker
aber frĂŒher, dann schlafen wir erst und knutschen dann, ok? *drĂŒckt ihm noch einen Kuss auf und wird in dem Moment von einem RĂ€uspern gestört* *schaut zur Seite und sieht Laura und Linn in der TĂŒr stehen* Hervorragend, ihr seid hier! Bad ist da
*zeigt drauf*.... macht die TĂŒr zu
*zeigt zur WohnungstĂŒr*... und wir sind im Bett
 *zeigt in Richtung ihres Schlafzimmers* Komm
 *zieht David mit sich*
David: *hmmt zustimmend zu Matteos Plan* *will ihn gerade weiter kĂŒssen, als er ein RĂ€uspern hört* *ist irgendwie ziemlich erleichtert, weil er wirklich ins Bett will* *grinst dann leicht zu Matteos Worten und nickt zu allem, was er sagt* *wird dann von Matteo mitgezogen und ruft noch* FĂŒhlt euch wie zu Hause
 *hört Laura noch rufen: “Danke
 und gute Nacht! Verschlaft nicht!”* *schĂŒttelt nur leicht den Kopf, ist sich aber ziemlich sicher, dass Laura das nicht mehr sieht, da sie inzwischen das Schlafzimmer erreicht haben* *denkt noch insoweit mit, als dass er die SchlafzimmertĂŒr hinter sich schließt und lĂ€sst sich dann aufs Bett fallen* *streckt einen Arm nach Matteo aus und zieht mit der freien Hand das Handy vom Nachttisch* Okay
 du musst um 20 nach 9 los
 wenn wir zusammen ins Bad gehen, reichen 15 Minuten
 also mĂŒssen wir um fĂŒnf nach 9 aufstehen
 halbe Stunde fĂŒr kuscheln und knutschen? Also den Wecker auf 8:35 Uhr
 perfekt
 wir haben noch fast 1 Âœ Stunden, wenn wir jetzt sofort einschlafen
 *stellt den Wecker, legt das Handy zurĂŒck auf den Nachttisch, kriecht zu Matteo unter die Decke und kuschelt sich an ihn*
Wir freuen uns ĂŒber Likes, Reblogs, aber am meisten ĂŒber Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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nurcarlo · 6 years ago
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27. Kathi’s Liebhaber
Kathi
Mein Blick ruht auf Carlos ruhig schlafendem Gesicht, er liegt auf dem Bauch und schnarcht leise vor sich hin. Die Bettdecke bedeckt nur seine Beine und sein T-Shirt ist bis zur Brust hoch gerutscht. Wieder mal fĂ€llt mir auf wie verdammt dĂŒnn er einfach ist, ich bin sowas von neidisch auf seinen Stoffwechsel. Frustriert kneife ich mir in meinen Bauch. Von uns beiden bin ich eindeutig der Specki. Ich lausche in die Stille der Suite hinein, komischer Weise sind die Kinder noch nicht wach. Auch gut. Immerhin ist es schon halb zehn. Wahrscheinlich war der gestrige Tag fĂŒr die beiden auch ein bisschen zu anstrengend und aufregend. Durch das Schlafzimmerfenster kann ich die verschneiten Berge von Tirol sehen und die ganze Szene sieht mit dem warmen Sonnenlicht geradezu mĂ€rchenhaft aus. Neben Carlo klingelt plötzlich sein IPhone, bevor er von dem LĂ€rm noch wach wird, beuge ich mich ĂŒber ihn und greife danach. Mir blinkt ein ziemlich hĂ€ssliches Foto von Markus entgegen und es wird ‚Brudi Psaiko ruft an‘ angezeigt. Schnell entriegele ich das Handy und halte es an mein Ohr. „Hey Markus!“, begrĂŒĂŸe ich ihn leise und schlage die Bettdecke weg. „Hey Kleine!“, Markus scheint sich ziemlich zu freuen mich am Telefon zu haben. Gestern waren wir nicht mehr lange bei den beiden, weil wir so schnell wie möglich nach Achenkirch wollten und irgendwie konnte ich auch nicht wieder die ganze Geschichte von der OP und alles runter rattern, Gott sei Dank hatten Marla und Markus dafĂŒr VerstĂ€ndnis. Ich greife nach meinem Strickcardigan von gestern Abend und setze mich auf die Fensterbank, die am weitesten vom Bett entfernt ist, damit Carlo nichts mitbekommt. NatĂŒrlich könnte ich auch einfach den Raum verlassen, aber irgendwie will Carlo trotzdem in Reichweite haben. „Carlo schlĂ€ft noch!