#eineiige noch dazu
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#natürlich waren es Drillinge#wie könnte es anders sein#eineiige noch dazu#also eigentlich Vierlinge aber DAS war ihm dann zuviel des Guten#wie die Wahrscheinlichkeit für eineiige Mehrlinge durch Hormontherapie steigen soll müsste er mir auch noch mal erklären#2 Euro und 99 Cent#aber Milo ist seinen chef losgeworden immerhin#rambling#eine Person wird das ohne Kontext verstehen
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Das Fundament der Unterdrückung
Man sollte etwas nicht durcheinanderbringen. Gleichheit und Gleichwertigkeit. So ganz und gar gleich sind sich nicht mal eineiige Zwillinge. Vermutlich noch nicht mal Klone. Schwarze, schwule, weibliche, jüdische, sowie überhaupt auch alle anderen Menschen sind sich nicht gleich. Und man ist nicht rassistisch nur weil man nicht vortäuscht sie wären es. ABER - gleichwertig, das sind all diese Menschen schon!
Nun. zumindest behaupte ich das. Das ist ja das blöde an jedem Rechtssystem. Keins ist wahr. Keins ist von Natur aus vorgegeben. Keins lässt sich aus Naturgesetzen wahrheitsgemäß, also mit universeller Gültigkeit, ableiten. Nein, der Mensch legt selber fest, wie er gerne hätte, dass ein Rechtssystem auszusehen hätte. Und das muss nun mal so, es geht nicht anders. Rechtssysteme leiten sich also zwangsläufig von dem ab, was ihre Erschaffer gerne wollen würden, was Recht sei.
Und da gibt es exakt zwei mögliche Grundannahmen. Erstens: Alle Menschen (und eventuell alle Lebewesen die unter die Rechtsprechung fallen könnten) sind gleichwertig. Zweitens: Sie sind es nicht. Man bedenke die Vorteile von Variante 2. Sie erlaubt es, bestimmte Individuen oder Gruppen von Individuen festzulegen, die man als minderwertig ansehen kann und denen man dann auch nicht alles an Rechten zukommen lassen muss. Am besten man entzieht sie ihnen gleich ganz. Dann kann man mit den minderwertigen Menschen (oder anderen Lebewesen) machen was man will. Dass es Rassismus oder alle anderen Unterdrückungs-Ismen gibt, dass ist dem Umstand geschuldet, dass es die Menschheit Zeit ihres Bestehens mehrheitlich abgelehnt hat, alle Menschen als gleichWERTIG anzuerkennen. Nicht weil die Menschheit es nicht könnte, sondern weil sie es nicht möchte. Weil Unterdrückung den eigenen Vorteil sichert und ein Rechtssystem das auf der Ungleichwertigkeit aller Menschen beruht, die Möglichkeit zur Unterdrückung sichert. Alles weitere in Sachen Unterdrückung ist nur flavour, also ästhetische Willkür. Wie die Verbrennung von rothaarigen Frauen. Oder politischer Hintersinn. Wie die Stigmatisierung von Minderheiten. Oder auch wirtschaftliches Interesse wie die Versklavung afrikanischer Menschen. Man kann sich so viele Dinge ausdenken, die man dann zum Merkmal unterdrückungswürdiger Menschen macht. Je nachdem halt, wofür man es braucht. Und natürlich kann man versuchen den Bestand an Unterdrückungsmerkmalen nachträglich zu legitimieren. Nur WAHR ist nichts davon.
Und wenn uns nun die Natur in ihrer moralischen Verschwiegenheit dazu zwingt, uns zwischen zwei eigens erfundenen Lügen zu entscheiden, warum können wir dann nicht die wählen, die alle am Leben und leben lässt?
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täglich grüßt das murmeltier
Ich melde mich mal wieder aus der Ferne. Ist ja schon eine Weile her. Es ist aber auch nicht viel passiert und ich kann mich derzeit nicht aufraffen in der Regenerierungszeit zwischen den Shows etwas zu schreiben.
Wir haben mittlerweile zwei neue Kollegen. Das Kiwi-Paar hat sich unserem „Team“ in Bowen angeschlossen. Nun sind wir also schon eine Weile zu viert. Sophie und Mike wohnen auch in einem Van. In jeder Show stellen wir Hank mit der Front an ihren Van, damit wir ein kleines privates Viereck haben. Das klappt ganz gut.
Wir dachten anfangs zwei neue Kollegen würde weniger Arbeit bedeuten. Das stellte sich schnell als falsch heraus. Unsere Chefs zauberten einfach zwei neue Spielstände aus ihrem Lkw.
Rockhampton, letzte Woche, war besonders hart. Vier Tage lang arbeiteten wir von 9am-10.45pm mit insgesamt zwei Stunden Pause am Tag. Anne war erkältet und verbrannte sich ziemlich stark den Spann beider Füße (Sonnenbrand- geschwollen und rot) und alle hatten, schon bevor der erste Tag begann, die Schnauze voll.
Damit ihr euch mal ein Bild von der Szenerie machen könnt, versuche ich etwas näher zu erklären wie alles abläuft.
Anne arbeitet am Slushiestand, Mike am Bogenschiessstand und Sophie und ich an je einem Fischstand. Kinder können Plastikfische aus dem Wasser fischen, während ich über das Headset erkläre und kommentiere was sie tun. Natürlich muss ich auch mögliche Kunden animieren zu spielen “have a go, catch a Fish, win a price” usw.
Die Rummel in Australien unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht groß von Rummeln in Deutschland. Doch als ewiger Zuschauer ist der zweite Blick sehr aufschlussreich.
Mir ist aufgefallen wie viele Zwillingskinder es auf den Shows gibt. Eineiige Zwillinge und Rotschöpfe. Auch anderen Backpackern ist das nicht entgangen. Außerdem gibt es keinen Alkohol. In Australien ist das Trinken in der Öffentlichkeit untersagt. So auch auf den Shows. Manchmal gibt es Bars in der Nähe der Show, wo Besucher hinter verschlossenen Wänden ein heimliches Bier trinken können.
Das Alkoholverbot wird offensichtlich strikt eingehalten. Was nicht heißt, dass es keine Betrunkenen gibt. Gerade kotzt ein Typ vor unserem Van ins Gras. Anne ist der unverkennbare Geruch von hochprozentigem Alkohol schon auf der ersten Show aus den Slushiebechern entgegengeschlagen. Auffüllen lassen kann man sie zum halben Preis! Abtrinken müssen sie aber selber.
Australier sind dick. Dicker sogar als Amerikaner, die man sich immer am Dicksten von allen Menschen auf der Welt vorstellt. Sie sind oft so dick, dass sie im Rollstuhl sitzen. Davon gehe ich einfach aus, weil ich mir in diesen Fällen selten vorstellen kann, wie eine solche Masse an Mensch noch in der Lage wäre zu laufen. Im Übrigen sind auch ca. 80% der Kinder hier übergewichtig. Sie werden aber auch schätzungsweise bis sie sieben Jahre alt sind angeschnallt im Buggy rumgefahren. Gemüse und Obst ist sehr teuer. Fleisch, Fastfood und Süßigkeiten hingegen sehr billig und überall zu finden. So auch an unserem Arbeitsplatz.
Es gibt keine Crêpe oder Bratwurst. Dafür mit Sahne gefüllte Waffeln, Dagwood Dogs (in Ketschup getunkte Wurst im frittierten Teigmantel) und Slushies an jedem zweiten Stand.
Da wird ordentlich zugeschlagen. Das habe ich in Rockhampton buchstäblich zu fühlen bekommen. Mein Stand war unter einem Kettenkarussell und ohne Dach positioniert. (Da musste ich natürlich an meine Liebe Familie und ihre Kettenkarussellgeschichte denken)
Zuckerwatte gibt es auch. Allerdings in bunten Farben, schon fertig und in ganzen Eimern.
Neben einem 875ml großen Slushie, darf eine Sache bei dem Rummelbesuch in Australien nicht fehlen: eine „showbag“.
Showbags sind Plastiktaschen oder Rucksäcke, welche passend zu einem speziellen Thema mit Gegenständen oder Süßem gefüllt sind. Ein bisschen erinnert es mich an Schultüten. Nur rennen natürlich Erwachsene auch damit rum. Meist bleibt es auch nicht bei einer Tüte. Tatsächlich habe ich auf der letzten Show beobachtet, wie eine Familie so viele Showbags am Kinderwagen hängen hatte, dass dieser immer wieder umfiel. Beliebte Showbags sind Einhorn-, Spider-Man- oder Waffenshowbags.
Das mit den Waffen ist so ein Thema für sich. ..
Nachdem ich meine zwei Wochen im Marketing gearbeitet habe, um für die guten australischen Veterane und die neuen Programme der RSL (Retuned Services League) Gelder zu sammeln, wurde mir klar, welch eine große Bedeutung Kriegsveterane für die australische Bevölkerung darstellen. Mit Sicherheit ist meine Haltung zum Krieg und Waffen stark durch das Aufwachsen in meiner Generation und in Deutschland geprägt.
Hier ist es ein sehr großes Thema. „Sie haben ihr morgen für dein morgen geopfert“ heißt es auf T-shirt’s und im Salesjob sind Kunden nicht selten vor mir in Tränen ausgebrochen, wenn sie von ihren männlichen Angehörigen und deren Kriegserfahrungen berichteten. „Wenn einer in der Familie dient, dient die ganze Familie“ und „die Menschen sollten mehr Dankbarkeit dafür zeigen, was diese Menschen opfern!“ hieß es dann. Ja, wie man dazu steht, soll jeder für sich entscheiden, sage ich. Fakt ist: ich sehe jeden Tag auf dem Rummel wie sehr die Australier auf Waffen stehen.
Sicher, all diese Eindrücke sind sehr konzentrierte Beobachtungen von Menschen, die auf den Rummel gehen. Auch in Deutschland besteht ein Großteil der Rummelbesucher nicht aus der Upperclass der Gesellschaft. Hier findet man ebenfalls Eltern, die ihren Kindern liebevoll die erste oder auch zehnte Spielzeugwaffe kaufen.
Mit dem Unterschied jedoch, dass Papa nicht ohne Beine im Rollstuhl daneben sitzt.
Genau wie über deutsche Familien kann man auch über australische Familien und ihre Kindererziehung manchmal nur den Kopf schütteln. Das fällt an einem Kinderspielstand und aus einer Sozialpädagogen/Erzieherfamilie stammend, natürlich besonders stark auf. Selbst die hohen und aufgesetzt freundlich Stimmen, mit denen Eltern ihre Kinder ansprechen, kommen mir bekannt vor. Allerdings nicht, dass sie verzückt in den höchsten Tönen „good job, darling“, „good boy“ quietschen, wenn ihr dickes Kind nach dem fünften Versuch endlich einen Fisch aus dem Wasser zieht.
