#das WG-Dilemma
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opheliagreif · 3 days ago
Note
Hi,
vielleicht kannst du mir die Frage beantworten?
In EDN fragt Esther Adam und Leo warum sie keine WG zusammen machen und Leo sagt warum es nicht ginge und zwinkert dabei.
Warum zwinkert er dabei? Denkst du er hat es ernst gemeint? Denke Leo würde Adam doch helfen wenn dieser hilfe braucht oder nicht?
Oder denkt Leo, dass Adam das sowiso nicht will und hat daher das gesagt?
Wäre schon cool, wenn die beiden eine WG haben. Vielleicht nächste Folge? Vielleicht sieht man auch Leos Schwestern?
Tut mir leid für die vielen Fragen.
Hello! 🌻
Sehr spannende Fragen (bitte nicht entschuldigen dafür, ich mags sehr gerne) und WELCOME TO MY TED TALK! 😁
Ich hatte die Frage jüngst schonmal diskutiert und habe folgende Vermutung dazu:
Die Ausgangssituation:
Adam ist seit einer gewissen, nicht näher definierten Zeit Nichtraucher. Das weiß Leo, denn er spricht Adam kurz vor der Verfolgungsszene mit Celik aktiv darauf an ("Hast du nicht aufgehört zu rauchen?").
Dann fragt Esther, was denn mit einer WG wäre und Leo sagt, dass es niemals funktionieren würde, weil er Nichtraucher ist. Adams Gesichtskirmes ist ungefähr so:
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....und er guckt Leo noch hinterher.
Leos Gesicht auch auch eine Gesichtskirmes und er zwinkert:
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während er das sagt und verabschiedet sich, ohne eine Antwort abzuwarten, dann aus dem Büro (man könnte es auch Flucht nennen).
Im Umkehrschluss würde es aber bedeuten, dass es unter zwei Voraussetzungen funktionieren würde:
Leo wird Raucher oder
Adam wird Nichtraucher
Adam ist zu dem Zeitpunkt Nichtraucher, also ist das, was Leo in meinen Augen eigentlich sagt: "Alles klar, wenn es so bleibt, dann würde es funktionieren."
"Eine eher unschönere Variante wäre, dass er Adam keinen Credit dafür gäbe, dass er das Nichtrauchen durchhält.)
Was es auch ist, von allen Gründen, die Leo aufführen könnte, ist es einzig und alleine das Rauchen. Nicht, dass sie nicht so kompatibel wären oder dass er Adam nicht in seiner Nähe haben möchte...
Ich denke auch, dass Leo Adam hier verklausuliert zu verstehen gibt, dass es funktionieren würde und dass er deswegen zwinkert. Adam hingegen wirkt verletzt dadurch und ich glaube, das ist wieder so ein Kommunikationsding zwischen den Beiden. Trotz seines recht (wie ich finde) schnippischen "Och" auf Adams "ich ziehe aus" würde er ihn nicht hängen lassen. Wenn Leo erstmal seine Angst davor überwindet, dass Adam wieder geht und ihn alleine lässt, was glaube ich bei dem "Och?" auch mit reinspielt.
Vielleicht aber gabs es eine ähnliche Diskussion nach HdS schonmal zwischen den Beiden. Vielleicht hat Leo Adam da angeboten, bei ihm einzuziehen und Adam hat ihm gesagt, dass es niemals funktionieren würde, weil er Raucher wäre.
Zumal ich ja meine Finger kreuze für eine mögliche WG im nächsten Teil...also dass Adam sich einfach bei Leo einquartiert um ihm helfen zu können. Und um Leo zu antagonisieren, der vielleicht gar nicht mehr so viel dagegen hat, dass Adam bei ihm wohnt.
Leos drei kleine Schwestern wären schon cool, ja! da habe ich ja so ein bisschen den HC, dass sie immer auf ihren großen Bruder aufgepasst haben und dass sie, als Adam weg war, die bösen Jungs vermöbelt haben.
Was denkst du denn?
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
Text
22.11.2019: Aber jetzt haben wir ne ganz neue Insel
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Freitag, 17:04 Uhr:
David: *haben sich mit dem Vermieter und Vormieter um halb fünf in der Wohnung getroffen und war den ganzen Tag über schon total hibbelig deswegen* *konnte irgendwie gar nicht wirklich glauben, dass sie ab heute Abend tatsächlich eine eigene Wohnung haben* *sind alle Räume zusammen durchgegangen und haben den Zustand notiert, genau wie die Zählerstände von Gas und Wasser, waren zusammen im Keller und haben den Kellerraum begutachtet und schließlich alle das Übergabeprotokoll unterschrieben* *bekommen vom Vormieter alle Schlüssel ausgehändigt und unterschreiben nochmal, dass sie diese erhalten haben und verabschieden sich dann von beiden, nachdem sie sich beim Vormieter nochmal für die Küche, einen Badezimmerschrank, 2 Lampen und eine Garderobe bedankt haben, die dieser ihnen überlassen hat* *schließt nun die Tür hinter den beiden, lehnt sich dagegen und schaut strahlend zu Matteo* Unsers! *streckt die Arme nach ihm aus, stößt sich aber gleichzeitig von der Tür ab, um ihm entgegen zu kommen* *hüpft zweimal leicht vor Freude in die Höhe, als er Matteo schließlich umarmt*
Matteo: *hat während des ganzen Treffens ganz gemischte Gefühle: ist unglaublich aufgeregt, dann aber wieder ganz abgeklärt, fühlt sich erwachsen und verantwortungsbewusst und dann wieder hibbelig wie ein kleines Kind* *hält die Luft an, als die beiden schließlich gehen und die Tür hinter ihnen ins Schloss fällt* *grinst, als David ähnlich hibbelig zu sein scheint* *hüpft mit ihm zusammen rum und lacht* Unsers! Und wir sind das erste Mal alleine hier! In unserer Wohnung! Wahnsinn! *strahlt ihn an und drückt ihm einen Kuss auf* Bock, dich noch ein bisschen ins Wohnzimmer zu setzen bevor wir gehen? Oder lieber Küche?
David: *grinst, als Matteo mit ihm rumhüpft und freut sich jetzt noch mehr, weil er sich auch so freut* *lacht leise bei seinen Worten und wiederholt strahlend* Wahnsinn! *wird geküsst und grinst wieder* Und das war unser erster Kuss in unserer Wohnung! *nickt* Auf jeden Fall! *schaut kurz zwischen Wohnzimmer und Küche hin und her und entscheidet dann* Wohnzimmer! *lacht leise, während er Matteo an der Hand mit ins Wohnzimmer zieht* Wobei es eigentlich egal ist… sitzen müssen wir sowieso auf dem Boden… *kommt im Wohnzimmer an und lässt sich auf dem Boden nieder* *lehnt sich gegen die Wand, so dass sie die Tür zum Flur hin im Blick haben und sagt leicht fassungslos* Irgendwie wirkt die Wohnung leer so riesig… total ungewohnt, auf einmal so viel Platz zu haben…
Matteo: *lacht leicht, als er den ersten Kuss in ihrer Wohnung verkündet* Die ersten Male schreiben wir aber nicht alle auf, oder? *geht dann mit ihm ins Wohnzimmer* *setzt sich neben ihn und dockt an* *lächelt leicht* Keine Sorge, das bleibt nicht lange so… sobald hier unser ganzer Krempel rumfliegt, wirst du dir wünschen, sie wäre größer… *schaut sich ein bisschen um* Allein mit Sofa und Wohnzimmertisch ist doch hier schon fast voll….