“, sage ich und ziehe meine Beine an meinen Oberkörper. Ich kann Markus am anderen Ende lachen hören, „Hab ich mir schon fast gedacht. Wie geht es dir denn?“, fragt er und wird ein bisschen ernster. Ich fahre mir durch die Haare und schaue aus dem Fenster. Draußen im Hotelpark rĂ€umen ein paar Angestellte die Wege gerade frei. „Besser. Die Wunde tut nicht mehr so weh und Carlo dacht ziemlich sehr drauf, dass ich mich auch ja nicht so zu sehr belaste!“, erzĂ€hle ich ihm. „Endlich ist Carlo auch mal zu was nĂŒtzlich!“, scherzt Markus und ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen. „Er ist wirklich toll. Ich bin froh, dass wir hier sind. Die Kinder genießen es total und ich glaub Carlo tut das fĂŒr Samstag und Sonntag auch nochmal ganz gut!“ „Ja, da hast du echt Recht, aber du brauchst die Ruhe auch. Du hör mal wegen Samstag, Marla meinte sie wĂŒrde in Stuttgart bleiben und dir mit den Kindern helfen!“, bietet Markus an und wieder mal bin ich einfach nur sowas von froh, dass Carlo und ich so mega tolle Freunde haben. Ich werfe Carlo einen Blick zu, er liegt noch immer im Bett und schlummert vor sich hin, seine braunen Locken fallen ihm in die Stirn und vielleicht wird es mal wieder Zeit, dass er zum Friseur geht. „Das ist so lieb von ihr Markus!“, bedanke ich mich bei ihm, „Aber ich fahr morgen zu Anke und Christian. Eigentlich wollte meine Mama kommen, aber die ist krank geworden!“ „Und was sagst du den beiden dann, wenn sie fragen warum du nicht heben darfst?“, fragt Markus neugierig. DarĂŒber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, aber ich finde es auch nicht richtig den beiden irgendwas vor zu lĂŒgen. Es ist ja alles gut, also kann ich ihnen ja wohl auch sagen was los war. Wir wollten einfach nicht, dass sie sich Sorgen machen, aber Gott sei Dank ist ja alles gut. Ich lege meinen Kopf auf meine Knie und klemme das IPhone zwischen meinen Kopf und die Schulter. „Ich erzĂ€hl ihnen was los war, alles andere wĂ€re ja auch ein bisschen albern!“, ĂŒberlege ich laut. „Wie geht es Marla denn heute?“, erkundige ich mich nach meiner besten Freundin. Sofort seufzt Markus schwer, das ist schon mal kein gutes Zeichen. „Sagen wir mal so, wenigstens hat sich heute noch nichts nach mir geschmissen, aber sie muss sich noch immer stĂ€ndig ĂŒbergeben!“, sagt er resigniert und irgendwie tut er mir gerade voll Leid. „Das geht irgendwann weg. Als ich mit Toni schwanger war, hat das von einen auf den anderen Tag aufgehört!“, versuche ich ihn zu beruhigen. Ich kann Markus gerade richtig gut vor mir sehen, wie er niedergeschlagen in seinem Drehstuhl sitzt und sich durch die Haare fĂ€hrt. „Ich hoffe es!“, meint Markus leise. „Mit wem telefonierst du da?“, kommt Carlo verschlafene Stimme vom Bett. Ich drehe mich zu ihm um und sehe wie er sich mĂŒde mit der Hand ein paar Haare aus dem Gesicht wischt. „Meinem Liebhaber!“, antworte ich grinsend und fange mir einen skeptischen Blick von Carlo ein. An meinem Ohr höre ich Markus lachen, „Sag ihm mal, dass ich dieses Wochenende nicht komme, weil wir zusammen in die Karibik fliegen!“ „Ich soll dir von Markus sagen, dass er morgen nicht kommt, weil wir zusammen in die Karibik fliegen!“, sage ich ganz ernst zu Carlo und versuche nicht zu lachen. Der guckt mich nur total verwirrt an. „HĂ€? Wieso das denn?