#dann fängt er beim Essen fast das Weinen an
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Robert Karow in "Am Tag der wandernden Seelen"
#erst zieht er sich die coolsten Stiefel überhaupt aus#dann fängt er beim Essen fast das Weinen an#moah Karowwwwwww#tatort berlin#robert karow#tatort#am tag der wandernden seelen#mypics#myedit
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21.02.2020 (2): Hey, sind gerade angekommen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 11:55 Uhr:
Matteo: *ist mit der U-Bahn zum HBF gefahren und musste sich echt sehr zusammenreißen, um nicht direkt loszuheulen* *hat seine Kopfhörer aus dem Rucksack gekramt und sich erstmal Musik angemacht* *hat zwar auch den MP3 Player mit, den David ihm bei seiner OP besprochen hat, hat aber das Gefühl, dass er dann erst recht weinen würde, wenn er das jetzt hört* *kommt am ZOB an und sieht schon von weitem die Leute, die er teilweise schon vom letzten Mal kennt* *findet Jonas und Hanna, die direkt auf ihn zukommen und ihn beide fest drücken* *ist ihnen dankbar, dass sie nichts fragen oder sagen und steigt schließlich in den Bus und sucht schon mal einen Zweierplatz für sich und Hanna, während die sich noch von Jonas verabschiedet* *kommen nicht ganz pünktlich los und sind so erst viertel vor zwölf am Ziel* *ist bei der Zimmerverteilung wieder sehr passiv und nimmt einfach das, was noch übrig bleibt* *freut sich aber schon, dass es ruhige Jungs zu sein scheinen und bezieht mit den Dreien das Zimmer* *nimmt das Bett, das übrig bleibt und schmeißt seine Tasche und seinen Rucksack drauf* *setzt sich und zieht sein Handy hervor, um David zu schreiben*
WhatsApp, Matteo/David: Matteo (11:58 Uhr): Hey, sind gerade angekommen. Zimmer sieht im Prinzip so aus wie letztes Mal, nur die Jungs sind andere. Die Fahrt war okay… Hanna hat meine Schulter vollgesabbert, weil sie geschlafen hat wie ein Baby. Du sitzt wahrscheinlich noch über deiner Klausur. Ich denk an dich. Vermiss dich. <3 :-*
David: *gerät gegen Ende der Klausur ein bisschen unter Zeitdruck und kann die letzte Aufgabe nicht mehr ganz so ausführlich beantworten, wie er sie gerne beantwortet hätte, ist aber trotzdem einigermaßen zufrieden, als er die Klausur schließlich nach vorne bringt* *verlässt schnell den Raum und lehnt sich draußen erstmal gegen die Wand und atmet einmal tief durch* *ist in Gedanken dann aber sofort wieder bei Matteo und zieht sein Handy aus der Tasche, um zu überprüfen, ob er gut angekommen ist* *lächelt, als er sieht, dass er eine Nachricht von ihm hat und blickt nur kurz auf, um einem Kommilitonen “tschüss” zu sagen, bevor er die Nachricht öffnet* *lächelt, während er liest, spürt aber wieder den leichten Kloß* *schluckt gegen ihn an und schreibt zurück*
WhatsApp, David/Matteo: David (13:05 Uhr): Hey, ich hab’s hinter mir. War ganz okay, glaub ich. Am Anfang brauchte ich ein bisschen, um rein zu kommen. Aber ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist. Schön, dass ihr gut angekommen seid. Und Grüße an Hanna - das hab ich vorhin ganz vergessen… vielleicht solltest du einfach auf der Rückfahrt schlafen und ein bisschen sabbern ;-) Ich vermiss dich auch ziemlich. Ich glaube, zu Hause wird’s noch schlimmer… :-( Ich geh jetzt erstmal zur Fachschaft und lass da einen über meine Struktur für die Hausarbeiten gucken. Hoffe, die können mir helfen. Denk an dich! :-* <3
David (13:06 Uhr): Oh Mann, ganz vergessen: Danke danke danke für deinen Brief! Hatte zwar wieder kurz Pipi inne Augen, aber hab während der Klausur immer wieder brav ans Quest gedacht: Volle Konzentration und so! Du bist der Beste! Danke! <3
Matteo: *hat noch nicht ausgepackt, sondern ist ziemlich direkt mit allen zu einem kurzen Treffen vor dem Mittagessen gegangen* *haben dort ihren Zeitplan bekommen und auch sonst schon so eine kleine, knappe Vorstellungsrunde der Leiter gemacht* *ist dann mit Hanna zum Mittagessen gegangen* *war aber ziemlich wortkarg, weil er immer an David gedacht hat und wie die Klausur wohl läuft* *hat sich bei Hanna entschuldigt, dass er so wenig redet, was sie aber voll verstanden hat* *ist ganz froh, dass sie nach dem Mittag noch Zeit haben bis zum ersten Treffen und verzieht sich wieder aufs Zimmer* *überlegt auszupacken, hat aber keinen Bock und schiebt Tasche und Rucksack einfach ans Bettende, ehe er sich drauflegt* *überlegt gerade, jetzt doch den Mp3 Player anzumachen, als sein Handy vibriert* *zieht es sofort aus der Tasche, liest David Nachricht und hat sofort ein Lächeln im Gesicht* *liest dann auch die nächste und fällt jetzt erst auf, dass er voll falsch geplant hat und flucht leise* *denkt dann aber, dass David den Umschlag ja als einmaligen sieht und es so ja doch noch funktioniert* *schreibt zurück*
WhatsApp, Matteo/David: Matteo (13:08 Uhr): Juhu! Das klingt doch echt ganz gut! Hauptsache bestanden, oder? ;) Ja, ja, ich weiß. Das mit der Fachschaft find ich super, die können dir bestimmt ein paar Tipps geben! Chakka! Und yeah, freut mich, dass der Quest was gebracht hat.
Matteo (13:09 Uhr): Wir hatten gerade Mittagessen und um halb drei geht’s weiter… oh, da fällt mir ein: *fotografiert das Programm und schickt es David*
Matteo (13:11 Uhr): So sieht’s also aus, ziemlich ähnlich wie beim letzten Mal. Und jetzt überleg ich, ob ich eine Runde pennen soll oder tatsächlich mal auspacken… auspacken lohnt sich doch eigentlich gar nicht für zwei Tage, oder?
David: *hat gerade die Fachschaft betreten, als er es in seiner Hosentasche vibrieren spürt und würde am liebsten sofort das Handy herausziehen, wird aber sogleich von einem älteren Studenten begrüßt* *erklärt diesem dann sein Anliegen und um welche Kurse es geht und begrüßt einen zweiten Studenten, der von dem ersten hinzugerufen wird, weil er sich angeblich besser auskennt* *nennt diesem die Themen seiner beiden Hausarbeiten und zeigt ihm die Struktur und die Literaturliste, die er sich angelegt hat* *geht mit ihm alles durch, bekommt noch weitere Literatur genannt und ziemlich gute Tipps für den Inhalt* *erhält außerdem das Angebot, dass er nochmal über die fertige Hausarbeit drüber liest und seine Mailadresse und ist, als er die Fachschaft verlässt, ziemlich erleichtert und dankbar* *zieht sofort sein Handy aus der Tasche, um Matteo zu schreiben, dass sein Vorschlag Gold wert war, als ihm wieder einfällt, dass Matteo ja auch geschrieben hat* *liest also erstmal seine Nachrichten und schreibt zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (13:38 Uhr): “Ganz gut bestanden” wär mir schon lieber als “Hauptsache bestanden”, aber mal abwarten. Gerade bin ich einfach nur froh, dass ich’s hinter mir hab - um den Rest mach ich mir dann Ende April Sorgen, wenn die Ergebnisse feststehen. Fachschaft war übrigens wirklich super - da mach ich dir aber in Ruhe eine Sprachnachricht zu, wenn ich zu Hause bin. Danke nochmal für die Idee :-*
David (13:40 Uhr): Das sieht ja wirklich fast so aus wie letztes Mal… aber das ist ganz gut - dann haben wir auf jeden Fall immer um die Essenszeiten rum Zeit zum Schreiben oder telefonieren… Aber ihr fahrt Sonntag eine Stunde später los als beim letzten Mal… warum das denn!? :-((((
David (13:42 Uhr): Ich bin dafür, dass du jetzt ein bisschen auspackst… du hast ja noch über eine Stunde Zeit bis es losgeht… lohnt zwar fast wirklich nicht, aber… mach mal…
