#beziehungskisten
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Flames’n’Roses 12: Poesie und Händchenhalten
Evie geht also Lend besuchen. Sie sprechen über faszinierende Dinge: Evies eiskalte Hände (und Körpertemperatur), Lends Langeweile, Reth.
Also, Evie und Reth waren mal…zusammen? Oder so? Jedenfalls hat er sie regelmäßig mit seiner Wärme gefüllt.
…äh.
Ich kann’s nicht anders formulieren, sorry. 😅
Dann ging einer von Evies Einsätzen schief, Reth half ihr, indem er den Werwolf von einem Baum zerquetschen ließ, das machte Evie Angst und sie hielt sich von ihm fern – wortwörtlich kalter Entzug sozusagen.
„Und jetzt versucht er jedes Mal, wenn wir uns sehen, mich zu berühren, und dann spüre ich, wie sich die Wärme wieder ausbreitet, wie sie versucht, zu meinem Herzen zu gelangen.“
Raquel taucht auf und ist alles andere als begeistert, Evie bei Lend zu sehen.
Blabla, irgendwas Da Draußen™ bringt Paranormale um, es gibt andere Organisationen außer der IBKP, die sich für sowas interessieren, Lend ist eingebrochen, weil eine Banshee meinte, die Schlüsselinformationen lägen in der IBKP.
Raquel findet das alles nicht sehr hilfreich und zerrt Evie praktisch mit sich aus dem Raum. Evie fühlt sich verraten und nicht ernst genommen (Raquel so: Ach, vielleicht ist es nicht so schlecht, wenn du dich mit Lend anfreundest, vielleicht lenkt das dein dummes hübsches Mädchenköpfchen von deiner Besessenheit mit Reth ab) und macht einen Teenager-Abgang.
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Ich finde, wenn dieser Durchgang von @germanysnexttopgedicht vorbei ist, wäre es für die Zukunft cool, die Gedichte in etwas homogeneren Kategorien gegeneinander antreten zu lassen. So z.B. "Beziehungskisten", "Mythisch - Historisches", "Vergangenheitsbewältigungspoesie", "Natur und Jahreszeiten", "Tierisch - Satirisches"... so, wie es jetzt steht, macht die Todesfuge sowieso alles andere platt
#ich sag es jetzt schon voraus#todesfuge sweep#und das ist auch gut so#aber halt schon irgendwie unfair gegenüber anderen gedichten die auch echt stark sind#aber sich halt mit weniger schwergewichtigen themen befassen#bracket contests#tumblepolls#poetry#web german
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Willkommen im Metaversum
«Star Trek: Strange New Worlds» Ep. 2x09, »Subspace Rhapsody« ★★★★☆ Drehbuch: Dana Horgan & Bill Wolkoff; Musik: Nami Melumad. Regie: Dermott Downs.
(#01099) Die ENTERPRISE wird von einem sehr abgespaceten Weltraumphänomen getroffen. Es bewirkt, dass die Besatzung jedes Mal in Gesang und Tanz ausbricht, wenn jemand starke Gefühle erlebt. Dadurch kommen ungewollt einige Beziehungskisten auf den Tisch. Das Phänomen breitet sich über das Subraumnetzwerk auf andere Sternenflottenschiffe und sogar bis zu den Klingonen aus. Bald darauf ist die Galaxis vom Untergang bedroht. Die Crew der ENTERPRISE analysiert die Regeln des Genres Musical und erkennt, dass sich die Katastrophe nur durch eine finale Einlage mit großer Ensemble-Nummer abwenden lässt.
Es ist interessant, dass die Autor*innen Dana Horgan & Bill Wolkoff sich entschieden haben, die Logik des Genres aufzubrechen, indem sich die Figuren über ihren eigenen Gesangsdruck wundern. Spock (Ethan Peck) erklärt den Vorgang mit einer Quanten-Wahrscheinlichkeitssenke und der heisenbergschen Unschärferelation. Das ist alles in sich schlüssig – aber hätte die Episode auch funktioniert, wenn die spontanen Gesangsnummern unerklärt geblieben wären? Die Figuren analysieren ja auch nicht, wenn sie sich in einer Horror- oder einer Romantic-Comedy- oder einer Western- oder einer Thriller-Episode wiederfinden. Bis jetzt jedenfalls, denn «Star Trek: Strange New Worlds» ist offensichtlich die Star-Trek-Serie mit dem Extraschuss Metafiktion.
Die Musik von Nami Melumad ist makellos. Die melodischen, gefälligen Songs in »Subspace Rhapsody« absolvieren unterschiedliche Pop-Stile. Die Texte sind echte Charakterstudien der Figuren und reimen sich auch noch. Die Nummern sind perfekt produziert und kongenial choreografiert. Die erste Musical-Folge in der Geschichte von Star Trek (und die 892. StarTrek-Folge insgesamt) hat uns sehr froh gemacht.
Wenn dir »Subspace Rhapsody« gefallen hat, dann gefällt dir vielleicht auch:
Janet Kagan (1984): «Uhura’s Song». dt. «Uhuras Lied».
«Star Trek: Short Treks»: »Q & A«
«Star Trek: Deep Space Nine» 6x13: »Far beyond the Stars« (1998) Auf amazon Prime streamen
«Star Trek: Lower Decks»
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Fundstück - November 2020
Ich möchte in meinem Fundstück des Monats auf mehrere Dinge eingehen, die besonders für Schriftsteller:innen interessant sind.
Ich verrate, was die US-Wahlen mit dem Schreiben von Büchern gemeinsam haben.
Danach möchte ich eine Serie kurz und knapp vorstellen, die veranschaulicht, worauf es ankommt.