“, fragt Carlo, nach dem Aufstehen ist er einfach immer noch komplett vercheckt. „Boah Carlo! Weil er mein Lover ist!“, sage ich gespielt genervt und höre wie Markus noch lauter anfĂ€ngt zu lachen. „Ich hab gedacht du liebst nur mich!“, jammert Carlo jetzt und schaut mich traurig an. „Nein, ich bin nur wegen deinem Geld mit dir zusammen, liest du etwa keine Bild?“, frage ich ihn und lache auf. Markus lacht sich noch immer einen ab am IPhone. Ich stehe auf und gehe langsam zu Carlo rĂŒber. „Und ich hab immer gedacht du willst du nur meinen Körper!“, tut Carlo schockiert und zieht mich zu sich ran. „Der kam als kleiner Bonus!“, gehe ich zurĂŒck und lasse mich neben ihn fallen. Carlo zieht mich zu sich ran und kĂŒsst mich, sofort erwidere ich seinen Kuss. „Hallo? Ist da noch jemand? Alter was macht ihr da?“, kommt Markus Stimme aus dem Lautsprecher des Handys. Carlo nimmt mir das IPhone aus der Hand und lehnt sich, mit mir im Arm, zurĂŒck in die Kissen. „Psaiko Brudi?“, fragt Carlo ins Handy, „Ich wĂŒrd ja gerne noch mit dir quatschen. Aber ich muss meiner Frau jetzt erstmal meine QualitĂ€ten ins GedĂ€chtnis rufen!“ Danach legt er einfach auf und pfeffert das IPhone auf den Haufen Klamotten auf dem Boden. „Deine QualitĂ€ten?“, frage ich frech und kĂŒsse ihn. Carlo lĂ€sst seine HĂ€nde auf meinen Po wandern und drĂŒckt mein Becken ganz fest an seins. „Erinnerst du dich wieder?“, fragt er mit einem versauten Lachen und auf einmal wird mir ganz warm und mein Herz schlĂ€gt schneller. Ich zucke nur mit den Schultern, „Vielleicht solltest du mir ein bisschen auf die SprĂŒnge helfen!“ Und das macht er dann auch. Mir ist egal, dass ich mich eigentlich noch nicht körperlichen ertĂŒchtigen soll. Ich will einfach nur ganz nah bei mir spĂŒren und mich in ihm verlieren.
Carlo
Mehr als zu Frieden mit mir selbst sitze ich auf dem Boden im Wohnzimmer unserer Suite und spiele zusammen mit Emil. Nach Kathis und meinem kleine Intermezzo von vorhin bin ich bester Laune und hochmotiviert fĂŒr den anstehenden Tag. Sie ist einfach unglaublich. Manchmal frage ich mich, wie sie diese Seite so gut versteckt. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh, dass nur ich diese Seite sehe. Sie gehört mir, nur mir. Mein Schatz muhaha. Okay jetzt drehe ich durch. Wir haben uns FrĂŒhstĂŒck aufs Zimmer bringen lassen, mittlerweile sind die Kinder auch wach und angezogen, es fehlt nur noch Tonis Frisur. Ihre Lieblingsfrisur in den letzten Wochen ist ‚wie Mama‘. FĂŒr mich sind ihre Haare ein Horror, mehr als zwei Zöpfe bekomme ich nicht hin und das finde ich schon ziemlich cool. Manchmal frage ich mich, was die Leute ĂŒber Cro denken wĂŒrden, wenn sie mich, mit einer rosa BĂŒrste, Friseur fĂŒr meine zweijĂ€hrige Tochter spielen sehen wĂŒrden. Aber scheiß drauf, ich bin trotzdem cool. Toni sitzt auf einem Barhocker vor Kathi und lĂ€sst ihre Beine fröhlich in der Luft baumeln. „Papa?“, fragt sie und ich schaue zu ihr auf. Emil sitzt neben mir und brabbelt wieder mal vor sich hin. Hoffentlich fĂ€ngt er bald an zusprechen, Toni hat ihr erstes Wort mit zehn Monaten gesagt. Da war ich auf Tour, eine Sache ich glaub ich immer bereuen werde. Es ist vielleicht bescheuert, aber ich wĂŒrde so viel dafĂŒr geben, dabei gewesen zu sein. Es ist einfach so etwas Wichtiges in ihrem Leben und wenn sie mich irgendwann mal fragt, wo ich war. Muss ich antworten, dass ich ein Konzert in Flensburg gespielt habe. „Was ist Kröte?