#das einzig wahre
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Ja, Sabi und ich. Nach jeder fünften Minute. 😂
Me every time I'm watching Rings of Power:
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Meeting up with my dear coworkers for wine and dinner at one of our local Weinstuben next week <3 and only 2 weeks until the first official Weinfest in my city yayy <3
#idc ob ich mich damit doxxe aber. fränkische weinkultur ist echt das einzig wahre#rhein & mosel wish they were us ✨#⚓
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lmaooooo welcome to the ger tumblr bubble I guess 😂 it’s a poll about the toping on the cake (a really delicious one!!!it’s made with Fanta)
Variante 1 (der Zimt ist nicht notwendig, es geht mir hauptsächlich um die Creme, auf dem Bild ist halt jetzt auch Zimt drauf):
Variante 2:
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Ich bekam Donnerstag nachts einen Anruf, wurde gefragt ob ich mit auf die RPV möchte und gurkte einen Tag später in's tiefste Ruhrgebiet.
Die RPV ist eine Rollenspiel-Messe. Wie Comic Con, nur noch unzugänglicher für die general public. Die Stimmung ist dadurch ganz faszinierend, dass alle Hauptzielgruppen (TTRPG-Spieler, Comic fans, Cosplayer und LARPer) allesamt fest davon überzeugt sind, die jeweils einzigen vernünftigen Leute dort zu sein. Alle anderen Untergruppen sind der wahre gesellschaftliche Bodensatz, wir hingegen sind die guten Nerds. Wir belächelten uns alle fröhlich gegenseitig. Wie endlos bürgerlich.
Faszinierend war alleine schon die Gliederung der Messehallen. In Themenbereiche aufgetrennt- leider waren alle Bereiche mit irgendwelchen references und Neologismen betitelt worden, die höchstens zufällig auf die dort angesiedelten Stände hindeuteten. Wir gingen so ca drei Mal am "Asia-Verse" vorbei (keiner von uns konnte sich für Animes begeistern) bevor irgendwer raffte dass dort ausschließlich Star Wars merchandise ausgestellt wurde. Asien als ferne Galaxie zu verkaufen ist doch bestimmt auch irgendwie politisch unkorrekt, da könnte man doch bestimmt nen Skandal rausklopfen.
Gut, to be fair: wenn man die Star Wars Asia Halle durchquerte und die Hintertür in's Freie nahm stolperte man über einen einzigen Bubble Tea Verkäufer, um den sich ein paar Rudel Cosplayer gescharrt hatten. Ich war mir sicher, das tatsächliche Asia Verse gefunden zu haben.
Auf der Suche nach dem Ausgang aus der Star Wars Ecke marschierte einer von uns auf eine Tür zu, öffnete sie und drehte dann mit einem Gesichtsausdruck ab den ich sonst nur von mor in extremen Stresssituationen kenne. "Cosplayer-Umkleide" war ihr einziger Kommentar.
Zwischendurch standen wir auf einem der Gänge im 2. Stock an's Geländer gelehnt da und sahen uns Leute in der Halle unter uns an. "Menschen gucken" ist auch so' deutscher Instinkt, oder? So oder so, ich sah einen meiner LARP-Bekannten unter uns vorbeilaufen. Oh, sweet! Ich zeigte ganz begeistert auf ihn, freute mir 'nen Ast und wollte eigentlich nach ihm rufen. Dann fiehlen mir zwei Dinge ein: 1. Ich kenne seinen echten Vornamen nicht, und 2. sein in-game Name ist "Bastard". Ich kann mich beim besten Willen nicht, selbst auf ner gottverdammten Rollenspielmesse, über's Geländer lehnen und "BASTARD!??" in die Menge brüllen. Nein, dann kann ich einpacken. Meine Mimik macht kurz Ausdruckstanz bei der Vorstellung. Der Kollege neben mir folgt meinem Blick: "Mögen wir den nicht?". Nein, doch, wir mögen den, wir sind nur sehr conflicted was seinen Namen angeht. Egal. Unter uns verschwand der Bastard in der Menge.
Zwischendurch wurden wir am Süßwarenstand angeschwemmt. Hier wird's kurz relevant dass wir zwar nicht in Vollmontur unterwegs waren, dafür aber die hyperrealistische Orang Utan-Babypuppe umhertrugen. Ich weiß auch nicht warum. Das Teil ist gruselig, leider aber auch ein Erbstück. Anyways. Wir standen mit Orang Utan auf der Schulter am Süßigkeitenstand, als eine der thailändischen Verkäuferinnen auf uns zugeschossen kam. Ihre abartig offensive Verkaufsstrategie bestand daraus, uns wahllose Kostproben in die Hand zu drücken. Sie wollte meinem Freund mit Affe auf Schulter gerade eine getrocknete Kiwi zuschieben als ihr dann der Menschenaffe auffiehl. Sie riss die Kiwi zurück und machte einen Satz in die andere Richtung, machte dabei ein Geräusch in einer Frequenz die nur Fledermäuse und Kinder hören können. Fair, sie dachte halt das Vieh wäre echt (und dementsprechend potenziell bissig).
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Henry ist ein Dämon, der in der Gestalt eines Menschen in Amerika lebt, nachdem er direkt aus den tiefsten Abgründen der Hölle gekommen ist. In seiner menschlichen Form wirkt er charismatisch und anziehend, doch eine unheimliche Aura umgibt ihn, die man nur schwer in Worte fassen kann. Sein Erscheinungsbild variiert, da er in der Lage ist, jeden Körper zu besetzen, den er möchte, doch er bevorzugt die Gestalt eines schlanken, gut gekleideten Mannes mit durchdringenden, kalten Augen, die einen leeren, beinahe seelenlosen Ausdruck tragen.
Gefühle sind für Henry nichts weiter als Werkzeuge, die er nutzt, um seine Ziele zu erreichen. Er hat keine tieferen Empfindungen wie Liebe, Mitgefühl oder Reue. Stattdessen beobachtet er menschliche Emotionen mit einer Mischung aus Neugier und Verachtung, unfähig, ihre Bedeutung wirklich zu verstehen. Seine Zeit verbringt er bevorzugt im Nachtleben, wo er durch Bars, Clubs und düstere Gassen streift, immer auf der Suche nach seiner nächsten Beute – Seelen, die er geschickt und ohne Skrupel einfängt.
Moralische Vorstellungen sind für Henry bedeutungslos. Er agiert ohne Gewissensbisse oder ethische Überlegungen und genießt es sogar, die menschliche Vorstellung von Gut und Böse zu verhöhnen. Henry ist ein Meister der Täuschung und Manipulation, oft charmant und überzeugend, aber immer mit einem finsteren Ziel im Hinterkopf. Sein einziger Antrieb ist das Sammeln von Seelen, und er geht dabei mit einer erschreckenden Effizienz vor.
