#brauche Veränderung
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Oktober 2023
Gemischte Signale von der Bahn App
Vor kurzem gab es ein größeres Update der Bahn-App, und bisher habe ich sehr viele Leute darüber schimpfen hören. Ich brauche jetzt auch ein Ticket und mache mich erst einmal aufs Schlimmste gefasst. Aber zuerst sieht es gar nicht so schlimm aus. Ich kann keine Veränderung an der Oberfläche erkennen. Das Ticket nach Berlin kommt mir etwas teuer vor, aber das schiebe ich zuerst darauf, dass ich relativ spontan buche. Die Fahrt ist schon in zwei Wochen, sonst buche ich um einiges früher. Erst als ich schon kurz vorm Bezahlen stehe, fällt mir auf, dass gar keine Ermäßigung angegeben ist. Ich habe eine BahnCard. Die hatte ich in der App angegeben, und die hatte sich das bei vergangenen App-Updates, und wenn ich mich recht erinnere sogar Handywechseln, immer gemerkt. Aber es ist ja nicht schlimm, ich mache einfach einen Schritt zurück, gebe Bahncard 25 an und kaufe die reduzierte Karte, zum jetzt vertrauteren Preis. Zumindest möchte ich das.
Im letzten Schritt wird mir angezeigt "Buchungsfehler", aber eben auch ein grünes Häkchen und "Ihre Buchung war erfolgreich"
Die Karte erscheint aber unter Tickets in der App, und ich bekomme auch eine Mail von PayPal, dass ich eine Zahlung geleistet habe. Also nehme ich an, dass alles in Ordnung ist. Ich buche noch die Rückfahrkarte - ohne Buchungsfehler, und mache mir dann erst mal keine weiteren Gedanken mehr.
Ein paar Tage später erwähnt dann ein Freund, dass durch das Update seine BahnCard aus der App gelöscht würde. Die kann man nämlich auch in der App eintragen. Bei der Kontrolle muss man dann gar nicht nach der physischen Karte kramen, sondern kann sie einfach in der App zeigen. Ich überprüfe es also bei mir, und tatsächlich. In der App ist keine Bahncard mehr hinterlegt. Also muss ich das neu machen. Dazu muss ich die Nummer meiner BahnCard und meinen Namen angeben.
Die App zeigt an, dass ich dafür meine PIN bräuchte. Sollte ich die vergessen haben, könnte ich meine Adresse angeben und würde einen Brief bekommen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine PIN gebraucht zu haben, um meine Bahncard in die App zu laden. Soweit ich weiß, hat bisher immer die Nummer und mein Name gereicht. Aber mir scheint ja nichts Anderes übrigzubleiben. Also gebe ich meine Adresse an und klicke 'PIN anfordern'.
Es erscheint eine Fehlermeldung, mit der Bitte es noch einmal zu versuchen.
Ich versuche es noch einmal, mit dem gleichen Ergebnis.
Gerade bin ich aber eigentlich mit etwas Anderem beschäftigt, und hatte nicht damit gerechnet, dass ich so viel Zeit mit der App verbringen müsste, also verschiebe ich das Problem auf später.
Abends öffne ich die App wieder. Meine Bahncard ist in der App. Es ist die aktuell gültige, und sie bleibt auch, als ich probeweise die App neu starte.
Einen Brief mit einer PIN kriege ich nicht. Aber die brauche ich ja auch nicht.
(Eva Müller)
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SUMMER SPECIAL
Create a short or long writing prompt about an experience your character made in a summer holiday. No matter if it's a childhood experience or a cocktail trip with friends, a traumatizing event or the best summer ever.
“Wurde aber auch Zeit, dass du endlich herkommst.” Vikas Lächeln war einladend und mit Schwung öffnete sie das windschiefe Tor, welches ihn direkt hinein in ihren Garten locken würde. Doch für einen Moment schien es, als würde er nicht über die Schwelle treten wollen. Seine Augen glitten über die marode Steinmauer, betrachteten die Pilze, die auf ihr drauf und am Boden davor wuchsen und ließ den Blick über den Garten schweifen, der sich hinter Vika erstreckte. Sogar an dem kleinen Häuschen blieb er einen Moment lang hängen, bevor er sie betrachtete und ein Lächeln an seinen Mundwinkeln zupfte. “Hier hast du also deine Kindheit verbracht?” Die Bewegung war zögernd, doch Archibald trat schlussendlich über die Schwelle. Hinter ihm fiel das Tor wie von allein zu. “Nicht meine gesamte Kindheit”, erwiderte Vika und bedeutete ihm vor zu gehen. “Aber meine Großmutter war ein großer Dreh- und Angelpunkt für mich. Ich habe alles, was ich über Pflanzen weiß, von ihr gelernt.” Ihre Finger verschränkten sich mit seinen. “Komm, ich zeig dir alles!” Statt zum Haus zog sie ihn daran vorbei in den Garten. Ihre nackten Füße fanden die Trittsteine, die in den Rasen gelassen worden waren, von ganz allein. Die Sonne hatte sie herrlich aufgewärmt. “Meine Blumen findest du überall, wie du siehst. Wenn ich welche für den Blumenladen brauche, dann pflücke ich sie immer frisch. Nirgends blühen sie besser, als unter der Sonne selbst.” Ihr Blick glitt über ihre Schulter zu Archie und ihr breites Lächeln schien ihn anzustecken. Noch wirkte er etwas steif, doch das würde sich bald ändern. Und wenn Vika selbst nachhelfen musste. Sich wieder nach vorn drehend, streckte sie die freie Hand nach den Blumen aus und ließ ihre Finger darüber gleiten. “Sie sind mein ein und alles.” Sofort bemerkte sie die Veränderung in der Luft, doch das trübte nicht ihre gute Laune. Ganz im Gegenteil, sie wurde sogar noch besser.
“Da ist der Weiher. Heute ist ganz wundervolles Wetter, um darin schwimmen zu gehen, wenn du möchtest”, doch Vika wartete nicht darauf, ob er Lust hatte, sondern zog ihn direkt weiter. Vorbei an Sträuchern voller Beeren weiter nach hinten in den Garten, wo der Gartenschuppen der Gänse und Hühner versteckt zwischen den Obstbäumen und weiteren hohen Sträuchern, Büschen und Gräsern versteckt lag. Sie zeigte ihm die wenigen Küken, die in diesem Sommer hier herum hüpfen würden, streichelte mit ihm zusammen eine der menschenbezogenen Katzen und als sie einen von Vikas Apfelbäumen erreichten, hatten sich seine verkrampften Schultern bereits gelockert. Kurzerhand ergriff er ihre Taille und Vika gab einen leisen Schrei von sich, der in ein Lachen überging, als er sie ohne Vorwarnung empor hob und sie sich beiden einen Apfel frisch vom Baum pflückte. Ein Blick in sein Gesicht genügte und auch Vika entspannte ihre Schultern, während sie sich mit ihm in die Sonne ins Gras setzte und den Apfel verspeiste.
Sie erzählte Archie von den Sommern bei ihrer Großmutter, wie sie mit ihr Gestecke hergestellt hatte für Feiern in Wick oder Geburtstage, wie sie zusammen Marmelade gekocht und davon genascht hatten. Sie erzählte ihm von all den wundervollen Momenten, die sie mit ihrer Großmutter gehabt hatte und ließ jeden einzelnen weg, der keine so schöne Erinnerung barg.
Irgendwann gingen sie weiter zu den kleinen Gewächshäusern, in denen selbst Vika kaum richtig stehen konnte und sie zeigte ihm all die Exoten, die draußen im Garten nicht so recht Fuß fassen wollten. Auch das Beet mit den Salaten und Kürbissen, Kartoffeln und Zwiebeln blieb nicht außen vor. Sie wollte Archie jeden Winkel des Gartens zeigen, wenn er sie ließ, doch irgendwann trieb sie der Durst zurück zu dem kleinen Haus.
“Meinst du das Wasser im Weiher ist noch warm genug?” - “Worauf du wetten kannst.” Aus einer unschuldigen Frage wurde ein Wettlauf zum Wasser und schon kurz darauf erfüllte helles Lachen die immer länger werdenden Schatten des Gartens.
Die Fenster und Türen waren geöffnet, sodass die Vorhänge in lauen Brisen wehen konnten. Auf der Terrasse hatte Vika bereits etwas Wasser bereit gestellt, das mit Minze und Zitronen, mit Limettenschnitzen und Gurke darauf wartete getrunken zu werden. Die Eiswürfel hatten es wunderbar kalt gehalten und zusammen saßen Archie und Vika auf der Hollywoodschaukel, während die Sonne sich gen Boden neigte.
“Wo ist nur die Zeit geblieben?” Doch Archie hatte seine Anspannung nun vollkommen von sich fallen lassen. Er wirkte tiefenentspannt, wie er da saß, einen Arm um Vikas Schultern, die sich an ihn gelehnt hatte. Ein seliges Lächeln hatte den Weg auf seine Lippen gefunden und schien auch nicht mehr davon weichen wollen. Als er Vikas Blick bemerkte, sah er sie an. “Was ist?” Das Lächeln wurde zu einem Grinsen und Vika schüttelte nur den Kopf. “Nichts.” Daraufhin beugte er sich zu ihr herunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.
