#es juckt wirklich verdammt
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I just woke up and noticed something itching behind my ear.
Something took a bite out of me.
Vessel was that you?!
Or was that a little mosquito?! Or both?! A Vessel mosquito?!
Anyway....good morning.
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Beitrag vom 03.09.24 Military Blog
Lassen Sie mich raten. Dem "ESPRIT" war unterwegs wieder das I abhanden gekommen, und irgendjemand hatte die Schnauze gestrichen voll! Und wenn Sie selber bei CRUX nachsehen, dann finden Sie auch irgendwo das Bild, auf dem was genau am Haken hängt? Traue mich das jetzt nicht zu verlinken ... ! Aber auch dieser ganz gemischte Verein gewährt hoffentlich Asyl ... ! Bei Fällen von fehlendem I .. i. Och! Und wen haben wir da soeben auch am Screen ... "Hmmh" heißt? Und dazu der Cursor irgendwie automatisch auf welchem B ... ? Schatz ...? Na sieh' einer an ... ! Noch jemand? Ohne Handschellen ... ?
Und wen genau wollten Sie wieder über die Straße schicken? In wessen Standfestigkeit? Dank welcher Methoden modernster Kriegsführung? Kinder? Wie bitte ... ? In der Tat: Das ist wieder eine deutsche Variante! Unschuldslamm, die Wievielte? Ziemlich international hier, Freunde! Wir wandern! Auch von Filiale zu Filiale. Und wen haben wir hier? Was bitte für eine Bilddatei, Cyberfeld KI, und dazu einmal Kreislauf down? Wer genau war damit in Wirklichkeit gemeint? Gut. mehr davon ... ! Gefällt jemandem eventuell die geführte Wanderung? Wer will?
Am Rande bemerkt, bitte ohne nähere Angaben: Es muss nicht heißen "Journalistin", sondern Kriegsberichterstatterin. Massenmedial sind wir wieder wo unterwegs? Ach wirklich ... ! Und Social Media soll es wieder richten. Wahlweise als Sündenbock herhalten. Hybride Kriegsführung. Jeden Tag ein Stückchen mehr Wahrheit würde uns auch hier wirklich gut tun. Aber die Bilder von Leuten, die sich krümmen dank Beschuss Muskulatur Bauch Magen Darm beispielsweise sind halt nicht so spektakulär. Dazu noch eine Prise was bitte? Umdeuten von hybrider Kriegsführung? Was bitte steht später in wessen Berichten? Ach, wirklich? Einen ganzen Tag lang die Folgen von was ...? Und es säuselt sublim süffisant irgendwo, das Technikprotokoll hat eventuell auch gerade Pause, weil diese Einheit einen ganzen Tag lang wegen was vor dem Klo liegt?
"Hilf mir, verdammt", Folter halt, was soll man da sagen, hat es verdient, gelle, Darling, Nancy, mein Schatz, ESPRIT genug, gelle, und Hanoi Jane als Hilfspersonal säuselt nur sublim von irgendwoher, der modernsten Technik sei Dank, wo genau war noch die Filiale des Hotel Chelsea, und auch das Grinsen des sublimen Gesäusel spürt man fast körperlich .. Yo ... ! Da hängt dann auch gleich wieder ein Klodeckel. In der Tat! Täuschend echt die Bilder. Oder waren das doch eher Handschellen in Größe Smart? Och wie süss!
Siehe die Anmerkungen oben, dazu die Bilder. Und gelogen wird halt wieder wo genau? Und wer genau befindet sich wo bei wem in Lager-Haft? Juristisch? Technisch? Sie haben heute schon im Büro auf die Technik geachtet? Nein? Sie reagieren aversiv auf mehrfach codierte Sicherheitstechnik? Auf Ihren Kollegen im Büro? Ach wirklich? Und die Fronten verlaufen wo? Es juckt das Ohr rechts soeben, Schatz. Sie hatten weitere Wunsch-Anmeldungen, sehr symbolisch vermittelt? Wie wäre es noch mit weiteren Andeutungen am Unterleib? Ihr sublimes Gesabble? Und die Datenbank sagt soeben nur: "doch, darling! bewaffnete ermittelnde einheiten, internationale wertegemeinschaft. "hundepension". Sie wollten soeben in die Recognizer? Sicherheitsstufe. Es war gerade 20 : 43 Uhr. Glückwunsch ... ! Gewonnen!
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Es ist wieder einer dieser Momente, bei denen ich das Gefühl habe, dass die ganze Welt gegen mich ist. Beschissen Arbeit, beschissenes Umfeld und selbst daheim gibt es keine Ruhe. Ich verachte jeden und alles und wünsche mir endlich einen Tod damit ich rauskomme. Verfi**te scheiße geht es mir auf den Sack am Leben zu sein. Ich habe nicht einmal Spaß oder bin glücklich. Ich wache auf, leide, fühle mich wie das letzte Stück scheiße und am Abend Frage ich mich .. wieso eigentlich? Es wäre so viel einfacher einfach tot zu sein. Scheiß auf alles. Juckt mich doch nicht, wenn die kein anderes Ventil haben um ihrem Frust und ihrem Zorn Dampf zu machen .. mir egal. Ich wünschte ich wäre nie geboren.. nicht am Leben. Ich will einfach dass dieses Sinnlose etwas, dass sich in meinem Fall Leben nennt, aufhört. Ich will nicht mehr verdammt nochmal. Wieso kann es nicht einfach aufhören? Mich scheint eh die ganze Welt zu hassen und niemand sich für mich interessieren.. alles läuft schief. Und das nicht seit gestern, nein, seit locker 6 Jahren. Ich habe keine Lust mehr. Wirklich nicht. Verdammt nochmal.. ich will morgen wirklich nicht mehr aufwachen.
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Tave + A, Rhy + Q, Ash + X <3
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Die Ashie-Prompt hab ich schon beantwortet, darum kommen hier die zwei schlimmsten Dödel von allen. uwu Und ja, die beiden kann man durchaus als zusammenhängend lesen. >:///D
Spoiler für das Blank Rune Finale I guess??
TAVE + ›Fire, flames, or excessive heat‹
Mörder.
Sechs einfache Buchstaben, die sich klar erkennbar in seinen Oberschenkel gebrannt hatten, auch wenn die versengte Haut in den vergangenen paar Monaten schon wieder einigermaßen verheilt war. Sechs Buchstaben, die ihn immer daran erinnern würden, was er getan hatte. Was er hätte verhindern können.
Es war das erste von vier Menschenleben gewesen, die Tave mit seinen eigenen Händen beendet hatte. Fünf, wenn man die Definition ein wenig ausreizte. Und auch, wenn er nicht jeden von diesen Morden bereute, konnte er auch nicht leugnen, dass sie ihn … zu dem gemacht hatten, was er heute war. ›Traumatisiert‹, nannte sein Coach es. Dabei war Tave doch derjenige gewesen, der das Schwert erhoben hatte! Er war kein Opfer, sondern ein Täter. Er hatte traumatisiert und nicht anders herum!
Das Brandmal auf seinem Oberschenkel hatte Kain gegolten. Es war das Mindeste gewesen, was Tave zu diesem Zeitpunkt hatte tun können, um für seine Taten zu büßen. Natürlich machte es das noch lange nicht wieder gut, aber … es war ein Anfang. Wenigstens bereute er überhaupt irgendetwas! Was man von Liam ganz sicher nicht hatte behaupten können.
Es tat ihm leid, hatte er gesagt … es tat ihm verfickt noch mal leid!
Ein grimmiges Zischen entwich zwischen Taves fest zusammengebissenen Zähnen, als er das verletzte Bein mit beiden Händen anhob, es vorsichtig auf der Armlehne platzierte, und seinen Kopf wieder zurück auf das Sofakissen fallen ließ. Er hatte das verdammte Teil ja heute noch nicht einmal richtig belastet! Und trotzdem schmerzte es wie die Hölle. Was aber vermutlich nicht nur an den Verbrennungen lag, sondern auch daran, dass Rhy ihm vier Tage später seine beschissene Axt in den Oberschenkel gejagt hatte. Strafe Nummer zwei. Wahrscheinlich für Fatima.
Müde ließ Tave seine Finger in der Hosentasche verschwinden und zog eine Schachtel Zigaretten heraus. Es war ein Wunder, dass die ihm überhaupt gestatteten, hier zu rauchen. Schließlich könnte er ja, wenn alles schief ging, frühzeitig an Lungenkrebs sterben, bevor er dieses Jahr ein weiteres Mal in die Spiele ziehen konnte …
Das flüchtige, rote Glimmen in seinem Augenwinkel ließ das Blut in seinen Ohren schneller rauschen, als sich seine Lungen endlich mit dem schweren, teerigen Aroma des Tabaks füllten und er schloss für einen Moment die Augen. Eigentlich hatte er Eve versprochen, nie wieder mit so einer Scheiße anzufangen, aber … sein kleiner Bruder war nicht hier. Er musste nichts davon wissen. Und wenn er Pech hatte, dann war Tave in ein paar Monaten sowieso tot. In jedem Zug lag etwas bitter Vertrautes. Etwas Beruhigendes. Und so sehr er sich auch dagegen sträubte, den Gedanken zuzulassen, es hatte tatsächlich auch etwas Tröstliches, sich nach so vielen Jahren wieder in die Arme eines Verflossenen zurückflüchten zu können. Die Trennung hatte ihn damals beinahe umgebracht. Sucht war kein guter Liebhaber. Avan würde ihm den Kopf abreißen, wenn er ihn so sehen könnte …
Langsam öffnete Tave seine Augen wieder und betrachtete die halb abgebrannte Kippe zwischen seinen Fingern. Sie hatten mittlerweile zu zittern begonnen. Winzige, grauweiße Ascheflöckchen rieselten von der Spitze hinab auf seine Brust. Wieder biss Tave die Zähne zusammen, doch dieses Mal nicht vor Schmerz.
Er hatte in dieser Arena nicht nur genommen, sondern auch verloren. Ash hatte sich auf ihn verlassen. Und er hatte … er hatte sie einfach sterben lassen. Noch etwas, was er Rhy übelnehmen konnte. Als ob es da nicht schon genug Dinge gäbe.
Aber er hatte doch nicht nur falsche Entscheidungen getroffen! Esca hatte es verdient gehabt. Das konnte nicht einmal Rhy beschönigen. Dieser kranke Psychopath hatte einfach … einfach so …
Der kleine, flackernde Punkt vor ihm verschwamm vor seinen Augen, dehnte sich aus, vermischte sich mit dem blutig glänzenden Rot des freigelegten Muskelfleisches und … dieser widerliche, verbrannte Gestank … nein. Fuck. Ganz ruhig, Tave. Atmen. Konzentrieren. Das lag alles in der Vergangenheit. Nichts davon konnte ihm jetzt noch etwas anhaben. Seine Hände zitterten noch immer. Esca hatte es verdient. Er hätte sogar noch sehr viel mehr verdient gehabt, aber einen solchen Luxus hatte Tave sich in diesem Moment nicht leisten können. Nicht so wie bei Liam. Und selbst das war noch zu wenig Zeit gewesen. Gott, er hätte diesem kleinen Wichser mit Vergnügen die sommersprossige Haut vom Körper geschält, wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte …
Aber Fatima? Und Oxyll? Nein. Verdammte Scheiße, das hatten sie nicht verdient. Genau so wenig wie Kain. Und es war ganz allein seine Entscheidung gewesen. Tave hätte den Mann auch einfach schreiend und sich in seinem eigenen Blut windend dort zurücklassen können. Er hätte sich von Fatima töten lassen können. Und Oxyll von den Spielmachern. Vielleicht hätte Rhy auch stattdessen ihn gewählt und Tave wäre an seiner Stelle vor diesem beschissenen Korridor verreckt. Aber er hatte nichts davon getan. Er hatte sein eigenes Überleben gewählt. Eine ebenso menschliche, wie egoistische Entscheidung. Und egal, ob es nun die richtige oder die falsche gewesen war, sie würde ihn nie wieder loslassen. Bis an sein Lebensende.
Taves Augen begannen immer mehr zu schmerzen, je länger er auf den schwach glühenden Aschefleck in der Dunkelheit starrte. Sein linker Unterarm juckte verräterisch. Wieso eigentlich nicht …
›Reinigt eure Sünden mit dem Feuer der Beichte.‹
Tave war ein Mörder. Ein vierfacher Mörder. Kain Velmet, Esca Torius, Fatima bint Burhan al-Rahim und Oxyll Caveros. Vier Morde, aber nur ein Brandmal. Und er bereute doch, oder? Er wollte büßen. Er musste es. Das hier wäre zumindest ein Anfang. Und es wäre mit Sicherheit längst nicht so schmerzhaft wie ein verdammtes Brandeisen auf seinen Oberschenkel zu pressen, als wäre man ein Zuchtbulle. Er würde es nicht einmal spüren. Die kränkliche, aber dennoch größtenteils unversehrte Blässe seines Unterarms war ihm ein Dorn im Auge. Ein paar kleine Narben hier und da … Schläge, die daneben gegangen waren, Messerstiche, denen er nicht mehr rechtzeitig hatte ausweichen können, und … wahrscheinlich würden die Narben noch nicht einmal besonders lange zu sehen sein. Es war nichts. Würde seine Schulden nicht tilgen. Aber es wäre ein Anfang.
»Wir können hier wirklich etwas bewegen, verstehst du?«
Mit einem Mal riss Tave die Augen auf und schnappte nach Luft. Was machte er denn da?! War er jetzt vollkommen durchgedreht? Ohne noch eine weitere Sekunde zu verschwenden, drückte er die Zigarette am Rand seines Couchtisches aus und ließ sie achtlos zu Boden fallen, bevor er sein Gesicht in beiden Händen vergrub. Am liebsten hätte er einfach drauflos geschrien, doch dafür war er inzwischen wirklich zu erschöpft.
Was für eine absolut hirnverbrannte Idee! Als ob das jetzt noch irgendetwas ändern würde! Fatima und Oxyll hätte es einen Scheißdreck interessiert, ob er sich jetzt hier noch einmal brandmarkte oder nicht. Genau das wollten diese sadistischen Arschlöcher doch von ihm! Dass er sich noch weiter vor ihnen erniedrigte und unter seiner ganzen, beschissenen Schuld erstickte. Scheiß auf das alles! Tave war nicht gebrochen. Noch nicht. Nein, das würde er nicht zulassen. Er hatte diesen ganzen Fick nicht umsonst überlebt. So lange er noch atmen konnte, war das alles noch nicht vorbei!
»Und Tave?«
»Ja?«
»Danke.«
»Ebenso. Dafür, ein bisschen Sinn in meinen Kopf geredet zu haben.«
»War kein leichtes Unterfangen.«
Tave konnte spüren, wie sich Tränen unter seinen Lidern und ein Kloß in seiner Kehle zu bilden begannen, auch wenn er das Gefühl hatte, dass es eher von Erleichterung zeugte als alles andere. So eine verfluchte Scheiße … dabei war das hier wahrscheinlich das Allerletzte, wofür er sich im Augenblick schämen musste. Und die Worte brannten auf seiner Zunge wie Asche.
»Reib es noch weiter rein.«
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RHY + ›One missed call‹
Ein Anruf in Abwesendheit.
