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Essen mit Kindern: Tipps, um wählerische Esser zu motivieren
Hast du wählerische Esser zu Hause? Kein Problem! Erfahre, wie du dein Kind zu einer gesunden Ernährung motivieren kannst. Jetzt lesen!
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at-choice: ROWAN MURPHY (apate)
name Rowan Murphy
nicknames Crow, Der Bote, Das Arschloch
alter 24 Jahre | (23. Dezember)
nationalität US-Amerikanisch
gender male (he/ him)
sexualität hetero- oder bisexuell
pairing option [Yes]
charakter ambivalent, charmant, egoistisch, durchtrieben, innovativ, manipulativ, unterhaltsam
🃏 Rowan liebt Raben und das hat ihm auch seinen ersten Spitznamen eingebracht. Die still beobachtenden Augen, das unverfrorene Gekrächze und die schnell-akuraten Entscheidungen dieser Wesen sagen ihm zu. Dass sie Botenbringer schlechter Nachrichten seien, glaubt er nicht. Er denkt, dass den armen Wesen Unrecht angetan wird. Lange ist es jedoch her, dass jemand ihn mit diesem Spitznamen angesprochen hat.
🃏 Der New Yorker ist ab seinem elften Lebensjahr in einem Waisenhaus für Jungen in Midtown großgeworden. Die Ereignisse, die zu dieser Entwicklung geführt haben, hält er unter Verschluss. In dem Waisenhaus hat er einige Freundschaften, aber auch Feindschaften geschlossen. Seinen größter Rivalen, Frederick Easton, hat er mit einem nicht sehr fairen, aber raffinierten Trick ausgeschaltet, in Folge dessen musste dieser das Waisenheim wechseln.
🃏 Rowan liebt die traditionelle Pop-, Jazz- und Soul-Musik der 70iger Jahre. Klassiker wie "That's Life" (Frank Sinatras Version) oder "Anyone Who Knows What Love Is (Will Understand)" gehören zu seinen Lieblingen. Er hört aber auch regelmäßig die Pop- und klassische Rockmusik seiner gegenwärtigen Zeit.
🃏 Er ist ein hervorragender Taschendieb und besitzt ausgeprägte Menschenkenntnisse. Seine regelmäßigen Interaktionen mit Touristen in Midtown rühren von nicht unschuldigen Motiven. Er versteht sich, spontan Dialoge zu eröffnen oder Situationen zu schaffen, die von seinen eigentlichen Zielen ablenken.
🃏 Besonders in den Stadtteilen Manhattan, Staten Island und Bronx kennt er sich aus. Er kann einen zu jedem beliebigen Ort navigieren, ohne sein Handy zu benutzen. Er ist aber auch jemand, der sehr oft unterwegs ist und seiner weiteren Jobs wegens viele verwinkelte Gassen und Geschäfte kennt, die bei den meisten in Vergessenheit geraten.
🃏 Meistens hat er sein 5-er Set bei sich: ein Feuerzeug, eine Schachtel Zigaretten, ein kleines Taschenmesser, ein Stück verbogenes Draht und einen gefälschten Führerscheinausweis.
🃏 Da er sich von klein auf mit Kartenspielen beschäftigt hat, kennt er viele und es macht ihm auch Spaß, diese zu spielen und mit diesen andere zu schlagen. Andere Glücksspiele sind ihm jedoch auch nicht fremd.
🃏 Rowan hasst - gelinde ausgedrückt - Rich Kids. Es überkommen ihn ein Haufen an Vorurteilen und negativ behafteten Gefühlen, wenn er "verwöhnte Schnösel" sieht. Es ist beinahe ein Reflex, dass er das Gesicht bei einer Begegnung verzieht. Als er sich einige Male mit seinen Jungs aus dem Waisenhaus geschlichen hat, ist er einigen solcher Kids begegnet und zusammen mit seinen Freunden hat er den Kindern sehnsüchtig nachgeschaut, weil sie gerne an ihrer Stelle gewesen wären.
🃏 Er raucht viel und regelmäßig, sein morgendliches Frühstück besteht fast immer aus einem schwarzen Kaffee und seiner anschließenden Morgenzigarette und vielleicht einem Bagel. Zu viel kann er früh jedoch nicht essen, sonst wird ihm schlecht.
🃏 Mit bereits 3-4 Stunden Schlaf ist er sehr funktionstüchtig. Er hat eine seltsame Resistenz gegen Schlafmangel, er schläft oft gut, aber manchmal ist sein Rhytmus auf Grund der späteren Aufträge, die er bekommt, sehr unregelmäßig.
🃏 Rowan hasst dunkle Orte, die ein- bzw. abgeschlossen sind. Wenn er sich diesen aussetzen muss, dann lieber im Freien. Er haut dann von da so schnell wie möglich ab. Selbst in seinem kleinen Zimmer lässt er nachts immer die Schreibtischlampe brennen, sonst fühlt er sich echt nicht wohl.
OC (und facts) by @moonandstarshines
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Eine Lange Anreise endet mit einer guten Kopfnuss einer Katze.
Nach 25 Stunden, 4 Flugzeugmahlzeiten und einer netten Bekanntschaft in Hanoi bin ich Endlich in Melbourne angekommen. Die Flüge waren lang und unbequem, das Essen furchtbar. Dafür gibt es massenhaft Decken und Kissen mit denen ich meinen Sitz zwischen Kindern und Schlafenden Menschen als Wohlfühle-Area ausgebaut habe. Der Flug bestand Hauptsächlich aus Filme schauen, die ich nicht verstanden habe weil ich leider kein Vietnamesisch verstanden habe und dem begutachten der wunderschön gekleideten und gestylten Stewardesses. Immerhin konnte ich regelmäßig eine Tasse Schwarztee mit einer Scheibe Zitrone trinken.
Als ich schlussendlich in Melbourn von der lieben Julia abgeholt wurde und in einem sehr schönen haus in mitten der Natur gebracht wurde, konnte ich mich etwas erholen und habe direkt bei Ankunft ein paar Snacks bekommen.
Die Erste Nacht in Australien verbrachte ich in einem Riesigen bequemen Bett zwischen Yoga Büchern und einer Lavalampe. Trotz meiner Langen Reise habe ich die Kälte nicht abgehängt und es hatte um die 7 Grad, auch in meinem Schlafzimmer. Doch wie gewohnt kuschelte ich mich in meine riesige Decke und schlief erstaunlich gut ein, zwar nicht durch aber immerhin hatte ich einige Stunden zum erholen.
Der Nächste Tag begann mit einem getoasteten Bananenbrot und einer kleinen Hausführung. Das Haus von Freunden meiner Familie ist sehr gemütlich und man fühlt sich direkt wohl, ich werde sicher nochmal auf meiner Reise dorthin finden.
Nach der 2 Stündigen Reise mit dem Bus zum Flughafen und einem anschließend 3 Stündigen Flug wurde ich herzlichst von Cat, meinem Travel Buddy, in Cairns abgeholt. Nach einer kurze panische Suche nach meinem Gepäck sind wir auch schon mit einem grauen Honda Civic los gedüst Richtung Hostel.
Dort verbringen wir die Kommenden Tage, insgesamt 4 Nächte, um den Jetlag auszukurieren. Es ist ein Wunderschönes Hostel mit Salzwasser-pool und verschiedenen Schlafhäusern.
Der Erste Abend beginnt mit der Ersten Krassen Sichtung eines riesigen Flughundes. Die Panik vor einer Verwandlung zum Vampir legte sich bald als ich merkte wie die leisen Tiere sich überhaupt nicht für uns interessieren. Nach einem 14$ Menü in einem Irish Pup und einem Glas Limonade begaben wir uns wieder auf den Heimweg auf dem wir weitere Kenntnisse von Tieren in Australien teilten: Fast alle Tiere kommen nur bei Sonnenunter Bzw. Sonnenaufgang raus: Flughunde zum Jagen, Insekten zum gejagt werden und die Kängurus zum vor das Auto springen. Es besteht noch die Hoffnung ein Lebendes Känguru vor einem Toten zu sehen. Cat meinte das ist unmöglich.
Mit Karamellisierter weißen Schokolade und einer Tasse Tee im Bauch schlafe ich ein und bin froh das wir 1 $ für 3 Stunden Klimaanlage zahlen können. Wäre das nicht der Fall wäre durch die zu Hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze mein Kopf geplatzt.
An Das Wetter muss ich mich noch gewöhnen, Die Hohe Luftfeuchtigkeit setzt sich auf meiner Haut ab und vermischt sich mit dem Schweiß der sich durch die Temperatur von 30 oder mehr Grad bildet. Es breitet sich Angst aus da wir bald in einem Zelt übernachten, und die Möglichkeit besteht das es in dem Zelt heiß sein könnte. Ich bin auf alles gefasst.
Die Nächsten Tage werden aus Pool, Spaziergänge mit übermäßigem Schweißverlust und Planungen für die kommenden Tage bestehen. Irgendwann dazwischen wird ein Besuch des Great Barrier Reef anstehen. bis dahin werden wir es genießen ein Richtiges Bett und ein Zimmer mit Klimaanlage zu haben bis es ins Zelt mit meiner tollen Isomatte geht.
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SUMMER SPECIAL
Create a short or long writing prompt about an experience your character made in a summer holiday. No matter if it's a childhood experience or a cocktail trip with friends, a traumatizing event or the best summer ever.
tagging: @ertraeumte @verflcht @dragonul-de-aur @vikasgarden @heartofglass-mindofstone @thisis-elijah @ausgetrieben
Wärmende Sonnenstrahlen, 30 Grad im Schatten und ein paradiesisch blaues Meer, das an jeder Stelle so klar war, dass man bis auf den Grund sehen konnte schienen ein Sinnbild für den Sommer zu sein. Sonnenschirme am Strand und fließender Alkohol sprachen von Urlaubsstimmung, die selbst bei jenen Einzug gehalten hatte, die sonst hauptsächlich im Ausland waren, um dort ihre Arbeit zu verrichten, die in den meisten Fällen alles andere als nach Feiern schrie. Doch das Team um den Teamleader Artjom Kaminsky war zur Abwechslung mal nicht in Syrien, Tschetschenien oder einem anderen konftliktreichen Land unterwegs, sondern entspannte bei Drinks und gutem Essen in Kroatien. Nicht so weit wie Griechenland und trotzdem ehemals von ähnlich kommunistischen Ideologien geprägt wie Russland und bis zum Eisernen Vorhang während des kalten Krieges zwischen dem Ostblock und dem Westen auch im unmittelbaren Einflussbereich der Sowjetunion. Vielleicht war es das, was Russen wie Jascha und sein Team in das Land trieb und dafür sorgte, dass sie sich hier wohl fühlten oder aber die Tatsache, dass ein Urlaub hier nicht so sündhaft teuer war wie in anderen Ländern am Mittelmeer. Während Juri nach Sonnencreme roch, haftete Jascha der Geruch von Aftershave an und im Gegensatz zum Scharfschützen sah sein Rücken bereits ziemlich verbrannt aus. Stören schien ihn das allerdings nicht und davon abhalten, weiterhin in der Sonne zu verbrutzeln, während er bereits das fünfte Bier intus hatte, anscheinend auch nicht. Er hatte diesen Urlaub dringend nötig. Die letzen Monate waren kräftezehrend gewesen, sowohl körperlich, als auch mental. Vielleicht war die Truppe deshalb auf die Idee gekommen, gemeinsam einen Urlaub zu verbringen. Solange sie es noch alle zusammen konnten. Nur einer von ihnen fehlte noch. Artjom ließ auf sich warten, was hauptsächlich daran lag, dass er mit seiner Frau und den zwei Kindern kommen würde und sie noch die letzten Schultage seiner Tochter hatten abwarten müssen. Lilijenka war 11, Artjom’s Sohn Dimitirj erst 5 Jahre alt.
