#detektivkarriere
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Bob hat mit 17 einfach einen längeren Lebenslauf als ich mit 28
Aushilfe in der Bücherei
Assistent in einer Musikagentur
Praktikum in einem Verlag
2 Praktika in einem Theater
Unbezahlte Schufterei auf dem Schrottplatz
40-jährige Detektivkarriere
Hab ich was vergessen?
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für die prompts, wenn du lust hast: 1 mit peter/bob weil es einfach ach diesem ship SCHREIt, oder 35 mit justus und skinny bc ich liebe die beidennn :)))
Uuuuh besser spät als nie, I guess??? Ich war in der Stimmung für ein, zwei prompt fills und mir ist eingefallen, dass ja vom letzten Mal noch einige in meiner Inbox gammeln??? So, here we are now. Ich hoffe, dich gibts noch, anon?
[prompt list]
35. “Well this is awkward” + Justus/Skinny
Leise vor sich hin pfeifend ging Justus die Briefe durch. Zum Glück waren sie alle schon aufgerissen worden und dann nachlässig wieder in ihre Umschläge gestopft worden, auf diese Weise musste er sie nicht mühsam öffnen unter hinterher vorsichtig wieder verkleben.
Fast alles waren Rechnungen – Strom, Wasser, Telefon, Internet. Einige davon waren bereits Mahnungen, stellte Justus fest. Aber nichts davon war wirklich interessant, also warf er die Briefe wieder auf die Arbeitsfläche und sah sich um.
Viel gab es in der Küche nicht zu sehen – ein Kühlschrank mit Gefrierfach, der hauptsächlich Cola, Bier und Tiefkühlessen enthielt, die Arbeitsfläche voller dreckigem Geschirr, der Tisch mit zwei wackeligen Stühlen, das Sofa an der Wand. Die Küchenschränke hatten auch nicht viel hergegeben.
Durch die offene Tür konnte er ins Schlafzimmer sehen, und entschied sich, seine Durchsuchung dort fortzusetzen. Vielleicht fand er da etwas, das ihm weiter helfen konnte.
Vor dem offenen Kleiderschrank waren Klamotten über den abgewetzten Teppich verstreut, die Matratze lag direkt auf dem Fußboden, aber dafür gab es einen richtigen Nachttisch mit zwei Schubladen.
Den nahm Justus sich zuerst vor, er fand es immer interessant, was Leute in ihren Nachtschränken verbargen.
Es überraschte ihn nicht im Mindesten, dass er in der oberen Schublade auf eine Tüte Kondome stieß. Extragroße, stellte er fest, und schnaubte unwillkürlich.
In diesem Moment hörte er hinter sich ein Geräusch. Nicht an der Wohnungstür, sondern näher.
Er wirbelte herum und fand sich Auge in Auge mit Skinny wieder.
Der hatte noch eine Hand am offenen Fenster, durch das er sich offensichtlich gerade in die Küche geschwungen hatte – auf diese Weise hatte auch Justus die Wohnung betreten – und starrte ihn überrascht an.
Aber das hielt nur eine Sekunde, dann zog ein Grinsen über seine Lippen und spöttisch stellte er fest: „Hm, das ist jetzt unangenehm.“
„Was machst du hier?“, war das erste, was Justus in den Sinn kam. Vielleicht nicht auf seinem üblichen sprachlichen Niveau, aber das konnte man ihm sicher nachsehen, wenn man bedachte, dass er gerade von seinem sogenannten Erzfeind bei einem Einbruch überrascht worden war.
Während dieser ebenfalls gerade einbrach. Zumindest nahm Justus das an, wäre Skinny erlaubterweise hier, hätte er schließlich nicht durch das Fenster einsteigen müssen.
„Die Frage könnte ich dir auch stellen“, gab er zurück.
Für eine Sekunde dachte Justus darüber nach, die ‚Ich hab zuerst gefragt‘-Karte zu spielen, aber das wäre ihm irgendwie kindisch vorgekommen.
Also sagte er: „Mir liegen Hinweise vor, denen zufolge Dylan erneut in Straftaten verwickelt ist, und ich bin auf der Suche nach Beweisen. Und was suchst du hier? Ich dachte, ihr seid Kumpels?“
Skinny zuckte mit den Schultern, offenbar fand er nichts dabei, sich mitten in Dylan Parks Wohnung entspannt mit Justus zu unterhalten.