Viele Kleinkinder werden an der Leine spazieren geführt. Wenn die kleinen Bestien sich dann in die Leine schmeißen und animalisch auf allen vieren auf meinen Stand zu krabbeln, wird lächelnd am Plüschgeschirr gezogen.
Und um den Rummel herum?
Die Karnevalgesellschaft kann man sich wahrscheinlich ähnlich vorstellen wie in Deutschland. Ein bisschen asozial sind sie schon. Zwischen Backpackern und showpeople wird eine klare Grenze gezogen. Wir sind die, die auf dem Steinweg campen müssen, angeschrien werden, wenn das Auto im Weg steht oder froh sein können, wenn wir für den geringen Stundenlohn nicht auch noch die Toilettenkassette vom Wohnwagen des Chefs ausleeren müssen.
Unser kleines Team ist froh. Sarah und Boyd sind okay. Boyd zwar mehr als Sarah, aber wenigstens lassen sie uns nur auf dem Rummel arbeiten, schreien sich oder uns oder ihre Kinder nicht an und nehmen soweit erkennbar auch kein Crystal Meth.
Aber die endlos langen Schichten, in denen man nicht sitzen soll, die eigene Stimme im Lautsprecher mit dem ewigen Singsang, der Lärm, die kalten Duschen am Morgen oder Abend, die dreckigen Toiletten und das endlose Aufbauen vor jeder Show, werde ich nicht vermissen.
Noch zehn Tage.
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1. Hast du jemals überlegt, mit deiner Freundin Schluss zu machen? Mit meiner Ex einige Male, aber jetzt bin ich sehr sehr glücklich mit meiner Beziehung.
2. Wieso haben Männer Nippel? Der Körper jedes Menschen entwickelt sich bis zu einer gewissen Phase im Bauch der Mutter gleich, bis endgültig die Geschlechtsorgane sich entwickeln. Zum "Rohling" gehören Nippel auch dazu.
3. Hast du schon einmal nachgedacht, transgender zu werden? Nein, ich bin gern und mit Stolz ein Mann.
4. Was sollte der Absturz bei Felix' Feier? Ich habe mich sehr von der Feierlust anstecken lassen und es etwas zu schnell angehen lassen. Es war keine Absicht.
5. Warum erzählst du so wenig von dir? Ich habe das Gefühl nicht so viel erzählen zu müssen, da ich oft durch meine Handlungen meinen Charakter usw preisgebe.
6. Was war zuerst da? Die Dunkelheit.
7. Für welche Religion würdest du dich entscheiden, wenn du nicht gegen Religion wärst? Wahrscheinlich die nordische Mythologie, da sich die Götter wie Menschen verhalten und authentisch und echt sind.
8. Wo siehst du dich in 5 Jahren? Kleiner dummer Junge macht Job.
9. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Etwas größerer dummer Junge macht Job.
10. Wie wahrscheinlich ist es, dass das wirklich eintritt? Höchstwahrscheinlich.
11. Nach dem Sinn des Lebens suchen oder einfach leben? Einfach zu leben ist der Sinn des Lebens.
12. Lieblingskuchen? Nicht zu "schwer/deftig", und mit Früchten ist am besten. Am liebsten mit Himbeeren oder Erdbeeren.
13. Mit welchem Alter würdest du am liebsten sterben? Ende 80 wahrscheinlich. Ich will dass meine Enkel den Tod wirklich verstehen, wenn ich gehe.
14. Würdest du eher Armut oder Krieg beenden wollen? Das eine funktioniert ohne das andere nicht, aber eher die Armut, denn Krieg führt dazu, dass Menschen sterben und somit wirkt Krieg der Überbevölkerung der Erde entgegen.
15. Litschiwein oder Hugo? Litschiwein, da man den super mit Eistee mischen kann ;D
16. Wenn du sofort hier weg flüchten müsstest, wohin würdest du gehen? Ich würde mir auf jeden Fall ein warmes Land aussuchen, dass ähnlich einfach gebaut ist wie mein Leben. Zuerst muss ich da immer an Kroatien denken.
17. Glaubst du an Schicksal? Nein, jeder kann sich entscheiden, wie er wll und das Resultat ist komplett zufällig davon abhängig, was andere machen.
18. Wie bekämpft man Zukunftsangst? Am besten man denkt in kleinen Schritten und sorgt sich nicht am Ende der Grundschule schon um seine eigene Wohnung.
19. Auf einer Skala von 1 - 100, wie wichtig ist dir deine Familie? Irgendwas zwischen 80 & 90
20. Wenn du dich zwischen deiner Family und deiner Freundin entscheiden müsstest, wen würdest du wählen? Ist Freundin nicht Familie?
21. Wärst du lieber eine Ziege oder doch ein lieber Goldfisch? Ich würde gerne im Wasser leben, also der liebe Goldfisch :3
22. Wenn du für einen Tag jemand anderes sein könntest, wer wäre es und was würdest du tun? Ich wäre gern ein Kleinkind und würde die Welt für einen Tag schocken, wie klever so ein kleines Kind sein kann.
23. Was war bis jetzt das schönste Urlaubserlebnis mit Sophia und Leah? Ich denke unsere Detektivarbeit mit dem nackten Mann auf dem Rad war das Highlight.
24. Es gibt das Ich, das du nach außen zeigst, das Ich das du deinen Freunden zeigst und das Ich, das ganz im inneren ist und das nie einer sieht. Wie viel von dem innersten kommt bei dir raus? Überraschend viel, da ich das nicht bewusst mache und gerne einfach handle, ohne zu denken und dabei kommt eben sehr viel dabei raus. Meine nachdenkliche Seite zeige ich auch engeren Freunden gern und häufig, da das ja auch eine Freundschaft ausmacht, so denke ich.
25. Wozu brauchst du die 100 Fragen? Es interessiert mich einfach.
26. Was glaubst die, wie Waschbecken montiert werden? Es wird angeschraubt, dann die Anschlüsse gemacht und zum Schluss wird der Rand mit Silikon abgedichtet.
27. Was ist deine Lieblingsfarbe? Wiesengrün und Vantablack teilen sich den ersten Platz.
28. Mit wie vielen Menschen hattest du bereits Sex? 11 Menschen.
29. Wenn Loki ein Pferd gebärt, ist er dann Mutter oder Vater des Pferdes? Muss man wirklich Loki in diese altmodischen Rollen drängen?
30. Verwechseln sich eineiige Zwillinge manchmal selbst und wissen dann nicht mehr, wer wer ist? Nein.
31. Ein Lebkuchenmännchen sitzt in einem Lebkuchenhaus. Ist er aus Haus gemacht oder das Haus aus ihm? Bist du aus Haus oder das Haus aus dir, nur weil ihr beide aus Elektronen, Neutronen und Protonen besteht?
32. Ist es moralisch verwerflich, Frühstück am Abend zu essen, mit der Begründung, dass irgendwo Morgen ist? Du brauchst nicht mal eine Begründung…
33. Was machst du nach der Schule? Nichts. Danach Ausbildung.
34. Was ist für dich Identität? Identität besteht aus vielen Sachen: Herkunft, Gesellschaftsstatus, Musik- und Kunstgeschmack, Geschlecht und die Akzeptanz dessen und wie du dich selbst siehst.
35. Was macht dich zu dir? Wahrscheinlich der kleine Wahnsinn in mir und trotzdem das total Menschliche.
36. Wie sieht dein perfekter Zukunftsplan aus? Geburt, WTF, Tod.
37. Was macht Kunst zu Kunst? Der Betrachter, der es als Kunst empfindet.
38. Erdnussbutter: Creamy oder Crunchy? I like my Peanutbutter how I like my girlfriend. Creamy.
39. Anthony Hopkins oder Mads Mikkelsen als Hannibal Lecter? Mads Mikkelsen, da er zwar den Wahnsinn nicht so toll spielt, aber viel wichtiger die gespielte, vornehme Seite so perfektioniert, macht er diesen psychopatischen Charakter Hannibal Lecter echt authentisch.
40. Wenn du dir ein Land aussuchen dürftest, über das du herrschen darfst, welches wäre es? Russland, dort sind die Menschen es gewohnt, einen beliebten aber verrückten an der Macht zu haben.
41. Wenn du ein Mädchen wärst, wie würdest du dich nennen? Ich finde Elisabeth oder Jana sehr schöne Mädchennamen, da die aber nicht zu mir passen, wäre ich eher eine FranziskaR (Hoch lebe Birger dafür)
42. Welche Sprache klingt erotischer: Russisch oder Französisch? Für meine Auffassung von Erotik auf jeden Fall Russisch.
43. Wie würdest du deine Stripshow nennen, wenn du eine hättest? Kumpel. Dann könnten alle Ehemänner sagen: "Ich geh nur zu nem Kumpel" und sie würden nicht lügen.
44. The Legend of Zelda: Skyward Sword oder Twilight Princess? Twilight Princess, da ich das Setting einfach bei Skyward Sword hasse.
45. Was hat dich zu deinen one-night-stands verleitet, was hat man daran? Man sollte sich nehmen, was man will und wenn man betrunken ist, dann will man auch Sachen, die man nüchtern nicht will.
46. Fährst du lieber Zug oder Rad? Zug. Rad ist eine der Fortbewegungsmittel, die ich nicht mag, obwohl es an der frischen Luft ist.
47. Magst du Lakritze? Nein.
48. Wenn du einen einzigen legalen Mord begehen würdest, wen würdest du umbringen? Es wäre ein sehr spontaner Mord, der darauf basiert, wer mich zuerst hart nervt.
49. Welche Art von Paradoxon ist dieser Satz: "Ich lüge nur."? Ein gutes?
50. Mit wem hattest du den besten Sex? Mit meiner Freundin Lara. Es zahlt sich nämlich doch aus, beim Akt nüchtern zu sein.
51. Was ist deine Philosophie? Pet Kiddies, Suck Tiddies.
52. Größter Lebenstraum? Ein riesiges Haus.
53. Bist du für mehr Rechte für Fische? Auf jeden Fall. Fische sind unsere Zukunft.
*54. Wenn du das Ende einer Gurke abbeißt, ist sie dann unendlich? Und wenn ich das andere Ende abbeiße, ist sie dann doppelt unendlich?
*55. Was würdest du mit dem Geld tun, wenn du 10 Mio Euro bekommst? Haus bauen und feiern.
*56. Wie geht's dir? Mir geht’s super, danke, und dir? Alles gut bei dir?
*57. Wie würdest du deine Schulzeit mit einem Wort beschreiben? Bunt.
*58. Wie würdest du deine Freundschaft zu Chrissi beschreiben? Eine ganz normale Vater-Tochter-Beziehung
*59. Was macht dich glücklich? Hunde, nette Menschen, Sport und Natur.
*60. Warum hast du bisher immer noch kein soft-eis💩 gegessen? Das gibt’s nirgens, wo ich bin.
