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#chromeos geburtstag
techcree · 4 years
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CHROME OS wird 10
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Googles Betriebssystem ChromeOS wird 10 Jahre und feiert das Jubiläum mit einem Update, welches einige Neuerungen im Gepäck hat. Aber lasst uns mal einen umfassenderen Blick auf die Geschichte dieses OS werfen. 
OS steht für Operating System, also Betriebssystem. Zu den bekannten seiner Art gehören auch Windows von Microsoft oder Mac OS von Apple, sowie Linux. ChromeOS in namentlicher Anlehnung an den Chrome Browser von Google ist das Betriebssystem aus dem Hause Google und damit der Chromebooks. Ihr seht schon das die Bezeichnung Chrome hier duchgängig mitgeführt wird. Das ist es bis heute was ein Chromebook ausmacht aber auch zu einem großem Missverständis beigetragen hatte, was dem Siegeszug der Chromebooks lange im Wege stand.
Ich selbst kann mich noch gut daran erinnern. An mein erstes Chromebook. Heute ein paar Chromebooks weiter nutze ich das Acer Chromebook 514 und habe seit einiger Zeit auch schon die Version 89 in der Beta am Laufen. Das ist auch eine Besonderheit von Chromebooks. Man kann diese in drei Kanälen betreiben. Dem stabilen Kanal, dem Beta und dem Dev Kanal (Entwickler). Ich selbst habe oft den Dev Kanal aktiv gehabt, bin aber aktuell mit dem Beta Kanal unterwegs. Aber ich möchte garnicht so sehr in die Analen eines Chromebooks einsteigen, sondern Chromebooks ansich mit euch feiern. 
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Gehen wir zunächst noch kurz etwas weiter zurück. Vor 24 Jahren erblickte Google mit der Idee der Internet Suchmaschine das Licht der Welt. Entwickelt von Larry Page und Sergey Brin, die Google und später der Konzernmutter Alphabet Inc. voranstanden und im Dezember 2019 in den quasi Ruhestand gegangen waren. In dieser Zeit entstanden über die Suchmaschine hinaus viele herausragende Entwicklungen aus der Feder von Google. Googles Chrome Browser entdeckte 2008 das Licht der Welt und das ist jetzt dreizehn Jahre her. Eine Lange Zeit in der Computer und Internet Zeitrechnung, aber gesehen an der allgemeinen Geschichte der Menschheit ein Wimpernschlag.
Im Dezember 2010 kündigte Google auch die ersten Geräte mit dem eigenen Betriebssystem an. Doch erst Anfang 2011 erschienen die ersten Geräte im Handel. Vom ersten Tag an dabei Acer und Samsung. Sicher auch ein Grund für meine Entscheidung auch heute immernoch ein Acer Chromebook zu bevorzugen. Aber mit dem Cr-48 Chromebook erblickte das erste Chromebook überhaupt das Licht der Welt und begründete den Start dieser herausragenden Geschichte einer aussergewöhnlichen Technologie. 
Anfangs als Netbook angekündigt und eingestuft, sorgte genau dies für den eigentlich anfänglich schlechten Ruf der Geräte. Noch heute denken Menschen es handele sich um Computer mit denen man nur arbeiten könne, wenn man Online sei. Dieses Missverständnis verhinderte lange Zeit einen guten Absatz am Markt, denn die Menschen waren noch nicht bereit für “always online”. Auch deshalb, weil man eben nicht wie heute eine so umfangreiche Abdeckung mit Zugängen und guter Bandbreite hatte.
Für seine Zeit war das Cr-48 Chromebook eigentlich ein sehr schickes Gerät. Viele würden es heute noch sicher für ansprechend halten. Doch zu heute kein Vergleich. Chromebooks und besonders deren Betriebssystem haben bzw. hat gerade in den letzten 5 bis 6 Jahren eine enorme Entwicklung hingelegt. Damals war ich auf dem Standpunkt man könne so ziemlich alles auch mit einem Chromebook machen was man mit jedem anderen Computer tun kann. 