„Wir sind keine Kumpels“, stellte er richtig. „Schon länger nicht mehr. Aber Dylan schuldet mir noch Kohle für nen Job, den ich für ihn erledigt habe, also wollte ich mir meinen Anteil holen.“
„Ich hab bisher kein Geld gefunden-“, setzte Justus an, aber Skinny ließ ihn nicht ausreden.
„Schnüffler oder nicht, du weißt auch nicht, wie man sucht“, erklärte er, marschierte dann an Justus vorbei, geradewegs auf den Nachtschrank zu.
„Im Laufe unserer Detektivkarriere-“, protestierte Justus, brachte den Satz jedoch resigniert nicht zu Ende, als Skinny die oberste Schublade herauszog, und mit einem triumphiernden Geräusch einen aufgeklebten Umschlag von der Unterseite löste.
„Das hätte ich schon noch gefunden“, behauptete Justus, aber Skinny beachtete ihn gar nicht weiter.
Er machte nur „ja, ja“, bevor er den Umschlag öffnete und die Scheine zählte.
Offenbar stellte der Inhalt ihn zufrieden, den er beließ einen Teil des Geldes darin, warf den Rest auf die Matratze.
Bevor Justus sich einfallen lassen konnte, was er dazu sagen wollte, hörten sie beide das Geräusch eines Schlüssels, der in ein Türschloss gesteckt wird.
Unwillkürlich wechselten sie einen Blick, dann hasteten sie zum Fenster hinüber.
Skinny war als erster hinaus, doch anstatt einfach zu verschwinden, wie Justus angenommen hatte, wartete er, bis dieser ebenfalls auf der Feuertreppe stand.
„Geh schon mal vor“, raunte er Justus zu, schob ihn zu den Stufen, die nach unten führten.
Ohne weitere Diskussion lief Justus los, bemühte sich nach Kräften, schnell zu gehen und gleichzeitig nicht übermäßig viel Lärm zu machen.
Über sich hörte er Skinnys Stimme: „Ich habe mir erlaubt, deine Schulden zu begleichen.“
Darauf folgte ein sehr lautes, sehr wütendes: „Du verdammte Ratte!“
Dann polterten Skinny ebenfalls die Eisentreppe hinunter. Sekunden später folgte ihm ein weiteres Paar Schritte.
Justus war inzwischen unten angekommen, sah sich hastig um. Er war mit dem Fahrrad hier, aber das stand zwei Blocks weiter an einer Laterne. Die Mülleimer waren auf der anderen Seite des Gebäudes, hier war nur ein schmaler Grünstreifen zwischen dem Haus und der Straße. Egal, in welche Richtung er sich wandte, verstecken konnte er sich nicht, und er wollte nicht wissen, was ein wütender Dylan Parks für diesen Einbruch mit ihm anstellen würde.
In dem Moment entriegelte sich der blaue Sportwagen direkt vor seiner Nase.
„Steig ein!“, rief Skinny, immer noch einen Treppenabsatz über ihm.
Das ließ Justus sich nicht zweimal sagen, umrundete schnell das Auto und riss die Beifahrertür auf.
Skinny warf sich auf den Fahrersitz, startete den Motor, und kaum waren die Türen zu gefallen, raste er los.
Das Adrenalin jagte immer noch durch Justus‘ Adern, und als Skinny in den Rückspiegel sah und offensichtlich an Dylan gewandt verkündete: „Tja, da guckst du blöd, was?“, begann er zu lachen.
Einen Augenblick später fiel Skinny mit ein, und sie konnten sich gar nicht wieder einkriegen, bis Skinny einige Straßen entfernt auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums hielt.
„Danke für die Fluchthilfe“, brachte Justus schließlich hervor, nachdem die Stille im Wagen für einige Sekunden nur von dem immer wieder aufsteigenden Lachen durchbrochen worden war.
„Kein Ding“, erwiderte Skinny, „Der Feind meines Feindes und so.“
Dann sah er Justus an, ungewöhnlich intensiv, und aus irgendeinem Grund begann etwas in Justus zu kribbeln. Das Adrenalin, bestimmt.
„Außerdem konnte ich ja nicht zulassen, dass dein wertvolles Gehirn beschädigt wird“, stellte er mit einem Grinsen fest, streckte die Hand aus und schnippte Justus gegen die Schläfe.
