#bitte sagt mir dass ihr es auch seht!
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Ich hab dieses GIF grade nur aus dem Augenwinkel gesehen, bevor ich runter gescrollt hab und war für einen Moment so "wait, in welcher Szene hat Noah denn bitte den Mund mit Panzertape zugeklebt?!" 😳😳😳😂😂😂
#help 😅#bitte sagt mir dass ihr es auch seht!#es sieht halt auch noch so aus als ob er da so halb verzweifelt drüberschaut i can't 😂#was ist da wohl passiert???#wenn wir kein spinoff kriegen fängt mein Gehirn an existierende Szenen umzuinterpretieren#zack haben wir neue Szenen 😂#so clever!#schloss einstein
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Das war ein Rollenspiel was ich mit jemandem am Telefon spielte. Viele trauen sich ja nicht mit ihrem Fetisch in die Öffentlichkeit. Denn so offen wie unsere Gesellschaft sich auch zeigen will, da hapert es bei vielen noch sehr. Alles was nicht der Norm entspricht wird abgetan als abartig.
Fetisch – Kannst Du mich äußerlich zur Frau umwandeln?
„Iris wenn ich dich so sehe, du und deine Freundinnen seht immer so schick aus. Weißt du, ich habe mir schon immer mal gewünscht wie eine Frau angezogen, frisiert und geschminkt zu sein.“
„Du? Peter, komm, das ist ein Witz.“
„Nein Iris, ich meine es ernst. Geh mit mir einkaufen, wenn du was Neues brauchst ich bezahle es mit, aber bitte verwandle mich in eine Frau.“
Iris schüttelt den Kopf. „Ich glaub es einfach nicht.“
„Bitte Iris. Schau, wenn ich irgendwo als Handwerker unterwegs bin und manchmal auch mal allein in den Wohnungen, gehe ich immer in das Schlafzimmer der Frauen und schau mir deren Wäsche an… so zart, so duftend, ich suche mir dann ein Kleid raus und ziehe es mir über… drehe mich vorm Spiegel und bin einfach nur glücklich. Bitte Iris, sag nicht Nein.“
„Peter, weiß deine Frau davon?“
„Nein und sie darf das auch nicht wissen. Bitte Iris, ich habe Freitag frei weil ich Überstunden abbummle und da könnten wir uns doch treffen, bitte, und dann gehen wir zu dir. Du frisiert und schminkst mich.“
„Wer sagt denn dass ich Freitag Zeit habe?“
Peter lächelt. „Ich habe dein Telefonat mit Leandrah gehört. Du feierst auch Überstunden ab.“
„Lauschen ist nicht nett.“
„Ich weiß, aber wie heißt es so schön? Der Zweck heiligt die Mittel.“
„Na gut.. Und du bezahlst mir wirklich ein paar neue Sachen?“
„Habe ich dir versprochen.“
„Und deine Frau?“
„Ist für ein paar Tage mit Freundinnen in einem Wellnesshotel.“
„Okay. Bis Freitag dann Peter.“
Freitag
Da war doch was… Oh je, wer klingelt so früh?
Auf leisen Füßen zur Tür tapsen, durch den Spion sehen.
Ach je, Peter, den hatte ich fast vergessen.
„Iris, bist du schon wach?“
„Jetzt ja. Komm rein.“ Ich öffne die Tür.
„Das ist gut. Croissants?“
„Setz mal Kaffee auf, ich dusche nur schnell.“
Kurze Zeit später, noch mit feuchtem Haar, taucht Iris in ihrer Küche auf.
„Mmh, die sind lecker…“
„Wo möchtest du denn zuerst hin? Ich meine, wir können ja zuerst bei A & G gucken, da gibt es auch Unterwäsche. Willst du die Sachen da schon anziehen oder alles erst bei mir?“
„Alles bei dir, ich möchte eine richtige Frau sein wenn ich mit allen fertig bin. Schau, ich habe meine Beine und Arme rasiert, meine Brust ist haarlos und auch mein Gesicht glatt wie ein Kinderpopo. Ich war gestern nach Feierabend noch zur Fußpflege und Maniküre.“
„Gute Vorarbeit.“ Iris lächelte. „Dir scheint es ja wirklich ernst zu sein.“
„Ist es“, bestätigte Peter.
„Wann kam denn der Wunsch in dir auf?“, wurde Iris neugierig.
„Ich weiß nicht.“ Peter zuckte mit den Schultern. „Es war einfach irgendwann da… Kann sein, wenn ich noch im Bett lag und meine Frau sich fertig machte, dass ich das einfach erregend fand, wie sie sich anzog, wie sie die Nylons über die Füße und an den Beinen hochzog, dann in ihre Schuhe schlüpfte. Wie sie sich schminkte, mit wie viel Sorgfalt das alles geschah. Für euch Frauen scheint das Gewohnheit zu sein, dass ihr euch so bis ins Detail zurecht macht, für uns Männer normalerweise nicht immer so nachvollziehbar und doch… Irgendwann begann ich mal mit die Lippen im Bad nach zu ziehen, heimlich an die Strümpfe von ihr zu gehen, diese genauso anzuziehen…. Es machte mich immer mehr an…Nach und nach wurde ich mutiger, immer wenn Anna nicht da war habe ich mal ihren Rock mit einer Bluse kombiniert getragen, dann habe ich mir mal ihre Unterwäsche angezogen… Bin dann den ganzen Nachmittag darin rumgelaufen… es war toll.
Aber bevor sie irgendwann etwas merkt, hätte ich gerne eigene Sachen.“
„Warum sprichst du mit Anna nicht darüber?“, fragte Iris nach.
„Wer weiß wie sie reagiert und ich will sie nicht verlieren“, sagte Peter mit gesenktem Kopf.
„Du bist ein Feigling“, konterte Iris. „Und wenn ich das heute mit dir mache, mache ich mich zu deiner Verbündeten. Peter, Peter wie soll das nur enden?“ Ich weiß nicht Iris, wirklich nicht, ich weiß nur, dass ich mich total geil fühle wenn ich Frauensachen anhabe.“
„Also dann lass uns losziehen. Satt bin ich ja jetzt.“
„Danke Iris, es ist schön dich als Freundin zu haben.“
„Also H &M. Du hast ja eine ganz passable Figur, manche Frau wäre glücklich würde sie deine Maße haben.“ Iris stupste ihn in die Seite.
„Es ist noch früh und der Andrang noch nicht so groß.“ Sie schob sich mit Peter zu den Dessous. Dann wollte Iris wissen: „Welche Farben interessieren dich denn?“
„Durch meinen gebräunten Teint mag ich gerne edles altweiß oder creme. Und dann stehe ich auf geblümte Sommerkleider, in rosa oder Blautönen, dazu Pumps und Halterlose in hauchfein…“
„Na dann wollen wir mal sehen ob wir fündig werden.“ Iris trat dabei an den ersten Ständer heran und griff nach ein paar Bügeln. „Wie gefällt dir das?“
„Das da ist schön, mit der Spitze daran, ich probiere das dann gleich mal in der Kabine an. Kommst du mit?“, fragte er dann. „Sonst kann es leicht Ärger geben wenn ich in einer Damen-Kabine bin.“
„Klar.“ Iris lächelte.
Peter zieht sich aus. Iris nimmt den BH vom Bügel und reicht ihm diesen. Sie sieht wie er ihn anfasst, seine Finger die über die schöne Spitze streichen, ganz andächtig. Ihn dann über die Arme streift.
„Machst du ihn mir bitte hinten zu Iris?“, fragt er.
Iris tritt hinter ihn und schließt den BH.
„Und?“, fragt er. „Wie findest du ihn?“
„Wenn wir ihn noch ein wenig auspolstern…“, sagt Iris langsam. „… kommt er besser zur Geltung.“
„Aber sonst?“ Seine Stimme ist rau.
„Sieht gut aus. Setzt sich schön auf deiner naturgebräunten Haut ab. Soll ich dir noch eine andere Farbe raussuchen?“
„Nein, lass das, gefällt mir hier sehr gut.“ Er strich immer wieder über den BH.
Zog das Panty dazu an. „Schau Iris, sieht doch schön aus oder?“
Iris drehte sich um. Wie er dastand, etwas unsicher und doch voller Erwartung auf ihre Antwort.
„Ja Peter, sieht gut aus, nur für mich, sei mir nicht böse, immer noch ungewohnt. Also ich würde sagen du ziehst es erstmal wieder aus und wir gehen eine Etage höher.“
„Okay. Aber ich muss sagen es fällt mir schwer es auszuziehen.“
„Bei mir zu Hause kannst du ja alles wieder anziehen“, lächelte Iris, dann
verließ sie die Kabine blieb aber in der Nähe falls es Ärger gab.
Bei dem Gespräch war das immer total witzig, also Rollenspiel …in ganz ähnlicher Form. Und immer wenn ich gerade dabei war ihm die Augen zu schminken, hörte ich einen Schüssel in der Wohnungstür und ein Peter bist du schon da?. Schwupps hatte er aufgelegt © 23.8.2012
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Malon Herbst
MÄNNER IM WANDEL
Homoerotik - Crossdresser - Sissys
Taschenbuch
ISBN: 978 - 3- 746748 - 94 - 8
132 Seiten
10,00 €
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über den normalen Buchhandel wird es innerhalb von 2 Tagen lieferbar sein - bei Angabe der ISBN Nummer - ohne zusätzliche Versandkosten und ohne Papiermüll
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Ort: Forgotten Hollow, Villa Victoria, Eine Nacht im Spukhaus Nouki fühlt sich verzweifelt. Sie kann Vero nirgends sehen und das ganze Rufen ist wirkungslos verhallt. Nochmal stampft sie frustriert mit dem Fuß auf. Plötzlich hört sie wieder ein Flattern neben sich , springt zurück...und sieht, dass Shane neben ihr steht. "Psst! Komm lieber schnell wieder rein." sagt er und streckt die Hand aus. "Ich fürchte hier draussen ist etwas!" Nouki starrt ihn an. Sie hat wenig Erfahrung mit Vampiren, Viola ist die Einzige die sie kennt und der Kontakt mit ihr beschränkt sich auf wenige , kurze Gespräche. Allerdings haben Vampire andere, feinere „Antennen“ der Wahrnehmung als gewöhnliche Sims, das weiß sie wohl. Ob sie ihm vertrauen soll? Shane wirkt nicht so finster und angriffslustig, wie sich Viola immer gibt. Im Gegenteil. Nouki könnte heulen vor Frust über die vergebliche Suche nach den Mädels und Shanes ausgestreckte Hand erscheint ihr recht tröstlich gerade. Außerdem hat er ja Recht . Es bringt nichts hier allein im Regen herumzulaufen und sich unbekannten Gefahren auszusetzen...und sie ist mittlerweile ziemlich nass, genau wie Shane. Sie ergreift die angebotene Hand und läuft rasch mit ihm los Richtung Haus.
„Was meinst du mit „etwas“?“ fragt sie ihn etwas atemlos, während sie durch das nasse Gras platschen. Kurz bevor sie beim Geisterhaus ankommen, bleibt Nouki abrupt stehen und bringt damit Shane ins straucheln, der immer noch ihre Hand hält. „Shane...warte mal...siehts du das?“ Sie lässt seine Hand los und zeigt auf eine Ansammlung kleiner Blumen vor ihren Füßen. Durch den Teil des Geländes, den man von hier aus sehen kann, zieht sich eine Blumenspur in Richtung eines Tores, dass auf einen dunklen Teil des Geländes führt. Die Blumen waren definitiv vorher nicht da. „Bitte halte mich jetzt nicht für verrückt, aber...das ist total merkwürdig...vorher,als ich rauskam war da noch nichts...es beinahe sieht aus, als wollten uns die Blumen den Weg zu irgendetwas weisen...was meinst du dazu?“ Aufgeregt sieht sie Shane an.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem Blaze erklärt hat, dass er die Kugel für Fake hält schüttelt Denize den Kopf und meint:"Meine Oma kann auch mit Geistern reden. Sie macht das über Tarotkarten." Blaze beginnt zu grinsen, im Sinne von: So ein Quatsch. Doch ihr ernster Blick lässt es wieder vergehen. "Das... ist doch, Blödsinn." gibt Blaze von sich, schon etwas nervöser. Chip fühlt sich genauso unwohl wie sein Freund und dass der Tisch wirklich funktioniert hält er auch eher für unwahrscheinlich, aber... Denize wendet sich an Chip. "Dann versuchen wir es doch einfach." Sie setzen sich und nachdem Denize ein eindrucksvolles Ritual durchgeführt hat, erklingt tatsächlich eine unheimliche Stimme. „Ist die nur in meinem Kopf?“ Chip ist sich seiner Sinne nicht mehr sicher, zu viel Seltsames ist heute schon passiert. "Bist du ein guter Geist?" fragt Denize. Okay...nicht nur in seinem Kopf. Es flüstert wild aus der Kugel bis man ein mehr oder weniger eindeutiges 'Ja' erkennt. "Was willst du uns mitteilen?" fragt Denize weiter. Da ertönen relativ klar die Worte: "Ich hab euch hergelockt, aus einem bestimmten Grund. Damit euch nicht der Atem stockt, tu ich euch nun kund: Böse Mächte sind am Werke, hütet euch gut! Damit jeder hier es merke, es geht um blanke Wut! Beeilt euch schnell, sonst muss ich toben, wie Blitze grell, so blickt nach oben. Seht euch um hier, es ist sehr wichtig und glaubt es mir, oder das Rätsel... wird nichtig." Die Séance endet und der Raum wird wieder ruhig.Chip ist ein wenig schwindlig. Er lässt Blaze' Hand los, behält die von Denize aber fest in Seiner. "Hergelockt?", wundert sich Viola, die neben dem Tisch gestanden und die Vorgänge beobachtet hat. "Sagt mal, wer hat eigentlich das Gerücht in Umlauf gebracht, dass hier eine Mutprobe stattfinden sollte?" „Gute Frage, Viola....genau dasselbe hab ich mich auch grade gefragt.“ Chip schaut seinen Kumpel an. “Blaze...du hast mir doch davon erzählt ...woher wusstest du das eigentlich?“ Der Tisch wird Chip langsam unheimlich und er hat das Bedürfnis aufzustehen und herumzulaufen, als er plötzlich nochmal eine geflüsterte Botschaft vernimmt. Sie scheint wie vom Wind an sein Ohr getragen und verweht auch gleich wieder, kaum dass er sie vernommen hat. >>Wer sein Herz öffnet … dem offenbart sich das, was einst verschlossen schien.<< Seine Augen weiten sich wieder. Die Kugel ist erloschen und trotzdem kann er eine Stimme hören? Er blickt Denize an. „Hast du das auch gehört? Wer sein Herz öffnet...und so?“ Er wirft ihr einen vielsagenden Blick zu. „Blaze...hast du das letzte Flüstern gehört? Was meinst du...was soll das bedeuten? >>Wer sein Herz öffnet … dem offenbart sich das, was einst verschlossen schien.<<? Das wird ja immer geheimnisvoller... Plötzlich sagt Viola: "Da draußen ist etwas... war etwas. Ich spüre es." "Tut mir bitte den Gefallen und bleibt hier. Im Gegensatz zu euch kann ich fliegen. Ich werde aus der Luft beobachten, ob alles in Ordnung ist oder uns Gefahr droht." Dann fügt sie noch hinzu: "Sobald ich zurück komme, klärt mich bitte auf, was ihr für eine zweite Botschaft gehört habt." "Dann kann ich euch danach auch die Geschichte der Villa erzählen, so wie sie mir bekannt ist." Als Erklärung fügt sie noch hinzu: "Schließlich ist mein Vater älter, als Menschen es je werden können. Er kannte noch die alten Bewohner! All das ist sicher hilfreich bei der Aufklärung des Rätsels." Danach verschwindet sie in Fledermausform durch ein Loch nach draußen. Einige Zeit später: …...Ach egal.. so durchnässt, wie Viola mittlerweile ist, will sie nur noch zurück ins Trockene. Sie fliegt wieder zur Villa zurück. Als sie darauf zu flattert, scheint ein rötlicher Nebel aus dem Dunkel des Gartens hinter dem Haus aufzusteigen, und bis in das obere Stockwerk des Geisterhauses zu wabern...ist das nur Einbildung oder sollte man sich das genauer ansehen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chip schiebt den Stuhl zurück, fängt an herumzugehen und überlegt laut. „Wir wissen nicht wer oder was uns hierher gelockt hat, aber Tatsache ist...wir sind nicht ohne Grund hier... ...Böse Mächte...das kann alles sein...es geht um ein wütendes Wesen...eine Macht? Kraft?, die von Wut erfüllt ist.“ Er schweigt kurz und trommelt geistesabwesend auf der alten Kommode herum. „Wir sollen nach oben blicken...dahin wo der Blitz herkommt? „ Sein Blick wandert zur Zimmerdecke, aber mehr als ein paar feuchte Schimmelflecken sind dort im Halbdunkel nicht zu erkennen. Er beginnt wieder hin und her zu laufen und bleibt an der Wand mit den Gemälden stehen. In Gedanken fährt er mit dem Finger an einem Rahmen entlang und verschiebt ihn minimal um das Bild gerade zu rücken. Chip betrachtet es genauer. Das Gemälde zeigt ein Haus...ähnlich wie dieses hier und plötzlich...
...beginnt es zu leuchten...ein bläulicher Schimmer zeigt sich im unteren Stockwerk des Hauses und im Turmzimmer oben... einen Stock höher. Es sieht wirklich fast so aus, wie bei das Gebäude in dem sie sich befinden.
Chips Herz beginnt zu rasen. Er hört Denize neben sich erschrocken kieksen und nimmt schnell wieder ihre Hand. Aufgeregt fragt er Blaze: “ Alter...siehst du das auch? Wir sollen vielleicht im oberen Stock suchen...was meinst du?“ Er zitiert nochmal den Text der Botschaft: Seht euch um hier, es ist sehr wichtig und glaubt es mir... ...wenn wir es glauben, dann müssen wir nach oben.“ Ein greller Blitz taucht das Zimmer für ein paar Sekunden in helles Licht und Chips Blick geht Richtung Decke. Ein Donnerschlag folgt. „Was zur Hölle...?? Das ist doch jetzt nicht wahr, oder?“ Blutspuren, ähnlich denen draußen vor dem Fenster prangen unter der Decke. „Ist das ein Zeichen...eins dass außer mir keiner sieht?“ Ihm wird leicht übel. Blaze und Denize sind beide am Donner zusammengezuckt, aber keiner scheint das Blut an der Decke wahr zu nehmen, obwohl sie sich umsehen.
Chip kann fühlen, dass er leichenblass wird. „Jetzt muss was passieren.“ Er wendet sich an Blaze: Ich hab keine Treppe oder sowas gesehen, die noch weiter nach oben geführt hätte...vielleicht gibt es eine Geheimtür irgendwo...“
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Vergesst My Immortal, und macht euch bereit für ein deutsches literarisches (Fanfiktion)Kunstwerk
...Okay, Clickbait-Titel beiseite, ich muss einfach einen Post hierzu machen, weil ich bisher auf dem deutschsprachigen tumblr bisher noch nie jemanden darüber hab reden hören. Vor einer Weile hat @bruneburg mir und einigen anderen Leuten auf dem Discord-Server, auf dem wir beide sind, eine absolut faszinierende Fanfic vorgestellt:
Die Träne des Drachen, eine A Song of Ice and Fire/Das Lied von Eis und Feuer/Game of Thrones Fanfic. Ein über 40 Kapitel langer (scheinbar) noch laufender Epos, eine Abenteuer-Romanze zwischen unserer wunderbaren Protagonistin, Leah Dragontear und Jon Snow. Die Kurzzusammenfassung liest sich wie folgt:
Leah ist die letzte Überlebende ihres Hauses. Die Umstände bringen sie zuerst nach Winterfell und über die Mauer nach Königsmund und dann nach Rosengarten, aber lest selbst. (mit sexszenen!!1)
Falls nach dieser Zusammenfassung Unsicherheit besteht, ob das ganze ernst gemeint ist - ich habe keine Ahnung, und auch niemand sonst mit dem ich darüber geredet habe hat eine Ahnung.
Aber nun, erstmal einige Highlights aus diversen Kapiteln, die ich unter nen Read More stelle, damit eure Dashboards nicht zu sehr davon eingenommen werden.
Und ich bitte euch. Egal ob ihr Game of Thrones kennt oder nicht, wenn ihr je über so etwas wie My Immortal gelacht habt: Nehmt euch ein paar Minuten um die Beispiele hier zu lesen! Ihr werdet es nicht bereuen.
Aus Kapitel 1:
Hey ich bin Leah Dragontear und ich bin gerade in Winterfell. Ich bin hier weil ich die letzter überlebende von meinem haus bin und Ned mich adoptiert hatte, als meine Eltern gegen den König gekämpft haben. Ich komme von der anderen Seite vom Meer und da ist es wärmer als hier. Es schneit gerade aber mir ist nicht kalt weil ich bin ja warm angezogen. Ich war gekleidet in meinen warmen Pelzmantel, den mir Ned geschenkt hatte, als ich meinen 14. Geburtstag gefeiert habe (Das war letztes Jahr gewesen, ich bin gerade 15). [...] Meine Hose war aus Leder, Caitlyn hatte zwar gesagt ich soll ein Kleid tragen aber das trug ich nur, wenn ich nicht ausreiten wollte (Außerdem behinderte es mich beim kämpfen xD) [...] Ich habe Rot-Violette Augen, die manchen Menschen angst machen, deswegen hatte ich nicht viele Freunde in meiner Heimat. "Leah", rief jemand von hinten. Ich drehte mich um es war Jon, er war der Bastard von Ned Stark und genau so alt wie ich und er lächelte breit aber er guckte auch besorgt. "Was machst du denn hier draußen du wirst noch krank Caitlyn hat es nicht so gemeint bitte komm wieder rein." Ich schüttelte den kopf und wieder hatte ich Tränen in den Augen. "Sie hat es so gemeint und du weißt es !", schrie ich laut und jemand guckte aus dem Fenster zu uns. "Sie hasst mich ! Und dich hasst sie auch ! Und ich hasse sie !" Jon legte mir einen Arm um den Hals un drückte mich an sich, er hatte immer noch das lächeln um gesicht. ich wollte Ihn von mir wegstoßen aber trotzdem drückte ich mich fest an ihn. Er war so Warm !