“Und es ist echt ok, dass seine Kinder da sind?” fragte ihn Fjodor gerade, nachdem sie aus dem Wasser gekommen waren und er seinen Freund dabei beobachtete, wie er schon nach der nächsten Dose Bier griff. Jascha öffnete sie mit einem klackenden Geräusch und kippte sich erst zwei, drei Schlucke hinunter, bevor er ihm antwortete. “Ja, klar. Er hat mich sogar gefragt, ob das wirklich klar geht und ich hab ihm gesagt, dass es echt kein Ding ist.” Er versuchte es wie beiläufig klingen zu lassen und tatsächlich wollte er auch nicht, dass sich irgendjemand Umstände wegen ihm machte oder sich seine eigenen freien Tage im Sommer versaute, nur weil eine Person zur Zeit nicht ganz so gut mit Kindern konnte. Und auch jetzt war Fjodor’s Blick eher zweifelnd, als dass er ihm wirklich abkaufte, dass seine Antwort ehrlich war. “Mann, jetzt guck doch nicht so. Ich würd’s nicht sagen, wenn nicht alles cool wär. Das könnt ihr mir alle glauben”, fügte Jascha also noch hinzu und grinste ihn verschmitzt an, bis Fjodor schließlich seufzend die Augen verdrehte. “Wir machen uns eben Sorgen”, sagte er. “Müsst ihr nicht”, antwortete Jascha. “Ich komm klar. Wisst ihr doch. Alles gar kein Problem.” “Nagut… Ich sag’s nur, weil Artjom nämlich in ner Stunde da sein wird.” “Na dann sollten wir schonmal Bier für den Chef kaltstellen.”
Jascha trank einen weiteren Schluck von seinem Bier und lief zurück zur Unterkunft, um dort einige Dosen im Kühlschrank zu deponieren. Vielleicht war es keine gute Idee, wenn er sich so wegschoss. Doch bereits jetzt fühlte sich der Gedanke, dass er heute mit gleich zwei Bälgern konfrontiert wurde etwas leichter an. Es stimmte. Er konnte nicht gut mit Kindern. Bei allem was geschehen war, konnte ihm das jedoch auch niemand übelnehmen. Immerhin versuchte man ja schon Rücksicht auf ihn zu nehmen, wo er keine Rücksichtnahme wollte. Das hier war nicht nur sein Privatleben, sondern auch das von seinem Teamchef und wenn der mit seiner Familie Urlaub machen wollte, dann war er der Letzte, der dem im Weg stehen wollte. Außerdem fühlte er sich gut. Er war an der Adria, hatte gemütlich einen sitzen und der Sonnenbrand auf seiner ohnehin schon gebräunten Haut fühlte sich nach richtigem Urlaub an. Es war alles gut. Außerdem zwang ihn ja auch niemand dazu, sich mit Artjom’s Kindern zu beschäftigen. Und wenn es ganz schlimm wurde, konnte er sich immer noch Fjodor schnappen und in die Stadt abhauen.
Vielleicht wäre alles gar kein so großes Problem gewesen, wenn nicht alle wegen ihm so einen Aufriss gemacht hätten. Die Sache, die sich in den Bergen des Himalaya abgespielt hatte war nun schon einige Monate her und schon als man ihn kurz nach jenem Einsatz befragt hatte, hatte er gesagt, dass es ihm gut ginge. Dass er getan hatte, was notwendig war. Er hätte nicht geschossen, wenn er sich nicht dazu in der Lage gefühlt hätte, denn eigentlich hätte dieser Schuss Juri gehört. Doch der hatte es nicht über sich gebracht, als er realisiert hatte, wer ihr Ziel war. Und vor allem wie alt es gewesen war. Und als sich das Zeitfenster, das ohnehin knapp bemessen war, zu schließen gedroht hatte, war Jascha es gewesen, der das Scharfschützengewehr an sich genommen und abgedrückt hatte. Vielleicht fragte man ihn deshalb so oft danach, ob es ihm gut ging. Denn er hätte im Affekt gehandelt, mit dem Drohnenpiloten über Funk im Ohr, der sie anbrüllte, dass ihr Zielobjekt bald außer Sicht war, während er selbst nur zum fassungslos erstarren Juri sehen konnte, dem im tief verschneiten Gebirge eine Schweißperlen über die Schläfe rann. Er hätte es getan, um ihnen beiden ein Verfahren wegen Befehlsverweigerung zu ersparen, was indirekt auch stimmte. Juri hätte angeblich als Scharfschütze direkt abdrücken müssen, hatte es aber in Anbetracht der Umstände nicht gekonnt, was die Tat für Jascha schrecklicher hätte machen müssen, da er nicht darauf vorbereitet gewesen war. Bullshit. Juri hatte ebenso wenig wie Jascha gewusst, dass ihr Ziel, ein religiöses Oberhaupt, eine angebliche lebende Göttin, erst 5 Jahre als gewesen war. Vielleicht war er emotional einfach gefestigter als sein Kamerad und konnte innen richtigen Momenten sich selbst außen vor lassen, sein privates und sein Arbeits-Ich besser trennen. Das jedenfalls erzählte Jascha, wenn jemand näheres von ihm hatte wissen wollen und nicht locker gelassen hatte. Viel schlimmer sei die Zeit kurz danach gewesen, als die Rebellen von Trauer und Wut erfasst die beiden Russen durch die Berge gejagt hatten. Die Lawine, die durch die Gewehrsalven getriggert ins Tal gerast war und beinahe auch das Leben von Jascha's Kameraden ausgelöscht hätte.
Als Artjom mit seiner Frau Ekaterina und den beiden Kindern ankam, herrschte kurzzeitig helle Aufregung. Lilijenka sprang vom Sitz des Taxis, kaum dass sie die Tür geöffnet hatte und hüpfte freudig in Richtung der Villa, die sie sich gemeinsam mieteten und die auch genug Platz für jeden von ihnen bot. Ihr kleiner Bruder folgte ihr auf den Schritt, auch wenn er etwas tollpatschiger wirkte, als die große Schwester. Bis auf das Speznas-Team um Artjom waren noch Anastasiya, ihr bester Freund Ivan und ihre Freundin Nadja da, alle aus der gleichen Ballett-Company unter Ekaterina als Trainerin, die von den beiden nun empfangen wurde. Ihre Älteste hingegen, strotzend von Selbstbewusstsein und Aufregung begann gleich direkt Fjodor zu erzählen, dass sie auf der Überfahrt mit der Fähre auf die Insel einen Delfin gesehen hätte. Jascha’s bester Freund konnte sich etwas besser auf Kinder einstellen als er. Das war schon immer so gewesen und es hätte ihn auch nicht verwundert, wenn sich die Kleine auf eine unschuldige, kindliche Art Hals über Kopf in den freundlichen, sanften Riesen verliebte, dem es obendrein auch noch mit Leichtigkeit gelang, sich auf das Kind einzustellen.
Jascha hielt sich eher im Hintergrund und sein Bier fest in der Hand. Und der Griff verfestigte sich schlagartig, als Dimitrij plötzlich mit seiner übermütigen Begrüßungsrunde bei Jascha angekommen war. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich die kleinen Kinderarme um seine Beine schlangen meinte er, dass alles gut war. Dass es okay war, Kinder um sich herum zu haben, aber vielleicht spielte sich unterbewusst doch mehr ab, als er sich selbst zugestanden hätte. Sonst hätte er das Kind vielleicht auch wahrgenommen, bevor es auf ihn zugekommen wäre. Das dünne Blech der Dose zerbeulte sofort, als Jascha reflexartig zudrückte, kaum dass ihn ein unangenehmes und in Anbetracht des Wetters unerwartetes Frösteln ergriff, das sich von seiner Wirbelsäule ausgehend bis vor in seine Hand ausgebreitet hatte. Er verschwappte etwas Bier, das sich über seinen Handrücken ergoss und zwischen seinen Fingern klebte, sodass auch Dimitrij ihn etwas verwundert ob der Reaktion auf seine Umarmung ansah. Ein einzelner Blick nach unten genügte, damit Jascha in den feinen Gesichtszügen des kleinen Jungen nicht seinen Vater, sondern eine andere Fünfjährige sah. Viel zu nah wie durch das Visier eines Suchfernrohrs. Er wandte den Blick sofort ab, entschuldigte sich mit der Ausrede, sich die Hände zu waschen und verschwand nach drinnen, noch bevor er seinen Teamchef und seine Frau überhaupt begrüßt hatte.
Wieder in der Küche angekommen drehte er den Wasserhahn voll auf und tat einen Moment lang gar nichts. Statt sich die Hände zu waschen starrte er einfach ins laufende Wasser in der Spüle und rührte unbewusst keinen Muskel, während er sich am Rand des Beckens abstützte und atmete. Einfach nur atmete, während das Rauschen des Wassers immer lauter und lauter wurde, mehr und mehr einem tiefen Grollen glich. Dem von Schnee, der einen Abhang hinab rollte und auf seinem Weg alles unter sich begrub. Das Gefühl von Kälte war nicht von ihm gewichen und eine Gänsehaut breitete sich auf seinem ganzen Körper aus. Seine aufgestützten Arme zitterten und er hörte seinen eigenen Atem plötzlich wesentlich lauter als vorher.
“30 Sekunden. Zeitfenster schließt sich”, hörte er die Stimme des Piloten der Aufklärungsdrohne, so als stünde er direkt neben ihm, doch als er sich umwandte stand da Nadja in der Tür und legte den Kopf schief.
“Alles klar bei dir?” fragte sie ihn und strich sich dabei eine blond gefärbte Strähne hinters Ohr. Ihr Haar war schulterlang, die Augen haselnussbraun. Er hatte sie erst auf diesem Tripp kennen gelernt und sie war eine hübsche Abwechslung zu den Dämonen, die sich gerade in seinem Kopf einnisteten. Sie wusste nichts von dem, was ihm vor einigen Monaten widerfahren war und es wäre wohl auch besser, wenn das so blieb. Sofort switchte er um, setzte ein Grinsen auf und wusch sich endlich die Hände, statt den Wasserstrahl nur anzustarren, als würden die Hände davon von alleine sauber werden. “Ja klar. Die Dose war nur schwächer als ich”, witzelte er, in der Hoffnung das aufgekommene Frösteln zu vertreiben und für den Moment gelang es ihm. Nadja lachte, holte sich selbst ein Getränk aus dem Kühlschrank und die beiden gerieten ins Plaudern. Er musste dringend mehr trinken. Er musste sich ablenken. Er durfte nicht mehr länger an etwas denken, was jetzt ohnehin keine Relevanz mehr hatte. Es war Vergangenheit und dort musste es auch bleiben.
Doch trotz seiner Vorsätze, das Geschehene im Urlaub in der gedanklichen Versenkung zu lassen, ließ es ihn dennoch nicht los. Sicherlich, weil er ständig darauf angesprochen worden war. Wenn das nicht passiert wäre, dann hätte er bestimmt nicht in genau dem Augenblick als er die Kinder gesehen hatte daran gedacht. Er versuchte sich zusammen zu reißen. Das versuchte er wirklich, doch mit der ständigen Konfrontation fiel ihm das weiß Gott nicht leicht. Der Alkohol machte es vermutlich auch nicht besser, doch er hatte dennoch die Hoffnung, dass seine eigene innere Stimme dadurch irgendwann genauso betrunken war wie er.
Mörder. Du bist ein scheiß Kindsmörder. Und jetzt sollst du auf heile Welt machen und diese beiden Bälger bespaßen, während das Kind in den Bergen nicht mal mehr atmen durfte.