Wenn er jedoch seine wahre, dämonische Gestalt annimmt, wird er zu einem Wesen, dessen Anblick für Menschen kaum zu ertragen ist. Seine wahre Form strahlt eine unbändige Finsternis und ein Grauen aus, das den Verstand derjenigen zerbricht, die es wagen, ihn anzusehen. Die wenigen, die einen Blick auf seine wahre Natur erhaschen, verlieren oft den Verstand und werden von unaufhörlichem Wahnsinn heimgesucht. In dieser Gestalt verkörpert Henry die pure Essenz des Bösen, eine Präsenz, die jenseits der menschlichen Vorstellungskraft liegt. Seinen wahren Namen, Azazel, gibt er niemals preis solange er auf der Erde ist.
don't interact if underaged (fsk 21+), only in character, TW: violence, drugs, blood, mental illness, explicit content
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Weil es Liebe ist
Es ist die Art von Intimität, die nicht nur von Lust bestimmt ist. Die Art von Intimität in Form eines Kusses auf dem Hals, während ich auf dem Sofa sitze und in einem Buch vertieft bin. Die Art von Intimität in Form eines langen, intensiven Blickes, den nur wir beide verstehen, in einem Raum voller Leute. Die Art von Intimität in Form eines Spaziergangs am Strand im Herbst, Hand in Hand und ohne Worte. Ein Schweigen, welches sich auf uns legt wie eine wärmende Decke. Denn es reicht, dass wir uns haben in diesem bestimmten Moment. Die Art von Intimität in Form einer kleinen Notiz auf dem Küchentisch, beschriftet mit: "Ich liebe dich", weil er schon früh das Haus verlassen musste, um zur Arbeit zu fahren. Um mir den Morgen zu versüßen und mich jede Minute, jede Stunde und jeden Tag daran zu erinnern: Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich.
Weil wir uns nicht in Körper verlieben, nicht in Gesichter, sondern in Seelen. Weil wir uns nicht mit den Augen verlieben, sondern mit dem Herzen. Und die Schönheit eines Menschen tief in seinem Innersten verborgen liegt. Wenn wir uns die Zeit nehmen und die Geduld haben, diese Tiefen zu ergründen, so sehen wir nach einiger Zeit die wahrhafte, ehrliche und reine Schönheit eines Menschen. Weil die Liebe keine Gesetze kennt, keinen Regeln folgt und von jedem anders definiert wird. Und liegt darin nicht genau das Wundersame und Schöne? Die Einzigartigkeit die in jeder Form von Liebe liegt. Die Antwort auf die Frage: Warum liebst du ausgerechnet ihn? Eine Antwort, die so individuell ist und vielleicht nur für uns selbst verständlich bleibt. Und so lange es sich wahrhaftig anfühlt und wärmend wie die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, solange es sich inspirierend anfühlt und wir uns gegenseitig voller Stolz anschauen, solange wir uns nachts gemeinsam den Mond anschauen und unsere dunkelsten Geheimnisse miteinander teilen, solange wird es die einzig, wahre Liebe bleiben.
#kurzgeschichte#essay#writers#geschichte#kreatives schreiben#fiktion#romantic#story#liebestext#liebes zitat#liebe#liebesroman#liebeszauber#schreiben#gedicht#deutsche lyrik#lyrik#sonntagsfrage#lesen#kreativität#geschichten#poem#brighton#a golden strand#gedanken
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We need to talk about…
die Schminkszene:
Wir starten mit einem lächelnden Noah und einen lächelnden Colin, die gerade noch über Filmideen Witze gemacht haben. Jetzt muss es aber weitergehen und Colin wird sofort todernst. Da ist sie wieder diese Nähe, die so viel bei ihm auslöst.
Noah scheint erstmal unbeeindruckt. Er arbeitet konzentriert und zufrieden, während sich bei Colin schon die erste Krise anbahnt. Sein Blick schweift über Noah. Er nimmt ihn und seine Nähe komplett wahr.
Tief durchatmen. Das bildet er sich doch nicht alles ein! Ist er wirklich der einzige mit dem das hier gerade etwas macht?
Nein! Denn zuerst schaut Noah zwar auf sein Kunstwerk (also das gemalte), aber DANN wechselt sein Blick, DIREKT in Colins Augen.
Die Schmetterlinge werden unbändiger. Colin ist überfordert. Das ist nicht mehr nur ‘Ich lasse meinen Blick über Noahs Gesicht schweifen’ sondern ‘Ich muss mal kurz in mich gehen. Das ist zu viel.’
Auch bei Noah passiert etwas. Einmal hingeschaut und schon wandern seine Augen hin und her zwischen dem, auf das er sich gerade eigentlich konzentrieren wollte, und dem, auf das er sich gerade nur fokussieren kann: Colins Augen, angezogen wie von einem Magnet.
Noah bemerkt das auch und es ist ihm zu viel, deshalb: aboard mission. Er zieht sich aus der Situation zurück. Colin ist enttäuscht. Da war was. Das wissen sie beide.
Noahs Strategie ist nun Ablenkung. Was haben sie vor dem Ganzen hier gemacht? Genau! Über den Film gesprochen. Deshalb knüpft Noah da an. Hat doch gut geklappt. Sie hatten Spaß. Colin nickt zustimmend, aus Höflichkeit, kann aber seine Enttäuschung nur schwer verbergen.
Und danach geht es für Noah normal weiter. Zumindest gibt er das vor. Aber Colin kann das nicht, deshalb haut er aus dem ShareSpace ab während Noah sein T-Shirt sauber macht, damit er sich nicht erklären muss. Er ist verzweifelt und sauer. Es kann doch nicht sein, dass er sich das alles nur einbildet. Er hat es gesehen. Er hat es gespürt. Warum kann Noah es nicht zulassen?
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How to be myself at last - Chapter 3
Oh mein Gott ein neues Chapter :O Noch ist wenig Angst, das kommt aber noch ;) Ganz großen Dank an @neonmice wieder für all die Unterstützung <3
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
It's also on AO3 Read the other chapters: 1 - 2 - 3 - 4
Chapter 3 - Mirror Mirror Who am I
Mit der Zeit hatte sich Fips‘ neuer Name zumindest unter den Brüdern etabliert. Jedes Mal, wenn ihn jemand mit ihm ansprach, fühlte es sich unbeschreiblich an. Seine Stimmung stieg und in seinem Herzen breitete sich eine wohlige Wärme aus, die sich in seinem gesamten Körper verteilte.
Wodurch er dann doch stets an das eigentliche Problem erinnert wurde:
Seinen Körper.
Es hatte klein angefangen. Ein Unbehagen mit seinem Körper war keine Neuigkeit mehr, eher ein treuer Begleiter seit schon Jahren. Dass der Fokus dabei neuerdings oft auf seinem Oberkörper lag, fiel zunächst kaum auf. Ein paar von Klaus‘ geklauten Klamotten waren anfangs genug.
Doch mit der Zeit wurde der Fokus immer größer und deutlicher. Seine Brust fiel ihm immer mehr auf. Beim Stehen, beim Gehen, beim Laufen. Jede Wölbung in der Kleidung sah extrem und übertrieben aus. So unecht und doch real.
Jede Berührung durch Gegenstände, Kleidung und selbst durch seine Arme waren die reinste Qual. Manchmal konnte er sie ausblenden, aber nie für lange.
