#cie. toula limnaios
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#berlinistkultur - nach der Demo ist vor dem Konzert...
Der RBB wird das SolidaritÀtskonzert als Videostream live auf radiodrei.de und radioeins.de zeigen und ab 22.20 Uhr eine Aufzeichnung im RBB Fernsehen ausstrahlen.
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#19. November#Alexander Scheer#Ballhaus NaunynstraĂe#Berliner Ensemble#Berlinistkultur#cdu#cie. toula limnaios#Demo#Deutsche Oper Berlin#Deutsche Theater Berlin#Dr. Robbin Juhnke#Gob Squad#Grips Theater#Hau Hebbel am Ufer#Katharine Mehrling#Komische Oper Berlin#Komödie am KurfĂŒrstendamm#Konzert#KuPoGe Berlin-Brandenburg#MATTHIAS BRANDT#Maxim Gorki Theater#Melanie KĂŒhnemann-Grunow#Performing Arts Programm Berlin#PODIUM#Rundfunkchor Berlin#Sasha Waltz & Guests#SchaubĂŒhne Berlin#SolidaritĂ€tskonzert#SPD#Staatsoper Unter den Linden
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Universo Assisi dal 21 al 29 luglio: il festival internazionale di musica, arte e design in the Secret Places di Assisi
Universo Assisi dal 21 al 29 luglio: il festival internazionale di musica, arte e design in the Secret Places di Assisi
âUniverso Assisi â A Festival in Secret Placesâ: un grande evento che unisce la musica contemporanea, poesia, letteratura, filosofia, cinema di animazione, teatro, architettura e danza. Arti performative dalla dirompente portata saranno protagoniste e veri e propri attivatori dei luoghi meno consueti e piĂč affascinanti del territorio assisano, in unâottica di valorizzazione del territorio. Eâ ilâŠ
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#2° edizione#Antonella Ruggiero#Architettura#Cie Toula Limnaios#dal 21 al 29 luglio.#Festival#Michael Nyman#Michele Placido#Musica#Secret Places#teatro#Universo Assisi
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âThe body, that miraculous machine: bending, turning, stretching, twisting, unravelling. We are movement, we are energy, we are song, we are life.âÂ
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THE THING I AM: HALLE TANZBUEHNE BERLIN
(the thing I am, cie. toula limnaios, photo© Dieter Hartwig)
TagtrĂ€ume in Bewegungâ verspricht der Untertitel der aktuellen Produktion âthe thing I amâ der cie. toula limnaios Compangnie, die vor zehn Jahren die Halle TanzbĂŒhne Berlin grĂŒndete, und fĂŒhle mich angesprochen.
Ich mag Tanztheater, wenn Körper sich scheinbar mĂŒhelos dehnen, ohne Worte, nur Atem ist zu hören, wenn Bewegungen, GefĂŒhle durch den Raum dringen.
(photo © Hannes Hametner)
Um Schmerz und Leidenschaft, SehnsĂŒchte und AbgrĂŒnde soll es in dem StĂŒck gehen. Der Abend ist ausverkauft, acht TĂ€nzer, vier MĂ€nner und Frauen stehen in nudefarbenen KostĂŒmen auf der BĂŒhne. ReisegepĂ€ck liegt in der Ecke. Die TĂ€nzer fallen zu Boden, winden sich und kreisen, ja, es ist nicht einfach aufzustehen: sie versuchen es allein, versuchen es als Paare, wer der Andere ist, scheint egal.
(the thing I am, cie. toula limnaios, photo © Dieter Hartwig)
Die Bewegungen werden von dumpfen Tönen getrieben, die mich an Herzrasen denken lassen, es macht mir Angst, es ist die Angst vor etwas Unbekanntem, wenn VerĂ€nderungen vor der TĂŒr stehen, die man nicht eingeladen hat.
Paare haben sich zufĂ€llig gefunden, nur fĂŒr kurze Zeit. Wer wen hĂ€lt oder zieht ist nicht klar. FlugzeuggerĂ€usche verĂ€ndern das Bild: Start oder Landung? Ein TĂ€nzer verteilt die Reisetaschen. Anteilnamslos werden sie geschultert, AnzĂŒge und Kleider geborgen. Die TĂ€nzer werden Ă€uĂerlich individueller, aber in ihren Gesten zunehmend synchroner und hektischer: Aufstehen und Fallen, und nochmal, endlich ankommen und gleich weiterziehen, Job-Nomaden, Stress, Nachtruhe, ein neuer Tag, immer weiter, bis zur Erschöpfung, bis es zu den ersten menschlichen KollateralschĂ€den kommt: Wahnsinn, Rebellion, ZurĂŒckbleiben bitte.
(the thing I am, cie. toula limnaios, photo © cyan)
In âthe thing I amâ geht es permanent um Druck: Druck von auĂen, Druck von innen, selbst bei kollektiver Entspannung zu Schamanen-Musik, gesellschaftlichem Druck: Jeder ist ersetzbar.
Gott sei Dank gibt es zwischendurch entspannende Momente: bei erneuten FlugzeuggerĂ€uschen stehen die TĂ€nzer wie Fluglotsen auf der Rollbahn oder werfen sich zu Boden, wenn der Flieger ohne sie abhebt. Oder sie werfen TennisbĂ€lle gegen die Wand, ein leichtes Spiel, bis auch dieses in Erschöpfung kippt. BerĂŒhrend, wenn zwischendurch der Wunsch nach echter Liebe zu spĂŒren ist, sich ein Mann zu einer Frau hingezogen fĂŒhlt, um sie kĂ€mpft, sie gewinnt und dann doch bei dem Versuch, sie ganz fĂŒr sich allein zu haben, wieder verliert. Die anderen TĂ€nzer halten sich in dieser Sequenz â Gustav Mahlers: âNun will die Sonn`so hell aufgehenâ ĂŒbertreibt es â die HĂ€nde vor die Augen. Vielleicht kennen sie solche Sinnlosigkeit, vielleicht wollen sie den Neid nicht spĂŒren?
SpĂ€ter wurden noch Matratzen-StraĂen auf Leibern der TĂ€nzer gebaut, vielleicht ein Bild fĂŒr Schlaflosigkeit, Burn-Out, vergessene WĂŒnsche der NachttrĂ€umer?
Danach zerfÀllt die homogene Gruppe. Ein Kind wird geboren, die Mutter bleibt allein, alle sind allein, bis auf ein Paar, das sich mit I-pods und Kopfhören, grellen Masken, an Besucher des Berghains Sonntagnachmittag erinnern sie, gegenseitig antanzen und völlig aus Raum und Zeit gefallen sind.
(photo © Hannes Hametner)
Der Abend war heftig fĂŒr mich, aber ich mochte ihn, weil mich Ausweglosigkeit anspornt, nach dem Motto: Nein, das will ich nicht, es muss anders gehen. Bitte?! Meinem Begleiter war die Ausssicht auf einen Zustand zu wenig, er mag es mehr, wenn Menschen sich entwickeln, versuchen was zu verĂ€ndern oder vielmehr, wenn es ihnen gelingt. Versuche gab es in âthe thing I amâ sehr viele.
cie. toula limnaios
 the thing I am
 TagtrĂ€ume in Bewegung/ Ein TanzstĂŒck
 NÀchste Vorstellungen:
 9.-11. August + 15.-18. August 2013/ 21.00 Uhr
 HALLE TANZBĂHNE BERLIN
 Eberswalder Str. 10- 11/ 10437 Berlin-Prenzlauer Berg
 www.halle-tanz-berlin.de
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