Er wandte den Blick ab von Lilijenka und Dimitrij, die mittlerweile im Wasser planschten, während er am Rand der Terrasse saß, die Beine baumeln ließ und schließlich ins klare Wasser unter ihm blickte. Blau. Gletscherblau. Tief atmete er durch, versuchte sich auf das Rauschen des Meeres zu konzentrieren und auf das Kreischen der Zikaden in den Sträuchern und Bäumen. Er war nicht auf dem dach der Welt, er war in Kroatien, verdammt. Er hatte Urlaub und neben ihm stand schon wieder ein Drink. Wie viele er jetzt genau schon hatte wusste er nicht. Er hatte aufgehört zu zählen und die Wellen verschwammen immer mal wieder vor seinen Augen. Dann wurde ihm klar, was er in der Zeit nach seinem letzten Einsatz von sich geschoben hatte. Der Grund, warum alle so ein großes Ding aus der Sache machten war der, dass es eine große Sache war. Er hatte etwas Schreckliches getan, etwas abgrundtief Grauenerregendes. Etwas, was gegen alles ging, wie man ihn erzogen hatte. Wenn seine Eltern nur wüssten… Wenn sie auch nur eine Ahnung davon hätten, wozu er offensichtlich in der Lage war, sie würden ihn nicht wiedererkennen. Vielleicht würden sie ihn sogar verstoßen. Niemand könnte ihm so etwas verzeihen und wenn Nadja, Anastasiya oder Artjom's Frau davon erfahren sollten, sie würden ihm nicht mehr in die Augen sehen können. Für sie wäre er vermutlich gestorben und sie wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er könnte niemals Kinder haben. Niemals. Sie würden ihn immer daran erinnern, was er falsch gemacht hatte. Die Sünde, die viel zu tief saß, um jemals vergeben werden zu können. Egal von wem.
“Jo, Jascha.”
Er zuckte so heftig zusammen, als man ihn an der Schulter berührte, dass er seinen Drunk umwarf diesmal tatsächlich restlos leerte. Und seine explosionsartig Reaktion darauf, die eigentlich überhaupt nichts mit dem jungen Ivan zu tun hatte, der ihn eigentlich nur zu den anderen zum Essen holen wollte, war unverhältnismäßig. Er sprang auf, packte den Balletttänzer vorne am T-Shirt und schrie ihn an. “Was ist dein Problem? Was zur Hölle habt ihr alle? Mir geht's gut, nahui. Verdammt nochmal gut!” Ivan schien gar nicht recht zu wissen, wie ihm geschah. Verdutzt und erschrocken blickte er den Mann vor sich an, die Hände beschwichtigend erhoben, während auch die anderen sofort auf die Situation in unmittelbarer Nähe aufmerksam wurden. Fjodor reagierte gleich direkt, legte das Geschirr, das er gerade auf dem Tisch auslegen wollte zur Seite und lief schnurstracks zu dem sich immer weiter hochschaukelnden Jascha zu. Juri hingegen blieb wie angewurzelt stehen, fast so als würde ihn selbst etwas lähmen. Das Gleiche wie das, was Jascha gerade antrieb.
Fjodor lief zu ihm, versuchte ruhig auf ihn einzureden, er solle Ivan loslassen, doch Jascha wurde dadurch nur noch lauter, stieß Ivan dabei aber von sich, sodass der Blonde zu Boden fiel und sich gerade noch abfangen konnte, bevor er mit dem Kopf aufschlug. “Lasst mich verfickt nochmal alle in Ruhe!” schrie er speichelspritzend, während er sich die Haare raufte. “Jascha, beruhig dich, Bruder”, versuchte es Fjodor ruhig weiter, fasste ihn vorsichtig beim Oberarm, doch Jascha schlug die Hand weg, in Gedanken immer wieder zwischen einem kalten, heiligen Ort, an den er Terror gebracht hatte, und dem Urlaubsparadies, in dem ihn vermutlich niemand verstehen konnte und auch nicht sollte, hin und her. Und es machte ihn wahnsinnig. Er war wie von Sinnen. Auch Artjom, der gerade erst nach draußen gekommen war, weil er nur am Rande mitbekommen hatte, was für ein Trubel gerade vor der Villa abging, bemerkte das und näherte sich nun ebenfalls langsam. “Wir können über alles reden, Chernykh. Ganz in Ruhe”, probierte auch er sein Glück, doch er wurde schnell eines Besseren belehrt, dass in Jascha gerade alles andere als Ruhe zu finden war. “Ich will nicht reden!” rief er. “Ich will, dass ihr mich alle in Ruhe lasst!”
Seine Schritte führten ihn weiter nach hinten, weiter fort von seinen Freunden, während ihn die erdrückenden Bilder des Grauens zum Ersticken brachten. Er wollte nur noch weg und wandte sich ab von seinen Kameraden, seinen Freunden, seiner zweiten Familie. Fjodor wollte ihm hinterher, nachdem er Ivan wieder auf die Beine geholfen hatte, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sein alkoholisierter Freund auf Fluchtmittel wie das Auto in der Einfahrt zurückgreifen würde.
Weg. Du musst weg von hier. Sonst kriegen sie dich.
“Jascha! Halt an!” Fjodor schlug gegen die Fahrertür, während Jascha ein Wendemanöver einleitete, um auszuparken, doch der fuhr unbeirrt weiter und ließ die Villa hinter sich. Die mit Kiefern gesäumte Landschaft, immer wieder durchbrochen durch dichtes Buschwerk, zog an ihm vorbei, wurde immer heller, immer weißer und die Lichtreflexion der Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen wirkte immer mehr wie fallende Schneeflocken. Er war wieder in der weißen Hölle. Wieder auf der Flucht. Wissend, dass er ein Kind getötet hatte, das noch nie im Leben Entscheidungen für sich selbst getroffen hatte. Vielleicht sollte er doch anhalten. Vielleicht sollte er sich stellen. Vielleicht wäre es besser, wenn ihn die Rebellen fanden und für sein Vergehen über ihn richteten. Sonderlich schnell fuhr Jascha nicht, dafür verschwammen die Fahrstreifenbegrenzungen der Straße viel zu sehr vor seinen Augen. Dass er Schlangenlinien fuhr bemerkte er erst, als er in den Gegenverkehr geriet und ein wild hupendes Auto ihn auf seinen Fahrfehler aufmerksam machte. Jascha riss das Lenkrad rum und verlor durch die plötzliche Bewegung die Kontrolle über den SUV. Es holperte, als die Räder statt glattem Asphalt über grobe Steine fuhren und das Fahrzeug schließlich im Graben neben der Straße abrupt gestoppt wurde. Einen Moment lang war Jascha wie benommen, spürte, wie ihm etwas Warmes die Schläfe hinab lief und er glaubte, mit dem Kopf aufs Lenkrad aufgeschlagen zu sein. Vielleicht wäre der Unfall schlimmer gewesen, wenn er schneller unterwegs gewesen wäre, denn angeschnallt hatte er sich nicht.
Noch immer etwas benebelt öffnete Jascha die Fahrertür und fiel mehr, als dass er ausstieg, aus dem Wagen. Irgendjemand kam auf ihn zu, wohl der, den er im Gegenverkehr fast gestreift hatte, und sprach ihn auf kroatisch an. Vermutlich wollte er nur wissen, ob bei ihm alles in Ordnung war, doch Jascha schon ihn zur Seite, lief einfach weiter und ignorierte den Mann, der gerade sein Handy rausgeholt hatte, um vielleicht die Polizei zu rufen. Jascha aber lief, getrieben von seiner inneren Unruhe und dem Film, den er gerade schob, immer weiter voran. Immer weiter die Straße entlang und obwohl ihm den 33 Grad Außentemperatur der Schweiß auf die Stirn trat, fühlte sich für ihn noch immer alles kalt an. Ohne Ziel lief er einfach immer weiter bis er in den nicht weit entfernten, nächsten Ort kam, einer kleinen Hafenstadt, in der trotzdem das Leben und vor allem der Tourismus blühte. Menschen tummelten sich am Hauptplatz, der direkt am Wasser gelegen war un dwo sich Segelboote an die Yachten der Reichen reihten. Pärchen machten Bilder mit Selfiesticks zusammen, Leute erkundigten sich bei Bootsführern nach der nächsten Inseltour und Kinder rannten kichernd und sich gegenseitig jagend über den Platz. Jascha erstarrte. Noch mehr Kinder. Noch mehr Ziele.
Sie haben Schussfreigabe, hörte er wieder die Stimme des Drohnenpiloten. Schießen Sie, verdammt. Das Zeitfenster schließt sich.
Doch nicht nur die sich durch Funk beißend verstellte Stimme gesellte sich dazu. Weitere folgten, die teilweise durcheinander sprachen. Wie wahr gewordene Alpträume redeten sie auf ihn ein und wurden immer lauter, während er den Hafen um sich herum gar nicht wirklich wahrnahm.
Das hätte ich niemals von dir erwartet, hörte er Ekaterina, Artjom’s Frau, sagen. Dass du zu so etwas Grauenvollen in der Lage bist…
Ich meine, ich bin dir dankbar dafür, dass ich es nicht tun musste, kristallisierte sich Juri heraus. Aber hast du überhaupt gezögert? Wolltest du vielleicht derjenige sein, der es tut, um den Ruhm dafür einzuheimsen?
Ich glaube nicht, dass ich mit einem Kindesmörder befreundet sein kann, sagte Fjodor und die wohl schlimmsten Worte für ihn fand die Stimme von Anastasiya, die sich aus dem Wirrwarr herauskristallisierte.
Du bist ekelhaft. Du bist ein Monster. Ich hasse dich.
Jascha presste sich beide Hände auf die Ohren, brach auf die Knie hinab und spürte kalten Schnee an seinen Knien. Er zitterte. Seinem Glauben nach vor Kälte, die in den Höhenlagen des Himalaya mitten im Schnee und Eis so typisch war. Erdrückende Achttausender türmten sich drohend über ihm auf und zu dem Weiß vor ihm hatte sich Blut gesellt. Blut und Hirnmasse eines unschuldigen Kindes. Dass er in einem dissoziativen Schub einer posttraumatischen Belastungsstörung litt und dass das, was er gerade sah und hörte nicht real war, bemerkte er nicht. Wie auch? So etwas war ihm vorher noch nie passiert. Für ihn erlebte er die Situation, die sich während seines letzten Einsatzes ereignet hatte, als wäre sie frisch und gegenwärtig. So bekam er nicht wirklich mit, wie ihn jemand ansprach, sich erkundigte, ob es ihm gut ginge, da ihm nach wie vor Blut von seinem Unfall im Gesicht und am Oberkörper klebte und er sich augenscheinlich nicht normal verhielt. Er bemerkte nicht, wie man die Polizei rief, nachdem er jenen Menschen, der ihm zu nahe kam zur Seite stieß, als ihn dieser vorsichtig beim Unterarm berührte und es dauerte noch eine ganze Weile, eine Polizistenstreife, den Rettungsdienst, ein Behandlungsraum in einem Krankenhaus, dortige Ärzte und ein starkes Beruhigungsmittel, um ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Und als ihm wieder wirklich bewusst war, wer er war, wo er sich gerade befand und was eigentlich passiert war, fühlte er mit einem Mal nichts als Abscheu gegen sich selbst. Nicht unbedingt wegen dem, was er getan hatte, sondern weil er sich genauso schwach fühlte wie jene, die sich von ihren Erlebnissen übermannen ließen. Er hatte eine Furcht gespürt, die ähnlich zu der war, die er als Kind empfunden hatte, als er viel zu jung Zeuge eines Terroranschlags geworden war. Zur Handlungsunfähigkeit verdammt, voller Angst vor dem Blut an seinen Händen.
Jetzt starrte er hinaus aus dem Fenster ins Urlaubsparadies, in dem er geglaubt hatte, vergessen zu können. Die Hitze, die durchs geöffnete Fenster drang, trotz dass seine Seite des alten Krankenhauses gerade auf der Schattenseite lag, wurde nur spärlich vom Deckenventilator vertrieben, dessen stetiges Wummern einlullend und beruhigend auf ihn wirkte. Aber vielleicht lag das auch nur an der Tavor, die man ihm hier wie ein Tictac vor die Nase gehalten hatte. Trotzdem war hier in diesem Raum nichts als Meeresrauschen und Ruhe. Die paar Schürfwunden, die er von seinem Autounfall hatte waren halb so wild, nichts im Vergleich zu dem, was sich auf gedanklicher Ebene abgespielt hatte. Während man den Cut an seiner Augenbraue mit drei Pflasterstreifen hatte fixen können, schien ihn das andere wesentlich länger verfolgen zu können. Sein Zeitgefühl hatte er verloren. Er wusste nicht, ob er seit einer Nacht hier war oder seit einer Woche. Ein Gespräch mit einem Arzt kam ihm wieder in den Sinn. Ein Kroate mit bereits ergrauendem Haar und freundlichem Gesicht, der unter seinem weißen Kittel kurze Hose, Polohemd und Latschen getragen hatte.
