#dreiunddreißigster
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Tag 33: Mobile Schwergewichte der 80er Jahre
Dies ist der letzte und 33. Beitrag meiner Serie über mein Computermuseum. Ich schließe mit mobilen Schwergewichten, die ich in meiner Sammlung habe. Für alle, die jedem meiner Beiträge gefolgt sind, danke ich. Es war wirklich viel zu lesen. Bis bald.
Der dreiunddreißigste Beitrag in meiner Reihe von Beiträgen zur Neugestaltung der Ausstellung in meinem Computermuseum. Heute ist der letzte Tag an dem ich die Zusammenstellung meiner Ausstellungsstücke vorstelle. Puh, war das eine Herausforderung. Dreiunddreißig Abende am Stück einen Beitrag nach dem anderen vorzubereiten und pünktlich für 20 Uhr abends einzuplanen. Jetzt bleiben euch noch ein…
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Weiter kühl und trocken
Weiter kühl und trocken
Schlehdorn Beet „Wolfgang“ 13. Kalenderwoche 2022 Der dreiunddreißigste Tag ohne Niederschlag. Keine Gartenarbeit. Das Beitragsbild zeigt eine unserer Insekten- und Vogeltränken. Hier kann man Honigbienen (wie auf dem Bild) andere Insekten und viele Vögel wie Elstern, Eichelhäher, Spatzen, Stare, Tauben beobachten. Die Vögel kann man nur vom Weitem, die Insekten nur wenn man nah dran an der…
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Fundstück
Die Ukraine der Lebensnerv Rußlands
Ukraine und Rußland
Von
Dr. Eugen Lewicky Mitglied des österreichischen Reichsrates
Der Deutsche Krieg -Politische Flugschriften
Herausgegeben von Ernst Jäckh
Dreiunddreißigstes Heft, Deutsche Verlags-Anstalt
Stuttgart und Berlin 1915
Am 22. Februar 1914 schrieb das nationalistische russische Blatt „Kiewlanin“:
„Die Ukrainerbewegung ist für Rußland gefährlicher als alle übrigen nationalen Bewegungen zusammengenommen. Wir sind verpflichtet, die Einheit und Untrennbarkeit des russischen Volkes, wie jene des Staates zu wahren. Dieser unserer Staatszitadelle droht aber einzig und allein die Ukrainerbewegung, und daher erscheint diese als die größte nationale Staatsgefahr.“
Das chauvinistische russische Blatt hat mit diesen Worten nur diejenigen Ansichten wiedergegeben, von welchen die russischen Staatsmänner und die russische Bureaukratie seit je beherrscht waren. Kein anderes Volk des russischen Reiches wurde auch so blutig und rücksichtslos verfolgt wie eben das ukrainische. Bereits der Zar Peter der Große hat im Jahre 1720 die ukrainische Sprache als Literatursprache verboten. Die Zarin Katharina II. hat die ukrainische Sprache aus dem Gebrauch im öffentlichen Leben verbannt und mit schwersten Gewaltmitteln die Autonomie der Ukraine zugrunde gerichtet. Sogar das Wort Ukraine wurde verpönt und das Land in „Klein-Rußland“ umgetauft. Die blutige Verfolgung des ukrainischen Volkes, seiner Literatur und Sprache zieht sich auch wie ein roter Faden durch die ganze russische Geschichte seit Peter I. bis auf die neueste Zeit. Der größte Dichter der wiedererwachten Ukraine, Taras Schewtschenko, hat seine besten Jahre [6] wegen seiner schriftstellerischen Tätigkeit in der Peter-Pauls-Festung und in der Verbannung am Ural verbracht, bis er – physisch gebrochen – kurz vor seinem Tode in sein Heimatland zurückkehren durfte. Dem größten Dichter der wiedererwachten Ukraine folgten bald die anderen, und schließlich erschien der berüchtigte Ukas vom Jahre 1876 (eine Schande des 19. Jahrhunderts!), mit welchem die ukrainische Literatursprache untersagt und die ukrainische Literatur im Zarenreiche ohne weiteres verboten wurde.
Die Furcht vor der Ukraine und die damit im Zusammenhang stehende blutige Verfolgung des ukrainischen Volkes wird leicht begreiflich werden, wenn wir uns die Bedeutung der Ukraine für Rußland vor Augen führen. Durch die Ukraine allein wurde der moskowitische Staat Iwans III. zur europäischen Großmacht, ohne Ukraine mußte er zu einem einflußlosen Staat zweiten Grades zusammenschrumpfen.
Durch die Erwerbung der ukrainischen Gebiete gelangte das russische Reich im Süden bis zum Schwarzen Meer.
Die Ukraine war bis zur zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in allen ihren Gebieten, bis zur Vereinigung Litauens mit Polen im Jahre 1569, im überwiegenden Teile unabhängig und stellte sich als ein mächtiger Staat dar, dessen Besitzungen sich vom Sanflusse im jetzigen Galizien bis zum Don und zum Schwarzen Meere erstreckten und dessen wirtschaftliche und politische Beziehungen bis nach Konstantinopel und darüber hinaus bis nach Kleinasien reichten. An der Spitze dieses mächtigen Staates stand der Großfürst von Kijiw (russisch Kijew), dem sich die übrigen Fürstentümer unterordneten und in allen wichtigen Unternehmungen Gefolgschaft leisteten. Berühmt wurden insbesondere der Großfürst Wladimir der Große, welcher bereits im Jahre 988 mit seinem Volke den christlichen Glauben annahm, und Jaroslav der Weise, dem die ukrainischen Fürstentümer [7] die erste Kodifizierung des öffentlichen und Privatrechtes sowie die Vervollständigung der staatlichen Organisation zu verdanken haben. Mit den Griechen, welche zur Vermittlung des Handelsverkehrs an der ukrainischen Küste des Schwarzen Meeres wichtige Kolonien, wie z. B. Tiras, Olvia und Cherson, gründeten, wurden die ersten internationalen Handelsverträge geschlossen, die dazu beitrugen, daß der Handelsverkehr von Kijiw aus sich immer mehr nach dem Balkan und Asien erweiterte und bereits im 11. Jahrhundert ganz feste Formen annahm. Fürst Swiatoslav, der Vater Wladimirs des Großen, besetzte sogar auf einige Zeit die bulgarischen Gebiete, und die Macht der ukrainischen Staaten im Osten und Südosten Europas ging so weit, daß das Schwarze Meer nach der damaligen lateinischen Bezeichnung „Mare Ruthenum“ genannt wurde. Allein die ersten Einfälle wilder asiatischer Horden, der Kumanen und Petschenegen, welche in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts fallen, störte den weiteren Aufschwung Kijiws und brachte es mit sich, daß die Metropole des ukrainischen kulturellen und staatlichen Lebens im Laufe des 12. Jahrhunderts mehr nach Westen, vom Dniprstrom in das Gebiet des Dnistrflusses[1] verlegt werden mußte. Allein auch diese durch ungünstige internationale Verhältnisse aufgezwungene Kräfteverschiebung vermochte bei weitem nicht die staatliche Selbständigkeit der ukrainischen Länder mit einem Schlage zu vernichten. In Halitsch, der Residenz des Halitscher Fürsten Danilo, lebte die Macht und der Glanz der ukrainischen Unabhängigkeit wieder auf. Danilo selbst erfreute sich eines so hohen Ansehens, daß er vom Papst Innozenz IV. im Jahre 1253 durch einen Gesandten zum Könige von Halitsch und Wladimir (das heutige österreichische Ost-Galizien) als Herrscher des gesamten Ruthenenreiches [8] gekrönt wurde. Das ukrainische Reich Danilos erstreckte sich damals vom Sanflusse bei Peremyschl (polnisch in Przemysl umgetauft) bis über den Dnipr zum Schwarzen Meere und war geteilt in drei Fürstentümer, welche von einem Bruder des Danilo, dem Fürsten Wasylko, und dessen zwei Söhnen, Lew[2] und Szwarno, verwaltet wurden und dem in Cholm (vulgo Chelm) residierenden Danilo, als dem Oberhaupt, unterlagen.
