#es gibt noch sooo viele parallelen mehr
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treibholz-des-universums · 9 months ago
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Captain America vs. Tatort Saarbrücken
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missbookiverse · 4 years ago
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Wenn das goldgelbe Laub von den Bäumen gefallen ist und nur noch schwarze knorrige Äste zurücklässt und wenn selbst die Sonne an immer mehr Tagen nicht mehr genug Kraft hat, um sich durch die graue Wolkendecke zu kämpfen, dann sehne ich mich am meisten nach comfort reads, die mir dabei helfen dem kargen Wetter den Rücken zu kehren und mich stattdessen mit Kuscheldeckencape, schummriger Kerzenbeleuchtung und handwarmen Teetassen in literarischen Weiten zu verlieren. Am besten ergänzen bei mir Fantasy und Middle Grade Romane diese Stimmung und diese Kombination findet sich auch ziemlich oft in Kinderbuchklassikern wieder. Manche von ihnen las ich schon als Kind mit Vorliebe, in andere habe ich mich erst später verguckt. 
Was mir bei der Zusammenstellung dieser Liste schmerzlichst auffiel, ist die fehlende Diversität. Alle Autor*innen sind weiß, nur zwei sind Frauen und nur eine davon kommt nicht aus den USA oder Großbritannien. Das sagt natürlich viel über den in westlichen Ländern herrschenden Kanon aus, vor dem auch die Klassiker der Kinderliteratur und ich selbst nicht verschont geblieben sind. Da es sich bei diesem Post aber um meine persönlichen Favoriten handelt, ist das momentan noch die Lage. Ich hoffe, ich kann ihn eines baldigen Tages mit einer vielseitigeren Liste ergänzen.
1 | Peter Pan Den fliegenden Jungen aus Neverland lernte ich zuerst durch diverse Filmadaptionen kennen, allen voran der Disney Zeichentrickfilm aus den Fünfzigern. Erst 2013, also in meinen Zwanzigern, las ich den Originaltext von J.M. Barrie und war positiv überrascht von dem quirligen Ideenreichtum und der Liebe zum Detail. Das Mädchen Wendy und ihre jüngeren Brüder werden eines nachts von Peter Pan besucht und ins fantastische Neverland eingeladen, wo Kinder niemals erwachsen werden. Sie müssen sich außerdem Peters Erzfeind Captain Hook und dessen Piratenbande stellen. Nebem dem quirligen Abenteuerspaß, lässt sich auch literaturwissenschaftlich viel aus dem Roman herausholen, vor allem mit Hinblick auf die klassischen Genderrollen. Peter will schließlich nicht erwachsen werden und sucht in all den jungen Damen, die ihm hoffnungslos verfallen sind, stets nur eine Mutterfigur.
2 | Howl’s Moving Castle Auch HMC begegnete mir zuerst als Film aus dem Anime-Studio Ghibli und zwar als ich schon ein Teenager war. Ich war sehr angetan von den magischen Geschöpfen wie Calcifer dem Feuerdämon, dem exzentrischen Howl und seinem Schloss der unendlichen Möglichkeiten. Das Mädchen Sophie wird von einer Hexe verflucht und muss fortan in einem stark gealterten Körper leben. Auf der Suche nach einem Gegenmittel trifft sie auf das wandelnde Schloss des Zauberers Howl, der es angeblich auf die Herzen junger Mädchen abgesehen hat. Ähnlich wie Peter Pan ist Diana Wynne Jones’ Roman kreativ, witzig (Howl ist sooo eingebildet!) und kunterbunt. Am Ende wird es sogar richtig verzwickt.
3 | Roald Dahl Bei Roald Dahl fällt es mir schwer, nur eins seiner Kinderbücher zu nennen, denn sie sind alle so quirlig, herzlich und voll von charmanten Wortspielen. Da wäre die Geschichte von dem Waisenkind Sophie, die nachts von einem Riesen entführt wird (The BFG) oder der verarmte Charlie, der in einer Schokoladentafel ein goldenes Ticket findet und die weltberühmte Süßigkeitenfabrik von Willy Wonka besuchen darf (Charlie & the Chocolate Factory). Besonders im Gedächtnis ist mir aber seit meiner Kindheit Mathilda geblieben. Obwohl Mathilda überdurchschnittlich intelligent und sensibel ist, halten ihre Eltern sie für eine Last. Als sie eines Tages von ihrer Schuldirektorin provoziert wird, regen sich plötzlich magische Kräfte in ihr. Als ich das Buch in meinen Zwanzigern erneut las, war ich überrascht davon, wie aktuell viele der angesprochenen Themen noch sind, sei es die Unterforderung hochtalentierter Kinder oder die Unterdrückung der Schwächeren. Allerdings will ich hier ebenfalls anmerken, dass Dahl oft unsensibel mit Körpertypen umgeht, die meisten seiner Bösewichte sind dick.
