#altes zollhaus
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biologyfiction · 2 years ago
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waechter · 6 months ago
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4 gegen Z re-watch (Part XIII)
[super long post; use J on PC to skip it]
Hier ist Staffel 3, Episode 4-6.
4
wait Finja war in Berlin in der Fünf B - also ist sie jetzt in der sechsten Klasse und wäre demnach… 12 bis 14 Jahre alt?? 
Odalinde heißt das Geistermädchen
das, was von ihr übrig geblieben ist, ist nur ihre Seele
1553 ist sie gestorben
und seitdem hat sie keiner gesehen oder gehört!! 
ok? Es ist auch ein Fluch von Zanrelot? 
das Wasser der Ahnen kommt jetzt aus einem (kaputten, aber) bequemen Wasserspender für Gläser. You know. Ganz normal eben für eine magische Zentrale! Aber so oder so glaube ich, dass Matreus sich gerade etwas für sich zu trinken besorgen wollte, was das erste Mal ist, dass er das casual tut. 
und Matreus wird in einen Falken verwandelt :( 
Jakko spielt Gitarre und ist soooo coool (hat sich der NDR vermutlich gedacht)
Jakko wohnt ohne Erlaubnis in dem Bootshaus
Lars Frese ist Jakkos Vater
Jakko wohnt “ab und zu” zuhause
aber sein Vater hat ihn in dieser Folge seit zwei Wochen nicht mehr gesehen
ich meine, ich finds ja prima, dass wir nach der Sonnenschein-Chaoten-aus-Zwang-Familie Lehnhoff-Sörensen jetzt mal eine andere Wächterdynamik bekommen (nämlich, dass sich David und Jakko hassen und sie sich irgendwie untereinander alle nicht so wirklich leidern können), aber ugh ich bin einfach zu alt, um Kindern beim Streiten zuzusehen
Odalinde versteckt sich im Keller vor Zanrelot
Zanrelot nennt sie “eine kleine, ekelhafte Kreatur”
Matreus kennt Odalinde nicht… oh mann, warum weiß ich jetzt schon, dass das wieder mit nichts zusammenpassen wird, was der Canon bisher erwähnt hat?
Zanrelot hat Odelinde verflucht
und Odalindes Vater hat Zanrelot vor ca. 500 Jahren davon abgehalten, Hamburg einzunehmen Und ich weiß, ich wiederhole mich, aber: seit wann interessiert sich Zanrelot für Hamburg???
Und das mit Odalindes Vater weiß Matreus aber??! HÄH
Odalindes Familie wohnte in einem Spieker / Zollhaus (danke, David, dass du das dem Publikum erklärst)
und Odalindes Vater war der Zolleinnehmer
Zanrelot hat versucht sich von Lübeck aus in Hamburg einzuschleichen - da er das über das Zollhaus getan hat, MUSS er da noch nicht in die Unterwelt verbannt gewesen sein - und laut Odalinde war das 1551
Zanrelot hat ihre Eltern getötet
“wenn er mich findet” - was DANN??? Und wenn Zanrelot ihre Eltern umgebracht hat, wie haben die ihn dann daran gehindert, Hamburg zu betreten? Hat badass Odalinde das alleine getan ?
Juri und Hannah verstehen sich plötzlich auch sehr viel besser als vorher
"Zanrelot und seine Helfershelfer" - Mehrzahl? Wer sind die anderen? 
Jona liegt im Koma und Emilia kommt auf die Idee, zu versuchen mit ihm Kontakt aufzunehmen… das ist so unfassbar witzig. Der Mann liegt wortwörtlich im Koma und die Wächter lassen ihm keine Ruhe
“Der Patient hat keine Papiere, keinen Namen, keine Verwandte” und ist “ein medizinisches Wunder”
Jonas Herz schlägt nicht. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ist er also “herzlos” wieder zurück gekommen? (spoiler, spoiler, spoiler??) 
Aber sein Gehirn arbeitet noch
wird Magie also im Hirn produziert? Denn wenn sein Herz nicht arbeitet und, laut Arzt, auch kein Kreislauf vorhanden ist, dürfte Jona sich gar nicht bewegen können und alle seine Organe würden versagen. Ich denke mal, dass die Magie im Moment die Rolle des Blutes spielt und Magie nicht von Ärzten gemessen werden kann.
Matreus wurde von Elstern gemobbt :DDD 
Odalinde stört Zanrelots ~“energetische Kreise”~ uhhh
“Dämonenfluch und Teufelskreis, gib diese Seele wieder frei, entlass sie in die Ewigkeit”
awww, sie haben ihr Pippi Langstrumpf vorgelesen und Odalinde fands total prima 
wAIT Matreus kann Gestaltwandeln?! ?! ?! WHAT er hat sich in Finja verwandelt wHAT
und er kann die Scheune zwar nicht betreten, aber seine Magie kommt durch?
aber Odalinde kennt Matreus?! 
aber schöne Kontinuität - Odalindes Seele wird wieder in so einer Flasche aufgesammelt, wie damals bei Cindy auch
Abra Kazima (ist der Spruch um durch die Schleuse zu kommen) 
Odalinde hat ihm "nie etwas getan", also hat sie ihn leider wohl doch nicht alleine nach Lübeck zurückgedrängt :( 
Zanrelot hat Odalindes Vater gesagt, dass sein Fluch seine gesamte Nachkommenschaft treffen würde
ah ok. Zanrelot hat dem Vater versprochen, Odalinde am Leben zu lassen - was er durch den Fluch ja auch quasi getan hat? Aber warum war er dann so überrascht, dass Odalinde noch am Leben ist?? 
Jakko nennt Matreus (in dessen Abwesenheit) einen Dreckskerl
Fortschritt? Den ersten Angriff können die Wächter abwehren, aber Matreus’ zweiter Zauber durchbricht tatsächlich die magische Wächterbarriere?? Character growth? Kinda? Er WIRD mächtiger! Das hat er bei den Lübeckern, glaube ich, nie geschafft, auch, wenn sie nur zu dritt waren (oder die Hamburger sind einfach schlecht lol)
eine Seele hat kein Gewicht, deshalb schwimmt die Flasche oben
was hält Matreus nun davon ab, die Wächter einfach mit dem Boot zu versenken? das ist so blöd geschrieben
Odalinde hätte uns (dem Publikum) so viel über Zanrelot verraten können, aber die Serie hat mal wieder nichts rausgerückt
und wir beenden die Folge mit (unnötigem) Streit zwischen David und Jakko
David kann aber auch ein kleiner Arsch sein
5
oH NO es ist die Folge! Jona, Matreus, Amalie, Vergangenheit!! Und ich will gleich mal klarstellen: ich mag Amalie. Ich mag, dass wir was über Jona erfahren. Ich mag nur den Ausgang der Folge nicht. Dunkel erinnere ich mich daran, dass Matreus irgendeine rape-adjacent Aussage trifft und das einfach nur schrecklich ist. Ich erinnere mich daran, dass Jona offiziell mit ihm bricht. Ich erinnere mich… an so vieles nicht. Also joar. Das wird spannend. 
Juri soll einfach mal seine Klappe halten. “Ich dachte es gibt Frühstück und keine Modenschau” - mach dir dein verficktes Frühstück doch einfach selbst? Nur, weil ihr zusammen in einem Haus wohnt, seid ihr noch lange nicht aufeinander angewiesen
ah. Hanna gibt ihm auch gleich mal Kontra. Dafür mag ich sie. 
