#das mit karl fand ich auch niedlich
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und-dann-war-es-fast-gut · 4 months ago
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Da hatten Colin und Noah, laut Joel, auch schon wieder eine Weile Kontakt. Es gab zu der Zeit auch die Theorie, dass Noah besser drauf ist, weil irgendwas mit Colin passiert sein könnte. Wir wussten es natĂŒrlich nur nicht offiziell.
Ich finde die Theorie aber total schön, dass Noah auch deswegen so nett/gut drauf war, weil er endlich mit sich und seinen GefĂŒhlen im Reinen war. đŸ„č
SE Rewatch Folge 1070:
Wie kommt Mikka, der in zwei Staffeln ungefĂ€hr 2-3 Interaktionen mit Noah hatte, darauf, zu Karl zu sagen: "Frag doch Noah. Der hilft immer gerne."? Das hat mich damals so total aus der Bahn geworfen. Als Noah dann total freundlich und Großer-Bruder-mĂ€ĂŸig zu Karl war, sodass der sagte "Der ist ja voll nett", sind mir ein paar Erkenntnisse gekommen. 1. Noah hilft nicht nur Ava bei ihrem Tanzvideo, sondern auch Joel bei der Pastinade und Karl mit der Idee, Gabi Saalfelds GemĂ€lde nachzuahmen. -> Er wird zum 2. Mr. Nice Guy; er mutiert zu Colin. 😉😂 2. Damals (damals! 😁) beim ersten Durchgang habe ich gemerkt, dass hier ein Schalter umgelegt wurde. Er hat etwas, was vorher nicht so war, um "Die Schöne und das Biest" zu zitieren. Ich brauchte noch Folge 1073, um bestĂ€tigt zu bekommen, dass ich mich nicht geirrt habe, aber ich denke: Wir haben in Folge 1070 zum ersten Mal den Noah gesehen, der sich nicht mehr gegen seine GefĂŒhle wehrt. Der verliebt ist und damit klar kommt.
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dynamischreisen · 2 years ago
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Max, Tag 29
Chillen in Chile
Etwas frĂŒher als erwartet landete mein Flieger um kurz vor vier in Santiago. Die gesamte Schlafdauer wird eine Stunde wohl kaum erreicht haben. Schon der Flughafen ließ erahnen, was Santiago fĂŒr eine Stadt ist: hochmodern und riesig. Ich nahm ein Taxi zum wegen der 24-Stunden Rezeption gebuchten Hostel, das ich auf den Preis eines Ubers herunterhandelte. Dort angekommen war der NachtwĂ€chter etwas verdutzt von meiner Ankunft um so eine Uhrzeit. Ich meinte etwas wie „Moin, klar ziemlich frĂŒh und so, aber ich wĂŒrde mich hier auf nen Sessel in der Lobby hauen bis zum Morgen, ne?“ Er meinte, dass das nicht ginge, Check-in sei erst um 14 Uhr - ich sei zehn Stunden zu frĂŒh. Ich begann zu diskutieren, bis er mich zumindest durch die große StahltĂŒr ließ. Er zitierte die Hostelregeln, nach denen ich solche Forderungen nicht stellen durfte. Ich solle bitte zu einer angemessenen Zeit zurĂŒckkehren. Wohin ich bis dahin gehen sollte, könne er mir nicht sagen.
Wer mich gut kennt und mich schonmal so richtig, richtig sauer erlebt hat, kann sich vorstellen, was Aussagen wie solche in mir auslösen. Eine Seite, die ich an mir selbst nicht sonderlich mag, kam zum Vorschein und hat die Raumtemperatur innerhalb eines Sekundenbruchteils um mindestens zehn Grad gesenkt. Nicht fĂŒr mich, aber offenbar fĂŒr den Nachtwart waren die hellblauen Blitze, die aus meinen Augen geschossen sein mĂŒssen, sichtbar. Eine Kehrtwende um 180 Grad ging sofort vonstatten und ohne dass es eines Wortes bedarft hĂ€tte, konnte ich mich im „Co-Working-Space“ auf die SitzsĂ€cke hauen. Dort schlief ich, auf Triumph gebettet, bis etwa halb elf - eine gute Uhrzeit um frĂŒhstĂŒcken zu gehen!
Kaum hatte ich das Hostel verlassen, fĂŒhlte ich mich unwohl wie selten. Okay, Santiago ist sehr modern. Aber warum um alles in der Welt mĂŒssen alle Leute modischer gekleidet sein als in Kopenhagen, Amsterdam oder MĂŒnchen? Ich meine es ernst, wenn ich schreibe: ich bin ohne Umwege in den nĂ€chsten Second Hand Laden gerannt, um mir unverzĂŒglich ein ĂŒbergroßes Hawaiihemd zu kaufen. Zum GlĂŒck trug ich bereits eine Silberkette.
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Erst danach wurde ich als ebenbĂŒrtiges, menschliches Wesen anerkannt, dem auch zugelĂ€chelt werden kann. WĂ€hrend ich die Sideeffects von Mode, also Exklusion durch Äußerlichkeiten, selbstverstĂ€ndlich auf den Tod nicht ausstehen kann, fand ich es extrem spannend, wie ein einziges Oberteil den Umgang mit mir in diesem Viertel verĂ€ndern sollte. Und da der Preis selbstredend ĂŒberschaubar war, fand ich es auch irgendwie niedlich, wie einfach es war, ein vermeintliches Teil der Community zu werden. So streunerte ich in meinem neuen Stil durch die Straßen, bis ich alsbald ĂŒber mich selbst lachen musste:
Karl Marx ergĂ€nzte Hegel einst - in der Geschichte passiere alles zwei mal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. Vielleicht lĂ€sst sich dieses Zitat aber auch etwas abschwĂ€chen. Sicher ist das Hawaiihemd keine Tragödie. Dass ich nun aber schnauzbĂ€rtig, mit verwuschelten Haaren und Hawaiihemd durch die Straßen einer sĂŒdamerikanischen Metropole laufe, aus deren Ecken ĂŒberall Funkmusik dröhnt, hat mich fĂŒhlen lassen wie eine kleine Mr. Brown-Junior Action Figur. Und das ist schon wahnsinnig komisch. Nach den anfĂ€nglichen Schwierigkeiten mag ich mein Hostel gerne und ich werde wohl nach meinem Valparaiso-Trip zurĂŒckkommen, abhĂ€ngig vom Schnarchverhalten der Leute in meinem Dorm versteht sich. Gerade trinke ich lokalen Rotwein. Das muss man sich mal vorstellen: Claus trinkt Bier und ich Rotwein. Was so eine Bergkette alles verĂ€ndern kann.
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jc · 4 years ago
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Das Beste aus Twitter, Juli-Edition
Huch! Der Monat ist ja schon vorbei! Wohlan.
Mir egal, wie hoch die Mehrwertsteuer ist. Viel wichtiger: Wenn man in seinem Umfeld als gewitzter Typ mit Schalk im Nacken gelten will, muss man sie unbedingt "MĂ€rchensteuer" nennen. Wollte ich nur kurz sagen. TschĂŒsseldorf!
— Peter Wittkamp (@diktator) June 29, 2020
»Haben Sie Kinder?« »Boah, keine Ahnung, ehrlich. Mein Mann kĂŒmmert sich um den ganzen hĂ€uslichen Kram.«
— Jenny Kallenbrunnen (@kallenje) June 29, 2020
Ich möchte lösen: „
 und Gras!“ pic.twitter.com/EdkIgiHUso
— Alexander Matzkeit (@alexmatzkeit) June 29, 2020
pic.twitter.com/7j4PU859Ua
— Respectful Memes (@RespectfulMemes) June 29, 2020
Guten Morgen! pic.twitter.com/zdl0JMHJU9
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) June 30, 2020
Tönnies hat mit seinem RĂŒcktritt den Weg freigemacht fĂŒr sein Comeback. Was jetzt passieren muss: 1 Woche Sabbatical, medial den Ball flach halten 2 Wochen Praktikum Silicon Valley, RĂŒckkehr mit Vollbart Buch & Podcast Emotionales One-on-One bei Lanz (TrĂ€nen) 🔜Comeback
— STORY HAUS (@STORY_HAUS) June 30, 2020
Nonmention ist so was wie Homeoffice oder Handy und heißt auf Englisch gar nicht Nonmention, sondern subtweet? Und ich erfahre das jetzt erst?
