#altenative trap
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sonnenreich · 6 months ago
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𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
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“This will be fun, he said”, murmelte er, ein viereckiges Glas in seiner Hand, dessen Boden so schwer war, dass es höchstwahrscheinlich noch als Waffe dienen könnte. Weswegen dieser Einfall von Relevanz für ihn war, erklärte er sich mit der plötzlichen und unerwarteten Abwesenheit jener Gesellschaft, für die er eigentlich angereist war. Isaiahs Euphorie nach waghalsigen Entdeckungen, die in Zeev den unstillbaren Drang hervorbrachte, eine davon zu sein, war letztlich ein Grund gewesen, weswegen er die Sicherheit seines eigenen Heims verlassen hatte.
Die Aussicht auf ungeteilte Aufmerksamkeit und das hautnahe Erlebnis eines sagenumwobenen verfluchten Hotels, hatten ihn auf einen entfernten Kontinent gelockt, der nicht ganz seiner englischen Höflichkeit entsprach — dafür aber seine Geschmacksknospen beanspruchten, wann immer er den zwanzig Jahre alten Whiskey öffnete und berauscht vom Geruch nachschenkte. Es überspielte das durchdringende Aroma vom billigen Bier, das unweit des Hotels an der nächsten Tankstelle unverschämterweise verkauft — und vermutlich auch im Keller gebraut — wurde. Zeev war wirklich nur kurz zur verlassenen Bar gegangen, hatte sich eine Flasche gegriffen und war augenblicklich zurückgekehrt, doch anstelle von erfreuten Gesichtern, wurde seine Rückkehr von betretener und gähnender Leere begrüßt. 
Als wäre es nicht mehr als ein jugendlicher Streich, lehnte er sich an den splitternden Türrahmen und bereute es, als sich die Fasern in sein Hemd bohrten. Mit gerümpfter Nase stieß er sich ab und fuhr mit der Hand über den Stoff. 
“If this is your understanding of fun, I'll have you know that I'm bored”, rief er in den Raum hinein und nippte vom Glas. Aufmerksam schwenkte er seinen goldenen Blick durch den Raum, sondierte ihn nach einem Zeichen dieser verwirrenden Wende der Ereignisse. Trotz seines humorvollen Kommentars, erwartete er keine Antwort. Unlängst war ihm bewusst geworden, dass seine Realität nicht mit jener übereinstimmte, in der er sich gegenwärtig befand. Ein Spuk war nur eine fehlerhafte Kopie, ein Sinnbild dessen, dem es entsprach. Selbst in der Magie war es unmöglich, Dinge zu erschaffen, die einander identisch waren. Dafür war sie zu unwillkürlich, in ihrer Kontrollierbarkeit limitiert. Zeev bemerkte, dass eine Bierdose fehlte, die Hayley beim turbulenten Diskurs mit Isaiah zu Boden gefallen und gegen den Fernsehtisch der Lounge gerollt war. Der Mond schien zu hell ins Zimmer, Zeit war nur eine flüchtige Idee, ein ungreifbares Konzept. Oftmals waren es Uhren, die in Träumen keinen Regeln folgten. Und auch diese schien befreit von Zeiger und Ziffernblatt. Je länger Zeev um sich sah, desto mehr fühlte er sich wie ein Gast des Uncanny Valleys.
Der blonde Hexer seufzte schwerfällig, obwohl die Aufregung der Neugierde seinen Puls erfasste. Zwar war die Gruppe — manche von ihnen nahmen eher unfreiwillig Teil — aus genau dem Grund in das Hotel eingefallen, eben weil es angeblich verwunschen war, nichtsdestotrotz bedeutet es nun für Zeev, dass er Bemühungen auf sich nehmen müsste, um sich dem Zauber zu widersetzen.
Er war schlichtweg zu faul für einen Spuk.
Eine Wahl hatte er jedoch nicht und so schlenderte er in den Raum hinein, wandte der nächsten scheußlichen Tapete den Rücken zu und setzte sich gelassen auf den Sessel. Erneut nippte er an dem Whiskey, der ihm in diesem Abbild eines brüchigen Spiegels geblieben war und war drauf und dran auszusitzen, was auch immer das Hotel ihm zu bieten hatte.
Bis es im Flur polterte. Auf die niedrige Wahrscheinlichkeit hin, dass es sich um seine Begleiter handelte, wanderte er in einer fließenden Bewegung dem Geräusch entgegen und schwenkte das Glas nahezu geistesabwesend. “Enid?”, rief er unnötig dem Treppenaufgang entgegen, der in die altmodischen, aber doch recht geräumigen Hotelzimmer geführt hatte. Die Brünette hatte sich früher von der Gruppe verabschiedet und war zu Bett gegangen, vielleicht hatte auch sie die Veränderung bemerkt. Immerhin war sie genau wie er von magischer Natur. Doch anstelle ihres verschlafenen Gesichts, sah er nur einen dunklen Schemen, nicht mehr als ein Schatten. Erst als sich ihre Blicke trafen — wenn man einem Schatten einen Blick zuordnen konnte — verschwand dieser mit gewählten Schritten.
“Fine”, atmete Zeev aus. “I hope you got something good in store for me. Don’t hit me with those poor ass metaphors about how my self-consciousness will be my downfall and how my good looks are just a facade to hide my true feelings and trauma.” Er stapfte die Treppe hinauf, den gesamten Aufgang brummte er Beschwerden. “I won’t allow this kind of lazy writing, give me some Flanagan, will you?” 
Der obere Flur war breit, sodass damals genutzte Servierwagen neben Gästen unbeschwert nebeneinander Platz fanden, der Teppichboden hatte an Intensität verloren, ergraut vom Einfall des Sonnenlichts und des Schmutzes der Schuhe. Nicht, dass Zeev ihn in irgendeiner Form geschmackvoller gefunden hätte, als er noch vor Farbe getrotzt hatte. Im gleichen Zug bemerkte der exzentrische Hexer, dass alles an Intensität verloren hatte. Das sonst kräftig rote Mahagoni des Treppengeländers war fahl und kraftlos, brüchig und porös. Die Tapeten wirkten von Insekten zerfressen, die sonst auffälligen Muster und Farben waren nur ein verblasster Schein dessen, was damals als modern gegolten haben musste. Zeev blickte an sich hinunter. Nur er war wie immer. Auffällig, strahlend, wärmend — ein wandelnder Sonnenschein, selbst im kläglichen Schein des Mondes, der sich jeden Abend die Strahlen der Sonne borgte, um in ihrem Glanz zu baden.
Gelangweilt, aber mit wachsendem Interesse, schwebte er regelrecht über den Teppich, der jegliche Schritte erstickte, und passierte dabei mehrfach Zimmertüren. Vier zu seiner linken, vier zu seiner rechten. Alle, bis auf eine, waren verschlossen. Das leise Kratzen einer Nadel drang an sein Gehör, nur die Musik blieb aus. Stattdessen ein gleichmäßiges Rauschen, erfüllt von der Erwartung, den Raum mit Klängen zu füllen, die Gelassenheit, Entspannung oder Aufregung und Freude antrieben. 
Die Erwartung wurde allerdings nicht erfüllt, als er den Raum betrat. Die Musik blieb aus. 
Das Hotelzimmer wirkte verzerrt, als wäre der Spuk überrascht worden und hatte nicht genügend Zeit aufbringen können, um Gedanken in die Einrichtung fließen zu lassen. Das Bett war schief, der Teppich brüchig wie alter Marmor, die Regale überlappten einander und die Fenster bogen sich nach außen. Spätestens jetzt wäre er sich der Unwirklichkeit klar geworden. Statt Furcht stellte er sich die Frage, wie es möglich war. Und welche Macht nötig war, um es zu reproduzieren. 
Als wären seine Gedanken nicht verschlossen vor neugierigen Geistern, löste sich ein Laken von einem Standspiegel und gab die Oberfläche frei, dessen goldener Rahmen aus Blütenknospen zu bestehen schien. Er kannte sie besser als jede andere: Chrysanthemen. Die zulaufende Spitze wurde von einer filigranen Sonne akzentuiert. So schön der Rahmen war, so brüchig war das Glas. 
Je näher er trat — nicht ohne einen abschätzenden Blick über die Schulter zu werfen — desto klarer wurde das Bild. Tiefe Farben, schillerndes Licht. Der Raum wirkte so lebendig, wie der Teppich unter seinen Füßen womöglich niemals war. Das Sonnenlicht wirkte einladend, sodass sich jede Faser in seinem Körper danach sehnte. Er war so abgelenkt von dem deutlichen, unverzerrten Raum, dass er nicht bemerkte, dass er nicht alleine war. Als er die Hand hob, um seiner Sehnsucht nach dem Licht körperlich nachzugeben, begegnete sein Spiegelbild ihm mit einer tiefschwarzen Hand. 
Keuchend stolperte Zeev zurück und stürzte in den staubigen Ohrensessel. Sein Spiegelbild tat es ihm gleich. 
Allerdings konnte Zeev nicht akzeptieren, was er sah. Fahle blasse Haut und Haare so schwarz wie die Nacht. Sein Körper — obwohl es ihm widerstrebte, sich mit dem Abbild zu vergleichen — bewegte sich mit ihm, als er sich aufsetze. Seine Augen waren jeglichem Glanz beraubt. Es war, als würde er in das Nichts starren. Zeev schwieg, lehnte sich zurück und stellte mit Enttäuschung fest, dass sein Glas heruntergefallen war. Lange starrte er sein Spiegelbild an, unklar darüber, wie er fühlen sollte. Es war ein Spuk, nur welche Bedeutung hegte er für ihn? Was wollte er?
“The same as you”, antwortete sein Spiegelbild, losgelöst von den Fesseln des anderen, lehnte sich seine dunkelhaarige Erscheinung zur Seite, den Arm lässig über die Lehne gebeugt. Im ersten Moment reagierte Zeev nicht und starrte stattdessen weiterhin auf den ihm Fremden. 
“And what's that?”
“All and more”, säuselte er sich selbst zu. Zeev wusste, dass Hexen eine einnehmende Ausstrahlung besaßen — und er machte täglich Gebrauch davon — selbst dem ausgesetzt zu sein, fühlte sich merkwürdig falsch an. 
“Would you kindly be a bit more specific?”
Sein Spiegelbild lächelte lediglich.
“For someone who claims to be me you are oddly quiet.”
“Maybe we came to the conclusion that actions speak louder than words.”
Ein schwaches Lachen löste sich aus ihm. “Yeah, I doubt that. I tend to do both in equal measures.”
“Then this could be a memorable night for the both of us.”
Zeev räusperte sich. “I knew that I'd be one of those who'd sleep with myself, but ask me out first, would you?”
Sein Spiegelbild lächelte, eine gewisse Unmenschlichkeit glänzte in den pechschwarzen Augen. “Wouldn't you like to know what it's like to be me?”
“You're confusing”, schnalzte Zeev. “I thought you are me?”
“In a sense, we're much alike and closer than you could imagine.”
“I feel like there's a but in there.”
“There isn't, you'll get to know me quite well in a given time. However, I can give you a glimpse of what's to come for us.”
“Why should I want that?”
Sein Spiegelbild lehnte sich nach vorne, selbstbewusst fuhren die schwarzen Finger durch sein Haar. “Because there’s nothing you don’t want.”
“I highly doubt that, but keep going.”
“I’ve got an offer for you.”
Zeev überschlug die Beine, die Hände gefaltet, den Blick fest geradeaus. “Now you’ve got my undivided attention.”
“But you should know it always comes with a price.”
Diesmal war es Zeev, der seine strahlend weiße Zahnreihe offenbarte. “Didn’t expect anything else.”
“I’ll teach you my ways and you’ll set me free. What do you think?”
“Sounds marvelous.”
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vergeltvng · 5 months ago
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A WEEKEND AT THE OVERLOOK HOTEL
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Contains some spoilers for The Boys Season 4, strong language, violence, blood, gore, body horror, psychological horror.
feat. @heartofglass-mindofstone special cameos @vikasgarden @ausgetrieben @thisis-elijah @arasanwar
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Ein junger Mann schaute schräg von seinem Platz auf, der Blick gelangweilt und müde. Gefühlt halb festgewachsen an seinem Stuhl, saß er seit über zehn Stunden an der Rezeption des Hauses. Einst ein nobler Schuppen, der hochdekorierte Gäste beherbergte, hatte mittlerweile die Zeit ihre Spuren an dem Anwesen hinterlassen. Altmodische Lampen an dunklen, vertäfelten Wänden gaben ein gedimmtes, gelbliches Licht ab und erzeugten eine schummerige, schaurige Atmosphäre. Zur Winterszeit war es kalt und es zog im Foyer. Um dem entgegen zu kommen, brannte ein echtes Kaminfeuer bei der Rezeption. Markus, der Concierge, wollte längst abschließen für heute aber zu später Stunde kam noch ein Gast ins Haus. Er brachte einen eisigen Windhauch durch die Fronttür mit sich und die Flammen in der Nähe flackerten unruhig. "Ihr Name, Sir?" "B... Kessler. William Kessler." Ein hochgewachsener, dunkelhaariger, bärtiger Mann im schwarzen Ledertrenchcoat stand vorm Empfangstresen. Irgendwie kam dieser Markus bekannt vor. Stirnrunzelnd starrte er ihn ein paar Sekunden lang an, danach schüttelte er den Kopf. Er sah schon Gespenster. Tat er ständig an diesem gottverdammten Ort. "Ein Doppelzimmer, nehme ich an?" Markus' Augen wanderten ein Stück herüber zu der anderen Person im Raum. Ihr hübscher Anblick zauberte ihm prompt ein Lächeln auf die abgeschlagene Miene. "Ein Doppelzimmer für mich und meine Misses.", der Tonfall des großen, groben Mannes fiel unterschwellig knurrend aus, instinktiv zuckte der Concierge zusammen. Dabei entging es ihm keineswegs, dass das Paar keine Trauringe trug aber seinen Gästen neugierige Fragen zu stellen gehörte nicht zu seinen Aufgaben, solange sie ihre Rechnungen bezahlten und nicht gegen die Hausordnung verstießen. Somit trug er die Eheleute William und Anastasia Kessler ins Verzeichnis ein und überreichte ihnen ihren Zimmerschlüssel. "Willkommen im Overlook Hotel. Das Restaurant hat schon geschlossen aber Sie können einen Drink an der Bar zu sich nehmen und wir haben rund um die Uhr Roomservice." Was für ein seltsames und ungleiches Paar, dachte sich der junge Herr als er ihnen nachsah wie sie auf dem düsteren Korridor in Richtung Verderben Zimmer 237 wanderten.