“Sobald Sie wieder in Ihrer Heimat sind, sollten Sie sich dringend psychologische Hilfe holen”, hatte er zu ihm gesagt. “Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen, vielmehr kann das dafür sorgen, dass sich die Lebensqualität wesentlich verbessert.”
Hilfe. Er hatte nie Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Nicht wegen etwas, das gar nicht real war. Wenn es danach ging, dass er hin und wieder im Zivilleben austickte, wo er keinen Fokus hatte, dann hätte er schon seit seiner Kindheit eine posttraumatische Belastungsstörung. Bisher hatte er damit leben können, ohne dass seine Lebensqualität seiner Meinung nach gelitten hatte. Nichts, was ein wenig Alkohol nicht regeln konnte, wenn es ihm zu viel wurde. Nachher nahm man ihn noch aus dem Dienst, wenn er sich als mental zu schwach herausstellen sollte und das konnte und durfte er nicht zulassen. Ohne seine Arbeit war er nichts. Wenn er arbeitete, waren diese Symptome nicht da. Dem war er sich sicher.
Erst als er die vertrauten Stimmen von Artjom und Fjodor auf dem Flur hörte, wandte er den Blick zur einen Spaltbreit offen stehenden Tür. Kurz setzte sein Herz wieder einen Takt lang aus, als er glaubte, sein Kopf würde ihm wieder Streiche spielen, als jedoch der eine Polizist, der vor seiner Tür stand antwortete, wandelte sich die Furcht vor dem eigenen Verstand in Erleichterung um. Doch allzu hochschaukeln konnte sich dieser Gedanke, gedämpft vom Medikament nicht. Stattdessen dachte er darüber nach, dass er verstehen konnte, warum Menschen mit psychischen Erkrankungen anfällig dafür waren von solchen Medikamenten, wie das, was er bekommen hatte, süchtig werden konnten. Er konnte es ihnen nicht verdenken. Alles, was einen gedanklich angeschrien hatte war wie auf Knopfdruck ruhig gestellt worden und eben dadurch fühlte man sich wieder freier. Müde und ausgelaugt, aber zumindest in Frieden gelassen. Als seine Kameraden den Raum betraten war er ruhig. Fjodor sah erleichtert aus, dass Jascha nicht so schlimm aussah, wie er offensichtlich erwartet hatte bei der Erzählung, die er wohl von irgendjemandem bekommen hatte. Artjom hingegen sah nach wie vor besorgt aus. Vermutlich weil er weiter dachte als an diesen Moment, diesen Urlaub oder nur bis zur nächsten Woche. Er sah dem Mann, seinem Soldaten an, dass ihm etwas zu schaffen machte, dass er in den letzten Wochen erfolgreich verdrängt hatte und das sich jetzt explosionsartig einen Weg nach draußen gesucht hatte und dafür nur einen kleinen Trigger gebraucht hatte. Fjodor schloss ihn fest in die Arme, als klar war, dass von Jascha kein Zorn mehr ausging, während Artjom sich eher im Hintergrund aufhielt. “Die sagen, wir können dich wieder mitnehmen”, sagte Fjodor nach der kurzen Begrüßung. “Der Typ, den du geschubst hast sieht von einer Anzeige ab. Dachte sich wohl, dass das eh nichts bringt, wenn derjenige betrunken war.”
Gemeinsam verließen sie das Krankenhaus, das von außen aussah wie ein altes Herrenhaus aus dem späten 19. Jahrhundert. Keiner sagte etwas, aus Furcht, in Jascha erneut etwas triggern zu können. Das eine böse Wort, das als Auslöser für das ganze Schlamassel fungiert hatte wurde nicht mehr gesagt. “Hat jemand ‘ne Kippe?” fragte Jascha plötzlich die beiden Männer, die ihn sehr irritiert anstarrten. “Du rauchst doch gar nicht”, murmelte Fjodor, doch Jascha zuckte mit den Achseln. “Es gibt für alles ein viertes Mal”, antwortete der Fragesteller, woraufhin FJodor achselzuckend seine Zigarettenschachtel aus der Tasche zog und Jascha eine mit Feuerzeug reichte. Er musste stark husten, als er an dem Glimmstängel zog. So sehr, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. “Außerdem kannst du immer noch nicht rauchen”, fügte Fjodor seiner vorherigen Aussage noch hinzu, während sich sein Freund einfach auf den Bürgersteig setzte und zum Meer blickte, während er einen erneuten Versuch unternahm. Er war wirklich ein miserabler Raucher, hatte das ungesunde Zeug eigentlich auch immer abgelehnt, weil ihm Alkohol als Laster schon reichte und Rauchen sich auf Dauer doch ordentlich auf die Ausdauer legte, die er während der Arbeit brauchte. Jetzt gerade sehnte er sich allerdings nach einem Entspannungseffekt, der allerdings nicht ganz wie erhofft eintrat. Fjodor ließ sich neben ihm nieder, folgte seinem Blick über das Urlaubsparadies, das sich für Jascha in einem gewissen Zeitraum in die Hölle auf Erden verwandelt hatte. Vielleicht hatte er deshalb diesen für ihn starken Reiz einer Zigarette gewollt, obwohl Rauchen für ihn untypisch war. Um sicher zu gehen, dass er jetzt gerade nicht mehr träumte und sich in der glitzernden Oberfläche des Meeres die Realität spiegelte.
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Eine Frau antwortete auf eine Werbekampagnie
eines Fitnessstudios, mit dem Slogan:
„Wollen sie diesen Sommer wie eine Meerjungfrau oder wie ein Wal aussehen“ wie folgt:
„Sehr geehrte Leute, Wale sind immer von Freunden umgeben (Delfine, Robben, neugierige Menschen), sie sind sexuell aktiv und ziehen ihre Kinder mit großer Sorgfalt auf.
Sie spielen wie verrückt mit Delfinen und essen viele Garnelen.
Sie schwimmen den ganzen Tag und reisen zu phantastischen Orten wie Patagonien, Barentssee oder den Korallen Riffen von Polynesien.
Sie singen unglaublich gut und sind manchmal sogar auf CDs zu hören.
Sie sind beeindruckende sehr geliebte Tiere, die jeder verehrt und versucht zu schützen.
Meerjungfrauen gibt es nicht. Wenn sie allerdings existieren würden, würden sie Psychologen konsultieren, wegen des Problems der Persönlichkeitsspaltung - "Frau oder Fisch?"
Sie hätten auch keine sexuelle Aktivität und könnten keine Kinder bekommen.
Natürlich, sie wären schon hübsch anzusehen aber einsam.
Außerdem, wer möchte schon eine Frau, die nach Fisch riecht?
Deshalb möchte ich zweifelsohne lieber ein Wal sein !
Und wenn uns die Medien permanent vorkauen, das nur „dünn“ schön sein soll, esse ich lieber Eiscreme mit meinen Kindern, Abendessen mit meinem Mann und genieße das Leben mit all meinen Freunden.
Wir Frauen sind nicht fett sondern toll geformt!“
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Die Sonne scheint und meine Nachbarn bringen ihre blassen Cannabis Pflanzen aus den Küchen wieder auf die Balkone zurück, damit sie ein bisschen mehr Licht bekommen, und pünktlich zum Legalisierungstermin aufblühen. Cannabis scheint das Bier der neuen Generation zu sein, zumindest in unserer Gegend. Wir sind vor vielen Jahren in Berlin in ein Haus gezogen, das in erster Linie von jungen aufgeklärten Eltern mit kleinen Kindern bewohnt war, alles herzensgute Menschen, die grün wählen, kein Fleisch essen, ab und zu mal kiffen und die Welt retten wollen, selbst dann, wenn die Welt sich heftig dagegen wehrt. Und wir waren damals lustige Russen, die öfter mal Partys feierten, Alkohol bevorzugten und an den kollektiven Aktivitäten der Nachbarn zur Verschönerung des Innenhofs nicht teilnehmen wollten, wir hatten keine Lust an kollektiven Taten, von der sozialistischen Erziehung in der Heimat nachhaltig beschädigt.
Letztes Jahr sollten alle Bewohner abstimmen, Fahrradstraße – ja oder nein.
Ich war dagegen, meine Frau und meine Mutter, die im gleichen Haus wohnt, waren auch dagegen. Mama war sogar beinahe in Panik geraten, weil die Enkelkinder mit ihr den bösen Streich gespielt haben. Sie haben ihr erzählt, auf einer Fahrradstraße seien die Fußgänger gar nicht zugelassen. Aber keine Sorge Oma, sagten die Kinder, wir kaufen dir ein schickes Dreirad. Nie im Leben, setze ich mich auf ein Dreirad! wiegelte Oma ab. Bis jetzt blieb unsere Straße verschönt. Die anderen Straßen in unserer Hippster Gegend haben sich in Fahrradstraßen verwandelt, aber die Autos stehen trotzdem an den Fahrradstraßen entlang, wo sollen sie hin? Sie dürfen bloß die Fahrräder nicht überholen, sonst ist alles beim Alten geblieben. Anders als die Fußgänger, die einander bei uns sehr ähneln, findet man hier kaum zwei gleiche Autos. Es gibt hässliche und belanglose Autos, verrückte Autos, hirntote Autos, die ihre Lebenszeit längst überschritten haben, aber durch die Liebe und Pflege ihrer Besitzer künstlich am Leben erhalten werden. Es gibt Autos, die an ihren Großen gemessen, nicht nach Deutschland gehören (das Land ist zu klein)
Es gibt sogar Putinversteher- Autos (Lada Niva mit Anhänger gibt Putin noch immer jedes Jahr in seiner Einkommenserklärung ein) Und es gibt den uralten VW Bus, das Lieblingsauto der Brandenburger Handwerker und Berliner 68-er, der ist sicher älter, als ein Durchschnittseinwohner in unserem Bezirk. Der alte Bus sagt: Ihr wollt die Welt retten? Willkommen in Club. Ihr seid nicht die ersten. Entspannt Euch. Hetzt nicht so. Geht mal zum Frisör.
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Weihnachten
So richtig Weihnachten, wie ich es gewohnt bin, ist hier erst am 25. Dezember. Am 24. Dezember haben wir nichts besonderes gemacht. Meine Gastmutter hat angefangen das Weihnachtsessen, also den Braten und Truthahn vorzubereiten. Der Truthahn wird hier mit einer Semmelbrösel-Füllung gefüllt, die man dann dazu isst. DAs Rezept ist leider ein Familiengeheimnis. Nachmittags haben wir ein Gläschen Glühwein getrunken mit Stollen, den Omi uns geschickt hatte. Um 8 Uhr Abends sind wir dann in die Kirche gegangen. Anlässlich Weihnachten gab es einen Gottesdienst um 8 Uhr, um Mitternacht, am Morgen des 25. Dezembers und Mittags am 25. Dezember. Als wir vom Gottesdienst zurück gekommen sind haben wir noch ein bisschen geredet, einen Weihnachtsfilm geguckt und sind ins Bett gegangen. Sobald wir in unsere Zimmer gegangen sind, war es uns nicht mehr erlaubt sie zu verlassen bis 7 Uhr morgens, weil wir Santa stören könnten und dann verschwinden alle unsere Geschenke.
Am 25. Dezember:
Um 8 Uhr war es auf einmal mega laut im Flur und alle wurden geweckt. An meiner Tür und der von meinen Gastschwestern hingen mega große Socken, mit Geschenken drinnen (Zweite Reihe, Erstes Bild). Auf meiner Socke steht Nollaig drauf, das ist Irisch für Weihnachten. Dort waren schon einige Kleinigkeiten und Süßigkeiten drin. Als wir dann aber direkt danach ins Wohnzimmer gegangen sind haben wir jeder einen Sack mit noch mehr (unverpackten) Geschenken gefunden. Ich habe einen „Kevin the Carrot“ bekommen, mehrere Bücher und noch viel mehr tolle Sachen. Nachdem meine Gastschwestern und ich unsere Säcke ausgepackt hatten wurde, wie jedes Jahr bei meiner Gastfamilie, „The Christmas carol“ von „The muppets“ angemacht. Mein Gastvater hat uns allen dann unser Frühstück gegeben und meine Gastschwester hat noch ein Nickerchen gemacht.