— Kathrin Passig (@kathrinpassig) June 30, 2020
Die Rechtschreibkorrektur schlĂ€gt fĂŒr Kirschkuchen "Kirsch Kuchen" vor, die Rechtschreibkorrektur ist ein Dumm Kopf.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) June 30, 2020
Ich habe gerade ein Arbeitstelefonat aus Versehen mit „hab dich lieb“ beendet und vielleicht ist jetzt wirklich Zeit fĂŒr Sommerpause.
— Ricarda Lang (@Ricarda_Lang) June 30, 2020
If you've never heard a fox laugh, you’re welcome! pic.twitter.com/jOLVddXWJ1
— mollyfprince (@mollyfprince) June 29, 2020
Ich habe den Bon gefunden. WIR KÖNNEN ES UMTAUSCHEN! pic.twitter.com/FDXlM8ywjX
— schurfmob (@formschub) July 1, 2020
Wie Texter sich vorstellen: MĂ€nner-Texter: Fachwort, Fachwort, ich bin der Beste auf meinem Gebiet, Fachwort, Fachwort, Beleidigung. Frauen-Texter: Wortakrobatin, irgendwas niedliches, gĂŒnstige Preise, Wortdompteurin, Wortartistin. Hasse beide gleichermaßen :)
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 1, 2020
BILD: Wenn du Journalismus auf Wish bestellst
— Charles Bahr (@EinfachCharles) June 30, 2020
Sind wir jetzt eigentlich alle komplett bescheuert geworden? pic.twitter.com/AM23J0oaMs
— Sophie Paßmann (@SophiePassmann) July 1, 2020
Liebe @PolizeiHamburg, bitte löschen und neu posten, wir haben eben eine Version mit Briefmarke in die Dropbox geladen. Diese Datei war von STORY HAUS noch nicht freigegeben! https://t.co/9oD7CZ6cms
— STORY HAUS (@STORY_HAUS) July 1, 2020
Alt bist du erst, wenn du dein ELSTER-Zertifikat erneuern musstest und diesen Tweet verstanden hast, ohne zu googeln.
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) July 1, 2020
Meine GĂŒte, wenn ihr von den drei Prozent weniger Mehrwertsteuer nix merkt, mĂŒsst ihr euch eben teurere Sachen kaufen.
— Jenny Kallenbrunnen (@kallenje) July 1, 2020
I like wearing a mask, no grown man has asked me to smile in months.
— Sara Phillips (@Sara_JPhillips) June 29, 2020
„Verdammt, die Zeitmaschine funktioniert nicht! 16% Mehrwertsteuer, Merkel ist Kanzlerin, der FC Bayern ist deutscher Meister und im November startet der neue James Bond im Kino.“ „Willkommen im Juli 2006.”
— Rebel (@rebel_berlin) July 1, 2020
Replies aus Dumm-Dummhausen: ‱ wundert dich das? ‱ haben wir sonst keine Probleme? ‱ wie viel Zeit muss man haben 
 ‱ hast du nix besseres zu tun? ‱ Muss man den/die kennen!? ‱ Kenne ich nicht. ‱ fand ich genau null witzig. ‱ Was, wer bist du denn.
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 2, 2020
Vergessene Könige des Hochmittelalters: pic.twitter.com/glGKLO3b58
— Fandorin. Zu Recht vergessener Kleinmeister. (@fandorinmusic) July 1, 2020
Ich finde die Statue plus ErlÀuterung jedes Mal aufs Neues genial. #Bonn pic.twitter.com/GDWkX1CACO
— Christoph Meurer (@RheinReporter) July 2, 2020
Mein grĂ¶ĂŸter Fehlkauf ist der Terminplaner fĂŒr 2020.
— welle (@wellenart) June 7, 2020
»Man sollte alle sechs Seiten der Medaille betrachten.« »Das ist ein WĂŒrfel.« »Das kann man so oder so oder so oder so oder so oder so sehen.«
— Maori (@Maori) June 17, 2020
In 1886 the Germans invented the car and since then their inventions have been pretty lame. X-rays (meh). Aspirin (whatevs). The computer (the what?). But in 2020 everything changed
 I give you: the premixed, squeezable SpÀtzle bag. If only Karl Benz had lived to see this day.. pic.twitter.com/p7YMBqO8UI
— Ben Fergusson (@BenFergusson) July 3, 2020
Hier, ein schlafendes Babykaninchen, denn alle mögen Babykaninchen😍 pic.twitter.com/CwD50dExT5
— Gedankenstich (@Gedankenstich) July 4, 2020
Ich bin sicher, mit der Demo konnten die 5000 Biker alle Vorbehalte gegen MotorradlÀrm ausrÀumen. https://t.co/fylHGGHt3O
— giardino (@giardino) July 4, 2020
Liebe Eltern pic.twitter.com/ASFhGLq9TU
— Florian Kessler (@f_kess) July 4, 2020
Apfelpfannkuchen #samstagsessen pic.twitter.com/tykXUwkNIw
— giardino (@giardino) July 4, 2020
Windbeutel 😋 pic.twitter.com/nX6IXIXbOi
— giardino (@giardino) July 6, 2020
die einzige konstante in meinem leben sind mÀnner im internet, die mich darauf hinweisen, dass meine sÀulendiagramme keine torten seien, sondern balken. und meine quellen anmahnen.
— katja berlin (@katjaberlin) July 5, 2020
2020 ist so toll!!! pic.twitter.com/jotmtHdnIR
— Thomas Gigold đŸ‡ȘđŸ‡șđŸłïžâ€đŸŒˆđŸ˜· (@gigold) July 5, 2020
Ja waren beim Arzt https://t.co/lWvBBrCWhU
— Alexander Matzkeit (@alexmatzkeit) July 5, 2020
Ich weiß jetzt endlich worum es in dem Meatloaf-Song geht!!!! Er wird alles alles alles fĂŒr die Liebe tun, nur nicht deinen Podcast hören and I feel that!
— Asal Dardan (@asallime) July 5, 2020
Leute die fragen: „Aber wie kriegst du als Veggie alle NĂ€hrstoffe zusammen“ sind auch die, die morgens Nutellahörnchen, mittags Schweinebraten mit SpĂ€tzle (Tagesgericht Kantine) und abends Salamibrot essen, oder?
— Christina (@feinesgemuese) July 6, 2020
Meine Mutter ĂŒberweist mir jeden Monat 10,23 Euro Taschengeld, weil sie den Dauerauftrag seit den Achtzigern nicht gekĂŒndigt hat und ich werde sie sicher nicht darauf hinweisen oder mich gar beschweren.