Jona schickt Emilia aus dem Krankenhaus eine mentale Nachricht. Und irgendwoher weiß Jona, dass Amalie in der Vergangenheit in Gefahr ist. 
“Milli ist mit diesen Aussetzern auf die Welt gekommen. Mal ist sie für ein paar Sekunden weg und dann wacht sie wieder auf” <- ich weiß ja, es ist Magie, aber das hört sich an wie Epilepsie.
oh! Es sind Wochen vergangen, seitdem sie Jona wiederbelebt haben
“irgendwie hat sie (Milli) einen Narren an Jona gefressen” - wer würde das nicht? Jedes jüngste Mitglied der Wächter adoptiert Jona auf den ersten Blick und Jona adoptiert automatisch zurück (auch, wenn die Jona/Leo-Beziehung mehr ausgearbeitet wurde)
“Der Silberklumpen ist der bizarre Rest des legendären hambuger Silberschatzes, der 1842 beim großen Brand geschmolzen ist. Der Sage nach birgt der Silberklumpen die hamburgische Vergangenheit - da er Silberschätze aus allen Jahrhunderten vereint” - merken wir uns mal, das könnte noch wichtig werden (den Klumpen gibt es übrigens wirklich!)
wenn die Wurzeln der Vergangenheit gekappt werden, leben die Menschen nur noch im Jetzt, ohne Tradition
das PFERD
WOHER KOMMT DAS PFERD? WIESO IST ES EIN ZEITREISENDES PFERD?! 
um den Hamburgern ihre Vergangenheit zu nehmen, muss der Silberklumpen geschmolzen werden im ewigen Feuer
Amalie ist die Hüterin des ewigen Feuers und … was ist das ewige Feuer überhaupt? Ich hoffe, es wird erklärt
ach ja, das war der Moment, bei dem ich schon als Kind dachte: MATREUS war verliebt? In eine FRAU? Ich kaufe es ihm immer noch nicht ab. 
also canon: Matreus war auch in Amalie verliebt 
“Ich hab der Liebe längst abgeschworen” - Matreus. Das glaubt dir KEINER. 
Wieso kann sich Jona plötzlich im magischen Koma bewegen? Kämpft motherfucking badass Jonathan Levy mal wieder ganz allein gegen eine Unmöglichkeit an, nur weil er es kann??
außerdem… und ich muss gerade so lachen: die Vorhänge im Hintergrund im Krankenhaus haben das gleiche Muster wie seine Bettwäsche auf dem Boot xD
Jona trägt also den Ring an einer Kette - haben wir in Staffel 1 und 2 so nie gesehen, da hatte er nur einen um den Finger
es ist so extra, mit dem Pferd durch die Zeit zu reisen oh mein Gott In Staffel 1 hat es dazu nur einen Zaubertrank gebraucht 
Amalie schmiedet den Ring -> Amalie schmiedet -> Amalie ist Schmied (und Hüterin des ewigen Feuers)
wenn Matreus hier schon erwachsen ist und noch an der Oberwelt rumläuft, ohne, dass Amalie ihn gleich mit Zanrelot in Verbindung bringt, dann stimmt doch schon wieder etwas mit der Zeitachse nicht, oder? Jona hat mit Matreus (angeblich) gebrochen als sie 12-14 Jahre alt waren und das hat er doch nur getan, weil Matreus bei Zanrelot bleiben wollte. Oder war Zanrelot da noch nicht so in seiner Rache aufgegangen? Das würde auch erklären, warum er noch in Hamburg einmarschieren wollte. Aber nicht, dass er 1543 verbannt wurde.
Und WO sind wir eigentlich? In Hamburg? In Lübeck? Wie ist Jona jemals nach Hamburg gekommen? Und Matreus auch??? Zanrelot steckte fast 500 Jahre in Lübeck fest!!
ok, für Amalie sind nur ein paar Wochen vergangen, seitdem sie sich das letzte Mal gesehen haben. Also vielleicht waren Jona und Matreus nicht immer vor Ort? 
uh OK OK Matreus lügt zwar gerade ganz gewaltig, aber er spricht von einem “magischen Schwert” (das Jonas Herz getroffen hätte) - es gab also damals magische Gegenstände!! Und Magie schien zumindest für einige alltäglich
zum allerersten Mal ist es ein guter Plan??! Hat Matreus sich den ganz allein ausgedacht? Er sagt Amalie, das Jona gerettet werden kann, wenn der Silberklumpen (die angeblichen Überreste des Schwerts) eingeschmolzen werden - und das ist ein ziemlich gutes Motiv? Ich bin… tatsächlich ein wenig begeistert. Sehr gute Lüge, Matreus.
“Können diese Augen lügen?” Ist so fucking witzig. Matreus, deine Augen sagen so oft mehr als deine Worte und können, in der Tat, sehr oft NICHT lügen
das magische Feuer ist überraschend klein
Hanna und Juri flirten URGHS
David ist elf Jahre alt
und er ist schon sieben Mal umgezogen
Zanrelot hasst: Labskaus, Kreuzfahrten, Heinrich Heine und Brahms Aber er mag Bismark-Hering xDDD 
gerne noch mal: woher weiß Jona, dass Amalie in Gefahr ist?
Jonamalie… steht auf dem Ring. Die beiden haben ihren eigenen shipping-Namen in den Ring eingraviert. I can’t. 
Jona und Milli sind im sechzehnten Jahrhundert gelandet
Jona ist ein Traum in beige. 
moment. Ich habe Jona so sehr vermisst ;___; hallO!!! My boy! There he is! 
Jona ist drei Sekunden aus seinem Koma aufgewacht und schon wieder in Gefahr und mit Matreus konfrontiert
warum gibt es keine Folge “Jona macht Urlaub”? 
wie Amalie Jona und Matreus als Team anspricht ;__; Als wäre es selbstverständlich für sie, dass die beiden eigentlich gut miteinander auskommen. I CAN’T
das schreibe ich und fünf Sekunden später haut Jona Matreus eine runter
und ich habe ja schon oft darüber geschrieben, dass Matreus in der dritten Staffel etwas radikalisiert ist, aber… aber… JONA, der Matreus ins Gesicht schlägt? Ich meine: cool, scheinbar überschreitet Matreus da eine klare Linie, die Jona nicht überschritten sehen will, aber… really? Die beiden prügeln sich? SORRY? In der zweiten Staffel war Matreus kurz davor, vier Kinder umzubringen und Jona hat noch mit Engelszungen auf ihn eingeredet. 