4 | Die Mumins Bei den Mumins handelt es sich um eine Familie nilpferdartiger Trollwesen aus Finnland (schaut hier). Von dieser Favoritenliste sind sie mir vermutlich die liebsten, einerseits weil sie so unfassbar niedlich sind, andererseits weil ihre Lebensphilosophien auch für ältere Leser:innen eine unglaubliche Tiefe bereithalten. Die Mumins leben im Mumintal, wo sie erst nach einer langen Flucht angekommen sind (Parallelen zum zweiten Weltkrieg, den die Autorin Tove Jansson miterlebte). Dort bestreiten sie verschiedene Abenteuer mit verzauberten Hüten oder bekommen Besuch von allerlei anderen Kreaturen. Es gibt z. B. die Morra, ein schauriges, kaltes Wesen, das an Melancholie und Depressionen erinnert oder Mumins besten Freund Snufkin, den das Fernweh immer wieder in die Welt hinauszieht.
5 | The Wizard of Oz bzw. Der Zauberer der Smaragdenstadt Der Zauberer von Oz ist inzwischen auch in Deutschland ein bekannter Bestandteil der Popkultur, ich persönlich bin aber mit dem russischen Pendant Der Zauberer der Smaragdenstadt aufgewachsen. Dabei handelt es sich um eine “Nachdichtung” von Alexander Wolkow, in der Namen verändert und ganze Kapitel dazu erfunden wurden. In beiden Versionen wird ein junges Mädchen (Dorothy/Ellie) samt ihres Hundes und Hauses von einem Sturm erfasst und ins zauberhafte Land Oz getragen. Um wieder zurück nach Hause zu gelangen, muss sie den Zauberer Oz aufsuchen und trifft auf ihrem Weg allerhand Gestalten, die ebenfalls einen Herzenswunsch hegen. Das Original habe ich erst deutlich später gelesen und dabei ganz entzückt festgestellt, dass es noch 13 weitere Bände gibt, die in Oz spielen. Seit nun mehr zwei Jahren arbeite ich in gemütlichem Tempo daran, jeden Winkel des magischen Landes kennen zu lernen. Manche Abenteuer gefallen mir dabei deutlich besser als andere, z. B. solche in denen die neun kleinen Schweinchen oder Orte wie Bunbury vorkommen, in denen alles aus Brot und Kuchen besteht (inklusive der Bewohner:innen). Diese kunterbunten, bis ins Absurde gesteigerten Möglichkeiten sind es, die ich so an Oz liebe.
6 | Winnie the Pooh & Paddington Bear Dieser Platz ist ein wenig geschummelt bzw. teilen ihn sich zwei Bären. Sowohl Winnie the Pooh als auch Paddington Bear sind in den letzten Jahren wieder vermehrt über die Leinwand geflimmert, ihren Ursprung haben sie aber in der Literatur. Beide Bären legen einen ganz ähnlichen Charakter an den Tag: gemütlich, ein bisschen dusselig und dabei unheimlich liebenswert und manchmal voller überraschender Weisheiten. Während Winnie seine Abenteuer mit seinen tierischen Freunden im Hundred Acre Wood erlebt, bringt Paddington das Menschenleben der Familie Brown in London mit seinem Auftauchen durcheinander. Ich liebe an ihren Geschichten vor allem den Humor, der meistens ganz ungewollt von den Bären erzeugt wird, während sie einfach nur ihrem bärigen Charakter nach handeln.
Welche Kinderbücher lest ihr bis heute mit Nostalgie und Vorliebe? Und welche habt ihr erst später entdeckt? Sind eure Kindheitslieblinge genauso arm an Diversität wie meine? Erzählt es mir gern in den Kommentaren.