Die Worte brannten sich in Rhys Netzhaut hinein wie das Scheinwerferlicht, in das er bis vor ungefähr einer Stunde noch gestarrt hatte. Nach einer Weile gewöhnte man sich daran. Oder zumindest bekam man irgendwann den Eindruck, dass man sich daran gewöhnte. Am Anfang hatte er manchmal sogar noch Lampenfieber bekommen. Heute würde er lachen, wenn ihn jemand fragen würde, ob er sich auf der Bühne überhaupt wohlfühlte. Natürlich tat er das! Es war ja quasi das Beste, was ihm jemals passiert war! Ein Blick ins Publikum, zwinkern, Zähne zeigen. Pause lassen, damit die Leute lachen konnten. Nicht zu lang, sonst wirkte es gezwungen. Die Beine übereinanderschlagen und sich ganz leicht zurücklehnen. Lässig bleiben, aber dennoch Haltung bewahren. Er war absolut tiefenentspannt. Flimmernde Lichter, leere Fragen, Kameras von allen Seiten. Nur nicht die Nerven verlieren. Weiterlächeln. Gleich hatte er es geschafft. Gleich war er fertig. Für heute …
Rhy schüttelte den Kopf und fasste sich benommen an die Stirn. Sie war klatschnass. Und er war zuhause. Allein. Keine Kameras. Zumindest keine, die ihn landesweit im Fernsehen zeigten. Wer wusste schon, wie genau man ihn tatsächlich überwachte? Schließlich wollten sie sich ja zu jeder Zeit sicher sein können, dass er auch wirklich … sein Bestes …
Er musste er sich selbst bewusst in die Realität zurückzerren, bevor seine Gedanken noch mehr abdriften konnten. Reiß dich zusammen, Rhy! Es ist alles in bester Ordnung. Er war allein. Für heute waren alle Termine abgefrühstückt. Ohne dass er wirklich darüber nachdachte warum, stand Rhy auf und begann in seinem Wohnzimmer auf und ab zu laufen. Ablenkung. Worüber hatte er gerade noch einmal gebrütet? Ach ja. Ein Anruf. In Abwesendheit.
Das war schon ziemlich eigenartig. Es gab nicht viele Menschen, die seine private Nummer besaßen. Und geschäftliche Anfragen liefen für gewöhnlich ausschließlich über seinen Manager. Ob seine Mutter vielleicht … nein. Nein, er durfte gar nicht erst wieder damit anfangen! Das lag alles in der Vergangenheit. Rhy war hier und hier war er zuhause. Er lebte in einer schicken, kleinen Loftwohnung, die genau so eingerichtet war, wie er es sich früher immer vorgestellt hatte. Modern, aber doch irgendwie rustikal, mit karierten Vorhängen und altmodischen Birkenholzmöbeln, und er hatte sogar einen Balkon! Mehr brauchte er nicht. Hier fühlte er sich wohl, hier hatte er seine Ruhe. Alles war in bester Ordnung. Wieso war er noch gleich … richtig, richtig, der Anruf! Wahrscheinlich sollte er nachsehen, wer da versucht hatte, ihn zu erreichen. Mitten am Tag. Eigentlich müssten die Leute doch wissen, dass er um diese Zeit arbeitete. Vielleicht war es ja etwas Wichtiges. Ein Notfall … vielleicht war Phillip …
Mit einem einzigen Hechtsprung stand Rhy plötzlich vor dem Telefon und griff mit zittrigen Fingern nach dem Hörer. Wärme stieg in seinen Wangen auf. Er hatte alles richtig gemacht! Er hatte immer sein Bestes gegeben! Und zur Belohnung würden sie nun endlich Phillip aufwecken und er konnte hier mit ihm zusammenwohnen und alles wäre einfach perfekt und … nein. Das war … Rhy kannte diese Nummer. Er kannte sie gut. Vielleicht sogar ein wenig zu gut, als dass er sie einfach so ignorieren könnte. Aber das hier war das erste Mal, dass er ihn anrief und nicht anders herum …
Rhys Finger schwebte über der Wahlwiederholungstaste wie ein Fallbeil. Das Herz schlug ihm noch immer bis zum Hals. Warum? Es waren Monate vergangen, seit er zum letzten Mal mit ihm gesprochen hatte. Irgendwann hatte er einfach aufgehört, ihm zu antworten, ganz egal, wie lange Rhy auch gewartet hatte. Er hätte wahrscheinlich nicht so schnell aufgeben sollen. Aber … dann war er selbst immer beschäftigter geworden. Seine Freizeit war inzwischen nur noch ziemlich knapp bemessen. Wenn er sich überhaupt welche leisten konnte. Er hatte es tatsächlich einfach vergessen …
Wieso zögerte er? Tave würde schon einen Grund dafür gehabt haben, ihn anzurufen! Vielleicht wollte er sich für das exklusive Merchandise bedanken, das er ihm letzten Winter hatte zukommen lassen. Oder ihm zu seiner großartigen Performance beim letzten Konzert gratulieren. Oder … vielleicht wollte er auch einfach bloß wissen, wie es ihm ging. Rhy legte die Stirn in Falten. Nein, das klang überhaupt nicht nach Tave … aber warum sollte er ihn sonst angerufen haben? Womöglich hatte er sich verwählt. Oder er brauchte seine Hilfe. Wollte er, dass Rhy ihm beim Ausbrechen half? Dafür hatte er im Augenblick nun wirklich weder die Zeit, noch die Ressourcen … Rhy würde es wohl nie herausfinden, wenn er nicht zurückrief. Und kaum hatte er den Entschluss gefasst, war auch schon der Signalton zu hören.
Es dauerte keine Sekunde, bis der Hörer am anderen Ende abgenommen wurde.
»Rhy?«
Ein eigenartig flatteriges Gefühl begann sich in seiner Brust auszubreiten, als er die vertraute Stimme vernahm. Sie klang sogar noch ein wenig rauer als früher, aber zumindest nicht mehr ganz so desinteressiert und muffelig. Und aus irgendeinem Grund konnte Rhy nicht verhindern, dass seine Mundwinkel sich wieder ein wenig hoben.
»Guten Morgen.«
Ein Stöhnen in der Leitung, aber kein Protest. Ach ja, das hätte er beinahe vergessen … Tave mochte es nicht, wenn er ihn so begrüßte. Aber mittlerweile kamen die Worte leider so gut wie automatisch.
»Du … du hattest angerufen«, fuhr Rhy vorsichtig fort. Er war müde und hatte eigentlich gleich ins Bett gehen wollen, nachdem er zuhause angekommen war, aber schließlich hatte die Neugier doch gesiegt. »Was gibt’s denn?«
Tave schwieg. Darin war er wirklich einsame Spitze. Rhy hatte sich die Spiele inzwischen so oft angesehen, dass er das Gefühl hatte, Taves Körpersprache selbst durch den Telefonhörer deuten zu können. Gerade dachte er nach. Über irgendeine halbwegs glaubwürdige Ausrede.
»Ich dachte, ich … ich frag einfach mal, was du so machst.«
Rhy zog eine Grimasse. »Dafür musst du doch nur den Fernseher einschalten.«
»Den hab ich letztens mit der Stehlampe eingeschlagen.«
»Oh.«
»Ich konnte dein dämliches Geklampfe nicht mehr hören.«
»Und da … rufst du mich stattdessen an?«
»Ich hab d-« Rhy konnte hören, wie Tave am anderen Ende scharf die Luft zwischen den Zähnen einsog. »Ich meine, ich … ich wollte es von dir hören. Vom richtigen Rhy. Nicht von diesem dauerhaft grinsenden Vollidioten aus dem Frühstücksfernsehen.«
»Aber das bin doch-« Diesmal war es Rhy, der mitten im Satz innehielt. Inzwischen war er sich selbst nicht mehr ganz sicher, wie viel von seiner Persönlichkeit konstruiert war und wie viel ihn tatsächlich selbst widerspiegelte, aber normalerweise zog er es vor, nicht darüber nachzudenken. Unweigerlich biss er sich auf die Unterlippe. Tave hatte mit ihm sprechen wollen. Und dafür hatte er sich sogar die Mühe gemacht, direkt auf ihn zuzukommen. Rhy war sich ziemlich sicher, dass er ein Jahr zuvor im Traum nicht daran gedacht hätte, jemals so etwas zu tun.
»Also schön«, meinte er schließlich mit einem müden Lächeln auf den Lippen und begann damit, das Telefonkabel um seine Finger zu zwirbeln. »Worüber möchtest du reden?«
»Mir egal.«
Ein stummes Seufzen entkam Rhys Kehle. Es gab nicht gerade viele Themen, über die die beiden sich austauschen konnten, ohne Gefahr zu laufen, dass mindestens einer von ihnen in eine Panikattacke verfiel. Was auch immer er ansprach, früher oder später würden sie unbarmherzigerweise wieder daran erinnert werden, in was für einer Realität sie lebten. Tave musste bald ein weiteres Mal in die Spiele ziehen. Und das, nachdem sie beide bereits einmal um ihr Leben hatten kämpfen müssen. Zum Teil gegeneinander. Es gab kein Richtig und kein Falsch. Alles, was ihnen übrigblieb, war darüber zu lachen, so lange sie noch konnten. Das Risiko musste er eingehen.
»Weißt du, du hast dich immer noch nicht dafür entschuldigt, dass du mir damals ein blaues Auge verpasst hast.«
»Wenn du jetzt ernsthaft von mir verlangst, dass ich noch ein einziges Mal die Worte ›Es tut mir leid‹ ausspreche, dann-«
»Und da war es auch schon!«
»Was? Ach fuck, ich … verdammt, Rhy, ich schwöre dir, wenn ich dich vor der Arena noch ein einziges Mal in die Finger bekommen, dann ist auch das andere Auge dran!«
Rhy konnte das widerwillige Schmunzeln in seiner Stimme deutlich hören, selbst wenn er es mit aller Macht zu unterdrücken versuchte, und auch seine eigenen Mundwinkel hoben sich nun ein weiteres Mal zu einem Grinsen.
»Nur zu! Wenn du dich beeilst, bekommst du vielleicht noch Karten für das nächste Meet and Greet!«
#ask#sterbende teenager#crimsondaisy#thank yooouu <3#so das waren alle prompts!!! demnächst kommen sie dann auch auf ff :-D#tave hat echt mega lange gedauert aus irgendeinem grund aber ich bin schon sehr stolz darauf tbh <3#sie sind beide ziemlich lang geworden sorry ... you know i love my tavechen 8DDD
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Was ist eigentlich diese eine Sache, die sie alle Liebe nennen? Diese eine Sache bei der man sich Hals über Kopf in jemanden verliebt und am Ende doch wieder im Bett liegt und komplett zerstört ist, völlig betäubt ist, nicht mehr klarkommt, nicht mehr weiß, wo oben und unten ist und am Anfang denkt „Verdammt, ich bin nichts wert. Sie hat mich verlassen, weil ich nichts wert bin. Er hat mich verlassen, weil ich nichts wert bin.“ und dann wird es immer mehr zu Hass „Ach, scheiß auf ihn. Scheiß auf sie. Die warens eh nicht wert. Juckt mich eh nicht.“ und das ganze Spiel geht wieder von vorne los und wie kommt es, dass man immer wieder und wieder hinfällt und trotzdem nicht daraus lernt? Steckt vielleicht mehr dahinter? Ich meine ist es wirklich Liebe, wenn du dich völlig verrückt machst, weil sie nicht zurückschreibt oder er nicht zurück schreibt oder sind es vielleicht Minderwertigkeitsgefühle, weil du dir denkst „Bin ich nicht genug wert? Reich ich nicht aus? Warum schreibt er/sie nicht zurück? Warum meldet er oder sie sich nicht? Was ist los? Stimmt irgendetwas mit mir nicht?“ oder wenn du völlig verrückt wirst, eifersüchtig wirst, weil sie weg ist oder er weg ist und dir denkst „Wo könnten die bloß stecken? Was könnten die bloß gerade machen?“ und in deinem Kopf ist nichts anderes als er/sie und du spielst komplett verrückt und denkst dir „Was soll ich nur machen jetzt?“ und kommst nicht zur Ruhe, kannst nicht klar denken. Ist das wirklich der Sinn von Liebe? Oder wenn du dir denkst „Ich brauche dich unbedingt in meinem Leben. Ich brauche sie unbedingt, sonst komme ich nicht klar, sonst komme ich nicht zur Ruhe. Ich brauche etwas, das mich erfüllt, das mich glücklich macht. Ich alleine schaffe das nicht.“ Ist das Liebe oder ist das Abhängigkeit? Und diese drei Sachen, diese Miderwertigkeitsgefühle, die Verlustangst und die Abhängigkeit, das soll Liebe sein? Diese Sachen sollen Liebe sein? Oder ist es einfach eine Illusion, die dein Kopf dir vorgemacht hat? Von der dann alle sagen es sei Liebe, damit wir bloß darauf klarkommen, damit wir eine Ausrede haben und sagen können „Ja, ich bin mega traurig, aber es ist Liebe. Ich versau mir mein ganzes Leben mit jemanden, der mich gar nicht will, aber es ist Liebe.“ Vielleicht und nur vielleicht will dir dein Geist, dein Kopf oder irgendwas in dir drinnen sagen: Du musst etwas ändern. Du hast dich immernoch nicht akzeptiert. Du hast dich immernoch nicht angenommen. Du bist immernoch nicht damit einverstanden, so zu sein wie du bist. Du zweifelst immernoch an dir. Du brauchst immernoch irgendetwas da draußen, das dich vollmacht, das dich erfüllt, obwohl es das nicht gibt. Du bist immernoch in der Opfer-Rolle. Du suchst immernoch irgendetwas, das die Verantwortung für dich übernimmt, das immer Schuld hat, wenn du scheiterst, aber ist das der richtige Weg? Oder solltest du etwas ändern? Denn ganz ehrlich, wenn du dich jedes Mal fragen musst „Warum schreibt sie nicht zurück? Bin ich nicht wert genug? Bin ich zu minderwertig?“ dann liebst du dich nicht. Wenn du dir die ganze Zeit denken musst „Verdammt, wo steckt sie gerade? Wo steckt er gerade? Ist er mit anderen Frauen? Ist sie mit anderen Männern?“ dann hast du Angst, dass jemand besser ist als du, ganz einfach. Dann liebst du dich nicht selbst, dann schätzt du dich selbst nicht genug. Wenn du die ganze Zeit denkst „Ich brauche ihn. Ich brauche sie, sonst komme ich nicht klar in meinem Leben“ dann bist du abhängig, dann kommst du alleine nicht klar. Dann wirst du auch dein ganzes Leben lang unglücklich sein, weil du dich wieder nicht selbst liebst. Und bevor du irgendjemand anderen lieben kannst, musst du dich selbst lieben. Anders gehts nicht. Das ist der einzige Weg und es kommt immer wieder auf diesen Punkt zurück, immer und immer wieder. Deswegen lass dir nicht vormachen, dass das Liebe ist. Viel mehr ist es Angst und es ist okay, wenn du Angst hast.
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Schmerzen
für jedes “Boy” bitte einmal seinen Namen bzw Kurznamen einsetzen.
Heute ist Dienstag, am Sonntag hast du es beendet. Wieder einmal. Nachdem du mir schon zweimal auf diese Weise das Herz rausgerissen hast. Du hast es beendet, nach dem du mir versprochen hast, dass mein Herz bei dir am richtigen Fleck ist und du gut darauf aufpasst. Du hast es, was auch immer wir waren, beendet, plötzlich, nach einem mal wieder so sinnlosen Streit. Du hast es beendet, sehr herzlos & kalt, nur um mir verstehen zu geben, dass es diesmal eine endgültige Entscheidung ist. Die anderen male, als du es beendet hast, warst du mindestens noch freundlich und süß, sodass ich mich nicht so gefühlt habe als wäre ich dir die ganze Zeit über egal gewesen.
Jetzt fühle ich mich so.