Einige Zeit später erwischte Vika Archibald dabei, wie er auf der Hollywoodschaukel saß und mit leerem Blick in den Garten sah. “Hey, was ist los?” Er schreckte zusammen, als sie sich neben ihn setzte, doch sein Schreck verwandelte sich schnell in ein leises Lachen. “Schleich dich doch nicht so an.” Vika lächelte leicht, auch wenn es nicht ihr Gesicht füllte. “Was ist los?”, wiederholte sie ihre Frage und Archie seufzte, bevor er den Blick wieder in den Garten richtete. “Ich weiß nicht. Ich hatte gerade den Gedanken, dass es sich wie eine Ewigkeit anfühlt, seit ich hier bin. Aber so lang kann es doch noch gar nicht sein.” Nicht nur auf seiner Stirn bildete sich ein Runzeln. Auch Vika sah ihn nachdenklich an. “Wie lange glaubst du, bist du schon hier?” Sie wusste es. Sie wusste es auf den Tag genau und seit diesem ersten gemeinsamen Abend im Garten war bereits einige Zeit vergangen. “Ich weiß nicht. Drei Wochen? Aber dann müsstest du doch bereits wieder anfangen zu arbeiten, oder nicht? Dein Urlaub hat doch gar nicht so lang gedauert.” Das Runzeln seiner Stirn wurde tiefer, während er sich versuchte zu erinnern. “Drei Wochen sind es doch noch gar nicht”, erwiderte die Fee und ließ ein Lächeln ihr Gesicht aufhellen. Archie schien das nicht wirklich zu überzeugen, aber immerhin wandte er den Blick zurück zu ihr. “Wie lang ist es dann?” Vikas Lachen hallte durch den Garten, als sie sich von der Hollywoodschaukel erhob. “Du bist mir einer. Fünf Tage. Aber ja, hier kann man schon mal die Zeit vergessen.” Sie grinste ihn an, wandte sich dann kurz ab und griff nach dem Teller, den sie auf den Tisch gestellt hatte, um ihm diesen zu reichen. “Hier, ich dachte, du hast vielleicht Hunger." Auf dem Teller lagen extra schokoladige Schokokekse. “Was möchtest du dazu trinken? Tee?” Archie nickte wie automatisiert und Vika verschwand durch die Glastür ins Innere des Hauses, um ihm eine Tasse des bereits aufgesetzten Tees zu bringen. Doch als sie nach draußen kam, hatte er nicht einen Keks angerührt. Stattdessen starrte er zurück in den Garten, als könnte dieser ihm eine Antwort auf Fragen geben, die er nicht an Vika richtete.
“Was ist? Du isst ja gar nicht.” Vika stellte den Schwarztee mit Milch und Honig auf den kleinen Beistelltisch neben der Schaukel und wollte sich gerade wieder neben ihm niederlassen, als Archie wie von der Tarantel gestochen aufsprang. Vika zuckte zusammen und machte einen Satz von der Schaukel weg. “Was ist?” Doch Archie beachtete sie gar nicht. Er ließ den Teller auf die Sitzkissen fallen, sodass einige der Kekse von diesem rutschten und machte einen Satz über das kleine Blumenbeet hinweg, das die Terrasse umfasste, als wollte er Abstand zu Vika gewinnen. “Ich muss nachdenken”, brummte er, doch Vika ließ ihn gar nicht weit kommen, da hatte sie ihn bereits am Arm gepackt. Er zuckte zusammen, als wäre sie heiß wie Lava und entzog sich ihrem Griff. “Archie, was ist los? Du benimmst dich merkwürdig!” Vika ließ die Hand sinken, mit der sie ihn angefasst hatte und da er keine Anstalten machte weiter zu gehen, hielt sie den Abstand zu ihm ein. “Wo ist mein Telefon?” Die Fee sah ihn an, als hätte er den Verstand verloren. “Woher soll ich wissen, wo dein Telefon ist? Auf dem Küchentisch? Keine Ahnung, wo du es hast liegen lassen! Kannst du mir jetzt sagen-” Doch Vika konnte ihren Satz nicht beenden, da war Archie wieder auf die Terrasse gesprungen und ins Haus gerast. Vika blieb wie angewurzelt stehen. Zumindest so lange, bis sie hörte, wie etwas zerbarst.
“Drei Monate.” Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch Vika konnte sie in der Stille des Hauses mehr als gut verstehen. “Drei Monate!” Als er nun wieder begann zu schreien, zuckte sie zusammen. Sie hörte, wie der Stuhl zurückgeschoben wurde und durch die Wucht sogar zu Boden ging, doch bevor Archie sie erreichen konnte, wurde er von dem bedrohlichen Knurren Bellas daran gehindert, sie zu erreichen. Langsam drehte Vika sich um. Bella stand direkt hinter ihr, das Fell im Nacken gesträubt und die Zähne gebleckt, während ein ihr untypisches Knurren ihre Kehle verließ. Doch Vika gebot ihr keinen Einhalt. Stattdessen sah sie in das Gesicht von Archie, der zwischen Wut und Unsicherheit hin und her zu pendeln schien.
“Hey!” Jetzt konnte es ihr gar nicht schnell genug gehen, ins Haus zu kommen, doch was sie dort vorfand, ließ sie erneut innehalten. Archie hatte binnen weniger Minuten ein Chaos angerichtet, das ihr Herz brach. Die Kissen waren vom Sofa gerissen, die Schränke geöffnet, die Schubladen grob durchwühlt. Ein paar Bilder waren in der Hast von einem der Regale gefallen. Das hatte Vika bersten hören. Das Glas hatte sich in tausend Teile zerteilt und auf dem Boden ihrer Wohnküche verteilt. Tränen stiegen ihr in die Augen, während sie nur hilflos dabei zusehen konnte, wie Archie durch das untere Geschoss des Hauses rannte. “Wo ist es?” Er schrie, er tobte und als er sogar an den Schrank mit dem Geschirr ging und einige Tassen und Gläser zu Boden schmiss, wachte Vika aus ihrer Starre auf. Vorsichtig, um sich an den Scherben nicht zu schneiden, lief sie Barfuß bis zur Treppe. Als Archie weitere Sachen zertrümmerte, zuckte sie zwar zusammen, doch um ihren Seelenfrieden zuliebe, drehte sie sich nicht um. Sie wollte nicht wissen, was er vielleicht gerade zerstörte. Stattdessen ging sie ins obere Stockwerk, ließ den Blick über ihr Hab und Gut gleiten, bis sie schließlich im Schlafzimmer fand, was er suchte. Ihre Bewegungen erinnerten eher an einen Roboter, als alles andere, als sie zurück in die Wohnküche kam. Archie hatte aufgehört zu randalieren. Er hatte sich auf einen der Stühle am Küchentisch sinken lassen, den Kopf in die Hände gestützt und seine Schultern zitterten vor hektischen Ein- und Ausatmen. Vika legte das Handy vorsichtig vor ihn auf den Küchentisch. “Es lag neben dem Bett. Es war am Ladekabel angeschlossen.” Dann wandte sie sich ab, suchte sich einen Weg durch die Scherben zum Sofa und richtete die Kissen, schüttelte sie auf und faltete sogar die Decke, die er heruntergerissen hatte, ordentlich zusammen. Hinter sich hörte sie das vertraute Geräusch, wenn ein Telefon angeschaltet wurde, doch Vika konzentrierte sich darauf, wieder alles an seinen Platz zu stellen. Die Benachrichtigungstöne von Archibalds Handy überschlagen sich, als es zum Leben erwachte und mit dem Router verband, der in der einen Ecke des Wohnzimmers stand. Vika drehte sich dennoch nicht zu ihm um. Hinter ihr blieb es irgendwann still und Vika holte einen Besen, um die Scherben zusammen zu fegen, bevor sie sich weiter damit befassen würde, die Unordnung zu beseitigen, die er in ihr Heim gebracht hatte.
Nun gut, hier war es nie 100 Prozent Tip Top steril, sauber und aufgeräumt, aber das hier? Es sah aus, als wäre eine Bombe in ihrem Haus explodiert.
“Ich bin seit drei Monaten hier?” Die Wut konnte man unterdrückt in seiner Stimme hören, während er Vika das Handydisplay entgegen hielt, als würde ihr das irgendetwas beweisen. “Ja, Archie. Du bist seit drei Monaten hier.” Bei dieser Bestätigung fiel ihm alles aus dem Gesicht und er wankte kurz, fing sich jedoch sehr schnell wieder. “Sie hatten alle recht”, kam es über seine Lippen, während er Vika anstarrte und sich etwas in seinem Blick veränderte. Sie kannte das bereits. Er war nicht der Erste, der sie so ansah. Es dauerte einen Moment, sie sah es in seinem Gesicht, während sein Kopf arbeitete. “Du hast mich hier eingesperrt-”, begann er, doch Vika unterbrach die beginnende Tirade sofort und machte einen Schritt auf ihn zu. Direkt hinein in eine vergessene Scherbe, doch Vika ignorierte den Schmerz, der sich durch ihren Fuß in ihrem gesamten Körper ausbreitete. Archie wich vor ihr zurück. Angst flackerte in seinen Augen. “Nein, ich habe dich nicht eingesperrt. Erinner dich, Archibald. Erinner dich ein einziges Mal an alles, was hier die letzten Monate passiert ist und sag mir dann noch einmal, ich hätte dich zu irgendetwas gezwungen.” Vikas Stimme war leise und sie blickte ihm trotzig entgegen, doch eigentlich wollte sie nur weinen. Davor hatte sie Angst gehabt.
»Ich wünschte ich könnte für immer hier bleiben.« Seine Stimme hallte durch ihren Kopf und für einen Moment war es, als wäre sie zurück in dem Moment. Auch Archie erinnerte sich. »Dann geh nicht.« Vika hatte ihm vorsichtig mit den Fingerspitzen über seine Wange gestrichen, während sie den Blick in seine Augen hielt. »Du kannst bleiben, solange du willst.« Da hatte ihre Stimme nachgegeben, war kaum mehr als ein Flüstern gewesen und als Archie nickte, da war ihr eine Träne über die Wange gelaufen. »Bleiben bei meiner Fee in ihrem Garten? Hört sich zu schön an um wahr zu sein.«
Archies Blick wanderte von Bella zu Vika und zurück, bevor er sich auf dem Absatz umdrehte. Er verschwand nach oben und Vika hörte erneut, wie Schubladen aufgerissen wurden.