*muss leicht grinsen und hofft, dass Matteo sich über das Schlafshirt und den Brief, den er darin eingewickelt hat, freut* *ist eigentlich ganz froh, dass Matteo nach dem Auspacken gefragt hat, so dass er sich sicher sein kann, dass dieser den Brief und sein Schlafshirtauch findet: “Hey, ich dachte, das kannst du vielleicht gebrauchen? Ich hab hier immerhin zig Sachen von dir, an denen ich schnuppern kann – ich dachte, dann ist das nur gerecht. Ich weiß nicht, wie spät es gerade bei dir ist – ob du direkt nach der Ankunft auspackst oder deine Tasche erst auf machst, kurz bevor du ins Bett gehst… aber egal, wie spät es ist: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dich ziemlich sehr vermissen werde. Es tut mir so leid, dass wir auf Grund der blöden Lernerei in den letzten Tagen so wenig Zeit füreinander hatten – auch wenn du jetzt wahrscheinlich sagen wirst, dass es mir nicht leid tun muss, weil es nicht an mir lag. Aber es tut mir trotzdem leid. Ich freu mich schon sehr, wenn das alles vorbei ist und du Urlaub hast und wir ganz viel Zeit für uns haben und ganz viel nichts machen können – außer natürlich knutschen und kuscheln und Sex (und ab und an mal was essen und aufs Klo) Ich weiß, dass du das folgende alles schon weißt, aber ich dachte mir, es ist vielleicht trotzdem ganz schön, es nochmal zu hören? (Achtung, jetzt wird der “Olle Romantiker Modus” aktiviert) Du weißt, wie sehr ich dich liebe und wie viel du mir bedeutest - alles an dir und alles mit dir. Ich liebe es, dass dein Gesicht morgens das erste ist, was ich sehe, wenn ich aufwache und ich liebe es, dass wir jeden Abend Arm in Arm einschlafen. Ich liebe es, dass ich bei dir ich sein darf und dass du mich auch dann noch magst, wenn ich mich selbst nicht leiden kann. Ich mag dein Gegrummel und deine Selbstgespräche, wenn du Computer spielst und dass ich mich auf dich freuen kann, wenn ich nach Hause komme - dass ich dank dir einen Ort und eine Person habe, die ich als Zuhause bezeichnen kann. Ich bin so unendlich dankbar, dich an meiner Seite zu haben und kann es manchmal immer noch nicht wirklich ganz glauben, dass du das auch alles willst (nein, ich finde es nicht surreal, sondern einfach nur wunderschön!). Ich weiß, dass wir dieses Wochenende irgendwie überstehen - Minute für Minute - und freu mich schon so sehr, dich Sonntagnachmittag endlich wieder umarmen und küssen zu können. Ein Wochenende im Vergleich zu für immer ist ja eigentlich nichts… Und wenn du mich vermisst, dann denk einfach daran, dass ich in Gedanken sowieso immer bei dir bin. <3 Dein David
Matteo: *wundert sich ein bisschen, dass die Haken nicht sofort blau werden* *fällt dann aber ein, dass er ja zur Fachschaft wollte* *grummelt ein bisschen und fängt dann an, durch Instagram zu scrollen* *bleibt bei einem Bild von Sara und Leonie hängen, auf dem sie offensichtlich gerade auf der Reeperbahn sind und dass Sara mit #citylife getaggt hat* *schüttelt leicht amüsiert den Kopf und muss mal wieder daran denken, wie krass es ist, dass er wirklich mal dachte, dass das funktionieren könnte* *liked das Bild und kommentiert sogar kurz mit “Have fun!”, ehe er weiter scrollt* *bekommt dann endlich eine Antwort von David und ist sofort wieder im Chatverlauf* *sieht, dass er noch tippt und wartet bis alle Nachrichten da sind, ehe er antwortet*
WhatsApp Matteo/David: Matteo (13:44 Uhr): Super, dass das mit der Fachschaft gut war. Freut mich! Und ich freu mich immer über ne Sprachnachricht von dir. Und ja @Abfahrtszeit :-( Keine Ahnung! Wir haben nicht länger Programm oder so. Schätze das Busunternehmen ist schuld! :-( War ja klar, dass du für's Auspacken bist… na gut, wenn du das sagt…
*richtet sich leicht grummelnd hoch und sieht, wie einer der Jungs ihn komisch anguckt* *hat gar nicht mitbekommen, dass der wiedergekommen ist, weil er eigentlich in ein leeres Zimmer zurückgekommen ist* *zuckt nur mit einer Schulter in seine Richtung und macht sich dann ans auspacken* *packt den Pulli und den Hoodie aus und verfrachtet die in den Schrank* *sieht dann aber ein Shirt in seiner Tasche, dass er da nicht reingetan hat und spürt, wie sein Herz einen Schlag schneller schlägt, als er erkennt, dass es Davids ist* *zieht es aus der Tasche und kann sich gerade noch so beherrschen, nicht sofort dran zu riechen, weil ja der andere Typ da ist* *schiebt es dann aber einfach unter seine Decke, als er den anderen Jungen hört: “Dir ist da was runtergefallen… ein Umschlag, da neben deinem linken Fuß.”* *schaut auf den Boden und sieht tatsächlich einen Umschlag* *setzt sich aufs Bett und macht ihn auf* *hat mit einer Zeichnung gerechnet und ist verwundert, als er stattdessen tatsächlich einen richtigen Brief in den Händen hält und Davids Handschrift sieht* *liest ihn und muss sich ein paarmal über die Augen fahren und wünscht sich gerade, er hätte sich verzogen, um allein zu sein* *hört den Typen wieder: “Freundin?”* *schaut ihn verwirrt an* Was? *hört ihn dann wieder: “Brief von der Freundin?”* *schüttelt den Kopf* *muss daran denken, dass er mal irgendwo gelesen hat, dass man sich nicht einmal outet sondern hunderttausendmal, jeden Tag, immer wieder und dass das Kraft kostet* *schluckt also hart und sagt dann* Freund. *sieht, wie der andere kurz stockt, dann aber nickt: “Achso. Kommt ja aufs selbe raus.”* *sieht ihn tatsächlich aufmunternd lächeln und dann den Raum verlassen* *greift nach seinem Handy und schreibt David*
WhatsApp Matteo/David: Matteo (13:55 Uhr): Wow! Du oller Romantiker! Ich bin hin und weg! Und ich liebe dich auch und ich bin gerade voll fertig und hätte ich das gewusst, hätte ich gewartet bis mein Mitzimmerkumpane abgehauen ist, bevor ich auspacke… jetzt konnte ich direkt noch ein Outing hinten dran packen, weil der fragte ob der Brief von meiner Freundin sei… egal! Danke, danke, danke! :-*
David: *macht sich auf den Weg zur Bib, um die Bücher auszuleihen, die ihm der Typ aus der Fachschaft empfohlen hat, als sein Handy wieder vibriert* *lächelt leicht, als er Matteos Nachricht liest und schreibt direkt nochmal zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (13:45 Uhr): Sprachnachricht bekommst du auf jeden Fall! Und das Busunternehmen ist blöd! :-( Viel Spaß beim Auspacken. Ich geh jetzt kurz in die Bib und fahr dann mal nach Hause :-*
*denkt sich, dass Matteo jetzt ja sowieso erstmal mit Auspacken und Brief lesen beschäftigt ist, ist aber trotzdem ganz froh, dass er die Bücher auf der Liste sofort findet* *leiht sie aus, zieht dann Jacke, Schal und Mütze an und macht sich auf den Weg zu seinem Fahrrad* *überlegt kurz, ob er noch was einkaufen muss, hat aber zum einen keine Lust und glaubt zum anderen auch zu wissen, dass eigentlich genug da ist* *macht sich auf den Weg nach Hause, wird aber irgendwie immer langsamer, je näher er der Wohnung kommt* *spürt ein ganz dumpfes Gefühl im Bauch bei dem Gedanken daran, jetzt gleich in die leere Wohnung zu kommen und zu wissen, dass Matteo nicht wie gewohnt heute Abend, sondern erst am Sonntag wieder bei ihm ist* *schließt sein Rad ab und seufzt einmal leise* *zieht, um Zeit zu schinden, erstmal sein Handy aus der Tasche, um zu prüfen, ob Matteo nochmal geschrieben hat* *sieht, dass auch in ok.cool. geschrieben wurde, ignoriert das aber und öffnet Matteos Nachricht* *hat irgendwie direkt wieder einen Kloß im Hals, während er liest* *schreibt schnell zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (14:15 Uhr): Oh, das tut mir leid… doofe Outings immer… war’s denn okay? Und bitte, gerne… Nicht fertig sein! Ich denk an dich! Immer! Und ich umarm dich in Gedanken! Riech am Shirt und mach die Augen zu… dann ist es fast so, als wär ich bei dir! :-*
David (14:16 Uhr): *schickt Foto von der Haustür unten* Bin jetzt hier. Der Gedanke in die leere Wohnung zu kommen, ist nicht schön…:-( Aber ich hab ne Hausarbeit zu schreiben… also auf geht’s… volle Konzentration und so…
*schließt dann endlich die Haustüre auf und steigt die Treppen nach oben* *atmet oben einmal tief durch und schließt auch die Wohnungstüre auf* *schmeißt seinen Rucksack in den Eingang zur Küche und zieht Mütze, Schal und Jacke aus und hängt sie an den Haken* *streift dann die Schuhe von den Füßen und will sie gerade in die Ecke kicken, als ihm ein Umschlag auf dem Boden auffällt* *erkennt seinen Namen und wieder Matteos Schrift und hebt ihn auf* *lächelt leicht und zieht die Karte raus*
Matteo: “Hey tesorino, ich hoffe, das ist der erste Umschlag, den du findest. Ich hab nämlich ein paar mehr in der Wohnung und so versteckt. Ich hoffe, dass du damit das Gefühl hast, dass ich trotzdem ein bisschen da bin…. Also such sie nicht gleich alle, lass dich überraschen, wann sie auftauchen… Vielleicht siehst du ja manche auch gar nicht. Auf jeden Fall stehen da immer so Quests drauf. Das sind natürlich nur Vorschläge, wenn du da keinen Bock drauf hast, musst du das nicht machen. Ich hoffe, dir gefallen meine Ergüsse ein bisschen… Und nicht vergessen: Ich liebe dich und nimm es Minute für Minute, dann bin ich ganz schnell wieder da <3”
David: *liest den Text zweimal und kann nicht glauben, dass Matteo sich so eine Mühe für ihn gemacht hat* *bemerkt, dass die Schrift vor seinen Augen verschwimmt und wischt sich mit der Hand schnell darüber* *ist kurz versucht, nach anderen Umschlägen zu suchen, lässt es aber, weil er sich denkt, dass es wirklich schöner ist, sie nach und nach zu finden* *atmet noch einmal tief durch, hält sich dann die Karte vors Gesicht und macht ein Selfie von sich und der Karte* *schreibt dazu*
WhatsApp, David/Matteo: David (14:20 Uhr): Ich liebe dich! Und ich kann nicht glauben, dass du das wirklich für mich gemacht hast! Du Spinner! DU bist der olle Romantiker, nicht ich! Und jetzt vermiss ich dich noch mehr! Ich freu mich drauf, die anderen Umschläge so nach und nach zu finden… Danke, tesorino! :-* (Ich hätte dich jetzt soooo gerne bei mir!!!)