Aus Kapitel 9:
Hey giirls, diesmal ein ziemlich actiongeladenes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch LG franziii "LEAH DRAGONTEAR, ICH BRING DICH UM DU SCHLAMPE!!!!!!!!", schrie [Catelyn] und stapfte breitbeinig auf mich zu. "Man, wieso denn?", fragte ich. [...] Ich riss einer Wache ihre Armbrust aus der Hand und schoss 3 Bolzen hintereinander auf Catelyn, doch sie sprang von Bolzen zu Bolzen auf mich zu und ich musste einem weiteren Schlag ausweichen. "Catelyn, bitte lass das", sagte Ned geduldig, doch er war sehr schockiert über die offenbarung mit Bran und so mischte er sich nicht ein. "Erst wenn die Schlampe tot ist. Mach mit Ned", schrie Catelyn.Ned ergriff ein schwert doch Jon stellte sich ihm in den Weg. [...] Ich wich ihnen aus und versuchte Catelyn mit meiner Geschwindigkeit zu verwirren. Doch Catelyn wurde auch schneller und so wirbelten wir wie ein Tornado durch den Thronsaal. Die Menge spritzte vor uns davon wie Wasser vor einem Schiff. Schnell wie ein Blitz kickte ich Catelyn den Morgenstern aus der Hand, worauf sie anfing hysterisch zu kreischen. Sie packte einen Felsen , der auf dem Boden lag und schleuderte ihn nach mir. Ich hob meine Hand und der Fels zerschellte an meiner Faust. Das hatte ich bei einem Kampfsporttrip in den Bergen gelernt. Doch Catelyn grinste nur diabloisch und ich sah, dass Sie den Morgenstern wieder aufgehoben hatte und der jetzt auf mich zuflog. Ich wich aus, fing den Morgenstern in der Luft, machte einen Backflip und schoss ihn zurück. Er traff Catelyn im überraschten gesicht und ein Knacken schallte durch den Saal. Doch Catelyn war nciht besiegt, sie krabbelte wie eine Spinne an der Wand empor und schoß von dort Bolzen aus ihrem Streithammer, der auch eine Armbrust war, auf mich herab. Ich wich aus, nahm einer Wache ihr Schwert ab und rannte damit an der Wand entlang auf Catelyn zu. Catelyn brüllte auf und der Hammer sauste wieder auf mich zu. Ich fing ihn auf und warf ihn zu Jon. Catelyn war nun entwaffnet und sah mich zornig an. Ihr Gesicht glich einer blutigen Matsche. "Diesmal magst du mich besiegt haben aber ich werde wiederkommen", schrie sie und entkam durchs Fenster. Ich blickte ihr düster nach, und kletterte die Wand des Saals, der nun in Schutt und Asche lag wieder hinab.
Aus Kapitel 17:
Heyy Leute, Ich hab dieses Kapitel einiges geändert, da ja viel Kritik da war. Ich benutze ab jetzt ein Online Rechtschreibprogramm und habe mich dazu entschlossen die Smileys wegzulassen und zu versuchen euch die Stimmung so zu zeigen :) Außerdem hab ich lustige Zusätze in Klammern geschrieben einfach weil ich noch einmal etwas Spaß in die Geschichte bringen wollte bevor es nächstes Kapitel mit Jons schrecklichem Schicksal losgeht. Seht das Kapitel hier also eher als eine Filler-Episode, wo ein bisschen rumgeblödelt wird, bevor es dann wirklich losgeht :) Ich hoffe ihr findet das Kapitel lustig, wenn nicht ignoriert es einfach, es ist wie gesagt eine rumblödelei vor dem Sturm, der im nächsten Kapitel aufkommen wird... Danke für die Aufklärung mit Inzest ich wusste das echt nicht... o.o Ich habe wieder einen Catelynkampf eingebaut weil der das letzte Mal so gut ankam :) Aja und SPOILER!!!!!!!!! Margaery stirbt in diesem Kapitel (Ich mag Sie nicht und es hat mir Spaß gemacht sie loszuwerden :3) aber Sie kommt später wieder vor und sie wird gefährlich sein SPOILER ENDE!!! VIEL SPAß!!!!!!!!!
Robert aß für zehn während unserer Reise. Er aß sogar Gras, weil ihm unser Proviant nicht gut genug war und Jon und ich mussten hungern und heimlich essen. Es war nicht schlimm, wir hungerten gerne wenn es dem Reiche diente. Die Reise war lang wie Jon bestes Stück aber nicht so angenehm und wir hatten viele Schwierigkeiten. Robert wohnte in seiner Kutsche und hinter der Kutsche fuhr die Kutsche von Margaery die leider auch nach Königsmund mitkam. Ab und zu kreischte sie, wenn Kniffel in ihre Nähe kam und weinte hysterisch, aber ich hatte mittlerweile etwas Mitleid und pfiff Kniffel zurück, wenn er ihr zu Nahe war. Trotzdem hatte ich den Blick nicht vergessen, den Jon ihr zugeworfen hatte und deshalb versteckte ich manchmal Maden in Ihrem Obst, ein alter Trick den wir auf Winterfell immer mit Sansa gemacht hatten. Robert pupste die ganze Zeit und deshalb stank es immer nach Furz, wenn wir unterwegs waren und das war nicht sehr schön. Olenna kam manchmal vorbei, und sie fragte uns wie lange es noch sei aber wir wussten es nicht. Ich glaube zwischen Robert und Olenna läuft etwas, denn sie tranken oft zusammen Bier. (Einmal kam ich in die Kutsche und sah, wie Olenna nackt vor Robert tanzte während er furzteIhre Brüste hatte sie sich hinter die Schultern geworfen, damit sie ihr nicht im Weg waren. Einmal wickelte Sie Robert und sich in Ihre Falte ein und dann waren Sie verschwunden und wir suchten einen Tag nach ihnen. [...] Nach einiger Zeit kamen wir in einem Dorf an, wo man uns jubelnd in Empfang nahm. Margaery wollte nicht mit den Bauern reden, weil die eklig waren und deshalb musste Margaery draußen schlafen. In einer Nacht wurde sie abgestochen. Wir versteckten ihre Leiche im Kofferraum von Roberts Kutsche. Am nächsten Morgen fuhren wir weiter. DANN WAREN WIR DA! Das große Tor öffnete sich und die Menge von Königsmund rief "Juhuuu", als Robert aus der Kutsche torkelte. Robert, ihr geliebter König, war wieder da. (Dann sprang Olenna nackt aus der Kutsche und flog mit ihren Falten davon.) [...] Die Menge tuschelte verhalten. Das war ein Anschlag auf das Leben des Königs gewesen. Was hatte das zu bedeuten? Doch Robert lachte nur, trank Wein und pupste wie ein Weltmeister. "LEAH DRAGONTEAR ICH BRING DICH UM DU SCHEISS ARSCHKUH", ertönte es plötzlich. Ich drehte mich um. Auf einem Dach stand Catelyn und ihr Mantel wehte im Wind des Schicksals. Sie hatte eine Wurfaxt in ihrer Hand und zielte auf meinen Kopf. Dann schoss sie ab. Ich machte einen Backflip und die Axt traf Margaery Leiche im Gesicht. [...] Ich zog ein Kunai aus meiner Hosentasche und schlitzte sie damit im Gesicht auf. Doch das machte Catelyn nur wütender und sie biss in meine Hand. Ich ließ den kunai fallen kickte ihn aber mit meinem Fuß in Catelyns Magengrube. Blut schoss aus ihrem Mund und traf mich am Hals. Es hatte eine ätzende Wirkung und etwas Haut löste sich. Ich nahm das Stück haut und rieb es Catelyn ins Gesicht worauf Sie angeekelt wegging. Ich hatte wieder gewonnen!!!
Aus Kapitel 21:
Heyy Leute, da sich viele gewünscht haben, dass Leah auch mal Schwäche zeigt, habe ich ihr ein paar gegeben. Ich habe sie etwas tollpatschiger gemacht und sie wird hart arbeiten!! Wie findet ihr sie jetzt? <3 Viel Spaß!
Es war ein langer Weg nach Braavos, doch dank Kniffels schneller Geschwindigkeit waren wir nach einigen Stunden da. Baavos war eine große,schöne Stadt am Meer und überall waren Händler und es gefiel mir gut. Hier konnte man bestimmt gut shoppen gehen. Überall waren ein paar Kanäle in denen die Kinder schwamen und ich sah ihnen interessiert zu, denn ich war noch nie schwimmen gewesen, weil ich ja im Norden aufgewachsen bin und das Wasser da so kalt war. [...] Ich nickte und folgte ihm neugierig. Dabei stolperte ich einmal, fiel nach vorne auf ihn drauf, wollte mich an seiner Kutte festhalten und zog sie unabsichtlich mit mir nach unten, worauf sich der Bierbauch des alten Mannes entblöste. "Hupsi", sagte er. "Wenn du das nochmal machst, töte ich dich" Dann ging er einfach weiter. Ich folgte peinlich berührt, seine Kutte noch immer in der Hand. Ich wagte es nicht meinen Blick nach unterhalb seines Bauches zu senken. Aber er schwenke aufreizend mit den Hüften und so wanderte mein Blink doch nach unten und was ich sah faszinierte mich. Doch dazu mehr, in einem anderen Kapitel. [...] Ich sah mir die Leichen genauer an und ich sah, dass es alle Leute waren die ich kannte!! Arya und Robb und Rickon und Sansa und Ned und und und.... JON!!! WIE WAR DAS MÖGLICH??? JON WAR DOCH WIEDER AN DER MAUER?!?? Ich kreischte. "AHHHHHRGHHHAHHHHH!!!", machte ich und der Mann kicherte. [...] Trotzdem war ich wie erstarrt und sah auf den Berg Leichen vor mir. Ich atmete tief ein. Dann zog ich Jon aus dem Haufen und fing an ihn zu reinigen.Der Mann gab mir ein Einweg-Tuch zum wegschmeißen und ich nahm es dankbar an. "♫ Schrubb, Schrubb, Schrubbedi Dubb ♪", sang ich vor mich hin. "So ist gut Leah", sagte der Mann und wippte im Tackt "Schrubb die Leiche". [...] Am nächsten Tag sollte ich wieder die Putzfrau spielen. Der Alte sagte, wenn man nicht gut putzen kann, kann mach auch nicht gut kämpfen.In jedem guten Krieger stecke auch eine Putzfrau.
Aus Kapitel 22:
Hey Leute :) Hier ist das nächste Kapitel und heute wird sich zeigen ob Leah ein Gesichtsloser werden kann oder vom alten Mann umgebracht wird, seid gespannt :) Ich habe mich dieses Kapitel einmal bemüht ungewöhnliche und altertümliche Namen zu benutzen weil manche in meinen vorigen Kapiteln meinten, das die Namen nicht angebracht wären. Viel Spaß beim Lesen :)
[...] "Dein Ziel ist ein Hafenarbeiter Namens Seppel und er hat uns erzürnt. Du wirst ihn unserem Gott opfern. Wie überlasse ich dir, aber es darf kein Verdacht auf uns fallen, wenn du ihn ermordest und es kein Aufesehen gibt, wirst du offiziell zu einem Gesichtslosen Mann. Wenn allerdings die Leute Verdacht haben das wir dahinter stecken, werde ich dich töten" Ich wollte ihm widersprechen, ich sei eine Frau doch er las meine Gedanken und klatschte mir eine. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich atmete tief ein und nickte. Ein Name war fast genauso eine gute Maske wie eine Maske also nannte ich mich Maurice aus dem Hause Graussoun. Dann ging ich zum Hafen. Mein Opfer war ein riesiger, muskulöser Arbeiter. Ich würde ihn nicht im Kampf besiegen können, ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Seppel sah gefährlich aus, er sah stark aus, er war ein Bär von einem Mann. "SEPPEEEEL!!! DU HAST DIE WAREN NICHT AUSGERÄUMT!!!!", kreischte eine kleine Frau, welche angerannt kam und ihm am Arm packte. "ROSALINDE!!! RÄUM IHN SELBER AUS!!!" "DU BIST DRAN, WIESO HAB ICH SO EINEN NICHTSNUTZ WIE DICH GEHEIRATET!!!!!" "DU BIST ZU HÄSSLICH FÜR JEMAND ANDEREN" Ich lächelte. Ich könnte Seppel ermorden und alle würden denken, dass seine Frau ihn getötet hätte, so würde niemand die Gesichtslosen verdächtigen, doch wie solte ich ihn töten? Plötzlich sah ich eine Fliege. Das erinnerte mich an Jon, an sein Blut und die Magie des Nordens die nun in mir schlief. Ich übernahm die Kontrolle über die Fliege, tunkte sie in das vergiftete Wasser, was mir der gütige alte Mann aus dem Brunnen gegeben hatte und flog so in den Mund von Seppel. "JAHNIUDHNKDA", machte Seppel und griff sich an die Kehle. Blut spritze aus seinen Augen, seiner Nase und seinen Ohren. Eine Blutfontäne spritze aus seinem Mund auf Rosalinde, welche laut kreischte. "He da", rief ein anderer Hafenarbeiter, dann sah er das Blut und die Spritzer auf Rosalinde und er schrie und ein Polizist kam angerannt. "Rosalinde McBiggi, sie sind verhaftet", sagte ein Polizist und hatte eine Armbrust auf sie gerichtet, dann nahm er Rosalinde fest. Seppel lag mittlerweile tot im Meer, doch niemand kümmerte sich um ihn.
Aus Kapitel 27:
Hallo Freunde, in diesem Kapitel gibt's eine kleine Rückblende als lustiges Extra, ansonsten ist es wieder ernst. P18 eben. SPOILER!!!!! Menschen sterben eben und ja. Viel Spaaaß <3
[...] Ich benötigte Gift und erinnerte mich an die kleine Glasphiole die ich aus Winterfell mitgebracht hatte. Es enthielt eine winzige Portion des Gifts das ich Catelyns Giftfroschsammlung abgemolken hatte, die sie aus dem Urwald Essos' hatte. Dieses mischte ich mit einer einzigen Träne von mir. Damit hatte ich die Träne von Lys, das stärkste und heftigste und tödlichste, schmerzhafteste und beste Gift ALLER ZEITEN in ganz Westeros. [...] Armory machte die Tür auf, lief ein paar Schritte und dann starb er. Blut rann ihm aus den Augen, der Nase und den Ohren. Tywin sah entgeistert auf die Leiche in seinem Zimmer. "PESTI!!!!!! KOMMEN SIE SOFORT HER, HIER IST NOCH ETWAS ARBEIT!!!" Sofort kam Pesti angerannt und kehrte seine Leiche in den Mülleimer. Dann verbeugte sie sich und ging wieder in den Hof ihren Putzarm trainieren. Sie war aus Königsmund geflohen, weil sie nicht Besen sagen durfte und jetzt lebte sie bei Tywin. Alles dank Joffrey. Dann kam Arya angerannt. Sie stolperte über einen abgebrochenen Finger, stand wieder auf und rannte weiter zu mir. Abgebrochene, abgetrennte Gliedmaßen lagen hier überall herum. "Danke Jaqen, danke danke danke!!!!" sagte sie und küsste mich....................................auf den Mund. "UWAH UWA UWA UUUHHHH", machte ich schockiert. Fast riss ich ihr die Nase ab vor Schreck, doch ich konnte mich noch zurück halten. Puh. Knapper als knapp. Sie hätte ich mich an diesem Kampfmove bestimmt erkannt, den wir beide bei der olden Nan gelernt hatten.
Kleine, lustige Anekdote aus Leahs Vergangenheit in Winterfell (NICHT LESEN, WENN IHR KEINEN SPAß VERSTEHT!!!): Arya hatte selbst einmal eine Nase abgerissen, als sie 7 Jahre alt war und zwar als Tom-Knut aus dem Hause Rätsel-Knack, der Putzmeister, sie erschrocken hatte. Danach roch es nie wieder so gut wie vorher in Winterfell. Nur er hatte die geheime Tinktur der Zitronenputzerei gekannt. Erst 2 Jahre Später hatten wir herausgefunden, dass er außerdem Oldnans Darmsepzialist war. Er war der Grund warum sie mit 90 immer noch so aussah wie mit 88. "Einen gesunden Darm sieht man",pflegte sie immer zu sagen. Und man sah ihn. Ned hatte sie immer deswegen vertäufelt, aber er sah auch sehr alt für sein Alter aus und er hatte immer Darmprobleme. Immer. Man konnte nie aufs Plumpsklo gehen, wenn er davor drauf war. Er nannte seine Darmprobleme auch "Winter" und immer wenn er auf dem Plumsklo saß, rief er "WINTER IS COMING!!!!" und wenn er kurz davor war aufs Klo zu gehen rief er "DER WINTER NAHT!!!!" und da wussten wir, dass wir in den Wolfswald gehen mussten oder starben.
[...]
Als es dunkel wurde ging ich zur Mauer und da standen 2 Lennister Soldaten. "Heil dir Freund Gurguwatz", sagte der eine dann spießte ich ihn auf und hängte seine Leiche über das Tor. Der Andere Lennister Soldat wollte schreien doch ich schrie einfach lauter, so dass niemand seinen Schrei hören konnte. Dann tötete ich ihn auf und hing seine Leiche neben die erste so das Arya entspannt rausgehen konnte...!!!!!
Aus Kapitel 35:
Dann waren wir beim roten Bergfried und die Wache fragte uns "Hey, wart ihr nicht schonmal hier? Ich erkenne euer Gesicht." "Wir haben jetzt keine Zeit, Ich muss zu Joffrey, die Nachtwache hat mich angezeigt wegen Mord und Flucht!!" "Okay hier lang", nickte der Wachmann und stolzierte vorraus. Er führte uns zu Joffrey und zeigte uns unterwegs hier und da eine Sehenswürdigkeit. Eigentlich war die Wache sehr nett, sie stellte sich uns mit Koko McKokatio vor und wir nickten. Joffrey saß hoch oben auf dem eisernen Thron und vor dem Thron lag die ausgestopfte Leiche von König Robert als Fußabtreter. "Hehe sie ist wieder hier um zu betteln." keifte Jofferey und riss ein Schwert aus dem eisernen Thron. "Ich werde dich töten, Leah Dragontear und Jon auch." Apokalypta knurrte ihn an und Geist rief "Haltet ein" "Nein Joffrey, ich bin hier um vors heilige Gericht zu treten!!!!! Ich habe gemordet und war auf der Flucht, also eigentlich war icht nicht auf der Flucht, aber die Anklage lautete so, wenn du verstehst was ich meine", erklärte ich ruhig und setzte mich hin. [...] Der Berg hüpfte in die Luft und als er wieder aufprallte, gab es ein kleines Erdbeben was mich aus dem Gleichgewicht bringen sollte, doch ich konterte das geschickt, indem ich in die Luft sprang und mir das Erdbeben nichts anhaben konnte."Grrrr", machte der Berg und das Puplikum atmete schockiert ein. Joffrey kaute unruhig an seinen Fingernägeln. Ich nahm den Ast in beide Hände und rammte ihn in den Boden, dann kletterte ich an ihm hoch bis ich höher war als der Berg. Von dort oben hatte ich eine gute Aussicht. Ich konzentrierte mich und rief "Apokalypte, näher dich mir." Apokalypta kam angerannt und würgte und spieh mir die Prinzessin des Todes vor die Füße. Tosender Applaus. Ich nahm sie und hob sie gegen den Berg und blockte damit einen Angriff von seinem Kriegshammer der die Luft vibrieren ließ. Beifall. Dann stach ich zu und schlitze den Berg von oben bis unten auf.Sofort quoll sein Darm, seine Innerein und sein Herz raus und fiel auf den Boden. Er lebte dennoch weiter. "LISA GIB MIR MEINEN HIRSCHJÄGER", donnerte der Berg und eine Knappin gab ihm eine Lanze und er warf sie auf mich doch ich sprange hoch, rannte über die fliegende Lanze auf Ihn zu und schlitzte seinen Bach auf doch aus seinem Bacuh kroch Sandor Clegan und sagte "Du tötest nicht meinen Bruder denn ich bin sein Bruder", und er schwang sein Schwert gegen mich doch ich blockte es ab und Spaltete Sandor von oben bis unten doch in der Zeit hatte sich der Berg wieder erholt denn Qyburn hatte ihn wiederbelebt. "Was ist das für schwarze Magie??", rief Joffrey und klatschte begeistert. Ich begann wieder meinen Kriegsgesang zu schmettern wärend ich die Axt von einer Wache nahm und schwang sie farbenwind der Sonne. "Lalalakalololo, Das Hirn, es spritzt so wie der Wind und nun spalte den Berg, mein tödliches Kind. Du landest hier und gleich gehört dir alles, Doch ich bin hier, bin frei und auch kein Hooolz, doch jedes Schwert, jeder Hammer, jeder Bogen; hat seine Geschichte, seine Bestimmung, seinen Stoooolz", sang ich auf einer Geheimsprache und alle lauschten empört und tuschelten. Der Berg starb mit einem gellenden Schrei und Tyrion rief: "Leah ist unschuldigt, feiert ein Fest!!!" Doch nicht alle waren in Partylaune.... Joffrey starrte mich nur an und ich starrte zurück. Er hatte Ned getötet und niemand tötete meine Familie und kam ungestraft davon, ich würde ihn töten, ich schwor es mir!
Aus Kapitel 40:
Die Leichen um mich herum standen schräg da und grinsten mich an. Scorpion Krustenknack und sein geschmolzenes Gesicht lachten hähnisch. Ich seufzte genervt. Toll, was soll das jetzt?! Wütend warf ich Krustenknack meine Axt ins Herz, aber er lachte nur und es machte ihm nichts "Hahimbaha". "Scheiße..!!", dachte ich mir und beobachtete Cersei die schwitzte nervös. Kniffel brach durch das Tor und verbrannte fast alle Toten, die wieder auferstanden waren, Tywin konnte entkommen und rannte weg in die Nacht. "Ey Kniffel, gutes Timing!!", grinste ich und sprang auf ihn. [...] Plötzlich öffnete sich eine tür in der Ecke vom Thronsaal und eine Wache kam reingerannt. Sie riss sich den Helm ab und eine helle Haarpracht kam zum Vorschein, zusammen mit hellem Töhh und tollen Wangenknochen. Es war....nein oder...... ein weißer Wanderer!?! "Nicht doch", dachte ich verzweifelt. "Hallo, ich bin der Bergfred", sagte er. Sie hatten sich also schon in Königsmund eingeschlichen und betrieben Spionage und Diebstahl hier. Der angriff auf unsere Welt konnte nicht mehr lange auf sich warten lassen. ich musste Cersei so schnell wie möglich besiegen und dann alle in den Norden versammeln, denn da waren unsere Feinde. Der Weiße Wanderer lachte schallend. "Mein Meister der Nachtkönig, erster seines Namens schickt mich, du musst leider sterben oder du schließt dich uns an aber dafür musst du auch sterben hehe" und schoß mit einer Armbrust auf mich. Ich tauchte darunter hinweg, wie ein Fisch, rannte durch die Halle und spaltete den weißen Wanderer mit einem Handkantenschlag. Doch tot war er nicht. Von seinem Körper schälte sich ein Teil ab, wie Käse, aber er lachte nur hähnisch. "Nanana, so nicht", sagte er vergnügt "aber so leicht besiegst du uns nicht, wir sind die Winter und den Winter kannst du nicht töten." . Ich überlegte. WIe hatte ich den letzten Wanderer getötet hatte. Drachenglas? hier war aber keins!!! Moment... "TYWIN!!!", rief ich Tywin zu, welcher sich hinter einem Baum versteckt hatte und dort hockte aber man sah die hälfte seines Körpers. Bedrückt kam er hinter dem Baum hervor. "..Ja..?", sagte er enttäuscht von sich selbst. "Hast du ein valyrisches Stahlschwert oder sowas?", fragte ich. Er deutete auf den Schwertständer und ritt auf seinem wiederbelebten löwen grimmig davon.
