#dsm 5 schlafstörungen
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spilling-anxietea · 3 months ago
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DSM-5 Kriterien
Diagnostisches und Statistisches Manuel psychischer Störung
A. Übermäßige Angst und Sorge (ängstliche Erwartung), die an mehr Tagen als seit mindestens 6 Monaten, über eine Reihe von Ereignissen oder Aktivitäten (z. B. Arbeit oder Leistung).
B. Die Person hat Schwierigkeiten, die Sorgen zu kontrollieren.
C. Die Ängste und Sorgen gehen mit drei (oder mehr) der folgenden sechs Symptome einher (wobei zumindest einige Symptome in den letzten sechs Monaten an mehr Tagen vorhanden waren als andere) letzten 6 Monaten); Hinweis: Bei Kindern ist nur ein Item erforderlich.
Unruhe oder das Gefühl, aufgedreht oder gereizt zu sein.
Leichte Ermüdbarkeit.
Konzentrationsschwierigkeiten oder Geistesblitze.
Gereiztheit.
Verspannung der Muskeln.
Schlafstörungen (Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen oder unruhiger, unbefriedigender Schlaf).
D. Die Angst, die Sorgen oder die körperlichen Symptome verursachen klinisch bedeutsamen Leidensdruck oder beeinträchtigen soziale, berufliche oder andere wichtige Funktionsbereiche.
E. Die Störung ist nicht auf die physiologischen Wirkungen einer Substanz (z. B. einer Drogenmissbrauchs, eines Medikaments) oder eines anderen medizinischen Zustands (z. B. Schilddrüsenüberfunktion) zurückzuführen.
F. Die Störung lässt sich nicht besser durch eine andere psychische Störung erklären (z. B. Angst oder Angst vor Panikattacken bei der Panikstörung, negative Bewertung bei der sozialen Angststörung [Sozialphobie], Verunreinigung oder andere Zwangsvorstellungen bei der Zwangsstörung, Trennung von Bezugspersonen bei der Trennungsangststörung, Erinnerungen an traumatische Ereignisse bei der posttraumatischen Belastungsstörung, Gewichtszunahme bei der Orexia nervosa, körperliche Beschwerden bei der somatischen Symptomstörung, wahrgenommene Schönheitsfehler bei der körperdysmorphen Störung, eine schwere Krankheit bei der Krankheitsangst Störung oder der Inhalt wahnhafter Überzeugungen bei Schizophrenie oder wahnhafter Störung)
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pamcarbungco-blog · 8 years ago
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Gesunder Schlaf - 30% unseres Lebens verbringen wir im Bett
Auch wenn wir alle ein Drittel unserer Lebenszeit im Bett verbringen, ist immer noch sehr wenig über den Charakter des Schlafes und der vielen Gewohnheiten bekannt, die wir alle während unserer Schlaf- und Traumphasen an den Tag legen.
Auf dem Webportal Vogtland-Anzeiger kann sich nun jeder, der sich für einen gesunden Schlaf interessiert, über neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft informieren. Schnell und kompetent erfährt man so beispielsweise, wodurch sich ein gesunder Schlaf eigentlich auszeichnet und welche Rolle dabei z.B. die richtige Matratze spielt. Eine informative und trotz aller wissenschaftlichen Fundiertheit einfach zu verstehende Webseite, die jedem das Thema Schlaf näherbringen sollte.
Das heißt für Sie: Wachheit am Tag, Schlaf in der Nacht.
Alternative Behandlungsmethoden für einen gesunden Schlaf
Die Rhythmische Massage wirkt regulierend, beruhigend, entspannt, vitalisiert (z.B. bei Erschöpfung), durchwärmt, wirkt seelisch stabilisierend, hellt das Gemüt auf, verbessert die Eigenwahrnehmung des Körpers, macht den Körper durchlässiger und verstärkt die eigene Achtsamkeit für Leib und Gesundheit. Und vor allem – sie fördert dadurch den Schlaf. Die Griffe sind den Naturgesetzen von Leichte und Schwere angepasst. Anders als in der klassischen Massage, bei der mit Druck gearbeitet wird, was in die Schwere führt, regen die saugenden Griffe der Rhythmischen Massage eine fühlbare Leichte an. Die Griffe werden individuell sehr aufmerksam rhythmisch geführt, dass der gesamte Organismus wieder in ein natürliches atmen und fließen kommt. Das ganzheitliche Konzept der Rhythmischen Massage, deren Haupt-Grundlage das vertiefte Wissen der Polarität von Nervensystem und Stoffwechselsystem ist, vermittelt die Zusammenhänge zwischen diesen Polaritäten und erweist sich als Grundgerüst zum Verständnis der Prozesse im menschlichen Organismus. So auch bei der Erkrankung am Obstruktiven Schlafapnoesyndrom. Hierfür wäre sicherlich eine Nacht im Schlaflabor hilfreich. Es gibt zuträgliche und abträgliche Verhaltensweisen in der Ernährung, in den Rhythmen des Tagesablaufes und im Umgang mit dem eigenen Körper. Aus ganzheitlicher Sicht ist eine Narkolepsie im Ansatz gleich zu behandeln wie die Schlafapnoe. Für die Behandlungen beim Restless Legs Syndrom gilt das gleiche wie für das OSAS. Das Phänomen entspringt meiner Ansicht nach einer ähnlichen Ordnungsstörung.