Matteo: *liest Davids Antwort und schreibt direkt zurück*
WhatsApp David/Matteo: Matteo (14:17 Uhr): Outing war okay, er hat ganz cool reagiert. Und das Shirt wird tot gerochen, davon kannst du ausgehen ;) Und chakka mit der Wohnung, vielleicht ist es ja gar nicht sooo schlimm ;)
*sieht, dass David die Nachricht nicht direkt liest und denkt, dass er jetzt wohl hoch geht* *steht also auf und packt schnell zu Ende aus* *verstaut die leere Tasche in seiner Schrankseite und zieht nur den Mp3 Player aus dem Rucksack* *legt den auf's Bett, ehe er den Rucksack neben das Bett stellt* *legt sich dann wieder aufs Bett und bekommt Davids nächste Nachricht* *freut sich wie Bolle, dass David sich so über den Umschlag freut*
WhatsApp David/Matteo: Matteo (14:22 Uhr): Ha, jaha, siehste mal, ich kann das auch mit dem romantisch sein ;) Bin gespannt, welche du noch so findest. Ich muss jetzt gleich mal los, will mir noch einen Kaffee organisieren, bevor es losgeht. Lieb dich, vermiss dich und chakka für die Hausarbeit! :-*
David: *sieht, dass Matteo direkt wieder tippt und geht in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen* *versucht damit irgendwie, den Kloß in seinem Hals runter zu spülen, sieht aber irgendwie gerade nur die leere, stille Küche und spürt, wie der Kloß nur noch dicker wird* *hört dann sein Handy vibrieren, liest Matteos Nachricht und schreibt sofort zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (14:25 Uhr): Weiß ich doch, dass du das kannst… ;-) im Übrigen auch eine Sache, die ich an dir liebe…:-* Bring mal schnell das Nachmittagsprogramm hinter dich… dann können wir zumindest schon eine Sache auf deinem Zettel abhaken… und je mehr Sachen abgehakt sind, desto eher bist du wieder bei mir. Ich denk an dich! Meld dich, wenn ihr durch seid :-*
*schickt die Nachricht ab, steckt das Handy zurück in die Hosentasche und schließt kurz die Augen* *ist irgendwie noch nie wirklich aufgefallen, wie still es in der Wohnung ist, wenn Matteo nicht da ist* *spielt kurz mit dem Gedanken, Musik an zu machen, merkt aber, dass er das irgendwie gerade nicht ertragen kann* *wollte eigentlich direkt mit seiner Hausarbeit anfangen, merkt aber auch, dass er erst noch einen Moment braucht* *wirft einen Blick auf die Uhr und gibt sich selbst eine halbe Stunde zum Suhlen und Matteo vermissen* *schluckt nochmal gegen den Kloß an, denkt sich aber dann, dass es eigentlich jetzt auch egal ist* *geht ins Schlafzimmer und wirft sich auf ihr Bett* *greift dort sofort nach Matteos Kissen und zieht es zu sich* *will gerade seinen Kopf darin verbergen, als er bemerkt, dass unter dem Kissen ein Umschlag lag* *lacht leise, auch wenn ihm gerade eher nach Weinen zu Mute ist, zieht den Umschlag zu sich und holt die Karte raus*
Matteo: “Hab ich dich erwischt? Riechst du mein Kissen? Hast du traurige Musik an? Willst du gerade keinen sehen? Weißt du was? Das ist voll okay! Gönn dir! Nimm dir Zeit, um mich zu vermissen und ein bisschen traurig zu sein, bin ich wahrscheinlich gerade auch. Ich hab mein Schlafshirt extra nicht in die Wäsche getan, das muss also noch im Bett rumfliegen… Aber okay, jetzt kommt’s: Ich geb dir eine Stunde. Eine Stunde Zeit, um zu leiden und traurig zu sein und dann…. Quest: Schreib einem der Jungs, Alex wahrscheinlich, oder wem du willst oder mehreren und lass dich ein bisschen ablenken. Sag ihnen sie sollen dir einen Witz erzählen oder vorbeikommen. Schick mir nen Screenshot ;-) Und nicht vergessen: Ich liebe dich und nimm es Minute für Minute, dann bin ich ganz schnell wieder da <3”
David: *lächelt, als er liest, dass Matteo es okay findet, dass er jetzt für sich sein und ihn vermissen will* *sucht im Bett nach Matteos Schlafshirt, findet es schließlich und legt es mit auf Matteos Kissen* *vergräbt sein Gesicht darin und atmet einmal tief durch* *stellt sich vor, dass Matteo hier bei ihm ist und schließt die Augen* *bleibt tatsächlich eine ganze zeitlang so liegen und merkt, wie erschöpft er eigentlich durch die letzten Tage ist* *merkt auch, wie gut das tut, einfach nur da zu liegen und mal nichts zu tun, an Matteo zu denken und sich zu fragen, was wohl noch so auf den Karten steht und zu überlegen, wem von den Jungs er gleich schreiben wird* *fällt ein, dass er auch noch in ok.cool nachlesen muss, hat da aber eigentlich noch keinen Nerv zu, weil er sich ziemlich sicher ist, dass die Jungs ihn in Beschlag nehmen wollen, um ihn abzulenken* *suhlt sich noch ein bisschen im Traurigsein und Vermissen und merkt, wie es ihm nach einiger Zeit besser geht* *wirft einen Blick auf die Uhr und stellt fest, dass es kurz nach drei ist* *greift nach seinem Handy, um Carlos zu schreiben, weil der wohl am besten dazu geeignet ist, ihm einen Witz zu erzählen*
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Tag 53
The killing game
Ich bin jetzt seit einer Woche in Neuseeland mit dem Reisebus unterwegs und es bleibt kaum Zeit zum Schreiben da die Tage vollgestopft sind mit Aktivitäten. Meine Route führt über die Nordinsel von Auckland nach Wellington. Der Bus ist voll mit 30 Leuten und man sagt uns wann wir pinkeln, einkaufen oder Fotos machen sollen. Es ist definitiv nicht meine Art zu reisen aber da ich in Neuseeland mit meinem Führerschein nicht fahren darf ist es die einzige Option in der kurzen Zeit möglichst viel zu sehen. Ich bin schließlich auch in der niedrigsten Zimmerkategorie angekommen, dem Schlafsaal. Schlimmer geht es kaum, Leute schnarchen und kramen in ihren Rucksäcken und die Privatsphäre ist im Eimer. Neuseeland ist definitiv sehenswert, es sieht zeitweise wirklich paradiesisch aus aber die endlosen grünen Hügel gehen mir auch langsam auf den Keks. Im Prinzip sieht die Nordinsel aus wie die Schweiz, mal abgesehen von den Stränden, die mich eher an Griechenland erinnern dem man ein paar Riesenfarne hinzugefügt hat. Der Bus fährt uns jeden Tag in ein neues Hostel am Arsch der Welt und bietet uns dann sündhaft teure Aktivitäten an, welche man auch machen sollte da man ansonsten gelangweilt im Hostel abhängt. Also mache ich Kayaking, besuche geothermische Quellen an denen sich hunderte Touris an einem Geysir um den besten Platz kloppen. Ich gehe Aale angeln mit Maoris und schaue mir Kriegstänze an sowie Hobbiton, das Filmset aus Herr der Ringe. Alles ganz schön, tolle Fotos, aber es bleibt ein übler Nachgeschmack in der Falle des Massentourismus festzusitzen. Abends gibt es dann Trinkspiele mit jungen Briten und Holländern die immerhin ganz lustig sind. Dennoch kann ich es kaum erwarten in Wellington anzukommen und wieder frei zu sein.