„Hey!“, beschwerte Justus sich automatisch, aber irgendwie fand er es gar nicht so schlimm, wie er vielleicht sollte. Ihm war immer noch viel zu warm, sicherlich davon, die Treppen hinunter zu rennen, und irgendwie hatten sich Skinnys kühle Finger gar nicht so schlecht auf seiner Haut angefühlt.
Skinny wedelte mit den Geldscheinen. „Gehen wir auf den Schreck nen Kaffee trinken? Ich geb einen aus.“
Das war der Moment, in dem Justus stutzte. Hatte Skinny Norris ihn wirklich gerade zu einem Kaffee eingeladen? Er blinzelte überrascht. Damit hatte er nicht gerechnet. Und fast noch mehr überraschte ihn die Antwort, die ihm bereits auf der Zunge lag.
Eine Sekunde sah er Skinny noch an – das breite Grinsen auf seinen Lippen, das zufriedene Glitzern in den Augen, das zerzauste Haar – dann entschied er, dass er es auch einfach mal drauf ankommen lassen konnte.
Also nickte er. „Klar.“
Und Skinnys Grinsen wurde noch einen Tick breiter.
#es tut mir so leid das es so lange gedauert hat??? like months???#und dass ich immer noch unbeantwortete prompts in der inbox liegen habe???#vielleicht komm ich zu den anderen auch irgendwann noch 🙈#anyways hope you enjoy 😄#drei fragezeichen#justus jonas#skinny norris#justus/skinny#my stories#my writing#ask#anonymous ask
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Das Wiedersehen (Post Canon)
Jelenas Schritt federte leicht, umso näher sie dem Gebrauchtwarencenter kam. Ihr Herz pochte wie verrückt und ihr Gehirn war überflutet von Glückshormonen. Alles schien ihr so wundervoll zu sein, auch in diesem etwas abgelegenen Teil von Rocky Beach. Vor allem in diesem Teil. Da tauchte in der Ferne der bunt bemalte Zaun auf, durch den sie schon so oft auf den Schrottplatz getreten war. Sie fragte sich, ob der Geheimeingang noch funktionierte. Also sah sie sich verstohlen um. Die Straße war so gut wie leer. Perfekt. So unauffällig wie möglich näherte sie sich dem Zaun, drückte das Auge des aufgemalten Fischs ein - und verschwand durch den Zaun. Staunend nahm sie ihre Sonnenbrille ab. Noch immer lag überall aller möglicher Kram herum, auf scheinbar komplett unordentlichen Bergen, die aber, wie sie wusste, ihr ganz eigenes System hatten. Von der anderen Seite des Platzes hallte Musik herüber. Sofort sprang Jelenas Herz in ihrer Brust. Sie erkannte dieses Lied. Es hatte mal eine Zeit gegeben, in der Peter es rauf und runter gehört hatte. Normalerweise war er kein so großer Musikliebhaber, aber dieses eine Lied hatte es ihm irgendwie angetan. Automatisch wurde sie zu der Quelle hingezogen. Sie merkte gar nicht, wie sie immer schneller wurde. Bald hörte sie Stimmen. Dann sah sie sie.
“Kollegen!”, rief Jelena überglücklich und lief auf sie zu. Ihre Augen sprühten fast schon vor Freude. Augenblicklich sprangen Justus und Peter auf, Bob warf seine Jacke auf einen Stuhl, und sie rannten ihr entgegen. Peter erreichte sie als erster und umarmte sie stürmisch. Er hob sie unter den Armen hoch und drehte sich mit ihr im Kreis. Von den Dingen, die er sagte, verstand Jelena höchstens die Hälfte, aber sie wusste, dass er glücklich war und das reichte ihr völlig. Sie machte nicht einmal Anstrengungen, zu denken, denn das musste sie nicht. Als er sie schließlich losließ, fiel Bob ihr um den Hals. “Ich hatte erwartet, dass du vollkommen gehetzt hierher kommst”, meinte er schmunzelnd. “Weil ich von den Paparazzi gejagt werde? Nicht wirklich, ich habe so meine Strategien. - Ich wollte dich übrigens bei Sandlers’ besuchen.” “Hättest du was gesagt, dann wäre ich länger geblieben. Ist Liz denn nett zu dir gewesen?” “Natürlich. Warum denn auch nicht?” Justus stand nur da und lächelte. Für einige Sekunden sahen die beiden Rivalen sich nur an. Jelena warf ihm einen herausfordernden Blick zu, dann lachten sie und umarmten sich. Von dem anfänglichen Hass war nach so vielen Abenteuern nichts mehr geblieben, aber trotzdem spielten sie immer wieder darauf an. Gemeinsam liefen die vier Kollegen zum Tisch und den Stühlen zurück. “Seit wann trägst du eigentlich deine Hemden auf anständige Weise, Jelena?”, fragte Justus schmunzelnd. “Na hör mal, wenn ich rumlaufe wie eine Prostituierte, weiß ja jeder, dass ich es bin”, grinste Jelena und knöpfte direkt darauf ihre Bluse bis kurz unter die Brust auf. In demselben Sinne ließ sie sich auf einen der Stühle fallen und lehnte sich darauf nach hinten, mit den Händen hinter dem Kopf. “Aber hier ist das ja nichts Schlechtes.” “Ich hätte mir sonst auch Sorgen gemacht”, meinte Bob lachend.
