#chemiekombinat
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Da es zum Produkt keine genaueren Beschreibungen gibt, hier einmal eine Ausführung zum VEB Chemiekombinat Bitterfeld (CKB), welches ein bedeutender Chemiestandort in der DDR war. . Nach Auflösung der Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) kam es in der gesamten DDR zur Bildung von Kombinaten. Hinter der Idee der Kombinatsbildung stand die Vorstellung einer zentral geleiteten und geplanten Wirtschaft. Das Chemiekombinat Bitterfeld (CKB) entstand 1969 aus dem VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld (EKB) und der Farbenfabrik Wolfen. Damit bildete es nach den Chemischen Werken in Leuna und Buna-Schkopau den drittgrößten Chemiestandort der DDR. . Zum neu gebildeten Kombinat gehörten ebenfalls: • VEB Chemiewerk Nünchritz • VEB Elektrokohle Lichtenberg • VEB Vereinigte Sodawerke Bernburg-Staßfurt Sodawerk Staßfurt • VEB Chemiewerk Bad Köstritz • VEB Fettchemie Karl-Marx-Stadt • VEB Domal Stadtilm . Die Bildung des VEB CKB erbrachte jedoch nicht die erhofften strukturellen und wirtschaftlichen Verbesserungen. Die Chemiebetriebe in Bitterfeld und Wolfen blieben trotz durchgeführter Sortimentsbereinigung mit einer enorm großen Zahl von Zwischen- und Endprodukten weiterhin die „Apotheke der DDR“. . Die dringend benötigten Neuinvestitionen flossen in wenige, ausgewählte Projekte. So musste das CKB größtenteils mit eigenen Mitteln auch dort Reparaturen durchführen, wo ein Neubau technischer Anlagen wirtschaftlicher gewesen wäre. Viele technische Anlagen wurden notgedrungen auf Verschleiß gefahren, was zu Einschränkungen in der Arbeitssicherheit und staatlicherseits zu Befreiungen von Umweltauflagen führte. Obwohl die schwierige Situation des CKB bei höchsten Stellen in Berlin bekannt war, wurden Forderungen nach Investitionen abgelehnt. . #Mutox #Fliegenstreifen #Insektengift #Mücken #Fliegen #VEB #Chemiekombinat #Bitterfeld #DDR #GDR #Eastgermany #Reklame #Ostalgie #Vintage #Vintagead https://www.instagram.com/p/BgxkwAgHYF4/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=w4ocwnyp2785
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Wie Selenskyj & Biden die halbe Welt veräppelten und übertölpelten (Teil ) | Kommentar von Eckhardt Günther zur NOZ-Redaktion (vom 19.06.22)
Sehr geehrte Journalistin, sehr geehrter Journalist der NOZ,
in Ihren Kommentaren schreiben Sie wiederholt - wie die Meisten Ihrer Kollegen- von einem Überfall Russlands auf die Ukraine. Dadurch wird es aber auch nicht richtiger. Die Ukraine hat zuerst die ostukrainischen Provinzen Donetzk und Luhansk überfallen. Herr Selenskyj und sein Vorgänger haben 8 Jahre einen erbarmungslosen Vernichtungsbürgerkrieg gegen die Ostukraine geführt. Mit ungeheuerer Brutalität, Menschenverachtung und ungezügelten Hass auf alles Russische. Was sie selbst die ganze Zeit betrieben haben, werfen sie jetzt Putin vor. Putin ist der Böse, ist zu wenig. In der “Allee der Engel” in Donetzk kann man die Gräber im Bürgerkrieg getöteter Kinder besuchen. Eine deutsche Politikerin, die betroffen ist, sagt:”Was für eine ukrainische Barbarei”,wurde meines Wissens bis jetzt nicht dort gesichtet. Auch Frau Beck nicht. Hat niemanden interessiert. Der ukrainische Staatsterrorismus hat den Tod von 15000 russischstämmigen Menschen zu verantworten,davon 75% Zivilisten (laut OSZD). Man kann die jetzige Lage in der Ukraine nicht bewerten, ohne die vorausgegangenen Ereignisse zu beleuchten. Ignorieren oder Vertuschen ist kein seriöser Journalismus. Vor 8 Jahren (04.06.2014) griff ein ukrainisches SV-25-Flugzeug das Gebäude der Regionalverwaltung von Luhansk mit einer Rakete an. Im Zentrum der Stadt.Kein militärisches Ziel.An diesem Tag wurden 8 Menschen getötet und 28 unterschiedlich schwer verwundet.Gleichzeitig bezeichneten ukrainische Politiker und Medien die Verwüstung und die verstümmelten Leichen als Folge einer “Klimaanlagenexplosio”`. Einige Tage später wurde ein Mitschnitt von Funkgesprächen des Piloten, der die Zivilisten erschossen hat, ins Netz gestellt. Tausende weiterer Zivilisten wurden in der Folge im Auftrag der Ukrainischen Regierung ermordet. Der damalige Präsident der Ukraine (Poroschenko) und seine Oligarchenkumpane haben einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg angezettelt gegen die Volksrepubliken Luhansk und Donetzk, die ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Die Selbstverwaltung der beiden Volksrepubliken wurde im Minsker Abkommen II völkerrechtlich verbindlich geregelt. Die Ukrainische Regierung ignoriert dies bis heute. Eine Zentralregierung kann einer Ethnie nicht die Abspaltung verbieten, wenn sie die Mehrheit (9 Millionen Russen) in einer Region eines Landes hat.