*61. Wärst du gerne wieder ein Kind? Nur wenn ich die Vorzüge als Erwachsener hätte.
*62. Willst du mal Kinder, wenn ja wie viele, wenn nein, warum? Ja, ich habe Lust auf sehr viele Kinder.
*63. Denkst du, du wirst eines Tages von der Brillenmodellbranche entdeckt? Ich glaube fest daran.
*64. Wie hoch schätzt du deine Chancen als Brillenmodell ein? Sehr hoch, ich bin das perfekte Brillengesicht.
*65. Auf einer Skala von 1 - 10, wie Schaf bist du? Eher so 6.
*66. Wie stehst du zu Fremdgehen in einer Beziehung? Wenn man Gründe zum Fremdgehen hat, sollte man es tun und aber auch Eier genug haben, die Beziehung dann zu beenden.
*67. Süßer oder Scharfer Senf? In über 90% der Fälle süß.
*68. Warum fasziniert dich der Sternenhimmel? Man kann Sachen sehen, die ewig weit weg sind und womöglich schon gar nicht mehr existieren, ist das nicht faszinierend?
*69. Hättest du gern Brüste? Als Mädchen gern, als Junge… passen sie nicht zu meinem Körperbau :(
*70. Wohin wirst du als erstes fahren, wenn du deinen Führerschein hast? Bier holen, das muss gefeiert werden.
*71. Ist es ok, jemanden zu hassen? Es ist sogar sehr gesund.
*72. Wie wichtig ist dir Obermoos und der Wald dort? Wichtiger ist mir eher die Umgebung und all das einfache Leben, das dort stattfindet.
*73. Würdest du behaupten, in den Jahren auf dem Gymnasium gewesen bist, die richtigen Menschen kennengelernt zu haben? Auf jeden Fall. Auch habe ich falsche Freunde in der Zeit bekommen, aber über die Schule nur gute Leute kennengelernt.
*74. Mit welcher Haarfarbe wirst du uns als nächster überraschen? Ich hatte rot in Planung.
*75. Warum machst du nicht mehr aus deinem musikalischem Talent? Der Großteil der Band zieht nicht.
*76. Würdest du gern mal einen Fuchs streicheln? 1. Habe ich schon. 2. Ich will einen Fuchs sogar als Haustier.
*77. Redest du lieber in Englisch oder Deutsch? Bayerisch
*78. Verspürst du manchmal das Gefühl von Euphorie? Ja, selten, aber wenn, dann bin ich dabei nie allein.
*79. Was ist deine Lieblingsweisheit? Wer im Glashaus sitzt, sollte im Keller ficken.
*80. Was würdest du einem Teenager mit auf den Weg geben, wenn er in die Pubertät kommt? Schadenfreude.
*81. Was hast du in deiner Pubertät gelernt? Hormone sind verdammt böse.
*82. Startest du mal wieder was auf dem Dachboden? Vielleicht nie wieder, denn bald wird’s zu einem Bauwagen.
*83. Startest du mal wieder Grillen in Obermoos? Demnächst Pärchengrillen.
*84. Wie hat es sich angefühlt, das Notizbuch verbrennen zu wollen? Endgültig, so als wäre ein langes und wichtiges Kapitel zu Ende.
*85. Könntest du dir vorstellen, mit dem Rauchen aufzuhören? Spätestens, wenn ich Kinder habe.
*86. Nervt es dich, dass wir so viele Fragen stellen? Nö, das wollte ich ja.
*87. Freust du dich auf den Abiball? Mehr oder weniger.
*88. Freust du dich, dass du bald dein Abi hast, oder hättest du lieber Schulalltag? Ich will weg von Lehrern, die mir was anschaffen können und eine Ausbildung… warte mal…
*89. Magst du Sushi? Die asiatische Küche hat schon besseres hervorgebracht.
*90. Bist du noch im Darknet unterwegs? Ja, aber seltener, wobei immer noch Reize an dieser Anonymität da sind.
*91. Wurdest du schon mal beim Masturbieren erwischt? Es war oft sehr sehr knapp, aber wirklich erwischt wurde ich erst einmal, aber wer wurde das nicht?
*92. Wenn du die Weltherrschaft hättest, was würdest du ändern? Ich würde Geld abschaffen, und auf die Nachhaltigkeit des Planeten achten.
*93. Hast du vor deinen Geburtstag zu feiern? Ja, auch wenn es im Vergleich zum 18. eine eher kleine Runde werden wird, wird da gefeiert.
*94. Wann willst du ausziehen von zu Hause? Wenn ich wirklich genug Geld habe, ich will dann nicht struggeln müssen.
*95. Warum ist der Himmel blau? Unsere Atmosphäre streut das Sonnenlicht. Das Blau sehen wir als Resultat der Streuung.
*96. Würdest du, wenn du die Chance hättest, für 1 Jahr kostenlos in einem anderen Land zu leben, das machen? Nein, dazu bin ich zu heimatverbunden. Mir würden die Alpen und das Bayerische fehlen.
*97. Städteurlaub oder Strandurlaub? Strand, ohne jede Frage. Städte haben mich noch nie begeistert, so wie's ein schöner Strand macht. Außerdem kann man in einer Stadt schlecht mitten in der Nacht FKK-Baden gehen.
*98. Hast du Hunger? Jap und wie. Am besten wär jetzt ein richtig guter Hackbraten.
99. Schläfst du auf dem Rücken, Bauch oder auf der Seite? Lange habe ich auf dem Bauch geschlafen, jetzt aber schlafe ich auf meiner rechten Seite und lege meinen Kopf auf meinen rechten Arm.
100. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Es befindet sich in perfekter Harmonie zwischen Gas und Flüssigkeit in einem Feststoff.
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Octomum, vertauschte Eizellen, Arzt als Samenspender
Natürlich läuft auch in der Reproduktionsmedizin nicht immer alles glatt. Gelegentlich ist dies Folge absichtlichen Fehlverhaltens, wie ich auch hier schon aufführte, manchmal Selbstüberschätzung und dann gibt es noch die Fälle, wo Schuldige gesucht werden und man (vor-)schnell meint, sie bei den Ärzten zu finden.
Wie geht es eigentlich "Octomum"?
Dieser Name klingt nach einer Comicfigur mit acht Armen. Es ist aber schlimmer: Nadya Suleman hat vor 7 Jahren Achtlinge nach einer Kinderwunschbehandlung zur Welt gebracht. Zuletzt haben wir den einjährigen Geburtstag der acht Kinder hier gefeiert und sie dann vergessen. Die Schwangerschaft entstand, weil der behandelnde Arzt Dr. Michael Kamrava ihr 12 (!) Embryonen auf einmal in die Gebärmutter einpflanzte. Die frühere Version, er habe ihr nur sechs zurückgegeben und es wären zusätzlich noch 2 eineiige Zwillinge entstanden, stellte sich als Schutzbehauptung heraus. Kamrava verlor seine Lizenz im Jahre 2011. Wie es der Familie Suleman jetzt geht? Dazu muss man wissen, dass die alleinstehende Frau bereits vor Geburt der Achtlinge 6 durch IVF gezeugte Kinder hatte. Ich möchte mich hier nicht allzu sehr in Details verlieren, sondern nur auf den Artikel verweisen (englisch), der ihren weiteren Werdegang beschreibt. Inzwischen hat sie sich offenbar aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, die sie früher suchte und konzentriert sich auf ihre Kinder.
Verdacht auf verwechselte Eizellen
In einer österreichischen Klinik ist es möglicherweise vor 25 Jahren zu einer Verwechslung von Eizellen gekommen. Zumindest zeigte sich 23 Jahre, nachdem die Eltern von Kristina V. dort gezeugt wurde, dass sie genetisch nicht von ihren Eltern abstammt. Der Verdacht auf eine Verwechslung im Labor oder später in der Geburtsklinik liegt nahe. Aktuell wird der Fall vor Gericht verhandelt. Ziel aller Beteiligten scheint die Aufklärung über Kristinas Herkunft zu sein. Auch der beschuldigte Arzt zeigt sich kooperativ, aber ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit und erleichtert das Unterfangen nicht.
Arzt machte es sich zu einfach
Warum erst lange nach einem Samenspender suchen, wenn man auch die eigenen Spermien nehmen kann, dachte sich der niederländische Arzt Jan Karbaat. Mit der Dokumentation nahm er es auch nicht allzu genau und mischte auch mal Spermien mehrerer Männer zusammen ("gepooltes Sperma"), um die Chancen zu erhöhen. Die Klinik des inzwischen verstorbenen Arztes ist geschlossen und die dort gezeugten Kinder - oftmals bereits selbst Eltern - haben nun wenig Chancen, mehr über ihre genetische Herkunft zu erfahren. Wir wünschen der Familien Suleman alles Gute für die Zukunft und den anderen eine erfolgreiche Aufklärung ihrer genetischen Herkunft. Und uns allen weniger Anlass für das Auftauchen der Reproduktionsmedizin in den Gesellschafts- und Gerichtsseiten der Medien. Click to Post
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Octomum, vertauschte Eizellen, Arzt als Samenspender
Natürlich läuft auch in der Reproduktionsmedizin nicht immer alles glatt. Gelegentlich ist dies Folge absichtlichen Fehlverhaltens, wie ich auch hier schon aufführte, manchmal Selbstüberschätzung und dann gibt es noch die Fälle, wo Schuldige gesucht werden und man (vor-)schnell meint, sie bei den Ärzten zu finden.
Wie geht es eigentlich "Octomum"?
Dieser Name klingt nach einer Comicfigur mit acht Armen. Es ist aber schlimmer: Nadya Suleman hat vor 7 Jahren Achtlinge nach einer Kinderwunschbehandlung zur Welt gebracht. Zuletzt haben wir den einjährigen Geburtstag der acht Kinder hier gefeiert und sie dann vergessen. Die Schwangerschaft entstand, weil der behandelnde Arzt Dr. Michael Kamrava ihr 12 (!) Embryonen auf einmal in die Gebärmutter einpflanzte. Die frühere Version, er habe ihr nur sechs zurückgegeben und es wären zusätzlich noch 2 eineiige Zwillinge entstanden, stellte sich als Schutzbehauptung heraus. Kamrava verlor seine Lizenz im Jahre 2011. Wie es der Familie Suleman jetzt geht? Dazu muss man wissen, dass die alleinstehende Frau bereits vor Geburt der Achtlinge 6 durch IVF gezeugte Kinder hatte. Ich möchte mich hier nicht allzu sehr in Details verlieren, sondern nur auf den Artikel verweisen (englisch), der ihren weiteren Werdegang beschreibt. Inzwischen hat sie sich offenbar aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, die sie früher suchte und konzentriert sich auf ihre Kinder.