Sie bewegte sich nicht einen Millimeter, spürte stattdessen, wie sich das Blut unter ihrem Fuß ausbreitete und Bella sich an ihr Bein schmiegte. Doch die Wärme und Weichheit des Fells der Hündin erreichte sie dieses Mal nicht. Stattdessen lauschte sie. Lauschte auf die Geräusche, die Archibald verursachte, als er seine Sachen packte. Wie lange es dauerte, wusste sie nicht. Doch irgendwann polterten seine Schritte auf der Treppe und Vika erstarrte mitten in einem Atemzug, als er an ihr vorbei zur Tür rauschte. Doch dann verstummten seine Bewegungen, als würde ihm ein Gedanke kommen. Würde er einsehen, dass es sein Wunsch war? Dass sie nur getan hatte, was er wollte?
“Du bist ein Monster.”
Die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss und Vikas Beine gaben unter ihr nach, während die ersten Tränen über ihre Wange rannen. Am liebsten wäre sie ihm nachgelaufen, hätte ihm nachgeschrien, was sich in ihrem Kopf formte, doch Vika blieb einfach auf dem Boden sitzen. Die Arme um ihre Hündin geschlungen, die ihr still und leise Trost spendete.
»Tu es. Lass mich vergessen, was da draußen auf mich wartet.«
»Bist du sicher?«
»Ja. Ich will hier bleiben. Bei dir. Für immer.«
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#⸻ ✶ if only we could pull out our brain and use only our eyes ˟ prompts#⸻ ✶ the urge to destroy is also a creative urge. ˟ novella
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Eigentlich glücklich
Eigentlich müsste ich glücklich sein
Eigentlich läuft doch alles gut
Am Wochenende hat sich einer meiner größten Wünsche erfüllt, ich habe sie nach Jahren wieder gesehen, konnte sie nochmal küssen, ihr sagen das ich sie liebe (und sie hat es erwidert).
Ich konnte mit ihr im Arm einschlafen und auch wieder aufwachen. Sie hat mir Tabak und ihren Lieblingspullover dagelassen. Sie hat meine Shisha repariert. Sie hat sich wohl gefühlt und auch versprochen wieder zu kommen.
Das Wochenende war perfekt, es lief echt gut.
Ich fühle mich in meiner Wohnung wohl.
In der Schule läuft es gut.
Ich habe Freunde auf die ich mich verlassen kann.
Mit meiner Pflegefamilie ist alles gut.
Alles läuft gut, eigentlich müsste ich glücklich sein.
Doch da ist dieses Wort, eigentlich. Eigentlich müsste ich glücklich sein.
Warum bin ich es nicht? Warum bin ich nicht in der Lage, es einfach zu genießen?
Warum zerdenke ich mir alles?
Warum ist da diese extreme Verlustangst?
Warum bemerke ich jede noch so kleine Veränderung ihrer Laune und beziehe es direkt auf mich?
Warum kommt Panik auf sobald sie mal länger braucht zum Antworten?
Warum ist da immer diese Skepsis?
Ich vertraue ihr mehr als alles andere. Ich kann mir diese Angst, dass sie es nicht ernst meint nicht erklären. Ich kenne sie lange genug um zu wissen das sie es ernst meint, dass ich ihr wichtig bin und sie genauso wenig über mich hinweg kommt wie ich über sie.
Trotzdem ist da diese Angst, dass sie mich verarscht.
Bin ich mir selbst wirklich so wenig wert, dass ich denke das so jemand wie sie nicht in der Lage ist jemanden wie mich ernsthaft zu wollen?
Warum brauche ich rund um die Uhr ihre Bestätigung? Rund um die Uhr die Bestätigung das alles gut ist? Rund um die Uhr die Bestätigung, dass ich nichts falsch gemacht habe?
Warum dreht sich mein Gedankenkreisel die ganze Zeit, obwohl einer meiner größten Wünsche Realität wurde?
Ich liebe sie.... Sie wieder zu sehen war wie ein Traum.
Eigentlich bin ich glücklich, doch eigentlich auch nicht.
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Ich brauche dringend Veränderung. Wenn ich mir jetzt zwei weitere Ohrlöcher steche, dann hab ich auf jeder Seite drei und das fänd ich schon sexy.. mhhh 🧐
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08.03.2024
Heute ist Weltfrauentag. Oder, was ich zutreffender finde: feministischer Kampftag.
Denn es geht nicht darum, dass wir heute Blumen bekommen wollen oder uns einmal im Haushalt zurücklehnen dürfen. Es geht auch nicht nur um Frauen, sondern um alle, die vom Patriarchat benachteiligt werden.
Es geht um Veränderung. Und wie ich finde, dient dieser Tag auch, uns unserer Kraft wieder bewusst zu werden. Zu sehen, was für einen Einfluss wir, als Frauen, haben.
Deshalb finde ich diesen heutigen Tag wichtig. Alle Jahre wieder. Und dies ist mein kleiner Beitrag dazu.
Ein elementarer Teil der Unterdrückung der Frau, war schon immer jene, gegen Mütter gewesen. Es ist einfach, sie dem gesellschaftlichen Alltag zu entziehen, wenn sie Zuhause auf die Kinder aufpassen müssen. Da ist so viel zu tun, dass es an Zeit fehlt, sich zu bilden oder zu arbeiten. Und alle, die sich nicht diesem Bild fügten, wurden gesellschaftlich verstoßen. So wurden kluge, alleinstehende Frauen lange als Hexen verurteilt oder, wie heute, als verzweifelte Katzen-Ladys abgestempelt. Denn alles, was eine Frau zu wollen hat, ist ein Mann und Kinder.
Lange musste gekämpft werden, um Verhütung und Abtreibung möglich zu machen.
Arbeit neben Kindern war überhaupt nicht möglich. Dadurch entstand eine unfassbare Abhängigkeit, mit der es einfach war, Frauen zu kontrollieren.
Manche sagen an dieser Stelle, das sei doch alles Vergangenheit. Heute läuft es anders und ich kann mich glücklich schätzen, nicht vor 100 Jahren gelebt zu haben.
Das stimmt auch. Aber ich finde es wichtig, zu erkennen, was alles erreicht werden kann, wenn wir für unsere Rechte kämpfen.
Denn das gilt es auch heute noch zu tun. Der Feminismus ist nicht fertig.
Ich kann dankbar sein und das weiß ich. Dass mein Leben nicht vorbei ist, durch meine Schwangerschaft, hat unfassbar viel mit der privilegierten Situation zu tun, in der ich mich befinde. Ich bin weiß, gebildet und habe familiär ein Netz, welches mich in jeder Form auffangen würde. Mein Freund und ich müssen uns nicht ernsthaft Sorgen machen, ob wir genug Geld zum Überleben haben.
Ja, auch für uns ist die finanzielle Situation manchmal nervig. Aber ernsthaft bedroht sind wir nicht. Ich weiß nicht, wie es wäre, wenn unsere Eltern kein Geld hätten oder sogar im Ausland leben würden. Ich weiß nicht, ob wir studieren könnten.
Und trotzdem sind gesellschaftlich so viele Hürden gestellt, wenn man als Mutter weiterhin Karriere machen will. Dazu brauche ich nicht lange ausführen, ich glaube die Lage ist den meisten bekannt.
Schon jetzt merke ich, dass andere Erwartungen an mich gestellt werden, als an meinen Freund. Wenn ich erwähne, dass er einen Teil der Elternzeit übernehmen wird, treffe ich oft auf Erstaunen. Ihm wird das hoch angerechnet und ich verurteilt dafür, dass ich ihn damit vom Studieren abhalte. Es wird davon ausgegangen, dass die Mütter Zuhause bleiben. Zumindest die erste Zeit.
Daraus folgt, dass ich auch die care-Arbeit übernehme. Und damit meine ich nicht nur putzen und kochen. Ich muss alle Fragen beantworten und Bescheid wissen.
Natürlich, was die Schwangerschaft und Geburt angeht, aber auch für die Zeit danach. Es wird davon ausgegangen, dass ich mich um alles kümmere.
Nie würde mein Freund gefragt werden, welche Zusatzuntersuchungen wir gemacht haben oder ob wir noch einen Body in Größe 50/56 brauchen. Weil davon ausgegangen wird, dass er es nicht weiß. Und auch nicht wissen muss…
Warum beschreibe ich das hier so ausführlich?
Weil es um unsichtbare Arbeit geht. Wie so oft im feministischen Kampf.
Es geht darum, dass wir als Frauen noch immer als das schwächere Geschlecht gelten. Wir würden einfach weniger aushalten und sind halt mehr so emotional ausgestattet. Dadurch werden wir klein gehalten.
Es ist so leicht zu vergessen, was um einen herum geleistet wird.
Deshalb will ich daran erinnern, wie viel Mütter und Frauen leisten, ohne dass es gesehen wird. Und das alles, obwohl wir noch heute gesellschaftlicher Benachteiligung und Verurteilung ausgesetzt sind.
Ich will dafür keine Blumen oder Dankbarkeit. Ich möchte, dass es anerkannt wird und mehr mitgedacht wird. Auch Männer können sich über das Stillen informieren oder darüber, welche Impfungen ein Kind braucht.
So. Und damit wünsche ich einen kraftvollen, feministischen Kampftag!!
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Da du vor ein paar Tagen diese Abstimmung gemacht hast... wusstest du von Anfang an, wie TB enden soll oder hat sich das erst beim Schreiben entwickelt?
Ich bin sehr gespannt, wie dein Ende aussieht und freue mich drauf!
Liebe Grüße!
Hallo ihr beiden,
da ich diese Asks kurz nacheinander erhalten habe, beantworte ich sie gerne zusammen :)
Kurz gesprochen: Ich wusste immer, wie Tausendmal Berührt enden soll. Das wann und wo habe ich mehrmals verschoben, aber nie das wie. Ich wusste immer, wie ich sie am Ende haben will und wie sie sich fühlen sollen.
Natürlich haben sich aber einige Einflüsse erst beim Schreiben bemerkbar gemacht. Einerseits sind das reale Ereignisse, aus denen ich den Endzeitpunkt nach hinten geschoben hab, andererseits auch Details, die erst im Schreibprozess dazukamen und die aufgenommen werden.