Danach kam langsam die Familie, also die Mutter meiner Gastmutter und die Schwester meiner Gastmutter mit ihren Kindern. Meine Gastmutter und -tante haben das restliche Weihnachtsessen zubereitet, während wir anderen im Wohnzimmer saßen und gequatscht haben. Als das essen fertig war haben wir alle gegen 16 Uhr gegessen. Erst dann wurden die mitgebrachten Geschenke und die eingepackten unterm Weihnachtsbaum ausgepackt. Das war ein riesiges durcheinander, aber es wurde viel gelacht und alle waren glücklich.
Später gab es noch Nachtisch, wer wollte und zwar typischen Pudding, der aber eher warmes Obstbrot oder so ist und Trifle, was Früchte und Kuchenboden in Weingelee ist. Zu dem Zeitpunkt wusste ich das aber nicht und es hat einfach seltsam und abgelaufen geschmeckt. Als ich dann aber wusste was es war hat es eigentlich ganz gut geschmeckt. Außer der Pudding, davon bin ich absolut kein Fan.
Der 25. Dezember war für meine Gastmutter auch der Startzeitpunkt für unendlich viele, schnulzige Weihnachtsfilme, bei denen man sowie so schon weiß wie sie ausgehen. Meine Gastmutter ist der Überzeugung, dass es gut tut mal einfach nichts zu denken und deswegen liebt sie diese Filme so. Die Filme zusammen mit meiner Gastfamilie zugucken macht es aber ganz erträglich. :)
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Wertigkeiten
Muslime, Juden, Flüchtlinge, Türken, Syrer, Jordanier, Islamisten, Schiiten, Iraner, Iraker, Aleviten, Sunniten, Inder, Albaner, Marokkaner und so weiter und so fort...
Was ist eigentlich mit den ganz normalen Einwohnern dieses Landes?
Interessiert sich hier irgend jemand auch mal für Nichtschwule, Nichtschwarze, Nichtveganer, Nichtreligiöse, Nichtgewalttätige, Nichtbehinderte, Nichtwahnsinnige, Nichtlinke, Nichtnazis?
Was man da jeden Tag erfährt, ist fast nicht mehr zu ertragen!
Wo bleiben die „ganz normalen“ Menschen, die sich schon fast dafür schämen müssen, gerade noch in der Mehrheit und Deutsche zu sein?
Wo sind die Berichte über Leute, die sich nicht in die Haare kriegen, die sich nicht hassen, die nicht vergewaltigen, die nicht verletzen, sich nicht beschimpfen, die nicht gegeneinander demonstrieren, nicht mit Messern bewaffnet durch die Gegend rennen und sich nicht in die Luft jagen?
Solche Berichte gibt es kaum noch!
Um überhaupt wahrgenommen zu werden, muß man in diesem Land schon einen ganz besonderen Knall haben: Einen Vogel, einen Persilschein, eine Fußfessel oder ein extravagantes oder schräges Aussehen.
Oder man muß einen Prominentenbonus haben.
Man sollte sich schmücken können mit zweifelhaften Talenten, mit Nichtstun, mit einem fetten Bankkonto, mit Luxusproblemen, mit falschen Haaren oder noch falscheren Sprüchen.
Man kann ein Buch schreiben, das keiner lesen will und sich damit in Talkshows begeben, die keiner mehr sehen will, weil die Zusammensetzung der Gäste voraussehbar ist wie die Jahreszeiten und die Themen einander gleichen wie siamesische Zwillinge.
Die „anständigen“, „einfachen“ Bürger sind nicht mehr erwähnenswert.
Dennoch - sie existieren, aber scheinen angesichts der Berichterstattung zu einer winzig kleinen Gruppe mutiert zu sein.
Die Menschen, die in hier einfach nur ganz normal zur Arbeit gehen oder nach 45 Arbeitsjahren unbeschwert, angstfrei und bescheiden leben möchten.
Was ist mit denen, die ihren Kindern morgens ein Frühstück machen und sich dann in den täglichen Stau stellen oder in die überfüllte Bahn, um die Kleinen mit der Stullenbüchse in den Kindergarten oder die Schule bringen, damit sie zu fleißigen, höflichen, pünktlichen und liebenswerten Menschen heranwachsen?
Diejenigen, die für diesen ganzen Zinnober arbeiten und für diesen totalen Wahnsinn auch noch ständig bezahlen müssen - wer fragt sie eigentlich mal, wie sie sich fühlen?
Wie geht es den völlig normalen Leuten, wenn sie immerzu mit den täglichen, murmeltiermäßigen daherkommenden und bedauerlichen Einzelfällen konfrontiert werden, mit diesen unterdessen zur Regelmäßigkeit gewordenen Verbrechen, die das Land wie Mehltau überziehen?
Wie geht es jenen, die hinter vorgehaltener Hand vom Bekannten, der im Rathaus arbeitet, im Heim für minderjährige, unbegleitete Jugendliche oder bei der Polizei - der Ihnen unter dem Siegel höchster Verschwiegenheit Dinge flüstert, die hochgradig verstörend sind?
Das sind Leute, die mit diesem Irrsinn ganz einfach nichts zu tun haben wollen, die sich in ständiger Furcht vor dem Verlust ihrer Arbeit, ihres Führerscheins, ihrer Mietwohnung oder ihrer Altersvorsorge befinden und die Angst davor haben, ernsthaft krank zu werden, weil sie dann die Familie nicht mehr durchkriegen!
Das sind die für den Mindestlohn schwer schuftenden Menschen, die nur mal eine Woche Urlaub machen wollen, von dem sie unbeschadet und etwas erholt wieder nach Hause kommen wollen, die aber bei der Planung zuerst die Reisewarnungen der Regierung durcharbeiten müssen.
Ja, es geht genau um die Leute, die jeden Tag von neuen Verordnungen hören, die festlegen wo sie rauchen dürfen, um wie viel ihre Miete im kommenden Jahr steigen wird, wo sie ihr Auto abstellen dürfen und zu welchem Preis.
Sie sollen Empfehlungen beherzigen und lieber Gemüse statt Fleisch essen, das unterdessen so teuer ist, daß sie doch wieder nur auf Nudeln zurückgreifen und die auf Alkohol verzichten sollen.
Sie werden ermahnt, daß es illegal ist, Filme aus dem Internet herunterzuladen aber gleichzeitig werden sie genötigt, GEZ für Fernsehsender zu zahlen, die sie nicht mal sehen wollen!
Gesetze scheinen nur Gültigkeit für diese braven, kleinen Leute zu haben. Die Regierenden hingegen wenden diese je nach Gusto an, ganz wie sie eben in ihre Pläne passen.
Und während machtbesessene Soziopathen im Rampenlicht stehen und immer reicher werden, mit dem, was sie Arbeit nennen, verschwindet Stück für Stück die einstige Lebensqualität die es für die Menschen, „die schon länger hier leben“, mal gab.
Sie sollen - egal, wie sich dabei fühlen - damit klaglos klarkommen.
Deshalb wäre es erfrischend, endlich mal mehr über sie zu berichten, anstelle sie ständig mit den unverschämten Forderungen und Befindlichkeiten von irgendwelchen Minderheiten zu quälen!
Ich kann das alles nicht mehr sehen und hören. Mir reicht’s!
Aber fertig bin ich damit noch lange nicht!
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09.07.2024 Von Frankfurt nach Singapur
Die Nacht war gut und alle scheinen einigermaßen ausgeschlafen zu sein, auch wenn wir schon um 8 Uhr beim Frühstück sind. Gestern hieß es eigentlich noch, dass das Frühstück inklusive ist und die Nachfrage an der Rezeption bestätigte das erstmal. Allerdings hatte ich die Zimmer alle mit Punkten gebucht und somit konnte ich mir gestern schon nicht vorstellen, dass das Frühstück dabei ist. War es im Endeffekt auch nicht, aber das war ja schon im Vorfeld einkalkuliert. Das Frühstück war auch gut, aber allgemein sind die Preise dafür in Hotels viel zu hoch.
Nach dem Frühstück geht’s zackig in die Bahn und anschließend in den Terminal-Bus. Beim Check-In erlebe ich zum ersten Mal, dass unsere Pässe nicht mit der Buchung verglichen werden. Zumindest wird später am Gate nochmal kurz draufgeguckt. Alles läuft richtig zügig, ebenso die SiKo. Am Gate müssen wir dann auch nicht mehr lange bis zum Boarding warten. Bis dato ein wirklich entspannter Abreisetag. Der Flieger ist ok, das Essen schmeckt auch den Kindern gut, aber der Sitzabstand ist schon geringer als z.B. bei Singapore. Beim Tagflug geht das noch, mal schauen, wie es auf dem Weiterflug wird. Kurzweilig ist der erste Abschnitt allemal und wir landen nach gut 6 Stunden in Abu Dhabi.
Wir sind zum ersten Mal hier. Von den 44 Grad Außentemperatur bekommen wir natürlich nichts mit. Der Flughafen wirkt deutlich kühler als Singapur, trotzdem nett hier und vor allem sauber. Die Zeit vergeht mit Latscherei, Schlange stehen bei BK und Essen super schnell und ehe wir uns versehen, sitzen wir wieder im Flieger. Der Sitzabstand ist diesmal etwas besser und Sophia ist schon vor dem Start eingeschlafen, Maximilian 45 Minuten danach. Wi-FI und Live-TV sind leider ausgefallen, so dass man sich die Zeit mit Fernsehen oder schlafen vertreiben muss. Schlafen geht allerdings nur, wenn die Eltern vier Reihen vor uns ihr Kind nicht die ganze Zeit rumschreien lassen würden. Nicht, weil etwas weh tut o.ä. (dafür hätte ich volles Verständnis), sondern weil es einfach schlecht gelaunt und wahrscheinlich müde ist. Parenting at its best. Trotzdem haben unsere Kinder wieder mal richtig gut geschlafen, so dass wir hoffentlich gut in den Tag starten können. Wir landen ziemlich pünktlich in Singapur.
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Die 4><Z Bücher aber ich reviewe sie/ gebe meinen Senf dazu (part 4)
Joa, Zeit für "Im Bann des Bösen", mit welchem wir gleichzeitig auch die Bücher zu Staffel 1 abschließen, die Folgen, welche behandelt werden sind "Der falsche Jona" und "Entscheidung am Holstentor"
Notizen:
Kapitel 1:
Leonie träumt, dass sie die Überwachungskameras anschaut und sieht wie Jona den Banküberfall begeht
Jona trägt die Mickymaus Ohren ( Disney würde jtz. safe klagen 🧍♂️)
"Das Lachen klang fast so gemein wie bei Zanrelot, dem Herrscher der Unterwelt. Aber Jona kämpfte doch gegen ihn. (klar, es ist ein Traum aber ist sowas nicht eine Art give away, wenn sich ein Bekannter darin so komisch verhält?)
Julia macht sich Sogen um Leonie :/
Anscheinend hat Leonie öfters Visionsträume
"Dauernd musste sie an Jona denken. Er war der liebste, beste Mensch auf der ganzen Welt." :')
Leonie glaubt, dass Jona von Zanrelot zum Banküberfall gezwungen wurde..
Kapitel 2:
Pinkas liest einen Krimi, statt zu schlafen (mood )
Pinkas realisiert, dass er Karo mag (Hölle nein, warum?)
Wir erfahren genaueres über die Story die Pinkas da liest (Es geht um Detektiv Flash und einen Beschuldigten Namens Sputnik)
Jona steht vor dem Haus und winkt
Er sieht komplett planiergewalzt aus (zerknittertes Leinenhemd, fettige und zerzauste Haare und Augenringe des Todes)
Karo gibt ihm heiße Schokolade und belegte Brote (Der Kakao ist sehr verdient!)