Verdacht auf verwechselte Eizellen
In einer österreichischen Klinik ist es möglicherweise vor 25 Jahren zu einer Verwechslung von Eizellen gekommen. Zumindest zeigte sich 23 Jahre, nachdem die Eltern von Kristina V. dort gezeugt wurde, dass sie genetisch nicht von ihren Eltern abstammt. Der Verdacht auf eine Verwechslung im Labor oder später in der Geburtsklinik liegt nahe. Aktuell wird der Fall vor Gericht verhandelt. Ziel aller Beteiligten scheint die Aufklärung über Kristinas Herkunft zu sein. Auch der beschuldigte Arzt zeigt sich kooperativ, aber ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit und erleichtert das Unterfangen nicht.
Arzt machte es sich zu einfach
Warum erst lange nach einem Samenspender suchen, wenn man auch die eigenen Spermien nehmen kann, dachte sich der niederländische Arzt Jan Karbaat. Mit der Dokumentation nahm er es auch nicht allzu genau und mischte auch mal Spermien mehrerer Männer zusammen ("gepooltes Sperma"), um die Chancen zu erhöhen. Die Klinik des inzwischen verstorbenen Arztes ist geschlossen und die dort gezeugten Kinder - oftmals bereits selbst Eltern - haben nun wenig Chancen, mehr über ihre genetische Herkunft zu erfahren. Wir wünschen der Familien Suleman alles Gute für die Zukunft und den anderen eine erfolgreiche Aufklärung ihrer genetischen Herkunft. Und uns allen weniger Anlass für das Auftauchen der Reproduktionsmedizin in den Gesellschafts- und Gerichtsseiten der Medien. Click to Post
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Octomum, vertauschte Eizellen, Arzt als Samenspender
Natürlich läuft auch in der Reproduktionsmedizin nicht immer alles glatt. Gelegentlich ist dies Folge absichtlichen Fehlverhaltens, wie ich auch hier schon aufführte, manchmal Selbstüberschätzung und dann gibt es noch die Fälle, wo Schuldige gesucht werden und man (vor-)schnell meint, sie bei den Ärzten zu finden.
Wie geht es eigentlich "Octomum"?
Dieser Name klingt nach einer Comicfigur mit acht Armen. Es ist aber schlimmer: Nadya Suleman hat vor 7 Jahren Achtlinge nach einer Kinderwunschbehandlung zur Welt gebracht. Zuletzt haben wir den einjährigen Geburtstag der acht Kinder hier gefeiert und sie dann vergessen. Die Schwangerschaft entstand, weil der behandelnde Arzt Dr. Michael Kamrava ihr 12 (!) Embryonen auf einmal in die Gebärmutter einpflanzte. Die frühere Version, er habe ihr nur sechs zurückgegeben und es wären zusätzlich noch 2 eineiige Zwillinge entstanden, stellte sich als Schutzbehauptung heraus. Kamrava verlor seine Lizenz im Jahre 2011. Wie es der Familie Suleman jetzt geht? Dazu muss man wissen, dass die alleinstehende Frau bereits vor Geburt der Achtlinge 6 durch IVF gezeugte Kinder hatte. Ich möchte mich hier nicht allzu sehr in Details verlieren, sondern nur auf den Artikel verweisen (englisch), der ihren weiteren Werdegang beschreibt. Inzwischen hat sie sich offenbar aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, die sie früher suchte und konzentriert sich auf ihre Kinder.
Verdacht auf verwechselte Eizellen
In einer österreichischen Klinik ist es möglicherweise vor 25 Jahren zu einer Verwechslung von Eizellen gekommen. Zumindest zeigte sich 23 Jahre, nachdem die Eltern von Kristina V. dort gezeugt wurde, dass sie genetisch nicht von ihren Eltern abstammt. Der Verdacht auf eine Verwechslung im Labor oder später in der Geburtsklinik liegt nahe. Aktuell wird der Fall vor Gericht verhandelt. Ziel aller Beteiligten scheint die Aufklärung über Kristinas Herkunft zu sein. Auch der beschuldigte Arzt zeigt sich kooperativ, aber ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit und erleichtert das Unterfangen nicht.
Arzt machte es sich zu einfach
Warum erst lange nach einem Samenspender suchen, wenn man auch die eigenen Spermien nehmen kann, dachte sich der niederländische Arzt Jan Karbaat. Mit der Dokumentation nahm er es auch nicht allzu genau und mischte auch mal Spermien mehrerer Männer zusammen ("gepooltes Sperma"), um die Chancen zu erhöhen. Die Klinik des inzwischen verstorbenen Arztes ist geschlossen und die dort gezeugten Kinder - oftmals bereits selbst Eltern - haben nun wenig Chancen, mehr über ihre genetische Herkunft zu erfahren. Wir wünschen der Familien Suleman alles Gute für die Zukunft und den anderen eine erfolgreiche Aufklärung ihrer genetischen Herkunft. Und uns allen weniger Anlass für das Auftauchen der Reproduktionsmedizin in den Gesellschafts- und Gerichtsseiten der Medien. Click to Post
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Ob Superfoods, Zero Waste oder Paleo Diät: das Thema Lebensmittel ist in aller Munde. Nicht nur als simple Ernährungskategorie, die ein immer größeres Spektrum an Produkten und Konsumstilen bereithält, sondern auch als Selbstdefinition, Heilserwartung und immerwährendes Politikum. Über 170 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland mit Lebensmitteln umgesetzt. Ein großer Markt, der jedoch zusehends in Bewegung gerät. Ehemals große Player verlieren beständig Marktanteile an junge Unternehmen, die schneller, mutiger und frischer agieren. Doch reicht diese individuelle Stärke auch auf Dauer aus, sich am Markt zu etablieren? Als eisernes Gesetz der Branche gilt auch hier: Prozesse schlagen Produkte. Oder warum finden wir seit Jahrzehnten dieselben öden Weinbrandbohnen im Supermarktregal, während sich vor der Tür hunderte Food-Startups gegenseitig auf die Füße treten? Abstrahiert man die Vielzahl von Herausforderungen, denen sich kleine Lebensmittelfirmen gegenübersehen, so findet man regelmäßig fünf Hürden, deren Bewältigung über Sieg oder Niederlage der kleinen Food-Companies entscheiden. Wettbewerbspositionierung und Kopierbarkeit Von fettfreiem Grünkohlchips bis zum veganen Weizengras-Kaugummi: So enthusiastisch man als Food-Gründer auch bezüglich seines Produktes sein mag, es hilft durchaus, von Zeit zu Zeit wie ein klassischer Investmentbanker zu denken. Was ist das tatsächliche „Asset“, das meine Firma mitbringt? Das Produkt? Die Marke? Ein patentierter Herstellungsprozess? In gefühlt 80% der Fälle ist es vor allem die Time-to-Market, also die Geschwindigkeit bis zur fertigen Produktreife, die die kleinen Firmen gegenüber den Großen in Angriffsstellung bringt. Doch die in Startup-Kreisen so gern beschworene Formel „die Schnellen fressen die Langsamen“ gilt hier leider nicht. Denn gefressen werden vor allem einstige Wettbewerbsvorteile, wenn auch die etablierten Konzerne anfangen, Zucker zu reduzieren, das Packaging anzupassen und über entsprechende Agenturen so zu kommunizieren, als würden die Produkte noch von bärtigen Jungfrauen im Hamburger Schanzenviertel gebraut. Wie schnell sich der Spieß umdreht, dass die Jäger zum Gejagten werden, und große Corporates die Innovationsfreudigkeit der Kleinen zum kostenlosen Testballon umfunktionieren, zeigt das Beispiel der Firma Hafervoll. Nachdem das sympathische Startup für gebackene Haferriegel erste Erfolge feiern konnte, fand sich plötzlich ein eineiiger Verwandter aus dem Hause Schwartau im Regal, mit nahezu derselben Verpackung, ähnlichen Zutaten und deckungsgleicher Markenbotschaft. Hier kann es für viele Food-Startups hilfreich sein, zunächst mit einem engen Produkt- und Kundenfokus zu arbeiten, denn wenig fürchten Konzerne mehr als allzu spitze Konzepte und Zielgruppen. Der kleine österreichische Fleischanbieter Aumaerk zum Beispiel hat sich jahrelang mit speziellen Fleischveredelungstechniken beschäftigt und konzentriert sich erfolgreich auf eine verschworene Gemeinschaft qualitätsbewusster Konsumenten, die sich nicht von trendigen Verpackungen und lockeren Werbefloskeln täuschen lassen. Doch nur die wenigsten Startups können auf Dauer in so einer Nische überleben. Für die meisten heißt es daher: „Raus aus dem kleinen Markt, rein in die großen Probleme“. Regularien und Marktmacht der Handelskonzerne Die etablierten Großunternehmen haben hier nämlich einen Trumpf in der Hand, der salopp gesagt lautet: Ihr habt den Prenzlauer Berg, wir haben die Nummer von Rewe und einen weiteren Mann in Brüssel. In der Tat macht es die Fülle von Regularien, gerade für innovative Functional Foods oder sogenannte „Novel Foods“, vielen kleineren Anbietern nicht leicht, ihre neuen Produkte auch europaweit in den Markt zu bekommen. Diese Erfahrung machte zum Beispiel das Startup Ogaenics, das durch eine im Test bemängelte Zutat zunächst viel Geld und Zeit verlor. Doch nicht nur die gesetzlichen Auflagen, sondern auch und vor allem die Anforderungen der großen Supermarktketten haben es in sich: wie sieht es mit der Produktstabilität aus? Gibt es Spuren von Allergen? Was ist mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum? Sind Produktionshygiene und Kühlkette sauber dokumentiert? Ist das Produkt bruch- und abriebsicher verpackt? Auch wenn es in Deutschland keine allgemeingültige Vorschrift zur Zertifizierung neuer Lebensmittel gibt, so kommen die meisten Startups um das sogenannte IFS Audit nicht herum, wenn sie einen Fuß in den regulären Einzelhandel bekommen wollen. Diese Prüfung ist jedoch nur das kleinste Übel, wenn man sich folgendes Zahlenspiel auf der Zunge zergehen lässt: über 350.000 Produkte drängen derzeit in Deutschland in die Supermärkte, doch nur für 50.000 gibt es dauerhaft Platz. Dieser klassische „Bottle-Neck“ ist einer der Gründe, warum die großen Fünf der Branche – Edeka, Rewe, die Schwarz-Gruppe (Kaufland/Lidl), Aldi und Metro-Group so eine große Verhandlungsmacht besitzen. Berühmt berüchtigt sind dabei vor allem die sogenannten „Listungsgelder“, die quasi einen nicht erstattungsfähigen Eintrittspreis in die Welt der Supermarktregale bedeuten, und bis zu einer sechsstelligen Summe anschwellen können. Dazu kommen Sonderrabatte, Werbekostenzuschüsse und nicht selten die Frage: „könnt Ihr überhaupt so viel in der gewünschten Zeit produzieren“? Skalierung und Zugang zu Ressourcen