“ Ich ziehe mein Handy aus der Tasche und sehe, dass ich drei verpasste Anrufe von Kody habe, vielleicht sollte ich ihn mal zurĂŒck rufen. „Is wĂŒnsch mir ein Pfahrrad zu Weihnachten!“, informiert sie mich und schaut mich ganz ernst an. Wenn sie den Blick in ein paar Jahren noch drauf hat, nehme ich sie mit zu meinen Vertragsverhandlungen. Manchmal ist sie eine richtige kleine Erwachsene und einfach nur zum todlachen. „Dann spreche ich mal mit dem Christkind!“, verspreche ich ihr und zwinkere Kathi zu. Seit zwei Wochen steht das rosa Lilli-Fee Fahrrad schon im Chimperator BĂŒro und wartet nur darauf von Toni Heilig Abend ausgepackt zu werden. Wenn ich jetzt schon daran denke, dass ich die Geschenke alle in unser Auto bekommen muss, wird mir mulmig. „Wir mĂŒssen noch einen Wunschzettel schreiben, nicht wahr Motte?“, fragt Kathi und legt Tonis BĂŒrste zur Seite. „Kannst du runter springen?“, fragt sie Toni jetzt und hĂ€lt ihre Hand zur Hilfe fest. Mit einem großen Satz springt Toni vom Hocker und landet auf dem weichen Teppich. „Super!“, rufe ich und applaudiere. Stolz lĂ€chelt Toni mich an und lĂ€sst sich neben Emil nieder um ein bisschen mit Duplo zu spielen. „Und was wĂŒnscht du dir zu Weihnachten, Kumpel?“, frage ich Emil und wuschele ihm ĂŒber den Kopf. Er schaut mich aus seinen großen braunen Augen an, als wenn er mich verstehen wĂŒrde legt er seinen Kopf schief und hĂ€lt mir einen blauen Duplo entgegen, „Gah?“ Ich grinse ihn an und nehme den Stein an mich, „Danke!“ Kathi setzt sich auf die Couch hinter mich und massiert mir ein wenig die Schultern. „Was wollen wir denn jetzt machen?“, frage ich sie und lehne mich gegen die Couch. „Du hast auch tierische Angst vor Langeweile oder?“, fragt Kathi ironisch und ich verdrehe nur meine Augen. „Wir können nach Alpbach fahren und mit dem Lift auf einen der Berge fahren!“, schlĂ€gt Kathi vor, aber irgendwie hab ich da keinen Bock drauf. Es ist heute noch kĂ€lter als gestern und da muss ich nicht noch mit einem Skilift weiter nach oben fahren, damit mir noch kĂ€lter wird. „Wir können ein bisschen in die Stadt gehen bummeln!“, ĂŒberlegt sie laut. „Und dann quengeln die Kinder nach drei GeschĂ€ften!“, jammere ich. Das muss ich mir nicht geben und vor allem muss ich das den Kindern auch nicht antun. „Dann schlag du doch was vor!“, meckert Kathi genervt und hört auf meine Schultern zu kraulen. Verdammt, dabei tut das so gut. „Ich weiß nicht!“, sage ich und lehne meinen Kopf soweit zurĂŒck, dass ich sie sehen kann. „Wir können auch einfach hier bleiben und nachher ein bisschen raus in den Park!“, macht Kathi noch einen Vorschlag. Das hört sich gar nicht mal so schlecht an und ich nicke zu stimmend. Zusammen mit Toni rolle ich mich durch den weichen Schnee einen kleinen Hang hinunter, sie lacht und kreischt vor Freude und wenn ich ehrlich bin, macht mir das mindestens genauso viel Spaß wie ihr. Mittlerweile sind meine Jeans fast komplett durch nĂ€sst, denn im Gegensatz zu Toni habe ich keinen Ski-Anzug an, sondern nur meinen Winterparka und eine normale Jeans. Es ist echt verdammt kalt, aber als Toni vor mir schon wieder den HĂŒgel hoch stĂŒrmt und fröhlich ruft, „Nochmal Papa!