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melbynews-blog · 6 years ago
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Millionenbetrug in Bremen - In den Hauptrollen: Die Herren Öztürk, die SPD & der geprellte Steuerzahler
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Millionenbetrug in Bremen - In den Hauptrollen: Die Herren Öztürk, die SPD & der geprellte Steuerzahler
Im schön knallroten Bremen köchelt ein veritabler Skandal vor sich hin und die Steine, die den Deckel auf dem Topf halten, werden immer schwerer. „Wahrlich, ich sage euch“, spricht aber der Herr, „drückt keine Deckel zu fest auf die Töpfe, auf daß es euch die Kesselseiten nicht zerreiße.“ Bericht von der Einkesselung Bremens.
(Von Max Erdinger)
Auf der Bühne in Bremen wird zur Zeit das spannende Schauspiel vom Sozialbetrug in mehrfacher Millionenhöhe gegeben, meisterlich dargestellt von einem durch die Bank mit SPD-Mitgliedern und vormaligen SPD-Mitgliedern besetzten Schauspielensemble. Die rote Show. Von der Regie über die Beleuchtung und den Souffleur bis hin zur Putzkolonne des Theaters – ebenfalls alles original SPD.
Zu viel Publikum aber ist des kulturellen Geheimtipps Tod – und deswegen bewirbt die SPD das Schauspiel nicht mit größtem Überschwang. Fast wäre untergegangen, daß es überhaupt stattfindet, wenn nicht die FAZ sehr ausführlich darüber berichtet hätte. Ein sowjetischer Schweinestall ist direkt langweilig gegen das Gebotene. Bob der Baumeister staunt Klötze.
Die FAZ: „Mit ausgeklügelten Methoden soll ein Abgeordneter in Bremen den Staat um Sozialleistungen in Millionenhöhe gebracht haben. Seine Diät bezieht er trotzdem noch. Der Fall erinnert an den Bamf-Skandal.“
So lange ist jetzt der Bamf-Skandal auch noch nicht her, als daß man groß an ihn erinnert werden müsste. Aber die ausgeklügelten Methoden hatten es in sich, wie wir gleich sehen werden.
„Das Vorgehen von Patrick und Selim Öztürk sei „ausgeklügelt“ gewesen, heißt es im Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses. Die beiden scheinen sehr früh geahnt zu haben, dass sich aus dem EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens vor elf Jahren Einnahmequellen ergeben könnten.“
Sie wussten also damals bereits, daß es tumbe Bürokraten gibt? – Da haben die Öztürks aber extrem weit in die Zukunft schauen müssen.
„Um diese für sich erschließen zu können, schufen die beiden schon damals die nötige Infrastruktur. 2007 wurde ein Verein mit dem schönen Namen „Agentur für Beschäftigung und Integration“ gegründet. 2008 folgte ein zweiter Verein mit dem nicht minder staatstragenden Namen „Gesellschaft für Familie und Gender Mainstreaming“. Der Untersuchungsausschuss kommt zu dem Schluss, dass schon bei der Gründung der beiden Vereine, die de facto von den Öztürks kontrolliert wurden, getrickst wurde und die Protokolle von damals falsch sind.
Beide Vereine verwendeten auch rechtswidrig die Logos der Stadt Bremerhaven, der Bundesagentur für Arbeit und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, so dass manche der „Kunden“ den Eindruck hatten, sie hätten es mit einer Behörde zu tun.„
„Agentur für Beschäftigung und Integration“ – hahaha! „Gesellschaft für Familie und Gender Mainstreaming“ – pruuust! Da fehlte doch bloß noch die „Initiative für die gleichberechtigte Naßrasur von Eichhörnchen“ – !?
Richtig erkannt hatten die Öztürks allerdings, daß man den Staatsgläubigen mit behördlich aussehenden Logos spielend das Geld aus der Tasche ziehen kann. Respekt, insofern … Ehre, auch.
„Um die Staatskasse möglichst gewinnbringend anzuzapfen, sollen Selim und Patrick Öztürk dann zwei Methoden entwickelt haben. Die eine bestand darin, bulgarische Armutsmigranten massenhaft mit fingierten Arbeitsverträgen oder als Scheinselbständige mit erfundenen Rechnungen auszustatten, um damit Aufstockerleistungen beim Sozialamt zu beantragen.“
Daß die Aufstockerleistungen zum Teil bei Vater und Sohn Öztürk gelandet sind, werde ich wohl nicht extra nachreichen müssen. So ist es nämlich gewesen.