So ziemlich? Ja, denn ich habe damals immer einschränkend hinzugefügt, dass Chromebooks einem Gaming PC nicht das Wasser reichen können wenn es darum geht anspruchsvolle Spiele zu spielen. Und auch musste ich immer eingestehen, dass Chromebooks einem Macbook weit unterlegen sind, wenn es darum geht, dass ein Profifotograf Fotos nachbearbeiten will. Und auch die Steuerung und Programmierung bspw. eines Microcontrollers oder bestimmter technischer Geräte die unabdingbar Windows Software benötigen schloß die Verwendung eines Chromebooks aus.
Heute brauche ich solche einschränkenden zusatzerklärungen niemandem mehr abzugeben wenn ich nach einem Chromebook gefragt werde. Heute kann ich einfach nur sagen:”Mit einem chromebook kannst Du alles machen was Du auch mit einem anderen Computer machen kannst”. Gerne erinnere ich mich auch an mein erstes Chromebook von HP. Auch wenn es heute “out of lifetime” ist, also keine Updates mehr erhält, so funktioniert es immer noch. Sein Design ist von einem Klavierlack gekröhnt, was das Kunstoffgehäuse viel hochwertiger erscheinen lässt.
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Ein paar Dinge die man aus der Anfangszeit der Chrombooks gelernt hat gelten noch heute. Beispielsweise nie ein Chromebook ohne SD-Card Slot kaufen. Auch wenn Chromebooks heute deutlich leistungsstärker geworden sind, so sind es immernoch rein von der Ausstattung gesehen sehr leichtfüßige Geräte, die nicht über eine gigantische Festplatte verfügen um mal so nebenbei ein Spiel wie Fortnite lokal zu speichern. Dafür kommen nahezu alle auch heute noch ohne einen Ventilator aus, welcher deren Prozessor kühlen muss. Und so sind die meißten Chromebooks auch heute noch immer nahezu lautlos.
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Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich bei jemanden zu Besuch bin und er ein Windows Notebook auf dem Tisch stehen hat dessen harte Arbeit des Prozessor kühlenden Ventilators und dessen klackernden Festplatte kaum zu überhören ist. Geräusche die ich schon lange nicht mehr kenne. Um schon früh zu demonstrieren wie klasse Chrombooks sind hatte ich schon vor vielen Jahren meinen Haushalt zur Windows-freien Zone erklärt. Anfänglich sorgte ich zwar damit für etwas Verwunderung bei den Familienmitgliedern, doch später gab es darüber kaum noch Diskussionen. Erst als sie dann wiedereinmal mit einem Windows Notebook arbeiten mussten, wussten sie ihr Chromebooks so richtig zu schätzen. Mein Jüngster kennt es garnicht mehr anders.
Lass jemanden mit einem Chrombook arbeiten und es wird am Anfang erstmal eine große Umstellung sein. Dann nach ca. 6 Wochen nimm es ihm wieder weg und er wird dich dafür killen wollen und sein Chromebook zurück haben wollen. Immerwieder erlebte ich diese Geschichte. Es gab auch Rückschläge. Meine Begeisterung für HP wurde böse ausgebremst. Der Nachfolger von meinem geliebten HP Chromebook in der unmittelbar nächsten Serie konnte die Erwartungen an die Hardware schon nicht mehr erfüllen. Es zeichnete sich nicht von langer Lebensdauer aus. Für mich die Abkehr von HP wieder zurück zu Acer. Nicht jeder Name eines großen Computerherstellers ist halt automatisch eine Garantie für gleichbleibend gute Qualität. 
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Trost seitens HP kam erst viel später wieder durch das HP Chromebook x360 in der Ausgabe 14c-ca0305ng. Persönlich habe ich es nicht genutzt, aber getestet und dann weitergegeben. Ich höre dazu nichts negatives und es hat meinen Test damals absolut bestanden. Die Zeit aber das man ein Chromebook hinterhergeworfen bekam war vorbei. Ganz früher konnte man im MediaMarkt noch ein Chromebook deutlich unter dem eigentlichen Ladenpreis ersteigern, weil der Verkäufer es damit kommentierte: “Verkauft sich nicht gut, wer will sowas denn”. Ich schmunzele heute noch darüber, wie ich mich doof stellte und dann freudig das Chromebook zu einem super Preis mitnehmen konnte. Es leistete meiner Frau viele Jahre treue Dienste und läuft heute noch.