Jeder Tag zermürbte seine Psyche weiter und weiter.
Wie viele Nächte er schon wach mit Tränen in den Augen und eingekauert in seinem Bett verbracht hatte. Wie viel Selbsthass in seinem Gehirn tagtäglich seine Runden zog.
Seine Gedanken wurden dunkler, sein Geduldsfaden kürzer, seine Gefühle unkontrollierbarer und seine Risikobereitschaft höher.
Daher war es kein Wunder, dass er sich in einer weiteren schlaflosen Nacht im Bad wiederfand. Der Spiegel war inzwischen ersetzt worden mit strengen Warnungen, dass dies der letzte für geraume Zeit sei.
In den Schubladen des kleinen Schrankes fanden sich neben Seife, Handtüchern und Rasiermessern, die Fips einfach nur neidisch und sehnsüchtig ansah, auch ein Vorrat an Verbänden. Sie waren zwar weder die neusten noch die saubersten, aber man nahm, was es gab. Nicht selten war es seine Aufgabe gewesen, seine Brüder nach einem harten Tag notdürftig mit Verbänden zu verarzten. Wenn sie Glück hatten, war es Rhun sogar gelungen, sich eine Heilsalbe oder ähnliches zu leihen, sagte er zumindest.
Doch all das war nebensächlich. Fips Blick und Gedanken waren einzig auf die Verbände und die Möglichkeit, die sie darboten, fixiert.
Erst am Nachmittag hatte er neue Verbände im Krankenzimmer geholt, um die komplett zerfledderten im Schrank auszutauschen. Zeitgleich wurde neben ihm eine Nonne verarztet, die stark auf den Rücken gestürzt war. Doch was ihm mehr als jegliche Verletzung auffiel, war die Art, wie viel flacher ihr Oberkörper mit den Verbänden aussah. Dieser Anblick hatte sich einfach eingeprägt.
Also stand er nun vor der Schublade und konnte noch immer seine Augen nicht losreißen. Er musste es zumindest versuchen. Er war bereit alles zu tun, um sein Leiden zumindest etwas zu lindern.
Entschlossen zog er sein Oberteil mit Rücken zum Spiegel gedreht aus. Wenn er es jetzt nicht durchzog, würde er es wohl nie tun.
Langsam aber stetig wand sich der Verband um seine Brust. Nach jeder Runde zog er etwas nach, um den Druck zu erhöhen.
Mit jeder Lage, die sich eng um ihn zog, fühlte er sich freier. Es klang wie ein Paradoxon und war doch wahr. Der Druck und die sichtbaren Ergebnisse lösten etwas unerklärliches in Fips aus.
Schließlich fand dann doch der Verband sein Ende. Hastig knotete er ihn zu und atmete auf. Doch sich endgültig zum Spiegel zu drehen war ein größerer Kraftakt als erwartet. Zu groß war dann doch die Angst, lächerlich und deformiert auszusehen.
Das Oberteil, das Zeke am Abend in der Ecke ‚vergessen‘ hatte, wurde zum Ausweg. Sein eigenes sah er schon länger nur mit Hass an, da es einfach falsch an ihm aussah. Dann doch lieber ein etwas zu großes Oberteil seines Bruders.
Noch ein letzter tiefer Atemzug.
Das Umdrehen war geschafft, nun fehlten nur noch seine inzwischen geschlossenen Augen.
Das Erste, was er im Spiegel erblickte, waren sein angsterfüllter und doch hoffnungsvoller Gesichtsausdruck. Angst davor, dass es nichts gebracht hatte. Hoffnung, dass es funktioniert hatte.
Schließlich erfasste er sein komplettes Spiegelbild.
Sofort schossen ihm Tränen in die Augen. Tränen voller Erleichterung und Freude. Er sah einfach nur richtig aus. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich komplett wohl in seiner Haut. Sein Grinsen ging über das gesamte Gesicht und auch seine Hände zitterten vor lauter Freude.
Fips drehte sich vor dem Spiegel hin und her. Er konnte gar nicht glauben, wie flach er jetzt einfach war. Egal von welcher Seite er sich ansah, es war kaum eine Wölbung unter den Klamotten zu erkennen. Wie bei seinen Brüdern. Seine Hände strichen unentwegt über seinen Oberkörper, als könnte er dem Spiegel nicht glauben. Es war so viel besser als er es sich je hätte vorstellen können.
Ein Knarzen des Fußbodens riss ihn aus seiner Euphorie. Verdammt, vermutlich war es Zeke, der nie wirklich tief schlief.
Jegliche Freude wurde durch Anspannung und Stress ersetzt. Schon fast panisch riss er sich das Oberteil über den Kopf. Seine zitternden Hände rutschten immer wieder am Knoten ab. Verdammt, warum gerade jetzt?
Der Knoten löste sich, sodass der Verband zu Boden fiel. Hastig stopfte er ihn in die Schublade zurück und schob sie mit mehr Kraft als nötig zu.
Durchatmen.
Langsam, unauffällig durchatmen. Die Tür war einfach zu hellhörig.
„Alles gut Schwesterchen?“, hörte er einen noch sehr müden Zeke fragen.
Das tat weh. Durch knirschende Zähne antwortete er nur mit einem „Ja, alles gut.“
Das schien seinem Bruder zu reichen, dessen Schritte sich wieder entfernten. Nochmal Glück gehabt. Es war einfach zu knapp gewesen. Niemand durfte ihn je so sehen, vor Allem nicht Zeke. Wer weiß, was dann geschehen würde.
Wobei. Wann sahen er und seine Brüder sich schon über den Tag? Nach dem Frühstück der fünf trennten sich meist ihre Wege und trafen erst kurz vor dem Abendessen wieder zusammen. Dazwischen lagen Stunden, in denen ihm kaum bis gar keine gesonderte Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Da war sie. Seine Chance, sein Leben aufzubessern, wenn auch im Geheimen.
Mit einem festen Plan für den morgigen Tag öffnete Fips die Tür möglichst leise. Er wollte gerade mit niemanden reden. Er wollte einfach möglichst schnell schlafen gehen, um seinen Plan in die Realität umsetzen zu können.
Zum ersten Mal seit langem überkam ihn der Schlaf ohne Erschöpfung, ohne lange Stunden des Wachseins, ohne Selbsthass. Einfach ein Einschlafen voller Entspannung und Glücksgefühlen.
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Vielleicht die 6 für Cotta und jemanden? ✨
Danke, danke für den prompt 😊
6. Naturally goes along with a white lie you told and cover up for you when people question it.
(Cotta/Goodween)
"Goodween!", rief Donatelli fröhlich, aber auch mit der klaren Aufforderung stehenzubleiben.
"Verdammt!", fluchte Goodween leise, dann drehte er sich zu Donatelli um, grinste breit.
Der Inspektor hatte ein Klemmbrett samt Stift in der Hand. "Gut, dass ich dich endlich treffe.", begann Donatelli, "Kann ich dich für die Karrieremesse der Highschool eintragen?"
Der Stift machte schon Kontakt mit dem Papier. Überhaupt war die Frage wohl eher rhetorisch gewesen.