David: *wiegt den Kopf hin und her und lacht* Mal sehen… könnte ein bisschen viel werden… vielleicht die wichtigsten… oder die lustigsten oder bedeutsamsten oder so… *legt den Arm um Matteo, als dieser bei ihm andockt und drückt ihm einen Kuss auf die Stirn* *lacht leise bei seinen Worten und schüttelt den Kopf* So viel Kram haben wir nicht… Lauras alte Couch ist winzig… die wird hier untergehen… aber egal… irgendwann kaufen wir uns eine größere und gemütlichere… *schlingt auch noch seinen zweiten Arm um Matteo und drückt ihn an sich* Aber jetzt erstmal umziehen und einrichten…
Matteo: *hmmmt leicht, als er meint, sie haben nicht so viel Kram* Naja, wir haben noch den Kram bei Alex… und warte mal ab, bis wir hier erstmal wohnen… dann wird da noch ne Kleinigkeit gekauft und hier… aber ist doch gut, oder? Soll doch auch unsers werden und voll und gemütlich und so…. *schlingt auch einen Arm um ihn und reckt seinen Kopf so, dass er ihn küssen kann* Jaa… Mann, ich würd echt gern schnipsen und wir wohnen hier einfach schon… dann könnten wir jetzt einfach rüber rollen in unser Bett… könnten die Tür auflassen, wenn wir wollen…. *grinst*
David: *nickt sofort bei Matteos Frage und hat den Gedanken im Kopf, dass mit ihm zusammen sowieso alles gut ist* *sagt leise* Und das wird es auch… egal, ob voll oder leer… es wird unsers und gemütlich… und… *zuckt leicht mit einer Schulter* … und Zuhause… *lächelt, als Matteo sich zu ihm streckt, um ihn zu küssen und erwidert den Kuss zärtlich* *lächelt dann bei seinen nächsten Worten* Das wird was… nachts mal die Tür auflassen… oder nach dem Duschen nicht im Bad, sondern im Schlafzimmer anziehen… noch 8 Tage… *lächelt noch mehr* Und bis zur Einweihungsparty haben wir alles fertig… dann kriegst du dein gemütliches Weihnachten…
Matteo: *lächelt und nickt sofort* *wiederholt dann leise* Genau, Zuhause…. *lächelt dann wieder, als David die Vorteile aufzählt* Ich glaub echt, da müssen wir uns erst noch dran gewöhnen… wir sind bestimmt noch voll im WG-Feeling… *schaut ihn dann liebevoll an* Deko machen wir lieber erst nach der Einweihungsparty… danach können wir wahrscheinlich eh nochmal sanieren… *lacht leicht* Boah, am liebsten würd ich einfach unser Bett hochtragen und direkt hierbleiben… aber okay, 8 Tage wird wohl noch gehen…
David: *nickt und lacht leise* Ja, wahrscheinlich… Gewohnheit und so… genau wie ich immer noch manchmal den Binder suche oder du mich daran erinnern willst, dass die acht Stunden rum sind… *erwidert seinen liebevollen Blick und küsst ihn nochmal kurz* *gibt dann einen protestierenden, verneinenden Laut von sich, als Matteo von Sanierung spricht* Wer sich nicht benimmt, fliegt raus! *hört dann sein Lachen und grinst, als er das Bett erwähnt* *wird dann auf einmal ernst, schaut Matteo erschrocken an und löst sich ein bisschen von ihm* Fuck!!! Wir haben nicht besprochen, welches Bett wir nehmen!!!
Matteo: *lacht auch leise* Stimmt… wobei die Binder Gewohnheit schon ein bisschen besser geworden ist… *lächelt in den Kuss hinein* *lacht dann* Das will ich sehen, wie du jemanden rausschmeißt! *schaut ihn erstaunt an, als er so erschrocken ist* Was? *hört dann aber das Dilemma und muss lachen* Hä? Ist doch klar: Deins, also unsers, also, das jetzige. Du kannst doch nicht ernsthaft sagen, dass mein altes bequemer ist, das stimmt doch einfach nicht…
David: *hört Matteo lachen und sieht ihn gespielt empört an* Traust du mir das etwa nicht zu oder was?! *muss dann aber auch lachen* *ist aber schnell mit den Gedanken beim Bett und wird deswegen natürlich ernst* *runzelt die Stirn, als Matteo lacht* *verzieht das Gesicht und schüttelt den Kopf* Nee, also das jetzige ist schon bequem und gut… aber ich war irgendwie nicht darauf eingestellt, dass wir deins nie wieder sehen… ich mein, wir haben ihm versprochen, dass es nur drei Monate sind… *guckt ein bisschen bedröppelt und seufzt leise* Ist schon irgendwie schade drum…
Matteo: *schaut ihn etwas überrascht an und fragt sich, ob das sein Ernst ist* *ist dann aber irgendwie berührt und schaut ihn liebevoll an als er merkt, dass es das ist* Du… hast ein schlechtes Gewissen? *drückt ihm einen Kuss auf die Wange* Du bist echt der süßeste Kerl ever… *schlingt beide Arme um ihn und drückt ihn* Wenn du willst, können wir uns ausgiebig bei ihm verabschieden, bevor wir es auf den Sperrmüll stellen...
David: *zuckt leicht mit einer Schulter, als Matteo fragt, ob er ein schlechtes Gewissen hat* *hat halt echt viele schöne Erinnerungen an dieses Bett* *wird aus diesen allerdings bei Matteos nächsten Worten gerissen und schenkt ihm einen kurzen Sekretariatsblick* *nickt aber zum Verabschieden* Ja, bitte! *hört dann was von Sperrmüll und schaut wieder ziemlich entsetzt* Sperrmüll?!? Warum das denn!? Es ist doch nicht kaputt oder so… wir können es doch auch erstmal in den Keller stellen… falls unsers kaputt geht… oder falls irgendwer anders mal ein Bett braucht oder so… *schüttelt ziemlich bestimmt den Kopf* Sperrmüll können wir ihm nicht antun!
Matteo: *kann nicht anders, als zu lachen als David so heftig auf den Sperrmüll reagiert* Okay, okay… kein Sperrmüll. *schaut ihn grinsend an* Aber wir holen es nicht hoch und benutzen es als Couch oder so, ja? *schaut ihn fragend an, weil er ihm das auch absolut zutrauen würde* Ich mein, ok, ich weiß, da hat vieles angefangen und so… aber hey, man muss sich auch verabschieden können… die Erinnerungen haben wir doch eh.