Es ist nämlich ein himmelweiter Unterschied, ob man in der heimischen Garage für den hiesigen Wochenmarkt produziert, oder plötzlich die tausendfache Menge für einen bundesweit agierenden Handelsgiganten bereitstellen muss. Dies hat auch der aus der “Höhle der Löwen” bekannt gewordene Publikumsliebling Little Lunch erfahren müssen. „Der rapide Absatzanstieg, vermischt mit der Unvorhersehbarkeit der langfristigen Nachfrage, war zunächst eine ganz schöne Herausforderung für uns“, meint Roman Weber, Head of Operations bei der Augsburger Suppenfirma. Dazu kommt, dass gerade bei qualitativ hochwertigen Produkten nicht selten auch die Beschaffung neu organisiert werden muss. So musste ein bekanntes deutsches Gewürz-Startup erfahren, wie seine angedienten Lieferanten lieber die neue Mittelschicht in Asien und Afrika bedienen wollten, weil ihnen die neuen Produktionsanforderungen schlichtweg zu komplex geworden waren. Ebenfalls anspruchsvoll wird es bei der Ressource Kapital, wenn Marketing und neue Produktionsstätten erst einmal vorfinanziert werden müssen, während mögliche Cashflow-Potenziale durch den niedrigeren Absatzpreis bei den Großhändlern aufgerieben werden. Klassische Venture Capital Gesellschaften halten sich bei Food- Themen bekanntermaßen immer noch stark bedeckt, auch wenn einige erfolgreiche (Crowdfunding) Finanzierungen wie bei Erdbär und Green Gurus sowie spezialisierte Kapitalgeber wie die Heilbronner Food-Angels den Markt etwas in Bewegung gebracht haben. Vertriebs- und Logistikkosten Bewegung ist dann auch das Stichwort, das selbst erfahrenen Food CFOs den Schweiß auf die Stirn treibt. Denn es reicht nicht, ein gutes Produkt zu haben. Vertrieb und Logistik müssen dauerhaft auf Touren bleiben, und das kostet gerade am Anfang richtig Geld. Mit oftmals dreistelligen Akquisekosten und einem nur zweistelligen Warenkorb ist es denn auch kein Geheimnis, dass mehr als zwei Drittel aller deutschen Food- und Beverage-Onlinehändler bis heute keinen Gewinn abwerfen. Selbst markenstarke Anbieter wie Bonativo und Regionalmarkt haben mittlerweile die Segel gestrichen, andere wie Delinero suchten Schutz in den Armen eines großen Unternehmens. Gerade für die kleinen, hippen Getränke-Startups, bei denen der Vertrieb oftmals zunächst über die kleinteilige Gastronomieszene läuft, braucht es ein gerüttelt Maß an Leidenschaft und Durchhaltevermögen, das erste Klinkenputzen auch ohne Bezahlung durchzuhalten. Und bei richtig großen Playern wie z.B. HelloFresh ist mittlerweile allen klar, dass Vertriebs- und Logistikkompetenz eine ebenso große Rolle spielen, wie das Produkt selbst. Der Kochboxenanbieter dient aber auch als gutes Beispiel dafür, wie wichtig das Thema „Langfristigkeit“ bei der Erfolgsmessung geworden ist. Konsistenz und Kundenbindung Denn die Konsumenten sind zwar trendaffin, aber auch schnelllebig geworden. „Food is the new fashion“ heißt es sinngemäß in der Branche, und tatsächlich – über 50% der sogenannten Millenials geben mittlerweile mehr Geld für Verpflegung aus, als für Bekleidung. Der Haken daran: was gibt es sprunghafteres als Moden? Und: wann zieht die Karawane weiter? Gerade bei hohen Akquisekosten und entsprechenden Churn-Rates müssen Kunden dauerhaft an Produkt und Marke gebunden werden. Schummeleien mit Gutscheinen und Gratisbemusterungen helfen da vielleicht für die nächste Finanzierungsrunde, nicht jedoch für den dauerhaften Erfolg. Dieser und das Thema Customer Retention jedoch wird für das Gros der Food-Startups, denen kein profitabler Exit winkt, der Lackmustest sein, wie lange sie auf einem hart umkämpften Markt durchhalten werden, der mit Leidenschaft, Enthusiasmus und anderen großen Gefühlen allein nicht zu bewältigen ist. Zugegeben: “Wir lieben Lebensmittel“, dies behauptet auch einer der fünf Handelsriesen der Branche, und wir als Kunden und Foodies würden dem ebenso zustimmen. Doch mit einer Liebe, die sich nicht binden will, wird keines der neuen Food-Startups lange überleben können. Zum Autor Moritz Grumbach ist Gründer und Geschäftsführer von Gastrando, einem Startup für Restaurantbau und Gastro- bzw. Food-Consulting, das unter anderem den Berliner Lieferdienst GreenGurus sowie die Gründer von Vapiano und Hans im Glück bei weiteren Expansionen unterstützt. Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht! Foto (oben): Shutterstock
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Wer ist der Mensch?
Lesedauer: 6min
Auf der Suche nach unserer Identität
Der durchschnittliche Niederländer ist 1,83 Meter groß, der durchschnittliche Indonesier 1,58 Meter. Die durchschnittliche Deutsche hat eine Körpergröße von 1,71 Metern, die durchschnittliche Bolivianerin 1,42 Meter. Rot. Blond. Braun. Schwarz. Unsere Haare unterscheiden sich. Unsere Augenfarbe, unsere Hautfarbe auch. Besonders deutlich wird die Unterschiedlichkeit an unseren Fingern. Jeder Mensch hat einen einzigartigen Fingerabdruck - auch eineiige Zwillinge. Hey du, auch wenn wir äußerlich unterscheidbar sind - es gibt Dinge, die bei allen Menschen gleich sind. Dinge, die uns verbinden. Die Sicht Gottes auf unser Leben zum Beispiel. Wer sind wir - trotz aller Unterschiedlichkeiten - für unseren Schöpfer? Die Antwort, die du dir auf diese Frage gibst, hat Auswirkungen darauf, wie du dich selber siehst. Deswegen lohnt es sich für dich, dich damit zu beschäftigen! Sehr gut "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn. [...] Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut [...] (1. Mose 1, 27+31). Gott schaltete das Licht an. Trennte das Wasser von der Erde. Ließ Früchte darauf wachsen und machte die Tiere. Nach den Tieren schuf Gott die Menschen. Seine Vorlage dafür: er selbst. Als Menschen sind wir geschaffen, nach seinem Bild, ihm ähnlich. Und als Gott nach diesen Tagen seinen Blick über alles schweifen ließ, was er gemacht hatte empfand er es als sehr gut. Als Menschen sind wir sehr gut geschaffen - auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht. Ich bin immer wieder erstaunt, welches Potential im Menschen liegt. Wenn ich guten Musikern zuhöre. Wenn ich über den Fortschritt der Technik staune. Wenn ich im Biologieunterricht denke, wie komplex unser Körper eigentlich ist. Sehr sündig
"Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag. Und es reute den Herrn, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein" (1. Mose 6, 5-6).
Obwohl der Mensch das Qualitätssiegel "sehr gut" von Gott erhalten hat, passiert etwas, was gar nicht zu diesem "sehr gut" passt: die ersten Menschen vertrauen nicht Gott, sondern spielen selbst den Allmächtigen. Sie vertrauen der Schlange, die in Frage stellt, dass es Gott wirklich gut mit den Menschen meint. Die Menschen werden aus dem Garten Eden geworfen, wo sie gemeinsam mit Gott gelebt haben, und stehen selber vor der Aufgabe, zwischen Gut und Böse zu entscheiden und ihr Leben zu gestalten. Dabei versagen sie vollkommen. Gott klopft den Menschen dafür nicht auf die Schulter und sagt auch nicht "sehr gut" zu diesen schlechten Dingen. Vielmehr sieht er die Bosheit der Menschen und bereut es, dass er sie geschaffen hat. Deshalb schickt Gott eine riesige Flut.
Ja, der Mensch ist eben nicht nur mit einem unglaublichen Potential ausgestattet, sondern auch, weil wir von unserer Natur her böse sind, fähig zu unvorstellbarer Gewalt. Das zeigte sich schon damals. Und das zeigt sich auch heute noch. Egoismus, Neid, Streit, Stolz, Mord und Totschlag. Menschen in Deutschland waren fähig Millionen von Juden zu töten. Heute sind wir fähig, Flüchtlinge zu hassen und über spitzt gesagt in jedem von ihnen einen IS-Terroristen zu sehen.
Sehr geliebt
"Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3, 16).
Obwohl Gott den Menschen ganz genau kennt - sein Potential, seine Bosheit - liebt er ihn. Mit der Flut war nicht alles vorbei. Er liebt den Menschen so sehr, dass er ihm noch eine Chance gegeben hat. Er gab das Größte damit jeder Mensch, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Damit wir befreit leben können. Frei von all dem Bösen, das uns bindet. Gott liebt uns Menschen und wünscht sich von Herzen, mit uns eine Beziehung zu haben.
Sehr begabt
"Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?" (1. Korinther 3, 16).
Und Gott vergibt uns nicht nur. Er will immer unter uns sein. Er will nicht der allmächtige Herrscher sein, der irgendwo zwischen den Wolken auf seinem Thron sitzt, sondern er will bei uns sein. Er macht den Menschen, der an ihn glaubt zu seinem Tempel. Er verändert ihn und erfüllt ihn mit seiner Liebe. Er schenkt ihm Begabungen und gibt ihm den Auftrag, die beste Botschaft der Welt zu verkünden.
Zwei Gefahren der Einseitigkeit
Diese vier Punkte sind sicherlich nicht alle Aussagen, die man zum Menschen treffen und aus der Bibel entnehmen kann. Aber aus meiner Sicht sind es zentrale Punkte, die in ein Gleichgewicht gebracht werden müssen. Als Menschen haben wir irgendwie die Neigung dazu, einzelne Punkte stärker hervorzuheben - und was wir hervorheben, hat Auswirkungen darauf, wie wir uns selber sehen.
1. Wir denken zu hoch von uns
Mein Eindruck bei einigen Personen ist, dass sie zu hoch von sich denken. Die Betonung liegt stark darauf, wie gut wir geschaffen sind, wie sehr Gott uns liebt und was er aus uns gemacht hat. Dabei geht der Blick darauf verloren, wie der Mensch ohne Gott ist: Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner der Gutes tut, auch nicht einer (vgl. Psalm 14).
2. Wir denken zu gering von uns
Aber auch das Gegenteil ist manchmal der Fall: Bei einigen Christen habe ich den Eindruck, dass sie das "sehr sündig" etwas überbetonen. Sie sehen nicht, welche natürlichen Fähigkeiten in ihnen liegen. Es fällt ihnen schwer zu begreifen, wie sehr Gott sie liebt. Und sie können nicht erkennen, welches unglaubliche Potential in ihnen steckt, seitdem Gott in ihnen eingezogen ist.