„Es ist schade, dass du mich vergisst, während ich dich vermiss.“, ist der Spruch der perfekt zu meinem Gefühlschaos im Moment passt. Ich weiß nicht im Geringsten was du denkst, wie du fühlst. Deswegen ist alles was jetzt folgt nur aus meinem Kopf, aus meinem Gefühl. Ich glaube, dass du nur das Negative an uns siehst. Die vielzähligen Streitereien, dass ich auch eine Rolle in deinem Leben übernehmen wollte, das du „nicht machen kannst was du willst“ (dazu später mehr). Ich weiß nicht was dir sonst an mir nicht passt, gepasst hat, aber ich denke das dies die Ausschlaggebenden Punkte sind.
Vergisst du aber wirklich die unzähligen wunderschönen Minuten, die wir zusammen verbracht haben? Bitte versuch dich einmal zurück zu erinnern, an unsere ganze Zeit.
Schon damals, als du, als meine bessere Hälfte, in mein Leben getreten bist, saßen wir zwei, du und ich, so oft oben bei dieser Bank bei Schlägerplatz und haben uns über Gott und die Welt unterhalten. Schon damals war es wunderschön zu zweit da zu sitzen und einfach zu Reden. Dann, nachdem viel Zeit vergangen ist, kam der 12.09. An diesem Tag hast du mir den Strauß Blumen gebracht und so unendlich lange auf mich eingeredet, dass ich bei dir bleiben soll. Da hast du das erste Mal deinen Arm um mich gelegt, ich weiß es noch ganz genau. Dann am Freitag, den 13. (09.), saßen wir hinter der Bushaltestelle, bei Grundschule Hoenpfahl. Da habe ich mich das erste Mal an deine Schulter gelehnt und du hast wieder deinen Arm um mich gelegt. Ich habe mich noch nie so sicher, geborgen und einfach nur richtig an einem Ort gefühlt, wie in deinem Arm. An diesem Tag hast du meine Hand einfach so geklaut und es fühlte sich einfach so richtig an… Ab dann fing alles an. Du hast bei so gut wie jedem Treffen meine Hand genommen, oder deinen Arm um mich gelegt. Jede Sekunde die wir zu zweit verbracht haben, war ab diesem Augenblick wunderschön. Jede Nachricht, jedes Treffen, jede Umarmung, jede Berührung fühlte sich so verdammt gut, einfach nur richtig an. Die Ereignisse, die mich seit dem am meisten geprägt haben, folgen:
Am 29.09. war ich„ein wenig“ druff in GeiselG. Da haben wir ewig telefoniert und ich musste leider zwangsläufig mit einem Bären kuscheln…Am 23.10. bist du nach einem Streit von Kris extra zu Brandl gelaufen, nur um noch mit mir zu sprechen. Dort standen wir, ich legte meine Arme um deine Schultern, du deine um meine Taille. Du hast mir mit deinen wunderschönen Augen tief in die Augen geschaut und gesagt, dass du mich liebst. An diesem Tag hast du auch das erste Mal mein Bein geklaut und auf dich gelegt, was sich auch unfassbar gut anfühlte. Am 24.10. waren wir beide in Ihstn, bei dieser Kirche. Zu erst haben wir nur geraucht und dummes Zeug gequasselt, dann haben wir uns zusammen diese Tonbilder angeschaut. Du hast meine Hand gehalten oder standest hinter mir und hast dabei deinen Kopf auf meine rechte Schulter gelegt. Als wir dann wegen deinem Teich aus Spucke die Treppen hoch gingen, bewunderten wir diese Aussicht. Zu Zweit. Du standest hinter mir, dein Kopf auf meiner rechten Schulter und deine Hände auf meinen Händen. Da haben wir ein wenig über „unsere“ Zukunft gesprochen. Am 02.11. waren wir das erste Mal bei Berufsschule. Wir haben wieder so, wie bei Kirche, die Aussicht genossen. Dann sagtest du „es würde alles einfacher machen, wenn wir zwei, einfach weg, in ein ganz anderes Land“, ich dachte kurz darüber nach und musste feststellen, dass du Recht hast. Was sonst aus Kelheim bräuchte ich noch zum Überleben, außer dich? Irgendwann haben wir uns dann hingesetzt. Du Dieb hast wieder erst mein eines Bein, dann mein anderes Bein, geklaut und auf dich gelegt. Dann nahmst du meine Hand und ich lehnte meinen Kopf an deine Schulter. Wir saßen so mindestens fünf Minuten schweigend da, und haben es einfach genossen. Ich weiß noch ganz genau was du dann gesagt hast, bis heute höre ich diese Worte immer wieder. „Ich will so noch in 20 Jahren mit dir sitzen“. Wow, war das schön gesagt. Daraufhin hast du mich dann nach Hause begleitet.
Jede Sekunde Zweisamkeit die wir hatten war wunderschön. Aber das letzte prägende Ereignis war heute vor einer Woche, 12.11. Du kamst mitten in der Nacht „ein bisschen“ druff zu mir und wir saßen da. Haben ab und zu bisschen geredet. Dann sind wir spazieren gegangen, Hand in Hand, mitten in der Nacht. Wie ein altes Ehepaar, dass ihr Leben befriedigt abschließen kann…
Dann gibt es da natürlich auch noch diese Abende, an denen wir komische Menschen kennengelernt haben. Weißt du noch als wir bei Post lagen und der Angler aus Landshut zu uns kam und mit uns gesprochen hat? Er hat uns dann viele Fotos von seinen Fischen und am Ende sogar eins von seiner Mutter gezeigt… Hahaha das war ja cool. An dem Abend habe ich vor dir geweint wie ein Kind.
Am nächsten Tag hat dich, Moritz der Echte, doch so ein alter Mann zwei Mal gefragt ob er dir was zum Essen bringen soll. Du wolltest daraufhin ein Bier, hast es aber leider nie bekommen… An diesem Abend haben wir, obwohl wir beide zu erst so mies drauf waren, noch so viel gelacht, über die Komischten Dinge.
Natürlich war es nicht nur das. Auch das mir mein Handy ohne dich irgendwie komplett sinnlos erscheint, ist krass. Es ist unfassbar schwer für mich, ohne ein „Gute Nacht, Schlaf schön, mein Mädchen, ich liebe dich“ einzuschlafen. Es fühlt sich für mich jede Nacht an als würde etwas fehlen, als wäre der Tag nicht vollendet oder eher gesagt erfolgreich abgeschlossen. Ich wache auf und muss nicht mehr dringend auf mein Handy schauen, weil keine Nachricht für mich so wichtig ist wie deine. Ich schreibe keinem, wenn ich wach bin, da es sowieso niemanden juckt. Niemand will/braucht/bekommt ein „Guten Morgen Schatz, gut geschlafen? Wie geht’s dir?“ von mir, da es keiner so würdig ist wie du. Ich schaue in der Schule gar nicht mehr auf mein Handy, weil ich es nicht riskieren will, dass es mir abgenommen wird. Ich gehe rein, mit 90% und wieder raus mit mindestens 80 %. Unglaublich. Ich schaue nicht mehr auf mein Handy und muss lächeln, weil ich einfach so, random, eine süße Nachricht oder einfach ein „Ich liebe dich“ erhalte. (Wie gut tut es bitte dem menschlichen Verstand, zu hören dass man geliebt wird?!)
Allgemein, auch die ganzen Dinge die wir noch erledigen wollten. Die ganzen Sachen, die wir noch zusammen erleben wollten. Unsere Pläne für die Zukunft, unsere Träume.
Hast du das alles wirklich vergessen? War das alles wirklich so bedeutungslos für dich?
Oder... bzw…
Bin ich die einzige, die das alles als so wunderschön empfunden hat? Habe nur ich mich wohl, sicher, unverletzbar und tatsächlich einfach nur richtig gefühlt? Oder hast du das alles nur vergessen, dir das aus dem Kopf gestrichen? Habe ich überempfunden und es war gar nicht so wunderschön? War das alles nur von dir vorgespielt, jedes Wort gelogen? Habe ich dich jemals glücklich machen können? Hast du mich je wirklich geliebt?
Es gibt so unglaublich viel…
Wieso kannst du so leicht ohne mich leben, hast schon aufgehört mich zu lieben und vergisst mich? Mir tut das alles so verdammt weh… Einfach zu wissen, dass es nie wieder so sein wird wie ich es oben beschrieben habe. Zu wissen, dass die ganzen Träume und Pläne die wir für die Zukunft haben bzw. hatten sich einfach in Luft aufgelöst haben. Es tut weh zu wissen, dass wir erst ca. zwei ein halb Monate so hinter uns gebracht haben, da wir sicherlich noch so unglaublich viele Dinge erlebt hätten. Da wir sicher noch so unfassbar oft gemeinsam gelacht oder gekämpft hätten.
Ich meine, du weißt ganz genau wie viel Kraft wir beide uns gegenseitig gegeben haben. Wir beide waren ein klasse Team, besser als es David und ich je sein könnten. Wir hätten zusammen alles und jeden zerstört und/oder zusammen alles und jeden aufgebaut und hochgezogen.
Ich wusste, ich konnte mich immer auf dich verlassen. Du weißt, du kannst dich immer auf mich verlassen. Wir hatten wirklich einen superklasse Zusammenhalt. Aber ist ja auch irgendwo klar. So eine krasse Story wie du und ich haben ja schließlich die Wenigsten. (Zuerst hassen wir uns ein Leben lang, dann vertragen wir uns innerhalb einer Woche, finden gleich am ersten Tag übel den guten Draht zu einander, entdecken tausende von Gemeinsamkeiten, bauen uns gegenseitig auf, kennen uns nach einen Monat besser als viele andere nach einem Jahr und spüren dann beide das erste mal richtige Liebe)
Und. Es. Ist. Vorbei.
Endgültig.
Und ich vermisse es/ vermisse dich.
Aber es ist ein anderes Vermissen, als damals, als du einfach nicht neben mir lagst. Da konnte ich dir noch schreiben, um wenigstens noch ein bisschen mit dir zu kommunizieren. Jetzt bist du sowas wie tot für mich, es gibt dich nicht mehr. Du liebst mich nicht mehr und ich muss mich damit abfinden. Keine Liebe, kein Kontakt. Zuerst dachte ich die ganze Zeit so, was dieses beenden denn für einen Sinn habe, wenn ich dich Liebe und du mich liebst, wir sehen uns oder unsere social media Seiten und empfinden Schmerz, weil alles wieder hochkommt– also, checkst du? Jetzt verstehe ich aber erst, das du scheinbar aufgehört hast mich zu lieben…
Ich dachte, wir würden es noch schaffen. Ich dachte ernsthaft das ich es dir jetzt so sehr recht gemacht habe bzw mache, dass du mit mir einfach nur noch glücklich sein kannst. Ich meine, ich hab mit Vertrauen bei 0 angefangen und hätte dir jedes Wort geglaubt. Ich habe dir gesagt, du kannst dir jede erhältliche Droge reinballern, die du willst, obwohl du schon gestorben bist, ist es mir egal, so lange es kein Hero ist. Ich wollte, als Lösung für unseren wieder so unnötigen Streit, keine einzige Erwartung mehr haben. Du weißt, dass ich nach unserem letzten aus wollte, das du ehrlich zu mir bist & 10 Minuten Zweisamkeit. Jetzt wollte ich es einführen, dass alles was von dir kommt eine positive Überraschung für mich ist. Jede Nachricht von dir sollte ein Geschenk sein. Wenn du dich treffen willst, bedeutet dass das du mich vermisst, wenn nicht kommst du noch ohne mich aus und das ist auch okay. Wenn du sturmfrei hast, dann soll es so sein, ist mir dann auch egal. Also das nichts selbstverständlich ist. Du willst/wolltest eigentlich keine Beziehung oder etwas Beziehung ähnliches. Ich hätte dich deswegen nicht unter Druck setzen sollen, da es klar war das ich dich deswegen verliere. Das ist mir leider erst jetzt aufgefallen, wo es zu spät ist. Es war nicht einmal selbstverständlich, dass du so zu mir warst, wie du warst. Ich wollte immer mehr und genau das war der Fehler. Dabei war ich doch schon so froh mit dem was ich hatte. Aber das merkt man leider immer erst zu spät, hm? Also ich hoffe du begreifst, was ich dir damit sagen will:
Ich verstehe dich und dein Problem, Boy. Ich weiß ganz gut, wieso du es nicht mehr schaffst. Ich wünschte mir so sehr ich könnte die Zeit ein wenig zurück drehen, damit ich nicht immer zu viel von dir verlangt hätte, zu viel unnötige Dinge von dir verlangt hätte. Aber du hättest auch mit mir Reden können und mir das deutlich so sagen, dass ich nicht selbst drauf kommen muss… Dann wären wir jetzt noch..
Ja, das sind jetzt 2117 Wörter und trotzdem bestimmt noch nicht einmal ansatzweise das, was ich dir alles zu sagen habe. Lange Rede kurzer Sinn:
Ich weiß das es meine Schuld ist, dass es vorbei ist. Ich wollte zu viel, war sagen wir mal zu anhänglich, obwohl du nicht mal ein Mädchen wolltest. Ich will dir noch sagen, dass ich dich wirklich geliebt habe und es auch immer noch tue. Ich würde sterben für dich, Boy. Ich will dir sagen, dass mir nichts auf dieser Welt wichtiger ist, als das du glücklich bist. Ich hoffe du gehst deinen Weg, einen guten Weg in eine tolle Zukunft, ungefähr so wie wir sie immer geplant haben. Haus, Pool, Auto, Frau & zwei Kinder – den Jungen zuerst, und dann nach ca. 5 Jahren ein Mädchen. Boy, ich hoffe du machst deine Mutter und deine Prinzessin stolz. Ich hoffe du bleibst gesund. Ich hoffe auch, dass du stark genug bleibst, um nicht wie dein Vater zu enden. Bitte pass gut auf dich auf – ich würde es nicht ertragen in einer Welt zu leben, in der du gar nicht mehr existierst. Du kannst dich immer melden, wenn was ist. Und du kannst dir sicher sein, dass dein Name für immer meine Schwäche bleibt.
290619
130919
Danke für jedes Gefühl das ich durch dich kennenlernen durfte. Danke für jedes Lachen, das durch dich ausgelöst worden ist. Danke für die unfassbar schöne Zeit. Danke für jede Zigarette, danke für jeden Joint.
Danke für alles.
Vielleicht finden wir irgendwann irgendwie mindestens wieder freundschaftlich zusammen. Wunderschön wäre es, du bist das Zweite ich.
Ich will dich in 20 Jahren irgendwie wieder kontaktieren und stolz auf dich sein, Boy.
Ich habe dich immer bedingungslos und unwiderruflich geliebt. Und werde es immer tuen.
Mein Boy.
- nur dein Baby.
P.S. : Du wirst so jemanden wie mich in jedem Mädchen suchen, aber nie wieder finden. Sei dir dessen bewusst.
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Selbst wenn ich wirklich gehe, wird mich keiner vermissen. Es vermisst mich keiner selbst wenn man mich Stunden lang nicht gesehen hat.. ich konnte schon immer Tage lang in meinem Zimmer sitzen und es hat niemanden interessiert... Ich hatte in meinem.zimmer schon endlos viele Selbstmord Versuche, Gott glaub mir das..und es noch nie jemanden interessiert. Ich hab mir Medikamente rein gestopft, die für mich hätten tödlich enden können.. ich hab mein gesamtes Zimmer bereits einmal voll geblutet.. ich weiß noch wie das Blut meinem Arm hinunter lief und der Tropfen Blut sich von meiner fingerspitze perlte.. ich weiß auch noch wie ich unzählig viele Nervenzusammenbrüche in meinem Zimmer hatte.. ich weiß noch wie laut ich war, das ich am nächsten Tag dachte das man das doch hätte hören müssen doch es hat nie jemanden interessiert.. ich weiß noch wie ich meine Mutter zum weinen brachte als ich ihr erzählte wie oft ich schon versuchte mich umzubringen.. es war nicht nur einmal, es war auch nicht nur zweimal.. es waren gefühlt 50 Versuche..
