#es wird natürlich auch wieder um olaf gehen
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thepetulantcat · 2 days ago
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Es wird natürlich auch wieder um Olaf gehen.
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tryingadifferentsong · 14 days ago
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Schloss Einstein Rewatch Folge 133 - 136
Hendriks Personality besteht echt auch nur aus dem Schiff seiner Eltern und Klabauter oder? #givehendrikapersonality (... wobei, später ist er glaub ich auch noch bei den Animal Angels dabei?) Mal wieder wird die "Ein Charakter läuft weg" Karte gezogen, dieses Mal aber nicht vor den Eltern, sondern zu den Eltern. Wenigstens ein Charakter mit einer gesunden Eltern-Kind-Beziehung.
Diese ganze Limo-Story könnte 1:1 ein Marketing-Projektkurs in meinem Studium gewesen sein. Im Verhältnis zu ihren ganzen guten Ideen war ich vom Endergebnis aber ein bisschen underwhelmed 😅 und I wish irgendeine der Firmen hätte da mal 15 % Umsatzbeteiligung für ein Marketingkonzept angeboten 🥲
Wir bekommen mal wieder ein bisschen Wolfert x Gallwitz (Gallfert? Wolwitz? Mariutz? Lutzianne?) Content! Dieses Gespräch im Lehrerzimmer zwischen den beiden "war das jetzt ein Kompliment oder eine Ihrer spitzen Bemerkungen?" - "Suchen Sies sich aus" ist glaub ich das erste Mal, dass die beiden so offen flirten und dann gehen sie auch noch händchenhaltend zum Kuchen essen 👀♥️
Karim hatte ich ja komplett verdrängt. Prinzipiell eine coole Idee, mit einem Austauschschüler kulturelle Konflikte aufzuzeigen (wenn schon die Schülerschaft fast ausschließlich weiß ist...). Heute steht die ganze Storyline um Karims Frauenbild natürlich auch in einem anderen gesellschaftlichen Kontext als damals, aber gerade deswegen bin ich mir momentan noch sehr unschlüssig darüber. Dieser kulturelle Konflikt ist ja nicht unrealistisch, aber ich glaub mich stört vor allem, dass da mal wieder so wenig eingeordnet wird ... So wie Nadja mit Elisabeth über das Armband als Geschenk geredet hat, wars doch eigentlich ein guter Ansatz mit allen zusammen über unterschiedliche Frauenbilder zu reden.
Aber warum bedankt sich Elisabeth für das Armband eigentlich mit einem Kuss auf den Mund? Die ist doch mit Sebastian zusammen und hat sogar schon mitbekommen, wie Karim auf ihren und Sebastians Kuss reagiert hat und sich z.B. über ihren kurzen Rock gewundert hat...
Herr Fabian klärt Pasulke darüber auf, dass Sumokämpfe in Japan früher Schlachten verhindert haben, und Pasulke schlägt vor, dass man das in Europa ja auch mal versuchen sollte. Äh ja, da würden mir durchaus auch ein paar aktuelle Beispiele einfallen (wer stoppt jetzt mein Olaf vs. Christian Sumokampf Kopfkino??) 🫠 und die Sumokämpfe zwischen Fabian und Pasulke danach erst, habe laut gelacht! 😂😂
Diese ganze Graffiti Sache fand ich leider überhaupt nicht spannend. Vor allem, da eigentlich ab dem ersten Gespräch klar war, dass es Kevin war und die ganze Verdächtigung von Wolfert damit hinfällig ist.
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thomasmuellerfcbayern · 5 years ago
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SERVUS ZUSAMMEN,
schön, dass ihr bei meinem monatlichen Newsletter dabei seid! In diesem Monat wollte ich mal was Neues ausprobieren und hab euch über Social Media aufgerufen, mir Fragen zu stellen, die ihr mich schon immer mal fragen wolltet. Es sind sehr viele spannende und teilweise auch echt witzige Fragen eingegangen. Insgesamt sind es so viele, dass ich sie leider nicht alle beantworten kann. Aber ihr findet unten einige davon und auch in den nächsten Newslettern werde ich weitere Fragen für euch beantworten. Viel Spaß dabei 😉
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ZUM FUSSBALL - DER BALL BLEIBT RUND Was war dein erster Kontakt mit dem Fußball und wie bist du dazu gekommen im Profibereich zu spielen? (Frage von Emily F.) Als Kind habe ich mit meinen Cousins angefangen zu spielen und bin dann gleich hängen geblieben. Den Rest habe ich dann echt auf mich zukommen lassen. Ich war schon immer ein Wettkampf-Typ, das hilft im Profi-Bereich zu bestehen. Fußball war somit für mich von klein auf meine Leidenschaft. Auf welcher Position wolltest du als Nachwuchsspieler, in deiner Jugend spielen? (Frage von Olaf R.) Als Junge und Jugendlicher habe ich natürlich auf vielen Positionen gespielt. Aber ich hatte schon immer den Zug zum Tor und wollte Tore schießen. Also habe ich meist offensive Positionen gespielt. Wolltest du schon immer Profi-Fußballer werden? (Frage von rl9king) Fußball war immer Mittelpunkt meines Lebens, aber ich bin da keinem Wunschtraum hinterher geeifert. Ich finde man weiß im Profisport nie ganz genau wo die Reise hingehen kann, the sky is the limit :) Somit habe ich damals wie heute immer Fußball gespielt, um das nächste Spiel zu gewinnen. Das ist mein Motto. 
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Wer ist dein Idol im Fußball? (Frage von I1K) Wie bei jedem, gibt es viele Spieler, die ich gut finde. In meiner Jugend waren es vor allem Giovane Élber und Juan Román Riquelme. Giovane Élber hat diese frische, gute Art, eine gewisse Leichtigkeit, ein cooler Typ einfach. Und dann hat er sich beim Torjubel auch noch in ein FC Bayern Emblem eingerollt, da konnte ich mich dann schon sehr gut damit identifizieren 😉 Juan Román Riquelme hatte eine überragende Ballbehandlung, er hat den Ball so richtig schön gestreichelt. Thomas: Messi oder Ronaldo, ehrlich? (Frage von Alireza M.) Wie du dir vorstellen kannst, eine ganz schwierige Frage. Meiner Meinung nach ist Lionel Messi talentierter, schon fast gesegnet was sein Skillset betrifft. Aber, wenn ich mich entscheiden müsste, dann nehme ich Cristiano Ronaldo. So wie er spielt, arbeitet und alles unternimmt um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen, das ist phänomenal.   Welches Tor war dein bestes (nicht unbedingt wichtigstes) aller Zeiten für Bayern? (Frage von Emily F.) Ist natürlich schwierig sich auf eines festzulegen. Mir kommt gleich ein Fallrückzieher gegen Darmstadt in den Kopf. Es hat geregnet und ich habe den Ball zwischen zwei Gegenspielern mit der Brust angenommen und im Fallen verwandelt. Was ich auch gut fand war ein schlawinerisches Tor gegen Hamburg. Hier habe ich den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck rein geschlenzt.
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Hast du die Freistoß-Finte gegen Roter Stern Belgrad vorher mit Thiago geübt? (Frage von Holger M.) Direkt haben wir das so gar nicht geübt. Wir haben immer mal wieder im Training Freistoßvarianten geübt, aber in diesem Fall war es einfach gute Abstimmung und der Umstand, dass wir schon jahrelang zusammenspielen. Wir wissen beide was der andere macht. Eine sehr ähnlich Variante haben wir übrigens dieses Jahr im April gegen Dortmund auch schon versucht, aber da hat der Torwart meinen Schuss gehalten. Dein Tipp für die 4 Teams, die ins Halbfinale der Champions League kommen und wer sie gewinnt? (Frage von Pingy G.) FC Bayern, Manchester City, Liverpool und Paris Saint Germain. Ist noch zu früh zu sagen wer gewinnt, aber es wird mal wieder Zeit, dass der Pott nach München kommt 😉 FRAGEN ZUM PRIVATLEBEN - SAG MAL, THOMAS...? Wenn du kein Fußballprofi geworden wärst, was wäre dein Traumberuf gewesen? (Frage von Florian K.) Ich hatte ehrlich gesagt nie ein ganz konkretes Berufsziel. Mein erstes größeres Ziel war es neben dem Fußball mein Abitur zu schaffen, das war mir wichtig. Danach ging der Fokus voll Richtung Fußball - den Rest der Geschichte kennt ihr ja 😉 Mathe-LK wäre mein Untergang gewesen, wie war es bei dir? (Hai B.) Mathe-LK hatte ich, war auch mein Untergang, aber ich hatte einen Schnorchel dabei und bin mit einem blauen Auge davon gekommen.
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Was ist dein Lieblingsessen? (Frage von July K.) Das ist natürlich keine leichte Frage, es gibt so viele leckere Sachen. Aber wenn ich mich entscheiden müsste: Ein Weißwurstfrühstück in netter Runde mit einer Partie Schafkopf. Falls ihr Lust habt zu sehen, wie ich original bayerische Weißwürste selbst mache, schaut euch mein Video aus der Serie DA SCHAU HI an: https://youtu.be/bdNMakzurDI Wer ist der bessere Koch, Lisa oder du? (Frage von Emily F.) Ha, ich glaube ich bin der bessere Koch, sie ist die bessere Bäckerin. Kannst du normal shoppen gehen oder so oder wirst du zu oft angesprochen von Fans? (Frage von Esmuellert L.) Also ich werde schon sehr oft angesprochen, was einerseits natürlich schön ist, aber es mir auf der anderen Seite schwer macht mich frei zu bewegen. Mir ist es wichtig eine gesunde Balance zu erreichen, zwischen Fannähe und Privatsphäre. Wie du vielleicht verstehen kannst, ist das dann manchmal auch Tagesform. Manchmal bin ich aufgeschlossener, manchmal nicht, ich bin da auch nur ein Mensch und versuche mein Bestes. Mein zu Hause versuche ich allerdings stark zu schützen. Das ist mein Rückzugsort und ich glaub den braucht jeder Mensch. Hast du noch Kontakt zu Mats? Würdest du ihn lieber in deiner Mannschaft haben? Was wird aus den #ThoMats Challenges? (Frage von Constanze S.) Wir haben noch Kontakt, schreiben uns ab und zu. Klar hätte ich ihn gerne noch in der Mannschaft! Wir sind beide gewillt, dass es eine Fortsetzung der #ThoMats Challenge gibt, wir müssen nur schauen, wie wir das terminlich unter einen Hut bekommen. Was ist zurzeit dein Lieblingssong? (Frage von Lisa K.) Big Five – Patrick Lite
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Ich hoffe ihr habt die ein oder andere neue Sache über mich herausgefunden, die euch interessiert hat. Mir hat es Spaß gemacht die Fragen zu beantworten. Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine gute Zeit, danke für eure Unterstützung und haltet die Ohren steif, euer Thomas
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korrektheiten · 4 years ago
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Ist der Staat für die Gesundheit seiner Bürger verantwortlich?