Peter grinste. “Hast du eigentlich mittlerweile eine hübsche Schauspielerfreundin? Beim Filmen kennengelernt und bei der Kussszene hat es dann geklickt?” “Du hast keine Ahnung wie eine Kussszene funktioniert”, meinte Jelena kopfschüttelnd. “Nein, die Situation gab’s noch nicht. Mit mir gibt sich keiner ab, ich bin denen zu aggressiv, glaube ich. Aber dass du noch keine Cheerleaderin datest...” “So läuft das auch nicht.” Da leuchtete ein Funke in seinen Augen auf. “Aber ein Profisportler und eine Hollywood-Schauspielerin, das gibt’s häufig.” Da kicherte Jelena hämisch. “Ich glaube, ich weiß, was du denkst…” “Wollen wir die Paparazzi in den Wahnsinn treiben?” “Absolut.” Justus und Bob sahen sich verwirrt an. “Und was genau ist euer Plan?”, hakte Bob nach. “Wir lassen uns gemeinsam am Flughafen blicken”, antwortete Peter grinsend. Er kicherte wie ein kleines Kind. “Die Medien werden explodieren”, fügte Jelena hinzu. “Ihr wollt sie also glauben lassen”, vermutete Justus, “dass ihr ein Paar seid, um die Medien anstacheln?” “Ganz genau.” “Aber würde das nicht ungewollte Konsequenzen für euch haben?” “Seit wann sind Konsequenzen denn ein Problem?”, fragte Jelena provokativ. Justus nickte und gab sich lächelnd geschlagen. Sie hatte schließlich Recht, was ihn gar nicht mehr wirklich störte. Das war ein gutes Argument. Nach so vielen Gefahren, die vor allem Peter und Jelena im Laufe ihrer Detektivkarriere durchgemacht hatten, waren ihnen ein paar Paparazzi wohl egal.
Den Rest des Abends verbrachten sie damit, sich gegenseitig Geschichten zu erzählen und Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Dabei ging es allerdings nicht um die großen Momente wie die Lösungen von Fällen, sondern um die ganz kleinen, alltäglichen. Nachmittage in der Zentrale, Unterhaltungen, Schulstunden, die Arbeit auf dem Schrottplatz… All das kam nun wieder. Schon bald saßen sie nicht mehr am Tisch, sondern auf dem Sofa in der Zentrale, eng aneinander und aneinander gelehnt. Ihre Stimmen waren gesenkt und ruhig. Es umringte sie eine gewisse Intimität, die sie alle in ihrer Zeit alleine schrecklich vermisst hatten. Jetzt war alles wieder so, wie es für immer hätte sein sollen. Keiner von ihnen dachte auch nur daran, wieder zu gehen. Sie wollten nicht gehen, wollten es nicht wahrhaben, dass sie keine Jugendliche mehr waren, nicht mehr jeden Tag zusammen verbringen konnten. Schließlich schliefen sie alle gemeinsam ein und versanken in ihren Träumen in der Vergangenheit, die sie nie wieder hinter sich lassen wollten.
#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#peter shaw#bob andrews#jelena charkova#auxiliary au#post canon#mind sparks
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Tatort Zirkus - Report
Der Rocky-Beach-Report für das zweite Buch dieser Lesereise.