Ich hab das Gefühl das Leben hasst mich und ich denke auch das ich zum Leben gemacht bin..
Ich verletze jeden, selbst den Menschen der mir so unglaublich wichtig ist.. es ist ein Wunder das er noch ruhig schlafen kann wenn ich wach bin..
Aber ich glaube selbst wenn ich mir was antue interessiert es ihn nicht, ich lag schon Mal neben ihm, solange ist das nicht mal her.. da hab ich mir die Klinge genommen und mich geritzt, er lag neben mir.. mit dem Rücken zu mir gedreht.. er bemerkte nicht das kratzen an meiner Haut.. er bemerkte nicht Mal wie verletzt ich war.. ich hasse mich und ich hasse mein Leben.. ich bin so ein Bastard kein Wunder das mich jeder hasst..
Ich hab generell das Gefühl das ich meinem Freund nicht das geringste interessiere.. er sagt mir zwar immer wie sehr er mich liebt und das er dies und das nur ungern tut und es im Nachhinein dennoch genießt.. ich lass mich leicht verarschen.. ich weiß.. schließlich hab ich ihm das Fremdgehen auch verziehen obwohl mir das so verdammt weh getan hat.. ich wollte sterben so unerträglich war der Schmerz doch es hat ihn nie interessiert.. er ging dem Thema immer aus dem Weg.. und wenn ich darauf behaare kommt er mir mit "Ich wollte es dir nicht weiter antun, deswegen hab ich mich noch mehr betrunken noch mehr Alk getrunken und noch mehr mit ihm gevögelt"... Weißt du eigentlich wie weh das tat? Wie schmerzhaft das ist? Du hättest ihn raus schmeißen sollen als du die Chance dazu hattest.. du hättest nicht weiter mit ihm vögeln sollen.. du hättest ihn einfach gehen lassen sollen.. aber ich wusste schon immer wie wenig Wert ich dir eigentlich bin.. ich war dir weniger wert als dein Bester Freund.. du hast mir so krass weh getan.. es hat mir mehr weh getan als das meine Eltern mich nicht mehr in der Klinik besucht haben und sie ihr Leben weiter geführt haben als würde ich nicht mehr existieren.. ich hab gedacht ich sterbe, ich dachte mein herz zerspringt in tausend teile ich dachte explodiere als du mir sagtest das du ihn betrunken am Bahnhof geküsst hattest.. ich war so sauer auf dich weil ich so verletzt war.. so sehr hat mir noch kein Mensch bisher weh getan und es juckt dich nicht Mal.. es juckt dich einen scheiß das es mich so kaputt gemacht hat.. ich hab in diesem Moment nur noch gehofft das mir meine Psychologin helfen könnte weil ich die ganze scheiße nicht mehr ertragen konnte, aber selbst sie hat mich ausgelacht.. verdammte scheiße es hält mich doch jeder für'n Witz..
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Verdammt ich lieb’ dich!
Hello ^^ Please be aware that this is an GERMAN FF, and that ALL Characters belong to Eiichro Oda!
Have fun with my Little Songfic!
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Ich ziehe durch die Alleen des Meeres bis Mitternacht,
Alladin war sich nicht ganz im klaren mit seinen Gefühlen
Ich hab das früher auch gern‘ gemacht!
Zu Tiger’s Zeiten schon tat er das Abend für Abend gerne um einen klare kopf zu bekommen
Dich brauch ich, dafür nicht!
Dachte sich der Arzt der Sonnenpiraten dabei, obwohl er wusste das das Gelogen war
Ich bin am Tresen, bestell mir noch ein Bier,
Dabei dachte er an die Schicksalshafte Begegnung mit ihr
Früher waren wir oft, gemeinsam hier
Zur Zeiten der Sonnenpiraten war die Ganze Crew hier und entspannte sich, sie erinnerte den Fischmensch an frühere Zeiten
Das macht mir, macht mir nichts
Auch das war gelogen. Er vermisste zwar seinen Captain, jedoch hätte er ohne ihn nicht die Chance gehabt sie zu treffen.
Gegenüber sitz n Typ wie n Bär
Aladdin betrachtete den Typen schon etwas länger, und irgendetwas an ihm gefiel ihm nicht, nur was?
Ich stell mir vor wenn das dein neuer wär
Der Gedanke lößte in dem Arzt ein Ungutes Gefühl aus…
Das juckt mich, überhaupt nicht
Warum belog er sich selbst wenn seine Gefühle und sein Herz etwas anderes sagten?
Auf einmal packt’s mich ich geh mit den Dreizack auf ihn zu,
Was hatte ihn bloß da geritten das er sich wie sein jetziger Captain Jinbei benahm?
Und drohte ihn ‚Lass meine Frau in Ruh!‘
Zugegebener Maßen war sie noch nicht seine Frau, geschweige den seine Freundin
Er fragt nur, bist du noch ganz dicht?‘
Was ist los mit den Doktor das er sich wegen ihr so beschüterisch benahm?
Und ich denke schon wieder nur an dich
Seit er seine Zukünftige traf, konnte er nicht aufhören an sie zu denken
Verdammt ich lieb dich Ich lieb dich nicht Verdammt ich brauch dich Ich brauch dich nicht Verdammt ich will dich Ich will dich nicht Ich will dich nicht verlieren
Was war los mit Aladdin? Warum benahm er sich wie ein verliebter Teenager? Und das nur weil er bald jemanden heiratet?
So langsam fällt mir alles wieder ein
Jetzt wusste der Fischmensch und Doktor der Sonnenpiraten warum es alles so kam
Ich wollt doch nur ein bisschen freier sein, jetzt bin ich`s, oder nicht?
Er wollte doch nur seinen Kopf frei bekommen nach all dem Stress in letzter Zeit… Aber war es wirklich das was er wollte? Das sah im nicht ähnlich
Ich passe nicht in deine heile Welt
Aber war die Welt von ihr den wirklich so heile wie viele behaupten? Er würde es eher als ‚Boulevard of Broken Dreams‘ bezeichnen
Doch die und du ist was mir jetzt so fehlt, ich glaub das einfach nicht..
Ja, er konnte immer noch 2 Dinge nicht glauben… Erstens wie man ihre Welt als ‚Heile‘ bezeichnen konnte und Zweitens wieso er sich so unsterblich in sie verliebt hatte… Was war es? Die Augen? Die Art wie sie Sprach? Ihre Ausstrahlung? Er wusste es nicht mehr…
Gegenüber steht eine Teleschnecke, sie starrt mich ständig an
Er wusste nicht ob er seinen Freund Jinbei kontaktieren sollte, oder ob es ein Geheimnis blieb
Viele Bier, zu viel geraucht, das ist es was ein Fischmensch jetzt so braucht
Wie viele Bier hatte er um Sie zu vergessen?
3? 5? Er wusst es nicht mehr
Und rauchen…
Doch niemand, niemand sagt, hör auf
Für den Barkeeper scheint so etwas normal zu sein.
Und ich denke schon wieder nur an Dich
Alladin’s Gedanken kreisten nur um das eine Thema: C.P.
Charlotte Praline
Praline
Sie war wahrhaftig so bezaubernd wie ein Box mit dieser süßen, schokoladigen Verführung.
Sie war die Richtige, das wusste er.
Praline war seine Frau.
Nur seine Frau
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i got inspired by Matthias Reim’s Song ‘Verdammt ich lieb dich’ who he sung with Santiano at an Show ^^
(link:https://youtu.be/Nlg6r-bRPfw?t=40s)
And also by an GIF
#Songfiction#FF#Song#Verdammt ich lieb dich#Mattias Reim#Santiano#OnePiece#Aladdin#Charlotte Praline
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A journey of a thousand miles begins with a single step
Einen Monat USA! 🇺🇸
Hallo meine Lieben,
kaum zu glauben, aber ich bin heute seit genau einem Monat in der USA.
Am 16.10.2017 startete mein Abenteuer sehr früh, erst einmal Richtung Frankfurt Airport. Auf meiner Reise begleiteten mich fünf weitere Mädels und zusammen flogen wir Richtung Newark, New York. Die ersten Tage (Orientation Days) verbrachte ich schon wie berichtet in einem Hotel, bis es dann am 18.10.2017 zu meiner Gastfamilie ging. Und dann ging mein Abenteuer erst so richtig los.
Jetzt sind schon die ersten vier Wochen rum und ich möchte diese für euch einmal zusammen fassen, meine Eindrücke erzählen und und und.
Sagen wir es so: Die ersten zwei Wochen waren alles andere als leicht und es verging kein Tag an dem ich mich nicht fragte "Sag mal, was machst du eigentlich hier? Warum tust du dir den ganzen Müll hier an?". Es war einfach alles zu viel. Das Haus mit diesem total fremden Geruch, die Gastfamilie, die Umgebung, das Essen, das Leitungswasser, die Amerikaner, einfach alles. Am Anfang hat mich auch das ganze amerikanische Tun und Haben total genervt (tut es manchmal immer noch) und vor allem die Zeitverschiebung zu meinen Liebsten nach Deutschland. Nach drei Wochen ging es aber schon etwas besser bis zu meinem bis jetzt schlimmsten Tag hier in den Staaten. An einem Mittwoch, an dem ich so verdammt lange unterwegs war und alles schief lief was schief laufen konnte, stand ich Abends um 21:00 Uhr unter der Dusche und war völlig fertig mit meinen Nerven. Am liebsten hätte ich zu diesen Zeitpunkt einen Last Minute-Flug gebucht und wäre direkt nach Hause geflogen. Mir ging es sehr schlecht an dem Tag. Aber ich habe mal wieder meine Zähne zusammen gebissen und weiter gemacht. Und das dank der Unterstützung von Zuhause und von hier! Die vierte Woche verging bis jetzt relativ schnell und ich habe auch schon meine erste Post aus Deutschland bekommen! Dankeschön Oma und Rita, ihr habt mir meinen Dienstag sehr versüßt!
Jetzt möchte ich euch erzählen, was ich hier in den vier Wochen schon alles gelernt habe:
Kommen wir als erstes zu den Menschen hier. Die Amerikaner sind zum größtenteils oberflächlich veranlagt. Sie frage dich ständig, egal wo du rein kommst, ob du nur an der Kasse stehst oder an denen vorbei gehst, "Hey how are you?" ("Hey wie geht es dir?") und im Endeffekt juckt es die kein Stück. Amerikaner sind auch schlechte Autofahrer, aus folgenden Gründen: 1. Sie sind total ungeduldig, fangen dann an zu hupen oder zu drängeln; 2. Sie nehmen keine Rücksicht auf Fußgänger; 3. Anhalten an einem Zebrastreifen ist für die ein Fremdwort und wenn man selbst mal für einen Fußgänger anhält, muss man Angst haben, dass das Auto hinter dir, in dich reinfährt (vorgestern erst einem Au Pair passiert); allgemein nehmen sie keine Rücksicht auf Verluste, hauptsache sie sind die Ersten! Amerikaner quetschen dich auch direkt aus, wenn sie erfahren, dass du nicht von hier kommst und zu 90% waren die dann auch schonmal irgendwie und irgendwann in Deutschland, haben Freunde oder Familie dort. Ob das immer so stimmt, weiß man dann natürlich nicht. Weiter gehts mit dem Leben in der USA. Leider leider leider leben und essen die meisten Amerikaner sehr ungesund. Das liegt auch einfach daran, dass eine 0,5l Falsche Cola genau so viel kostet wie eine 0,2l Flasche Wasser. Selbst das Gemüse und Obst in den Supermärkten ist hier so teuer, dass sich das viele einfach nicht leisten können. Das Leitungswasser ist sehr clorhaltig, daran musste man sich auch erstmal gewöhnen. Die Amerikaner sind verrückt (nicht zu negativ sehen), verrückt nach Halloween, verrückt nach ihrem eigenen Land und nach ihrem eigenen Sport. Die Feiertage, die es hier gibt, werden groß gefeiert, weil sie generell nicht so viele Feiertage haben, wie wir in Deutschland. Nun kommen wir mal zu der Umgebung. Allgemein sind die amerikanischen Häuser gefühlt aus Pappe gebaut, weil sie soooo hellhörig sind, das man theoretisch im Keller schon den leisesten Furz vom Dachboden hören könnte. Mich wundert es auch nicht mehr, dass alle Häuser immer so weggefegt werden, wenn hier mal ein Sturm aufzieht. Generell ist alles viel größer. Die Straßen, die Autos (aber nicht alle), die Häuser, die Einkaufszentren und und und. Ich glaube, die Ammies lieben es einfach groß und pompös. Auch das Wetter ist hier ganz anders als in Deutschland. Wenn es einen Tag regnet, wird am nächsten Tag die Sonne scheinen. Schon alleine die Tatsache, dass es hier vor zwei Wochen noch 26 Grad waren und ich anfang der Woche mit Winterjacke und UGGs raus musste, ist einfach verrückt. Ich habe in der Zeit wirklich das deutsche Wetter vermisst!
Aber die USA hat auch nicht nur negative Seiten und die Positiven möchte ich euch ja nicht vorenthalten: Die Amerikaner sind sehr hilfsbereit und freuen sich immer sehr, wenn sie dir in einer noch so kleinen Angelegenheit helfen können. Manchmal ist es auch ganz nett, wenn sie mit dir einen Smalltalk anfangen, einfach um die Wartezeit zu überbrücken. Man wird hier so oft angequatsch und das aus verschiedenen Gründen. Man bekommt gesagt, dass sein eigenes Oberteil sehr hübsch ist oder man wird gefragt, ob man verheiratet ist, weil man einen Ring am linken Ringfinger trägt (hier hält man sich seinen linken Ringfinger für den Ehemann frei). Und ja, beides habe ich schon erlebt. Generell sind die Menschen hier viel offener, was einem auch echt weiterhilft, wenn man einfach aufgeschmissen ist. Die Reiseverbindungen sind wirklich gut! Die Metro führt überall im Umkreis von DC hin und die Autobahnen bringen einen auch schnell ans Ziel. Mit meiner Gastfamilie hatte ich sehr viel Glück. Sie leben sehr deutsch und die Kids sind auch deutsch erzogen, was die Arbeit um einiges vereinfacht, weil die amerikanischen Kinder einfach keinen Anstand haben. Meine Gastfamilie isst auch sehr gesund und achtet darauf, was gekauft und was gegessen wird, das verringert somit die Chance, dass ich als Klops nach Hause komme.
