#der song zum wochenende
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galli-halli · 1 year ago
Note
Magst du uns schon den Song zum nächsten TB-Kapitel verraten, liebe Nina? 😇🥰
(Nicht, dass ich neugierig wäre oder so. Du kennst mich)
💕
Hallo meine Liebe,
da das Kapitel zu ca. einem 3/4 geschrieben ist und meine Songauswahl sich bisher nicht geändert hat, traue ich mich, die Lieder zu teilen.
Es sind zur Abwechslung mal wieder zwei!
Tom Odell - Can't Pretend
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Und dann gibt's noch einen absoluten Klassiker aus dem JK Universum:
Kavinsky - Nightcall
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ocean-bookss · 26 days ago
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Leon Kennedy x Reader - Kapitel 4
𝑫𝒊𝒆 𝑴𝒂𝒔𝒌𝒊𝒆𝒓𝒕𝒆
Das leise Plätschern des Wassers erfüllte das Badezimmer, als die Wanne sich langsam füllte. Der sanfte Duft von Vanille breitete sich aus, als ich ein paar Tropfen eines Badeöls hinzufügte. Ich verbinde mein Handy mit der Musikbox, und es erklang "Summer Song" von Elita im Raum. Die sanfte Melodie und die beruhigende Stimme der Sängerin ließen mich meine Gedanken abschalten. Musik ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens; sie begleitet mich oft beim Schreiben. Je nach Genre, Stimmung und Geschehen im Buch inspiriert sie mich. Manche Songs scheinen wie für bestimmte Szenen geschrieben, und es fühlt sich magisch an, wenn die Musik sich mit der Geschichte verbindet, die ich erzählen will.
Langsam schob ich mir den weichen Bademantel von den Schultern und ließ ihn achtlos zu Boden gleiten. Die angenehme Wärme des Wassers umhüllt mich, während ich vorsichtig in die Wanne stieg. Der erste Kontakt mit dem Wasser ließ mich vor Entspannung aufseufzen, sodass ich mich zufrieden zurücklehne.
Seit meinem letzten Besuch bei Chris liegt schon eine ganze Woche. Die Medikamente, die er mir verschrieben hatte, wirkten wie ein Wunder und schienen ein Schlüssel zu einem lange verschlossenen Teil meines Lebens zu sein. Endlich hatte ich das Gefühl, wieder ein Stück Kontrolle zurückzugewinnen, auch wenn ich wusste, dass ich vorsichtig sein musste. Chris hatte mich darauf hingewiesen, die Tabletten nicht zu oft oder dauerhaft zu nehmen. Aber die bloße Vorstellung an die Albträume jagte mir eine große Angst ein, dass ich mir einredete, sie unbedingt zu brauchen. Vielleicht war es auch keine Einbildung. Nach all den schlaflosen Nächten, die ich hinter mir hatte, fühlte es sich fast wie ein Luxus an, endlich wieder durchschlafen zu können. Warum also nicht dieses kleine Stück Normalität genießen?
Ich blieb fast eine Stunde in der Wanne, ließ immer wieder ein wenig heißes Wasser nach, um die Wärme zu bewahren. Die Zeit verging in Sekunden, doch ich weigerte mich, diesen Moment der Ruhe zu früh zu beenden. Schließlich, als die Müdigkeit schwerer wurde, stieg ich aus dem Wasser.
Ich mache mich bettfertig und greife eifrig nach den Tabletten, schlucke eine hinunter und freue mich zu schlafen. Ich zog die Decke bis zum Kinn und ließ mich tief in die Kissen sinken. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich daran dachte, dass das Wochenende begonnen hatte, zwei ganze Tage, die ich für mich hatte, ohne Termine, ohne Verpflichtungen.
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Ein Klingeln riss mich am nächsten Morgen förmlich aus dem Schlaf. Mühsam hob ich die Hand und tastete auf dem Nachttisch herum. Meine Finger strichen über die kühlen Oberflächen, stießen Kleinigkeiten um und fanden schließlich mein Handy. Das grelle Licht des Displays blendete mich, als ich die Augen halb öffnete, nur um die Worte 4 verpasste Anrufe von Jill auf dem Bildschirm zu sehen. Irritiert und immer noch halb schlafend drückte ich auf die Rückruftaste.
„Hallo?" murmelte ich heiser in den Hörer, als sie annahm, schloss die Augen wieder und ließ den Kopf schwer auf das Kissen sinken.
„(Y/n)! Sag nicht, dass du bis jetzt gepennt hast! Ich brauche dringend deine Hilfe! Hazel fällt heute aus, und wir haben so viele Reservierungen. Bitte, bitte hilf mir!" Jills Stimme am anderen Ende klang hektisch, flehend, fast panisch.
Ich blinzelte, versuchte, ihre Worte zu sortieren, und mein Blick wanderte träge zur Uhr auf dem Nachttisch. 17 Uhr. Mein Herz setzte aus. Es fühlte sich an, als hätte jemand die Zeit beschleunigt, ohne mich zu warnen. Geschockt setzte ich mich hastig auf, sodass mir für einen Augenblick schwarz vor Augen wurde.
„(Y/n)? Kann ich auf dich zählen?" Jills drängende Stimme holte mich zurück.
„Ja, ich versuche, mich zu beeilen," stammelte ich und klang alles andere als überzeugend.
„Du bist meine Heldin!" rief sie erleichtert, bevor sie mit einem eiligen „Bis gleich!" auflegte.
Einen Moment lang starrte ich mein Handy an, dann ließ ich es auf das Bett fallen und fuhr mir mit den Händen über das Gesicht. Eine Welle von Schuldgefühlen plagt mich. Wie war es möglich, dass ich fast den ganzen Tag verschlafen hatte? Ohne Hunger, ohne Durst? Ich zwang mich, die quälenden Gedanken beiseite zu schieben, schwang die Beine über die Bettkante und stand vorsichtig auf. Noch immer fühlte ich mich benommen, fast schwerelos. Nach einer Kleinigkeit zu essen zog ich mir ein anderes Outfit an und verließ das Haus, ohne mich besonders zurecht zu machen.
Mit einem Seufzen griff ich nach meinen Autoschlüsseln und fuhr zur Bar. Jill erwartete mich bereits an der Tür, und die Erleichterung auf ihrem Gesicht war fast greifbar. „Danke, danke, danke!" rief sie aus und drückte mir hastig eine Schürze in die Hand. Ihr Lächeln war erleichtert, aber ich bemerkte, wie sie mich kurz musterte, bevor sie sich abwandte. Ohne groß nachzudenken, stürzte ich mich in die Arbeit. Gläser spülen, Bestellungen aufnehmen, Bier nachschenken. Es war hektisch, chaotisch, und die Zeit verging wie im Flug.
Als ich zum anderen Ende des Tresens lief, um Nachschub zu holen, erstarrte ich. Dort saß er. Der Mann von vor ein paar Tagen. Er schob mir sein leeres Glas entgegen und sah mich intensiv an. Eine unheimliche Kälte kroch meinen Rücken hinauf, meine Hände wurden nass vor Nervosität, und mein Herz begann zu rasen. Es war, als würde die Zeit für einen Moment stehen bleiben. Ich redete mir ein, dass es ein blöder Zufall ist, doch es fühlte sich wie alles andere als ein Zufall an...
Ich zwang mich, mich zu beruhigen, und griff nach dem Glas. Meine Hände zitterten, als ich es füllte, und ich konzentrierte mich angestrengt darauf, keinen Tropfen zu verschütten.
„Danke," sagte er plötzlich. Ihre Stimme war tief und düster, sie ließ mir einen unangenehmen Schauer über meinen Körper laufen. Seine dunkelgrünen Augen wichen keine Sekunde von mir. Ich nickte stumm, unfähig, zu sprechen, und ging mit schnellen Schritten zurück zu Jill.
„Ich brauche eine Pause," stieß ich hervor, kaum fähig, die Panik in meiner Stimme zu unterdrücken. Jill sah mich irritiert an, legte dann den Cocktailshaker ab und musterte mich aufmerksam. „Ist alles okay?" fragte sie leise. „Ja... ja, ich bin gleich zurück," murmelte ich und wandte mich ab, bevor sie mich weiter ausfragen konnte.
In der Toilettenkabine lehnte ich mich schwer gegen das Waschbecken, meine Hände umklammerten den Beckenrand fest. Ich atme tief durch, doch ich konnte mich nicht beruhigen. Was war das? Warum macht mir dieser Mann solche Angst? Ich hob den Kopf und sah in den Spiegel. Das Gesicht, das mich anstarrte, war blass und müde. Dunkle Schatten zogen sich wie blaue Ringe unter meinen Augen, und meine Haut wirkte trocken. Mit zittrigen Fingern fuhr ich über meine Wangen. Ich hatte es vor lauter Eile nicht einmal bemerkt, kein Wunder, warum mich Jill so merkwürdig gemustert hat.