Die größte Veränderung ist wohl, dass es nach dem offiziellen Ende noch einen Epilog geben wird, den ich erst nicht schreiben wollte. Ich bin sehr gespannt auf eure Reaktionen darauf. Ich brauche ihn zwangsläufig, um TB JK loslassen zu können, aber vielleicht seht ihr das anders 🖤
Dennoch, das Ende der eigentlichen FF hat sich nicht geändert. Der letzte Absatz auch nicht, das stand für mich immer fest.
#jk ask#joko x klaas#tausendmal berührt#jk fic#mal sehen wie ihr ende vs epilog wahrnehmt#das sind für mich nochmal zwei unterschiedliche dinge#aber ich freu mich schon diese kapitel hoffentlich bald mit euch zu teilen#anonymous#answered
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Hey Leute,
ich hatte eigentlich vor ganz 2023 nicht zu posten, weder auf Tumblr, noch auf Instagram, oder Snapchat, aber ich bin abhängig von dieser Anerkennung, ich wirke immer sehr Selbstbewusst, aber in mir ist ein tiefes Loch, was ständig gefüllt werden will, egal ob mit drugs oder Männern, die mich dann nicht mal immer gut behandeln. Ich habe Anfang des Jahres die Chance bekommen, in meine absolute Traumstadt zu ziehen und bin jetzt hier. Ich bin unendlich dankbar für diese Chance, die ich bekommen habe. Ich werde sie nutzen. Mein größter Traum ist in Erfüllung gegangen und ich bin jede Sekunde dankbar dafür. Es sind noch mehr Wünsche in Erfüllung gegangen und ich weiß gar nicht mehr, wie ich meine Dankbarkeit zeigen kann. Ich liebe das Leben einfach so sehr für all das, trotzdem ist da manchmal noch emotionaler Schmerz, es ist auch sehr viel Veränderung und ich bin froh, von meinem alten Umfeld weg zu sein, trotzdem gibt es so viel zu verarbeiten. Ich vermisse manchmal meinen Vater, er ist 2020 gestorben und wenn ich mal wieder in irgendeinen Typen verliebt bin, was schon lange her ist, was mir etwas Angst macht, weil irgendwie verliebe ich mich nicht mehr, früher habe ich das von jetzt auf gleich getan und jetzt habe ich nur noch panische Angst, wenn ich an eine feste Beziehung denke. Ich habe das Gefühl, alle wollen nur meinen Körper und niemand will wissen, wer ich wirklich bin, obwohl ich wirklich toll sein kann eigentlich. Ich sehe nur noch mich, meine Freunde und meine Ziele, aber keine Männer mehr, auch nicht in meiner Zukunft, ich habe angefangen mein Leben ohne ihn zu planen, ohne den für mich bestimmten Partner, von dem ich dachte, dass es ihn für mich gibt. Ich glaube nicht mehr wirklich daran. Ich weiß, dass ich auch eine großartige Zukunft, ohne festen Partner an meiner Seite haben werde. Warum auch nicht? Das lustige ist, die Typen die mich nicht so wollten, wie ich sie wollte, vor einer bestimmten Zeit, kommen jetzt alle wieder bei mir an. Ich weiß, dass Gott sie von mir fernhalten wollte, sie waren nicht für mich bestimmt, keiner von ihnen, sonst wäre einer von ihnen jetzt bei mir. Danke dafür <3 Ich wünsche mir, dass dieses Jahr voller neuen Freundinnen für mich sein wird und ich endlich meinen eigenen Mädels Kreis haben werde. Ich brauche das einfach mal, ich hatte immer mehr Kontakt mit Jungs, durch den Verlust meines Vaters, brauchte ich immer männliche Aufmerksamkeit, mehr als andere auf jeden Fall, aber Männern haben mich schon immer mehr traurig, als glücklich gemacht und wenn dich etwas mehr traurig, als glücklich macht, solltest du es aus deinem Leben entfernen. Natürlich mag ich Männer, nicht alle sind gleich, auf keinen Fall und ich würde auch niemals in einer Welt leben wollen, in der es keine Männer gibt, das wäre total langweilig und traurig, weil es auch so viele tolle Männer gibt und selbst die, die mich verletzt haben, sind nicht mal schlecht, die sind einfach gestört von ihrem eigenen Leben und tun mir teilweise richtig leid, nur verletzte Menschen, verletzten Menschen. Ich habe auch schon ein paar Jungs das Herz gebrochen. Was mir sehr leid tut, weil sie es nicht verdient hatten, aber ich kann auch nichts für meine Gefühle, aber man kann immer etwas dafür, wie man Sachen rüber bringt und im Gegensatz zu den meisten Typen, die mich verletzten, habe ich immer darauf geachtet, so respektvoll wie möglich, alles rüber zu bringen, oder zu beenden. Ich bin einfach froh, dass alles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Ich bin dankbar für jeden Menschen, dem ich begegnet bin, jeder hat etwas hinterlassen, was dazu beigetragen hat, dass ich heute der Mensch bin, der ich bin und ich liebe den Menschen, der ich heute bin. Ich bin mutig und ich hatte immer so viel Angst, aber ich weiß, ich muss mutig sein, für das Leben, was ich führen will und ich freue mich darauf. Ich habe immer noch Zweifel, ob ich das alles schaffe, aber der erste Schritt war, über 300km von „zuhause“ wegzuziehen und der zweite Schritt ist jetzt, hier zu bleiben, egal ob ich Angst und Zweifel verspüre. Ich bin stark❣️
Ich hoffe wirklich von Herzen, dass jeder das bekommt, was das beste für ihn ist und auch schnell einsieht, dass das, was das Leben dir gibt, immer das ist, was du gerade brauchst, auch wenn es am Anfang schwer zu verstehen ist , es ist so, wirklich❗️Ich wünsche jedem, volles Vertrauen ins Leben und in sich selbst, da ist das wichtigste im Leben.
#leben#gedanken#gefühle#liebe#drogen#schmerz#love#angst#dankbar für alles#menschen#beziehung#drugs#neues Kapitel#neues Leben#life
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Gedankenchaos, Vergangenheit, alte Muster entlarvt
In meinem Kopf ist Chaos, ich habe so viele alte Muster wieder an den Tag gelegt, seit ich Kontakt habe mit meiner ungelabelten Person.
Ja er erinnert mich an Menschen aus meiner Vergangenheit, er hat Verhaltensweisen, Sprechweisen und co, wie Menschen aus meiner Vergangenheit.
Ich glaube fest an Schicksal und denke, dass dieses Jahr das Jahr ist, wo ich mich alten Dingen stellen muss. Ich denke, dass er dafür in mein Leben gekommen ist. Denn dadurch, dass er mich an Menschen von früher erinnert bin ich ohne es zu merken in alte Muster verfallen. Muster, die ich eigentlich schon lange los war, über Jahre los war!
Ich habe mehr auf seine Gefühle geachtet, als auf meine. Ich habe mich in die Position den Coaches gebracht, welche ich früher immer hatte bei Menschen in meinem Umfeld, obwohl ich diese Position nie wollte! Ich habe versucht ihm das zu geben, was er brauchte, auch über meine Grenzen hinaus. Ich habe nicht auf meinen Energiehaushalt geachtet, habe mehr gegeben, als ich energetisch geben konnte. Ich hatte ständig Gedanken in meinem Kopf, wie es ihm geht und dass ich ihm antworten muss.
Ja auch er ist dafür verantwortlich, dass diese alten Muster wieder bei mir angesprochen wurden, denn er hat Verhaltensweise an den Tag gelegt, die ich von früher kenne und die mich in gewisser Art und Weise getriggert haben.
Ich würde ihn nicht als narzisstische Person beschreiben, dennoch gingen Äußerungen und Handlungen von ihm in die Richtung emotionale Erpressung.
1. Sobald ich Grenzen kommuniziert habe, dass ich nicht so viel Kontakt haben möchte, weil ich kein online Menschen bin. Kam von ihm „wenn wir Kontakt haben, gehts mir immer gut“, „eine guten Morgen und eine gute Nacht Nachricht ist ja kein Aufwand“ oder ähnliches.
-> Aber doch! Es ist für mich eine Belastung, es ist für mich belastend, wenn ich einer Person schreiben soll oder muss, damit es der Person gut geht! Und ich bin nicht dafür verantwortlich, dass es ihm gut geht, nur weil er seine Themen aus der Vergangenheit nicht bearbeitet und nicht gut allein sein kann!
2. Als ich auf Distanz gegangen bin, als ich bei ihm war, weil es mir zu viel Nähe war, die er wollte, wurde er komisch. Ich merke aufgrund meiner Hochsensibilität sofort, wenn etwas ist. Ich habe ihm erklärt, dass ich grad keine Nähe haben kann, dass es mir zu viel ist und dass dies nichts mit ihm zu tun hat. Und auch wenn er immer so tut, als würde er verstehen, was ich sage, kommt danach eine Veränderung. In dem Fall drehte er sich im Bett angepisst um und ich merkte, dass er weint. Ich fragte ihm vier mal, was los sei, dass wir reden können und er meinte nur „es ist nichts, alles ist gut“ und dann beließ ich es dabei, denn wenn ich vier mal frage und ich vier mal angelogen werde, habe ich schon drei mal zu viel gefragt! Am nächsten Tag sprach ich es an und er sagte er war verletzt, weil ich keine Nähe haben konnte und ich so komisch war.
→ Ich achte auf meine Grenzen, ich kommuniziere diese und diese müssen auch beachtet werden. Genauso wie die Grenzen von jeder anderen Person wichtig sind, sind meine Grenzen ebenso wichtig! Ich bin nicht für seine Gefühle verantwortlich, wenn ich ihm meine Gefühle erklär und er damit nicht umgehen kann
3. Als ich bei ihm war, sagte ich ihm, dass ich wenn ich nachhause komme erstmal viel zu tun habe und auch Zeit zum reflektieren brauche. Ich schrieb ihm, als ich zuhause ankam und meldete mich am nächsten Tag nicht. Von ihm kam dann an zwei Tagen „Dann mal gute Nacht“, wo man eindeutig merkt, dass er etwas hat. Ich sprach dies an und er leugnete es wieder. Später gab er es aber zu, dass er verletzt war.
