#88 schlafstörungen
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inkognito-philosophin · 6 months ago
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Langzeit-Folgen der Depression – Residualsymptome
Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, müssen in der Mehrzahl mit den langfristigen Folgen der Krankheit leben lernen. Dazu zählen Restsymptome, die trotz Behandlung und Besserung das Leben über lange Zeit einschränken. Diese leichten, chronischen Beschwerden gelten als großes Risiko für Rückfälle in eine Depression.
Restsymptome in fast 90 % der Depressionsfälle
Restsymptome bei Depressionen sind keine Lappalie, sondern Ursache anhaltender funktioneller Beeinträchtigungen im Alltag. Trotz einer spürbaren Verbesserung der depressiven Symptome nach einer Akut-Behandlung (stationär und ambulant), sind die Langzeitergebnisse bedenklich: Ein beträchtlicher Teil der Patienten leidet nach der medikamentösen und psychotherapeutischen Intervention weiterhin unter Depressionssymptomen.
Diese Erkenntnis ist nicht neu.
Bereits in den 1970er-Jahren stellten Studien fest, dass bei einer Mehrzahl depressiver Patienten, die erfolgreich auf ihre Behandlung angesprochen hatten, langfristige Restsymptome auftraten (1), die sogenannten Residualsymptome. Diese Ergebnisse wurden mehrfach im Laufe der letzten Jahrzehnte untermauert.
Die Restsymptome einer Depression beeinträchtigen die Lebensqualität und werden zudem als Risikofaktoren und als Frühwarnzeichen für das Wiederauftreten einer depressiven Phase gedeutet. Seltsamerweise finden sich diese Resultate ausgerechnet bei depressiven Patienten, die als remittiert eingestuft werden.
Definitionen: Response – Remission – Rezidiv
„Response“ = positive Reaktion auf die eingeleitete Behandlung – konkret das Nachlassen depressiver Symptome in den ersten Phasen der Therapie.
„Remission“ = vollkommene oder weit fortgeschrittene Besserung des Zustands nach Abschluss der Akutbehandlung.
Wenn die Symptome einer Depression nach einer zwischenzeitlichen Verbesserung im Verlauf / nach der Akutbehandlung wieder vollständig auftreten, spricht man von einem „Rückfall“.
„Vollständige Genesung“ = wenn innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten keinerlei depressive Symptome mehr feststellgestellt wurden.
Tritt nach vollständiger Genesung zu einem späteren Zeitpunkt nochmals eine depressive Episode auf, ist das ein „Rezidiv“. (Vgl. rezidivierende depressive Störung)
Allerdings hat das Thema wenig Aufmerksamkeit bekommen
Denn 2023 konstatierte eine Untersuchung erneut: „Zum Zeitpunkt der Entlassung stellten die Forscher bei 72 % eine Response fest und bei 49 % eine Remission. 88 % Prozent der remittierten Patienten hatten bei Entlassung jedoch mindestens ein Residualsymptom, 47 % mindestens vier. Die Zeichen hatten meist bereits bei der Aufnahme bestanden und persistierten während der stationären Behandlung.“ (2)
Die Nachuntersuchung ein Jahr später ergab, dass ein Teil der Patienten (30 - 50 %) immer noch an den gleichen Symptomen litten.
Die häufigsten Restsymptome bei Depressionen
Erschwernis zu arbeiten (Unzufriedenheit, niedriges Belastungsniveau, geringere Produktivität)
Energiemangel: Antriebslosigkeit, schnelle Erschöpfung, Müdigkeit
zwischenmenschliche Probleme (mit Partnern, Eltern, Angehörigen, Freunden)
depressive Stimmungen (Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Anhedonie)
Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen)
sexuelle Probleme, Libidoverlust
somatische Symptome (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen)
Angst (Unruhe, Nervosität, Panikattacken)
Schuldgefühle
Reizbarkeit
Was unterscheidet Residualsymptome von normalen Depressionssymptomen?