Zuletzt möchte ich euch 3 spannende Musiktipps für den November mitteilen.
Insofern steht dieser Beitrag voll und ganz im Zeichen von Spannung (Suspense, Leute, suspense - wohooo). :D
1. Gute Geschichten und die US-Wahlen 2020
In der letzten Woche kam ja kaum einer drumherum. Niemand konnte ihnen entgehen, den Auszählungsergebnissen der USA. Sie waren allgegenwärtig. Ob nun im englischsprachigem Fernsehprogramm, als Inhalte in Podcasts oder im Sekundentakt in den sozialen Medien. Die Welt wurde auf 2 Farben reduziert: rot oder blau?
Dabei hat die Wahl aber gerade für die schreibende Zunft viel geboten. Nicht nur, dass es oberflächlich betrachtet um rot/blau oder Trump/Biden ging. Für Schriftsteller:innen hat diese Woche einprägsam gezeigt, wie Spannung funktioniert. Dieser Verlauf lässt sich meiner Ansicht nach auf alle möglichen Bereiche ausdehnen, nicht nur auf das Schreiben von Büchern/Geschichten. Warum hat die Welt ausgehalten, dass die Auszählungen so lange dauerten? Warum wohl wurde das Thema auch nach mehreren Tagen noch heftig diskutiert und intensiv verfolgt?
Ganz einfach: Der Einsatz war ungemein hoch!
Schon im Vorfeld war die Welt emotional involviert. Man erinnere sich nur an die Bewegungen “Me Too” oder “Black Lives Matter”. Man denke an die radikalen Ansichten der einen Seite, nach der Mauern errichtet werden sollten anstatt Brücken zu bauen. An all die Familien, die voneinander getrennt wurden. An all die faktenresistenten Auftritte. Das beständige “ins Wort fallen”. Das Leugnen wissenschaftlich erwiesener Tatsachen.
Für die Welt ging es um deutlich mehr als die Wahl irgendeines Präsidenten. Es ging um Werte. Emotionen. Moral. Im Grunde um nichts anderes als das bewährte Schema F: gut gegen böse - so scheint es zumindest. Die Figur Trump war hierbei ein passender Charakter, um den Globus in 2 Lager zu spalten. Allein das ist schon ein guter Grund, warum das Medienecho nach der Wahl so lange anhielt.
Daneben ging es aber um noch etwas: Wendepunkte. Wie in jeder guten Geschichte ging es nicht nur um enorm viel bei dieser Wahl. Es gab auch eine Menge Wendepunkte, viele Anlässe zum Hoffen und Bangen. Dabei projizierten sich die Ängste und Erwartungen, die Hoffnungen und Träume der Menschen auf die Zahlen/Farben, hinter denen sich letztlich natürlich Trump und Biden verbargen. Wie oft wurde ein Ergebnis quasi in letzter Sekunde “flipped”, also geändert, indem die Demokraten die Stimmen im Land doch noch für sich entschieden, statt die Republikaner, die vorher führten? Überraschende Wendungen sind ein wichtiges Element beim Geschichtenerzählen - und das verhalf dieser Wahl dazu, historisch zu werden.
Zusammengefasst war der Einsatz mega-hoch, die Twists unschlagbar und die Kandidaten auf das Narrativ “gut vs. böse” heruntergebrochen - eine Kombo, die die meisten Menschen emotional stark anspricht.
2. Plottwists am Beispiel von “Jojo’s World”
(Es folgt unbeauftragte Werbung, da eigene Meinung)
Warum Wendepunkte so bedeutend für gute Geschichten und das Fesseln der Leser:innen bzw. Zuschauer:innen sind, zeigt das Beispiel der taiwanesischen Serie “Jojo’s World” ziemlich gut.
Poster Image: Copyright is believed to belong to Eastern Television (Link leads to Jojo World, wikipedia (engl.)
Die Serie stammt aus dem Jahr 2017 und dreht sich inhaltlich um die erfolgreiche Karrierefrau Jojo. Sie erfährt, dass sie unfruchtbar sein könnte, da ihre Eierstöcke frühzeitig ihre Funktion einstellen (Ovarialinsuffizienz, fyi). Dabei ist die heitere, optimistische und entschlossene Jojo aufgrund ihrer Arbeit und ihrer Nachbarschaft an Yi Sheng (er wohnt in der Etage über ihr) gewissermaßen gebunden.
Yi-Sheng hat Angst vor Bakterien und ist dementsprechend einsiedlerisch veranlagt. Gleichzeitig ist Jojo noch immer in ihre Jugendliebe Tang Zai-Qin verliebt, den sie seit 8 Jahren nicht mehr gesehen hat und auf den sie aber dennoch insgeheim wartet.
Tang Zai-qin ist inzwischen ein erfolgreicher Gynäkologe, der aus den USA zurückkehrt und Jojo wiedertrifft. Ihre Gefühle haben sich nicht geändert. Allerdings tauchen etliche Missverständnisse auf, die zwischen ihnen zu Problemen führen und ihre Beziehung eher verkomplizieren.
Die Serie verfolgt ganz simpel das bekannte Muster der Dreiecksgeschichte (jaja, ich weiß, viele rollen jetzt mit den Augen, weil sie es leid sind, diese Triangel-Beziehungskisten zu sehen). Jojo ist praktisch zwischen Yi Sheng und Tang Zai-qin hin- und hergerissen. Für wen entscheidet sie sich? Wer erobert ihr Herz und mit wem hat sie eine Zukunft? Diese Frage wird über 16 Episoden (je ~70 Minuten) verfolgt und schließlich natürlich auch beantwortet.