LePenseur:" Zum Artikel »Wie EU-Versagen und Political Correctness dem Virus helfen« von Andreas Unterberger erscheint folgender Gastkommentarvon elfenzauberin Ich meine, dass Corona die phantastische Möglichkeit bietet, einmal eine grundsätzliche Diskussion darüber zu führen, was in die Zuständigkeit des Staates und was in die Zuständigkeit des Individuums steht. Da besteht anscheinend überhaupt kein gesellschaftlicher Konsens! Ist der Staat für die Gesundheit seiner Bürger verantwortlich? Ich würde diese Frage verneinen. Die grundsätzliche Debatte aber lautet, was genau in die Zuständigkeit des Staates und was in die Eigen-verantwortung fällt. Hier scheiden sich die staatsgläubigen Etatisten von freiheitsliebenden Menschen, die den Staat nur als Mittel dazu sehen, dem Individuum maximale Freiheit zu ermöglichen.  Man kann natürlich alles zum Grundrecht erklären, beispielsweise auch die Gesundheit, nur kommt dann am Schluß nur Unsinn raus. Gesundheit ist eine Gnade Gottes, aber kein Grundrecht. Genauso gibt es kein Grundrecht auf Klugheit, auf Reichtum oder auf ein erfülltes Sexualleben.  Das ist nun einmal so! Es gibt eben Dinge, die in der eigenen Verantwortung liegen – und da gehört die Gesundheit klassischerweise dazu.  Es geht hier um das Thema Eigenverantwortung und Eigenmotivation, zwei unabdingbare Charakter-eigenschaften – und auch Tugenden – im Leben eines verantwortungsbewussten Menschen. Meiner Meinung nach hat der Staat die primäre Verpflichtung, sämtliche Voraussetzungen zu schaffen, damit sich seine Bürger – also der Souverän – selbst motivieren können, um Verantwortung für ihr eigenes Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand übernehmen zu können.  Jeder Versuch seitens des Staates, sich in dieses elementare Grundprinzip einer Beziehung zwischen dem Staat und seinen Bürgern – die ja den Staat durch ihre Arbeitsleistung erst ermöglichen – einzu-mischen, widerspricht demokratischen Prinzipien und ist definitiv anzulehnen. Auch jede Motivation, die nicht aus uns selbst heraus wirkt, ist zum Scheitern verurteilt, früher oder später. Weil wir dann fremdgesteuert/beeinflusst sind. Das alles hat sehr viel mit Werten zu tun, würde aber den Rahmen meiner Antwort sprengen.  Mir ist dieser zweite Weg viel sympathischer und ich meine, die Etatisten sollten sich genau überlegen, ob sie wirklich wollen, was sie fordern, denn es gilt: „Überlege dir genau deine Wünsche – sie könnten in Erfüllung gehen!“ „Wie sehr der Staat noch kann, wenn der Bürger ihn lässt, das zeigt sich jetzt“, schreibt WELT-Autor Olaf Gersemann. „In einem Tempo, wie es das in der Bundesrepublik noch nie gab, festigen die Regierenden gerade das Primat der Politik. Nach der Corona-Krise wird es aktives Engagement der Bürger brauchen, um dem Leviathan die Macht wieder zu entreißen.“    http://dlvr.it/RytBFR "
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frousimabseits · 4 years ago
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SpVgg Bayreuth : 1. FC Nürnberg (2) 2:0
Deutschland/Hans-Walter-Wild-Stadion/Regionalliga Bayern/24.Spieltag
400 Zuschauer
Samstag, 24.10.2020, 14:00 Uhr
 1:0 (7´) Markus Ziereis
2:0 (23´) Markus Ziereis
Samstag, 14 Uhr, eine halbe Stunde Anfahrtszeit und dann noch Fußball, in einem richtig geilen Oldschool-Stadion. Gibt’s eigentlich etwas Schöneres? Nachdem ich ja noch mal zu Alex musste, um seinen Pool abzubauen (siehe Bericht „Ort vs. Wüstenselbitz“), war noch nicht ganz klar, ob ich es überhaupt zu diesem Spiel schaffen sollte. Alleine schon weil Alex, Friseurbedingt, den Startschuss erst auf 10:45 Uhr legte. Irgendwie schaffte ich es dann doch, um ca. 13 Uhr aus der Dusche zu hüpfen. In unserer WhatsApp Gruppe wurde auch schon herumgefragt, wer heute wohl bei welchem Spiel sein wird. Überraschenderweise schrieb Olaf (München/Rot), den ich das letzte Mal bei Mogli´s 30er vor ca. einem Jahr gesehen hatte, dass er mit drei weiteren Münchnern auch in Bayreuth sein wird. Kurzentschlossen sagte Flo noch zu und so waren wir ein spontaner Fünfmann-Trupp (Yiihaaa). Die Karten mussten Coronabedingt vorher bestellt und ausgedruckt werden; und ich HASSE „Print@home“ Tickets! Aber hilft ja bekanntlich alles nichts. Sinnig war auch, dass jedes Ticket personalisiert werden musste, am Einlass aber niemand eine Personenkontrolle durchführte. Am wichtigsten war den Ordnern das Fiebermessen von jedem Gast, der in das Stadion wollte. Lassen wir das mal so dahingestellt. Im Stadionbereich ging der erste Gang zum Bierstand. Leider wurde nur „Bayreuther Hell“ ausgeschenkt. Für mich die Hartgeldnutte unter den Bieren. Wenn „Bayreuther Hell“ eine Frau wäre, dann wäre es Alice Schwarzer! Aufmunitioniert mit dieser Plörre ging es zu Olaf und den anderen Münchnern. Das Hans-Walter-Wild Stadion ist auf jeden Fall ein echter Hingucker. Bis auf die neu gebaute Gegengerade hat sich eigentlich nicht viel verändert. Die alte Haupttribüne und die alten Stehplätze, die sich komplett um die „Nord“ und „Süd“ ziehen, mit vereinzelten Wellenbrechern - Zucker! Dem Virus war auch geschuldet, dass wir über die kompletten 90 Minuten eine Maske tragen mussten und dass nur 400 Zuschauer zugelassen waren. Bei einer Kapazität von 21.500 Plätzen ist das eher mau. Trotzdem ließ es sich der Stadionsprecher nicht nehmen, lautstark und in vollster Euphorie: „WIR BEDANKEN UNS BEI 400 ZUSCHAUERN, DIE HEUTE HIER HER GEKOMMEN SIND!! WIR SIND HEUTE AUS-VER-KAAAAUFT“ in das Mikro zu brüllen. Man konnte meinen, dass Bayreuth soeben die deutsche Meisterschaft gewonnen hatte. Man reiche dem Mann eine Dolo-Dobendan! Auf dem Feld zeigte sich der, bis dato, amtierende Tabellenführer aus Nürnberg ähnlich wie sein „großer Bruder“ aus Liga zwei. Zwei Abwehrfehler besiegelten das Nürnberger Schicksal bereits in der 23. Minute. Bayreuth stand sehr tief und setzte auf schnelle Konter. In der zweiten HZ hatte Nürnberg zwar mehr Ballbesitz, konnte aber keine Lösung finden. Am Ende gewann die SpVgg verdient mit 2:0. Quo vadis Glubb? Während die Herren auf dem Rasen anscheinend keine Antworten fanden, fanden wir umso mehr im Austausch mit der Truppe. Die Jungs waren super drauf und man sollte definitiv mit ihnen mal in einen Flieger steigen, um International auf die Kacke zu hauen! Nach dem Spiel traf man dann überraschenderweise noch Ulli und Co. - kurzer Plausch und weiter zum Auto. Um 17 Uhr sollte es nämlich auf die Kärwa gehen. Anders als die letzten Jahre, lief die Kärwa mehr als human ab. Was daran lag, dass meine ehemalige Stammkneipe leider seit ein paar Jahren geschlossen hat. Dennoch wurde das Bier wieder im zweistelligen Bereich vernichtet. Ein überragender Samstag ging zu Ende. Gruß an dieser Stelle geht an Olaf und die Münchner (Seidi, Klingo und Luki) an Flo, Ulli und Co. und natürlich an die Kärwacrew vom Abend! Samstag bleibt stabil! S.F. (Frouser)    
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prisepopcorn · 4 years ago
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Die Eiskönigin 2 (orig. Frozen 2)
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Der zweite Teil des erfolgreichen Disney-Klassikerers startete am 20.11.2019 bei uns in den Kinos. Große und kleine Zuschauer sind gespannt auf die neue Geschichte rund um Elsa, Anna, Kristoff, Sven und Olaf. Doch was wird sie erwarten?
Wir alle kamen nicht darum herum, als Elsa zum ersten Mal ,,Let It Go“, oder wie es im Deutschen hieß ,,Lass Jetzt Los“, sang. Die Geschäfte sind bis heute voll mit Merchandise, obwohl die Meinung über den Film stark auseinander gehen.
Unsere Kritik
Natürlich brach erneut ein riesiger Hype aus, als nun die Fortsetzung in die Kinos kam. Schon im Trailer konnte man sehen, in welche Richtung Disney mit dem Film gehen wollte. Düsterer sollte es werden.
Das Königreich wird angegriffen und die Gruppe rund um Elsa muss sich der Gefahr entgegenstellen und macht sich auf ein Abenteuer auf ins Unbekannte. Auf ihrem Weg stellen sich ihnen viele entgegen und es wird nicht leicht für sie werden Arendale zu beschützen. Können die Helden das schaffen? Und was hat es mit der Stimme auf sich, die nach ihnen ruft?
Tatsächlich ist der zweite Teil um einiges erwachsener und düsterer als der Erste, vor allem für jüngere Zuschauer. Ein Aspekt, den man im Hinterkopf behalten sollte: Es ist immer noch ein Kinderfilm ohne Altersbeschränkung.
Und mit diesem Gedanken im Hinterkopf bin ich ins Kino gegangen und wurde alles andere als enttäuscht.
Elsas fehlende Tiefe aus dem ersten Teil wurde in diesem Film gut korrigiert. Ihre Entwicklung vom ersten zum zweiten Film wirkt sehr realistisch und nachvollziehbar. Im Ganzen ist sie erwachsener und verantwortungsbewusster geworden. Sie nimmt nun endlich wirklich den Platz als Hauptrolle ein, etwas was am ersten Teil kritisierter war, weil dort mehr Anna im Vordergrund stand.
Vor allem Olaf konnte begeistern, sein Charakter hatte überraschend mehr Tiefe als erwartet. Anfangs war ich sehr kritisch, was sie aus ihm machen würden und ob er überhaupt notwendig für den zweiten Film wäre. Doch tatsächlich haben sie ihn sehr gut eingebaut und das nicht nur für einige Lacher.
Doch auch in diesem Film kommt Anna nicht zu kurz. Sie muss lernen damit umzugehen, dass sie Elsa nicht vor Allem beschützen kann und ihre Schwester ihren eigenen Kopf hat. Zudem hat sie ja auch noch Kristoff, der ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens geworden ist. Dieser sorgt mit seinem Rentier Sven wieder für einige Lacher, hat aber auch selber an Reife gewonnen. Eine Entwicklung die jeder im Film gemacht hat, was sehr schön anzusehen war.
Trotzdem ist er immer noch der unbeholfene und liebenswürdige Charakter aus dem ersten Film und überzeugt das Publikum mit seiner charmanten Art.
Zusammengefasst ist der Film sehr empfehlenswert und das nicht nur für Frozen Fans. Ein Kinogang lohnt sich schon alleine für die Ästhetik des Films und seinen grandiosen (Originalsprache) Soundtrack, der einem auch lange nach dem Kinobesuch noch im Ohr bleibt.
Frozen 2 bekommt von uns 9/10 Sternen.
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Der offizielle Trailer zum Film.
Veröffentlicht von: Bella
Erstveröffentlichung: 04.12.2019
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patentanwalt-reinert · 6 years ago
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Die Ähnlichkeit mit Tinder mag er nicht mehr hören. Doch wer vom Startup Mealmatch hört, greift schnell auf diesen Vergleich zurück. Gemeinsam mit seinem Compagnon Olaf Steinebach gründete Thomas Fiedler vor zwei Jahren in Köln die Online-Plattform Mealmatch, die Menschen über gemeinsames Essen verbindet. Seine Freunde beschreiben den 43-Jährigen zwar als “zu klein, zu dick, zu faul und zu vorlaut”, doch was wirklich hinter dem Gründer steckt, wie seine Idee entstanden ist und welche Hürden ein Startup mit sich bringen, erzählt er deutsche-startups.de im Interview. Hallo Thomas. Also klein und dick würde ich nicht unterschreiben aber erzähl mal, was du sonst machst, wenn du nicht gerade für Mealmatch in die Tasten haust und wie bist du eigentlich Gründer geworden? Für das Gründen habe ich mich schon früh entschieden. Nach meiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann war ich in verschiedenen Konzernen tätig, unter anderem bei der Allianz, der Lufthansa und in der Briefkommunikation der Deutschen Post. In den Unternehmen ist in der werktäglichen Praxis viel Energie in die Mikropolitik geflossen. Auf diese Art zu arbeiten wollte ich nicht und dabei habe ich mir mehr Gestaltungsfreiheit und Selbstbestimmtheit gewünscht. Das bedeutet zwar auch mehr Risiko, mehr Stress – aber auch mehr Spaß und Lebensglück. Wieso und wann bist du auf die Idee mit Mealmatch gekommen? Die Idee zu „Mealmatch“ entwickelte sich aus einem Gespräch zwischen meinem Co-Founder Olaf und einem Freund über ein Kochrezept. Der Freund grämte sich bei dem Gedanken daran ausschließlich für sich alleine kochen und essen zu müssen. Daraufhin entschlossen wir uns eine Social-Dining-Plattform zu entwickeln, um Menschen weltweit bei einem gemeinsamen Essen an einen Tisch zu bringen. Gab es für dich einen Schlüsselmoment bevor es losging? Vor dem Startschuss für Mealmatch führten wir einige launige Gespräche im Garten. Wir mussten über Dienstleister und weitere Kollegen nachdenken. Und wir haben uns eine mögliche Entwicklung vorgestellt. Dabei hatten wir vor dem Scheitern nie Angst, aber wir haben uns sehr intensiv darüber ausgetauscht, was geschieht, wenn das Projekt ein wirklicher Erfolg wird und ob wir diese möglichen Veränderungen in unserem Leben wirklich wollen. Dann erst haben wir uns für Mealmatch entschieden, mit allen Konsequenzen die daraus folgen können. War Mealmatch dein erstes Baby im Bereich Startup? Mealmatch ist mittlerweile mein zehntes Projekt. Davor war ich mit einem Sofort-Telefondolmetscherdienst unternehmerisch tätig und habe u.a. freiberuflich für einen Dienstleister von Miles & More das Partnermanagement einer internationalen Bildungsplattform geleitet. Bist du alleine gestartet und wie hat dein nahes Umfeld auf die Idee reagiert? Mein Compagnon in Crime ist Olaf. Familie und Freunde haben uns motiviert die Idee umzusetzen und unterstützen uns bis heute. Was genau ist Mealmatch? Mealmatch verbindet über eine Online-Plattform Menschen für ein gemeinsames Essen – sei es in Restaurants, Hotels oder im privaten Umfeld. So finden Teilnehmer neue Freunde in ihrer Stadt und können im Urlaub und auf Geschäftsreisen mit netten Leuten lecker speisen. Bei Mealmatch kann sich jeder kostenlos anmelden, um bei einem Meal neue Kontakte zu knüpfen oder als Restaurant bzw. privater Gastgeber ein leckeres Meal anbieten. Wie sah dein Leben am Anfang der Gründung aus? Die Anfangszeit war aufregend und natürlich von einer sehr dynamischen Aufbruchstimmung geprägt. Eine Reise ins Ungewisse und ein Abenteuer auf das wir uns einlassen wollten. Wir hatten viele Ideen im Kopf und haben uns Zeit genommen diese zu besprechen, einzuordnen, umzusetzen und teilweise dann auch zu verwerfen. In welchen anderen Bereichen bist du noch aktiv? Bei der Gründung haben wir uns darauf verständigt unseren Fokus auf die Entwicklung von Mealmatch zu legen. Mittlerweile bilden wir mit lieben Kollegen ein tolles Team und dadurch bleibt gegenwärtig etwas Zeit mit verschiedenen Agenturen und Akteuren Eventkonzepte zu entwickeln, in denen dann auch Mealmatch eine Rolle spielt. Welche Hürden musstest du am Anfang nehmen und was hast du daraus gelernt? Wir hatten in den ersten Wochen einige technische Anlaufschwierigkeiten, die auf eine Fehlentscheidung zurück zu führen waren. Verleitet von einem sehr günstigen Angebot und ohne tiefes technisches Verständnis haben wir uns für einen IT-Dienstleister entschieden, der unsere Anforderungen später nicht erfüllen konnte. Das hat uns nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch einiges Lehrgeld gekostet. Ein guter Freund aus meiner Zeit in Berlin, der ein hervorragender Software-Entwickler ist, hat uns in dieser Situation dann sehr geholfen und ist seit dem als CTO fest im Team. Darüberhinaus ist uns bewusst geworden, dass die Suche nach Verstärkung für unser Team eine dauerhafte Aufgabe sein wird, der wir konsequent nachgehen Wie nimmst du die Startup-Szene wahr? Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Die Startup-Szene in und rund um Köln, also das so genannte RheinlandValley, wirkt auf mich reifer und strukturierter als noch vor einigen Jahren. Die Akteure sind zu einem großen Teil einander bekannt, oft vernetzt und helfen sich gerne. Ideal wäre es, wenn das Startup-Ökosystem von staatlicher Seite mehr echte Unterstützung erfahren würde und vom Abbau bürokratischer Hürden profitieren könnte. Was würdest du anderen Gründern, die noch ganz am Anfang stehen, empfehlen und wovor warnen? Wenn man den Drang zum Gründen verspürt, dann empfehle ich lieber mutig zu scheitern, als es später bereuen, dass man den Schritt nichg gewagt hat. Im Vorfeld sollten Gründer Ihre Idee auf den Prüfstand stellen und auch Dritte um eine Einschätzung bitten. Wenn das Vorhaben überzeugen kann, dann ist es wichtig das nötige Know-How ins Unternehmen einzubringen und trotz allem Enthusiasmus nicht allzu optimistisch zu planen, sondern auch Durststrecken einzukalkulieren. Und zu guter letzt, sag uns, wohin die Reise mit Mealmatch in naher Zukunft gehen wird und wo du dich in fünf Jahren siehst? Nachdem wir den Proof of Concept erbringen konnten, haben wir unsere Prozesse und das Marketing optimiert und planen jetzt im nächsten Schritt die Expansion in weitere Städte. Wenn alles ganz fantastisch läuft, dann wird es in spätestens fünf Jahren ganz selbstverständlich sein über Mealmatch Menschen bei einem gemeinsamen Essen zu begegnen – und das weltweit in Restaurants, Hotels und im privaten Umfeld. Es wäre wunderbar, wenn wir mit Mealmatch unseren Beitrag dazu leisten können Menschen wieder aus der Bude ins Leben zu bringen oder Leben in die Bude. ____ In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln. Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!