David: *nickt zufrieden, als Matteo bestätigt, dass das Bett nicht auf den Sperrmüll kommt* Gut! *überlegt dann kurz bei seinem Vorschlag, das Bett zur Couch zu machen, schüttelt dann aber leicht den Kopf, weil eine normale Couch schon gemütlicher ist* Nee, das nicht… aber wenn es woanders noch einen schönen Platz findet und gebraucht wird, ist es doch besser, als wenn es geschreddert wird, oder? *lächelt, als er meint, dass da vieles angefangen hat und nickt* Ja, ich weiß… *zieht Matteo wieder enger in seine Arme* *küsst sanft seine Stirn und lässt seine Lippen da liegen, während er leise sagt* Und ich weiß auch, dass ich irgendwie emotional bin, was dieses Bett betrifft… *küsst ihn nochmal und spricht dann normal weiter* Liegt wahrscheinlich daran, weil ich das irgendwie nicht auf dem Schirm hatte… und weil ich den ganzen Tag sowieso schon so aufgeregt und aufgewühlt und so bin…
Matteo: *nickt leicht* Ja, okay, stimmt schon… *wird dann wieder rangezogen und schlingt einen Arm um ihn* *lächelt leicht bei dem Kuss und den Worten danach* Ist doch okay… aufgeregt und emotional und aufgewühlt sein, mein ich… und vielleicht werd ich es auch ein klitzekleines bisschen vermissen… aber die Erinnerungen hab ich ja auch so… an unser erstes Wochenende zum Beispiel… da war das Bett unsere Insel… *drückt ihm einen Kuss gegen den Hals* Aber jetzt haben wir ne ganz neue Insel, eine viel größere Insel… und verstecken müssen wir uns auch nicht mehr…
David: *muss leicht schmunzeln, als Matteo meint, dass er sein altes Bett auch ein klitzekleines bisschen vermissen wird und lässt seine Lippen nochmal über Matteos Stirn wandern* *nickt bei seinen Worten und lächelt, als er einen Kuss gegen den Hals bekommt* *grinst dann leicht* Stimmt… das mit den Geheimnissen haben wir hinter uns… *seufzt leise* Und eine größere Insel ist auch nicht schlecht… *lässt seinen Blick durchs Wohnzimmer schweifen und merkt, dass die Vorfreude in ihm wieder überhand nimmt, wenn er sich vorstellt, wie es hier erstmal eingerichtet aussieht - mit ihren gemeinsamen Sachen - und wie es sich anfühlen wird, jeden Tag zurück in die Wohnung zu kommen und Matteo ist da* *grinst leicht und sagt leise in Matteos Haare - und zum dritten Mal heute* Ich freu mich so…
Matteo: *nickt leicht, als er bestätigt, dass sie das mit den Geheimnissen hinter sich haben* Ja... *grinst dann leicht* Eine größere Insel ist super… unsere Insel, wie wir sie wollen… *seufzt dann leicht, als ihm klar wird, dass das hier tatsächlich ihre Wohnung ist, ihr Reich* *hört dann Davids flüstern und lächelt* *bewegt seinen Kopf so, dass er ihn angucken kann* Ich auch… so sehr… *beugt seinen Kopf mehr zu ihm, so dass er ihn sanft küssen kann* *flüstert leicht gegen seine Lippen* Hast du Lust dich unten im Bett weiter zu freuen?
David: *denkt sich, dass nicht nur ihr Bett, sondern diese ganze Wohnung wahrscheinlich zu ihrer Insel werden wird - eine Insel, wie sie sie wollen und spürt ein leichtes Kribbeln im Bauch bei dem Gedanken daran, wie glücklich ihn das alles macht* *schaut Matteo an, als er merkt, dass dieser seinen Kopf bewegt und lächelt liebevoll* *spürt bei seinen Worten, dass das Kribbeln stärker wird und kommt ihm zum Kuss entgegen* *legt eine Hand an seine Wange und streicht zärtlich mit dem Daumen darüber* *muss dann bei Matteos geflüsterten Worten lächeln und nickt, während er den Kuss für kurze Zeit noch ein wenig mehr vertieft* *löst ihn nach einiger Zeit langsam und sieht Matteo liebevoll an, die Hand immer noch an seiner Wange* *spürt gerade mal wieder so viel Liebe für ihn in sich, aber kann das irgendwie gerade nicht in Worte fassen* *sagt darum leise* Okay… der Plan: Im Bett weiter freuen, hoffen, dass irgendwer was zu essen übrig gelassen hat, damit wir nicht kochen müssen, im Bett essen und dann im Bett weiter freuen, okay?
Matteo: *hat die ganze Zeit auch die gesamte Wohnung als Insel gemeint und ist davon ausgegangen, dass David das auch so gesehen hat* *lächelt, als David so lächelt und küsst ihn zu gern nochmal länger* *schmiegt sein Gesicht etwas gegen Davids Hand* *nickt bei seinem Vorschlag* Klingt gut… *gibt ihm noch einen Kuss* Wenn nichts zu essen da ist, bestellen wir, so zur Feier des Tages… *löst sich dann langsam von ihm und steht auf* *geht mit ihm dann in den Flur und öffnet die Wohnungstür* Tschüss, Wohnung, bis ganz bald!
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unscharf-an-den-raendern · 4 years ago
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Die WG geht campen - Folge 2
Nach der Ankunft auf dem Campingplatz müssen natürlich erstmal die Zelte aufgebaut werden. Natürlich nicht einfach so, sondern als Challenge, wer am schnellsten das Zelt aufbauen kann. Die Verlierer müssen mit Klamotten schwimmen gehen.
Nachdem erstmal alle an einem Knoten verzweifelt sind, geht es ans Zelt selbst. Jeppe: “Ich hab das gemacht, was ich am Besten kann: Danebenstehen und Kommentare geben.” Mood.
Mark: “Ne Anleitung ist für Memmen.” Weil sie dann aber ein Teil nicht finden können, klauen sie es einfach von den Mädchen. Hallo, wieso greift denn hier niemand ein? Das ist Wettbewerbsverzerrung!
Während die Jungs es ohne Anleitung nicht hinkriegen, schaffen die Mädchen es nicht mal mit Anleitung. Chantal: “Wir sind nicht schlecht. Die Anleitung ist schlecht.”
Auch die Mädels versuchen jetzt, das Zelt der Jungs zu sabotieren, damit sie nicht verlieren. Es bringt trotzdem nichts.
Die Jungs gewinnen zwar, erbarmen sich aber dazu, den Mädchen beim Zeltaufbau zu helfen.
Danach geht es erstmal ins Wasser - für die Mädchen natürlich mit Klamotten. Hey, Moment mal, das sind pubertierende Teenager-Jungs. Die hatten bestimmt die ganze Zeit dieses Dilemma:
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In der nächsten Folge: Die WG chillt und sie reden darüber, was die Mädchen machen würden, wenn sie vor den Jungs nackt sein müssten (warum liegt hier eigentlich Stroh rum?). Außerdem geht es zum Standup-Paddling.
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ringsystories · 6 years ago
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2/?
Ringos Herz pochte ein bisschen zu schnell.
Er atmete ein bisschen zu unkontrolliert.
Und Ringos Herz brannte viel zu viel.
Er war sich bewusst, dass er einen Drang zur Selbstzerstörung hatte, den hatte er schon immer. Schon in seiner Jugend hatte er sich gezwungen länger wach zu bleiben und früher aufzustehen, weil der Gedanke, dass es seinen Körper fertig machte, befriedigte.
Er konnte nicht sagen warum, aber sein Selbsthass hatte sich früh entwickelt. Er hasste es, dass er sich für Jungs interessierte und nicht leugnen konnte, dass Yannick ihn anmachte. Er hatte soviel probiert um Jungs zu vergessen, doch er konnte nicht.
Und nun war er verheiratet. Verheiratet mit einem Mann, welcher perfekt war. Perfekt für ihn. Ringo konnte gar nicht beschreiben, wie schön er Easy in jeder Situation seines Lebens fand.