In dem Rechtsgutachten des internationalen Gerichtshofs zur Gültigkeit der Unabhängigkeitserklärung Kosovos heisst es: “dass die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo nicht im Widerspruch zum Völkerrecht stehe, da weder das Völkergewohnheitsrecht noch das Volksvertragsrecht ein Verbot einseitiger Unabhängigkeitserklärungen eines Volkes beinhalte. Insbesondere verletze die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo nicht die territoriale Unversehrtheit Jugoslawiens bzw.Serbiens, weil territoriale Unversehrtheit als Völkerrechtsprinzip nur für das Verhältnis zwischen Staaten, nicht jedoch für Akteure innerhalb eines Staates gelten”`.
Das Gleiche dürfte, entsprechend dem zitierten Präzedenzfall, ja auch für den Donbass und für die Krim gelten. Mit ihrer Erklärung “Wir werden niemals verschobene Grenzen anerkennen” brechen Baerbock und die anderen G7- Mitglieder internationales Recht. Verschobene Grenzen und neue Staatsbildungen nach Abspaltung hat es oft gegeben. Slowenien (nach 10 Tagen Krieg), Bosnien, Tschechien, Nordmazedonien usw. Bei dem Konflikt Serbien/Kosovo mußte die NATO unter Beteiligung Deutschlands den Serben mit einer Spezialoperation erst die westlichen Werte einbomben. Begründung: humanitäre Hilfe/Genozidgefahr. Serbien wurde mit einem Giftgaskrieg überzogen. Hunderte Schulen, Krankenhäuser wurden zerstört und tausende Zivilisten getötet. Die Bombardierung des Chemiekombinats Pancevo hat dafür gesorgt, dass Serbien die höchste Krebsrate in Europa hat. Nimmt man die damaligen Kriterien für den Angriff als Maßstab, hätte die Nato eigentlich die Ukraine im Zeitraum 2015-2022 auch angreifen müssen, denn die ukrainischen Regierungen haben die ”Ukrainisierung”, Unterdrückung und Vertreibung der russischstämmigen Bevölkerung vorangetrieben, sowie Gräueltaten von rechtsextremen Gruppen und der Armee im Donbass gebilligt.
Mit dem Maidan-Pusch kam 2014 eine ethno-nationalistische Regierung an die Macht, die ein Sprachen-Gesetz erlassen hat, welches russisch als Amtssprache verbietet. Der Autonomie-Status der Krim und der Teilautonomie-Status des Donbass wurde aufgehoben. Ungefähr so, als wenn die deutsche Schweiz italienisch und französisch verbieten würde. Auf der Krim fand ein Referendum statt, um die Autonomie wieder herzustellen. Daraufhin hat die Ukraine Militär hingeschickt, das sich zum großen Teil den Demonstranten angeschlossen hat. Deshalb brauchte man natürlich härtere Truppen und hat faschistische Banden wie das Asow-Regime u.a.in die ukrainische Armee integriert. Rechtsextreme Kämpfer, die Demonstranten verprügeln, jagen und ggf. auch umbringen. Exemplarisch dafür ist die Abschlachtung von 48 prorussischen Demonstranten im Gewerkschaftshaus von Odessa. Die Täter wurden nie bestraft.
2014 zu Beginn des Bürgerkrieges war die reguläre Armee nicht bereit gegen die Seperatisten zu kämpfen. Erst nachdem das Asow-Bataillon eine Einheit des ukrainischen Militärs in einem Hinterhalt zusammengeschossen hatte, mit der Drohung, weitere Verbände anzugreifen, kam der Bürgerkrieg in Fahrt. Zwischenzeitlich hat der damalige Präsident Poroschenko versucht die Bewohner der Ostukraine auszuhungern, indem Rentenzahlungen/Gehälter gestoppt wurden und ukrainische Grenzposten an der Frontlinie keine Versorgungstransporte mehr durchließen ins eigene Land. Somit kamen Hilfsgüter aus Russland und die Supermärkte switchten auf russische Produkte um.