"Gierig griff Jona nach einem Brot und biss heißhungrig hinein."(also bestätigt sich mal wieder, dass er essen muss)
Jona erzählt die Story mit dem Verlies und dem Schlüssel
Er schläft ein und ihm fällt das zweite Brot aus der Hand
Kapitel 3:
Sascha kommt in die Küche und sieht das Chaos, dass Karo in der Eile nicht beseitigt hat
"Hatte Leonie etwa ihren Flirt mitbekommen?" lmao
Kommissar Schukard taucht auf, er zeigt nur seinen Dienstausweis und spaziert dann einfach in die Villa (Würde das aber wirklich so easy gehen, klar Jona ist ein gesuchter Bankräuber aber bräuchte man nicht einen Durchsuchungsbeschluss oder sowas?)
Jona wird wach und wird gleich als erstes von Polizisten angepackt wow
Leonie ist kurz vorm Weinen und hat Angst dass sie von den anderen getrennt wird :(
Karo will sie trösten und plant schon alles zu verraten, wenn es nicht anders geht
"Dann landen wir nicht im Kinderheim, sondern in der Klapsmühle!" 💀
"Sofort bereute Pinkas, was er gesagt hatte. Leonie war noch so klein, für sie war das Ganze sicher zehnmal schlimmer als für ihn oder Karo und Otti" (Was war der In-Universe Grund, eine sieben Jährige zur Wächterin zu machen?)
"Und heute Morgen habe ich noch gedacht, wir werden bald eine richtige Familie" :(
Die anderen sind sehr confused über diesen Satz
"Julia nickte, während sie darüber nachgrübelte, wer dieser Jona überhaupt war und ob sie ihn schon mal gesehen hat." (jtz. ist klar, dass sie ihn nicht mal kennt)
Kapitel 4:
Die Illustration der Transportbrause ist einfach dem Ahoj Brause Logo nachempfunden, nur statt einem Seemann, hält Tante Hedda ein Banner mit dem Wort "Brause" lmao
Karo verliert den Glauben an Jona :(
Pinkas hält noch zu ihm
Hedda taucht auf und scheißt die Wächter zusammen, weil sie auch an ihr zweifeln (You go girl)
"Meine Energie hat nicht mehr gereicht" (wie kommen Geister eigentlich zu ihrer Energie und können sie die "final" aufbrauchen)
Das Buch kann bestimmte Gegenstände (hier die Brausewürfel) erscheinen lassen (?)
Hauptwachtmeister Matthis, einfach so iconic
"Sascha und Julia wollen doch nur ihren Kindern helfen aber Leonie will sie davon abhalten
Sie hat keinen Erfolg und Julia und Sascha landen in der Unterwelt
Kapitel 5:
"Und ich dachte, das Doppelleben der Kinder hätte was mit einer geheimen Internetfirma zu tun." heule
Julia macht sich sorgen und will schnellstmöglich die Kinder finden und dann wieder nach Oben.
"Danach versuchen wir das Ganze zu begreifen und ich habe meinen Nervenzusammenbruch. Okay?" (Mood)
"Sascha nickte und nahm Julia kurz in die Arme, so als wolle er sie beschützen. Aber eigentlich braucht er selbst jemanden, der ihn beschütze."
"Völlig durchschnittlich soweit ich sehe. Schwer zu glauben, dass ihr diese vermaledeite Brut hervorgebracht habt." (Bruh)
"Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?" "Irgend so ein durchgeknallter Immobilienheini?" (Sascha ist einfach so iconic frfr)
Zanrelot staunte einen Moment lang über Saschas Frechheit. (Tbf. es war eine berechtigte Frage, I mean warum sonst sollte man so ein fancy Stadtmodell haben?)
"Elendes Gewürm" (Comeback des Jahres)
"Ich werde euch zertreten und..." (Weirde Drohung, aber okay)
Ungeduldig fuhr Zanrelot herum. "Was ist?" (Da macht Matreus einmal einen guten Job und Z ist trotzdem genervt, wow)
Kapitel 6:
"Aber Zanrelot ist doch nur eine Sagengestalt. Er hat nie existiert!" (Schrödingers Bösewicht, auf der einen Seite kennen ihn andere Leute und wissen was er so gemacht hat, aber auf der anderen Seite ist er auch nur eine nicht existente Sagenfigur )
"Wie unhöflich, mir so etwas direkt ins Gesicht zu sagen!" (LMAO)
Sascha scheint die Legende von Zanrelot zumindest grob zu kennen
Ich finde es immer noch wild, dass man einfach fucking Wullenwever zum Vater gemacht hat💀
"Grüne Blitze schossen aus seinen Augen."(Wie darf ich mir das jetzt vorstellen?)
"Schon mal an Psychotherapie gedacht?" (Sascha zu Z; dies aber unironisch)
Julia küsst Sascha
gelbe Flammen schießen aus dem Boden (Color-coding missachtet 😔)
"Ich werde euch auf der Stelle töten."(Diese Aussage ist nicht gerade sehr "normale Kindergeschichte für 8 Jährige, es ist ja Licht am Ende des Tunnel")
"Verfluchtes Geschmeiß" (uuuund wir sind wieder zielgruppenfreundlich und kleiner Funfact: In der Jägersprache bezeichnet "Geschmeiß" den Kot von Raubvögeln; WOW Durch meine Hyperfixierungen habe ich echt schon so viel wissenswertes und brauchbares gelernt 😍)
Kapitel 7:
Sascha und Julia machen sich Sorgen und wollen wegziehen (Macht ja auch Sinn)
Der Vergessens Zauber kickt
" Manchmal glaube ich, die Kinder führen ein Doppelleben" (💀)
Sascha und Julia küssen sich nochmal (Hell yes)
Jona kommt frei :D
Kapitel 8:
Zanrelot trinkt seinen grünen Likör
"Matreus! Mein Mantel, meine Schuhe!" (Was kann er sich das eigentlich nicht selbst holen tf💀)
"Zanrelot ging zum Spiegel und betrachtete sich zufrieden" (Merkt euch das mal)
"Na endlich! Ich hasse es zu warten. Das solltest du gerade wissen."
"Statt zu antworten, ging Matreus auf die Knie und half Zanrelot in die Schuhe." (Haben die keinen Schuhlöffel oder so? Oder ist das einfach nur eine sehr komische Methode von Zanrelot seine Macht über Matreus zu demonstrieren und ihn zu demütigen?!)
Matreus der Schuhputzer (Vielleicht interpretiere ich zu viel rein, aber irgendwie verstärkt das meine Theorie von "Zanrelot will Matreus demütigen", außerdem was ist das bitte für eine Schuhputz Routine?! ich glaube nicht, dass ein bisschen mit einem Taschentuch rumwischen da reicht..)
Z küsst das Bild von seinem Vater
"Eigentlich brauche ich dich nicht mehr." (Armer Matreus )
"Aber ich habe Euch immer treu gedient!" (Er hat halt so Angst )
"Zanrelot lachte nur" :/
Peinlo Pinkas/Karo zeugs :(
Kapitel 9:
Jona ist kurz davor abzukratzen
er fällt ihn Ohnmacht
Einfach nur der Arme :(
"Jona ist stark, aber gegen die Angst, die Zanrelot verbreitet, war er machtlos." (Aua)
"Shit" (Das ist auch nicht sehr "Geeignete Sprache für ein Buch, das sich an acht Jährige richtet")
Kapitel 10:
"Und überlegten ernsthaft, ob sie nicht doch langsam einen Detektiv einschalten sollten, um das Doppelleben ihrer Kinder endlich aufzudecken." (Ok, aber imagine)
"Blitzschnell drehte er sich zu Matreus um und packte ihn am Kragen" (Ich glaube nicht mal, dass das zum ersten Mal passiert, was passiert eigentlich mit Matreus nach den gescheiterten Missionen?! Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Matreus "nur" beleidigt wird und gut is.)
"Meister! Nicht!" (Armer Matreus)
"Doch Zanrelot griff noch fester zu" (Und in so einer Situation befindet sich Matreus über Jahrhunderte, es ist immer das gleiche Szenario, Zanrelot will dass Matreus etwas bestimmtes tut, Matreus versagt dabei und die Antwort darauf ist entweder eine Beleidigung, eine Drohung oder Gewalt(oder einfach alles gleichzeitig), da wundert mich absolut nichts mehr)
"Matreus rieb sich den schmerzenden Hals" (Solange bis jemand weint verletzt ist)
"Die Pest soll ihn holen! Und dich gleich mit." (Vater/Sohn/Neffen Liebe at its peak😍, aber ist nicht seine Mutter an der Pest gestorben oder so)
"Drohend näherte er sich Matreus." (Kann dieser Typ nicht mal Abstand halten)
"und hob die Hand als wollte er Matreus mit einem grünen Blitz vernichten" (vernichten oder Ohrfeigen? Denn letzteres kommt im Buch nie vor)
"Doch auf halbem Weg versperrte ihm ein Güterzug die Sicht" (richtig convenient für unsere Hauptcharaktere mal wieder)
"Es täte mir sonst leid um dich" (Was soll, das jtz. heißen? 🤨)
"Matreus zuckte zusammen. Er malte sich lieber nicht aus, was das wohl bedeuten sollte." (Welp)
"Es blieb ihm nichts anderes übrig, er musste die Wächter schnappen." (Ja, wow )
"Diesmal würde er sie garantiert nicht schonen" (Irgendwie macht es Sinn, so du hast da vier Kinder und du siehst in ihnen vielleicht den Grund, warum dein Onkel so scheiße zu dir ist, also ist so eine Reaktion doch irgendwie logisch, oder nicht also zumindest für Matreus?)
Kapitel 11:
Es gibt eine kleine Illustration des Lübecker Siegels (Ich hab versucht den Text der da drüber steht irgendwie mit Google translate zu übersetzen (jaja, ich weiß erster Fehler) und rausgekommen sind, "das Schmiermittel des Meeres" und "Im Winter ist die Dichtung des Siegels glatt". ich glaube das ganze ist nicht so richtig aber idk., nur so ein Gefühl
Die Mädchen versuchen was über Siegel herauszufinden (Das Buch hilft wenig bis gar nicht)
Jonas Fieber sinkt (Immerhin das)
Matreus erschreckt und bedroht die Mädchen
"Oder deine Schwester wird Zanrelots Ärger ganz alleine ausbaden müssen. Und das kann sehr wehtun!" (bro Spricht vermutlich aus Erfahrung)
Sie sind am Holstentor
Matreus spawnt da auch einfach so
Sie gehen da rein
Pinkas versucht Leonie Mut zu machen und nimmt sie bei der Hand
Zanrelot lacht leise
Zs gespielte Freundlichkeit und der schnelle Wechsel (help 😭😭)
"Pinkas' verzweifelter Schrei hallte durch Zanrelots Unterwelt" (Sie sind im Holstentor...)