„Die zweite Masche der Öztürks bestand, wie der Untersuchungsausschuss darlegt, darin, das „Bildungs- und Teilhabepaket“ des Sozialstaats anzuzapfen. Um an das Geld zu kommen, wurde Nachhilfeunterricht für die Kinder von Armutsmigranten abgerechnet, der tatsächlich gar nicht stattgefunden hatte.“
Dem Wortsinne nach ist die Nachhilfe diejenige, die nach der Hilfe kommt. Sie ist fast so edel wie die Nach-Nachhilfe. Tatsächlich sollte mit „Nachhilfe“ wohl der Umstand verschleiert werden, daß es schier unüberwindliche Schwierigkeiten dabei gibt, den Kindern von Armutsmigranten auch nur die deutsche Sprache beizubringen, was allerdings Voraussetzung für jedwede „integrative Nachhilfe“ wäre. Daß ein solcher „Nachhilfeunterricht“ abgerechnet werden konnte, ohne daß er je stattgefunden hat, wirft auch ein bezeichnendes Licht auf das Selbstverständnis des knallroten Sozialingenieurs.
Für so gut und edel hält er sich, daß es ihm gar nicht mehr in den Sinn kommt, seinen „Freund“ zu kontrollieren, der schon deswegen einer ist, weil er so schön dieselben Begriffe verwendet wie er selbst und ihm dabei den Garderobenspiegel hinhält, in welchem er seine eigene knallrote Philanthropie ansehnlich bestätigt sieht . „Oute“ dich dem knallroten Gutmenschen gegenüber als Unterstützer des „nachhaltigen Kampfes für die sozial gerechte Teilhabe an der diskriminierungsfreien Polarforschung im Rahmen der gendergerechten Geschlechterdemokratie.“ – und er ist dein Freund. Ob du willst oder nicht. Wenn er zum guten Glück auch noch höherer Parteifunktionär ist, wird er für deine persönliche Polarforschung schon ein paar Milliönchen lockermachen beim Steuerzahler.
Sie sind halt sooo gute Menschen, diese Knallroten …
„Öztürk schrieb als Abgeordneter der SPD, gegen deren Willen in Bremerhaven gar nichts geschieht, auch an die Leiterin des Sozialamts; diese solle die Mittel für den Nachhilfeunterricht länger und schneller fließen lassen.“
Liest sich wie „Kommando Bimbesle!“ Aber Bremerhaven liegt nicht in der Pfalz. Was wird die knallrote Leiterin des Sozialamtes nun getan haben? Es bleibt spannend.
„Über die Vereine rechnete Öztürk sogar Strafzettel und Tankrechnungen ab.“
Ich ahnte es.
Die FAZ: „Zwischen dem Skandal in Bremerhaven und den Manipulationen in der Bremer Bamf-Außenstelle gibt es einige Parallelen. In beiden Fällen geht es um massenhaften Rechtsbruch im Bereich Politik, der auch dadurch ermöglicht wurde, dass die Verantwortlichen ihre Machenschaften mit einer Aura der Menschenfreundlichkeit versahen.“
Wenn die Bigotterie erst einmal fest etabliert ist, geht einfach alles.
„Noch schwerer wiegt, dass den Verantwortlichen in den Behörden sowohl beim Bamf wie auch in Bremerhaven über Jahre zahlreiche Hinweise vorlagen, dass etwas mächtig schief läuft. Im Fall der Öztürks gaben Sozialarbeiter der „Humanitären Sprechstunde“ schon relativ früh präzise Hinweise auf deren Betrugsmasche. Sie stießen damit jedoch beim zuständigen Sozialdezernenten Klaus Rosche auf taube Ohren. Rosche bagatellisierte das Geschehen, sprach von bloßen Gerüchten und bat die Hinweisgeber mehrfach, Stillschweigen über die Angelegenheit zu bewahren. „Es ist so, als ob man etwas in einen Brunnenschacht ruft, und es passiert nichts, als ob es nie da gewesen ist“, berichtete die Leiterin der „Humanitären Sprechstunde“ im Untersuchungsausschuss; sie hat wegen der Untätigkeit der Behörden damals sogar ihren Job gekündigt.„
Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Führende hanseatische Sozialdemokraten geben hier also das berühmte Bild der drei Affen ab. Ein bißchen dumm, die Viecher, aber drollig.