Easy wenn er nachdachte oder arbeitete. Wie er sich überlegend auf die Lippe biss, seine Stirn runzelte.
Wenn Easy beim Sex seine Augen schloss, so sinnlich. Das Beben seiner Lippen und sein stöhnen.
Easy wenn er glücklich war und seinen Augen funkelten, sein breites Lächeln und seine Art und Weise wie er suchend zu Ringo sah, um zu überprüfen ob Ringo auch glücklich war.
Easy wenn er traurig war, seine Grünen Augen die wenn er weinte, nur noch grüner herausstachen.
Doch am schönsten war Easys Persönlichkeit. Er war treu, ehrlich, großherzig und hatte immer Verständnis und Spaß.
Easy war der Inbegriff für schön. Und nun hatte er es versaut. Schon wieder .
Dabei konnte er diesmal wirklich nichts dafür. Huber hatte ihn gezwungen sich entweder so zu geben wie er das gerne hätte, oder er würde ganz andere Leute auf Easy hetzen. Auch wenn Ringo ab dem Zeitpunkt angefangen hatte mehr zu trainieren, mehr zu arbeiten und sich gut mit Huber zu stellen, wusste er, dass er weder stark genug war Easy vor mehren „Leuten“ ,wie Huber sie Universal genannt hatte, zu beschützen, noch dass Huber sich dafür interessierte wie gut Ringo zu ihm war oder wie gut er arbeitete. Wenn es sein musste,dann würde Huber ihn dafür bezahlen lassen. Also hatte Ringo sich wohl oder übel dazu überreden lassen, ein Fotoshooting mit einer Frau und ihrem Kind zu machen, und es als unechtes Familienfoto auf deinem Schreibtisch zu platzieren. Als der Investor dann kam, hat er sich dann noch nach dem Meeting ein bisschen mit ihm unterhalten und ihm das Foto gezeigt. Huber hatte ebenfalls mit Larissa als seine Praktikantin und Tochter gezeigt, dass sie sehr wohl Familienorientiert waren, und sehr viel wert darauf legten.
Dass Easy nicht mal genau in so ein Gespräch reingekommen war, war mehr Glück als Verstand. Erfahren hatte Easy es schlussendlich durch Tobias, welcher dem ganzen am Ende doch auf die Schliche gekommen war. Easy hatte nicht lange gezögert und Ringo aus ihrem gemeinsamen WG Zimmer raus geschmissen und sich von ihm getrennt. Die Scheidung wollte er, hatte er geschrien, und dass er es bereuen würde, dass er Ringo geheiratet hatte,weil es doch vorhersehbar war, dass so etwas passieren würde.
War es nicht.
Zumindest fand Ringo das. Er hatte nicht mehr damit gerechnet, dass sein Boss ihm nach so langer Zeit noch mit einer solchen Härte drohen würde. Ausgerechnet ihm damit drohen würde, was nicht nur Ringos Heiligtum war, sondern ebenfalls seine größte Angst.
Das Easy etwas passieren würde.
Er hatte angefangen so über beschützend zu sein, dass es Easy zwischendurch sogar zu viel wurde und er immer wieder gefragt hatte, was eigentlich Ringos Problem war. Ringo hatte nie deutlich geantwortet, sondern nur gesagt, dass er einen schlechten Tag hatte und viel Zuneigung brauchte.
Zuneigung von Easy könnte er jetzt auch gebrauchen.
Doch die würde Easy ihm nicht mehr geben. Er konnte Easy ja nicht einmal die Wahrheit sagen. Huber hatte ihm das verboten. Wahrscheinlich aus Angst, dass seine Freundin Ute das erfahren würde und ihn sofort wieder verlassen würde.
Außer Atem kam Ringo an dem Hotel in dem er Unterkunft gefunden hatte an und bewegte sich gerade durch in sein Zimmer. Er wollte niemanden sehen und einfach nur für sich alleine seine Unterlagen durcharbeiten und dabei frustriert immer wieder hochsehen nur um das Bild von Easy zu sehen, welches früher immer auf seinem Schreibtisch im Büro gestanden hatte.
Es zeigte Easy lächelnd auf dem Steg am See. Es war nur Sekunden zuvor aufgenommen worden, bevor Easy von Ringo ins kalte Wasser geschubst wurde. Erschrocken hatte Easy aufgeschrien und war keuchend wieder aufgetaucht. Ringo konnte sich genau daran erinnern wie Easy zuerst böse aussah, dann aber angefangen hatte zu lachen.
„Du kommst jetzt sofort auch hier rein! Sonst gibt es 6 Wochen lang keinen Sex für dich!“ hatte Easy mit einem halb ernsten halb lachenden Ton gesagt und zufrieden zugesehen, wie Ringo sich seinen Mantel und seine Jacke ausgezogen hatte, und wirklich hinter her gesprungen war.
Ohne nachzudenken.
Sie waren nicht lange zusammen in dem See gewesen, aber die 15 Minuten die sie dort drinnen waren, waren die lustigsten 15 Minuten die er je erlebt hat.
Danach waren sie gemeinsam heraus geklettert und Ringo hatte Easy seinen Mantel ungelegt, damit dieser nicht so fror. Doch Easy war nun mal Easy und konnte das nicht auf sich sitzen lassen. Also hatte er sich als Ringo bereits im Auto auf dem Fahrersitz saß und die Heizung angemacht hatte, rittlings auf seinen Schoß gesetzt und ihn durch kuscheln versucht aufzuwärmen.
Easy war der liebste Mensch auf der ganzen Welt. Und Ringo hatte ihn vertrieben.
Ringo konnte nicht anders, als sich selbst die Schuld an dem Dilemma zu geben. Schließlich hatte er Huber nicht angezeigt, war nicht früher gegangen und hatte Easy nicht mal heimlich etwas gesagt. Stattdessen lies er Easy in dem Glauben, ihn wieder belogen zu haben. Und das alles nur zu seinem Schutz.
Denn er liebte Easy.
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nomediart · 5 years ago
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Perspektiven und Ausblicke
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Für das Theater in der Krise brauchen wir Perspektiven. Die können wir uns aber nur selbst schaffen. 
Theater ist das gemeinsame Erleben von Kunst mit dem Publikum im selben Raum. Und natürlich dürfen wir das gerade nicht, weil es das Lehrbuchszenario in den Handreichungen zur Pandemie ist. Viele Menschen verschiedenster Herkunft, eng gedrängt, in einem gut geheizten Raum, über Stunden mit derselben Atemluft… 
Dieses Dilemma kann auch die Politik nicht lösen – selbst wenn der Bühnenverein von ihr eine Perspektive  einfordert. 
[An dieser Stelle gehen wir einmal selbstverständlich davon aus, dass die Steuerausfälle der Gemeinden als Schaden durch eine weltweite Krise betrachtet und natürlich nicht durch Einsparungen kommunaler Haushalte, sondern aus den für Krisen dieser Art verfügbaren Bundesmitteln gedeckt werden. Diese wirtschaftliche Perspektive haben wir alle verdient.]
Wer als Geschäftsführer eines Betriebes juristische Probleme ausschließen will, der ist natürlich an möglichst betriebsfreundlichen Verordnungen interessiert. Wem allerdings das Wohl von Gästen und Mitarbeitern am Herzen liegt, der wird in Krisenzeiten vor allem deren Gesundheit in den Vordergrund stellen. Sich trotz Corona in einem Theatersaal zu treffen, setzt also voraus, dass sich keiner anstecken kann.