— Herr Kaltenbach (@blauekastanie) July 5, 2020
In Mathe war ich zwar nie eine Leuchte, aber „dritte LebenshĂ€lfte“? pic.twitter.com/Oqf3RkrDn8
— Anke (@litchi7) July 6, 2020
So komme ich in jede Oper 😇 pic.twitter.com/dX41gYzfIl
— Ali Can (@alicanglobal) July 5, 2020
Ich, wenn ich mal deutsche Schwiegereltern haben sollte pic.twitter.com/mcjvwLcI9o
— Ali Can (@alicanglobal) July 6, 2020
Also hier im Wildpark ist die Mehrwertsteuersenkung definitiv angekommen! pic.twitter.com/mWyM4ncqCQ
— Peter Wittkamp (@diktator) July 6, 2020
Wie meta ist bitte das denn? pic.twitter.com/jxIA2IhnyX
— 𝚐𝚊𝚕𝚕𝚎𝚗𝚋𝚒𝚝𝚝𝚎𝚛 (@gallenbitter) July 6, 2020
Wir könnten uns mit Abstand und Maske vor einer Pandemie schĂŒtzen, die schon 534.000 Menschen getötet hat und gegen die es weder ein Medikament noch Impfstoff gibt. Oder wir opfern einfach tausende Menschen fĂŒr ein wunderbares maskenloses Shoppingerlebnis. Deutschland: đŸ€”đŸ€”đŸ€”
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) July 6, 2020
Ich bin gestern vorm Filmende ins Bett gegangen. Weiß jemand, wie "Titanic" ausgegangen ist?
— đŸ€œđŸ» Wortgestalten đŸ€›đŸż (@wortgestalten) July 6, 2020
Das Baby schmeißt kurz vorm Einschlafen seinen Schnuller aus dem Bett und lacht, wenn man ihn aufhebt ("boda!", vermutlich "Boden"). Irgendwann ist es zu mĂŒde dazu, aber erzĂ€hlt sich den Joke noch eine Weile murmelnd und kichernd ("Boda, boda, chrchr") bis es einschlĂ€ft.
— Octodontodentidae (@octodontidae) July 6, 2020
Das Finanzamt meint, ich könne gar nicht selbststÀndig sein, weil ich keinen Hochschulabschluss habe! Komisch, dass ich damit seit zehn Jahren meinen Lebensunterhalt bestreite. Und hinzu kommt: Ich passe in keinen Katalogberuf! Was darf ich ausrichten?
— Wibke Ladwig (@sinnundverstand) July 7, 2020
musste gerade das erste mal seit 4 (??) Monaten im Bus vorne einsteigen und hab mein Handy mit Semesterticket auf der RĂŒckseite hingehalten, busfahrer hat bestĂ€tigend genickt aber ich hab gerade gemerkt: in meiner HĂŒlle ist ein Bild von meinem Hund
— carlotta đŸŒ» (@carlotter237) July 7, 2020
Wisst ihr in was fĂŒr einem Land ich nicht leben möchte? In einem Land in dem Satiretexte ĂŒber die Polizei zur StaatsaffĂ€re aufgebauscht werden, aber Drohbriefe von rechtsextremen Polizisten an Politikerinnen fast allem Arsch vorbei gehen. Oh, moment mal
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— Worthless Worm (@WormWorthless) July 9, 2020
Europaletten sind die Fliesentische der Generation Y
— Gregor Ryl (@ryliker) July 9, 2020
Gemeinde Lippetal: Neu eingesĂ€te Wildblumenwiese fĂŒr Insekten nervt Nachbarn – Anlieger beklagen offenbar Insektenflug. Ich denke, die Menschheit wĂ€re so langsam endgĂŒltig bereit zum Aussterben.
— Kaffeecup (@kaffeecup) July 11, 2020
Ich habe Fragen pic.twitter.com/s5OgBT0qQM
— đ˜Ÿđ™đ™§đ™žđ™š đŸ“· (@Fottigraf) July 12, 2020
Bei diesen Pandemie-Filmen gibt es immer diesen einen Vollhonk, der aus der QuarantĂ€ne ausbricht und alle ansteckt. FrĂŒher dachte ich: "Alter, warum macht der das?!?" Nach 2020 weiß ich wie unrealistisch es ist, dass das nur einer ist. đŸ€·đŸŒâ€â™€ïž
— Frau Fant 🩕 (@Telefant5) July 13, 2020
LEUTE, ICH HABE IHN GEFUNDEN. WIR HABEN NADINE UNRECHT GETAN!! pic.twitter.com/ynpP3yfaJm
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) July 12, 2020
Neulich, vor knapp 250 Jahren 
 pic.twitter.com/kn3eEclMFZ
— ricorudedudeℱ (@ricorudedude) July 13, 2020
Chef: Wenn ihr irgendwas fĂŒr das Homeoffice braucht, bestellt es euch einfach. Chef spĂ€ter: Wer hat ein Alpaka mit der Firmenkreditkarte bezahlt?
— Elaventi (@Elaventi) July 12, 2020
Wusstet ihr das die Regierung euer Trinkwasser mit Dihydrogenmonoxyd versetzt? Ich meine das solltet ihr wissen.
— Yamann (@realyamann) July 12, 2020
KEINER VERMISST GEBURTSTAGSKINDER, DIE NIE GEBOREN WURDEN, ROLF ZUCKOWSKI!!!
— Miguel Robitzky (@miguelrausa) July 13, 2020
Ein Tipp vom alten, mĂŒden Mann: Kriegt Kinder, solange ihr jung seid!
— Stefan Heinrichs (@stefnhs) July 14, 2020
Echt jetzt!
Nie vergessen: Bei Twitter gilt stets die Schuldvermutung.
— Micky Beisenherz (@MickyBeisenherz) July 14, 2020
Versehentlich bis acht geschlafen. Wer gibt mir jetzt die drei Stunden wieder, was hÀtte ich da alles machen können, wie haltet Ihr das dauernd aus.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) July 16, 2020
Ich glaube, tausende BĂŒhnenkĂŒnstler*innen fĂŒhlen das gerade. https://t.co/D86Ev9XGoM
— Jana Fischer (@janaundfischer) July 15, 2020
DafĂŒr wurden elektronische Anzeigen gemacht. #Bonn #ÖPNV #Verkehrswende pic.twitter.com/ltKQLQMbuB
— Christoph Meurer (@RheinReporter) July 17, 2020
Habt Ihr auch seit Jahren die heimliche Hoffnung, dass Ihr zufĂ€llig „Euren“ Sport entdeckt und der Euch dann fortan nicht mehr loslĂ€sst?
— Melanie Wyssen-Voß (@Mellcolm) July 16, 2020
Ein Flexibrillengestell fĂŒr ein Kleinkind wird von der KK nicht bezahlt, ebensowenig das Flachschleifen der GlĂ€ser bei starker SehschwĂ€che, damit das Kind nicht aussieht wie ein Glubschauge. Aber vielleicht gibt es ja Zuckerkugeln gegen SehschwĂ€che, die werden immerhin bezahlt!
— Frau Sommersprosse (@2unter2) July 16, 2020
Eines Tages, Baby, werden wir alt sein und immer noch genĂŒgend ungelesene BĂŒcher fĂŒr sieben weitere Leben zuhause in den Regalen stehen haben.
— The Rural Juror (@Magdarine) July 16, 2020
So lĂ€sst sich das Problem natĂŒrlich auch lösen pic.twitter.com/agVUdwvyJS
— Elisabeth Niejahr (@ENiejahr) July 17, 2020
So. FĂŒnfzehnmal das geschaut. Jetz geht's mir besser. pic.twitter.com/LGPV95NLFz
— emmbeeÂźïž (@emmbee75) July 15, 2020
Als ich den Mitarbeiter im Supermarkt eben fragte, wo denn CD-Rohlinge sind, guckte er mich sehr lange prĂŒfend an. Dann sagte er: „Ich glaube, ich habe zu Hause noch welche
“
— Arm und nicht sexy (@Tobi_am_start) July 17, 2020
Bin gerade an der Ostsee und habe ein Produkt ohne Sanddorn entdeckt. Kann aber beim Ordnungsamt niemanden erreichen???