Nach einigen Minuten kehrte ich zurück zur Bar, wo Jill mich erneut musterte. „(Y/n), bist du sicher, dass alles okay ist?" Ihre Stimme war voller Sorge. Ich nickte hastig, griff nach einem Tablett und stürzte mich erneut in die Arbeit. Ich spürte ihren Blick noch lange in meinem Nacken, bis sie schließlich nachgab und sich wieder auf ihre Aufgabe konzentrierte. Ein kurzer Blick zum Tresen verriet mir, dass der Mann verschwunden war. Erleichterung kam mir auf, und ich fühlte mich um einiges besser.
︶︶︶ ⊹ ︶︶︶ ୨♡୧ ︶︶︶ ⊹ ︶︶︶
Mittlerweile war es Mitternacht, und kaum war ich zu Hause, ließ ich meine Sachen achtlos auf dem Boden liegen und ließ mich für einen Moment auf das Sofa sinken. Trotz der späten Stunde war ich kein bisschen müde. Der lange Schlaf zuvor hatte mich zwar körperlich erholt, doch mein Kopf fühlte sich leer und unproduktiv an. Eine Unruhe machte sich in mir breit, fast wie ein Schuldgefühl, weil ich den halben Tag verschwendet hatte. Ich stand hastig auf, schnappte mir meinen Laptop und setzte mich an den kleinen Schreibtisch im Schlafzimmer am Fenster.
Ich öffne das Dokument für den historischen Roman und beginne zu schreiben. Dabei verlor ich die Zeit aus dem Auge und konzentrierte mich voll und ganz auf das Schreiben. Ich beendete eine Seite nach der anderen, und die Geschichte zog mich vollständig in ihren Bann. Die Welt um mich herum verblasste, bis schließlich ein Blick auf die Uhr mich aus meinem Bann riss. Es war fast 3 Uhr morgens. Ein leises Seufzen entfuhr mir.
Ich klappte den Laptop zu, stand auf und streckte mich. Mein Körper fühlt sich träge an, und ich hatte noch immer ein ungutes Gefühl darüber, wie ich den Tag verbracht hatte. Bevor ich mich letztendlich hinlege, um den Tag offiziell zu beenden, um dann einen hoffentlich besseren zu beginnen, wollte ich die Vorhänge zuziehen. Mit einer Bewegung griff ich nach dem Stoff und schob die Gardine zur Seite. Doch mein Blick verharrte mitten in der Bewegung. Draußen, in der Dunkelheit der Straße, ragte hinter einem der Bäume eine Gestalt hervor. Nur der Kopf und ein Teil der Schulter waren sichtbar, und obwohl ich keine Details erkennen konnte, hatte ich das unheimliche Gefühl, dass sie direkt zu mir hinauf sah.
Mein Atem stoppte, und meine Hand zitterte leicht, während ich die Gardine hastig zuzog. Mein Herz schlug so laut, dass es die Stille durchbrechen könnte. Für einen Moment stand ich einfach da, unfähig, mich zu bewegen. Die Gestalt war weit weg, geschützt von den Schatten, doch die Angst, die sie in mir auslöste, war überwältigend.
Ich zwang mich, ins Bett zu gehen, zog die Decke bis zum Kinn hoch und versuchte, meinen rasenden Atem zu beruhigen. Doch die Angst ließ nicht nach, und ich wusste, dass ich ohne Hilfe nicht schlafen konnte. Mit zittrigen Händen griff ich nach der kleinen Schachtel auf dem Nachttisch und holte eines der Schlaftabletten heraus. Ich schluckte sie hastig, bevor ich mich wieder hinlegte.
Gerade als die Wirkung der Tablette einsetzte und mein Körper schwer wurde, vibrierte plötzlich mein Handy. Das leise Geräusch ließ mich zusammenzucken. Zögernd griff ich danach und entsperre den Bildschirm. Eine neue Nachricht. Kein Absender, nur ein graues Textfeld war zu sehen:
„Ich sehe dich." Lese ich die Nachricht laut vor. Die Worte ließen mein Blut gefrieren. Meine Hände begannen zu zittern, und das Handy fühlte sich plötzlich schwer in meiner Hand an. Ich starrte auf die Nachricht, unfähig, zu reagieren. Mein Blick wandert zum Fenster, und mein Herz sprang mir förmlich aus der Brust. Das konnte kein Zufall sein. Wer sollte wissen, dass ich zur späten Stunde noch wach bin, bis auf die Gestalt vor meinem Fenster?
Ich legte das Handy zitternd beiseite und zog die Decke noch fester um mich. Die Panik breitete sich aus, die mich davon abhielt, die Augen zu schließen. Alles in mir wollte wach bleiben, wachsam sein, doch die Tablette zog mich unaufhaltsam in die Dunkelheit. Mein Bewusstsein wurde schwer, und ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Völlig ausgeliefert und wehrlos fiel ich in Ohnmacht.
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maria-koralle · 2 months ago
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Superstar
Das Fest war schön gewesen.
Wir hatten geschwitzt und standen neben der Bühne, um noch Autogramme zu geben.
Viele der Menschen, die vorher im Publikum gesessen hatten, kamen auf uns zu, um uns anerkennend auf die Schulter zu klopfen. Ein älterer Herr im feinen Zwirn drückte mir die Hand und schwärmte in breitem Sächsisch: „Aaaach! So ’ne scheene Sendung!“
Als sich das Festzelt fast geleert hatte, blieb noch eine Frau, etwa Mitte dreißig übrig, die einen Teenager hinter sich herzottelte.
Ich erkannte das Mädchen sofort: Sie war mir bereits in der Tanzgruppe aufgefallen, die vor unserem Programm auf der Bühne herumhopste. Laut hatte die Sechzehnjährige alle Pop-Songs mitgesungen und wahrscheinlich deshalb die gesamte Schrittfolge vergessen. Alle kamen durcheinander. Die Betreuerin stand an der Seite, versuchte lautstark die vermasselte Choreographie zu retten um schließlich resigniert dem Treiben zuzusehen.
Nun bat die Mutter des Mädchens um ein Autogramm von uns. Dabei schob sie ihre Tochter mit sanftem Nachdruck vor und bat: „Können sie Für Kira draufschreiben?“
Ich tat ihr den Gefallen und dann fragte sie noch, wie es denn dazu gekommen sei, dass wir Sänger wurden und „sooo berühmt“.
Vor allem aber interessierte sie sich brennend dafür, wie man ins Fernsehen kommt.
„Aha!“, staunte ich. „Sie wollen ins Fernsehen!?“
„Nicht ich. Aber de‘ Kira. Sie ist so musikalisch! Und auch tänzerisch begabt. Sie hat einfach den Rhythmus. Sie muss ins Showgeschäft!“
Ich sah Kira an und fand, dass sie wirklich ein nettes Dingelchen war: Eine Mischung aus Britney Spears und Helene Fischer, allerdings mit Kleidergröße 42 bei 1,55 m Körpergröße.
Kira grinste unsicher und piepste: „Ich habe schon als Fünfjährige bei der Mini-Playback-Show in Großenhain teilgenommen.“
„Und den 3. Platz belegt, mein Spatz!“, ergänzte die Mutter liebevoll lächelnd. 
Ich lächelte zurück. Wie sollte ich ihnen den Weg zum großen Erfolg beschreiben?
„Sie ham‘ doch auch bestimmt auch mal ganz klein angefangen?“ Die Mutter blickte mich fragend an.
Ich sollte ihr also sagen, wie’s geht! Wollte ich ihr wirklich erzählen, dass ich in Kiras Alter bereits an jedem Wochenende in einer Profi-Band zum Tanz gesungen hatte?
Erwartungsvoll blickten mich beide an und ich setzte mich zu ihnen auf die Bank.
„Zuerst muss Kira wirklich den festen Wunsch haben, Künstlerin zu werden. Möchtest du tatsächlich auf die Bühne? Welches Instrument spielst du denn?“, fragte ich das Moppelchen.
„Computer!“ antwortete Kira wie aus der Pistole geschossen. Sie war ein fixes Mädel.
Ich atmete tief durch: „Dann sollten sie vielleicht zuerst eine Gitarre kaufen oder ein Keyboard. Es gibt doch gewiss eine Musikschule hier, und wenn da keine freien Plätze mehr sind, nehmen sie sich einen Privatlehrer. Zwei Wochenstunden genügen für den Anfang.“
Die Mutter nickte eifrig und drückte Kiras Hand. Das Mädchen rutschte unruhig hin und her und fühlte sich in dem engen, elastischen Dress, das jede Speckfalte betonte, offensichtlich nicht wohl.