Selenskyj, als Nachfolger Poroschenkos, hat vor seiner Wahl versprochen den unseligen Bürgerkrieg gemäß Minsk II zu beenden. Die Ukrainer sind leider auf ihre neue Führung hereingefallen. Selenskyj hat seine Armee mit Hilfe der Amerikaner,Briten und Kanadier und Geld der EU (Wiki) enorm aufgerüstet und ein Rassengesetz erlassen, welches die russische Minderheit benachteiligt. Im März 2021 verabschiedete die Ukraine eine Direktive den Donbass und die Krim mit militärischen Mitteln “zurückzuholen”, weswegen sie bis zum Februar 2022 an der Kontaktlinie zum Donbass im Südosten etwa 80000 Mann stationierten um die Separatisten zu vertreiben und den Donbass endgültig in Schutt und Asche zu legen. Macron und Merkel haben das Minsker Abkommen im November 2021in der Luft zerrissen, als sie erklärt haben, dass sie “keine Notwendigkeit” für direkte Verhandlungen Kiew mit den Separatisten sähen. Die Ukraine begann am 16.2.22 mit einem massiven Artillerieschlag über mehrere Tage, bei dem die OSZD Beobachter im Donbass bis zu 2500 Einschläge zählten. Russischstämmige Bürger flohen oder mussten von Russland evakuiert werden. Was hätten Sie an Putins Stelle getan? Russland ist die Schutzmacht der im Donbass lebenden russischstämmigen Bevölkerung. Putin musste intervenieren, ähnlich wie es die Nato in Serbien gemacht hat. Die Intervention wurde umgedeutet in Überfall bzw. brutalen Angriffskrieg (Scholz), um die Agenda der USA zu rechtfertigen. (Charta zur strategischen Partnerschaft, unterschrieben von US-Außenminister Blinken und ukrainischem Außenminister Kuleba am 10.11.21. USA billigt den Angriffskrieg gegen die Separatistengebiete).
Strategische Ziele der USA:
1.)Langfristige Schwächung Russlands,Ukraine in Nato/EU, Angst erzeugen bei den Anrainerstaaten Russlands
2.)Wirtschaftliche Ziele: Ölverkauf nach Europa, Auträge für die Rüstungsindustrie, Stop von Nordstream II, Investitionen von Bidens Sohn Hunter in der Ukraine
Quasi alle Medien haben das Narrativ vom “Überfall” willfährig übernommen, als ob sie nie etwas von Minsk II gehört hätten und den Geschehnissen danach. Stattdessen Heiligenschein für Selenskyj! Selenskyj ist weiter nichts als ein notorischer Lügner, rassistischer Demagoge, korrupter Nationalist und skrupelloser Kriegsverbrecher. Er verfolgt nur seine eigenen bzw. die Interessen der USA. Was er gut kann ist Propaganda, Fordern und Inszenierungen (Bombenalarm beim Scholz-Besuch u.a.). Kürzlich ließ er wieder die Wohngebiete seiner “Landsleute” in Luhansk bombardieren (300 Einschläge OSZD).
Seine Kollegen in der Regierung sind auch nicht viel besser. Wer solchen Leuten hilft und sie als Mitglied der “europäischen Familie” (Baerbock, UvdL) bezeichnet, braucht selber Hilfe. Was Deutschland der ukrainischen Regierung schuldet, sieht man, wenn man die Augen schließt.
Mit freundlichen Grüßen Eckhardt Günther
Osnabrück,19.06.2022
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Peter Ghyczy, "Garden Egg”, 1968 & 1974. Made by VEB Chemiekombinat Schwarzheide, GDR. Museum für Angewandte Kunst Köln, via RBA
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Legendäres Sitzei. Entwurf von Peter Ghczy, 1968. Besteht aus Kunststoff und Textilbezug. Hergestellt vom VEB Chemiekombinat Schwarzheide. Gesehen und fotografiert im Grassi Museum Leipzig. #sitzei #eggchair #peterghyczy #1968 #veb #ddrprodukt #spaceage #rot #sixties #sixtiesinterior #midcenturymodernfurniture #classicdesign #grassimuseum (hier: Collage Gallery: Vintage Interior & Classic Design.)
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Streu-Gammatox war ein in der DDR hergestelltes und vertriebenes Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Bodenschädlingen. Es basierte auf dem zwischenzeitlich wegen seiner schädlichen Umweltwirkungen verbotenen Wirkstoff Lindan. Es wurde vom VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld hergestellt. . Streu-Gammatox wirkte als Berührungs-, Fraß- und Atemgift. Das Insektizid wurde gegen Bodenschädlinge wie Erdraupen, Drahtwürmer und Engerlinge eingesetzt und konnte ganzjährig ausgebracht werden.(#Wikipedia) ___________________________ . #Pflazenschutzmittel #Schädlingsbekämpfungsmittel #Schädlinge #Würmer #Raumpen #Insekten #Insektizit #Insektengift #StreuGammatox #VEB #Chemiekombinat #Bitterfeld #DDR #GDR #Eastgermany #Reklame #Ostalgie #Vintage #Vintagead