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melbynews-blog · 7 years ago
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Tag 1 – Alles nur Satire
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/tag-1-alles-nur-satire/
Tag 1 – Alles nur Satire
… und anderes ...
Seit heute sind die DATEN ALLER EU-Sklaven (Bürger) SO SICHER WIE NIE! Versprochen!
Die ARD hat dazu auch eine beeindruckend idiotische „Doku“ (preisgekrönt! – Mit was? Axel-Springer-Preis, Bambi, Echo?) extra für den Michel produzieren lassen. Da wird alles ganz genau erklärt, warum und wie die DSGVO gemacht wurde.
Ist in der Mediathek unter dem Titel: „Democracy – Im Rausch der Daten“ abrufbar.
Ein gelungenes Beispiel für neoliberale, wirtschafts-faschistische Propaganda.
Mit-Urheber: Viviane Reding (Lux, konservativ, Beraterin des think tanks „European Horizons“, von 2010 bis 2014 „EU-Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft“, seit 2014 wieder nur noch EU-Abgeordnete, usw.), ein zauseliger Jung-EU-Abgeordneter der Grünen, jede Menge Lobbyisten und Berater.
Für mich ist dieses EU-weit gültige „Gesetz“ nichts anderes als die bislang perfideste Aushebelung des Grundrechtes auf freie Meinungsäußerung.
Es wird für jahrelang gesicherte, hohe Einkommen unter den juristischen Abmahnkünstlern sorgen, die sich auch Anwalt nennen lassen dürfen.
Und es kriminalisiert von vorn herein jeden kleinsten, kleinen und mittleren Betreiber von Websiten, sei es für private Zwecke (wie bloggen) oder als Online-Anbieter, deren Internet-Präsenz sich auf Software-Angebote von Google oder WordPress (nur als Beispiel) stützen muss.
Wirkungsvoller Datenschutz an sich wäre sehr gut, aber nicht so.
Zumal das „Gesetz“ nicht einmal für staatliche Stellen, Konzerne und alles, was sich „Presse“ nennen kann und darf, gilt.
* * *
Wenn sie Lust haben, dann klicken sie mal auf meine „Datenschutzerklärung, Impressum und Bedienungsanleitung“, ganz oben auf der Website, bei der „Blogroll“ zu finden. Dort habe ich auch einige persönliche Sätze zur EU-DSGVO hinterlassen.
Gegliedert ist das ganze in 3 Teile:
Meine „Bedienungsanleitung“ für den Blog
Meine Fassung einer Datenschutzerklärung
Die von der EU erzwungene, DSGVO-konforme, Datenschmutzerklärung
Unter Punkt 2 erkläre ich auch, warum ich die Kommentarfunktion geschlossen habe, warum die „Teilen“ und Social-Media Buttons verschwunden sind und so weiter.
* * * * *
Dann mal zurück, zum Tagesgeschäft, zur Politik, den marktradikalen Politikern „around the globe“.
Italien …
hat eine neue Regierung gebildet. Diese Regierung und deren Vorhaben passt der deutschen Wirtschaft ganz und gar nicht. Also passt sie Mutti und ihrer Rasselbande auch nicht. Darüber „äußern sich besorgt“ die deutschen Propagandamedien.
Euro gefährdet, Euro bald ganz kaputt! Was „die Griechen“ (dank Schäuble) nicht geschafft haben, das werden nun die Italiener schaffen. Darüber sind sie sich alle einig, in Bertelsmann-Springer-BDI-INSM-Hartz IV-Land.
Aber, Italiener, freut euch nicht zu früh, die „Troika“ kann auch euch besuchen, wenn es notwendig wird. Der Olaf braucht da nur den Wolfgang zu fragen, was man da machen muss.
Die großkotzige Arroganz, mit der deutsche „Eliten“ schon immer zu Werke gingen, sobald deutsche Regierungen von Berlin aus das Reich (und „morgen die ganze Welt“) regierten, ist ungebrochen. Und wird vermutlich von den meisten Konsumenten von FAZ über Spiegel bis BILD erwartet.
Wir sind eben wieder wer, ach was, wir waren ja schon immer wer. Dieses unselige Intermezzo mit der Bonner Republik ist ja Gott-sei-Dank endlich Geschichte.
Deutsche sind eben nicht für „kleine Brötchen backen“ geboren.
Das haben die meisten Griechen nachhaltig zu spüren bekommen, das kennen junge spanische Arbeitslose seit gut 20 Jahren, deshalb dürfen Bulgaren und Rumänen für 2 Euro netto/Stunde in Deutschland schuften (der Mindestlohn ist aber garantiert) und die Italiener werden sich auch den „wirtschaftlichen Erfordernissen“ beugen.
Von den gesetzlich Ausgebeuteten im „besten Niedriglohnsektor der Welt“ spreche ich heute mal nicht.
* * *
Die Regierung(en) der USA, also die offizielle Regierung um Trump und der „deep state“ (der Sumpf den ein New Yorker Immobilienhai mal trocken legen wollte) schießen auf alles, was innerhalb und außerhalb ihrer Reichweite sich als Ziel anbietet.
Zölle auf EU-Stahl und Aluprodukte, auch auf EU-Autos (so ein Scheiß, wo deutsche Autoexporte in die USA schon 20 Mrd. Euro jährlich erreicht haben).
Das Atomabkommen mit dem Iran haben die Irren um und mit Trump wohl bereits in die Tonne getreten. Nun sollen die Europäer sich unbedingt, nach dem Willen amerikanischer Kreise, anschließen. Deshalb auch die Zoll-Androhungen, denn die dt. Industrie hockt schon im Kanzleramt und will ihr US-Geschäft nicht weiter gefährden.
Das müssen Mutti und ihr Kindergarten kapieren. Hier geht es um ARBEITSPLÄTZE Profite. Kann doch nicht so schwer sein.
Denn die Iran- und Russland-Geschäfte werden natürlich nicht aufgegeben.
Das geht dann wieder über Drittländer, wie auch schon früher erfolgreich praktiziert. Und wenn man doch mal „vom Sheriff (USA) erwischt wird“, dann zahlt man eben die „Strafen“. Ist doch eh nur Geld. Wenn nötig, gehen auch ein oder zwei Subalterne für ein paar Jahre in den Knast. „Wir sorgen in der Zwischenzeit für deine Familie.“
* * *
Bolton und Pompeo haben Trump vermutlich vollständig und endgültig unter die Kontrolle des „deep state“ gebracht.
Iran ist der nächste Kandidat im Nahen Osten, der als „failed state“, nach dem Vorbild Libyens ausgesucht wurde. Nicht zuletzt, weil Israels rechtsradikale Politiker den Iran, trotz etlicher bilateraler wirtschaftlicher Beziehungen zum Feind Nr. 1 auserkoren haben und amerikanische Nahostpolitik schon immer durch einflussreiche jüdische Banker und Industrielle, im Sinne rechtsgerichteter israelischer Politiker, gelenkt wurde.
* * *
Das zweite Opfer bleibt Venezuela. Da haben diese schwer Geisteskranken Venezolaner doch tatsächlich schon wieder diesen Chavisten gewählt. Wo doch jeder Idiot dort unten mittlerweile wissen müsste, das die USA, auch die EU, für Venezuela Frieden, Freiheit und Wohlstand (für Konzerne) vorgesehen haben.
Was Chilenen, Argentinier und Brasilianer doch auch schon genießen! Und wie.
* * *
Nordkorea hat sich auf der Liste des US-Imperialismus auf Platz 3 vorgearbeitet.
Zuerst trafen sich Kim (NK) und Moon (SK) trafen sich an der berüchtigten Demarkationslinie, überschritten diese lächelnd, hielten Händchen und waren freudig erregt. Die Koreaner haben untereinander ein völlig anderes Verhältnis zueinander und Verständnis voneinander, als das im Westen praktiziert wird.
Dann sagt Trump ein Treffen mit Kim zu. Was er vor ein paar Stunden wieder abgesagt hat, aber trotzdem die „Türe offen halten“ will.
Die friedliche Annäherung der beiden koreanischen Staaten und Politik passt den reaktionären, imperial handelnden US-Kreisen nicht in den Kram. Südkorea kann nicht einfach so „Frieden machen“ mit den nördlichen Verwandten, nicht nach zig Jahrzehnten US-Herrschaft.
Japan kann auch nicht machen was es will. Eben sowenig Deutschland.
Im Fall Korea wollen die Geier (Falken) in Washington aber eher China ans Bein pinkeln.
Im südchinesischen Meer (Spratley-Inseln) sollen die Chinesen nämlich künstliche Inseln aufgeschüttet und auch noch Raketenbasen installiert haben. Das ist unverschämt dreist. Wenn einer mit Raketen hantieren darf, dann sind das die USA und deren maritime Trägerverbände auf allen Weltmeeren. Höchstens noch die Briten.
Außerdem sind die Chinesen schon überall und gefährden die vitalen Sicherheitsinteressen der USA, wie in Afrika und in Lateinamerika (das ist traditionell der alleinige Hinterhof der USA und muss es auch bleiben).
Schließlich haben sich die USA auch nie in den Hinterhöfen der Chinesen herum getrieben, wie Südostasien, Korea oder so. Und wenn doch, dann hatten sie sich nur verfahren, gab ja damals noch kein GPS. Oder sie wurden „eingeladen“. Wie in den späten 50ern von Thailand und Südvietnam.
* * *
Ich bin gespannt, wann und durch was Saudi-Arabien es schaffen wird, auf die „failed state-Liste“ zu kommen.
Doch, ich halte das durchaus für möglich. Nicht in den nächsten 5 bis 10 Jahren. Schließlich wollen die westlichen Waffenhersteller noch ihre jetzigen „Verträge“ erfüllen.
Wozu braucht dieses 30-Mio.-Volk für Hunderte von Milliarden Dollar/Euro all diese hochkomplexen Waffensysteme?