Restsymptome liegen unter der klinischen Schwelle, die für eine Depressions-Diagnose notwendig ist. Es geht also um subdepressive Symptome, die jedoch nicht mit einer Dysthymie zu verwechseln sind. Allerdings gibt es keinen Konsens über die Definition von Residualsymptomen bei Depressionen (3). Das ist natürlich nicht gerade hilfreich.
Ursachen von Residualsymptomen
Wie entstehen Restsymptome?
Je nach Autor und Forschungsrichtung finden sich unterschiedlichste Hypothesen dazu, warum so viele Menschen mit Depressionen langfristig mit Restsymptomen zu kämpfen haben. Die wichtigsten sind:
1) Anhaltende Erkrankung
Die verbleibenden Symptome weisen auf eine anhaltende depressive Erkrankung hin, die sich auf mildere Formen zurückgebildet hat.
D. h. Betroffene sind nach wie vor depressiv, aber die Krankheit hat in ihrer Intensität durch die Behandlung nachgelassen.
2) Rückwärtsheilung
In der älteren Forschung findet sich die Rollback-Hypothese: Die Depression „heilt“ rückwärts.
Restsymptome sollen demnach die Frühsymptome der Depression sein und von selbst enden.
3) Negative Einstellung der Betroffenen
Weit verbreitet ist die Idee, Restsymptome sind Anzeichen einer kognitiven Vulnerabilität (negative Denkmuster), prämorbiden Persönlichkeit oder dysfunktionalen Einstellung.
4) Biologische Faktoren
Daneben werden aber auch biologische Faktoren (genetische Veranlagung, Veränderungen im Gehirn, Neurotransmitter-Ungleichgewicht) und soziale Faktoren (mangelnde soziale Unterstützung, chronische Stressoren, belastende Erfahrungen wie Stigmatisierung) genannt.
5) Nebenwirkungen der Medikation
Alternativ können körperliche und kognitive Residualsymptome auf Antidepressiva zurückzuführen, besser gesagt: Restsymptome sind typische Nebenwirkungen der langfristigen Behandlung mit ADs (9).
Die wahrscheinlichste Schlussfolgerung ist:
dass Residualsymptome ein Indiz für das Fortbestehen der Krankheit sind – auch wenn eine kurzfristige oder deutliche Besserung eingetreten ist. Die zugrunde liegende depressive Erkrankung ist also nicht vollständig „ausgeheilt“.
Untermauert wird dieses Argument von der Tatsache, dass Rückfälle in die Depression eher nach dem Erscheinen von Restsymptomen auftreten (5).
Zusätzlich werden Nebenwirkungen von Antidepressiva eine Rolle spielen.
Angst vor Rückfällen ausgeprägt
Eine weitere kleine Studie hat sich auf die Angst bei schwer depressiven Patienten in Remission vor einem Wiederauftreten der Krankheit fokussiert (8). Mehr als die Hälfte der Teilnehmerschaft gab an, jede Woche oder jeden Monat diese Angst zu verspüren. Bei den meisten hielten diese Angstzustände nur Minuten oder Stunden an, bei jedem 6. Teilnehmer über Tage.
Diejenigen, die stark oder anhaltend Angst vor einem Rückfall hatten, erlebten ihre Ängste hauptsächlich durch das Wiederauftreten von Symptomen früherer depressiver Episoden oder durch Erinnerungen an schwierige Lebenssituationen. Weitere häufige Auslöser der Angst: Stress, zwischenmenschliche Konflikte, Einsamkeit, Verlustgefühle und Trauer.
Immerhin konnten ca. 40 % der Befragten davon berichten, dass die Furcht vor einem Rückfall sie dazu antrieb, proaktiv für ihre psychische Gesundheit zu sorgen.