Momentan sind wir jedoch an einer Station die mich absolut überzeugt, wir sind auf einer abgelegenen Farm in den Bergen und es gibt keinen Handyempfang und außer uns auch keine Touris. Die steile Berglandschaft ist ähnlich schön wie in den französischen Südalpen (la hüt!) und es laufen Rehe, Ziegen und Schafe und Kaninchen umher. Der Gastgeber Dan ist ein gestandener neuseeländischer Farmer mit Krempenhut, tiefer kräftiger Stimme und unglaublich männlich und attraktiv (seufz). Es gibt wieder einige Aktivitäten im Angebot und eine davon ist die Jagd. Ich bin nicht wirklich scharf darauf etwas zu erschießen aber dennoch schreibe ich mich dafür ein. Wann bekommt man schon mal so eine Gelegenheit. Im Morgengrauen geht es los, wir sind nur zu dritt. Der Jäger holt uns mit einer Art Buggy ab und wir fahren querfeldein durch die Berglandschaften. Ich sitze hinten auf einer Pritsche und habe Mühe nicht herunterzufallen. Wir machen ein paar Schießübungen auf Holzklötze mit einem großem Jagdgewehr samt Schalldämpfer und Zielfernrohr. Dann gehen wir auf die Suche nach Ziegen. Der Jäger erzählt uns die Ziegen vermehren sich unkontrolliert und zerstören die neuseeländische lokale Fauna. Deswegen darf hier quasi jeder auf sie schießen denn sie bedrohen das natürliche Gleichgewicht. Zum Abschuss freigegeben. Waidmanns Heil. Wir entdecken eine Gruppe Ziegen am Hang. Sie sind nicht mal scheu und bieten ein ziemlich einfaches Ziel. Ich lasse den Mädels den Vortritt. Eine Holländerin zielt, schießt und das Tier bricht humpelnd zusammen. Die Holländerin fängt fast an zu weinen ob ihrer Mordlust und kann kaum fassen was gerade getan hat. Die Emotionen überwältigen sie. Und das Tier ist nicht mal tot, es verschwindet im Dikicht. Was ein Drama. Wir machen uns auf die Suche nach dem Tier aber finden es erstmal nicht. Da bietet sich ein neues Ziel an, ein gewaltiger Ziegenbock. Eine kleine Koreanerin schnappt sich die Flinte, schießt, und trifft genau die Brust. Das Tier ist sofort tot. Wir klettern auf den Hang um es zu holen. Jetzt kommt der wirklich unangenehme Teil. Der Jäger schneidet dem toten Tier die Kehle auf und den Bauch. Die Gedärme quillen nur so heraus und es stinkt bestialisch. Die kleine Koreanerin muss helfen beim ausweiden und greift mutig in den Bauch des Tieres und zieht die Innereien heraus. Es ist widerlich, die Kotze kommt mir fast hoch. Das Blut fließt in Strömen. Die anderen Ziegen ganz in unserer Nähe scheinen über den Verlust ihres Kumpels kaum gestresst, sie widmen sich sogleich wieder der Paarung und denken nicht mal daran vor uns zu fliehen. Ziegen sind wirklich dumm glaube ich.
Jetzt wird dem Bock sein Hodensack entfernt, die beiden Eier sind hier eine Delikatesse und man nennt sie 'Mountain Oysters', zu deutsch Bergaustern. Der haarige Sack wird mit einem Schnitt sauber mittig aufgetrennt und zwei weiße schleimige Bälle kommen zum Vorschein. Jeder bekommt ein Stück glitschige Hoden zum probieren. Sie schmecken nicht mal so schlecht, ein wenig nach Rührei mit der Konsistenz von Muscheln würde ich sagen. Die kleine Koreanerin muss jetzt den gewaltigen Ziegenbock, ohne Kopf und Gedärm auf die Schultern nehmen und den Berg herunter tragen. Sie kann das Gewicht kaum stemmen aber ich denke nicht daran ihr zu helfen. Schließlich hat sie das Vieh erschossen, dann soll sie jetzt den blutigen Kadaver ruhig alleine schleppen. Das Blut tränkt ihre Klamotten. Ich will kein Blut auf meinen Klamotten.
Nach dem ganzen schmutzigen Massaker bin ich jetzt absolut überzeugt ich möchte auf keinen Fall so ein armes Tier erschießen und lehne dankend ab als der Jäger mich dazu auffordert. Die Ziegen stehen hier herum wie freilaufende Zielscheiben, das ist einfach zu leicht, zu unfair und ich will auch keinen tropfenden, kopflosen Leichnam schleppen müssen. Kaum zu fassen, dass die beiden Mädels so eiskalt abgedrückt haben. Frauen sind echte Killer. Wir machen uns noch auf die Suche nach Hasen, finden ab keinen und machen uns auf den Weg zurück. Ich sitze auf der toten Ziege ohne Kopf. Der Bock wird gehäutet und wir dürfen dabei zuschauen wie das Fell abgezogen wird und das Muskelfleisch darunter zum Vorschein kommt. Wir bekommen die besten Fleischstücke, der Rest geht ins Kühlhaus.
Ich verabrede mich mit der Holländerin zum Kochen, schließlich wäre es eine Schande das Fleisch nicht zu essen. Wir braten uns Ziegenfilet mit Knoblauch und Sojasauce medium gegart und es schmeckt sehr streng, ähnlich wie Lamm aber noch viel kräftiger. Man muss auch mächtig kauen sonst wird es immer mehr im Mund. Keine Delikatesse aber durchaus essbar. So richtige Freude kommt beim Essen dennoch nicht auf, der Ekel vor dem Erlebten sitzt noch tief und versaut irgendwie die Mahlzeit. Ich esse tapfer auf, denn der Bock hätte es nicht verdient im Abfall zu landen. Ich bin froh nicht geschossen zu haben und die Erfahrung war wirklich heftig und wird mein Verhältnis zum Fleischkonsum warscheinlich nachhaltig prägen.
Etwas später gehe ich dann erneut schießen, diesmal auf Tontauben mit einem Schrotgewehr. Das ist schon eher mein Ding. Kein Blut, kein Leid, nur ein paar Tonscheiben müssen dran glauben. Das Gewehr an die Schulter pressen, dann 'Pull' rufen und die Scheibe wird abgeschossen. Ich folge dem Flug der Scheibe mit dem Gewehr und sobald sie im Fokus ist wird abgedrückt. Ich treffe direkt beim dritten Versuch und bin stolz auf mich bis ich merke die anderen schießen viel besser als ich. Verdammt.
Der Farmer Dan knüpft sich einen betrunkenen Schweizer vor der Stress macht weil er unbedingt besoffen schießen will. Der Schweizer hat schon den ganzen Tag getrunken und sich den Unmut der Anderen zugezogen weil er Alkohol geklaut hat, ein richtiger Arsch. Der Streit eskaliert und Dan packt den Typ am Hals und presst ihn gegen die Wand und drückt ihm mit seiner überzeugenden Neuseeland Art ein paar passende Worte rein. Der Schweizer ist danach ganz klein mit Hut. Selten habe ich eine so überzeugende Demonstration von Männlichkeit gesehen, spätestens jetzt bin ich absolut verschossen. Ich denke ich bleibe hier, wir heiraten und hüten nur noch Schafe. Ach das wird schön.
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Feb 15,2020: 2 romantische Tage (hätte ich gerne)
Mein zweitletzter Blogeintrag während meines 2-monatigen Aufenthaltes wird euch ziemlich sicher wieder amüsieren, denn ich muss selber lachen, wenn ich ihn lese... (ok, vielleicht liegt es auch am 3. doppelten Gin and Tonic...)
Ich fliege am Montag retour in die Schweiz und habe mir dafür einen Anschlussflug von Malindi nach Nairobi reserviert. Malindi, weil es viel angenehmer ist von hier abzufliegen. Einfache Zufahrt von Kilifi ohne Verkehr und ein munzig kleiner Flughafen. Da ich gerne noch den letzten Arztbericht hätte und der Arzt meistens am Samstag Sprechstunde hat verbinden wir das miteinander. Ich lade Peter noch 2 Nächte in ein Hotel in Malindi - ein schönes Küstenresort in der Hand von Italienern - ein. Ich möchte mit ihm zusammen booking.com und tripadvisor durchsehen, denn er kennt die Gegend besser und das Hotel, das er bei meiner Ankunft für CHF 80 reserviert hatte war nicht gerade der Burner...
Da kommt ihm plötzlich in den Sinn, dass er ja einen Vertrauten aus der Politiker-Zeit in Malindi kennt. Wanje hat uns das letzte Mal schon super geholfen als ich auf der Suche nach Möbeln war. Er ist hocherfreut, dass Peter ihn kontaktiert und verspricht, dass er 2 Tage später zurück rufen wird. Wir sind überzeugt, dass er alles geben wird um eine super Lösung zu finden. Dies in Bezug auf Location und Preis.
Schon einen Tag später sagt er, dass er eine super Lösung gefunden hat. Ein Zimmer in einer Privatvilla, die einem Italiener gehört. Sehr ruhig gelegen mit eigenem Pool, eigenem Koch und Privatsphäre. Klingt wunderbar und Peter erinnert sich daran, dass sie zu Kampagnen Zeiten jeweils dort übernachtet haben und es wirklich sehr schön sei. Ich möchte gerne den Namen wissen, aber diese Unterkunft ist anscheinend weder bei Airbnb noch sonst im Internet, weil der Besitzer nur an Freunde und Bekannte vermietet. Das für CHF 75 pro Nacht für beide - finde ich total fair. Ich muss allerdings schon den Betrag im voraus bezahlen - hätte lieber mit Kreditkarte bezahlt aber so mache ich halt nochmals eine World Remit Überweisung auf mein eigenes Konto - ist ja fast dasselbe...