“ Vergesse ich einfach meine kalten Beine und rolle mich nochmal mit ihr den HĂŒgel runter. Wir haben den Nachmittag zum großen Teil draußen verbracht. Toni und ich haben einen kleinen Schneemann gebaut und Emil und ich haben in einer Schneeballschlacht gegen Kathi und Toni schrecklich abgelost. Jetzt sitzt Kathi, mit Emil auf dem Schoß, auf einem Schlitten am Fuß des kleinen HĂŒgels und beobachtet Toni und mich dabei, wie wir uns durch den Schnee rollen. Emils Wangen sind schon ganz rot von der KĂ€lte, aber trotzdem scheint er es ziemlich witzig zu finden, wenn ich mich in den Schnee fallen lassen. „Schatz deine Hose ist komplett nass!“, sagt Kathi besorgt. Ich verdrehe die Augen und grinse sie an. „Was du nicht sagst!“, gebe ich sarkastisch zurĂŒck und drehe mich zu Toni um. Sie ist schon wieder dabei sich in den Schnee fallen zu lassen. „Kröte! Wollen wir mal rein?“, schlage ich vor und strecke meine Hand nach ihr aus, aber Toni schĂŒttelte nur ihren Kopf und dreht sich von mir Weg. Diese kleine Diva, ich werfe Kathi einen hilfesuchend Blick zu. Ja ich weiß, durchsetzen ist nicht so ganz meine Sache, aber ich bin halt nicht gerne der Buhmann. „Nimmst du Emil?“, fragt sie mich und ich beeile mich zu ihr rĂŒber zu kommen, bevor sie aufstehen kann. „Toni, komm wir gehen rein und ziehen uns um!“, bestimmt Kathi und schaut Toni streng an. Aber Toni tut nur so, als wenn sie Kathi gar nicht gehört hĂ€tte und lĂ€sst sich in den Schnee fallen. Ich ziehe Emil die Kapuze ĂŒber den Kopf, weil sein Gesicht wirklich schon ziemlich kalt ist. „Toni? Kommst du jetzt bitte!“, versucht Kathi es noch einmal, aber von der kleinen Terroristin kommt immer noch keine Reaktion. Ein Blick auf Kathi verrĂ€t mir, dass sie gleich den Mamaterminator raus holt. Eigentlich bleibt sie mit den Kindern immer richtig chillig, so wie ich, aber wenn Toni nicht hört, wird es auch schon mal nicht ganz so lieb. Kathi geht ein paar Schritte auf Toni zu und Toni wirft ihr einen misstrauischen Seitenblick zu. „Toni!“, sagt Kathi mit strenger Stimme und verschrĂ€nkt die Arme vor der Brust. Toni regt sich noch immer nicht, sie testet gerade eindeutig ihre Grenzen aus und ich weiß schon wer am Ende gewinnt. „Ich wette um einen Kasten Bier, dass Mama gewinnt!“, flĂŒstere ich Emil zu und versuche mir ein Grinsen zu verkneifen, denn eigentlich ist die ganze Szene zwischen Kathi und Toni gerade doch schon ziemlich komisch. Emil schaut mich nur aus seinen großen Kulleraugen an und watscht mir mit seiner kleinen Schwabbelhand ins Gesicht. „Gaah?“, fragt er und ich zucke mit den Schultern. „Okay dann halt ein Karton Hipp!“, willige ich ein und tue so als wenn wir gerade eine angeregte Unterhaltung fĂŒhren wĂŒrden. Mittlerweile hat Kathi ihre HĂ€nde in die HĂŒften gestemmt und den Blick aufgesetzt, vor dem sogar ich Angst habe. „Toni Marlene Waibel, du kommst jetzt sofort hier her FrĂ€uleinchen!“, herrscht Kathi sie an. Jetzt scheint auch endlich Toni den Ernst der Lage bemerkt zu haben und sieht Kathi erschrocken aus ihren großen Augen an. Wenn Kathi Tonis gesamten Namen benutzt, ist aber wirklich Panhas am Schwenkmast. Kathi hĂ€lt ihre Hand nach Toni ausgestreckt. Aber anstatt Kathis Hand zu ergreifen, lĂ€sst Toni den Schnee in ihren HĂ€nden fallen und rennt zu mir rĂŒber. „Böse Mama!“, schmollt sie und versteckt sich hinter meinen Beinen. Ich mache einen Schritt zur Seite und muss mir auf die Wangen beißen um nicht zu lachen. Irgendwie schaffe ich das auch und schaue Toni, versucht, streng an. „Toni, wenn Mama sagt, du sollst kommen, dann musst du auch hören!“, erklĂ€re ich ihr und schiebe sie mit einer Hand zu Kathi rĂŒber. Verunsichert schaut Toni Kathi an und nimmt dann doch ihre Hand. Toni null, Kathi und Carlo eins.