Das soll uns allen wohl unterschwellig sagen, dass die beiden sich schon immer gehasst haben - vergesst, was wir zuvor gesehen haben. “Würden sich zwei Leute prügeln, die einander irgendwie noch gern haben? Nein. Seht her: sie hassen sich. Alles, was in dieser Staffel passiert, ist total normal und war schon immer so geplant. There is no war in Ba Sing Se.”
und JA Matreus hat Jona in der Werwolffolge gesagt, dass er ihn umbringen wird
like I’M SORRY Ich bin eine ganz andere Dynamik zwischen den beiden gewohnt, die mir handverlesen in ein paar Szenen innerhalb von zwei Staffel zugeworfen wurden wie ein paar Krümel einem Verhungernden. Und ich komme nicht damit klar, dass sie sich einfach auf einmal so gar nicht mehr verstehen. 
ich hatte den Gürtel vergessen.
auf der einen Seite verstehe ich ja, dass das Matreus’ Charakter noch mehr erklären soll: Jona war der geliebte Sohn, er hat das Mädchen bekommen, er war das Wunderkind - und Matreus war und hatte all das nicht. Aber diese ganze Eifersucht kommt so aus dem Nichts. Amalie kommt so aus dem Nichts. Hier hätte es doch wieder einmal nur eine oder zwei Folgen zuvor einen kurzen Kommentar gebraucht, den Matreus murmelt a la “Jona hat immer alles bekommen. Magie. Einen Vater. Amalie...” und dann unterbricht ihn Zanrelot: “Amalie?” und Matreus sagt ausweichend: “Nichts, Meister.” und guckt dabei wütend. Dann hätten wir zumindest schon mal von ihr gehört. 
ein kleiner Pacman frisst die Vergangenheit in Zanrelots Computer
die Wächter sind mal wieder immun gegen den Vergangenheitszauber, was sich mir auch nicht erklärt, denn Zanrelot hat seine Magie ja nicht im Spiel. Der Silberklumpen liegt im ewigen Feuer - warum sind die Wächter dagegen immun?
das könnte jetzt sehr lang werden. und laut.  “Jona. Du lebst.” IST DAS DIE ERSTE REAKTION, ZANRELOT?? DIESE SEICHTE, ABSOLUTE UNTER-REAKTION?! WTF Und dann gleich hinterher: “Ich habe keinen Sohn namens Jona mehr.” Ich verstehe es nicht????? Zanrelot wollte knapp 500 JAHRE Jonathan haben. Er hat ihm beim Sterben sogar noch ganz andächtig und ruhig hinterhergesehen, bevor er selbst zum vermeintlichen Sterben zu Matreus geflüchtet ist. Wenn überhaupt sollte er in diesem Moment schon wieder anfangen, Pläne zu schmieden, Jona auf seine Seite zu holen und Matreus wegzustoßen. Warum ist er so wütend? In der Folge mit dem Turm-Spieler hat er ihm noch nachgetrauert?! 
WARUM IST JONAS FEUER STELLENWEISE GRÜN?! Das ist mir damals schon aufgefallen. Warum? Ist das wirklich ein winzig schwacher Hinweis auf Jonas… “Problem”?
“Matreus, vernichte diese schwache Kreatur.” This is it. Das ist die Folge, in der all die Charakterisierungen der letzten Staffeln offiziell einen point of no return erreicht haben. Der Tod jedes Charakterzuges, den die Charaktere vorher hatten. Zanrelot bezeichnet Jona als schwache Kreatur - wo er zuvor noch von der unfassbaren Stärke, die er seiner Mutter zu verdanken hat, gesprochen hat. Matreus hat jegliche Zuneigung gegenüber Jona verloren.  Jona hat jegliche Zuneigung und Zurückhaltung gegenüber Matreus verloren.  Und ich habe jegliches Vertrauen in diese Staffel verloren. Und ich hasse es.  Ich würde es nicht hassen, hätten wir mehr Zeit für diese Entwicklungen bekommen. 
??? Emilia lässt Jona, Matreus und Amalie einfach allein und fragt sich, wie sie wieder zurückkommt?? LEO WOULD NEVER Keiner der Charaktere bekleckert sich hier gerade mit Ruhm. WTF ist diese Folge?!
und natürlich spricht sie mit dem Pferd.
also ist das Pferd wirklich allein dafür verantwortlich durch die Zeit zu reisen? Weil Matreus jetzt auch so aufgeschmissen guckt, wie er wieder zurückkommt? (Wäre das nicht eigentlich egal…? Weil… er unsterblich ist? Und in dieser Vergangenheit, in der er sich gerade befindet, auch ein Zanrelot existiert, den er um Hilfe fragen könnte?)
schon wieder sagt das magische Buch eins zu eins deus ex machina, was passiert und macht es für die Kinder super einfach
“Im Ring liegt der größte Zauber” Ich hoffe, das wird erklärt, warum Amalies Ring so viel Macht hat. (Wird es vermutlich nicht)
ich liebe es ja, dass jeder Vergangenheitsreise-Zauber einem gleich die richtige Kleidung mitgibt
(ich kommentiere nicht, wie Jona da in seinen Fesseln hängt)
ich verstehe die Zeitlinie nicht mehr… Amalie hatte wirklich keine Ahnung, dass Matreus mit Zanrelot zusammenarbeitet
also eigentlich… wenn Matreus Jona im Mittelalter zurücklässt, wie er es ihm androht… dann wäre Jona wieder bei Amalie. Und könnte mit seinem ganzen Wissen Zanrelot aufhalten. Zanrelot, den es ja auch in dieser Zeit gibt. … Jona liegt ja nichts mehr an Matreus und er hat niemand anderen, den er “verlieren” würde. Wasn das fürn Plan, Matreus? Das würde den Wächtern eine riesige Chance geben!
uhhshhshsh da war die seltsame rape-Aussage
hat jemand auf seinem 4 gegen Z Bingo stehen, dass Jona und Matreus um die Zuneigung einer Frau streiten? Nein? Niemand? Ich auch nicht. 
aua.  “Wenn wir zum Glück eins nicht sind, dann Brüder.” Und er schaut dabei so wütend. Das ist doch nicht unser Jona ;_;  Aber ein schönes set-up für Matreus für Folge 12 (über die wir noch nicht nachdenken)
ok das Feuer gehorcht scheinbar nur Amalie. Was ziemlich cool ist. 
“und ich frag mich die ganze Zeit, wie du hergekommen bist”, sagt Matreus zu Jona - ja, ich mich auch, aber es wird mir nicht erklärt!! 
“Jona liebt die rosa Amalie?” Verstehe ich das richtig?? I can’t hear without subtitles!! Kann das mal einer checken, der einen besseren Hörsinn hat als ich? Was sagt Jona zu Amalie, bevor sie sich küssen?
der stärkste Zauber ist die Liebe - ist das die fucking Erklärung für die Macht des Rings? 
und das ewige Feuer geht aus?????? das EWIGE Feuer. GEHT AUS?!
und durch den Kuss reisen alle wieder zurück in die Gegenwart? Alles ist wieder gut?! Obwohl so viel vom Silberklumpen eingeschmolzen ist?! habe ich irgendetwas nicht mitbekommen? Ist das echt die Lösung der Folge? Jona und Amalie küssen sich. Happy End. 
aber da isser wieder! Jona :D 
er ist zwei Sekunden happy, dass er lebt und dann wird er gleich wieder ernst / traurig, dass es schon wieder Kinder sind, die als Wächter auserwählt wurden :( Dass er in Hamburg ist, überrascht ihn scheinbar nicht. 
und dann dieser Minicut zurück zu Jona. Immer noch ernst. Wieder müde. Ich möchte wetten, dass er hier schon spürt, dass etwas anders mit ihm ist. 
und Matreus freut sich natürlich, dass er immer noch Sohn genannt wird, obwohl Zanrelot jetzt weiß, dass Jona wieder da ist
6
Klaus ist einer der Archäologen, die die Kelle des Lebenskelchs finden
der Lebenskelch ist aber noch nicht gefunden worden
mit dem hat man die Macht über Leben und Tod
Zanrelot hat darauf Jahrhunderte gewartet; warum, keine Ahnung. Er ist ja doch irgendwie unsterblich. 
ein Schluck aus dem Kelch kann selbst schlimmste Krankheiten heilen
oh OK Jakko hat Charakterentwicklung?? Der “coole” Wächter, der plötzlich sagt, dass man das Geld lieber in Therapieplätze für Alkoholiker stecken sollte. Ich mags!