„Nach einem Jahr, wenn Kira fleißig geübt hat, rufen sie in einer Musikhochschule an und erkundigen sich nach den Terminen für eine Eignungsprüfungen.“
„Und dann kann’s losgehen! Dann wird sie entdeckt!“ Kiras Mutter war begeistert. „Welche Schule empfehlen sie denn?“
„Ich habe in Dresden an der Carl-Maria-von-Weber studiert. Das sind etwa 80 km von hier entfernt. Noch vor dem Abitur kann ihre Tochter dort vorsingen. Und wenn sie diese Eignungsprüfung bestanden hat, bekommen sie Bescheid.“
„Und dann kann’s losgehen?!!“
„Dann bekommen sie einen Termin für die Aufnahmeprüfung! Darauf sollte sich Kira besonders gut vorbereiten. Da wird nicht nur gesungen und getanzt. Da werden auch Fragen zur Musiktheorie und Musikgeschichte gestellt. Das Allgemeinwissen wird geprüft. Und Kira wird sicher nicht die Einzige sein, die sich bewirbt.“
Ich erinnerte mich daran, dass es damals bei meinem Vorsingen nur drei von über hundert Bewerbern geschafft hatten.
Kira nestelte abwesend an ihren überdimensionalen Ohrringen, während die Mutter an meinen Lippen hing: „Und dann kann’s losgehen?! Wie lange dauert denn so ein Studium?“
„Acht Semester!“ antwortet ich. „Wieviel Silvester?“ fragte Kira.
Ich kürzte ab: „Du studierst vier Jahre lang Gesang, bekommst Schauspielunterricht, eine Tanzausbildung, Klavier- und Gitarrenunterricht, lernst Noten und Englisch oder Italienisch. Dann gibt es noch die Fächer Psychologie und Pädagogik, Musikgeschichte, Gehörbildung, Tonsatz und Chorgesang, mehr als 15 Fächer.“
Kiras Augen blinkerten ungläubig.
„Alle halben Jahre sind Prüfungen und da sind auch schon mal Agenten von Musicalbühnen und Theatern dabei um sich über den Nachwuchs zu informieren. Nach vier Jahren schreibst du dann eine Diplomarbeit und machst dein Staatsexamen. Und wenn das bestanden ist, bekommst du ein Zeugnis, in dem drinsteht, das du die Berufsbezeichnung Sängerin führen darfst. Dann musst du nur noch zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein - und dazu brauchst du dann richtig viel Glück!“
„Und dann kann’s losgehen!“ sagte die Mutter sehr energisch. „Wie kommt man denn nun ins Fernsehen?“
„Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie kennen den Unterhaltungschef persönlich sehr gut, oder sie müssen es machen wie all die anderen auch. Sie brauchen eine CD!“
Kira sagte gähnend: „Auf so eine CD singen wollte ich doch sowieso. Und da muss man studieren für?“
„Du musst nicht. Aber es ist besser, das Handwerk zu lernen, das man ausüben will. Oder möchtest Du nur mal so kurz berühmt sein, wie einige Voreilige, über die alle nur lächeln und über die nach paar Wochen keiner mehr spricht? Und wenn man einen Produzenten oder noch besser, eine Plattenfirma findet, muss man die CD auch nicht selbst finanzieren.“
„Wieso selbst finanzieren? Macht das nicht das Fernsehen?“ Die Mutter wurde unruhig.
„So einfach ist das nicht. Fast jeder Künstler, der im Fernsehen zu sehen ist, hat eine Plattenfirma hinter sich. Das Fernsehen hat mit den CD- Produktionen nichts zu tun.“
„Was kostet denn das so? Sagen wir mal.... eine CD mit 20 Liedern?“ fragte die Mutter entschlossen.
„Vielleicht wäre ein Single mit drei Liedern für den Anfang ausreichend. Denn unter einem Tausender pro Titel kommt man nicht weg, wenn es vernünftig werden soll. Ein Komponist und ein Textdichter muss gesucht werden und natürlich ein Musik-Studio. Wichtig ist auch das CD-Cover. Sie brauchen ein professionelles Fotostudio und einen Visagisten. Man sollte auch an ein Kostüm denken. Einfach in eine Boutique gehen und sich was aufschwatzen lassen, ist der nicht besonders klug. Denn es gibt Gesetze auf der Bühne und besonders beim Fernsehen, die wirklich nur ein richtiger Kostümbildner kennt.“
Ich streichelte der unterdessen schlafenden Kira über’s Haar und stellte mir vor, wie viel Arbeit nötig wäre, dieses junge Talent in eine ansehnliche Bühnenerscheinung zu verwandeln.
„Schließlich werden die fertigen CD’s an alle Rundfunk- und Fernsehsender verschickt. Und dort hört sie mit viel Glück ein Redakteur. Aber wenn Kira öfter mal Auftritte in Clubs oder bei Stadtfesten hat, bekommt sie ein gutes Gefühl für die Bühne und vor allem fürs Publikum und dann kann es auch passieren, dass sie tatsächlich entdeckt wird.“ 
„Und dann kann’s losgehen...“ Sagte die Mutter nun schon etwas verkrampft.
Und weil ich wirklich helfen wollte riet ich, es erst mal in einer Band zu versuchen oder mit Halbplaybacks zu singen.
Aber fürsorglich wie ich nun mal bin, sagte ich auch, dass es besser wäre, ein eigenes Mikrofon anzuschaffen, vielleicht einen Minidisk-Player und ein Hall-Gerät: „Und wenn ein Veranstalter kommt, dem Kiras Darbietung gefällt, braucht sie auch Fotos von Kira oder Prospekte mit Informationen. Die sind sehr praktisch, wenn sie Werbung für ihre Tochter machen wollen. Einen Manager müssten sie wieder extra bezahlen.“
Kiras Mutter hatte sich erhoben. Ihre Augen funkelten zornig. In der einen Hand hielt sie unser zerknülltes Autogrammfoto. Mit der anderen Hand zog sie ihre schlaftrunkene Tochter, die den tollsten Paßgang der Welt beherrschte, hinter sich her.
Mit einer Lautstärke, die ich ihr nie zugetraut hätte, rief sie: „Sie wollen uns wohl verarschen!?“
Und während sie rasch mit der heulenden Kira das Festzelt verließ, schimpfte sie noch: „Diese Tussi hat doch keine Ahnung! Papa und Oma haben gleich gesagt, daß du bei ‚Deutschland sucht den Superstar’ vorsingen sollst.“
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soundjunglefan · 2 years ago
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sweet-lady-grindcore · 3 months ago
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Extreme.
Immer wieder begegnen mir in meinem Alltag extreme Verhaltensweisen. Möglicherweise wegen des ADHS ist dies bei mir heftiger als bei Anderen.
Auch hier würde ich gern von ADHS-München.net zitieren:
"Grundsätzlich neigen ADHS-ler zu extremen Verhaltensweisen. Sie können eine Sucht schnell gegen die nächste austauschen und so ziehen sich Exzesse häufig in Form von „ganz“ oder „gar nicht“ durch ihr Leben. Erst massiver Raucher dann leidenschaftlicher Nikotingegner oder esssüchtig und dann Verfechter der veganen Kost. Wichtig ist es auch zu wissen, dass ADHS-ler einfach alles zur Sucht machen können, weil sie alles übertreiben können und in ihrer Maßlosigkeit sie sich so schwer tun ihre eigene Mitte zu finden. Der gemäßigte Stil ist einfach nicht ihre Sache, entweder schwarz oder weiß, ganz oder gar nicht, und so können die meisten eben nicht einfach ein bisschen rauchen oder ein bisschen trinken."
Da gibt es die Songs, die ich einen ganzen Tag in Endlosschleife hören kann, ohne, dass sie mir zu viel werden oder auch die Tatsache, dass ich vier Staffeln Game of Thrones an einem Wochenende durchgeschaut habe. Red Dead Redamption: Undead Nightmare stand ewig in meinem Regal herum, ehe ich es auch innerhalb eines Wochenendes durchspielte. Wenn ich Kontakt zu "neuen" Menschen habe, bin ich stets bemüht ihnen zeitnah zu antworten - einerseits habe ich den "inneren Bedarf" dazu, andererseits die Sorge, dass ich es sonst vergessen könnte. Bei neuen Hobbys - wie zum Beispiel dem Häkeln - will ich innerhalb kürzester Zeit alle Maschen können und dann mangelt es auf der anderen Seite an der Ausdauer ganze Tücher zu beenden, sodass ich stattdessen wieder mit einem neuen Projekt starte anstatt das Letzte zu beenden.
Aktuelle Schlafprobleme resultieren aus Gesprächen, die ich am Tag führte und dann zerdenken "muss", manchmal sind es auch Gespräche, die ich nie führen werde. Belächelt wurde ich, als ich um 3 Uhr nachts anfing mein Badezimmer zu tapezieren, einfach weil ich nicht schlafen konnte, weil die "Vorfreude" so groß war.