Kapitel 12:
Pinkas hinterlässt "Hänsel und Gretel"-Mäßig eine Spur aus Erdnüssen
"Ich habe gelogen", antwortete Zanrelot. "Entschuldige." (LMFAO)
"Natürlich tat es ihm kein bisschen Leid." (Warum finde ich das so lustig irgendwie)
Der schwarze Abt scheint nur seit Jahrhunderten zu schlafen (Genau was ich einfach mal brauche)
Z streut (allem Anschein nach) eine Art Schwarzpulver auf dem Boden aus UND ZÜNDET ES AN (Ähm, irgendwie ist das nicht so sicher, keine Ahnung sowas sollte man vielleicht unterlassen, gerade in einem Raum der einen sehr kellerähnlichen Eindruck erweckt oder wenn ihr da schon mit Feuer hantiert, nehmt euch einen Wasserkübel mit oder so, excuse me ein bisschen mehr Sicherheitsstandards einhalten wäre doch wohl drin)
der "Schwarze Abt" (Dieser Name ist einfach straight up aus einem Edgar Wallace Roman, heule )
Ich frag mich ja wie Z zu seinem super edgy goth "Spitznamen" gekommen ist; denn er wird ja vom Schwarzen Abt ebenfalls verwendet (Hat er sich den selbst ausgesucht oder dachte sich der Schwarze Abt so: "Du willst also ein Schwarzmagier werden, tja nee sorry, aber da kannst du nicht "Franz" heißen, so heißen nur absolute Loser, der Name ist einfach nur peinlich und klingt sau nicht bedrohlich, Zanrelot das klingt böse und furchteinflößend jaja )
Zanrelot wird ungeduldig
Der Abt bemerkt Zs Amulett
Z wird rot und reißt sich das Amulett runter (irgendwie überrascht mich das so mit dem rotwerden, keine Ahnung, ich dachte er bleibt einfach immer eine bleiche Gestalt)
"skeptisch betrachtete der Schwarze Abt Zanrelots Hand, die das Amulett immer noch fest umschlossen hielt. Zanrelot spürte den Blick und warf das Amulett kurz entschlossen auf den Boden"
Wie wurde der Schwarze Abt, eigentlich zum Schwarzen Abt? War er "schon immer" der Schwarze Abt oder gab es vor ihm noch welche und musste er eine Art Ausbildung durchlaufen um so weit zu kommen?
"Zufällig landete das Amulett im magischen Kreis" (Na hoppala, was ein Zufall aber auch)
Zanrelot fleht den Schwarzen Abt schon an (Er hat schon Angst, dass er das Siegel nicht erhält)
Der schwarze Abt hat schwarzes Blut
Z hat grünes
Die Wächter versuchen Z aufzuhalten
"Ich werde euch zerquetschen!" (Ah Ja)
Kapitel 13:
Franz wird "heraufbeschwört"
"Pinkas konnte nicht mehr länger mit anhören, wie Zanrelot Franz Olte manipulierte" (Weirdes Wording irgendwie, so im Grunde versucht doch Z einfach nur sich selbst zu manipulieren)
"Haltet den Mund" (Zanrelot ist echt nicht amused)
"Schluss mit dem Gequatsche" (Ah, daher hatte Matreus das)
Die Wächter konnten Franz davon überzeuge, dass Rache nicht der richtige Weg ist (Woah, so einfach ging das? Also hätte Z sowas schon als Kind gehört, wäre es erst gar nicht soweit gekommen?)
Z feuert einen grünen Energiestrahl auf Franz (Wäre das jetzt Mord oder Selbstmord?)
"Du Wahnsinniger! Was hast du getan?" (Joa, fasst das echt gut zusammen)
Der Strahl schießt auf Z zurück und wird zur Stichflamme
Z verbrennt da also einfach
Matreus wird bleich
"Hilf mir, Matreus" (Irgendwas mit Wasserkübel oder so, aber was weiß denn ich schon)
"Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er ohne Zanrelot nichts war, sein Leben hatte keinen Sinn mehr." (Also war der Lebenssinn von Matreus Zanrelot, welche Manipulationstaktiken waren da bitte im Spiel)
"Ihr dürft mich nicht verlassen, Meister"
"Matreus stand da, als hätte der grüne Blitzstrahl ihn getroffen und von Kopf bis Fuß gelähmt" (Wow)
Der Schwarze Abt ist so done und verpisst sich wieder 💀
Kapitel 14:
"Der Jubel der Wächter flog auf magischen Schwingen zu Jona in die Scheune"
Es geht ihm gut, er wacht auf und die Wunde ist weg
Er hört Vogelgezwitscher und weiß endgültig, dass Zanrelot besiegt ist (sweet :D)
Sascha und Julia heiraten (noch) nicht :(
Dass Matreus Zanrelot trotz allem wiederbeleben will, macht jetzt irgendwie noch mehr Sinn, Z ist sein Lebensinhalt und ohne Z ist er nichts (wie gesagt, ich möchte nicht wissen welche Manipulationstaktiken da verwendet wurden) und Z hat ihm ja auch mal eine (nicht genauer erwähnte) Belohnung versprochen (es ist fraglich ob er die auch bekommen hätte (ich glaube ja eher Nein, weil moving the goalposts und so) ABER sie stand im Raum. Also fuck it, der abusive Onkel der dich bedroht, zu Sachen (darunter hauptsächlich Straftaten) zwingt, der dich abweist und herabwürdigt und dich überhaupt für alle Probleme verantwortlich macht wird wiederbelebt.
Joa, eigentlich hab ich dieses Ding schon gestern fertig bekommen, aber irgendwie habe ich vergessen es zu posten 💀. Anyways
#4><z#4 gegen z#german books#books#book recommendations#book review#german stuff#german media#niche media
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Meine ersten Freunde :)
Am Freitag habe ich mir direkt die ersten Freunde gemacht. Eric hat mich mit zum Basketballspielen mitgenommen. Dort habe ich dann Liam, Ethan, Johnny, Trey und ein paar Andere kennengelernt. Ich bin halt echt nicht gut in Basketball, aber sie haben ihr Bestes gegeben mir das Spielen bei zu bringen. Wir waren dann so 4h lang beschäftigt und irgendwann meinte Liam: Ich will dir mal amerikanische Getränke zeigen. Also sind wir zu einer Art Kiosk gegangen. Dort hat er mir dann Gatorade und irgendeine andere süße Plörre gezeigt. Muss man mögen, ich tue es nicht.
Am Abend war dann noch ein Dorffest. Jeden 4. Freitag im Sommer ist das. Deswegen heißt es 4th Friday. Habe eine Menge Leute kennengelernt und ich bin wohl berühmter als ich dachte. Es sind aber alle so nett und gesprächsfreudig. Jeder versucht bei jeder Möglichkeit einen Smalltalk an zu fangen, aber ich liebe es! Wurde aber auch schon gegen 18:00 echt müde und war dann so 19:30 im Bett.
Gestern bin ich wieder 5:00 wach geworden, aber konnte bis 7:00 weiterschlafen. um 8:30 war ich mit Eric verabredet zum Fußballtraining zu gehen. Dort habe ich all die Anderen kennengelernt. Unter anderem Brady, dessen entfernte Verwandte deutsch sind, er aber nur ,,Mach schneller!" mit einem amerikanischen Akzent sagen kann. Er ist aber super nett! Das Training war erstaunlich anstrengend, wobei wir nicht so viel gemacht haben. Der Coach meinte, dass es wohl an der Luftfeuchtigkeit liegt und das der letzte Austauschschüler, aus Schweden, ohnmächtig beim Training geworden ist. Das Training ging 2h, wobei der Coach mindestens 30min davon mit Motivationsreden verbracht hat, aber die waren echt cool!
Nach dem Training musste ich erstmal nach hause, um zu duschen! Dort hat dann auch schon Abigail mit ihrem Freund und seinen Kindern gewartet hat. Abigail ist mehr oder weniger meine Gastschwester, aber sie wohnt hier nicht mehr.
Wir sind alle zusammen zu einem Hunde-Aussehens-Wettbewerb gegangen. Da waren so viele süße Hunde und ich habe wieder eine Menge Leute kennengelernt. Wenig Hunde hier sind trainiert, aber alle benehmen sich gut. Außerdem sind die alle süß!
Am Abend gab es noch ein Freiluftkino. Ich habe geholfen es mit auf zu bauen und wir haben dann The Goonies geguckt. Brady war auch da und ich habe ihm ein paar deutsche Wörter beigebracht. Der Film war gut, denke ich. Habe die hälfte der Zeit geschlafen, weil der Jetlag mir dann doch noch etwas zu schaffen macht. Aber es wird besser.
Jetzt will ich erstmal Pancakes, Spiegelei und Bacon essen.
PS: Die Blogeinträge werden nicht immer so lang sein!
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Gretel und der Untergang: Die Krümel und das Karma IV
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%- wenn es zu viel Text ist, dann muss man sich gar nicht erst damit beschäftigen duh, erst recht nicht, wenn man nicht weiß worum es geht) 🥸
Ein langer, verwirrter Wald und wir kommen nicht mehr raus. Jeden Tag fresse ich meine eigenen, geschissenen Krümel, während ich auf deinen Fall warte. Aber während wir warten und du wartest, warten ich & ich ob dieses Mal eventuell was dabei ist. Vielleicht klappt es jetzt endlich, vielleicht schaffen wir es jetzt. Endlich habe ich die Reichweite, die ich immer wollte. Meine Gleichgesinnten, meine Minderbemittelten. Die Minderjährigen hören mir zu, die Teenager denken genau wie ich, hier kann ich ihnen alles anvertrauen. Ihre Erwachsenen Familienmitglieder sind sogar noch dümmer. Wir haben ihnen was gesagt, was sie dazu bewegt, fremden Frauen zu folgen. Lange habe ich gekocht, immer wieder hereingerotzt und trotzdem wurde alles gegessen. Wir steuern dich mit ~Gedankenkontrolle~, wir sind allmächtig. Du bist ganz notgeil, hegst perverse Fantasien und sehnst dich, örtliche Familiengene zu retten. Aber man kann nichts retten, was schon längst verloren ist. Am Tag spielst du Robin Hood für die Armen und überziehst jede Karte, die du hast und Nachts, lebst du deine andere Persönlichkeit aus. Verzweifele fressen alles. Mit Lügen aufgefettet. Wenn ich morgen aufwache, bin ich wieder der kleine Junge im Wohnheim, der mit seinem Verbündeten, von einer bösartigen Ausländerin auf die falsche Fährte geführt worden ist. Morgen haben alle Mitleid mit den armen Jungs, den kleinen Engeln, den leidenden Stalkern. Den besorgten Buben, den gutbürgerlichen Bros, Missgeburten on Crack.
Morgen ist alles wieder gut und es sind nicht mehrere Jahre vergangen, morgen übe ich wieder, wie es ist, normal zu leben. Ohne Freaks, die dU bEauftragt hast. Oder ohne dich, auf einem gemieteten Fahrrad mit Perücke und eventuell mit Fernglas. Ohne deine Persönlichkeiten in der Nähe meiner Familie, aber nicht mit guten Absichten oder durch Zufall, sondern auf der Suche nach ~etwas~. Aber jetzt sind es noch mehr Hunde auf der Suche nach Knochen. Ich& ich sind jetzt bei der örtlichen Mutter Dealer GmbH, aber anscheinend nicht mal bei den guten. Verbündet mit den örtlichen Faltenhunden und Nazikötern bei der Polizei, auf Rachezug für ihre schriftlich getroffenen Reste. 🤝🏻
Ich kenne deine geheime Karriere, du hilfst bei der Polizei aus und nimmst guten Frauen ihre Lebensmittel bei diversen Ausgaben weg, damit du mehr Geld zum ausgehen hast, und du nimmst wirklich Bedürftigen, ihre Männer weg. Erst hast du dich unfreiwillig in die dunkle Ecke des polizeilichen Heiratsmarktes begeben und jetzt halten Karen etc. dich an den Haaren über den Mülltonnen. Und sie schaffen es nicht mal, dass einer von denen ihnen ihr Essen zahlt. Aus jeder Ecke kommt was gekrochen und es sieht nicht gut aus. Manchmal wird es auch noch gut untereinander geteilt. Und wenn es nicht geteilt wird, wird jeden Monat gespart und man bestellt für 2k Liebe und einen Typen, der es erträgt einen nackt zu sehen. Jede Falte wird vergöttert, Alt Julia und Alt Vivien könnten ein Lied singen. Du hast keinen richtigen Wohnsitz, deine Hölle ist dein Zuhause. Jeden Tag hast du einen anderen Namen, jeden Tag hast du andere Arbeit. Jeden Abend, sammelst du Pfand und auch neue Zuhörer. Wenn nicht hier, dann stellst du dich absichtlich in die Nähe von Biestern, die aussehen als ob sie frustrierter sind als du, noch besser, verbraucht und mitgenommen, gerne noch mit Kindern. Du schlüpfst gerne in andere Leben, du nimmst gerne andere Persönlichkeiten an. Du entwickelst gerne Obsessionen mit Leuten, die dich stalken und dich für ein behindertes, gehöriges Mädchen halten. Du hast ganz krankes Interesse und willst Teil der guten deutschen Gesellschaft werden. Du stellst dich bei der Resteverwertung immer an, aber alle Plätze sind immer besetzt und die Schlange ist endlos und unnormal hässlich. Aber hungrige Männer steigen selbst auf das hässlichste Pferd, wenn der Druck zu groß ist und auf alte Mutti, wenn sich kein anderer anbietet.