"Deine Misses? Sag bloß du mochtest den Concierge nicht oder für wen war diese Show gedacht? Der war doch süß." Ana hatte offensichtlich ihren Spaß daran den alten Mann zu piesacken und der schoss missmutig, in typisch griesgrämiger Manier zurück. "Diese halbe Portion? Ich bitte dich, der sah aus als hätte er nichtmal Haare am Sack." So verlief ein ganz normales Gespräch zwischen ihnen und diese Dynamik war unbezahlbar, fand er heimlich, oder vielleicht auch nicht ganz so heimlich. Am Ende des Korridors befand sich der Fahrstuhl, ein uraltes Ding. Ächzend setzte sich die Kabine in Bewegung, der Aufzug kam aus dem zweiten Untergeschoss nach oben gefahren und brauchte dafür ewig. Die Mechanik der Tür wirkte wartungsbedürftig, sie öffnete sich nur schwergängig, begleitet von unangenehmen Kratzgeräuschen. Ana drückte ihr Unbehagen darüber aus. "Ich weiß nicht was mit dir ist aber ich gehe lieber zu Fuß." Sie zögerte nicht damit, drehte sich auf dem Absatz um und nahm die angrenzende Treppe. Billy sah ihr verwundert nach und betrat den Fahrstuhl dann halt ohne sie. Ein weiterer Mann befand sich in der Kabine und die Leuchte für den dritten Stock war schon aktiviert. Der andere Gast war etwa gleichgroß, ein bisschen schmaler jedoch und ein paar Jahre älter, hatte silbernes Haar und trug einen dunklen Anzug mit blau-grauem Schlips. "Ich weiß noch nicht was ich von deiner Begleitung halten soll." Sprach der Fremde von schräg hinten. Sie schauten sich gegenseitig an, durch die Verspiegelung der Kabine. Butcher verzog eine Miene und drohte dem Mann unmittelbar. "Ich schwöre wenn du ihr ein einziges Haar krümmst, finde ich hundert Wege es dich bereuen zu lassen." Der andere war sichtlich amüsiert, trug ein gehässiges Grinsen zur Schau und hob scheinbar beschwichtigend die Hände. Butcher verengte die Augen und ignorierte ihn, wandte den Blick ab von ihrem gemeinsamen Spiegelbild und schon war es ruhig. "Ping." Der Aufzug verkündete, dass sie im dritten Stock angekommen waren.
"Sind dir die Bilder auf dem Flur aufgefallen?", wollte Ana von ihm wissen nachdem sie ihr Quartier bezogen hatten. Dabei warf sie ihre Reisetasche auf einen Sessel und kramte beiläufig ein paar ihrer Habseligkeiten hervor. Ein Päckchen Zigaretten, Feuer, ein Etui mit Make-Up, ihren tiefroten Killer-Lippenstift wie Billy ihn gerne nannte und zwei Handfeuerwaffen mit angeschraubten Schalldämpfern, die sie seelenruhig in ihre Einzelteile zerlegte und anfing zu reinigen. "Von was für Bildern redest du?", antwortete Billy ihr halbherzig, mit dem Kopf in der Minibar steckend auf der Suche nach anständigem Sprit. Er schnaufte frustriert weil er fast nur Bier und Mischgetränke fand. Nein, er wollte keinen fizzy Mojito aus der edlen Glasflasche, Grapefruit Margarita oder fucking Strawberry Daiquiri. Von ganz hinten lachte ihn endlich eine große Flasche Jack an, na bitte. Daneben befand sich ein tiefblaues Getränk, ein starker Likör mit dem Label "Blue Curaçao". Er griff nach der Flasche da er fand, dass die Farbe so schön passte zu dem kleinen Blue Bird dort drüben und vielleicht mochte sie das Zeug ja. Zurück zu ihrer Frage. "Ich hab da keine Bilder gesehen." Er stellte ihr den blauen Likör vor die Nase und sank neben ihr aufs Sofa, schraubte den Whiskey auf und trank einen kräftigen Schluck. "Ich glaube du brauchst bald eine Brille, Daddy. Du hast Glück.", feixte sie und setzte ihm kurzerhand ihre Sonnenbrille auf. Vom Typ Pornobrille aber in fancy, mit einem kleinen, strassbesetzten Schmetterling am Bügel und mit türkis-zu-violett verlaufenden Gläsern. Givenchy. Nicht, dass er davon Ahnung hätte aber es war neben der Verzierung eingraviert. Immer noch sichtlich amüsiert krabbelte sie ihm auf den Schoß, nahm demonstrativ sein Gesicht in ihre Hände und bewunderte ihren vorzüglichen Modegeschmack (kein Sarkasmus) und wie gut ihm das Schmuckstück stand... nicht. Ihr resigniertes Seufzen ging durch den Raum. Mit dramatisch aufgesetztem Schmollmund gab sie schließlich klein bei und setzte ihm die Gläser wieder ab. Schon besser, sie wirkte gar besänftigt beim Blick in seine Augen. Billy verstand diese Geste ihrerseits und lächelte schwach. "Aber mal im Ernst", fuhr sie fort, "ich dachte ich hätte im Gang Bilder gesehen von Personen, die ich kenne. Findest du nicht auch, dass diese Absteige eins zu eins aus The Shining sein könnte?" "Du guckst zu viele Horrorfilme, Liebes. Die Wände sind so kahl wie Skurges Schädel in Thor 3." Aus reinem Trotz verkniff sie sich das Lachen, er war so ein unfassbarer Idiot. "Halt den Mund oder ich sorg höchstpersönlich dafür, dass du's tust." "Now we're talking.", konterte er sofort. Natürlich hielt er nicht den Mund.
"Thank goodness, das Zimmer hat eine Badewanne!", rief Ana von nebenan. Während sie sich ein entspannendes Schaumbad gönnte blieb Billy träge im Bett zurück. Eine glühende Zigarette hing ihm lieblos im Mundwinkel als er sich durch verschiedene TV Kanäle zappte. "Vier der gefährlichsten Starlighter wurden bereits in Gewahrsam genommen, doch Starlight selbst sowie William Butcher sind immer noch auf freiem Fuß. Ihre Ergreifung hat oberste Priorität und wir erbitten dabei Ihre Mithilfe, der kleinste Hinweis zählt. Kommen wir nun zum Sport, präsentiert von Turbo Rush Energy Drink. Erleben Sie Ihr blaues Wunder mit der brandneuen V-Edition." Reglos starrte er den Bildschirm an auf dem gerade noch sein Gesicht gezeigt wurde, aber kein Grund nervös zu werden. Er hatte einen Vorsprung und einen Plan, er musste es bloß unbehelligt quer durchs ganze Land schaffen. Dass Ana ihn begleitete war allerdings spontan und wich vom ursprünglichen Vorhaben ab. Sie hatte ebenso beruflich an der Westküste zu tun und hätte dafür eigentlich ganz unkompliziert in einen Flieger steigen können. Aber Billy hatte sie einfach gefragt, ob sie bei der Gelegenheit mit ihm einen Roadtrip durch die Staaten machen wollte, nur sie beide und sein alter Caddy. Für sie wäre es ein hoffentlich vergnüglicher Trip und Abwechslung zum straff durchorganisierten Alltag. Ihm bedeutete ihre Gesellschaft noch sehr viel mehr als das, aber er wusste auch schon wie die Story enden wird. Der Mann aus dem Fahrstuhl vorhin würde ihn jetzt verhöhnen für seinen Anflug von Schwäche. Er wollte nicht allein sein auf der wahrscheinlich letzten Reise, die er antrat. Ob er Ana im Verlaufe ihrer Tour noch die ganze Wahrheit auf den Tisch packte wird sich zeigen. Er wusste er schuldete es ihr. Was nicht automatisch bedeutete, dass er es wirklich über sich bringen würde. "Woran denkst du gerade?" Sie war längst aus dem Bad wieder zurück und lehnte im Handtuch über ihm. Erst ihre Stimme holte ihn aus seinen tief versunkenen Gedanken. Er neigte den Kopf und sah sie an. Kein schiefes Grinsen diesmal, kein Versuch die Sache mit einem schlagfertigen Kommentar herunterzuspielen wie er es sonst schon aus Gewohnheit machte. "Ich wünschte ich hätte dich früher getroffen und mehr Zeit." Kurz stand ihr der Mund offen, mit soviel Ehrlichkeit rechnete man bei ihm wohl eher nicht und seine überraschende Antwort war entwaffnend. "Komm her.", verlangte er und zupfte an ihrem Handtuch bis es sich von ihrem Körper löste und zu Boden fiel. "Ich frage mich ernsthaft wofür das Bad gut gewesen ist wenn du jetzt zu mir ins Bett zurückkommst."
Als er am folgenden Tag wach wurde war er wie gerädert, nur langsam öffneten sich seine bleischweren Lider. Er rollte sich herum und streckte den Arm aus, um die andere Bettseite abzufühlen aber dort lag niemand. Schwerfällig setzte er sich auf und hielt sich einen Moment lang den verkaterten Schädel. "Fuck me." Er war allein. Irgendwas war in dem beschissenen Jack gewesen, so sehr haute es ihn normalerweise nicht aus der Spur. Ganz kurz hatte er beinahe vergessen wo er war, wie er hieß und welches Jahr sie hatten. Es benötigte ein paar Minuten bis sein Kopf klar wurde. Im Anschluss sah er sich im Raum um. Anas Tasche lag drüben auf dem Sessel und ihr Kram befand sich nach wie vor auf dem Tisch, neben dem halb leer getrunkenen Curaçao. Er erinnerte sich daran und fühlte sich erleichtert darüber, dass der gestrige Abend dann wohl kein wilder Traum gewesen war. Irgendwann kriegte er endlich den Arsch hoch und nahm eine ausgiebige, nicht zu heiße Dusche, die ihn sich wie ein halbwegs lebendiger Mensch fühlen ließ. Im Wohn- und Schlafbereich befand sich ein bodentiefer Spiegel und er nutzte die Gelegenheit, solange er allein war, für ein wenig Selbstinspektion. Ihm fiel es schwer anzunehmen und überhaupt ganz zu begreifen was mit ihm passiert war über die letzten Wochen und Monate. Er suchte mithilfe seiner Augen und seines Tastsinns nach dem Symbiont in seinem Körper. Hin und wieder tat er sich hervor als schwarze, sich bewegende Masse. Deutlich zu erkennen, wie ein kriechender Wurm, direkt unter der Haut. Das Ding zeigte sich für einen Augenblick, oberhalb des Hüftknochens, es kroch ihm quer über die Bauchdecke bevor es auf der anderen Seite auf Höhe des Rippenkorbs wieder verschwand. Er hatte ein paar frische Kratzer an den Schultern und entlang der Brust, erst wenige Stunden alt. Sie heilten bereits ab. Das bedeutete aber auch, dass seine Fähigkeit sich von Verletzungen zu erholen vergleichsweise bescheiden ausfiel. Im Gegensatz zu Kimiko beispielsweise, die sich innerhalb von Sekunden selbst vom Boden aufkratzen konnte, im wahrsten Sinne des Wortes. Dass Anas durch und durch menschliche Fingernägel überhaupt imstande waren durch seine Haut zu dringen und ihn zu kratzen war eine weitere Erkenntnis, die er auf diesem Wege mitnahm. Kurz gesagt, in Sachen Unverwundbarkeit und Regeneration hatte er so ziemlich die Arschkarte gezogen. Seine Fingerspitzen wanderten in die Mitte seiner Brust. Seine Haut und das Gewebe darunter fühlten sich im Moment normal an, aber dort konzentrierte sich seine gesamte Angriffskraft. Zwei Mal hatte er seine Kräfte benutzt, davon nur ein Mal im Vollbesitz seiner Sinne. Je länger er sein Spiegelbild betrachtete, desto mehr Abscheu empfand er. Dieses Gefühl kroch ihm wie eine körperfremde Kälte langsam die Glieder empor und schnürte ihm die Kehle zu.
Allmählich fragte er sich wohin Ana verschwunden sein könnte. Die Zeit fürs Frühstücksbuffet hat er fundamental verschlafen aber wenn sie allein gegangen wäre müsste sie dann nicht langsam wieder zurück sein? Nachdem er sich angezogen hatte kam ihm die Idee, dass jemand eventuell die Gartenanlage erkundete, vielmehr das verlockende Labyrinth im Außenbereich. Er beschloss sich dort umzusehen und begab sich vor die Tür. Auf dem Gang traf er Markus, den Concierge. "Hast du zufällig meine... meine Frau gesehen?", erkundigte er sich im Vorbeigehen und Markus hatte eine erfreuliche Antwort darauf. "Ja, ich hab sie vorhin beim Frühstück gesehen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat sie zufällig zwei Freunde getroffen und die wollten zusammen losziehen." "Ah. Danke, Junge." Seltsam, dachte Billy sich als er weiterging. Er nahm sein Phone zur Hand und tippte eine Nachricht. 'Wo bist du? Ich such nach dir.' Nicht gesendet. "Fuck." Kein Empfang hier draußen am Arsch der Welt. Warte mal... er ging jetzt bestimmt schon minutenlang in Richtung Fahrstuhl. Aber da war kein Fahrstuhl in Sicht, nur Korridor. Er blieb stehen und drehte sich um, dieselbe Aussicht bot sich auch in die andere Richtung. Kein Ende des Ganges in Sicht. "Was zum Fick...?" Er schaute zu der Tür in unmittelbarer Nähe. 237. Die Tür gegenüber? 237. Genauso wie alle anderen. 237. 237. Kein Grund zur Panik, die Nerven zu verlieren würde ihm nichts bringen. Als erstes versuchte er die Tür direkt zu seiner Linken. Wenn es 'sein' Zimmer war, müsste sie doch aufgehen? Falsch gedacht, wäre auch zu schön gewesen. Er probierte es mit roher Gewalt, warf sich mit der Schulter voran, mit vollem Gewicht dagegen, aber es war nichts zu machen. Frustriert trat er auf die Tür ein und für einen Sekundenbruchteil offenbarte sich die richtige Zahl. 292. Ha. Zügig nahm er den Weg zurück den er gekommen war und zählte sorgsam die Türen die er passierte, bis er wieder vor seinem Raum stand. Sein Schlüssel passte und die Tür öffnete sich. Sofort eilte er zum Fenster in der Hoffnung dort etwas Empfang zu kriegen. Aber als er es aufriss verschwand die Winterlandschaft und dort war nichts weiter als ein leerer, schwarzer Raum. Instinktiv wich er zurück, denn von der Leere ging ein Sog aus, in den man nicht hineingeraten wollte. "Kessler, du dummes Arschloch. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt mit mir zusammen zu arbeiten." Sich blind darauf zu verlassen wäre bestimmt sein sicherer Tod, deswegen durchsuchte er das Gepäck nach was Nützlichem. Schließlich bewaffnete er sich mit seinem treuen Brecheisen und nahm auch beide Feuerwaffen von Ana mit sich. Der einzige Weg hinaus war dann wohl durch die verdammten 'Gedärme' dieses Hauses.