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FW6 war ein Reinigungs- und Spülmittel der VEB Farbenfabrik Wolfen. . Die Farbenfabrik Wolfen wurde als Teil der Agfa seit 1925 Teil der I.G. Farben. Nach dem Krieg wurde die Farbenfabrik Wolfen zuerst 1947 Teil der Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) und 1952 daraus entlassen. In Wolfen wurde anschließend in die Errichtung einer Schwefelsäurefabrik investiert, die bedeutende Mengen an Zement und Schwefelsäure produzierte. Letztere war vor allem als Zwischenprodukt für die weitere Produktion in Bitterfeld und Wolfen von Bedeutung. Da die Farbenfabrik Wolfen nach dem Krieg aus dem Verbund der farbstoffproduzierenden Betriebe der I.G. Farben AG herausgelöst wurde und somit kein Austausch mit den im Westen liegen Betrieben mehr möglich war, musste das Werk kürzester Zeit eine Produkterweiterung durchführen, um den Markt in der SBZ respektive der späteren DDR zu bedienen. . Zusätzlich wurden neue Forschungskapazitäten nötig, da für die mittlerweile wichtigen Synthesefasern aus Polyamid, Polyester und Polyacrylnitril vollkommen neue Farbstoffe- und Farbstoffsortimente entwickelt werden mussten. In dem 1959 vom ZK der SED verabschiedeten Chemieprogramm wurde für die Farbenfabrik im Bereich Düngemittel, Pestizide, Pharmazeutika und Farbstoffe Produktionssteigerungen festgelegt. . Die Farbenfabrik war der einzige große Farbstoffproduzent auf dem Gebiet der DDR. Aus diesem Grund bestanden enge Beziehungen zur Textilindustrie. Bei der bekannt schlechten, weil vor allem veralteten, Ausstattung stellte die Alleinstellung der Fabrik und ihre besondere Bedeutung für die Volkswirtschaft die Werkleitung vor große Probleme. Den Problemen versuchte man staatlicherseits 1969 mit der Gründung des VEB Chemiekombinat Bitterfeld entgegenzuwirken, in dem die Farbenfabrik Wolfen im gleichen Jahr aufging. (via #Wikipedia) . #Reinigungsmittel #Spülmittel #Sauberkeit #Reinigung #putzen #reinigen #Putzmittel #cleaningagent #cleaner #polish #VEB #Filmfabrik #Wolfen #DDR #GDR #Reklame #Ostalgie #EastGermany (hier: Wolfen, Germany) https://www.instagram.com/p/B2J-ceRi03i/?igshid=1ufotrk2phex1
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Mux war ein Insektenspray aus dem VEB Farbenfabrik Wolfen, bei dem man in den Zerstäuber blasen musste. Häufig funktionierte dieser simple Mechanismus jedoch nicht, sodass die Mücken, Fliegen und sonstigen Insekten weiter leben durften. . #Farbenfabrik Wolfen Die Farbenfabrik Wolfen wurde als Teil der Agfa seit 1925 Teil der I.G. Farben. Nach dem Krieg wurde die Farbenfabrik Wolfen zuerst 1947 Teil der Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) und 1952 daraus entlassen. In Wolfen wurde anschließend in die Errichtung einer Schwefelsäurefabrik investiert, die bedeutende Mengen an Zement und Schwefelsäure produzierte. Letztere war vor allem als Zwischenprodukt für die weitere Produktion in Bitterfeld und Wolfen von Bedeutung. Da die Farbenfabrik Wolfen nach dem Krieg aus dem Verbund der farbstoffproduzierenden Betriebe der I.G. Farben AG herausgelöst wurde und somit kein Austausch mit den im Westen liegen Betrieben mehr möglich war, musste das Werk kürzester Zeit eine Produkterweiterung durchführen, um den Markt in der SBZ respektive der späteren DDR zu bedienen. . Zusätzlich wurden neue Forschungskapazitäten nötig, da für die mittlerweile wichtigen Synthesefasern aus Polyamid, Polyester und Polyacrylnitril vollkommen neue Farbstoffe- und Farbstoffsortimente entwickelt werden mussten. In dem 1959 vom ZK der SED verabschiedeten Chemieprogramm wurde für die Farbenfabrik im Bereich Düngemittel, Pestizide, Pharmazeutika und Farbstoffe Produktionssteigerungen festgelegt. . Die Farbenfabrik war der einzige große Farbstoffproduzent auf dem Gebiet der DDR. Aus diesem Grund bestanden enge Beziehungen zur Textilindustrie. Bei der bekannt schlechten, weil vor allem veralteten, Ausstattung stellte die Alleinstellung der Fabrik und ihre besondere Bedeutung für die Volkswirtschaft die Werkleitung vor große Probleme. Den Problemen versuchte man staatlicherseits 1969 mit der Gründung des VEB Chemiekombinat Bitterfeld entgegenzuwirken, in dem die Farbenfabrik Wolfen im gleichen Jahr aufging. (via #Wikipedia) . #Mux #Insektenspray #Insektengift #Insekten #Mücken #Fliegen #VEB #Wolfen #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany (hier: Bitterfeld-Wolfen) https://www.instagram.com/p/B-uc1nHi26P/?igshid=1kwztxkbk1yx5