Melissandre hatte gehört und warf mir das Schwert zu. "Die Nacht ist schwarz und voller Schrecken", flüsterte sie. Ich packte das Schwert und grinstre den Wanderer an. Dieser grinste zurück und holte einen EIsspeer aus seinem Ärmel. "Letsss go", sagte ich und rannte auf ihn zu. Doch er war blitzschnell und packte mich am Hals. Langsam fingen meine zappelndenGliedmaßen an zu frieren, aber ich riss mich raus und hackte mit dem Schwert auf ihn ein. Er parrierte alles und lachte, er hatte die Zeit seines Lebens. Ich schrie verzweifelt. "WER BIST DUUU?" "Einst nannte man mich Gustav von Kliesning, alias Bergfred, doch nun bin ich namenlos" Ich nickte verständnisvoll. Er hatte es auch nicht Leicht im Leben oder im tot. "Das muss schwer sein" Gustav nickte und setzte sich kurz auf einen Stein. Er seufzte und ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Nana, das wird schon" Dankbar lächelte er mir zu. "Weißt du Weib, ich habs Satt ein weißer Wanderer zu sein,mein Name ist GUSTAV und ich werde mich nicht mehr hinter dem Nachtkönig verstecken!!! AB jetzt fange ich an zu LEBEN!!!" Alle klatschten und ich freute mich für ihn. Man musste nicht immer alle töten, manchmal reichte auch ein gutes Gespräch. "Leah versammle deine Leute in Winterfell, wir treffen uns dort, ich warte", sagte er und lief so schnell davon, wie ich noch nie jemanden laufen hab sehen. Wahnsinns Typ dieser Gustav, dachte ich mir glücklich. Ich war nun sozusagen mit einem weißen Wanderer befreundet, ich hoffe die anderen werden das akzeptieren....
[...] Meine Chance!!! Ich stach zu um Cerseis Herz zu durchboren doch Jamie blockte ab und so schlitzte ich nur Cerseis Brust auf und Milch tropfte heraus.
[...]
"Leah", hörte ich, ich drehte mich um und da kam ER in begleitung von Buddhi dem Kerkermeister. "JON", rief ich glücklich und rannte auf ihn zu doch Jon schob mich beiseite und ging auf Tommen zu. In Jons Augen loderte die Mordlüst eines Killers. "Buddhi hat mir alles erzählt als ich im Kerker saß", sagte Jon und zog sein Schwert. "Er hat mir erzählt was Tommen und du im Kerker getan habt..." Tommen wischte seine Tränen weg und stand auf. "Nun so sei es, Jon Snow, Bastard von Winterfell, so sei es...."
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Auxiliary AU: Der Feuerteufel - Part 2
Spotify-Timestamp: Track 4 0:00 bis Track 06 1:10; Man beachte die Warnung aus Part 1
Als die beiden endlich auf dem Schrottplatz ankamen, sah Jelena Peter herausfordernd an. “Also, Zweiter. Dann lass mal deine Erschreck-Künste sehen. Erschrecken lassen kannst du dich ja, aber geht’s auch andersrum?” “Haha, sehr witzig”, murmelte Peter verlegen. Er nahm die Maske aus dem Rucksack und setzte sie auf. Vorsichtig schlich er sich an die Tür des Wohnwagens heran. Jelena folgte einige Meter hinter ihm. Ruckartig riss er sie auf und brüllte wie ein Untoter, den man gerade versucht hatte, wieder in sein Grab zurück zu stecken. “Ja, wahnsinnig originell, Zweiter”, sagte Bob mit einem unbekümmerten Lächeln. “Warum kommst du zu spät?” Peter seufzte enttäuscht und zog die Maske ab, während Jelena hinter ihm in Gelächter ausbrach. “Ihr könnt einem aber auch jeden Spaß verderben.” Seine beiden Kollegen lachten, während er sich auf das Sofa fallen ließ. “Warum habt ihr euch denn nicht erschrocken?” “Weil wir dich bereits durch das Periskop gesehen haben”, erklärte Justus grinsend. Bob stimmte mit demselben Grinsen zu. “Tja, Peter”, meinte Jelena, während sie in die Zentrale kam und die Tür hinter sich schloss. “Da musst du die Maske wohl doch ganz selbst bezahlen.” Sie setzte sich kurzerhand auf Justus’ Schreibtisch - sehr zum Missfallen des Ersten Detektivs - und klaute ihm ein Schokobonbon aus der Schüssel auf dem Tisch, was ihm auch nicht gerade Freude bereitete. Peter seufzte enttäuscht, lächelte allerdings gleich darauf wieder. “Aber der Zombie kommt doch cool, oder?” “Der ist ganz toll, Peter”, stimmte Bob zu, wobei Jelena sich fragte, ob er das wohl ganz ernst meinte. “Die Maske habe ich gerade eben in Santa Monica gekauft. Jelena hat mich in den Laden gezerrt, deswegen sind wir zu spät.” “Jetzt tu mal nicht so unschuldig”, wehrte sich Jelena aufgebracht, während sie das Bonbon auspackte. “Du hättest auch Nein sagen können!” “Stimmt nicht!”, krächzte da Blacky aus seinem Käfig. “Ruhe, du blöder Vogel!”, rief Jelena zurück. Sie knüllte das Bonbonpapier zusammen und warf es auf Blacky. Allerdings prallte das Geschoss an einem der Gitterstäbe ab. “Blöder Vogel!”, spottete Blacky daraufhin. “Ach, halt doch einfach den Schnabel.” “Jelena, würdest du aufhören, unser Maskottchen abzuwerfen und ganz nebenbei noch von meinem Schreibtisch runtergehen?”, forderte Justus sie wütend auf. Bob und Peter sahen sich nur grinsend an und unterdrückten ein Lachen. Sie fanden es lustig und niedlich, wie Jelena sich mit Blacky zankte. “Klappe, Erster”, sagte Jelena schroff. “Hör dir lieber mal an, was Peter und ich im Maskenladen gehört haben. Das wird dir gefallen.” Während Jelena also genüsslich ihr Schokobonbon aß, erzählte Peter in kurzen Sätzen, was sie im Maskengeschäft mitbekommen hatten. “Was kann er nur damit gemeint haben, als er gesagt hat, jemand habe sein Grab angezündet?”, fragte er schließlich. “Bist du sicher, dass du dich nicht verhört hast?”, hakte Justus zweifelnd nach. “Ganz sicher.” “Ich hab’s doch auch gehört”, pflichtete Jelena ihm bei. “So dramatisch und deutlich, wie der dabei gesprochen hat, konnte man es auch gar nicht falsch verstehen.” “Der Typ hatte was zu verbergen, sonst hätte er doch weiter geredet”, meinte Peter. “Soweit ich weiß, ist der Kerl Schriftsteller”, stellte Jelena klar. “Vielleicht hat er ja nicht so gemeint, wie er’s gesagt hat. Als Schriftsteller hat man doch bestimmt eine Tendenz zu hübschen Umformulierungen. Außerdem kenne ich da jemanden, der sich auch gerne kompliziert ausdrückt. Nicht wahr, Justus?” Justus seufzte genervt. Jelena brachte ihn schon wieder auf die Palme. Er war schon fast wieder auf halber Höhe. “Wie sagtest du heißt der Mann?” “Aaron Moore. Fällt dir dazu was ein?” Justus dachte eine Weile nach. Dann ging ihm ein Licht auf. “Aaron Moore, auch bekannt als Hawk Knight, ist der Autor der Reihe Dämonenfeuer.” “Ach ja”, machte da Bob. “Dämonenfeuer… Na… Natürlich, das sind doch diese… diese Groschenromane, dieser… literarische Schund. Fürchterlich.” Jelena schmunzelte über Bobs Beleidigung gegenüber der Bücher. Anscheinend hatte sie etwas auf ihn abgefärbt.
Da klingelte das Telefon auf Justus Schreibtisch. “Frau Sekretärin”, sagte er da selbstgefällig und deutete auf den Hörer. “Bitte abnehmen.” Er wusste ganz genau, wie er es Jelena heimzahlen konnte. “Und mach den Verstärker an, ja?”, bat Peter. “Sehr wohl, die Herren”, knurrte Jelena. Sie streckte sich über den Schreibtisch, drückte den Verstärker-Knopf und nahm ab. “Hallo, hier spricht Jelena Charkova, Drei Fragezeichen Zentrale, womit kann ich dienen?” “Hi, Jelena, hier ist Roxanne.” Augenblicklich fiel Jelenas stimme von einem künstlich freundlichen Sekretärinnen-Tonfall wieder zu ihrer normalen Stimme ab. “Roxanne? Was gibt’s denn? Warum hast du mich nicht auf dem Handy angerufen?” “Ich dachte, direkt im Detektivbüro anzurufen wäre passender. Ich glaube nämlich, ich habe einen neuen Fall für euch.” “Na das erklärt so einiges. Aber sag mal, woher hast du eigentlich die Nummer der Zentrale? Also ich hab dir die nicht gegeben. Du hast doch wohl nicht etwa meinen Vater gefragt, oder?” “Nein, natürlich nicht.” “Schlaues Mädchen. Der wäre stinksauer auf mich gewesen.” “Weiß ich doch. Deshalb habe ich den Namen Peter Shaw im Telefonbuch nachgeschlagen. Seine Mutter hat mir dann die Nummer gegeben.” “Klasse Spionage-Arbeit, die stalkerhafte Idee könnte glatt von mir sein. Ich bin stolz auf dich.” “Danke, danke. Und tut mir leid wegen vorhin. Ich wollte euch wirklich nicht so stehen lassen, aber dann kam Mr. Moore und-” “Roxanne, Roxanne, warte”, unterbrach Jelena ihre Freundin schnell, “fang jetzt bloß nicht wieder zu schwärmen an. Komm lieber gleich zur Sache. Was ist denn jetzt mit dem Fall?” “Ich schwärme nicht! Ach, egal. Mr. Moore hat Probleme. Ein Unbekannter terrorisiert ihn. Wahrscheinlich ein Psychopath. Ein geisteskranker Fan oder so.” “Da ist der Kreis der Verdächtigen ja recht klein. So viele Fans kann dieser Autor von Groschenromanen ja nicht haben.” “Groschenromane?! Hast du jemals einen Dämonenfeuer-Band gelesen?” “Nein, und das brauche ich auch gar nicht, so viel wie du davon immer redest.” “Ach, sei schon ruhig. Du und deine Neckerei. Also was ist jetzt, nehmt ihr den Fall an?” “Wir wissen ja noch nicht mal, warum es geht. Den Teil hast du nämlich ausgelassen.” “Um ein brennendes Grab.” Triumphierend sahen Peter und Jelena Justus an. “Aha”, machte Jelena grinsend. “Aber es ist wahrscheinlich am besten, wenn Mr. Moore euch die ganze Geschichte selbst erzählt.” “Ja.” “Ich hab ihm bereits von euch berichtet. Er will die Dienste der Drei Fragezeichen in Anspruch nehmen und erwartet euren Besuch.” Jelena verdrehte die Augen. “Verstehe.” “Also… Ruf mich an, wenn ihr euch entschieden habt, ja? Dann können wir Mr. Moore zusammen besuchen.” Bei diesem letzten Satz klang Roxanne aufgeregt wie ein kleines Mädchen. “Ist gut, in Ordnung. Soll ich dich auf dem Handy anrufen, oder…?” “Lieber im Laden, da gehe ich eher ran.” “Na gut, bis dann.” Jelena legte auf und rollte erneut mit den Augen. “Er erwartet unseren Besuch”, effte sie Roxanne nach. “Na ganz große Klasse.” “Ein brennendes Grab bei Hawk Knight und ein Psychopath, der ihm ans Leder will”, überlegte Justus. “Klingt doch vielversprechend!” “Klingt eher verrückt, wenn du mich fragst”, entgegnete Bob. “Das auch”, stimmte Justus zu. “Dennoch wüsste ich zu gern, was hinter der dieser Geschichte steckt.” “Also meinetwegen können wir gerne bei diesem Typen vorbeischauen”, meinte Peter. “Aber nur damit ihr seht, dass er wirklich komisch ist und ich nicht übertrieben habe.” “Bitte…”, seufzte Bob. “Fahren wir also zu diesem Mr. Moore alias Hawk Knight.” “Und die Sekretärin fragt sowieso keiner”, kommentierte Jelena genervt, während sie sich erneut über den Tisch streckte und die Nummer von Roxannes Laden wählte. “Also fahren wir eben hin.”
#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#peter shaw#bob andrews#jelena charkova#auxiliary au#fanfiction#der feuerteufel
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Hallo, auch wenn das hier vllt fast niemand sehen wird, wollte ich mal was los werden. Heute ist mir (mal wieder) aufgefallen, dass Menschen einfach oft nie wirklich über ihr Handeln nachdenken. Ich habe ein Video gesehen, wo sich ein Junge Insulin spritzen musste, aufgrund seines Diabetes. Die Kommentare: "Iss weniger Zucker" , " kommt davon wenn man 10000kg Zucker isst" oder "Du hast ja nur Diabetes, stell dich nicht so an". Ich selber habe kein Diabetes, aber ich bin informiert. Viele wissen gar nicht, dass es Typ1 und Typ2 Diabetes gibt. Typ1 kann angeboren sein oder im laufe des Lebens plötzlich und unerklärlich auftreten... und nein, es hat dann nichts mit ungesunder Ernährung oder zu wenig Sport zu tun. Also, wenn man doch keine Ahnung von einer Erkrankung hat, warum müssen Menschen dann immer ihren Senf dazu geben... Der Junge wurde erst kürzlich mit Diabetes Typ1 diagnostiziert und dann sinnlose Kommentare zu verteilen bringt auch nichts. Und wenn es Typ2 gewesen wäre, was bringt es euch so zu Handeln und immer wieder Menschen zu verletzen... Alle kommen immer mit "Jeder Mensch ist gleich viel Wert" aber es wird nie so sein, wenn Menschen schon Ranglisten erstellen über Erkrankungen... "Ich hab aber was viel schlimmeres als Diabetes". So wird das nie was mit "Jeder Mensch ist gleich". Das hat mich heute einfach nur wütend gemacht und ich dachte mir darüber zu schreiben hilft und wo kann man besser seine Gefühle äußern als hier? Das letzte was ich jetzt noch sagen möchte ist, dass jeder mit Diabetes und natürlich auch jeder mit einer anderen Erkrankung, egal welcher Art, sich niemals dafür schämen sollte und niemals anders behandelt werden sollte! Setzt euch immer für euch ein und für andere, wenn ihr Unrecht seht und lasst euch niemals von jemanden sagen ihr seid "anders" !!! (Aus Erfahrung möchte ich doch noch etwas sagen, mit Diabetes kann man gut leben, auch wenn es schwer ist und man sich denkt "warum passiert mir das", besonders Kinder und Jugendliche die frisch mit Diabetes diagnostiziert werden fühlen sich eingeschränkt. Aber so muss das gar nicht sein, sie müssen sich nicht schämen oder sich verstecken! Aber wegen der Gesellschaft und den dummen Kommentaren und der Unwissenheit vieler, kommt man gerne auf solche Gedanken! Also, seid stark und zieht euer Ding durch und lasst euch von niemanden etwas sagen! Euer Körper, eure Gesundheit ist wichtig und deshalb beschützt ihn und lasst niemanden euch daran hindern!) Bitte denkt darüber nach was ihr Menschen sagt oder ihnen schreibt... Wenn das hier jemand ganz gelesen hat, vielen Dank, vllt hat es ja jemanden geholfen, egal in welcher Hinsicht.
#diabetes#type 1 diabetes#disease#unfair#feelings#people#comment#children#teenager#help#ungerecht#erkrankungen#kommentare#typ 1 diabetes#kinder#jugendliche#gefühle#menschen#hilfe
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Jeder der sagt "Ich bin immer für dich da. Du kannst jederzeit mit mir reden." Meint es am Ende nie genau so, wie er es sagt. Denn entweder hat man irgendwann keine Zeit mehr oder keine Lust sich das Leid anderer Leute anzuhören. Anfangs ist jeder noch super motiviert und meint, er könnte helfen und genau er schafft es, etwas zu ändern. Dann fängt man langsam an daran zu arbeiten, aber es braucht Zeit. Und dann irgendwann haben diese Menschen keinen Nerv mehr, weil sie MEINEN alles in ihrer Macht stehende getan zu haben und weil sie selbst unfähig sind mit dieser Niederlage klarzukommen, sagen sie, dass sich sowieso nichts ändert um sich dafür rechtfertigen zu können, dass sie es nicht geschafft haben, zu helfen. Und irgendwo kann ich sie auch verstehen. Sie möchten sich nicht damit auseinandersetzen, dass es manchmal Situationen gibt, wo man hilflos und machtlos ist und bevor man selbst damit nicht klar kommt, schiebt man es auf die Ausrede, dass man als Mensch nichts ändern kann. Aber was ihr wissen müsst, jeder kann was ändern, auch wenn er meint, dass er das nicht kann. Seid einfach nur da für die Menschen, die euch brauchen und denen ihr das mal angeboten habt. Hört einfach zu. Ihr müsst nicht krampfhaft versuchen zu Helfen und Lösungen zu finden. Manchmal gibt es keine. Aber bleibt doch einfach an der Seite dieser Menschen, gebt ihnen das Gefühl, dass sie nicht alleine sind. Mehr müsst ihr und könnt ihr nicht tun. Aber wenn ihr das tut, dann hilft das, auch wenn ihr das nicht so seht. Aber seid euch sicher, wir werden nie vergessen, wie wertvoll diese Menschen sind, die einfach da sind und zuhören. Also bitte erinnert euch an die Menschen, an die ihr euer Versprechen jemals gerichtet habt und seid für sie da. Lasst sie reden und hört einfach nur zu oder Schweig mit ihnen und sei einfach da, wenn sie mit Tränen in den Augen sagen, dass alles mies ist. Bitte tut das weiter.
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Veronica - Pt.02 (Jean x OC)
Ikemen Vampire Fanfiction
Language: german
Word count: 2,7k+
Blinzelnd kämpfte ich mich aus dem tiefen Schlaf, aus der Schwere und Wärme die mich gefesselt hielt und erkannte nach mehreren Augenblicken die Stoffe des Himmelbettes, in welchem ich lag. Mein Körper fühlte sich taub an, als ich versuchte mich aufzustützen und brauchte mehrere Anläufe, bis ich eine sitzende Position erreichte. Mein Blick glitt über die Vorhänge zu dem Fenster, durch welches Sonnenlicht den Raum flutete. Das Zimmer in dem ich residierte.
Geistesabwesend führte ich meinen steifen Arm zur Seite meines Halses und zuckte zusammen. Der Schmerz war real. Es war keine Einbildung gewesen. 'Es wird nicht reichen um hier zu überleben.', hallte die sonore Stimme von Jean in meinem Kopf.
'Was soll ich nur tun?', fragte ich mich selbst und schlug die Bettdecke zur Seite, um die Füße auf den Boden daneben abzustellen. Ich fühlte mich gefangen in der Höhle der Löwen - oder un genauer zu sein, in einer Villa voller Vampire. Und erneut fragte ich mich, wie ich hierher gekommen war, während mein Blick auf dem Schminktisch hängen blieb.
Das alles hier, kam mir so verdammt vertraut und gleichzeitig so ungemein fremd vor. Ich erinnere mich daran, dass ich ein geregeltes Leben hatte, einen Job und Träume, doch es kam mir weiter entfernt vor. Was habe ich gestern getan? Vor einer Woche? Einem Monat? Oder einem Jahr?
Ih konnte meine entfernten Erinnerungen nicht greifen, geschweige denn benennen. Mein Blick fiel auf den Kimono, den ich bei meiner Ankunft hier getragen habe.
"Veronica?", drang eine Stimme dumpf durch die geschlossene Türe, gefolgt von einem Klopfen. Meine Gedanken brauchten einen Moment, bis ich sie Sebastian zuordnen konnte. Es entstand eine Stille nach dem Klopfen, denn ich wollte nicht antworten. "Veronica?"
Er klang besorgt, doch ich antwortete immer noch nicht. Veronica war ein Name, der mir eingefallen war. Ob es mein wirklicher Name war, wusste ich nicht, denn meine Erinnerungen spielten mir zunehmend Streiche. Ich konnte Selbstverteidigung, wusste die Etikette zu wahren und doch erinnerte ich mich nicht an das, was ich gestern Morgen getan hatte. Nach weiteren stillen Sekunden, die quälend langsam verstrichen, hörte ich Sebastians Schritte, sich entfernen.
Mit einem tiefen Atemzug stand ich auf und ging zu dem Fenster um es zu öffnen. Eine frühlingshafte Briese bauschte die Gardinen zu meinen Seiten auf und ich roch den Geruch von Harz, Blumen und Wald. Eine Melodie säuselte leicht und spielend im Wind, doch konnte ich den Ursprung nicht ausmachen. Ob sie von Mozart stammt?
Wolfgang Amadeus Mozart war ebenfalls ein Resident dieses Anwesens. Und er war neben Theodorus Van Gogh mit Abstand einer der unhöflichsten Menschen, denen ich je begegnet war. Aber seine Musik zu hören, ließen meine Gedanken zur Ruhe kommen. Kurz ließ ich mich von der leichten Musik einhüllen. War das etwa... die Zauberflöte?
Eine Abwandlung, sicherlich, aber die Klänge kamen mir furchtbar vertraut vor.
Energisch schüttelte ich meinen Kopf. Ich musste zunächst einmal herausfinden, wo genau ich hier bin. Comte sagte gestern, dass wir hier am Rande von Paris wären. Wenn ich aus meinem Fenster sah, konnte ich einen Wald erkennen und zur Seite tatsächlich eine größere Stadt. Definitiv nicht das Paris, welches ich von Postkarten oder Fotos kenne. Also musste auch etwas an dieser Zeitreise-Theorie dran sein...
Erneutes Klopfen an der Tür lenkte mich von meinen Gedanken hab. "Veronica? Seid Ihr wach?"
Nein, dachte ich genervt und versuchte meine Gedanken wieder zu sammeln und den Stand der Sonne zu bestimmen. Doch wenn man nicht einmal wusste, welcher Monat war, ließ sich der nur schwer bestimmen, wie mir nach einigen Augenblicken klar wurde.
"Ich lasse Euch etwas von dem Frühstück in der Küche übrig." - Als würde ich mit jemanden von euch frühstücken wollen, schnaufte ich meinen Gedanken tonlos und griff nun doch sicherheitshalber zu dem Morgenmantel, der über dem Stuhl des Schminktisches lag. Das fließende Material passte sich meinem Körper schamlos an, als ich den Knoten unter meiner Brust zuband.
Erst dann hörte ich die Schritte, wie sie dumpf von der geschlossenen Türe die Stelle verließen. War es schamlos, kein schlechtes Gewissen zu verspüren? Ich hätte warten können, bis Sebastian weg war, stattdessen...
Nein. Die Szene gestern in der Küche klar vor Augen sagte ich mir, dass ich nichts falsches getan hatte.
"Könnt Ihr nicht schlafen, Veronica?"
"Sebastian? Ich hätte nicht gedacht, dass noch jemand wach ist. Der Hallengang ist komplett dunkel.", sagte ich mit einem verlegenem Lächeln, eine Hand noch an der Rausteinwand, während ich die Treppen zur Küche hinunter stolperte.
"Ihr seht blass aus. Ist alles in Ordnung?", fragte Sebastian, doch ich winkte mit der Hand ab, um ihn zu beruhigen. "Ich habe nur schlecht geschlafen. Und eine Zeitreise scheint Spuren zu hinterlassen."
Sebastian füllte ein Glas mit kristallklarem Wasser, während ich mich in der Küche auf einen Stuhl beim Arbeitstisch hinsetzte. Mit einem erleichterten Lächeln nickte ich ihm zu. "Danke, Sebastian."
"Nicht dafür." Eine Spur eines Lächelns setzte sich auf seinem Gesicht ab. "Ich bin hier ein einfacher Butler."