Das sind sicherlich auch Beispiele zu bestehenden Suchtstrukturen bzw. mangelnder Impulskontrolle. Häufig kaufe ich mir Dinge, die ich eigentlich gar nicht wirklich brauche, aber es in dem Moment sinnvoll empfand. Das Rauchen beendete ich aus einer "Laune" heraus, also am Anfang hatte ich eine fiese Grippe mit Rückfall, wo ich ein paar Tage kein Bedürfnis hatte zu rauchen und dann dachte, dass ich einfach mal ausprobiere, wie lang ich es ohne aushalte. (Spoiler: mittlerweile über 11 Jahre...)
Also: Ich bin mir dieser Schwäche durchaus bewusst und übe mich daran.
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tvueberregional · 3 months ago
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Die ganze Karlsruher City genießen, entdecken und erleben ­
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Die ganze Karlsruher City genießen, entdecken und erleben ­   Zwei Tage voller Kultur, Leckereien, Shopping und Sport beim Karlsruher Stadtfest Zum Abschluss des Sommers putzt sich Karlsruhe noch einmal heraus und feiert am zweiten Oktoberwochenende den Start in den Herbst. Am 12. und 13. Oktober sorgen beim Karlsruher Stadtfest Live-Musik und Gastronomie, Mitmachangebote für Kinder und Jugendliche, Straßenkunst und Walkacts, ein Flohmarkt und der verkaufsoffene Sonntag für beste Feier- und Shoppingstimmung in der gesamten Innenstadt. Parallel dazu gibt es am Samstag auf dem Schlossplatz mit „Karlsruhe springt“ Leichtathletik der Spitzenklasse hautnah zu erleben. Mit Live-Musik auf der zentralen Bühne und gastronomischer Vielfalt an rund 30 Essens- und Getränkeständen wird der Marktplatz zum Erlebnis- und Genussmittelpunkt des Wochenendes. Am Samstagnachmittag wetteifern ab 13 Uhr sechs Bands aus der Region beim Musik-Contest „Goldene Gitarre“ des Radiosenders „die neue welle“ um die Titel „Beste Coverband der Region“ und „Beste Band mit eigenen Songs“, bevor um 20 Uhr „DIE DICKEN KINDER“ für ein musikalisches Feuerwerk sorgen. Zum Abschluss des Samstags lädt DJ Charly Thorn ab 21:30 Uhr auf der Stadtfest-Bühne zur 90er-Party ein. Auch am verkaufsoffenen Sonntag spielt die Musik aus der Region: Ab 13 Uhr laden die Karlsruher Americana-Band „No Sugar, No Cream“, Nachwuchstalent „Kaipi“ und die deutsch-französische Rockband „Redstones“ zur musikalischen Verschnaufpause während des Shoppingtrips ein, bevor „Amy Sue & Friends“ ab 17:30 Uhr das Stadtfestwochenende mit ordentlich Power und Rhythmus ausklingen lassen. Rund um die Hauptbühne wartet eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten auf die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt: Ob großer oder kleiner Hunger, mit Fleisch oder vegetarisch – von Flammkuchen, Käsespätzle und Burger über griechische und portugiesische Spezialitäten, Reisbowls und verschiedene Currys bis hin zur klassischen Bratwurst, Crêpes und Churros ist für jeden Geschmack und jede Tageszeit das Richtige dabei. Am Stadtfest-Wochenende ist nicht nur der Marktplatz, sondern die gesamte Karlsruher Innenstadt eine bunte Showbühne: Zwischen 13 Uhr und 18:30 Uhr sorgen Straßenkünstlerinnen und -künstler aus aller Welt an fünf Stationen entlang der Kaiserstraße und auf dem Kirchplatz St. Stephan für Staunen und Erheiterung. Eines der diesjährigen Highlights ist ganz sicher die Luftartistik-Show am Baukran: scheinbar schwerelose Akrobatik in elf Metern Höhe zieht alle Blicke nach oben. Erstmalig in Deutschland zu sehen ist das Spektakel "Parade – The Giant Wheel“: Ein fast vier Meter hohes Rad ist, angetrieben von sechs Künstlerinnen und Künstlern und begleitet von Musik, in den Straßen der Karlsruher Innenstadt unterwegs. Baustellenflair verbreiten auf humorvolle Weise auch die niederländische Produktion „Turn Up“ und der chilenische Clown „Murmuyo“, der bei seinem bereits fünften Gastspiel beim Karlsruher Stadtfest auf einen humoristischen Baustellenrundgang mitnimmt. Gebaut wird auch bei „Across“, wenn durch eindrucksvolle Akrobatik in einer Fusion aus Zirkus und Theater eine zehn Meter lange Holzbrücke entsteht. Jede Menge Lacher versprechen zudem „The Atari Show“ und „Mr. Postman“, während sich Groß und Klein auf dem Kirchplatz St. Stephan den Traum erfüllen können, einmal auf einem fliegenden Teppich zu schweben. Während auf dem Marktplatz das Schlemmen und die Musik im Vordergrund stehen, werden auf dem Friedrichsplatz zwischen 11 und 18 Uhr zahlreiche Aktionen für Kinder und Jugendliche angeboten. Neben Schaumstoffbauklötzen des JUNGEN STAATSTHEATERS am Samstag und einer Schminkaktion des Kinderschutzbundes am Sonntag dürfen sich die jüngsten Stadtfestbesucherinnen und -besucher auf einen Klettergarten und die Spielwelt „Ein schöner Ort“ freuen, im Rahmen derer zahlreiche Holzkisten zum Stöbern und Entdecken einladen. Bei der Aktion "Customize your Shirt" können Kinder und Jugendliche an beiden Tagen von 12 bis 17 Uhr gemeinsam mit dem Streetart-Designer FARBFEHLER ihre eigenen T-Shirts gestalten. Für zusätzliche Unterhaltung sorgen Tanzshows und Workshops der Cheerleader des SV Karlsruhe-Beiertheim sowie der Tänzerinnen und Tänzer des Tanzstudios Magic-Dance und der Abteilung Line Dance des Tanzsportclubs Rot-Weiss KA e. V. Außerdem wird der Walkact „Parade - The Giant Wheel“ auf seinem Weg durch die Innenstadt Halt auf dem Friedrichsplatz machen, und am Sonntagnachmittag sorgt die „Funky Marching Band“ mit klassischem New-Orleans-Sound für beswingte Stimmung. Auf der angrenzenden Infomeile gibt es mit Airbrush-Tattoos, Dosenwerfen, Football-Werfen, mehreren Glücksrädern, Mini-Escape-Game, Säckchenwerfen und Tombola weitere Mitmachangebote zu entdecken. Ein Schmeckfestival mit rund 30 exotischen Streetfood-Angeboten feiert die Postgalerie auf dem Stephanplatz. Neben den internationalen Leckereien aus den rollenden Küchen warten an beiden Tagen auch musikalische Walkacts auf die Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Innenstadt. Auf dem Kronenplatz findet am Stadtfest-Sonntag, 13. Oktober, von 12 bis 17 Uhr der zweite „Kronentrödel“-Flohmarkt von und für Karlsruherinnen und Karlsruher statt: Für den Flohmarkt, der sich ausschließlich an Privatpersonen richtet, ist keine Standanmeldung erforderlich, auch eine Gebühr wird nicht erhoben. Im Rahmen der WissenWoche Mathematik wird das TRIANGEL am Kronenplatz am Samstag, 12. Oktober, zur Wissenschaftsbühne. Von 12 bis 15 Uhr laden in Zusammenarbeit mit dem KIT Mitmach-Stationen aus dem Mathelabor zum Entdecken und Lernen ein. Ab 15 Uhr präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Science Slam, der in Kooperation mit dem Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe ausgerichtet wird, kurz, anschaulich und mitreißend die unterschiedlichsten Themen aus der Mathematik auf der Bühne. Sportlich geht es am Stadtfest-Samstag auf dem Schlossplatz zu: Das Stabhochsprung-Spektakel „Karlsruhe springt!“, präsentiert von init, verspricht spannende Wettkämpfe in außergewöhnlicher Atmosphäre vor der historischen Kulisse des Karlsruher Schlosses. Ab 15 Uhr (Warm-Up ab 14 Uhr) treten Weltklasse-Stabhochspringerinnen gegeneinander an, mit dabei sind auch Finalistinnen der Olympischen Spiele 2024 in Paris. Bereits ab 12 Uhr stellt der regionale Nachwuchs sein Können unter Beweis. Der Eintritt ist frei. Traditionell verkaufsoffen ist der Stadtfest-Sonntag in der Innenstadt. Von 13 bis 18 Uhr öffnen die Geschäfte und Einkaufscenter der Innenstadt zwischen Kriegsstraße und Karlsruher Schloss ihre Türen und erwarten die Besucherinnen und Besucher zum herbstlichen Einkaufserlebnis mit vielen Aktionen und Angeboten. Auch die Quartiere der Innenstadt bieten ein besonderes Programm: Die Händlerinnen und Händler des Quartiers Südliche Waldstraße laden am verkaufsoffenen Sonntag zu Bauernmarkt und Weinfest mit kulinarischen Herbsthighlights, Straßenkunst, Kunsthandwerk und einer Schatzsuche für den guten Zweck ein. Im Quartier Herren-, Erbprinzen- und Mittlere Waldstraße warten erfrischende herbstliche Getränke und eine Kaffeebar auf die Besucherinnen und Besucher, die diese Getränke gegen Vorlage eines Bons, den sie in den teilnehmenden Geschäften erhalten, kostenlos genießen können. Als Dankeschön für langjährige Treue verteilen die ansässigen Geschäfte außerdem praktische Regenschirme im Quartiersdesign. Im Quartier Östliche Kaiserstraße rund um die Kleine Kirche gibt es ein buntes Musik- und Kulturprogramm, Mitmach-Workshops für Kinder sowie frisch gebrühten Kaffee vom Coffee-Bike. Gleichzeitig öffnet die Kleine Kirche ihre Türen und lädt zum Entdecken des neu eingerichteten Co-Working Space auf der Empore ein. Die Stadt Karlsruhe und die Veranstalterin, die Karlsruhe Marketing und Event GmbH, empfehlen die Anreise mit dem ÖPNV und die (teilweise kostenfreie) Nutzung der zahlreichen P+R-Plätze außerhalb der Innenstadt. Kostenlose Fahrrad-Parkplätze stehen auf dem Schlossplatz und dem Marktplatz zur Verfügung. Das vielfältige Programm des Karlsruher Stadtfestes wird ermöglicht durch das Engagement zahlreicher Partnerinnen und Partner und Sponsoren sowie den Einsatz der Karlsruher Volunteers. Infos & Programm: www.karlsruhe-erleben.de/stadtfest ­ Anbei finden Sie diese Pressemitteilung im pdf-Format sowie Pressefotos, die Sie gerne unter Angabe der Quelle "KME/Jürgen Rösner" bzw. "Andreas Arndt" (Foto "Karlsruhe springt") zur Berichterstattung verwenden können. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Elfenbein und Ebenholz
Robert rief mich an, erzählte mir auch sofort, dass er glücklich seit dreizehn Jahren verheiratet sei. Zwei Kinder habe und alles rundherum stimme. Nur seit einiger Zeit rumort etwas in ihm...