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Der VEB Fettchemie (vormals H. Th. Böhme AG bzw. Böhme Fettchemie GmbH) war ein bedeutendes Chemieunternehmen mit Sitz in Chemnitz und weiteren Produktionsstandorten in Mohsdorf, Oberlichtenau, Zwickau, Dresden und Hirschfelde. Neben Wasch- und Spülmitteln (Fewa, fit) produzierte es vor allem chemische Hilfsstoffe für die Papier-, Leder- und Textilindustrie. . #Vorgeschichte Das Unternehmen ging auf eine 1881 von Hermann Theodor Böhme gegründete „Drogen-, Farben- und chemische Produktenhandlung“ zurück. 1908 erwarb er im damals noch am Stadtrand gelegenen Ort Kappel ein Grundstück, um dort eine chemische Fabrik zur Herstellung von Appreturmitteln, Textilölen und Seifen zu errichten. Nach Böhmes Tod 1909 wurde das Unternehmen in eine Familien-Aktiengesellschaft (H. Th. Böhme AG) umgewandelt. Nachdem Heinrich Bertsch 1932 das erste vollsynthetische Waschmittel Fewa erfand, wurde der Betrieb erheblich ausgeweitet und 1934 mit finanzieller Beteiligung des Düsseldorfer Henkel-Konzerns in die Böhme Fettchemie GmbH umgewandelt. Die Zahl der Beschäftigten stieg bis 1938 auf über 900. . #Geschichte in der DDR Nach dem Volksentscheid in Sachsen 1946 wurde der Betrieb enteignet und 1948 in VEB Fettchemie und Fewa-Werke Chemnitz umbenannt (ab 1956: VEB Fettchemie Karl-Marx-Stadt). Im Rahmen der zentralen Lenkung der DDR-Chemieindustrie wurde die Fettchemie wechselnden Vereinigungen Volkseigener Betriebe (VVB) zugeordnet, ab 1980 gehörte sie zum Kombinat Haushaltchemie Genthin und ab 1984 schließlich zum Chemiekombinat Bitterfeld. Zugleich wurden ihr im Laufe der Zeit weitere Betriebsteile angegliedert. Ende der 1980er-Jahre hatte die Fettchemie insgesamt 2500 Beschäftigte, davon 1800 im Stammwerk in Karl-Marx-Stadt. (via #Wikipedia) #Wab #wetterfest #imprägnieren #Imprägnierung #VEB #Fettchemie #KarlMarxStadt #Chemnitz #Chemie # #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany (hier: Karl-Marx-Stadt Zentrum) https://www.instagram.com/p/CB2Ha0Ei5VK/?igshid=ibqyu8uaba07
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Mux war ein Insektenspray aus dem VEB Farbenfabrik Wolfen, bei dem man in den Zerstäuber blasen musste. Häufig funktionierte dieser simple Mechanismus jedoch nicht, sodass die Mücken, Fliegen und sonstigen Insekten weiter leben durften. . #Farbenfabrik Wolfen Die Farbenfabrik Wolfen wurde als Teil der Agfa seit 1925 Teil der I.G. Farben. Nach dem Krieg wurde die Farbenfabrik Wolfen zuerst 1947 Teil der Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) und 1952 daraus entlassen. In Wolfen wurde anschließend in die Errichtung einer Schwefelsäurefabrik investiert, die bedeutende Mengen an Zement und Schwefelsäure produzierte. Letztere war vor allem als Zwischenprodukt für die weitere Produktion in Bitterfeld und Wolfen von Bedeutung. Da die Farbenfabrik Wolfen nach dem Krieg aus dem Verbund der farbstoffproduzierenden Betriebe der I.G. Farben AG herausgelöst wurde und somit kein Austausch mit den im Westen liegen Betrieben mehr möglich war, musste das Werk kürzester Zeit eine Produkterweiterung durchführen, um den Markt in der SBZ respektive der späteren DDR zu bedienen. . Zusätzlich wurden neue Forschungskapazitäten nötig, da für die mittlerweile wichtigen Synthesefasern aus Polyamid, Polyester und Polyacrylnitril vollkommen neue Farbstoffe- und Farbstoffsortimente entwickelt werden mussten. In dem 1959 vom ZK der SED verabschiedeten Chemieprogramm wurde für die Farbenfabrik im Bereich Düngemittel, Pestizide, Pharmazeutika und Farbstoffe Produktionssteigerungen festgelegt. . Die Farbenfabrik war der einzige große Farbstoffproduzent auf dem Gebiet der DDR. Aus diesem Grund bestanden enge Beziehungen zur Textilindustrie. Bei der bekannt schlechten, weil vor allem veralteten, Ausstattung stellte die Alleinstellung der Fabrik und ihre besondere Bedeutung für die Volkswirtschaft die Werkleitung vor große Probleme. Den Problemen versuchte man staatlicherseits 1969 mit der Gründung des VEB Chemiekombinat Bitterfeld entgegenzuwirken, in dem die Farbenfabrik Wolfen im gleichen Jahr aufging. (via #Wikipedia) . #Mux #Insektenspray #Insektengift #Insekten #Mücken #Fliegen #VEB #Wolfen #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/B-uc1nHi26P/?igshid=11d9guste76j5
