#das update kommt hoffentlich zum wochenende
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Magst du uns schon den Song zum nächsten TB-Kapitel verraten, liebe Nina? 😇🥰
(Nicht, dass ich neugierig wäre oder so. Du kennst mich)
💕
Hallo meine Liebe,
da das Kapitel zu ca. einem 3/4 geschrieben ist und meine Songauswahl sich bisher nicht geändert hat, traue ich mich, die Lieder zu teilen.
Es sind zur Abwechslung mal wieder zwei!
Tom Odell - Can't Pretend
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Und dann gibt's noch einen absoluten Klassiker aus dem JK Universum:
Kavinsky - Nightcall
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#jk ask#jk fic#tausendmal berührt#*i'm giving you a nightcall to tell you how i feel* ist bis heute eines dieser lyrics den ich am stärksten mit jk verbinde#der song ist ein muss auf jeder jk playlist und es war immer klar dass es in der pandemie-zeit seinen platz in der geschichte finden wird#schnallt euch an es wird wild#mir ist mal wieder alles entglitten#(joko nervt klaas und klaas nervt mich)#das update kommt hoffentlich zum wochenende#answered
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Wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll nimmt man am besten den Anfang...
Seit mein ältester Bruder vor 5 Jahren sein Haus gekauft hat (und die wohl beste Einweihungsparty EU West geschmissen hat) haben wir ihn angefleht Silvester bei ihm feiern zu können. Dieses verflixte Jahr begann also eigentlich ziemlich gut. Coole Leute, schönes Feuerwerk, super Essen, viiiiel Alko... Milch. Alles in Allem eine verflucht witzige Party und ein guter Start ins Jahr. Tja, hätte ruhig so weiter gehn können.
Letztes Jahr im April hab ich mein Studium begonnen, deshalb schwere Depressionen bekommen und so viele Panikattacken gehabt, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Nun bin ich leider sowieso zu Depressionen veranlagt und habe schon seit fast 10 Jahren immer wieder kleinere depressive Schübe, aber nie so. Nie so allumfassend, niederschmetternd. Es war einfach alles zu viel. Die Uni an sich, der selbstgeschaffene Leistungsdruck, die Angst zu versagen, die nicht bestandenen Prüfungen, einfach alles. Ich hatte und habe das Glück eine unglaublich unterstützende und verständnisvolle Familie und beste Freundin zu haben, die mir geholfen haben wo sie nur konnten. Außerdem gehe ich als ADSler regelmäßig zum Therapeuten, Medikamente kommen schließlich nicht von irgendwo. Deshalb bekam ich auch nach einem ausführlichen Gespräch direkt ein Antidepressivum, um nicht völlig abzurutschen. Hilft um morgens aufzustehen, nimmt einem aber nicht die Zweifel an der Berufswahl. Dabei war ich mir so sicher gewesen, dass ich Grundschullehrerin werden wollte. Aber die erschreckende Inkompetenz der Universität, die Art des Studiums und auch die Inhalte haben mir immer und immer mehr gezeigt, dass das nicht das ist, was ich will und brauche. Erstens hat der Weg zum Beruf mich kaputt gemacht und zweitens hätte der Beruf mich nicht erfüllt, da ich ihn in diesem System nicht so ausüben kann wie ich es will. Ich weiß das klingt blöd, aber ich kann es auch nur schlecht beschreiben.
Ich habe mich im Januar diesen Jahres dazu entschlossen das Studium abzubrechen. Was mich nur noch fertiger gemacht hat. Diese Entscheidung habe ich nicht leichtfertig getroffen, ein Plan B war schon zurecht gelegt und recherchiert. Aber ich hatte das Gefühl versagt zu haben. Ich glaube meiner Familie, wenn sie sagt, ich hätte sie nicht enttäuscht, aber ich habe mich selbst enttäuscht. Die Dosis des Antidepressivums wurde erhöht, das bekam mir aber nicht so gut und jetzt bin ich wieder bei der anfänglichen Dosis, damit geht es mir ganz gut.
Plan B, eine Ausbildung in der Ergotherapie, wurde verfolgt und ich habe ein fantastisches Praktikum gemacht. Ich habe so viele Erfahrungen gemacht, Eindrücke gesammelt, gelernt, auch über mich selbst, es ist schwer in Worte zu fassen. Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle geschrieben und prompt zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Das Praktikum, die Einladung und die Verlobung meines ältesten Bruders waren wohl die bisher besten und wie es im Moment scheint auch einzigen guten Dinge dieses Jahr. Da spricht wohl aber der Pessimist und die Situation aus mir.