Für dich uns mich ist es wichtig, dass wir in unserer Identität nicht in eine Einseitigkeit verfallen, sondern aus den Aussagen der Bibel heraus ein möglichst vollständiges Bild entwickeln, wer wir sind. Gott hat uns Menschen als sein Abbild geschaffen. Der Schöpfer der Himmel und Meere, erschuf Sonne und Sterne, platzierte Blumen und Berge und sagte am Ende: Genau du fehlst noch auf meiner Erde. Du passt perfekt ins Bild uns bist essenziell für dieses Meisterstück. Das bewegt mich zu glauben: Das meine Ängste auch ihm seine Nächte rauben.
Gott interessiert sich für dich. Er hat dich geschaffen und seine Liebe zu dir ist so groß, dass er dich sein Kind nennt. Kannst du dir vorstellen, was es für ein Schmerz für einen Vater sein muss, wenn alle seine Kinder sich von ihm abgewendet haben? Gott kennt diesen Schmerz nur zu gut. Er sehnt sich so sehr nach einer Beziehung zu dir. Er ist schon so viele Schritte auf dich zugekommen, doch den letzten Schritt musst du selbst tun. Ein Schritt ins Ungewisse. Ein Schritt in ein Leben mit Gott. Ein Schritt ins Abenteuer und in die Freiheit. Wagst du es?
Be blessed
Manuel
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Die Gefühle und Fehler des Menschen
Wir alle wissen ja, dass der Mensch Gefühle hat, die ein anderes Tier so (derzeitig) niemals zeigen könnte.
Hierbei können wir die Evolution bei der Erschaffung eines neuen, weiterentwickelten und verbesserten Lebewesens begutachten, denn wir sind noch lange nicht vollendet. Das menschliche Gehirn reift noch heran und es ist erst in dem Anfangsstadium seiner Entwicklung. Unser Denkapparat ist ein Geschenk, welches wir nutzen sollten. Wir haben - wie es schon der ein oder andere Philosoph bemerkt hat - die Qual der Wahl, eine Entscheidungsmöglichkeit. Dabei ist es nicht von Relevanz, ob die jeweilige Entscheidung uns zu Gute kommt oder nicht. Ein Tier entscheidet instinktiv. Was es zum Überleben braucht, macht es. Alles andere wird ignoriert, denn dies wäre bloß Energieverschwendung. Wir Menschen haben jedoch die Fähigkeit, uns beispielsweise für etwas zu entscheiden, was nicht uns zu Gute kommt, sondern einem anderen. Das Todesurteil eines jeden Tieres, es sei denn, es wäre ein Rudeltier, aber auch dann würde es nach einiger Zeit eingehen, denn nur die Stärksten überleben.
Ein Beispiel: Man gibt sein letztes Butterbrot trotz des Hungers aus Freundlichkeit einem Freund. Dabei handelt es sich dann um einen Widerstand gegen die Instinkte, die dem Körper den Befehl erteilen wollen, die Nahrung zu behalten und zu konsumieren, um die niedrigen Energiereserven wieder aufzufüllen. Das Teilen von Nahrung finden wir aber auch bei anderen Lebewesen wie beispielsweise Rudeltieren. Zwar bekommt das Alpha-Tier stets den größten Teil, doch wird hier dennoch die Beute aufgeteilt. Hier hat dies jedoch einen tieferen Sinn: Der Alpha-Löwe ist keineswegs freundlich gesinnt und schenkt seinen Untertanen daher ein Stück seiner Beute. Er tut dies, weil die Gruppe ohne Nahrung eingehen würde und ohne sein Rudel wäre der Löwe auf sich allein gestellt. Das Alpha-Tier kontrolliert den Zusammenhalt und die Versorgung des Rudels. Ähnliches finden wir übrigens auch bei menschlichen Familien, auch wenn diese teil-genetischen Traditionen derzeitig immer stärker erschüttert werden, was übrigens dazu führen wird, dass die Menschen sich von dem, was sie am meisten brauchen, distanzieren und differenzieren werden. Was das ist? Die Antwort darauf ist nicht nur um uns, sondern auch in uns. Und genau deswegen kann und wird das Konzept der Eigenständigkeit des Menschen nicht aufgehen. Der Mensch ist nichts ohne die Natur. Niemand würde Männchen und Weibchen zusammen führen, niemand würde uns die Liebe spüren lassen, wir wären nichts ohne sie.
Die Evolution hat sich auf ein gefährliches Gebiet begeben, als sie sich dafür entschlossen hat, ein eigenständiges Wesen zu konstruieren. In der derzeitigen Entwicklungsphase ist die menschliche Rasse den größten Gefahren und Risiken ausgesetzt, denn - wie schon in einem vorherigen Text erwähnt - ist das Gehirn in der Entwicklungsphase sehr anfällig und labil. Dies schwächt die allgemeine menschliche Psyche, was die natürliche Selektion ins Spiel ruft. Sie hat sehr viel Macht über die menschliche Entwicklung verloren, da der Mensch die Grenzen seines Lebensraumes dank der Globalisierung überschreiten kann, was dazu führt, dass die Entwicklung gestört und sogar rückwärts erfolgen kann. Dabei werden jegliche Selektionsfaktoren außer Kraft gesetzt, wobei die Folgen eines solch schwerwiegenden Eingriffes bereits an Verschleppungen von Tierarten, Krankheiten et cetera zu erkennen sind. Das Ökosystem mitsamt all seinen einzelnen Biotopen vermischt sich und zerfällt langsam aber sicher. Alles in Allem fällt auf, dass die mentale Entwicklung des Menschen teilweise positive (siehe Gefühle wie zum Beispiel die Liebe und ähnliche Glücksgefühle, komplexe Gedankenstruktur, “Fantasie”) sowie negative (siehe Gefühle wie zum Beispiel Hass und all seine Untergefühlslagen, defekte/fehlerhafte Informationsverarbeitung, “Wahnsinn”) Aspekte verbirgt und man nur hoffen kann, dass die Natur im Stande ist, den (eventuellen) Fehler “Mensch” zu korrigieren beziehungsweise die Entwicklung nur bis zu einem gewissen Punkt fortzuführen.
Zu meinem Bedauern hat der Mensch bereits damit begonnen, die Natur herauszufordern, indem er den genetischen Code, den Schlüssel des Lebens, gefunden und anzuwenden gelernt hat. Die Macht der Natur lässt sich nicht von einem der unseren verstehen. Es braucht mehr als nur eine Zelle und eine DNS, um ein Lebewesen zu verstehen oder gar zu erschaffen. Die Vermaschung der Gene ist derart komplex, dass die Wissenschaft nahezu ewig braucht, bis sie verstehen kann, welche Wechselwirkungen es zwischen einem Gen und dessen De- beziehungsweise Aktivierung gibt. Daher wird auch noch viel Zeit verstreichen, bis ein wirklich komplexes Lebewesen in einem Laboratorium entstehen wird. Natürlich ist es ebenfalls nicht schön, dass die Forschung bereits so weit fortgeschritten ist, dass Menschen in der Lage sind, Zellen synthetisch herzustellen, somit also sowohl Zellen nachbauen als auch selbst konstruieren können. Der Mensch versucht an dieser Stelle, die Natur zu “verbessern”, aber wissen denn nicht eben diese Menschen, die solche Forschungen durchführen, dass die Natur nichts ohne Grund so erschaffen hat, wie es ist? Natürlich spielt jeder Mensch gerne mit Bauklötzen, aber Basen für solche Spielereien zu missbrauchen, ist doch weit davon entfernt, die Welt zu verbessern, oder irre ich mich da? Ich mag ein Gegner der Gentechnik sein, aber man frage sich, warum dies so ist. Wir haben heutzutage bereits genetisch veränderte oder gar geklonte Nahrungsmittel auf dem Markt. Die wunderbare Vielfalt der Natur wird von diesen Menschen durch ein monotones und “markelloses” Genom erstetzt, aber wissen wir überhaupt, was dies für Auswirkungen auf den menschlichen Körper geschweige denn auf die Natur hat? Zumal muss darauf verwiesen werden, dass auf Produkten nicht einmal steht beziehungsweise stehen muss, dass Gentechnik im Spiel ist.
Ich verstehe die Faszination an dem genetischen Code, aber nichts, wirklich überhaupt garnichts, berechtigt uns Menschen, an dem Ursprung der Evolution zu spielen, ihn zu verändern oder gar neu zu kreieren. Amüsant an alledem ist aber, dass die Ethik hiergegen so viel zu sagen hat. Man merkt nämlich an solchen Dingen, dass der Mensch rein physisch ist und auch die Psyche bloß aus Nervenzellen aller Art besteht, wobei diese so stark vermascht sind und dazu noch in so unglaublich hoher Zahl beim Menschen vorhanden sind, dass dies (noch) nicht wirklich nachgewiesen werden kann. Man hofft ja immer, dass man nach dem Tod weiterlebt. Das Grundverhalten eines jeden Menschen steht in seinen Genen, sein Körperbau ebenfalls, kurzum: Einfach jede auch so kleine Information ist an den Körper gebunden. Zwar werden diese Grundbausteine des Menschen erst durch Erfahrungen vollendet, aber dies ist nur ein weiterer Beleg für meine These.
Eineiige Zwillinge besitzen beispielsweise exakt das selbe Genom, entwickeln sich jedoch unterschiedlich im Verhalten.
Ihre Seelen sind jedoch ebenso an ihre Körper gebunden wie ihre Gliedmaßen.
Man sprach zu mir einmal folgenden Satz: “Wenn man jemadem ein Bein amputiert, dann verliert dieser Mensch zwar einen Teil des Körpers, nicht aber einen Teil der Seele.”
Das ist logisch, denn die sogenannte Seele befindet sich ja auch nicht in unserem Bein, sondern in unserem Gehirn beziehungsweise ist unser Gehirn.
Hätte man nun einen Teil des Gehirns amputiert, hätte man zwar die selbe Person vor sich stehen, doch würde ihr ein Teil ihrer Persönlichkeit fehlen wie zum Beispiel ein Teil der Erziehung, der Erfahrungen, also des eigentlichen Menschen.
Es wird also deutlich, dass die Menschen auch nichts Überirdisches an sich haben.
Um nochmal auf das Überirdische zu sprechen zu kommen: Es gibt ja viele Menschen, die zu einem oder gar mehreren Göttern beten. Streng genommen sprechen sie nur laut mit sich selbst, wobei sie dies nicht registrieren und glauben, mit einem Gott sprechen zu können. Dies nochmals vor dem Hintergrund der Labilität und Beeinflussungsmöglichkeit des Menschen. Der Mensch benötigt eine höhere Instanz, um sich konstant halten zu können und nicht an dem Stress zu zerbrechen, den er in seinem Leben erleidet.