Wie gesagt diese Zeiten sind vorbei. Als Chromebooks mit Touch Display herauskamen und nun auch Android Apps beherrschten wandelte sich das Bild. Heute beherrschen Chrombooks neben ChromeOS Anwendungen, Android Apps, alles was im Browser funzt und Linux Anwendungen gleichzeitig und nebeneinander und sind so ein bisschen die eierlegende Wollmilchsau geworden. Auch längst sind die Top Chromebooks nicht mehr für um die 250 € zu bekommen. Aber vergleichsweise sind sie auch heute noch günstig. Dann der Schock. Chromebooks überall ausverkauft.
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Mit dem Siegeszug von Cloud-Anwendungen und der Sars-Cov2 Pandemie auch als Corona bekannt begann der ganz große Run auf Chromebooks. Dabei war Google bereits in Nordamerika mit Chromebooks im Bildungsbreich schon viel früher sehr erfolgreich. Heute haben Chromebooks Apple Macbooks beim Absatz hinter sich gelassen und verdrengen massiv Windows. Mit der Einführung von GSuite, welches sich heute Google Workspace nennt wechselten viele große Unternehmen zu Google und tauschten teils sogar ihre ganze Hardware Flotte gegen Chromebooks aus. 
Bis heute war es eine spannende und zugleich aufregende Reise und sie ist noch lange nicht am Ende. Jetzt nach zehn Jahren rollt Google das ursprünglich auf Chromeium OS und damit Linux basiernde Jubiläums Update aus, welches die Chromebooks wie immer ganz automatisch und im Hintergrund bekommen. Besonderes Highlight die Funktion PhoneHub. Seit einiger Zeit kommen Updates auch nicht mehr ganz unverhofft und kommentarlos. Wer in die Einstellungen und dann “Neue Funktionen” schaut erhält heute nicht alle Infos aber zumindest einige darüber was neu ist und wie es funktioniert. Diese Update bringt die Chromebooks wieder ein ganzes Stück weiter nach vorn.
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Wie lange wir uns noch an ChromeOS erfreuen dürfen ist offen. Immerwieder gab es Hinweise auf Googles Vorhaben einen Nachfolger zu präsentieren. Und so wird im Hintergrund beispielsweise unter dem Decknamen “Fuchsia” an einem neuen Betriebssystem gearbeitet, welches noch mehr Geräteunabhängigkeit besitzen soll. Doch von Jahr zu Jahr tut sich bei Fuchsia nur wenig und ChromeOS gibt Gas und ist längst nicht nur auf Notebook-Formaten zu finden. Auch Tablets mit ChromeOS sind im Handel. Die Fangemeinde träumt sogar von einem Smartphone mit ChromeOS und irgenwie könnte diese Erfolgsgeschichte noch lange anhalten. Gerade auch die hohe Sicherheit dieses Betriebssystems sucht seines Gleichen. 
Wer das jetzt bis hierher mit dem Lesen geschafft hat wird denken es sei für mich immer nur Freude mit Google und Chromebooks gewesen. Das stimmt so nicht. Es ist auch eine Leidensgeschichte. Immer wieder habe ich auch in persönlichen gesprächen mit hochrangigen Google Managern/innen bemängelt, das Google mehr eigene Chromebooks liefern muss. Die Chromebook Pixel Geräte wären stets besonders gute Chromebooks, wie auch zuletzt das Pixel Go. 
Im letzten Gespräch mit dem Google EU Chef Cloud jedoch wieder die Auskunft man setze hierzulande auf die OEM Partner. So war niemals ein Google Pixel Chromebook mit deutschem Tastaturlayout in Deutschland zu kaufen, während es im Shop in Großbritanien mit englischen Layout zu bekommen war. Unüberwindlich der Ärmelkanal damit Chromebooks made by Google hier eine Kundschaft finden konnten. Und auch wenn ich bei Acer immer wieder den Finger in die Wunde lege, so bleibt mein Traum vom Gaming Chromebook alla Predator bis heute unerfüllt.
Mit meinem Acer (CB) 514 habe ich ein System mit 4 GB Arbeitsspeicher und einem Datenspeicher von 128 GB. Dank des Intel Pentium N4200 1.10GHz auf der Basis der x86-64 Linux Architektur schon ein Renner unter den Chromebooks. Doch Hyperthreading ist zur Leistungssteigerung nicht machbar. Chromebooks die dies beherrschen gibt es aber. Wer an Stadia denkt muss beim Chromebook Kauf genau hinsehen. Beim Griff zum falschen Prozessorhersteller ist Stadia in 4K Qualität nicht möglich. Ob Acers neues Snapdragon 7c Heilung bringt ist noch unklar, weil auch diese derzeit hier in Deutschland noch nicht zu haben ist kann ich dazu nicht viel sagen.