Er hatte keinen Plan und keine Route nach draußen, alles was er tun konnte war wahllos Türen auszuprobieren. Seine Brechstange erwies sich dabei als wahrer Segen, damit hatte er schonmal eine Sorge weniger. Mühelos brach er die erste Tür auf und betrat den Raum. "Butcher?" Eine vertraute Stimme kam aus dem Zimmer und ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter. "Kleiner? Aras?" Er war nicht dumm, das war doch eine Falle oder? Vorsichtig näherte er sich mit gezogener Waffe der Gestalt, die auf dem Sofa saß. Erneut sprach Aras mit ihm. "Ich freu mich so dich zu sehen. Wie lange ist das jetzt schon her? Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass du mal nach Vegas kommst. Aber ich verstehe schon, du bist schwer beschäftigt. Genauso wie ich. Ich hab darüber nachgedacht ein Studio in New York aufzumachen, dann könnten wir uns öfters treffen und zusammen einen trinken. Was meinst du?" Billys Augen weiteten sich beim Anblick des Horrors und er senkte die Waffe. Auf der Couch saß Aras oder jemand der aussah wie Aras. Er war mittig am Torso durchtrennt worden und nur noch sein Oberkörper saß dort, in einer Pampe aus Blut und Eingeweiden. Sein linker Arm fehlte, der Rest hing als lebloser, blutender Stumpf herunter und seine Beine lagen dort hinten auf dem Boden. "Oh, Junge. Was hat man dir angetan? Wer ist das gewesen?" "Huh? Ach das! Kein Grund zur Sorge, ich chill hier nur, mir gehts gleich wieder gut." "Ich, uh, ich freu mich darauf wenn du nach New York kommst. Sag mir dann unbedingt bescheid, ja?" Er wandte sich langsam um und schluckte einen riesigen Knoten im Hals herunter. Dann ging er zurück zur Tür, er konnte hier nichts tun. "Natürlich. Aber wo willst du hin, willst du nicht noch ein bisschen hierbleiben? Butcher?" Billy schlug die Tür zu was Aras' Worte zu einem Murmeln verblassen ließ. Schwer atmend lehnte er sich von außen an und verschnaufte. Diese Begegnung hatte ihn eiskalt erwischt. Das größte Unbehagen was er dabei empfand war, dass er nicht unterscheiden konnte ob sich das alles in seinem Kopf abspielte oder ob wirklich Aras' Leiche in diesem Raum war. Natürlich, dass er noch redete war eine Halluzination aber jemand könnte ihn in dieses Hotel entführt und abgeschlachtet haben. Er hatte keine Zeit zu verlieren. "Ich finde dich, Liebes."
Blutüberströmt wankte er auf dem Gang entlang. War nicht sein Blut. Im letzten Raum hatte ihn ein riesiger Werwolf angefallen. Wie lange machte er das hier jetzt schon? Tagelang? Er wandelte von Tür zu Tür, blickte in die gequälten Gesichter ehemaliger Gäste und manchmal wurde er angegriffen. Eine gewisse Unentschlossenheit machte sich langsam breit, ob er froh sein oder darüber verzweifeln sollte, dass er Ana noch nicht gesehen hat. Nein, er glaubte daran, dass sie lebte solange er ihre Leiche nicht fand. Keine Zeit zu verschnaufen. Das nächste Zimmer wartete auf ihn. Erneut stand alles auf Null und er rechnete mit jedem erdenklichen Szenario. Dieser Raum wirkte friedlich. Auf dem Boden kauerten zwei Gestalten. Je näher er kam, desto stärker wurde sein Verdacht, dass er diese Gesichter kannte. Der Schock von der Begegnung mit Aras steckte ihm immer noch in den Knochen. "Elijah?" Das war Elijah Williams, er kannte diesen Mann. Er saß da mit leerem Blick und hielt die Leiche seiner Freundin im Arm. Wie war ihr Name? Liz. Ja, genau, Elizabeth Cunningham. Sie war auch Anas beste Freundin und die Erkenntnis schmerzte ihm heftig in der Magengegend. "Verdammt. Bist du verletzt? Kannst du aufstehen?" Vielleicht könnte er ja wenigstens einen von ihnen retten. Für Liz konnte er nichts mehr tun, sie war lange tot. Die Maden fraßen bereits an ihr. Elijah hob langsam den Kopf, er sah zu Billy als würde er ihn erkennen aber alles was er sagte war "Es ist zu spät." Billy beugte sich zu ihm runter und versuchte ihm zuzureden. "Ich finde einen Weg hier raus. Ich bin schon die ganze Zeit dabei. Gehe von T��r zu Tür, irgendwann muss ein Ausgang dabei sein. Ich könnte einen guten Strategen wie dich brauchen." "Es ist zu spät." Schwer seufzend akzeptierte er, dass das entweder nicht mehr Elijah war oder etwas hatte ihn so gebrochen, dass er keinen Willen mehr besaß. Vorsichtig legte Billy ihm zum Abschied seine Hand auf die Schulter. Bevor er ging, zog er eine seiner Waffen aus dem Hosenbund und legte sie neben Elijah auf den Boden. "Vielleicht kehrt dein Kampfgeist zurück und du musst dich gegen was auch immer verteidigen." Er lächelte schwach, dann richtete er sich auf und wendete sich ab.
Er legte eine Pause ein, um seine Ein-Mann-Armee neu zu formieren. Hatte eine Minibar geplündert und saß mitten auf dem Gang mit einer Dose Bier und einer Tüte gesalzener Nüsse. Theoretisch hatte er endlosen Zugang zu Essen und Trinken und könnte das hier für lange Zeit machen sofern ihm nicht irgendeine Monstrosität das Licht ausknipste. Trotzdem konnte es so nicht ewig weitergehen. Irgendwann würde er schlapp machen oder verrückt werden. "Sieh an. Wer da wohl mit seinem Latein am Ende ist?", kam es spöttisch von der Seite. Kessler lehnte an der Wand, die Hände in den Taschen und er sah amüsiert grinsend auf Billy herab. "Du steckst hier doch genauso fest wie ich." "Ich könnte dir vielleicht dabei helfen die Sache zu beschleunigen. Aber ich sag es ganz ehrlich, dieses Mädchen ist mir ein Dorn im Auge. Sie macht dich schwach. Ich helfe dir dabei hier rauszukommen aber sie lassen wir lieber hier. Sofern sie noch lebt." "Fick dich." Damit war die kurze Unterredung auch schon wieder beendet. Schließlich stand er auf und war bereit erstmal so weiterzumachen wie er angefangen hatte. Plötzlich krachte es ohrenbetäubend hinter ihm und der Schreck fuhr ihm tief bis ins Mark. Er drehte sich schnell herum. Eine der Türen war förmlich explodiert, die Holzsplitter lagen überall verteilt auf dem Korridor, steckten in den Wänden und in den Türen gegenüber. Eine Frau war auf den Gang gefallen, sie lag bewegungslos am Boden. Mit dem Brecheisen in der einen Hand und einer Schusswaffe in der anderen ging er in Richtung des Geschehens. Sie atmete, das konnte er aus einiger Entfernung schon feststellen. "Oi, Mädchen." Er beobachtete eine Regung bei ihr und blieb daraufhin stehen. Abermals sprach er sie an. "Wurdest du angegriffen? Verfolgt dich jemand?" Sie atmete schwer und hob den Kopf, drehte langsam ihr Gesicht zu ihm. "Billy?" Noch jemand, den er kannte. Das war Vika, das Feenmädchen. Sie hatten sich erst kürzlich getroffen. "Ja, ich bins." Sie riss panisch die Augen auf und schüttelte den Kopf. Dabei rappelte sie sich auf und wich verängstigt zurück. "Nein! Nein, lass mich bloß in Ruhe. Du bist nicht echt, du bist nicht real!!", rief sie laut und griff ihn überraschend an. Mehrere Ranken wuchsen ihr aus dem Rücken, blitzschnell wickelte sich eine um Billys Hals, vier weitere um seine Hand- und Fußgelenke. Er kannte diese Viecher, das waren dieselben Gewächse wie in ihrem Garten. Messerscharfe Dornen bohrten sich in seine Haut als sie ihre Schlingen fester zog. "Hör auf!", keuchte er. "Ich versuche schon seit Tagen einen Weg nach draußen zu finden. Ich bin völlig real und jetzt sei ein Schatz und ruf dein fleischfressendes Gemüse zurück, ja?" Sie wirkte sichtlich irritiert. Das war schonmal gut. Anscheinend glaubte sie ihm, denn der Zug ihrer Ranken ließ nach. Sie lösten sich und zogen sich eine nach der anderen zurück.
"Wir müssen von diesem Gang runter.", Vikas Stimme zitterte. "Aber wie? Das ist eine verdammte Endlosschleife. Es gibt kein Entkommen von diesem Korridor." "Es gibt einen Weg nach draußen. Wir müssen die richtige Tür finden und den Wächter überwinden.", antwortete sie. "Ich habe ein Buch über dieses Anwesen gefunden und einen Blueprint. Dieser Gang erscheint endlos aber der Weg offenbart sich wenn man bereit ist ein Opfer zu bringen. Jede Tür kann der Weg nach draußen sein." "Was hast du gerade gesagt?" Aus einem Spalt der zersplitterten Tür drang ein Licht an seine Augen. Es erschien anders als der Rest und er schaltete zügig. "Es tut mir so leid, Liebes." Ein Schuss fiel. Er hallte noch lange nach in den Weiten des verfluchten Korridors. Billy hatte auf Vika geschossen. Ein einziger, sauberer Treffer in ihr Herz. Ihr erschrockener Blick tat ihm endlos in der Seele weh. Wie in Zeitlupe fiel sie nach hinten und sank zu Boden. Das Licht aus dem Spalt hinter ihr war Tageslicht. Zusammen mit ihren Worten hatte er verstanden was er tun musste. Er wollte nicht hinsehen und versuchte an ihr vorbeizugehen, aber sie griff mit ihrem letzten Atemzug nach seinem Bein. "Woher... woher wusstest du.... dass ich der Wächter war?" "Ich wusste es nicht.", seine Stimme klang schwach und gebrochen. Er stieß die Tür auf und trat ins Freie.
Eisige Kälte wehte ihm ins Gesicht. Sie fühlte sich an wie eine sanfte Brise der Erlösung. Er stapfte ein paar Schritte durch den knöcheltiefen Schnee und drehte sich zum Anwesen um. Seine Fußspuren führten ganz normal zurück zur Fronttür. Sein Geist klärte sich mehr und mehr mit jeder Sekunde an der frischen Luft. Er war nicht länger in Blut getränkt, trug seine Waffen nicht mehr. Ana saß in der Nähe des Labyrinths auf einer Bank und sie drehte sich zu ihm um, schimpfte ihm von Weitem entgegen. "Wo bist du gewesen? Ich hab dir mindestens drei Nachrichten geschrieben. Ich hab Liz und Elijah beim Frühstück getroffen, die beiden hatten zufällig auch hier eingecheckt. Wir wollten uns das Labyrinth anschauen und dass du auch kommst. Aber die beiden sind vorhin weitergefahren und dich hatte anscheinend irgendein Abgrund gefressen." Seine Schritte wurden zügiger, er hat es jeden Moment geschafft. Als er sie endlich erreichte, fiel er ihr wortlos um den Hals. Er sagte nichts, machte keinen dummen Scherz, motzte nicht zurück, gar nichts. Er hielt sie als würde er nie wieder eine Gelegenheit dazu bekommen. Als wäre es das Letzte was er in seinem beschissenen Leben tat. "Billy?"
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theart2rock · 1 year ago
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Temple Balls treten mit Avalanche im November eine Lawine los
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Die finnischen Rocker Temple Balls haben die Veröffentlichung ihres vierten Albums AVALANCHE für den 10. November 2023 angekündigt. Über die neue Single "Trap" sagt die Band: "Heutzutage wird viel über die Reform des Rock n' Roll gesprochen. Wir sind nicht hier, um irgendetwas zu reformieren. Wir würden lieber den alten Motor sozusagen wieder auf Touren bringen. Wenn man das mit Autos vergleicht, dann ist es so, dass einige Leute gerne diese modernen Elektroautos fahren, während wir lieber die alten V8-Maschinen mit Stil fahren. An beiden Stilen gibt es nichts auszusetzen. Das ist einfach das, was für uns funktioniert, und wir hoffen, dass andere Leute es auch mögen." Temple Balls sind eine energiegeladene Hardrock-Band aus Finnland. In den letzten Jahren war Temple Balls sowohl im Studio als auch auf der Bühne sehr aktiv. Als Vorgruppe für Bands wie Sonata Arctica, Queen, Deep Purple und Uriah Heep hat die Band bewiesen, dass sie in der Lage ist, mit Bühnen jeder Größe umzugehen, egal ob es sich um ein großes Festival oder die Bühne eines lokalen Clubs handelt. Live wird diese Band deine verdammten Hosen in Brand setzen und dich in einen Gläubigen verwandeln. Die erste offizielle Single der Band, "Hell and Feelin' Fine", wurde im September 2016 veröffentlicht und erhielt eine Menge Sendezeit im finnischen Radio Rock. Das Debütalbum der Band wurde im Mai 2016 in den Karma Sound Studios (Thailand) aufgenommen und erblickte am 24. Februar 2017 das Tageslicht. Produziert wurde es von Tobias Lindell, der für seine Kollaborationen mit Europe, Mustasch und H.E.A.T. bekannt ist. Der Herbst 2017 begann mit einer ausverkauften Tour durch Finnland mit Battle Beast. Die Band spielte auch zum ersten Mal in Japan und absolvierte Ende 2017 eine fünftägige Tour durch die Ukraine. Nach ihrer Tour durch Japan wählten die Leser des größten japanischen Rockmagazins Burrn! Temple Balls zur "zweitgrößten Hoffnung", und sie wurden in Masa Itos Rock TV zum "Newcomer des Jahres" gewählt. Das zweite Album, UNTAMED, erschien am 8. März 2019 und erhielt sofort fantastische Kritiken von Musikmedien wie Soundi und Burrn! Die Band tourte auch als Support für Sonata Arctica durch Europa und festigte ihren Ruf als hervorragender Live-Act. PYROMIDE, ihr Frontiers-Debüt und drittes Album insgesamt, war eine Tour de Force des melodischen Hard Rock, mit der sich die Band auf die Weltbühne drängte. Produziert von keinem Geringeren als Jona Tee, ist das Album voller Hooks, kraftvoller Rhythmen und hymnischem Rock'n'Roll, wie er gespielt werden sollte. Im Mai 2022 ging die Band mit den schwedischen Melodic-Metal-Meistern H.E.A.T. auf eine dreiwöchige Europatournee und spielte während der Festivalsaison weiter in Finnland. Die erste Single des kommenden vierten Albums, STRIKE LIKE A COBRA, wurde im März 2022 veröffentlicht und wurde von den Fans und den Medien hervorragend aufgenommen. Inzwischen hat die Band die Arbeit an ihrem kommenden vierten Album AVALANCHE abgeschlossen, das im Herbst 2023 erscheinen soll. Die neue Single "No Reason" wurde am 22. Juni weltweit veröffentlicht! Tracklist: 1. All Night Long2. Trap 3. Lonely Stranger 4. Stand Up And Fight 5. Prisoner In Time 6. Strike Like A Cobra 7. No Reason 8. Northern Lion 9. Dead Weight 10. Stone Cold Bones 11. Avalanche Line-up: Arde Teronen – Vocals Jimi Välikangas – Bass Jiri Paavonaho – Guitar Niko Vuorela – Guitar Antti Hissa – Drums Lesen Sie den ganzen Artikel
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lesmislettersdaily · 2 years ago
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Four O’Clock In The Afternoon
Volume 2: Cosette; Book 1: Waterloo; Chapter 6: Four O’Clock In The Afternoon
Towards four o’clock the condition of the English army was serious. The Prince of Orange was in command of the centre, Hill of the right wing, Picton of the left wing. The Prince of Orange, desperate and intrepid, shouted to the Hollando-Belgians: “Nassau! Brunswick! Never retreat!” Hill, having been weakened, had come up to the support of Wellington; Picton was dead. At the very moment when the English had captured from the French the flag of the 105th of the line, the French had killed the English general, Picton, with a bullet through the head. The battle had, for Wellington, two bases of action, Hougomont and La Haie-Sainte; Hougomont still held out, but was on fire; La Haie-Sainte was taken. Of the German battalion which defended it, only forty-two men survived; all the officers, except five, were either dead or captured. Three thousand combatants had been massacred in that barn. A sergeant of the English Guards, the foremost boxer in England, reputed invulnerable by his companions, had been killed there by a little French drummer-boy. Baring had been dislodged, Alten put to the sword. Many flags had been lost, one from Alten’s division, and one from the battalion of Lunenburg, carried by a prince of the house of Deux-Ponts. The Scotch Grays no longer existed; Ponsonby’s great dragoons had been hacked to pieces. That valiant cavalry had bent beneath the lancers of Bro and beneath the cuirassiers of Travers; out of twelve hundred horses, six hundred remained; out of three lieutenant-colonels, two lay on the earth,—Hamilton wounded, Mater slain. Ponsonby had fallen, riddled by seven lance-thrusts. Gordon was dead. Marsh was dead. Two divisions, the fifth and the sixth, had been annihilated.