Ganz abgesehen von den medizinischen Möglichkeiten ist ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 vor Spätherbst 2020 auch aus rein juristischen Gründen wegen klinischer Tests und derlei nahezu ausgeschlossen. 
Rein mathematisch dauert es zudem beim derzeitigen Ansteckungsverhalten drei bis sechs Jahre, bis alle Deutschen nachweislich erkrankt und damit unter Umständen immun sind. Nur Menschen mit einem Antikörper- oder Impfnachweis ins Haus zu lassen, erscheint also vorerst nicht realistisch.
Die Perspektive, die sich daraus ergibt, mag vielen nicht gefallen. Aber logisch denkend kann man aus den derzeitigen Erkenntnissen zur Übertragbarkeit von Covid19 kaum ein anderes Szenario entwickeln: Kein Theater mehr in diesem Jahr.
Denn es kann als sicher gelten, dass kein Intendant sein Publikum einem tödlichen Risiko aussetzen möchte – selbst wenn er es darf. 
Was wäre denn die Alternative? Gehen wir einfach einmal davon aus, dass die meisten Menschen zu zweit ins Theater gehen. Das allein wäre ja in den meisten Bundesländern erlaubt. Nun ziehen wir mit dem Zirkel einen 1,5 Meter messenden Kreis um die Sitzplätze dieser beiden Besucher. Von diesen 2er-Inseln können wir jetzt so viele im Saal verteilen, bis sich die ersten Kreise überschneiden. 
Wie viele Besucher sind das bei Ihnen? Und sieht es für Sie sinnvoll aus, vor diesem Publikum zu spielen – wirtschaftlich sicher nicht, denn wir sind im Theater. Aber gehen wir einmal davon aus, dass der Lappen auch für einen einzigen Zuschauer hochgehen muss. Dann könnte man eine Oper sicher auch für 200 Besucher spielen.
Nun braucht jeder dieser Besucher einen Mundschutz, damit wir sicher gehen können, dass er keine Viren aushustet. Aus dem Einzelhandel kennen wir das Prinzip. 
Die Klimaanlage dürften Sie vermutlich nur mit speziellen klinischen Filtern oder erst dann betreiben, wenn Wissenschaftler komplett ausschließen können, dass sich das Virus als Aerosol verbreitet. 
Bevor der Vorhang hoch geht, müssten wir vermeiden, dass sich die Besucherpaare zu nahe kommen, beim Einlass durch die wenigen Türen moderner Theaterbauten oder noch im Foyer. Auch hier ergeben sich noch keine Einschränkungen, die das Vorhaben komplett unmöglich machen würden. Die meisten Theaterkassen verfügen über einen gläsernen Spuckschutz und rechnen bargeldlos ab. Ihr Gastronom kann an den Theken verschlossene Flaschen abgeben und die Garderobe funktioniert bei ausreichendem Abstand sicher auch – nur etwas langsamer. 
Im Vorderhaus bekommen wir also fast keine Probleme. Bis auf die Kleinigkeit, dass es vermutlich nicht zu viele Menschen geben wird, die sich für mehrere Stunden mit potenziell ansteckenden Mitmenschen in einen Raum sperren lassen. Gehustet wird ja, wie im Theater allgemein üblich, immernoch – nur verhaltener. 
Wenn wir hinter den Vorhang treten, sieht die Lage schon ganz anders aus. 
Opernsänger werden die Geschäftsleitung sicher zurecht fragen, ob die Spätfolgen einer möglichen Ansteckung mit einer gefährlichen Lungenerkrankung von irgendeinem Versicherer getragen werden. Das Orchester kann sich zwar weiter zu zweit ein Pult teilen, aber die Sache mit dem Mundschutz wird zumindest bei den Holzbläsern zum Problem. Größere Besetzungen dürften in 1,5m-Abständen allerdings nur verteilt auf die Kellergänge möglich sein. 
Auf der Bühne bleibt das Pas de deux die größte Versammlungsform, und Liebesszenen bleiben den Schauspieler-WGs vorbehalten. Die Bühnenteile müssen so leicht gebaut werden, dass sie von nur zwei Technikern getragen werden können, in der Kantine prosten wir uns nach der Premiere aus sicherem Abstand von Tisch zu Tisch zu. Und nach wie vor wandern alle Mitarbeiter sofort in häusliche Quarantäne, wenn sich auch nur einer – auf dem Heimweg im Bus zum Beispiel – doch noch ansteckt. 
Bei allem Sarkasmus dürfte doch ziemlich sicher sein, dass es Theater in der bekannten Form eine sehr lange Zeit nicht geben wird. Aber man könnte aus den gegebenen Umständen eine Reihe von Perspektiven entwickeln. Und damit ist nicht gemeint, dass die Theater jetzt ausschließlich online ihr Angebot an den Mann bringen sollen. 
Wenn die Sache mit dem Mindestabstand in den Sälen geklärt ist, gibt es eine Reihe von wirklich guten Stücken, die ohne große Besetzung und direkten Körperkontakt auskommen. Und es sollte uns alle wundern, wenn im Tanz nicht unglaubliche Meisterwerke unter Berücksichtigung der 1,5-Meter-Regel entstehen würden.
Kleinere Theater könnten versuchen, die 20-Personen-Regel, die mancherorts für Familienfeiern eingeführt wird, für Vorstellungen in Anspruch zu nehmen, die ebenso nur einem sehr reduzierten Publikum angeboten werden. Schulklassen zum Beispiel, wenn die Schulen ja eh geöffnet werden. 
Unter Einhaltung der Abstandsregeln könnten Orchester größerer Bühnen endlich die Aufnahmen realisieren, die sie im Spielbetrieb nie umsetzen durften. 
Natürlich könnte man auch versuchen, den Umkreis der Beteligten zu minimieren. Vielleicht erst einmal ein Stück en-suite ansetzen und damit die Menge der im Haus agierenden Personen minimieren, das Ensemble mit regelmäßigen Tests vor sich selbst schützen und während der Vorstellungsphase alle Kollegen, die auf und hinter der Bühne wirklich gebraucht werden, im Hotel unterbringen. Das wäre sicher mit privaten Entbehrungen verbunden, für die Beteiligten aber unter Umständen sicher genug.
Es gibt sicher Unmengen guter Ideen, die man in den Theatern auch während Corona umsetzen könnte. Ganz abgesehen davon, dass man auch einfach die Füße ruhig halten könnte, um sich im stillen Kämmerlein seine Gedanken über ein Theater der Zukunft zu machen. Nun aber von anderen (im schlimmsten Fall von Politikern) eine Perspektive für eine Situation einzufordern, die selbst Wissenschaftler nicht ausreichend beurteilen können, ist die dümmste dieser Ideen. Wir stehen gerade erst am Anfang einer sehr langen Krise. Da sollten wir Atem und Nerven sparen und besonnen handeln.
In erster Linie sollte es doch jetzt um die gehen, denen die Theater mit Verweis auf die Träger und die Vertragsklausel zur höheren Gewalt gerade ihre Gage nicht zahlen können. Um die kleinen Häuser, die direkt vom Konkurs bedroht sind. Und um all die in ganz anderen Bereichen, die die Krise wirklich hart trifft: Geringfügig Nichtmehr-Beschäftige in der Gastronomie, Hoteliers im Familienbetrieb oder die vielen, die aus Not ganz ohne Vertrag arbeiten mussten und die jetzt ganz ohne dastehen.