Dabei ist klar. ChromeOS muss und wird sich weiter entwickeln und wir stehen an dem Punkt wo wir viel leistungsstärkere Chromebooks haben wollen, die einfach auch mit viel mehr Power unter der Haube aufwarten können und dennoch lautlos bleiben. Ein Intel Pentium N4200 ist toll, aber auch nicht gerade das Neueste vom Neuesten in Sachen Prozessoren. Wir dürfen ganz sicher schon bald mit einer ganz neuen Generation Chromebooks rechnen. Übrigens steht dieses Jahr noch ein Geburtstag an. Wikipedia feiert seinen 20. Geburtstag. 
Doch kommen wir zum Fazit: Ja ich liebe Chromebooks, ja ich will mehr und noch stärkere Chromebooks, ja ich liebe ChromeOS. Herzlichen Glückwunsch zum 10. Geburtstag ChromeOS. Du hast mein Leben und das vieler anderer grundlegend verändert. Wie sehr habe ich früher als Windows Administrator gelitten, weil ich mich mit diesem OS rumschlagen musste. Danke das es dich gibt ChromeOS. Ich hoffe und freue mich auf viele weitere Jahre und noch einige Highlights mit Dir!
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digital-dynasty · 4 years
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10 Jahre ChromeOS: Google verzahnt Chromebooks enger mit Android
ChromeOS hat sich als zweitwichtigstes Betriebssystem etabliert. Zum 10. Geburtstag gibt es neue Funktionen, darunter für Zusammenarbeit mit Android-Handys. Read more www.heise.de/news/…-... www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/…
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http://www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/10-jahre-chromeos-google-verzahnt-chromebooks-enger-mit-android
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techcree · 3 years
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Was kommt noch in Sachen Chromebooks & ChromeOS?
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Werden alte Chromebooks wieder Updates bekommen? Kommt nun die Trennung zwischen ChromeOS und dem Chrome Browser? Das sind aktuell nur zwei der vielen Fragen um die derzeit viel spekuliert wird. Doch da kommt noch mehr...
Ich habe schon viel über Chromebooks und ChromeOS in meinem Blog geschrieben. Schließlich befasse ich mich damit bereits von Tag Eins an sehr intensiv. Unbestritten hat kein anderes Betriebssystem eine solch große Entwicklung und Veränderung in den letzten Jahren gemacht. Chromebooks avancieren zu den ultimativen Alleskönnern, der “eierlegenden Wollmilchsau” und sind zudem konkurrenzlos sicher. Wenn man die Architektur von Chromebooks ersteinmal begriffen hat wird klar wie genial diese Computersysteme sind. Lange schon sind Chromebooks ganz ernstzunehmende Konkurrnten für Mac und Windows und erfreuen sich massiv zunehmender Beliebtheit.
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Aktuell schreiben wir im Lebenszyklus von ChromeOS (in der Beta Version) die Version 90.xxx. Erst vor kurzem bescherrte Google den Chromebook nutzern zum zehnten Geburtstag von ChromeOS einige neue Highlight Funktionen, wie unter anderem PhoneHub. Und eventuell denken nun einige das wir am vorläufigen Ende der Entwicklung angekommen sind. Doch genau das zeichnet sich in Wirklcihkeit noch lange nicht ab. 
Ein paar Themen schleppt ChromeOS seit langem mit sich her, welche ich nicht als richtiges Problem bezeichnen würde, aber mindestens als ehrer unzufriedenstellend, ja unglücklich. Ein immerwährendes Thema unter dem alle Betriebssysteme leiden und das besonders bei Android Smartphones schmerzhaft ist sind Updates. Nicht wenn diese kommen, sondern dann wenn diese nicht mehr ausgeliefert werden. Das Thema nennt sich “End of Lifetime”. Bereits nach wenigen Jahren ist quasi Schluss obwohl die Geräte eigentlich noch top in Ordnung sind. 