Hougomont injured, La Haie-Sainte taken, there now existed but one rallying-point, the centre. That point still held firm. Wellington reinforced it. He summoned thither Hill, who was at Merle-Braine; he summoned Chassé, who was at Braine-l’Alleud.
The centre of the English army, rather concave, very dense, and very compact, was strongly posted. It occupied the plateau of Mont-Saint-Jean, having behind it the village, and in front of it the slope, which was tolerably steep then. It rested on that stout stone dwelling which at that time belonged to the domain of Nivelles, and which marks the intersection of the roads—a pile of the sixteenth century, and so robust that the cannon-balls rebounded from it without injuring it. All about the plateau the English had cut the hedges here and there, made embrasures in the hawthorn-trees, thrust the throat of a cannon between two branches, embattled the shrubs. There artillery was ambushed in the brushwood. This punic labor, incontestably authorized by war, which permits traps, was so well done, that Haxo, who had been despatched by the Emperor at nine o’clock in the morning to reconnoitre the enemy’s batteries, had discovered nothing of it, and had returned and reported to Napoleon that there were no obstacles except the two barricades which barred the road to Nivelles and to Genappe. It was at the season when the grain is tall; on the edge of the plateau a battalion of Kempt’s brigade, the 95th, armed with carabines, was concealed in the tall wheat.
Thus assured and buttressed, the centre of the Anglo-Dutch army was well posted. The peril of this position lay in the forest of Soignes, then adjoining the field of battle, and intersected by the ponds of Groenendael and Boitsfort. An army could not retreat thither without dissolving; the regiments would have broken up immediately there. The artillery would have been lost among the morasses. The retreat, according to many a man versed in the art,—though it is disputed by others,—would have been a disorganized flight.
To this centre, Wellington added one of Chassé’s brigades taken from the right wing, and one of Wincke’s brigades taken from the left wing, plus Clinton’s division. To his English, to the regiments of Halkett, to the brigades of Mitchell, to the guards of Maitland, he gave as reinforcements and aids, the infantry of Brunswick, Nassau’s contingent, Kielmansegg’s Hanoverians, and Ompteda’s Germans. This placed twenty-six battalions under his hand. The right wing, as Charras says, was thrown back on the centre. An enormous battery was masked by sacks of earth at the spot where there now stands what is called the “Museum of Waterloo.��� Besides this, Wellington had, behind a rise in the ground, Somerset’s Dragoon Guards, fourteen hundred horse strong. It was the remaining half of the justly celebrated English cavalry. Ponsonby destroyed, Somerset remained.
The battery, which, if completed, would have been almost a redoubt, was ranged behind a very low garden wall, backed up with a coating of bags of sand and a large slope of earth. This work was not finished; there had been no time to make a palisade for it.
Wellington, uneasy but impassive, was on horseback, and there remained the whole day in the same attitude, a little in advance of the old mill of Mont-Saint-Jean, which is still in existence, beneath an elm, which an Englishman, an enthusiastic vandal, purchased later on for two hundred francs, cut down, and carried off. Wellington was coldly heroic. The bullets rained about him. His aide-de-camp, Gordon, fell at his side. Lord Hill, pointing to a shell which had burst, said to him: “My lord, what are your orders in case you are killed?” “To do like me,” replied Wellington. To Clinton he said laconically, “To hold this spot to the last man.” The day was evidently turning out ill. Wellington shouted to his old companions of Talavera, of Vittoria, of Salamanca: “Boys, can retreat be thought of? Think of old England!”
Towards four o’clock, the English line drew back. Suddenly nothing was visible on the crest of the plateau except the artillery and the sharpshooters; the rest had disappeared: the regiments, dislodged by the shells and the French bullets, retreated into the bottom, now intersected by the back road of the farm of Mont-Saint-Jean; a retrograde movement took place, the English front hid itself, Wellington drew back. “The beginning of retreat!” cried Napoleon.
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felipezon · 4 years ago
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fezile-prd · 3 years ago
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Come in, I have a story to tell...
[EXTRACTION]
Trapped in a submerged house, I have nothing but time to sort through a pile forgotten memories in some part of my mind.
I am awoken by an uncomfortable silence. There are no footsteps trotting about in the halls, no rummaging in the kitchen or the sound of conversing voices throughout the house. There's no microwave buzz, boiling kettle, not even a sitcom jingle or informercials playing on a television. I sit up, then swing my legs to the side of the bed and with a groaning effort ease up to my feet. I stumble around then out the bedroom and into the hall. My heavy head has my body lean as I use the walls of the hall for support. Scanning the rooms I walked by before. One bedroom with a gold striped comforter halts me at its doorway. As I pass through the frame my eyes dart around the room. The stained covers draw my attention, even with the bed made trying to conceal it's traits. Visions from recollection play out one after the other. Here layed a forbidden love, where we rolled around in sinful pleasures. Taking a few bites out of life for fleeting joy, here we disobeyed scriputured law. Ultimately the eleventh hour came upon us and sadly we weren't worth the repentance. Afraid waterfalls would turn to rains of punishment prayers were believed to be our only saviour. I knew we were always doomed! The end of us began when we did. Parked away from the light in the discretion of the night, velvet tightly wrapped my manhood. Harmonious huming made beautiful music in my ears one last time. For that very same fateful night we quit our love. I have since abandoned beliefs -of a religion that was never mine- because it cost me you. I was so sure that I've I've you go. Alas, our sins still stain your covers and my memory.
From the (Kiasi - The Altenate Universe) series created and written by, Fezile.
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brokehorrorfan · 6 years ago
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The Meg character posters from China highlight Jason Statham, Li Bingbing, and Ruby Rose. Based on Steve Alten’s 1997 book, Meg: A Novel of Deep Terror, the film opens on August 10 via Warner Bros.
The science fiction action thriller is directed by Jon Turteltaub (National Treasure) from a script by Jon Hoeber & Erich Hoeber (Battleship) and Dean Georgaris (Lara Croft Tomb Raider: The Cradle of Life).
Statham, Bingbing, and Rose star alongside Rainn Wilson, Winston Chao, Cliff Curtis, Page Kennedy, Jessica McNamee, Ólafur Darri Ólafsson, Robert Taylor, Sophia Shuya Cai, and Masi Oka star. Watch the trailer here.
A deep-sea submersible—part of an international undersea observation program—has been attacked by a massive creature, previously thought to be extinct, and now lies disabled at the bottom of the deepest trench in the Pacific…with its crew trapped inside. With time running out, expert deep sea rescue diver Jonas Taylor (Jason Statham) is recruited by a visionary Chinese oceanographer (Winston Chao), against the wishes of his daughter Suyin (Li Bingbing), to save the crew—and the ocean itself—from this unstoppable threat: a pre-historic 75-foot-long shark known as the Megalodon. What no one could have imagined is that, years before, Taylor had encountered this same terrifying creature. Now, teamed with Suyin, he must confront his fears and risk his own life to save everyone trapped below…bringing him face to face once more with the greatest and largest predator of all time.
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ghostflowerdreams · 6 years ago
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Movie Review -- The Meg (2018)
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The Meg is a 2018 science fiction thriller film directed by Jon Turteltaub with a screenplay by Dean Georgaris, Jon Hoeber, and Erich Hoeber, based on the 1997 book Meg: A Novel of Deep Terror by Steve Alten. The film stars Jason Statham, Li Bingbing, Rainn Wilson, Ruby Rose, Winston Chao, and Cliff Curtis.
Previously thought to be extinct, a massive creature attacks a deep-sea submersible, leaving it disabled and trapping the crew at the bottom of the Pacific. With time running out, a visionary oceanographer recruits rescue diver Jonas Taylor to save the crew and the sea itself from an unimaginable threat -- a 75-foot-long (23 m) prehistoric shark known as the Megalodon. [x]
I disagree with most of the movie critics about The Meg. It’s a monster shark B-movie that is above average, not below it. If I have to give it a score it would be 6/10 because it definitely deserves a higher score than Sharknado (which has an 82% on Rotten Tomatoes with an Audience Score of 33%). It’s not trying to be Jaws, though it does has some scenes that play homage to it and Deep Blue Sea as well as in some promotional posters.
It’s just a fun and entertaining summer blockbuster. The kind that’s great for a date-night or to escape reality for an hour and half. Of course it’s not going to be perfect, but compared to other B-movies it’s a lot better and you can see that they’ve put some effort into making it decent. If you’re going in expecting a serious cinematic masterpiece you’ll be disappointed, but if you’re also expecting something ridiculously cheesy you’ll be disappointed too. The Meg sits perfectly in the middle of both. 
It’s unrealistic, but at the same time not as stupid (especially if you suspend your belief) that it almost seems convincing. The characters are sometimes idiots (such as lacking cautiousness), but again it wouldn’t be as fun if they were sensible. They could’ve been developed a bit more (or have better dialogue), but that wasn’t the focus of the film so to me it wasn’t that much of a problem. Nor was it too noticeable that it interfered with my enjoyment of it.
The action was exciting, and the CGI was pretty good. I suppose if they didn’t have to toned it down to fit the PG-13 rating it would have been even better. Actually, it would have probably turned into a horror-thriller film that half the critics expected it to be (especially with amount of times they keep trying to compare it to Jaws). 
They didn’t go in that route, because it wouldn’t have drawn in a wide range of audiences. After all, this is an American-Chinese co-production with the goal of breaking into a new movie market from both sides. It’s not easy, especially when China has a long history of censorship and banning not just local, but international films that they deemed unsuitable for release. While America has issues in not having enough diversity in films, especially the lack of Asians in leading roles (or they whitewash the few characters that were canonically Asian).
The Meg doesn’t demonize sharks as I thought it would have. It’s a refreshing change. Their first thought was to study it since it is a prehistoric creature. However, they didn’t explore that option as much as I would’ve liked. If they did, they would’ve eventually realized that it would’ve been too dangerous to keep around. It would’ve disrupt the entire marine ecosystem. After all, Megalodon is extremely large with just as large of an appetite that it would’ve eaten the entire sea life into extinction. But the choice was taken away from them before they could have even reached that conclusion themselves. 
They also bought up the horror of the shark-fin trade. How greedy humans are just for a bowl of shark fin soup, which they slice the fin off and throw the poor shark back into the ocean to die. They make it clear that it’s illegal and a terrible thing that humans do to them. Heck, at some point in the film the sharks even help to save the day. 
TLDR: If you’re into Syfy Channel’s Original Movies, you may have fun watching this. It’s basically a higher quality version and a less stupid monster-themed film to exist. It sits in the middle of not taking itself too seriously, but at the same time it doesn’t go super cheesy and ridiculous either like Sharknado.
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nightmareonfilmstreet · 6 years ago
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7 Horror Reads to Chill Your Soul This Summer
It’s summertime, and word on the street is that the livin’ is easy. If you’re anything like me, summer’s arrival means that you’re hiding in the air conditioning and comfort of your home (mosquitos find me quite the tasty treat and I’m not trying to contract West Nile). Othersout there who aren’t as delicious to the carnivorous ectoparasites of the world as I am are hitting the road. They’re going to the beach, they’re camping, and they’re laying in the sun to absorb the delectable, radioactive rays of the sun. It’s the time of cold drinks, loud music, and if you’re a fiend like the rest of here at NOFS, spooky stories.
While the rest of the world tries to limit the creepy and macabre to the month of October, we live a life of perpetual petrification. When you’re at the beach or hanging out by the pool, let the other people get in and splash around like shark bait. We know that there’s nothing sweeter than a horror novel to help keep you cool and take your breath away. So, for this article, I’m going to highlight some of my favorite horror novels that are great summer reads.
So what makes a horror novel a “Great Summer Read”? Well, brevity is a plus. We don’t really want to be lugging around Stephen King’s IT or Robert McCammon’s Swan Song on our way to the beach or up a hiking trail. I struggle to carry those beasts from my bookshelf to the couch, to be honest. So, while it’s not an automatic disqualification, I tried to stay away from the 1,000 page behemoths of the horror world. I also tried to take a look at subject matter and pick titles that involve summer, summer breaks, vacations, or basically anything that can whisk you away to land of pure imagination. Basically what I’m saying to all of you is that this is a completely subjective list. I loved reading these titles either this summer or in summers past, and I think you will, too.
So, without further ado, here is my list of Great Summer Horror Reads:
  1. The Troop by Nick Cutter
    This was the first novel I read from Nick Cutter, and it hooked me for life. It follows a troop of 5 14-year-old boys as they embark on their yearly summer scout adventure on Falstaff Island, an uninhabited area not far from their home on Prince Edward Island. Their excursion is cut short when a bone-thin, obviously diseased man who tries to eat everything in sight lands on the island. Scoutmaster Tim does his best to help the man, but he is soon overtaken and the boys face a nightmare that worms its way into the group and destroys what they thought they knew about themselves.
This book is gory. It is disgusting. It is a vivid walking nightmare that is best read out in the open air, surrounded by other people. Nick Cutter has proven himself to be one of the most visual authors in the horror genre, and never is that more evident than in The Troop. He uses the remote setting and the fear of foreign beings inside your body with an insatiable appetite to create a suffocating sense of paranoia and claustrophobia. You are trapped on this small island with these boys as they fight the disease that brought the skeletal man to their shores, and you must find the survivor inside of you to make it off.
Perfect For: A long hike and camp in the wilderness. Read it by the light of your Coleman lantern. Don’t worry about the noises you hear in the darkness, they only approach when they’re hungry…
  2. The Cabin at the End of the World by Paul Tremblay
    I didn’t think that a book would ever crawl inside my bones quite like Tremblay’s A Head Full of Ghosts did. I was wrong. His new novel, The Cabin at the End of the World is his most tense, terrifying book to date, which is saying a lot.
Seven-year-old Wen and her dads are vacationing at their cabin deep in the forests of New Hampshire when she is approached by a giant stranger. He seems pretty weird, and he tells her that her dads are not going to want to let him in the house, but that they have to. Then three more just like him show up. Wen runs into the cabin and her parents barricade the door. The strangers approach, and they knock. They are disciples of a god that visits them in visions, and Wen and her parents are the only people capable of ending the coming apocalypse.
This is much more than a home-invasion story. It’s s tale of survival, sacrifice, apocalypse and doom that has you guessing until the very last chapter. Not only is the fate of this loving family at risk, but the future of the entire human race may just rest on their shoulders. (Side note: The Cabin at the End of the World is the first horror novel that I have read that has a queer family at its center. I know there must be others, but this is a first for me. Well done, Paul Tremblay.)
Perfect For: Staying at that creepy lodge you booked online. You and your family should be just fine! Maybe just don’t answer the door when you hear a knock, ok?