"Das wart Ihr aber nicht immer, oder?", fragte ich und lehnte mich zurück, das Glas zu meinem Lippen angehoben, spähte ich über den Rand zu ihm. Sebastian hob prüfend eine Augenbraue. "Ihr seid nicht von hier. Eure Augen verraten, dass Ihr aus dem asiatischen Raum kommt. Ich möchte auf Japan tippen. Das Essen, welches Ihr heute Abend serviert habt und sicherlich Ihr gemacht habt, hatte allerdings den üblichen europäischen Geschmack, meine Gratulation zu Euren herausragenden Kochkünsten an dieser Stelle, Sebastian, jedoch war es nicht perfekt." Ein schlaues Lächeln zog sich über meine Lippen, als Sebastian mir aufmerksam zuhörte und nicht nur interessiert meinen Ausführungen lauschte, sondern auch überrascht.
"Eure Höflichkeit und die Art, wie Ihr Eure Tätigkeit hier ausübt, würde ebenso zu einem Japaner passen, als zu einem Europäer. Also... wie ist Euer wirklicher Name?"
Sebastian starrte mich an, dann hob er die Hände vor seine Brust. Das klatschende Geräusch seiner behandschuhten Hände, wie sie gegeneinander klatschten füllte die stille Küche. Mit einem anerkennenden Lächeln nickte er mir zu. "Eure Begabung zu kombinieren ist herausragend und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Sir Arthur."
Ich hob eine Augenbraue. "Der verrottete Flirt?", fragte ich skeptisch, doch Sebastian schmunzelte lediglich. "Ihr habt recht, Veronica. Mein Name ist Akihiko Satou, doch fand ich den Namen Sebastian passender, als Comte mich hierher eingeladen hat. Ich komme ursprünglich aus Japan, und ich nehme an, wie Ihr aus dem 21th Jahrhundert."
Darauf war ich nicht gefasst und ich trank ruhig von dem Glas. Das kühle Wasser spülte durch meine Kehle und ließ mich die Beherrschung wieder finden. "Vielleicht.", antwortete ich knapp. "Ich weiß jedoch nicht, wie ich hierher gekommen bin, oder, was ich zuvor gemacht habe. Wo ich gewesen bin." Ich fasste mir mit der freien Hand gegen die Stirn.
Akihiko oder Sebastian begann wieder damit das Besteck zu polieren, während er mich prüfend betrachtete. "Ihr könnt Euch an überhaupt nichts erinnern?", fragte er verwundert.
Das Glas gab ein leises Geräusch von sich, als ich es vor mir auf den Tisch anstellte. "Nur aus meiner frühen Vergangenheit. Dass ich aus Deutschland stamme und dass ich dort alleine mit meiner Mutter lebte. Ich habe eine Schwester, die von uns nichts mehr wissen will." Das auszusprechen versetzte mir einen kleinen Stich. "Sie hat psychische Probleme.", schob ich als Erklärung hinten nach und hoffte, dass Sebastian nicht weiter fragen würde. Zu meiner Erleichterung nickte er nur. "Von Deutschland ist es nicht weit bis nach Paris.", sagte er leise, vertieft in die Politur.
"Ich glaube allerdings nicht, dass ich in Deutschland war." Ein tiefes Seufzen entfuhr mir. "Ich wollte immer nach Japan. Es gibt dort vieles zu sehen."
"Verständlich. Es ist such eine völlig andere Kultur als in Europa.", erwähnte Sebastian. "Ja.", erwiderte ich knapp. "Ich wollte die Welt bereisen und so viel sehen wie nur möglich. Was hat Euch nach Frankreich getrieben, Akihiko?"
"Bitte", begann er und sortierte das Besteck ein. "Bleibt bei Sebastian und lasst die Höflichkeit bei Seite. Jemanden aus meiner Zeit als Gast zu beherbergen weckt nostalgische Gefühle. Ich hätte es gerne, wenn Ihr mich familiär betrachtet."
Ich hob die Augenbrauen, doch dann nickte ich mit einem Lächeln, bevor er fortfuhr: "Ich studierte Geschichtswissenschaften. Napoleon Bonaparte war einer der größten Helden für mich, als ich ein Kind war, las ich ein Buch über ihn. Als ich in Frankreich mein Studium fortsetzen wollte, traf ich auf Comte de Saint-Germain und lud mich hierher ein. Es war wie ein wahr gewordener Traum, dass ich die Charaktere unserer Geschichte hier wieder treffen kann, wie sie wirklich sind. Unsere Geschichtsbücher haben viel über sie verdreht, es ist erstaunlich, wie normal sie sind."
Schweigend lauschte ich Sebastian während er in seinem Monolog über seine Reise hierher verfiel. "Normal.", wiederholte ich leise.
"Pardon?"
Ich schüttelte meinen Kopf. "Normal ist kaum das passende Wort hierfür. Vielmehr wie ein Märchen oder ein abenteuerlicher Roman, den sich jemand als Fanfiktion ausgedacht hat.", endete ich meinen Satz und rieb mir die Stirn. "Was kommt als nächstes? Dämonen und Vampire?", fragte ich mit einem Lachen.
Dämonen... ein Schauer rann über meine Schultern, als ich mich an meinen Traum erinnerte. Ich konnte die Figuren nicht erkennen, aber es war eine abgedrehte Inuyasha Geschichte. Ich holte tief Luft. "So etwas gibt es nicht."
Sebastian war still geworden und sah mich prüfend an. "Ich würde nicht sagen, dass es so etwas nicht gibt. Nichts scheint unmöglich, wenn man bedenkt, wo wir uns befinden. Im 19ten Jahrhundert mit Menschen die historischen Hintergrund besitzen."
Ich drehte das Glas zwischen meinen Händen und sah Sebastian einfach nur abwartend an. "Was willst du mir damit sagen?", fragte ich ruhig, als er fortfuhr. "Die bloße Existenz dieser verschiedenen Figuren in einer Zeitlinie ist unglaublich alleine. Die logische Erklärung ist, dass sie alle Vampire sind."
Ich blinzelte.
Logische Erklärung... Na klar. Doch Sebastians Gesicht war so ernst und ruhig, sein Blick so prüfend. "Du meinst das ernst?", fragte ich und die Realisierung ließ meinen Gedanken entschwinden, den ich soeben noch hatte, während ich sein Gesicht studierte und hoffte dort einen Hinweis zu finden, dass er scherzte.
Doch ich fand keinen.
"Das ist also die Erklärung, warum sie alle hier leben? Sie sind Vampire?" Ich konnte es nicht glaubten und mein Puls beschleunigte sich.
"Nein. Es war nur ein Scherz.", sagte zu meine Verblüffung Sebastian und lächelte flach. Ich starrte ihn an und kniff die Augen zusammen. "Es gibt keine logische Erklärung für die Existenz historischer Figuren in diesem Anwesen. Es ist einfach ein Wunder."
"Mhm.", machte ich und schob das Glas von mir. "Für einen Augenblick hattest du mich, Sebastian. Ohne dir zu nahe zu treten, du solltest solche Scherze nicht erzählen."
"Ah, ich schätze man sollte lachen, wenn man das tut.", grinste Sebastian und schüttelte zerstreut seinen Kopf, als er die Schublade mit dem Besteck schloss. "Ich denke Ihr solltet versuchen wieder zu schlafen, Veronica. Ich werde auch bald zu Bett gehen."
Noch immer ein wenig skeptisch hob ich eine Augenbraue, dann nickte ich schmunzelnd. Was für ein komischer Kauz. "Ja, du hast recht. Gute Nacht, Sebastian."
"Gute Nacht."
Ich nagte an meiner Unterlippe, als ich daran zurückdachte. Sebastian hat mir die Wahrheit gesagt und es anschließend als Scherz revidiert. Wie konnte er?
War ich es nicht Wert, die Wahrheit zu erfahren? Im Spiegel des Schminktisches betrachtete ich die Bisswunde, von letzter Nacht. Die zwei Bisslöcher waren noch deutlich zu sehen, als rosarote Male, auf meiner blassen Haut. Mit dem Finger tastete ich sie ab. Die Heilung war verhältnismäßig weit vorgeschritten.
Mit einem tiefen Atemzug lehnte ich mich in den Stuhl zurück und justierte meine gelockten Haare über meine Schultern, sodass sie das Mal verdeckten. Dann schob ich das seidige Nachthemd über meinen Bauch und betrachtete die Narbe unterhalb meines Nabels.
Wieder klopfte es an meine Türe. "Veronica, seid ihr wach?!" Wieder Sebastian. Ich rollte mit den Augen und zog mein Nachthemd wieder zurück und schob den Morgenmantel ordentlich über meine Schultern. "Veronica! Ein Feuer breitet sich aus!"
Kurz erstarrt sprang ich von dem Stuhl auf und ging zur Tür. Sebastians Stimme klang wirklich etwas höher als sonst. Doch ein Feuer? Warum sollte ich das glauben?
"Gott, es breitet sich schneller aus als gedacht! Sebastian, wir müssen alle raus bringen!" Wessen Stimme war das?
"Verfluchter Mist! Raus hier!"
"Veronica, bitte!"
Unter der Türe drang Rauch und ich ging einen panischen Schritt zurück. Oh verflucht, die meinen das ernst! Ohne nachzudenken griff ich nach dem Türknopf und öffnete mit Schwung die Tür und stolperte in die Korridor, bereit mich vor den Flammen nötigenfalls abzuschirmen, die sich durch den Korridor fraßen.
Nur, dass da keine Flammen waren.
"Ah, na endlich. Guten Morgen Schönheit.", grinste mich Arthur mit einem dreisten Grinsen an. Neben ihn stand lächelnd Dazai, der gemütlich einen Zug von seiner Pfeife nahm und den Rauch zur Decke pustete. Isaac neben Sebastian starrte mich erschrocken an und Sebastian selbst sah erleichtert aus. Doch das änderte sich schlagartig. "Es gibt kein Feuer, richtig?" Es war keine Frage, als ich ihn mit verengten Augen fixierte.
"Es tut mir aufrichtig leid, dass wir zu solchen Maßnahmen greifen mussten, doch anders seid Ihr nicht aus Eurem Zimmer zu bekommen.", erwiderte Sebastian. Ich rümpfte die Nase und ließ meinen Groll freien Lauf: "Ich hasse nichts mehr als angelogen zu werden!", blaffte ich und wirbelte zu Dazai und Arthur. "Ihr solltet eure Nase nicht in Angelegenheiten stecken, die euch nichts angehen!"
Ich war wütend und ich wusste, dass ich meine Emotionen zu ungefiltert freien Lauf ließ, als ich mich wieder zu meinem Zimmer drehte. "Warte!"
Eine Hand umfasste den Türknauf und Isaac stand nur Zentimeter von mir entfernt. Ich biss die Kiefer zusammen und starrte ihn zornig an, was ihn zum schlucken brachte. Seine kirschblütenfarbenen Augen hielten meinem Blick nur kurz stand, als er zu Boden starrte. "... ich... ich habe sie überredet mit zu helfen, damit du aus deinem Zimmer kommst, Veronica. Ich muss mich bei dir entschuldigen."
Unwirsch schnaufte ich, doch als ich bemerkte, dass Isaac den Türknauf so fest umklammert hielt, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten, zügelte das meine Wut. Sein Arm zitterte und unruhig rang er nach Worten. "Ich habe... es... ich wollte dich gestern Nacht nicht angreifen! Ich wollte dir auch keine Angst einjagen. Ich war so vertieft in meiner Arbeit, dass ich vergessen habe Roughe zu trinken. Und als ich auf dem Weg zur... Küche war..."
"War ich im Weg." Von Erkenntnis gepackt hob ich meine Augenbrauen und Isaac begegnete meinem Blick fast hoffnungsvoll. "Es... es soll nicht wie eine Ausrede klingen, Veronica. Ich hätte vorsichtiger sein müssen, jetzt solange du hier bist. Es... ist einfach... Ich würde nie etwas tun, das dir schadet, Veronica!"
Die Stimme von Isaac zitterte und schließlich verstummte er gänzlich und ließ seinen Blick sinken. Dennoch war ihm die Schuld an der Stirn abzulesen und wie unwohl er sich wegen dem, was gestern Nacht passierte fühlte. Dabei hat Isaac doch wirklich gar nichts gemacht.
"Es ist... nichts passiert.", rang ich mit mir selbst zu sagen, woraufhin Isaac seinen Blick etwas hob jedoch wagte er es nicht mir in die Augen zu sehen. "Ich muss jedoch auf eine Erklärung bestehen." Damit drehte ich mich zu Sebastian. "Auf eine ausführliche Erklärung."
Sebastian erwiderte meinen Blick ruhig und verbeugte sich nach einige Sekunden. "Natürlich."
"Ich muss mich umziehen, Isaac.", erinnerte ich ihn woraufhin sein Blick zu seiner Hand glitt, die noch immer den Türknauf fest umklammert hielt. "Ah-!", entkam ihm und er zog seine Hand weg, als hätte er sich soeben verbrannt. Ich musste schmunzeln. Auch wenn sich Isaac ständig meinem Blick entzog und bei dem Abendessen kaum ein Wort gesprochen hatte, war er erstaunlich emphatisch, aber auch extrem introvertiert. "Danke.", sagte ich deshalb. "Nimm es dir bitte nicht zu sehr zu Herzen, Isaac. Es ist nichts passiert. Ich war erschrocken."
Sieh an, ich konnte meine Gefühle auch sehr gut herunterschlucken. Isaac wirkte noch immer unsicher und sah mir schüchtern nach, als ich durch die Tür wieder in mein Zimmer ging. Kaum verschlossen atmete ich tief durch und lauschte ihnen.
"Also kommt sie wieder raus?", fragte Arthur sichtlich verwirrt.
"Hast du ihr nicht zugehört? Natürlich kommt sie wieder.", entgegnete Isaac hörbar unsicher. Ein seidiges, leises Lachen dass von Dazai stammte füllte die Pause. "Sieh an wie sehr sich Ai-kun um Toshiko-san sorgt."
"Aww Newt, wie süß!"
"Was?! Haltet die Klappe ihr zwei!"
"Wir sollten den anderen Residenten Bescheid geben, dass wir uns im Speisesaal treffen. Ich werde Comte informieren.", beruhigte Sebastian die drei und gab gleichzeitig wieder Struktur in das Chaos.
"Ich wecke Napoleon.", erklärte Isaac, wo hingegen Arthur die Brüder und Dazai 'Wolf-kun' Bescheid geben wollten.
Ich atmete tief durch und ging zurück zu dem Schminktisch. Die Hand über der Schulter hob ich meine Locken an und betrachtete die Bissnarbe.
Und wer gab Jean Bescheid?
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Zelda BOTW Prinz Sidon x OC (Leafa) Chapter 3 (Verliebt?)
Sidon
Bazz und Amol verlassen uns... Die Beiden haben recht schockiert gewirkt, als sie das gehört haben...Und Muzu steht noch immer komplett unfassbar neben uns.... Hach...>>Vater, das war ganz schön unsensibel....<< kommentiere ich. >>Aber habe ich damit nicht Recht?<< fragt er erstaunt nach. >>Das ist 100 Jahre her... und sie hat es nie zuvor erfahren... und jetzt? Ihr es nun ins Gesicht zu schnalzen,muss sie bestimmt überfordern... hach... aber nicht nur sie sondern auch mich...<< erkläre ich ihm. >>Mein Prinz, ich und auch der König wussten zwar Bescheid aber, dass Ihr sie auf diese Art und Weise liebt... Darüber war ich mir selbst nie im klaren...Sie war für Euch wie ein Stiefschwester... Eure Mentorin... Das dahinter mehr steckt.... und was empfindet Ihr nun, mein Prinz?<< fragt mich Muzu plötzlich.
>>Ugh... Frag mich was einfacheres Muzu... ich weiß es doch selbst nicht... ich.... hab mit ihrer Rückkehr nicht gerechnet... Sie komplett aus meinen Gedanken verbannt... Tsk!... Ich.... geh zum Stausee...<< stoße ich frustriert hervor und gehe ohne ein weiteres Wort los. >>Seht zu, dass weder Ihr noch Leafa verletzt werdet!<< höre ich Muzus mahnende Stimme. Als ob ich das zulassen würde.... Ich laufe zu den Stufen der Stausees und gehe dabei an Joada vorbei. >>Mein Prinz, hier ist alles in Ordnung! Bekümmert euch der Ruf des Titans?<< fragt sie mich. >>Nicht nur das.... Leafa und ich werden den Titanen beruhigen.<< erkläre ich ihr. >>Ah,das war wirklich Leafa?!<< stoßt sie erschrocken aus. >>Du hast sie gesehen?<< frage ich sie. >>Als ob mir es nicht auffallen würde, wenn sie sich den riesigen Wasserfall hochschwimmt!Sie war so anmutig dabei! Aber wie hat sie das als Hylianerin geschafft?...<< überlegt sie laut. >>Sie hat eine Rüstung von mir erhalten.<< erkläre ich ihr. >>Eine Rüstung sagt ihr... Stimmt, sie trug ein Gewand, dass dem Aussehen eines Zoras ähnelt! Wow, was diese Rüstung bewirkt ist ja ein Wahnsinn!<< >>He, ja.... es verdient sie endlich tragen zu dürfen...<< sage ich ihr. >>Wartet mal.... eine Rüstung für Leafa?.... Woher habt ihr die?<< fragt sie mich neugierig. Ich seufze ein wenig. >>Von Mipha...<<antworte ich ihr bedrückt. >>Ah... okay...<< antwortet sie selbst deprimiert. >>Ich mach mich auf den Weg.<<verabschiede ich mich. >>Passt auf Euch auf, mein Prinz.<<bittet sie mich. Ich nicke ihr zu und laufe auch schon weiter. Oben angekommen, sehe ich mich um. Sie ist noch nicht hier.... Aber ich kann von da oben Kampfgeräusche hören... So gerne ich ihr auch helfen würde,aber gegen diese Elektropfeile bin selbst ich machtlos... Tsk... Ich wollte ihr vorhin eigentlich noch sagen, dass wir das gemeinsam durchziehen... das ich ihr helfen werde, wenn sie hierher kommt...aber die Situation eben war mir echt unangenehm... aber nicht nur mir, sondern auch ihr... und nun plagt sie sich alleine mit diesem Leunen ab... Bei der Göttin.... komm bitte wieder heile zurück... Hach... Das ist alles so überwältigend gerade... Kaum ist sie hier, stürzt sie sich auch schon in den nächsten Kampf. Ich will nicht wissen, was sie alles bereits am Weg hinter sich hat. Sie wirkte etwas müde und geschwächt... Selbst ihre Zoraverwandlung hat ihr nach unserem Rennen bereits die Kraft geraubt... Was treibst du überhaupt schon wieder? Warum stürzen sich du und Link ganz alleine in diesen Kampf gegen die Verheerung?Empfindest du wirklich so viel Reue? Warum gibst du dir für alles die Schuld? Sollte das nicht eher die Prinzessin tun? Nun das wird sie bestimmt tun... Denn dadurch, dass ihre Kräfte erst so spät erwacht sind... ist das alles hier auch so passiert... Leafa hat die Prinzessin mit ihrem Leben beschützt.... und dabei anscheinend neue Kräfte erlangt? Sie kann also Magie nutzen.... Welche sie zum Schluss fast umgebracht hat... Ich kann den Shieka nicht genug danken, dass sie dafür gesorgt haben, dass Leafa weiterleben kann.Ich denke sie und Link werden nun der Schlüssel sein, um all das was geschehen ist, wieder gut zu machen. Aber... ich will sie eigentlich nicht mehr gehen lassen... Warum muss auch ausgerechnet sie die Erwählte dafür sein? Kann das nicht Link alleine machen? Hach... Sowie ich Leafa kenne wird sie nun die Seite ihres Bruders bestimmt nicht verlassen... Link nahm mir so vieles... Mipha... und auch Leafa.... oder eher gesagt auch das Schloss Hyrule und die Prinzessin haben mir das genommen, was mir wichtig war.... Was ich geliebt habe... und nun? Was wird nun aus unserer Beziehung? Sie ist...hach... immer noch so unglaublich hübsch und mutig wie damals....wer würde sich denn nicht in so ein Mädchen verlieben? Sie ist eine starke Kriegerin... immer gewillt alles zu geben und damit mit ihrem Leben zu bezahlen... Aber warum eigentlich? Warum verbeißt sie sich immer wieder aufs Neue in etwas? Warum will sie so sehr beweisen,dass sie ein starkes Mädchen ist? Kann sie nicht einmal Mädchen sein? Sich einfach mal ausruhen und Andere die Arbeit machen lassen?Nun... wenn ich sie also wirklich noch liebe.... wäre sie dann als Königin geeignet? Agh... Wieso denk ich nun an so was?! Sie ist nicht umsonst die Leibwächterin der Prinzessin.... Eben weil sie so ist, wie sie ist.... als würde sie den Posten als Königin annehmen... niemals... Ich sollte mir lieber erst mal Gedanken darüber machen, ob ich sie wirklich noch liebe... Plötzlich höre ich ein Plätschern! Ich erschrecke und meine Gedanken schwinden.Meine Sinne geschärft, sehe ich etwas unter Wasser schwimmen und der Titan wirkt beunruhigt! Das muss Leafa sein!!!