Das Problem des Schnarchens muss sehr ernst genommen werden. Es ist bekannt, dass schnarchen eine Vorstufe des Schlafapnoesyndroms ist. Aber nicht jeder Mensch der schnarcht, muss zwangsläufig am Schlafapnoesyndrom erkranken.
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in-heartswvke-blog · 8 years ago
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Auch wenn wir alle ein Drittel unserer Lebenszeit im Bett verbringen, ist immer noch sehr wenig über den Charakter des Schlafes und der vielen Gewohnheiten bekannt, die wir alle während unserer Schlaf- und Traumphasen an den Tag legen.
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Alternative Behandlungsmethoden für einen gesunden Schlaf
Die Rhythmische Massage wirkt regulierend, beruhigend, entspannt, vitalisiert (z.B. bei Erschöpfung), durchwärmt, wirkt seelisch stabilisierend, hellt das Gemüt auf, verbessert die Eigenwahrnehmung des Körpers, macht den Körper durchlässiger und verstärkt die eigene Achtsamkeit für Leib und Gesundheit. Und vor allem – sie fördert dadurch den Schlaf. Die Griffe sind den Naturgesetzen von Leichte und Schwere angepasst. Anders als in der klassischen Massage, bei der mit Druck gearbeitet wird, was in die Schwere führt, regen die saugenden Griffe der Rhythmischen Massage eine fühlbare Leichte an. Die Griffe werden individuell sehr aufmerksam rhythmisch geführt, dass der gesamte Organismus wieder in ein natürliches atmen und fließen kommt. Das ganzheitliche Konzept der Rhythmischen Massage, deren Haupt-Grundlage das vertiefte Wissen der Polarität von Nervensystem und Stoffwechselsystem ist, vermittelt die Zusammenhänge zwischen diesen Polaritäten und erweist sich als Grundgerüst zum Verständnis der Prozesse im menschlichen Organismus. So auch bei der Erkrankung am Obstruktiven Schlafapnoesyndrom. Hierfür wäre sicherlich eine Nacht im Schlaflabor hilfreich. Es gibt zuträgliche und abträgliche Verhaltensweisen in der Ernährung, in den Rhythmen des Tagesablaufes und im Umgang mit dem eigenen Körper. Aus ganzheitlicher Sicht ist eine Narkolepsie im Ansatz gleich zu behandeln wie die Schlafapnoe. Für die Behandlungen beim Restless Legs Syndrom gilt das gleiche wie für das OSAS. Das Phänomen entspringt meiner Ansicht nach einer ähnlichen Ordnungsstörung.
Das Problem des Schnarchens muss sehr ernst genommen werden. Es ist bekannt, dass schnarchen eine Vorstufe des Schlafapnoesyndroms ist. Aber nicht jeder Mensch der schnarcht, muss zwangsläufig am Schlafapnoesyndrom erkranken.