→ Ich kommuniziere alles klar und offen und meine Bedürfnisse sind genauso wichtig, wie seine. Wenn ich kommuniziere, dass ich erstmal Zeit für mich brauche, nachdem ich eine Woche bei ihm war, muss er diese Grenze akzeptieren!
4. Ich habe ihm gesagt ich brauche erstmal Abstand, weil er mich erdrückt und mir die Luft zum Atmen nimmt und in mir ein großer Druck entsteht, durch seine indirekten Forderungen. Kam ein „ist okay, wir hören uns“ und für mich war klar, dass er es verstanden hat und es respektiert. Danach kam ein „Ich drück dich“ und die Nachricht davor war schon wieder abgelöst.
→ Ich brauche meinen Space! Ich muss auf meine Energie achten und ich habe mich und meine Ziele total aus den Augen verloren, seit er in meinem Leben ist. Weil er mir so oft schreibt, telefonieren möchte oder Ähnliches und ich durch meine alten Muster wieder in die Situation kam, dass ich ihm seine Bedürfnisse erfüllen möchte. Ich habe keine Beziehung mit ihm, sondern wir haben ein freundschaftliches Verhältnis. Aber dadurch, dass ich auch Freund*innenschaften hatte, wo solche Ansprüche erhebt wurden, bin ich direkt in alte Muster verfallen.
Wir haben inzwischen Dezember und meine Energie ist am Ende! Ich fühle mich ausgelaugt, ich fühle mich oft kaputt und bin müde. Ich habe dieses Jahr eine krasse Entwicklung durchgemacht und dass diese alten Muster wieder aufgetaucht sind und ich dies erkannte, zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin zu mir selbst.
Ich habe mit ihm zwei sehr gute Gespräche geführt, wo ich ihm meine Gefühle offenbart habe, wo ich ihm erklärte, dass meine alten Muster auch für mein Verhalten verantwortlich waren. Ich habe ihm gesagt, dass ich dies erkannte und dass ich mich nun ändern werde, da ich einfach ich bin und ich bin gespannt wie er damit umgehen wird.
Ich habe das Gefühl, dass er es nicht ganz versteht, das ist auch leider ein Problem auf seiner Seite, da er immer in Dinge etwas reininterpretiert. Dies ist bei mir aber überflüssig, da ich immer alles genauso sage, wie ich es meine und nicht durch die Blume spreche.
Ich bin stolz auf mich! Ich bin verdammt stolz, dass ich meine Bedürfnisse kommuniziert habe! Ich bin stolz, dass ich meine Grenzen kommuniziert habe! Ich bin stolz, dass ich ihm gesagt habe, woher diese Muster kamen und dass diese Muster nicht ich waren. Dass ich mich nun ändern werde und er mir sagen muss, ob er auch so mit mir klar kommt. Alles ist Kommunikation. Ja er ist traurig, wenn wir nicht immer Kontakt haben, aber ich bin nicht dafür verantwortlich über meine Grenzen zu gehen für das Wohlbefinden von anderen und mich selbst zu vergessen.
Eigentlich wollte er nächstes Jahr zu mir kommen, zu mir nachhause. Aber auch dies konnte ich ihm nicht zusagen, denn ich weiß nicht, ob ich mich damit wohlfühlen würde, wenn ich wüsste, dass er eine Woche bei mir ist. Mein Zuhause ist mein Safe-Space und da kommen nur wenige Menschen rein, ich habe schon zu viele Menschen in mein Safe-Space gelassen und habe schon so viele Erinnerungen an Menschen innerhalb meiner Wohnung. Ja es ist auch eine Angst, die mitschwingt. Eine Angst, dass es mich überfordert, dass er aber nun mal aufgrund der Entfernung dann eine Woche bleiben müsste. Die Angst, dass ich getriggert werde, dadurch, dass er da ist. Die Angst, dass es zwischen uns komisch ist. Die Angst, dass ich es einfach nicht will und es nur für ihn machen würde.
Ja die Woche würde im Hotel viel Geld kosten, aber dies wär für mich sicherer und ich könnte spontan entscheiden, ob ich ihm überhaupt zu mir nachhause lassen möchte. Ob ich mich damit wohlfühlen würde oder ob es mir einfach zu viel ist.
Ich muss darüber nachdenken und muss das ganze für mich reflektieren und einordnen. Ich kann nicht einer Person etwas zu sagen, wo ich über meine Grenzen gehe, wo ich selbst in mir so einen Druck habe.
Vielleicht ist das innere „Nein“ aus der Angst heraus wegen früher. Vielleicht ist es aber auch mein inneres Gefühl, welches richtig ist auf die aktuelle Situation bezogen. Ich muss schauen, in mich hinein hören und darf nichts erzwingen, sollte mich aber auch nicht von der Angst leiten lassen.
Warum triggert mich das Thema so?
1. Mein Partner und ich leben noch frisch in der Beziehungsform und sind beide auf dem Weg damit klar zu kommen. Es ist alles Entwicklung, ich bin schon weiter als er, auch wenn die Idee, dass die ungelabelte Person zu mir kommen kann ohne dass es ihm stören würde von ihm kam und ich dadurch erst die Idee in Betracht gezogen habe.
2. Ich würde mit ihm nicht in meinem Bett schlafen, da dieses mir und meinen Partner vorbehalten ist. Damit fühle ich mich besser. Allerdings habe ich an dem Ort, wo ich mit ihm schlafen würde zuletzt mit meinen Ex-Freund geschlafen vor vielen Jahren. Genau an dem Ex, an welchem er mich erinnert.
3. Ich weiß nicht, wie ich mich in der Zeit verhalten würde. Ich habe große Problemen Besuch zu bekommen, vor allem über eine so lange Zeit. Ich komme in der Zeit nicht runter, da ich nicht das machen kann, was ich eigentlich zuhause tue, sondern ich nur für meinen Besuch da bin und diesen bemuttere, verpflege und co.
4. Ich habe das Gefühl ihm etwas schuldig zu sein, weil er so viel für mich tat. Obwohl ich ihn nie darum gebeten habe, hat er mir dieses Gefühl auch schon entgegengebracht. Ich weiß, dass ich ihm nichts schuldig bin. Aber ich würde ihm dennoch etwas zurück geben.
5. Ich habe Angst, dass es super komisch ist zwischen uns beiden, weil ich mich nicht wohl fühle damit und es erst merke, wenn er da ist und ich es nicht ändern kann.
→ Was mich allerdings unter Druck setzt ist, dass er nicht kommen wird, wenn er ein Hotel buchen müsste, da dieses Geld nicht eingeplant war und dadurch hab ich die Entscheidung.
1. Wir sehen uns erstmal nicht.
2. Er kommt zu mir nachhause für eine Woche.
Auch dies macht Druck in mir und damit hat er mich auch schon wieder vor eine emotionale Wahl gestellt. Ich sage nicht, dass er dies bewusst macht. Allerdings ist dies dennoch etwas, was in mir etwas auslöst von früher → emotionale Erpressung.
Vielleicht sollte ich erstmal auf Abstand gehen. Vielleicht sollten wir beide unsere Themen erstmal bearbeiten, aus der Vergangenheit. Vielleicht sollten wir auf eine rein freundschaftliche Ebenen gehen ohne Körperlichkeit, bis aufs weiteres. Vielleicht sollte ich mich der Angst stellen und ihn zu mir kommen lassen, weil ich dadurch sehe, dass alles gut ist oder ich komplett auf die Fresse falle. Ich muss für mich selbst diese Entscheidung treffen und muss dabei tief in mein heutiges Ich rein hören, ohne die alten Muster, die wieder hochgekommen sind. Ohne dass ich seine Gefühle vor meine stelle oder mich in die Position bringen lasse, dass er mich für sein Unmut verantwortlich macht.
Zudem haben wir noch die Themen, dass er mir seit wir uns kennen sehr oft das Gefühl gibt, dass seine Gefühle wichtiger sind. Immer wenn ich etwas angesprochen habe, hat er direkt über seine Gefühle gesprochen, ist aber gar nicht auf meine Gefühle oder mich und meine Bedürfnisse eingegangen. Er ist nicht eingegangen, auf das, was ich gesagt habe.
Zudem stehen auch seine Interessen immer im Fokus, er stellt nie Rückfragen zu mir oder meine Interessen. So dass ich auch schon das Gefühl hatte, dass es ihm nur darum geht, dass jemand da ist und er nicht alleine ist und es gar nicht um mich als Person geht.
Vielleicht passt es menschlich doch nicht und ich habe mich verrannt durch alte Muster. Vielleicht ist es mehr Belastung, als Entspannung. Vielleicht ist es zu viel Gedanken machen und zu wenig ich selbst sein.
Dass ich so eine Krise noch dieses Jahr haben werde hätte ich nicht gedacht. Aber irgendwie passt dies ganz gut zu meinem Jahr der Entwicklung. Es passt gut, denn ich habe viel erkannt und jetzt ist es an der Zeit diese Dinge zu reflektieren und umzusetzen.
Er hat zu gegeben, dass er Themen hat und hat auch gesagt, dass man an diesen ja gemeinsam arbeiten kann. Ja das kann man, aber da wir keine Beziehung führen und wir lediglich eine Art Freund*innenschaft+ haben, meine Energie begrenzt ist und ich genug mit mir selbst zu tun habe, weiß ich nicht, ob ich diese Energie, Zeit und Arbeit leisten kann und will. Vielleicht sollten beide einfach ihre Themen für sich bearbeiten und wir schauen, dass wir ab und zu Kontakt haben, aber auf keinen Fall so wie es vorher war, weil mir dies eh zu viel war. Täglichen Kontakt oder wöchentlichen Kontakt kann und will ich nicht zu Menschen führen, weil es mich sehr unter Druck setzt und belastet.