Dabei funktioniert die Serie vor allem aufgrund ihrer Wendungen so gut. Das sie aus Taiwan stammt, ist ziemlich offensichtlich, wenn man schon einige Serien aus dem asiatischen Raum zum Vergleich gesehen hat. Sie unterscheidet sich vielfach durch ihre Art des Erzählens bzw. der oft etwas übertriebenen, fast schon albern wirkenden Schauspielerei von anderen Produktionen.
Jedenfalls bietet die Serie ganz besonders zum Ende hin immer wieder spannende Twists, sodass sie bis zum Schluss ziemlich unvorhersehbar bleibt. Immer wenn ich dachte, jetzt ist alles klar, passierte doch wieder etwas, was die Lage um 180° wandelte. Allein deshalb ist die Serie a) empfehlenswert, weil unterhaltsam und b) hilfreich, um als Autor:in das Konzept “Plottwist” veranschaulicht zu lernen. :)
3. Musiktipps
Zu guter Letzt möchte ich euch insgesamt 3 spannende Musiktipps für den November liefern! :D Wer mir länger folgt und die Beiträge liest, ahnt sicher schon, aus welcher Richtung die Musiknoten wehen, lol. Natürlich möchte ich euch 3 K-Pop-Alben empfehlen, die im November erschienen sind bzw. noch erscheinen werden.
Am 2. November erschien das 3. Album von Monsta X, “Fatal Love”. Es bietet Unterhaltung für rund 30 Minuten. Dabei sind die Songs in typischer Monsta-X-Manier gehalten - spannend, fantastische Beats, Rhythmen und Lyrics (von Musikvideos gar nicht erst anzufangen, hehehe). Ich genieße das Album bislang sehr!
Daneben ist gestern, am 9. November, das 3. Album von Taemin, “Never Gonna Dance Again: Act 2″ erschienen. Auch dieses Album ist meiner Meinung nach (wieder) sehr gut und eine Empfehlung wert. Wer allgemein wenig mit Musik am Hut hat, findet in den Songs von Taemin genau das Richtige, um einen Zugang zu bekommen. Die Songs sind einprägsam, mit wunderschönen, harmonischen Rhythmen und Beats unterlegt und die Lyrics sind sowieso 1A, da gibt es nix zu rütteln. :D Ich habe schon “Never Gonna Dance Again: Act 1″ sehr zu schätzen gewusst. Mit dem jetzigen Album schafft Taemin eine wunderbare Verbindung dazu. Beide Alben bieten Unterhaltung für ca. 30 Minuten. :)
Das 3. Fundstück ist eher sowas wie eine Prophezeiung, lol. Denn das Album erscheint erst am 20. November - also in 10 Tagen, wohooo. :D Es handelt sich um das neue Album von BTS, “BE”. Ich bin schon gespannt wie der sprichwörtliche Flitzebogen. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass auch dieses Album richtig toll wird. Zugegeben, die ersten Alben von BTS mag ich nicht so sehr - da ist mir zu viel Rap/Hip-Hop drin. Aber die aktuelleren Alben aus den letzten paar Jahren gefallen mir dagegen sehr. :)
Fazit - Fundstücke für November
Damit kommt mein ziemlich langer Blogartikel zum Ende, ihr Lieben (yay, rofl). Für all die Ungeduldigen, das Wesentliche zusammengefasst:
1. Die US-Wahlen 2020 sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Spannung in Geschichten aufrechtgehalten werden kann (Stichworte: hoher Einsatz, emotionale Beteiligung, spannende Wendungen, quasi in allerletzter Sekunde, und bewährte Schema - hier: gut gegen böse).
2. Die taiwanesische Serie “Jojo’s World” zeigt anschaulich, wie überraschende Wendungen (Plottwists) in Geschichten funktionieren können.
3. Ich empfehle 3 Musikalben der K-Pop-Industrie: “Fatal Love” (Monsta X, 2. November), “Never Gonna Dance Again: Act 2″ (Taemin, 9. November) und “Be” (BTS, 20. November). :)
Kommende Woche führe ich meine Blogreihe zur koreanischen Welle fort und beleuchte die K-Pop-Branche. 8)
Ich danke euch, wenn ihr bis hierher gelesen habt und nächsten Dienstag wieder mit von der Partie seid! Bleibt gesund! Wir lesen uns. :)
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Beziehungskisten: Cannabis, Kiffen und die Liebe
Beziehungskisten: Cannabis, Kiffen und die Liebe #Cannabis #Kiffen #Liebe
Cannabis konsumieren und Kiffen sind nicht unbedingt in jeder Partnerschaft willkommen und wir haben ein paar Tipps damit die Liebe erhalten bleibt (Bild von Frauke Riether auf Pixabay). Wenn die Partner jeden Abend schwerst betrunken nach Hause kommen und randalieren ist das natürlich für eine Beziehung kein Segen, aber wie stehts bei diesem Thema eigentlich um Cannabinoide aus der Hanfpflanze?…
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Tatort Zirkus - Report
Der Rocky-Beach-Report für das zweite Buch dieser Lesereise.
Inhaltsangabe:
Tante Mathilda hatte mal einen Lover in ihrer Jugend, der Zirkus-Artist war. Dieser war BFFs mit einem berühmten Clown und zusammen hatten sie eine Sammlung von Raritäten. TM hat dieser Sammlung ein Erbstück ihrers Lovers als Leihgabe überlassen. Jetzt ist der Clown gestorben und um diese Sammlung ist ein Erbschaftsstreit zwischen einer Seiltänzerin und dem Zirkusdirektor entbrannt. Zusätzlich stürzt diese Künstlerin bei ihrem Auftritt und die Frage ist, ob es ein Unfall war. Die drei ??? sichern nicht nur das Erbe für die Seiltänzerin, nein, sie lassen ihren zwielichtigen Partner (es war kein Unfall oh Wunder) und den anscheinend gesuchten Zirkusdirektor festnehmen. Zusätzlich finden sie der Vollwaisin auch eine neue Familie. Friede, Freude, Kirschkuchen.