Die nachteiligen Folgen, welche die im 12. Jahrhundert durch die wiederholten Überfälle mongolischer Horden verursachte Verschiebung der Staatsgewalt nach Westen und die damit im Zusammenhange stehende tatsächliche Preisgabe des Dniprbassins durch die ukrainischen Herrscher haben mußte, haben nicht lange auf sich warten lassen. Die im Norden und Westen angrenzenden Völker, Polen und Litauen, wurden allmählich von den kulturell höherstehenden germanischen Stämmen aus ihren Besitzungen an der Elbe und der Küste der Ostsee verdrängt und nach Südosten geschoben, und die Folge davon war, daß die ukrainischen Fürstentümer mit ihren Metropolen von Wladimir und Halitsch gleichsam unter zwei Feuer genommen wurden. Denn von Norden und Westen drangen die Polen und Litauer, und vom Süden kamen bald die Tataren, die bereits im Jahre 1224 ihren ersten Verwüstungszug in die ukrainischen Länder machten und von nun an ihre schrecklichen Verheerungen mit nur ganz unbedeutenden Unterbrechungen weit hinauf bis nach Lemberg (Lwow) fortsetzten. Diesem Kreuzfeuer konnte nun das ukrainische Reich, welches als tatsächliche Vormauer des Christentums doch ohne jeden Schutz und Hilfe belassen wurde, auf längere Dauer unmöglich standhalten. Als erstes fiel das zumeist dem polnischen Andrang ausgesetzte Fürstentum von Halitsch, welches in der zweiten [9] Hälfte des 14. Jahrhunderts an Polen kam, während die übrigen ukrainischen Fürstentümer ihre Selbständigkeit auf die Weise zu retten trachteten, daß sie sich mit Litauen zu einem Staate auf Grund voller Autonomie vereinigten. Aber auch diese relative Unabhängigkeit dauerte nicht lange; bereits im Jahre 1569 erfolgte die berüchtigte (Lubliner) Union Litauens mit Polen, durch welche die ukrainischen Gebiete dem Königreich Polen ohne irgendwelche Rechte einverleibt und der polnischen Gewaltherrschaft wie ein erobertes Land ausgeliefert wurden.
So spielten die Ukrainer im Mittelalter volle fünf, relativ sogar volle acht Jahrhunderte im Osten Europas als ein selbständiger Staat neben Byzanz eine geradezu ausschlaggebende Rolle, und zwar in einer Zeit, in welcher von Rußland im Sinne der politischen Vormacht der moskowitischen Stämme noch überhaupt keine Rede war. Die moskowitischen Stämme bildeten damals bloß die zwei ganz unbedeutenden Fürstentümer von Suzdal und Moskau, welche Fürstentümer, ganz im Norden gelegen, fast unbeachtet ihr Leben fristeten und gar keinen Einfluß auf Osteuropa ausübten. Erst die Niederwerfung der ukrainischen staatlichen Unabhängigkeit und der bald darauf eingeleitete Kampf um den Zugang zur Ostsee und zum Schwarzen Meere, welcher Kampf mehrere Jahrhunderte in Anspruch nahm und die Ukraine in Blutströmen zugrunde richtete, haben das Russentum dank der günstigen geographischen Lage zu einem Machtfaktor gemacht und diesem in der Völkerfamilie jene Stellung verschafft, welche das russische Zarenreich seit dem 17. Jahrhundert, seit Peter I. und Katharina II., einnimmt.
Nach der aufgezwungenen Vereinigung mit Polen im Jahre 1569 schuf das seiner Autonomie beraubte ukrainische Volk eine neue Macht aus sich selbst heraus, welche es gegen [10] zahlreiche Feinde beschützen und die staatliche Unabhängigkeit wiedererlangen sollte – das Kosakentum. Diese militärisch-republikanische Organisation mit dem gewählten Hetman an der Spitze – in gewissem Sinne war sie dem mittelalterlichen Ritterorden nachgebildet[3] – kämpfte mit beispielloser Zähigkeit und Heldenmut volle zweieinhalb Jahrhunderte um die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine – allein alle Heldentaten und Bemühungen waren nicht imstande, den Drang der Polen und Litauer vom Westen, der Moskowiter vom Norden und der Tataren und Türken vom Süden aufzuhalten. Der Kampf um den Zugang zur Ostsee und zum Schwarzen Meere mußte unter diesen Völkerschaften um jeden Preis ausgefochten werden, und eben die ukrainischen Gebiete bildeten das Terrain, auf welchem dieses Ringen fast ununterbrochen volle drei Jahrhunderte andauerte. Es half dabei nichts, daß der geniale Kosakenhetman der Ukraine, Bohdan Chmelnytzkyj, in den Jahren 1648–1654 eine Reihe glänzender Siege über die Polen errang, ganz Polen niederwarf, ja sogar den damaligen polnischen König Kasimir gefangennahm; und es half auch nichts, daß der zweite höchst begabte Kosakenhetman Peter Doroschenko die polnischen und moskowitischen Heere aufs Haupt schlug und auf Grund des Vertrages mit der Türkei (1672) auf kurze Zeit sogar die volle staatliche Unabhängigkeit der Ukraine zu erlangen wußte. Völlig konnte die Ukraine ihre zahlreichen Feinde nicht vernichten, und immer von neuem kamen – wie bereits erwähnt – in die ukrainischen Gebiete feindliche Armeen, um hier, auf dem ukrainischen Boden, in Blutströmen den Weltkampf um die Gebiete von der Ostsee bis zum Schwarzen Meere zur Entscheidung zu bringen.