Leafa
Ein ganz schön harter Brocken dieser Leune. Ich habe zwar damals bereits gegen mehrere gekämpft, aber nun erinnere ich mich wieder, was für eine Herausforderung das doch war... Als der Leune dann schlussendlich zu Fall kommt, sammel ich seine Eingeweide ein und seine Waffen. Gut, dann werde ich mal die Pfeile einsammeln. An der Spitze des Donnerhorns blicke ich zum Stausee herunter. Ich kann mich noch erinnern, dass sich viele Zoras hier hinunter gestürzt haben um ihren Mut zu beweisen... Soll ich das Gleiche tun? Es ist zwar sehr hoch, aber das lässt mich ziemlich kalt. Der Titan... Nun bist du dran... Ich werde dich wieder in unsere Gewalt bringen! Ich sehe Sidon bereits auf mich warten...Diesen ungeduldigen Fischmenschen sollte ich nicht noch länger warten lassen... Aber was will er dort? Mir dabei zusehen? Oder will er mir etwa helfen? Aber wie? Nun er wird bereits wissen, wie Ruta angreifen wird, also wäre es nur ein Vorteil für mich... Aber ich habe mir gesagt, dass ich den Titanen alleine bezwingen werde! Somit stürze ich mich in die Tiefe. Als ich im Wasser eintauche, sehe ich die Beine des Titanen. Der Titan stoßt plötzlich seinen Ruf aus. Er muss mich bemerkt haben! Ich schwimme so schnell ich kann weg von dem Titan Richtung Ufer, jedoch scheine ich den Titanen bereits beunruhigt zu haben. Komplett unerwartet sehe ich auch schon Sidon auf mich zuschwimmen. Ich strecke meine Hand nach ihm aus und erpackt mich auch schon und zieht mich zu sich. Er presst mich gegen seine Brust und taucht mit mir auf. Ich stoße die angehaltene Luft aus und ziehe frische Luft wieder ein. >>Bist du des Wahnsinns?Du kannst dich doch nicht einfach alleine in diesen Kampf stürzen!<<mahnt er mich. Ich sehe zu ihm auf in seine besorgten Augen. Tsk! Ich bin kein kleines Mädchen, dass solltest du von damals noch wissen!>>Sehr wohl kann ich das! Ich lasse nicht zu, dass du verletzt wirst!<< schnauze ich ihm entgegen. Er sieht mich erstaunt an und ich realisiere, dass es nicht gerade vernünftig war, einen Prinzen anzuschnauzen... Ugh... >>Ich lass dich das bestimmt nicht alleine machen! Wenn machen wir es zusammen! Ich werde dir helfen!<< versucht er mich zu überzeugen. Ich seufze etwas genervt, aber ich werde mich wohl kaum wehren können.... >>Nun gut... Du weißt immerhin wie ich ihn bezwingen kann...<< gebe ich geschlagen von mir. Außerdem meint er es bestimmt nicht böse....Er will mir doch nur helfen. >>So ist es! Komm, steig aufmeinen Rücken auf! Er wird bestimmt gleich angreifen!<<befiehlt er mir. Ich tue seinem Befehl nach und halte mich an ihm fest, als bereits ein Eisblock auf uns zugeflogen kommt. Mit meinem Eismodul zerstöre ich den Block gerade noch vor uns. >>Unternimm etwas gegen dieses Eis! Er wird noch mehr davon abfeuern!<<stoßt Sidon aus und schwimmt auch schon los. Ich stimme ihm zu und der Kampf beginnt. Ich klammere meine Beine an seine Taille und zerstöre nach und nach die Eisblöcke, welche uns verfolgen. >>Sehr gut! Mach weiter so!<< stoßt Sidon erstaunt aber auch stolz aus. Also strenge ich mich weiterhin an! Als er dann nachproduzieren muss, schwimmt Sidon näher. >>Schwimm den Wasserfall hoch und schieß auf die roten Punkte!<< erklärt er mir. >>Okay!<<stoße ich aus und stürze mich hoch. Aus der Luft schieße ich dann einen Elektropfeil auf das rote Licht und ziehe auch schon den Nächsten um den Zweiten zu treffen. Dann reicht aber auch schon die Zeit nicht mehr und ich lande wieder im Wasser. Sidon schwimmt auf mich zu und zieht mich auch schon wieder zu sich. >>Das war der Wahnsinn! Wenn du so weiter machst, haben wir ihn schneller bezwungen, als gedacht!<< lobt er mich. >>Ja, das werde ich!<< antworte ich ihm selbstbewusst. Er lächelt mir entgegen und wendet mir seinen Rücken wieder zu. Ich setze mich wieder auf ihn und weiter geht's! Auf der anderen Seite befinden sich noch zwei rote Lichter, das sind die letzten Zwei. Als die nächste Cache an Eisblöcken zerstört ist, schwimme ich auch schon den nächsten Wasserfall hoch und hole auch schon wieder meinen Bogen heraus. Beide Lichter getroffen, stürze ich wieder hinab und werde wieder von Sidon aufgegabelt. >>Wow! Super, das war spitze!<< stoßt Sidon stolz aus. Der Titan lässt seinen Rüssel nieder und der Wasserstrom legt sich ein Ende. Daraufhin hört es auch schon schnellstens zu regnen auf. >>Sieh nur, der Regen hört auf!<<gebe ich erfreut von mir. Sidon lächelt mir entgegen und ich ihm genauso. >>Sieh nur! Ruta taucht auf! Du wolltest doch in sein Inneres, oder?<< meint Sidon. Ich nicke ihm zu. >>Ich bringe dich zu ihm!<< meint er. Er schwimmt auch schon los,während ich mich weiterhin an ihm festhalte. >>Gute Arbeit,Leafa... Zwar hat der Regen aufgehört, aber damit fangt erst deine eigentliche Aufgabe erst an.<< meint er mit etwas Zweifel in der Stimme. >>Ich weiß...<< gebe ich leise von mir. Ich bin ebenso nervös... Er blickt erneut zu mir zurück und sieht meinen bedrückten Blick. Klar, habe ich ein wenig Furcht vor dem was mich da drinnen erwarten könnte... Als wir bei der Plattform ankommen, hebt er mich vorsichtig hinauf, als wäre ich nichts...Ugh, wie unangenehm... >>Ich wünsche dir schon mal viel Glück da drinnen. Lass den Gegner deine Angst nicht anmerken. Stell dich Ganon und hol Ruta zu uns zurück!<< überzeugt er mich. Sein stolzer Blick mir gegenüber... Dabei nehme ich wieder etwas meinen Mumm zusammen. >>Ja... Ja, das werde ich! Ich danke dir, Sidon. Danke für deine Hilfe und Unterstützung!<< bedanke ich mich bei ihm und wende wieder den Blick ab. Ich hab immer noch bedenken...ich weiß nicht ob ich das schaffen werde... Link ist immer noch der bessere Kämpfer von uns Beiden... Ob er nicht besser dafür geeignet wäre, einen Titanen zu bezwingen? Plötzlich spüre ich wie Sidon meine Hände in Seine nimmt und wir sehen uns an. >>Hör auf an dir zu zweifeln. Ich hab diesen Blick damals schon gehasst, als du immer wieder vor die Stirn gestoßen wurdest wegen deines Bruders.Ich glaub an dich, Leafa. Bitte lächel wieder... für mich. Sag mir,dass das du wieder zurückkommen wirst!<< bittet er mich. Wir starren uns lange in die Augen... Dieser besorgte und flehende Gesichtsausdruck lässt mich ein wenig beruhigen... Warum machst du dir so viel Sorgen um mich, Sidon? Ha, irgendwie ganz süß... So wie damals bereits schon. Ich schließe die Augen und mir entkommt auch schon ein Lächeln. >>Danke dir Sidon. Ich wertschätze dein Vertrauen sehr... Ich werde zurückkommen, das verspreche ich dir...Warte bitte auf mich und sei bitte nicht allzu ungeduldig.<<gebe ich neckend von mir. Ich bemerke wie er ein wenig rot anläuft.Doch beruhigt er sich schnell wieder und grinst mir entgegen. Ja,diesen Satz habe ich ihm damals schon oft genug gesagt... Und ich denke, er wird sich auch gerade daran erinnern, seinem Blick zufolge. >>Ja das werde ich....<< antwortet er mir mit einem überzeugtem Reißzähnen Lächeln. Dabei spüre ich etwas in mir... nicht nur, dass ich rot anlaufe... sondern etwas viel schöneres... Ich lächel ihm ebenso entgegen und wir starren uns wieder in die Augen... Plötzlich erhebt sich die Plattform und er muss meine Hände loslassen. >>Ich erwarte dich im Reich der Zoras!<< ruft er mir zu und schwimmt dann auch schon zurück zum Ufer. Ich winke ihm noch zu und verfolge ihn mit meinen Augen.Danke dir, Sidon... Ich lege meine Hände über mein pochendes Herz.Irgendwie hat er etwas in mir entfacht... Einfach alles an ihm...Sein Charakter... sein nun unübertrefflich gutes Aussehen... und diese Rüstung, welche diese Bedeutung hat... Ich glaube ich hab mich irgendwie verliebt... Mensch, wie klein und süß er doch damals war.... und nun... nun ist er zu einem prächtigen, etwas riesigem,Zora herangewachsen.... aber wie ich zuvor schon im Kopf hatte... Wir sind so unterschiedlich... Das kann einfach nicht klappen, oder?...Aber warum hat er mir dann diese Rüstung ausgehändigt? Steckt dabei vielleicht wirklich etwas hinter, auch wenn es nun nur den Nutzen für unseren Kampf hatte? Hat er mich wirklich bereits damals schon geliebt?... Nun ich sollte aufhören nachzudenken... Ich sollte mich lieber auf den Weg machen... Danach habe ich noch Zeit genug, über das Ganze nachzudenken... Auch wenn es mir bestimmt Kopf zerbrechen bereitet... Ich gehe auf das Modul vor mir zu und halte mein Armband darüber. Es aktiviert sich und es erscheint ein blauer Kreis am Boden neben mir. Die Karte zeigt mir diesen Ort als neues Teleportationsziel an. Sehr gut! >>Du lebst also noch...?<<höre ich plötzlich eine mir bekannte Stimme. Huh? >>Mipha?<<frage ich in die Leere. >>Ja, ich bin es, Leafa.... Ich habe nie die Hoffnung aufgegeben, dass einer von euch zu mir kommen wird.<< höre ich ihre Stimme. >>Link ist auf dem Weg zu den Goronen. Es tut mir leid, dass ich an seiner Stelle zu dir komme.Ich weiß, du hättest ihn bestimmt lieber gesehen, als mich.<<gebe ich von mir. Ich blicke etwas deprimiert zu Boden. >>Nein,dass stimmt nicht Leafa... Ich hab gesehen wie mein Bruder dich ansieht. Er war damals noch klein, aber ich wusste, dass er dich liebt, Leafa. In seinen Augen warst du zwar wie eine Schwester, aber nicht nur das. Er erwähnte damals schon, dass er dich heiraten würde, wenn er groß wird. Ich bin froh, das du auch weiterhin an seiner Seite stehen wirst.<< meint sie. Ich erschrecke mich etwas. >>Ugh, Mipha, er hat mir glaub ich nicht deswegen die Rüstung anvertraut... Zumindest hat er nicht den Anschein danach gemacht... Nur mit der Rüstung konnte ich erst mal Ruta beruhigen...Warte mal... Hat er das wirklich gesagt?!<< stoße ich erschrocken aus, als ich realisiere was sie gesagt hat. >>Ach,Leafa... Er war damals noch so klein und unschuldig... jedoch hat er dich mit seinem ganzen Herzen geliebt. Bitte vertrau mir, wenn ich dir das sage... Aber er wird dir nicht umsonst diese Rüstung gegeben haben... Das glaube ich zumindest, weil ich meinen kleinen Bruder kenne. Er hat dich so vermisst, als du dann nicht mehr aufgetaucht bist... Jedes Mal meinte er, er holt dich zurück, um dich zuheiraten und dich bei ihm zu haben... Dabei wusste er so wenig von dir und deinem Lebenspfad... << meint sie. Genauso wie König Dorephan es bereits erwähnt hat... Doch habe ich es noch nicht aus seinem Mund gehört, deswegen vertraue ich einfach mal meinem menschlichen Verstand und warte darauf, dass er es mir persönlich sagt... Erst dann schütte ich ihm vielleicht mein Herz aus... Wie ich Dummkopf mich aber auch einfach in den Zora Prinzen verliebe...Aber ich bin wohl nicht die Einzige und deshalb werden mich die Zorafrauen so angesehen haben... Agh, weg mit diesen dummen Gedanken... >>Wir lenken vom Thema ab, Mipha... Sag mir, was muss ich tun, um Ruta wieder unter Kontrolle zu bringen?<<frage ich sie nun ernst. >>Du willst also Ganons Macht vertreiben und Ruta befreien? Dann solltest du dir als Erstes die Karte dieses Titanen beschaffen, die sein Inneres zeigt.<<erklärt sie mir. Ich laufe auch schon mal hinein und schieße einen Pfeil auf das Auge vor mir, wodurch sich der violette Schleim am Boden auflöst. Ich sehe mich um und sehe etwas hinter Gitter.>>Dieser Leitstein... Wenn du ihn erreichen kannst, gehört sie dir...<< erklärt mir Mipha. Nun gut... Ich stürze mich ins Abenteuer und löse die verschiedenen Rätsel um mir die Karte unter den Nagel zu reißen und die Kontrollsiegel zu aktivieren.
Sidon
S-sie.... ist einfach unglaublich...wie einfach sie mein Herz zu pochen bringt mit so einem Grinsen im Gesicht! Verdammt ich bin bestimmt rot angelaufen... Sie wusste aber auch ganz genau wie sie mich an die Angel lockt.... und ich hab angebissen?! Fuck... Dieses Mädchen... Am Weg zurück, kann ich nur den Kopf schütteln... ich als Zoraprinz mit einer Hylianerleibwächterin? Hylia im Himmel... warum machst du es mir so schwer? Niemals würde sie sich in mich verlieben... Und was mach ich hier? Mir den Kopf verdrehen lassen von diesem süßen Grinsen? In diesen blauen Augen versinken, als wären sie der Ozean selbst?Hach... Wie erbärmlich bin ich bitte gerade? Wie kannst du es wieder einmal schaffen, mein Herz so zum pochen zu bringen? Mit solch einfachen belanglosen Gesten... >>Prinz Sidon! Der Regen.... er hat aufgehört!!!Hast du das Wassermonster endlich besiegt?!<< höre ich plötzlich Tembos Stimme. Ich komme zu Sinnen und sehe ihn auf mich zulaufen. Als er vor mir steht, springt er aufgeregt. >>Sag schon! Was ist passiert?!<< stoßt Laruta aus, welche ebenso auf mich zulauft. Hinter den Beiden Tembos Bruder Eton und Kodahs Tochter Fine. Alle total aufgeregt und am freuen. >>Lass uns zum Marktplatz gehen und ich erzähle euch, was dieses unglaublich starke Hylianermädchen geschafft hat...<< erkläre ich ihnen.>>Hylianermädchen?<< fragt Fine neugierig. >>Ihr habt sie noch nicht gesehen, aber ihr werdet sie nachher noch kennenlernen.<< erkläre ich ihnen. Am Marktplatz angekommen,quengelt Tembo, ungeduldig wie er ist, dass ers nicht mehr erwarten kann. Ich knie ich mich zu den Kindern herunter und erzähle ihnen was passiert ist. Dabei sammeln sich auch die Anderen um uns herum und staunen von dem was ich ihnen erzähle. Sogar die Alten können es nicht fassen. Sie hat eine neue Fähigkeiten benutzt, welche ich noch nie gesehen habe... Macht sie das mit Magie? Oder ist das diese antike Technologie, mit der sie sich auch verwandeln kann? Aber ich mache mir nun Sorgen.... wer weiß auch welche Monster sie da drinnen trifft... >>Sie... ist nun im Inneren des Titanen... Wir können nur zur Göttin beten, dass sie heile zu uns zurück kommt.<<erkläre ich meinen Leuten. >>Mein Prinz, Ihr wisst doch am Besten, dass dieses Mädchen stark ist. Wenn sie den Leunen bezwungen hat, so wie es aussieht, und auch den Titanen beruhigt hat, wie Ihr uns berichtet, dann wird sie wohl auch wieder zu uns zurückkommen,nachdem sie die Kontrolle über Vah Ruta erlangt hat.<<versucht Amol mich zu überzeugen. >>Du weißt aber auch, wie sie immer zurück gekommen ist...<< merke ich an. >>Und selbst wenn.... Wir werden uns um sie kümmern, so wie damals immer schon.<< antwortet sie ernst. >>Du weißt ganz genau was der Geruch ihres Blutes anrichtet....<< meint Bazz plötzlich.>>Hach... Ich hätte sie nicht allein gehen lassen dürfen...<<seufze ich laut heraus. >>Mein Prinz, Ihr macht euch zu viele Sorgen um sie. Leafa wird das schaffen.<< hören wir plötzlich von Muzu. >>Eher frage ich mich warum Ihr diese Nachrichten nicht als Erstes mir und dem König mitteilt?<< mahnt er mich,als er nun vor mir steht. >>Das hätte ich schon noch gemacht,alter Rochen....<< entkommt mir. >>Was war das?!<<mahnt mich Muzu. Shit! Leafas unbedachtes Verhalten färbt zu sehr auf mich ab! Und das ohne, dass sie irgendwas bisher getan hat! Tsk! Fangen die Angewohnheiten nun wieder an, da sie wieder zurück ist?! Muzu wirkt auf jeden Fall nicht begeistert. >>Ich entschuldige mich für diese Respektlosigkeit... Komm lass uns zu meinem Vater gehen....<< entschuldige ich mich widerwillig und gehe dann auch schon los. Mürrisch folgt er mir, doch ignoriere ich seinen Ärger und gehe hoch zum Thronsaal und teile meinem Vater die erfreuliche Nachricht mit. Er ist sehr erleichtert, dass der Regen nun endlich vorbei ist, aber er macht sich genauso Sorgen um Leafa,wie ich es auch tue... Muzu wahrscheinlich auch, was man ihm nicht wirklich anmerken kann, aber ich weiß es..... Genauso auch die Anderen.... Hingegen meint Muzu wir sollten optimistisch bleiben, sowie Amol es auch tut. Amol vertraut ihr.... Somit sollte ich es auch tun.... Trübsal blasen hilft mir hier auch nicht... Leafa.... ich bitte dich.... pass auf dich auf.... aber ich denke, dass du es schaffen kannst! Ja, Leafa wird das packen! Daran glaube ich!
Leafa
Es sind insgesamt 5 Siegel zuaktivieren, somit leitet mich mein Weg durch den ganzen Titanen.Manche Stellen sind ganz schön knifflig zu erreichen, jedoch schaffeich alle aufzusuchen und begebe mich zum Schluss auch schon zur Steuerungseinheit. Und das ist wo der Spaß erst richtig beginnt. Um das Modul legt sich ein violetter Schatten und strömt nur so heraus.Daraus formt sich dann ein riesiges Monster vor mir. >>Sei vorsichtig! Ganon hat dieses Monster geschickt! Vor hundert Jahren hat es mich....<< höre ich Mipha. Ich kann es mir nur vorstellen... Es tut mir leid, Mipha... >>Aber du... du kannst es schaffen! Ich weiß du wirst siegen!<< stoßt sie aus.Daraufhin bereite ich mich auch schon auf den Kampf vor und das Monster stürzt sich auch schon auf mich mit seiner riesigen Lanze.Ich weiche geschickt aus und schieße auch schon mit meinem Bogen in sein Auge. Der antike Pfeil trifft ihn hart und er liegt auch schon am Boden, sodass ich mit meinem Schwert angreifen kann. Er rafft sich auch schon wieder auf und ich weiche zurück. Er schießt seine Lanze auf mich herab und ich kann gerade noch mit einer Rolle weichen.Mitten im Kampf ändert er plötzlich seine Strategie. Das Wasser um mich steigt an und es sind nur mehr vier Plattformen, welche ich besteigen kann. Ich schwimme hin, doch werde ich auch schon erneut angegriffen. Im Wasser kann ich mich kaum wehren, somit trifft mich dieser Angriff auch schon. Die Lanze trifft mich an meinem Oberschenkel. Ugh! Ich stemme mich die Plattform hoch und halte meine offene stark blutende Wunde. Doch sollte mich so ein Kratzer nicht daran hindern, dass ich dieses Monster bezwingen kann. Shit, genau die Stelle wo mein Körper nicht bedeckt ist... Nun diese Rüstung hat schon einige Schäden abgewehrt, während ich hier drinnen bin,aber das er sich genau die Schwachstellen vornimmt... Tsk! Ich sollte mich nicht ablenken lassen und hole auch schon meinen Bogen wieder hervor. Ich schieße den Pfeil erneut in sein Auge und stürze mich auf ihn. Ich verfalle in Rage und bezwinge ihn zum Schluss endlich.Er schreit schmerzvoll auf und violettes Blut strömt aus ihm heraus.Ich weiche zurück und sehe zu wie sich das Monster in Luft auflöst.Gut... du bist endlich erledigt... Ich blicke zur Kontrolleinheit auf und sehe wie es blinkt. Ich gehe darauf zu und aktiviere es mit meinem Armband. >>Danke, Leafa... Du hast meine Seele befreit...<< höre ich erneut Miphas Stimme. >>und Ruta zurückerobert...<< höre von der Seite. Ich sehe eine blaue Aura aufleuchten. Ich sehe plötzlich Mipha vor mir stehen und kann es nicht ganz fassen. >>Mipha...<< stoße ich leise ihren Namen aus. Es ist so schön sie wieder zu sehen... Auch wenn sie ein Geist ist... >>Nun unsere Unbeschwertheit von damals... diese Zeit ist vorbei.<< Ich schlucke ein wenig und gehe auf sie zu.Sie tut es mir gleich... >>Ich habe keinen Körper mehr... Das heißt meine Heilkraft ist nutzlos geworden. Ich brauch sie nicht mehr... Aber dir... Dir könnte sie hilfreich sein...<< meint sie. Wir stehen uns nun gegenüber und ich sehe sie mit Tränen in den Augen an. >>Meine Gabe... Miphas Gebet...<< flüstert sie leise und plötzlich nimmt sie meine Hände in Ihre. Von wegen keinen Körper mehr... Ich spüre jede einzelne Schuppe ihrer zarten Hände... Oder bilde ich mir das bloß ein... Wahrscheinlich kann nur ich sie sehen... und fühlen... Mich umgibt plötzlich ein Strom aus Wasser und ich spüre wie mich etwas erfüllt... Eine Kraft... Miphas Kraft wird auf mich übertragen. Sie blickt mit ihren goldenen Augen in meine Blauen. >>Die ganze Zeit hatte ich mich meinem Elend hingegeben. Als ruhelose Seele war ich hier eingeschlossen unddachte, ich müsste alle Ewigkeit ganz einsam hier verbringen. Aber dann... kamst du und hast mich gerettet. Ich bin froh, dass ich dich noch einmal sehe. Und von nun an wird dich meine Kraft auf deinem Weg begleiten. Deshalb kann ich jetzt endlich Frieden finden...<<>>Mipha... Ich werde dich zurückholen, egal was kommen mag.Egal, ob ich dabei draufgehe... Du hast es verdient an Links Seite zustehen. Ich weiß doch, wie sehr du ihn liebst...<< Erstaunt über meine Worte lächelt sie daraufhin. Ob sie daran zweifelt? Oder sich auch eher freut? Ganz schlau werde ich aus diesem gleichgültigen Lächeln nicht... >>Ich sollte mich aufmachen... Ruta und ich müssen unsere letzte Pflicht erfüllen. Wir müssen dich und Link beschützen, wenn ihr im Schloss gegen Ganon antretet. Dieses Mal werden wir es schaffen.<< bestärkt sie mich. Ich sehe zu unseren Händen herab... Ich bemerke das mich ein Schein umgibt und sich mein Körper langsam auflöst. >>Leafa... Bitte hilf ihr....<< höre ich von ihr. Ich sehe erneut zu ihr auf.>>Bitte... rette die Prinzessin.<< bittet sie mich.Plötzlich löst sich mein Körper vollständig auf und im nächsten Moment stehe ich auch schon am Ufer des Stausees. Ich sehe zu wie der Titan sich in Gang setzt, seinen Ruf ausstößt und abtaucht. Wo will er hin? Ich versuche anhand meines Gehörs dem Geräusch zu folgen.Dann bemerke ich, dass der große Elefant sich seinen Weg auf dem Berg ganz oben neben dem Ruto Berg gebannt hat und sich dort erhebt.Erneut ist sein Ruf zu hören und daraufhin feuert er auch schon einen Laserstrahl in Richtung Schloss Hyrule. Sehr gut... Ich sollte zusehen, dass ich dem König Bericht erstatte... Daraufhin spüre ich plötzlich wieder den Schmerz meiner Wunde. Agh! Ich sehe an mir herunter und bemerke, dass immer noch Blut daraus fließt... Ich hab zwar keine Ahnung wie ich Miphas Kraft einsetzen kann, aber irgendwann wird sie bestimmt ihren Nutzen haben. Ich sollte zusehen,dass diese Wunde genäht wird, denn sie ist schon sehr tief... Ich teleportiere mich anhand meines Shieka Armbandes zurück zum Dorf Eingang und sacke dort zusammen. >>Leafa!<< höre ich Bazzs besorgte Stimme. Er fängt mich auf und zieht mich auch schon in seine Arme. Er hebt mich mit Leichtigkeit auf und läuft auch schon los. >>I-Ich kann alleine laufen, lass mich runter...<<gebe ich etwas beschämt von mir. >>Bestimmt nicht, wenn der Prinz sieht, dass ich dich in diesem Zustand rumlaufen lasse, bringt er mich wahrscheinlich um.<< stoßt er im Lauf aus. Hah?! Wie kommt er darauf?! >>Bazz, das ist nur ein kleiner Kratzer, mehr nicht!<< stoße ich überfordert aus. >>Von wegen nur ein Kratzer.<< hören wir auch schon die mahnende Stimme des Prinzen. Ugh! Ich und Bazz erschrecken uns gleichzeitig. Er klingt nicht gerade amüsiert... Bazz lässt mich daraufhin auch schon runter, als der Prinz auf uns zukommt. Ich halte mich aber zur Stütze an Bazz' Unterarm fest. Ich sehe zu Sidon hoch und er starrt zuerst Bazz an... Hah?! Warum siehst du ihn so wütend an? Als er meinen Blick merkt, sieht er zu mir herab mit einem besorgtem Blick. >>Wenn ich gewusst hätte, dass du verletzt zurück kommst, wäre ich bei dir geblieben...<< meint er, kniet sich zu mir herab und wir starren uns wieder an. >>Es ist schon okay. Es tut nicht allzu sehr weh.<< antworte ich ihm und halte mir den sich drehenden Kopf, weil ich bereits zu viel Blut verloren habe.... >>Nichts ist okay! Du verlierst immer noch Blut! Nun komm, ich werde deine Wunde verbinden.<< meint der Prinz plötzlich und legt mir seine Hand um die Taille. >>Hah?<< stoße ich etwas erschrocken aus. Als ich erneut an die Wunde sehe, laufe ich plötzlich knallrot an. Nicht an der Stelle!! >>Nein, nein! Ich kann das selbst!<< stoße ich beschämt aus und versuche mich auch schon ein wenig zu wehren. Aber als ich ihm beschämt in die Augen sehe, erschrecke ich mich. Sein Blick wirkt plötzlich irgendwie unheimlich. Ugh! >>Ich glaube du solltest annehmen,Leafa....<< meint Bazz, welcher ebenso etwas erstaunt über das Verhalten seines Prinzen ist und genauso erschauert wie ich. Ich werde also nicht daran vorbeikommen, wie es aussieht... So unangenehmes mir auch sein mag... >>Hach, nun gut... Tu was du nicht lassen kannst...<< antworte ich etwas mürrisch. Plötzlich packt er mich auch schon und setzt mich auf seine Schulter. Er verschleppt mich plötzlich, wer weiß wohin... Warum reagiert er auf einmal so komisch? Ist das irgendein Beschützerinstinkt der Zoras,oder macht er sich einfach nur Sorgen um mich? Hach, ich hab keine Ahnung... Mir ist es total unangenehm, dass er mich so unbekümmert herumschleppt... Alle starren uns an, als er an ihnen vorbei geht...Die ganze Aufmerksamkeit auf uns und sie scheinen ebenso bemerkt zuhaben, dass ich verletzt bin. Sidon gibt Befehle, dass ihm Handtücher und Verbandszeug gebracht wird... Ich kann Sidons Blick nicht erkennen unter seinem Kamm, aber sie wenden sich alle von uns ab und stimmen wortlos zu... Ob sie irgendwas in seinem Blick erkennen? Ach,zum Teufel, was wird das hier?! Als wir durch eine Türe gehen,bemerke ich auch schon wo wir wirklich sind. Ich laufe erneut rot an... Wir sind in seinem Schlafgemach... W-Was will er hier? >>Hier wasch dir erst mal das Blut herunter.<< meint er und setzt mich plötzlich dann den Rand seines Schlafpools. Ugh... Irgendwie fühle ich mich wie so ein kleines Kind, wenn er das macht... Ich sehe zu ihm auf, doch wendet er seinen Blick von mir ab... Was ist los mit dir? Hm... er geht dann auch schon zur Tür, als jemand anklopft....Ich tue einfach wonach er verlangt hat und wasche das bereits geronnene Blut herunter....