Fazit: Langzeit-Folgen der Depression
Kritiker bemängeln zu Recht: Die vorherrschende Definition einer Remission – also der Phase der Genesung bei einer depressiven Krankheit – nimmt nicht alle Facetten der tatsächlichen Verfassung der Patienten in den Blick. Aktuelle Interpretationen fokussieren sich auf die Abschwächung der auffälligsten Symptome, erfassen jedoch nicht die subtilen, anhaltenden Beschwerden. Diese „übrig gebliebenen Symptome“ können das Leben aber langfristig einschränken.
Hast du als Betroffene*r trotz „erfolgreicher“ Therapie weiterhin Probleme, wie in diesem Beitrag geschildert, dann bist du keine Ausnahme. Es geht vielen Menschen so, die an Depressionen erkrankt sind.
Meiner Meinung nach verdeutlicht die Existenz von Residualsymptomen:
dass die gängigen Psychotherapien nicht so effektiv sind, wie Fachmedizin und Öffentlichkeit glauben.
wie enorm wichtig es ist, die Behandlung von psychischen Erkrankungen über einen längeren Zeitraum zu sichern und flexibel anzupassen.
Quellen:
1) Fava et al: Residual symptoms in depression: An emerging therapeutic target. Progress in Neuro-Psychopharmacology & Biological Psychiatry 26 (2002) 1019 – 1027 2) Franziska Hainer: Residualsymptome – Was von der Depression bleibt (Medical Tribune) 2023 3) Romera et al.: Residual symptoms and functioning in depression, does the type of residual symptom matter? A post-hoc analysis. BMC Psychiatry 2013 4) Christian Hilscher: Studie: Angst, Anspannung, Reizbarkeit und somatische Beschwerden als Prodromalsymptome von Depression, 2021 5) E.S. Paykel (2008) Partial remission, residual symptoms, and relapse in depression, Dialogues in Clinical Neuroscience, 10:4, 431-437, DOI: 10.31887/DCNS.2008.10.4/espaykel 6) Pitanupong, J. et al: Residual symptoms and their associated factors among Thai patients with depression: a multihospital-based survey. Ann Gen Psychiatry 21, 50 (2022). https://doi.org/10.1186/s12991-022-00427-w 7) Jessica Nye: Previous Depressive Episodes and Residual Symptoms Predict Depression Relapse (2023) 8) Ch. Hilscher: Qualitative Studie: Die Angst vor einem erneuten Auftreten der Depression bei Personen mit remittierter Depression (2024) 9) Fava, M, et al.: A cross-sectional study of the prevalence of cognitive and physical symptoms during long-term antidepressant treatment. J Clin Psychiatry. 2006 Nov;67(11):1754-9. doi: 10.4088/jcp.v67n1113. PMID: 17196056
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pamcarbungco-blog · 8 years ago
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Gesunder Schlaf - 30% unseres Lebens verbringen wir im Bett
Auch wenn wir alle ein Drittel unserer Lebenszeit im Bett verbringen, ist immer noch sehr wenig über den Charakter des Schlafes und der vielen Gewohnheiten bekannt, die wir alle während unserer Schlaf- und Traumphasen an den Tag legen.
Auf dem Webportal Vogtland-Anzeiger kann sich nun jeder, der sich für einen gesunden Schlaf interessiert, über neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft informieren. Schnell und kompetent erfährt man so beispielsweise, wodurch sich ein gesunder Schlaf eigentlich auszeichnet und welche Rolle dabei z.B. die richtige Matratze spielt. Eine informative und trotz aller wissenschaftlichen Fundiertheit einfach zu verstehende Webseite, die jedem das Thema Schlaf näherbringen sollte.
Das heißt für Sie: Wachheit am Tag, Schlaf in der Nacht.