Der Schluß dieses langjährigen und nur mit ganz kurzen Unterbrechungen geführten Weltkrieges ist ohnehin allgemein bekannt. Der Kampf um die Besitzungen an der Ostsee, an dem sich die Polen, Schweden und Russen beteiligten, endete für die Polen im Jahre 1721, ja sogar schon im Jahre 1660 mit deren vollständiger Niederlage. Nach dem Olivaer Vertrage vom Jahre 1660 verblieb den Polen nur ein ganz kleiner Streifen der Ostseeprovinzen, und mit dem Vertrage zu Nystedt vom Jahre 1721 ging auch diese Besitzung für die Polen ein für allemal verloren. Einige Zeit verblieben die Ostseeprovinzen Kurland, Estland, Ingrien und Karelien bei Schweden; jedoch nach dem unglücklichen Kriege mit Rußland, insbesondere nach der Schlacht bei Poltawa vom Jahre 1709 (an welcher Schlacht sich auf seiten der Schweden auch der Kosakenhetman Iwan Mazeppa mit seinen Truppen beteiligte!), konnte Schweden die Ostseeprovinzen nicht mehr behaupten. Mit dem Jahre 1721 gingen diese an Rußland über, welches sich in ihrem Besitze bis auf den heutigen Tag zu erhalten wußte. – Der Kampf um die Besitzungen am Schwarzen Meere, um die Becken des Dnipr und Dnistr erforderte geraumere Zeit und hat erst Ende des 18. Jahrhunderts seinen vorläufigen Abschluß gefunden. Die von Polen, Türken und Moskau angegriffenen Ukrainer trachteten immer von neuem ihre Selbständigkeit zu erlangen, indem sie sich einmal den Polen, das andere Mal den Russen, ja sogar den Türken anschlossen. Der Zweck dieser Vereinigungen war, im ungleichen Kampf sich wenigstens von einem Feinde zu befreien. Aber auch diese diplomatischen Auswege haben schließlich und endlich zu keinem Erfolge geführt. Im Perejaslawer Vertrage vom Jahre 1654 vereinigten sich die Ukrainer mit Moskau als vollkommen selbständiger Staat auf Grund einer Personalunion, aber bereits im Jahre 1667 wurde die Ukraine im Adrussower Vertrage, nach geheimer Verständigung der Herrscher beider Staaten, unter Polen und Moskau geteilt. In dieser traurigen, schweren Lage trachteten die Ukrainer doch noch, mit Hilfe der Türken und Schweden sich gegen Polen und Moskau zu behaupten und ihre Selbständigkeit wiederzuerlangen; allein der Versuch scheiterte nach kurzer Unterbrechung an den für die Ukrainer ungünstig ausgefallenen Schlachten bei Zurawno (1676) und Poltawa (1709), welche das ukrainische Volk vollständig erschöpften und es seinen Gegnern hilflos auslieferten. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurden dann die ukrainischen Gebiete noch zu wiederholten Malen zwischen Türkei, Polen und Rußland geteilt, bis schließlich mit der Teilung Polens die ukrainischen Gebiete, mit Ausnahme von Galizien, zur Gänze an Rußland übergingen. Und damit wurde der große Weltkampf im Westen Europas endgültig zu Ende gebracht. Rußland gelangte nach vielen Bemühungen und Kämpfen in den Besitz der Ukraine und des Schwarzen Meeres, somit jener Gebiete, welche die Besitzungen des einst kleinen moskowitischen Fürstentums von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer erweiterten, und welche dem von Peter dem Großen begründeten russischen Reiche jene Machtstellung verschafften, die dasselbe im Osten Europas bis jetzt einnimmt.
Wenn man den jetzigen Weltkrieg, insbesondere mit Rücksicht auf dessen osteuropäischen Schauplatz, in Betracht zieht, so wird man nicht umhin können, der Analogie zwischen dem jetzigen Weltkriege und den geschilderten Kämpfen des Mittelalters und der Neuzeit im Osten Europas gewahr zu werden. Der Zweck des jetzigen Krieges ist ja nichts anderes als eine neue Kräfteverteilung auf dem Gebiete von der Ostsee bis zum Schwarzen Meere, eine neue Regelung derjenigen Frage, die zwar Ende des 18. Jahrhunderts zugunsten Rußlands entschieden wurde, deren Lösung aber dabei solche Verhältnisse im europäischen Osten schuf, die das europäische Gleichgewicht immer mehr bedrohen und die von den Zentralmächten Europas, in deren eigenem Interesse wie auch im Interesse der Erhaltung des allgemeinen Friedens, nicht weiter geduldet werden dürfen.
So erscheint der jetzige Krieg im Osten Europas im Grunde genommen nur als eine Fortsetzung des einstigen großen Weltkampfes nach einer über ein Jahrhundert langen Unterbrechung, die jedenfalls den Völkern Europas kein Glück verschaffte, sondern vielmehr zur Entfachung des jetzigen Weltbrandes wesentlich beitrug.
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Zwei, drei, viele Saigons schaffen. Das ist die Losung.
Zwei, drei, viele Saigons schaffen. Das ist die Losung.
Der dreiunddreißigste Newsletter (2021). August 19, 2021 Español Português हिन्दी Italiano Deutsch Liebe Freund*innen Grüße vom Schreibtisch des Tricontinental: Institute for Social Research. Am Sonntag, dem 15. August, floh der afghanische Präsident Ashraf Ghani aus seinem Land nach Usbekistan. Er ließ die Hauptstadt Kabul zurück, die bereits in die Hände der vorrückenden Taliban-Kräfte…
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In den Zeiten Covid-19sAlban Nikolai Herbst sprichtEin Gedicht für jeden TagNeunundvierzigster Tag. Zweite Serie, dreiunddreißigster Tag:Der Engel Ordnungen|| "Umarmung alter Ehepaare" ||
In den Zeiten Covid-19sAlban Nikolai Herbst sprichtEin Gedicht für jeden TagNeunundvierzigster Tag. Zweite Serie, dreiunddreißigster Tag:Der Engel Ordnungen|| “Umarmung alter Ehepaare” ||
Alban Nikolai Herbst Der Engel Odnungen Gedichte ISBN: 3866380070 EAN: 9783866380073
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1. Was ist eine ehrliche Person? Warum mag Gott ehrliche Menschen?