Das habe ich über mich gelernt:
In den letzten vier Wochen bin ich schon so über mich hinaus gewachsen und an mir selbst gewachsen, dass mir das am Anfang garnicht bewusst wurde. Es fing schon damit an, dass ich in dieses Flugzeug gestiegen bin, dann mein Visum vorort prüfen lassen habe, das erste Mal alleine Auto und alleine Metro gefahren bin, ohne Internetverbindung, das erste Mal alleine zurück zum Haus gefunden habe, das erste Mal Highway gefahren bin und dann die Behördengänge alleine gemeistert habe. Oder nur die "kleine" Sache mit der Post, als ich mein Paket endlich nach Deutschland geschickt hatte. Der erste Streit meiner Gastkinder oder das erste Mal deren miese Laune überwunden zu haben. Es waren einfach diese kleinen Dinge, die einen Stolz gemacht haben und an denen man gewachsen ist. Hätte mir vor 4 Wochen jemand Zuhause in Deutschland gesagt, was ich hier alles meistern werde, hätte ich ihm höchstwahrscheinlich einen Vogel gezeigt und gesagt "Jaja, erstmal abwarten!". Ich bin schon selbstständiger geworden und traue mir hier mehr zu als ich es jemals in Deutschland getan hätte. Ich gehe öfter auf Menschen zu und bitte um Hilfe, aber mir bleibt hier in einem Fremden Land mit einer fremden Sprachen auch nichts anderes übrig, als auf Menschen zu zu gehen und nach zu fragen. Hier gibt es leider keine Eltern oder Freunde oder deinen festen Freund, die dich vorort unterstützen können. Hier gibt es nur dich und genau das macht dieses Jahr hier aus.
Ich muss aber auch einmal DANKE sagen: Danke, an alle, die mein Abenteuer verfolgen. Danke, an alle, die mich bis zum letzten Zeitpunkt unterstützt haben und es immer noch tun. Danke, an meine Eltern, die mir das alles ermöglicht haben. Danke, an Fabi, dass er immer für mich da bist. Danke, an meine Familie, die sich regelmäßig nach mir erkundigt und mir Post schickt. Danke, an meine Mädels, bei denen ich immer noch das Gefühl habe, als wäre ich direkt nebenan und nichts verpasse. Und danke an die lieben Au Pairs, die ich hier kennengelernt habe! Nicole, Julia und Lisa: ich bin froh, dass ich euch habe. Ihr müsst wissen, dass ich ohne diese drei Mädels hier vorort, schon 10 Mal zurück in Deutschland gewesen wäre.
Ich habe euch alle so lieb!
But the most beautiful things in life are not just things. They're people, and places, memories and pictures. They're feelings and moments and smiles and laughter.
Macht es gut und passt auf euch auf!
Eure Jule ❤️
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KW35 | Challenge - Intim-Waxing
Seit nun drei Wochen muss ich meine Haare im Intimbereich wachsen lassen. Mal davon abgesehen, dass es mir nicht gefällt, finde ich es auch sehr unangenehm Haare im Intimbereich zu haben. Es juckt, da sie sich auch noch locken. Heute war es dann endlich soweit. Ich hatte mir einen Termin für ein ‚Hollywood Cut Waxing‘ ausgemacht.
Etwas aufgeregt war ich schon, wusste ich doch nicht was für ein Schmerz auf mich zukommt.
Sie bat mich in die kleine Kabine, die nur durch eine dünne Reegibswand von der nächsten getrennt war. Es gab auch keine Türe, sondern lediglich einen dichten Vorhang. Das fand ich zunächst komisch, da es ja doch sehr intim ist. Doch die Dame war sehr vertrauenswürdig und nett. Nachdem ich mich untenrum ausgezogen hatte fragte sie mich, ob ich schon Erfahrungen mit Wax habe, was ich verneinte. Als ich noch erwähnte, dass ich meine Tage gerade habe, meinte sie, dass es dann noch schmerzhafter sein kann. Das hatte ich schon befürchtet, aber half ja nichts, da musste ich jetzt durch. Daraufhin fing sie in den weniger schmerzhaften Bereichen an und machte mehr kleine Bahnen. Es ziebte ganz ordentlich. Auch das Abziehen des Waxes, wenn es an der Haut anklebte schmerzte etwas. Mein ganzer Körper spannte sich an. Nach ein Paar Bahnen wurde mir so heiß, dass ich mein Oberteil ausziehen musste. So lag ich dann, nur noch mit BH und Halterlosen-Strümpfen auf der Baare. Der Anblick würde meinem Dom gerade gefallen, dachte ich mir und musste lächeln.
Nebenbei erzählte sie mir, dass ja die Haare bei meiner Haarfarbe besonders feste Wurzeln haben. Das würde unten dann wirklich weh tun. Das auch noch, schoss es mir durch den Kopf. Ich war jetzt schon schweißgebadet. Aber ich wusste ja warum ich es tat. Auch die oberen Bereiche der Scham taten schon weh. Sie machte kontinuierlich weiter, immer in möglichst kleinen Bahnen. Dann kamen die Schamlippen dran. Sie strich das heiße Wax auf und wartete kurz. „Halt am besten die Luft an“ sagte sie und zog den Waxstreifen mit einem Ruck ab. Ich bäumte mich kurz auf. Verdammt tut das weh. Immerhin nur kurz, aber heftig. Um die Stelle zu beruhigen drückte sie ihre Hand leicht auf die frisch enthaarte Stelle. Das wiederholte sie noch ca.3x bis alles glatt war. Nun sollte ich mich auf den Bauch legen und meine Pobacken etwas auseinander ziehen. Dabei dachte ich an meinen Dom und freute mich, ihm bald das Ergebnis zeigen zu können. Sie strich auch hier das heiße Wax auf und enthaarte meine Pofalte. Das schmerzte nicht so sehr, es ziepte mer.
Zum Abschluss strich sie nochmal nach und nach überall Waxstreifen auf um Resthärchen zu entfernen. Was für ein Erlebnis. Alles war den rest Tages erstmal noch gerötet und sehr empfindlich, die Haut muss sich erst noch beruhigen. Ich freu mich darauf, wenn mein Dom das Ergebnis inspizieren kann.
Ab jetzt darf ich für den Intimbereich nur noch einen Epilierer benutzen. Und das nur, wenn ich mich an meiner Muschi mit einem Vibrator schön aufgegeilt habe.
#unterwerfung #submissiv #dominanz #dienen #vertrauen #unterwerfung #lust #sexsklavin #sexdienerin #schmerz #grenzen #liebe #sub #dom #analsex #orgasmuskontrolle #strafe #hollywood waxing
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Gescheiterter Staat Deutschland
Aber auch die EU ist nicht besser dran!
Der gescheiterte Staat! Netzfund Nach der Verleihung der Goldenen Kamera an eine Schulschwänzerin namens Greta, die mit stehenden Ovationen von der versammelten deutschen Medienelite gefeiert wurde, bringt es ein unbekannter Verfasser aus dem Internet auf den Punkt: „Der Bundespräsident ermutigt Minderjährige die Schule zu schwänzen und gegen einen Klimawandel zu demonstrieren, von dem keiner weiß, ob es ihn überhaupt gibt. Die deutschen Medien liegen einer schwedischen Göre zu Füßen und können sich kaum noch einkriegen. Hallelujah! Es ist soweit! Der Zerfall dieser Kultur geht in die Endphase. Die Anarchie naht und bald fallen die letzten Bollwerke der Vernunft und wir können ausrufen: Alles ist erlaubt! Mir scheint, vielen ist das noch nicht wirklich bewusst. Sie haben sich schon an so viel Irrsinn schon gewöhnt, schreiben vernünftelnde Texte und hoffen, dass der Spuk bald vorübergeht. Leute, Leute! Wacht doch endlich auf! Blickt doch mal auf das große Ganze, das phantastische Spektakel, das sich euch bietet. So was ist nur wenigen Generationen vergönnt. Eine verdammte Gesellschaft, die nicht schnell genug vergehen will. Da wird die Sprache von oben verhunzt durch Gendersternchen. Da wird nicht nur ein drittes Geschlecht propagiert, Nein, da werden Toiletten für dieses Hirngespinst gebaut. Da werden Fahrverbote aufgrund dubioser Messungen und Grenzwerte verhängt und die wichtigste Industrie dieses Landes mutwillig zerstört. Eine irrwitzige Energiewende wird eingeläutet, nach dem Atomstrom wird auch der Kohlestrom über Bord geworfen. Der Blackout droht, und der Wahnsinn nimmt kein Ende. Nichts funktioniert mehr in diesem verwahrlosten Land. 10.000 marode Brücken, kaputte Schulen und Straßen – die Infrastruktur pendelt sich auf dem Niveau eines Schwellenlandes ein. Wir alle lachen über die Regierungsflieger, die immer wieder stranden. Die Bundeswehr: eine Lachnummer, bei der wohl kaum noch etwas einsatzbereit ist. Ja, natürlich: offene Grenzen – weltweit einmalig. Millionen von meist ungebildeten Migranten, Milliarden für eine dubiose Asylindustrie. Überall schießen Moscheen aus dem Boden, die Kriminalität steigt und in den großen Städten haben über 50 Prozent der Kinder bereits Migrationshintergrund. Das Fernsehen berichtet stolz über Islam-Schnupperkurse in den Kindergärten. Frauentag und Frauenquote! Die Medien jubeln. Als hätten die Frauen, die es bisher in politische Führungsämter geschafft haben, nicht genug Unheil angerichtet. Aber das wird munter weg relationiert. Bei den Zukunftstechnologien, bei KI, Digitalisierung oder Gentechnik ist dieses Land weit abgeschlagen. Da wird sich auch kaum was ändern. Die wichtigste Ressource verfällt, das Bildungsniveau sinkt immer weiter ab. Soll ja keiner benachteiligt werden beim Run auf die Studienplätze in Genderwissenschaften oder Sozialpädagogik, während in China jedes Jahr eine Million gut ausgebildeter und hochmotivierter Diplomingenieure die Unis verlässt. Aber in Deutschland möchte ein Drittel der Studierenden in den öffentlichen Dienst, weil man dort für nichts verantwortlich ist und die Work-Life-Balance stimmt. Die nichtsnutzige Generation Z liebt die Grünen, denn die sind immer für mehr Bürokratie und staatliche Bevormundung gut. „Wer Idioten wählt, oder gewählten Idioten folgt, wird mit Zukunftsentzug nicht unter zwei Generationen bestraft“, möchte man rufen. Die politischen Eliten treiben das Land immer weiter in den Suizid und die Isolation. Merkel verdirbt es sich mit den USA, mit Russland und China gleichzeitig, indem sie den Politikern dort frech die Leviten liest. Man möchte wirklich glauben, dass unser Politgesindel von finsteren, deutschlandfeindlichen Mächten ferngesteuert wird. Was ist das für ein Volk, diese Deutschen? Existiert es überhaupt? 400 Milliarden hat es sich durch die betrügerische Nullzinspolitik rauben lassen. Aus der eigenen, privaten Tasche! Der bisherige Höhepunkt der Ausplünderung wird sicherlich bald durch Bankenunion und ähnlichen EU-Schwachsinn getoppt. Aber dem Deutschen ist scheinbar alles egal, er liegt schon länger wohlstandsverwahrlost im Koma. Es interessiert ihn offenbar nicht, dass beispielsweise ein Österreicher bei gleichen Bruttobezügen 40 Prozent mehr Rente bekommt als er. Dass der mittlere Haushalt in der Bundesrepublik weniger Nettovermögen besitzt als der Durchschnitt der EU-Bürger und die Quote für Wohneigentum niedriger ist als in den meisten EU-Staaten. Dass dieses Land an der Weltspitze liegt bei den Abgaben auf Einkommen. Aber der Deutsche masturbiert weiter auf die Phantasie vom „reichen und wohlhabenden Land“. Dass die Altersarmut steigt, 930 Tafeln hungernde Menschen mit Lebensmitteln versorgen müssen, ein aufgeblähter öffentlich-rechtlicher Propaganda-Moloch mit 8 Milliarden Zwangsgebühren pro Jahr immer noch nicht genug hat, dass die Gesundheitsversorgung immer schlechter wird und um die 15.000 Menschen in Krankenhäusern jährlich an multiresistenten Keimen sterben, dass alles juckt die Deutschen in ihrer Duldungsstarre nicht im geringsten. Tumorartig wuchert der bürokratische Apparat, es werden mehr Beamte eingestellt, wo schon jetzt die üppigen Pensionszusagen zu explodieren drohen. Sein Treibstoff: immer neue Gesetze und Verordnungen, eine verbissene Bevormundung durch linksgrüne Etatisten, die jede Vitalität der Gesellschaft im Keim erstickt und die Umverteilungsfanatiker legitimiert. Erst wenn jeder Transferzahlungsempfänger ist, ist das Werk der sozialistischen Pest vollendet. Nein, es lohnt nicht mehr, sich Gedanken oder Sorgen um dieses Land zu machen, kluge Texte zu schreiben oder Argumente zu sammeln. Der Zerfall ist umfassend und absolut. Wohin man blickt, regiert der Wahnsinn, beklatscht von infantilen Dummschwätzern. Ist der soziale Kern erst erodiert, zerfällt es sich ganz ungeniert. Naiv der, der noch selbstbetrügerisch Hoffnung hat. Freuen wir uns auf die aufregenden und spannenden Zeiten, die jetzt vor uns liegen. Bürgerkriegsähnliche Zustände, Clans die NoGo-Zonen beherrschen, vielleicht der Crash des Euro. Nach der Spaltung dann die Zersplitterung der Gesellschaft und das Aufkommen tribalistischer Strukturen. Die immer härter ausgetragenen Konflikte zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, Männern und Frauen, Migranten und Einheimischen, Systemprofiteuren und Ausgeplünderten. Endlich Anarchie! Alles ist erlaubt, wenn man sich traut und sich nicht besonders blöd anstellt. Scheiß auf die Zukunft, Rente never comes, was zählt ist das Hier und Jetzt. Autorität? Was war das nochmal? Aber vielleicht kommt er ja schon bald, der herbeigesehnte muslimische Bundeskanzler. Dann wird die Scharia eingeführt und Ruhe ist im Karton mit dem Aufdruck „Failed State“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Traurige Grüße aus Uruguay Peter Read the full article
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Ein Loch in einem Traum- Eine (kurze) Luna Darko Fanfiction
Widmung: @mermaidmind @thaddeustjarks an Ardy und Marley
Aber auch @strange-little-hurricane und die vielen anderen Freunde, dich mich täglich neu inspirieren.
Luna schlägt die Augen auf.
Sie ist wach. Normalerweise wacht sie so nicht auf. Ist nicht einfach von einem Moment auf den anderen wach. Sie verwirft ihre verwirrten Gedanken.
Es ist sehr leise. Zu leise. Ardy und T sind mit Marley bis spät nachts im Booth. Im Soundatelier. Der Musikwerkstatt. Das passiert derzeit immer häufiger. Offenbar haben sie spontan beschlossen dort die Nacht zu verbringen, denn um 3 Uhr morgens kommen sie nicht mehr nach hause. Das passiert derzeit auch häufiger. Selbst Pipi fehlt.
Ach, jetzt fällt es ihr wieder ein, sie ist zurück geblieben um am Buch weiter zu schreiben. Am Projekt. Diese verdammte Schreibblockade dauert jetzt schon viel zu lang. Gestern den ganzen Tag und Vorgestern! Der Weed Vorrat ist auch leer. Vorerst bleibt also auch dieser - sonst so verlässliche Quell der Inspiration - weg.
Luna stößt die Decke zurück. Ihr ist heiß. Sie muss jetzt etwas trinken.
Der Wasserhahn klingt wie üblich viel zu laut in der Nacht. „Wenigstens keiner da den es stören kann“, murmelt sie.
Als das kühle Wasser im Glas an ihre Lippen stößt und sich über die Zunge hinweg in ihren Rachen ergießt bricht der Gedankenstrom ab.
Das Glas ist leer. Luna stellt es in die Spüle. Sie macht ein Fenster auf und rekapituliert was sie aus dem Schlaf gerissen hat, als ihr die kalte Nachtluft entgegen weht.
Die Autos in der Ferne sind ausgeblendet, Luna erinnert sich, auf einer Parkbank gesessen zu haben. Allein. Wann war das das letzte Mal vorgekommen?