Alternative Behandlungsmethoden für einen gesunden Schlaf
Die Rhythmische Massage wirkt regulierend, beruhigend, entspannt, vitalisiert (z.B. bei Erschöpfung), durchwärmt, wirkt seelisch stabilisierend, hellt das Gemüt auf, verbessert die Eigenwahrnehmung des Körpers, macht den Körper durchlässiger und verstärkt die eigene Achtsamkeit für Leib und Gesundheit. Und vor allem – sie fördert dadurch den Schlaf. Die Griffe sind den Naturgesetzen von Leichte und Schwere angepasst. Anders als in der klassischen Massage, bei der mit Druck gearbeitet wird, was in die Schwere führt, regen die saugenden Griffe der Rhythmischen Massage eine fühlbare Leichte an. Die Griffe werden individuell sehr aufmerksam rhythmisch geführt, dass der gesamte Organismus wieder in ein natürliches atmen und fließen kommt. Das ganzheitliche Konzept der Rhythmischen Massage, deren Haupt-Grundlage das vertiefte Wissen der Polarität von Nervensystem und Stoffwechselsystem ist, vermittelt die Zusammenhänge zwischen diesen Polaritäten und erweist sich als Grundgerüst zum Verständnis der Prozesse im menschlichen Organismus. So auch bei der Erkrankung am Obstruktiven Schlafapnoesyndrom. Hierfür wäre sicherlich eine Nacht im Schlaflabor hilfreich. Es gibt zuträgliche und abträgliche Verhaltensweisen in der Ernährung, in den Rhythmen des Tagesablaufes und im Umgang mit dem eigenen Körper. Aus ganzheitlicher Sicht ist eine Narkolepsie im Ansatz gleich zu behandeln wie die Schlafapnoe. Für die Behandlungen beim Restless Legs Syndrom gilt das gleiche wie für das OSAS. Das Phänomen entspringt meiner Ansicht nach einer ähnlichen Ordnungsstörung.
Das Problem des Schnarchens muss sehr ernst genommen werden. Es ist bekannt, dass schnarchen eine Vorstufe des Schlafapnoesyndroms ist. Aber nicht jeder Mensch der schnarcht, muss zwangsläufig am Schlafapnoesyndrom erkranken.
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in-heartswvke-blog · 8 years ago
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Das Problem des Schnarchens muss sehr ernst genommen werden. Es ist bekannt, dass schnarchen eine Vorstufe des Schlafapnoesyndroms ist. Aber nicht jeder Mensch der schnarcht, muss zwangsläufig am Schlafapnoesyndrom erkranken.
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asuperwholockphan · 8 years ago
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gauravonomics-blog · 8 years ago
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irias-mind-blog · 8 years ago
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officedistractions-blog · 8 years ago
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dermontag · 3 years ago
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Symptome, Diagnose, Behandlung Wenn die Menopause zu früh einsetzt 01.02.2022, 18:00 Uhr In Deutschland ist eine Frau durchschnittlich 51 Jahre alt, wenn die Menopause einsetzt. Doch auch Jüngere können davon betroffen sein. Vorzeitige Wechseljahre sind keine Seltenheit. Ab Mitte 40 müssen Frauen mit der Menopause rechnen. Stellen schon vor dem 40. Lebensjahr die Eierstöcke ihre Funktionen ein, spricht man von "vorzeitigen Wechseljahren", dem Klimakterium praecox. Rund ein Prozent der Frauen sind laut der Deutschen Menopause Gesellschaft davon betroffen - 0,3 Prozent sind vor dem 35. Lebensjahr bereits in der Menopause. Doch was ist die Ursache für ein verfrühtes Einsetzen und wie äußern sich vorzeitige Wechseljahre? Das sollten Frauen darüber wissen. Als Wechseljahre wird die Zeit kurz vor und nach der letzten Periode, Menopause genannt, bezeichnet. Durchschnittlich sind Frauen in Deutschland 51 Jahre alt, wenn die Menopause eintritt. Bevor die Monatsblutung endet, produzieren die Eierstöcke in den Wechseljahren immer weniger Hormone. Der