— Herm (@hermsfarm) July 18, 2020
Das könnte ich stundenlang anschauen đŸ„°â€ïž pic.twitter.com/Z7LYTttu9S
— đŸĄđŸ§©Herr Dings aus Ort đŸ§©đŸĄ (@herr_ort) July 17, 2020
Zeit fĂŒr einen Klassiker. pic.twitter.com/5heEApXpEv
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) July 20, 2020
ein biber ist ein otter der architektur studiert hat
— teppet 626 (@tappsen) July 20, 2020
This Daft Punk remix by @iamlouislaroche is incredible pic.twitter.com/RGVRUhueOF
— Melissa Stetten (@MelissaStetten) July 24, 2020
Twitter, ist das nicht der Ort, wo sich immer mindestens eine:r findet die/der es noch ein bisschen besser weiß?
— Melanie Wyssen-Voß (@Mellcolm) July 24, 2020
😂😂😂pic.twitter.com/eHVtRzWx37
— Figen.. (@TheFigensezgin) July 25, 2020
Wer steckt WIRKLICH hinter Verschwörungstheorien?
— lawen4cer (@lawen4cer) July 26, 2020
😂😂 pic.twitter.com/ATM1bkqgpG
— Kirsten, resigniert (@DieKirsten07) July 26, 2020
Töchter sagen beim Gehen "TschĂŒsseldorf" und "Bundesgartenciao", aber die sind volljĂ€hrig, und ich finde, irgendwann endet die elterliche Verantwortung.
— oligarchennichteđŸłïžâ€đŸŒˆ (@innere_simone) July 26, 2020
Ihr denkt sicher, was in den USA passiert, ist krass. Dann wart ihr aber wahrscheinlich noch nie in MĂŒnster. (via Frank Reinker) pic.twitter.com/LpaS5BapBM
— Ralf Heimann (@ralfheimann) July 28, 2020
Twitter in a nutshell. pic.twitter.com/nmiba0Q1Se
— Leander Wattig (@leanderwattig) July 28, 2020
Deutsche Landesgenderbehörde pic.twitter.com/3v63fTcV1c
— hellojed (@hellojed) July 28, 2020
Warum heißt es eigentlich Exmatrikulation und nicht Studierende?
— MillernĂŸĂłr (@hinn_retti) July 28, 2020
Kollege möchte sich einen Krankenwagen mit Ballettröckchen auf den Oberarm stechen lassen. Dann hat er ein TatĂŒ-tata-tĂŒtĂŒ-tattoo. Holt mich bitte hier raus. Das ist keine Übung!
— Laubi (@laubitronics) July 28, 2020
Vor sechs Monaten: "Du, kannst Du an unserer Hochzeit die Kamera mitbringen?" Heute: "Hier ist der Ablaufplan, die Liste mit den Fotos, die wir unbedingt haben wollen und das Getting Ready mit der Braut startet 5.30 Uhr." Wilhelmine Glem, jetzt auch Hochzeitsfotografin.
— Wilhelmine Glem (@HelmineWil) July 28, 2020
nur noch 40 jahre lohnarbeit u dann endlich altersarmut geil
— vanniferrarri (@vnyshkr) July 28, 2020
Der Chef war irritiert, dass mein „Ich hab’s euch gleich gesagt!“-Zettel, den ich soeben hochhielt zwischenzeitlich laminiert ist.
— kasch (@ambrosianuss) July 29, 2020
Firmen wollen lĂŒckenlosen Lebenslauf von mir aber waren zwischen '33 und '45 kurz weg
— đ™»đ™°đ™œđ™łđ™ž (@mahatma_landi) July 30, 2020
"Die Entschleunigung kam noch nie so schnell", sagt der Experte im Radio grade. Ich brech ab.
— Sabria David (@meta_blum) July 31, 2020
Da geht gerade so viel Scheiße in den USA ab, dass man fast denken könnte, dass Land wurde auf einem alten Indianer-Friedhof errichtet.
— Dexter Who?! (@derDexter) July 30, 2020
Musste drei mal lesen, um zu begreifen, was es mit diesem Klaus auf sich hat. pic.twitter.com/HCMBPAmUBl
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 31, 2020
(Original unter: https://1ppm.de/2020/08/das-beste-aus-twitter-juli-2020/)
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hekate1308 · 6 years ago
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Tierische Mithilfe
Ich musste es selbst schreiben, nachdem mir keiner den Gefallen getan hat ;). Fernsehkoch!Boerne, Tierpfleger!Thiel. Hoffe, es gefÀllt!
Karl-Friedrich Boerne, Haubenkoch, KoryphĂ€e des guten Geschmacks und, auch wenn er es selbst sagte, Liebling der Fernsehzuschauer, war schon vor Jahren zu dem Schluss gekommen, dass Fernsehproduzenten eine Plage waren, und seine Meinung wĂŒrde sich so bald nicht Ă€ndern, wenn er diesem Neuen noch lĂ€nger zuhören musste.
„Eine Kochsendung im lokalen Tiergarten“ sagte er, darauf bedacht, dass seine Abneigung der Idee gegenĂŒber deutlich zu hören war.
„Eine Sekunde, Chef“ fiel ihm seine Assistentin ins Wort. „Wir sollten uns zumindest anhören, was Herr Lott zu sagen hat –“
Wieder einmal versuchte sich Alberich als Friedensstifterin. Er unterdrĂŒckte den Zwang, seine Augen zu rollen.
„Denken Sie doch darĂŒber nach, Herr Boerne“ grinste ihn Lott frech an. „Essen wie unsere besten vierbeinigen Freunde! Oder auch zweibeinig, ab und zu.“
„In diesem Fall benötigen sie wohl kaum meine Dienste; jeder kann auf dem Boden herumkriechen und Gras fressen.“
Alberich tart iohm auf den Fuß; sie meinte wohl, dass er dabei war, zu weit zu gehen.
Lott lachte nur. „Das mag sein, aber ich dachte mehr an Rezepte mit exotischen Zutaten.“
„Ich verwende viele exotische Zutaten“ erwiderte Boerne, nun schon etwas mehr als nur leicht pikiert. Hatte dieser Mensch je auch nur eine seiner Sendungen gesehen?
„Und jetzt stellen Sie sich vor, wie gut sich das im Zoo machen wĂŒrde!“
Er seufzte. Das wĂŒrde noch eine lĂ€ngere Diskussion werden.
Am Ende des Meetings stĂŒrmte Boerne so schnell es ging aus der TĂŒr hinaus. Eine Frechheit, ihm mit seinem Vertrag zu kommen! Menschenhandel war immerhin schon seit Jahren illegal, und er war ja kein Fußballer, den man einfach verkaufen konnte, wenn es einem passte.
„Chef, jetzt warten Sie doch einmal –“ Alberich gab sich MĂŒhe, ihm zu folgen. „Vielleicht ist die Idee doch gar nicht so schlecht.“
Er schnaubte. „Kochen im Zoo? Denken Sie alleine an die Hygienevorschriften
“
„Sie wissen genauso gut wie ich, dass Sie niemanden wirklich bekochen wenn sie auf Sendung gehen.“
„Darum geht es nicht! Was ist mit meinem Ruf?“
„Ich bin mir ziemlich, dass Herr Lott daran gedacht hat.“
Sie hatten Boernes Sportwagen erreicht. Er dreht sich zu ihr um. „Was soll das bitte heißen?“
„Das soll heißen, dass Sie als etwas
 nun
 unnahbar gelten.“
„Und die Viecher zu streicheln soll das besser machen?“
„Menschen mögen Tiere.“
„Manche von uns bevorzugen mehr intellektuell stimulierende Gesellschaft“ erklĂ€rte er im Brustton der Überzeugung.
„Es wĂ€re trotzdem gute Publicity.“
Er war zwar seit Jahren der Meinung, dass sein Werk fĂŒr sich selber sprechen sollte, aber Alberich hatte ihn noch nie schlecht beraten, und er hatte noch den Vertrag.
Es sah so aus, als wĂŒrde er in den sauren Apfel beißen mĂŒssen.