Das Colourgrading in ihrem Traum war seltsam. Surreal. Sehr grau, fast so als wäre alles vernebelt um sie herum.
Streng genommen hat sie nicht mal selbst gesessen, sondern sich selbst dabei beobachtet.
Ihr gegenüber ist ein Kind erschienen. Gavroche aus „Les Miserables“? Lucy aus „Narnia“?
Keine Ahnung. Etwa die Altersklasse. Grob zehn bis zwölf Jahre.
Keiner hat gesprochen. Luna wollte wissen was das Kind wollte, denn es schien nach etwas zu verlangen, doch es sah Luna nur an und wollte keinen Wunsch artikulieren.
Luna hatte nicht verstanden was von ihr verlangt war, sie hat einfach nur das Kind angeschaut. Den Blick erwidert. Hilflos? Verwirrt?
Das trifft es nicht.
Was Luna empfunden hat war mehr- angespannte Erwartung? Interesse?
Lustig. Luna schmunzelt.
Komisch, dass sie jetzt am Fenster steht, in die Nacht schaut und versucht zu ergründen was der Traum sollte, in dem sie und ein vage bekanntes Kind in sich in wechselseitigem Interesse angesehen haben.
Sie kommt nicht dahinter was sie letzten Endes geweckt hat, denn sie kann sich nur an diese Szene erinnern. Vielleicht war das Aufwachen die einzige Möglichkeit aus einer solchen Pattsituation des stillen Musterns zu entkommen?
Luna kann sich schlecht vorstellen, dass der Junge (das Mädchen?) von selbst gegangen wäre.
Luna füllt sich das Glas Wasser erneut.
Gut, dass sie es nicht weggestellt hat.
Sie trinkt aus und verlässt die Küche um in ihr Zimmer zurück zu kehren.
Ihr Blick fällt auf das an der Wand hängende Bild dessen Entstehung sie auf YouTube geteilt hat.
Ein Mädchen.
Dieses Mädchen ist es nicht gewesen. Sie hat damit nichts zu tun.
Plötzlich juckt es Luna in den Fingern zu den Farben zu greifen.
Anders als sonst nimmt sie keine gröbere Einteilung der Leinwand vor.
Die Mitte muss für die Bank frei bleiben, die obere linke Ecke für das Kind. Das ist alles was zählt. Alles was zählt. Alles was an Einteilung nötig ist. Alles außenrum? Baum. Äste.
Sie beginnt Blätter mit dem Bleistift vor zu zeichnen. Nicht wie üblich. Nicht sauber und ordentlich, sondern hektisch, denn sie zeichnet auf ein bestimmtes Ziel zu. Das Blätterschema zeichnet sich ab. Nicht wie sonst sehr starr und statisch, sondern wild, frei und dynamisch. Ganz im Gegensatz zu dem was jetzt kommt. Jetzt deutet Luna an, wo die Bank steht. Wie sie verläuft. Wie sie sich im Raum verhält.
Dabei wird sie ruhiger. Dafür greift sie zum Lineal. Dann deutet sie an wo sie einmal sitzen wird. Sehr aufrecht. Leichter Wind fegt der Luna auf dem Bild die Haare zurück…
Luna kann sich noch nicht entschließen das Kind einzufügen. Stattdessen greift sie zu den Farben und malt die Blätter aus, dann die Bank, dann sich selbst.
Dann, den Boden.
Doch sie lässt eine Stelle frei. Da wo das Kind hin soll.
Junge? Mädchen? Sie weiß es noch nicht. Das Kind eben. Details werden sich schon ergeben.
Luna hat alles ausgemalt außer einem Oval in dem sich das Kind befinden wird.
Noch sind die Farben sehr flächig aufgetragen, doch noch kann sie das Kind nicht einzeichnen.
Sie verfeinert zunächst alles darum herum. Die Bäume, die Bank, sich selbst. Die Sonne ist aufgegangen. Das Bild ist fertig. Es ist alles perfekt, nur das Kind fehlt. An seiner Stelle ein freier Fleck auf der Leinwand.
Ein Schlüssel schiebt sich ins Schloss.
Leise treten sie ein, als wollten sie Luna nicht wecken. Stumm bleibt sie vor dem Bild sitzen.
Sie weiß, dass das Oval leer bleiben wird. Sie realisiert sie wird das Bild nicht fertig zeichnen. Das Kind nicht einfügen. Sie setzt sich zurück und betrachtet sich selbst. Wie sie auf der Parkbank sitzt und in ein Loch schaut. Angespannt. Neugierig, doch unsicher wie sie sich verhalten soll.
Irgendwie müssen sie doch bemerkt haben, dass Luna schon auf ist. Vielleicht das Glas in der Spüle. Leise geht die Tür auf und Ardys Kopf lugt herein.
Luna wendet sich vom Bild ab und sieht in zwei ganz andere stille, neugierige Augen. Vertraute Augen. Freundliche Augen. Nicht fordernde Augen.
„Hey, wir sind zurück.“ Man muss ihr ihre Verstörtheit ansehen. Wortlos kommt Ardy, legt seinen Arm um ihre Schultern und setzt sich neben sie.
„Hast du das gemalt?“ Fragt er und meint damit: „Hast Du damit die ganze Nacht zugebracht? Wolltest Du nicht ursprünglich schreiben? Warum hast Du nicht geschlafen?“
„Konnte nicht schlafen.“
T steckt den Kopf durch den offenen Türspalt. Er sieht erst Luna und Ardy, dann das Bild dem sie gegenüber sitzen. Er setzt sich auf ihre andere Seite.
„Was ist das?“, fragt er und meint: „Da fehlt etwas, was müsste in das leer gebliebene Oval? Was ist die Geschichte dahinter? Wovon ist das Bild inspiriert? Warum sitzt ihr beide so gerührt und so schweigsam vor diesem Bild? Und warum malst Du es nicht direkt fertig?“
„Ich weiß es nicht.“, sagt Luna.
Denn sie weiß es nicht.
Sie weiß es wirklich nicht.
#@mermaidmind#luna darko#kitthey#myk🌞#fanfiction#kurzgeschichte#prosa#malen#traum#begenung mit einer muse#meine erste fanfiction#deutschsprachige literatur
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Menschen sind für mich vollkommen unwichtig geworden. Ich kann mich an niemanden wirklich binden. Am vor 11 Tagen ist mein Opa gestorben und ICH HABE FUCKING GAR NICHTS GEFÜHLT. Alles was ich mir dachte war "Oh schade". Mein bester Freund/langer Mitbewohner/fucking Lebensretter will bald ausziehen und es juckt mich einfach nicht. Der Junge hat mich verdammt nochmal aufgebaut und das ist das Ende einer Ära und es ist mir scheiß egal. Die Beziehung zu meiner Mutter geht kaputt, weil ich ein faules Stück scheiße bin und ich änder mich nicht. Ich komm mit nichts klar liege nur im Bett rum und lasse alles um mich herum verkümmern. Ich bin einfach ein gott verdammtes Arschloch und bin zu scheiße,blöd und zu unmotiviert um mein scheiß Leben in die Hand zu nehmen. Ich sehe hinter nichts irgendeinen Sinn und ich hasse das. Ich hasse es wie ich bin. Ich vergesse alles und jeden und kümmer mich um nichts. Ich hab mich verdammt nochmal zu ändern!
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Yooo
Ich sitze gerade auf meinem Fensterbrett und starre nach draußen. Es ist 2:26. Mir ist kalt. Es ist aber angenehm.
Ich habe gerade ein bisschen nachgedacht und mitbekommen, dass alles so anders vor einem Jahr war.
Vor einem Jahr hab ich mit dem trinken und dem rauchen angefangen. Ich weiß noch, Ende der achten Klasse war ich so ein motherfucker, dass ich Rum in einem Flachmann mit zur Schule nahm. Ja i guess, da hat der ganze scheiß irgendwie angefangen..
Ich hatte die falschen Freunde.. Naja wenigstens hab ich da noch nicht gekifft.. Oder auf jeden Fall nicht so häufig wie ich es jetzt mache.. Ich war auch nicht heroin, mdma oder pep abhängig, was ich jetzt auch nicht mehr bin, aber ich war es.
Vor einem Jahr hab ich noch 10kg mehr gewogen, nicht gewusst was Schmerz ist und war ein naives Stück scheiße. Um ehrlich zu sein bin ich immer noch ein Stück scheiße und auch noch naiv, aber ein bisschen habe ich schon dazu gelernt oder auf jeden Fall denke ich das.
Ich spiegele gerade was so in einem Jahr passiert ist. Ich hatte innerhalb dieses Jahres so verdammt viele Haarfarben, mein style hat sich auch stark verändert. Vor einem Jahr habe ich erst gelernt was ��berhaupt gut zusammen passt und jetzt bin ich bestimmt der am besten angezogene Punk der verdammten Welt. Um ehrlich zu sein bin ich in letzter Zeit wieder ziemlich stark abgestürzt.. Ich saufe fast jeden Tag und rauche auch wieder mehr als vor ein paar Wochen.. Ich gehe davon aus, dass es am Leben liegt, welches mir täglich mit der Faust in die Fresse schlägt.. Ich übergebe mich momentan echt oft und habe scheiße oft Kopfschmerzen.
Das alles war vor einem Jahr garkein Problem, ich hatte meine Zigarette und hielt mich für den geilste Motherfucker der Welt. Es ging nur darum wie ich auf andere wirkte.. Das ist mir garnicht mehr wichtig, was juckt es mich denn was andere denken. Aber was mir was bedeutet ist, was ich von mir selbst halte ich habe mittlerweile ein relativ gutes Bild von mir selbst. Wenigstens heule ich nicht mehr wegen meinem Aussehen rum, ich habe mein Gesicht sowie mein Gewicht akzeptiert. Und es gibt auch so unglaublich viele Dinge, die soviel mehr wert sind als aussehen. Persönlichkeit zum Beispiel. Und die habe ich, verdammt. Ich weiß, dass die Menschen, die mich wirklich kennen, mich lieben. Sie lieben mich wirklich. Und das ist der perfekte Beweis dafür, dass ich garkeine so schlechte Persönlichkeit haben kann. Aber dazu muss man sagen, dass ich mich in den letzten drei Monaten extrem stark geändert habe, jetzt gar nicht vom äußeren, sondern von meiner Persönlichkeit her. Ich habe gelernt, Menschen die mir was bedeuten nicht zu verletzen.. Aber ich habe auch gelernt, jedem meine Meinung mitzuteilen. Oder eher gesagt denen die es wissen wollen. Ich habe eine eigene Meinung, eigene Persönlichkeit und eine andere Denkweise.. Möglicherweise bin ich weitaus intelligenter als meine Mitmenschen oder eben dümmer. Vielleicht hat es auch garnichts damit zu tun, vielleicht kann man die verschiedenen Perspektiven nicht daran erkennen wie hoch der iq einer Person ist, vielleicht geht es ja um Lebenserfahrung.. Ich habe wirklich viel erlebt.. Aber das ist nicht der Punkt, der Punkt es dass ich bestimmt schon in meinem jungen Alter mehr gelebt habe als so viele andere Menschen, die 50 Jahre alt sind. Weil ich wenigstens das kann, das ist so das einzige was ich wirklich kann, ich kann leben und weiß wie man Spaß hat, ich meine wirklichen Spaß. Wahrscheinlich weil ich keine Angst habe Risiken einzugehen oder mein Leben auf Spiel zu setzen. Ich weiß das klingt jetzt voll wie 2012, aber yolo. Also ernsthaft, das ist schon so lange out, aber dieser Spruch ist wahr, man lebt nur einmal.. Und ich habe liebe ein verdammt kurzes Leben, in dem ich lebe und jede Sekunde genieße, als ein langes Leben, in welchem es nur um Erfolg bei der Arbeit oder in der Schule geht. Weil verdammt, ich werde niemals etwas bereuen, was ich gemacht habe, weshalb ich zum Beispiel Sozialstunden machen muss, aber ich werde die Dinge bereuen, die ich nicht getan habe. Fuck man, ich lebe halt.
Scheiß doch auf die Meinung andere, auf diesen Gesundes-Leben-Gesülze, scheiß auf deine verfickten Prinzipien. Das juckt doch alles nicht, du kannst es niemals allen recht machen, also gebe den scheiß einfach auf.
Lmao mittlerweile ist es 2:55.
Ich bin nicht mal müde, aber ich muss echt schlafen gehen, ansonten bin ich nachher richtig fertig..
Oh und ich gucke asmr videos zum einschlafen und schäme mich nicht dafür lol
Okay, na dann.
Man sieht/liest sich^^
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2. Flossen und Beine
“Du hast ja so ein verdammtes Glück, Taetae”, schnaubte Park Jimin und fuhr sich durch das längere, schwarze Deckhaar, das voll und seidig in der Sonne glänzte. Seine sonnengeküsste Haut bildete einen perfekten Kontrast zu dem Hemd im neunziger Jahre Look und mit den Jeans und der Silberkette dazu sah er beinahe arrogant aus -- wenn er nicht Park Jimin wäre.
“Hi Jimin~”, rief ein Mädchen aus einem Pulk aus fünfzehnjährigen und Jimin zog seine Sonnebrille auf die Nasenspitze und lächelte ihnen zu, was die Herde von Jungtieren in hysterisches Gekicher ausbrechen ließ. Der junge Tanzlehrer genoss die Aufmerksamkeit und wenn er Glück hatte wurde eines der Mädchen von einer attraktiven älteren Schwester oder Cousine gebracht…
Jeongguk rollte nur mit den Augen, über Jimin’s Verhalten und die Tatsache, dass Kim Taehyung wirklich immer Glück hatte. Dem Älteren war wirklich schon mehr absurdes als Benjamin Button passiert und die neueste Geschichte war nur die Kirsche auf dem Sahnetörtchen.
“Oder? Ein verfi-”
“-language”, knurrte Yoongi neben dem Muskelpaket, er hatte das blasse Gesicht hinter einer Sonnebrille im Schutz eines Fischerhutes versteckt und wusste weiß Gott nicht, warum er eingewilligt hatte, mit auf den lokalen Fischermarkt zu kommen. Ach ja. Weil er zahlen sollte. Verdammt.
“..ein verdammtes Glück hat der Punk. Deine Vorfahren müssen immer die Kirchensteuer bezahlt haben..”
“Oder sie waren in ‘nem Cult”, fügte Seokjin hinzu der auf Jimin’s Seite zu ihnen stieß. Er trug einen Strohhut auf dem Kopf, ein minzfarbenes Hawaiihemd und einen Korb unter dem Arm in dem er ihre Einkäufe sammelte. Seokjin liebte Einkaufen. Die drei Jüngsten liebten es einfach nur sich nicht allzu viele Gedanken über das Essen machen zu müssen und Yoongi wäre auch dankbar - allerdings musste komischerweise immer er bezahlen dabei war Seokjin der mit den reichen Eltern…
“Es war kein Glück, ‘s war Schicksal”, schmatzte Taehyung bestimmt an einem Mund voll Shrimp vorbei und ignorierte Jeongguk’s hochgezogene Brauen und das theatralische Rucken des Kopfes und Jimin’s darauffolgendes Giggeln. Auch Seokjin’s Frage ignorierte er. (“Was soll uns das nun sagen, gibt’s bald ‘ne Fischhochzeit? Das stinkt mir aber gewaltig.. Ahahha! Versteht ihr? STINKT- Aish, Yoongi-ah, geh von meinem Fuß runter, ich weiß, dass du das mit Absicht machst?!”)