David: "Seit wann interessiert du dich denn für irgendwelche Säufer?" Jakko: "Hey! Das ist eine Krankheit." I like this?! Das ist super?!
habe ich das gerade richtig verstanden? Jona ist noch zu schwach, um den Kelch zu holen. Etwas, was ja eigentlich sowieso die Aufgabe der Wächter wäre. Jona hätte also mal wieder alles machen müssen. 
Moment. Hätte ein Schluck aus dem Kelch Jona von der schwarzen Magie befreit? 
Matreus sieht so süß aus! So gelangweilt, so frustriert. I love him. Diesen Matreus vermisse ich!
Er muss nachsitzen und lernen, weil er letzte Folge so verkackt hat
Zanrelot bewirkt mal so ganz casual Gedankenkontrolle aus der Unterwelt heraus an Klaus
Klaus gibt Jakkos Vater Alkohol - was ist jetzt hier der langfristige Plan?
Jakko sagt seinem Vater, er will nicht nachhause kommen, aber dann macht er sich trotzdem sofort auf den Weg… oh nein. Fange ich echt an, Jakko zu mögen? 
Jakkos Vater trinkt Alkohol und macht sofort eine Verwandlung zu einem klischeehaften Aussehen eines Alkoholikers durch
Finja und David buddeln einfach mal in einer archäologischen Ausgrabungsstätte rum
wo ist eigentlich Emilia?
Jakkos Vater stürzt die Treppe runter und landet im Krankenhaus
David ist so ein kleines Arschloch? So eifersüchtig und einfach arschig zu Jakko? Und natürlich alles nur, damit Finja ihn lieber mag. Also so typisch 11 Jahre alt halt.
Finja und Jakko sind tatsächlich freundlich zueinander? Und haben gute Kommunikation? Ich mags!
David benutzt den Brausewürfel, obwohl er nicht weiß, was er eigentlich bewirkt? Er flieht damit in die Bootshütte.
und müsste er nicht nach dem Runterschlucken wieder zurück zur Ausgrabungsstelle kommen??
Für einige Zauber braucht es einen Zauberspruch (siehe Matreus mit der Körperbesetzung), aber für andere Zauber gibt es keine. Ich frage mich, wo da die Grenze liegt. Außerdem gibt es wohl Zauberbücher!! Die hat Matreus ja die ganze Zeit studiert!
und mein Latein ist wieder mal zu schlecht, um den Zauberspruch zu übersetzen, wenn er denn wirklich was bedeutet. Rex heißt aber Herrscher - so viel weiß ich!
Matreus besetzt Klaus' Körper - und ganz magisch hat er plötzlich einen schwarzen Mantel an! Ich liebe diese Serie dafür xD
“aber es menschelt furchtbar”, sagt Matreus. UHHHHHHHHH Er ist also wirklich kein Mensch mehr - oder sieht sich zumindest nicht mehr als Mensch an. Also ist ein schwarzer Magier eine andere Lebensform als Mensch? Anders sogar noch als Wächter? 
hier sind wieder so kleine Matreus-Charakteristika drin, ich liebs und ich vermisse ihn aus Staffel 2 :( “Und er denkt ständig an seine Mutter” - Matreus will sich doch nur mitteilen! Was mich wieder dazu bringt, dass Matreus einfach unfassbar dringend eine*n Freund*in braucht! Jemanden, mit dem er sich unterhalten kann, Ideen austauscht und Späße machen kann (und böse sein kann meinetwegen auch)
und warum kann Matreus nicht als er selbst an die Oberwelt gehen, sondern braucht Klaus dafür?
wo ist Jakkos Mutter eigentlich?
JONAAAAA
Jona, wo wohnst du jetzt? Wovon lebst du jetzt? Wie geht es dir jetzt? Vermisst du die Lübecker? Hättest du dich vielleicht mal bei ihnen melden sollen? You know… weil du sie mochtest! Oder hast du das mit dem Anfang von Staffel 3 alles vergessen? 
Matreus und Jona! In einer Szene! Es wäre nur schöner, wenn es auch wirklich Matreus’ aka Andreas gewesen wäre!
... und das wars mit der Szene mit den beiden gemeinsam - Matreus sieht Jona, sagt Buh und haut ab, wtf
Jona läuft natürlich hinterher, sieht, dass Matreus Finja hinterher fährt  und… macht gar nichts. Entweder vertraut er Finja, dass sie alleine mit Matreus fertig wird, oder es ist ihm egal, dass Matreus ihr wehtun könnte
Oh David entschuldigt sich bei Jakko!
Emilia hat genau die gleiche Reaktion wie ich: "Jona! :D :D :D" 
und wie er sie gleich hochhebt :)))) 
der Rat der alten Wächter wartet schon ungeduldig auf den Kelch… was wollen denn die Geister mit dem Kelch? Beschützen können sie ihn doch nicht. Das könnten doch am besten die Wächter. Oder muss Jona den dann wieder irgendwohin schmuggeln? 
oh? Jona ist mal wieder etwas angepisst! Das haben wir seit den Tolernatschitschi nicht mehr gesehen! Und ich mags!
ohhhhh ;___; und dann geht er etwas über das Limit! Er ist so böse mit ihnen! Und er guckt so verwirrt ;__; Baby, it’ not your fault! Literally!! 
der Kelch entwickelt seine Kräfte nur bei Mitgliedern des alten Rats, alle anderen, die von jemandem daraus zu trinken bekommen, sterben WTF wurde der Kelch damals von den Wächtern entwickelt, um sich von Verletzungen der schwarze Magie von Zanrelot zu heilen? Und… dann würde er Jona ja auch nicht heilen, weil er kein Mitglied des alten Rats ist! Und Finja IST DOCH EINE WÄCHTERIN? Es würde doch bei klappen! Aber noch kein Mitglied des alten Rats? Ich bin schon wieder verwirrt. Jona sagt explizit, dass es darum geht, WER jemandem daraus zu trinken gibt.
und Zanrelot will den Kelch dann wohl haben, um Leute daraus trinken zu lassen und sie umzubringen?
oh mein Gott JONA Er rutscht so schnell ab!! Es sind erst ein paar Wochen vergangen, seitdem er wieder aufgewacht ist, aber er schmeißt Jakkos Handy ins Wasser, bevor er Finja erreichen kann. Er WOLLTE also, dass Matreus Finja hinterherfährt. Er arbeitet unbewusst Zanrelot in die Hände. Und auch, wenn das eigentlich ein geiler Plotpoint ist… weiß ich ja, worauf das hinausläuft und kann es leider nicht genießen :( 
Jakkos Vater erleidet einen Herzinfarkt
boar… das nervt mich gerade so extrem, dass Matreus sich nicht einfach in die Unterwelt zaubert, sondern vor den Kindern wegläuft. Das konnte er schon in Folge 1.
~ die Macht der LIEBE ~
und ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, warum diese ältere Dame im Krankenhaus auftaucht!
sie ist die Mutter von Klaus und der kann durch seine Liebe zu seiner Mutter Matreus austreiben! (Genau wie Jona Zanrelot austreiben konnte... - fuck, ist Matreus echt schon so schwarzmagisch, dass er echt keine Liebe mehr aushalten kann?)