Meine Mutter wurde aus ihrem Job gemobbt und verfiel der Depression... Ich sag ja, Veranlagung und so. Es ging ihr sehr schlecht und es tat weh sie so zu sehen, aber sie wurde auch etwas fies. Stimmungsschwankungen sind ne blöde Sache. Wir wissen jetzt, dass die Depression da nicht allein dran schuld war, aber dazu gleich. Vor 4 Wochen hatte sie einen Nabelbruch und musste notoperiert werden. Das war schon kacke genug. Sie hatte Schmerzen, aber wenigstens konnte man da noch zu Besuch ins Krankenhaus. Als sie wieder zuhause war gings richtig los. Mama kriegt schlecht Luft und hustet... Yikes. Ich stecke mich natürlich an. Mir gings kacke, Fieber, trockener, ätzender Husten, Atemnot. Vermutung lag nahe, dass es "die Krankheit, deren Namen nicht genannt werden darf" ist. Bin also zur Fieberambulanz und hab mich testen lassen. Nur kam und kam kein Ergebnis. Indess kriegt meine Mutter selbst im Sitzen kaum noch Luft, will aber nicht ins Krankenhaus. Sie hatte Angst und außerdem sind Krankenhäuser blöd. Tja, mein Bruder und seine Verlobte (eigentlich wir alle) haben sich solche Sorgen gemacht, dass sie einen Krankenwagen gerufen haben. War auch besser so, schwere Lungenentzündung und Lungenembolie durch die OP. 13 Tage Krankenhaus, keine Besucher erlaubt.
Letzte Woche Donnerstag: Mama darf endlich nach Hause. Sie ist immer noch ziemlich fertig und bekommt weiterhin einen Haufen Medikamente, auch gegen die Embolie, aber es geht ihr deutlich besser.
Letzte Woche Freitag, morgens: Mama gehts gut.
Letzte Woche Freitag, mittags: Mama klagt über Kopfschmerzen und Schmerzen in der Flanke. Ich bin sofort besorgt. Ich sage ihr, dass ich meine Zimmertür auf lasse und Discord nur auf einem Ohr habe. Wenn was ist, soll sie rufen. Die üblichen Verdächtigen und ich fangen im Discord an D&D zu spielen. Ein erstickter Ruf von unten. Ich stürze mit Handy(Discord-App) und Kopfhörern noch auf dem Kopf ins Wohnzimmer. Mama sitzt zuckend auf ihrem Sessel. Ihre Lippen sind blau und Blut läuft aus ihrem Mund. Sie atmet röchelnd, reagiert nicht auf meine panische Stimme und Berührungen. Ich rufe ins Discord mein Bruder solle einen Krankenwagen rufen. Gott sei dank wohnt er nur zwei Häuser weiter und er und seine Verlobte sind sofort da. Notdienst am Telefon (an dieser Stelle ein Shout-out an den Typ am Telefon, danke für deine Hilfe) sagt uns wir sollen sie in stabiler Seitenlage hinlegen und hört sich durch das Handy ihre Atmung an. Sagt uns, wir sollen ihren Kiefer vorschieben. Es hilft deutlich, Mama röchelt nicht mehr so schlimm und bekommt wohl besser Luft, krampft aber immer noch. Ich dachte nach Panikattacken kommt nicht mehr viel an richtiger Angst. Aber meine Mutter so zu sehn... Ich seh sie noch immer so, wenn ich die Augen schließe. Diese Angst und Verzweiflung...
Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit bis die Sanitäter und der Notarzt endlich da sind. Eigentlich sind es höchstens 5 Minuten. Der Rest bis zum Wegfahren des Krankenwagens verschwimmt zu Panikattacke und Krankenkassenkarte suchen und in das Shirt meiner Schwägerin in Spee weinen. Ich bin so dankbar für sie und meine Brüder. Sie sind so stark, obwohl sie innerlich selbst zerbrechen.
Stundenlang keine Informationen aus dem Krankenhaus. Ich bleibe bei, nennen wir sie B1(ältester Bruder) und V(Verlobte von B1), alleine sein ist für keinen von uns eine Option. B2(Bruder 2, mittleres Kind) hat über Discord den Anfang mitbekommen, wir erklären die Situation am Telefon.