Inhaltsangabe:
Tante Mathilda hatte mal einen Lover in ihrer Jugend, der Zirkus-Artist war. Dieser war BFFs mit einem berühmten Clown und zusammen hatten sie eine Sammlung von Raritäten. TM hat dieser Sammlung ein Erbstück ihrers Lovers als Leihgabe überlassen. Jetzt ist der Clown gestorben und um diese Sammlung ist ein Erbschaftsstreit zwischen einer Seiltänzerin und dem Zirkusdirektor entbrannt. Zusätzlich stürzt diese Künstlerin bei ihrem Auftritt und die Frage ist, ob es ein Unfall war. Die drei ??? sichern nicht nur das Erbe für die Seiltänzerin, nein, sie lassen ihren zwielichtigen Partner (es war kein Unfall oh Wunder) und den anscheinend gesuchten Zirkusdirektor festnehmen. Zusätzlich finden sie der Vollwaisin auch eine neue Familie. Friede, Freude, Kirschkuchen.
Bewertung des Buches:
So ein Zirkus ist ja grundsätzlich kein schlechter Spielort. Mir wäre einer ohne Tiere allerdings lieber gewesen. Ansonsten beschäftigt sich dieses Buch sehr viel mit dem Privat- und Liebesleben der Jungs. Persönlich finde ich es immer etwas störend, wenn die Fälle zu Beziehungskisten abdriften, aber hey, anscheinend ist Peter nicht in Kelly verliebt. Interessante Aussage. Justus schmachtet dann lieber Lys hinterher und die Jungs hängen viel am Strand rum (bis es sich negativ auf ihre Detektivkarriere auswirkt). Als jemand der diesen Sommer noch gar keinen Strand zu Gesicht bekommen hat, herrscht da bei mir nur blankes Unverständnis lol. Alles in allem nicht mein Favourit, auch dass der Zirkusdirektor ein gesuchter Hehler ist, kommt mir am Ende dann doch zu plötzlich um die Ecke.
Wtf-Moment des Buches:
Anscheinend hat der Rollsroyce kein Telefon mehr an Bord oder bzw. es wurde vergessen. Sonst müssten die drei ??? nicht eine Telefonzelle aufsuchen, solche Kontinuitätsdinger stören mich dann doch.
#Misandrie-Talk:
Man muss positiverweise sagen, dass dieses Buch relativ viele nicht-männliche Charaktere hat. Neben Tante Mathilda haben wir Seiltänzerin Mary, Lys, Kelly, Elisabeth, Marys neugefundene Tante Alma, ihre Tochter Shirly, ihre Angestellte Hannah, das Programm-Mädchen im Zirkus und die Sekretärin des Zirkusdirektor. Die letzten vier werde ich allerdings ausklammern, da sie eigentlich nur zur Deko da sind und man sie auch ohne viel Probleme aus der Geschichte streichen könnte.
Alma ist eine wohlhabende Frau, die versucht zu einem verloren Teil ihrer Familie Kontakt aufzubauen. Sie hat also ein Ziel und eigenes Vorhaben, warum sie bis jetzt so passiv dabei war, es umzusetzen, wird leider nicht erklärt. Es wäre mir sympatischer gewesen, hätte sie einen festen Grund gehabt, warum sie nicht selber zu Mary gegangen ist oder bzw. gescheiterte Versuche gehabt hätte, bevor die Jungs ihr zu Hilfe kommen. Ein wenig mehr Agency hätte ihr nicht geschadet.
Die Darstellung der drei Mädels ist ziemlich enttäuschend. Elisabeth sagt kein Wort, Kelly bodyshamed nur Justus und ist eifersüchtig, wann immer Peter es nur wagt ein andere anzuschauen. Lys kommt bei den Ganzen noch am Besten weg. Aber am Ende ist alles, was sie sagt, nur auf Justus’ Bedürfnisse und Anschauungen ausgerichtet. Sie ist sein perfekter Engel ohne Ecken und Kanten. Insgesamt sind die drei Mädchen halt nur in ihrer Funktion ‘Liebesleben der Jungs’ dargestellt nichts weiter.