Warum haben sie Emilia nicht gleich zu Jakkos Vater geschickt sondern den Kelch benutzt? Emilia heilt ihn einfach mal von einem Herzstillstand!!! ER IST GERADE TOT- EMILIA BRINGT EINEN TOTEN ZURÜCK (denn er hat ne Flatline, das sieht man auf dem Bildschirm)
oh nononono Matreus weicht schon wieder ängstlich vor Zanrelot zurück MY BOY 
aha ok Sophie nimmt den Kelch an sich und nimmt ihn mit in die Geisterwelt. Problem gelöst. Aber nicht erklärt!
die Kelle des Lebenskelchs haben sie wohl nicht für irgendetwas gebraucht. 
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aktiplan-rhein-ahr-anzeiger · 6 months ago
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ruhrkanalnews · 1 year ago
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DER LIONS CLUB ADVENTSKALENDER HILFT
Der Adventskalender des Lions Clubs Hattingen-Ruhr ist mehr als nur Vorfreude
Hattingen- Das Alte Zollhaus im Winter, an der Stadtmauer im Schnee. Das ist das diesjährige Motiv auf dem Lions Club Adventskalender 2023. Im richtigen Licht zur blauen Stunde, eingefangen vom Hattinger Fotografen Andi Brandhoff. Und der Lions Club freut sich darauf, wieder ein winterliches Foto aus Hattingen zu zeigen, um damit, nicht nur die Vorfreude auf Weihnachten zu steigern. Der Kalender…
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videogeist · 1 year ago
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news#3-2023 NEWS Studio Philipp Geist / VIDEOGEIST Upcoming & Past Projects
http://videogeist.blogspot.com/2023/08/news3-2023-news-studio-philipp-geist.html
UPCOMING PROJECTS
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1./2. September Wetzlar Alte Lahnbrücke 'spectrum 2023' Projection Mapping Installation
8-10. September Berlin Gruppenausstellung 'Farbappartat' im Monopol Berlin - painting / painting mapping
21. Juli - 13. Oktober Gera Höhler Biennale 2023 'LandUNTER' - Riverine Zonen - video installation
22. – 30.09.23 Leer GLOWING TIMES (30 JAHRE ZOLLHAUS) - Projection Mapping Installation
22./ 23. September Herzogenauchrach 'ZEIT & ZEITEN' - Fehnturm - Projection Mapping Installation
29./30.September Trier Platz der Menschenwürde 'Time Drifts Trier' - Projection Mapping Installation
Ab/ From 01.Oktober Eisenach Dauerinstallation/ permanent installation Predigerkirche - light art installation
09. Oktober LICHTFEST LEIPZIG 2023 / Tag der friedlichen Revolution 'Wir - Leipzig' Neuen Rathaus- Projection Mapping Installation
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coolwornalove · 2 years ago
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wolfman-al · 3 years ago
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Altes Zolhaus (old custom house) is now a restaurant with beer garden on the Friedberger Landstraße in the outskirts of Frankfurt.
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horax · 5 years ago
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dinner altes zollhaus (18.9.2019)
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msespress · 2 years ago
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Museumsnacht
Zu Gast im Museum Altes Zollhaus bei der Museumsnacht des Heimatvereins Baltrum. Mit Quotenmann! (Foto: Bärbel Nannen)
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ontourlady · 2 years ago
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biologyfiction · 2 years ago
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theater-der-entdeckungen · 4 years ago
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Aufführungen Der Schimmelreiter
22.09.22 Zollhaus Leer * 20 Uhr
20.10.22 Zollhaus Leer * 20 Uhr
24.11.22 Zollhaus Leer * 20 Uhr
21.01.23 Alte Drostei Papenburg * 20 Uhr
29.05.23 Lokschuppen Jever * 20 Uhr
02.06.23 Museum Rhauderfehn * 20 Uhr
05.08.23 Eberswalde, Die Mühle * 20 Uhr
15.09.23 Nortmoor, Hof Lehmgaste * 21 Uhr
09.09.23 Haus Dartein in Driever * 20 Uhr
01.10.23 Peldemühle Wittmund * 18 Uhr
1/24 Gymnasoum Rhauderfehn
5/24 Schulzentrum Collhusen
03.01. Museum Carolinensiel *19 Uhr
Weitere Termine in 2024 und 2025 unter www.tag-theater.de
Fotogalerie:
Der Schimmelreiter (myalbum.com)
Schimmelreiter Teaser - YouTube
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siegbertpinger · 4 years ago
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ENG in 1st comment! GER// Unbezahlte und unbeauftragte Werbung! Der DuMont Reiseführer schreibt: "Beilstein ist reine Poesie: Ein winziger Marktplatz, schmale Gässchen, schnuckelig restaurierte Häuschen, Torbögen, Winkel, die malerische Ruine Burg Metternich, steile Treppen hinauf zum einstigen Karmeliterkloster....das "Dornröschen der Mosel zieht magisch an, jeder möchte es für sich selbst wachküssen". Letzteres ist nicht mehr nötig. Der Ort ist zum touristischen Hotspot geworden/verkommen.... Just am Beginn des oben zitierten kleinen Marktplatzes kommt man am ehemaligen Zollhaus vorbei. Direkt am Moselufer gelegen ist es heute ein romantisches kleines Hotel mit dem Namen "Altes Zollhaus" mit sehr gutem Restaurant. Das Haus ist ein abgewalmter Mansarddachbau, teilweise in Fachwerkbauweise ausgeführt. Erstmals errichtet im Jahr 1634. Umbauten erfolgten im 18. oder frühen 19. Jahrhundert. Der perfekte Ort, um einen Besuch in Beilstein bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen zu lassen. ⁠ ⁠ #myplanet_facades #addicted_to_facades #Your_BeautifulHouses #total_houses #be_one_houses #houses_ofthe_world #houses_phototrip #fever_old_stones #raw_germany #srs_germany #meindeutschland #deutschland_greatshots #deutschlandkarte #ig_deutschland #visitgermany #phoenix_germany #batpixs_germany #travel_drops #germanysworld #meinedeutschlandliebe @deutschlandviews #deutschlandmylove #prettygermany_ #placestotravel_s #visitrlp #rlperleben #deutschlandkarte #travel_2_germany #_bestgermanypics #germany2you #germany.explorer — view on Instagram https://ift.tt/36YAnIq
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hp-eck-gesund · 5 years ago
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NSG Bremengrund
Spaziergang: Start von Neuburgweiher, Altes Zollhaus in eine wilde Auenlandschaft
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caymanbloggt · 5 years ago
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CaymanBloggt>>>Literatur>> Astrid Dehe & Achim Engstler>>>”Auflaufend Wasser>>>Novelle nach einer wahren Begebenheit
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:.-Erster Akt-.:
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Langsam, lustlos, ja fast unerträglich träge schwappt das Meer an den flachen Strand, schiebt den beschen Sand, kleine Muschelfragmente, feine Mineralien und Microplastik vor sich her… Hin und zurück, hin und zurück…
Fast kommt es einem so vor, als habe die Nordsee sich in ihrem ewigen Kommen und Gehen, ihrer eigenen, alleszermalmenden Monotonie ergeben, ohne eine Gegenwehr, lustlos und in Drögheit versunken, ihr Gezeitenwerk tuend…
Der Wind weht so streng und kühl wie seit Anbeginn der Zeiten, bläst Land und Leuten Salz und Sturheit entgegen, leidenschaftslos und dem Wirken der Gezeiten treu und mitleidslos ergeben…
Wind und Flut, sie tun ihre natürliches Werk, ein Verbund, wie verurteilt auf immer und ewig im Takt der Gezeiten, im Sog des Mondes und des Wetters befehligt ihr liebloses Werk zu verrichten…
Hier am sandigen, von kleinen Muscheln, undefinierbarem Olivgrünzeugs und Treibholz verzierten Tor, ins Reich der rauen See, dieser von gurgelnden, blubbernden und schwappenden Geräuschen durchzogenen Zwischenwelt voller Salz, Einsamkeit und Kälte…
… Da möchte man fast gar nicht glauben, nicht mal im Geiste nachschätzen, wie vielen Seelen diese spiegelnde, tanzende, nicht enden wollende Gestalt schon ihre Körper, ihre Leben geraubt, aufgedunsen, zermalmt, wieder hergegeben oder für immer behalten hat.