„Na komm," forderte ich ihn auf, „erzähl es mir.
„Ich stelle mir vor," beginnt er, „dass meine Frau sich von einem Schwarzen ficken lässt Die Geschichte entspricht aber einer Phantasie, die ich mit mir herumtrage. ob ich diese jemals ausleben kann, weiß ich nicht.
Ob ich das genau so ausleben möchte, das weiß ich auch nicht . Was ich aber weiß, ist, das mich diese Phantasie jedes Mal extrem erregt, wenn ich sie als
Kopfkino abspiele."
Nicht schon wieder, denke ich... was für Phantasien treibt Männer bloß immer um.
„Ich habe schon mehrfach versucht," erzählte er weiter, „dass sie mit in einen Swingerclub kommt, aber bisher stoße ich damit auf taube Ohren."
„Dann lass es uns mal nach deinen Vorstellungen als Rollenspiel aufziehen," schlug ich vor.
„Einverstanden," erwiderte er und begann, „ich stell mir das folgendermaßen vor, meine Frau sollte nicht nackt sein, nein sie sollte eine Strapskorsage tragen – weißt Du unterbrach er kurz - sie hat so eine leicht sonnengebräunte Haut. Dazu ihr blondes Haar, welches in beschwingten Locken über ihre Schultern fällt."
„Eine elfenbeinfarbene Korsage," schlug ich vor, „so
dass beides edel zur Geltung kommt."
„Ja das klingt gut, passende Strümpfe dazu," fügt er an, „und natürlich High Heels in einen etwas kräftigeren Ton."
„Wir haben inseriert," sagte er, „und uns mit den Männern, die wir ausgewählt haben, in einer Bar zum Kennenlernen getroffen.
Dann stand er fest,. Eine sehr stattliche Erscheinung und schwarz wie Ebenholz."
Mir schoss in dem Moment, wo er dies sagte, der Song von Paul McCartney & Stevie Wonder - Ebony and Ivory durch den Kopf. Man konnte sein Lächeln geradezu hören.. „ich weiß was du denkst,!".
Ertappt.
„Dein Name ist jetzt bitte nicht Leandrah, meine Frau heißt Alena."
„Gut," damit habe ich kein Problem erwiderte ich."
Und so ging es weiter: „Also luden wir Homer zum Wochenende zu uns ein. Eine Flasche Sekt stand im Kühler, wir hatten uns fein gemacht. Alena trug diese elfenbeinfarbene Strapskorsage mit den passenden Strümpfen, den High Heels und diesem Rock , diesen engen capuccinofarbenen dazu. Robert also er, salopp mit grauer Jeans, weißem T- Shirt und darüber ein dunkelblaues
Hemd offen getragen, die Ärmel angekrempelt. Locker, lässiges Erscheinungsbild Homer hatte Blumen
mitgebracht für Alena. ,Ich wusste nicht,' sagte er, was für Blumen du magst, daher habe ich mich für Gerbera entschieden und zwar für das ganze Farbspektrum welches der Händler da hatte. Ich finde sie sind so ausdrucksstark wie dein Lachen.' „Oh," ich war überrascht, „danke, das hat mir noch niemand in dieser Form gesagt."
Ein Lächeln zog über sein Gesicht. Dann überreichte er Robert den Whisky. „.ich erinnere mich vage," sagte er dabei lächelnd. Robert nahm die Flasche entgegen, schaute auf das Etikett. „Danke," sagte er, „deine Wahl zeigt einen guten Geschmack." Nun er lächelte wieder, sein Blick streifte dabei Alena: „Ich denke, auch du hast einst einen guten Geschmack bewiesen und die Jahre
habe sie schöner und reifer gemacht."
Alena spürte wie sie tiefrot wurde.
Robert legte den Arm um sie. „Ja, das ist sie und heute gehört sie Dir. Gib mir deine Hand," sagte er. Homer reichte sie ihm, die Handfläche nach oben zeigend und Robert sprach die schicksalsschweren Worte:.. „.Heute, hier und jetzt übergebe ich dir meine Frau Alena zum durchficken. Die einzige Bedingung ist, sie wird nicht nackt sein. Sie wird zwar ihren Rock ablegen. Alles was sie sonst noch trägt, bleibt an."
Einverstanden," sagte er ernst.
„Gummi?" fragte er dann.
„Kein Gummi," sagte Robert. „Ach ja, und wie in der Bar schon angedeutet, ich schaue zu."
„Damit habe ich kein Problem," sagte Homer, „aber ich möchte, das du deine Frau nach dem ich in sie hineingespritzt habe ausschlürfst und sauber leckst."
Jetzt guckte Robert doch erstaunt, willigte aber ein.
„Meine liebe Alena, heute übergebe ich dich an Homer, damit er dich vor meinen Augen richtig schön in all deine Löcher fickt." Nach diesen Worten legte er ihre Hand in Homers Hand.
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Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX - Die Zweisamkeit am Telefon
Taschenbuch: 280 Seiten . . . .
ISBN: 9783746713717
12,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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wildwechselmagazin · 4 months ago
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schorschidk · 5 months ago
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Salz- und Lichterfest 2024 in Bad HarzburgAbwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm am 24. und 25. August 2024Das Bad Harzburger Salz- und Lichterfest lässt am 24. und 25. August die gesamte Innenstadt sowie die Parkflächen wieder im Glanz tausender Lichter erstrahlen.Bad Harzburg feiert den Beginn der Soleförderung im Jahr 1575.Live-Musik auf mehreren Bühnen, stimmungsvolle klassische und technische Illuminationen, Kinderbereich, Schlemmermeile, Vereinspräsentationen und ein großes Feuerwerk – all das bietet das Salz- und Lichterfest bei freiem Eintritt.Der große Festrundgang der Open-Air-Festmeile in der Innenstadt lädt mit seinem vielfältigen Angebot zum Verweilen, Staunen und natürlich zum Feiern ein.Sobald die Sonne untergeht, zeigt sich das Salz- und Lichterfest von seiner schönsten Seite:Der Stadtpark verwandelt sich am Abend in ein zauberhaftes Lichtermeer von zehntausenden Kerzen und Lampen vor musikalischer Kulisse. Das gesamte Festgelände und die Ufer der Radau werden durch moderne Lichtinstallationen in ein mystisches Farbenspiel getaucht. Die besondere Atmosphäre am Jungbrunnen lädt zum Verweilen und Staunen ein.Traditionell wird um 22:22 Uhr das große Feuerwerk gezündet.Nicht nur die faszinierenden Lichtinstallationen und die Musikvielfalt bezaubern. Jeder Bereich des Festes bietet etwas zu bestaunen und lädt ein, unvergessliche Momente zu erleben.Am gesamten Wochenende können die Gäste auf dem Flohmarkt auf den Kurparkwiesen nach großen und kleinen Schätzen suchen. Lassen Sie sich von dem vielfältigen Angebot der Schlemmermeile verführen – egal ob Genießer, Hungrige oder Naschkatzen.Der Berliner Platz wird zur "Irischen Zone". Hier erleben Sie die schönsten klassisch irischen Songs. Tauchen Sie ein in die einzigartige Atmosphäre und genießen Sie einen besonderen Abend voller Musik und Unterhaltung.Auf dem französischen Markt heißt es wieder „Leben wie Gott in Frankreich“. Dieser öffnet bereits am Freitag, 23. August 2024 ab 11 Uhr.Im gesamten Festbereich finden sich immer wieder Hüpfburgen die Kinder zum Austoben einladen.Für eine entspannte An- und Abreise wird der gebührenfreie Park & Ride – Service empfohlen. Die Parkplätze befinden sich an der Rennbahn / Silberbornbad. Von dort fährt der Shuttlebus bis in die Innenstadt.