Eisprung bleibt häufiger aus, die Periode kommt sehr unregelmäßig - bis sie komplett endet. Einmal eingetreten, lässt sich dieser Prozess auch nicht aufhalten. "Die Menopause bedeutet: Der Eizellvorrat in den Eierstöcken ist aufgebraucht", erklärt Gynäkologin Dr. Katrin Schaudig im Gespräch mit der "Apotheken Umschau". Es ist nicht genau geklärt, warum manche Frauen früher in die Wechseljahre kommen. "In 70 Prozent der Fälle finden wir keine Erklärung", weiß Schaudig. Manchmal sei eine Autoimmunerkrankung schuld, bei der sich das Immunsystem gegen die eigenen Eizellen richtet. In seltenen Fällen liege ein Gendefekt vor, der den frühen Hormonrückgang erklärt. Unklare Symptome Wie die Deutsche Menopause Gesellschaft angibt, ist der Beginn der Wechseljahre zu über 40 bis 88 Prozent genetisch bestimmt. Das bedeutet: Bei betroffenen Frauen hatten meist schon Mutter oder Großmutter mit vorzeitigen Wechseljahren zu kämpfen. Ärztinnen und Ärzte können den genauen Zeitpunkt der Menopause nicht vorhersagen. "Natürlich kann man die hormonelle Situation einer Frau bestimmen und im Ultraschall Aussagen über den Eizellvorrat machen", so die Gynäkologin Schaudig. Allerdings könne man daraus keine Prognose für die Zukunft ableiten. Es gibt allerdings Symptome, die auf verfrühte Wechseljahre hindeuten. Unter anderem Schlafstörungen, das Ausbleiben der Periode, Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen können auftreten. Erschöpfung und Müdigkeit, Scheidentrockenheit und ein verringertes Lustempfinden sind ebenfalls typische Anzeichen. Wer unter solchen Symptomen leidet und eine erste Einschätzung haben möchte, kann online einen der Wechseljahre-Tests nutzen. Tests und Therapien Um sicherzugehen, können Frauen beim Arzt eine Hormonuntersuchung durchführen lassen. Dabei kommt es auf zwei Werte im Blut an: Ist das Follikelstimulierende Hormon (FSH) erhöht und das Anti-Müller-Hormon (AMH) sehr niedrig, deutet das auf den Beginn der Wechseljahre hin. Doch auch dieser Test ist mit Vorsicht zu genießen. "Ein Test allein ist aber niemals aussagefähig, dazu können die Werte einfach zu sehr schwanken", sagte Professor Christoph Keck der "Apotheken Umschau". Stellt sich heraus, dass die Wechseljahre bereits begonnen haben, ist das kein Weltuntergang. Es gibt Therapien, um die Symptome zu lindern. In jüngeren Jahren kommt in der Regel eine Hormontherapie zum Einsatz. Dabei sollen die Hormone ersetzt werden, die der Körper selbst nicht mehr produzieren kann. Wer sich keiner Therapie unterzieht, hat ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, Herzkrankheiten sowie Demenz oder Parkinson. Die Behandlung dauert in der Regel bis zum normalen Menopausen-Alter, informiert das medizinische Portal "MSD Manual". Sorge um den Kinderwunsch Mehr zum Thema Solange Frauen ihre Menstruation haben, ist eine Schwangerschaft theoretisch möglich. In den Wechseljahren kommt es noch zu Eisprüngen, denn die Eierstöcke stellen erst nach und nach ihre Funktion komplett ein. Es kann Monate bis Jahre dauern, bis der Prozess abgeschlossen ist - weshalb in dieser Zeit eine Schwangerschaft möglich ist. Erst mit der Menopause, also der letzten Monatsblutung, ist die fruchtbare Phase endgültig vorbei. Allerdings nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft pro Menstruationszyklus, Fekundabilität genannt, im Laufe der Jahre ab. Laut der Deutschen Menopause Gesellschaft beträgt die Wahrscheinlichkeit bei einer 20-Jährigen rund 60 Prozent. Bei einer 30-Jährigen liegt die Fekundabilität nur noch bei 30 Prozent, bei einer 40-Jährigen bei 1,2 Prozent. Dennoch sollten Frauen, die keine Kinder möchten, auch in den Wechseljahren vorsichtshalber weiterhin verhüten.
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