Letzte Woche Samstag: Endlich Informationen aus dem Krankenhaus. Diagnose: Gehirntumor.
Ich bin das ganze Wochenende bei B1 und V geblieben, wir waren bei B2 und haben alle zusammen geweint. Wir können unsere Mama nicht besuchen, ihr nicht beistehn, ihr nicht die Angst nehmen und das tut so weh, dass es mir schwer fällt zu atmen. Ständige, positiv ausfallende Updates durch den behandelnden Arzt, das gute Wetter und einfach das Zusammensein unter uns Geschwistern hat uns geholfen. Aber meine Mutter hat Schmerzen und Angst und ist verwirrt und vergesslich, weil der Tumor auf ihr Gehirn drückt. Sie ist eine sehr intelligente Frau, die sehr schnell sehr viel versteht, aber im Moment lässt der Tumor das nicht zu und das belastet sie zusätzlich. Und wir können nicht bei ihr sein.
Morgen wird sie operiert. Der Arzt vermutet, dass es keine Metastase ist, sondern ein primärer Tumor. Außerdem ist der Tumor im Inneren flüssig und lässt sich absaugen. Die OP wird nur etwa 2 Stunden dauern, es werden keine Komplikationen erwartet. Wenn er endlich raus ist könnte sogar die Depression besser werden, denn er sorgt für ähnliche Symptome. Das alles sind für so eine beschissene Diagnose ziemlich gute Nachrichten und dennoch habe ich, haben wir alle, aber vor Allem meine Mutter schreckliche Angst. Und ich kann sie ihr nicht nehmen, ihr nicht mal die Hand halten. Telefonieren/reden ist anstrengend für sie und macht sie traurig, weil wir nicht wirklich bei ihr sein können.
So... Das musste ich jetzt einfach alles nochmal rauslassen. Es tut erstaunlich gut darüber zu reden. Ich weiß nicht, ob das hier überhaupt jemand lesen wird, aber ich werde morgen ein Update posten, sobald die OP fertig ist. Und vielleicht schaffe ich es sogar danach weiterhin zu posten. Hoffentlich über schönere Dinge. Ich glaube es könnte mir gut tun und vielleicht können sich hier Gleichgesinnte finden und Erfahrungen austauschen und wir könnten uns alle gegenseitig helfen.
Das wars erstmal von mir, bleibt gesund.
Eure Rhy
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Update aus perth
Ohhh man, was habe ich nicht schon wieder alles erlebt. eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen öfter was zu schreiben, aber immer wenn ich das machen will, ist hier abends im hostel noch irgendwas los oder wir mädels aus unserem zimmer sitzen einfach nur zusammen. Unser zimmer fühlt sich wie ein kleines Studentenwohnheim an, weil wir sogar einen tisch, wäscheleine und noch einen angrenzenden raum haben, den man aber durch eine tür schließen kann, richtig schön. wir sind hier 4 deutsche auf dem zimmer, eine niederländerin und das andere bett wechselt irgendwie immer. sonst waren die leute in meinem hostelzimmer auch immer nett, aber man hat nie was zusammen unternommen. manchmal schauen wir uns abends den sonneuntergang an oder sitzen einfach nur zusammen rum. ich kann mich mit perth jetzt inzwischen schon ein bisschen mehr anfreunden,als am anfang. vielleicht kommt es durch das wetter, hier ist der himmel fast durchgehend strahlend blau und wenn es regnet, dann abends und gegen einen schönen sommerregen haben wir hier alle nichts. allerdings nervt es mich immernoch tierisch, dass man nur mit dem scheiß bus fahren kann oder man entscheidet sich für den zug, was aber auch nicht wesentlich besser ist. naja, man kann nicht alles haben. das meer ist hier so unglaublich blau, dass wir uns an einem nachmittag schnorchel und taucherbrille hier im hostel ausgeliehen haben und tauchen gegangen sind. das war soooo schön. erst hatte ich mega angst vor den fischen, ich meine theoretisch hätte die auch alle sich verbünden können und uns angreifen können haha, war aber zum glück nicht so. man lässt sich einfach im wasser treiben und die fische sind auch überhaupt nciht ängstlich. zum glück waren schon gleich am anfang viele fische und riffe, sodass