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berlinonair · 5 months ago
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Pigeon Club - Another Year In The Minors (Indie Folk)
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🕑 Lesedauer: 2 min / 📷 CTTO / Pigeon Club Offizielles Erscheinungsdatum:  09.08.2024 Wir leiten das Wochenende mit einer neuen Single von Pigeon Club, einem begabten Singer-Songwriter aus den USA, ein. "Another Year In The Minors" verkörpert einen wunderschön ruhigen und angenehm zu hörenden Indie Folk Titel, der nicht nur musikalisch, sondern auch lyrisch Hoffnung spendet und seine Hörer zum Durchhalten motiviert. Mit einer ehrlichen, natürlichen und authentischen Stimme im Fokus bringt der Song eine besänftigende und geerdete Klanglandschaft mit sich, die mit einem mittelschnellen Gitarrenspiel einhergeht. Außerdem überzeugt "Another Year In The Minors" mit einem authentischen Retro-Flair und gibt dem Hörer das Gefühl, eine klassische Indie Platte der 90er Jahre aufliegen zu haben Wenn euch der Song gefällt, lohnt es sich auf alle Fälle, auch mit weiteren Neuerscheinungen von Pigeon Club auf Spotify bzw. Instagram up-to-date zu bleiben: Spotify: https://open.spotify.com/track/0PL9ubIFmjwHbUMGreYj7v Instagram: https://www.instagram.com/waynewhittakermusic Text: Adrian
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galli-halli · 1 year ago
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Ne. Heute ohne Vorrede. Du weißt eh, was ich sagen will. Und egal, wie oft wir drüber reden, es macht die Sache ja nicht besser.
Also, here we go: Song zum nächsten Kapitel?
💕
Uff.
Das Kapitel und der Song gehen Hand in Hand, und beides ist mir sehr, sehr wichtig.
Selbst, als ich noch nicht wusste, wo diese Geschichte genau endet, sprich was das letzte Kapitel sein wird, wusste ich schon, dass dieses Kapitel, was als nächstes kommt, existieren wird. Ich weiß nicht, ob es mein Lieblingskapitel ist oder das wichtigste oder 'nur' eines meiner vier Eckpfeiler, aber ich weiß, dass es eine oder zwei meiner Lieblingsszenen enthält, auf die ich jetzt fast drei Jahre hingeschrieben habe. Und ich merke, wie schwer es mir fällt, das Kapitel zu beenden und damit loszulassen.
Und der Song? Gut, dazu muss ich eigentlich nicht viel sagen. Nur, dass ich nicht mehr unterscheiden kann, ob er für TB-JK geschrieben wurde, oder ob ich versehentlich die gesamte Geschichte unter dem Einfluss dieses Liedes geschrieben habe. Aber es gehört untrennbar zusammen. Kein anderer Text umfasst die Komplexität, die diese Geschichte irgendwann entwickelt hat, so treffend.
Das Kapitel kommt hoffentlich dieses Wochenende, also ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den Song zu teilen:
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harleysite · 9 months ago
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hanneskreuziger · 9 months ago
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Mein Gefährte
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Ich bin am Wochenende das erste Mal auf einem Klassentreffen gewesen. Ich glaube, ich habe im Laufe meiner Schulzeit sechs Schulen besucht und bin schon oft zu Klassentreffen eingeladen worden. Immer kam irgendetwas dazwischen oder ehrlich gesagt hatte ich auch manchmal andere Prioritäten. Diesmal aber hat es geklappt. Und was soll ich sagen: es war toll! Schon die Anreise in den alten Kiez in Köpenick war sehr bewegend für mich. Eine emotionale Zeitreise! Viele schöne Gespräche mit alten Gefährten, die jung geblieben sind, haben mich sehr berührt. Das war schön, und ich freue mich auf das nächste Mal. Da in diesen Tagen das neue Video zu MEIN GEFÄHRTE entstanden ist, möchte ich das Video meinen Schulkameraden und Lehrern widmen. Einige haben mir sehr viel bedeutet und waren in meinem Leben Ankerpunkte von Verbundenheit und Lebensfreude. Seid umarmt und habt Freude an dem Song! Der Song selbst entstand während der Lockdowns bei den Zaunkonzerten für ein Liebespaar zum 30ten Jubiläum ihrer Liebe. Er liegt mir sehr am Herzen, und ich freue mich, dass er durch das Video ein kleines Denkmal bekommt. Lv Hannes +++ Der Song MEIN GEFÄHRTE ist auf dem aktuellen Album WILLKOMMEN IN DER STILLE. JETZT HINHÖREN +++ Kamera: Samia Beer ❤️ Read the full article
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seelenvogel · 9 months ago
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Elfenbein und Ebenholz
Robert rief mich an, erzählte mir auch sofort, dass er glücklich seit dreizehn Jahren verheiratet sei. Zwei Kinder habe und alles rundherum stimme. Nur seit einiger Zeit rumort etwas in ihm...
„Na komm," forderte ich ihn auf, „erzähl es mir.
„Ich stelle mir vor," beginnt er, „dass meine Frau sich von einem Schwarzen ficken lässt Die Geschichte entspricht aber einer Phantasie, die ich mit mir herumtrage. ob ich diese jemals ausleben kann, weiß ich nicht.
Ob ich das genau so ausleben möchte, das weiß ich auch nicht . Was ich aber weiß, ist, das mich diese Phantasie jedes Mal extrem erregt, wenn ich sie als
Kopfkino abspiele."
Nicht schon wieder, denke ich... was für Phantasien treibt Männer bloß immer um.
„Ich habe schon mehrfach versucht," erzählte er weiter, „dass sie mit in einen Swingerclub kommt, aber bisher stoße ich damit auf taube Ohren."
„Dann lass es uns mal nach deinen Vorstellungen als Rollenspiel aufziehen," schlug ich vor.
„Einverstanden," erwiderte er und begann, „ich stell mir das folgendermaßen vor, meine Frau sollte nicht nackt sein, nein sie sollte eine Strapskorsage tragen – weißt Du unterbrach er kurz - sie hat so eine leicht sonnengebräunte Haut. Dazu ihr blondes Haar, welches in beschwingten Locken über ihre Schultern fällt."
„Eine elfenbeinfarbene Korsage," schlug ich vor, „so
dass beides edel zur Geltung kommt."
„Ja das klingt gut, passende Strümpfe dazu," fügt er an, „und natürlich High Heels in einen etwas kräftigeren Ton."
„Wir haben inseriert," sagte er, „und uns mit den Männern, die wir ausgewählt haben, in einer Bar zum Kennenlernen getroffen.
Dann stand er fest,. Eine sehr stattliche Erscheinung und schwarz wie Ebenholz."
Mir schoss in dem Moment, wo er dies sagte, der Song von Paul McCartney & Stevie Wonder - Ebony and Ivory durch den Kopf. Man konnte sein Lächeln geradezu hören.. „ich weiß was du denkst,!".
Ertappt.
„Dein Name ist jetzt bitte nicht Leandrah, meine Frau heißt Alena."
„Gut," damit habe ich kein Problem erwiderte ich."
Und so ging es weiter: „Also luden wir Homer zum Wochenende zu uns ein. Eine Flasche Sekt stand im Kühler, wir hatten uns fein gemacht. Alena trug diese elfenbeinfarbene Strapskorsage mit den passenden Strümpfen, den High Heels und diesem Rock , diesen engen capuccinofarbenen dazu. Robert also er, salopp mit grauer Jeans, weißem T- Shirt und darüber ein dunkelblaues
Hemd offen getragen, die Ärmel angekrempelt. Locker, lässiges Erscheinungsbild Homer hatte Blumen
mitgebracht für Alena. ,Ich wusste nicht,' sagte er, was für Blumen du magst, daher habe ich mich für Gerbera entschieden und zwar für das ganze Farbspektrum welches der Händler da hatte. Ich finde sie sind so ausdrucksstark wie dein Lachen.' „Oh," ich war überrascht, „danke, das hat mir noch niemand in dieser Form gesagt."