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asuperwholockphan · 8 years ago
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Die Rhythmische Massage wirkt regulierend, beruhigend, entspannt, vitalisiert (z.B. bei Erschöpfung), durchwärmt, wirkt seelisch stabilisierend, hellt das Gemüt auf, verbessert die Eigenwahrnehmung des Körpers, macht den Körper durchlässiger und verstärkt die eigene Achtsamkeit für Leib und Gesundheit. Und vor allem – sie fördert dadurch den Schlaf. Die Griffe sind den Naturgesetzen von Leichte und Schwere angepasst. Anders als in der klassischen Massage, bei der mit Druck gearbeitet wird, was in die Schwere führt, regen die saugenden Griffe der Rhythmischen Massage eine fühlbare Leichte an. Die Griffe werden individuell sehr aufmerksam rhythmisch geführt, dass der gesamte Organismus wieder in ein natürliches atmen und fließen kommt. Das ganzheitliche Konzept der Rhythmischen Massage, deren Haupt-Grundlage das vertiefte Wissen der Polarität von Nervensystem und Stoffwechselsystem ist, vermittelt die Zusammenhänge zwischen diesen Polaritäten und erweist sich als Grundgerüst zum Verständnis der Prozesse im menschlichen Organismus. So auch bei der Erkrankung am Obstruktiven Schlafapnoesyndrom. Hierfür wäre sicherlich eine Nacht im Schlaflabor hilfreich. Es gibt zuträgliche und abträgliche Verhaltensweisen in der Ernährung, in den Rhythmen des Tagesablaufes und im Umgang mit dem eigenen Körper. Aus ganzheitlicher Sicht ist eine Narkolepsie im Ansatz gleich zu behandeln wie die Schlafapnoe. Für die Behandlungen beim Restless Legs Syndrom gilt das gleiche wie für das OSAS. Das Phänomen entspringt meiner Ansicht nach einer ähnlichen Ordnungsstörung.
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gauravonomics-blog · 8 years ago
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irias-mind-blog · 8 years ago
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Die Rhythmische Massage wirkt regulierend, beruhigend, entspannt, vitalisiert (z.B. bei Erschöpfung), durchwärmt, wirkt seelisch stabilisierend, hellt das Gemüt auf, verbessert die Eigenwahrnehmung des Körpers, macht den Körper durchlässiger und verstärkt die eigene Achtsamkeit für Leib und Gesundheit. Und vor allem – sie fördert dadurch den Schlaf. Die Griffe sind den Naturgesetzen von Leichte und Schwere angepasst. Anders als in der klassischen Massage, bei der mit Druck gearbeitet wird, was in die Schwere führt, regen die saugenden Griffe der Rhythmischen Massage eine fühlbare Leichte an. Die Griffe werden individuell sehr aufmerksam rhythmisch geführt, dass der gesamte Organismus wieder in ein natürliches atmen und fließen kommt. Das ganzheitliche Konzept der Rhythmischen Massage, deren Haupt-Grundlage das vertiefte Wissen der Polarität von Nervensystem und Stoffwechselsystem ist, vermittelt die Zusammenhänge zwischen diesen Polaritäten und erweist sich als Grundgerüst zum Verständnis der Prozesse im menschlichen Organismus. So auch bei der Erkrankung am Obstruktiven Schlafapnoesyndrom. Hierfür wäre sicherlich eine Nacht im Schlaflabor hilfreich. Es gibt zuträgliche und abträgliche Verhaltensweisen in der Ernährung, in den Rhythmen des Tagesablaufes und im Umgang mit dem eigenen Körper. Aus ganzheitlicher Sicht ist eine Narkolepsie im Ansatz gleich zu behandeln wie die Schlafapnoe. Für die Behandlungen beim Restless Legs Syndrom gilt das gleiche wie für das OSAS. Das Phänomen entspringt meiner Ansicht nach einer ähnlichen Ordnungsstörung.
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officedistractions-blog · 8 years ago
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Alternative Behandlungsmethoden für einen gesunden Schlaf
Die Rhythmische Massage wirkt regulierend, beruhigend, entspannt, vitalisiert (z.B. bei Erschöpfung), durchwärmt, wirkt seelisch stabilisierend, hellt das Gemüt auf, verbessert die Eigenwahrnehmung des Körpers, macht den Körper durchlässiger und verstärkt die eigene Achtsamkeit für Leib und Gesundheit. Und vor allem – sie fördert dadurch den Schlaf. Die Griffe sind den Naturgesetzen von Leichte und Schwere angepasst. Anders als in der klassischen Massage, bei der mit Druck gearbeitet wird, was in die Schwere führt, regen die saugenden Griffe der Rhythmischen Massage eine fühlbare Leichte an. Die Griffe werden individuell sehr aufmerksam rhythmisch geführt, dass der gesamte Organismus wieder in ein natürliches atmen und fließen kommt. Das ganzheitliche Konzept der Rhythmischen Massage, deren Haupt-Grundlage das vertiefte Wissen der Polarität von Nervensystem und Stoffwechselsystem ist, vermittelt die Zusammenhänge zwischen diesen Polaritäten und erweist sich als Grundgerüst zum Verständnis der Prozesse im menschlichen Organismus. So auch bei der Erkrankung am Obstruktiven Schlafapnoesyndrom. Hierfür wäre sicherlich eine Nacht im Schlaflabor hilfreich. Es gibt zuträgliche und abträgliche Verhaltensweisen in der Ernährung, in den Rhythmen des Tagesablaufes und im Umgang mit dem eigenen Körper. Aus ganzheitlicher Sicht ist eine Narkolepsie im Ansatz gleich zu behandeln wie die Schlafapnoe. Für die Behandlungen beim Restless Legs Syndrom gilt das gleiche wie für das OSAS. Das Phänomen entspringt meiner Ansicht nach einer ähnlichen Ordnungsstörung.