Der Samstag kommt, den Termin beim Arzt haben wir schon lange gebucht und der Abschied in Marere ist nicht gerade leicht: Mbuche weint, weil sie keine Unterstützung mehr hat - ich habe sie oft in Schutz genommen, wenn Peter sie etwas hart anpackte (teilweise zwar schon berechtigt aber trotzdem...) Sie hat viel von mir gelernt und ich habe auch ein paar Schulsachen für ihre Kinder gesponsort. Ich sage ihr, dass sie an die guten Zeiten denken soll und daher nicht weinen darf. Von Chiwai habe ich mich schnell verabschiedet - es ist zwar 8.00 Uhr morgens aber er stinkt schon wie ein ganzer Kuhstall - und das obwohl Mbuche heute die Kühe gemolken hat!!! Dann kommt die Familie von Alex dran - die haben auch alle Tränen in den Augen und die kleine Kwekwe brüllt natürlich voll drauf los, als sie merkt, dass Nanya jetzt länger weg geht... In Kilifi dann die Verabschiedung von Peter’s Sohn John - wir machen es schnell, damit es weniger weh tut. Mein Peter ist schon seit Tagen (seit ich die Koffer zum Packen bereit gemacht habe) nicht gerade in Feierlaune - er ist echt nicht gut mit Abschieden. Ich bin eine trainierte Verabsachiederin - schon in meiner Tourismus-Zeit musste ich das so oft tun, dass ich mir da auch ein bisschen einen Panzer angelegt habe, weil ich sonst immer im Abschiedsheulmodus gewesen wäre. Ich versuche mich immer an die tollen Sachen zu erinnern, die ich erlebt habe und auf die guten Aussichten, die ich habe... Aber klar, würgen kann es mich schon mal und es fliessen manchmal auch Tränen.
Wir gehen zum Arzt, er ist begeistert, will mich fast schon im Spital einstellen, denn eine solche Verbesserung in so kurzer Zeit hat er jetzt selber noch kaum erlebt. Peter’s Gewicht ist reduziert, das finden wir aber erst raus, nachdem er die Batterienvom Blutdruckgerät in die Waage gewechselt hat - und dann wieder retour, weil auch der Blutdruck gemessen werden muss... Allerdings findet er schon, dass die Werte ab und zu noch recht raufgehen (er meint damit Werte von 8 oder 9 und nicht wie vorher 38!!!) und daher empfiehlt er: 1x im Tag messen und 1 Tablette am Morgen, die während des ganzen Tages ausgleicht. Peter lässt sich dazu “überreden”, beim Nicht-Rauchen winkt er wie erwartet ab...
Ich habe schon angekündigt, dass ich Peter’s Telefon in den nächsten 2 Tagen verstecken werde und dass ich null aber wirklich gar keinen Besuch oder Treffen ausserhalb des Hotels akzeptieren werde. Schliesslich habe ich ihn wirklich hierhin entführt, damit wir noch alles Offene besprechen können und einfach mal Ruhe haben, weil niemand an die Türe klopft oder - wie gestern - schon in unserer Wohnung sitzt, am Drucken ist weil er bei sich zuhause keine Elektrizität hat (echt jetzt....) Auf dem Weg nach Malindi hat übrigens Peter noch angekündigt, dass seine Schwester Nelly nach Malindi käme um mir auf Wiedersehen zu sagen. Ich krieg die Krise: ich sage ihm: so gerne ich die Nelly habe (und das habe ich wirklich) - aber sie hatte jetzt 2 Monate Zeit um sich von mir zu verabschieden, bzw. sie weiss seit einer Woche, dass ich am SAMSTAG nach Malindi fahren und am Montag abfliege. Sie hat versprochen, dass sie nach Marere kommt und wir hätten sie sogar im Auto mitgenommen. Diese Chance ist jetzt vorbei und sie kann sich per Telefon verabschieden. Und ich bitte Peter, ihr das auszurichten mit meinen lieben Grüssen....
Wir treffen also unseren “Organisatoren” Wanje, ein sehr sympathischer junger Mann, der sich alle Mühe gegeben hat, etwas Tolles für uns zu organisieren. Wir kommen mit “wow” und “schön” in einer Privatvilla an und erfahren, dass wir die einzigen Gäste sind, was mich noch mehr happy macht. Wir diskutieren ein bisschen über frühere Zeiten, über den Tourismus in Malindi, der total zusammengebrochen ist und über Politik.
Ich mache Fotos von dem wunderschönen Garten, vom eindrücklichen Makuti-Dach und von der recht stilvollen, wenn auch leicht kitschigen Einrichtung. Wanje - unser Mittelmann fragt, was wir gerne essen möchten, denn das würde heute Abend für uns gekocht. Wir einigen uns auf Fisch und Reis, denn wir sind ja am Meer. Er fährt los um unser Auto, das vom Ganze Staub wirklich schon fast dunkelbraun ist, zu waschen und kommt mit drei frischen Ananas und einem Geschenk für mich: 1 Flasche Gin und zwei Tonic Water (der Mann hat Stil) retour. So langsam aber sicher fängt es an mir zu gefallen...
Ok, die erste Ausnahme bezüglich Besuch mache ich: Peter’s Sohn Daniel, der auch in Malindi wohnt ruft an und weil er wirklich um die Ecke ist und wir ihn seit Weihnachten nicht gesehen haben kommt kurz in der Villa vorbei. Wir besprechen ein paar Dinge, auch weil er gerade ein Wasserloch in der Nähe seines Hauses gemacht hat und nach der Vermarktung fragt. Bei uns kommt ein Hüngerchen auf und Daniel, der sich in Malindi bestens auskennt, bestellt uns Chapati, Bohnen und Fisch, das bald per Piki-Piki geliefert wird.
Inzwischen gibt es einen Anruf, dass es leider für den zNacht keinen frischen Fisch in ganz Malindi gibt. Ich schlage vor, dass ich selber mit einem Boot rausfahre zum Fischen. Keinen Fisch in einem Fischerort? Ok, dann halt Chicken und Kartoffeln.
Wir möchten jetzt unsere Chapati und Bohnen essen aber leider sind die, die sich um das Haus kümmern jetzt weg und niemand - auch unser Vermittler nicht - hat die Telefonnummer. Und die Küche ist abgeschlossen - es gibt also weder von dem Wasser, das wir gekauft haben noch irgend ein Küchenutensil. Hier isst man aber ohnehin mit den Fingern und ich mache mit den Chapati Stückchen schöne Löffelchen und schaufle die feinen Bohnen auf.
Ich habe schon beim Reinkommen bemerkt, dass es kein Wasser hat, weder im WC noch in der Dusche noch beim Waschbecken. Ach ja, es gäbe momentan ein Problem mit der Pumpe, weil es zu wenig Strom habe und auf der gegenüberliegenden Strassenseite gäbe es sogar gar keinen Strom. Das kenne ich von Marere, aber in einer Unterkunft finde ich es etwas bemühend. Hoffen wir, dass das Wasser bald kommt und freuen wir uns darüber, dass wir auf der richtigen Strassenseite sind...
Ich mache bei meiner Fototour mal einen Versuch, die Füsse auf das kleine Treppchen beim Swimmingpool zu stellen und wusch - fast rutsche ich auf der seifigen Sauce aus. Ok, dieser Pool hat wohl schon länger keine Chemikalien mehr gesehen, obwohl sie im kleinen Fischerboot aufgestapelt sind (das Boot mit dem ich zum Fischen raus wollte...)
Ist ja nicht so schlimm - ich bin ja nicht die grosse Wasserratte und kann auch jetzt aufs Schwimmen verzichten - vielleicht gehen wir morgen ans Meer, das hier in Malindi besonders schön und klar ist.
Kurz bevor sich Wanje verabschiedet um uns der trauten Zweisamkeit zu überlassen höre ich etwas von “Mary kommt vorbei”... das ist die andere Schwester von Peter, die in Nairobi lebt aber in der Nähe von Malindi eine kleine Farm hat. Wie bitte!!! Rufe ich aus. Mary will hier vorbei kommen. Nein das ist jetzt wirklich der Gipfel. Ich liebe zwar auch Mary - wirklich - aber nein, hier wil ich sie jetzt aber echt nicht haben. Zu spät - sie kommt schon zur Eingangstür reingewatschelt, legt sich auf das eine der drei Sofas und plaudert und plaudert. Sie will etwas Trinken gehen - ich verneine und erkläre, dass ich gerne hier mit Peter 2 schöne Tage verbringen möchte. Übrigens auf diesen drei Sofas hat es so etwas wie Sand... erinnert ihr euch an die Milben? Ich bin 100% sicher, dass das auch Milben sind, denn ich wische die Dinger weg und ein paar Minuten später sind die Cheiben wieder da.
Aber zurück zu Mary. Sie ist etwas beleidigt, weil ich nicht mit ihr um die Häuser ziehen will aber sie renkt sich wieder ein und wir sprechen über ein paar interessante Themen, z.B. darüber, dass einer im Geschäft ihrer Tochter zu ihr gesagt hat, ob sie nicht sein “Valentine” sein möchte, was so viel heisst, ob sie nicht mit ihm in die Kiste steigen möchte... und als sie verneint hat wurde ihr gekündigt. Ich bin echt empört und Vanessa ist ein sehr tolle und gescheite junge Frau. Aber anscheinend kann man sich da gar nirgends beschweren. Ihre Anstellungsbedingungen waren eh schon ein Hohn, weil sie weder eine Kikuyu noch eine Kamba ist und daher auch einfach weniger verdient. Über solche Dinge kann ich mich richtig fest aufregen!!! Trotz der interessanten Konversation finde ich, dass sie jetzt langsam gehen könnte. Immerhin kommt der Stellvertreter-Caretaker jetzt wieder retour und wir können eine Flasche Wasser offerieren... Und jetzt kommt ihre Ansage: also wir sehen uns morgen - ich komme dann mit Nelly vorbei. Jetzt haut es mir echt den Nuggi raus und - Anstand oder nicht - jetzt lasse ich die ganze Wahrheit raus: nein, ich glaube nicht, dass ihr morgen vorbei kommen werdet, denn ich werde die Türe nicht öffnen. Das sei ihr egal - sie würden zum Frühstück vorbei kommen. Oh nein liebe Mary und jetzt ist der Damm gebrochen: glaubst du, dass ich CHF 150 bezahle um ENDLICH, ENDLICH mit meinem Mann alleine zu sein, damit mich dann die gesamte Shehe Family hier heimsucht? Nein - es ist mir jetzt scheissegal, ob ich allen kulturellen Anstand verliere aber ich sage NEIN, das kommt nicht in Frage. Ruf deine Schwester an, denn ich werde euch nicht hereinlassen. Du musst mich verstehen: ich habe 2 Monate in Marere verbracht und meinen Mann täglich und manchmal sogar nächtlich mit der ganzen Community geteilt - jetzt ist Schluss!!! Sonst hätte ich in Marere bleiben können. Und ich verlange jetzt, dass ihr auch meine Kultur versteht. Es ist ein klares NEIN und ich bitte dich, das zu respektieren!!! So jetzt ist es raus. Peter sagt kein Wort, er hält mich auch nicht zurück. Mary sitzt jetzt recht geknickt auf dem Bänkli (mit den Milben) und ich füge netterweise noch an: Und Mary, du musst verstehen: das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich dich nicht gerne hätte. Ich mag dich und Nelly sehr gut, ja ich LIEBE euch beide sogar. Aber jetzt überschreitet ihr eine Grenze, die ich nicht akzeptieren kann.