Er hat die Entscheidung, ob er damit klar kommt, dass wir nicht mehr so viel Kontakt haben. Allerdings kann er nicht klar und deutlich kommunizieren, was dies natürlich sehr schwer macht, weil da auch wieder mein Gefühl gefragt ist, ob er mich anlügt oder ob er wirklich damit klar kommt, wenn er dies sagen sollte,
→ Bisher habe ich das Gefühl er kommt damit nicht klar, weil seine Schreibweise wenn er sich meldet sich sehr verändert hat. Er schickt z.B. nur einen Daumen hoch als Antwort.
Ich hab die Entscheidung, ob ich möchte, dass er zu mir nachhause kommt. Und die bereitet mir echt sehr große Kopfschmerzen um ehrlich zu sein. Weil ich das Gefühl habe, ich kenne die Antwort schon, aber auf der anderen Seite nicht sicher bin, ob da die Angst aus mir spricht.
→ Mal sehen, was die Zeit bringt.
#alternative beziehung#lost#selbstliebe#energie#selbstreflexion#Chaos#gedanken im kopf#freundschaft+#freundschaft plus
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Wie treffe Ich Entscheidungen? (Annika)
Meist, wenn ich vor einer schweren Entscheidung stehe, hole ich mir die Meinungen von den wichtigen Personen in meinem Leben ein, wie zum Beispiel von meinen Eltern, Bruder, Partner oder von meinen Freunden. Wenn ich dann schließlich deren Meinungen gehört habe, überlege ich mir, ob ich die Meinungen für gut befinde und wie ich mich dabei fühle. So ein Szenario spielte sich beispielsweise ab, als ich die Zusage für das Erasmusprojekt in Lissabon bekam. Ich war bei Thori zu Besuch, als ich bei Iserv die E-Mail von meiner Lehrerin sah mit der Zusage für Lissabon. Sofort brach bei mir eine innere Panik aus, weil ich zuvor noch nie so weit von Zuhause weg war. Ich habe dann meine Mutter und meinen Bruder angerufen. Beide waren dafür, dass ich es machen soll und dass es eine gute Erfahrung für mich wäre. Dasselbe meinte mein Vater and mein Partner.
Aufgrund von deren Meinungen und meinem Gefühl, habe ich mich dann dafür entschieden.
Auch Dietrich Bonhoeffer hat manchmal andere Personen um Hilfe bzw. um Rat gebeten. Beispielsweise suchte er Rat bei seiner Entscheidung sich aktiv am Widerstand gegen das NS-Regime zu beteiligen, obwohl dies seinem Glauben an Gewaltlosigkeit widersprach. Bonhoeffer hatte lange gezögert, sich am Widerstand und insbesondere an der Planung des Tyrannenmords an Hitler zu beteiligen. Als überzeugter Christ hatte er ethische Skrupel gegenüber Gewaltanwendung, selbst gegen ein totalitäres Regime. In dieser schwierigen Phase suchte er Rat bei engen Vertrauten, darunter seine Familie, Freunde und Kollegen in der Bekennenden Kirche, wie Karl Barth und Hans von Dohnanyi ( sein Schwager, der ebenfalls im Widerstand aktiv war). Bonhoeffer fand in diesen Gesprächen keine einfache Lösung, aber der Austausch half ihm, eine Entscheidung zu treffen. Er kam zu dem Schluss, dass der Einsatz gegen das NS-Regime seine christliche Pflicht sei, auch wenn dies bedeutete, persönliche Schuld auf sich zu laden. Dies zeigt, dass Bonhoeffer bereit war, in schwierigen Situationen andere um Rat zu bitten, besonders wenn es um moralische und theologische Fragen ging. Sein Leben und Wirken spiegeln eine ständige Auseinandersetzung mit der Verantwortung des Einzelnen in der Gemeinschaft wider.
Manchmal brauche ich einen Song, der mich daran erinnert, fokussiert und entschlossen zu bleiben – und genau das tut „Got My Mind Set on You“. Die eingängige Melodie und das klare Refrain „Got my mind set on you“ sind Ansporn für mich, auch in schwierigen Zeiten an meinen Zielen festzuhalten. In diesem Song wird eine klare Botschaft vermittelt: Erfolg und Veränderung bedürfen Entschlossenheit und Geduld. Das wird insbesondere auf eine Textzeile deutlich: „But it’s gonna take money, a whole lotta spending money; it’s gonna take plenty of money to do it right now.“ Für mich bedeutet das, sich für die Dinge, die man erreichen will, sowohl in Ressourcen als auch in Zeit und Energie zu investieren und klare Ziele zu haben. Ist mit dieser Erkenntnis verbunden, auch einmal kurzfristige Opfer zu bringen. Wenn ich mir unsicher bin oder ich zweifle, ob ich wirklich die richtige Entscheidung getroffen habe, höre ich diesen Song. Seine optimistische Energie gibt mir die Zuversicht, daß ich meine Ziele erreichen kann, solange ich mich darauf konzentriere und bereit bin, dafür zu arbeiten. Der Song erinnert mich an die Machbarkeit des Lebens und daran, daß das Gestalten des Lebens in meiner Verantwortung liegt.
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Teil 8
Vom Fallen
Es treibt mir Tränen in die Augen und aus ihnen heraus, so wie Trauer in mir hoch und durch mich hindurch und aus mir herausfließt, so wie ein gähnend leeres Blatt in meiner Brust danach schreit wieder beschrieben zu werden, es ist das Vermissen und das alleine damit fühlen und es ist das Wissen: kein Erklärungsversuch wird gelingen, es ist das Realisieren und gleichzeitig nicht glauben können, vielleicht war doch alles nur ein Traum, denn so fühlt es sich an, es fühlt sich an als würde mein Herz brechen an der lächerlichen Schönheit, Magie, an dem Glanz, an der Fülle und am Einklang - alles vorbeigezogen und vergangen und Worte werden niemals reichen und auch daran bricht mein Herz, denn ich kann es nicht einfangen, halten und begreifen, kann nur zuschauen wie es mir durch die Finger rinnt, wie das Hamsterrad sich weiterdreht, kann nur die kurzen Momente der Erinnerung im inneren Auge sehen, wie sie kurz aufblitzen und dann wieder vergehen und mir den Kontrast zwischen dem Leben eben und dem Leben jetzt zu sehen geben - so einnehmend hier, im Jetzt, in der Stadt, in der Realität, so viel zu tun, alles ist zu viel, zu viel muss seinen Platz finden da wo keiner ist, um mich herum dreht es sich und alles bewegt sich, so schnell, so automatisiert, es zieht und zerrt am mir, hier will ich so viel, brauche so viel, viel will was von mir, wo ist meine Ruhe, wo ist die Weite, wo ist die Veränderung, was ist mit meiner Pflanze, wo ist der Raum, wo ist die Zeit, wie kann ich sie finden, kann ich zurückfinden in mein Leben, mich zurechtfinden im Leben ohne die Pflanze zu begraben, ohne meine Ruhe abzugeben, wie kann ich sie behalten oder mir zurückholen, kann ich sie konservieren und in einem Glas verstauen und es öffnen wenn ich sie brauche, oder ist es mehr ein Zustand von Innen statt von Außen, vielleicht suche ich an der falschen Stelle, suche ich am falschen Ort, muss ich in mir suchen oder auf beiden Seiten meiner Haut, wie kann ich meine Tore offenhalten, will sie nicht verschließen - plötzlich Sehnsucht die mich kalt erwischt und dann entkoppelt und erdrückt, will nicht dass Freiheit eine Illusion ist, doch sehe hier nichts anderes, sehe nur Ketten und Zäune und Ohnmacht und Grenzen und trete auf Scherben, alles ist politisch, alles ist System ist System ist System, das System ist kaputt und es tötet und ich werde wütend, ängstlich, traurig, nervös, fühle mich schuldig und verantwortlich, irgendwas funktioniert hier nicht, stimmt hier nicht, ich halt’ es nicht aus, ich pass hier nicht rein, ich will hier weg, ich will hier raus, aber Draußen gibt es nicht und wohin mit mir? Ich weiß ich nicht, also bleibe ich hier und kämpfe ich, also bin ich widerständig, im Traum lebend schien das Sein so leicht zu sein, im Leben überlebend wiegt das Sein wieder so schwer und ich suche und ich irre umher und laufe die endlose Wendeltreppe hinauf oder herunter, in welche Richtung sehe ich nicht, sehe nichts, fühle nur, weine nur, mein Herz so offen, so ermüdet, so verletzt, Augen fallen zu und ich falle hin, falle auf den Boden, Hände malen blau und gelb und pink und grün und ich will verschwinden, will hineinflüchten ins Bild, will zurück ins Pink, so hoch war der Flug, so hoch und so weit und je höher der Flug desto tiefer der Fall und ich falle und falle und -
Meine Liebe, gib dir Zeit.
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Osterhasenjagen: Wer fängt die meisten Hasen an Ostern?
Erfahren Sie alles über das Osterhasenjagen, ein spannendes Event, das Generationen begeistert und Städte in freundschaftlichen Wettkampf zieht!
Wichtigste Informationen
- Osterfestivals in vielen Städten ziehen große Menschenmengen an. - Das Ziel ist, möglichst viele 'Hasen' bzw. Ostereier zu fangen. - Preisverleihungen oder besondere Belohnungen winken Gewinnern. - Ein Spaß für die ganze Familie von jung bis alt. - Steigender Wettbewerb zwischen Städten, um das beste Event zu veranstalten.
1. Was ist Osterhasenjagen?
Osterhasenjagen ist eine moderne Osterveranstaltung, die weltweit traditionelle Wurzeln hat. Ursprünglich kommen die Bräuche aus Europa, wo Kinder Ostereier jagten, versteckt vom mystischen Osterhasen. Heute ist es ein freundlicher Wettkampf zwischen Städten und Generationen. 1.1 Die Geschichte des Brauchs Die Tradition basiert auf Legenden vom Osterhasen, der bunte Eier versteckt. Dies wurde in ein aufregendes Spiel für alle Altersgruppen verwandelt.