Wenn eine arabische Nation extremen politischen Islamismus, nämlich die wahabitische Auslegung des Korans, aggressiv weltweit verbreitet, dann ist das Saudi-Arabien.
Seltsam,nicht wahr?
* * *
Der dicke Siggi Gabriel (spd und MdB) wird zusätzlich noch Aufsichtsrat bei der neu zu gründenden Siemens-Alstom AG. Die staatlichen und EU-Aufsichtsbehörden (hahaha) müssen noch in unabhängiger Kontrollarbeit zustimmen.
Aufrechterhaltung des freien Wettbewerbs, Verhinderung von Monopolbildungen und so, sie verstehen?
300.000€/Jahr für ca. vier „Sitzungen“.
Ein Dankeschön für bevorzugte Behandlung des damaligen Wirtschaftsministers der Siemens-Aktionäre und des Vorstandes um Josef Kaeser, der Gabriel im internen Kreis mal als „den besten Wirtschaftsminister den wir (gemeint war die Siemens AG) je hatten“ belobhudelte.
Der Chulz-Zug entgleiste letztes Jahr nach ein paar Monaten. Der Gabriel macht’s anderes, der setzt sich in den Aufsichtsrat eines Herstellers von Eisenbahnen.
Gabriel lieferte stets einwandfrei und vollumfänglich, jetzt zahlt Siemens die damals vereinbarte Rechnung. € 300.000 pro Jahr sind ein Fliegenschiss gegen die „Einsparungen“ die durch 6.900 „freigesetzte“ Arbeitsstellen erreicht werden.
Ein Musterbeispiel von „Privat geht vor Staat“.
* * * * *
Und all dieser Scheiß, den ich heute abgehandelt habe, ist nur deshalb möglich, weil die meisten Leute nicht verstehen wollen und können, das nur sie selbst die vielen notwendigen Veränderungen herbeiführen können.
Aber dazu müssten sie erst einmal verstehen, das sie immer nur Sklaven der Kapitalisten und des Geldes (des Kapitals) sind.
Und das auch noch freiwillig.
Und nur deshalb kann ich dann von Zeit zu Zeit mal etwas aufschreiben und posten.
Habe die Ehre…
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caprano · 7 years ago
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Übrigens
Personalpolitik ist Machtpolitik.
 So kann es also auch gehen. Natürlich regelt Angela Merkel ihre politische Nachfolge. Aber die Nachfolger regeln mit. Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK genannt), ohnehin als Saar-Ministerpräsidentin und CDU-Landeschefin mit Merkel als der Kanzlerin und CDU-Bundesvorsitzenden ständig im Gespräch, hat ihr ein Angebot gemacht, dass die nicht ablehnen konnte. Wenn eine Länder-Regierungschefin findet, dass jetzt ein Parteiamt wichtiger sei, um die politische Lage in der ganzen Republik zu stabilisieren – dann ist das ein Fanal und übrigens auch ein Befund über die bisherige Regierungs- und Parteiarbeit auf Bundesebene. Da passt es gut, dass Kramp-Karrenbauer eine umfassende Programmdebatte in der Partei führen will. Von der kann dann die Regierung profitieren. So geht es auch, vielleicht sogar besser, das Erbe der Angela Merkel zu organisieren.
Damit ist der aufflammende Richtungsstreit in der CDU beendet, ehe er überhaupt ausbrechen konnte. Das ist gut so. Das simple Mittel: Personalentscheidung.
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Die nun scheinbar aus dem Zylinder gezauberte Generalsekretärin in spe Annegret Kramp-Karrenbauer tritt an als Jeanne d'Arc der letzten Volkspartei, die das auch bleiben will. Sie ist nach gängigen Etikettenspielereien sozialpolitisch links, ökonomisch Mitte und gesellschaftspolitisch rechts, also akzeptabel für alle und darf deshalb das neue Grundsatzprogramm fördern. Ihre Laufzeit wird als Generalin präzise dann enden, wenn Angela Merkel  zugunsten der Saarländerin von der Macht lässt. Oder anders gewendet: Der Kanzlerin ist beizeiten eine verdeckte Nachfolgelösung gelungen. Wahlen kann AKK auch gewinnen. Es war ja ihr fulminanter 40,7-Prozent-Erfolg gegen Rot-Rot bei der Landtagswahl vor fast einem Jahr, das den Niedergang der SPD einleitete und aus dem „Schulz-Effekt“ letztendlich einen „Schulz-Affekt“ machte. In jüngsten Umfragen liegen die Sozialdemokraten mit 15,5 Prozent sogar erstmals hinter der AfD.
Nicht minder wichtig ist diese Personalie:
Noch nie war ein Deutscher Präsident der Europäischen Zentralbank. Doch jetzt sind die Chancen dafür gestiegen, Bundesbank-Chef Jens Weidmann kann sich Hoffnungen machen. Das liegt am europäischen System von Personalrochaden, das ähnlich kompliziert ist wie die Funktionärswerdung in Bayern, wo die CSU Provenienz aus Oberbayern, Niederbayern, Unterfranken, Mittelfranken und so weiter beachten muss. Weil nun mit Luis de Guindos aus Spanien ein Vertreter des Südens Vizepräsident der EZB wird, kann ein Deutscher Nummer eins werden. In Zeiten eines allgemeinen Zinsanstiegs könnte Stabilitätsverfechter Weidmann, der Falken für eine schöne Vogelart hält, zudem der richtige Mann am Platz sein.
Zum Abschluss die gebeutelte SPD, die Im Spagat zwischen linken Emotionen und Realpolitik  die Orientierung verloren hat. Martin Schulz ist nicht Ursache der Verwirrung, sondern deren Folge. Angela Merkels erfolgreicher Schwenk in die linke Mitte beantwortete die SPD mit einer Absetzbewegung nach links. Sie höhlte die von ihr selbst ins Werk gesetzten Agenda-Reformen wieder stückchenweise aus. Das diente weder der Profilbildung, noch konnte sie damit Wähler im Zentrum anziehen. Zugleich hatten moderate Genossen wie Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz innerparteilich einen schweren Stand, obwohl Sozialdemokraten nur dann Wahlen gewinnen, wenn Kandidat und Programm die politische Mitte anzusprechen vermögen. Die Partei ist bei Bundestagswahlen jedoch seit langem ohne mehrheitstaugliches Angebot. Steinmeier, Steinbrück und Schulz waren keine gefährlichen Herausforderer für Angela Merkel. Ohne einen neuen Schröder wird die Partei nicht ins Kanzleramt zurückkehren. Mag der kluge Kevin auch noch so fechten!
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antoniainnicaragua-blog · 7 years ago
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Regen, Regen und noch mehr Regen - Tropensturm Nate
Hallo aus Granada!
Den nachfolgenden Eintrag habe ich schon am Donnerstag geschrieben bzw am Freitag noch etwas ergänzt. Trotzdem wollte ich ihn bis jetzt noch nicht hochladen, denn alles kam etwas anders, als ich dachte.
Wie ihr vielleicht schon gehört habt, hat der Tropensturm Nate am Donnerstag in Zentralamerika gewütet. Die schlimme Bilanz: allein in Nicaragua 12 Tote und einige Vermisste, dazu Erdrutsche, Überschwemmungen und ein angespülter Alligator in Rivas (googlet einfach mal).
Granada hat es und zum Glück nicht so schlimm getroffen. Es hat zwar durchgängig (stark) geregnet und es gab einige heftige Böen, aber das meiste Wasser konnte in den See abfließen und nur wenige Äste und Bäume fielen auf Häuser und Straßen.
Von dem ganzen Sturm habe ich erst am späten Donnerstagnachmittag erfahren (Wind kam erst später auf). Daher war es davor für mich mehr oder weniger ein Spaß, endlich mal meine maigrüne Regenjacke auszuführen und versuchen, allen Pfützen auszuweichen. Ich dachte bis zu den Nachrichten nicht im Traum an so einen schlimmen Sturm, da uns auch versichert wurde, solch langer Regen sei normal für Oktober.
Deshalb klingt mein Donnerstagseintrag auch ziemlich spaßig und unbeschwert, auch wenn der Sturm von vielen anderen Nicaraguanern wohl eher gegenteilig empfunden wurde. Aber ihr bekommt einen Eindruck davon, wie es hier so ist, wenn es über 10 Stunden stark durchregnet.
***
Donnerstag
Schon morgens weckte mich der Regen, der laut aufs Dach trommelte. Das war schon was neues, aber dass es noch 10h weiterregnen sollte, hätte ich natürlich nicht gedacht.
Halb 10 traf ich mich dann mit Maja, um mit ihr auf dem Markt Sachen für unser all-donnerstägliches Picknick im Projekt zu kaufen. Ich schrieb ihr noch, dass wir ja auch warten könnten, bis der Regen aufhört. (Denkste Antonia, denkste). Es wurde aber nicht weniger. Wir gingen los. Ausgestattet mit Regenjacke machte es auch Spaß. Wir kauften also Tomaten, Zwiebel und Kuchen und erwischten einige heftigere Schauer. Badelatschen stellten sich auch als richtige Schuhwahl heraus, denn auf den Straßen bildeten sich Seen und reißende Bäche. Trocken bleiben konnte eigentlich nichts. Wasser von oben, unten und von der Seite. Und zu Hause konnte ich meine Hose auch wirklich auswringen. Durch die gute Regenjacke blieb aber wenigstens mein Oberkörper trocken.
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Schnell gab es Mittagessen und dann gingen wir beide schon wieder ins Projekt. Immer noch im Regen und diesmal auch mit Schirm ☔️. Aber wir hatten unseren Spaß, schließlich konnten wir das Nasswerden nicht verhindern und uns war zur Abwechslung mal nicht warm. Unterwegs sahen wir auch einige Nicaraguaner in voller Regenmontur- ein lustiger Anblick! Gelbe Jacke, gelbe Hose und Gummistiefel. Da wundert man sich im ersten Moment schon, wieso die Minions plötzlich Motorrad fahren können. (Hier könnt ihr die Regenkleidung erahnen)
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Trotz Regen war aber alles gut erreichbar, kurz vor unserem Projekt ist nur eine Senke, die bei Regen immer voll Wasser ist. Heute hatte sie sich aber in einen großen See verwandelt, den wir kurz durchschreiten mussten (ein Hoch auf Badelatschen 🙏🏻) Jedenfalls kamen wir gut (nass) an.
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Vor dem Projekt erwarteten uns schon ein paar Kinder- viel mehr sollten es heute aber auch nicht werden (die Regierung hat kurzerhand schulfrei gegeben). Erst alberten wir ein bisschen rum, Fabiola machte mir eine Frisur und dann durften Maja und ich den Spanisch-Schrank aufräumen. Das war wirklich mal sehr entspannt, auch wenn ich von 1h lang Stifte spitzen nun eine Blase am Daumen habe und es nicht so leicht war, 10 verschiedene Puzzle auseinander zu sortieren.
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Die Kinder durften dann auch schon etwas eher gehen und wir hatten noch unser Picknick.
Dann machten wir uns auf den Rückweg. Wieder durch den See und an der Straße lang, auf der sich nun noch mehr Wasser befand. Jetzt bin ich wieder zu Hause und weil es heute sogar vergleichsweise kühl ist (25 Grad ohne Sonne und mit Regen sind eben nicht wirklich 25 Grad), habe ich sogar meinen Olaf-Pulli an. Gemütlich!
Freitag
Heute hat es nur ein paar mal kurz getröpfelt. 11:38 Uhr erreichte uns eine E-Mail, dass nachmittags kein Projekt sein wird. Haben wir natürlich nicht gelesen und deshalb gingen wir mittags wieder ins Projekt (diesmal auch ohne viel Wasser). Dort standen wir dann ein Weilchen mit ein paar Kinder vor verschlossenen Türen, bis wir wieder nach Hause gingen und die E-Mails checkten.
Warum heute kein Projekt stattfand, wissen wir nicht. Heute ist zwar auch Schulfrei, aber gestern hatte das Projekt ja auch offen.
Heute (Samstag) war alles wie immer. Der Himmel unbeschwert blau und dazu 30 Grad, die nach den vergangenen kühlen Tagen noch heißer wirkten. Lediglich Leitungswasser haben wir und viele Häuser Granadas seit dem Mittag nicht mehr. Ob das aber noch mit Nate zusammenhängt- keine Ahnung 🤷🏻‍♀️. Aber wir haben den Tag so gut wie nur möglich genutzt und Kekse gebacken und Eis gegessen ☺️
***
Während ich euch Donnerstag also eigentlich nur mal einen Eindruck davon geben wollte, wie Regen hier aussehen kann, wisst ihr jetzt, dass bei mir alles gut und in Granada alles normal ist, worüber ich auch wirklich froh bin! Wie es im Rest Nicaraguas aussieht, weiß ich aber leider auch nicht genau (wohl aber noch viele Stromausfälle und kaputte Straßen). Die Bilder sahen jedenfalls nicht sonderlich gut aus, ich hoffe, dass sich die Situation bald wieder bessert.