#prince sidon#sidon#botw#link#sidonxoc#mipha#divine beast#revali#breath of the wild#zelda breath of the wild#hwaoc#king dorephan#zora#zoras domain#hyrule warriors#age of calamity#urbosa#daruk#sidonxleafa#princess zelda#zelda
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Lady Oscar
Kapitel III - der Engel der Revolution
Langsam schlug Oscar die Augen auf.
Es war so still, so friedlich…
Was war passiert?
Hatte Gott sie zu sich geholt?
André…
Vorsichtig richtete sie sich auf.
Allerdings brauchte sie dafür viel Zeit, da sie jeden Bauchmuskel spürte und mehrmals vor Schmerzen innehalten musste.
Wo war sie bloß?
Leise öffnete sich die Tür und ein blonder Haarschopf lugte herein.
„Lady Oscar, ihr seid erwacht! Oh wie schön, dass es euch wieder besser geht!“
Rosalie knallte die Tür zu und stürmte auf sie zu, dass Oscar angst und bange wurde, sie würde nicht mehr rechtzeitig zum Halten kommen.
„Rosalie! Jetzt weiß ich auch, wo ich hier bin. In eurem Haus also. Nun, wo habt ihr denn geschlafen, während ich euer Bett nutzte?“
Rosalie musste lachen.
„Darüber macht euch keine Gedanken. Unsere Sessel sind auch sehr bequem.“
Sie strich Oscar eine Strähne aus dem Gesicht.
„André wird vor Freude in die Luft, wenn er euch sieht.“
Oscar meinte sich verhört zu haben.
„Sieht…?“
„Ja, er hat sich geschworen, sein Auge operieren zu lassen, um euch sehen zu können, wenn ihr wieder erwacht.“
Rosalie setzte sich zu Oscar.
„Er hat jeden Tag und fast jede Nacht an eurem Krankenbett gewacht. Bis auf die sieben Tage der Operation.“
Oscar erschrak.
„Sieben Tage… wie lange war ich denn bewusstlos?
„Nun ihr wart 34 Tage bewusstlos.“
Oscar Augen weiteten sich.
„Mein Gott. Was ist passiert? Ich…“
Rosalie sprang auf.
„Jetzt werdet ihr erst einmal eine Suppe essen. Und dann sehen wir weiter.“
Sie ging zur Tür.
„Aber eines muss ich euch noch sagen. Das Volk von Paris hat jeden Sonntag und Mittwoch für euch gebetet. Sie haben sich in Kirchen und Andachtsstätten getroffen und eurer gedacht.“
In Rosalies Augen glitzerte eine Träne.
„Ihr seid eine Volksheldin in Frankreich geworden. Selbst euer Vater war hier und hat an eurem Bett gesessen.“
Oscar senkte den Kopf.
„Selbst Vater…“
Leise ging Rosalie aus dem Zimmer.
„Wie muss ich ihn enttäuscht haben. Ich sollte ihre Majestät beschützen. Stattdessen kämpfe ich auf der Seite des Volkes. Oh Vater, ihr wisst, dass ich alles, was ich bisher getan habe, zum Wohle Frankreichs tat.“
Tränen liefen über Oscars Gesicht.
„Bitte Vater, vergebt mir eines Tages, so wie ich euch schon lange vergeben habe.“
Rosalie brachte bald die Suppe und Oscar spürte den Hunger.
Und diesmal war die Suppe wirklich köstlich.
Bevor Oscar Rosalie darauf ansprechen konnte, wurde die Tür aufgerissen.
„Mein Gott, Oscar! Liebste! Du bist erwacht!“
„André…“
Rosalie konnte gerade noch den Teller in Sicherheit bringen, bevor André Oscar leidenschaftlich drückte.
„André…Du tust mir weh…“
Oscar stöhnte auf.
„Bitte, was hast du? War ich zu grob?“
André wich erschrocken zurück.
Wie zerbrechlich sie doch wirkte.
Ihre blauen Augen hatten ihren Glanz verloren.
Was war nur mit ihr los?
Mein Gott André, sie war schwer verwundet. Sie war dem Tod näher, als dem Leben.
„Oh Oscar, ich bin so froh, dich wieder zu haben. Ich bin fast gestorben vor Angst, als Bernard mit dir das Haus betrat. Deine Haare waren Blutverschmiert, deine Uniform… alles war voller Blut. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand solche Verletzungen zu überleben vermag. Er sagte, du würdest überleben. Damals fragte ich mich, woher er diese Überzeugungskraft hatte. Und dann schwor ich mir, mich operieren zu lassen, um dich noch einmal in deiner Schönheit zu sehen. Und wenn es bei deiner Beerdigung sein sollte. Und jetzt sehe ich dich wahrhaftig wieder. Oh Liebste, bitte verlass mich nie wieder.“
Oscar war gerührt.
„Oh André, sagte ich nicht, dass ich für dich von den Toten auferstehen würde?“
Leidenschaftlich küssten sie sich.
„Oscar, Kommandant, ihr seid wieder unter den Lebenden!“
Oscar strahlte.
„Alain, ihr seid am Leben. Ich hatte solche Angst, dass ihr in der Schlacht vor der Bastille umkommen könntet.“
Glücklich drückte sie seine Hand.
„Ach was, Unkraut vergeht nicht.“
Alain lächelte.
„Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber aus unsere Kompanie ist außer Francois niemand ums Leben gekommen. Die Männer habe nur für euch gekämpft. Ihre Wut über euren Tod, zumindest nahmen wir das nach den Schüssen an, hat Berge versetzt. Sehr schnell war die Bastille eingenommen. Launay hatte die Ehre von uns durch Paris getragen zu werden.“
Bernard grinste.
„Naja, Alain, eigentlich war es nur der Kopf von ihm.“
„Was?“
Oscar erschrak.
„Ihr habt solche Taten begangen?“
Alain wirkte verwundert.
„Er hatte euch und hunderte unschuldige Bürger auf dem Gewissen.“
Er seufzte.
„Wir haben ja erst nachdem die Bastille eingenommen war und Launay geköpft war erfahren, dass ihr überlebt habt.“
Bernard sprang auf.
„Das war eine Freude. Wir haben auf dem Place de Mars auf den Kanonen gestanden und dem Volk erzählt, dass ihr lebt. Zwar bewusstlos seid, aber lebt.“
„Ihr glaubt nicht, wie sie reagiert haben.“
Unterbrach Alain seinen Freund.
„Sie sind auf dem Platz rumgetanzt und schrien, Hoch lebe Oscar Francois de Jarjaye, der Engel der Revolution. Mein Gott, ich wusste nicht, wie beliebt ihr überhaupt seid.“
Oscar lächelte verlegen.
„Die Macht des Volkes…“
Glücklich wandte sie ihren Kopf zu André.
„Und wenn ich wieder aufstehen kann, werden wir heiraten. Es wird wunderschön werden. Ich liebe dich und werde mein Leben an deiner Seite verbringen, bis an das Ende unserer Tage.“
André küsste sie.
Ihre Augen leuchten wieder wie früher.
Oh Oscar, meine Frau.
„Und ich... wir sind eure Trauzeugen.“
Alain schlug Bernard auf die Schulter.
André nickte überschwänglich.
„Und Rosalie wird mein Brautmädchen sein.“
Oscar zwinkerte Rosalie zu.
‚Oh Oscar! Ihr habt wieder diesen Blick, bei dem mein Herz zu brechen droht. Obwohl ich Bernard aus tiefster Seele liebe, werdet ihr immer meine erste große Liebe bleiben.’
„Welch eine Ehre, Oscar. Vielen Dank.“
Rosalie war glücklich.
Oscar musste noch eine Weile das Bett hüten, konnte aber schon langsam im Haus umhergehen.
Eines Tages, Rosalie, Bernard und André waren außer Haus, klopfte es an die Tür.
Verwundert öffnete sie und blickte in zwei strahlende graublaue Augen.
„Von Fersen…!“
Oscar blieb vor Überraschung der Mund offen stehen.
„Oscar, ich habe soviel von euch gehört. Ihr werdet der Engel der Revolution genannt. Mein Gott, ihr seht wunderschön aus. Ich bin so froh, dass ihr euch wieder erholt habt.“
Er grinste.
„Und von euch und André habe ich auch gehört.“
Oscar hielt noch immer die Tür in der Hand.
„Wenn ihr mich nicht reinlassen wollt, gehe ich auch gerne wieder.“
Endlich löste sich Oscar aus ihrer Starre.
„Oh, nein, kommt doch herein. Ich, ich habe mit euch nur überhaupt nicht gerechnet.“
Sie schloss die Tür.
Erschöpft setzte sie sich auf einen Stuhl.
Von Fersen war besorgt.
„Geht es euch nicht gut? Soll ich ein andern Mal wieder kommen?“
„Nein.“
Oscar schüttelte den Kopf.
„Bleibt bitte. Es ist nur, ich habe so viel verpasst. Es ist so viel passiert und ich weiß noch einiges nicht.“
Müde stützte sie ihren Kopf mit der Hand und schloss die Augen. Die blonden langen Locken fielen ihr über die Schulter. Von Fersen war hingerissen von ihrem Anblick.
‚Sie wird von Mal zu Mal schöner, wenn ich ihr begegne. Wie konnte ich damals ihre Liebe nur nicht bemerken…’
„Erzählt mir von der Königin.“
Oscar blickte Von Fersen direkt in die Augen.
„Wie geht es ihr?“
Dieser lehnte sich zurück.
„Nun, sie ist ziemlich einsam, da sich auch immer mehr Adlige von ihr zurückziehen. Sie spricht oft von euch und fragt sich, was euch dazu bewogen hat die Seiten zu wechseln.“
Durchdringend schaute er den einstigen Kommandanten des königlichen Garderegiments an.
Oscar konnte seinen Blick nicht erwidern.
Es fiel ihr zu schwer.
Es schien, als würde der Schmerz Marie Antoinettes hindurch scheinen.
„Ich konnte einfach nicht mit ansehen, wie ihre Majestät die Steuergelder des Volkes zum Fenster hinaus warf. Ich habe sie so oft versucht zu warnen, aber sie wollte meinen Rat nicht annehmen.“
Oscar holte etwas Wein.
„Ihr auch?“
Von Fersen nickte.
„Nachdem mir befohlen wurde, auf unbewaffnete Bürger zu schießen, musste ich mich entscheiden.“ fuhr sie fort.
„Entweder, ich bleibe eine Marionette des Adels und ihrer Majestäten, oder ich kämpfe für meine Überzeugung und meine Liebe.“
Sie trank einen Schluck.
„Ich habe mich für André entschieden. An der Seite des Volkes kämpfte ich für die Ideale Brüderlichkeit, Gleichheit und Freiheit. Vor allem Freiheit. Jeder Mensch sollte frei sein. Egal, woher er kommt. Daher habe ich auch meinen Adelstitel niedergelegt.“
Sie stellte ihr Glas auf den Tisch und warf Von Fersen einen Blick zu, der sich direkt in seine Seele zu bohren schien.
„Ich bin jetzt glücklich und kann mit André als Mann und Frau leben. Ich habe meine Liebe gefunden.“
Plötzlich lachte sie auf und warf ihre Haare zurück.
„Nun erzählt mir, was in den letzten Wochen so alles passiert ist. Ich bin neugierig.“
Von Fersen nahm noch einen kräftigen Schluck und begann zu erzählen.
„Kurz nach der Stürmung der Bastille begangen Angriffe der Bauern auf Schlösser und Burgen. Ihr Ziel war es Urkunden über Herrenrechte zu vernichten.
100 Abgeordnete des 3. Standes trafen sich zu Beratungen im bretonischen
Klub (30.4.1789 gegr.). Dort haben sie wohl einen Überrumpelungscoup in der Nationalversammlung vorbereitet, mit dem der hinhaltende Widerstand der privilegierten Stände, die auf wieder etwas günstigere Zeiten zur Wahrung ihrer Besitzstände hofften, gebrochen werden sollte. Das Manöver gelang mit Unterstützung von liberalen Adligen, die in der Nachtsitzung vom 4./5. August 1789 mit großer Geste als Vorreiter des Verzichts agierten. Das betraf alle an die Person gebundenen Dienste, Handels- und Spanndienste, die Grundherrliche Gerichtsbarkeit den privilegierten Ämterzugang, die Abschaffung des Ämterkaufs und des Kirchenzehnten, dazu Vorechte wie das der Jagd und der Taubenhaltung. Die Leibeigenschaft, die Steuerbefreiung der privilegierten Stände sowie alle Sonderrechte der Provinzen und Städte wurden aufgehoben.
Und das Wichtigste ist das Ende der Stände!“
Von Fersen holte erschöpft Luft.
„Momentan sollen gerade die Menschen und Bürgerrechte debattiert werden.“
Oscars Gedanken überschlugen sich.
So viel war passiert und es schien noch lange kein Ende zu nehmen.
Spät am Abend, als die Anderen schon wieder zurück waren und sich ebenfalls mit Graf Hans Axel von Fersen begrüßt und unterhalten hatten, verabschiedete dieser sich.
„Oscar Francois de Jarjaye, es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft haben zu dürfen. Ihr könnt mich jederzeit in Schweden besuchen.“
Oscar bedankte sich herzlich.
„Marie Antoinette würde sich sehr über einen Besuch von euch freuen.“
Oscar schrak zusammen.
„Ich kann nicht mehr an den Hof von Versailles. Es werden nur Adlige hinein gelassen. Ich kann ihre Majestät nicht mehr beschützen.“
Traurig ließ sie die Anderen stehen und rannte in ihr Zimmer.
Dort ließ sie ihren Tränen freien Lauf.
Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie Marie Antoinette nie wieder sehen konnte. Sie konnte nie wieder ihre liebreizende Stimme hören, ihre wunderschönen Augen sehen…
Sie konnte ihren Schwur, den sie einst ablegte nicht mehr halten.
Sie würde die Königin nicht mehr beschützen können.
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Das war ein Rollenspiel was ich mit jemandem am Telefon spielte. Viele trauen sich ja nicht mit ihrem Fetisch in die Öffentlichkeit. Denn so offen wie unsere Gesellschaft sich auch zeigen will, da hapert es bei vielen noch sehr. Alles was nicht der Norm entspricht wird abgetan als abartig.
Fetisch – Kannst Du mich äußerlich zur Frau umwandeln?
„Iris wenn ich dich so sehe, du und deine Freundinnen seht immer so schick aus. Weißt du, ich habe mir schon immer mal gewünscht wie eine Frau angezogen, frisiert und geschminkt zu sein.“
„Du? Peter, komm, das ist ein Witz.“
„Nein Iris, ich meine es ernst. Geh mit mir einkaufen, wenn du was Neues brauchst ich bezahle es mit, aber bitte verwandle mich in eine Frau.“
Iris schüttelt den Kopf. „Ich glaub es einfach nicht.“
„Bitte Iris. Schau, wenn ich irgendwo als Handwerker unterwegs bin und manchmal auch mal allein in den Wohnungen, gehe ich immer in das Schlafzimmer der Frauen und schau mir deren Wäsche an… so zart, so duftend, ich suche mir dann ein Kleid raus und ziehe es mir über… drehe mich vorm Spiegel und bin einfach nur glücklich. Bitte Iris, sag nicht Nein.“
„Peter, weiß deine Frau davon?“
„Nein und sie darf das auch nicht wissen. Bitte Iris, ich habe Freitag frei weil ich Überstunden abbummle und da könnten wir uns doch treffen, bitte, und dann gehen wir zu dir. Du frisiert und schminkst mich.“
„Wer sagt denn dass ich Freitag Zeit habe?“
Peter lächelt. „Ich habe dein Telefonat mit Leandrah gehört. Du feierst auch Überstunden ab.“
„Lauschen ist nicht nett.“
„Ich weiß, aber wie heißt es so schön? Der Zweck heiligt die Mittel.“
„Na gut.. Und du bezahlst mir wirklich ein paar neue Sachen?“
„Habe ich dir versprochen.“
„Und deine Frau?“
„Ist für ein paar Tage mit Freundinnen in einem Wellnesshotel.“
„Okay. Bis Freitag dann Peter.“
Freitag
Da war doch was… Oh je, wer klingelt so früh?
Auf leisen Füßen zur Tür tapsen, durch den Spion sehen.
Ach je, Peter, den hatte ich fast vergessen.
„Iris, bist du schon wach?“
„Jetzt ja. Komm rein.“ Ich öffne die Tür.
„Das ist gut. Croissants?“
„Setz mal Kaffee auf, ich dusche nur schnell.“
Kurze Zeit später, noch mit feuchtem Haar, taucht Iris in ihrer Küche auf.
„Mmh, die sind lecker…“
„Wo möchtest du denn zuerst hin? Ich meine, wir können ja zuerst bei A & G gucken, da gibt es auch Unterwäsche. Willst du die Sachen da schon anziehen oder alles erst bei mir?“
„Alles bei dir, ich möchte eine richtige Frau sein wenn ich mit allen fertig bin. Schau, ich habe meine Beine und Arme rasiert, meine Brust ist haarlos und auch mein Gesicht glatt wie ein Kinderpopo. Ich war gestern nach Feierabend noch zur Fußpflege und Maniküre.“
„Gute Vorarbeit.“ Iris lächelte. „Dir scheint es ja wirklich ernst zu sein.“
„Ist es“, bestätigte Peter.
„Wann kam denn der Wunsch in dir auf?“, wurde Iris neugierig.
„Ich weiß nicht.“ Peter zuckte mit den Schultern. „Es war einfach irgendwann da… Kann sein, wenn ich noch im Bett lag und meine Frau sich fertig machte, dass ich das einfach erregend fand, wie sie sich anzog, wie sie die Nylons über die Füße und an den Beinen hochzog, dann in ihre Schuhe schlüpfte. Wie sie sich schminkte, mit wie viel Sorgfalt das alles geschah. Für euch Frauen scheint das Gewohnheit zu sein, dass ihr euch so bis ins Detail zurecht macht, für uns Männer normalerweise nicht immer so nachvollziehbar und doch… Irgendwann begann ich mal mit die Lippen im Bad nach zu ziehen, heimlich an die Strümpfe von ihr zu gehen, diese genauso anzuziehen…. Es machte mich immer mehr an…Nach und nach wurde ich mutiger, immer wenn Anna nicht da war habe ich mal ihren Rock mit einer Bluse kombiniert getragen, dann habe ich mir mal ihre Unterwäsche angezogen… Bin dann den ganzen Nachmittag darin rumgelaufen… es war toll.
Aber bevor sie irgendwann etwas merkt, hätte ich gerne eigene Sachen.“
„Warum sprichst du mit Anna nicht darüber?“, fragte Iris nach.
„Wer weiß wie sie reagiert und ich will sie nicht verlieren“, sagte Peter mit gesenktem Kopf.
„Du bist ein Feigling“, konterte Iris. „Und wenn ich das heute mit dir mache, mache ich mich zu deiner Verbündeten. Peter, Peter wie soll das nur enden?“ Ich weiß nicht Iris, wirklich nicht, ich weiß nur, dass ich mich total geil fühle wenn ich Frauensachen anhabe.“
„Also dann lass uns losziehen. Satt bin ich ja jetzt.“
„Danke Iris, es ist schön dich als Freundin zu haben.“
„Also H &M. Du hast ja eine ganz passable Figur, manche Frau wäre glücklich würde sie deine Maße haben.“ Iris stupste ihn in die Seite.