Wenn du gute Laune hast, stehst du jeden Tag vor fremden Arbeitsplätzen und folgst den Mitarbeitern vom Objekt deines Hasses. Jetzt wird auch gelästert, ganz starke Polizisten, ganz starke Kommissare, deswegen läuft es in Berlin so rund. Bald bereust du den Tag, an dem du dich mit solchen Leuten angelegt hast. Alt Julia nimmt die Unwahrheiten und kocht, kocht, kocht. Bärbel und ihre Hunde finden Sachen, die offensichtlich nicht ernst gemeint sind und machen daraus die ~Wahrheit~. Es findet dich, sie finden dich. Musst richtig Angst haben, dass sie nicht zwanghaft Schwächen suchen, um sie auszunutzen. Vielleicht stehst du morgen vor der Schule von ihren Kindern und folgst ihren Rentner Eltern. Das und die Assis, denen meine Crew ~Sachen~ versprochen habe und du spürst die ultimative deutsche Power. Das passiert, wenn man seinen Platz nicht kennt. Ich kenne dich wieder, von ~nebenan~, ich gebe dir (wieder) ultimative Geschenke. Meine Assis. Ganzen Tag Zuhause, immer an der Wand, immer am Fenster. Repertoire von unzähligen Familienmitgliedern aller Altersstufen auf der Suche nach ~etwas~, aber definitiv ohne Beschäftigung. Wir hätten dich überall gefunden, ich& ich hätten uns auch in einer anderen Stadt zwanghaft in deine Nähe gepackt. Da wartet der große Fang.
Du bist dumm, du bist ganz klein, ich bin dir mehrere Schritte voraus, bevor du weißt in welche Richtung du läufst, laufe ich schon los. Ich sehe dich, ich finde dich mit meiner software, mein Hörgerät+ und unserer Seelenverwandtschaft. Sowie meinem Notizbuch. Wir sind dir überlegen. Ich warte auf deinen Fall, aber der Fall kommt nie, deswegen stürze ich dich immer wieder mit meinen eigenen Lügen.
#Robin kennt ganz viele reiche Männer#Robin kennt Millionäre#Er wird trophy wife und wird alle retten#Man sieht es nicht aber er ist behindert und macht sofort Geld locker#Robin kann jedem jeden vorstellen#Er ist bereit für die schlechte Mutter Dealer GmbH anschaffen zu gehen#Robin lässt sich vermitteln (prostituieren)#Robin lässt sich mit Gedankenkontrolle steuern wie ein Hund#Wenn Robin von der Arbeit kommt macht er so krasse Sachen. Einer muss ihm mal täglich folgen um zu sehen mit wem er sich trifft
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Stell Dir vor, das bist Du!
Die besonders unter russischem Beschuss leidende ostukrainische Region Charkiw hat die Zwangsevakuierung von Familien mit Kindern aus 47 grenznahen Ortschaften angeordnet.
Stell Dir vor, es sind deine Kinder!
Du musst gehen mit deinen Lieben.
Weil die Drohnen fliegen
Um die Köpfe
Stell Dir vor, deine Stadt ist bedroht!
Wie immer sie heißt
Wo immer Du Deine Kinder aufwachsen sehen wolltest
Und nun müsst ihr weg
Weil die Bomben fliegen
Weil die Panzer fahren
Weil die Drohnen fliegen
Weil Waffen sprechen
Weil Machtspiele von Mächtigen, dass gefährden
Weil alles zur Debatte steht
Von jetzt auf gleich
Die Schulen schließen
Die Einrichtungen zu sind
Die Jobs zerstört
Das Überleben
Das Essen und Trinken
Alles in Gefahr
Nachts vor Angst im Versteck schlafen
Du hast deine Kleidung
Du hast deine Lieben
Hoffentlich weißt Du wohin
Dein Land wird mehr und mehr besetzt
Bekämpft
Jeden Tag seit mehreren Jahren schon
Überall hörst und siehst Du schreckliches
Immer wieder
Beschützest Du Deine Frau und Kinder
Du musst gehen mit Ihnen
Mit all den Fragen
Gibt es eine Wiederkehr?
Wohin?
Wo sind wir sicher?
Sicherer?
Hat die Verteidigung eine Chance?
Doch wenn wir nicht kämpfen
Haben wir alles verloren
Freiheit ist nicht nur ein Wort
In dieser Bedrohung
Leben
Ist täglich in Gefahr
Was würdest Du tun?
Stell es Dir vor?
Denken es ist alles ein böser Traum?
Wie gibt es eine Wende der Zeit
Eine Wende der Situation
Stell es Dir vor?
(C) Edition Gedankenspiele
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Tag 2 28.03.2024
Flug nach La Romana
Nach einem „early breakfast” im Hotel ging es pünktlich um 06:30 Uhr frisch gestärkt zum Flughafen. Schließlich sollen wir 3 Stunden vor Abflug dort sein. Wir waren nicht die einzigen, die pünktlich aufgestanden sind 🤣
Das hatte den Vorteil, nochmal den Kofferinhalt gedanklich zu kontrollieren. Wie bereits zu Hause überlegte Matthias immer noch, ob die Ersatzpatrone für den Radierapparat überhaupt ins Gepäck darf🤔 Sollten wir es drauf ankommen lassen? Na wozu gibt es freundliche Menschen an der Information? So schob ich die Koffer langsam Richtung Schalter und Matthias fragte doch sicherheitshalber nach, wer will schon gerne namentlich ausgerufen werden …🤪 Antwort: lieber entsorgen, 100 ml wären gegangen aber in die dominikanische Republik sind 170ml zu viel 🤣🤣🤣 (frage mich nur, wie die erlaubten Schnapsmengen in den Koffern durchkommen…mein Wissensstand, auch nur alkoholische Flüssigkeit aber ohne die schicken Symbole drauf🤣) na dann ab damit in den Müll:
So waren wir perfekt vorbereitet, Einchecken und Sicherheitskontrolle lief problemlos, die Koffer waren auch nicht zu schwer, jetzt waren 25kg erlaubt und unsere beiden Rucksäcke haben keinen interessiert 💪 Jetzt warten wir auf den Start:
Die 11 Stunden Flug waren fix vorbei, keine größeren Turbulenzen und für das leibliche Wohl wurde auch in regelmäßigen Abständen gesorgt 🤪 Gefühlt war das ganze Flugzeug mit AIDA-Reisenden besetzt und erstaunlicherweise mit vielen auch schulpflichtigen Kindern 🤔 Wir dachten, dass wir außerhalb der Ferien reisen aber weit gefehlt…wir haben gelernt, dass es in Schleswig-Holstein 3 Wochen Osterferien gibt …🙈 Beim Aussteigen erwarteten uns kuschlige 31 Grad bei 15:00 Uhr Ortszeit. Der Transfer zum Schiff war sehr gut organisiert und auch um die Koffer brauchten wir uns nicht zu kümmern. Diese wurden direkt vom Flugzeug zum Schiff zu den Kabinen gebracht, kein Kofferschleppen = perfekt 👌. Da unsere Kabine bereits fertig war, konnten wir sie ohne Umschweife beziehen 🤩
Erster Blick aus der Balkonkabine:
Der „Nachmittag“ war mit Sicherheitsunterweisungen, Kofferauspacken und ersten Schiffserkundigungen schnell vorbei. Da es ja lange nichts mehr zu essen gab , nur ein paar Gummibärchen seit der Landung…🤪 waren wir pünktlich um 18:30 Uhr beim Abendessen. Es war total surreal, morgens noch bei 8 Grad Regen in Düsseldorf und nun saßen wir bei inzwischen angenehmen 25 Grad draußen im Bordrestaurant und genossen den Sonnenuntergang. So kann der Urlaub weitergehen 🤩
Die Spannung steigt. Um 22:00 Uhr laufen wir aus. Jetzt ist noch etwas Zeit für den heutigen Blog. Inzwischen sind wir doch ganz schön müde, immerhin bald 24 Stunden wach. Aber das erste Auslaufen ist immer etwas besonderes, also auf geht’s🥂🛳️
Das Packen dauerte wohl länger als geplant, ein Auslaufen wurde um mindestens zwei Stunden nach hinten verschoben…da hat das Bett dann doch lauter gerufen als „Sail away“😅
Letzter Blick von Deck 14 auf La Romana…bzw. eher auf das neben uns liegende Segelschiff 🤣
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Sukunas Lebensstil und das Essen? (Kannibal)
Wir wissen, dass Sukuna eine Lieblingsbeschäftigung hat, nämlich er liebt es zu essen. Oder wir er es bei Kashimo sein Lebensstil selbst erwähnte: "Ich esse, wenn ich essen will, spiele mit dem, was mich amüsiert, und töte jeden, der mir im Weg steht." Und wir wissen, dass Sukuna in Zukunft jemanden zu Tode fressen wird, so wie es Gege erwähnt hat. Und wir wissen, dass es ein wichtiger Charakter sein wird. Am Anfang dachten wir noch, dass es Gojo, Megumi oder Yuji sein könnte, weil sie wichtige Charaktere waren/sind. Danach dachten wir, es würde dieser Anwalt Hiromi sein. Doch jetzt denken sie, es wird Rika sein. Aber Rika ist eigentlich schon tot, das wäre langweilig und nicht schockierend oder tragisch.
Momentan ist die Wahrscheinlichkeit eher bei Yuji oder Yuta. Beide sind wichtige Hauptcharaktere und momentan die einzigen, die noch leben eher gesagt kampffähig sind. Aber was ist, wenn ich sage, es wird keiner von denen sein? Meine Theorie ist, dass Sukuna am Anfang der Serie von Frauen und Kindern erwähnt hat. Was ist aber, wenn es ein wichtiger weiblicher Charakter ist, den er zu Tode frisst? (Maki z.B.? Das würde sehr schockierend sein.) Ich meine, er hätte das beinahe bei Hana & Angel getan. Mich würde es nicht wundern, wenn es vielleicht eine Anspielung war für das was am Ende noch kommen wird.
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08. Februar 2024 Zugfahrt Frankfurt Hbf - Berlin Gesundbrunnen
Neben mir sitzen zwei Mitarbeiterinnen eines deutschen Stadttheaters, die über verschiedene Personen in der Szene unermüdlich tratschen. Wer alles mit wem und wer sowieso schon immer getrunken habe und wer es nicht mehr lange mache. In Erfurt steigen sie aus, eine Mutter mit ihren zwei Kindern im Grundschulalter besetzen nun die Plätze der Theaterleute. Sie essen mitgebrachte Brötchen mit Käse und Salatblatt und spielen Memory. Der Junge möchte, dass der- oder diejenige, die einen Fehler macht, eine Runde aussetzen muss. Seine Schwester ist begeistert von diesem Plan, die Mutter sagt: Ok, wenn ihr euch so gern so hart bestrafen wollt, können wir das gern machen. Ich muss laut lachen, die Mutter grinst, die Kinder schauen verständnislos. Ein junger Mann, der hinter mir sitzt, telefoniert ab Leipzig mit einem Freund und erklärt ihm, wie viele Wohnungen er gerade in Berlin verkauft hat. In Pankow gingen die Buden ganz gut weg, sagt er, da sei nicht so mit Dreck und Krawall zu rechnen, darauf stehen die jungen Familien mit Kohle; am Freitag könne man sich treffen, bietet er an, er müsse aber vorher noch seinen Cayenne abholen, den hat er raus nach Brandenburg gebracht, das sei halt billiger. Als der Zug am Berliner Hauptbahnhof kurz hält, laufen blitzschnell und mit sicheren Griffen mehrere Pfandsammler:innen durch die Waggons.
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