Stattdessen zog er sich das Haarband aus den langen Fransen im Nacken und klemmte es sich zwischen die Lippen, um den kleinen Zopf neu zu machen. Dabei blieb er stehen und ließ die anderen an sich vorbeiziehen und damit er niemandem im Weg stand, parkte er zwischen zwei Ständen wo Schläuche verliefen und das gleichmäßige Wummern und Glucksen der Maschinen zu hören war.
Und als er den Blick hob, sah er es. Nein, sie. Da war sie wieder!
Sein Mund klappte auf und das Zopfband fiel zu Boden, wie hypnotisiert folgte er ihren Bewegungen. Sie stand bei einer der Kisten, in denen der frische Fisch lagerte. Das Gesicht war unverkennbar das aus seiner Erinnerung, nur war es kleiner und nicht umrahmt von Fächerflosse; das hellbraune Haar fiel ihr wirr auf die Schultern, so als wäre es vor Kurzem nass gewesen, und ihr Gesicht war übersät mit blassen Sommersprossen. Sie trug ein ausgeleiertes T-Shirt, allerdings falsch herum, und eine viel zu weite Hose mit Löchern. Ihre Füße waren nackt und dreckig und gerade griff sie flink in die Kiste und biss dem zappelnden Fisch ohne zu zögern den Kopf ab. Violette Striemen liefen ihr Kinn herunter und das Tier zappelte nicht mehr, genüsslich biss sie in die Seite - und hob dann plötzlich den Blick um Taehyung’s zu begegnen.
Einige Sekunden verstrichen und sie starrten einander nur an. Ein leichtes Lächeln zuckte in den Mundwinkeln des Mädchens. Taehyung ließ langsam die Arme sinken und streckte die Hände in einer beschwichtigenden Geste in ihre Richtung aus - sofort ließ sie den Fisch fallen, wirbelte herum und war hinter dem nächsten Container verschwunden.
“Verdammt?!”, zischte Taehyung und rieb sich die Augen, machte drei große Schritte und griff nach dem zerbissenen Fisch, denn sie fallengelassen hatte. Wurde er nun vollends verrückt? Wundern würde es ihn nicht.
“Hey boy, was treibst du- ist das etwa mein guter Fisch??”, keifte plötzlich ein älterer Fischer, der aus dem Wagen heraus stieg und Taehyung sah zu, dass er Land gewann.
+
Eigentlich hatte Eunsook nur mal eben schauen wollen.
Sie hatte nur mal eben sehen wollen, was die Beiner nachts so trieben, ob sie näher an den Strand kam, ob sie in einen Hafen schwimmen und sie beobachten konnte.
Stattdessen hatte die Strömung sie durch einen Tunnel in eine unterirdische Grotte gelockt, hatte sie förmlich eingeatmet und sie war aufgetaucht in einer Höhle voller Gold und Edelsteine. Offensichtlich ein altes Piratenversteck. Es gab viel zu viele davon und Eunsook’s Art machte sich nicht viel aus dem Gold - Steine und Perlen waren hübscher und es war eine angesehene Kunst, wenn man sie zu Schmuckstücken verarbeiten konnte.
Und da der Mond durch eine schmale Lücke in der gewölbten Decke genau auf eine Kiste fiel sah Eunsook auch ein paar Ketten mit einem wunderschönen, hellen Stein, der alle Farben auf einmal zu beinhalten schien und ihr entgegen leuchtete. Mit glänzenden Augen griff sie nach dem Stein, der an einem Lederband befestigt war - da brodelte es um sie herum.
Das Wasser blubberte und ihre Haut kribbelte erst und juckte dann wie verrückt, besonders ihre Kiemen und ihr Fischschwanz! Und plötzlich war sie so viel leichter doch das Schwimmen war so viel schwerer, und das Atmen erst Recht, und alles was sie tun konnte war sich die Kette um den Hals zerren und gen Wasseroberfläche zu schwimmen mit kräftigen Bewegungen ihrer… waren das Beine?!
Prustend und japsend war sie aufgetaucht und hatte fassungslos auf ihre nackten Beine gestarrt. Die Luft machte ihre Gliedmaßen schwer und alles unglaublich laut. Verwirrt war sie einem schmalen Gang, durch den sie sich regelrecht pressen musste, nach draußen gefolgt.
Splitterfasernackt hatte sie unter dem Vollmond am Strand gestanden und die Zehen wackeln lassen, war hin und her gewankt. Ihr Lachen klang laut und fremd in ihren Ohren, sie betrachtete die Finger, nun frei von Schwimmhäuten.
“Ich bin ein Beiner… ein waschechter Beiner!”, hatte sie gehaucht und erneut gelacht bevor eine frische Briese ihr unangenehm heftig über die nackte Haut gefahren war.
Sie drehte sich ein letztes Mal zum Meer um: “Hoffentlich kannst du mir erneut vergeben, Yunhee-ah… Ich glaube, Neptun hat was mit mir vor!”
Und dann hatte sie sich auf die Suche nach den Stofffetzen gemacht, die die Beiner stets auf der Haut trugen.
+
Yunhee hasste ihre Beine.
Sie wollten ihr nicht gehorchen, waren nicht halb so stark wie ihre Flosse und sie vermisste die Leichtigkeit, die Schwerelosigkeit. Grelles Sonnenlicht kniff ihr in die Augen und Wangen, das weiß-blassgelb geblümte Kleid, das sie beim Strand einem badenden Beiner entwendet hatte, wehte um ihre Schenkel und kitzelte ganz furchtbar.
Auch waren ihre Sinne so stumpf, sie konnte Eunsook’s Spur nur schwerlich ausmachen. Bis in die Grotte war es ein leichtes gewesen, doch nun, da sie den doofen Stein um den Hals trug, wünschte sie sich es wäre gar nicht erst so gekommen.
“Diese Seepocke, wenn ich die in die Fänge bekomme?!”, zischte sie und kletterte eine Düne hinauf nur um dahinter einen Hafen vorzufinden. Reges Leben herrschte dort, es wimmelte nur so von Beinern und Yunhee zuckte zusammen, als die ersten Gedanken sie erreichten. Sie wollte sich instinktiv die Ohren zuhalten, auch wenn es nichts brachte.
“Eure Sprache ist ja so hässlich”, wisperte Yunhee und kniff die Augen zusammen, um Eunsook zu erspähen. Dann atmete sie tief ein und aus, stolperte mehr schlecht als recht die Düne herunter und folgte dem Geruch ihrer jüngeren Schwester.
Sie konnte nur hoffen, dass sie sie finden würde und Luna ihnen gnädig sein und sie wieder zurückverwandeln würde!
+
“Tae-Hyungie, so langsam nervt deine Geschichte”, sagte Jeongguk geistesabwesend. Er hielt einen Controller in der Hand, über den Screen liefen androgyne Männer mit Haarschnitten, die jeglicher Gravität abgedankt hatten und albern große Schwerter spazieren trugen.
“Hör auf Final Fantasy zu zocken und sieh dir das an! Das sind menschliche Bissspuren…”
Jeongguk schnaubte belustigt und war einen Blick über die Schulter: Taehyung stand an der Kücheninsel, die die schmale Küche vom Rest des Wohn- und Essraumes trennte, und hatte einen so langsam unangenehme Düfte absondernden Fisch vor sich liegen.
Der Jüngere wandte sich wieder seinem Spiel zu.
“Sorry, Hyungie, aber ich glaub kaum, dass deine Sirene auf einmal an Land herum watschelt… aber keep me up to date, wie die Geschichte weitergeht”, schloss er amüsiert während Taehyung frustriert schnaubte.
Es war Abend und der Himmel wurde langsam aber sicher indigoblau. Namjoon ging seinem Nebenjob beim Aquarium nach, Hoseok und Jimin waren in der Tanzschule, Seokjin hatte mal wieder ein Date und Yoongi saß vermutlich im Keller, am Producen, oder hatte Abendschule. So genau wusste man das nie, entweder er war da oder nicht. So waren nur noch die beiden Jüngsten in ihrer Studenten WG, Jeongguk zockte und Taehyung…
Frustriert warf er den Fisch in den Müll und zog einen Flunsch, drehte sich beleidgt um und lehnte sich mit der Hüfte an die Kücheninsel. Die beiden Glastüren auf dieser Seite des Hauses führten in einen großzügigen Garten mit hohen Zäunen und einer Hecke, Bäume ragten hier und da herüber und an die Terrasse grenzte ein kleiner, beleuchteter Pool. Er war geformt wie eine Erdnuss, das sagte Seokjin zumindest.
“Meinst du, ich verlier’ den Verstand?”, fragte Taehyung mit rauer Stimme ernsthaft besorgt, Jeongguk schnaubte belustigt und zerrte sich in einer Filmsequenz entnervt das schwarze T-Shirt vom Leib. Ihm war ständig warm.
“Ich meine nicht, ich weiß das”, antwortete der Jüngere stumpf und kicherte, als Taehyung hinter ihm ein genervtes Jammern von sich gab. Plötzlich verstummte es und dann japste Taehyung auf.
“Jeonggukie?! Wir kriegen Besuch, sieh mal da!”
Entnervt mit den Augen rollend legte Jeongguk den Arm auf die Sofalehne und wandte sich um: “Zum letzten Mal, ich find die Kiwi’s nicht halb so süß wie du- ach du Scheiße”, hauchte er zum Ende hin und seine Augen wurden, wenn möglich, noch größer.
Über den Zaun, genau gegenüber mit nichts außer dem Pool zwischen ihnen, kletterten zwei Frauen. Die erste ließ sich übermütig fallen und landete auf der Seite, rollte sich herum und stand schwankend wieder auf. Die zweite hangelte sich herunter und landete wankend auf den Fußballen, kauerte sich auf den Boden und ihr langes Haar fiel in sanften, roten Wellen wie ein Schleier über ihre Schultern.
“Das ist sie!”, zischte Taehyung aufgeregt und deutete auf die erste, die gerade ohne zu zögern das alte T-Shirt vom Körper zerrte und ins Gras fallen ließ, die zerrissene Hose folgte. Jeongguk sprangen fast die Augen aus dem Kopf und er kletterte vorsichtig über die Sofalehne, schlich langsam zu Taehyung.
Da das Wohnzimmer bis auf das Licht hinter dem Fernseher, das rhythmisch mit dem Spiel die Farbe wechselte, dunkel war spiegelte sich das Licht des Pools in den Scheiben. Sie durften wohl kaum zu sehen sein. Was man aber sehen konnte war die nackte Gestalt des ersten Mädchens, das sich holprig wie ein Dreijähriger auf den Pool zubewegte und mit einem Platschen im Wasser landete. Das zweite Mädchen krabbelte rasch über den Boden und etwas in der Art und Weise, wie wild sie dabei wirkte und wie hektisch sie mit den Augen ihre Umgebung scannte, ließ den Jungen die Nackenhaare zu Berge stehen. Bevor sie sich ins Wasser gleiten ließ, riss auch die Kleinere sich das Kleid vom Leib; es ratschte und fiel als zerrissener Fetzen ins Gras.
Einige Sekunden schwiegen Taehyung und Jeongguk, wie erstarrt musterten sie, wie die beiden nackten Leiber durch den Pool tauchten und schwammen, als sei es zweite Natur. Sie bewegten sich so leise und rasch und so synchron dabei wie Fische. Außerdem tauchten sie verdächtig lange nicht auf…
Jeongguk wirbelte herum und packte Taehyung am Hemdkragen, der mit erhobenen Brauen heftig blinzelte: “Hyung, das ist nicht witzig?! Ist das ein Prank?”
Taehyung griff nach Jeongguk’s großen Händen und schüttelte wild den Kopf: “NEIN?! Ah jinja, ich versuch’s euch doch die ganze Zeit zu sag’n- aaaAAH!”
Erschrocken zuckte Jeongguk zusammen und ließ von Taehyung ab, der zurück sprang. Als er herum wirbelte sah er auch, warum: die Größere stand tropfend und nach wie vor splitterfasernackt vor der Scheibe. Ihre Augen waren weit geöffnet, in ihren Mundwinkeln hing die Andeutung eines Lächelns und sie hob die Hände und presste sie an die Scheibe.
“W-Was zur Hölle?!”, keuchte Jeongguk und deutete auf ihre Finger - die alle miteinander verbunden waren. Eine hauchdünne Membran verband die einzelnen Finger; dünne, transparente Haut. Ideal zum Schwimmen. Schwimmhäute.
Als das Mädchen, oder eher das Wesen, sich die Nase an der Scheibe plattdrückte, stob plötzlich ihre Gefährtin aus dem Wasser. Sie sprang unnatürlich hoch aus dem Wasser und schüttelte das Wasser aus dem Gesicht. Dann fletschte sie leicht die Zähne und durch die Scheibe vernahmen sie deutlich ein Klacken. Ein Keckern und Schnalzen, umso lauter als das Etwas vor dem Fenster in die Knie ging und lauthals antwortete.
“Sie- sie unterhalten sich! Da sind zwei Meerjungfrauen in unserem Garten”, keuchte Taehyung von seinem Platz auf dem Boden aus, er war auf dem Hintern gelandet vor Erstaunen. Jeongguk stand nach wie vor wie angewurzelt da, Gänsehaut benetzte seine Arme und krabbelte gerade in seinen Nacken.
“Hyung… was tun wir denn jetzt?!”
Taehyung rappelte sich auf und stob in Richtung Küche.
“Wir haben doch noch Kimchi im Kühlschrank?!”
+
Yunhee’s Blut kochte förmlich und sie wünschte sich kurz, dass sie ein etwas ruhigeres Temperament hatte und das eines siamesischen Kampffisches.
“Du dummes Ding?! Komm sofort von der durchsichtigen Wand weg, die Beiner sehen dich!”
“Sieh mal - da drin leuchtet’s! Und es riecht so spannend - oh, die Wand ist kalt! Der Beiner guckt ganz erstaunt, ich glaub, die sehen uns auch… sowas Merkwürdiges!”
Yunhee zog die Oberlippe über die Zähne, die kribbelten. Immerhin wuchsen ihre Fänge noch ein wenig, hoffentlich hielt das die Beiner auf Abstand. Doch Fehlanzeige: als Eunsook mit einem Japsen nach hinten stolperte und am Beckenrand in die Knie ging, schob sich beinahe lautlos die eine Wand beiseite und ein Beiner kam heraus. Nein, der Beiner!
Eunsook schien ihn auch zu erkennen, denn ihre Augen wurden, wenn möglich, noch größer und sie strahlte ihn an. Da sie aber immer noch feucht war blieben ihre Augen milchig und die halb geschlossenen Kiemen stachen wie Narbengewebe deutlich auf beiden Seiten des Halses hervor.
Ein beißender Geruch kam mit dem Beiner und Yunhee erkannte, dass er etwas in der Hand hatte. Er streckte die Hand vorsichtig in Eunsook’s Richtung aus, sie zuckte zurück und krabbelte ein Stück weiter nach hinten. Der Beiner sprach, die Zunge ungelenk und seine Sprache juckte in ihren Ohren. Sie versuchten, sich möglichst schnell alles einzuprägen, eine Regelmäßigkeit zu erkennen. Das einzig Angenehme war seine Stimmfarbe; sie war tief und warm und er sprach leise und langsam. Eine willkommene Abwechslung nach einem Tag voller kopfschmerz bereitenden Geräusche.
Yunhee sah, wie Eunsook’s Nase wackelte und sie an dem Etwas roch, das der Beiner, es schien ein Mann zu sein, ihr entgegen hielt.