Vielleicht hilft eine einfache Checkliste, wenn doch jemand unter Nichtbeachtung logischen Denkens unbedingt vollendete Tatsachen schaffen möchte. Wenn Sie eine der folgenden Fragen mit Ja beantworten können, besteht berechtigte Hoffnung, dass Sie Ihr Theater vor November wieder eröffnen dürfen:
Sind Sie ein anerkannter Experte für SARS-CoV-2?
Haben Sie in Ihrem Betrieb einen anerkannten Experten für SARS-CoV-2?
Können Sie verantwortlich ausschließen, dass sich während der Vorstellungen in Ihrem Haus jemand mit SARS-CoV-2 infiziert?
Sollten Sie keine der Fragen mit ja beantworten können, sehen wir uns in sichereren Zeiten mit noch größerer Begeisterung als sonst wieder. Denn erstaunlicherweise muss Theater zwar nicht sein – aber ohne ist das Leben scheißfad.
Bleiben Sie bis dahin gesund !
- Philipp Contag-Lada
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tag121 · 5 years ago
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Tag 123: Up the Punx! Stay at home!
Was für ein Tag. Erstmal ausschlafen, wie jeden Mittwoch. Mittwochs hab‘ ich frei. Also sonst. Obwohl ich ausschlafe, habe ich jetzt ja nicht frei. Ich arbeite den dritten Tag in Folge im Home-Office. Das heißt soviel wie: Ausschlafen und das beste aus dem Mittwoch machen. Mittwoch, dem - warte mal: Welches Datum ist heute eigentlich? Egal. Tag 123. Tag 123 der Corona-Krise.
Wann habe ich eigentlich das letzte Mal Tagebuch geschrieben? Scheint nicht nur katastrophal zu sein diese Krise. Mich erschleicht der Eindruck, dass die Krise auch kreative Ergüsse hervorzubringen imstande ist. Es ist alles eine Frage der Perspektive. Wie immer.
Erstmal frühstücken. Mails checken. Rauchen. Hände waschen (das zweite mal). Das Tagesvorhaben: Home Office (also wirklich jetzt, kein Scheiss), Skateboarddate mit A., Einkaufen (habe gehört, dass die Baumärkte schließen werden; muss noch Gas hamstern) und das Highlight: Bandprobe in Schwerin.
Also erstmal Home-Office. Allokationsfunktion - effizienter Kapitaleinsatz - ja richtig – Mietendeckel trotz Effizienzeinbußen aus gerechtigkeitstheoretischen Gründen unverzichtbar – Check - 14 Punkte – Yeah: Die Kids haben was gelernt. Morgen nehme ich mir die Philosophieklausuren vor, das wird spannender...
Ich schreibe meiner Gang, dass ich meine Verschwörungsphantasien überwunden habe und frage, ob wer Bock hat. Auf Dosenbier und Mucketoaster, schließlich will ich mit A. nachher im Park Skateboard fahren. Das ist seit Tagen mit ihm vereinbart. Ob sich wer dazugesellen möchte?
Die Reaktionen erschüttern mich. Bin ich WIRKLICH des Wahnsinns? Ich will TATSÄCHLICH vor die Tür gehen und Leute treffen? Okay, ich sehe ein, dass das mit dem Dosenbier und dem Mucketoaster schon ziemlich blöd war. Aber das hab‘ ich doch nicht so gemeint! Frische Luft schnappen. Sich treffen. Austauschen. Bei aller Vorsicht, versteht sich. Mit Sicherheitsabstand und ohne Handschlag. Nicht Social Renunciation, sondern Social Distancing ist das Gebot der Stunde.
Das mit der Vorsicht ist natürlich so eine Sache. A., R. und ich gehen zu dritt in den Park um die Ecke. Die Spielplätze würde ich selbstverständlich meiden, selbst wenn man sie noch aufsuchen dürfte. Das ist doch klar. Aber das Risiko eines Aufenthalts im Park ist vertretbar. Im Park gibt es keine potentiell durch das Corona-Virus verunreinigten Metallrutschen. Kein Sandkasten, keine sozialen Kontakte. Vollkommen safe. Die Spielsituation eine Ausgeburt der Vorsicht.
Das stimmt bis zu dem Moment, in welchem sich J., dessen Mama und O., die alte französische Bulldogge dazu gesellen. Und das Kopfkino nimmt seinen Lauf.
Ist das jetzt okay, wenn R. gucken geht, was es mit dieser französichen Bulldogge auf sich hat? Wie steht es um die sich selbst auferlegte Pflicht zur Vorsicht, wenn R. ihre gesamte Aufmerksamkeit auf diesen Gummiball richtet? Auf diesen Ball, mit dem O. wie wild spielt. Uh fuck, jetzt hat sie den Ball in ihren kleinen unbeholfenen Händen. Überträgt sich das Corona-Virus eigentlich auch von Mensch zu Tier? Und wieder von Tier zu Mensch?
Das war es mit der Vorsicht. Letzten Endes umarmt R. den kleinen J. - offensichtlich hat sie sich im Alter von fast zwei Jahren das erste Mal in einen süßen Boy verliebt. Als wir aufbrechen wollen fängt J. schließlich an zu weinen, weil es so schön war mit uns. In der Sonne im Park. Gemeinsam mit A., R., O., Mama und mir. Aber da ich ja noch ein paar Dinge auf dem Zettel habe, müssen wir nun endgültig aufbrechen. Doch das Kopfkino nimmt seinen weiteren Lauf...
Hätte ich R. vor dem Kontakt mit O. behüten sollen? Ist mein Handeln unverantwortlich? Eigentlich ganz normale Verhaltensweisen werden auf einen Schlag einer moralischen Verantwortlichkeit unterworfen. Jeder Normverstoß bedarf einer Rechtfertigung.
Zu Hause erstmal Händewaschen, Nahrung einnehmen und den Einkauf auf morgen verschieben. Denn der Zug nach Schwerin wartet selbstverständlich nicht auf mich. Apropos Zug: Fährt der eigentlich noch? Am Bahnhof erfahre ich, dass die vor drei Tagen im Newsticker zwischen „Niedersachsen: Weil ruft zur Nachbarschaftshilfe auf“ und „Reaktion auf Corona: Kirchen mit digitalen Angeboten“ gestreute Mitteilung über eine Beschränkung des öffentlichen Nahverkehrs mich am Tag 123 noch nicht tangieren wird. Also setze ich mich in den RegionalExpress.
Der Zug scheint nur meinetwegen unterwegs zu sein. Zumindest das Abteil habe ich für mich allein. Eine Stunde später erreiche ich mein Ziel, den völlig leer gefegten Schweriner Bahnhofsvorplatz. Der Späti hat noch auf, ich hamster fix zwei kalte Bier und mache mich auf den Weg zum Proberaum.
