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J'oublie si souvent d'oublier

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Lieux perdus | Amour perdu | âmes perdues 🖤

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Profite de l'obscurité 🖤

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Parce que chaque photo raconte une histoire ...

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Warten darauf, die Erinnerung möge sich verdunkeln, die Stimme im Kopf verstumme und das Antlitz werde gesichtslos vor Augen geführt.

•

Hoffen, dem Herzen werde die Liebe entrissen, die Sehnsucht im Meer ertränkt, das Begehren beende sein Begehren und das Echo verende vor seinem Widerhall.

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Sehnen nach Berührungen, die nicht mehr zu spüren sind und nach Gemeinsamkeit, die sich vollends entzweit.

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Die Akzeptanz des Nichtverstehens und das erneute Erkennen von Vertrauen als Wert seien des Verlustes zu eigen.

•

Versichert sein, das Fallen komme dem Boden näher, die Seele löse sich aus der einstigen Verwobenheit und die Sehnsucht wandle sich zu eisiger Kälte.

•

Den Schmerz ertragend, bis die Flammen sich verlöschen und die Glut sich erstickt. Nichts übrig bleibe als Asche, die der Wind fortträgt und so dem Vergessen anheimfalle.

•

Kein Wir jemals existiert habe.

Kein Anfang und kein Ende.

Keine Angst und kein Mut.

Keine Liebe und keine Enttäuschung.

Keine Vereinigung und kein Trennen.

Kein du und kein ich im selben Raum, in der selben Zeit.

•

Dann sei das Ende besiegelt und ein neues Leuchten möge die Finsternis erobern.

•

Es sei denn ...

Es sei denn, die Mauer, errichtet auf gleichsam Hoffnung gebenden wie leeren Worten, sprenge ihre Steine.

//∆\\

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Dir geglaubt und vertraut

Wochen in Hoffnung verbracht

Unserem Leuchten gefolgt

das Dunkel verlassen

•

Bereit für die Veränderung

Seelenbande erneuert

Neues Gutes wird folgen

So dein Versprechen

•

Stunden der Einheit erlebt

Stunden einander gespürt

Stunden des Uns genossen

Stunden vereint und geliebt

•

Pläne geschmiedet

Für die Zukunft zu zweit

Blicke voller Liebe

Begegnung voller Verlangen

•

Doch Tage kaum vergangen

Dein Versprochenes nichts wert

Widerrufen das Bündnis

Versagt uns das Zugesagte

•

Die eigenen Worte verhöhnt

Die letzten Tage verhöhnt

Die letzten Jahre verhöhnt

Mich verhöhnt

•

Tiefe Verletzung bei dir ohne Gewicht

Das Wir zerstört im Augenblick

Zerfetzt die Seelenbande

Und doch Blicke und Worte nicht eins

•

Nur glaubend an das Schwarz

Das Weiß verleugnet

Dazwischen siehst du nichts

Und doch so viel mehr da ist

•

Vergessen dein Drängen von einst

Gemeinsamkeiten ohne Bedeut

So viel Gutes nicht mehr wichtig

Verhältnismäßigkeit ohne Verhältnismäßigkeit

•

Alle Verantwortung abgestreift

Verbleibend in deinem Mehrwert

Meine Entbehrungen dagegen von Bestand

Nichts mehr deine Seele erreicht

•

Ich breche dir dein Herz

deine Worte in meinem Ohr

mich dabei umarment wie Judas einst

Verrat

•

Verschlossen dein Herz

Vergraben dein Gewissen

Hinter Mauern deine Seele

Respektlos dein Schweigen

•

Nicht denkbar dein Wortbruch

Trotz Liebe begangen

Schmerz, Leid, Verzweiflung säend

Liebe ohne Wert

•

Liebe ohne Wert

//∆\\

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Seelenberührend die erste Begegnung

Vertrauen ohne Grenzen im Augenblick

unzerstörbar die wachsenden Bande

trotzend dem Chaos, dem Sturm, der Angst

•

Wohlwollend das Schicksal sich zeigt

mit Mut das Rot zweier Herzen füllt

sich zu sehen, zu nähern, zu halten

die Seelen ermuntert, sich zu einen

•

Die Welt herum verblasst

zwei Pole verschmelzen im Kern

dem Außen zu entfliehen das Ziel

in Gedanken und Raum zu sein eins

•

Übermächtig der Sog des Scheins

verschlingt er Körper und Geist

nicht enden wollendes Wir

für die Zukunft der Liebe bereit

•

Blicke erfüllt mit Sehnsucht

Verlangen in Sprache und Herz

Körper sich stetig vereinend

Verschlungen auch ohne Gelegenheit

•

Die alten Bande einer löst

sicher in seinem Entscheid

in Liebe und Vertrauen schwebend

aufgenommen im anderen Schein

•

Zwei Seelen im Licht des Tages

einander sicher, ohne Verstecken

befreit durch Liebe bedingungslos

sich offenbaren der ganzen Welt

•

Leidenschaft, Begehren, Entdecken

unaufhaltsam genießend das Uns

sich schätzen, sich stützen, ein Zuhause

an Tagen, in Nächten, fehlenden Stunden

•

Vereint zwei Seelenkerne

zwei Lichter einander erhellen

undenkbar ein Sturm kann schaden

zwei Seelen, zwei Körper eins

•

Vertrautes ergänzt den Glanz

gewahr eines Flackerns des Lichts

gedehnt die Bande, sie halten

Verschmelzung der Kerne doch fest

•

Eine Seele gebannt von neuem Leuchten

entfernt sich vom geliebten Schein

immer schwächer dessen Licht, je weiter

zurück bleibt im eisigen Dunkel

•

Hoffnung durch Worte genährt

Finsternis erhellt vom Sternenblitz

neu finden sich die Seelenbande

gesprochene Worte doch nur Schall

•

Feuer neu entzünden so einfach

doch vergessen die Einheit der Seelen

nur das eigene Leuchten soll strahlen

vermieden der Blick ins andere Licht

•

Seele zerreißend die Entfernung

Vertrauen zerstört im Wimpernschlag

bejubelt die zerrissenen Bande

gespalten der Seelenkern

•

Erinnerung umkreist die Leere

allein Sehnsucht, Hoffnung sind treu ...

//∆\\

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