Bewertung des Buches:
So ein Zirkus ist ja grundsätzlich kein schlechter Spielort. Mir wäre einer ohne Tiere allerdings lieber gewesen. Ansonsten beschäftigt sich dieses Buch sehr viel mit dem Privat- und Liebesleben der Jungs. Persönlich finde ich es immer etwas störend, wenn die Fälle zu Beziehungskisten abdriften, aber hey, anscheinend ist Peter nicht in Kelly verliebt. Interessante Aussage. Justus schmachtet dann lieber Lys hinterher und die Jungs hängen viel am Strand rum (bis es sich negativ auf ihre Detektivkarriere auswirkt). Als jemand der diesen Sommer noch gar keinen Strand zu Gesicht bekommen hat, herrscht da bei mir nur blankes Unverständnis lol. Alles in allem nicht mein Favourit, auch dass der Zirkusdirektor ein gesuchter Hehler ist, kommt mir am Ende dann doch zu plötzlich um die Ecke.
Wtf-Moment des Buches:
Anscheinend hat der Rollsroyce kein Telefon mehr an Bord oder bzw. es wurde vergessen. Sonst müssten die drei ??? nicht eine Telefonzelle aufsuchen, solche Kontinuitätsdinger stören mich dann doch.
#Misandrie-Talk:
Man muss positiverweise sagen, dass dieses Buch relativ viele nicht-männliche Charaktere hat. Neben Tante Mathilda haben wir Seiltänzerin Mary, Lys, Kelly, Elisabeth, Marys neugefundene Tante Alma, ihre Tochter Shirly, ihre Angestellte Hannah, das Programm-Mädchen im Zirkus und die Sekretärin des Zirkusdirektor. Die letzten vier werde ich allerdings ausklammern, da sie eigentlich nur zur Deko da sind und man sie auch ohne viel Probleme aus der Geschichte streichen könnte.
Alma ist eine wohlhabende Frau, die versucht zu einem verloren Teil ihrer Familie Kontakt aufzubauen. Sie hat also ein Ziel und eigenes Vorhaben, warum sie bis jetzt so passiv dabei war, es umzusetzen, wird leider nicht erklärt. Es wäre mir sympatischer gewesen, hätte sie einen festen Grund gehabt, warum sie nicht selber zu Mary gegangen ist oder bzw. gescheiterte Versuche gehabt hätte, bevor die Jungs ihr zu Hilfe kommen. Ein wenig mehr Agency hätte ihr nicht geschadet.
Die Darstellung der drei Mädels ist ziemlich enttäuschend. Elisabeth sagt kein Wort, Kelly bodyshamed nur Justus und ist eifersüchtig, wann immer Peter es nur wagt ein andere anzuschauen. Lys kommt bei den Ganzen noch am Besten weg. Aber am Ende ist alles, was sie sagt, nur auf Justus’ Bedürfnisse und Anschauungen ausgerichtet. Sie ist sein perfekter Engel ohne Ecken und Kanten. Insgesamt sind die drei Mädchen halt nur in ihrer Funktion ‘Liebesleben der Jungs’ dargestellt nichts weiter.
Mary ist aber die größte Enttäuschung von allen für mich persönlich. Sie ist die Hauptperson im Fall, an ihrer Person hängt alles. Aber sie könnte genauso gut eine Puppe sein, so wenig Engagement geht von ihr aus. Alles, was ihr passiert, passiert ohne ihr Zutun, ohne ihr Bemühen, ohne ihr Wissen und auch ohne ihren Willen. Sie wird als Erbin vom Clown benannt? Sie wusste vorher nichts davon und hat keine Ahnung warum. Sie wird Opfer einer Sabotage? Sie wäre sich nicht bewusst, dass irgendwer was gegen sie hätte, sie traut ihrem Partner, sie glaubt, dass es nur ein Unfall war. Sie hat keine Familie? Findet sie wirklich schade, aber bis es ihr eine auf dem silbernen Tablett serviert wird, hat sie auch nie Gedanken daran verschwendet, Nachforschungen in die Richtung anzustellen. Die Jungs finden das anhand von zwei Zeitungsartikeln und einem Besuch raus, also muss sie es wirklich nicht versucht haben. Die Jungs steigen in ihren Wohnwagen ein und durchwühlen ohne Erlaubnis ihre privates Eigentum? Ja, war ja zum guten Zweck, also ist sie da völlig cool mit. Peter besucht sie im Krankenhaus und fragt, ob er wieder kommen darf? Ist ihr eigentlich auch egal. Dafür, dass sie so ein wichtiger Charakter ist, hat sie erstaunlich wenig Charakter oder Agenda. Einfach enttäuschend.