2. Der Wettbewerb um die meisten Hasen
Der Fokus liegt darauf, wer in kürzester Zeit die meisten 'Hasen' – meist Ostereier oder Plüschhasen – fängt. Die Teilnehmer rennen um die Wette, und die erfolgreichsten Jäger werden gebührend geehrt. 2.1 Strategien und Taktiken - Schnelligkeit und Strategie sind entscheidend. - Kluger Überblick über das Feld verschafft Vorteile. - Teamarbeit kann helfen, größere Bereiche abzudecken.
3. Städte im Wettkampf: Wer veranstaltet das beste Event?
Städte wie Berlin und München konkurrieren um das kreativste Event. Dresden hielt kürzlich den Rekord mit 1.200 gesammelten Ostereiern – eine beeindruckende Leistung! 3.1 Wer hat gewonnen? Dresdens Bürger triumphierten durch Geschwindigkeit und Geschick. Doch das Urteil, welche Stadt das ultimative Osterhasenjagen organisiert, wechselt jährlich.
4. Was macht das Osterhasenjagen so populär?
Es stärkt die Gemeinschaft und sorgt für Spaß. Familien berichten von der Freude, gemeinsam zu jagen und die Osterzeit intensiv zu erleben. Die Belohnungen und das Versteckspiel sind besondere Höhepunkte. 4.1 Die psychologische Wirkung Studien zeigen, dass solche gemeinsamen Aktivitäten das Wohlbefinden und die soziale Bindung steigern. Menschen finden Freude in simpler, alltäglicher Entspannung.
5. Zukunft des Osterhasenjagens – Digitalisierung und Veränderung?
Die Digitalisierung könnte das Event ins Virtuelle verlagern. Es gibt bereits digitale Jagderlebnisse, die in pandemischen Zeiten besonders gefragt sind. 5.1 Grenzen verschieben - Online-Plattformen ermöglichen weltweite Teilnahme. - Virtuelle Gewinne sprechen jüngere Generationen an. https://m.youtube.com/watch?v=oXYpbg-vTsg
Fünf weiterführende Fragen
- Was macht das Osterhasenjagen zu mehr als nur einem Spiel? - Könnte die Kommerzialisierung von Stadtwettkämpfen den ursprünglichen Geist der Tradition schmälern? - Wie können technische Innovationen die zukünftige Gestaltung solcher Events beeinflussen? - Ist es nicht ironisch, dass vegane Osterhasen mittlerweile aus Schokolade bestehen? - Warum unterscheiden sich die Osterbräuche weltweit so stark?
Antworten auf die weiterführenden Fragen
Was macht das Osterhasenjagen zu mehr als nur einem Spiel? Osterhasenjagen ist ein kulturelles Ereignis, das Familien und Freunde zusammenbringt. Es schafft unvergessliche Momente und stärkt Beziehungen. Könnte die Kommerzialisierung von Stadtwettkämpfen den ursprünglichen Geist der Tradition schmälern? Ja, übermäßiger Fokus auf Kommerz könnte die Tradition schädigen. Der gemeinschaftliche Charakter sollte im Vordergrund bleiben. Wie können technische Innovationen die zukünftige Gestaltung solcher Events beeinflussen? Innovation könnte das Erlebnis mit AR und VR bereichern, bleibt dabei aber der ursprünglichen Einfachheit treu. Ist es nicht ironisch, dass vegane Osterhasen mittlerweile aus Schokolade bestehen? Es zeigt den Wandel zu nachhaltigerem Konsum und betont Traditionen, die sich mit modernen Werten verbinden. Warum unterscheiden sich die Osterbräuche weltweit so stark? Unterschiedliche kulturelle und historische Entwicklungen prägen die Vielfalt der Osterbräuche auf der ganzen Welt. Read the full article
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In einem kleinen Dorf am Fuße eines majestätischen Berges lebte ein alter Mann namens Elias. Er war bekannt für seine geheimnisvollen Geschichten und seine Fähigkeit, die Zukunft vorherzusagen. Eines Tages verkündete Elias, dass eine große Veränderung bevorstand, die das Leben aller Dorfbewohner für immer verändern würde.
Die Menschen im Dorf waren neugierig und ein wenig ängstlich, denn Elias' Vorhersagen trafen oft ein. Doch Tage vergingen, und nichts Außergewöhnliches geschah. Die Dorfbewohner begannen zu glauben, dass Elias sich geirrt hatte.
Eines Nachts, als der Vollmond den Himmel erleuchtete, klopfte ein Fremder an Elias' Tür. Es war ein junger Reisender, der behauptete, er habe den Weg verloren und brauche eine Unterkunft für die Nacht. Elias, der immer hilfsbereit war, bot ihm einen Platz in seinem Haus an.
Am nächsten Morgen war der Reisende verschwunden, doch er hatte eine Nachricht hinterlassen. In der Nachricht stand, dass er der Hüter eines uralten Geheimnisses sei und dass das Dorf in großer Gefahr schwebe. Elias war verwirrt, denn der Reisende hatte nichts Bedrohliches an sich gehabt.
Kurz darauf begannen seltsame Dinge im Dorf zu geschehen. Die Ernte verdarb, Brunnen versiegten, und ein unheimlicher Nebel legte sich über das Dorf. Die Dorfbewohner gerieten in Panik und wandten sich an Elias, um Rat zu suchen.
Elias erinnerte sich an die Nachricht des Reisenden und begann nach Hinweisen zu suchen. Schließlich entdeckte er ein altes Buch in seiner Bibliothek, das von einem verborgenen Schatz sprach, der das Dorf retten könnte. Mit Hilfe der Dorfbewohner fand Elias den Schatz, versteckt in einer Höhle tief im Berg.
Als sie den Schatz öffneten, fanden sie nicht Gold oder Juwelen, sondern ein altes Pergament mit einer einfachen Botschaft: "Der größte Schatz ist die Einheit." Durch ihre gemeinsame Suche hatten die Dorfbewohner gelernt, zusammenzuarbeiten und einander zu vertrauen.
Der Nebel hob sich, die Ernte erholte sich, und das Dorf blühte wie nie zuvor. Elias' Vorhersage hatte sich erfüllt, aber auf eine Weise, die niemand erwartet hatte. Die wahre Veränderung lag nicht in äußeren Reichtümern, sondern in der neu gewonnenen Gemeinschaft und Freundschaft der Dorfbewohner.
Und so lebte das Dorf in Frieden und Wohlstand, dank eines Reisenden, der niemals zurückkehrte, und einer Botschaft, die das Herz aller berührt hatte.
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Die 10 Stufen des Alkoholismus: Eine Reise durch die Abgründe
Willkommen zu einer aufregenden Reise durch die tiefen Abgründe des Alkoholismus! In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit den "Die 10 Stufen des Alkoholismus" befassen und dabei einen Blick auf die verschiedenen Etappen dieses komplexen Pfades werfen. Ob du selbst betroffen bist, jemanden kennst, der mit Alkoholproblemen zu kämpfen hat, oder einfach nur neugierig bist - hier erfährst du alles, was du wissen musst!
1. Die Unschuldige Versuchung:
Bigstock I Copyright: AnnaZhuk Die ersten Schlucke, ein geselliges Bierchen hier und da - alles beginnt scheinbar harmlos. Doch hier lauert bereits die erste Stufe des Alkoholismus. In dieser Phase denken viele, dass sie die Kontrolle behalten können. "Ich trinke nur sozial", hört man oft. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Grenzen zwischen Geselligkeit und einer drohenden Abhängigkeit sind oft verschwommen.
2. Der Gesellige Genuss:
Jetzt wird es gemütlich! Das Feierabendbier, das Gläschen Wein zum Essen - Alkohol ist ein Begleiter im Alltag geworden. In der zweiten Stufe des Alkoholismus wird der Konsum zur Gewohnheit. "Ein Schluck schadet doch nicht, oder?" - und schon wird das Glas öfter nachgefüllt, als man es sich eingestehen möchte.
3. Die Verhängnisvolle Flucht:
Die Dinge im Leben werden komplizierter, der Druck steigt. In Stufe drei des Alkoholismus wird Alkohol zur Fluchtmöglichkeit. Probleme werden vorübergehend vergessen, Sorgen verdrängt. "Ein Glas mehr beruhigt die Nerven", denken sich viele in dieser Phase. Doch hier beginnt der gefährliche Weg in die Abhängigkeit.
4. Die Trügerische Kontrolle:
"Ich kann aufhören, wenn ich will." - Ein Satz, den man in der vierten Stufe des Alkoholismus oft hört. Die Realität sieht jedoch anders aus. Der Alkoholkonsum ist nicht mehr so leicht zu kontrollieren, wie man es sich selbst einredet. Hier beginnt die Illusion von Kontrolle zu bröckeln.
5. Die Einsame Isolation:
Der Alkohol wird zum ständigen Begleiter, doch die Gesellschaft zieht sich zurück. In Stufe fünf des Alkoholismus geht die soziale Verbindung verloren. Freunde wenden sich ab, Familie ist besorgt. Das Gefühl der Einsamkeit schleicht sich ein, während der Griff zur Flasche verstärkt wird.
6. Die Verwirrende Abhängigkeit:
Die Abhängigkeit ist nicht mehr zu leugnen. In Stufe sechs des Alkoholismus wird der Alkoholkonsum zum festen Bestandteil des Lebens. Entzugssymptome treten auf, wenn man versucht, aufzuhören. "Ich brauche das, um normal zu funktionieren", wird oft als Rechtfertigung gehört.
7. Die Kritische Erkenntnis:
Die Wende oder der Tiefpunkt - in der siebten Stufe des Alkoholismus wird vielen bewusst, dass sie ein ernsthaftes Problem haben. Die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, Beziehungen und das Berufsleben werden offensichtlich. Doch der Weg aus der Sucht erscheint oft unüberwindbar.
8. Der Hoffnungsvolle Neuanfang:
In Stufe acht des Alkoholismus wird die Hoffnung auf Veränderung geboren. Viele suchen nach Hilfe, sei es durch Therapie, Selbsthilfegruppen oder professionelle Beratung. Der Wille zur Veränderung ist da, doch der Weg zur nüchternen Zukunft ist steinig.