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Wofasept war ein Desinfektionsmittel zur öffentlichen Gebäude- und Fahrzeugreinigung in der DDR. Zur chirurgischen Händedesinfektion wurde Wofasept Seifengelee verwendet. . Das Chemiekombinat Bitterfeld (bis 1969: Farbenfabrik Wolfen aus Wolfen) stellte Wofasept in sehr großen Mengen her. Im Produkt steckt der Herstellername Wolfen Farben; Bitterfeld-Produkte begannen in der Regel mit "BI", wie das Insektizid BI58. Es handelt sich um eine teils klare, teils gelblich-braune Flüssigkeit. . Das Desinfektionsmittel wurde in großen 25l-50l-Kanister-Gebinden bereitgestellt. Allerdings gab es auch Phasen mangelnder Belieferung, z. B. in Krankenhäusern. . Es kam im öffentlichen Raum überall zum Einsatz und auch bei der Deutschen Reichsbahn. Dadurch lernten Westeuropäer den Geruch im grenzüberschreitenden Interzonenzug-Verkehr kennen. Wegen der großen Verbreitung innerhalb der DDR sprach man bisweilen auch von "DDR-Geruch". Er galt als aggressiv, dominant und unverkennbar. (#Wikipedia) ___________________ #Desinfektionsmittel #Wofasept #Seifengelee #VEB #Farbenfabrik #Wolfen #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany (hier: Wolfen, Germany) https://www.instagram.com/p/CDdMIHCilgi/?igshid=1i2ayej0od7u9
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FW6 war ein Reinigungs- und Spülmittel der VEB Farbenfabrik Wolfen. . Die Farbenfabrik Wolfen wurde als Teil der Agfa seit 1925 Teil der I.G. Farben. Nach dem Krieg wurde die Farbenfabrik Wolfen zuerst 1947 Teil der Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) und 1952 daraus entlassen. In Wolfen wurde anschließend in die Errichtung einer Schwefelsäurefabrik investiert, die bedeutende Mengen an Zement und Schwefelsäure produzierte. Letztere war vor allem als Zwischenprodukt für die weitere Produktion in Bitterfeld und Wolfen von Bedeutung. Da die Farbenfabrik Wolfen nach dem Krieg aus dem Verbund der farbstoffproduzierenden Betriebe der I.G. Farben AG herausgelöst wurde und somit kein Austausch mit den im Westen liegen Betrieben mehr möglich war, musste das Werk kürzester Zeit eine Produkterweiterung durchführen, um den Markt in der SBZ respektive der späteren DDR zu bedienen. . Zusätzlich wurden neue Forschungskapazitäten nötig, da für die mittlerweile wichtigen Synthesefasern aus Polyamid, Polyester und Polyacrylnitril vollkommen neue Farbstoffe- und Farbstoffsortimente entwickelt werden mussten. In dem 1959 vom ZK der SED verabschiedeten Chemieprogramm wurde für die Farbenfabrik im Bereich Düngemittel, Pestizide, Pharmazeutika und Farbstoffe Produktionssteigerungen festgelegt. . Die Farbenfabrik war der einzige große Farbstoffproduzent auf dem Gebiet der DDR. Aus diesem Grund bestanden enge Beziehungen zur Textilindustrie. Bei der bekannt schlechten, weil vor allem veralteten, Ausstattung stellte die Alleinstellung der Fabrik und ihre besondere Bedeutung für die Volkswirtschaft die Werkleitung vor große Probleme. Den Problemen versuchte man staatlicherseits 1969 mit der Gründung des VEB Chemiekombinat Bitterfeld entgegenzuwirken, in dem die Farbenfabrik Wolfen im gleichen Jahr aufging. (via #Wikipedia) . #Reinigungsmittel #Spülmittel #Sauberkeit #Reinigung #putzen #reinigen #Putzmittel #cleaningagent #cleaner #polish #VEB #Filmfabrik #Wolfen #DDR #GDR #Reklame #Ostalgie #EastGermany (hier: Wolfen, Germany) https://www.instagram.com/p/B2J-ceRi03i/?igshid=yih3hvqrg8o
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Mux war ein Insektenspray aus dem VEB Farbenfabrik Wolfen, bei dem man in den Zerstäuber blasen musste. Häufig funktionierte dieser simple Mechanismus jedoch nicht, so dass die Mücken, Fliegen und sonstigen Insekten weiter leben durften. . #Farbenfabrik Wolfen Die Farbenfabrik Wolfen wurde als Teil der Agfa seit 1925 Teil der I.G. Farben. Nach dem Krieg wurde die Farbenfabrik Wolfen zuerst 1947 Teil der Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) und 1952 daraus entlassen. In Wolfen wurde anschließend in die Errichtung einer Schwefelsäurefabrik investiert, die bedeutende Mengen an Zement und Schwefelsäure produzierte. Letztere war vor allem als Zwischenprodukt für die weitere Produktion in Bitterfeld und Wolfen von Bedeutung. Da die Farbenfabrik Wolfen nach dem Krieg aus dem Verbund der farbstoffproduzierenden Betriebe der I.G. Farben AG herausgelöst wurde und somit kein Austausch mit den im Westen liegen Betrieben mehr möglich war, musste das Werk kürzester Zeit eine Produkterweiterung durchführen, um den Markt in der SBZ respektive der späteren DDR zu bedienen. . Zusätzlich wurden neue Forschungskapazitäten nötig, da für die mittlerweile wichtigen Synthesefasern aus Polyamid, Polyester und Polyacrylnitril vollkommen