Ich bringe sie zum Tor und drücke sie ganz fest und versichere ihr nochmals, dass ich sie sehr gut mag und dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort auch wirklich willkommen sei - aber nicht an diesem Ort, an dem wir uns eigentlich verstecken wollten und nicht einen Tag vor meiner Abreise - ouff....
Peter findet, ich hätte Recht gehabt (tschagga) und später ruft dann Nelly an und er erklärt in seinen Worten, warum es so sei, dass sie morgen zuhause bleiben könne... Ok, das ist geregelt und ich atme wieder durch.
Blöderweise hat es immer noch kein Wasser und plötzlich kommen 2 Muslimpaare, setzen sich auf die Liegestühle und begutachten die Zimmer: welches nehmt ihr? Au nein, ich hatte mich jetzt auf die Exlusivität gefreut aber ich habe natürlich kein Anrecht darauf. Ich höre dann, wie eine Frau sagt: was, kein Wasser? Wie sollen wir denn Duschen? Ja genau, das frage ich mich auch... Und vor lauter Milben auf den Sofas fängt es mich an zu jucken und ich wäre wirklich froh, wenn ich heute vor dem InsBettgehen noch duschen könnte... kann man auch bei einem guten Preis verlangen oder? Ich stelle in weiser Voraussicht schon mal die Tonic kühl - dummerweise hält der Kühlschrank nicht, was sein Name verspricht... Es wird wohl ein lauwarmer Gin&Tonic heute Abend.
Die zwei Pärchen reisen wieder ab - sie sagen zwar, dass es wegen des Preises sei - aber ich kenne den wirklichen Grund...
Und so langsam aber sicher fange ich an, mich über die Situation zu nerven. Du hast kein Wasser, kannst den Pool nicht benutzen, der Koch ist irgendwo untergetaucht und die Aussicht auf eine kühle Nacht wird immer geringer auch wenn es angenehm lüftelt...
Ich fange schon mal an, im Internet zu schauen, was für Hotels es in der Nähe gäbe... und beginne Peter den Vorschlag zu machen, dass wir ja nach einer Nacht in ein Hotel übersiedeln könnten. Falscher Vorschlag... jetzt geht es wieder um Fragen der Ehre und so. Wenn er jetzt das Geld von seinem Bekannten zurück verlangen würde, dann wäre das doch nicht korrekt und er bereut jetzt, dass er überhaupt alles organisiert hat. Aber für mich als ehemalige Tourismusfachfrau ist es ganz klar: du kriegst nicht, was man dir versprochen hat: du musst zwar eine Nacht bleiben aber für den Rest kannst du eine Rückerstattung verlangen.
Immerhin ruft Peter schon mal den Wanje an und sagt, dass seine Frau nicht amused sei, weil sie doch gerne duschen würde (vor allem am 2. Tag wenn sie den ganzen Tag in Nairobi am Flughafen rumhängen muss und dann auf einen Nachtflug geht...)
Ok,das triggert jetzt wirklich einiges: Wanje ruft den echten Caretaker (der abwesende war eh nur ein Stellvertreter) von seinem Fest zurück, scheisst ihn zusammen und verlangt, dass endlich etwas gemacht werden muss. Er ruft zurück und verspricht: da kommt ein Sanitärler und repariert die Chose. Peter und ich machen das einzig Richtige: wir genehmigen uns einen (warmen) Gin&Tonic. Die Limone nehme ich von meinem Koffer, denn ich habe von Marere ein paar tolle Exemplare eingepackt für meine Rückkehr in der Schweiz...
Es ist schon 20.20 und der Caretaker ist mit dem Sanitärler irgendwohin verschwunden - aber ausserhalb der Anlage. Peter sagt, er gehe ihn jetzt suchen und weg ist auch er. Ich bleibe auf dem Milbensofa sitzen schreibe meinen Blog und da plötzlich: päng - jetzt haben nicht nur die auf der anderen Strasse keinen Strom mehr sondern auch wir. Stockfinster ist es und ich sitze ganz allein auf dem Sofa und tippe weiter. Irgendwann höre ich in der Finsternis Schritte - zum Glück ist es Peter. Sein Handy hat jetzt auch keinen Strom mehr weil er es draussen für den Sanitärler als Taschenlampe benutzt hat und er setzt sich neben mich aufs Sofa... Es dauert nicht sehr lange und es wird wieder Licht... Peter meint nur: so schnell wie möglich noch einen G&T einschenken, was mir sehr sinnvoll erscheint: make it a double one... Wir lachen - und zum Glück können wir das, denn jetzt wird es echt zur Situationskomik...
Der echte Caretaker ist retour und oh Wunder: das Wasser läuft jetzt in Strömen. Nur hat es weder Toilettenpapier, noch Seife noch Duschgel und das haben wir jetzt echt nicht mitgenommen. So schicken wir den Caretaker, damit er uns nochmals 2 Tonics und ein Duschgel kauft... Ich frage ihn noch, was die Brosmen auf dem Bett bedeuten und er meint nur, das sei der Sand, den der Wind reinweht - wie immer der auch unter die Kissen kommt sei mal dahingestellt... und auf meine Frage, ob der Pool benutzbar sei meint er: was Schwimmen willst du auch? ok, lassen wir das...
Irgendwann kommt er retour: mit dem richtigen Duschgel und 2 kalten!!! Tonics, worauf wir gleich wieder einschenken. Peter schneidet sich beim Limonenscheibchen abschneiden noch voll in den Finger aber jetzt haben wir keine Zeit für langes Verarzten. Der 3. Gin mit kaltem Tonic vertreibt die Schmerzen. Der Caretaker will uns Servietten, Toilettenputzmittel und WC Papier verrechnen, worauf wir ihn ziemlich auslachen...
Wir sind schon recht beduselt als um 22.30 Uhr dann endlich der Gummiadler an einer echt feinen Kokossauce serviert wird - nicht mit Kartoffeln, denn der Reis war schon gekauft...
Ich bin ja mal gespannt, wer Morgen noch alles auftaucht... Aufmunternde Worte von euch sind durchaus erwünscht aber ich fühle mich momentan ganz wohl und habe Hoffnung auf einen trauten Tag zu zweit! Ich weiss, ich muss selber lachen...