Er musste zugeben, dass die Direktorin sehr professionell war. „Ich nehme an, Sie kennen sich mit Fernsehaufnahmen aus, also werde ich Sie nicht mit irgendeinen Anweisungen in dieser Hinsicht belĂ€stigen.“
„Ich weiß das zu – “
„Auf der anderen Seit“ fuhr sie fort, wobei sie ihm einen scharfen Blick zuwarf, „Dies ist ein Zoo, und cih erwarte, dass die Tiere gut behandelt werden.“
Da er nicht vor hatte, lĂ€nger als unbedingt nötig mit irgendeinem Tier in BerĂŒhrung zu kommen, war diese Warnung wohl kaum notwendig, aber er fing Alberichs Blick auf und verbiss sich jedweden Kommentar. Stattdessen nickte er bloß.
Die Direktorin – Klemm, jetzt erinnerter er sich wieder, Direktorin Klemm – steckte sich eine Zigarette an und fuhr fort, das Produktionsteam etwas skeptisch zu mustern.
Wenn diese Tortur nur so bald wie möglich vorbei wÀre.
Es passierte wĂ€hrend des Pinguin-Spazierganges – eine Tradition, auf die Boerne weder besonders Wert legte, noch eine, der er sich je selbst als Teilnehmer anschließen wĂŒrde. Sie waren gerade dabei, vor dem Giraffengehege ein paar Szene zu drehen – er erklĂ€rte die Zubereitung von AkazienblĂŒten, nicht einmal zu weit her geholt, da diese Pflanze bekanntermaßen das Grundnahrungsmittel der Giraffen herstellte – als plötzlich jemand gegen sein Bein stieß.
Irritiert blickte er nach unten um festzustellen, dass es sich nicht um ein verirrtes Kind, sondern einen sehr entschlossenen drein blickenden Pinguin handelte.
„Sandy!“ rief im nĂ€chsten Moment jemand, „Was machst du denn da?“
Boerne sah nach oben und bemerkte, dass die Kamera immer noch an war – wohl Alberichs Werk, um ihn freundlicher erscheinen zu lassen. Er selbst sah nicht ein, wieso er seinen neuen, teuren Anzug fĂŒr einen Imagewandel riskieren sollte, und so war er damit beschĂ€ftigt zu versuchen, den Pinguin möglichst freundlich wegzuscheuchen, als ein etwas untersetzter Mann auf sie zueilte.
„Sandy!“ Ohne Boerne zu beachten, beugte er sich zu dem Pinguin hinunter. „Junge Dame, was sollte das? Normalerweise bleibst du doch immer bei den anderen
“
Boerne rÀusperte sich.
Der Mann sah auf und er musste schlucken; er hatte definitiv nicht damit gerechnet, dass der ZoowĂ€rter – als solcher war er anhand seiner Jacke leicht zu identifizieren – derart blaue Augen hatte. „Ihr ist doch nichts passiert?“
„Nein, außer dass sie unsere Dreharbeiten gestört hat.“
Unfreundlicher weise, fand zumindest Boerne, schien der Mann deswegen nicht besorgt. Ganz im Gegenteil. „Na, dann sehen die Zuschauer wenigstens mal etwas richtig HĂŒbsches, nicht wahr, Sandy?“
Er hob sie ganz einfach hoch und sie schmiegte sich in seine Arme. Boerne nahm an, dass die meisten Menschen den Anblick ganz niedlich gefunden hĂ€tten. „Komm, wir lassen die hier ihre Arbeit machen; du gehörst ohnehin zurĂŒck ins Gehege.“
Und so ließ er ihn da einfach stehen, ihn, Karl-Friedrich Boerne, ohne ihn auch nur noch einmal anzusehen. Ihm wurde erst klar, dass er ihn anstarrte, als Alberich leise „Chef!“ rief.
Er tat sein Bestes, sich wieder auf das Rezept zu konzentrieren.
Diese verdammten blauen Augen. Solche hatten es ihm immer schon angetan gehabt.
Nach den Dreharbeiten bestand Alberich darauf, dass er sich etwas mit den Fans unterhielt, die sich im Laufe der Stunden eingefunden hatten – also ertrug er es, Autogramme zu geben und ließ ein paar Selfies mit sich machen, die ohne Frage bald auf Twitter, Facebook und anderen sozialen Medien auftauchen wĂŒrden.
Doch als er den letzten Verehrer verabschiedete und sich umdrehte, sah er keinen aufmunternden oder ihn ob seiner Geduld bewundernden Blick seiner Assistentin; stattdessen saß sie mit dem Kameramann auf der nĂ€chsten Bank. Sie sahen sich etwas auf Alberichs Handy an und waren offensichtlich bemĂŒht, sich das Lachen zu verbeißen.
„Was gibt es denn?“ fragte er, als er sich zu ihnen gesellte. Immerhin hatte er seine Arbeit getan, er verdiente es auch, unterhalten zu werden.
Alberich sah auf. „Oh, nichts, Chef
“
Er rollte mit den Augen. „NatĂŒrlich, sie starren beide auf einen dunklen Bildschirm und lachen“. Er nahm ihr das Handy aus der Hand.
Twitter. Er hatte noch nie viel mit dieser online-Tratschseite anfangen können, aber seinen Fans schien es zu gefallen, und Alberich managte ohnehin sein Konto.
Sie war allerdings nicht dabei, irgendwelche Nachrichten zu schreiben, sondern die von anderen zu lesen; jemand hatte ein Foto von Boerne und dem Tierpfleger mit Sandy der Pinguindame hochgeladen.
Sobald er den Thread las, verstand er, wieso Alberich sich so amĂŒsiert hatte, auch wenn er es ganz und gar nicht zum Lachen fand.
Wer sagt es zuerst?
Der Pinguin ist so niedlich omg
Das sind aber blaue Augen ^__^
Mein Lieblingsfernsehkoch hat einen neuen Anzug :D schaut super aus
DA KNISTER’S ABER GEWALTIG
ICH DACHTE SCHON NIEMAND SAGT ES ASASJDASHDHASJHC
„Sehr witzig. Man könnte doch meinen, die Leute hĂ€tten Besseres zu tun“ sagte er und gab ihr das Handy zurĂŒck.
„Jetzte seien Sie nicht so, es macht ihnen Spaß und es ist gut fĂŒr ihr Image.“
Boerne beschloss, dass er dieses Gerede von seinem Image satt hatte.
Nachdem der Tag nun endlich – endlich – vorbei war, hatte er sich entschlossen, noch ein paar Schritte zu gehen – irgendwelche Vorteile musste es schließlich auch mit sich bringen, dass der Zoo mittlerweile geschlossen war und er so nicht mehr von Menschen umringt war.
„Immer noch da?“ unterbrach plötzlich dieselbe Stimme seinen Gedankengang, die noch vor kurzem nach einem Pinguin gerufen hatte.
Er drehte sich um und stellte irritiert fest, dass die Augen des Tierpflegers tatsĂ€chlich so blau waren, wie er gedacht hatte. „Ja. Ich
 mache hier nur noch einen kleinen Spaziergang.“ Dann starrte er auf das Tier, dass dem anderen immer noch hinterher lief. „Verbringt sie auch Zeit in ihrem Gehege?“
Er lachte. „Ich lass‘ Sandy nach Feierabend gerne noch ein bisschen herumspazieren. Normalerweise weicht sie mir nicht von der Seite. Keine Ahnung, wieso sie heute zu Ihnen gerannt ist.“
Boerne registrierte zum ersten Mal einen leichten Hamburger Dialekt in seiner Stimme. „Ich bin eben charismatisch“ erklĂ€rte er ihm.