Doch Goodween hatte nicht die letzten anderthalb Wochen damit verbracht Donatelli aus dem Weg zu gehen und sich dafür in leeren Büros versteckt und sich sogar in der Tiefgarage geduckt fortbewegt, um nicht einen letzten Versuch zu unternehmen, seinem Schicksal zu entgehen.
"Wann genau?", fragte er und streckte den Hals, um auf die Anmeldeliste gucken zu können. "Nächste Woche Mittwoch.", antwortete Donatelli und setze schon an, Goodweens Namen zu schreiben.
"Sorry, da bin ich schon von Cotta eingeteilt worden.", sagte Goodween. "Wofür?", fragte Donatelli, eindeutig misstrauisch.
In diesem Moment trat Cotta auf den Gang, war wohl auf dem Weg zu seinem Büro. 'Jetzt nur die richtige Formulierung finden.', dachte Goodween bei sich, 'Und schneller sein als Donatelli.' Der hatte Cotta nämlich auch bemerkt und würde den anderen Inspektor mit Sicherheit fragen, was an Goodweens Behauptung dran war.
"Für eine Reihe von Befragungen. Reine Routine eigentlich. Aber das ist ein ganzer Sportverein, der auf einer Reise war und Dienstag Abend zurückkommt. Mittwoch kommen sie dann alle hierher und müssen kurz befragt werden.", sagte Goodween, ehe Donatelli das Wort ergreifen konnte.
Goodween sprach laut und Cotta sah tatsächlich auf. Goodween hoffte inständig, dass Cotta seinen Blick zu deuten wusste.
"Stimmt das, Cotta?", fragte Donatelli und wirkte zerknirscht. "Stimmt was?", fragte Cotta. Goodween hielt den Atem an.
"Dass du Goodween hier für nächsten Mittwoch bereits in Beschlag genommen hast."
Cotta blickte kurz zu Goodween, der sich erneut an Telepathie versucht, dann zu Donatelli mit seinem Klemmbrett.
"Ja, sorry. Wusste ja nicht, dass du schon wieder dabei bist, Leute freiwillig zu melden.", sagte Cotta ohne echte Reue. Auch er war schon das ein oder andere Mal Opfer von Donatellis Suche nach 'Freiwilligen' geworden.
Donatelli brummte etwas unverständliches. "Nächstes Jahr aber.", drohte er Goodween an, "Du bist der einzige, der das noch nie gemacht hat." Dann zog er ab.
Goodween folgte Cotta in dessen Büro, schloss die Tür hinter ihnen.
Jetzt, wo sie allein und unbeobachtet waren, erlaubten sie sich einen kurzen Kuss. Ihre Freundschaft war schon alt, aber die Beziehung noch jung. Noch wusste davon keiner ihrer Kollegen.
"Vor was habe ich dich gerade gerettet?", fragte Cotta. "Karrieremesse in der Highschool." Goodween schüttelte sich theatralisch.
"Ist es wirklich so schlimm, den Teenagern von unserem Beruf zu erzählen? Wenn sie denn überhaupt fragen.", sagte Cotta und lehnte sich entspannt gegen seinen Schreibtisch.
Goodween trat vor ihn, ihre Hände berührten sich. "Das ist tatsächlich gar nicht das Problem, obwohl der Umgang mit Teenagern nichts ist, um das ich jemanden beneiden würde." Cotta hob die Augenbrauen.
"Ja, ich weiß, deine drei besonderen Schützlinge sind streng genommen auch Teenager.", sagte Goodween, "Aber meistens benehmen sie sich ja doch schon recht erwachsen. Er wiegte den Kopf hin und her, rief sich seine letzten Begegnungen mir den Dreien in Erinnerung. "Manchmal aber auch mit der Naivität weit jüngerer Kinder. Also eigentlich tatsächlich wie typische Teenager."
Cotta lachte kurz, dann zog er Goodween für einen weiteren Kuss zu sich.
"Was ist denn das wahre Problem?", fragte er. "Und ich hatte schon gehofft, dass du das vergessen hast.", bemerkte Goodween. "Keine Chance. Jetzt bin ich neugierig."
"Der Typ vom Zoo.", sagte Goodween, "Der bringt immer eine Schlange mit. So eine riesige Würgeschlange." Er schüttelte sich. "Kann ich überhaupt nicht leiden."
Cotta lachte. "Du hast Angst vor Schlangen?", fragte er ungläubig und dich amüsiert. "Keine Angst!", sagte Goodween schnell, "Ich mag sie nur eben nicht."
Er wusste, dass er Cotta nicht überzeugen konnte. Der kicherte noch immer. Goodween versuchte ihn mit einem Kuss zum Schweigen zu bringen.
Der Erfolg war mäßig. Cotta sagte: "Wir sollten beide wieder an die Arbeit. So schön das hier auch ist." Wie immer hatte Cotta recht.
"Aber für die Rettung vor der ach so gefährlichen Schlange könntest du an besagtem Mittwoch ein Restaurant aussuchen."
"Und auch bezahlen, oder was?", fragte Goodween grinsend.
"Nun ja, ich muss jetzt die ganzen Mitglieder des Fußballvereins zusammentelefonieren und ihnen sagen, dass ich sie nächste Woche Mittwoch hier erwarte."
"Du willst das wirklich durchziehen?"
"Donatelli wird das auf jeden Fall überprüfen, da kannst du Gift draufnehmen. Alternativ kannst du ihm auch erzählen, dass du Angst vor Schlangen hast, vielleicht akzeptiert er das."
Goodween stöhnte übertrieben. Cotta wartete auf seine Antwort.
"Okay, okay. Chinesisch im Ordnung?" "Keinen Imbiss.", sagte Cotta, "Ich erwarte eine Tischdecke."
#die drei fragezeichen#writing#prompt fill#cotta/goodween#danke für die Ablenkung#warte nur auf Feierabend kann mich überhaupt nicht konzentrieren#muss danach noch 300km zu einer Beerdigung fahren
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Schloss Einstein Rewatch Folge 4 & 5
Hoffe Katharina hat irgendwann in der fiktiven Zwischenzeit zwischen ihrer Schulzeit und der Gegenwart den Weg in die Therapie gefunden 😬 erstmal bin ich der Meinung, dass Therapie für alle Menschen sinnvoll ist, aber da man bei Katharina sieht, dass sie ihren Wert nur daraus zieht besser zu sein als andere, muss es da eine Backstory zu geben und die aufzuarbeiten wurde ihr sicher gut tun. (will sie nicht später sogar Lehrerin werden und macht ein Praktikum am Einstein?)
Tom war eines meiner Highlights der Folge. Er setzt sich trotz allen anderen für Nadine ein und irgendwie wirkt es so, also stehe er ein bisschen über dem restlichen Drama, hat aber Spaß daran es zu beobachten und ab und an mal einzugreifen.
Highlight-Dialog: "Du kleine unscheinbare dumme Gans" - "das interessiert mich eine feuchten Kehricht". Allgemein hat Seelitz so eine besondere Sprache drauf, die irgendwie auch damals schon den Charme der Serie ausgemacht hat.