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Samstag, 26. August 2017
Hallo, ich denke den Blogeintrag werde ich nicht in einem Rutsch schreiben können, da es nachmittags ist und ich nicht weiß, wann Evaa von ihrem Mittagsschlaf aufwacht. Ich hoffe, sie kann diese Nacht dann trotzdem schlafen. Seit 1,5 h ist sie nämlich schon verschwunden. Aaalso; kurz zu meinem gestrigen Tag. Er war etwas eine Planungskatastrophe. Morgens war ich Zuhause und habe mein Zimmer gesäubert. Der Vater hatte mir erzählt, dass Evaa freitags schon um 12 Uhr mit der Schule fertig ist und dann nach Hause kommt. Gegen 14:00 Uhr war sie immer noch nicht da. Auf Nachfrage schrieb mir der Dad, dass sie 15:30 Uhr Zuhause sein wird. Als sie dann 16:30 Uhr immer noch nicht da war, bekam ich zur Antwort, dass sie erst 18:30 Uhr von ihrem Klavierunterricht zurück kommt. Alles klar. Der Klavierunterricht war bestimmt mega spontan. Ich habe also tatsächlich circa zwei Stunden umsonst in der Stube gesessen und darauf gewartet, dass Evaa kommt. Die Zeit habe ich zwar genutzt, um mir mal ein paar Wahlprogramme anzusehen, aber irgendwie war es trotzdem blöd. Das hätte ich letztendlich ja auch auf dem größeren laptopbildschirm in meinem Zimmer machen können... Gegen 18:00 Uhr war die Mum dann von ihrem Business-trip zurück und erzählte mir aufgeregt, dass wir um 19:00 Uhr zu einem Konzert gehen würden und ich mir etwas schickeres anziehen soll. Also habe ich mein Zeug gebügelt und mich fertig gemacht. Glücklicherweise konnte mir die Mutter Schuhe leihen, die habe ich nämlich nicht mit gehabt. Ich hoffe wirklich, dass wir nicht häufiger zu solchen Events fahren. Ich habe nämlich eigentlich kaum formelle Kleidung mit und wenn wir aller zwei Wochen irgendwohin gehen, werde ich ein ziemliches Problem bekommen, weil ich nicht ständig die gleichen Klamotten anziehen will. Also schon einmal ein paar Dinge, die ich noch auf die Shoppingliste setzen muss. Als die anderen dann tatsächlich um 18:30 Uhr zurück waren, haben wir hastig gegessen und sind dann schnell aufgebrochen. Das Konzert war eine Veranstaltung vom Shenzhen Bay Club, also von unseren Vermietern und das ganze fand in unserem Haus statt. Ich lade heute Abend mal ein paar Videos hoch. Auch wenn alles ein wenig provisorisch erschien, fand ich es unglaublich schön tatsächlich einmal einige der Stücke aus dem Phantom der Oper live zu hören und auch die Stücke aus Cats waren echt cool. Danach gab es dann noch ein bisschen was zu trinken und zum essen, aber gegen 21:30 Uhr waren wir dann auch schon wieder oben und haben noch ein bisschen gechillt. Ich habe dann erfahren, dass die Oma heute, also am Samstag, Geburtstag hat und die Cousine von der Mutter gleich mit dazu kommen würde, um gemeinsam mit uns zu feiern. Sie ist diese Nacht gegen 24:00 Uhr angekommen. Bis dahin war ich schon entlassen und habe geschlafen. Die Cousine heißt für mich Rebecca (also ihr englischer Name) und sie ist 24 und arbeitet bereits als Corporate Investment Bankerin in HongKong. Es war mega schön sich mit ihr auszutauschen und jemanden zu haben, mit dem man fast fließend auf Englisch reden kann. Wir haben uns heute Morgen ziemlich lang unterhalten und sie hat mir einige Apps gezeigt, die hier in China ganz praktisch sind. Heute Mittag sind wir dann essen gefahren. Diesmal hat es mir sogar um einiges besser geschmeckt, als beim letzten Mal, auch wenn wieder einige Dinge dabei waren, die nicht unbedingt mein Fall waren. Evaa hat sich wieder benommen wie sonstwas. Tatsächlich ist das kleine Weib schon ganz schön verwöhnt. Wenn wir unterwegs sind und sie etwas sieht, was sie gerne haben möchte, fängt sie einfach an mit weinen, bis sie es kaufen darf. Teilweise ist dazu auch nicht einmal weinen nötig. Das ist für mich so ungewohnt, weil quengelnde Kinder meiner Meinung nach eigentlich nie das gekauft bekommen, was sie ja ach so unbedingt wollen. Vor allem weil Evaa das Spielzeug/ die Süßigkeit nach drei Minuten einfach in die nächste Ecke wirft und das Interesse daran wieder verloren hat. Kein Wunder, dass ihr Kinderzimmer so voll ist. Nur was das Lernen betrifft sind die Eltern rigoros. Das Gespräch habe ich mit den Eltern noch nicht geführt. Die Mutter meinte, dass es heute Abend oder morgen früh besser passt und wir es darauf verschieben. Ich hoffe, dass alles glatt geht und so läuft, wie ich mir das alles vorstelle. Heute Nachmittag gibt es erstmal noch ein bisschen Geburtstagstorte für die Oma und was danach so kommt, weiß ich nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich am Wochenende gar nicht so richtig zum Arbeiten mit ihr komme. Einerseits finde ich es gut, dass sie die Wochenenden nutzt, um Zeit mit ihren Eltern zu verbringen und sie ignoriert mich ja auch nicht. Aber irgendwie kann ich es nicht richtig als Arbeit ansehen, mit den Eltern im Wohnzimmer zu sitzen, mich hin und wieder mit ihnen zu unterhalten und Evaa einige Dinge zuzurufen, während sie an ihren Eltern herumklettert. Genau genommen gilt das nach Vertrag als Arbeit, aber irgendwie fühle ich mich schlecht dabei, es auch als solche anzurechnen, auch wenn ich die Zeit natürlich lieber anders verbringen würde. Vielleicht wäre es doch gut zumindest einen Tag des Wochenendes als freien Tag zu nutzen und den anderen auf Mittwoch/Donnerstag oder Freitag zu legen, wenn sie ihre Freizeitaktivitäten hat. Somit komme ich hoffentlich doch auf meine 25h richtiges Arbeiten. Aber das wird sich schon noch einpegeln. Ich hoffe, dass wir das in dem Plan so ungefähr hinbekommen morgen und die Eltern sich auch überhaupt bereit erklären, einen ungefähren Plan mit mir zu machen. Dann würde ich noch ganz gern etwas zum Gefühl des Ausländer-Seins in China sagen. Also tatsächlich stimmt es, dass man angestarrt wird. Wieviel hängt immer ein wenig vom Umfeld ab. Gestern auf dem Konzert und danach war es nicht so schlimm. Die Menschen, die dort waren, sind wahrscheinlich durch ihre Arbeit an Ausländer gewöhnt. Aber auf der Straße oder heute im Restaurant war es wirklich ganz schön krass. Wenn das das ganze Jahr so weitergeht, fühlt man sich wohl irgendwie immer zu einem kleinen Teil fremd. :/ Der Ausländeranteil in Shenzhen ist halt auch wirklich nicht sonderlich groß. In Peking ist man hin und wieder mal noch Touristen über den Weg gelaufen, aber hier habe ich bis auf Erik bisher nur in der internationalen Schule von Evaa Kinder und Eltern gesehen, die nicht asiatisch aussahen. Wahrscheinlich wird mir meine Haarfarbe hier auch noch etwas mehr zum Verhängnis. Zwischen ganz vielen dunkelhaarigen Leuten fällt man als Blondine schon auf. Aber von der Größe her passe ich mich eigentlich ganz gut ein. Ich bin zwar schon größer als der weibliche Durchschnitt, aber nicht übermäßig und es gibt hier auch genügend Menschen, die 1,90m groß sein werden. Also geht das voll ^^ Ansonsten muss ich sagen, dass ich momentan sehr glücklich bin so viel Kontakt zu Anna, meiner Flugbegleitung und Danya, meiner Freundin aus Deutschland zu haben. Auch wenn Kontakt in dem Fall nur über Schreiben oder Sprachnachrichten funktioniert, ist es so schön die Probleme und Sorgen und Fortschritte und Erlebnisse von Leuten, die sich in der gleichen Situation, wie ich befinden zu hören und es gibt einfach unglaublich viel Kraft. Leider geht es Anna nicht so gut in ihrer Familie und ich hoffe wirklich sehr für sie, dass sie ganz schnell wechseln kann. Da habe ich wirklich Glück mit meiner, auch wenn ich hoffe, dass sich in Zukunft noch alles weiter einspielt und alle Unsicherheiten noch verschwinden und ich mich am Ende hier perfekt eingelebt habe. Ich denke, wenn wir den Wochenablauf dann einige Male durchgegangen sind, müsste alles funktionieren.
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Wirklich alle Geschichten, die ich für euch im Auftrag vom Tourismusverband s’Innviertel erleben darf, sind richtig toll. Aber manchmal gibt es Begegnungen, die selbst die Mosauerin unvermutet tief beeindrucken. Ist es Zufall, ist es Schicksal, ist es Fügung? Darauf kommt’s eigentlich nicht an. Wichtig ist nur, es zu erkennen, einen Moment inne zu halten und den kostbaren Augenblick zu genießen.
-ANZEIGE –
“I’m taking my ride with destiny Willing to play my part Living with painful memories Loving with all my heart”
Queen, Made in Heaven
Egal ob oder an was ihr glaubt: es gibt bestimmt Orte, die durch ihre eigene Atmosphäre in der Lage sind, solche Begegnungen zu fördern. Eine Atmosphäre, die nicht nur durch die Räume und Mauern geprägt wird, sondern auch durch die Traditionen und das Wirken der Menschen, die dort leben und arbeiten. Ein solcher Ort ist für mich das Augustiner Chorherren Stift Reichersberg. Kennts ihr des, wenn ihr wo hinkommts, wo ihr noch nie wards und euch nicht eine Sekunde lang unwohl fühlts, sondern sofort irgendwie wie daheim? Genauso ging es mir im Stift, was mich wirklich erstaunt hat, weil so katholisch bin I gar net. Die letzten Male war ich auch „nur“ am Kunsthandwerksmarkt oder bei den Gartentagen dort, aber da gibt das Stift ja eher die Komparsin als den Star und man weiß nicht so recht, was die unbekannte Schöne im Hintergrund an den Tagen dazwischen erlebt. Es lag an mir, das in 24 Stunden herauszufinden…
Mein erster Weg am Tag meiner Ankunft führte mich zu Karl, dem Verwaltungsdirektor und weil wir es mit Kirche zu tun haben, nennt man ihn den „Stiftsadjutor“ – ja Latein hülfe einem hier oft, ich kann aber keines. Mit ihm plante ich den Tag, der vor mir lag, wer mir bei welchem Thema weiterhelfen konnte und nebenbei versorgte er mich mit sämtlichen Infos und jeder Menge Mehlspeisen. Auch im Stift wissen sie anscheinend, was ein Mädchen glücklich macht.