neue Farbstoffe- und Farbstoffsortimente entwickelt werden mussten. In dem 1959 vom ZK der SED verabschiedeten Chemieprogramm wurde für die Farbenfabrik im Bereich Düngemittel, Pestizide, Pharmazeutika und Farbstoffe Produktionssteigerungen festgelegt. . Die Farbenfabrik war der einzige große Farbstoffproduzent auf dem Gebiet der DDR. Aus diesem Grund bestanden enge Beziehungen zur Textilindustrie. Bei der bekannt schlechten, weil vor allem veralteten, Ausstattung stellte die Alleinstellung der Fabrik und ihre besondere Bedeutung für die Volkswirtschaft die Werkleitung vor große Probleme. Den Problemen versuchte man staatlicherseits 1969 mit der Gründung des VEB Chemiekombinat Bitterfeld entgegenzuwirken, in dem die Farbenfabrik Wolfen im gleichen Jahr aufging. (via #Wikipedia) . #Mux #Insektenspray #Insektengift #Insekten #Mücken #Fliegen #VEB #Wolfen #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/BzqF7nxiWV0/?igshid=1dwl58wdihbhg
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FW6 war ein Reinigungs- und Spülmittel der VEB Farbenfabrik Wolfen. . Die Farbenfabrik Wolfen wurde als Teil der Agfa seit 1925 Teil der I.G. Farben. Nach dem Krieg wurde die Farbenfabrik Wolfen zuerst 1947 Teil der Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) und 1952 daraus entlassen. In Wolfen wurde anschließend in die Errichtung einer Schwefelsäurefabrik investiert, die bedeutende Mengen an Zement und Schwefelsäure produzierte. Letztere war vor allem als Zwischenprodukt für die weitere Produktion in Bitterfeld und Wolfen von Bedeutung. Da die Farbenfabrik Wolfen nach dem Krieg aus dem Verbund der farbstoffproduzierenden Betriebe der I.G. Farben AG herausgelöst wurde und somit kein Austausch mit den im Westen liegen Betrieben mehr möglich war, musste das Werk kürzester Zeit eine Produkterweiterung durchführen, um den Markt in der SBZ respektive der späteren DDR zu bedienen. . Zusätzlich wurden neue Forschungskapazitäten nötig, da für die mittlerweile wichtigen Synthesefasern aus Polyamid, Polyester und Polyacrylnitril vollkommen neue Farbstoffe- und Farbstoffsortimente entwickelt werden mussten. In dem 1959 vom ZK der SED verabschiedeten Chemieprogramm wurde für die Farbenfabrik im Bereich Düngemittel, Pestizide, Pharmazeutika und Farbstoffe Produktionssteigerungen festgelegt. . Die Farbenfabrik war der einzige große Farbstoffproduzent auf dem Gebiet der DDR. Aus diesem Grund bestanden enge Beziehungen zur Textilindustrie. Bei der bekannt schlechten, weil vor allem veralteten, Ausstattung stellte die Alleinstellung der Fabrik und ihre besondere Bedeutung für die Volkswirtschaft die Werkleitung vor große Probleme. Den Problemen versuchte man staatlicherseits 1969 mit der Gründung des VEB Chemiekombinat Bitterfeld entgegenzuwirken, in dem die Farbenfabrik Wolfen im gleichen Jahr aufging. (via #Wikipedia) . #Reinigungsmittel #Spülmittel #Sauberkeit #Reinigung #putzen #reinigen #Putzmittel #cleaningagent #cleaner #polish #VEB #Filmfabrik #Wolfen #DDR #GDR #Reklame #Ostalgie #EastGermany (hier: Wolfen, Germany) https://www.instagram.com/p/B2J-ceRi03i/?igshid=1nv5tyl40mhy2
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FW6 war ein Reinigungs- und Spülmittel der VEB Farbenfabrik Wolfen. . Die Farbenfabrik Wolfen wurde als Teil der Agfa seit 1925 Teil der I.G. Farben. Nach dem Krieg wurde die Farbenfabrik Wolfen zuerst 1947 Teil der Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) und 1952 daraus entlassen. In Wolfen wurde anschließend in die Errichtung einer Schwefelsäurefabrik investiert, die bedeutende Mengen an Zement und Schwefelsäure produzierte. Letztere war vor allem als Zwischenprodukt für die weitere Produktion in Bitterfeld und Wolfen von Bedeutung. Da die Farbenfabrik Wolfen nach dem Krieg aus dem Verbund der farbstoffproduzierenden Betriebe der I.G. Farben AG herausgelöst wurde und somit kein Austausch mit den im Westen liegen Betrieben mehr möglich war, musste das Werk kürzester Zeit eine Produkterweiterung durchführen, um den Markt in der SBZ respektive der späteren DDR zu bedienen. . Zusätzlich wurden neue Forschungskapazitäten nötig, da für die mittlerweile wichtigen Synthesefasern aus Polyamid, Polyester und Polyacrylnitril vollkommen neue Farbstoffe- und Farbstoffsortimente entwickelt werden mussten. In dem 1959 vom ZK der SED verabschiedeten Chemieprogramm wurde für die Farbenfabrik im Bereich Düngemittel, Pestizide, Pharmazeutika und Farbstoffe Produktionssteigerungen