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iq85 · 7 years ago
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Was ist PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung?
„Die physiologischen Reaktionen im Körper während der Traumatisierung sind, ebenso wie die Symptome der PTBS, normale Reaktionen. Das, was unnormal ist bzw. war, ist das Trauma.“1
Das posttraumatische Demoralisierungssyndrom „PTBS“ - auf englisch “PTSD” für “Post Traumatic Stress Disorder” abgekürzt -, wird als Reaktion auf eine Situation oder ein Ereignis außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenähnlicher Ausmaße definiert, wobei eine von Psychiatern feststellbare, weil schwierig abgrenzbare „Dosis-Wirkungs-Beziehung“ angenommen wird.2 Als Traumata gelten hierfür Ereignisse, die plötzlich, heftig und ohne eine Chance auf Ausweichen auftreten. Laut der von der Weltgesundheitsbehörde (WHO) vorgenommenen ICD-10 Traumadefinition (F43.1) ist dessen Besonderheit, dass solch ein Ereignis normalerweise bei jedem Menschen eine tiefgreifende Verzweiflung auslösen würde.3 Während bei der WHO-Definition der diagnostizierende Psychiater darüber entscheidet, was eine tiefgreifende Verzweiflung auslöst, liegt diese Entscheidung bei der vor allem in der internationalen Forschung angewendeten alternativen DSM-IV-Regel in der Hand des Betroffenen selbst.4
PTBS wird normalerweise sechs Monate nach einem traumatisierenden Ereignis von außergewöhnlicher Schwere festgestellt und zeigt sich in Form von Schlafstörungen, sich wiederholenden Alpträumen und Flashback-Erinnerungen, die oftmals von starker Angst oder einem Gefühl der Hilflosigkeit geprägt sind. Halten die Störungen länger als drei Monate an, werden sie als chronisch eingestuft.5 Chronische Erkrankungen entsprechen einem körperlichen Dauerstress, der körperliche Erkrankungen verursachen oder deren Heilung erschweren kann.6 Im Gehirn wird in diesem Fall von der Amygdala schon bei harmloseren Situationen, die auch nur entfernt an das Erlebnis erinnern (sog. Bagatellreize, bsp. Quietschen von Autoreifen, Sirene, Straßenlärm oder ein rotes Kleid, weil man im Unfallmoment eine Frau im roten Kleid gesehen hat) durch konditionierte Generalisierung der „Fight/Flight“-Notfallreflex zum Schutz vor Gefahren ausgelöst; schließlich kam ja der Befehl beim Unfall zu spät – daher wird vom Gehirn in Zukunft schneller reagiert und man steht im Vergleich zum Normalzustand unter Dauerstress.7
„Abgesehen davon, dass die tatsächliche „Außergewöhnlichkeit“ einer Bedrohung vom Psychiater oft genug nicht eingeschätzt werden kann, umgeht diese Formulierung die Möglichkeiten, dass auf eine außergewöhnliche Bedrohung auch keinerlei seelische Störung folgen kann und dass auch „gewöhnliche“ Bedrohungen von seelisch beeinträchtigten Menschen als Ursache betrachtet werden. Die Beziehung: je schwerer das Ereignis desto schwerer die Schädigung (ein Prinzip, das in den Begutachtungen der Körpermedizin unbestritten ist), gilt jedenfalls [nicht automatisch].“8
Wer unter PTBS leidet, unterliegt bei starker Belastung dem Risiko, an einer Depression zu erkranken, wobei Angst dauerhaft abnimmt und depressive Schwere dauerhaft zunimmt. Alkohol und Drogen können die Beschwerden von PTBS vorübergehend mildern, weshalb bei Betroffenen oft Alkohol- und/oder Drogenkonsum feststellbar ist. Ebenso kann PTBS zu Störungen im Kurzzeit- und/oder Langzeitgedächtnis führen.9 Im Fall von Opfer, Krieg und Vertreibung entwickeln 50 bis 70% aller Fälle PTBS, im Fall von Autounfällen liegt sie mindestens bei 15%,10 bis hin zu 39%. Im Ersten Weltkrieg wurden PTBS-Erkrankte „Kriegszitterer“ genannt.11 Bei einem Unfall kann möglicherweise bereits ein Schleudertrauma wie bei einem Auffahrunfall zum Auslösen von PTBS ausreichen;12 als vollkommen unbestritten gilt allerdings, dass von einem Auto über den Haufen gefahren zu werden ein ausreichender PTBS-Auslöser ist.13 Ob und wie man solch ein Geschehen verarbeitet, hat viel mit der Erstbetreuung, den situativen Rahmenumständen und der persönlichen (medizinischen) Vorgeschichte (”Anamnese”) zu tun. Ist man finanziell abgesichert, kommt man beispielsweise besser mit der Situation klar, als wenn sich Rechungen anhäufen, weil man anstatt zu arbeiten monatelang arbeitsunfähig ist.14 War man allerdings sein Leben lang selbständig, hat aber im emotionalen Erinnerungsvermögen aufgrund traumatischer Kindheitserinnerungen Hilfsbedürftigkeit als Schwäche abgespeichert, kann die Betreuung selber zum PTBS-Auslöser werden.15 In solchen Fällen lässt sich bei Patienten ein Hang zur schnellen Langeweile und Aggressivität feststellen.16