Bald darauf übergab er mich dann aber auch schon in die Obhut von Propst Markus, der sich trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen sehr viel Zeit für mich nahm. Mit ihm drehte ich eine Runde durch den Herrengarten (übrigens einer meiner Lieblingsplätze im Innviertel und immer einen Besuch wert), bei dem wir mit Themen wie „Verantwortung übernehmen“ und „Erwartungen anderer an einen selbst“ sehr rasch ziemlich direkt Meinungen austauschten. Ebenso durfte ein Rundgang über den Friedhof in Reichersberg nicht fehlen, in dessen Erde sämtliche Chorherren bis auf die Pröbste bestattet werden. Die dürfen in die Kirche.
Und bevor wir uns dann gemeinsam zu meinem Ersten Chorgebet überhaupt aufmachten, unternahmen wir noch einen Abstecher auf den Dachboden, weil man dort eine sehr geniale Aussicht auf den großen Hof des Stiftes hat. Zu Zeiten der Franzosenkriege diente der Dachboden als Lazarett, erzählte mir Propst Markus, was man an den weiß angemalten Balken noch erkennen könne. Stimmt, die sind weiß. Erkannt.
Mein allererstes Chorgebet
Punkt 11:30 treffen sich alle im Stift anwesenden Chorherren zum Chorgebet. Bei mir war es ja überhaupt das allererste, bei den Herren bereits das zweite des Tages. Jeder Mitbruder hat seinen eigenen Sitz, je älter oder ranghöher, desto weiter hinten sitzt man. Propst Markus setzte mich direkt zwischen ihn und Herrn Eberhard, dem ehemaligen Propst des Stiftes, in die letzte Reihe und kümmerte sich dann rührend darum, dass ich mich auch immer im Stundenbuch zurechtfand und genau wusste, was gerade gebetet wurde. Die Psalmen werden in einer Art Sprechgesang gelesen und genaugenommen rufen sich die Chorherren den Text wechselseitig zu. Da aber zu diesem Chorgebet am Mittag nur die näher an der Klausur sitzenden Herren anwesend waren, war es dieses Mal anders als sonst – so erklärte es mir Propst Markus später. Bei den beiden anderen Chorgebeten, die ich noch im Stift erleben durfte, saßen sich die Herren dann auch wirklich gegenüber und ich hatte eine Ahnung, was Propst Markus genau meinte, als er mir die Faszination des Chorgebetes zu erklären versuchte.
Die Chorgebete unterscheiden sich im Ablauf morgens, mittags und abends ein wenig voneinander, am Abend wird zum Beispiel auch gesungen. Die Tonlage des Gebets ist immer gleich und so fängt der Sprechgesang bald an, meditativ zu werden, auch wenn die Texte für Außenstehende wie mich durchaus befremdlich wirken können. Irgendwie kippt man in den Rhythmus aus Sprechgesang und vorgegebenen Atempausen hinein und schweift, obwohl die Augen am Text sind, in eine eigene Gedankenwelt ab. Erstaunlich, wie schnell so eine halbe Stunde vergehen kann. Da hatte ich schon Besprechungen, die sich mehr gezogen haben.
Nach dem Chorgebet geht es für die Herren ab in die Klausur zum Essen. Für die Mosauerin aber nicht, denn in die Klausur dürfen neben den Chorherren nur die allernotwendigsten Menschen hinein. Und so notwendig ist dann eine Innviertler Bloggerin auch wieder nicht 😉
Tipp: Wer eines der Chorgebet miterleben möchte kann das Voranmeldung tun. Die Termine sind auf der Homepage des Stiftes zu finden.
Was tut ein Chorherr?
Nach dem Essen gehen die Herren wieder ihren Aufgaben nach, viele auch außer Haus, denn die Chorherren sind keine Mönche, sondern Priester und als solche ist ihre Hauptaufgabe die Seelsorge – das Stift Reichersberg betreut mit 19 Chorherren neun Pfarrgemeinden in Oberösterreich und neun in Niederösterreich. Wobei von diesen 19 Chorherren bereits einige in Pension oder noch nicht Priester sind. Aber sogar Herr Roman feiert mit seinen 94 Jahren immer noch Messen, fährt aber mittlerweile nicht mehr selbst mit dem Auto hin. Auch Herr Eberhard liest regelmäßig Messen und das mit 84. Herr Michael (85) hat eine ganz besondere Leidenschaft und betreut die neue Bibliothek, die er in den letzten Jahren nach seiner Pensionierung auch aufgebaut hat. Herr Thomas (64) macht Führungen im Stift und so sind alle gut beschäftigt. Aktiv bis ins hohe Alter ist in Reichersberg kein leerer Spruch. Solange es irgendwie geht, bringt sich jeder in die Gemeinschaft ein und übernimmt Aufgaben.
Im Klosterladen
Während die Herren am Nachmittag also ihren Verpflichtungen nachgingen, suchte ich mir auch eine Aufgabe und hey, was kann ich besonders gut: das Mädchenprogramm – Shopping. Also besuchte ich Barbara im Klosterladen und ließ mir das umfangreiche Sortiment an Weinen, Schnäpsen, Devotionalien und Büchern erklären. Außer den Devotionalien war dann auch keine besonders unbekannte Warengruppe für mich dabei.
Dabei lernte ich natürlich auch im Klosterladen etwas: nicht nur, dass die Chorherren Weinbauflächen besitzen und so ihren eigenen Wein herstellen (lassen) sondern auch, dass man nicht einfach jeden beliebigen Wein als Messwein verwenden darf. Nein, der muss nämlich vom jeweiligen Bischof genehmigt sein und ein dementsprechendes Zertifikat besitzen. Ob es aber einen hauptberuflichen Messweinkontrolleur in der Diözese gibt, konnte mir dann aber auch keiner beantworten. Das wär ja mal ein Job, oder?
Im Klosterladen gibt’s eine Menge Bücher und daher viel zu schmökern und so hätte ich fast mein nächstes „Date“ verschwitzt. Ich war zur Stiftsführung mit Herrn Thomas verabredet.
Stiftsführung mit Herrn Thomas
Herr Thomas, ursprünglich aus dem Schwabenland (ich steh ja ziemlich auf diesen Dialekt), erwartete mich bereits vor der Stiftskirche wo die Führung auch normal beginnt und in einem ungefähr eine Stunde lang dauernden Rundgang einen Einblick in die Geschichte des Stiftes gibt.
Dass die Kirche in Reichersberg schön ist, davon kann sich jeder bei einem individuellen Besuch überzeugen. Mir geht’s dann meist so, wenn ich in historischen Gebäuden stehe, dass ich mir denke: „Mei, das muss a Arbeit gewesen sein.“ Aber dass das oft alles eine Bedeutung auch hat und sich wer was dabei gedacht hat, als er das hergestellt hat, an das denk ich nicht allzu oft. Und ich hab auch kaum Ahnung von Kirchen- oder Kunstsymbolik – oder wusstet Ihr, dass der heilige Ambrosius mit einem Bienenkorb dargestellt wird, aber nicht weil er Imker war sondern weil er „wie Honig sprechen konnte“ und so die Menschen überzeugte? Eben, ich auch nicht.
Für solche Menschen wie mich gibt es also Führungen – bei denen bekommt man nicht nur erklärt, warum die Typen in dem Fresko alle weiß angezogen sind und nur einer was schwarzes trägt, was die Schandmaske darstellt und wofür sie verwendet wurde oder für welche Schmerzen die heilige Apolonia zuständig ist. Gut letzteres könnte man auch googlen aber wenn man’s schon so begeistert erzählt bekommt, sollte man die Chance nutzen. Man kommt bei einer Führung aber auch in Räume, die man so nicht besichtigen kann. Wie zum Beispiel die große Bibliothek, das Sommerrefektorium, das Brunnenzimmer oder den Kreuzgang.
Tipp: Jeden Mittwoch und Sonntag kann man auch als Einzelperson eine Stiftsführung machen, Gruppen ab 10 Personen können auch einen individuellen Termin vereinbaren.
Raus in die Gemeinde!
Einen mini-kleinen Einblick in das Leben als Seelsorger konnte ich dann am Abend erhalten, als ich mit Propst Markus nach Mörschwang zur Abendmesse fuhr und im Anschluss dann auch noch ein bissi beim Pfarrgemeinderat dabei sein durfte. Nicht lange allerdings, denn natürlich hatte ich am Abend auch noch ein weiteres Date – ich wollte ja meine 24 Stunden wirklich ausnutzen – dieses Mal mit einem entzückenden 84 jährigen, mit Herrn Eberhard. Und so machte ich mich um kurz vor acht wieder auf den Rückweg, verfehlte ein Reh, das die Straße kreuzte, um einen Wimpernschlag und war pünktlich um Acht vor dem „Gesprächszimmer“ im Stift Reichersberg und Herr Eberhard wartete schon auf mich. Denn wir wollten uns über Gott und die Welt unterhalten…
Aber was Herr Eberhard und ich dabei besprochen haben, welche Peinlichkeiten mir im Stift passiert sind, was Chorherren privat so tun, was sie gerne essen und wie Weihnachten im Stift abläuft, das verrate ich euch dann das nächste mal, sonst wird das hier nämlich zu lange – ja es tut sich halt viel in 24 Stunden.
Und ein Video gibt’s dann aber auch!
Tipps:
Link zu den Augustiner Chorherren Reichersberg
Die Chorherren Reichersberg sind auch auf Facebook!
Über Gott und die Welt – 24 Stunden im Augustiner Chorherrenstift Reichersberg ( Teil 1: 09:00-20:00) Wirklich alle Geschichten, die ich für euch im Auftrag vom Tourismusverband s'Innviertel erleben darf, sind richtig toll.
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