Hoffentlich habt ihr Xavier auch gut überstanden. Eure Antonia 🙋🏻
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frontzecker · 8 years ago
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Torwart mit klarer Haltung. St. Paulis aktuelle Nummer eins Philipp Heerwagen. ©ImagoSeitdem Philipp Heerwagen im Tor steht, läuft es wieder rund beim FC St. Pauli. In den vergangenen sieben Spielen holten die Hamburger 12 Punkte. Diesen Aufwärtstrend möchten sie im Montagabendspiel gegen den Karlsruher SC (_20:15 Uhr)_bestätigen. Der Lohn: Im Falle eines Sieges könnten sie auf den 15. Tabellenplatz vorrücken. Im Interview mit Liga-Zwei.de spricht Heerwagen über den Konkurrenzkampf im Tor, über den Aufwärtstrend des FC St. Pauli und über mangelnden Schutz für Torhüter.**Herr Heerwagen, Sie kamen am 15. Spieltag in das Tor, weil Robin Himmelmann sich eine Verletzung zuzog. Fühlen Sie sich nun als sichere Nummer 1?Philipp Heerwagen: „Nein, Robin ging als Nummer 1 in die Saison. Ob ich nun spiele oder nicht: Ich bereite mich immer so vor, als würde ich bei der nächsten Partie im Tor stehen. Niemand kann sich in dieser Mannschaft sicher sein, jeden Spieltag zu spielen. Jeder muss sich im Training beweisen.“Wenn Sie sich immer so vorbereiten, als würden Sie spielen, müssen die vorherigen gut drei Jahre ziemlich deprimierend gewesen sein. Sie hatten zuvor lediglich zwei Einsätze bei der 1. Mannschaft von St. Pauli.Heerwagen: „Darüber darf man sich keine großen Gedanken machen. Das zieht einen nur geistig runter. Ich habe im Training immer alles gegeben und dafür gesorgt, dass ich körperlich fit bin. Zwischendurch hatte ich auch bei der zweiten Mannschaft meine Einsätze.“Kamen in dieser Zeit keine Motivationsprobleme auf?**Heerwagen: _„Nein, man lernt damit umzugehen. Ich hatte nie Motivationsprobleme, zum Training zu gehen. Schließlich kann es ganz schnell passieren, dass man spielt. Dann muss man auf 105 Prozent sein. Ansonsten kann man seine Chance nicht nutzen.“_Wir tauschen uns in der Halbzeit aus. (über das Verhältnis zu Robin Himmelmann)**Diese Chance besteht allerdings nur, wenn die Nummer 1 sich verletzt oder grottenschlecht hält. Dann muss man ja fast auf das Unglück des Vordermanns hoffen, oder?Heerwagen: „Nein. Letzte Saison hat Robin eine super Saison gespielt, er war immer fit, und wir haben viele Spiele gewonnen. Das hat mich genauso gefreut. Natürlich hätte ich gerne selber im Tor gestanden. Aber der Erfolg der Mannschaft steht an erster Stelle. Erst danach kommt mein persönliches Glück. Letztendlich sind Robin und ich im Training Konkurrenten – das ist auf den übrigen Positionen genauso. Aber an den Spieltagen wünschen wir uns gegenseitig Glück. Alles andere würde nur negative Energie erzeugen.“Unterstützen Sie sich gegenseitig an Spieltagen?Heerwagen: „Ja, das gehört auch dazu. Wir tauschen uns vor dem Spiel oder in der Halbzeit darüber aus, was uns auffällt.“Sie wurden zunächst für die Rückrunde 2011 / 2012 von St. Pauli ausgeliehen, hatten aber keinen Einsatz. Dann gingen Sie zurück nach Bochum und wurden im Sommer 2013 fest von St. Pauli verpflichtet. Warum sind Sie überhaupt zu einem Verein zurückgekehrt, bei dem Sie schon einmal sechs Monate auf der Bank saßen?**Heerwagen: _„Auch wenn ich nicht gespielt habe, fiel es mir damals schwer, St. Pauli zu verlassen. Dieses halbe Jahr war sehr inspirierend für mich. Es war schwer zu akzeptieren, danach wieder in Bochum bei einem „normalen“ Fußballverein zu sein. Daher bin ich gerne zurückgekehrt.“_Wann spielt St. Pauli gegen wen – hier geht’s zum Teamspielplan**Der FC St. Pauli ist demzufolge kein normaler Fußballverein. Selbst nach vier Niederlagen in Folge wird die Mannschaft von den Fans gefeiert. Das mag einerseits angenehm sein. Aber täte andererseits nicht auch ein Weckruf manchmal gut?**Heerwagen: _„Würde es helfen, nach der vierten Niederlage Leute am Zaun zu haben, die einen bespucken und beschimpfen?“_Ich kann nicht mit jemandem sprechen, der mich angetrunken bepöbelt. (über schlechte Erfahrungen mit Fans)**Das würde natürlich zu weit gehen…Heerwagen: „Ja, aber das ist in der Bundesliga doch Alltag. Wir haben in Deutschland eine Gesellschaft, wo man sich gegenseitig nichts gönnt. Schon gar nicht den Fußballprofis, die ein paar Euro mehr verdienen. Deshalb gibt es bei vielen Vereinen Fans, die nach schlechten Leistungen nicht mehr hinter ihren Spielern stehen. Dabei sind die Spieler völlig nebensächlich. Es geht um den Verein. Und der FC St. Pauli steht für mehr als nur Fußball. Deshalb gehen die Fans hier menschlicher mit uns um. Das ist viel eindringlicher als wenn man sich beschimpfen lassen muss.“Sie sprechen also aus Erfahrung?**Heerwagen: „Ja, das habe ich alles erlebt. Und ganz ehrlich: Ich kann nicht mit jemandem sprechen, der mich angetrunken bepöbelt. Was soll ich dem sagen? Irgendwann steht man natürlich drüber. Aber wenn man Fans hat, die sagen, sie stehen trotzdem hinter einem, dann ist das eine ganz andere Geschichte. Das ist total motivierend. Dann möchte man auch für diese Fans das nächste Spiel gewinnen.“       Sieht den DFB in der Pflicht. Philipp Heerwagen fordert mehr Schutz für die Torhüter. ©Imago**Seit dem Bundesliga-Abstieg im Jahre 2011 spielt der FC St. Pauli immer abwechselnd eine Saison um den Aufstieg, dann wieder gegen den Abstieg, dann wieder um den Aufstieg. Mittelmaß gibt es nicht. Wie kann so etwas sein?Heerwagen: „Da habe ich ehrlich gesagt selber keine Erklärung für. Aber an dem Mittelmaß arbeiten wir ja gerade (lacht).“Vielleicht können Sie uns dann erklären, warum diese Mannschaft seit dem 15. Spieltag einen viel besseren Fußball spielt.**Heerwagen: _„Wir sind taktisch besser aufgestellt, haben mit Co-Trainer Olaf Janßen mehr Men-Power bekommen. Das tat uns sicherlich gut. Dann haben wir in der Winterpause unsere Hausaufgaben gemacht. Der Kader wurde gut verstärkt. Die Neuzugänge (Lennart Thy, Johannes Flum und Mats Møller Dæhli, Anm.d.Red.) passen nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich super in die Mannschaft.“_Wenn ich hochspringe & die Arme hochnehme, bin ich schutzlos. (über Zweikämpfe als Torhüter)**Nun geht es am Montag gegen den direkten Konkurrenten Karlsruher SC. Was halten Sie davon, wenn von einem Abstiegs-Finale gesprochen wird?Heerwagen: „Nichts. Ich bin Sportler und möchte jedes Spiel gewinnen. Da ist es doch völlig egal, ob ich gegen Karlsruhe, den VfB Stuttgart oder Real Madrid spiele. Natürlich könnte man mit einem Sieg dafür sorgen, dass der Konkurrent keine Punkte holt. Aber die folgenden Spiele sind genauso wichtig. Wie lange haben Sie damit gehadert, beim vorherigen Saisonspiel in Bielefeld in der letzten Sekunde noch den Ausgleich zu kassieren?Heerwagen: „Daran kann man schon eine gewisse Zeit hadern. Aber ich habe gelernt, dass man so etwas schnell abharken muss. Ändern kann man das eh nicht mehr. Wichtig ist, dass man daraus lernt.“Bei dem Gegentreffer hatten Sie bereits Ihre Hand am Ball. Hätte das Tor nicht gelten dürfen?*Heerwagen: „Ich stehe natürlich für die Rechte der Torhüter ein. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Solche Situationen sind sehr gefährlich. Ein Torhüter riskiert bei so einem Durcheinander im Fünfmeterraum Kopf und Kragen. Da muss es reichen, mit der Hand am Ball zu sein, damit abgepfiffen wird. *Werden die Torhüter also nicht ausreichend geschützt?**Heerwagen: „Ich finde, der DFB müsste am Regelwerk feilen. Den Stürmer interessiert es nicht, wenn der Torwart mit dem Kopf dahin geht. Er grätscht einfach hinein. Ihm tut es ja auch nicht weh. Auch bei hohen Bällen: Wenn ich hochspringe und die Arme hochnehme, bin ich schutzlos. Jeder Stürmer kann in mich hineinlaufen. Trotzdem gibt es dafür nie eine Gelbe Karte. Selbst wo ich mir vor ein paar Jahren den Kiefer gebrochen habe, als Obasi von der TSG Hoffenheim in mich hineinlief, gab es keine Verwarnung. Das sollte überdacht werden.Vielen Dank für das Interview, Herr Heerwagen.Gewinnt St.Pauli gegen den KSC? Jetzt wetten!Quelle: Liga-Zwei.deLink: http://ift.tt/2mvelUF via /r/fcsp
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trevorbmccalli · 8 years ago
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Gabriel überlässt Schulz die Kanzlerkandidatur
Stand: 24.01.2017 20:54 Uhr
SPD-Chef Sigmar Gabriel will nicht Kanzler werden. Das hat der aus Goslar stammende Politiker, der für den Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel im Bundestag sitzt, am Dienstag den Parteigremien mitgeteilt. Gabriel hat stattdessen den ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, als Kanzlerkandidaten empfohlen – und das SPD-Präsidium hat Schulz am Abend bereits nominiert. Schulz solle bei der Bundestagswahl am 24. September gegen Amtsinhaberin Angela Merkel von der CDU antreten.
Von Goslar nach Berlin: Sigmar Gabriel
1998: Glückwünsche des jungen Vorsitzenden der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion für den wiedergewählten Ministerpräsidenten Gerhard Schröder. Nach seinem Wahlerfolg in Niedersachsen wird Schröder Kanzlerkandidat und löst im selben Jahr Helmut Kohl als Bundeskanzler ab.
1999: Schröders Nachfolger als Ministerpräsident Niedersachsens, Gerhard Glogowski (im Hintergrund), tritt im Dezember zurück. Gabriel übernimmt das Amt. Mit 40 Jahren ist er damals der jüngste Ministerpräsident in der Geschichte der Bundesrepublik.
2002: In Niedersachsen liegt ein riesiges Schießübungsgelände der Rheinmetall DeTec. Damals ist die Rüstungsindustrie für den heutigen Bundeswirtschaftsminister eher ein Randthema. Als die SPD 2003 die niedersächsische Landtagswahl verliert, wird die Niederlage auch Sigmar Gabriel angelastet.
2003: Ein neuer Auftrag für Sigmar Gabriel: Vorübergehend ist er “Beauftragter für Popkultur und Popdiskurs” der SPD. Das bringt ihm den Spitznamen “Siggi Pop” ein.
2005: Nach der Bundestagswahl warten neue Herausforderungen auf Sigmar Gabriel: Er übernimmt in der Großen Koalition das Bundesumweltministerium und ist verantwortlich für Themen wie erneuerbare Energie, Atommülllager und Klimawandel.
2009: Sein Ministeramt verliert Gabriel bei der nächsten Bundestagswahl. Die FDP feiert einen zweistelligen Wahlerfolg und bildet mit CDU/CSU die Regierung. Für die SPD heißt das: Opposition. Gabriel löst Franz Müntefering als Parteichef ab und soll die Sozialdemokraten gemeinsam mit Generalsekretärin Andrea Nahles in eine erfolgreichere Zukunft führen.
2012: Gabriel heiratet zum zweiten Mal. Seine Frau Anke ist Zahnärztin. Die beiden leben zusammen mit ihrer Tochter in Goslar.
2013: Seiner Heimatstadt Goslar bleibt Sigmar Gabriel auch nach der Bundestagswahl 2013 treu – trotz neuer Verantwortung als Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler in der Großen Koalition von Union und SPD.
2015: In der Flüchtlingsdebatte vergiften Rechtsextreme, Rechtspopulisten und Mitläufer mit Hassparolen das gesellschaftliche Klima. Im Oktober halten Pegida-Demonstranten Galgenattrappen hoch, an denen Schilder mit den Namen von Angel Merkel und Sigmar Gabriel baumeln. Angesichts der Hassparolen platzte zuvor dem Vizekanzler der Kragen – Gabriel bezeichnet ausländerfeindliche Hetzer als “Pack”.
2016: Ein ganz anderes Thema hätte Ende des Jahres zur innerparteilichen Zerreißprobe führen können: die Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) und den USA (TTIP). Als Wirtschaftsminister verteidigt Gabriel das Abkommen mit Kanada als wichtig und gut. Eine Abstimmung über CETA bei einem kleinen Parteikonvent im September wird auch als Schicksalsentscheidung über seine Zukunft in der SPD gesehen.
Die Delegierten des Parteikonvents stärken Gabriel und folgen seinem CETA-Kurs. Allerdings wird die Diskussion um die SPD-Kanzlerkandidatur lauter – manche Genossen sehen in EU-Parlamentspräsident Martin Schulz den neuen SPD-Hoffnungsträger für die Bundestagswahl 2017 und drängen auf eine schnelle Entscheidung. Doch Gabriel will die Kandidatenfrage zunächst weiter offenhalten.