“Nimm das nicht!”, fauchte Yunhee, halb unter Wasser, doch Eunsook hatte sich bereits mit flinken Fingern etwas geschnappt und schnupperte nun eingehend daran. “Aber es riecht gut..”, murmelte Eunsook und hatte es binnen weniger Sekunden zerkaut und heruntergeschluckt. Sie erstarrte. Und erschauderte. Dann zog sie sich mit den Händen im Gras etwas näher auf den jungen Mann zu und strich mit ihren sich langsam separierenden Fingern über seine innere Handfläche und hob dann die Finger an die Lippen. Mehr Essen.
Der Mann machte ein Geräusch, tief und kehlig, und Eunsook erkannte, dass er lachte. Seine dunklen Augen glänzten dabei und die Augen erinnerten Eunsook an die eines Seelöwen. Groß, dunkel und harmlos.
Sie stand mit wackligen Beinen auf und folgte dem Mann Schritt für Schritt, ignorierte das Zischen ihrer Schwester hinter sich. Was konnte schon groß passieren? Sollte man ihr etwas böses wollen, so würde Eunsook ihm einfach den Hals umdrehen.
+
“Das ist ja sowas von cool”, hauchte Taehyung zum tausendsten Mal und reichte dem Mädchen, das inzwischen breitbeinig auf der Kücheninsel hockte und lautstark schmatzte, noch ein wenig Kimchi.
Jeongguk wusste nicht, ob er das nach und nach menschlich wirkende Wesen in ihrem Haus so cool finden sollte. Erst Recht nicht das zischende Ding im Pool; er konnte auf die Entfernung die dunklen Augen erkennen, die sich in ihn zu bohren schienen. Nase und Mund lagen unter Wasser, das lange Haar in tiefroten Wellen wie ein Schleier auf der Wasseroberfläche. Sie sah aus wie eine böse Arielle.
“Hey, Guk-Ah, geh raus und behalt ihre Freundin im Auge. Vielleicht ist sie auch hungrig? Hier”, murmelte Taehyung geistesabwesend und reichte Jeongguk mit der freien hand eine Dose mit Mangostücken.
“Ich geh da bestimmt nicht raus!”, protestierte Jeongguk, nahm die Dose und stellte sich in den Türeingang. Bevor er realisierte, dass er so zur Zielscheibe wurde, wenn eines von den Wesen zu dem anderen wollte. Rasch machte er einen Hüpfer nach draußen und rutschte auf den nassen Fußspuren aus - strauchelnd rutschte er am Beckenrand ab und mit einem lauten Platsch landete er im Pool.
Fahrig kratzten seine Nägel über die Kacheln, er zerrte sich wieder hoch und stemmte sich rasch aus dem Wasser, zog die Beine an und rieb sich fahrig das Wasser aus den Augen. Das Wasser waberte unruhig und das Wesen? Es kauerte auf dem Boden des Pools, die dunklen Augen nach wie vor auf ihn gerichtet. Doch sie hielt die Dose mit Mangostücken in den Händen und an der fettigen Flüssigkeit, die aufstieg und auf der Oberfläche trieb, erkannte Jeongguk, dass sie die Dose geöffnet haben musste. Schwarze, spitze Nägel - Krallen? - zogen oranges Fruchtfleisch heraus und sie schien die ganze Dose binnen weniger Sekunden zu inhalieren.
Zitternd stieß Jeongguk Luft aus und fuhr sich durch’s wirre Haar, zog das Zopfgummi heraus und schnell ums Handgelenk. Sein Herz pumpte wie verrückt. Doch nach einigen Sekunden, in denen er mit halbem Ohr Taehyung bei seinem ewigen Monolog zuhörte, merkte er, dass kein Grund zur Sorge bestand. Sie hatte offensichtlich viel mehr Angst vor ihm als er vor ihr - auch wenn sie die spitzen Nägel besaß. Womöglich auch Zähne, Jeongguk kannte die ein oder andere Gruselgeschichte über Meerjungfrauen und Sirenen. Doch als er sie beim Essen beobachtete wurde er ruhiger und schließlich wagte er es sogar, sich umzudrehen und nach Taehyung zu sehen. Oder zum Himmel hochzustarren, wo die ersten Sterne sich abzeichneten. Er atmete tief ein und stieß mit einem Summen die Luft wieder aus, ließ den Ton in seiner Kehle vibrieren und rieb sich mit einer Hand die Augen. Der Ton in seiner Kehle wurde zu einem Beruhigungsmantra und er summte ein Liedchen vor sich hin, ohne Text und richtige Melodie, einfach nur die Vibration.
Als er die Finger von den Augen nahm und blinzelte, brach er abrupt ab; das Wesen war aufgetaucht und starrte ihn an, die Augen nicht mehr gänzlich schwarz, das Gesicht nicht ganz so abweisend. Über der Oberfläche erkannte Jeongguk, dass ein rosiger Schimmer auf ihren Wangen lag, das Wasser ließ ihre Wimpern lang und dicht aussehen, der volle, kleine Mund stand offen und sie wirkte eher neugierig.
Doch sobald sie bemerkte, dass er nicht mehr summte, riss sie die Augen auf und das Schwarz wuchs, sie zog knurrend die Oberlippe zurück und ihre Zähne wurden schwarz und spitz. Schon hatte sie Jeongguk an den Beinen gepackt und zerrte, erneut schwappte Wasser über ihn hinweg und er musste sich prustend an die Oberfläche strampeln während Yunhee es geschafft hatte, sich über Jeongguk hinweg auf den Rasen und von dort aus ins Haus zu stürzten.
Sie warf einen Blick auf Eunsook, die nach wie vor auf der Kücheninsel tronte, hörte dann das laute Geräusch einer sich schließenden Türe und sah sich gehetzt um. Jeongguk stand triefend hinter ihr, raus konnte sie nicht mehr. Mit einem Zischen sprintete sie auf das Sofa zu und fegte es ungebremst um, sodass sie der länge nach hinfiel (es klatschte herzhaft auf dem Laminat) und mit einem dumpfen Krachen fiel das Sofa um. Sie rappelte sich auf, sprang auf das Sofa und von dort auf die teure Kommode von Seokjin’s Großmutter.
Teller klirrten, eine Tür brach unter dem Zerren des Mädchens bis sie schließlich oben drauf hockte, sie musste sich quasi zusammenfalten um zwischen Decke und Holz Platz zu finden.
“What the fuck”, schnaubte Kim Namjoon, die Cap falsch herum auf dem Kopf, und kam langsam in den Raum hinein. Sah von einem triefenden Jeongguk zu Taehyung, der einem nackten Mädchen Kimchi reichte, den sie sich mit den ungelenken Fingern eines Kleinkindes auf den Mund presste, zu dem zitternden Mädchen auf der Kommode. Da war ein nacktes Mädchen auf der Kommode.
“What the fuck!”, bestärkte Namjoon und Taehyung hob abwehrend eine Hand.
“Hyung! Ich kann alles erklären-”
“-Taehyung hatte Recht”, unterbrach Jeongguk, er bibberte, obwohl es nicht kalt war.
Namjoon starrte verstörrt von einem zum anderen und musste sich zwingen, den Blick von den nackten Schenkeln der Frau zu lösen.
“Womit?”, fragte er lahm, nicht sicher, ob er wissen wollte, was sich hier abspielte.
“Meerjungfrauen gibt’s wirklich”, sagten Jeonggun und Taehyung wie aus einem Mund und als ob sie es bestätigen wollte beugte Yunhee sich etwas vor auf ihrem Platz von der Kommode aus und fauchte, die Zähne kurz lang und schwarz bevor sie wieder schrumpften.
Namjoon war auf einmal sehr blass.
“What the fuck”, sagte er zum dritten Mal und verfehlte bei seinem spontanen Ohnmachtsanfall nur knapp die umgefallene Couch.
#mermaid au#this is like-- rush hour. im rushing in 300pm#THE MORE THE MERRIER AHAHAHAA#my brain is mush i'll sleep so well and beta read tomorrow-
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Netzfund: +++ NETZFUND +++
Wohin man blickt, regiert der Wahnsinn
Nach der Verleihung der Goldenen Kamera an eine Schulschwänzerin namens Greta, die mit stehenden Ovationen von der versammelten deutschen Medienelite gefeiert wurde, bringt es ein unbekannter Verfasser aus dem Internet auf den Punkt:
„Der Bundespräsident ermutigt Minderjährige die Schule zu schwänzen und gegen einen Klimawandel zu demonstrieren, von dem keiner weiß, ob es ihn (vom Menschen verursacht, A.d.R.) überhaupt gibt. Die deutschen Medien liegen einer schwedischen Göre zu Füßen und können sich kaum noch einkriegen.
Hallelujah! Es ist soweit! Der Zerfall dieser Kultur geht in die Endphase. Die Anarchie naht und bald fallen die letzten Bollwerke der Vernunft und wir können ausrufen: Alles ist erlaubt!
Mir scheint, Vielen ist das noch nicht wirklich bewusst. Sie haben sich schon an so viel Irrsinn schon gewöhnt, schreiben vernünftelnde Texte und hoffen, dass der Spuk bald vorübergeht.
Leute, Leute! Wacht doch endlich auf! Blickt doch mal auf das große Ganze, das phantastische Spektakel, das sich euch bietet. So was ist nur wenigen Generationen vergönnt. Eine verdammte Gesellschaft, die nicht schnell genug vergehen will.
Da wird die Sprache von oben verhunzt durch Gendersternchen. Da wird nicht nur ein drittes Geschlecht propagiert, Nein, da werden Toiletten für dieses Hirngespinst gebaut. Da werden Fahrverbote aufgrund dubioser Messungen und Grenzwerte verhängt und die wichtigste Industrie dieses Landes mutwillig zerstört. Eine irrwitzige Energiewende wird eingeläutet, nach dem Atomstrom wird auch der Kohlestrom über Bord geworfen. Der Blackout droht, und der Wahnsinn nimmt kein Ende.
Nichts funktioniert mehr in diesem verwahrlosten Land. 10.000 marode Brücken, kaputte Schulen und Straßen – die Infrastruktur pendelt sich auf dem Niveau eines Schwellenlandes ein. Wir alle lachen über die Regierungsflieger, die immer wieder stranden. Die Bundeswehr: eine Lachnummer, bei der wohl kaum noch etwas einsatzbereit ist.
Ja, natürlich: offene Grenzen – weltweit einmalig. Millionen von meist ungebildeten Migranten, Milliarden für eine dubiose Asylindustrie. Überall schießen Moscheen aus dem Boden, die Kriminalität steigt und in den großen Städten haben über 50 Prozent der Kinder bereits Migrationshintergrund. Das Fernsehen berichtet stolz über Islam-Schnupperkurse in den Kindergärten.
Frauentag und Frauenquote! Die Medien jubeln. Als hätten die Frauen, die es bisher in politische Führungsämter geschafft haben, nicht genug Unheil angerichtet. Aber das wird munter wegrelotioniert.
Bei den Zukunftstechnologien, bei KI, Digitalisierung oder Gentechnik ist dieses Land weit abgeschlagen. Da wird sich auch kaum was ändern. Die wichtigste Ressource verfällt, das Bildungsniveau sinkt immer weiter ab. Soll ja keiner benachteiligt werden beim Run auf die Studienplätze in Genderwissenschaften oder Sozialpädagogik, während in China jedes Jahr eine Million gut ausgebildeter und hochmotivierter Diplomingenieure die Unis verlässt. Aber in Deutschland möchte ein Drittel der Studierenden in den öffentlichen Dienst, weil man dort für nichts verantwortlich ist und die Work-Life-Balance stimmt. Die nichtsnutzige Generation Z liebt die Grünen, denn die sind immer für mehr Bürokratie und staatliche Bevormundung gut.
„Wer Idioten wählt, oder gewählten Idioten folgt, wird mit Zukunftsentzug nicht unter zwei Generationen bestraft“, möchte man rufen. Die politischen Eliten treiben das Land immer weiter in den Suizid und die Isolation. Merkel verdirbt es sich mit den USA, mit Russland und China gleichzeitig, indem sie den Politikern dort frech die Leviten liest. Man möchte wirklich glauben, dass unser Politgesindel von finsteren, deutschlandfeindlichen Mächten ferngesteuert wird.
Was ist das für ein Volk, diese Deutschen? Existiert es überhaupt ? 400 Milliarden hat es sich durch die betrügerische Nullzinspolitik rauben lassen. Aus der eigenen, privaten Tasche! Der bisherige Höhepunkt der Ausplünderung wird sicherlich bald durch Bankenunion und ähnlichen EU-Schwachsinn getoppt.
Aber dem Deutschen ist scheinbar alles egal, er liegt schon länger wohlstandsverwahrlost im Koma. Es interessiert ihn offenbar nicht, dass beispielsweise ein Österreicher bei gleichen Bruttobezügen 40 Prozent mehr Rente bekommt als er. Dass der mittlere Haushalt in der Bundesrepublik weniger Nettovermögen besitzt als der Durchschnitt der EU-Bürger und die Quote für Wohneigentum niedriger ist als in den meisten EU-Staaten. Dass dieses Land an der Weltspitze liegt bei den Abgaben auf Einkommen. Aber der Deutsche masturbiert weiter auf die Phantasie vom „reichen und wohlhabenden Land“.
Dass die Altersarmut steigt, 930 Tafeln hungernde Menschen mit Lebensmitteln versorgen müssen, ein aufgeblähter öffentlich-rechtlicher Propaganda-Moloch mit 8 Milliarden Zwangsgebühren pro Jahr immer noch nicht genug hat, dass die Gesundheitsversorgung immer schlechter wird und um die 15.000 Menschen in Krankenhäusern jährlich an multiresistenten Keimen sterben, - das alles juckt die Deutschen in ihrer Duldungsstarre nicht im geringsten.
Tumorartig wuchert der bürokratische Apparat, es werden mehr Beamte eingestellt, wo schon jetzt die üppigen Pensionszusagen zu explodieren drohen. Sein Treibstoff: immer neue Gesetze und Verordnungen, eine verbissene Bevormundung durch linksgrüne Etatisten, die jede Vitalität der Gesellschaft im Keim erstickt und die Umverteilungsfanatiker legitimiert. Erst wenn jeder Transferzahlungsempfänger ist, ist das Werk der sozialistischen Pest vollendet.
Nein, es lohnt nicht mehr, sich Gedanken oder Sorgen um dieses Land zu machen, kluge Texte zu schreiben oder Argumente zu sammeln. Der Zerfall ist umfassend und absolut. Wohin man blickt, regiert der Wahnsinn, beklatscht von infantilen Dummschwätzern. Ist der soziale Kern erst erodiert, zerfällt es sich ganz ungeniert. Naiv der, der noch selbstbetrügerisch Hoffnung hat.
Freuen wir uns auf die aufregenden und spannenden Zeiten, die jetzt vor uns liegen. Bürgerkriegsähnliche Zustände, Clans die NoGo-Zonen beherrschen, vielleicht der Crash des Euro. Nach der Spaltung dann die Zersplitterung der Gesellschaft und das Aufkommen tribalistischer Strukturen. Die immer härter ausgetragenen Konflikte zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, Männern und Frauen, Migranten und Einheimischen, Systemprofiteuren und Ausgeplünderten.
Endlich Anarchie! Alles ist erlaubt, wenn man sich traut und sich nicht besonders blöd anstellt. Scheiß auf die Zukunft, Rente never comes, was zählt ist das Hier und Jetzt. Autorität? Was war das nochmal?
Aber vielleicht kommt er ja schon bald, der herbeigesehnte muslimische Bundeskanzler. Dann wird die Scharia eingeführt und Ruhe ist im Karton mit dem Aufdruck „Failed State“
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