„Es ist noch früh und der Andrang noch nicht so groß.“ Sie schob sich mit Peter zu den Dessous. Dann wollte Iris wissen: „Welche Farben interessieren dich denn?“
„Durch meinen gebräunten Teint mag ich gerne edles altweiß oder creme. Und dann stehe ich auf geblümte Sommerkleider, in rosa oder Blautönen, dazu Pumps und Halterlose in hauchfein…“
„Na dann wollen wir mal sehen ob wir fündig werden.“ Iris trat dabei an den ersten Ständer heran und griff nach ein paar Bügeln. „Wie gefällt dir das?“
„Das da ist schön, mit der Spitze daran, ich probiere das dann gleich mal in der Kabine an. Kommst du mit?“, fragte er dann. „Sonst kann es leicht Ärger geben wenn ich in einer Damen-Kabine bin.“
„Klar.“ Iris lächelte.
Peter zieht sich aus. Iris nimmt den BH vom Bügel und reicht ihm diesen. Sie sieht wie er ihn anfasst, seine Finger die über die schöne Spitze streichen, ganz andächtig. Ihn dann über die Arme streift.
„Machst du ihn mir bitte hinten zu Iris?“, fragt er.
Iris tritt hinter ihn und schließt den BH.
„Und?“, fragt er. „Wie findest du ihn?“
„Wenn wir ihn noch ein wenig auspolstern…“, sagt Iris langsam. „… kommt er besser zur Geltung.“
„Aber sonst?“ Seine Stimme ist rau.
„Sieht gut aus. Setzt sich schön auf deiner naturgebräunten Haut ab. Soll ich dir noch eine andere Farbe raussuchen?“
„Nein, lass das, gefällt mir hier sehr gut.“ Er strich immer wieder über den BH.
Zog das Panty dazu an. „Schau Iris, sieht doch schön aus oder?“
Iris drehte sich um. Wie er dastand, etwas unsicher und doch voller Erwartung auf ihre Antwort.
„Ja Peter, sieht gut aus, nur für mich, sei mir nicht böse, immer noch ungewohnt. Also ich würde sagen du ziehst es erstmal wieder aus und wir gehen eine Etage höher.“
„Okay. Aber ich muss sagen es fällt mir schwer es auszuziehen.“
„Bei mir zu Hause kannst du ja alles wieder anziehen“, lächelte Iris, dann
verließ sie die Kabine blieb aber in der Nähe falls es Ärger gab.
Bei dem Gespräch war das immer total witzig, also Rollenspiel …in ganz ähnlicher Form. Und immer wenn ich gerade dabei war ihm die Augen zu schminken, hörte ich einen Schüssel in der Wohnungstür und ein Peter bist du schon da?. Schwupps hatte er aufgelegt © 23.8.2012
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Malon Herbst
MÄNNER IM WANDEL
Homoerotik - Crossdresser - Sissys
Taschenbuch
ISBN: 978 - 3- 746748 - 94 - 8
132 Seiten
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Ist Poker kompliziert?
Ist Poker komplizierter als andere Spiele?
Vor kurzem hat Kristina gemeint, das pokern schon eine kleine Wissenschaft sei. Ist das wirklich so? Ich glaube ja nicht, aber ich bin da natürlich auch voreingenommen. Denn Texas Holdem ist ja eine der beliebtesten Arten von Poker die es gibt, eben weil es so einfach ist. Aber ist es komplizierter als andere Spiele wie Skat, Romme, Canasta, Brigde oder gar Schach?
Poker vs. Schach
Nehmen wir das Beispiel Schach. Schach wird ja öfter als ein Spiel beschrieben, was sehr schwer ist oder für das man intelligent sein muss. Die Regeln von Schach können aber bestimmt die meisten. Zumindest wissen die meisten wie man die Figuren bewegt, oder wann Sie eine Partie gewonnen oder verloren haben. Das ist doch schon mal was und dürfte dem gleich kommen, wenn man grundsätzlich weiß, wie man pokert. Erst wenn man im Schach erkennt, dass sich eine Partie in Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel gliedert, ist man einen Schritt weiter. Das entspricht im pokern den Wissensstand, wie ich ihn schon einmal in meinem Blog beschrieben habe. Mit diesem Grundwissen im Schach kann man aber auch noch nicht erfolgreich spielen. Man braucht auch hier eine Strategie um dauerhaft gut zu sein. Man spielt im Schach z.B. gerne offene oder geschlossene Eröffnungen. Man paukt Theorie und das viel mehr als im pokern. Da ist die von mir für pokern vorgestellte Strategie wesentlich weniger. Fragt mal einen (Vereins-)Schachspieler wie viele Stunden er im Monat so für Theorie oder Strategie und Taktik aufwendet. Das ist ganz schön viel, wenn er nicht nur Bezirksklasse spielen möchte.
Poker vs. Lotto
Natürlich gehört zum pokern auch eine gewisse Portion Glück, aber dieses Glück ist bei lediglich 52 Karten doch wesentlich berechenbarer als z.B. Lotto. Da ist die Chance 6 richtige mit Superzahl zu bekommen glaube ich rund 1 zu 140 Millionen. Und Lotto spielen doch sehr viele Leute. Na gut, beim Lotto muss man nix dolles machen. Man geht ins Geschäft, sagt das man einen Quicktip abgegebn möchte und keine zwei Minuten später ist alles erledigt. Aber spannend und aufregend ist das eigentlich nicht, oder? Wer Lotto spielen möchte kann gerne mal folgenden Werbelink anklicken:
Poker und Mathe
Natürlich gehört zum erfolgreichen pokern auch ein gewisses Maß an Mathematik. Aber das sind doch keine komplizierten Berechnungen, wenn ich überlegen muss, wie viele Karten verbessern meine Hand (z.B. 9 Karten). Wenn man sich bewusst macht, dass jede Karte circa einen Wert von zwei Prozent ausmacht, dann ist das berechnen von 9 Karten mal 2 Prozent gleich 18 Prozent doch nicht so wild. Und wenn ich überlegen muss, ob der von meinem Gegner gebettete Betrag mehr als 50 Prozent des Pots ausmacht oder nicht, dann kann das doch nicht so wild sein.
Pokern und bluffen
Zum pokern gehört natürlich auch bluffen. Allerdings sollte man sich hier bewusst machen, dass ein gelungener Bluff zwar gerne im Fernsehen gezeigt wird, dieses aber nicht all zu häufig vorkommt. Und nicht gelungene Bluffs werden fast nie im Fernsehen gezeigt. Ich jedenfalls habe bisher nur einen einzigen Bluff im Fernsehen gesehen der nicht funktioniert hat. Und auch beim Skat kann man bluffen (z.B. mauern), es gibt also auch andere Spiele in denen der Bluff Teil des Spiels ist.
Was meint ihr?
Ich wundere mich eigentlich immer darüber, wenn gesagt wird, dass dies ein kompliziertes Spiel ist. ich halte andere Spiele für wesentlich komplizierter. Ich denke da z.B: an Spiele wie Go. Was sagt ihr dazu, dass Poker ein kompliziertes Spiel ist? Seht ihr das genauso? Gebt doch bitte euren Kommentar dazu ab Ach ja, Kristinas Blog dürfte Ihr auch gerne mal einen Besuch abstatten Read the full article
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Hippopotamus
Inspiration: We‘re in the middle of a thunderstorm and you wanna stop and feel the rain?; kiss me; looks like we‘ll be trapped for a while (Drabble)
Genre: fluffy Fluff
Wörter: 1.424
Pairing: Yuta x fem/male!Reader
Inhalt: Ein typischer, verregneter Samstagabend mit deinem Freund Yuta. Doch als es anfängt zu regnen, kannst du dich mit deiner Liebe nicht mehr zurückhalten.
A/N: Ich weiß, meine Titel sind einfach viel zu kreativ hehe
Bildquelle: https://weheartit.com/entry/333648404
Es ist ein grauer, kalter Samstagabend und du liegst in den Armen deines Freundes Yuta auf dem Sofa. Ihr schaut irgendeine langweilige Dokumentation über Nilpferde und du lässt es nur über dich ergehen, weil du endlich wieder Zeit mit deinem Freund verbringen kannst. Noch vor kurzem war er auf Tour gewesen und hat jetzt ein paar Tage frei.
Du seufzt und hebst deinen Kopf von Yutas Schulter. Dieser sieht dich fragend an und zieht dich mit seinem Arm, der um deine Schultern legt, näher an sich heran.
„Alles klar?“
„Nur ein bisschen müde“, gähnst du und löst dich aus seiner warmen Umarmung. „Ich mach mir einen Kakao. Willst du auch einen?“
Dein Freund nickt und widmet seine Aufmerksamkeit dann wieder dem flimmernden Bildschirm.
Du hast überhaupt nichts gegen Yutas Vorliebe für Tierdokus. Du bist nur etwas enttäuscht, dass ihr eure kostbare Zeit zusammen so verbringt. Es langweilt dich. Du würdest gerne etwas unternehmen, aber du verstehst auch, dass er nach der anstregenden Tour lieber zuhause entspannen will. Und obwohl du dich langweilst, bist du dankbar für die Zeit, die du jetzt wieder mit ihm verbringen kannst. Dass du dabei auch noch erfährst, dass Nilpferde nicht schwitzen können, ist ein kostenloser Bonus.
In der Küche angekommen, mixt du das Kakaopulver in zwei Tassen gefüllt mit Milch und stellst sie in die Mikrowelle. Dein Blick wandert nach draußen in die graue Welt. Der Sommer ist gerade vorbei und der Herbst steht kurz davor, auszubrechen. Der Wind fährt durch die Baumkronen und auf der Straße sind keine Menschen zu sehen. Nirgends ist irgendwer zu sehen. Alle haben sich bei diesem ungemütlichen Wetter in ihre Häuser zurückgezogen.
Die Mikrowelle gibt einen Laut von sich, als die Zeit abgelaufen ist und du holst vorsichtig die beiden warmen Tassen heraus.
Zurück im Wohnzimmer reichst du Yuta seine Tasse, der dich dankbar anlächelt. Du kuschelst dich vorsichtig mit deiner Tasse in den Händen an seiner Seite ein und schaust aus den großen Glastüren, die nach draußen in den Garten führen. Der Wind ist nun langsam zum Sturm geworden. Die ersten Blätter fliegen wild durch die Luft und bleiben an den Gartenstühlen hängen, die du letzes Jahr mit Yuta gekauft hast. Dreimal habt ihr euch im Ikea verloren. Seitdem habt ihr euch darauf geeinigt, Möbel nur noch online zu bestellen.
Wie aus dem Nichts fängt es an, heftig zu regnen.
Eigentlich bist du nicht so scharf auf eine Erkältung, aber das Wetter draußen schreit geradezu danach, rauszurennen und im Regen zu tanzen.
Schnell stellst du deine Tasse auf den kleinen Tisch vor der Couch und ziehst kindisch an dem Ärmel seines Cardigans.
„Yuta~“, winselst du und siehst zu ihm mit deinem größten Hundeblick auf. „Können wir bitte den Fernseher ausmachen und rausgehen? Ich will den Regen spüren!“
Yuta schaut belustigt zu dir herab, dann aus dem Fenster. „Wir sind in der Mitte eines Gewittersturms, und du willst aufhören und rausgehen, um den Regen zu fühlen?“
Du nickst aufgeregt und schenkst ihm ein breites Lächeln. „Bitte, Babe~“
Der junge Mann verdreht nur schmunzelnd die Augen und schaltet dann den Fernseher aus.
„Na schön, aber zieh dir eine Jacke an. Ich habe keine Lust, mich um dich zu kümmern, wenn du verschnupfst und verschwitzt bist.“
Das sagt er zwar, aber du weißt, dass er es nicht ernst meint. So oft, wie er sich schon aufopferungsvoll um dein krankes Ich gekümmert hat, weißt du einfach, dass er lügt. Er möchte nur den starken Mann markieren, als den er sich immer gerne ausgibt.
Freudig in die Hände klatschend springst du auf, wirfst dir einen von Yutas Hoodies über, die im ganzen Haus verteilt liegen, seit er wieder da ist, und reißt dann die Tür zum Garten auf.
Sofort schlägt dir der kühle Sturm ins Gesicht und bläst deine Haare in Yutas Gesicht, der genau hinter dir steht. Dieser hustet einmal kurz und wischt deine Haare aus seinen Augen.
„Pass auf, wohin diese Dreckschleudern fliegen, Y/N.“
Du lachst, drehst dich zu deinem Freund um und greifst nach seinen Händen.
Ohne auf seine Proteste zu achten, ziehst du ihn in den Garten. Der Sturm erfasst sofort eure Kleidung und Haare und zerrt unerlässlich an ihnen. Yuta will schon meckern, dass ihm zu kalt ist. Doch dann sieht er das glückliche Scheinen in deinen Augen und kann sich einfach nicht dazu bringen, deinen fröhlichen Moment zu zerstören. Du siehst so unschuldig und glücklich aus. Ein Licht geht in ihm auf und er beobachtet dich, mit einem trotteligen Grinsen auf den Lippen.
Ihm ist zwar eiskalt und er weiß, dass seine Haare in alle Himmelsrichtungen abstehen, doch das alles ist vergessen, als du dich in seine Arme wirfst. Sein Herz setzt für einen Schlag aus.
Der Regen prasselt auf eure Köpfe und langsam beginnen eure Haare, an euren Gesichtern festzukleben.
Breit lächelnd schaust du zu ihm auf.
„Tanz mit mir!“
Ohne seine Antwort abzuwarten, zerrst du ihn weiter in die Mitte des Gartens und lässt dich von ihm im Kreis herumwirbeln. Dein fröhliches Gesicht strahlt ihn an und du lachst aus voller Kehle. Das Grinsen auf Yutas Lippen breitet sich über sein ganzes Gesicht aus.
Ihr wirbelt weiter Hand in Hand im Kreis über das durchnässte Gras und lasst Sturm und Regen eure Haare verwuscheln und eure Kleidung durchnässen.
Eure Lachen vermischen sich und bald ist es das einzige, was ihr hört.
Außer Atem haltet ihr an und seht euch schwer atmend, aber glücklich, in die Augen.
Du spürst dein Herz in deinem Brustkorb hämmern. Aber du weißt nicht, ob es wegen Yutas Blick, oder wegen des Tanzens ist.
Yuta fühlt das gleiche.
In deinen Augen liegt die Welt, und er ist mehr als entschlossen, alles zu opfern, um dein Leuchten für immer zu beschützen.
„Küss mich“, verlangst du auf einmal.
Das lässt sich Yuta nicht zweimal sagen. Seine Hände greifen nach deinen Hüften und ziehen dich an sich heran.
Deine warmen, weichen Lippen pressen sich auf seine und er spürt, wie dein Herz immer schneller gegen seine Brust schlägt. Das Regenwasser läuft sein Gesicht hinab und vermischt sich mit euren Lippen.
Er grinst in den Kuss herein und löst sich von dir.
Gerade will er dich necken, als der Sturm plötzlich stärker wird. Der Regen schlägt jetzt förmlich auf euch ein und nach ein paar Sekunden seid ihr bis auf die Unterwäsche durchnässt.
„Schnell, in den Schuppen“, schreist du und schleifst Yuta hinter dir her zu dem kleinen Häuschen, welches am Rande des Gartens steht.
„Aber wieso denn nicht ins Haus?“, ruft Yuta, doch der Sturm verschluckt seine Wörter.
Komplett durchnässt aber lachend steht ihr im Gartenhäuschen, erfolgreich der Witterung entkommen.
Der Sturm tobt weiter und schon nach kurzer Zeit hört ihr den ersten Donner. Mittlerweile regnet es so stark, dass ihr nur noch die Umrisse des Hauses erkennen könnt.
„Sieht aus, als wären wir hier für eine Weile gefangen“, stellt Yuta fest und legt seinen Kopf auf deinen.
„Ich bin froh, dass du wieder hier bist“, murmelst du und schaust weiterhin aus dem kleinen Fenster in der Tür.
Yutas warme Hand schließt sich um deine und drückt sie kurz. Er nimmt seinen Kopf von deinem.
Du drehst dich zu ihm. Ein warmes Lächeln liegt auf seinen rosa Lippen und die uneingeschränkte Liebe, die du in seinen Augen erkennst, löst ein Kribbeln in deinem Bauch aus.
„Ich bin auch froh, dich wieder in meinen Armen halten zu können“, gesteht er und zieht dich in eine feste Umarmung. „Ich habe dich vermisst.“
In dieser Position verharrt ihr, bis das Gewitter vorüber ist.
***
Zurück in der Wärme eures Hauses, lasst ihr sofort eure nassen Sachen auf den Boden fallen, springt auf die Couch und kuschelt euch unter eine gemeinsame Decke.
Dein Daumen streicht gedankenverloren über Yutas Oberarm, während er die Nilpferd-Doku wieder anschaltet.
„Du bist ein Nilpferd.“, stellt er plötzlich nüchtern fest.
Zu erschöpft, um dich aufzurichten und ihn empört anzustarren, lachst du nur. „Ach ja, und wie kommst du darauf?“
„Naja, du bist schwerfällig, großmäulig und liebst Wasser, genauso wie die Viecher. Keine Frage, eindeutig Nilpferd.“
Eigentlich willst du laut lachen, aber dein Niesen macht dir einen Strich durch die Rechnung.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaut Yuta zu dir herab. „Vielleicht doch nicht, denn Nilpferde kriegen keine Erkältungen.“
Belustigt schnaubend schnipst du einen Finger an seine Stirn.
„Mir egal, was ich in deinen Augen bin. Aber solange ich deine große Liebe bin, akzeptiere ich es auch, ein Nilpferd zu sein.“
Zärtlich fährt er durch deine mittlerweile nur noch leicht feuchten Haare.
„Die wirst du immer sein.“
Liebevoll drückt er einen kurzen Kuss auf deine Lippen.
„Und ein Nilpferd auch.“
ende
#yuta scenarios#nct 127 scenario#nct fluff#german blog#yuta fluff#yuta#nct scenario#nct 127 fluff#fluff
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@daughterofhecata
Kelly blinzelte träge in die helle Sonne, schob sich die herzförmige Brille zurück auf die Nasenspitze.
"Das sollten wir wirklich öfter machen", seufzte Lys entspannt und nahm einen Schluck aus ihrer Coke-Can. Das Kondenswasser lief über ihre manikürten, türkisen Fingernägel über ihre schlanken Finger.
"Ja, ich find's mega entspannt ohne die Jungs", erwiderte Liz genüsslich und zuckte dann erschrocken zusammen, "A-also wenn ich das mal so ganz ehrlich sagen darf."
Kelly lachte laut, warf den Kopf in den Nacken und griff nach ihrem Wasser.
"Oh, Liz! Du hast so recht, manchmal kann ich es einfach nicht ausstehen, wenn sie wie Kleinkinder hier rumlaufen."
"Ohne Spaß", warf Lys ein und richtete sich in ihrer Liege auf, "Ich weiß nicht, wie ihr das so seht, aber manchmal geht mir dieses ewige Diskutieren manchmal so auf die Nerven!"
"Viel schlimmer", Kelly strich sich eine blonde Strähne aus der Stirn, "Finde ich, wie oft sie spontan absagen. Einfach so, kein Entschuldige, bitte oder Es tut mir Leid."
Kelly dachte an die letzten Male, an denen sie sich mit Peter hatte treffen wollen und eine Welle von Enttäuschung traf sie. Traurig sah sie auf die blauen Wellen hinaus, die am goldenen Sand aufschlugen und eindrucksvoll zerschellten.
"Das macht mich wirklich traurig", gestand sie leise und die anderen beiden sahen sie verwirrt an. Offensichtlich hatte sie ein anderes Gespräch unterbrochen.
"Sorry, ich-", sie hob entschuldigend die Hände und schraubte ihre Wasserflasche auf.
"Nein, nein, was ist denn?", Elizabeth sah sie besorgt an. Ihr Strohhut warf einen verspielten Schatten auf ihr zierliches Gesicht.
"Nein, ist schon gut", erwiderte Kelly schlicht und lächelte sanft.
"Ich mein's ernst. Du hörst uns immer zu, du hilfst uns immer. Was ist los, komm schon. Was macht dich traurig?", Lys lächelte sanft, drückte Kellys Hand bekräftigend.
"Na, wisst ihr, es ist nur-", sie seufzte tief und nahm ihre Sonnenbrille ab, "Ich liebe Peter, wirklich. Manchmal denke ich, dass wir vielleicht sogar nach dem College heiraten. Aber dann - da-dann macht er so wahnsinnig dumme Sachen. Sagt mir eine Stunde vorher ab -Kelly wirds verstehen. Meldet sich tagelang nicht - Kelly wirds verstehen. Ist unvorsichtig und gerät in gefährliche Situationen - Kelly wirds schon verstehen. Aber ich verstehe es eben nicht! Ich finde es leichtsinnig, dumm und ignorant, nicht nur sich selbst gegenüber sondern auch mir! Dann erkenne ich manchmal gar nicht wieder!"
Lys nickte sanft. "Das verstehe ich. Habt ihr da mal drüber gesprochen?"
"Nein, nie! Dazu kommt es gar nicht! Es ist fast so, als wäre ich seine Mama, die immer für alles Verständnis haben muss und wenn wir uns dann sehen, kotzt er sich bei mir über Dieses und Jenes aus und dann fühle ich mich jedes Mal super schlecht, anzusprechen, was mich stört. An uns."
Elizabeth sah sie mitleidig an und schüttelte anschließend verständnislos den Kopf. "Kelly, nimm mir das jetzt nicht böse, aber du hörst dir immer alles an. Alle laden ihren Abfall bei dir ab, auch Lys und ich, und das ist mit Sicherheit nicht immer fair und viele Leute nutzen dich, was das angeht, aus. Aber du darfst nie vergessen, dass es dein gutes Recht ist, darauf hinzuweisen, dass auch du das Bedürfnis hast dich mal auszulassen. Das ist wirklich wahnsinnig wichtig für jede menschliche Psyche. Jedes Hirn muss sich mal auskotzen."
Kelly nickte langsam. "Ich weiß, dass ich das mit Peter besprechen muss. Er nimmt sowas ganz anders wahr als ich es tue." Sie sah verzweifelt in Richtung Meer.