Body Image???:
Dieses Buch ist a lot, wenn man es mit diesem Aspekt betrachtet. Justus bodyshamed sich selber, Bob und Peter machen fröhlich mit, Kelly mischt sich auch noch ein. Justus will verzweifelt abnehmen, aber dies mal auf dem “gesunden” Weg mit Salat, Müsli und Wasser. Alle bejubeln ihn dafür. Tante Mathilda findet Diäten ungesund, aber bejubelt Justus plötzlichen Umschwung auf diese Ernährungsweise, was btw. auch nur eine Diät ist. Justus kassiert Lob für seine Bemühungen, weil dick sein ja etwas schändliches ist, was ohne Intervention Häme verdient. Einzig Lys sagt, dass ihr das Aussehen von Justus nicht so wichtig ist. Andauernd kommt Justus oder ein anderer Charakter auf seine Körperform zurück. Im Vergleich mit anderen Charakteren (der eine Clown ist vieler dicker als Justus aber ist trotzdem wendig!! Ein Wunder), jedesmal wenn was gegessen wird, kommen wir auf diesen Aspekt zurück und es ist wirklich nicht angenehm und ziemlich toxisch zu lesen. Selbst als Justus drüber nachdenkt, dass er ein guter Lang-Stecken-Schwimmer ist, wird das geframt von “Fett schwimmt gut” und purer Überraschung der anderen Charaktere. Es vermiest ein ziemlich die Leseerfahrung
Gimmick-Zähler:
Kartendrop: 2 - Langsam steigern wir uns! Long live Count Cardula!
Profanität: 0.5 - zählt ein ‘Verdammt’ schon? Ich bin hier verzweifelt.
Fragezeichen-Vortrag: 0 - Justus erklärt schon wieder niemanden, für was das Fragezeichen steht! Disappointed!!
Verlorene Kontaktlinsen: 1 - wer kennt das nicht, wenn man stolpert und die einfach in hohen Bogen rausfliegen....
Ansonsten, meine übrigen Live-Bemerkungen und schlechte Witze zu diesem Buch kann man unter #Zirkus56 auf Twitter bei @rockybeachbabe finden
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Irgendwie schon bitter. Wie gerne ich die Zeit zurückdrehen würde. Ich hasse mich so sehr dafür, dass ich nicht ausreichend Fähigkeiten habe, um Krankenpflegeausbildung zu machen. Hätte ich doch früher erkannt, an was ich arbeiten muss. Da hätte ich gestern meine Urkunde erhalten. Leute würden mich bewundern, mir dankbar sein. Ich wäre etwas. Wäre dabei geblieben, Geld zu sparen und hätte mir meine Nasenkorrektur leisten können. Dann würde ich jetzt akzeptabel aussehen und hätte viel früher eine Beziehung gehabt und nicht so spät. Deshalb bin ich auch so eine Schlampe, Beziehungskisten sind Neuland für mich, da beherrsche ich die Regeln nicht so. Die haben alle was sie wollten. Und ich? Jetzt habe ich zwar einen tollen Mann an meiner Seite, aber ich fühle mich nicht angekommen, nicht vollständig. Als wäre ich daran gehindert worden zu dem wichtigsten Zeitpunkt. Ich habe dafür alles gegeben und es doch nicht geschafft. Diese Ausbildung ist nicht mein Traumberuf und ich bin froh, wenn ich sie irgendwie schaffe, dass ich überhaupt einen Beruf habe. Ich bin inzwischen erwachsen und recht verbittert. Habe nicht gelernt, Dinge anzunehmen wie sie sind und nicht ständig nachzufragen wieso, weshalb warum. Warum ausgerechnet ich? Vielleicht bin ich dafür nicht geschaffen, glücklich zu werden? Ich dachte, das einzige, was mir im Weg steht ist der natürliche Selbsterhaltungstrieb und wenn ich den überwunden habe (was auch die Frage ist, wie ich trotz meiner Bequemlichkeit und Feigheit hinbekommen soll), dann wird alles besser. Jedoch habe ich noch eine andere Theorie im Netz gefunden, dass nach dem Tod der Geist nicht stirbt und der Schmerz und Leid bleibt erhalten. Aber letzten Endes, wenn ich mit dieser Welt abschließe, ist das ganze Elend ja nicht mehr mein Problem und wenn ich keinen Körper mit so einer scheußlichen Visage mehr habe, löst es auch eine Menge Probleme und den Großteil meines Leids. Dann muss ich mich gegen diese Gesellschaft nicht stellen, die verlangt, alles zu erreichen so früh wie möglich und noch mit einem perfekten symmetrischen Babygesicht und "weiblichen Kurven". Nur ich stelle immer wieder fest, ich bin mir selbst fremd. Wer bin ich? Wie bin ich? Wie werde ich glücklich? Wie werde ich mit der Vergangenheit fertig? Ich wünschte ich würde einfach an einem Unfall schnell sterben, ohne Vorbereitung, so dass ich nicht damit rechne. Selbst wenn es nachher nicht vorbei ist, ist es der einzige Weg hier völlig raus
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Codewort Popkultur 18 - Venom
Codewort Popkultur 18 – Venom
Venom: Boyfriend mit krasser Zunge, Glibberparasit und Loserbuddy (Seelenverwandter schon eher) … was für ein unterhaltsamer Film! Wir besprechen Actionszenen/-filme und was sie unterhaltsam macht, Beziehungskisten aller Art, Bösewichtqualitäten … und mehr.
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PVRIS - All We Know Of Heaven, All We Need Of Hell
PVRIS beklagen auf ihrem pointiert betitelten Zweitwerk die Liebe und den Herzschmerz. Sängerin Lyndse Gunnulfsen wirft ihre Beziehungskisten im Guten wie im Schlechten in die Waagschale, die dann leider zur falschen Seite ausschlägt. „You took my heaven away“, protestiert sie im Opener…
https://www.musikblog.de/2017/08/pvris-all-we-know-of-heaven-all-we-need-of-hell/
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Du willst dich nicht bloß irgendwie durchkämpfen, sondern großartige Arbeit leisten und dein Leben maximal genießen? Du willst geschäftlich erfolgreich sein und dein Leben meisterhaft auf deine Art und Weise gestalten?