Gez. Weiße Hornisse, 16.01.2017
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"Eine Frau schaut auf Männer, ..."
"Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen" von Siri Hustvedt
Rezension „Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen“ Ich habe Siri Hustvedts Essayband „Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen“, zeitgleich mit ihrem aktuellen Roman „Damals“ gelesen. Beide Bücher gehören zusammen, weil beide Bücher dieselben Themen behandeln: Das Ich in der Zeit, das sich mithilfe von Erinnerungen, kontinuierlich neu zusammensetzt und verändert. Was hat Kunst mit Erinnerung zu tun? Wie entsteht beim Betrachter Kunst? Woher kommen die Ideen? Wie kommt es von der Idee zur Kunst. Im Roman „Damals“ wird der Weg zum „Ich“ beschrieben. Der Vorgang des „Erinnerns“ wird beispielhaft belegt. Die Essays zeigen anhand von Künstlern, ihren Werken und deren Wirkung auf den Betrachter, dass kreative Vorgänge sehr komplex sind und Kunstgegenstände nicht einfach als Objekt gesehen werden können, sondern selbst etwas "Subjektives" haben. Der Essayband ist für mich ein Füllhorn an Kunst, Philosophie, Geschlecht und Geist, und schon sind wir beim Untertitel: Essays über Kunst, Geschlecht und Geist Die amerikanische Originalausgabe "A Woman Looking at Man Looking at Woman" beeinhaltet als ersten Teil die deutsche Ausgabe "Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen", sowie als zweiten Teil "Die Illusion der Gewissheit", der in Deutschland 2018 als selbständiges Buch von Rowohlt verlegt wurde. "Die Illusion der Gewissheit", beschäftigt sich mit dem Leib-Seele- bzw. Körper-Geist-Problem. Wo finden wir Erinnerung? An welcher Stelle finden wir die Seele? Wo ist die Heimat des Ichs? Der vorliegende Essayband ist in Deutschland in zwei Teile geteilt. Der erste Teil hat den Titel des Buches, „Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen“, der zweite Teil "Was sind wir? Vorträge über das Mensch sein". Zu den einzelnen Essays Es sprengt den Rahmen einer Buchbesprechung hier auf alle Essays einzugehen, deswegen habe ich mir drei Essays rausgepickt, „Meine Louise Bourgeois“, „Mapplethorpe/Almodovar“, „Warum diese Geschichte und nicht eine andere“, die mich am meisten gefordert haben. Meine Louise Bourgeois Zu dem beschriebenen Essay „Meine Louise Bourgeois“ habe ich auf YouTube den Film gefunden: Exhibition film on „Louise Bourgeois. Structures of Existence: The Cells“. Haus der Kunst, 27.02 — 02.08.15 Siri Hustvedt zeigt uns neben der Künstlerin Louise Bourgeois auch das Bild, das sie über die Künstlerin selbst in Gedanken, oder als aktiven Akt der Kunstbetrachtung erstellt hat. Die Theorie über die Wirkung von Kunst auf den Betrachter setzt die Autorin um. Ich versuche es, mit meinen Worten zu skizzieren: Die Wahrnehmung der Kunst manifestiert sich im Betrachter. Dieser ist keineswegs nur passiver Empfänger, sondern macht Kunst, mittels eigener Vergangenheit, und den erlittenen positiven, aber auch negativen Schicksalsschlägen und der eigenen Befindlichkeit zum Zeitpunkt der Betrachtung, das Werk zur Kunst, ja zum Erlebnis. Die eigene Befindlichkeit ist der strukturierte Raum, wo dieses Erlebnis entsteht oder sich manifestiert. Gute Kunst ermuntert uns dazu, die Struktur aufzubrechen und neu zusammenzusetzen. Aus der Theorie ist die Praxis der Kunstbetrachtung von Siri Hustvedt, am Beispiel Louise Bourgeois, geworden. Das ist sehr beeindruckend und es hat die Theorie verifiziert. Über das Werk der Künstlerin sagt Siri Hustvedt: Wenn ihre zwingend zitierbaren Analysen ihres Werkes zusammengefasst werden, ergeben sie keine Synthese, sondern eine Antithese. Es sind die Ejakulationen eines schnellen Geistes, der sich vor allem für seine eigenen Inhalte interessierte. Mapplethorpe / Almodovar Die Ausführungen von Siri Hustvedt zu Robert Mapplethorpe und Pedro Almodovar sind sehr interessant und haben mich zum Recherchieren veranlasst. Bislang waren mir beide Künstler zwar oberflächlich bekannt, aber jetzt habe ich Lust auf mehr. Apollo meets Dionysos – oder die cleane Form des Apollinischen gegen die Leidenschaft des Dionysischen. Es lassen sich einige gemeinsame Begegnungspunkte herausarbeiten: Mapplethorpe liebte das „Perfekte“. In der von Almodovar organisierten Ausstellung hängt auch das Bild von Patti Smith. Das Bild wird als Solo Ereignis präsentiert. Dieses Bild hat nichts von Perfektion, sondern es zeigt in seiner Zärtlichkeit vielmehr die Verletzbarkeit – das Menschliche. Siri Hustvedt kam es so vor, als sei das Bild zur Kommunikation bereit. Patti Smith wird nicht objektiviert. „Ihre Subjektivität, ihre Persönlichkeit sind Teil des Bildes.“Siri Hustvedt Patti Smith und Robert Mapplethorpe hatten eine einzigartige Beziehung: Sie waren Freunde, Liebhaber, künstlerische Mitarbeiter und Seelenverwandte. Siri Hustvedt sieht in Mapplethorpe einen Künstler, der mit klassischer formaler Ästhetik, die Bedrohung und Gewalt der sexuellen Bilder abschwächt. Vor allem sexuelle Phantasien über Kontrolle und Unterwerfung, machen den Fotografen und den Betrachter zu Beteiligten. Maplethorpe arrangierte Menschen, als leblose Objekte – sozusagen als Stillleben. Im Gegensatz dazu Pedro Almodovar: Er ist ein Geschichtenerzähler. Während Maplethorpe die Formen wahrt, und begrenzt, reißt Almodovar die Grenzen ein. Almodovar zeigt in seiner Kunst Maßlosigkeit, während Mapplethorpe minimalistisch arbeitet. „Wie Maplethorpe schafft Alomodvar starke visuelle Grenzen in seinen Filmen, Licht- und Fabkontraste, die ein leuchtendes, schönes Kinobild ergeben. Das verbindet ihn mit dem Fotografen und dem Apollillnischen.“ Warum diese Geschichte und nicht eine andere? Oder Woher nehmen Sie Ihre Ideen? Spielt die Biografie des Autors eine Rolle? Sind es Variationen eigener Erinnerungsstücke? Die Verknüpfung von Erinnerung und Kreativität geht auf die griechische Philosophie zurück. Ich komme hier auf den Punkt Erinnerung zurück, den ich schon bei der Rezension „Damals“ von Siri Hustvedt ausführte. Im Gegensatz zu der mittelalterlichen Vorstellung, unsere Erinnerungen werden in einem Apothekerschrank verwahrt und wir müssen sie nur einfach aus der Schublade holen, ist das Erinnern ein komplexer Vorgang, dessen Ergebnis variabel ist. Unsere Erinnerung wird mittels unserer Erfahrungen neu zusammengesetzt und damit auch bewertet. Dadurch ist Erinnerung nicht statisch, sondern dynamisch. Wenn unsere Erinnerungen dynamisch sind, was ist dann wahr? Wie wahr sind unsere Erinnerungen. Die Erinnerung von gestern ist nicht identisch mit der Erinnerung von heute. Rezension von "Damals" Es ist eine spannende Sicht auf das, was beim Schreiben im Akt des Schöpfens geschieht. Jeder der schreibt, kennt das Gefühl, dass ihm die Geschichten aus den Fingern gleiten, dass die Protagonisten ein Eigenleben annehmen. Siri Hustvedt unterscheidet zwischen dem, was sich in einer Geschichte ereignet (Fabula), und dem, wie es erzählt wird (Sujet). Fabula steckt im Autor, er weiß vielleicht noch nichts Genaues, aber er ahnt ihr Vorhandensein und muss sie nur greifen. Beim Sujet handelt es sich um bewusste Entscheidungen. Beispiele hiefür sind: In welches Genre die Geschichte eingeordnet wird, die Erzählperspektive, sprachliche Gestaltung und das spätere Layout. Das erinnert mich sehr an Platons Ideenlehre. Wir haben die Ideen in uns (a Apriori vor jeder Erfahrung), müssen sie erkennen und darauf zugreifen. Deswegen wissen wir intuitiv, dass die Geschichte so nicht stimmt und ändern sie, im Glauben, dass sich die Handlung verselbständigt hat, oder die Protagonisten machen, was sie wollen. Und das wissen wir, obwohl wir im Schreibprozess zeitweilig die Welt einer anderen Person betreten. Nur dann wirkt es authentisch. 5/5 Punkten Sprachliche Gestaltung Die einzelnen Essays sind in sich geschlossen und können für sich gelesen werden. Die Auswahl und die Themen sind so vielfältig und bereichernd, dass dieses Buch noch die nächsten Wochen auf meinem Tisch liegen bleibt, um auch noch die restlichen Beiträge durchzuarbeiten und die dazugehörigen Kunstwerke kennenzulernen und zu entdecken. Das macht richtig Spaß! 5/5 Punkten Cover und äußere Erscheinung Das Cover ist minimalistisch gehalten und vermittelt durch die Linien, die Betrachtung der unterschiedlichen Perspektiven. Weniger ist manchmal mehr! Gefällt mir gut! Zu meiner großen Freude hat das Buch nicht nur ein Lesebändchen, sondern auch ein Literaturverzeichnis. Der Leser hat die Möglichkeit auf den Spuren Siri Hustvedts zu wandeln. 5/5 Punkten Meine Playlist zum Buch https://www.youtube.com/watch?v=4ymp-ywJvYQ&list=PL2G2jR9rOAY1jLeubmJimBDwfAeieLtR7&index=12 Gibt es ein Hörbuch? Leider gibt es bislang kein Hörbuch. Fazit oder "meine Siri Hustvedt" Worum geht es? Um Erkenntnistheorie, Kunst, den "Menschen an sich" oder, wie wird aus einer Idee ein Kunstwerk? Siri Hustvedt möchte dem "Ich" nachspüren und es erahnen. Kunst kann nur in der Begegnung eines Kunstwerkes und des Betrachters entstehen. Und das "Ich" des Betrachters ist mit seinen Erinnerungen und Erlebnissen verwoben. Ich möchte die Rezension mit Siri Hustvedts Gedanken beenden: Ich habe diese Rezension zu "Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen" im Hinblick auf Meine Siri Hustvedt geschrieben. Deswegen erlaube ich mir Siri Hustvedt ....als meine in Anspruch zu nehmen. Sie ist natürlich auch deine Siri Hustvedt. Aber darum geht es mir nicht. Meine S. H. und deine mögen Verwandte sein, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie eineiige Zwillinge sind"Connie Ruoff frei nach Siri Hustvedt Leseempfehlung an alle, die Philosophie, Kunst und die großen Fragen des Ichs und der Welt lieben! @Rowohlt: Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar! Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten. Weiterführende Links Siri Hustvedt die Website der Autorin Rowohlt „Manchmal ist Erinnerung ein Messer“ Siri Hustvedts Bücher bei Rowohlt Schauspiel Frankfurt LESUNG VON SIRI HUSTVEDT: Damals in New York VON MICHAEL HIERHOLZER in der FAZ Rezension „Die Illusion der Gewissheit“ von Siri Hustvedt Rezension "Damals" von Siri Hustvedt Standing Ovations für Siri Hustvedt Read the full article