  3. Providence by Caroline Kepne
    You may know the name Caroline Kepnes from her amazing novel You, which has been turned into a series for Lifetime that will air this fall. Her depiction of narcissist/psycopath Joe Goldberg was refreshing, funny, dark, and utterly terrifying. Providence, her third novel, follows a different path than her earlier works, but it is just as gripping and horrifying.
One morning, middle-schooler Jon Bronson is abducted from his small New Hampshire town (what is the deal with New Hampshire, you guys? I mean, is it really that spooky?). He awakens at his home four years later with no memory of his kidnapping or his captivity. Beside him is a copy of H.P. Lovecraft’s The Dunwich Horror and a letter from his abductor that tells him that he is fine, but he has an un-specified special ability. The joy that his best friend Chloe feels after his return is smashed to pieces once they find out that his “special ability” begins to threaten the lives of those he loves.
Kepnes is one of the finest authors in the world and she is a master at creating pace and tension. All three of her novels force your eyes across the page like they are tied to the front of a freight train. Providence is an exploration of not only what makes us human, but what keeps us that way.
Perfect For: Sitting on the back porch with a sweet tea and plenty of sunshine. Be sure to pack sunscreen for the rays and extra Kleenex for the nosebleeds that will splatter the page.
  4. Some Will Not Sleep by Adam Nevill
    A bestial face appears at windows in the night. In the big white house on the hill, angels are said to appear. A forgotten tenant in an isolated building becomes addicted to milk. A strange goddess is worshipped by a home-invading disciple. The least remembered gods still haunt the oldest forests. Cannibalism occurs in high society at the end of the world. The sainted undead follow their prophet to the Great Dead Sea. A confused and vengeful presence occupies the home of a first-time buyer . . .
If you have read any of my articles, then you know how much I love Adam Nevill and his terrifying tales. I was able to interview him last year (check it out HERE), and that piece remains the highlight of my journalistic career. Most of you may know him as the author of The Ritual and Last Days, but I fell like his work that is most like a “Great Summer Read” is his collection of short stories, Some Will Not Sleep.
While the book itself has some girth, it is conveniently sectioned into several perfectly crafted short tales of the horrifying and disturbing. These stories, according to Nevill on his website, were written and published between 1995 and 2011, and they reflect fears that are often the author’s own. About the title of the book, I can’t explain it better than the Master himself:
Some within it do not sleep, some who read it may not sleep, and he who wrote it often doesn’t sleep.
Perfect For: Reading in the car on the way to your destination. That way, the nightmares hopefully won’t be able to find you as you travel down the road.
  5. Rabbit in Red: The Complete Series by Joe Chianakas
    (Disclaimer: Joe is a local author that I have had the pleasure of working with in the past through my job. The inclusion of his series was neither asked for nor was it paid for… Joe… come on, man. GIVE ME SOME MONEY, BRO!)
Have you ever wondered what it would be like if Willy Wonka’s chocolate factory was designed, created and run by Rob Zombie? Well, wonder no more! This series of books (the first of which was selected to be included in a 2016 Horror Block and sent out to tens-of-thousands of subscribers), compiled together in one volume, follows a group of teens as they spend their summer vacation competing for an internship under the reclusive owner of a horror film company.
They compete in VR challenges that mirror some of the most iconic scenes in horror film history and intense trivia that will leave even the most knowledgable horror hounds scratching their heads. This series of books is a quick read that will keep you up at night as the kids win their internships and enter the dark web of their beneficiary. It is a love letter to the horror genre and, as it did with me, it will make you fall in love with the genre all over again.
Perfect For: Handing out to your teenage niece or nephew when they visit for the week. They have annoyed you enough with the youth-words that they use, so it will feel really good to keep them up at night.
  6. Meg: A Novel of Deep Terror by Steve Alten
    You didn’t think I would put out a list like this and not include a shark book? You know nothing about me! Instead of going with the classic Jaws by Peter Benchley (which, to be honest, I really do not care for), I decided to opt for the book that started the series that the next great shark movie, The Meg, is based on.
Jonas Taylor is a deep sea diver working with the United States Navy. He spots a Megalodon while on a top-secret mission in the Mariana Trench. No body believes him, of course, because the Megalodon is supposed to have been extinct for millions of years. To prove them wrong, Jonas becomes a paleontologist (as one does) and attempts to find the beast again. His wish is granted when he returns to the Trench, only this time, one of the beasts follows him back up to the surface.
Chaos ensues. People are gobbled up like Tic Tacs and there’s only one man in the world that can stop it. JASON MOTHERF**KING STATH… oh, sorry… JONAS TAYLOR!
It’s ridiculous in all the right ways. It is a 50’s monster movie come to life with thrills, chills, blood and awesome one-liners.
Perfect For: Enjoying the bay while laying on one of those giant inflatable pool floats that look like a swan. You know the ones! Take a deep breath, relax, and hope that there’s nothing watching you from beneath the waves.
  7. Malevolents: ‘Click Click’ by Thom Burgess and Joe Becci
    I must say that I am a novice in the realm of horror comics. I know that there are a lot of them out there, but I’ve just never gotten into that style of horror literature. I can gladly say that Malevolents: ‘Click Click’ has opened my eyes to a whole new world of terror.
This incredible comic book from award winning writer Thom Burgess follows four school friends who dare one another to spend the night in one of Britain’s most haunted houses. They bring along with them an Ouija Board (what could go wrong), and tell each other the story of the ghost that lives in the walls and wants to take your tongue from your mouth.
I include it in this list because it is short (only 32 pages or so), it’s horrifying, and it transports you to a different place and time. If you’re stuck at home due to work or insufficient funds, Malevolents will take you on a trip that you will never forget.
Perfect For: Reading by flashlight after a summer storm has knocked out your power. If you don’t look at the shadows crawling out of the walls, they won’t come after you… I promise. ‘Click’
So, there you have it! Whether you’re out and about this summer or hanging out in the house like me, here are 7 horror reads that will chill your bones and keep you cool as the temperature rises. Do yourself a favor and pick these titles up today! While you’re at it, join our Facebook group, Horror Fiends of Nightmare on Film Street, and let us know what you think.
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monkeypressde · 3 years ago
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NCN (NOCTURNAL CULTURE NIGHT) SPECIAL 2021 – Samstag (11.09.2021)
Nachdem es zunächst nach einem herrlichen Tag aussah, war man kurzzeitig irritiert: Was soll denn das mit dem Regenschauer jetzt? Zum Glück nur eine Momentaufnahme, der frühe Schauer des Tages, der schnell von der Sonne wieder repariert wurde. Also frisch gemacht, gestärkt und zur Mittagszeit wieder auf den Weg zum Festivalgelände gemacht, schließlich sollte es am zweiten Tag des NCN Specials 2021 bereits zeitig losgehen im Programm. So stieg auch schnell die Vorfreude und die strahlende Sonne stimmte einen auf den anstehenden Spätsommerfestivaltag ein.
Bereits um 13 Uhr eröffnete die Düsseldorfer Band Carpet Waves den Tag auf der Amphibühne und zeigte, dass die „Waves“ in ihrem Namen kein Zufall ist. Wavige Rocksounds wurden geboten, dazu postpunkige Momente, gespielt von einer Band, die sichtlich erfreut darüber war, bereits zur Mittagszeit hier ein interessiertes und zahlreiches Publikum vorzufinden. Eingängige Stücke wie Delusions und Bright Side of the Dawn hinterließen Eindruck und so waren Carpet Waves bereits als Opener in der Situation, dass eine Zugabe gefordert wurde. So ließ sich die Band dann auch nicht lange bitten und kam für Planets are Moving noch einmal auf die Bühne zurück. Ein guter Start in den Tag!
Setlist CARPET WAVES @ NCN SPECIAL 2021:
01. Winter 02. Shapeless Clouds 03. Delusions 04. Shadows 05. Bright Side of the Dawn 06. Biography 07. Aura 08. Black Daffodil 09. Planets are Moving (Z)
Schon war man mitten im Geschehen auf und um den Festivaltag. Auf der Kulturbühne folgten Akalotz und später Sleepwalk, die mit harten Elektrosounds einheizten, auf der Amphibühne begeisterte Jadu mit ihrem – wie sie es selbst nennt – Military Dream Pop und auch auf dem Sportplatz nebenan gab es gutes Programm. Seit dem einstigen Stromausfall ist es schließlich Tradition, dass der SV Blau-Weiß Deutzen ein Heimspiel während des Festivals abhält. Vor den Augen der „NCN Ultras“ konnte die Mannschaft somit am 5. Spieltag der Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land ein 3:1 gegen den VfB Leisnig  feiern – mit einer lautstarken Unterstützung, die sie sicherlich nicht alle Tage erhält.
NCN (Nocturnal Culture Night) 2021 Special – Impressionen – Deutzen, Kulturpark (10. – 12.09.2021)
Aber zurück zur Musik, gab es doch um 17 Uhr ein echtes Urgestein zu sehen, das – nebst den am Vortag aufgetretenen Das Ich – bereits einst beim ersten Wave-Gotik-Treffen auf der Bühne stand. Age Of Heaven spielten auf und spielten einwandfreien Gothic Rock der alten Schule. Stücke wie Broke The Chain funktionieren auch heute noch und verbreiten live eine Menge Energie und Atmosphäre. Treibendes Schlagzeug, druckvolle Gitarrensounds und eine Band, der man anmerkt, dass sie nach all den Jahren immer noch eine Menge Spaß daran hat, auf der Bühne zu stehen, das waren die Zutaten für einen gelungenen Auftritt der Band. Nummern der Marke In the Mirror zogen das Tempo zwischendurch gar noch einmal an, die Energie war zu spüren und als mit The Providence das Set endete, war berechtigte Begeisterung ob des Auftritts zu vernehmen.
Setlist AGE OF HEAVEN @ NCN SPECIAL 2021:
01. Lethal Poison 02. To The Clouds 03. Broke The Chain 04. Heart Of Stone 05. Machinery 06. In The Mirror 07. Change Your Mind 08. Tonight 09. Strangers 10. Love Is Just A Lie 11. Armageddon 12. The Providence
Es folgte Kontrastprogramm der beiden Bühnen untereinander: Während die Amphibühne den EBM-Sounds von Tyske Ludder gehörte, war die Kulturbühne für den Neofolk von Darkwood bereitet. Sorgen ob der Lautstärke von der Amphibühne brauchte man aber keine zu haben, denn Darkwood waren klar und gut vernehmbar während ihres Sets. Die Bank um Henryk Vogel zeigte sich in guter Form und präsentierte eine Menge Schönheit. Mit Violine, Drums, Keyboard und zeitweiser weiblicher Zweitstimme zeigten sie sich in guter Form und sorgten mit Stücken wie Nothing Left to Lose und Forgotten Beauty für Gänsehaut und ein begeistertes Publikum. Das genannte Forgotten Beauty führte einem dabei auch vor Augen, wie lang die Band schon aktiv ist, erschien das dazugehörige Album Flammende Welt doch bereits im Jahr 2001. Brüche sind dabei nicht zu spüren, die Stücke stehen gut nebeneinander, was man bspw. auch bei One-Eyed God vom jüngsten Album Twilight Garden merkt, einem der treibendsten Momente des Sets. Als mit Stiller Bund das Set enden sollte und nebst Publikum auch die Band sichtlich begeistert war (so nahm die Violinisten z.B. vor Verlassen der Bühne noch schnell ein Handyfoto des Publikums auf), war spontan noch Platz für Ostenfeld als ungeplante Zugabe. Ein sehr starker Auftritt!
Setlist DARKWOOD @ NCN SPECIAL 2021:
01. Rancourt 02. The Dusk Draws Near 03. Chased by the Swans 04. Break of Dawn 05. Secret Places 06. Nothing Left to Lose 07. Forgotten Beauty 08. Caucasian Tales 09. Roggenfelder 10. Weltenstürme 11. Verlorenes Heer 12. One-Eyed God 13. Deutsche Sonnwend 14. Lied am Feuer 15. Stiller Bund 16. Ostenfeld (Z)
Abwechslungsreich sollte es weitergehen im Programm, denn die Gegensätze waren mal wieder deutlich. Die Amphibühne zelebrierte mit Tanzwut das Mittelalter, auf der Kulturbühne ging indes der Post-Punk ab. The Foreign Resort aus Dänemark enterten die Bühne und legten direkt mit Obsessing gut los. Wem es in der einsetzenden Dunkelheit zu frisch wurde, dem wurde hier schnell wieder warm, denn die Post-Punk-Klänge mit New-Wave-Einfluss ließen einem wenig Wahl. Zwar hat die Musik teilweise einen kalten Touch, aber dem Bewegungsdrang ist dadurch kein Einhalt geboten, ganz im Gegenteil. Atmosphärisch und eingängig präsentierte sich die Band in ihrem Set und ließ in ihrem 75-minütigen Set keinerlei Langeweile aufkommen. Eine klare Antwort auf die ungestellte Frage, warum die Kulturbühne so gut gefüllt war zu diesem Zeitpunkt und eine Band, die man sich gerne wieder anschaut. Vielleicht in besseren Zeiten ja auch wieder in den Clubs.
Setlist THE FOREIGN RESORT @ NCN SPECIAL 2021:
01. Obsessing 02. Dead End Roads 03. Flushed 04. She Is Lost 05. New Frontiers 06. Send Your Heart To The Riot 07. Outnumbered 08. Skyline/Decay 09. Hearts Fade Out 10. Landslide 11. Quiet Again 12. Dark White 13. Orange Glow
45 Minuten Umbaupause und es war Zeit für Headliner auf beiden Bühnen… Wer auf der Kulturbühne blieb, konnte eine Legende sehen, die in Sachen Show auch nach all den Jahren noch Maßstäbe setzt, natürlich, ganz ohne dabei die Musik zu vernachlässigen. Nach anfänglichen Problemen betraten Placebo Effect die Bühne und eröffneten mit Evil Dead Trap ihr Set, das den Eindruck hinterließ, als wäre kaum Zeit zwischen den ersten Werken und dem 2020er-Album Shattered Souls vergangen. Dunkler Elektro, tanzbar, dazu eine Show, in der die Band aufging. Dornenkrone, Kreuz, Hostien, Asche ins Publikum… Hier gab es einiges zu sehen. Da mag es zunächst leicht deplatziert gewirkt haben, dass mittendrin ein Geburtsständchen für ein Geburtstagskind in der ersten Reihe gesungen und gar ein Kuchen übergeben wurde. Der Bogen zur Show aber war schnell geschlagen, denn der große Teddybär zählte dann doch nicht zu den Geschenken, stattdessen musste man sich auf der Bühne Sorgen darum machen, dass es diesem an den Kragen geht. Ging es dann aber doch nicht. Musikalisch blieben ansonsten ebenfalls keine Wünsche offen – es wurde ein großer Bogen gespannt, bis der Klassiker Galleries Of Pain und Open Dead Eyes ein aufwühlendes Set beendeten, das denen, die dabei waren, nachhaltig im Gedächtnis blieb.