Wir sehen die Eisdiele zum ersten Mal! (Auch wenn ich mich an Luigi tatsächlich überhaupt nicht mehr erinnern konnte. Giovanni ist der einzig wahre!) Ich weiß ich bin nicht die erste, die das anmerkt, aber es fehlt SE heute einfach an Nebenschauplätzen außerhalb des Internats. Mit dem Share Space wurde da ja jetzt ein Ort etabliert, aber der gehört ja irgendwie trotzdem so halb zum Internat. In Seelitz kennen wir immerhin Eisdiele, Lagerhalle und Disco. Wo gehen die Einsteiner denn in Erfurt in ihrer Freizeit hin?
Die Geschichte um Oliver und die Dorfkids fand ich hauptsächlich durch die Zerrissenheit zwischen den beides Freundesgruppen interessant. Das wurde leider nur relativ oberflächlich behandelt und dafür waren die Manipulationen untereinander im Fokus. Warum demolieren diese 12 jährigen auf einmal die Eisdiele?? Für die Karaoke ist's jedenfalls gut 😂
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@trauma-report fragte: 🍂 ( from "cozy autumn prompts" )
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Kalter Wind rauschte durch das Geäst der kahlen Bäume. Der Herbst hatte seinen Tribut gefordert und die Wälder nackt und schutzlos zurückgelassen. Das Fernbleiben der wärmenden Sonne erbrachte Opfer und es war auch für das ungeschulte Auge ersichtlich, dass nicht alle den Winter überleben würden. Schon jetzt hingen geschwächte Äste und totes Holz an den letzten Fasern der Rinde, andere ruhten auf dem Laub und boten in ihrem zweiten Leben einen Rückzugsort für Bakterien, Pilze und Kleinstlebewesen. Noch war der graue Himmel sichtbar, wich allerdings in unüberschaubarer Geschwindigkeit der erbarmungslosen Nacht.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Schwere Schritte wateten durch das graue, feuchte Laub und erwiesen sich als Hürde für den Wanderer. Das raue Profil seiner Stiefel verhinderten zwar frühzeitige Ausrutscher, litten allerdings sichtlich unter der Feuchtigkeit und nagenden Kälte. In einem gleichmäßigen Intervall fluchte er über die kalten Füße. Wobei sein Ausdruck von Unzufriedenheit einzig und allein dem Zweck diente, der Stille zu entfliehen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Angst war ein menschliches Empfinden. Niemand konnte sich wirklich davon freisprechen. Zumeist irrational, hatte sich allgemein herumgesprochen, dass ein Ausdruck von Angst mit Schwäche gleichzusetzen war. Dabei war ein Gefühl von Beklemmung, Unbehagen und nachfolglich Angst, nur ein Zeichen des Körpers Achtung zu wahren. Diese Empfinden holt die Nerven ein, ganz gleich ob dies gewünscht ist, oder nicht. Ganz egal wie tough jemand ist, wie zäh oder belastbar. Es sind lediglich die Erfahrungen, die für eine Beruhigung sorgen können. Die das Herz verlangsamt, die Atmung reguliert und Rationalität erlaubt. Der Mensch lebte nach seinen Gewohnheiten, denn sie riefen keine unbekannten Situationen hervor. Der Mensch überkam seine Ängste nicht, er umging sie.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Bei einbrechender Dunkelheit in einen Wald zu gehen, entsprach nicht unbedingt der Vorstellung eines friedlichen Spaziergangs. Der Ausgang einer solchen Prämisse, entsprach der Erfahrung aus Geschichten — sowohl wahr wie auch fiktional.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀In diesem Fall waren sie mehr als wahr.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Vor weniger als zwei Wochen war ein älteres Paar beim Pilzesammeln spurlos verschwunden. Drei Tage davor hatte man unter Ausschluss der Öffentlichkeit den Verlust einer abenteuerlustigen Teenagerin beklagt — was nun natürlich mediales Aufsehen erregte und auch ein Grund war, weswegen der Wanderer davon Kenntnis genommen hatte. Davor waren unzählige, vom Weg abgekommene Hunde verloren gegangen, die selbstverständlich weniger Interessant für das allgemeine Volk waren — auch wenn dies die einstigen Besitzer anders sehen mochten. Der Mangel an Spuren ließ, wie in den meisten Fällen, kein zufriedenstellendes Urteil zu, als die Annahme eines Tierangriffs. Doch musste man kein Zoologe sein, um zu wissen, wie unwahrscheinlich das war. Zwar war es bekannt, dass Waldwege dafür da waren, dass man ihnen folgte, statt abzukommen, dass Wölfe und Bären gefährlich waren und dass sogar ein Elch mordlüstern werden konnte, wenn er gegorene Äpfel aß. Nichtsdestotrotz hätten diese Fälle etwas zurückgelassen. Leichen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Ein ungesundes Maß an Neugier und Langeweile war es jedoch nicht, was den brünetten Wanderer in die Wildnis geschickt hatte. Natur war nicht unbedingt sein Steckenpferd. Er konnte weder der Nässe, der Kälte noch der Willkür der Natur sonderlich viel abgewinnen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Nein, Pavel Zamádis war kein Freund der Natur, jedoch des Paranormalen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Er würde nicht so weit gehen und behaupten alleine der Sache nach zu gehen wäre sonderlich intelligent, jedoch war die Sorge vor einem frühzeitigen Tod nicht unbedingt etwas, von dem er sich abschrecken ließ. Die Vermutung, dass etwas Paranormales hinter der Sache steckte, war ihm im verzweifelten Versuch, an Antworten zu kommen, von einer besorgten Mutter zugetragen worden. Zugegeben, niemand sollte in eine Lage geraten, in der dubiose Webseiten und falsche Versprechungen, wie die einzige letzte Lösung wirken. In einem funktionierenden Rechtssystem, betrieben und durchgeführt mit Engagement und einem offenen Geist, wären alle Möglichkeiten in Betracht gezogen worden — und an Aufgeben niemals gedacht. So war es jedoch nicht und der Gedanke an mehr als menschliches oder tierisches Zutun ist nicht gerade weit verbreitet. Auch wäre die Mutter der verschwundenen Teenagerin niemals auf den Gedanken gekommen, wenn sie nicht ohnehin bereits dubiosen medizinischen Ansätzen folgen würde — und am Tag des Verschwindens eine Aufnahme ihrer Tochter erhalten hätte. Pavel konnte froh sein, dass die Frau an ihn geraten war und nicht an die unzähligen Ermittler, die sich lediglich an ihrer Verzweiflung gelabt hätten.