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Hier, am Strand von Hooksiel, im Schutze einer bröseligen, kleinen Düne, sperrlich mit Schilfgras bewachsen, von den Blicken unbeholfener Touristen geschützt, die salzige Seeluft in die Lungen ziehend, sitzen Cayman und der Kameramann in ihren mitgebrachten Plastikstühlen…
Beide schauen durch ihre Sonnenbrillen dem Horizont entgegen, winzigkleine Containerschiffchen, zum mit zwei Fingern zerquetschbar klein, fast so so armselig wie Mikroben und noch andere, noch winzigere Nussschalen schweben lautlos, weit hinten am Horizont entlang…
Die Sonne malt mit trüber Wasserfarbe einen ersten orangenen Strich über den fernen, dunstigen Horizont, bald wird es Nacht, dann wird das besche Meer in einen stockschwarzen, glänzenden Koloss verwandeln, ruhig und geduldig, kommend und gehend, dem Mond gehorchend…
Doch nicht jetzt, noch nicht…
Denn jetzt, jetzt sitzen Cayman und sein treuer Begleiter in der frühabendlichen Sonne, die Windjacken von ihr aufgeheizt, von kalter Luft getragenen Salzkristallen durchweht, halten die beiden jeweils eine Flasche JEVER in den Händen und harren den Dingen, die da nicht kommen…
Der Kameramann bevorzugt Pilsener, Cayman Radler…
Cayman beschaut das trübe Wasser, meint trocken: „Watt för ne trübe Brühe do… Manmanman!“
Der Kameramann meint dazu nur trocken: „Wie das Meer… So das JEVER!“
Beide stoßen an… Prost!
Cayman liest
Dieses Mal:
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Astrid Dehe & Achim Engstler
„Auflaufend Wasser“
– Novelle nach einer wahren Begebenheit –
„Seine letzten Worte vor der Flut…“
Fundstücke im Heimatmuseum auf Baltrum
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Das was von jenem Drama übriggeblieben ist, welches sich vor über 150 Jahren mitten im Watt, im Finstern der 23sten Dezembernacht, im Jahre 1866 abspielte, liegt heute im Heimatmuseum „Altes Zollhaus“ auf der Insel Baltrum in einer Vitrine…
Sie liegen da, als wären sie nur irgendeines der anderen Exponate aus der damaligen Zeit, Alltagsgegenstände, welche den Zahn der Zeit überlebt haben und nun in diesem mehr als nur verschlafenen Museum in konservierten Tiefschlaf ihre Ewigkeit fristen können…
In dieser Vitrine liegen vier Dinge, wie sie alltäglicher nicht sein könnten: Ein Taschenbuch, ein Bleistift, eine kleine Zigarrettenkiste und ein Halstuch…
Diese Dinge, sie gehörten einst einem jungen Mann, der sein ganzes Leben noch vor sich hatte, der Weihnachten seiner Familie einen Überraschungsbesuch abstatten wollte, der eines nicht mehr fernen Tages, in die seemanschen Fußstapfen seines Vaters treten wollte, der eine Familie gründen und mit ihr alt werden wollte… Und als steinaltes Wrack in seinem Sterbebett dem Herrn entgegentreten wollte.
Das war vermutlich der Plan, das war SEIN PLAN.
Sein Name war Tjark Ulrich Honken Evers, 21 Lebensjahre, Sohn vom Steuermann Honke Eilt Evers, noch ein paar kümmerliche Monate bis zur Steuermannsprüfung, Schiffer wollte er werden, ein Mann der See, wie alle Männer und deren Söhne in dieser Familie…
Doch Gott, Der Gütige…
Oder irgendeine andere Macht, ein Schicksaal, Etwas… Hat darüber nun aber anders entschieden und Meer und Gezeiten befehligt, diesen hoffnungsfrohen, jungen Mann ins nasse Grab zu holen.
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Tjark Ulrich Honken Evers wird in diesem Dezemberspätabend, in dieser kalten Nacht, umtanzt und umschlichen vom salzig-kalten Nebel in der Flut verschwunden sein
Und alles was von ihm bleibt, von ihm geblieben ist…
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Sind diese vier Fundstücke im Heimatmuseum auf Baltrum
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Und dieses großartige Buch
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Tjarks Andenken
23 Dezember 1866
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Ein kleines Ruderboot mit drei Personen darin rudern durch die nebeltrübe Dunkelheit des endenden Jahres 1866, morgen ist Weihnachten und Tjark Evers will seine Familie daheim auf der Insel Baltrum überraschen, denn sie wähnen ihn auf dem Festland.
Dass er doch kommt, dass er überhaupt kommen will, das ahnt keiner und das weiß niemand.
Das kleine Ruderboot und die beiden Ruderer sind sich ihrer Sache, sind sich ihrer Route und ihrer genauen Orientierung mehr als nur sicher… Der Sand steigt, das erst noch kommende und allesüberspülende Meer wird weniger, hier kann Tjark aussteigen und den Rest locker zu Fuß gehen… Iss doch gar kein Problem!
Tjark kann seine Familie schon in dem Armen spüren, den vertrauten Boden unter den Füßen spüren, die warme Stube, den bitteren Friesentee, den süßen Kuchen, die weihnachtliche Beisammenkeit…
Womit er jedoch nicht rechnet: Die beiden Ruderer und Er haben bei der Navigation einen tödlichen Fehler begangen.
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Sie haben eine vorgelagerte Sandbank, eine Plat für den Anfang von Baltrums Küste gehalten.
Sie dachten, ein kurzer Weg zu Fuß und Tjark ist daheim, bei seiner Familie, auf der Insel.
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So wurde, still und unbemerkt von allen drei Beteiligten, von Gott und der Welt, ein Todesurteil ausgesprochen.
Der Sensenmann trägt nasse Kleider
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Die Welt in der diese Menschen um die zweite Hälfte 1800 herum lebten, hat mit der unseren wahrlich nicht mehr viel zu tun…
Kinder die geboren wurden, starben gerne jung, an Krankheiten, die so vollzählig waren, wie das Getier in der Nordsee. Kinder die Erwachsene wurden, kleine Jungen die zu Männern wurden, die gingen in dieser von Gezeiten gelenkten Welt nicht selten zur See und nicht selten holte sich die See jene Kinder, die ihre eigene Kindheit überlebt hatten. Dazwischen waren die Alten, die Steinalten, von Krankheiten, Tod, der allesraubenden und allesgebenden See, von Gott und werweißwem und was komplett vergessen und darüber unverschämt alt und müde geworden.