Der Mann schnaubte. „Ach deswegen die ganzen Fans, die uns die Abreit schwer gemacht haben, schon klar. Nadeshda meinte, sie kochen im Fernsehen.“
„Ich muss schon sehr bitten, ich mache einiges mehr als das. Ich habe ein FĂŒnf-Sterne –“
„Gibt’s da auch Pannfisch?“
„Pannfisch? Dieses
 Resteverwerten?“ War der Mann jetzt wahnsinnig geworden? Es war Boerne durchaus klar, dass manche Hamburger viel von dem Zeug hielten, aber hatte er ihm nicht gerade gesagt –
„Mir schmeckt’s“ erklĂ€rte er trotzig; Boerne fiel der Name Thiel an seiner Jacke auf, und er fragte sich, wieso er sich ĂŒberhaupt noch mit ihm unterhielt, als Sandy zu ihm watschelte und ihn ansah.
„Und ich dachte, Vögel paaren sich fĂŒrs Leben. Kleine VerrĂ€terin“ schollt Thiel sie, wobei er die Zuneigung in seiner Stimme aber nicht unterdrĂŒcken konnte.
Ein Hamburger Tierpfleger in MĂŒnster, der einen Pinguin mit auf seinen letzten Rundgang des Tages nahm und nichts von HaubenkĂŒche hielt. Sie hĂ€tten nicht weniger gemeinsam haben können.  
Höchste Zeit, dass er sich verabschiedete.
„Jetzt beruhigen Sie sich, wenn er keine Zeit mit Ihnen verbringen wollte, hĂ€tte er doch die Einladung gar nicht angenommen“ erklĂ€rte Alberich ihm, aber das half Boerne wenig. Er verstand immer noch nicht so ganz, wie sein Entschluss zu gehen sich an diesem Abend vor drei Tagen in eine Einladung in sein Restaurant verwandelt hatte; und er konnte auch nicht abstreiten, dass er etwas nervös war.
Dabei passte doch Frank Thiel – nachdem er etwas ĂŒberrascht sein Angebot angenommen hatte, war er endlich mit seinem vollen Namen rausgerĂŒckt – so gar nicht zu ihm.
Es mussten diese blauen Augen sein. Vielleicht konnte er sich heute endlich daran gewöhnen und sein Leben weiterleben wie bisher. Vielleicht.
„Hören Sie auf, hier alle verrĂŒckt zu machen und gehen Sie sich umziehen. Sie wollen doch fĂŒr Frank nett aussehen, oder?“
WĂ€hrend er ihn bis zu seiner Einladung gesiezt hatte, hatte Frank Alberich sofort das Du angeboten, als sie gekommen war um zu sehen, wo Boerne blieb.
„Ich muss mir ĂŒberhaupt keine MĂŒhe geben, fĂŒr irgendjemanden gut auszusehen“ erwiderte er etwas patzig. Und das Essen wĂŒrde auch hervorragen werden. Es war ja immerhin von ihm selbst zubereitet.
„Ja, ja, schon verstanden.“ Alberich schob ihn aus seiner eigenen KĂŒche hinaus. Also das ging wirklich – „Oder wollen Sie ihn warten lassen?“
Das, musste Boerne zugeben, war ein gutes Argument.
„Und?“ fragte er, sobald Frank sein Besteck beiseitegelegt hatte.
„Ja, war ganz gut.“
Nun konnte er seine EntrĂŒstung aber nicht mehr verbergen. „Ganz gut? Was soll das denn bitte heißen? Nun gut, ich habe nicht alle möglichen Fischreste in einen Topf geworfen und zusammengekocht, aber –“
Thiel lachte. „Du lĂ€sst dich aber auch leicht aufziehen, was? In meinem Beruf lernt man, da vorsichtiger zu sein. Vor allem bei den Raubkatzen.“
„Soweit ich mich erinnere, warst du etwas sauer, weil Sandy so auf mich angesprochen hat.“
„Sandy ist ja auch eine Ă€ußerst bezaubernde Pinguindame und keine Löwin.“
Er nahm seine Hand und Boernes Wut verpuffte. „Es war wirklich gut.“ Er schmunzelte. „Gibt’s auch Nachtisch?“
Boerne rĂ€usperte sich; seine Stimme klang etwas belegt. „Ja, ich habe –“
Frank kĂŒsste ihn.
Oh. Also so war das gemeint gewesen.
Einige Zeit spÀter
Zu seinem Leidwesen mochte Frank „gute alte Hausmannskost“ immer noch besser als all die kulinarischen Kunstwerke, die Boerne regelmĂ€ĂŸig fĂŒr die GĂ€ste seines Restaurants fabrizierte, aber zum GlĂŒck gab es Ausnahmen.
Wie an ihrem ersten Jahrestag, zum Beispiel. Immerhin hatte sie Lotts (zugegebenermaßen doch keine Schnaps-) Idee zusammengebracht, also aßen sie gebackene AkazienblĂŒten zu dem Champagner, den Boerne sorgfĂ€ltig ausgesucht hatte.
„Und? Hast du dich mittlerweile an die „Riesenvilla“ gewöhnt?“ fragte er ihn spĂ€ter, viel spĂ€ter. Sie lagen eng aneinander gepresst im Dunkeln.
Frank lachte. „Es geht so.“ Er was vor zwei Monaten eingezogen. „Weißt du was, ich werd‘ dir zeigen, wie gut ich mich daran gewöhnt habe.“
Boerne dachte, dass mit dem Beweis der darauffolgende Kuss gemeint war, doch stattdessen watschelte bei seinem nÀchsten Besuch im Zoo wÀhrend des Pinguin-Spaziergangs Sandy auf ihn zu.
Um ihren Hals (selbstverstÀndlich weit genug, damit sie sich nicht verletzte; Frank war ein ausgezeichneter Tierpfleger) hing ein Ring.
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tkkgrezis · 6 years ago
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Mit jedem Buch besser

Eine Rezension von Hauke mit dem Ergebnis: 55% (durchschnittlich).
Der Klappentext und das Covermotiv sind nicht ganz korrekt. Ereignisse aus dem Buch werden aus dem Kontext gerissen und neu zusammengesetzt dargestellt. Es stimmt: TKKG suchen nach vermissten Papageien und finden heraus, dass einige der gefundenen exotische Tiere in Deutschland wahrscheinlich nicht verkauft werden sollten. Wie kommt es trotzdem dazu?
Dieses Buch von Kirsten Vogel macht vieles richtig und so viel besser als ihre ersten beiden BĂŒcher von TKKG Junior. Leider gibt es wie bei ihrer ersten originalen Geschichte Logiklöcher, die aufgeweckte Detektive vor RĂ€tsel stellen dĂŒrften.
Der Fall ist kurzweilig, niedlich und fĂŒr die Zielgruppe witzig erzĂ€hlt. FĂŒr Ă€ltere Fans werden einige bekannte Vokabeln aus frĂŒheren TKKG-Tagen verwendet. Ein Highlight ist sicherlich Kommissar Glockner, der TKKGs FahrrĂ€der „Drahtesel“ nennt.
Äußerst positiv finde ich die Darstellung und Beschreibung von TKKG. Es gibt keine seltsamen Texte in Klammern mehr. Allein das stellt fĂŒr mich ein Highlight dar. DarĂŒber hinaus tauchen im Internatsumfeld bekannte Personen aus frĂŒheren BĂŒchern aus. Die zwei ParallelschĂŒler und TKKGs Widersacher Bennet von Lotzow (Ben genannt) und Nick Frenzel tauchen erstmals in der zweiten Folge „Vorsicht: Bissig!“ auf. Dies ist ihr dritter Auftritt. Außerdem darf der Biologielehrer Keismar aus Band zwei erneut auftreten. Die Darstellung passt bisher nicht zu der von Rolf Kalmuczaks Alois Keismar. Die Serien sollten besser getrennt betrachten werden. Aus Band drei gesellt sich TKKGs MitschĂŒlerin Anna hinzu.