Für Menschen die MEHR wollen - meine neue Mentoring MasterMind-Gruppe, in der kein Thema off limits ist: Ob facebook Werbung oder Beziehungskisten, finanzielle Freiheit oder Branding Strategie, spirituelle Praxis oder Verkaufsgesprächsgestaltung, die Mentoring MasterMind Gruppe dient dazu, dich bei deinen Themen tiefgehend und anspruchsvoll zu unterstützen - wer meine Arbeit schon kennt, weiß, dass ich dieses Versprechen halten kann (und wer sie noch nicht kennt, wird es herausfinden). Mit dieser Mentoring MasterMind Gruppe will ich bewusst weg von der Fachidiotie und hin zu Business und Leben, wie es wirklich IST: Kein einzelner Fachbereich, sondern ein Gesamtzusammenhang, in der jedes einzelne Teil das Ganze beeinflusst (und umgekehrt).
Mit maximal 6 Teilnehmern werden wir uns einmal die Woche per Zoom für ein Gespräch von 45 Minuten zusammenfinden und uns dazwischen per geheimer/geschlossener fb-Gruppe austauschen. Die Themen bestimmst DU gemeinsam mit den anderen Teilnehmern - ich versorge euch mit Information, Inspiration, Motivation und Experimenten zur sofortigen Umsetzung plus Video-Tutorials bei Bedarf und moderiere zusätzlich die gegenseitige Unterstützung untereinander.
Diese Mentoring MasterMind Gruppe ist wirklich nur für Menschen, die LebensErfolg UND BusinessErfolg wollen und bereit sind, sich zu massiver Umsetzung inspirieren zu lassen.
Für mehr Infos schicke mir jetzt eine PN oder eMail an [email protected] . Anmeldeschluss 3. April.
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Ein Ritter für Lady Arlette 09: Dubcon
William bringt Alete nach Hause. Vor der Haustür – aber noch in der Kutsche – haben sie ein erstaunlich vernünftiges Gespräch: William entschuldigt sich für sein Verhalten, sagt aber, dass ihm Ehrlichkeit sehr wichtig ist. Arlette meint, dann hätte er Marian auch von ihren Küssen erzählen müssen und ihr sei nun mal die Loyalität gegenüber ihrer Schwester zu wichtig gewesen, um ein Geheimnis zu erzählen, das nicht das ihre gewesen sei.
Alouette geht ins Haus. William blickt ihr hinterher und denkt bei sich: Er begehrt sie und will sie heiraten und deshalb muss alles getan werden, um ihre Heirat mit Sir Ralph zu verhindern. Zu seinem Erstaunen kommt Hester noch auf ihn zu und bittet ihn morgen, wenn Arlette aus dem Haus ist, um eine Unterredung.
Hester versteht sich übrigens nicht besonders gut mit James Seftons Mutter. Wird das noch mal relevant? Keine Ahnung.
Anyway. Am nächsten Tag bittet Hester William, Alerta nach Warwickshire mitzunehmen. Damit sie vor Sir Ralph sicher ist. Ich versteh jetzt nicht so ganz, wie das Robert…Richard? Rudolf?... Hesters Ehemann vor Sir Ralphs Erpressung/Schuldeneintreibung schützen soll, aber mei. William passt das aber ganz gut in den Kram, da er ohnehin bei Hester um Arlettes Hand anhalten wollte. Hester stimmt natürlich zu. Die Schwierigkeit wird sein, Alete davon zu überzeugen, dass William sie tatsächlich liebt und nicht nur heiratet, um sie vor Sir Ralph zu retten. Bruh. Man kann sich seine Probleme auch konstruieren.
Am nächsten Tag erhalten Hester und Arlette einen Brief von Thomas! Das ist, falls ihr das genauso vergessen habt wie ich, ihr Bruder.
Er lebt und kommt zurück – vermutlich nach Mayfield Hall – und das mit Frau und Sohn. Hurra!
In die gute Laune des Tages platzt Sir Ralph. Ich mach’s kurz: Er glotzt Arlette auf die Brüste und droht wieder ein wenig herum, bis sie ihm endlich sagt, dass sie ihn nicht heiraten wird. Dann wird er aufdringlich, bis William ex machina in der Tür steht und ihn mit verächtlichen Worten bedenkt. Die beiden reden so lange über Aletes Kopf hinweg, bis William sagt
„[Tja, sorry, Alter, aber] Mistress Dryden wird mich heiraten.“
Das verschlägt nicht nur Sir Ralph, sondern auch Alerta die Sprache. Hester kommt hinzu, Sir Ralph verschwindet endlich, Hester eröffnet ihrer Schwester endlich den Plan. Der immer noch nicht besonders ausgereift ist und sich irgendwie darauf verlässt, dass Richards Kunden ihn…moralisch unterstützen werden, weil sie Sir Ralph auch scheiße finden. Wie genau das bei den Schulden hilft? I don’t know.
Alete hat keinesfalls vor, sich dem Teil des Plans zu fügen, bei dem sie Williams Frau wird. :D Verständlich.
Stattdessen meint sie, er könne sie ja einfach nach Mayfield bringen, wo doch Thomas zurückgekommen sei, daran ist ja auch nichts Anrüchiges.
Hester lässt die beiden taktisch klug allein.
Arlette schaute zu William, dessen markantes Profil und die breiten Schultern sich deutlich vom Grün auf der anderen Seite des Fensters abhoben.
Meine Güte!