Dort angekommen praktizieren wir sogleich den „Corona-Check“ - der „Wuhan-Check“ ist mit unserer antirassistischen Haltung natürlich unvereinbar - und dann machen wir, was wir jeden Mittwoch tun: Eine Jamsession zum warm werden, ein paar alte Songs, Entwicklung neuer Ideen, Arbeit an neuen Knallern. Das Highlight: Purple Foam goes 80ies Nihilist-Hardcore. Die neue Zwei-Riffs-in-50-Sekunden-Nummer lässt unser Punkerherz höher schlagen und letzten Endes drücken wir uns doch noch mal alle, weil es einfach zu schön war. Noch sei die Wahrscheinlichkeit einer Infektion ja eher gering. Social Distancing brauche auch mal kurze Pausen. Wenn, dann könne man nur noch jetzt die freundschaftlichen Gesten vergangener Zeiten zelebrieren. Wann, wenn nicht in diesen frühen Anfangstagen der Pandemie könne man sich ansonsten noch mal drücken? Das muss nochmal sein, solange hugging moralisch noch halbwegs vertretbar ist.
Moment: Ist das denn überhaupt noch moralisch vertretbar? Kennt die Moral Ausnahmen? Ich denke an die Schmähe meiner Gang. Ich denke an R. und A. und die anderen WG- KomplizInnen. War das jetzt Scheiße von mir? Darf ich überhaupt noch hier sein? Darf ich mir anmaßen, meine persönliche Risikoeinschätzung über das moralische Gebot der Stunde zu stellen?
Auf dem Weg zum letzten Zug nach Rostock wird mir gewahr, dass ich mich im Widerstand befinde. Ich leiste Widerstand gegen den Ausnahmezustand. Gegen Biopolitik. Gegen eine Gesundheitsdiktatur? Yeah. Ich fühle mich frei. Endlich stellt die Probe mit einer Punkband wieder einen Akt der Subversion dar.
Aber nein! Wäre das wahr, dann leisteten all die Prepper, all die Verschwörungstrolle und Klopapierfetischisten ja erst recht Widerstand. Mit denen gemeinsame Sache machen? Geht gar nicht! Sollte ich zukünftig also doch auf die mittwöchliche Probe verzichten? In freiwilliger Selbstverpflichtung in Distanz gehen zum reaktionären Widerstand der Krisen- Leugner? Wenn das der richtige Weg sein sollte, dann bedeutet Punk also auf die Bandprobe zu verzichten? Auf die Regierung zu hören? Fuck, ich komme ins Straucheln.
Vier Minuten vor Ankunft des Zuges erreiche ich den Bahnhofsvorplatz. Erstmal rauchen. Ich geselle mich – den nötigen Sicherheitsabstand wahrend - zu zwei sympathisch dreinblickenden Nachteulen, die - genau wie ich und aus irgendeinem Grund – um 00.15 vor dem Schweriner Bahnhof stehen, rauchen und Bier trinken.
„Na, leistet ihr auch Widerstand?“ sprudelt es aus mir heraus. „Wir holen Freunde vom Bahnhof ab und wollen ihnen die Ankunft in einer Geisterstadt ersparen“ wird mir erwidert. Als müsste ich mich für mein moralisches Vergehen rechtfertigen, berichte ich von meiner Bandprobe und betone, wie wichtig dieses wöchentliche Ritual für die Psychohygiene sei. Ansonsten hielte ich mich natürlich an das Gebot der Stunde. Aber… Der Zug rollt ein. Zum Abschied wird mir der freundliche Wunsch auf den Weg mitgegeben, dass ich meinen Optimismus beibehalten solle und schon eile ich zum Bahnsteig.
Es ist 00.19 Uhr und der Rückzug fährt tatsächlich ausschließlich und nur für mich. Wie dekadent ist das denn? Ich werde nicht mal kontrolliert. Wahrscheinlich wird die Deutsche Bahn die Entscheidung in meinem existentiellen Punker-Dilemma treffen. Am Tag 130 wird eh keine probetaugliche Verbindung mehr angeboten werden. Nicht so schlimm, dann denken wir uns weitere Zwei-Riffs-in-50-Sekunden-Nummern aus. Das geht auch digital. Up the Punx. Stay at home!
RAKETE, Rostock
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ahoibabsi · 6 years ago
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Babsis Leipziger Buchmesse 2019
In kompakter Videoform gibt es meine Messeeindrücke natürlich wie immer auf meinem Youtube Kanal:
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  Mittwoch: Wiedersehensfreude und Aufbau
Nornennetz Stand
Die Anreise begann für mich bereits am Mittwoch. In Erfurt hüpfte ich in den Zug, in dem schon Elenor Avelle saß. Gemeinsam rollten wir fleißig Lose für den Messestand des Nornennetzes. Anne Zandt sammelte uns mit dem Auto vom Bahnhof ein und über viele Treppen ging es zur Nornen-Messe-WG im vierten Stock eines schönen Altbaus. Hier wurde erstmal begrüßt, geplaudert, nebenbei persönliche Gegenstände und Ausrüstung für den Messestand in verschiedene Häufchen sortiert. Wir wollten weiter fleißig Lose für den Kelch und dann ging es los zum Messegelände. Efeu spriesen lassen, Bücher ordentlich präsentieren und Gewinne für die Verlosungen sortieren. Unter einem fast vollen Mond tuckerten wir schließlich wieder heimwärts, freudig gespannt auf den Messebeginn.
Donnerstag: Es ist sehr voll hier!
Am Donnerstag war ich ziemlich erschlagen von den einströmenden Massen. Die erste Nacht in einem fremden Bett mit mehreren Leuten im Zimmer ist immer etwas holprig und so fühlte ich mich kaum ausgeruht. Für jeden Messetag hatte ich mir Programm aufgeschrieben – am Donnerstag habe ich nichts davon geschafft. Ich war so erschöpft und überfordert, dass ich morgens einfach nur meinen Kaffee umklammerte und versuchte, mich zu sammeln. Zum Glück war der Standdienst bei den Nornen eine Konstante und meine Schwestern total lieb und rücksichtsvoll. Am Stand konnte ich mich außerdem langsam aklimatisieren und an die ganzen neuen Eindrücke gewöhnen. Viele liebe Leute kamen am Stand vorbei, um mich zu besuchen und zu knuddeln.
Nornentalk & Phantastik Leseabend
So langsam setzte dann die Nervosität ein, denn gemeinsam mit Anne Zandt, Michelle Janßen und Eleonore Laubenstein, würde ich bei der Phantastik Leseinsel 2 eine 30minütige Diskussionsrunde moderieren. Wir sprachen die Fragen nochmal in Ruhe durch, aber ich war natürlich trotzdem aufgeregt. Aber es saßen viele liebe Leute im Publikum, die es ganz leicht machten, sich zu konzentrieren und nicht vor Nervosität einzugehen. Obwohl wir schneller mit den Fragen durch waren als geplant und ich ein bisschen improvisieren musste, lief alles gut und wir konnten die wichtigsten Punkte ansprechen. Es wird den Beitrag auch wieder als Transkript bzw. zum Nachhören geben, sobald ich mehr weiß, verlinke ich euch das auch gerne hier.