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Seit Beginn des Jahres bekommen die ersten Pixel Smartphones keine neuen Updates mehr. Es ist eine Art nutzloser unangenehmer Zwang zum vorzeitigen und sinnlosen Verschrotten eigentlich noch guter Technologie. Neues kaufen um auf dem Laufenden zu bleiben. Wo ist da heute allein unter dem Aspekt des Schutzes unserer Umwelt der zeigemäße Ansatz zu erkennen. Nirgens! 
Seit einigen Jahren hat das Unternehmen Neverware, heute CloudReady ein wenige zumindest dagegen gewirkt und die Möglichkeit geboten zumindest einige ältere Computer mit einem Derivat von ChromeOS betanken zu können. So konnte das ein oder andere noch gut funktionierende Chromebook oder auch Windows Notebook mit dem Ende of Life Problem vor dem Elektroschrott Status gerettet werden.
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Jetzt allerdings könnte nochmal Bewegung in das Thema kommen, denn CloudReady wurde vor einiger Zeit von Google gekauft. Sicher zielt dies natürlich auf die Befriedigung von Bedürfnissen von potentiellen neuen Großkunden ab. Der aktuell für Google so extrem wichtigen Zielgruppe der Enterprise Kunden mit Microsoft Windows History Syndrom. Aber es gibt in Fachkreisen derzeit Anzeichen, dass CloudReady auch dem Rest der Chromebook Kundschaft schon bald von Nutzen sein könnte. Google könnte nach diesen Einschätzungen das Ziel verfolgen die End of Lifetime insgesamt zu verlängern. 
Was aber noch viel wichtiger in diesem zusammenhang ist, das ist die enge Verbindung zwischen ChromeOS und dem ChromeBrowser. Seither sind die beiden ein viel zu enge Bindung eingegangen. Das bedeutet ein großes Update Problem und scheint der eigentliche Grund für die zeitige End of Liftime Situation der Chromebooks zu sein. Aber es gibt noch weitere Punkte. Die Verwaltung mherer Nutzerkonten und die Situation um die BusinessVersion Google Workspace und die Verwaltung von ChromeOS und Chrome Browser. 
Seit einiger Zeit können Nutzer durch Aktivierung eines Chromeflaggs “Lacros” nutzen. Lacros könnte ein wichtiger Ansatz sein diese unglückliche Situation zu entschärfen. Auch könnte es langfristig gesehen für Google rechtlich schwierig werden. Bereits Microsoft ist daran gescheitert den Nutzern die Verwendung des eigenen Browsers aufzuzwingen. Nun wo Chromebooks derart verbreitet sind könnte die enge Ehe zwischen OS und Browser bei den Chromebooks zum echten Problem werden.
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Ich deutede es eingangs bereits an. Das sind nicht die einzigen Themen, welche den Entwicklern bei ChromeOS derzeit massive Bauchschmerzen breiten. Es gibt weitere funktional ganz extentielle Themen. Neuere Chromebooks können gleichzeitig zu den ChromeOS eigenen Anwendungen und den ChromeBrowser Anwendungen auch Android Apps ausführen und zudem auch noch Linux Anwendungen ausführen. 
Das Prinzip des sicheren Containers von Linux auf Chromebooks seit der Einführung von Crostini bereitet aber auch Probleme, die nun nichtmehr ignoriert werden können. Chromebooks eignen sich grundsätzlich auch hervoragend zur Entwicklung, also zum Programmieren. Allerdings sind USB Geräte wie ein Microcontroller (beispielsweise Raspberry Pi Pico) derzeit nur eingeschränkt adressierbar und nutzbar. 
Solange es im Browser funktioniert, ist es kein Problem einen Microcontroller der via USB angeschlossen ist zu erreichen. Sollen aber Tools wie beispielweise Thonny (Linux Version) genutzt werden bereitet die Container Architekur Probleme. Zwar scheint dieser Bug grundsätzlich und seitens der Entwickler behoben, doch ein entsprechendes Update wurde noch nicht genehmigt und auch noch nicht ausgerollt.
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Beantworten wir also die Frage, ob Chromebooks und ChromeOS am vorläufigen Ende der Entwicklung angekommen sein dürften klar mit: NEIN! Es gibt noch einige offene Wunden zu versorgen und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass man auch daran arbeitet!
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