Ein Lächeln zog über sein Gesicht. Dann überreichte er Robert den Whisky. „.ich erinnere mich vage," sagte er dabei lächelnd. Robert nahm die Flasche entgegen, schaute auf das Etikett. „Danke," sagte er, „deine Wahl zeigt einen guten Geschmack." Nun er lächelte wieder, sein Blick streifte dabei Alena: „Ich denke, auch du hast einst einen guten Geschmack bewiesen und die Jahre
habe sie schöner und reifer gemacht."
Alena spürte wie sie tiefrot wurde.
Robert legte den Arm um sie. „Ja, das ist sie und heute gehört sie Dir. Gib mir deine Hand," sagte er. Homer reichte sie ihm, die Handfläche nach oben zeigend und Robert sprach die schicksalsschweren Worte:.. „.Heute, hier und jetzt übergebe ich dir meine Frau Alena zum durchficken. Die einzige Bedingung ist, sie wird nicht nackt sein. Sie wird zwar ihren Rock ablegen. Alles was sie sonst noch trägt, bleibt an."
Einverstanden," sagte er ernst.
„Gummi?" fragte er dann.
„Kein Gummi," sagte Robert. „Ach ja, und wie in der Bar schon angedeutet, ich schaue zu."
„Damit habe ich kein Problem," sagte Homer, „aber ich möchte, das du deine Frau nach dem ich in sie hineingespritzt habe ausschlürfst und sauber leckst."
Jetzt guckte Robert doch erstaunt, willigte aber ein.
„Meine liebe Alena, heute übergebe ich dich an Homer, damit er dich vor meinen Augen richtig schön in all deine Löcher fickt." Nach diesen Worten legte er ihre Hand in Homers Hand.
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Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX - Die Zweisamkeit am Telefon
Taschenbuch: 280 Seiten . . . .
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schoenes-thailand · 10 months ago
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Bangkok: Thaksin regiert Thailand und nicht Premierminister Srettha
Es ist de facto der Pheu Thai Chef Thaksin Shinawatra und nicht Premierminister Srettha Thavisin, der die bevorstehende Kabinettsumbildung bewerkstelligen wird, sagten Insider. Eine spekulierte Umbildung des von der Pheu Thai Partei geführten Kabinetts wird in erster Linie vom de facto auf Bewährung entlassenen Parteichef und Sträfling Thaksin Shinawatra abhängen und definitiv nicht von Premierminister Srettha Thavisin, sagten parteiische Quellen am Wochenende. Obwohl Srettha zuvor gesagt hat, dass er „keine Marionette“ sei, die sonst von irgendjemandem herumgezogen werde, hat der zum Premierminister gewordene Immobilienmagnat praktisch nichts mit der Kabinettsumbildung zu tun – die rein politischen Aktivitäten werden eindeutig von der De-facto Peu Thai Partei Parteichef und Sträfling Thaksin auf Bewährung verwaltet, so die parteipolitischen Quellen, die nur unter der Bedingung der Anonymität sprachen.
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Der von der Pheu Thai Partei unterstützte Srettha, dessen Partei rechtlich befugt ist, das Land zu regieren, sei lediglich verpflichtet, eine Anordnung des Premierministers zur Umbildung bestimmter Kabinettsmitglieder zu unterzeichnen, die entweder der regierenden Pheu Thai Partei oder anderen Koalitionspartnern angehören, sagten sie . „Es ist nur der (de facto) Parteichef, der Ja oder Nein sagt, wenn es um Machtspiele wie die von der Pheu Thai Partei geführte Kabinettsumbildung geht, bei der der Premierminister definitiv überhaupt keine Rolle spielt.“ „Auch wenn Srettha möglicherweise lieber einen bestimmten Minister aus seinem Kabinett werfen würde, kann er dies einfach nicht ohne grünes Licht vom (de facto) Parteichef tun“, sagte eine parteipolitische Quelle. „Niemand aus der Basis der Pheu Thai Partei und anderen Koalitionspartnern würde ein Treffen mit Srettha erwarten, wenn er sich auf die eine oder andere Weise an einer künftigen Kabinettsumbildung beteiligen möchte. Jeder weiß, wer der Boss ist, wenn es um Machtspiele geht“, sagte ein anderer. Srettha, der von Thaksins Schwester / abgesetzter Premierministerin Yingluck Shinawatra stillschweigend dazu gedrängt wurde, an die Macht zu kommen, kann Spekulationen über eine Kabinettsumbildung, die wahrscheinlich schon im nächsten Monat stattfinden könnte, verbal zurückweisen, aber er kann sein Wort nicht im Alleingang in die Tat umsetzen, wo das Land ist. Es gehe um Machtspiele, sagten sie. Thaksin, der keinen einzigen Tag hinter Gittern verbracht hatte und stattdessen das Privileg erhielt, sechs Monate lang in einer privaten Abteilung des Polizeikrankenhauses zu bleiben, um die Hälfte seiner verkürzten, einjährigen Haftstrafe außerhalb eines Gefängnisses zu verbüßen, bis ihm eine Bewährung gewährt wurde und letzten Monat in seine Residenz in Chan Song Lah zurückgekehrt ist, hält sich derzeit zurück, da spekuliert wird, dass er früher oder später unter anderem von Kabinettsmitgliedern und Abgeordneten der Regierungspartei besucht wird. Der stellvertretende Premierminister und Handelsminister Phumtham Wechayachai, der ausnahmslos als Thaksins rechte Hand gilt, hatte zuvor gesagt, dass eine Kabinettsumbildung wahrscheinlich erst dann stattfinden werde, wenn der Haushaltsentwurf 2024 im nächsten Monat in Kraft gesetzt worden sei. Es wird spekuliert, dass von der bevorstehenden Kabinettsumbildung unter anderem Verteidigungsminister Suthin Khlangsang, der wahrscheinlich durch den Palang Pracharath Führer Prawit Wongsuwan ersetzt würde, der Minister für natürliche Ressourcen und Umwelt, Patcharawat Wongsuwan, und Bildungsminister Permpun Chidchob, Bruder des faktischen Bhumjaithai-Chefs Newin Chidchob, betroffen sein werden . In einer anderen Entwicklung würde sich der Premierminister wahrscheinlich dafür entscheiden, das Repräsentantenhaus aufzulösen und Parlamentswahlen auszurufen, anstatt zurückzutreten, wenn auch auf dringenden Rat des faktischen Pheu Thai Chefs, wenn die Regierung einen Kredit in Höhe von 500 Milliarden Baht vorsieht. Der Kredit zur Finanzierung der von Pheu Thai initiierten Spendenaktion für digitale Geldbörsen scheiterte schließlich im Parlament. Die geplante Umsetzung der 10.000 Baht schweren populistischen Kampagne wurde bereits auf die Zeit nach Mai verschoben, während das Budget von 3,48 Billionen Baht für das laufende Haushaltsjahr voraussichtlich ab der zweiten Hälfte des nächsten Monats zur Verfügung stehen würde. / Thai News Room   Read the full article
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theart2rock · 1 year ago
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Die Nordic Power Metal Titans besuchten das Z7 - und so war es
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Der Freitag bekommt einen ganz anderen Stellenwert, wenn man früh am Morgen bereits die Kameraausrüstung bereitstellt und mit ins Geschäft nimmt. Da kann im Geschäft eigentlich kommen was will, die Vorfreude auf den Abend trüb dies dann nur ganz wenig. So auch diesen Freitag, schliesslich steht mit der Nordic Power Metal Titans Tour eine Co-Headliner Tour schon seit längerem im Familienplaner ein Termin, der mich bei der Ankündigung dieses Packages schon kribbelig werden liess. Da zudem die Türöffnung im Z7 schon relativ früh auf 18:00h angesetzt ist, maloche ich heute auch nicht meine übliche Zeit und mache mich sehr zeitig auf den Weg nach Pratteln. Schliesslich hatte ich die letzten Male immer rund um Luzern ein verdammtes Puff angetroffen. Heute meint es der Verkehrsgott aber gut mit mir und lässt mich ungebremst durch. Auch der Unfall nach Egerkingen kann mir noch nichts anhaben, was eine halbe Stunde später schon ein wenig anders ausgesehen hätte. So treffe ich vor dem Musiktempel ein, als drinnen Stratovarius im Rahmen des Soundchecks gerade noch Paradise durchspielt, was für eine Begrüssung. Die drei Bands Induction, Sonata Arctica und Stratovarius haben auch die Vorverkaufszahlen ziemlich angekurbelt, bereits vor Türöffnung werden die Absperrgitter des Aussenbereiches verschoben und somit das Areal vergrössert, es wird also voll heute. Wie ich später vernehmen werde, sollen 1400 