Setlist PLACEBO EFFECT @ NCN SPECIAL 2021:
01. Evil Dead trap 02. Feed your creatures 03. Devoid of souls 04. Mistress 05. Dead and buried 06. Down on your knees 07. Hard work 08. Pain 09. Agony of mind 10. Last walk 11. Slashed open 12. Move 13. Nothing to cry (Z) 14. Crystal white snow (Z) 15. Galleries of Pain (Z) 16. Open Dead Eyes (Z)
Auch auf der Amphibühne war währenddessen ein echter Hochkaräter zu sehen. Diary Of Dreams spielten vor einer ordentlichen Kulisse und wussten zu begeistern. Als Opener diente Made In Shame, es folgte ein gelungenes Best Of Set aus dem großen Output, das die Band in all den Jahren angesammelt hat. Gewohnt tanzbar zwischen Dark Wave, Elektro und Synth-Pop angesiedelt erklangen Stücke wie Kindrom, Ikarus und Decipher Me, bei denen sich das Publikum ebenso begeistert wie textsicher zeigte. Klare Sache: Da hat die Band keine Chance, das Set mit Undividable zu beenden. Für Butterfly:Dance! und Traumtänzer kam die Band noch einmal zurück und hinterließ zufriedene Gesichter. Ganz klar eine Band, die die Headliner-Position würdig besetzt hat.
Setlist DIARY OF DREAMS @ NCN SPECIAL 2021:
01. Made In Shame 02. Epicon 03. Kindrom 04. Listen And Scream 05. Sinferno 06. Ikarus 07. The Curse 08. Endless nights 09. Decipher me 10. Undividable 11. Butterfly:Dance! (Z) 12. Traumtänzer (Z)
Wie am Vortag gab es auch am Samstag noch ein Mitternachtsspecial, das erst am Samstagmorgen via Facebook und durch Plakate auf dem Gelände aufgelöst wurde: Rome sollten noch auftreten, wobei Rome in dem Fall Jérôme Reuter solo bedeutete, der mit seiner Gitarre ein Potpourri quer durch die Rome-Diskographie spielte und den Abend damit ausklingen ließ.
Wer anschließend noch feiern wollte, konnte zu den Klängen von DJ Torben Schmidt und DJ Factory x4 noch ein wenig tanzen, bevor es galt, noch einmal ein paar Stunden Schlaf zu sammeln, denn schließlich stand noch ein weiterer Festivaltag bevor.
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kicksandsnare · 3 years ago
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10++ Years of Kicks & Snare w/ Dan Gerous, DJ Em & Tobee
Samstag, 04.09.2021 ab 22:00 Uhr
Conrad Sohm Dornbirn
Kicks & Snare is back! Wir haben einiges nachzuholen - nämlich 10++ Years of Kicks & Snare! Dies darf ausschließlich mit einer vernünftigen Lituation gefeiert werden. Und wer ist der König der Lituation?… Dan Gerous! Der Münchner DJ, Produzent, Remixer, ehemaliger Clubbetrieber und Red Bull 3Style Germany Champion kommt zu uns ins Conrad Sohm und holt euch alle auf den Dancefloor! DJ Em & Tobee unterstützen ihn dabei und lassen 10 Jahre Kicks & Snare musikalisch Revue passieren. Bock? Dann holt euch gleich Tickets im VVK. Dieser startet schon bald auf conradsohm.com/tickets und an allen bekannten VVK-Stellen! Be there - Kicks & Snare!
► LINEUP ►
✮✮✮ Dan Gerous ✮✮✮
[✞ Crux ✞ | Red Bull 3Style Champion GER | München]
instagram.com/monsieur_dangereux/
Der Müncher DJ, Produzent, Remixer, ehemaliger Clubbetreiber und Red Bull Thre3style Germany Champion dreht am Turn-Up-Regler!
Always on the run reist er mit seinem energetischen Mix aus Trap, Rap und Dancehall durch die Welt um in Clubs und auf Festivalbühnen aufzudrehen, als ob es kein Morgen gäbe. 

Der Monsieur Dangereux ist mit Hip Hop groß geworden und noch immer prägt dieses Genre seine musikalischen Vorlieben so stark wie kein anderes. Aber passend zu seiner „gehma“ Einstellung schaut Dan ständig über den Tellerrand hinaus und verinnerlicht neue musikalische Strömungen und Entwicklungen sofort.
Im April 2015 steckte Dan Gerous bei den Red Bull Thre3style National Finals in Frankfurt die anderen DJs in die Tasche und steigt nun als Deutscher Champion in die Fußstapfen von Eskei83, dem momentanen Red Bull Thre3style World Champion. Dan’s basslastiges Set war mit zahlreichen eigenen Produktionen und Dubplates gespickt. Damit überzeugte er nicht nur die Judges, sondern auch das Publikum.
Darüber hinaus verbringt der Monsieur jede freie Minute im Studio und produziert Beats, Edits und Remixes am laufenden Band. Seine Dangerton EP hat 2012 große Aufmerksamkeit auf sich gezogen, die im Jahr darauf folgende Trap 'n B EP hat den Grundstein für den Kollabo-Track "Living Room" mit dem New Yorker Duo TWRK (Benzi & Esentrik) gelegt. Living Room ist einer der meist gespielten Twerk Tracks weltweit und zählt inzwischen über eine Million Plays auf Soundcloud.
Bleiben die Turntables unberührt, findet ihr Dan Gerous auch des öfteren als Host und Moderator auf der Bühne wie bspw. Beim Red Bull 3style Germany Ende 2019 in Hamburg. #Gehma!!
Instagram: instagram.com/monsieur_dangereux/
Spotify: spoti.fi/3vzy9e4
✮ DJ Em ✮
[Kicks and Snare | Red Bull 3Style Austria Finalist 2016]
[Hip Hop/R&B/Trap]
fb.com/DJEm.kicksandsnare
instagram.com/kicksandsnare
Er ist Gründer & Organisator der renommierten und erfolgreichen Eventreihe „Kicks & Snare“. Diese gibt es nun schon über 10 Jahre. Dutzende Parties wurden schon im Conrad Sohm Dornbirn, im Rauch Club und im alten Hallenbad in Feldkirch über die Bodenseeregion bis nach Wien turnup-gerecht gefeiert. DJ Em teilte sich die Bühne schon mit internationalen Größen, wie Red Bull 3Style World Champion „ESKEI83“, Aloe Blacc, Trettmann, Dan Gerous, Chelo und sogar Rapper Kase aus London!
DJ Em schaffte es schon zweimal in die National Finals des weltweiten Red Bull 3Style DJ Battles. 2014 durfte er außerdem im Rahmen von Red Bull Tag am See für Rapper „CRO“ die Show eröffnen. Außerdem spielte er bereits live auf dem Radiosender FM4 bei der Hip Hop Sendung Tribe Vibes.
DJ Em rockt seit über einem Jahrzehnt die Plattenteller und weiß genau was einen ordentlichen Turnup ausmacht!
✮ Tobee ✮
[Kicks & Snare]
instagram.com/kicksandsnare
Von Dornbirn nach Innsbruck und weiter nach München und jetzt endlich zurück nach Vorarlberg– in den letzten Jahren hat sich viel verändert, doch das Vinyl dreht sich immer weiter auf dem Plattenteller.
Mit einer abartigen Musik-Sammelleidenschaft verzaubert Tobee die Gehörgänge der Partygänger mit einer geschmackssicheren Mischung aus Hip Hop, Breakbeats, Mash-Ups, Elektronischen Klängen und allem anderen an Musik, was die strenge Qualitätsprüfung übersteht. Wer ihn noch nie gesehen/gehört hat (z.B. bei Kicks & Snare, im Blue Chip IBK, im alten Hallenbad Feldkirch,…), muss das auf jeden Fall schnellstens nachholen.
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► Limitierte Tickets erhältlich bei allen bekannten VVK Stellen! Achtung: Mehr Infos auf www.conradsohm.com/tickets
► Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/528027568413110/
► 18+ | Einlass ab 22:00 Uhr | Einlass zur Veranstaltung nach den zum Veranstaltungszeitpunkt gültigen Covid-Regeln. Stand (16.08.2021): 2G-Regel
► Shuttlebus: Kostenlos von 22.30 Uhr bis zur Sperrstunde etwa im 15-Minuten-Takt.
Route: Bahnhof Dornbirn (Höhe WiFi) – Rathaus – Sohm und wieder retour. ACHTUNG: Letzte Fahrt Richtung Conrad Sohm um 03.00 Uhr!
► Weitere Infos:
kicksandsnare.com
conradsohm.com
raiffeisenclub.at
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weekendwarriorblog · 6 years ago
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WHAT TO WATCH THIS WEEKEND 8/10/18 – The Meg, Slender Man, BlacKkKlansman, Dog Days
If you didn’t read last week’s column about August at the box office, then go ahead and do so now, but this week, we have a similar slate of potential hits and bombs that will mainly rely on whether people want to go to movie theaters to get away from the oppressive heat wave, or instead, go to the beach. Of course, if it rains this weekend, it will definitely help the movies.
THE MEG (Warner Bros.)
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First up, is the first shark movie we’ve had in theaters in quite some time, and a PG-13 one to boot.  The Meg, based on Steve Alten’s book Meg: A Novel of Deep Terror about a prehistoric shark that rears its ugly head in the Pacific Ocean. Unfortunately for this shark, it’s going to have to go up against Jason Statham in his first prominent role since appearing in last year’sFate of the Furious, and before he and Dwayne Johnson get their own Hobbs & Shaw spin-off next year.
The Meg is directed by Jon Turtletaub, best known for the National Treasuremovies, but he went on to direct The Sorcerer’s Apprentice for Disney (which didn’t do nearly as well) and directed CBS Films’ Last Vegas, which was a decent breakout comedy among older audiences. Maybe Turtletaub wouldn’t seem like the most likely suspect to direct a giant shark movie, but hey, more power to him.
The movie also stars Rainn Wilson (who I didn’t even recognize in the trailer), New Zealand’s Cliff Curtis (from Fear the Walking Dead) and Chinese superstar Bingbing Li, and by superstar, I mean that she seems to be put into every movie from Transformers: Age of Extinction to Resident Evil: Retribution in order to get Chinese audiences to see her movies. She’s not to be confused with Tian Jing who Legendary who puts in all of THEIR movies (three, so far) in order to help get Chinese audiences. I shouldn’t be cynical (especially with Crazy Rich Asians coming out next week), but at least it also stars Winston Chao, who starred in Ang Lee’s The Wedding Banquet, as well as starring the ever-present Orange is the New Black star Ruby Rose, who has appeared in four sequels in the last two years and has just been cast as Batwoman in a new CW television series.
I’m not sure if the actors on this matter much outside Statham, because shark enthusiasts even rushed out to see a Mandy Moore movie when 47 Meters Down opened last summer to $11.2 million in just 2,207 theaters, even though that wasn’t really a shark movie. When you talk about shark movies, you have to go back to the grand-daddy of them all, Steven Spielberg’s Jaws, which was the talk of the summer of 1975, becoming one of the first bonafide summer blockbuster, grossing $260 million, which is a LOT by ‘70s standards. Warner’s last attempt at a shark movie was 1999’s Deep Blue Sea, directed by Renny Harlin and starring Samuel L. Jackson and L.L. Cool J. That shark movie opened with $19.1 million and grossed $73.6 million but became a cult classic in the bargain. Surely, the interest in sharks and shark movies has only been exacerbated by Animal Planet’s annual Shark Week, which is mentioned in one of the trailer’s jokes, not to mention the super-bad Sharknado movies.
As the studio’s second to last movie of the summer, Warner Bros. has been giving this movie a huge marketing push, both on television and in theaters, where it was almost impossible to miss the trailer in front of other summer blockbusters, and the studio is putting it into close to 4,000 theaters (including IMAX), a number usually reserved for higher-profile blockbusters.
Reviews will probably be rather mixed, because The Meg is the type of summer popcorn movie that rarely is admired by the snobbier film critics, but it also seems fairly review-proof, because it seems like one of those fun popcorn movies we expect in the summer, which should allow it to do decently opening weekend, in the $20 to 25 million range opening weekend and maybe $65 million or slightly more with the summer winding down. Maybe it won’t be seen as big a bomb as Statham’s FF co-star Dwayne Johnson’s Skyscraper earlier this summer, but with a budget over $150 million, this one better hope that Chinese audiences like shark movies as much as Americans, because it’s not making that back domestically.
Mini-Review:  What can be said about this giant, prehistoric shark movie other than if you’ve already watched the trailer a bunch of times, you’ll already know whether you’re in or out? After watching Jason Statham’s Jonas Taylor losing a couple of his friends in a submarine rescue mission gone pear-shaped, we cut forward five years to China where… wait, isn’t this the beginning of Skyscraper? It won’t take long to realize that The Meg is cut from the same cloth as the recent popcorn movie starring Statham’s Fast and Furious buddy, although in this case, Statham is constantly being overshadowed (quite literally) by the giant CG shark of the title.
It takes a little time to get there as we first have to visit the high-tech deepsea exploratory vessel in the Pacific Ocean, and we meet the team, as they’re about to make a dive into an area below the icy bottom of the Marianas Trench.  The mission is going as planned until a large creature hits the deep-sea vessel leaving three members of the team trapped at the bottom of the ocean. Sure enough, they have to call upon Jonas Taylor, who happens to be the ex-husband of the lead scientist, sowe spend another 45 minutes on this rescue mission before we discover (big surprise) that the Megalodon they discovered has gotten out from under the icy depths where it was trapped. From there, we follow the course of events as the team try to put a stop to the Megalodon, and that’s all you really need to know.
The problem is that there are so many characters in the movie, each fighting for their little bit of screen-time against Statham. The writing is so driven by corny and obvious clichés, it’s almost painfully obvious the role each of these characters will play, including Page Kennedy’s funny black guy but especially Rainn Wilson’s corrupt billionaire who is going to make all the wrong calls for the sake of making money. Ruby Rose’s character gets very little to do as so much focus is put on Bingbing Lee’s character and her family. The thing is that you never feel much for either the characters that live or the ones that die, and an 8-year-old girl steals many scenes from the rest of the cast, including Statham.
By the time we get to the Megalodon arriving in the crowded Chinese bay – a scene right out of the original Jaws– we’ve pretty much given up on trying to take any of it seriously, even if most of the cast continues to utter every line in utter po-faced earnest. Otherwise, the movie tries way too hard to throw in funny moments, but rarely really delivers much in that sense, so you watch things unfold as might be expected.
In other words, The Meg is the corniest of popcorn movies that’s mostly ridiculous and predicable. Just don’t go in expecting Jaws, but maybe something closer to Jaws 2.
Rating: 6.5/10
SLENDER MAN (Screen Gems)
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The movie offering the most direct competition for The Meg is this horror film that’s been moved around the schedule so much one wonders if this could possibly have the same quality as some of Screen Gems’ previous releases like 2016’s Don’t Breathe from Fede Alvarez. That one opened even later in August 2016 with an impressive $26.4 million opening on its way to $89.2 million (based on a $10 million budget), helping to solidify Alvarez as a master of horror after his Evil Dead remake a few years earlier.
Directed by Sylvain White (The Losers, Stomp the Yard), you may know Slender Man as the viral internet sensation and urban myth that ended up with one girl almost being murdered by a couple of her classmates “because Slender Man told them to do it.” There’s a lot more to this meme, which is mostly known by younger people who use the internet, but this is a fairly typical movie about teens being haunted by something menacing. (If you want to learn know more about the near-murder, check out the HBO doc Beware the Slenderman.)s
Screen Gems was originally going to release this later in August, but they took a big chance by switching it with the Sundance sensation Searching (one of my faves from the festival) to give this a bigger push earlier in the month. Unfortunately, it’s also going up against a much stronger (or equally strong) draw for young people in The Meg, so genre fans will certainly be torn with this one drawing the teen girls and that one getting older males.