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Zugegebenermaßen hätte er ohne diese Aufnahme den Auftrag nicht einmal in Betracht gezogen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Seufzend und schwerfällig stieg er über faulendes Holz und rottendes Laub. Hin und wieder musste er sich an den Baumstämmen abstützen, um einen Fall zu vermeiden, und ärgerte sich dann über den Dreck an seiner Handfläche, obwohl er in sich selbst niemals eine Eitelkeit vermutet hätte. Schmutzig werden war noch nie ein Problem gewesen, hier schien er gänzlich jemand anderes zu sein. Pavel war Hausbesuche gewohnt. Der hartnäckigste Dreck, dem er dabei begegnen konnte, war Staub oder Essensreste. Einmal hatte er einen Blumentopf mit dem Schädel gefangen. Näher war er Erde seither nicht gekommen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Es war nicht schwer die Stelle zu finden, an welcher mutmaßlich das Paar verschwunden war, denn die Reste des gelben Absperrbandes hingen noch immer lose um die Bäume gewickelt auf dem Boden. Den einzigen Anhaltspunkt, den die Polizei hatte, war ein Korb mit Pilzen gewesen. Pavel rückte die Ledertasche zurecht, die um seine Schulter hing, und legte eine Hand fest an die raue, abgenutzte Oberfläche. Langsam, nahezu ehrfürchtig, ging er in die Mitte des Kreises, den die Spurensuche gezogen hatte. Das Laub war durch die jüngsten Ermittlungen aufgewühlt und zu allen Seiten fortgeschoben worden, sodass der kühle und harte Erdboden sichtbar geworden war. Unzählige Schuhabdrücke verfälschten das Bild des Tatortes, wobei sichtbare Spuren nicht das waren, wonach Pavel Ausschau hielt. Vielmehr ging es ihm um das, was er nicht sehen konnte.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Der Himmel über ihm schwärzte sich. Aus seiner hellbraunen Manteltasche zog er ein kleines Gerät, welches im regelmäßigen Abstand ein grelles Licht von sich gab. Die kleinen Lampen wären an diesem Abend alles, was ihm unter Umständen das Leben retten würde. Er ließ das Lämpchen zu seinen Füßen zu Boden fallen und blickte hinter sich auf die immer schwächer werdende Spur aus Licht, die ihn wieder zu seinem Auto führen würde.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Daraufhin öffnete er seine Tasche und zog eine digitale Kamera heraus. Sie war nicht gerade die teuerste gewesen, doch für den Verschleiß, den er an den Tag legte, reichte sie allemal aus. In der Vergangenheit waren ihm hin und wieder Reklamationen gelungen, bis er den Kundenservice-Gedanken bis zum Zerreißen ausgeschlachtet hatte. Geister liebten technische Geräte. Nicht, weil sie aktiv Interesse daran hegten, ihre energetischen Auren jedoch fühlten sich den Stromkreisläufen magisch hingezogen. Auf berechtigte Fragen, wie es ihm gelungen war, Kameras von innen zu schmelzen, konnte er den Technikmarkt-MitarbeiterInnen selten zufriedenstellende oder glaubhafte Antworten liefern. Das aufklappbare Stativ wurde zusammengesteckt und aufgestellt, die Kamera montiert und mit einer Beharrlichkeit wurden erste Einstellungen vorgenommen. Es war recht düster, weswegen auch die hohe Verschlusszeit, nicht viel retten würde. Glücklicherweise war Pavel nicht da, um hübsche Waldbilder zu machen. Die Kamera deutete in eine willkürliche Richtung und er drückte den Auslöser. Als wäre er gepackt von einem spontanen Desinteresse, wandte er sich wieder seiner Tasche zu und zückte ein kleines kompaktes Gerät, hielt es allerdings vorerst lediglich in der Hand. Das befriedigende Klicken der Kamera machte deutlich, dass ein Foto getätigt worden war. Mit einer flüssigen Bewegung griff er das Stativ samt Kamera und stellte sie in einem anderen Winkel wieder auf. Der Vorgang wurde mehrere Male wiederholt. Schließlich schraubte er die Kamera ab, verstaute das Stativ und navigierte daraufhin durch die Bilder. Das Geräusch eines brechenden Astes hallte durch die kalte Abendluft. Ein stechender Schreck schnitt durch seine Schädeldecke zu seinen Fußsohlen, dennoch blieb sein Blick stoisch auf seine Kamera gerichtet.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Es mochte Dreck sein. Ein Fehler des Bildmaterials. Doch Pavel wusste es besser. Oder zumindest sollte man es meinen. Dennoch war er es, der umhüllt von Dunkelheit, alleine im Nirgendwo stand und wusste, wenn er verschwand, würde keiner ihn als vermisst melden. Kommentarlos schob er die Kamera zurück in seine Tasche. Tief holte er Luft, schloss für einen anhaltenden Moment die Augen und atmete wieder aus. Rauschend schaltete sich das Gerät in seinen Händen an. Langsam ging er in die Knie, sein Mantel strich über Dreck und Laub und rau ertönte seine Stimme. “Wo bist du?”
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Ein Flüstern ertönte. Ein Flüstern, wie es Pavel bereits in der Aufnahme des verschwundenen Mädchens gehört hatte. Sekunden später wölkte sich sein Atem vor seinen Lippen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Mit einem dumpfen Aufprall fiel etwas aus nächster Nähe ins Laub. Unweit seiner Position schimmerte etwas im aufkommenden Mondlicht. In gebückter Haltung bewegte er sich dem fahlen Gegenstand entgegen und kam hockend zum Halt. Regelrecht zurückhaltend strich er die Blätter fort und glitt mit den Fingerkuppen über den Knochen. Er war rau und beschädigt. Die Ränder waren gesplittert, doch es war unverkennbar. Sein Blick ging hinauf, während das Rauschen die Stille löschte. In den kargen Kronen der Bäume schaukelten unzählige Knochen im seichten Wind hin und her. Der weite Abstand machte es zu einem lautlosen Windspiel. Das Mondlicht spiegelte sich auf den kahlen Oberflächen, tauchte die Unfallstelle in weißes, frostiges Licht. Langsam erhob Pavel sich, als fürchte er, dass ruckartige Bewegungen für Unmut sorgen könnten. Er hob die Geisterbox wieder an seine Lippen. “Wo bist—”
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Das Gerät rauschte, knisterte und piepste. Die Stimme verschiedener Personen formte ein Wort. Eindeutig und unmissverständlich.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀“Hier.”
#⸻ 𝐰𝐫𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠 : ‘ walking the stacks in a library ; feeling the presence of sleeping spirits. ’ .#to be continued?#mal sehen :D#writingsfakevz
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Für das Charakter ask game: Adam, Leo + Nummer 2, 3, 6, 7, 8, 9 und 14 😊.
Hey Anon 😉,
okaay, also gleich die ganze Palette! 🤗 Vielen lieben Dank dir für den ask!
Hier zu Erinnerung, das ist das Ask Game:
2. Favorite canon thing about this character?
Leo: Dass er ein kleines bisschen schmollt, wenn er etwas getan hat, das Adam stolz macht. Und seine Art, Adam zu sagen.
Adam: Seine rotzige Art, in Konflikte mit Leo und Esther zu gehen, insbesondere in FdG und KdE.
3. Least favorite canon thing about this character?
Leo: Die teilweise inkonsistente Charakterisierung als grenzüberschreitende Person in KdE.
Adam: Sein Drang, Leo anzulügen.
6. What's something you have in common with this character?
Leo: Sein Pflichtbewusstsein.