Relevante Worte Gottes:
Ehrlichkeit bedeutet, dass ihr Gott euer Herz gebt; nie ein falsches Spiel mit Ihm spielt; in allen Dingen offen mit Ihm seid; nie die Wahrheit versteckt; nie das tut, was jene über euch täuscht und jene unter euch irreführt und nie etwas tut, nur, um euch bei Gott einzuschmeicheln. Kurzum bedeutet ehrlich zu sein, dass ihr euch in euren Handlungen und Worten von Unreinheiten fernhaltet und weder Gott noch Mensch täuscht.
aus „Drei Ermahnungen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Ihr solltet wissen, dass Gott einen ehrlichen Menschen mag. Gott besitzt die Wesenheit der Treue, weshalb man sich immer auf Sein Wort verlassen kann. Darüber hinaus sind Seine Handlungen tadellos und unstrittig. Aus diesem Grund liebt Gott diejenigen, die vollkommen ehrlich mit Ihm sind.
aus „Drei Ermahnungen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Wenn du gern ein Dienender im Hause Gottes bist, fleißig und gewissenhaft in der Dunkelheit arbeitest, immer gibst, aber niemals nimmst, dann sage Ich, bist du ein ergebener Heiliger, weil du nach keiner Belohnung strebst, sondern einfach ein ehrlicher Mensch bist. Wenn du bereit bist, offen zu sein, wenn du bereit bist, dein Alles aufzuwenden; wenn du imstande bist, dein Leben für Gott zu opfern und Zeugnis abzulegen; wenn du in dem Ausmaß ehrlich bist, dass du nur daran denkst, Gott zufriedenzustellen und niemals an dich selbst denkst oder für dich selbst nimmst; dann sage Ich, dass diese Menschen jene sind, die im Licht genährt werden und die für immer im Königreich leben werden.
aus „Drei Ermahnungen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Mein Königreich braucht diejenigen, die ehrlich sind, nicht heuchlerisch und nicht verführerisch. Sind nicht die aufrichtigen und ehrlichen Menschen in der Welt unbeliebt? Ich bin das vollständige Gegenteil davon. Es ist annehmbar für die ehrlichen Menschen, zu Mir zu kommen; Ich habe Freude an solch einem Menschen. Diese Art Mensch brauche Ich auch. Das genau ist Meine Gerechtigkeit.
aus „Die dreiunddreißigste Kundgebung“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Ich schätze diejenigen sehr, die keinen Verdacht über andere hegen, und Mir gefallen auch diejenigen sehr, die die Wahrheit bereitwillig akzeptieren; für diese beiden Arten von Menschen zeige Ich große Zuwendung, denn in Meinen Augen sind sie ehrliche Menschen. Wenn du sehr hinterlistig bist, dann wirst du ein vorsichtiges Herz haben und Gedanken des Verdachts hinsichtlich aller Dinge und aller Menschen hegen. Aus diesem Grund ist dein Glaube an Mich auf ein Fundament des Argwohns aufgebaut. Eine derartige Art des Glaubens ist eine, die Ich niemals anerkennen werde. Ohne wahren Glauben ist deine Liebe weit von der wahren Liebe entfernt.
aus „Wie man den Gott auf Erden erkennt“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Es ist jedoch der Ehrliche, den Ich suche; wenn du ein ehrlicher Mensch bist und nach Grundsätzen handelst, dann kannst du ein Vertrauter Gottes sein.
aus „Drei Ermahnungen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Gottes Vertraute sind auch Seine Freunde; nur Gottes Freunde können Seine Unrast, und Seine Wünsche teilen, und obwohl ihr Fleisch schmerzvoll und schwach ist, sind sie in der Lage Schmerzen zu ertragen und verzichten auf das, was sie lieben, um Gott zufriedenzustellen. Gott bürdet solchen Menschen mehr Lasten auf, und das, was Gott tun wird, wird durch diese Menschen zum Ausdruck gebracht.
aus „Wie dient man im Einklang mit Gottes Willen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Die Gemeinschaft des Menschen:
Was bedeutet es eigentlich, ein ehrlicher Mensch zu sein? Erstens, wir können sicherlich sagen, dass ein ehrlicher Mensch ein Gewissen hat und Verstand, dass er in seinem Herzen Gott verherrlicht, und dass er imstande ist, Gottes Liebe zu vergelten. Das ist ein ehrlicher Mensch. Wenn du ein Gewissen hast und wenn du Verstand hast, wenn du in deinem Herzen imstande bist, Gott zu verherrlichen (Wenn du sagst, du glaubst an Gott, bist aber nicht fähig, Gott zu verherrlichen, dann ist dein Glaube nicht echt), und wenn du imstande bist, Gottes Liebe zu vergelten (Gottes Liebe vergelten zu können, bedeutet ein Gewissen und Verstand zu haben), dann bist du ein ehrlicher Mensch. Zweitens, ein ehrlicher Mensch spricht auf eine praktische und realistische Art und Weise. Er verzerrt die Tatsachen nicht, er spricht anständig, und er behandelt Leute anständig. Das ist ein ehrlicher Mensch. Drittens, ein ehrlicher Mensch verehrt Gott, er übt die Wahrheit aus und gehorcht Gott. Er verehrt Gott in seinem Herzen und ist imstande, die Wahrheit auszuüben und Gott zu gehorchen. Eine Person dieser Art ist eine ehrliche Person. Viertens, ein ehrlicher Mensch führt getreu seine Pflichten aus. Er ist Gott treu in allem, was er tut. Fünftens, ein ehrlicher Mensch liebt Gott in seinem Herzen. Er ist fähig, Gottes Wille in allen Dingen zu beachten. Sechstens, ein ehrlicher Mensch lebt nach dem Wort Gottes. Er ist imstande, Gott wirklich anzubeten. Jemand der fähig ist, die oben angeführten Eigenschaften zu besitzen, ist ein ehrlicher Mensch. Gott ist zufrieden, wenn diese Menschen in Seiner Gegenwart leben, denn dies ist genau die Art von Person, die Er Sich wünscht. Dies ist genau die Art von Person, die Gott vervollkommnen will. Dies ist genau die Art von Person, die Gott sehen will. Diese Art von Person ist eine ehrliche Person.