Am 24. Januar schließlich lässt Gabriel mehrere Medien wissen: Er strebt das Amt nicht an. Martin Schulz soll stattdessen Kanzlerkandidat und Parteichef werden. Gabriel sehe seine Aufgabe eher im Auswärtigen Amt, sofern Amtsinhaber Steinmeier im Februar zum Bundespräsident gewählt werde.
Gabriel will Außenminister werden
Der SPD-Chef sieht sich stattdessen in einem anderen Amt: Gabriel will Außenminister werden und damit Frank-Walter Steinmeier (SPD) nachfolgen, der am 12. Februar zum Bundespräsidenten gewählt werden soll. “Diese Lösung hat sich angeboten”, erklärte Gabriel. Schulz habe die besseren Chancen bei der Bundestagswahl, so Gabriel. Einfach sei die Entscheidung nicht gewesen, “aber ich bin sicher, es ist die richtige.” Auch den Parteivorsitz will er an Schulz abgeben. Dieser nannte seine Nominierung als Kanzlerkandidat und Parteivorsitzender “eine außergewöhnliche Ehre, die ich mit Stolz, aber auch mit der gebotenen Demut annehme”.
Reaktionen auf Gabriels Rückzug: Viel Wohlwollen
Olaf Scholz, Erster Bürgermeister Hamburg, SPD-Landesvorsitzender Hamburg
“Mit Martin Schulz als Kanzlerkandidaten hat die SPD nun eine gute Ausgangsposition für die Bundestagswahl 2017. Im Wahlkampf werden wir mit Martin Schulz deutlich machen, dass die SPD für eine soziale, gerechte und bessere Politik steht.”
Stephan Weil, niedersächsischer Ministerpräsident und Landesvorsitzender der SPD
“Das ist es, was die SPD jetzt braucht. (…) Ich habe großen Respekt vor seinem Rückzug. Es ist gut, dass die Führungsfrage in der SPD jetzt endlich geklärt ist.”
Hubertus Heil, Bundestagsabgeordneter und SPD-Bezirks-Vorsitzender Braunschweig
“Wir sind als Region immer stolz darauf gewesen, den Vorsitzenden der SPD zu stellen. Aber Sigmar Gabriel ist ja nicht weg. Er wird wieder für den Bundestag kandidieren im Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel. Er ist einer von uns. Er wird im Bundeskabinett bleiben und mitkämpfen in diesen Wahlkampf, aber eben nicht als Kanzlerkandidat. Das ist eine bedauerliche Entscheidung, weil ich weiß, wie leidenschaftlich er dieses Amt als SPD-Vorsitzender ausgefüllt hat. Von daher ist das auch ein emotionaler Moment; nicht nur für ihn, sondern für alle seine Weggefährten in der SPD.”
Christos Panatazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig
“Sigmar Gabriel ist ein Mensch, der nie seine Wurzeln in unserer Region vergessen hat. Als langjähriger Vorsitzender des SPD-Bezirk Braunschweig kannte er die Sorgen und Interessen der hier lebenden Bürgerinnen und Bürger und hat sich sowohl als Landespolitiker, als auch in der Bundespolitik immer für die Interessen der hiesigen Menschen stark gemacht. (…) Seine jetzige Entscheidung verdient große Anerkennung, aber natürlich wird die Braunschweiger SPD Martin Schulz, so er die Kandidatur übernimmt, im Wahlkampf mit dem gleichen Enthusiasmus unterstützen, wie Sigmar Gabriel. Es wird ein hoch spannender Wahlkampf, in den wir voller Selbstvertrauen gehen werden.”
Doris Schröder-Köpf, SPD-Landtagsabgeordnete und Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe
“Es ist doch schön, wenn eine Partei mehrere qualifizierte Persönlichkeiten hat, die für so eine herausragende Aufgabe infrage kommen.”
Peter-Jürgen Schneider, niedersächsischer Finanzminister (SPD)
“Es wird auch Rückenwind für einen anderen Kandidaten geben. Die Partei steht immer geschlossen hinter einem Kandidaten.”
Detlef Tanke, Landtagsabgeordneter und Generalsekretär der Landes-SPD
“Ich habe großen Respekt vor dieser Entscheidung, weil Sigmar Gabriel seine persönlichen Ambitionen zurückstellt.”
Petra Emmerich-Kopatsch, Vorsitzende SPD-Unterbezirk Goslar
“Die Entscheidung hat uns überrascht. Aber man muss sie mit Respekt zur Kenntnis nehmen. Wir sind froh, dass er bei der Bundestagswahl wieder im Wahlkreis Wolfenbüttel – Salzgitter – Vorharz antritt.”
Ralf Stegner, SPD-Landesvorsitzender Schleswig-Holstein, Fraktionschef der SPD im Landtag Schleswig Holsteins
“Das ermöglicht einen kraftvollen Neuanfang, der unseren Wahlkampf in Schleswig-Holstein beflügeln wird. Die Entscheidung des Parteivorsitzenden, mit Martin Schulz den chancenreichsten Kandidaten vorzuschlagen und selbst zurückzutreten, ist richtig und verdient meinen Dank und hat meinen allergrößten Respekt.”
Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Deutschen Bundestag
“Diese Entscheidung widerlegt das am Stammtisch gepflegte Vorurteil, alle Politiker würden nur auf die eigene Karriere schauen. Das zeugt von persönlicher Größe.”
Hilft die Popolarität?
Martin Schulz ist laut aktuellem Deutschland-Trend sogar beliebter als Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der international erfahrene 61-Jährige aus Würselen (Nordrhein-Westfalen) hatte erst vor Kurzem seinen Posten als Vorsitzender des Europäischen Parlaments abgegeben, um in die Bundespolitik zu wechseln.
Weitere Informationen
Nach dem Verzicht von Parteichef Gabriel: Hamburgs Bürgermeister Scholz sieht die SPD mit einem Kanzlerkandidaten Schulz gut für die Bundestagswahl in diesem Jahr gerüstet. mehr
Sigmar Gabriel will nicht Kanzlerkandidat seiner Partei werden. Erwin Sellering, SPD-Landeschef im Nordosten, wertete das am Dienstag Entscheidung, die menschliche Größe zeige. (24.01.2017) mehr
29.11.2016 22:45 Uhr
Das Erste: #Beckmann
Im Interview sprechen Sigmar Gabriel und seine Frau Anke über ihre erste Begegnung, ihr Familienleben und die Vorfreude auf ihre zweite Tochter. Video (17:01 min)
Der Goslarer Sigmar Gabriel hat in seiner Karriere schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Nun hat er entschieden, dass er nicht Kanzler werden will – sondern Außenminister. (24.01.2017) mehr
Sigmar Gabriel wird nicht Kanzlerkandidat der SPD. Er gibt laut ARD-Informationen den Parteivorsitz ab. Nun soll Martin Schulz ins Rennen gehen. Mehr bei tagesschau.de extern
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 24.01.2017 | 16:00 Uhr
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Gabriel überlässt Schulz die Kanzlerkandidatur
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melbynews-blog · 7 years ago
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„Weltkriegsgefahr steigt und deutsche Truppen zielen auf Russland“ — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/weltkriegsgefahr-steigt-und-deutsche-truppen-zielen-auf-russland-extremnews-die-etwas-anderen-nachrichten/
„Weltkriegsgefahr steigt und deutsche Truppen zielen auf Russland“ — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten
Deutschland als größte Militärmacht Europas, schlagkräftiger als Russland – das will Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Der Friedensforscher und Historiker Reiner Braun ist sich sicher: Die SPD in der Regierung wird sie daran nicht hindern. Er warnt vor einem neuen Weltkrieg, in dem sogar deutsche Atombomben eine Rolle spielen können. Sputnik hat nachgefragt.
Im Interview, das von Marcel Joppa geführt wurde und auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins „Sputnik“nachzulesen ist, heißt es: „Herr Braun, wie ist es aktuell um die internationale Kriegsgefahr bestellt?
Die internationale Kriegsgefahr ist aktuell mehr als kompliziert und gefährlich. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir seit der Kuba-Krise nicht mehr in solch einer bedrohlichen Weltkriegssituation waren. Wir haben die Konfrontation zwischen den Nato-Staaten und Russland und wir haben Konflikte in verschiedensten Teilen der Erde. Diese sind zwar einzeln genommen nicht weltkriegsgefährdend, sie bergen aber Verwobenheit und eine Unfähigkeit der politischen Führer insbesondere der NATO-Staaten, dass diese Dynamik einen großen und weltbedrohenden Krieg nicht mehr ausschließt.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat eine Wunschliste, mit der auch in Deutschland gehörig aufgerüstet werden soll. Die Großbestellungen für die Bundeswehr haben einen Umfang von insgesamt rund einer halben Milliarde Euro. Das klingt nicht nach den Ausgaben einer reinen Verteidigungsarmee.
Eine Verteidigungsarmee ist die deutsche Armee ja schon seit den 1990er Jahren nicht mehr. Wir erleben aktuell das 25-jährige Jubiläum deutscher Interventionspolitik. Ich erinnere noch einmal an Somalia, wo es faktisch begonnen hat. Wir reden von einer Interventionsarmee, die an allen Plätzen dieser Welt eingesetzt werden kann, wo es um sogenannte deutsche Interessen geht. Das sind im Wesentlichen Rohstoff-, Wirtschafts- und Handelsinteressen bzw. globalpolitische Interessen. Und es handelt sich – das kommt strafverstärkend in den letzten Jahren hinzu – um ein Armee, die sich auf aggressivste Art und Weise darauf einstellt, weiter Richtung Osten zu marschieren
Ich persönlich hätte es mir nicht mehr vorstellen können, dass ich er erlebe, dass deutsche Truppen und deutsche Panzer wieder nur 150 Kilometer von St. Petersburg entfernt stehen. Wie geschichtsvergessen muss man eigentlich sein? Aber es ist die Realität: Deutsche Truppen stehen wieder in den baltische Staaten mit Stoßrichtung gen Osten. Die Modernisierung der Bundeswehr ist eine Neuaufrüstung mit Ausrichtung auf den „Feind im Osten“. Es handelt sich um ein aggressives Aufrüstungskonzept, das in ein unvorstellbares Militarisierungskonzept in Europa eingebettet ist.
Von der Leyen will zusätzlich für rund eine Milliarde Euro eine bewaffnungsfähige israelische Drohne vom Typ „Heron TP“ anmieten. Warum wird in der Öffentlichkeit diese Anschaffung besonders stark kritisiert?
Es geht um den Einstieg in einen neuen Typ von Waffen. Wir haben bisher keine bewaffnungsfähigen Drohnen. Und es geht damit um die Kriegsführungsinstrumente des 21. Jahrhunderts, die mit den Worten „Automatisierung“ und „Robotisierung“ verharmlosend umschrieben werden. Diese Drohne bedeutet Krieg gegen Zivilisten, gegen Unbeteiligte und gegen internationales Völkerrecht von deutschem Boden aus. Von daher die völlig berechtigte Kritik an dieser Drohne.
Und was man auch nicht vergessen darf: Wenn Deutschland diese Drohnen anschafft, werden weitere Länder sie ebenfalls anschaffen. Hier ist eine Aufrüstungsspirale in eine neue Kategorie von waffentechnologischer Entwicklung zu sehen, in der der Mensch nicht mehr Teil der Kriegsführung ist. Sondern er steht nur noch am Rand, gibt den Einsatzbefehl und möglicherweise den Schussbefehl. Das ist eine ungeheuer gefährliche Entwicklung, die wir in ihrer Gesamtheit noch gar nicht abschätzen können.
Nun müssen diese Mehrausgaben noch vom Bundesfinanzminister abgesegnet werden. Dieser ist jetzt kein CDUler mehr, sondern ein Sozialdemokrat. Macht Ihnen das Hoffnung?
Nein. Wer Hoffnungen in Olaf Scholz setzt, sollte mit Sicherheit sofort zum Doktor gehen. Diese Politik, die wir gerade diskutieren, ist einheitliche Politik der konservativen sozialdemokratischen Regierung. In der SPD gibt es eine kleine Minderheit, die das kritisch sieht. Aber ansonsten hat sich die SPD dem konservativ-sozialdemokratischen Mainstream in Europa völlig angepasst und sie trägt diese Politik von A bis Z total mit.
Das ist übrigens historisch gesehen nichts Besonderes: Die größte Aufrüstungswelle nach Anschaffung der Bundeswehr ist von einem sozialdemokratischen Bundesverteidigungsminister namens Georg Leber ausgegangen, der ehemals Gewerkschaftsvorsitzender war. Die Sozialdemokratie hat in der Aufrüstungspolitik Deutschlands also nie eine gute Rolle gespielt.
Blicken wir auf das von der NATO vorgegebene Ziel: Eine Anhebung der Rüstungsausgaben in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit wäre Deutschland die größte Militärmacht Europas und würde mehr Geld für Rüstung ausgeben als Russland. Ist das politisch noch zu verhindern?