Typische Verhaltensweisen der Kinder aus Zeiten von Rolf Kalmuczak werden ebenso genannt (Karl putzt seine Nickelbrille, Gaby pustet sich eine HaarstrĂ€hne aus dem Gesicht), wie neue oder abgewandelte. KlĂ¶ĂŸchen isst in diesem Buch zum Beispiel mehr Schokoriegel als Schokotafeln und die ganze Bande isst mit. TKKG Junior spezifisch ist Tims Eigenart sich mit zwei Fingern ĂŒber die rechte SchlĂ€fe zu fahren. „Das bedeutete höchste GrĂŒbelstufe,“ schreibt Kirsten Vogel. Zwei Mal. Derselbe Satz. Nachzulesen auf den Seiten 26 und 44 sowie in abgewandelter Form auf Seite 19. Mir persönlich war das mindesten eine ErklĂ€rung zu viel.
Das Buch ist fĂŒr eine junge Zielgruppe gedacht. Es wird auf ausfĂŒhrliche Beschreibungen und Details verzichtet. Es gibt viele Ortswechsel und einen simplen Fall. Wie bei TKKG Junior ĂŒblich halten TKKG am Ende die Verbrecher in Schach, bis Kommissar Glockner auftaucht. Da mutieren die Kinder etwas zu Helden, aber auch achtjĂ€hrige dĂŒrften dieses Vorgehen von der RealitĂ€t zu unterscheiden wissen.
Als Altfan finde ich es amĂŒsant, dass die wesentlich komplexeren BĂŒcher vom damaligen Pelikan-Verlag je nach Buch fĂŒr Kinder ab neun oder zehn Jahren empfohlen wurden, diese sehr einfachen BĂŒcher dahingegen fĂŒr achtjĂ€hrige. Vom Inhalt scheinen sie mir fĂŒr sechsjĂ€hrige Leser geschrieben zu sein – dann aber vielleicht eher als Vorlesebuch und fĂŒr achtjĂ€hrige dann zum Selbstlesen. Dazu passt auch die Auflockerung in Form einer Comicseite (ohne Text), die alternativlos einen Teil der Handlung zeigt. Wer die Bilder nicht deuten kann, verpasst einen Teil der Handlung. Ich finde die Idee witzig, bevorzuge persönlich jedoch Text. In diesem Fall finde ich die Einbettung gut gelungen – das war nicht immer so.
Insgesamt sind die Illustrationen sehr schön, detailliert und zahlreich, sodass sie den Lesern viel Freude bereiten dĂŒrften.
Sehr witzig finde ich, dass es in dem Buch hauptsĂ€chlich zwei Farben vorkommen: gelb und grau beziehungsweise im Falle eines Autos silbrig. Das ist fast ein Running-Gag. Eine Frau mit gelbem Kleid, ein paar Seiten weiter ein Mann mit gelben Socken, der – wie es ein paar Seiten spĂ€ter zu lesen ist – in einem gelben Haus wohnt. Und Tim mach sich in einem gelben Buch Notizen.
Drollig finde ich ebenfalls die Beschreibung von TKKG als „Detektivclub“ und der Diskurs von TKKG, wo sie nun eine „Clubsitzung“ abhalten wollen – im Clubhaus oder Adlernest.
FragwĂŒrdig fand ich dagegen die fehlende Beschreibung, wie KlĂ¶ĂŸchen ein KĂŒken wĂ€hrend des Transports mit dem Fahrrad warm hĂ€lt oder wieso der Dieb einen Papageien klaute, statt sich einen zu leihen. TKKGs Vermutung fĂŒr einen Grund ist da Ă€ußerst schwach. Ferner kann ich mir nicht vorstellen, wie ein PapageienzĂŒchter ein Ei, das offensichtlich schon fertig gebrĂŒtet wurde, mit sich herumfĂŒhrt (und dann verliert). Der Fundort ist ebenfalls etwas seltsam. DarĂŒber Hinaus ist entweder Karls Folgerung oder die Formulierung (fehlt ein Satz?) seltsam. Es klingt so, als ob Karl der Meinung ist, dass FingerabdrĂŒcke auf einem Ei zu Abstoßungsverhalten der Mutter fĂŒhren könnten. Abgesehen davon trĂ€gt nur er Handschuhe – Gaby und KlĂ¶ĂŸchen fassen das Ei direkt mit ihren HĂ€nden an. Kein Wunder, dass Kommissar Glockner keine verwertbaren FingerabdrĂŒcke findet.
Kommissar Glockners verhĂ€lt sich in diesem Falls seltsam: Gaby muss nur sagen, dass sie ein Vogelei gefunden haben und einen Papageien vermissen. Schon ermittelt ihr „Papi“, lĂ€sst Kollegen suchen und FingerabdrĂŒcke von Eierschalen nehmen. Kurz vor dem Finale bittet Gaby ihren Vater mit Nachdruck zu einer Messeveranstaltung zu kommen, indem sie ihm eine Nachricht hinterlĂ€sst. Ohne nachzufragen und sich bei der Tochter telefonisch zu melden, trifft Kommissar Glockner mit Sirenengeheul gerade noch rechtzeitig und mit VerstĂ€rkung ein.
Ich finde es abstrus, dass ein Polizeibeamter so ĂŒbertrieben reagiert. (Bei dem Polizeiaufgebot kann es an Polizeibeamten nicht mangeln.) Am Ende mahnt er noch, ihn kĂŒnftig frĂŒher zu informieren. Meiner Meinung wurde er zum richtigen Zeitpunkt angerufen, nur eben nicht ausreichend informiert. Der arme Mann muss wohl immer ein Polizeiaufgebot zu den Adressen schicken, die seine Tochter mit dem Hinweis, seine Anwesenheit sei „oberwichtig“, nennt.
Das Buch endet fröhlich mit Schokobananen fĂŒr alle (inklusive Kommissar Glockner). Nach der Geschichte folgt Werbung fĂŒr weitere BĂŒcher, Detektivgadgets und eine Leseprobe aus der zweiten Geschichte – inklusive Illustrationen. Dies liegt sicherlich daran, dass es bisher mit 119 Seiten die kĂŒrzeste TKKG Junior Geschichte ist. Bisher endeten die Geschichten stets jenseits der 123. Seite.
Fazit Ein nettes Buch zum Vorlesen (oder gemeinsamen Lesen) und Bilderanschauen fĂŒr kleine Kinder, die niedliche Geschichten rund um Tiere und Detektivabenteuer mögen sowie sich nicht an unrealistischem Verhalten Erwachsener stören.
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deranqe · 8 years ago
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Weltpremiere Opel Crossland X | Erste Informationen und Fotos
Der neue Opel Crossland X feierte seine Weltpremiere vor 1000 GĂ€sten in einer ganz besonderen Umgebung.  Der Tresor in Berlin zĂ€hlt zu den bekanntesten Techno-Clubs der Welt. Seit 2007 findet man den Tresor im ehemaligen Heizkraftwerk Berlin-Mitte, einem StĂŒck Industriegeschichte aus Berlin. Zeitgleich mit der Berliner Mauer gebaut, sorgte das Heizkraftwerk damals fĂŒr WĂ€rme in Berlin und nun dient es als Veranstaltungsort, wo es ab und zu auch schon einmal heiß hergehen darf.
Grumpy Cat in Berlin
Opel hatte mich also eingeladen. Vernissage zum Opel-Kalender 2017 stand auf der Einladung. „Georgia & Grumpy“, somit standen die StargĂ€ste fest. Georgia May Jagger, die 25 jĂ€hrige Tochter von Mick Jagger und Grumpy Cat. Grumpy Cat hört (wenn sie Lust hat) eigentlich auf dem Namen Tardar Sauce, wird bald fĂŒnf Jahre alt, ist weiblich und im Internet ein Weltstar. Bekannt wurde sie durch ihren eher mĂŒrrischen Gesichtsausdruck. Seit 2013 ist Grumpy Cat eine eigene Marke, hat einen eigenen Manager und Opel nutzte die Katze bereits fĂŒr eine Social-Media Kampagne.