This stars Joey King, who also appeared in last year’s high concept horror flick Wish Upon, which opened with just $5.5 million and grossed $14.3 million, one of the last ditch efforts by Broad Green to have a hit.
In any other weekend, this would probably be good for a $20 million opening, but opening in just 2,000 theaters with less of a push and no big name stars to sell it (sorry, Joey!), this one will be lucky to make $15 million this weekend and might end up somewhere below that. This will definitely be more of a one-weekend wonder than some of the summer’s other films so expect large drops in the coming weeks.
Mini-Review: If ever there was a movie that would make you miss Wes Craven, this attempt at furthering an urban legend might be it, as you wonder what he might have done with the premise of a boogeyman that has kids performing rituals to find out if he’s real or not.
In this case, it’s four high school friends who hear of boys trying to call forth the Slender Man, so they follow suit, knowing of his infamy for kidnapping kids and/or killing them and/or driving them crazy. Sure enough, the next day, one of them disappears, so they have to figure out a way to get her back.
Obviously, Slender Man uses a similar model as Ouija or the awful Truth or Dare from earlier in the year where a bunch of dumb teenagers decide to do the one thing they’re not supposed to do, killing them off one by one. The only thing that makes Slender Man even slightly novel is that the character has already become a viral meme on the internet from teens who have created artwork and fake videos of the character (many of which are used for the movie).
The movie is almost as predictable as The Meg in that it’s fairly obvious where things are going at least until the end, and at least none of the young female actors get annoying, as often can be the case. There are also not many grown-up actors to muck up the story that’s clearly geared towards teen girls, but the lack of real tension or scares does hurt the movie overall.
To Sylvain White’s credit, this isn’t a horrible movie, a lot of that to do with the film’s strong genre visuals and an ambient score that keeps one on edge, and the actual Slender Man, while not particularly scary, also isn’t as bad as some of the twisted CG creatures from other horror films.
I guess the best that can be said about Slender Man is that it could have been a lot, lot worse.
Rating: 6/10
BLACKKKLANSMAN (Focus Features)
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Spike Lee is back with another racially-charged and potentially controversial political film, but also his first real-life story in ten years since Miracle at St. Anna but also his best reviewed theatrically-released narrative film in 20 years. (How’s THAT for a variance factor?) Based on the true story of Ron Stallworth, a black Colorado Springs policeman who managed to infiltrated the KKK in order to stop their radical plans.
BlacKkKlansman premiered at the Cannes Film Festival in May to rave reviews (and a prestigious award being mentioned in the ads) and the raves have continued with more recent reviews that are still at 97% on Rotten Tomatoes, and this is a rare case where reviews will matter and make a difference at getting people into theaters.
This is the highest profile role for Denzel Washington’s son John David Washington, who also appeared in the Sundance film Monsters and Men and in RZA’s Love Beats Rhymes last year, but the biggest name is likely to be Adam Driver, best known as Kylo Ren from the recent Star Wars movies. It also stars Laura Harrier from last year’s Spider-Man: Homecoming and Topher Grace in the unenviable role of KKK grandmaster David Duke.
Lee’s last few movies haven’t done great with his controversial Old Boy remake starring Samuel L. Jackson making even less than his independently-produced musical Chi-Raq, both making less than $3 million domestically. What makes this somewhat different is that white critics are getting behind it as much as black critics, which should bring in a nice mix of the arthouse crowd and the African Americans who have been waiting for Spike Lee to return to the greatness of earlier films Do the Right Thing and Jungle Fever.
BlacKkKlansman seems likely to be the breakout movie of the weekend, although opening in just 1,630 theaters might limit its potential opening to closer to $7 or 8 million rather than giving the two movies above a run for the Top 3. Even so, expect word-of-mouth to continue to drive this to a domestic gross of somewhere in the high-$20 mil, low-$30 mil range, which would make it Spike Lee’s biggest hit since Inside Manwith Denzel Washington.
Mini-Review: Spike Lee has finally found a vehicle that plays up to his strengths, while also returning him to the realm of both Malcolm X and earlier films like Do the Right Thing. It’s a film that allows him to explore race relations in this country through the eyes of the real-life Ron Stallworth, the first black cop in the suburban Colorado Springs who decides to go undercover infiltrating the local KKK branch in the early ‘70s.
Ron Stallworth’s story is a solid one, and it’s told in a way that for the most part is lighter than one might expect, because it is hard to believe what Stall worth gets away with.  More than anything, BlacKkKlansman is just a great vehicle for the younger John David Washington, who delivers a similarly-rounded performance as Lakeith Stanfield does in the recent Sorry to Bother You, and Adam Driver is great as always as his white partner who does the dirty work
One of the nicer surprises is Laura Spurrier as a local college activist who Ron befriends but has to keep out of the loop about him being an undercover cop. (Cops are very much the enemy to her and her African-American college friends.)
The KKK members are deliberately played so over-the-top as the villains of the piece to make sure there’s no grey area about that matter, but Topher Grace does a decent job playing the unenviable role of David Duke.
By the last act, the movie starts feeling like it’s going on for too long with the last act dragged out by cutting between the KKK watching Birth of a Nationand the great Harry Belafonte giving an impassioned speech about the treatment of blacks in the past. It’s a really shocking and effective juxtaposition that works but also takes away from the movie’s previous tone up until that point.
As effective as this scene might be, it’s also unnecessary as we already understand the seriousness of what Stallworth has achieved, and the extended epilogue showing footage from the Charlottesville protest last year hammers things home in a way that just seems like Spike Lee being Spike Lee.  We get it, Spike. There are still race problems in this country. That said, BlacKkKlansman is Spike Lee’s best film in a very long time, one that should continue the narrative that began with producer Jordan Peele’s film Get Out last year, even if it does so in not nearly as clever a way.
Rating: 7.5/10
DOG DAYS (LD Entertainment)
The odd dog out this weekend is this independent family film being distributed by LD Entertainment, Mickey Liddell’s production company that has turned into a full-blown film studio and distributor in recent years, though it hasn’t exactly made many waves in that realm. Its last theatrical release was April’s The Miracle Season with Helen Hunt, which only grossed $10.2 million domestic after an opening below $4 million, but maybe that’s good for a low-budget inspirational sports drama. LD has produced other movies that have fared better when released by other studios like Bleecker Street (Megan Leavey), Roadside Attractions (Forever My Girl) and others.
This anthology film about people’s relationship with their dogs is hoping to bring in families with younger kids that like dogs but also women, and a definite plus is that it’s directed by Ken Marino, former member of The State and David Wain collaborator whose last movie How to be a Latin Lover, a Pantelion release starring Eugenio Derbez, grossed $32.7 million last year. The ensemble cast includes Nina Dobrev and Vanessa Hudgens, who have built a fanbase from their television roles on The Vampire Diaries and High School Musical respectively, as well as Finn Wolfhard from Stranger Things. They’re joined by Eva Longoria, Rob Corddry and Thomas Lennon, which is a decent cast but not one that offers much of a draw over the cute dogs.
Last year’s Megan Leavey might be the best comparison for Dog Days, as that also involved a dog (and no, I’m not talking about Kate Mara…rimshot) and that opened with around $3.8 million in just under 2000 theaters.
I wasn’t invited to see an advanced screening of this before writing this column, so I’ll just have to assume that reviews will be pretty good – NOPE!-- though it’s hard to think there’s much awareness for this movie. (In fact, I didn’t even realize the movie opened on Wednesday since that seemed like a last-minute decision.  Expect an opening in the $4 to 5 million range at best, which should be enough to break into the bottom of the top 10, but it could end up being shut out and forgotten with stronger family releases already in theaters including last week’s Christopher Robin.
This week’s top 10 should look something like this…
1. The Meg (Warner Bros.) - $22.5 million N/A 2. Mission: Impossible – Fallout  (Paramount) - $20 million -43% 3. Christopher Robin  (Disney) - $15.5 million -38% 4. Slender Man  (Screen Gems) - $13.5 million N/A 5. BlacKkKlansman (Focus Features) - $10 million N/A 6. The Spy Who Dumped Me  (Lionsgate) - $6.3 million -48% 7. Hotel Transylvania 3: Summer Vacation (Sony Pictures Animation) - $5.6 million -30% 8. Mamma Mia: Here We Go Again  (Universal) - $5 million -45% 9. Dog Days (LD Entertainment) - $4.8 million N/A 10. The Equalizer 2 (Sony) - $4.5 million -48%
LIMITED RELEASES
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This weekend has a ridiculous amount of specialty releases, but the summer of high-profile Sundance premieres continues with the New York release of Josephine Decker’s amazing indie film Madeline’s Madeline (Oscilloscope), introducing break-out star Helena Howard as the title character, who got the leading role in a theater piece being staged by a director (Molly Parker) who seems to want to revolve the piece around Madeline’s life including her dysfunctional relationship with her mother (Miranda July). This is a fascinating film that definitely veers into the art film world of July’s own films like You and Me and Everyone We Know, but it has a quirky charm that keeps you invested throughout.
Opening in select theaters after a month-long run on DirecTV is Jean-Stéphane Sauvaire’s A Prayer Before Dawn (A24) starring Peaky Blinders’ Joe Cole as an American kickboxer who ends up in a Thai prison after being busted for drugs. Once there, he needs to take on the savage environment while dealing with his own drug addiction, eventually getting back into kickboxing as a way to clean himself up and change his situation. I ended up enjoying this movie more than I thought I would
Another Sundance premiere that got a lot of buzz was Skate Kitchen (Magnolia), the new film from The Wolfpack director Crystal Moselle, this one a narrative film featuring the young women of Skate Kitchen, a Lower East Side skater crew who are joined by Camille (Rachelle Vinberg), a girl from Long Island whose mother (Elizabeth Rodriguez) doesn’t approve of her pastime. Also starring Jaden Smith, Moselle’s film is an interesting mix of established actors and non-actors, although I wasn’t really into the seemingly non-scripted format, very similar to another Sundance movie coming out next week. I guess I wish there was more of a narrative rather than the young women talking about personal issues, but maybe that’s just me. It opens at the IFC Center in New York Friday (with Moselle and the Skate Kitchen in person) then expands to other cities next week.
Fresh off its premiere at the Sundance Film Festival’s Midnight section is RKSS’s Summer of 84 (Gunpowder and Sky) involving a group of 15-year-olds who think that a police officer in their neighborhood might actually be a serial killer, so they start their own investigation.
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Fresh from its debut at the New York Asian Film Festival and the Phillippines is Erik Matti’s BuyBust (Well GO USA), a police thriller starring Anne Curtis as anti-narcotics special operative Nina Manigan, who is trying to take down the drug cartels of Manila, while also facing dirty cops and bloodthirsty citizens. It opens in select cities this weekend.
Well GO is also opening Huang Bo’s Chinese dramedy The Island about a meteorite bound for earth that doesn’t have much effect on the life of Ma Jin (played by Huang himself) who daydreams of winning the lottery and having a romance with his colleague Shanshan (Qi Shu), but when the event happens, he ends up shipwrecked on an island with some of the coworkers and the winning lottery ticket.
(Continuing where I left off….)
Mia Rose Frampton stars in Jack C. Newell’s teen drama Hope Springs Eternal (Samuel Goldwyn) as Hope, a girl dying of cancer whose condition has increased her popularity, but when she discovers she’s cured, how will all her new friends react? I haven’t seen the movie, but boy, am I able to relate to this as a cancer survivor myself. This will be on VOD and in select theaters.
Gravitas Ventures offers two new genre films this weekend, the apocalyptic thriller What Still Remains (with Strike the Sun Entertainment) from first-time director Josh Mendoza, which will hit VOD on August 14, and Along Came the Devil (Gravitas Ventures), a supernatural thriller directed by Jason DeVan (Mindless) and starring Jessica Barth from Happy Death Day and more. The latter about a teen girl who tries to contact the spirit world will be available On Demand at the same time as its theatrical release.
You can check out the trailers for each below:
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Also opening at the IFC Center is Elizabeth Harvest (IFC Films), the new film from Sebastian Gutierez (aka Carla Gugino’s partner), this one starring Australian supermodel Abbey Lee as the title character who arrives at the estate of her scientist husband Henry (Ciaran Hinds), but is treated poorly by the staff (Gugino and Matthew Beard) and told that’s she’s forbidden from a locked room, which of course, she investigates as soon as Henry goes away.
I haven’t seen it, but I imagine the best thing going for Nick Fituri Scown’s directorial debut Pretty Bad Actress (MVD Entertainment Group) is that it stars the comedic great Jillian Bell (22 Jump Street, Rough Night), but it’s loosely based on the story of Theresa Saldana who was almost killed by a stalker but who starred in the TV-movie about her own ordeal. This one stars Heather McComb as former child star Gloria Green who has a similar experience. It will open at L.A.’s Arena Cinemalounge and be on Digital  Friday.
From Bollywood comes Vishwaroop 2(Reliance Entertainment), directed and starring Kamal Haasan, and also out in New York at the Village East is the Icelandic film The Swan (Synergetic) from Ása Helga Hjörleifsdóttir, which will open in L.A. at the Laemmle Royal on August 17. The latter is a drama based on Guðbergur Bergsson’s coming-of-age novel about a 9-year-old girl who goes to visit her relatives in the country where she befriends a farmhand.
Let’s get to some repertory programming in NYC, which is specifically for those who live in New York… or don’t mind travelling.
We’ll start off with the Metrograph who are presenting the first North American retrospective for Anime filmmaker Makoto Shinkai, whose film Your Name. was a blockbuster hit in Japan and breakout hit over here – it even made my Top 3 last year, so I know I’ll try to catch some of his other films. The Metrograph also offers a Rialto Pictures’ restoration of former army cameraman Pierre Schoendoerffer’s 1965 war film The 317thPlatoon, starring Jacques Perrin and others, the story of the occupying French army caught in the difficult politics of the Indochina War. The IFC Center will debut a new 25thanniversary restoration of Martin Scorsese’s The Age of Innocence, starring Daniel Day Lewis, while the Quadpresents a 40thAnniversary restoration of Diane Kurys’ French coming-of-age film Peppermint Soda.
Lastly, Netflix presents the original comedy film The Package about a group of teens who need to put a friend back together after an unfortunate spring break accident… you can probably guess from the title or the image on the Netflix site what body part the friend loses.
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adhdo5 · 7 years ago
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Okay so!!! I have been hit with inspiration in the shower and now I have a group of SCP OCs proper (or... part of one)
They're a field team. I don't know their name — it's "Field Team [something]." They dream of the day they can be "Mobile Task Force [Something]."
The group consists of a medic, an administrator, a field researcher, an engineer, and three agents (a smooth talker, a fast runner, and a tank) 
I know the administrator also pushes the paper, negotiates with the higher-ups, and runs the comms during missions. I know she's got that Stereotypical Secretary™ look with the pencil skirt and everything and I know she's a good actress with an amazing Distress Scream®. I know she's actually not afraid of absolutely fucking anything. I also know she's not actually as plotting as she might seem. I also know her favorite thing is white chocolate macadamia nut cookies from Subway. I do not know her name.
I know the engineer is Jolie Markson, she's part Korean, and she's got vocal chord damage rendering her mute aside from whispering, and I know she is good with traps and that she's mostly rational right up until she gets the most seemingly crazy idea that works perfectly. I know she's actually the best shot in the group, but she's also not very stealthy. I know she wears steel-toed boots and clunks everywhere. You can hear her coming like twenty feet away.