Power Metal Fans vor Ort sein, es ist also Gruppenkuscheln angesagt. Pünktlich um 19:00h geht es dann auch schon los mit Induction. Diese noch relativ junge Band bekommt eine halbe Stunde Spielzeit und muss deshalb auch nicht zwingend auf den Energiehaushalt achtgeben. Entsprechend gross ist der Bewegungsdrang der Truppe. Ich gestehe, einmal mehr hatte ich mich natürlich wieder sehr ungenügend auf diese mir noch nicht bekannte Band vorbereitet. Das Einzige, was ich weiss ist, dass Gitarrist Tim Kanoa Hansen der Sohnemann des legendären Helloween und Gamma Ray 6-Saiter Kai Hansen ist. Die Power Metal Gene hat er also schon von Geburt an in sich aufgenommen. Mit Born From Fire geht es also furios los und siehe da, den Typen am Mikro kennt man ja auch. Antonio Calanna (All For Metal, ex-DeVicious) übernimmt den Gesangspfosten, auch bekannt als Mikroständer. Wie ich dann im Nachgang gesehen habe, muss er wohl eingesprungen sein, denn auf der Webseite der Band ist nicht als Bandmitglied aufgeführt, wie auch Gitarrist George Thanasoglou nicht. Originalsänger Craig muss leider den ersten Teil der Tour aussetzen und wird erst im November zur Band stossen. Gitarrist Marcos Rodriguez, der üblicherweise bei den Jungs spielt musste sich im Sommer eine Auszeit nehmen und wird irgendwann auch wieder dazustossen. Aber Induction haben eine Goldhand bewiesen mit den «Ersatzleuten», denn man merkt zu keiner Sekunde an, dass hier am Personenkarussell gedreht wurde. Die Band ist top eingespielt und ziehen eine gewaltige Show ab. Die Stimmung im Z7 ist bereits jetzt schon kurz vor dem Siedepunkt als der leider viel viel zu kurze Auftritt nach fünf Songs beendet wird. Wie mir Schlagzeuger Andi Rohde am Wochenende noch schreibt, soll Induction bereits im Februar wieder in der Schweiz sein. Also unbedingt Ausschau halten nach dem Termin, die Jungs haben gute Zukunftsaussichten. Die kurze Umbaupause wird dann auch für den einen oder anderen Schwatz genutzt und ja auch geschnupft wird wieder, soviel Sucht muss sein. Die Co-Headliner Nordic Power Metal Titans Tour wird aber zügig fortgesetzt, man hätte das Wort «Nordic» auch mit «Finnish» austauschen können. Den die beiden nächsten Band stammen beide aus dem Land der tausend Seen. Sonata Arctica trudeln so langsam auf die Bühne, die heute sehr aufgeräumt daherkommt. Viel Platz für die Musiker, das Schlagzeug von Tommi Portimo am linken Eck auf dem Drumriser und der Keyboardturm von Henrik Klingenberg auf der rechten. Davor und in der Mitte viel Platz zum rumwirbeln. Rumwirbeln hätte man können, aber im Gegensatz zu den Jungspunden von Induction ist bei Sonata Arctica weit weniger Bewegung drin. Zwar läuft Sänger Tony Kakko immer wieder rum, aber die Hummeln im Arsch wie bei der Vorband sind hier definitiv nicht so aktiv am Werk. Henrik Klingenberg bewegt sich zwar mit seiner Keytar schon einmal nach vorne, Gitarrist Elias Viljanen bleibt aber mehrheitlich auf seinem zugewiesenen Platz und auch Bassist Pasi Kauppinen lässt seine Mähne mehr oder weniger vor Ort der Schwerkraft ausgesetzt. Immerhin ist er für die eine oder andere Grimasse zuständig. So aber ist klar, Dreh- und Angelpunkt ist klar Tony Kakko und ehrlich gesagt ist mir die Qualität des Sounds auch ein wenig wichtiger als ewiges Rumgehopse, obwohl für die Fotos es halt einfach interessanter ist. Die Finnen sind halt nun mal ein wenig reservierter. Das Publikum heute feiert aber jeden Song von Beginn an ziemlich ab und lockt vor allem Tony immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und zeigt sich auch von der kommunikativen Seite. Mit viel Witz und Charme führt er durch die 75 Minuten, die wirklich wie im Fluge vergehen. Kaum angefangen ist mit Don’t Say A Word auch schon der Schlusspunkt da. Zwischendurch natürlich gibt es eine Retrospektive über das Schaffen der Band aus Kemi. Ganze sieben Alben werden mit diesen 12 Songs bedient und also Bonus gibt es mit First In Line auch noch eine neue Nummer. Ein sehr souveräner Auftritt hier im Z7, wo Sonata Arctica nun bereits schon ganze 16x gespielt haben, wie uns der Sänger verratet. Die Androhung wieder zu kommen, den mit einem neuen Album, wird es auch neue Konzerte geben, nimmt vermutlich jeder der Anwesenden gerne in Kauf. Mit Stratovarius folgt nach rund 30 Minuten Verschnaufpause die Band, die massgeblich dafür verantwortlich ist, dass ich damals vor ewiger Zeit mich dem Power Metal erstmalig hingegeben habe. Es ist also durchaus schon fast eine emotionale Bindung, die mich mit ihnen verbindet. Die Frühwerke (bis und mit den beiden Elements) sind allesamt für mich sowas wie Referenzwerke des Power Metal, da musste man erst einmal vorbeikommen an diesen Götteralben. Auch wenn von der Gründungsbesetzung von 1986 keiner mehr mit an Bord ist, die beiden Langzeitmitglieder Timo Kotipelto und Jens Johansson haben das Schiff gelungen durch auch stürmische Zeiten gelenkt. Zudem ist den Finnen mit dem letzten Album «Survive» wieder ein Wurf gelungen, der an die Glanzzeiten anzuknüpfen vermag. Mit genau dem Titelsong des Albums geht es dann auch los, bevor «Eagleheart» gleich den Dampfkochtopf Z7 überkochen lässt. Was fällt denen ein diesen Song schon zu spielen, während ich noch im Fotograben bin, wer bitte schön bringt dann noch ein halbwegs vernünftiges Bild hin. Ich nicht, ich dreh nämlich schon im oberen Drehzahlbereich, so geil ist es. Und dann auch noch gleich «Speed Of Light» hinterhergeliefert. So die drei Fotosongs sind durch und ich verstau zu «Paradise» schon die Kameras, ohne Rücksicht auf Gehörverlust muss ich den Song einfach lauthals mitsingen. Gut zwischendurch kann ich dann auch wieder ein wenig runterfahren oder mich auf die erhöhte Betriebstemperatur gewöhnen, vielleicht auch deshalb, weil ich ein wenig Kühlmittel oral einflösse. Ich zieh mich dann ein wenig in den hinteren Bereich zurück, schliesslich wartet da noch eine Schnupfdose inklusive schnupfwilligen Kollegen: innen. Zwischendurch kann ich so aber auch dem Sound wieder mit etwas weniger Ekstase zuhören und bemerke halt leider auch, dass Timo die wirklich hohen Passagen von Black Diamond nicht mehr ganz so sauber trifft wie auch schon. Dabei ist er ja noch ein Jahr jünger als ich. Okay zur Verteidigung, müsste ich in dieser Tonlage singen, würde es wohl eher wie ein abgestochenes Schwein klingen, dass wollen wir dann wohl niemandem antun und so halte ich dann bis zum abschliessenden Übersong «Hunting High And Low» meinen Schnabel, da leg ich mich aber nochmals ins Zeug. Auch hier sind die 75 Minuten Spielzeit viel zu schnell vorbei, dabei hätte ich noch einige Songs auf der Wunschliste gehabt. Es gibt halt so einiges, was sich in über 35 Jahren Karriere ansammelt an Hits. Völlig zufrieden entlassen drei sackstarke Bands die 1400 Besucher in die Nacht. Ich glaube, wer heute nicht zufrieden in die Federn geht, der muss vermutlich eh zum Notarzt. Genauso wie der junge Mann, der im Anschluss noch zu uns rüberkam und nach einem Snus fragte. Er war zwar sehr begeistert, dass in unserer Runde doch tatsächlich einer abkömmlich war, nur die Kopfschmerzen, welche er am anderen Tag wohl haben wird, sind damit auch nicht zu bekämpfen. Auf dem Weg aus dem Z7 schlendere ich noch kurz am Merchstand vorbei und sehe wie Induction bereitwillig alles unterschreiben was es zu unterschreiben gibt und bereitwillig auch das eine oder andere Selfie machen. Der Tagessieg geht für mich an Induction. Der Nachwuchs tritt den Altmeistern in den Arsch. Sie zeigen sich in ihrer halben Stunde von der Schokoladenseite. Offenbaren eine Spielfreude ohne Ende und zeigen sich publikumsnah. Sänger Antonio wagt sogar den Ausflug in den Fotograben, obwohl dieser schon voll war. Das Songmaterial passt und macht definitiv Lust auf mehr. Zudem waren sie nicht einmal in ihrere "Original"-Besetzung am Start. Lesen Sie den ganzen Artikel
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