Kathi Als wir von Draußen wieder reingekommen sind, sind die Kinder so was von durch gefroren, dass Carlo und ich sie einfach kurzer Hand in die Badewanne setzen, damit sie wieder warm werden. Mittlerweile hat Toni sich auch wieder von ihrem Diven-Anfall beruhigt und planscht fröhlich zusammen mit Emil in dem großen Whirlpool in Carlos und meinem Badezimmer. Ich sitze etwas weiter weg auf einem Rattern-Sessel und beobachte Carlo dabei, wie er sich mit den Kindern abmĂŒht. Baden mit Emil und Toni ist einfach alleine ein Horror, aber Carlo hatte darauf bestanden, dass ich mich nicht anstrenge. Also kniet er jetzt alleine vor der Wanne und ist schon fast nasser als die beiden in der Wanne. „Brauchst du Hilfe Schatz?“, frage ich ihn und stĂŒtze meinen Kopf mit einen HĂ€nde ab. Carlo dreht sich ein wenig zu mir um, sein buntes Shirt klebt ihm nass an der Brust und er hat einen leicht gestressten Ausdruck in den Augen. „Nein Baby, ich hab alles unter Kontrolle!“, versichert er mir und schubst Emil eine Quietschente entgegen. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie schafft Carlo es wirklich, dass Toni und Emil eine Stunde spĂ€ter in ihren SchlafanzĂŒgen vor dem Fernseher sitzen und in aller Seelenruhe eine Folge ‚Mickey Mouse‘ schauen. Ich bin wirklich stolz auf ihn, er ist einfach so ein toller Papa. Ich merke richtig, wie die Kinder jede einzelne Minute mit ihm auskosten und auch Carlo scheint die Zeit wirklich zu genießen. FrĂŒher konnte ich mir nie vorstellen, dass Carlo es irgendwann mal mit Kindern wirklich aushalten wĂŒrde. Aber vielleicht musste er erst selbst Kinder haben, um auch zu wissen wie man mit ihnen umging. FĂŒr mich ist er einfach nur der tollste und beste Papa auf der Welt und ich bin jeden Tag dankbar, dass meine Kinder so einen großartigen, fĂŒhrsorglichen und liebevollen Vater haben. Zwar ist Carlo nicht immer da, aber ich weiß, dass er immer da ist, wenn die Kinder ihn wirklich brauchen und nie lĂ€nger als nötig weg ist. „Baby, wo ist mein Rasierer?“, ruft Carlo aus dem Bad, nachdem die Kinder fertig gebadet sind, ist Carlo jetzt auch nochmal selbst unter die Dusche gesprungen. „In der schwarzen Kulturtasche auf der Kommode im Schlafzimmer!“, rufe ich zurĂŒck. Was wĂŒrde er nur ohne mich machen? Ich bin ja schon froh, dass er sein Zeug selbst packt, wenn er auf Tour geht. Naja da vergisst er trotzdem immer mehr als die HĂ€lfte. Ich lasse mich auf den kleinen Sessel, gegenĂŒber von Emil und Toni fallen. Toni hat ihren Arm um ihren kleinen Bruder gelegt und eine Decke ĂŒber die beiden ausgebreitet. Emil starrt ganz fasziniert auf den Fernseher und scheint komplett ĂŒberrascht von den lachenden und tanzenden Figuren zu sein. Normalerweise gucken wir mit den Kindern fast ĂŒberhaupt kein Fernsehen, aber heute ist nun mal eine Ausnahme. Außerdem versteht Emil ja eh noch nicht so wirklich was da alles passiert. Als es an der TĂŒr klopft stehe ich auf und schaue mich suchend nach Carlos Rucksack um. Wir haben uns, mal wieder, Essen aufs Zimmer bestellt, damit wir uns nicht nochmal alle anziehen mĂŒssen. Endlich finde ich Carlo Rucksack und suche darin nach seinem Portemonnaie, mir fĂ€llt ein kleiner, roter Lederumschlag in die Hand und ein paar Fotos fallen aus dem Umschlag. Aber bevor ich mich damit nĂ€her beschĂ€ftigen kann, klopft es erneut an der TĂŒr. „Ich komme!“, rufe ich und finde jetzt auch endlich Carlos Portemonnaie. Als ich die TĂŒr aufziehe, grinst mir einen junge Frau entgegen, die wahrscheinlich noch in der Ausbildung ist. Ihre braunen Haare hat sie zu einem strengen Dutt zusammen genommen, dazu trĂ€gt sie die typische Hoteluniform. „Einmal Zimmerservice fĂŒr Familie Waibel!“, sagt sie freundlich, ich trete zur Seite damit sie den Servierwagen ins Wohnzimmer schieben kann. „Das sieht aber alles sehr gut aus!