Das Leben war rau, die Menschen waren zäh und gottesfürchtig, mehr hatten sie nicht, mehr blieb ihnen in diesem rauen Klima auch nicht übrig. Gott der „Gnädige“ schaute auf jede Sünde eines jeden armen Sünders, er bestrafte wenn… Ja wenn… Darum ging man ja zur Beichte und fürchtete den allmächtigen Herrn, liebte den allliebenden Herrn und vertraute dem allsehenden Herrn.
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Doch selbst nur jene Liste der Toten Kinder und der toten Seemänner in Tjark Evers Kopf, in seinem Gedächtnis, in seinem noch so jungen Gedächtnis war bereits niederschmetternd lang. Allein in seiner eigenen Familie, die Listen der Nachbarn und anderen Männern zur See waren da kaum mit eingerechnet.
Tjark Evers wollte eigentlich nie, zumindest wenn ER es irgendwie verhindern wollte, wenn Gott es gut mit ihm meinte, Teil dieser Liste werden. Niemals als quallenhäutige, zermalmte, zerfetzte Wasserleiche an irgendeiner Küste angespült oder gar für immer und ewig ein Teil des Meeres werden.
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Nun aber, da steht er auf dieser Platt, wähnt sich erst noch gleich, jeden Moment zuhause, bis er die Orientierung verliert und schließlich vom leisen Hauchen des Sensenmannes der Gewissheit entgegentaumelt, welche er dann auch ins sein Taschenbuch schreibt :
„Liebe Eltern
Gebrüder und Schwestern
Ich stehe hier auf
Einer Plat
Und muß
Ertrinken ich bekom
me Euch nicht
wieder zu sehen
und ihr mich nicht
Gott erbarme sich
Über mich und tröste
Euch ich stecke
Dieses Buch in
Eine Sigarren
Kiste. Gott gebe
daß ihr die Zeilen
von meiner Hand
erhaltet. Ich grüße
Euch zum letzten Mal “
Kurze Zeit, da überlegt Tjark, ob er sich vorzeitig im kalten Wasser ertränken soll, aber er entscheidet sich am Ende doch dagegen. Denn das Wasser, es kommt, sein Leben, es geht…
Die Flut kommt, Gottes Erbarmen schwindet, Tjark wird ein Teil des gierigen Ozeanschluntes…
Bis dieser sich vielleicht entscheidet, das was er vom endlosen Nagen am immer phaler werdenden Körper, an der sich langsam zersetzenden Hülle Tjarks, zurück an das Festland zu spucken.
Das Wasser füllt erst seine Stiefel, umspült dann seine Knöchel, Oberschenkel, Beine, Hüfte, Brust, Hals, Kopf…
Bis die Lungen gefüllt sind von dem, wogegen sich der junge Mann, diese arme Seele doch in der Tradition der Männer dieser Familie stemmen und seine Familie ernähren wollte, so wie auch schon sein Vater, dessen Vater und dessen Vater…
Das Meer kennt keine Gnade… Die Autoren aber auch nicht..
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Ein paar Gegenstände in einer schnöden Vitrine, untergebracht in einem verpennten Heimatmuseum, welches augenscheinlich nur dazu dient, die Urlauber einzuschläfern ist der eine Weg, die Welt, das Leben, die Menschen und ihre Schicksale aus der damaligen Zeit zu Wort kommen zu lassen…
Sie allerdings mit sprachlicher Geschicklichkeit, unfassbar gefühlvoller Formulierungskunst und perfekter Inszenierung der Atmosphäre zum Leben zu erwecken und sie dem Interessierten so mit brachialer Gewalt regelrecht zu überspülen… Ein anderer Weg.
Die beiden Autoren haben nicht nur Tjark wieder zum Leben erweckt, sondern auch seine Welt. Und das, ohne zu übertreiben, ohne auf gnadenlose Action oder andere Lückenfüllertricks der Unterhaltungsliteratur zurückzugreifen. Und selbst, da man bereits weiß, dass der arme Tjark sterben wird, es macht keinen Unterschied, es verstärkt die Spannung nur, was bis dahin alles passieren wird. Und danach…
Denn die Sprache, sie ist so dicht wie der Nebel, welcher Tjark umspielt.
Rau, brutal und reißend aber doch geschmeidig wie die langsam auflaufende Flut.
Gnadenlos wie der kalte Küstenwind.
Und so bedrückend und doch faszinierend wie der Meeresgrund.
Denn obwohl da die meiste Zeit über nur ein Mann im immer höher werdenden Wasser steht und mit seinem Schicksal hadert, wissend dass es nichts gibt zu hadern, ein paar Rückblenden und am Ende jenes, was danach eben kommen muss… Platzt man fast vor Spannung, kann die nächste Seite gar nicht schnell genug umblättern.
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Und irgendwann…
Da erwischt man sich selbst dabei, wie man ebenfalls mit Tjarks finalem Schicksal mithadert
Und nach einem Ausweg sucht, nach einem Ausweg hofft
Aber Astrid Dehe und Achim Engstler sind gnadenlos, sie erzählen die Geschichte so, wie sie sich eben vor nun schon über 150 Jahren vermutlich zugetragen hat.
Da gibt`s nix zu hadern oder zu verhandeln.
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Die Zeiten mögen sich seit 1866 geändert haben, doch das Meer und die Gezeiten, Ebbe und Flut, die sind geblieben, haben Tjark und die Anderen lange schon vergessen. Unvorsichtige Menschen gibt es bis heute, die denken, es wäre doch ein Leichtes bei auflaufend Flut noch an Land zu kommen… Notfalls zu schwimmen…
Dummköpfe, die viel zu weit rausgehen, sich nicht merken, wann die Flut kommt.
Das Meer, es hat Geduld, es muss nicht jagen, es kommt wie es immer kommt, wie es schon immer kam. Langsam, umspielend, anschwellend, steigend, ohne Getöse, leise gurgelnd, seine Opfer unter- und umspülend.
Da gibt es bis heute nix zu verhandeln oder anders zu denken. Wenn das Watt wieder zu einem spiegelnden, nach und nach alles zu Seliment zermalmenden Gezeitenstrom wird, der gibt und nimmt, was er sich holt.
Da hilft dann auch keine App und keine Jack Wolfskin Funktionsjacke und kein DMAX-Survivalhandbuch.
Zerwaschene Wasserleiche bleibt zerwaschene Wasserleiche.
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Diesem einen armen Teufel, diesem einen armen Kerl, der sich am Ende seinem kalten, nassen Schicksal, seiner Bestimmung ergibt, er hat niedergeschrieben was er noch sagen wollte, konnte, durfte und musste…
Er legte das beschriebene Taschenbuch mit seinen Worten in die Zigarettenkiste, tat den Bleistift mit hinein, umwickelte die Kiste mit seinem Halstuch, setzte sie im Wasser ab und hoffte darauf, dass sie eines Tages vielleicht jemand findet…
Was dann passiert, das weiß nur Gott. Das weiß nur jener Dezembernebel. Das wissen nur die wenigen, kreischenden Vögel in der Ferne. Das weiß nur die kalte, raue See. Sie nimmt einer Familie das Mitglied, einer Mutter und einem Vater den Sohn, einer Schwester den Bruder, den Großeltern den Enkel und so weiter…
Sie alle sind heute verschwunden.