wir nicht so weit rausschwimmen mussten, um was zu sehen. wäre wohl auch nicht ganz so eine gute idee gewesen, denn (MAMA,LIES AM BESTEN JETZT NICHT WEITER) hier sind momentan mega viele haie. daher fliegen jetzt vermehrt helikopter übers meer, um haie zu sichten, und dann müssen alle aus dem wasser raus. oh gott, sonst war das alles immer richtig weit weg, wenn man was von haien gehört hat und jetzt ist es genau am strand gegenüber vom hostel. ich hatte ja eh schon immer richtig angst davor, und als mir dann noch ein amerikaner erzählt hat, dass er für eine zeitung über haie schreibt und deswegen jetzt extra hier hergekommen ist, hat es das auch nicht besser gemacht. ich hoffe zumindestens mal, dass man ganz vorne im wasser sicher ist. wie ich ja schon geschrieben hatte, hab ich überlegt mir farmarbeit zu suchen. jetzt habe ich mir in den kopf gesetzt nach meiner zeit in perth(von der ich nichtmal weiß,wie lange sie ist) nach bali zu fliegen. ja, ich mal wieder mit meinen spontanen und ungeplanten entscheidungen. aber das ist einfach so super günstig von hier nach bali zu fliegen und soll total schön sein, also why not. da ich dann aber eher ein bisschen entspannen will, dachte ich mir farmarbeit wäre ganz gut. da man sein verdientes geld nicht gleich ausgeben kann,weil man meistens am arsch der welt ist. leider ist so ziemlich jeder hier auf der suche nach farmarbeit, ist zwar ne scheiß arbeit, aber man kann dabei ganz gut verdienen. da man aber ohne auto recht aufgeschmissen ist bei der suche nach einer farm, habe ich noch andere leute gesucht. man fährt dann mit dem auto von farm zu farm und fragt ob die arbeiter suchen, sowas kann man sich in deutschland gar nicht vorstellen :-D ich habe mich dann mit zwei deutschen getroffen, mit carina und von dem anderen habe ich den namen vergessen.er hatte auch ein auto etc, aber irgendwie haben wir uns dann doch umentschieden, weil er einen festen job hier in perth hatte und sich noch nach einem zweiten umgeguckt hatte,aber theoretisch doch los wollte. oh man, klingt kompliziert, wars auch. dann haben carina und ich uns überlegt einfach so nach einem job umzugucken, hier im westen sollen die gehälter eh höher sein und man hat eher die chance zuschläge an den wochenenden zu bekommen, nicht so wie in melbourne. also dachte ich mir,okay such ich mir halt einen job. hab denn am nächsten tag meinen CV ausgedruckt und bin losgelatscht. nach ca 10 restaurants (man geht da rein, fragt ob die leute brauchen und gibt den cv ab und fragt zusätzlich noch nach dem manager, da die cvs sonst gleich im müll landen) dachte ich mir, hab ich mir mal eine kurze pause verdient und bin dann von fremantle mit dem zug wieder zu meinem hostel hier in cottesloe gefahren. direkt gegenüber sind auch noch ein paar restaurants, wo ich morgens als erstes war und in einem wurden sogar leute gesucht, aber die managerin war erst nachmittags da. dann bin ich nachmittags da nochmal rein, hab mit der managerin gesprochen und gesagt,dass ich möglichts viel geld verdienen will, also auch ein paar mehr stunden machen könnte. eigentlich habe ich im moment nicht so lust auf arbeit, aber ich will halt echt nach bali und da erstmal für ein paar tage das leben genießen. sie meinte zu mir, die saison sei zuende und ich könnte meistens nur am wochenende arbeiten, oder auf den events da mithelfen, am nächsten tag sollte ich zum probe arbeiten vorbeikommen. klang schon nicht ganz so super was die stunden angeht, aber am ersten tag gleich eine stelle zum probearbeiten finden, damit war ich zufrieden. desto länger ich allerdings darüber nachgedacht habe, das es dann auch wieder nichts halbes und nichts ganzes ist, desto weniger hatte ich lust, am nächsten tag zum probearbeiten zu gehen. naja, am nächsten tag war es,wie sollte es auch anders sein, scheiße heiß. und ich sollte mit langer