aus „Eine Zusammenfassung dessen, eine ehrliche Person zu sein“ in „Predigten und gemeinschaftlicher Austausch über den Eintritt in das Leben (V)“
Gott liebt ehrliche Menschen und hasst betrügerische Menschen, denn Gott ist treu und der Teufel ist ein Lügner. Nachdem die Menschen von Satan verdorben worden sind, werden sie voll mit Lügen. Es gibt nichts, worüber die verdorbene Menschheit nicht lügen wird; sogar all ihre Worte sind von Lügen verunreinigt. Sie werden alle Schwindelexperten und Meister der Lüge. Es ist deutlich zu sehen, dass Satan die Menschheit zu Dämonen verdorben hat. Es ist sehr schwer, zu beurteilen, welche Worte der verdorbenen Menschheit wahr sind und welche falsch sind. Die verdorbene Menschheit ist überhaupt nicht vertrauenswürdig. Wenn die Menschen nicht ehrlich sein können, ist es sehr schwierig, den richtigen Weg des Glaubens an Gott einzuschlagen. Sie sind unfähig, Gottes Angesicht zu sehen und Gott zu dienen.
aus „Vier Kennzeichen, die in der Suche nach der Wahrheit erfasst werden müssen, um Gesinnungsänderung zu erreichen“ in „Predigten für den Vorrat fürs Leben“
Warum hat Gott ehrliche Menschen gern? Das Wichtigste mit ehrlichen Menschen ist, dass sie vertrauenswürdig sind. Erstens, ehrliche Menschen können sich mit anderen harmonisch vertragen, sie können Busenfreunde mit anderen sein. Sie täuschen dich nicht, sie sprechen die Wahrheit; wenn du mit Menschen dieser Art zu tun hast, ist dein Denken klar, erleichtert und friedlich. Zweitens, ehrliche Menschen sind vertrauenswürdig und verlässlich; wenn du sie bittest, etwas zu tun, oder wenn sie dir einen Gefallen tun, kannst du ihnen vertrauen. Also ist die Schlussfolgerung, dass, wenn du Dinge mit einem ehrlichen Menschen erledigst, du dich entspannt fühlst, gelassen, sorgenfrei und friedlich, du fühlst dich getröstet und du genießt es. Nur wenn du ein ehrlicher Mensch bist, kannst du anderen ein Busenfreund sein und das Vertrauen der Menschen erlangen; daher ist nur ein ehrlicher Mensch das Abbild eines wahren Menschen. Eine trügerische Person ist nicht das Abbild eines wahren Menschen, denn was trügerische Menschen anderen bringen ist Betrug, Schaden, Leiden, Misstrauen und Überdruss. Sie können sich mit anderen nicht vertragen, und Menschen würden sie hassen, fernhalten und abweisen. Darum ist eine Person dieser Art nicht das Abbild eines wahren Menschen. In einer Gruppe von Menschen können sie anderen keinen Nutzen bringen, sie können nur Leiden bringen; das ist tatsächlich ein Teufel, es ist das Abbild des Satans. Der Grund, warum Gott ehrliche Menschen liebt, ist nun klar, oder? Wenn wir wirklich ein ehrlicher Mensch werden, werden wir Satans Korruptionen weggeworfen haben, Satans Gifte beseitigt haben, und wir werden nicht von Satans Philosophien oder seinen Täuschungen kontrolliert; wir werden dann nach dem Abbild eines wahren Menschen leben. Also, nur ein wirklich ehrlicher Mensch, jemand der die Wahrheit ausüben kann, ist jemand, der dem Einfluss Satans wirklich entkommen ist und Errettung erlangt hat. Ehrliche Menschen sind diejenigen, die errettet worden sind und sich von Satans Einfluss befreit haben; sie haben keine der Philosophien Satans, nichts von Satans Gift, und sie werden nicht von Satan kontrolliert. Es kann behauptet werden, dass sie überhaupt keine Verbindung mit Satan haben, da sie einen Schlussstrich gemacht und sich völlig von Satans Einfluss befreit haben. Somit sind nur ehrliche Menschen diejenigen, die wahrhaftig Errettung erlangt haben.
aus „Nur das Verstehen der Wahrheit und das Abschütteln des Einflusses von Satan ist Erlösung“ in „Predigten und gemeinschaftlicher Austausch über den Eintritt in das Leben (VII)“
Der Artikel stammt aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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Dreiunddreißigster Versuch
Es ist schon recht spät, bald ist es Mittag, die Sonne scheint zum Fenster rein und verspricht einen heißen Sommertag. Es ist ganz still, die Welt hält den Atem an - es ist Samstag, und man kann sich auf sich selbst konzentrieren.
Im Radio geht es heute nur noch um Mond, und natürlich um Stauffenberg, und jetzt gehören diese Themen irgendwie zusammen, nur weil sie in unterschiedlichen Jahren am gleichen Datum stattfanden. Ein Jahrestag - wie seltsam, dass wir es feiern, wenn etwas ein Jahr her ist, zehn Jahre her, fünfzig Jahre her, ist es nicht seltsam? Die Erde dreht sich um die Sonne, noch eine Umdrehung, es ändert sich nichts, nur das Jahr auf dem Kalender, auf den dreißigsten April folgt immer noch der erste Mai, und im September werden die Nächte kälter, aber die Menschen bilden sich etwas auf die sich ändernde Jahreszahl ein. Jahrestage, Geburtstage, Silvester - alles seltsame Konzepte, und man muss lange nachdenken, um es sich wirklich erklären zu können, was da eigentlich passiert und warum wir so etwas so wichtig nehmen. Und dann noch die “runden” Zahlen - runde Geburtstage, so etwas seltsames, und die sechzig ist irgendwie wichtiger als die einundsechzig, das ist doch auch schwer zu erklären. Ob Lebewesen auf anderen Planeten es auch feiern, wenn ihr Planet ihre Sonne mal wieder umkreist hat?
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Fundstück
Tarzans Tiere von Edgar Rice Burroughs
Der Raub des Kindes
Die ganze Sache bleibt eben in Dunkel gehüllt, sagte d'Arnot. Ich weiß es aus bester Quelle: Polizei und Geheimagenten haben nicht den geringsten Anhaltspunkt, wie das alles angezettelt wurde. Das einzige, was alle wissen: Nikolaus Rokoff ist flüchtig.
(Titelblatt, Tarzans Tiere verlegt bei Dieck & Co in Stuttgart, 1924, Dreiunddreißigste Auflage)
John Clayton, Lord Greystoke – der Affen-Tarzan – saß schweigend in der Wohnung seines Freundes, des Leutnants Paul d'Arnot, in Paris. Tief in Gedanken versunken starrte er auf die Spitze seines tadellosen Schuhs. Mehr als genug ging ihm durch den Kopf, Erinnerungen waren wach geworden durch diese Flucht seines Erzfeindes aus dem französischen Militärgefängnis, wo er ja ebenso sehr nach der Zeugenaussage des Affenmenschen und wie nach dem Richterspruch für sein ganzes Leben hingehörte.