Adam: Seine Tendenz, Kamikaze-Alleingänge zu machen.
7. What's something the fandom does when it comes to this character that you like?
Leo: Ihn als verlässlichen Partner und sanften Menschen darzustellen.
Adam: Ihn als rotzigen, unwirschen, barschen Menschen darzustellen, der bei Leo ganz weich wird.
8. What's something the fandom does when it comes to this character that you despise?
Leo: Ihn als kleines, unmündiges, toxisches, dummes Kind hinzustellen, das gefühlt mit dem Fuß aufstampft, sich an Adam vergreift und sowieso der schlimmste Mensch der Welt ist.
Adam: Ihn auf ein Podest zu stellen, mit der Maßgabe, dass er rein unschuldig ist.
Grundsätzlich: Die Deutungshoheit für das Quellenmaterial an sich zu reißen, zu behaupten, dass man die einzig wahre Interpretation hat und sich als führende "Macht" im Fandom anzusehen. Es gibt so viele Interpretationen und Wahrheiten wie es Meinungen gibt und das ist gut und wichtig so. Das belebt ein Fandom und zeugt von Größe, wenn man bereit ist, auch über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und sich anderen Gedankenspielen hinzugeben.
9. Could you be roommates with this character?
Adam und Leo: JA. BITTE. ❤️😅
Von dem her, was man von Leos Wohnung bislang gesehen hat, kann ich mir das sehr gut vorstellen. Der Bunker ist jetzt in Adams Fall auch nicht ganz unschick, auch wenn ich es glaube ich seltsam finden würde, mit Heide und Adam dort zu wohnen.
14. Assign a fashion aesthetic to this character.
Leo: Dark Academia/Minimalist
Adam: Minimalist
Ja, ich weiß, da bin ich einfallslos, sorry. >.< Aber ich finde die beiden Herren insbesondere in DfL sehr sehr schick anzusehen.
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Ich habe deine Spielchen von Anfang an durchschaut. Aber das schlimmste ist immernoch das du MEIN KIND, dazu benutzt hast mich fertig zu machen. Du bist mit Abstand der widerlichste Mensch der mit je unter die Augen getreten is. Ich hasse dich ni mal, ich hab einfach nur Mitleid mit dir. Mitleid weil du nie ein ehrliches Leben führen kannst, Mitleid weil du psychisch so krank sein musst und Vorallem hab ich Mitleid mit mir weil du für immer allein sein wirst, weil du nichts mit Ehrlichkeit aufbauen kannst. Ich bin dir aber auch dankbar. Dankbar dafür das du dein wahres, ekelhaftes und manipulatives Gesicht gezeigt hast.
Mein Kind is der einzige Mensch um den ich ein Leben lang kämpfen werde und auf den ich niemals iwas kommen lasse. Bald hab ich dich wieder bei mir. Und ich verspreche dir das wir alles hinbekommen.
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I have come to yell at you about tragic/poorly written endings in 4><z. Ich hoffe du hast nichts dagegen.
Weil es ist einfach so wahr. Ein tragisches Ende hätte für Jona und Matreus funktionieren können, wenn die Story mehr Raum zum Atmen gehabt hätte.
Natürlich hätte ich gerne ein positiveres Ende für beide Figuren gesehen, aber ich denke ein gut geschriebenes "doomed by the narrative" hätte durchaus auch was gehabt, wenn eben mehr Zeit darauf verwendet worden wäre aufzubauen, dass Jona seinem Erbe nicht entkommen kann und Matreus nicht nur machthungriger Gefolgsmann ist, sondern auch consistently immer größere Zweifel entwickelt. Die beiden sind ohnehin schon an so vielen Stellen narrative Spiegel, das hätte sich sicher richtig gut als parallel laufende Entwicklung erzählen lassen.
Und klar, Nebenfiguren in einer Kinderserie, aber durchgängige, sich erkennbar weiterentwicklende Charakterisierung wäre doch sicher ein paar Szenen/Lines machbar gewesen. Hauptsache es ist nicht so abrupt!
Und dann wäre es natürlich nett gewesen, wenn mehr darauf eingegangen worden wäre. So lustig ich "Ich hätte nicht gedacht, dass Matreus uns mal retten würde" // "Vielleicht hat er ja doch nen guten Kern" // "Auf keinen Fall" auch finde, warum ist das das einzige was da noch kommt? Ok, die Kids kennen ihn eigentlich nur als Gegenspieler. Aber was ist dann die Entschuldigung für Jona? Die Wächter fühlen sich verraten, orientieren sich neu, machen Jona gleich mit platt und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen? Klar hatten die Hamburger Wächter keine so enge Bindung zu ihm, wie die Lübecker. Aber warum kommt da nichts? Wissen die Kinder überhaupt wie es zu Jonas Seitenwechsel gekommen ist? Haben die auf dem Schirm, dass sie aus Versehen Mitschuld tragen? Oder denken die, Jona hat halt ein kleines Bad im Fluss genommen und seine Lebenseinstellung noch mal spontan überdacht? Und auch wenn die Hamburger Wächter nicht an Jona hängen, so tut es doch die Zuschauerschaft (die kennen ihn ja auch schon länger), allein für die hätte man doch noch irgendwie eine Szene oder einen Satz reinschreiben können, der irgendwie mehr darauf eingeht was da gerade abgegangen ist. Aber nö, wir haben den bösen Zauberonkel aus der Unterwelt besiegt, wer interessiert sich schon für die anderen beiden Typen? (Die Antwort ist "gefühlt 5 Leute im Jahr 2024", aber die haben auch Gefühle und zwar jede Menge davon!)
Thanks for coming to my Tedtalk rant session.
Thank you for letting me listen to your rant session <3
Du hast so Recht. So, so, so viel Recht. Mehr Zeit beide Charaktere und ihre Story auszuarbeiten, dann wäre es egal gewesen, wie ihre Geschichte geendet hätte - ob nun mit einem Tod oder einem happy end. Aber seien wir ehrlich: beide waren doomed from the start und das ist ok!
Aber leider waren sie auch doomed by the writers. Denn, wow, was ist da alles schiefgelaufen? Matreus hatte in der zweiten Staffel ein paar Szenen, die in der dritten Staffel so einfach hätten aufgegriffen werden können, um seinen Seitenwechsel zumindest nicht ganz so plötzlich kommen zu lassen. Eine Erinnerung an Magmarta, in der er Zanrelot herausgefordert hat? Oder zumindest eine Erwähnung, wie besorgt er um Jonas Seele im zweiten Staffelfinale war? Beides wäre eine tolle Erklärung und ein verständlicher Antrieb für ihn gewesen, die zusammen mit der Eifersucht gut funktioniert hätte.
Aber was haben wir in der dritten Staffel stattdessen bekommen? Liebesdreieck zwischen den Kindern.
Und Jona? Es hätte doch nur ein paar Cuts zu ihm in kleinen Szenen innerhalb der dritten Staffel gebraucht, in denen wir SEHEN, dass etwas nicht stimmt. Mehr green glowing eyes moments, auch wenn es nur der Bruchteil einer Sekunde ist. Mehr Ausraster mit den Kindern. Meine Güte, es hätte mir vollkommen gereicht, wenn er über die Spanne der dritten Staffel immer mehr schwarze Sachen angezogen hätte.