Eine Zeugin sagte im Untersuchungsausschuß, daß es auf den unteren Bürokratieebenen kaum jemanden gegeben habe, der nicht gewußt hätte, wie der Hase läuft. Alle Hinweise aus dieser Ebene wurden auf übergeordneter Ebene jedoch ignoriert. Hierachien, Ebenen, Unterscheidungen – alles patriarchalischer Quark. Die Menschen sind eben alle gleich.
„Der Untersuchungsausschuss wirft insbesondere dem mittlerweile in den Ruhestand getretenen Sozialdezernenten Rosche vor, trotz etlicher Hinweise „vollständig untätig geblieben“ zu sein. Auch die bis heute amtierende Sozialamtsleiterin Astrid Henriksen sei ihrer „Verantwortung in keiner Weise gerecht geworden“.“
Das wird den Beiden doch wohl am Ende nicht noch schaden?
„Konsequenzen wird all das aber weder für Rosche noch für Henriksen haben. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Stadt Bremerhaven gegen die beiden Beamten, die beide der SPD angehören, nicht einmal ein Disziplinarverfahren einleiten wird.“
Man ist gerührt von so viel Menschlichkeit und Vergebungsbereitschaft. Wer es nicht ist, muß wohl ein Unmensch sein. Rechter, vielleicht. Trotzdem ist interessant, warum es dieses Diziplinarverfahren nicht gibt.
„Der Magistrat der Stadt, in dem neben vielen SPD-Politikern die alten Dezernentenkollegen Rosches sitzen, ließ nämlich zunächst ein Gutachten erstellen – und zwar von einem Mann, der bis vor kurzem Staatsrat in Bremen war und ebenfalls SPD-Mitglied ist.“
Das ist nur deswegen so gelaufen, weil es ein Vorurteil zu entkräften galt. Es sollte vermutlich bewiesen werden, daß nicht jede Krähe einer anderen kein Auge aushackt. Daß der Beweis fehlschlagen würde, konnte man vorher nicht wissen. Stimmt´s, SPD? Nun sieht es eben so aus, als ob doch absolut gar keine Krähe einer anderen ein Auge aushacken würde. Wir sollten gemeinsam an einem konstruktiven Dialog zur Klärung der Krähenfrage teilhaben. Um Klarheit zu bekommen.
„Er kam zu dem Ergebnis, dass Rosche und Henriksen keine „bewussten Fehlentscheidungen“ nachzuweisen seien und ein Disziplinarverfahren „aller Voraussicht nach“ zu keinem Ergebnis führen werde. Zweifel an der Entscheidung, ein Jahr vor der Bürgerschaftswahl in Bremerhaven einen altgedienten SPD-Mann mit einem Gutachten zu befassen, hat man in Bremerhaven nicht. Der Gutachter sei „sehr neutral“ und könne „durchaus trennen“ zwischen der rechtlichen Bewertung und möglichen politischen Interessen, sagt die neue Sozialdezernentin Claudia Schilling von der SPD.“
Wer jemals einen Tausendsassa gesucht – , aber keinen gefunden hat: Bei der SPD in Bremerhaven hätten sie welche in Magistratsgröße gehabt.
„Die Entscheidung, ob es zu einer Anklage gegen den Abgeordneten Öztürk und seinen Vater kommt, könnte nach Auskunft der Staatsanwaltschaft irgendwann „im Sommer“ fallen. Bis zu einer Gerichtsverhandlung oder gar zu einem Urteil würden dann aber noch mal etliche Monate vergehen. So gut wie ausgeschlossen ist, dass Öztürk vor der Bürgerschaftswahl 2019 mit irgendwelchen Konsequenzen rechnen muss.“
Nach der Bürgerschaftswahl vermutlich auch nicht, weil es dann so egal ist, wie es vorher hinderlich gewesen wäre.
„Die Summe des Schadens beziffert der Ausschuss auf etwa sieben Millionen Euro.“
Der Stadtstaat Bremen: Fest im gut gemeinten Würgegriff der SPD.
  Kleine Anmerkung am Rande: Patrick Öztürk ist auch Mitglied der AWO
Arbeiterwohlfahrt & Co. fördern „Kennenlernen“ zwischen jungen Mädchen und „Flüchtlingen“
  Quelle: JouWatch
Politik – Die Unbestechlichen Redaktion Quelle
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