Ob Deutschland dann auf Platz eins oder zwei in Europa sein wird, das werden wir noch sehen. Denn Frankreichs Präsident Macron gibt sich alle Mühe, bei der Militarisierung Europas mitzuziehen. Der Vergleicht zu Russland ist aber zutreffend. Es ist historisch gesehen nur einmal so gewesen, dass die Rüstungsausgaben Deutschlands größer waren als die von Russland: Das ist während des deutschen Faschismus so gewesen. Ohne irgendwelche Parallelen zu ziehen muss einem das zu tiefst besorgen.
Die Umsetzung dieser zwei Prozent zu verhindern, ist sicherlich eine der Kernaufgaben der Friedensbewegung für die nächsten Jahre. Da muss es eine ganz große Koalition mit all denen geben, die von dieser Aufrüstung ganz massiv betroffen sein werden: Sozialverbände, Umweltverbände, Gewerkschaften, auf deren Kosten diese Ausgaben getätigt werden. Denn die Bundesregierung plant ja nicht, für diese zwei Prozent Rüstungsausgaben die Steuern der Reichen zu erhöhen. Sie werden durch die Kürzung von Ausgaben bei den sozial Schwächsten, bei Umwelt, Bildung und Wissenschaft finanziert.
Wie bewerten Sie es, dass die neue Große Koalition – entgegen vorheriger SPD-Aussagen – doch keinen Abzug US-amerikanischer Atomwaffen von deutschem Boden anstrebt? Dagegen soll es Ende Juni nahe der US Air Base Ramstein auch wieder große Protestaktionen geben.
Es liegt in der Logik des Militarismus der jetzigen Zeit, dass man auf Atomwaffen natürlich nicht verzichtet. Es geistert im Hintergrund sogar weiterhin die Überlegung über europäische Atomwaffen umher, an denen Deutschland aktiv beteiligt ist. Der alte Traum von Franz-Josef Strauß ist also immer noch nicht ausgeträumt. Es ist die Logik: Wenn ich mit dem Militarismus in Europa beginne, dann werde ich auf Atomwaffen nicht verzichten, weil sie ein Teil der Abschreckungs- und Aggressionspolitik sind.
Es bleibt ja nicht dabei, dass diese US-Atomwaffen in Deutschland liegen, sondern sie sollen modernisiert werden. Aber das Wort „Modernisierung“ ist auch schon wieder eine Lüge: Sie werden erneuert, durch eine neue Generation von Atomwaffen, die in Deutschland stationiert werden sollen. Und die können im Gegensatz zum Vorgängermodell mit ihren Trägerraketen Russland erreichen. Es sind damit strategische Angriffswaffen, die sicher russische Gegenreaktionen hervorrufen werden.
Das ist eine verheerende Entwicklung. Und eine Sozialdemokratie, die mal Teil der Anti-Atombewegung war, ist jetzt dahin gekommen, wohin die Partei insgesamt hingekommen ist: Nämlich völlig auf den Hund.“
Quelle: Sputnik (Deutschland)
Extremnews Thorsten Schmitt Quelle
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melbynews-blog · 7 years ago
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„Weltkriegsgefahr steigt und deutsche Truppen zielen auf Russland“ – Historiker warnt
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„Weltkriegsgefahr steigt und deutsche Truppen zielen auf Russland“ – Historiker warnt
Deutschland als größte Militärmacht Europas, schlagkräftiger als Russland – das will Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Der Friedensforscher und Historiker Reiner Braun ist sich sicher: Die SPD in der Regierung wird sie daran nicht hindern. Er warnt vor einem neuen Weltkrieg, in dem sogar deutsche Atombomben eine Rolle spielen können.
Herr Braun, wie ist es aktuell um die internationale Kriegsgefahr bestellt?
Die internationale Kriegsgefahr ist aktuell mehr als kompliziert und gefährlich. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir seit der Kuba-Krise nicht mehr in solch einer bedrohlichen Weltkriegssituation waren. Wir haben die Konfrontation zwischen den Nato-Staaten und Russland und wir haben Konflikte in verschiedensten Teilen der Erde. Diese sind zwar einzeln genommen nicht weltkriegsgefährdend, sie bergen aber Verwobenheit und eine Unfähigkeit der politischen Führer insbesondere der NATO-Staaten, dass diese Dynamik einen großen und weltbedrohenden Krieg nicht mehr ausschließt.
I support the actions by the US, UK and France against the #Syrian regime’s chemical weapons facilities and capabilities. #NATO considers the use of chemical weapons unacceptable. Those responsible must be held accountable. https://t.co/HPQ4YpTT7Y
— Jens Stoltenberg (@jensstoltenberg) 14 апреля 2018 г.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat eine Wunschliste, mit der auch in Deutschland gehörig aufgerüstet werden soll. Die Großbestellungen für die Bundeswehr haben einen Umfang von insgesamt rund einer halben Milliarde Euro. Das klingt nicht nach den Ausgaben einer reinen Verteidigungsarmee.
Eine Verteidigungsarmee ist die deutsche Armee ja schon seit den 1990er Jahren nicht mehr. Wir erleben aktuell das 25-jährige Jubiläum deutscher Interventionspolitik. Ich erinnere noch einmal an Somalia, wo es faktisch begonnen hat. Wir reden von einer Interventionsarmee, die an allen Plätzen dieser Welt eingesetzt werden kann, wo es um sogenannte deutsche Interessen geht. Das sind im Wesentlichen Rohstoff-, Wirtschafts- und Handelsinteressen bzw. globalpolitische Interessen. Und es handelt sich – das kommt strafverstärkend in den letzten Jahren hinzu – um ein Armee, die sich auf aggressivste Art und Weise darauf einstellt, weiter Richtung Osten zu marschieren.
„Wie geschichtsvergessen muss man eigentlich sein?“
Ich persönlich hätte es mir nicht mehr vorstellen können, dass ich er erlebe, dass deutsche Truppen und deutsche Panzer wieder nur 150 Kilometer von St. Petersburg entfernt stehen. Wie geschichtsvergessen muss man eigentlich sein? Aber es ist die Realität: Deutsche Truppen stehen wieder in den baltische Staaten mit Stoßrichtung gen Osten. Die Modernisierung der Bundeswehr ist eine Neuaufrüstung mit Ausrichtung auf den „Feind im Osten“. Es handelt sich um ein aggressives Aufrüstungskonzept, das in ein unvorstellbares Militarisierungskonzept in Europa eingebettet ist.
Von der Leyen will zusätzlich für rund eine Milliarde Euro eine bewaffnungsfähige israelische Drohne vom Typ „Heron TP“ anmieten. Warum wird in der Öffentlichkeit diese Anschaffung besonders stark kritisiert?
Es geht um den Einstieg in einen neuen Typ von Waffen. Wir haben bisher keine bewaffnungsfähigen Drohnen. Und es geht damit um die Kriegsführungsinstrumente des 21. Jahrhunderts, die mit den Worten „Automatisierung“ und „Robotisierung“ verharmlosend umschrieben werden. Diese Drohne bedeutet Krieg gegen Zivilisten, gegen Unbeteiligte und gegen internationales Völkerrecht von deutschem Boden aus. Von daher die völlig berechtigte Kritik an dieser Drohne.
„Ungeheuer gefährliche Entwicklung“
Und was man auch nicht vergessen darf: Wenn Deutschland diese Drohnen anschafft, werden weitere Länder sie ebenfalls anschaffen. Hier ist eine Aufrüstungsspirale in eine neue Kategorie von waffentechnologischer Entwicklung zu sehen, in der der Mensch nicht mehr Teil der Kriegsführung ist. Sondern er steht nur noch am Rand, gibt den Einsatzbefehl und möglicherweise den Schussbefehl. Das ist eine ungeheuer gefährliche Entwicklung, die wir in ihrer Gesamtheit noch gar nicht abschätzen können.
Nun müssen diese Mehrausgaben noch vom Bundesfinanzminister abgesegnet werden. Dieser ist jetzt kein CDUler mehr, sondern ein Sozialdemokrat. Macht Ihnen das Hoffnung?
Nein. Wer Hoffnungen in Olaf Scholz setzt, sollte mit Sicherheit sofort zum Doktor gehen. Diese Politik, die wir gerade diskutieren, ist einheitliche Politik der konservativen sozialdemokratischen Regierung. In der SPD gibt es eine kleine Minderheit, die das kritisch sieht. Aber ansonsten hat sich die SPD dem konservativ-sozialdemokratischen Mainstream in Europa völlig angepasst und sie trägt diese Politik von A bis Z total mit.
„SPD trägt diese Politik von A bis Z mit“
Das ist übrigens historisch gesehen nichts Besonderes: Die größte Aufrüstungswelle nach Anschaffung der Bundeswehr ist von einem sozialdemokratischen Bundesverteidigungsminister namens Georg Leber ausgegangen, der ehemals Gewerkschaftsvorsitzender war. Die Sozialdemokratie hat in der Aufrüstungspolitik Deutschlands also nie eine gute Rolle gespielt.
Intensive Beratungen heute im Kreise der EU-Außenminister. Wir müssen nach den Militärschlägen jetzt nach Wegen und auch Formaten suchen, um den politischen Prozess wieder in Gang zu setzen — und zwar unter dem Dach der Vereinten Nationen. pic.twitter.com/ne9ngUXCwS
— Heiko Maas (@HeikoMaas) 16 апреля 2018 г.
Blicken wir auf das von der NATO vorgegebene Ziel: Eine Anhebung der Rüstungsausgaben in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit wäre Deutschland die größte Militärmacht Europas und würde mehr Geld für Rüstung ausgeben als Russland. Ist das politisch noch zu verhindern?
Ob Deutschland dann auf Platz eins oder zwei in Europa sein wird, das werden wir noch sehen. Denn Frankreichs Präsident Macron gibt sich alle Mühe, bei der Militarisierung Europas mitzuziehen. Der Vergleicht zu Russland ist aber zutreffend. Es ist historisch gesehen nur einmal so gewesen, dass die Rüstungsausgaben Deutschlands größer waren als die von Russland: Das ist während des deutschen Faschismus so gewesen. Ohne irgendwelche Parallelen zu ziehen muss einem das zu tiefst besorgen.
„Durch Kürzungen bei den sozial Schwächsten finanziert“
Die Umsetzung dieser zwei Prozent zu verhindern, ist sicherlich eine der Kernaufgaben der Friedensbewegung für die nächsten Jahre. Da muss es eine ganz große Koalition mit all denen geben, die von dieser Aufrüstung ganz massiv betroffen sein werden: Sozialverbände, Umweltverbände, Gewerkschaften, auf deren Kosten diese Ausgaben getätigt werden. Denn die Bundesregierung plant ja nicht, für diese zwei Prozent Rüstungsausgaben die Steuern der Reichen zu erhöhen. Sie werden durch die Kürzung von Ausgaben bei den sozial Schwächsten, bei Umwelt, Bildung und Wissenschaft finanziert.    
Schon dieses Jahr sollen mit 38,5 Mrd. € für Rüstung mehr ausgegeben werden, mehr als für Bildung und Gesundheit zusammen, prangert @GregorGysi an. Und nochmal 30 Milliarden mehr zur Erfüllung des 2%-Ziels? Nicht mit uns! Unterzeichne jetzt den Appell auf https://t.co/FdBCNZ3ceY
— abrüsten statt aufrüsten (@abruesten_jetzt) 19 апреля 2018 г.
Wie bewerten Sie es, dass die neue Große Koalition – entgegen vorheriger SPD-Aussagen – doch keinen Abzug US-amerikanischer Atomwaffen von deutschem Boden anstrebt? Dagegen soll es Ende Juni nahe der US Air Base Ramstein auch wieder große Protestaktionen geben.
Es liegt in der Logik des Militarismus der jetzigen Zeit, dass man auf Atomwaffen natürlich nicht verzichtet. Es geistert im Hintergrund sogar weiterhin die Überlegung über europäische Atomwaffen umher, an denen Deutschland aktiv beteiligt ist. Der alte Traum von Franz-Josef Strauß ist also immer noch nicht ausgeträumt. Es ist die Logik: Wenn ich mit dem Militarismus in Europa beginne, dann werde ich auf Atomwaffen nicht verzichten, weil sie ein Teil der Abschreckungs- und Aggressionspolitik sind.
„‚Modernisierung‘ ist eine Lüge“
Es bleibt ja nicht dabei, dass diese US-Atomwaffen in Deutschland liegen, sondern sie sollen modernisiert werden. Aber das Wort „Modernisierung“ ist auch schon wieder eine Lüge: Sie werden erneuert, durch eine neue Generation von Atomwaffen, die in Deutschland stationiert werden sollen. Und die können im Gegensatz zum Vorgängermodell mit ihren Trägerraketen Russland erreichen. Es sind damit strategische Angriffswaffen, die sicher russische Gegenreaktionen hervorrufen werden.
Das ist eine verheerende Entwicklung. Und eine Sozialdemokratie, die mal Teil der Anti-Atombewegung war, ist jetzt dahin gekommen, wohin die Partei insgesamt hingekommen ist: Nämlich völlig auf den Hund.