hose und geschlossenen schuhen kommen.ich meinte schon die ganze zeit den den mädels im zimmer, dass ich keine lust habe, aber die meinten ich solls zumindestens ausprobieren, vielleicht bringt es ja sogar spaß. ja,so war es leider weniger und ich bin in einem first-class-restaurant gelandet. oh man :-D erstmal mussten man jeden nach entree,main und dessert fragen.ganz ehrlich, warum bestellt nicht jeder einfach das was er will, dann kann man sich das gefrage echt sparen. die namen der speisen war so was von lang und ich hatte eine gefühlte sekunde zeit mir die karte anzugucken. dementsprechend hatte ich KEINE AHNUNG und das war noch untertrieben. alle haben mich irgendwas gefragt, wie die muscheln,lachs, etc. sind. ich habe immer nur gesagt, dass es heute mein erster tag ist. am anfang hatte ich richtig das schlechte gewissen, aber nachher wars mir schon nur noch egal, es war alles so etepete da(keine ahnung wie man das schreibt) und ich sollte quasi alles machen, die bestellungen aufnehmen und so weiter. nach nur einer stunde probearbeiten habe ich mir schon gesagt, dass ich hier bestimmt nicht arbeite. die weinkarte war so ewig lang und es kam mir vor, als wenn da nur die elite das vergnügen hatte, zu dinieren. Oh man, da vermisse ich das gute alte kellnern in deutschland, wo es maximal nur 6 weinsorten gibt und man wenigstens das meiste weiß. naja was solls. je länger ich da war, desto weniger spaß hat es gebracht und die 2 stunden, die ich da war, kamen mir ewig lang vor. die eine meinte dann zu mir, dass heute noch ein anderes mädchen zum probearbeiten kommt und das die sich bei mir melden. hoffentlich nehmen sie das andere mädchen und rufen mich gar nicht erst wieder an :-D naja jetzt gehts erstmal weiter mit der jobsuche und dann mal sehen. ich habe jetzt erstmal meine hostel für ne woche verlängert und dann “plane” ich weiter. bestimmt gibt es danach wieder viel zu lesen. vielleicht schaffe ich es ja dann mal, wieder öfter zu schreiben- ich gebe mir mühe.
27/03/2014
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Von Heimweh oder eben eher dem Gegenteil - Gefühlsupdate
Hallo!
Der Beitrag ist ganz spontan und ungeplant (eig sollte längst was anderes erscheinen), ich finde nur, der Blog hat mal wieder einen persönlichen Touch nötig und ihr ein Update verdient.
Wie ihr vielleicht merkt, passiert hier auf dem Blog gerade relativ wenig, obwohl ich euch versprechen kann, dass ich eigentlich unzählige Ideen habe. Das gleiche mit WhatsApp und Co: irgendwie will ich euch ja von mir hier erzählen . aber zur Ausführung kommt es dann oft nicht.
Das Ding ist, dass ich mich hier in Granada zu 100% wohl fühle. Klar läuft hier längst nicht alles bzw nur das Wenigste rund und vieles ist insgesamt im Land hier definitiv nicht gut, aber mir geht es hier super. Und zwar wirklich. Ich liebe mein Projekt und die Kinder dort, das Essen, das Wetter, die Leute, meine Freunde und komme gut mit der Familie zurecht. Natürlich passieren auch mir nicht nur gute Sachen, aber dann ist es so und morgen wird es wieder besser.
Wisst ihr, ich fühle mich hier richtig zu Hause. Anders als in Deutschland, aber auch gut aufgehoben. Ich verstehe Nicaragua immer mehr und bin einfach nur froh, dass ich damals auf mein Bauchgefühl gehört habe und als Länderwunsch Nicaragua angekreuzt habe und auch hier gelandet bin.
Nicaragua - te quiero con todo mi corazón (wie die Kinder im Projekt jetzt sagen würden). 🇳🇮 💙
Genau dieses gute Gefühl hier lässt aber einfach kaum Platz Deutschland zu vermissen. Klar die ersten Tage waren schwer und noch einmal zwischendurch habe ich mir die Vorweihnachtszeit schrecklich herbei gewünscht. Aber ich freue mich auf nächstes Jahr Weihnachten, dann mit dem vollen Programm: Plätzchen backen, Weihnachtsmarkt, Glühwein. Das wird sicher wunderbar, aber gerade funktioniert es auch gut ohne.