festgelegt. . Die Farbenfabrik war der einzige große Farbstoffproduzent auf dem Gebiet der DDR. Aus diesem Grund bestanden enge Beziehungen zur Textilindustrie. Bei der bekannt schlechten, weil vor allem veralteten, Ausstattung stellte die Alleinstellung der Fabrik und ihre besondere Bedeutung für die Volkswirtschaft die Werkleitung vor große Probleme. Den Problemen versuchte man staatlicherseits 1969 mit der Gründung des VEB Chemiekombinat Bitterfeld entgegenzuwirken, in dem die Farbenfabrik Wolfen im gleichen Jahr aufging. (#Wikipedia) . #Reinigungsmittel #Spülmittel #Sauberkeit #Reinigung #putzen #reinigen #Putzmittel #cleaningagent #cleaner #polish #VEB #Filmfabrik #Wolfen #DDR #Werbung #Reklame #Ostalgie #EastGermany #GDR #Vintage #Commercial #Advertising (hier: Wolfen, Germany) https://www.instagram.com/p/BaLaOVflKQ9/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=9parq0ws2aqf
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FW6 war ein Reinigungs- und Spülmittel der VEB Farbenfabrik Wolfen. . Die Farbenfabrik Wolfen wurde als Teil der Agfa seit 1925 Teil der I.G. Farben. Nach dem Krieg wurde die Farbenfabrik Wolfen zuerst 1947 Teil der Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) und 1952 daraus entlassen. In Wolfen wurde anschließend in die Errichtung einer Schwefelsäurefabrik investiert, die bedeutende Mengen an Zement und Schwefelsäure produzierte. Letztere war vor allem als Zwischenprodukt für die weitere Produktion in Bitterfeld und Wolfen von Bedeutung. Da die Farbenfabrik Wolfen nach dem Krieg aus dem Verbund der farbstoffproduzierenden Betriebe der I.G. Farben AG herausgelöst wurde und somit kein Austausch mit den im Westen liegen Betrieben mehr möglich war, musste das Werk kürzester Zeit eine Produkterweiterung durchführen, um den Markt in der SBZ respektive der späteren DDR zu bedienen. . Zusätzlich wurden neue Forschungskapazitäten nötig, da für die mittlerweile wichtigen Synthesefasern aus Polyamid, Polyester und Polyacrylnitril vollkommen neue Farbstoffe- und Farbstoffsortimente entwickelt werden mussten. In dem 1959 vom ZK der SED verabschiedeten Chemieprogramm wurde für die Farbenfabrik im Bereich Düngemittel, Pestizide, Pharmazeutika und Farbstoffe Produktionssteigerungen festgelegt. . Die Farbenfabrik war der einzige große Farbstoffproduzent auf dem Gebiet der DDR. Aus diesem Grund bestanden enge Beziehungen zur Textilindustrie. Bei der bekannt schlechten, weil vor allem veralteten, Ausstattung stellte die Alleinstellung der Fabrik und ihre besondere Bedeutung für die Volkswirtschaft die Werkleitung vor große Probleme. Den Problemen versuchte man staatlicherseits 1969 mit der Gründung des VEB Chemiekombinat Bitterfeld entgegenzuwirken, in dem die Farbenfabrik Wolfen im gleichen Jahr aufging. (via #Wikipedia) . #Reinigungsmittel #Spülmittel #Sauberkeit #Reinigung #putzen #reinigen #Putzmittel #cleaningagent #cleaner #polish #VEB #Filmfabrik #Wolfen #DDR #Werbung #Reklame #Ostalgie #EastGermany #GDR https://www.instagram.com/p/Bsio13ZBQ2J/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=ujxxg64phklg
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Wofasept war ein Desinfektionsmittel zur öffentlichen Gebäude- und Fahrzeugreinigung in der DDR. Zur chirurgischen Händedesinfektion wurde Wofasept Seifengelee verwendet. . Das Chemiekombinat Bitterfeld (bis 1969: Farbenfabrik Wolfen aus Wolfen) stellte Wofasept in sehr großen Mengen her. Im Produkt steckt der Herstellername Wolfen Farben; Bitterfeld-Produkte begannen in der Regel mit "BI", wie das Insektizid BI58. Es handelt sich um eine teils klare, teils gelblich-braune Flüssigkeit. Das Desinfektionsmittel wurde in großen 25l-50l-Kanister-Gebinden bereitgestellt. Allerdings gab es auch Phasen mangelnder Belieferung, z. B. in Krankenhäusern. . Es kam im öffentlichen Raum überall zum Einsatz und auch bei der Deutschen Reichsbahn. Dadurch lernten Westeuropäer den Geruch im grenzüberschreitenden Interzonenzug-Verkehr kennen. Wegen der großen Verbreitung innerhalb der DDR sprach man bisweilen auch von "DDR-Geruch". Er galt als aggressiv, dominant und unverkennbar. (#Wikipedia) ___________________ #Desinfektionsmittel #Wofasept #Seifengelee #VEB #Farbenfabrik #Wolfen #DDR #Werbung #Reklame #Ostalgie #EastGermany #Vintage #Commercial #Advertising https://www.instagram.com/p/BaTMfbFlLRw/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=8dwclm67bjf7
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