9. Die Stetige Rehabilitation:
Die neunte Stufe des Alkoholismus ist geprägt von Entgiftung, Therapie und dem schrittweisen Wiederaufbau des Lebens. Es ist ein langer Weg, der von Rückschlägen begleitet sein kann. Doch der feste Entschluss, die Sucht zu überwinden, ist der Antrieb für die stetige Rehabilitation.
10. Die Dauerhafte Nüchternheit:
Die letzte Etappe - die Erfüllung des Wunsches nach dauerhafter Nüchternheit. In der zehnten Stufe des Alkoholismus hat man die Sucht überwunden. Der Weg war hart, aber die Belohnung ist groß. Die Rückkehr zu einem erfüllten, gesunden Leben ohne Alkohol ist erreicht. Weitere Informationen: Essverhalten bei Alkoholikern
FAQs: Die wichtigsten Fragen zu den "Die 10 Stufen des Alkoholismus"
1. Wie erkenne ich, ob ich in einer der Stufen des Alkoholismus stecke? - Achte auf Veränderungen im Konsumverhalten. - Beobachte, ob Alkohol zur Bewältigung von Problemen genutzt wird. - Achte auf soziale Isolation und den Verlust von Beziehungen. 2. Kann man den Alkoholkonsum in den frühen Stufen noch kontrollieren? - In den ersten Stufen mag es leicht erscheinen, die Kontrolle zu behalten. - Doch mit der Zeit kann sich der Konsum verselbstständigen, und die Kontrolle schwindet. 3. Gibt es Hoffnung, wenn man bereits in den fortgeschrittenen Stufen ist? - Ja, es gibt immer Hoffnung. - Professionelle Hilfe, Therapie und der feste Wille zur Veränderung sind entscheidend. 4. Wie unterstütze ich jemanden in den späteren Stufen des Alkoholismus? - Zeige Verständnis und unterstütze den Wunsch nach Veränderung. - Ermutige zur professionellen Hilfe und begleite auf dem Weg zur Read the full article
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Deine Großartigkeit - dein großartiges Sein
Anstatt Dinge aufzuwärmen mach sie frisch.
Wähle bei der zeitlichen Koordination, für die höhere Stimmung, eine frühere Möglichkeit. ❤️
Achte auf dein leibliches Wohl, damit dein Körper sehr gut genährt ist. ☀️
Eine neue Frische ist bemerkbar.
Habe Vertrauen in das Leben denn es ist in aller Liebe für Dich.
Danke dass mein Kühlschrank stets voll ist. ❤️
Mein Kühlschrank ist ständig gefüllt. ❤️
Mein Kühlschrank ist stets gefüllt.
Mein Körper ist fit und vital.
Danke das mein Körper sehr gut genährt ist.
Danke, dass es meinem Körper hervorragend geht.
Danke, dass mein Körperorganismus fit, geistig klar und frisch, emotional klar und rein, vital und voller Lebensenergie ist. ☀️
Danke, dass mein Bankkonto stets gefüllt und mein Portemonaie, meine Geldbörse, voll ist. ☀️
Danke, dass mein Bankkonto stets voll ist.
Danke, dass ich immer mehr Geld habe, als ich brauche. Danke, dass Geld ganz leicht zu mir fließt. Danke, dass ich in der finanziellen Fülle lebe. Danke, dass ich finanziell frei bin.
Für dein Unterbewusstsein sind die Wiederholungen wichtig, um unabhängig vom Thema positive Gedankenstrukturen einzuprägen, mit denen Du dein Leben erschaffst.
Ganz wichtig dabei ist diese Gedanken zu fühlen, die Fülle zu fühlen, in der Du lebst und damit hinderliche Programme/Konditionierungen/Glaubensüberzeugungen zu überschreiben, um die Geldfülle in deinem Leben zu begrüßen.
Danke, dass meine Geldbörse prall gefüllt ist.
Ich bin finanziell frei. Ich bin reich. Ich bin finanziell reich. Ich kann mir alles leisten.
Die Aufmerksamkeit erschafft die Energie und deine Absicht, die Intention, erschafft den Wandel.
Habe Vertrauen in das Leben und sieh die Konstante der Veränderung.
Es ist Dir unmöglich zwei Mal in den gleichen Fluss zu steigen, da sich die Dinge schon wieder verändert haben.
Der Strom der Gezeiten weist in die Zukunft der singenden Herzen.
Deine Resilienz und Widerstandsfähigkeit, dein Hingabepotential, deine Hingabefähigkeit, dein Gestaltungspotential, dein Vermögen zu gestalten, sind aktuell gefordert, um das bestmöglichste in deiner Liebe für das Ganze zu kreieren, das dein Herz und die Herzen um Dich herum singen lässt. ❤️
Wir sind geniale, schöpferische, kreative Wesen.
Habe Vertrauen in Dich und deine Leistungsfähigkeit, in dein schöpferisches Vermögen zu gestalten und in deiner Geniezone zu sein, aus ihr zu wirken.
Vertraue deiner kreativen Gabe, deinem göttlichen Geschenk an Dich. ❤️
Habe Mitgefühl, mit Dir selbst und allen fühlenden Wesen, fühle deinen innersten Kern, nimm die Ruhe wahr und wie wunderschön es ist, ganz in deiner Mitte zu sein.
Mitgefühl ist ein Ausdruck deiner emotionalen Intelligenz und lässt Dich andere Lebewesen und Lebensformen fühlen.
Ich bin mitfühlend.
Ich bin kreativ.
Ich bin vermögend.
Ich bin reich.
Ich bin erfolgreich.
Ich bin klug. Ich bin intelligent. Ich bin integer. Ich bin ganz stabil. Ich bin weise.
Ich kann alles sein, tun oder haben, was ich will.
Ich kann alles erreichen, was ich will.
Die Vielfalt ist großartig und Du bist ein Geschenk.
Manfred Josef Schuster
Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️
#Leben#Liebe#Wohlergehen#Wahrheit#Frieden#Freiheit#Vertrauen#Mitgefühl#Geschicklichkeit#kreativ#Verantwortung#Sein
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LEKTION 230 Jetzt will ich GOTTES Frieden suchen und auch finden. EKIW 2...
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LEKTION 230🙏🏻
Ein Kurs in Wundern
Greuthof Verlag
Jetzt will ich GOTTES Frieden suchen und auch finden.
VATER, ich suche den Frieden, den DU mir bei meiner Schöpfung als den meinen gabst. Was damals gegeben wurde, das muss jetzt hier sein, denn meine Erschaffung war unabhängig von der Zeit und bleibt weiterhin jenseits jeder Veränderung. Der Frieden, in dem DEIN SOHN in DEINEN GEIST geboren wurde, leuchtet dort unverändert. Ich bin, wie DU mich schufst. Ich brauche DICH nur anzurufen, um den Frieden, den DU gegeben hast, zu finden. DEIN WILLE ist es, der ihn DEINEM SOHN gab.
🙏🏻
Simone Fugger
www.kursvergebung.com
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Ich würde dir gerne so einiges an den Kopf werfen, vielleicht auch eine ganze Menge. Aber es ist, als würde ich mit einer Wand sprechen. Dabei brauche ich das, mehr als in den letzten Jahren. Ich möchte nicht mehr als sagen:
"Das alles hier hat mich auseinandergenommen, als hättest du einen Teil von mir genommen, der nie da war. Das dachte ich und jetzt sitze ich hier, in der Hoffnung, ich könnte jemanden anderen lieben, wie ich dich liebe. Aber da ist nur die Angst, ich könnte wieder denselben Schmerz erleiden. Und du hörst mir nicht zu, auch wenn es nicht deine Aufgabe ist. Aber habe ich es nicht verdient, dass ich dir alles an den Kopf werfen kann? Ich will keine Antworten auf meine Fragen oder Aussagen. Ich möchte, dass du ein Teil von mir bist, aber nur damit ich weiß, dass ich lieben kann, auch wenn es mir schwerfällt jemanden zu umarmen. Du hast mich blutig nach Hause geschickt, blutig. Es war dir einfach egal. Dabei glaube ich, dass ich deswegen nichts fühle, wenn ich jemandem nah komme. Ich war so dumm, jedes Mal vorbeizukommen. Ich möchte so gerne damit abschließen, aber du hörst mir nicht zu. Es ist dir egal. Dabei möchte ich nicht mehr als ein 'Es tut mir leid, dass ich dich oft scheiße behandelt habe.' Weißt du, dass ich mich benutzen lassen habe? Habe so laut nein geschrien. Ich weiß, dass es einfach ist dir die Schuld an allem zu geben, aber du hast so viel dazu beigetragen, unfassbar viel. Ich möchte das nicht. Hör mir zu, nur einmal."
ich habe angst davor,
angst davor, mit dir abzuschließen.
du bist das gespenst in meinem kopf, immer da.
aber ich brauche das.
ich brauche es gerade mehr als alles andere.
aber du wirst mir nicht zuhören,
sagen, ich solle die vergangenheit ruhen lassen. manchmal funktioniert es,
aber manchmal bin ich jemandem wieder nah
dieses mal sogar sehr.
ich habe so viele fragen, dinge, die ich dir sagen möchte
und du bist das einzige aus meiner vergangenheit, das ich nicht loslassen kann.
es wäre nur ein
"tschüss und auf nimmerwiedersehen",
mehr nicht
aber nichts
lieber hier,
statt dir.
immer wieder
immer wieder versuche ich es zu verstehen.
manchmal träume ich von dir, manchmal sind sie furchtbar und manchmal erleichtern sie mich.
"mit 28 wirst du eine große veränderung spüren."
er sagte mir, dass ich loskommen werde von dir.
ich wünschte, ich könnte die zeit vorspulen, aber lieber versinke ich wieder in mich, schalte meinen kopf aus.
du siehst nicht, dass du der erste bist, den ich liebe, du wirst es nie sehen.
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