“, stelle ich fest, als die Hotelangestellte die silbernen Hauben von den Tellern entfernt. „Wir haben hier einmal Schweinemedaillons auf Rucola mit Herzoginnenkartoffeln, ein Schnitzel Wienerart mit Pommes, original Österreichischer Kaiserschmarn mit Rosinen und Puderzucker und einen großen Cesar Salat mit gegrilltem HĂ€ndchen und gerösteten Pinienkernen.“, rattert sie unsere Bestellung vorbildlich runter, „Und als Nachtisch vier Mal Mousse mit Erdbeeren und Schokolade!“ Sie stellt alles feinsĂ€uberlich auf den Esstisch im Wohnzimmer und ist gerade dabei, die Silberhauben auf den Servierwagen zulegen, als Carlo nur in Handtuch und mit noch immer nassen Haaren ins Wohnzimmer tritt. Er hĂ€lt seinen Kopf nach oben und schaut an die Decke, wĂ€hrend ihm Blut vom Kinn lĂ€uft. „Baby, kannst du mir mal ein Pflaster bringen, ich
“, weiter kommt er nicht, weil die junge Hotelangestellte in diesem Moment laut scheppernd die Silberhauben fallen lĂ€sst. Jetzt guckt auch Carlo endlich mal gerade aus und nicht mehr an die Decke. „Oh!“, sagt er nur und bleibt blöd wie angewurzelt im Wohnzimmer stehen, wĂ€hrend die junge Frau hektisch beginnt die Hauben ein zu sammeln. Als sie ihren Blick hebt und Carlo da noch immer halb nackt steht, bleibt ihr Blick einfach so an ihm kleben. „Oh mein Gott!“, sagt sie mit erstickter Stimme. „Das ist doch
!“, weiter kommt sie nicht. „Ich komm gleich!“, sage ich schnell und bedeute ihm dann mit der Hand wieder zu verschwinden. Schnell hutscht Carlo zurĂŒck ins Schlafzimmer. „War das gerade etwa
?“, fĂ€ngt sie wieder an. Aber ich drĂŒcke ihr einfach nur einen zwanzig Euroschein in die Hand und schiebe sie in Richtung TĂŒr. „Danke fĂŒr den guten Service und schönen Abend noch!“, verabschiede ich mich von ihr und knalle ihr die TĂŒr vor der Nase zu. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Mit schnellen Schritten rausche ich an den Kindern und dem Essen vorbei ins Schlafzimmer zu Carlo. Mittlerweile hat er wenigstens Boxshorts und ein T-Shirt an und versucht gerade irgendwie seine Socken an zu ziehen, dabei hĂŒpft er auf einem Bein durch das gesamte Zimmer. „Spinnst du?“, frage ich ihn und versuche meine Wut ein bisschen zu unterdrĂŒcken. Wie kann man denn bitte so blöd sein und halbnackt durchs Hotelzimmer rennen, wenn gerade Personal da ist. Und natĂŒrlich muss es dann auch noch ein Cro-Fan sein. Super. „Was denn?“, fragt Carlo und zieht seinen Socken hoch. „Du kommst fast komplett nackt einfach so ins Wohnzimmer und dann bleibst du da blöd stehen, wie bestellt und nicht abgeholt, nachdem die Kleine dich auch noch erkennt!“, fahre ich ihn an und halte mir den Kopf. Wenn die das jetzt irgendwo auf Facebook postet, verdammt. „Sorry, ich wusste nicht, dass die da war!“, verteidigt sich Carlo, „Und außerdem hab ich mich schwer verletzt!“ Carlo setzt seinen besten Hundeblick auf und ich kann ihm nicht mehr böse sein. Eigentlich ist er ja auch gar nicht dran schuld, die Situation war einfach nur ein bisschen doof. „Lass mal sehen!“, fordere ich ihn auf und ziehe ihn an seinem T-Shirt zu mir ran. Carlo tritt ein paar Schritte auf mich zu und hebt sein Kinn an. „Oh, dass sieht aber wirklich böse aus!“, spiele ich mit und greife nach einem Pflaster aus meiner Kulturtasche. Ich klebe ihm das Pflaster aufs Kinn und drĂŒcke ihm einen Kuss auf die Lippen. „Damit siehst du morgen noch viel krasser aus, als sonst!“, grinse ich ihn an. Carlo erwidert meinen Kuss und schlingt seine Arme um meine Taille. „Ihr Blick war aber trotzdem ziemlich witzig oder?“, geht Carlo nochmal auf den Zwischenfall von gerade ein. „Deiner war mindestens genauso erschrocken!“, gebe ich lachend zurĂŒck. Ist doch egal, dass sie weiß wer Carlo ist. Morgen sind wir weg und dann kann sie eh nichts mehr machen. Und wenn sie jemandem erzĂ€hlt, dass sie Cro halbnackt gesehen hat, glaubt es ihr eh niemand. Die Story wird bestimmt fĂŒr ein paar Lacher auf der nĂ€chsten Party sorgen. Abends liegen Carlo und ich zusammen im Bett, wir haben die Kinder zusammen ins Bett gebracht und danach einfach noch ein bisschen zusammen auf der Couch gekuschelt. Es ist schön Carlo so nah zu sein und einfach mal stressfrei ein paar Stunden einfach nur unsere Zweisamkeit zu genießen. Jetzt liege ich neben ihm in dem großen, weichen Bett und spĂŒre seinen langsamen und stetigen Herzschlag an meinem Ohr. „Was ist das eigentlich fĂŒr ein roter Umschlag in deinem Rucksack?