Er dachte daran, wie Rokoff mehr als einmal ihn um jeden Preis beseitigen wollte, und war fest überzeugt, daß alles, was dieser Mann bisher getan, zweifellos nichts bedeuten könnte im Vergleich zu den Ränken, die sein Hirn jetzt schmiedete, da er wieder frei war.
Seine Frau und seinen kleinen Sohn hatte Tarzan kürzlich nach London gebracht. Wollte er ihnen doch die Unbequemlichkeiten und Gefahren der Regenzeit auf seinen ausgedehnten Besitzungen in Uziri ersparen. Uziri –, das war das Land der wilden Waziri-Krieger in Afrika, deren weite Gebiete der Affenmensch einst als Häuptling der Waziri beherrschte und in das er als reicher Lord zurückgekehrt war.
Nur zu einem kurzen Besuch war er jetzt zu seinem alten Freund über den Kanal gefahren, – da türmte die Nachricht von der Flucht des Russen auch schon schwere Schatten auf. Obwohl kaum erst in Paris angekommen, erwog er die sofortige Rückkehr nach London.
Nicht für mich selbst fürchte ich, Paul, so brach er endlich das Schweigen. Oft habe ich Rokoffs Anschläge auf mein Leben vereitelt, aber jetzt gilt es mehr. Täusche ich mich nicht in dem Menschen, so wird er es jetzt zunächst weniger auf mich als auf meine Frau und mein Kind absehen. Denn er weiß zweifellos, daß er damit die schlimmsten Qualen auf mich häufen kann. Nein, ich muß augenblicklich zu ihnen zurück, ich muß bei ihnen bleiben, bis Rokoff wieder hinter Schloß und Riegel ist. Oder – bis er nicht mehr ist.
*
Während sie in Paris mit einem Entschluß rangen, hatten zwei andere Männer in einem kleinen Londoner Vorstadthause etwas miteinander abzumachen. Finster huschten ihre Blicke hin und her. Der eine trug einen Bart, dem anderen sproßten nur einige spärliche Stoppeln, und die Blässe im Gesicht schien längere Bekanntschaft mit Kerkerluft zu verraten. Eben dieser wandte sich jetzt an seinen Helfershelfer:
Du mußt unbedingt deinen Bart abnehmen lassen, Alexei; du wirst sonst ohne weiteres erkannt. In dieser Stunde noch trennen sich unsere Wege. Treffen wir uns wieder, das heißt also an Bord der »Kincaid«, – dann haben wir hoffentlich unsere beiden verehrten Passagiere mit, die kaum ahnen, was für eine angenehme Reise wir für sie ausgedacht haben!
In zwei Stunden werde ich mit dem einen nach Dover unterwegs sein. Folgst du genau meinen Anweisungen, wirst du morgen Nacht mit dem andern nachkommen. Vorausgesetzt natürlich, daß er so schnell wieder nach London zurückfährt, wie ich vermute.
Allerlei Gewinn und Vergnügen und was sonst noch an guten Dingen möglich ist, wird unsere Mühe lohnen, lieber Alexei. Das haben wir vor allem dem dummen Franzosen zu danken. So lange hat man die Tatsache meiner Flucht glücklich geheimgehalten, daß ich reichlich Gelegenheit hatte, unser nettes Abenteuer bis ins kleinste vorzubereiten. Es ist kaum zu befürchten, daß irgendetwas schief geht! Unsere Pläne wird nichts durchkreuzen. Also: Leb wohl – und Glück zu!
Drei Stunden später kam ein Bote die Treppe zur Wohnung des Leutnants Paul d'Arnot hinauf.
Telegramm für Lord Greystoke, vermeldete er dem Bediensteten, der sofort an der Türe erschienen war. Wohnt dieser Herr hier?
Der Diener bestätigte, gab dem Boten die Empfangsbescheinigung und überreichte Tarzan, wie Lord Greystoke sich noch immer gern nannte, das Telegramm. Der war gerade bei den letzten Vorbereitungen für seine Abreise nach London.
Aufreißen und Lesen war eines. Er wurde leichenblaß – –
Da, lies Paul, fuhr er auf und gab d'Arnot das Blatt. Schon alles im Gange!
Der Freund nahm das Telegramm und las:
Jack unter Mithilfe des neuen Dieners aus dem Garten geraubt. Komm sofort. Jane.
*
Tarzan war vom Bahnhof nach seiner Wohnung geeilt, im Sturmschritt ging es die Treppe nach oben. An der Türe traf er seine Frau; sie war tränenlos – aber verzweifelt. Rasch berichtete Jane ihrem Mann, was sie bisher über den Raub des Jungen hatte erfahren können:
Das Kindermädchen hätte ihn vor dem Hause in der Sonne spazieren gefahren; plötzlich sei an der nächsten Straßenecke eine geschlossene Autodroschke aufgetaucht. Das Mädchen hätte im Vorübergehen nur flüchtig nach dem Auto geschaut. Sonderbarerweise sei niemand ausgestiegen, das Auto habe vielmehr dicht am Prellstein mit weiterlaufendem Motor gehalten. Es hätte geschienen, als warte man auf jemanden aus dem Hause, vor dem es stand.
Fast unmittelbar nachher sei Charles, der neue Hausmeister des Greystokschen Hauses, herbeigeeilt gekommen. Er habe dem Mädchen zugerufen, die gnädige Frau wünsche das Kindermädchen auf einen Augenblick zu sprechen. Sie solle den kleinen Jack nur seiner Obhut überlassen, bis sie zurück sei.
Das Kindermädchen sagte aus, sie habe nicht den leisesten Verdacht aus den Worten des Dieners schöpfen können. Am Torweg zum Hause sei ihr dann aber eingefallen, daß sie ihn hätte darauf aufmerksam machen müssen, den Kinderwagen ja nicht so zu drehen, daß die Sonnenstrahlen unmittelbar die Augen des Kleinen träfen.
Sie habe sich umgewandt, um dies dem Manne zuzurufen, und nun mit Entsetzen gesehen, wie er in sehr raschem Tempo mit dem Kinderwagen auf die Straßenecke zugerast sei. Im gleichen Augenblick sei auch schon die Tür des Autos von innen geöffnet worden, und ein dunkles Gesicht für eine Sekunde im Rahmen der Türe aufgetaucht.