William verhält sich aber weiterhin irgendwie…uncharmant (ich muss dich gar nicht mit Worten überzeugen, sondern nur so lange küssen, bis du ja sagst, blabla). Er vergleicht Arlette in Gedanken sogar mit einem Soldaten, der sich aus der Verliererposition heraushandeln will.
„Was für eine beeindruckende und dumme Frau du doch bist“, murmelte er. „Ich muss dich nicht dazu zwingen. Es gibt keinen Grund, warum wir uns nicht gütlich einigen sollten, Arlette. Ich habe das Gefühl, dass dein Leben als meine Ehefrau erträglicher und angenehmer wäre.“ Argwöhnisch betrachtete sie ihn. „Tatsächlich? Und wie?“ „Zum Beispiel so“, sagte er leise, zog sie an sich und schlang die Arme um sie.
Ladies.
Und in dem Tenor geht es weiter – Arlettes Hormone tanzen Tango und sie lihiebt ihn ja schon auch, aber wie kann sie, wenn er sie so überrumpelt und außerdem grade erst mit Marian Schluss gemacht hat und überhaupt! – und William rafft gar nichts und vertraut auf seine männliche Anziehungskraft, um ihre Zustimmung zu erlangen.
(Kinners, jetzt lasst das ganze Hormongedöns erst mal weg, heiratet aus Pragmatismus und entdeckt dann irgendwann im Schlafzimmer eure brennende wahre Liebe. Oder so. Meine Fresse.)
#ein ritter für lady arlette#beziehungskisten#erpressung#heiratsantrag#die tatsache dass diese beiden tags nebeneinander stehen rechtfertigt den kapiteltitel#props to echoesofmyfootsteps#das mit dem profil das sich vom grün abhebt...#schon klar dass die botanik draußen gemeint ist aber durch das wort 'grün' erwartet man da irgendwie nen farblichen kontrast#seltsame formulierung
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Kolumne // Beziehungskisten: Keine Angst vor Freundinnen, liebe Freundinnen.
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Ein Ritter für Lady Arlette 03: Verwitwete Inc*ls
William taucht abends zur Party bei den Willoughbys auf. Arlette ist der strahlende Stern der Fete, keine ist schöner als sie, sie ist etwas Besonderes™ usw…. Willette gehen im dunklen Garten spazieren, unterhalten sich und küssen sich fast, aber es gibt Gründe™, aus denen William das nicht tun kann. Außerdem ist Alete ja mit Sir Ralph verlobt, was er auch weiß.
Will geht, nachdem er ihr den Tipp gegeben hat, wegen des Rückerhalts von Mayfield Hall doch mit dem Anwalt ihres Vaters zu sprechen.
Auf dem Heimweg denkt er darüber nach, dass er ja auch verlobt ist. Da guck.
Bei Willoughbys trifft Alete auf Sir Ralph, der ihr auf die Brüste glotzt und sie gleichzeitig für ihr unziemliches Verhalten tadelt. Ach, und für ihre Königstreue. Er ist nämlich Puritaner. Er droht noch etwas herum, sie bittet ihn um Aufschub der Verlobung. Dann geht sie von dannen und er nach Hause.
Hester bittet Harlotte, ihn nicht zu verärgern und sich nicht von William ablenken zu lassen. Aber auch sie ist angetan von der Idee, Mayfield Hall zurückzugewinnen. Vor allem für Thomas.
Richard hat allerdings nicht vor, sie dabei zu unterstützen. Dafür bietet James Sefton (der Nachbar) an, Alete mit nach Whitehall zum König zu nehmen, damit sie dort um die Rückgabe bitten kann. Sie macht sich hübsch (weil sie dort ja vielleicht William trifft!) und bestaunt die Pracht des Palastes.
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Der Fluch von Scarborough Fair 01: Pfandsystem
Zwischen Schule und Training hat Lucy ein kurzes Gespräch mit ihrer Freundin Sarah, die ausnahmsweise mal kein Problem mit ihrem Freund Jeff hat, sondern eins, über das sie jetzt nicht sprechen. Kommt Lucy ganz gelegen, da sie keine richtige Erfahrung mit Männern/Beziehungen hat.
Ach nee, sie reden doch über Jeff. Der betrügt Sarah offenbar regelmäßig, aber sie will ihn trotzdem, weil die Erste Libäh™ wehtun muss oder so ähnlich.
Mhja.
Mal sehen:
Lucy ist Hürdenläuferin und trainiert hart genug, um vielleicht ein Stipendium zu bekommen (hach, USA). Das würde sie ihren Pflegeeltern Soledad und Leo Markowitz gerne bieten als Dankbarkeit dafür, dass die beiden sich so toll um sie kümmern.
Sie wird aber drausgebracht, als sie das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Ihre leibliche Mutter Miranda, offenbar geistig verwirrt und…? Obdachlos?... schiebt einen Einkaufswagen mit leeren Flaschen an der Tribüne des Stadions vorbei und sieht zu Lucy herüber. Dabei summt sie wie immer Scarborough Fair, was Lucy aus dem Takt bringt und sie für den Rest des Tages verfolgt.
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Der Fluch von Scarborough Fair 20, 21, 22: Zwischenmenschlichkeiten
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Lucy kommt nach Hause und regt sich erst mal darüber auf, dass Leo und Soledad zwischendurch versucht hatten, sie anzurufen. Dann beruhigt sie sich aber wieder und erzählt den beiden von Mirandas Tagebuch.
Soledad erinnert sich daran, dass Miranda damals fast so jung war wie Lucy jetzt und aussah „wie ein halb verhungertes wildes Tier, das erwartet, davongejagt zu werden“.
Lucy wird kurz übel, dann erzählt sie, dass Miranda nie von ihren Eltern oder Lucys Vater spricht, nur schreibt, dass ihre Mutter sie damals im Krankenhaus abgegeben hatte.