#ask#asks#writing#writer meme#daughterofthecata#kelly#lys#liz#kelly madigan#lys de kerk#elizabeth zapata
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𝖉𝖊𝖗 𝖒𝖔𝖗𝖉 𝖆𝖒 𝖜𝖊𝖎𝖍𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙𝖘𝖒𝖆𝖓𝖓
𝖉𝖊𝖗 𝖒𝖔𝖗𝖉 𝖆𝖒 𝖜𝖊𝖎𝖍𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙𝖘𝖒𝖆𝖓𝖓
23.12.20. Ein Tag vor Weinachtachten. Die Familie Ornga ist bereits vorbereitet. Was soll noch passieren? 23.12.20. 7:00. „Was hast du jetzt schon wieder gemacht, Oline?!“ „Was denn, Ken?“, schreien sich die Geschwister Oruga an. 23.12.20, 7:16. „Kommt ihr jetzt bitte zum Essen?“, ruft der Vater. 23.12.20, 7:17. „Also, was war das heute früh, Oline?“, fragt die Mutter ihre Tochter. „Ach das...“ 23.12.20, 5:00. Oline schreit heftig auf. „Ach, das war nur ein Albtraum Mutter“, entgegnet Oline. „Und was hattest du für ein Problem, Ken?“, fragt die Mutter ihren Sohn. „Ach das... Die Dusche hat nicht funktioniert.“ 23.12.20, 7:21. „Und? freut ihr euch schon?“, fragt der Vater, „Ja“, sagen die Geschwister. 23.12.20, 14:30. „Was ist das denn jetzt wieder!“, schreit Oline. Der Computer springt von alleine an und zeigt ein Bild von einem Mann und dann ein weiteres Bild von dem Mann, aber er ist älter. Schließlich kann man einen Mann mit langem, weißem Bart sehen, der in Rot gekleidet ist. Das Bild bleibt stehen. „Der Weihnachtsmann?“, fragt Oline verdutzt. Sofort taucht ein neues Bild auf - und wieder ein neues. Die Augen des Mannes werden schwarz, die Kleidung fällt hinunter und dann fällt er aus dem Bild. 23.12.20, 14:32. „Was ist denn los!“, ruft die Mutter in die Richtung von Olines Zimmer. „Ach, gar nichts, Mutter…“, murmelt Oline in sich hinein. Wer würde ihr denn schon glauben? Und wieso sollte man es für wichtig halten? 23.12.20, 14:36. Ken kommt in ihr Zimmer und setzt sich auf das Bett zu ihr. „Ich weiß. Ich weiß, was du gesehen hast. Ich habe es auch gesehen.“ „Wirklich?“, fragt Oline ihn zweifelnd. 23:12.20, 15:30. „Habe ich dich überzeugt, Schwester?“ fragt Ken Oline. „Ja.“ „Gut, aber wir müssen etwas unternehmen! Wir können einen solchen Todesfall nicht einfach so hinnehmen!“, entgegnet Ken energisch. Die Familie hatte in der Vergangenheit schon oft mit solchen Dingen zu kämpfen, aber nie so knapp vor einem Festtag, geschweige denn vor Weihnachten. „Du kennst die Geschichte der Familie mindestens so gut wie ich und weißt, was in solchen Fällen der Vorgangsplan ist, Ken“, meint Oline zu ihm. 23.12.20, 17:00. „Also dann. wir wissen, worum es sich handelt. Der Weihnachtsmann wurde von einem Auftragsmörder erledigt.“ „So ist es, Oline, jedoch können wir das noch ändern, wenn wir jetzt sofort in die Vergangenheit reisen und gleichzeitig in seine Heimat“, sagt Ken zuversichtlich zu seiner Schwester. 23.12.20, 00:00 „Jikan, Bescho!“, rufen die Geschwister laut. 22.12.20, 00:00. „Wir haben jetzt exakt einen Tag Zeit“, meint Ken zu Oline. „Okay, aber sind wir denn auch am richtigen Ort?“ „Schau dich doch nur mal um, Oline. Wir sind am richtigen Ort!“ Tatsächlich sind die Ornga Geschwister tatsächlich am Heimatort des Weihnachtsmannes und auch sind sie nicht mehr in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit. „Jetzt aber los! Ein Tag ist schneller rum, als man denkt, und dann haben wir es womöglich nicht geschafft, den Mörder aufzuhalten.“ Mit diesen Worten von Ken machen sich die beiden auf den Weg, um den Mörder zu stoppen. 23.12.20, 02:00. Sie erreichen ein Iglu, aber statt aus Schnee aus verzierten Ziegelsteinen. „Gehen wir rein und schauen, was da los ist“, sagt Oline zu Ken. Sie betreten das Iglu und werden von der inneren Größe übermannt. Die Stimmung ist grandios und überall laufen kleine Helfer herum. Sie tollen zwischen den Beinen umher und sorgen für Unruhe und Trubel. Doch dann kommt ein junger Mann auf die beiden zu und fragt sie: „Ich bin Masatoshi Eguchi und höchster Angestellter in diesem Hause. Ich diene dem Herrn direkt auf Befehl und habe Erfahrung mit Besuchern wie euch gemacht. Also, was ist euer Anliegen?“ „Wir sind in der Zeit gereist und müssen euch dringend vor dem Mord eures Herrn warnen!“ meint Ken aufgeregt zu Masatoshi Eguchi. „Verstehe. Ihr beide, ihr wartet hier!“, antwortet der Diener und verschwindet. „Und nun?“, fragt Oline ihren Bruder. „Warte einfach.“ Nach kurzer Zeit taucht er wieder auf und befiehlt ihnen: „Kommt jetzt!“ Die Geschwister folgen dem Mann hindurch durch das Iglu, wobei sie auf die vielen Helfer achtgeben müssen. „Wartet!“, sagt der Mann. Sie haben eine rote Tür erreicht, welche mit einem komplizierten Schloss abgeschlossen ist. Der Diener öffnet. „Ahhh! Sind sie also eingetroffen?“, erklingt eine Stimme aus dem Raum. Jetzt kommt die dazugehörige Person zum Vorschein. Ein dicker, alter, ungepflegter Mann, in hochwertigste rote Seide gehüllt. „Er lebt noch!“, ruft Oline munter in den Raum. „Warum denn auch nicht, meine Lieben? Ich bin der Weihnachtsmann, ich bin nicht zu töten. Ich bin der Sohn von Jesus.“ „Aber es wurde ein Mörder auf Sie angesetzt! Wenn sie nicht aufpassen, werden sie morgen tot sein!“, entgegnet Oline entsetzt. 23.12.20, 14:00. Stille herrscht im Raum. „Nein! Nein, nein, nein!“, schreit der Weihnachtsmann panisch. „Ihr müsst wissen: Es ist kein Auftragsmörder, sondern der Grinch! Derjenige, der Weihnachten wirklich über alles verachtet. Er würde es fertig bringen, den Herrn zu töten“, klärt der Diener auf. „Sie müssen hier weg!“, sagt Ken zum Weihnachtsmann. „Das weiß ich bereits und ich weiß auch schon, wohin“, meint der Weihnachtsmann geheimnisvoll. 23.12.20, 14:30. Er verschwindet mit seinem Diener und die Geschwister stehen alleine im Raum. „Da!“, schreit Ken plötzlich entsetzt und deutet mit seinem Finger an eine Stelle, an welcher sich ein grünes Etwas befindet. Jetzt beginnt auch der Diener hysterisch zu werden: „Sie müssen wirklich los, Sir! Dort vorne ist der Grinch!“ „A-Aber, wie soll er denn hier hergekommen sein?! Ich habe schließlich immer alles verschlossen und meine Helfer dienen auch meinem Schutz!“ 23.12.20, 15:00. „Wir haben nicht die Zeit zu reden, wir –“ „Ach, da kommt ihr aber früh drauf, ihr Schlauberger und Beschenkte!“, tönt es aus der Richtung vom Grinch hämisch. „Ihr habt doch jetzt schon keine Zeit mehr, um zu flüchten! Hahaha!“ „Das kann sein, aber wir lassen dich nicht Weihnachten für immer ruinieren!“, entgegnet Oline dem Grinch, während der Diener den Weihnachtsmann unbemerkt in Sicherheit bringt. „Und wie wollt ihr das machen, wenn ich fragen darf? Hahaha! Seht ihr, ihr könnt mir nicht davonkommen oder dachtet ihr ernsthaft, ich hätte nicht bemerkt, dass er geht? Hahaha!“ 23.12.20, 15:10. „Natürlich habe ich vorgesorgt. Ich habe mir schon gedacht, dass es so kommt. Hahaha! Ich habe gelernt, meinen Hass zu konzentrieren, also weg mit euch, ihr beiden!“ Er richtet seinen Kopf in die Richtung von dem Diener und seinem Meister. Er schießt eine konzentrierte Ladung Weihnachtshass auf den Weihnachtsmann. „Whoa!“, schreit dieser zitternd und fällt zu Boden und wälzt sich dort. „Willst du wissen, was mit dem Mann gerade passiert, Masatoshi Eguchi? In seinem Kopf spielen jetzt Millionen von Szenarien, in denen Kinder an Weihnachten schreien, weinen und wütend auf ihn sind, hehe.“ 23.12.20, 15:25. „Ihr beide! Ken und Oline! Versucht, meinen Meister wieder aufzumuntern oder wir haben verloren!“, ruft Masatoshi Eguchi den Geschwistern Ornga zu. „Pah! Ihr könnt nichts mehr tun, ich habe gewonnen haha! Habt ihr mal auf die Uhr geguckt oder wieso denkt ihr, ihr könnt noch gewinnen, he!“, meint der Grinch frech. 23.12.20, 15:30. „Wir haben wirklich nicht mehr viel Zeit, Ken“, sagt Oline zu ihrem Bruder. „Wir haben noch 8 Stunden“, antwortet dieser gelassen. 15:31. „Ich höre, ihr wollt auch mal absoluten Hass spüren? Den könnt ihr haben!“, ruft der Grinch in den Raum und richtet seinen Kopf auf Masatoshi Eguchi und die Geschwister. 15:32. Er schießt. „Denkst du, wir haben nicht nachgedacht, Grinch? Du hast zu viel von deinem Trick preisgegeben!“, sagt Ken ruhig zu dem Grinch, der sich wundert, weshalb die drei nicht schon lange am Boden liegen. „Wir haben unsere ganze Weihnachtsliebe konzentriert. Verstehst du?“ „Pfff! Das heiß doch gar nichts! Ihr könnt nicht mehr gewinnen! Es ist doch schon – Der Grinch schaut auf die Uhr – verdammt! Das hat man jetzt von der Zeitumstellung! Es ist gerade einmal 15:41!“ Langsam richtet sich jetzt auch der Weihnachtsmann wieder auf. „Gehen Sie schon mal vor, Meister“, sagt sein Diener zu ihm. „Jetzt kümmern wir uns um dich!“, meint Masatoshi Eguchi zu dem Erzfeind seines Meisters. „Was wollt ihr denn tun? Seh ich so aus, als wär ich besiegbar?“ Die drei gehen auf den Grinch zu und wollen ihn gerade einsperren, doch dann verschwindet er auf einmal. „Er hat uns wirklich ausgetrickst! Und wir wissen nicht, wo der echte Grinch sich gerade aufhält. Der Meister muss auf sich achtgeben.“ „Wo ist er überhaupt, Masatoshi Eguchi?“, fragt Oline panisch. 16:00. „Ich ahne Schlimmes. Wir müssen ihn sofort finden!“, antwortet Masatoshi Eguchi. Stille. Dann rennen sie los, treten auf die kleinen Helfer, teilen sich auf, und suchen mit aller Kraft den Weihnachtsmann. Ken läuft an einem Gang vorbei und hört die Stimme vom Grinch: „Dumme Freunde hast du, Mann. Das muss man einfach mal sagen, haha!“ Er geht zurück und läuft in den Gang.16:02. Der Grinch ist dabei, den Weihnachtsmann zu fesseln und hat seinen Mund zugeklebt. Jetzt hat der Grinch Ken entdeckt. „Pf. Du schon wieder? Was willst du denn noch ausrichten! Alleine haha!“ „Was du kannst, kann ich schon lange Grinch.“ Ken richtet seinen Kopf auf den Grinch und schießt. „Spüre absolute Weihnachtsliebe!“, ruft er ihm zu. Der Grinch fällt schlagartig auf den Boden. Ken eilt zum Weihnachtsmann und reißt ihm das Klebeband vom Mund und löst die Fesseln. 16:04. Jetzt kommen auch Masatoshi Eguchi und Oline in den Gang. „Alles ist gut!“, ruft Ken den beiden zu. „Der Grinch ist außer Gefecht gesetzt!“ „Gute Arbeit, ihr drei!“, sagt der Weihnachtsmann, der jetzt von den Fesseln befreit ist. „Wir müssen nur noch kurz dafür sorgen, dass der Grinch nie wieder Probleme macht. Wir sollten ihn wegsperren.“ „Gute Idee! Wir müssen auch wieder zurück zu uns nach Hause und in unsere Zeit!“, meint Ken schließlich und schaut seine Schwester an. „Jikan, Bescho!“, rufen beide einstimmig.
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Unter Wasser 🌊 - DRUCK - Folge 24 (German transcript)
Hans: - Oh, Scheiße! … Och Menno…
Matteo: - Guten Morgen.
Hans: - Morgen.
Matteo: - Wie viel Uhr ist es?
Hans: - Halb vier.
Matteo: - Nachmittags?
Hans: - Ja klar Nachmittag. … Kannst du mir mal bitte helfen?
Matteo: - Äh, ja.
Hans: - Geht’s noch?!
…
Hans: - Los, Aufräumen!
Matteo: - OK, klar! … Was war denn gestern eigentlich mit Alex?
Hans: - Äh, keine Ahnung, Mia ist immer noch in ihrem Zimmer.
Matteo: - Aha!
...
Hanna: - Ist ja echt voll assi von Alex.
Mia: - Ja, oder?
Sam: - Ja, das geht gar nicht!
Mia: - Ich übertreib’ dochnicht?
Hanna: - Ne. Hätte er das mit Kiki gemacht, wärst du total ausgerastet.
Hans: - Hat Alex sich jetzt echt in London noch beworben?
Mia: - Ja!
Hanna: - Heimlich und hinter ihrem Rücken.
Hans: - Mann, das tut mir Leid, Mia.
Sam: - Und sie hat’s auf der Party erfahren.
Mia: - Ist schon OK.
Hans: - Ich hab’ dir ja gesagt, dass Alex nichts für dich ist.
Mia: - Ja, aber nur, weil du Angst hattest, dass ich keine Zeit mehr für dich habe.
Hans: - Und? Hast du jetzt wieder Zeit für mich?
Mia: - Klaro. Ich hab’ irgendwie gar keine Ahnung, warum ich mich überhaupt so aufrege. Ich würd’ doch auch nicht in Berlin bleiben, wenn ich unbedingt nach Argentinien oder so wollen würde, das ist doch voll klettig von mir, dass ich das von ihm verlange.
Hanna: - Ja, aber darum geht’s nicht, Mia. Er hat dir gesagt, er bleibt hier, und jetzt geht er doch. Er hat dich angelogen und das ist scheiße.
Mia: - Ja, stimmt. Auf jeden Fall seht ihr mich jetzt wieder öfter.
Sam: - Hä, also habt ihr doch Schluss gemacht?
Mia: - Ich hab’ ihm gesagt, dass ich mich jetzt erstmal nur aufs Lernen konzentrieren will.
Matteo: - Alex war schon immer ein Vollidiot.
Mia: - Ja, dein Typ war Alex noch nie.
...
Sara: - Also ich find’ London schon ziemlich nice. Ich würd’ da auf jeden Fall studieren wollen.
Matteo: - Ist doch langweilig.
Sara: - Wie kann man denn London langweilig finden?
Matteo: - Keine Ahnung, es war mal cool und billig und jetzt ist teuer.
Sara: - Willst du jetzt damit sagen, dass nur Berlin cool ist oder was?
Matteo: - Ne, Berlin ist auch zu teuer.
Sara: - Okay, und welche Stadt magst du dann?
Matteo: - Detroit.
Sara: - Detroit? Was ist denn in Detroit? Matteo!
Matteo: - Sind die jetzt eigentlich zusammen?
Sara: - Also, Leonie würde sicher gerne.
Matteo: - Und David?
Sara: - Das versucht sie gerade rauszufinden. Aber nochmal zu London, also ich find’, das ist ‘ne mega schöne Stadt und ich würd’ da voll gern mal hinreisen. Vielleicht ja mit dir?
Matteo: - Jonas und ich wollten nach’m Abi zusammen nach Cuba.
Sara: - Ja, war ja jetzt auch nur so ‘ne Idee. Sag mal, kommst du jetzt eigentlich noch mit zu mir?
Matteo: - Ähm, ich, ich wollt’ eigentlich lieber jetzt nach Hause und lernen. Für morgen.
Sara: - Okay, dann viel Glück morgen.
Matteo: - Danke, dir auch.
Sara: - Matteo! Ich muss dir noch was sagen. Ich glaub’, ich bin schwanger.
Matteo: - Hä?
Sara: - Scherz. April, April!
...
Jonas: - Na, ready?
Matteo: - Nein, ich werd’ so verkacken, Alter.
Jonas: - Hä, du bist doch halber Italiener!
Matteo: - Digga, ich schreib’ Spanisch!
Jonas: - Und, ist doch fast das Gleiche!
Matteo: - Du bist so ‘n Scheißrassist.
Jonas: - Ey, Abdi hat Freitag Geburtstag. Carlos und ich dachten, wir machen vielleicht was?
Matteo: - Ja, auf jeden. Weißt du, was gut wär’? ‘Ne Frau für Abdi.
Jonas: - Sollen wir die auf ‘nem Basar kaufen oder was?
Matteo: - Digga!
Jonas: - Mann, der steht auf Sam, Alter.
Matteo: - Ja, dann laden wir halt Sam zu unserer Party ein.
Jonas: - Ja, was für ‘ne Party?
Matteo: - Na, die Party, die wir für Abdi schmeißen.
Jonas: - Wir machen ‘ne Party?
Matteo: - Ja.
Jonas: - Für Abdi? Machen wir?
Matteo: - Ja.
Jonas: - Nice. Good luck, mein Lieber. Bis später!
Matteo: - Ciao.
…
Lehrer: - Ja, Matteo?
Matteo: - Muss pissen.
Lehrer: - Lengua?
Matteo: - Quiero que irme al baño.
Lehrer: - Jetzt schon?
Matteo: - Por favor?
…
Matteo: - Na?
David: - Hey.
Matteo: - Uhm, alles gut?
David: - Äh, Abi halt.
Matteo: -Ja…
Lehrerin: - Jungs? Prüfung!
Matteo: - Ich hätt’ mal wieder Bock auf ‘n Käsetoast!
...
Amira: - … Nach dem Schlüpfen der Jungspinnen werden diese damit ernährt. Nach einiger Zeit stirbt das erschöpfte Muttertier. Auch der tote Körper der Mutter dient den Nachkommen noch als Nahrungsvorrat. Boah, Alter, ist das ranzig! Matteo, bist du noch anwesend? Ey, Matteo!
Matteo: - Ja, klar. Ist voll eklig.
Amira: - Hast du mir überhaupt zugehört?
Matteo: - Ja.
Amira: - Okay. Ähm…
Matteo: - Ich, ich hab’ mal ‘ne Frage.
Amira: - Mhm?
Matteo: - Die ist, also ist auf keinen Fall böse gemeint, aber warum bist du eigentlich religiös? Also, versteh’ mich nicht falsch, aber, keine Ahnung, wir haben 2019, du bist ‘n richtig intelligentes Mädchen, interessierst dich für Naturwissenschaften, muss man da nicht irgendwann so ‘ne Art Widerspruch checken?
Amira: - Seit wann interessierst du dich für meine Religion?
Matteo: - Tue ich ja gar nicht. Keine Ahnung, ich versteh’ einfach nur nicht, dass man an einen Gott glaubt, der alles entscheidet, so, A ist richtig, B ist falsch. So, Hähnchen ist richtig, Schweinefleisch ist falsch, ähm, hetero ist richtig, homo sein ist falsch, weiß auch nicht.
Amira: - Kay… Woran glaubst du denn, Matteo?
Matteo: - Ich glaub’ an die Wissenschaft. An die Evolutionstheorie.
Amira: - Ah, Evolutionstheorie. Hast du dir die schon mal genau angeguckt? Natürliche Selektion? Was sagt die denn über Schwulsein?
Matteo: - Hä?
Amira: - Deine von dir so verehrte Evolutionstheorie sagt, Homosexualität ist eine Sackgasse. Sie sagt eben so, Schwule bringen die Welt nicht voran, denn sie machen keine Kinder. Eigentlich müssten die schon längst ausgestorben sein. Wenn die Evolution sie also hätte aussterben lassen, warum gibt es sie dann noch, Matteo? Glaubst du, man hat die Wahl? Oder ist es eher ‘ne psychische Krankheit? Was meinst du denn, Matteo?
Matteo: - Ich denk’ doch nicht die ganze Zeit über Schwulsein nach! Ist mir doch scheißegal!
Amira: - Okay… Naja, wenn du’s nicht besser weißt, dann halt’ doch einfach die Klappe, statt hier meine Religion zu kritisieren. Respektier’ doch einfach, dass ich an was anderes glaube als du! Okay?
Matteo: - Hey, na? … Alles gut?
Sara: - Hast du jetzt wieder Zeit für mich?
Matteo: - Hä, ja, bist du sauer oder was?
Sara: - Nee…
Matteo: - Doch, du bist sauer. Was ist los?
Sara: - Warum hast du mich denn nicht zu Abdis Party eingeladen?
Matteo: - Hä, wollt’ ich doch noch.
Sara: - Echt?
Matteo: - Ja. Willst du mit mir zu Abdis Party gehen? Ist morgen um Sechs.
Sara: - OK.
...
Matteo: - Yo, Alter, Jonas, ich hab’ echt kein Bock, den ganzen Scheiß alleine zu machen, wann kommst du?
Sara: - He, ich bin doch auch noch da. Du, was denkst du, ich fänd’s ja cool, das da oben hinzuhängen.
Matteo: - Wir haben aber keine Leiter.
Sara: - Stimmt, aber ich könnte ja auf deine Schultern steigen. Ich bin nicht so schwer!
Matteo: - Sicher?
Sara: - Ha-ha.
Matteo: - Bist du sicher?
Sara: - Ja! Als ob ich so fett bin!
Matteo: - Warte, da kommt-
Leonie: - Hi!
Sara: - Schön, dass du da bist.
Leonie: - Ich hab’ noch wen mitgebracht, ich hoffe, das ist okay.
David: Hi.
Matteo: - Ja klar.
Sara: - Hey.
David: - Hey, na?
Matteo: - Hey.
Sara: - Also, wir sind noch nicht fertig mit Dekorieren, aber ihr könnt schon mal eure Jacken da draußen in den Nebenraum legen.
Leonie: - OK!
Sara: - Kommst du?
Matteo: - Ne, komm, lass mal.
Sara: - Hä, warum? Sieht bestimmt voll cool aus!
Matteo: - Ja, aber ich hab’ kein Bock.
Sara: - Mann, was ist eigentlich los mit dir!?
Matteo: - Hä? Nichts.
Sara: - Doch! Du bist schon den ganzen Tag voll abweisend.
Matteo: - Nein, bin ich nicht, jetzt hör’ auf.
Sara: - Du wolltest überhaupt nicht, dass ich hierherkomme.
Matteo: - Was laberst du denn jetzt schon wieder für ‘ne Scheiße?
Sara: - Na, du hast mich nicht mal eingeladen.
Matteo: - Ja, du hast dich selbst eingeladen.
Sara: - Ja, siehst du, also wolltest du nicht, dass ich komm’!
Matteo: - Ja, OK, ich wollt’ nicht, dass du kommst! Ich wollt’ ‘nen entspannten Abend mit meinen Jungs machen. Und du musstest wieder rumheulen!
Leonie: - Was hast du zu ihr gesagt?
Matteo: - Nichts.
Leonie: - Alles klar.
David: - Alles OK?
Matteo: - Ne. ... Hast du Bock abzuhauen?
David: - OK.
...
Matteo: - Wohin fahren wir überhaupt?
...
Matteo: - Alter, wo sind wir überhaupt?
David: - Lass dich überraschen.
Matteo: - OK.
David: - Komm. ... Lass mal rein.
Matteo: - Nicht dein Ernst, oder?
...
David: - Fuck you.
...
Matteo: - Wow.
...
David: - Gewonnen.
...
David: - Hier wollt’ ich schon immer mal hin.
...
David: - Wir sind eigentlich g’rad unter Wasser. ... Das heißt, eigentlich können wir gar nicht atmen. Ich wette, ich halt’ das länger durch als du. ... Gewonnen.
Matteo: - Revanche.
David: - OK.
...
Wächter: - Hey! Raus!
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