Dass die Wächter nicht EIN MAL anerkannt haben: oh, we fucked up. WIR sind Schuld, dass Jona uns verraten hat. Denn 1) hat Sophie-Elise ihn nicht gehen/fliehen lassen als er es ganz deutlich wollte und 2) wurde Jona wiederbelebt und hatte kein Mitspracherecht in dieser Sache - was, wenn man gute Drehbuchautoren gehabt hätte, natürlich eine wunderbar tragische Story für ihn gewesen wäre. Gestorben als Held, wiederbelebt als das, was er nie sein wollte.
Karo und Leonie hätten den hamburger Wächtern den Hals umgedreht, wenn sie erfahren hätten, was passiert ist. Die Beziehung Jona - lübecker Wächter war sweet, süß, teilweise tragisch. Die Beziehung Jona - hamburger Wächter war so... anonym? Die wussten nicht wer er war, er war "einfach nur son Typ", der ihnen helfen sollte. Eigentlich beinahe ein Werkzeug, das sie wiederbelebt haben, aus dem Grund, dass sie jemanden brauchten, der ihnen Ratschläge gibt. Das macht es für mich so unfair.
Wäre diese ganze Sache in Lübeck passiert - Jona und Zanrelot stürzen in die Trave, Jona wird böse, Matreus beschützt die Wächter - die Wächter wären untröstlich gewesen.
>Und auch wenn die Hamburger Wächter nicht an Jona hängen, so tut es doch die Zuschauerschaft
Das hat es so klasse zusammengefasst. WIR hängen an Jona. WIR sehen Matreus immer mal wieder zweifeln. Und das Finale ist, was uns befrieden soll?
>Aber nö, wir haben den bösen Zauberonkel aus der Unterwelt besiegt, wer interessiert sich schon für die anderen beiden Typen?
Das Böse ist am Ende besiegt. Schwarz/Weiß-Denken. Das Böse ist anscheinend auch jemand, der über 400 JAHRE dagegen gekämpft hat, nur um durch Fremdverschulden keine weitere Chance erhält und jemand, der die erste Entscheidung zu einem besseren Leben getan hat, aber auch keine Chance erhält, weil er ja über 400 Jahre böse war.
Danke, dass dein rant jetzt mich zum rant gebracht hat. Aber mal ehrlich: die dritte Staffel und das Serienfinale ganz speziell ist auch einfach etwas, über das man sich aufregen muss!
#4 gegen Z#ask#text post#staffel 3#jona#matreus#ich habe noch so viel zu sagen; vor allem über Matreus#aber das hebe ich mir auf für den abschluss nach dem re-watch#danke noch mal für den ask#ich liebe alles daran; von der wortwahl bis zum Inhalt <3
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Lesenswert: C.P.U. Bach, Mad Max (NES), Outcast: A New Beginning, Soul Calibur, Redakteurs-Bewerbung
Es gibt sie noch! Lesenswerte Artikel über Telespiele und die einzig wahre Rubrik der deutschsprachigen Games-Blogosphäre, deren Daseinszweck es ist, auf sie aufmerksam zu machen (und mich hin und wieder zum Lesen zu motivieren). In dieser Ausgabe feiert das jüngst gestartete Projekt “Das klappt so nicht” seine Premiere, dessen Inhalte euch hier in Zukunft sicher noch öfters begegnen werden.…
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#3do#bewerbung#c.p.u. bach#dreamcast#grafik#gunnar lott#johann sebastian bach#mad max#nes#outcast#outcast: a new beginning#sid meier#soul calibur#Spielejournalismus
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𝐌𝐈𝐑𝐄𝐋𝐋𝐀 𝐆. 𝐌𝐀𝐋𝐅𝐎𝐘
Mirella hatte sich nie gewünscht, eine Hexe wie die anderen zu sein. Sie war deutlich zu jung gewesen, als mit siebzehn Mutter wurde – ein Kind, das sie mit ihrer Jugendliebe bekommen hatte und schon früh klar wurde, dass die beiden nicht für die Ewigkeit sind. Als Todesserin gegen ihren Willen, um die Familienehre zusammen mit ihrem Cousin wiederherzustellen, war sie ein Schatten ihrer selbst, der gezwungen wurde, sich in die Fußstapfen jener zu stellen, die sie nie bewundert hatte. Doch ihre Liebe zu ihrem Kind, das einzige Licht in ihrem Leben, war das, was sie rettete. Mit neunzehn heiratete sie ihre wahre Liebe, einen chaotischen aber liebevollen Mann, der ihre Seele und ihren Mut verstand. Sie bekamen Zwillinge, die das rote Haar ihres Vaters geerbt haben. Doch auch diese Liebe zerbrach, und sie stand erneut allein da, doch stärker als zuvor. Als die Jahre vergingen und sie mit zweiundzwanzig erneut verlobt war, schien es, als würde ihr Leben endlich die Richtung finden, die sie sich erträumt hatte – bis auch diese Liebe ein Ende nahm.
An diesem Tag, als der kalte Wind die Blumen vom Altar verwehte, wusste Mirella, dass sie ihr Schicksal nicht mehr in die Hände eines Mannes legen würde. Sie gab ihrer Familie alles was sie hatte: Schutz, Zeit, ihre Loyalität und ihre Liebe. Sie wurde eine starke Mutter, eine Hexe, die ihre eigenen Entscheidungen traf, jenseits der Dunkelheit, die sie einst umhüllt hatte. Und als sie schließlich über die Jahre hinaus den Frieden fand, erkannte sie, dass ihre wahre Stärke nicht im Zauberstab lag, sondern in ihrem unerschütterlichen Willen, die Familie zu schützen, die sie sich selbst aufgebaut hatte.
Witch and metamorphmagus - mother of four (I.K - A.S - A.M - E.L) - irish, french and british roots - former quidditch seeker for the Irish National Team and deatheater, now working at the Ministry of Magic (magical law enforcement)
Since 2017 and back after a short hiatus / Not available everyday / some periods of inactivity
𝐍𝐨𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐟𝐨𝐫 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐁𝐮𝐥𝐥𝐬𝐡𝐢𝐭 - 𝐢𝐟 𝐲𝐨𝐮 𝐰𝐚𝐧𝐭 𝐭𝐨 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐭 𝐝𝐫𝐚𝐦𝐚 𝐩𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞 𝐟𝐮𝐜𝐤 𝐨𝐟𝐟 ❤️
#𝐒𝐇𝐄 𝐃𝐈𝐃 𝐍𝐎𝐓 𝐅𝐄𝐀𝐑 𝐓𝐇𝐄 𝐒𝐓𝐎𝐑𝐌 - 𝐒𝐇𝐄 𝐁𝐄𝐂𝐀𝐌𝐄 𝐀 𝐇𝐔𝐑𝐑𝐈𝐂𝐀𝐍𝐄#eigenkreation#witch#r: single#Malfoy Family#Rosier Family#userfakevz
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