Unter dem Hashtag OpelgoesGrumpy hat man sich mal richtig was getraut, da konnte man sich mal so richtig ausleben, aus dem Fenster lehnen und twitterte SprĂŒche wie z.B. „Gestern ganz schön getankt. Naja, aber lieber ’nen dicken Kater, als ’nen dicken Mercedes-Benz Fahrer“ oder aber auch „Der Unterschied zwischen Astra Bier und Opel Astra: Euer Bier schmeckt scheiße und wir haben mehr Umdrehungen.“ – ich darf gestehen, ich fand die komplette Aktion eher so „geht so“, musste zwischendurch aber schon mal schmunzeln.
Genug der Vorrede. Ab 18:30 Uhr ging es in Berlin also zur Sache, ĂŒber 1000 geladene GĂ€ste, zahlreiche Prominente, einige Stars und viele Sternchen bestaunten die Opel Kalender Bilder mit Georgia May Jagger und Grumpy Cat. Ich darf gestehen, ansehlich finde ich eine von beiden schon, die andere schaut mir zu grimmig.
Mein persönliches Highlight des Abends, es tut mir leid, da kann ich auch nicht aus meiner Haut, ich bin nun mal Auto-Blogger mit Leib und Seele:
Die Weltpremiere vom Opel Crossland-X
Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann, ein Typ den ich ĂŒbrigens sehr cool finde, sagt ĂŒber den neuen Crossover: „Mit dem Mokka X stellen wir bereits die Nummer eins im SUV-B-Segment. Der neue Crossland X wird den Erfolg fĂŒr die Marke weiter ausbauen und viele neue Kunden fĂŒr Opel begeistern. Denn unser neuer Crossover ist das zweite Modell mit dem X-Faktor. Als innovativer Trendsetter ist er zudem wichtiger Bestandteil unserer großen Produktoffensive, die wir mit dem ebenfalls in KĂŒrze startenden Grandland X weiter forcieren“.
Ein kurzer Blick in die Zulassungsstatistik vom KBA unterstreicht seine Angaben, im vergangenen Jahr wurden ĂŒber 32.000 Opel Mokka in Deutschland zugelassen. Damit steht er direkt hinter den Bestsellern Astra und Corsa.
Der neue Opel Crossland X basiert auf dem Peugot 2008, der auch schon fĂŒr den C3 Picasso Modell stehen durfte. Auch hier habe ich mir mal erlaubt in die Zulassungsstatistik zu schauen. Er ist in Deutschland mit ĂŒber 14.450 zugelassenen Modellen, der zweiterfolgreichste Peugeot, direkt nach dem Peugeot 308. Eine gute Basis fĂŒr ein neues Modell und eine Zusammenarbeit?
Das Crossover und SUV Segment wĂ€chst und wĂ€chst und wĂ€chst, warum sollte man sich von dem Kuchen nicht weitere StĂŒcke sichern. Opel macht das schon richtig, setzt auf Badge-Engineering und nutzt so die Möglichkeit der Erweiterung des eigenen Produktportfolios bei gleichzeitig gĂŒnstigerem Kostenaufwand.
Normalerweise sieht man das, hier aber nicht. Äusserlich ist es ein Opel. Die scharfen Scheinwerfer, die schönen RĂŒckleuchten. Das ist ein Opel. Auch die Karossiereteile sind weit von dem Peugeot Design entfernt.
Im Innenraum sieht man das noch mehr. Vom Peugeot 2008 erkennt man hier fast nichts mehr. Man blickt durch das Lenkrad auf den gut ablesbaren Tacho, wĂ€hrend man beim Peugeot 2008 oben drĂŒber schauen muss, ich persönlich mag das ja, aber es gab einige die das wohl gestört hat, die haben ja nun bald eine Alternative.
Man hat das große Display – welches wir ja bereits kennen – in der Mittelkonsole. Komplett vernetzt und mit vielen KonnektivitĂ€tsmöglichkeiten. Das Armaturenbrett zeigt sich aufgerĂ€umt und wertig verarbeitet.
Dank einer verschiebbaren RĂŒckbank und einem optionalen großen Panorama-Dach, wird der Crossland X zum Großstadtdschungel-Abenteurer. Vier Personen sehe ich ohne Probleme sitzen, zwei Kindersitze sehe ich ebenfalls und wer eine Katze transportieren muss, der findet ein Kofferraumvolumen zwischen 410 bzw. 520 Liter (der Wert varriert je nachdem wie die RĂŒcksitzbank eingestellt ist) und 1255 Liter, wenn man alles umklappt.
Ansonsten wird hier optional alles verbaut was der Technik-Baukasten gerade so hergibt: Eine Panorama-RĂŒckfahrkamera, also eine RĂŒckfahrkamera mit einem 180° Weitwinkel, das bereits von mir gelobte adaptive LED-Licht, welches die anderen Verkehrsteilnehmer nicht blendet. Das beheizbare Lenkrad, eine beheizbare Windschutzscheibe, ein Tempomat, ein Kollission-Warner, eine FußgĂ€nger-Erkennung und eine MĂŒdigkeitserkennung findet man im Crossland X auf Wunsch genauso wie eine Verkehrszeichenerkennung und einen Spurhalteassistenten.
Damit der Fahrer nicht von der eigentlichen Fahraufgabe abgelenkt wird, schaut er optional auf ein Head-Up Display und nutzt die gut ereichbaren Tasten am Lenkrad, wÀhrend er sein Smartphone induktiv laden könnte. Ich könnte es nicht, denn da ist der Opel Crossland X fortschrittlicher als mein mobiles EndgerÀt von Apple.
Doch, der Opel Crossland X, macht auf dem ersten Blick einen guten Eindruck. Georgia May Jagger machte an dem Abend mal wieder eine gute Figur und irgendwie ist Grumpy Cat ja doch ganz niedlich, zumindest ist sie viel kleiner als ich dachte.
Auf die Probefahrt mit dem Crossland X freue ich mich, denn ich glaube, dass die Jungs und MĂ€dels von Opel mit den aktuellen Modellen wie z.B. dem Opel Astra, dem Opel Mokka X und dem Opel Corsa schon vieles richtig machen, dieses Jahr aber noch zum großen Aufschlag ausholen. In Genf wird der neue Insignia omniprĂ€sent sein, dann folgen noch Opel Crossland X und der grĂ¶ĂŸere Bruder, der Opel Grandland X – was soll da eigentlich noch schief gehen?
Fahren werden wir den Crossland X irgendwann zwischen MĂ€rz und Juni, gefertigt wird er im spanischen Saragossa und auf den Markt wird er dann vermutlich zum Ende des zweiten Quartals 2017 kommen. Preise und Motoren wurden noch nicht kommuniziert, ich schĂ€tze aber mal, dass er etwas teurer als der aktuelle Opel Meriva wird. Wer genau hinsieht, der erkennt den etwas grĂ¶ĂŸeren Tankdeckel, das spricht dafĂŒr, dass hier auch ein LPG-Tank verbaut wird.
Eine Allrad-Version wird es vom Crossland X zunĂ€chst nicht geben. Mehr ĂŒber den neuen Crossland X erfahren wir dann spĂ€testens bei der Probefahrt, dann vermutlich ohne Grumpy Cat, die mir irgendwie  schon leid tat gestern.
Zusammenfassung in Kurzform: Verdammt coole Location, viele nette Leute, eine grimmige Katze und ein Auto, dem ich durchaus zutraue ein Erfolg zu werden.
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