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  Danach ging es nach einer kurzen Pause direkt zur Verleihung des Seraph Phantastikpreises. Mit Stella Delaney und Nora Bendzko waren zwei Nornen auf der Shortlist, für die ich natürlich feste die Daumen gedrückt habe. Das Rennen gemacht haben Bernhard Henne, Birgit Jaeckel und Kris Brynn. Gemeinsam mit ein paar lieben Freundinnen brachen wir dann auch schon auf zum Phantastik Leseabend, an dem ebenjene Gewinner*innen neben anderen Phantastik-Autor*innen lesen würden. Für Essen blieb jedoch keine Zeit, da wir sonst viel zu spät gekommen wären. Vor Ort gab es nur kleine Knabbereien und ich wollte nicht zwischendurch raus und mir gegenüber beim Imbiss was holen. Der Abend war wirklich fabelhaft, auch wenn mir zur Pause die Puste ausging. Ich hätte gerne noch länger zugehört, aber der Magen hing in den Kniekehlen und ich war total platt. Gemeinsam mit Nora ging es nach Hause in die Messe WG, kurz unter die Dusche und ab ins Bett.
Freitag: 9lesen
Der Freitag begann etwas besser ausgeschlafen. Heute fühlte ich mich den Massen besser gewappnet. Mit der Verlosungsbox der #MesseFürDaheim vom Nornennetz ging es los in Halle 1 und 3. Die #MesseFürDaheim Box wurde vom Nornennetz auf je drei Kanälen verlost und ich traf einige liebe Menschen, die mir Goodies dafür spendeten. Für mich selbst habe ich bei den vielen tollen Künstler*innen natürlich auch was gekauft.
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Nach einer weiteren Runde Standdienst mit Lose verteilen, glückliche Gewinner beschenken und guten Gesprächen ging es für mich zur Bloggerparty von Tolino. Die liebe Julia hatte mich eingeladen und bei Popcorn und Eistee gab es weitere gute Gespräche und neue Bekanntschaften. Dazu gab es eine total süße, prallgefüllte Goodiebag mit Tee, Keksen(die haben nicht lange überlebt), Notizbuch, Stickern, Badezusatz und vielen anderen süßen Kleinigkeiten. Danke!
Allerdings hatte ich noch einen wichtigen Termin: Das erste Jubiläum von 9lesen! Nach Stärkung mit leckerem Flammkuchen startete die Veranstaltung im vollbesetzten Café Eigler. Der einzige Wehmutstropfen dieser Location waren die geteilten Räume. Aber der Livestream funktionierte, die Stimmung war trotz Müdigkeit gut, die Texte abwechslungsreich und die Bilanz des Abends positiv. Wir hoffen, weiterhin wachsen zu können und euch einen bunten Mix aus unveröffentlichten und veröffentlichten Autor*innen sowie verschiedenen Genres bieten zu können! Vielen Dank an alle, die da waren.
Samstag: ES IST WIRKLICH SEHR VOLL HIER
Es ist bei jeder Messe dasselbe Spiel: Kaum hat man sich einigermaßen an die Menschenmassen gewöhnt, kommt das Wochenende und wenn man Donnerstag denkt “Wow, ist das voll hier!”, wird man Samstag eines besseren belehrt. Dieses Mal habe ich gemerkt, dass ich mit so vielen Reizen und Eindrücken schlecht umgehen kann. Ich werde schnell müde, gereizt und bin überfordert. Deswegen weiß ich die Pressetage auf der Frankfurter Buchmesse umso mehr zu schätzen. Ich wünschte, in Leipzig gäbe es auch wenigstens einen solchen Tag. Denn es ist wirklich schwierig, sich zu den Veranstaltungen zu kämpfen, die man sehen will oder die Stände genauer anzuschauen.
Ich hatte direkt morgens Standdienst beim Nornennetz und hatte mir danach einige Dinge vorgemerkt. Ich habe mich todesmutig in Halle 1 begeben und dort die liebe Melanie Schober wiedergetroffen und mir das vorbestellte Buch “Drawing Dilemmas” abgeholt. Anschließend plauderten wir noch und dann ging es für mich in Halle 5 zur Bloggerlounge wo ich an meiner Kaffeetasse hing und mit lieben Menschen plauderte – froh um die Ruhe und den Sitzplatz. Anschließend tuckerte ich, getragen vom Menschenstrom, noch etwas durch die Hallen, ohne bestimmte Dinge anzuschauen.
Abends fuhren wir dann mit den Nornen zum großen Nornen-Messe-Essen. Wir waren alle total müde, aber nach einer Stärkung ging die Müdigkeit in Heiterkeit über (Nach müde kommt blöd) und wir haben sehr viel gelacht. Ein wunderschöner Abend, mit dem wir uns für den letzten Messetag wappnen konnten.
Sonntag: Ich will nicht, dass es vorbei ist
Bizarr, wenn man eigentlich total k.o. und hinüber von der Messe ist und am letzten Tag doch nicht will, dass es aufhört. Kaum hat man sich ein bisschen “klimatisiert” und einen Überblick verschafft, ist es schon wieder vorbei. Sonntag stand deswegen wieder im Zeichen der Menschen. Ich lauschte am Nornennetz Stand Lesungen und dachte endlich daran, Selfies zu machen! Nach dem Abbau ging es dann noch kurz mit ein paar Lieblingsmenschen essen, bevor ich erschöpft in den Zug purzelte.
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Mein Fazit
Die Leipziger Buchmesse 2019 war wunderschön und reich an wundervollen Begegnungen und Gesprächen mit lieben Menschen. Allerdings hat sie mir auch knallhart meine Grenzen gezeigt. Während ich auf der Frankfurter Buchmesse noch meine Antidepressiva nahm war das die erste Messe ohne Medikamente. Wie bereits erwähnt, merkte ich, dass mein Atem wieder kürzer war. Dass mich vieles überforderte, verängstigte und anstrengte. Weniger als noch in meinen schlimmen depressiven Phasen, aber mehr als mit den antriebs- und stimmungssteigernden Medikamenten. Diese Erinnerung klebt bittersüß in meinem Hinterkopf.
Ich wachse, Ich gedeihe…
Aber es ist eine Lektion über mich und meine Grenzen, die mich lehrt, mir weniger vorzunehmen, mich mehr treiben zu lassen und gut auf mich zu achten. Das habe ich auf der Leipziger Buchmesse geschafft – aber die nagende, selbstkritische Stimme war noch da. “Ich schaffe nicht genug”, “Ich muss doch mehr Energie haben” – wenn ich dieses nagende Nervtöterchen noch besser in den Griff bekomme, dann werde ich eine gute Balance finden. Vor allem aber freue ich mich, dass ich so viele tolle Menschen getroffen habe, die auch Verständnis dafür hatten, wenn ich nicht sonderlich gesprächig war. Ich bin dankbar, lerne und wachse und ich zehre von den schönen Erfahrungen, den Umarmungen, den lieben Worten und den Menschen, die mich mögen und akzeptieren.
Beim Sichten der Fotos habe ich gemerkt, dass ich mit vielen Menschen keine Fotos gemacht habe. Natürlich ist es schöner zu quatschen als Selfies zu schießen, aber manchmal bin ich doch etwas traurig, dass es kein gemeinsames Bild gibt. Memo an Zukunftsbabsi: Mehr Fotos mit Menschen!
Danke liebe LBM19, dass ich bei dir nach Hause kommen und all diese wunderbaren Menschen treffen kann!
  Weitere Messerückblicke:
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Elenor Avelle
  Babsis Leipziger Buchmesse 2019 - Mein #LBM19 Rückblick! Babsis Leipziger Buchmesse 2019 In kompakter Videoform gibt es meine Messeeindrücke natürlich wie immer auf meinem Youtube Kanal:
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