Mary ist aber die größte Enttäuschung von allen für mich persönlich. Sie ist die Hauptperson im Fall, an ihrer Person hängt alles. Aber sie könnte genauso gut eine Puppe sein, so wenig Engagement geht von ihr aus. Alles, was ihr passiert, passiert ohne ihr Zutun, ohne ihr Bemühen, ohne ihr Wissen und auch ohne ihren Willen. Sie wird als Erbin vom Clown benannt? Sie wusste vorher nichts davon und hat keine Ahnung warum. Sie wird Opfer einer Sabotage? Sie wäre sich nicht bewusst, dass irgendwer was gegen sie hätte, sie traut ihrem Partner, sie glaubt, dass es nur ein Unfall war. Sie hat keine Familie? Findet sie wirklich schade, aber bis es ihr eine auf dem silbernen Tablett serviert wird, hat sie auch nie Gedanken daran verschwendet, Nachforschungen in die Richtung anzustellen. Die Jungs finden das anhand von zwei Zeitungsartikeln und einem Besuch raus, also muss sie es wirklich nicht versucht haben. Die Jungs steigen in ihren Wohnwagen ein und durchwühlen ohne Erlaubnis ihre privates Eigentum? Ja, war ja zum guten Zweck, also ist sie da völlig cool mit. Peter besucht sie im Krankenhaus und fragt, ob er wieder kommen darf? Ist ihr eigentlich auch egal. Dafür, dass sie so ein wichtiger Charakter ist, hat sie erstaunlich wenig Charakter oder Agenda. Einfach enttäuschend.
Body Image???:
Dieses Buch ist a lot, wenn man es mit diesem Aspekt betrachtet. Justus bodyshamed sich selber, Bob und Peter machen fröhlich mit, Kelly mischt sich auch noch ein. Justus will verzweifelt abnehmen, aber dies mal auf dem “gesunden” Weg mit Salat, Müsli und Wasser. Alle bejubeln ihn dafür. Tante Mathilda findet Diäten ungesund, aber bejubelt Justus plötzlichen Umschwung auf diese Ernährungsweise, was btw. auch nur eine Diät ist. Justus kassiert Lob für seine Bemühungen, weil dick sein ja etwas schändliches ist, was ohne Intervention Häme verdient. Einzig Lys sagt, dass ihr das Aussehen von Justus nicht so wichtig ist. Andauernd kommt Justus oder ein anderer Charakter auf seine Körperform zurück. Im Vergleich mit anderen Charakteren (der eine Clown ist vieler dicker als Justus aber ist trotzdem wendig!! Ein Wunder), jedesmal wenn was gegessen wird, kommen wir auf diesen Aspekt zurück und es ist wirklich nicht angenehm und ziemlich toxisch zu lesen. Selbst als Justus drüber nachdenkt, dass er ein guter Lang-Stecken-Schwimmer ist, wird das geframt von “Fett schwimmt gut” und purer Überraschung der anderen Charaktere. Es vermiest ein ziemlich die Leseerfahrung
Gimmick-Zähler:
Kartendrop: 2 - Langsam steigern wir uns! Long live Count Cardula!
Profanität: 0.5 - zählt ein ‘Verdammt’ schon? Ich bin hier verzweifelt.
Fragezeichen-Vortrag: 0 - Justus erklärt schon wieder niemanden, für was das Fragezeichen steht! Disappointed!!
Verlorene Kontaktlinsen: 1 - wer kennt das nicht, wenn man stolpert und die einfach in hohen Bogen rausfliegen....
Ansonsten, meine übrigen Live-Bemerkungen und schlechte Witze zu diesem Buch kann man unter #Zirkus56 auf Twitter bei @rockybeachbabe finden
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Du hast noch drei Tage Zeit um eines von zwölf Büchern "Das geheime Detektiv-Profiwissen für dummies junior" bei Lovelybooks zu Gewinnen... Detektei Berlin Taute® Security Management mit uns erfährst Du einfach mehr... https://www.lovelybooks.de/autor/Christian-Taute/Das-geheime-Detektiv-Profiwissen-f%C3%BCr-Dummies-Junior-2937274596-w/leserunde/4414441315/4414457101/#thread #detekteitaute #lovelybooks #bücher #buch #detektivbuch #detektivwissen #fürdummies #fordummies #dummies #dummiesjunior #kinderbuch #juniordetektive #jugendbuch #kindersachbuch #kidsbook #kinderbücher #detektiv #detektei #privatdetektiv #detektive #privatdetektive #detektei #privatermittler #investigator #privateinvestigator #buchtipp #lesen #hobbydetektive #detektivkarriere #juniordetektiv 🔸️WERBUNG wegen Hashtags, Markennennung, Buchwerbung (Eigenwerbung)🔸️ https://www.instagram.com/p/CaRbOocDyxn/?utm_medium=tumblr
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