Ganz instinktiv sei es jetzt über sie gekommen, daß dem Kinde hier eine Gefahr drohe. Ein Schrei, und sie sei die Treppe hinab zur Straße gestürzt, auf die Autodroschke zu. Charles habe gerade den Kleinen der dunklen Gestalt ins Auto hineingeschoben. Kurz ehe sie das Auto erreicht habe, sei Charles zu seinem Helfershelfer hineingesprungen und habe die Tür hinter sich zugeschlagen. Inzwischen hätte der Chauffeur die Maschine in Bewegung setzen wollen. Es sei aber anscheinend irgend etwas nicht in Ordnung gewesen – gerade als ob die Maschen des schändlichen Netzes sich nicht hätten schließen wollen! Diese Verzögerung – er drückte den Hebel auf rückwärts, und das Auto rollte auch einige Meter zurück, ehe er wieder nach vorwärts umschaltete –, dieser kurze Aufenthalt habe genügt, das Kindermädchen bis neben das Auto kommen zu lassen.
Sie sei auf das Trittbrett gesprungen und habe versucht, den Kleinen dem Fremden aus den Armen zu reißen. Schreiend und ringend habe sie sich festgeklammert, als das Auto losfuhr, und – sie seien kaum am Greystokeschen Hause vorübergewesen –, da hätte Charles ihr einen schweren Schlag ins Gesicht versetzt und sie aufs Pflaster hinabgestoßen.
Dienstboten und Bewohner der Nachbarhäuser seien natürlich auf den Lärm hin auf die Straße gestürzt. Auch Jane sei Zeuge des mutigen Verhaltens des Mädchens gewesen, sie habe sogar selbst versucht, das in voller Fahrt befindliche Auto einzuholen, doch es sei schon zu spät gewesen.
Das war's, was alle wußten. Lady Greystoke hatte noch nicht einmal darüber nachdenken können, wer eigentlich der Anstifter dieser ruchlosen Tat sein mochte. Jetzt erfuhr sie durch ihren Gatten, daß Nikolaus Rokoff, den man für immer unschädlich gemacht zu haben meinte, aus dem französischen Gefängnis entflohen war – – –
Tarzan beriet mit seiner Frau, wie man nun am klügsten vorgehen könne. Da läutete das Telephon nebenan im Bibliothekzimmer. Tarzan nahm sofort den Hörer. Lord Greystoke dort? Es war eine männliche Stimme, die so fragte. Ja, hier.
Ihr Sohn ist geraubt worden, fuhr der andere fort. Ich allein kann Ihnen helfen, wenn Sie ihn wieder haben wollen. Natürlich bin ich bei der ganzen Verschwörung dabei. Die Sache liegt allerdings jetzt so, daß die andern mich um meinen Gewinn bringen wollen. Gut, ich werde das quitt machen: ich will dafür Ihnen helfen. Eine Bedingung freilich: Sie dürfen mich auf keinen Fall in eine etwaige gerichtliche Untersuchung hineinziehen. Wie stellen Sie sich zu meinem Vorschlag?
Sie brauchen absolut nichts zu fürchten, wenn Sie mir tatsächlich zeigen können, wo man mein Kind versteckt hält, erwiderte der Affenmensch.
Abgemacht, kam es von drüben. Sie müssen aber unbedingt ohne Begleitung erscheinen. Es ist genug, wenn ich mich auf Sie allein verlasse. Ich kann unmöglich dulden, daß dritte Personen mich sehen.
Wo und wann treffen wir uns? fragte Tarzan.
Der andere nannte die Straße und eine Wirtschaft im Hafenviertel von Dover, dem Tummelplatz von Matrosen, Hafenarbeitern und allerlei Gesindel.
Kommen Sie heute abend um zehn Uhr. Aber ja nicht eher! Ihr Sohn ist inzwischen gut aufgehoben; ich will Sie dann nach dem Versteck führen, ohne daß es jemand merkt. Und nochmals: Kommen Sie ja allein und lassen Sie die Kriminalpolizei aus dem Spiele. Ich kenne Sie persönlich. Ich werde Sie auch erst genau beobachten. Tauchen Sie in Begleitung auf oder müßte ich irgend so etwas Verdächtiges wie Geheimpolizisten im Gelände wittern, dann ist alles aus. Mich finden Sie dann jedenfalls nicht, und um Ihren Sohn ist es geschehen. Schluß!
Drüben wurde die Verbindung getrennt.
Tarzan wiederholte seiner Frau das Wesentliche. Sie bat flehentlich, er solle sie mitnehmen, doch er wehrte ab. Das liefe ja bloß darauf hinaus, daß jener Mann seine Drohung wahr mache und die Hilfe versage, wenn er nicht tatsächlich allein käme. So trennten sie sich. Tarzan eilte nach Dover. Sie blieb aus und wollte warten, bis er ihr die erste Nachricht über den Erfolg geben würde – –
Und sie versank in Gedanken. Was mochte ihnen beiden wohl begegnen, bis sie sich wiedersähen? Und wie würde ihre weitere Zukunft aussehen – – Doch, was konnte es jetzt noch nützen, Prophetin zu spielen?
Vor zehn Minuten hatte sie ihr Mann verlassen. Jane ging auf den weichen seidenen Teppichen der Bibliothek erregt auf und ab. Sie hatte keine Ruhe mehr, ihr Mutterherz pochte wild. Den Erstgeborenen hatte man ihr geraubt, und nun schwankte sie qualvoll zwischen Furcht und Hoffnung. Wenn sie alles rein verstandesmäßig ansah: Ja, es würde jetzt gut gehen: Tarzan kam allein, wie es jener geheimnisvolle Fremde gewünscht hatte. Doch irgendeine dunkle Stimme in ihrem Innern ließ den Verdacht nicht ruhen, daß schlimmste Gefahren beiden drohten, ganz bestimmt beiden, Mann und Kind! Je mehr sie nachdachte, um so mehr wuchs in ihr die Überzeugung, daß dieser telephonische Anruf nur ein Trick der Räuber war, um Zeit zu gewinnen und sie beide von den nötigsten Maßnahmen abzuhalten. Inzwischen würde man den Kleinen irgendwo sicher versteckt oder gar aus England weggeschleppt haben. Vielleicht war es auch eine Falle? Wurde auch Tarzan jetzt in die Hand jenes unversöhnlichen Rokoff gespielt? Sie suchte diesen Gedanken in seiner ganzen Furchtbarkeit zu fassen. Erschüttert blieb sie mit schreckensstarren Augen stehen, und blitzartig kam ihr der Entschluß. Ein Blick auf die Standuhr in der Nische. Sie fühlte die Zeit im Schlag jeder Sekunde dahineilen.