Die drei umarmen sich und warten dann auf Zach, der heute mit dem Kochen dran ist.
21
Zach und Lucy spülen Geschirr und unterhalten sich über das Tagebuch. Lucy hat übrigens kaum etwas gegessen, weil sie fand, dass das Fleisch in der Soße seltsam roch.
Lucy überkommen plötzlich die Gefühle und sie weint ein bisschen in Zachs T-Shirt. Das Red-Sox-T-Shirt, ich erwähne es nur nochmal. Auch darüber reden sie kurz und in Lucy regen sich vage Erinnerungen.
Als sie fertig sind mit Weinen/Trösten/Umarmen, starrt Lucy Zach einen Moment lang and und bewundert seine Augen, Wimpern, die Venen auf seinen Händen usw., bis sie merkt, dass er sie auch anschaut.
22
Padraig klopft an Soledads Bürotür. Sie hat eigentlich keine Zeit, aber die Gespräche mit Padraig sind immer angenehm.
Komisch, dass ihr das lediglich in seiner Gegenwart einfiel.
Ja, merkwürdig!
Padraig fragt nach Lucy („Lucinda“) und „dieser Verrückten“ (Miranda). Soledad will erst nichts erzählen, weil das dann doch etwas sehr Privates ist, aber…well. Padraig sagt, sie solle ihm a) vertrauen und b) erzählen, was am Abend des Balls mit Lucy passiert ist, und sie sagt Ja.
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Ein Ritter für Lady Arlette 04: Höflichkeiten
Sie kam sich vor wie eine exotische Blume, die versuchte, sich ihren Weg durch ein von Unkraut überwuchertes Unterholz zu bahnen.
Joa.
James‘ Liebste kommt auf sie zu und die beiden verziehen sich kurz hinter einen Wandschirm, um zu knutschen. (Sie ist übrigens leider einem anderen versprochen.)
James stellt sie seinen Freunden vor, die sie etwas begaffen, aber wohl nicht auf unangenehme Art und Weise. Dann will er sie zu einer Runde…äh…Boule?...überreden, aber sie ziert sich. Sie will ihm ausweichen, stolpert aber und landet in seinem Schoß. Nein, wie drollig, such a klutz haha. Wie es der Zufall will – so wie ein wackrer Zufall - und ein artiger und ein freundlicher und ein hübscher Zufall und, auf mein Wort, ein tugendsamer Zufall! – kommt William in genau dem Moment um die Ecke. Alete strahlt ihn an, aber er guckt finster. Klar, sie sitzt ja auch auf James‘ Schoß.
Am liebsten hätte er jetzt einen Mord begangen, doch er verdankte es seiner strengen militärischen Ausbildung, dass er sich zu beherrschen vermochte und stattdessen nur verächtlich von einem zum anderen sah.
Er ist eventuell ein bisschen wütend, hm?
James stammelt ein bisschen herum, aber Arlette guckt William tapfer in die Augen und sagt, sie sei gestolpert. Nicht mehr.
Will sagt James, wo er seinen Vater finden kann, und fragt Alete dann, was sie am Hof zu suchen habe (seiner Meinung nach gar nichts)? Alouette wird etwas ungehalten und sagt, sie sei nun mal nicht mit der Hofetikette vertraut. Will rät ihr, sich von James fernzuhalten. Dann reden sie etwas über Mayfield, den Anwalt, Thomas usw. Nichts davon kommt zu irgendeinem Schluss.
Alerta erzählt Will von ihrer potenziellen Halbschwester Matilda (?) und in dem Moment – der Zufall, ein wack’rer Herr – kommt das Mädchen wieder, das James vorhin geküsst hatte. Sie sieht Arlette verblüffend ähnlich, Arlette fühlt sich zu ihr hingezogen, und sie heißt Marian.
Oh, und William kennt sie offenbar. *liest ein paar Zeilen weiter* Korrigiere: Die beiden sind verlobt.
Arlette bricht es das Herz, aber sie zwingt sich zur Contenance und gratuliert den beiden. Sie kann Will natürlich nicht sagen, dass Marian ihn mit James betrügt. Zumal Marian wirklich nett ist. Ihre Eltern sind übrigens beide tot.
Anyway. Marian sieht eine Bekannte, mit der sie unbedingt sprechen muss, und Alete will nach Hause. William besteht darauf, sie zu begleiten, und es bricht ihnen beiden das Herz, weil sie sich nacheinander verzehren und so weiter.
Auf dem Weg zur Tür verziehen sie sich kurz in einen Alkoven, um dort ungestört…über Williams Sorge um Arlette zu sprechen.
Oh, und um sich zu küssen, das auch.
Arlette ist die erste, die sich losreißt und sagt, das sei nicht richtig. Sie ruiniert die Stimmung, indem sie nach Marians Familie fragt. Marians Mutter war die zweite Frau ihres Vaters. (Der vermutlich nicht ihr leiblicher Vater war, so subtil, wie das Buch bisher ist.) William stand in dessen Schuld und fühlt sich deswegen verpflichtet, sich um Marian zu kümmern.
Großes Drama allenthalben also: Sie sind beide einer:m anderen versprochen, wollen aber nur einander.
Arlette geht zu James. William denkt bei sich, dass sie ihrem würdevollen Vater sehr ähnlich ist. Alerta ist niedergeschlagen.
Sie war in der Hoffnung nach Whitehall Palace gekommen, einen Blick über die Schwelle zum Paradies werfen zu können. Angetroffen hatte sie nur die Hölle.
Meine Güte!
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