Geblieben sind das Halstuch, die Zigarettenkiste, der Bleistift und das Taschenbuch mit den Letzten Worten, den allerletzten Worten des angehenden Seemannes Tjark Ulrich Honken Evers, 21 Lebensjahre, Sohn vom Steuermann Honke Eilt Evers und dessen Frau Trientje Ulrichs.
Seine Geschichte hat überdauert, dank seiner beiden talentierten Autoren.
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Doch wenn Tjark die Wahl gehabt hätte, im Dezember in der rauen See langsam im eiskalten Wasser ertrinken und zu erfrieren ODER aber heil bei seiner Familie anzukommen, mit ihnen Weihnachten zu feiern und sein Leben zu leben… Man wünscht sich nach der Lektüre, dass dieses Buch nie hätte geschrieben werden müssen.
Wir können uns sicher sein, die Wahl wäre Tjark auch nicht sonderlich schwer gefallen…
„es ist 9 Uhr. Ihr geht
gleich zur Kirche. betet
für mich Armen.
daß Gott mir gnädig
Sei
T Evers“
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Fazit
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Seit den Ereignissen in diesem Buch sind über 150 Jahre vergangen, die Zeiten haben sich geändert, die Welt ist eine vollkommen andere. Und doch…
Es gibt sie immer noch, die Verwirrten, die Desorientierten, die Leichtfertigen und die, die glauben, sie schaffen es schon noch vor der Flut und selbst dann noch, wenn die Flut schon kommt… Gar kein Problem! Gar kein Problem!
Bis das Wasser ihnen dann den Weg abschneidet, ihnen die Gummistiefel überspült, ganz plötzlich bis zum Hintern reicht und die Natur diesen armen Gottesgeschöpfen klar macht, dass es eben Regeln in der Natur gibt, die sich nicht mit „Ach das passt schon!“ abtun lassen.
Mit Glück kommt die Küstenwache, heutzutage.
Das Meer braucht nicht auf die Jagt zu gehen, die Opfer kommen zu ihr.
Wobei das Meer weder jagt, noch Opfer braucht, denn es ist ja kein Raubtier.
Das Meer, die Flut, der Ozean, das kommende und gehende Wasser, es nimmt einfach mit, was dann da ist.
Es zerspült, zersetzt, weicht auf, entfärbt, zermalmt, zerlutscht und absorbiert alles, was in seinen Leib gerät.
Vielleicht gibt es diese Dinge, Menschen, Tiere, wasauchimmer eines Tages wieder her. Vielleicht auch nicht.
Es hat keine Eile, keinen Plan und kein Gewissen, es macht, was es schon immer tat.
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Das musste auch Tjark schließlich feststellen, sich vollkommen sicher, am richtigen Ort gelandet zu sein, gleich das elterliche Zuhause zu betreten, stieg er aus dem Ruderboot… Damals, 1866.
Doch er hatte sich verschätzt, die beiden Männer im Ruderboot hatten sich verschätzt, deshalb musste Tjark sterben, er musste seinen Tod vorrausahnen, dann sehen, ihn ertragen und im vollen Bewusstsein erleben.
Das Meer trennte erst den Leib von seiner Körperwärme, dann den Körper von seinem Geist und seiner Seele und dann das Fleisch, Fett, Stoff und Muskelgewebe von seinem Antlitz.
Dann gab es die Überreste wieder heraus.
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Selbst wenn man schon weiß was kommt, gerade deshalb ist dieses Buch, diese Geschichte, diese Novelle so dramatisch und spannend.
Die Sprache ist lyrisch, fast wie ein mehr und mehr ins wahnhafte heranwachsender, bildhafter Fieberwahn.
Das Meer, es erwacht zum Leben, der Nebel erwacht zum Leben, die Luft, Tjarks Gedanken… Alles lebt.
Das Herz schlägt schneller und schneller, die Seiten schlagen um, schneller und schneller, immer schneller.
Der Tod rückt für Tjark immer näher, wie das Wasser steigt, Seite um Seite.
Und auch, wenn am Ende eine Szene stattfindet, die nun wirklich nicht hätte sein müssen, weil sie übertrieben ekelhaft ist und nicht so ganz zu passen scheint… Was solls! Der Sog der Sprache spült es einfach davon…
Dehe und Engstler haben ein großartiges Buch, eine großartige Novelle und ein großartiges Andenken an diesen jungen, hoffnungsvollen Mann geschrieben, der doch eigentlich nur seine Familie zu Weihnachten überraschen wollte… Und wegen eines kleinen Fehlers, einer kleinen Unaufmerksamkeit… Sterben musste.
Sein Schicksal, seine Geschichte, sie ist aus der speckigen Vitrine, im Innern eines noch viel speckigeren Museums herausgeholt worden, sie musste einfach erzählt werden!
Zumindest das, diese eine Sache konnten Astrid Dehe und Achim Engstler noch für diesen jungen Mann tun, der vor mehr als 150 Jahren dem Meer, den Gezeiten zum Opfer fiel.
Ruhe in Frieden
Tjark Ulrich Honken Evers
Du warst ein guter Mensch
Astrid Dehe & Achim Engstler
„Auflaufend Wasser“
Taschenbuch
dtv
Ersterscheinung: 2015
Preis: Ca. 9,00€
PERSÖNLICHE NOTE: 1-
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:.-Letzter Akt-.:
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Auch die Sonne wird nun nach und nach vom Meer verschluckt, nichts, was nicht eines Tages im salzigen Nass verschwindet…
Zwei Möwen jaulen im orange-lila Himmel vor sich hin, das letzte bisschen, pastellerne Blau zerfließt wehrlos mit den satten Farben, wird mit ihnen sterben und der Dunkelheit, dem Mond und den Sternen oder einer dichten Wolkendecke platzmachen.
Immer noch sitzen Cayman und der Kameramann in ihren Plastikstühlen, die beiden Flaschen Jever längst leer.
Cayman schaut zum Kameramann und fragt: „Wolln wa gehen? Ich krieg langsam kalte Mauken…!“
Der Kameramann meint gelassen: „Moomeent nooch… die Flaschenpost ist gleich feddich!“
Der Kameramann hat seine Flasche ausgespült, in der Sonne trocknen lassen, dann einen beschriebenen Zettel zusammengerollt hineingesteckt und stopft das Loch nun mit einem mitgebrachten Korken zu…
Cayman fragt: „Und was steht drin?“
Der Kameramann drückt den Korken tief hinein: „Das wird nur der erfahren, der die Flasche eines Tages vielleicht mal findet! Morgen bei der Inselfahrt schmeiß ich sie über Bord!“
Cayman schaut für kurze Zeit verträumt in den nun vom kalten Blau erfrierenden Sonnenuntergang…
Der Kameramann fragt: „Wolln wir los? Im Restaurant Scholle futtern?“
Cayman richtet sich wortlos auf, der Kameramann tut das Gleiche…
Dann treten sie noch einmal ans Wasser…
Und verneigen sich vor all jenen, die das Meer und die Gezeiten, Sturmfluten, Nebel und der Wind zu Schiff oder Land zu sich geholt haben…
Dann nehmen die beiden ihre Plastikstühle und gehen davon.
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spyrenti · 6 years ago
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