Das komplette Interview mit Reiner Braun zum Nachhören:
(function(d, s, id) var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = "http://connect.facebook.net/de_DE/sdk.js#xfbml=1&appId=473802656111831&version=v2.8"; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs); (document, 'script', 'facebook-jssdk')); Sputnik Deutschland – Aktuelle Top-News und Analysen: Fotos, Videos, Infografiken
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melbynews-blog · 7 years ago
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Je behüteter, desto blinder für Gefahr – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
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Je behüteter, desto blinder für Gefahr – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Je behüteter, desto blinder für Gefahr
Früh am Morgen kamen die Männer von der Stadt und sägten die unteren Äste des einen Baumes, der noch auf dem Schulhof stand, ab. Die Lehrer wurden verpflichtet, den Kindern das Klettern zu verbieten. Klettern sei zu gefährlich, hieß es. Unter dem Baum hatten sie bereits weiche Gummi-Matten installiert, doch auch auf denen kann man sich einen Knochen brechen, wenn man aus ausreichender Höhe herunterfällt. In ihren Büchern lesen Kinder (noch) die Geschichten von mutigen Kindern. Auf dem Schulhof aber werden die unteren Äste am Baum abgesägt, damit die Kinder nicht hinaufklettern.
Diese Begebenheit hat mir eine Leserin berichtet, die an einer deutschen Schule arbeitet. Es tat ihr um den Baum weh, sicher, doch noch mehr machte sie sich Sorgen um die Kinder. Kann es gut gehen, so fragt sie, wenn Kinder in einer gefahrenfreien Weiche-Watte-Welt aufgezogen werden?
Smiley, Heuli, Neutrali
Satire ist heute ein doppelt schweres Geschäft. Zum einen hat man die staatsnahe Konkurrenz beim ZDF und gewissen Vereinen, die einfach nur die Opposition und ihre Wähler verhöhnen und es als Satire verkaufen. (Siehe dazu auch: Dürfte Satire einen Menschen töten?) Von diesen Satirikern allzu alter Schule müssen sich Satiriker, welche noch die Widersprüche menschlichen Strebens und Fehlens aufspießen, abgrenzen.
Zum anderen überholt die Realität immer wieder die Satire in ihrer Absurdität. In November 2015 titelte etwa die Satire-Website Der Postillon: „Bremen ersetzt als erstes Bundesland Schulnoten durch Emojis“ – ein netter Scherz, kein Zweifel. Doch, in diesem Fall sind die Satiriker nicht einmal ihrer Zeit voraus.
In der Klassenpflegschaftssitzung meiner eigenen Tochter wurde, ein Jahr vor diesem Witz, darüber abgestimmt, ob es ab der 3. Klasse endlich Noten geben sollte. Die Eltern, entsprechend motiviert und bearbeitet von der Klassenlehrerin, stimmten gegen die Noten. Noten, so heißt es, könnten ungebührenden Druck auf die Kinder ausüben. Statt einer Bewertung in Zahlen oder Prädikaten, erhalten die Kinder einen „Smiley“ für sehr gut oder gut, einen „Neutrali“ für ginge besser und einen „Heuli“ für nicht so super.
Es wäre nicht Linksgrün-Land, wenn nicht selbst dagegen noch einige Eltern protestiert hätten. Ein Heuli würde ja die Kinder demotivieren! Warum überhaupt noch Bewertung? Kinder sollten doch lernen, wenn sie motiviert sind, und wenn sie nicht motiviert sind, dann hat eben das Schulsystem oder die Lehrerin versagt, nie aber das Kind – oder gar die Eltern!
Vorsichtiges Raufen
Es ist ein offenes Geheimnis, dass deutsche Pädagogik noch immer viele für Jungen typische Verhaltensweisen als auszumerzende Fehler ansieht. Jungen wollen sich tendenziell häufiger messen, auch an Kraft und Geschwindigkeit, Mädchen kooperieren eher und blicken in sich. Jungen, die in eine von 68-er-Pädagogik geprägte Schule kommen, erfahren jeden Tag den ganzen Tag: „Du bist falsch, so wie du bist. Deine angeborenen Bedürfnisse sind falsch, deine Instinkte sind falsch, deine Intuition ist falsch. Werde wie ein Mädchen, sonst wirst du bestraft.“ (Vergleiche dazu etwa das Interview mit der Schulleiterin Birgit Steiner in der FAZ, online am 9.11.2015.)
Selbst unter linken Pädagogen fand in den letzten Jahren vereinzelt vorsichtiges Umdenken statt. Spätestens, wenn Jungen mit Hilfe von Ritalin ruhiggestellt werden müssen, um mehr wie Mädchen zu sein, beginnen die weniger stark ideologisierten unter den Lehrkräften, sich zu fragen, ob sie noch zum Wohl der Kinder handeln oder ob sie nicht bereits das Kindeswohl einer weltfremden Ideologie opfern.
Es ist ja nicht nur der natürliche Drang der Jungen, der früh-kriminalisiert wird. In vielen deutschen Schulen wird jeder Körperkontakt ungern gesehen, auch zwischen Kindern untereinander und zwischen Lehrer und Schüler sowieso. Für ein kleines Kind aber grenzt es an seelische Misshandlung, nie geknuddelt zu werden, nie einen körperlichen Kontakt zu einem anderen Menschen zu haben – erst recht, wenn Lufthoheit-über-Kinderbetten-Politiker (Formulierung von Olaf Scholz, SPD) darauf zielen, den Eltern die Kinder so früh wie möglich fortzunehmen und sie täglich so lange wie möglich in der ideologisch reinen Schule zu halten – während beide Eltern arbeiten und Steuern produzieren.
Man sieht ja durchaus hier und da die Notwendigkeit, ein wenig Normalität in die Schulen zurück zu bringen. Wenn Sie kein Pädagoge sind, suchen Sie doch einmal den Terminus „Raufen und Ringen“ bei Google. Pädagogisch gefestigte Lehrkräfte mögen an dieser Stelle empört sein, doch ich als Außenstehender musste laut lachen über die Bürokratisierung einer Sache, die über Jahrtausende als normal und selbstverständlich galt. („Wir kämpfen miteinander, nicht gegeneinander.“) Da werden in Kooperation mit der Polizei „wilde Pausen“ organisiert – was sind dann alle anderen Pausen? „Brave“ Pausen?), Arbeitsgemeinschaften „Ringen und Raufen“ aufgestellt und Lehrkräfte können sich zum Thema „Pädagogisches Raufen“ fortbilden lassen.
Meine Kinder berichteten mir von der „Stopp-Hand“, was ungefähr dem Safeword bei Sado-Maso-Spielen entspricht. Wenn ein Kind „Stopp, hör auf, ich will das nicht!“ sagt, dann hat das andere Kind unverzüglich mit dem Ringen-und-Raufen aufzuhören.
Das führte für sich schon zu niedlichen Variationen („Stopp, hör auf, ich hau dir eine rein!“), doch als 2015 kam, änderte sich noch einmal etwas. Ich hörte von Schulen, wo die neuen Schüler den Part mit den „Regeln“ beim „Ringen und Raufen mit Regeln“ partout nicht verstehen konnten – und so mussten diese Schulen zurück zur Null-Körperkontakt-Linie. (Ob und inwieweit es gelingt, das ist eine ganz andere Frage.)
Die echte Welt
Lassen Sie uns ein weiteres Mal googlen! Diesmal: „Wanderer müssen gerettet werden„. Ich zitiere gleich aus der ersten Meldung, die bei mir auftaucht: „Mit Jeans und Turnschuhen bekleidet ist ein Paar am Mittwochnachmittag auf dem Weg Richtung Brocken unterwegs gewesen – und hat sich dank der Führung einer Handy-App verirrt, sie blieben im Tiefschnee stecken.“
Nein, wie auch den Raufen-und-Ringen-Pädagogen mache ich diesen Herrschaften keinen Vorwurf; ich schmunzele sogar fast gar nicht. Zumal: Solches Schicksal und Verhalten ist keineswegs einmalig! Rettungskräfte aus vielen Urlaubsregionen klagen seit Jahren über riskantes Verhalten von Urlaubern.
Menschen, denen die unteren Äste am Baum abgesägt wurden, die sich nie wirklich prügelten und in einer Welt mit gepolsterten Möbelecken und Knien aufwuchsen, haben keine Vorstellung mehr von Gefahr. Wer ohne Gefahr aufwuchs, wer sich immer darauf verließ, dass Eltern oder Lehrer sein Leben risikofrei halten, für den bedeutet das Wort „Gefahr“ nichts – oder etwas anderes. Er versteht nicht, dass Handlungen schmerzhafte Konsequenzen haben können, für die niemand außer ihm selbst verantwortlich ist. Er wächst auf im Glauben, dass alles, was er tut, immer gut gehen wird. Beim Wettbewerb in der Schule wird ihm immer ein Preis verliehen, selbst wenn er nicht einmal im Ziel ankommt. In Mathe wird er nie (oder viel zu spät) eine Sechs erhalten und sitzen bleiben, schon deshalb, weil es keine Noten gibt. Er meint, beim Wandern in den Bergen weder einen Bergführer noch eine Karte konsultieren zu müssen, nicht einmal die Wettervorhersage – das Konzept „Gefahr“ kennt er nicht.
Ohne Gefahren-Sensorium im Wahllokal
Diese Urlauber, die ohne jedes Bewusstsein für Gefahr oder Vorbereitung in die Berge hinauf ziehen oder aufs Meer hinaus schwimmen, sie gefährden ja nicht nur sich selbst! Sie gefährden auch die Menschen, die sich ihnen anvertrauen, etwa ihre eigenen Kinder. Sie bringen auch jene unnötig in Lebensgefahr, deren Job es ist, überforderte Bergsteiger selbst bei Sturm via Hubschrauber aus der Felswand zu holen oder aus der aufgepeitschten Brandung zu fischen.
Mangelndes Gefahrenbewusstsein ist noch an einer ganz andere Stelle ein Problem: im Wahllokal. Die deutsche Kulturlinke lebt ein merkwürdiges Absurdum: Man hat Angst vor Dingen, deren Gefährlichkeit wenig mehr als hypothetisch und vermutet ist – tatsächlich gefährliche Phänomene aber werden ausgeblendet.
Man hat Angst vor Elektrosmog und Gentechnologie; man hat aber keine Angst vor Terror, importierter Gewalt und tatsächlich anti-demokratischen Ideologien. Man kämpft gegen längst als Fake-Statistik entlarvte Lohndifferenzen – aber verschließt die Augen vor tatsächlicher Frauenunterdrückung. Man pflegt die Angst vor den Dingen, die man sich ausdenkt; wer aber darauf hinweist, dass es auch reale Dinge gibt, die töten können und Angst machen sollten, der wird als „Populist“ beschimpft. Sie haben solche Angst vor der Angst, dass sie sich lieber Fake-Ängste ausdenken und ansonsten sterben, als sich den realen Gefahren zu stellen.
In einer Demokratie wird nicht immer nur die Klugheit der Masse gebündelt, sondern manchmal auch die Dummheit. Menschen wählen gern Politiker nicht nur nach Argumenten und Notwendigkeit, sondern (zu) oft nach Lebensgefühl. Wenn das Lebensgefühl beinhaltet, dass es keine Gefahr gibt, werden sie eben auch Politiker wählen, die sie in diesem Irrtum bestätigen – und jene verteufeln, die auf die Gefahr hinweisen.
Der typische linksgrüne CDU-Wähler ist wie ein Wanderer, der sich zur Bergtour aufmacht und jenen, der ihm vorschlägt, eine Jacke gegen mögliche Kälte mitzunehmen, als „Angstmacher“ beschimpft. Früher hat die Mama einem die Jacke in die Schule hinterhergebracht; heute wird einen die Bergwacht schon abholen, wenn einem kalt ist.
Klettern lernen
Weil Wähler ohne Gefahrenbewusstsein eine Kanzlerin ohne Plan und Verantwortungsgefühl wählten, wird Europa in diesen Jahren wieder gefährlich(er). Während einige Meinungsmacher vom staatsnahen deutschen Fernsehen die neuen Gefahren zu verharmlosen suchen (etwa der stramm linke „Faktenfinder“ der Tagesschau), erleben wir in einigen Medien eine interessante Wandlung vom Paulus zurück zum Saulus. Man findet noch immer die „Populisten“ doof (sonst würde man wohl auch ganz schnell von vielen Informationsquellen der Regierung abgeschnitten), aber bestätigt in der Sache manche Kritik jener Leute, mit denen man nicht spielen darf und/oder will.
Die Welt ist weit gefährlicher, als die Opfer der Wattezellen-Pädagogik es wahrhaben wollen. Das angewandte Gutmenschentum holt einen nicht zu vernachlässigenden Teil der weltweiten Gefahr nach Deutschland, schlicht weil es nur über einen völlig verkümmerten Begriff von realer Gefahr verfügt. Wer heute noch immer über „Populisten“ und „Rechte“ schimpft, der meint oft damit vielleicht nur Realisten, die auf reale Gefahren hinweisen. Deutschland erlebt heute eine Umstellungsphase; es braucht immer mehr geistigen Aufwand, offensichtliche Gefahren zu leugnen – und immer mehr Leute sind nicht mehr bereit, der verordneten Gefahrenblindheit zu folgen. (Die über 135.000 Unterzeichner der „Erklärung 2018“ sind 135.000 Gründe, die Hoffnung nicht zu verlieren.) Wer über Gefahr redet und wer sie als Teil der Realität akzeptiert, der kann auch Gegenmaßnahmen entwickeln.
Die sinnvolle Art, mit Gefahr umzugehen, ist nicht, sie zu leugnen, sondern sie zu benennen und abzuwehren. Wer mit verstümmelten Bäumen aufwuchs, muss erst noch lernen, dass man vom Baum auch herunterfallen kann – und dann sollte er seine Klettertechnik verfeinern.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
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