Gerade die Gewissheit, das nächstes Jahr ja alles wieder normal sein wird, macht das Vermissen für mich hier weiter schwerer, zum Anderen bin ich aber jetzt schon unendlich traurig, dass meine Zeit hier in weniger als 3 Monaten vorbei sein wird.
Das ist einfach nicht zu fassen und kann nicht wahr sein. Eben habe ich noch den Septembereintrag geschrieben, heute ist Weihnachtszeit, morgen dann der letzte Tag im Projekt. Mir geht es hier so gut, dass ich einfach nicht akzeptieren kann und will, dass es bald vorbei sein wird mit mir und Nicaragua.
In Deutschland habe ich schon 18 Jahre gelebt, 18 Weihnachten verbracht und ich denke und hoffe, es werden noch viele mehr folgen. Aber Nicaragua jetzt ist wahrscheinlich so in dieser Weise einmalig- und dann nur für 6 Monate. Danach werde ich wahrscheinlich nie wieder so lange hier leben, selbst der Nächste Besuch kann ja noch Jahre in der Zukunft liegen - ein komischer Gedanke.
Am Anfang wollte ich kein ganzes Jahr weg, auch um danach dann mein späteren Weg zu planen. Das will ich auch immer noch machen, nur am liebsten eben später. 12 Monate sind mir auch immer noch zu lange, aber ich bin unendlich neidisch auf die Leute, die weltwärts zB für 9 Monate machen. Ich hab schon überlegt, wie ich noch länger hierbleiben kann, aber das Nachbereitungsseminar in Deutschland ruft. ;)
Und irgendwie freue ich mich ja auch wieder auf Deutschland, aber lebenslang gegen 6 Monate zu stellen, ist so ein schlimmer Vergleich.
Ich bin aber unglaublich dankbar, dass ich überhaupt für 6 Monate hier sein darf und kann mir auch vorstellen, dass Nicaragua gar nicht so toll ist, wenn man hier wirklich arbeiten muss und nicht nur 4h am Tag mit Kindern Schneemänner malt und am Wochenende Partys und Vulkane erkundet.
Jedenfalls müsst ihr nur verstehen, dass ich an Deutschland momentan nur mit einem Herzzipfel hänge. Nicht, weil ich Deutschland nicht mag (im Gegenteil!), sondern weil ich für 2 Monate einfach noch viel Platz für Nicaragua haben möchte. Und so kommt es, dass ich abends, wenn ich zum ersten Mal am Tag wirklich für mich bin und Ruhe habe, eben andere Sachen mache, als am Blog zu schreiben oder euch auf WhatsApp auf dem Laufenden zu halten. Nicht, dass es so ein großer Aufwand wäre, irgendwie möchte ich mich nur nie so viel mit Deutschland beschäftigen. Verdrängen, dass ich bald wieder da bin und dann nicht mehr hier.
Und versteht mich nicht falsch: ich hab euch schon alle unglaublich gerne, aber so richtig vermissen kann ich euch nicht, denn ihr seid danach ja hoffentlich wieder permanent in meinem Leben (zum Glück!), das Leben hier eher nicht…
Gerade jetzt zu Weihnachten möchte ich hier alles erleben. Ich habe zwar auch gemerkt, dass mir die deutsche weihnachtliche Gemütlichkeit fehlt, aber dafür freue ich mich auch sehr auf Weihnachten hier.
Und ich kann glauben, dass ihr mich (oder einige) momentan etwas vermisst. Ihr habt ja auch euer “normales” Leben weiterhin, nur eben ohne mich. Für mich ist es dahingegen ein vollkommen neues Ding hier, und da ist oft eben kein Platz für Vermissen. Ich denke an euch, aber mit dem guten Gefühl, dass wir uns ja bald schon wiedersehen.
Deswegen finde ich es auch im Moment ehrlich gesagt etwas schwierig zu realisieren, dass ich ganz bald Besuch aus der Heimat bekomme.
Ich freue mich unendlich das schöne Nicaragua zu zeigen, damit ihr besser versteht, wie es mir hier ergeht. Gleichzeitig ist es so komisch, Menschen aus meinem Leben in Deutschland, das momentan so weit weg ist, hier in meinem mir vertrauten Granada zu haben, das bislang nur mir “gehörte” und eben auch nur so zeitlich begrenzt ist. Und der Gedanken, meine 2 Familien vielleicht zu Heiligabend an einem Tisch zu haben, ist sehr komisch.