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Fußnoten
1 Pausch/Matten 2018: 14
2 Vgl. Lemke 2007: 99
3 Vgl. Pausch/Matten 2018: 4f.
4 Vgl. Möllering 2009: 296f.; siehe hierzu ebd. 301f.
5 Vgl. Benkert et al. 2012: 168
6 Vgl. Pausch/Matten 2018: 7
7 Vgl. Möllering 2009: 298f.; vgl. hierzu Krauthan 2013: 50f.
8 Lemke 2007: 99
9 Vgl. Benkert et al. 2012: 168
10 Siehe Möllering 2009: 297
11 Vgl. Pausch/Matten 2018: 10f.
12 Hierfür sind oftmals die Tatumstände und persönliche Anamnese entscheidend. Bsp. Mutter mit Kinder auf dem Rücksitz, der hinten einer reinfährt, während sie selbst ähnliches in der Kindheit erlebt hat (vgl. Möllering 2009: 297-299).
13 Vgl. Möllering 2009: 296
14 Vgl. Möllering 2009: 298
15 Vgl Möllering 2009: 301f.; vgl. hierzu Gruen 2002: 18f.; siehe hierzu auch Pausch/Matten 2018: 54f.
16 Vgl. hierzu Gruen 2002: 24; siehe hierzu Füllgrabe 2f.
Literaturverzeichnis
Benkert, Otto; Hautzinger, Martin; Graf-Morgenstern, Mechthild; Hiemke, Christoph; Heiser, Philip; Schulz, Eberhard (2012): Posttraumatische Belastungsstörung D-posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). In: Otto Benkert, Martin Hautzinger und Mechthild Graf-Morgenstern (Hg.): Psychopharmakologischer Leitfaden für Psychologen und Psychotherapeuten. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, S. 167–171.
Füllgrabe, Uwe (2002): Wie rational sind spieltheoretische Entscheidungen in der Realität. In: Magazin für die Polizei 33 (314). Online verfügbar unter http://www.xn--uwe-fllgrabe-hlb.de/mediapool/42/428554/data/Artikel/Spieltheorie/SPIELTHEORETISCHE_ENTSCHEIDUNGEN.pdf, zuletzt geprüft am 05.12.2016.
Gruen, Arno (2002): Der Kampf um die Demokratie. Der Extremismus, die Gewalt und der Terror. Ungekürzte Ausg. Stuttgart, München: Klett-Cotta; Dt. Taschenbuch-Verl. (dtv, 34128).
Krauthan, Günter (2013): Psychologisches Grundwissen für die Polizei. Ein Lehrbuch. Mit Online-Materialien. 5. Aufl. s.l.: Beltz (Psychologie 2014). Online verfügbar unter http://www.content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783621281997.
Lemke, Sebastian (2007): Die posttraumatischen Belastungsstörungen bei deutschen Soldaten des 1. Weltkrieges. Eine medizinhistorische Studie. In: Der Nervenarzt 78 (1), S. 92–99. DOI: 10.1007/s00115-006-2103-1. 
Möllering, A. (2009): Schleudertrauma und Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). In: Michael Graf, Christian Grill und Hans-Dieter Wedig (Hg.): Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule. Darmstadt: Steinkopff, S. 296–302.
Pausch, Markus J.; Matten, Sven J. (2018): Trauma und Traumafolgestörung. In Medien, Management und Öffentlichkeit. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. Online verfügbar unter http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-17886-4.
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