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Octomum, vertauschte Eizellen, Arzt als Samenspender
Natürlich läuft auch in der Reproduktionsmedizin nicht immer alles glatt. Gelegentlich ist dies Folge absichtlichen Fehlverhaltens, wie ich auch hier schon aufführte, manchmal Selbstüberschätzung und dann gibt es noch die Fälle, wo Schuldige gesucht werden und man (vor-)schnell meint, sie bei den Ärzten zu finden. Wie geht es eigentlich "Octomum"? Dieser Name klingt nach einer Comicfigur mit acht Armen. Es ist aber schlimmer: Nadya Suleman hat vor 7 Jahren Achtlinge nach einer Kinderwunschbehandlung zur Welt gebracht. Zuletzt haben wir den einjährigen Geburtstag der acht Kinder hier gefeiert und sie dann vergessen. Die Schwangerschaft entstand, weil der behandelnde Arzt Dr. Michael Kamrava ihr 12 (!) Embryonen auf einmal in die Gebärmutter einpflanzte. Die frühere Version, er habe ihr nur sechs zurückgegeben und es wären zusätzlich noch 2 eineiige Zwillinge entstanden, stellte sich als Schutzbehauptung heraus. Kamrava verlor seine Lizenz im Jahre 2011. Wie es der Familie Suleman jetzt geht? Dazu muss man wissen, dass die alleinstehende Frau bereits vor Geburt der Achtlinge 6 durch IVF gezeugte Kinder hatte. Ich möchte mich hier nicht allzu sehr in Details verlieren, sondern nur auf den Artikel verweisen (englisch), der ihren weiteren Werdegang beschreibt. Inzwischen hat sie sich offenbar aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, die sie früher suchte und konzentriert sich auf ihre Kinder. Verdacht auf verwechselte Eizellen In einer österreichischen Klinik ist es möglicherweise vor 25 Jahren zu einer Verwechslung von Eizellen gekommen. Zumindest zeigte sich 23 Jahre, nachdem die Eltern von Kristina V. dort gezeugt wurde, dass sie genetisch nicht von ihren Eltern abstammt. Der Verdacht auf eine Verwechslung im Labor oder später in der Geburtsklinik liegt nahe. Aktuell wird der Fall vor Gericht verhandelt. Ziel aller Beteiligten scheint die Aufklärung über Kristinas Herkunft zu sein. Auch der beschuldigte Arzt zeigt sich kooperativ, aber ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit und erleichtert das Unterfangen nicht. Arzt machte es sich zu einfach Warum erst lange nach einem Samenspender suchen, wenn man auch die eigenen Spermien nehmen kann, dachte sich der niederländische Arzt Jan Karbaat. Mit der Dokumentation nahm er es auch nicht allzu genau und mischte auch mal Spermien mehrerer Männer zusammen ("gepooltes Sperma"), um die Chancen zu erhöhen. Die Klinik des inzwischen verstorbenen Arztes ist geschlossen und die dort gezeugten Kinder - oftmals bereits selbst Eltern - haben nun wenig Chancen, mehr über ihre genetische Herkunft zu erfahren. Wir wünschen der Familien Suleman alles Gute für die Zukunft und den anderen eine erfolgreiche Aufklärung ihrer genetischen Herkunft. Und uns allen weniger Anlass für das Auftauchen der Reproduktionsmedizin in den Gesellschafts- und Gerichtsseiten der Medien. ganzen Beitrag lesen
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Octomum, vertauschte Eizellen, Arzt als Samenspender
Natürlich läuft auch in der Reproduktionsmedizin nicht immer alles glatt. Gelegentlich ist dies Folge absichtlichen Fehlverhaltens, wie ich auch hier schon aufführte, manchmal Selbstüberschätzung und dann gibt es noch die Fälle, wo Schuldige gesucht werden und man (vor-)schnell meint, sie bei den Ärzten zu finden. Wie geht es eigentlich "Octomum"? Dieser Name klingt nach einer Comicfigur mit acht Armen. Es ist aber schlimmer: Nadya Suleman hat vor 7 Jahren Achtlinge nach einer Kinderwunschbehandlung zur Welt gebracht. Zuletzt haben wir den einjährigen Geburtstag der acht Kinder hier gefeiert und sie dann vergessen. Die Schwangerschaft entstand, weil der behandelnde Arzt Dr. Michael Kamrava ihr 12 (!) Embryonen auf einmal in die Gebärmutter einpflanzte. Die frühere Version, er habe ihr nur sechs zurückgegeben und es wären zusätzlich noch 2 eineiige Zwillinge entstanden, stellte sich als Schutzbehauptung heraus. Kamrava verlor seine Lizenz im Jahre 2011. Wie es der Familie Suleman jetzt geht? Dazu muss man wissen, dass die alleinstehende Frau bereits vor Geburt der Achtlinge 6 durch IVF gezeugte Kinder hatte. Ich möchte mich hier nicht allzu sehr in Details verlieren, sondern nur auf den Artikel verweisen (englisch), der ihren weiteren Werdegang beschreibt. Inzwischen hat sie sich offenbar aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, die sie früher suchte und konzentriert sich auf ihre Kinder. Verdacht auf verwechselte Eizellen In einer österreichischen Klinik ist es möglicherweise vor 25 Jahren zu einer Verwechslung von Eizellen gekommen. Zumindest zeigte sich 23 Jahre, nachdem die Eltern von Kristina V. dort gezeugt wurde, dass sie genetisch nicht von ihren Eltern abstammt. Der Verdacht auf eine Verwechslung im Labor oder später in der Geburtsklinik liegt nahe. Aktuell wird der Fall vor Gericht verhandelt. Ziel aller Beteiligten scheint die Aufklärung über Kristinas Herkunft zu sein. Auch der beschuldigte Arzt zeigt sich kooperativ, aber ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit und erleichtert das Unterfangen nicht. Arzt machte es sich zu einfach Warum erst lange nach einem Samenspender suchen, wenn man auch die eigenen Spermien nehmen kann, dachte sich der niederländische Arzt Jan Karbaat. Mit der Dokumentation nahm er es auch nicht allzu genau und mischte auch mal Spermien mehrerer Männer zusammen ("gepooltes Sperma"), um die Chancen zu erhöhen. Die Klinik des inzwischen verstorbenen Arztes ist geschlossen und die dort gezeugten Kinder - oftmals bereits selbst Eltern - haben nun wenig Chancen, mehr über ihre genetische Herkunft zu erfahren. Wir wünschen der Familien Suleman alles Gute für die Zukunft und den anderen eine erfolgreiche Aufklärung ihrer genetischen Herkunft. Und uns allen weniger Anlass für das Auftauchen der Reproduktionsmedizin in den Gesellschafts- und Gerichtsseiten der Medien. ganzen Beitrag lesen
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Natürlich läuft auch in der Reproduktionsmedizin nicht immer alles glatt. Gelegentlich ist dies Folge absichtlichen Fehlverhaltens, wie ich auch hier schon aufführte, manchmal Selbstüberschätzung und dann gibt es noch die Fälle, wo Schuldige gesucht werden und man (vor-)schnell meint, sie bei den Ärzten zu finden. Wie geht es eigentlich "Octomum"? Dieser Name klingt nach einer Comicfigur mit acht Armen. Es ist aber schlimmer: Nadya Suleman hat vor 7 Jahren Achtlinge nach einer Kinderwunschbehandlung zur Welt gebracht. Zuletzt haben wir den einjährigen Geburtstag der acht Kinder hier gefeiert und sie dann vergessen. Die Schwangerschaft entstand, weil der behandelnde Arzt Dr. Michael Kamrava ihr 12 (!) Embryonen auf einmal in die Gebärmutter einpflanzte. Die frühere Version, er habe ihr nur sechs zurückgegeben und es wären zusätzlich noch 2 eineiige Zwillinge entstanden, stellte sich als Schutzbehauptung heraus. Kamrava verlor seine Lizenz im Jahre 2011. Wie es der Familie Suleman jetzt geht? Dazu muss man wissen, dass die alleinstehende Frau bereits vor Geburt der Achtlinge 6 durch IVF gezeugte Kinder hatte. Ich möchte mich hier nicht allzu sehr in Details verlieren, sondern nur auf den Artikel verweisen (englisch), der ihren weiteren Werdegang beschreibt. Inzwischen hat sie sich offenbar aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, die sie früher suchte und konzentriert sich auf ihre Kinder. Verdacht auf verwechselte Eizellen In einer österreichischen Klinik ist es möglicherweise vor 25 Jahren zu einer Verwechslung von Eizellen gekommen. Zumindest zeigte sich 23 Jahre, nachdem die Eltern von Kristina V. dort gezeugt wurde, dass sie genetisch nicht von ihren Eltern abstammt. Der Verdacht auf eine Verwechslung im Labor oder später in der Geburtsklinik liegt nahe. Aktuell wird der Fall vor Gericht verhandelt. Ziel aller Beteiligten scheint die Aufklärung über Kristinas Herkunft zu sein. Auch der beschuldigte Arzt zeigt sich kooperativ, aber ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit und erleichtert das Unterfangen nicht. Arzt machte es sich zu einfach Warum erst lange nach einem Samenspender suchen, wenn man auch die eigenen Spermien nehmen kann, dachte sich der niederländische Arzt Jan Karbaat. Mit der Dokumentation nahm er es auch nicht allzu genau und mischte auch mal Spermien mehrerer Männer zusammen ("gepooltes Sperma"), um die Chancen zu erhöhen. Die Klinik des inzwischen verstorbenen Arztes ist geschlossen und die dort gezeugten Kinder - oftmals bereits selbst Eltern - haben nun wenig Chancen, mehr über ihre genetische Herkunft zu erfahren. Wir wünschen der Familien Suleman alles Gute für die Zukunft und den anderen eine erfolgreiche Aufklärung ihrer genetischen Herkunft. Und uns allen weniger Anlass für das Auftauchen der Reproduktionsmedizin in den Gesellschafts- und Gerichtsseiten der Medien. ganzen Beitrag lesen
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