“, breche ich die Stille zwischen uns. Es ist keine unangenehme Stille, sondern eine schöne Stille. Wir hĂ€ngen einfach nur unseren eigenen Gedanken nach und genießen die Gesellschaft es anderen. Carlo schaut zu mir runter und streicht mir eine StrĂ€hne aus dem Gesicht. „Welcher Umschlag?“, will er wissen. Ich setze mich ein StĂŒck auf und schaue ihn an. „Dieser aus Leder mit den Fotos drin!“ Carlo schlĂ€gt die Decke zurĂŒck und steht auf. „Achso der!“, sagt er und huscht nur in Boxershorts durchs Schlafzimmer zu seinem Rucksack rĂŒber. Ich beobachte ihn, wie er sich hinhockt und den Umschlag hervor zieht. Seine RĂŒckenmuskeln spielen unter der gebrĂ€unten Haut seines RĂŒckens. Wie schafft er es auch im Winter so braun zu sein? Wieder einmal fĂ€llt mir auf wie gut er aussieht. NatĂŒrlich hat auch Carlo seine Makel, wie das Muttermal auf seiner linken Schulter oder die große Narbe, die einmal komplett an seiner rechten Seite entlang geht, ein Unfall beim Skaten. Aber trotzdem ist er fĂŒr mich einfach nur schön. Gerade zu perfekt. Nicht weil er so gut aussieht, sondern weil er Carlo ist und ihn gerade seine WĂ€rme und Liebe so schön machen. Da ist das Äußere nur noch eine nette Beigabe. Er lĂ€sst sich wieder zu mir aufs Bett fallen und zieht einen Stapel Fotos aus dem Umschlag. „Ich kann nicht glauben, dass ich dir das noch nie gezeigt habe!“, sagt er unglĂ€ubig und hĂ€lt mir das erste Foto entgegen. Es ist ein Foto von ihm und seinen Eltern und Geschwistern, als er vielleicht gerade drei ist. Danach folgen ein paar Fotos von ihm und seinen Geschwistern oder Lucca und Jo. Erinnerungen von frĂŒher, aus einer Zeit vor mir. Nach ein paar Partyfotos erkenne ich mich auf einem Foto. Ein wesentlich jĂŒngeres ich, mit langen blonden Haaren, etwas zu viel Augen Make-up und sieben Kilo weniger auf den Rippen. Auf dem Foto stehe ich vor Carlo, er hat einen Arm um mich geschlungen und grinst fröhlich in die Kamera. Er hat das Foto selbst geschossen. Als ich mein T-Shirt erkenne, weiß ich sofort wo das Foto entstanden ist. Bei einem von Carlos und meinen ersten Dates. Wir waren zusammen auf einen Kool Savas Konzert, es war einfach nur ein hammergeiler Abend. Auch weil wir uns da zum ersten Mal gekĂŒsst haben. Ich streiche mit dem Finger ĂŒber Carlos Gesicht, seine Haare sind um einiges kĂŒrzer und sein Kinn ist glatt rasiert. Er sieht so jung aus. Wenn uns damals schon jemand gesagt hĂ€tte, was noch alles vor uns liegt, hĂ€tte ich ihn fĂŒr verrĂŒckt erklĂ€rt. „Kannst du dich noch an den Abend erinnern?“, fragt Carlo mich und ich sehe ein Funkeln in seinen Augen und ein leichtes LĂ€cheln auf seinen Lippen. Ich kann nicht glauben, dass das Foto schon fast sieben Jahre alt ist, dass ich schon seit sieben Jahren so verdammt glĂŒcklich bin und Carlo und ich alles geschafft haben. Aber es ist wirklich so, wir haben uns von zwei verknallten Teenies in ein verheiratetes Ehepaar mit zwei Kindern entwickelt. Ich ziehe Carlos Gesicht zu mir runter und lĂ€chele ihn an. „NatĂŒrlich kann ich mich noch an den Abend erinnern. Da hast du mir zum ersten Mal deine Zunge in den Hals gesteckt!“, scherze ich und kĂŒsse ihn dann. Carlo lïżœïżœst sich von mir und erwidert mein Grinsen. „Soweit ich mich erinnern kann, hat dir das ziemlich gut gefallen!“, stellt er ernst fest. „So gut, dass ich nie genug davon bekommen werde!“, versichere ich ihm und lasse mich in die Kissen fallen, wĂ€hrend Carlo sich ĂŒber mich lehnt. Und es ist die volle Wahrheit, ich wĂŒrde nie genug von Carlo bekommen, nicht von seinem LĂ€cheln, nicht von seinen Lippen und auch nicht vom ganzen Rest. Weil er nun mal mein fĂŒr immer ist. Und das seitdem Kool Savas an diesem Abend ‚Black‘ gerappt hat.
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