I know the fast-runner agent is named Alten, but I don't know his last name. I do know that he's actually a Serpent's Hand/Chaos Insurgency infiltrator who's in way over his head and doesn't know what's going on. It's not that he's a dumbass as much as he DID NOT THINK THIS THROUGH and is Just Kinda Going With It. He's probably been almost caught a bunch of times and gotten out of it in the stupidest ways. The one who thought "head, shoulders, knees and toes" was a calisthenics routine. I also know he has a really nice and clear singing voice. 
I know the field researcher, Dr Alli Moirien, is easily startled and has really frizzy black hair, but they're also not afraid to get their hands dirty and might actually be the most murderous one there if they would sTOP JUMPING AT THEIR OWN SHADOW. The way they put their glasses down two seconds ago and forgot where they are and the way they jump at small noises makes them seem very, very disarming. 
I don't know much about anyone else, though. Stay tuned
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gammaprimesmw · 4 years ago
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TRANSFORMERS FANFIC - SEPARATION Pt. 2
Since part 1 of this story was linked to a crossover roleplay, I figured I'd involve some sort of crossover in Part 2. Having watched a bit of Challenge of the GoBots not too long ago, I figured it'd be the perfect universe for Skybolt and Dashlane to find themselves in.
After traveling through an unstable SpaceBridge portal, Autobot warrior Dashlane found himself tossed onto a metallic surface as the portal closed rather violently behind him. He slowly pulled himself up onto his feet, all the while trying to shake off the disorientation he was experiencing. As soon as his head cleared, he began to study his surroundings. Something about them was vaguely familiar, triggering memories of Pre-War Cybertron. He shook his head. He had more important things to do than reminisce about the past. There didn't appear to be any sign of Skybolt in this strange place. He activated his comm. "Skybolt, where are you?"
There was no response, only static.
"Scrap," he cursed. "Looks like my comm's not gonna work here. Guess I'll have to just search this place until I find..."
His monologue was interrupted by the sound of approaching ground vehicle engines. He turned to face the direction of these incoming vehicles, activating his weapons and preparing to fire if they would turn out to be hostile.
As Dashlane prepared for a potential battle, a pair of vehicles resembling a maize-yellow Hummer H2 and a maroon and slate-gray radar truck made their way to the displaced Autobot's location.
"We are approaching the location of the reported anomaly," spoke a somewhat monotone voice from the radar truck. "Are you picking up anything, Raid-R?" the Hummer asked.
"Affirmative," Raid-R replied. "Residual anomalous energy has been detected. Detailed energy profile has been recorded and transmitted to Headquarters for further analysis."
"Any sign of Renegade activity?"
"An unidentified robotic construct has been detected in the vicinity of the anomaly. I am unable to classify this construct."
"Unable to classify, huh?" the Hummer responded before shifting into a more humanoid form. "I'd personally classify a bot pointing weapons at me as hostile!"
Raid-R followed suit, shifting into a somewhat less humanoid form, with the windshield region of his vehicular form forming his head. Rather than engage Dashlane, though, the drone-like mech simply stood still, using the large radar dish mounted on his right forearm to more thoroughly analyze him.
The Hummer-bot face-palmed with a heavy sigh. "Darn New-Gens..."
"Pre-emptive engagement is not advised, Humm-R. Data regarding this construct is insufficient to determine intention."
"For the love of Gobotron, that constuct is pointing blasters at us!" Humm-R shouted in frustration, raising a glowing fist at Dashlane.
"Construct's actions determined to be defensive."
Humm-R didn't listen, instead firing an energy blast from his fist at the teal Autobot, who leapt out of the way before returning fire with his own blasters and managing to hit the attacking bot on the right side of his abdomen.
"Seems your buddy has a bit more sense than you do," Dashlane remarked. "He kinda reminds me of someone I know."
Humm-R prepared to fire another shot before Raid-R gently nudged his raised fist downward. "Your active weapons and posture are consistent with defensive positioning," Raid-R explained. "Humm-R is acting on suspicion of Renegade alignment." "Renegade?" the Autobot repeated, scratching his head. "Is that something like a Decepticon?"
"Decepti-what?"
Dashlane deactivated his weapons. "Decepticons are what my friends and I call the bunch of tyrants and thugs running my homeworld of Cybertron." "Tyrants and thugs, huh? Sounds like the Renegades to me. Can't say I've ever heard of a planet called Cybertron though." Humm-R turned to face his rather stoic companion. "You're a walking computer terminal, Raid-R. Do you know anything about a planet called Cybertron?"
"Accessing Planetary Data-net," Raid-R replied. "No data available on Planet Cybertron."
"Well, this obviously isn't Cybertron, so what is this planet?"
"This is Gobotron," Humm-R replied.
"Well, Gobotron is about as familiar to me as Cybertron appears to be to you guys."
"Whatever brought you here is causing a stir back at HQ," Humm-R explained, "and it looks to have done a number on our Command Center docking bay. That's why we suspected Renegade activity."
"Sorry about that. I didn't exactly come here by choice. I was sucked into an unstable SpaceBridge portal, along with my friend, Skybolt."
"No other...Cybertron...constructs have been detected in this vicinity," Raid-R stated.
"Scrap," Dashlane muttered under his breath. "Can't find him here, and I can't raise him on comm."
"Vocal pattern indicates concern."
"Yeah, I am concerned. Skybolt's still young, and he's not a naturally-forged bot like me. He's a Synth, so his whole identity is linked to his memories and AI. If that gets wiped...."
"The construct 'Skybolt' will cease to exist. Is that correct?" "Yeah." "The same thing could happen to Raid-R if the Renegades get a hold of him. He's a New-Gen. Unlike normal GoBots, like myself, he's entirely robotic. Most of us are only about 90% robot," Humm-R explained while tapping his head. "Our brains are organic."
"Leader 1 to Humm-R," came the voice of the two GoBots' commander over Humm-R's comm.
"Humm-R here." "Have you and Raid-R discovered anything about that energy anomaly?" "Yeah. It's apparently the result of an unstable portal, and it transported a bot here from a planet called Cybertron." "Is it hostile?"
"Construct is not hostile, but was initially defensive. Humm-R assumed hostility and launched pre-emptive attack," Raid-R reported, receiving a solid thump on the head for doing so. "TMI, you basic motherboard!"
Leader 1's exasperated sigh could be heard over Humm-R's comm. "Just...bring him back to HQ. Leader 1 out."
"We will assist in locating Construct Skybolt," Raid-R promised, his monotone softening in an attempt to sound more reassuring. "Do not worry."
"Thanks, guys," Dashlane replied with a small smile. "Sorry we got off on the wrong foot earlier."
"I hate to admit it, but Raid-R's right about that being my fault," Humm-R admitted. "I should probably be the one to apologize." "Well, at least we're not trying to slag each other anymore. By the way, my name's Dashlane. I'm an Autobot. That's what my friends back home call themselves."
"Well, Raid-R and I are members of Gobotron's Guardian Corps. We're at war ourselves."
"Against those Renegades, right?" Dashlane guessed before transforming into his altenate mode.
"Yep. It's been that way for a long time. It's kinda how we got to be organic brains in robot bodies....and why our planet looks the way it does now."
Elsewhere on this strange-yet-strangely-familiar world, Skybolt found himself scanning a far more decrepit region which was still beset by the ravages of an ancient war. Several of the buildings appeared to have never been rebuilt after being torn apart in bombing raids, and what must have once been a major roadway was now covered in blast craters and cracks. The scene was familiar enough for the young drone to compare it to similar images in his visual database. There were several close matches, but nothing matched up completely. His sensors revealed that this place was at a much lower elevation than any of Cybertron's major city-states. Stranger still was the abnormally high concentration of carbon compounds detected by his chemical analyzers. His thoughts were interrupted, though, when he felt himself being rather aggressively nudged by an unfamilar mech cast in orange, black, and blue.
"What're ya starin' at, scrap-brain?"
"Skybolt is attempting to determine location."
The orange and blue bot laughed. "You must be some newly-activated New-Gen. Guess you haven't been online long enough to know your way around. Otherwise, you wouldn't o' wound up here in Old Gobotron."
"New-Gen...Old Gobotron...These terms are unfamiliar."
"So you're even more of an outsider than I thought," the mech growled before tackling the confused Autobot to the ground. "Mind tellin' me how ya got here?"
"Seems you still haven't learned how to properly greet visitors, Fly Trap," spoke a somewhat condescending voice from behind the brutish mech. "If I'm not mistaken, this newcomer has been deposited here by the anomaly the base scanners picked up." The source of the voice, an aqua-blue and gray mech with a V-shaped chest emblem flanked by yellow triangles and elements of a sports car, sighed while shaking his head. "Of course, I shouldn't expect a simple-minded brute like you to understand anything I just said."
Fly Trap stood up and turned hsi attention to the new arrival. "What'd ya say, pretty-bot?"
"I'm trying to explain that this new arrival is not our enemy," the blue-hued bot replied, crossing his arms over his chest. "I'd strongly advise against reducing a potential ally to a grimy, dented up wreck. After all, you should be saving your pent-up aggression..and filth...for the Guardians." "The Guardian Corps is the planetary law enforcement agency of Pre-War Cybertron," Skybolt recalled out loud. "The Guardian Corps was dissolved in the Decepticon Uprising. All surviving members have joined the Autobot resistance."
"Ehh...What're ya talkin' about?"
"Isn't it obvious, Fly Trap? Wherever this...Cybertron...is, the term 'Guardian' means something different there than it does here. Our guest is no doubt confused."
"Your assumption is correct, unidentified construct," Skybolt replied. "Skybolt is unable to determine current location. Conclusion: Skybolt is no longer on Cybertron."
"My name is Stallion," the less-brutish mech replied. "This is Gobotron. Here, Guardians are not nearly as noble as their name may imply...or as the Guardians of your Cybertron may have been. Here, the Guardians are the enforcers of a tyrannical regime lead by the despotic Leader 1. He and his Guardians have conquered much of this planet, leaving us only this filthy hovel for refuge. Naturally, many of us are quite wary of outsiders. I, however, see you as a potential ally against our foes.."
Fly Trap snorted. "Do you really think this walkin' computer could fight the Guardians?"
"With the proper combat training, I'm sure of it. Even now, I imagine his fighting style is much more refined than your mindless barbarism."
"Current mentor is Autobot Dashlane. Current locaon: Unknown."
"Perhaps another anomaly like the one that brought you here occurred on the surface. If that's the case, then your friend is likely to be in Guardian custody now. If he's still alive, he's no doubt undergoing torturous interrogation. If Leader 1 learns of your homeworld, he may attempt to conquer it or even forge an alliance with the ones you call the Decepticons."
"Skybolt must rescue Mentor Dashlane."
"You mustn't go alone, Skybolt. I'm afraid the Guardians would blast you to pieces. Besides, how will you know where to start looking?"
"Your statement is...valid, Stallion. Internal scanner range may be...insufficient."
Stallion put a hand on Skybolt's shoulder. "Don't worry. We'll help you look for your friend, but first, we need to report to the leader of our movement." "Skybolt understands. Will follow ally Stallion to base."
Stallion chuckled as he shifted into the form of a sports car and started his engine. Skybolt soon followed suit, assuming his drone jet form and taking off behind the charismatic GoBot. Neither mechanoid noticed the spy jet following them from high above, quietly observing with particular interest in Skybolt.
Back at Guardian Headquarters, Dashlane stood in front of a large computer monitor, flanked by a pair of primarily red mechs.
"Guardian Command, please respond," came a voice that was slightly monotone, but still gave off an air of relative youth. The taller of the two red mechs pressed a button on the console in front of him to answer the communique.
"Turbo here," the gruff-sounding mech greeted. "What's up?" "I am following a construct bearing an energy profile similar to our new acquaintance. The construct in question is currently traveling with the Renegade Stallion." "Can you give us a visual, Spy Eye?"
"Affirmative," the flyer replied, bringing up an image of Skybolt and Stallion on the monitor.
"That's Skybolt," Dashlane observed.
"At least we now know where he is," remarked the shorter of the two Guardians.
"Yeah, and that means we gotta catch up to him before he ends up scrapped...or worse..." The smaller mech gulped in fear, having a pretty good idea of what Dashlane considered to a worse fate for Skybolt than destruction.
"Stallion's no doubt stringin' the kid along until they both get to CyKill," added Turbo. "I'm with Dashlane. We gotta get goin'."
"Oh boy," the smaller bot snarked. "We're all gonna die."
"Aww, mute it, Scooter," Turbo barked as he shifted into his vehicular mode. "It's time to go!"
"It is advisable to notify Leader 1 before undertaking this operation," Spy Eye suggested.
Neither mech stopped to listen to the aerial scout's advice, the roars of their engines being the only sound to come through the comm link. Scooter sighed before transforming and joining them. "Someone has to be the voice of reason," he grumbled to himself. "Why does it always have to be me?"
What will become of Skybolt? Will Dashlane and the Guardians be able to catch up to him before he's taken to CyKill? Find out next time!
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flicksnfilms · 4 years ago
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The Meg (2018)
Previously thought to be extinct, a massive creature attacks a deep-sea submersible, leaving it disabled and trapping the crew at the bottom of the Pacific. With time running out, a visionary oceanographer recruits rescue diver Jonas Taylor to save the crew and the sea itself from an unimaginable threat -- a 75-foot-long prehistoric shark known as the Megalodon.
TL;DR: Do I recommend it? > No. :)))
The long of it:
Studio: Maeday Productions, Warner Bros. Pictures, Appelles Entertainment, etc Director: Jon Turteltaub Writer: Dean Georgaris, Jon Hoeber, Erich Hoeber (screenplay), Steve Alten (novel) Cast: Jason Statham, Bingbing Li, Rainn Wilson, Cliff Curtis Runtime: 113 minutes IMDB | RottenTomatoes | Official Site
Watched: on October 12th
Reaction: ± It’s so bad! It’s totally a get drunk and watch kind of B movie made with A movie budget. It’s a fun kind of turn your brain off movie to watch.
Memorable aspect of the movie: + ? The...giant shark? :))
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brokehorrorfan · 6 years ago
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The Meg is illustrated on its new IMAX poster. Based on Steve Alten’s 1997 book, Meg: A Novel of Deep Terror, the film opens on August 10 via Warner Bros. Watch the trailer here.
The science fiction action thriller is directed by Jon Turteltaub (National Treasure) from a script by Jon Hoeber & Erich Hoeber (Battleship) and Dean Georgaris (Lara Croft Tomb Raider: The Cradle of Life).
Jason Statham, Li Bingbing, Rainn Wilson, Ruby Rose, Winston Chao, Cliff Curtis, Page Kennedy, Jessica McNamee, Ólafur Darri Ólafsson, Robert Taylor, Sophia Shuya Cai, and Masi Oka star.
A deep-sea submersible—part of an international undersea observation program—has been attacked by a massive creature, previously thought to be extinct, and now lies disabled at the bottom of the deepest trench in the Pacific…with its crew trapped inside. With time running out, expert deep sea rescue diver Jonas Taylor (Jason Statham) is recruited by a visionary Chinese oceanographer (Winston Chao), against the wishes of his daughter Suyin (Li Bingbing), to save the crew—and the ocean itself—from this unstoppable threat: a pre-historic 75-foot-long shark known as the Megalodon. What no one could have imagined is that, years before, Taylor had encountered this same terrifying creature. Now, teamed with Suyin, he must confront his fears and risk his own life to save everyone trapped below…bringing him face to face once more with the greatest and largest predator of all time.
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