Nahm sie den Zug nach Dover, den auch Tarzan genommen hatte? Dazu war es schon zu spät.
Nein, sie würde den anderen Weg einschlagen. Es war zwar weiter; aber sie würde rechtzeitig am Kanalhafen sein, noch bevor die Uhr zum Glockenschlag der Stunde ansetzte, die der Fremde ihrem Manne bestimmt hatte.
Sie rief Mädchen und Chauffeur und gab rasch ihre Anweisungen. Schon zehn Minuten später raste sie im Auto durch belebte Straßen zum Bahnhof.
*
Es war dreiviertel zehn Uhr abends. Tarzan trat in die schmutzige Hafenkneipe in Dover ein; dumpfe Wolken von Dunst und Qualm strömten ihm entgegen. Ein Mann, stark maskiert, wies ihn nach der Straße.
Kommen Sie, Lord, tuschelte der Unbekannte.
Der Affenmensch wandte sich und folgte in die spärlich beleuchtete Gasse. Mit der sonst üblichen Bezeichnung »Straße« hätte man ihr wirklich zu viel Ehre angetan.
Sie waren am Ende. Der andere steuerte gleich dorthin, wo ihnen noch größere Finsternis entgegenstarrte. Man war am Kai. Hochaufgestapelte Ballen, Kisten und Kästen warfen weithin tiefe Schatten. Hier machte er Halt.
Wo steckt nun mein Junge? fragte Greystoke.
Dort drüben, Sie sehen die Lichter des kleinen Dampfers, erwiderte der andere.
Trotz der Finsternis suchte Tarzan die Züge seines Führers genauer zu mustern. Er glaubte, den Mann noch nie gesehen zu haben. Hätte er auch nur geahnt, daß er Alexei Pawlowitsch vor sich hatte – nichts als gemeinen Verrat und lauernde Gefahr würde er in jeder Bewegung dieses Menschen gewittert haben.
Das Kind ist jetzt unbewacht, fuhr der Fremde fort. Die Herren Räuber fühlen sich völlig sicher. Nur ein paar von den Spitzbuben sind übrigens an Bord der »Kincaid«. Aber die habe ich schon gehörig mit Schnaps bearbeitet, sie sind für ein paar Stunden versorgt, da kann sich keiner mehr rühren. Also, gehen wir. Sie nehmen ihr Kind und können verschwinden, ohne das Geringste befürchten zu müssen.
Tarzan nickte zustimmend.
Also los, sagte er nur.
Ein Boot war am Kai festgemacht, sie stiegen ein, und Pawlowitsch ruderte rasch auf den Dampfer zu. Dicke schwarze Rauchfahnen quollen aus dem Schornstein. Tarzan beachtete dies nicht im geringsten. Seine Gedanken waren einzig und allein auf das gerichtet, was er fiebernd erwartete: Schon in wenigen Minuten würde er seinen Kleinen wieder in den Armen halten!
Vom Schiff hing eine Strickleiter herab. Vorsichtig kletterten sie fast lautlos an Deck. Oben gingen sie schnell nach achtern. Der Russe zeigte auf eine Luke.
Dort ist der Junge versteckt, sagte er. Besser, Sie holen ihn selbst. Er wird dann kaum schreien und könnte auch erschrecken, wenn ein Fremder ihn auf den Arm nimmt. Ich will dafür hier oben aufpassen.
Tarzan war völlig im Banne seiner nun fast erfüllten Hoffnung. Den Jungen sollte er wiederhaben! Und so entging ihm alles, was auf dieser »Kincaid« geheimnisvoll und verdächtig erscheinen mußte: Kein Mensch auf Deck, und dabei das Schiff unter Dampf. Mehr noch: Die gewaltige Rauchschwaden deuteten doch offensichtlich darauf hin, daß man bereit war, jeden Augenblick in See zu gehen. Nichts, rein gar nichts machte ihn stutzig. Nur der eine einzige Gedanke, daß er im nächsten Augenblick schon dies kostbare kleine Geschöpf in seinen Armen haben würde, schien in ihm Raum zu haben.
Hinab in die Finsternis schwang sich der Affenmensch, doch kaum hatte er den Rand der Lukenöffnung losgelassen, da schlug der schwere Deckel krachend über ihm zu – –
Er begriff sofort, daß er einem heimtückischen Anschlag zum Opfer gefallen war. Seinen Sohn wiederfinden? Gar nicht daran zu denken. Er selbst hatte sich in die Hände seiner Feinde gestürzt. Mit allen Kräften suchte er den Deckel der Luke zu erreichen. Vielleicht konnte er ihn noch nach oben drücken – – Doch vergeblich. Er zündete ein Streichholz an und fand sich in einem Raum, den man anscheinend vom Hauptraum besonders abgeteilt hatte. Der Lukendeckel über ihm der einzige Zugang – –; es war sonnenklar: man hatte dies hier einzig und allein für ihn als Kerker ausgedacht. Nichts und niemand waren hier weiter. Und das Kind? Wäre es wirklich an Bord der »Kincaid«, dann überall, nur nicht hier.
Vom Kind zum Manne war er herangewachsen mitten in der Wildnis und fern jedem menschlichen Wesen, über zwanzig Jahre lang. Eines hatte er da vor allem gelernt in diesen Jahren, in denen alles im Menschen so köstlich jung und empfänglich ist: Er hatte gelernt, Freud und Leid, Glück und Unglück so zu nehmen, wie die wilden Tiere sich mit ihren Geschicken abfinden. Kein Rasen also jetzt, kein Sichaufbäumen gegen diesen Schicksalsschlag. Gelassen und wachen Auges wartete er, was nun wohl folgen würde. Das Menschenmögliche sollte jedenfalls getan werden, er würde sich schon zu helfen wissen. Gewissenhaft untersuchte er sein Gefängnis. Er tastete die Planken von oben bis unten ab, diese elenden Kerkerwände, und suchte dann abzuschätzen, wie hoch der Lukendeckel eigentlich über ihm liege.
Plötzlich fühlte er das Stampfen der Maschine, das Surren der Schrauben. Man fuhr also? Wohin – –, wohin – –?
Und mitten in diesem Wirbel seiner Gedanken, in dies Zittern und den Lärm der Maschinen drang plötzlich ein Etwas, daß es ihm eiskalt den Rücken hinablief: Ein unheimlich gellender Schrei oben auf Deck, ein Kreischen, wie von einem zu Tode erschrockenen Weibe – – –
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