Auf unseren gemeinsamen Silvesterausflug in neues Terrain freue ich mich dagegen wirklich. Aber auf einmal ein Stück aus Deutschland in meinem anderen Leben hier... wir werden sehen.
Zudem gehen jetzt schon einige der anderen Freiwilligen, die ich hier kennengelernt habe, wieder nach Hause, was die ganze Sache noch trauriger macht und mir noch mehr zeigt, wie die Zeit vergeht…
Jedenfalls möchte ich, dass ihr wisst, dass ich euch trotzdem noch unglaublich gern habe und ich immer noch gerne von euch höre! Und morgen werde ich wieder ganz brav antworten. Nur manchmal, da brauch ich einfach Abstand von Deutschland, um mein Glück hier richtig genießen zu können ohne den Gedanken, dass Deutschland schon wieder näher ist als meine Ankunft hier!
Bis bald, Antonia ❤️
(Beweisbilder- mir geht es wirklich gut!):
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Update
Irgendwie habe ich gerade voll den Druck im Kopf. Ich fühle mich so, als müsste ich bereits meine ganze Zukunft geplant haben, bestenfalls den Partner fürs Leben gefunden haben und wissen, wo es mich mal hinführen wird. Das ist so ein unbewusster Stress und ich hab keinen blassen Schimmer, wo er herkommt. Ich weiß auch nicht, warum ich mich von diesen gesellschaftlichen Vorgaben mental so einengen lasse. Vielleicht hab ich auch einfach Angst vor der Zukunft, grade weil ich hier nicht planen kann, was noch kommt. Irgendwie Schade, dass ich nicht einfach gespannt und voller Vorfreude sein kann, sondern alles in Druck umschlägt. Theoretisch muss ich ja keine Erwartungen erfüllen, nur meinen eigenen gerecht werden. Jedoch muss ich jetzt wieder hinterfragen, woran sich meine eigenen Erwartungen messen. Ja, genau - an gesellschaftlichen Zwängen. Schade Molly. Ich finde das ist ein ungewohntes Gefühl, wenn man gerade an so einem Punkt im Leben ist, wo man einfach ausharrt und es nicht wirklich vorwärts geht und sich etwas verändert. Aber gerade in solchen Phasen hat man ja gerade Zeit für Selbstfindung und Reflexion. Vielleicht liegt meine Unruhe auch einfach daran, dass ich noch so viele Wünsche und Ideen habe, die ich noch umsetzen möchte. Mal sehen.
Ich hatte ein tolles Wochenende und war das erste mal Laura besuchen. Wir haben ihr alle Briefe geschrieben, was wir an ihr lieben und sie musste ganz viel weinen. So ein paar liebe Worte können einem Menschen ganz viel geben und mein Vorsatz sowas öfter zu machen, wird gut umgesetzt haha. Merke: 1. Leute auf Deutschrapparties sind einfach nur nervig 2. Alkohol ist anstrengend 3. Pizzabrötchen bei Cortina sind Goals 4. Gute Planung bringt nichts, wenn man die Vorhaben nicht umsetzt
Außerdem hab ich eine neue coole Band gefunden, sie heißt Giant Rooks. Mag die Musik total. Erinnert mich auch wieder an früher lol. Vielleicht fahre ich mit Anna zum Konzert. Das wär richtig richtig nice. Hab Anna auch schon voll lang nicht gesehen. Will mal wieder mit ihr rumbauern und ins Stuk. Manchmal hab ich Angst, dass ich sie nerve. In Leipzig würde ich auch mega gern wohnen. Wenn ich keinen Master kriege, will ich mir in einer coolen Stadt für ein Jahr ne Wohnung nehmen und erstmal arbeiten und dann vielleicht 2/3 Monate reisen. Island, Südamerika, Philippinen oder Thailand. Aber am ehesten Island. Und dann die Ringroad mit dem Auto entlang und dann vielleicht im Anschluss noch Schweden. Goals. Brauche nur noch jemanden, der mit mit mitkommt. Ganz allein trau ich mich nicht hihi. Meine Prüfung hab ich auch endlich hinter mir (verkackt) und jetzt steht nur noch mein Seminar an. Bald ist auch das Praktikum vorbei und Uni geht wieder los. Freue mich auf das Semester. Hoffentlich lerne ich viele coole neue Leute kennen.
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