Tumgik
#also nicht nur Laura
annahamiltonsstuff · 1 year
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Ivo ist immer so soft zu Franz Freundinnen/Bekanntschaften
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frubeto · 4 months
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blind ermittelt fandom!
bevor ich alle folgen nochmal rewatche frage ich hier. ich suche canon fakten über nebencharaktere. niko und alex? kenn ich nicht. mich interessieren die privateleben von sophie, laura, lassmann, kara, wer auch immer sonst noch. was wissen wir? give me the c-plots! ich spiele connect-the-dots und die dots sind wildly misinterpreted canon events.
liste von dingen an die ich mich selber noch vage erinnere:
sophies intro als sie niko zu seinem hotelzimmer bringt
laura ist verlobt in der ersten folge? und sie und alex reden vage irgendwie darüber? und in einer späteren folge kommt das nochmal auf?
sophie findet raus dass sie keine kinder kriegen kann
sophie feiert geburtstag in irgendeiner folge?
war da was interessantes in der unterhaltung von sophie und ihrer alten freundin in der folge wo sie vergiftet wird?
lassmann... hat ein spielzeugauto?
(ich bin bisher erst bis die nackte kaiserin also betrachte ich hierfür auch nur die folgen)
was hab ich alles vergessen?
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ilredeiladri · 2 months
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SE Staffel 2 Rewatch (Intro)
Hier gibt's keine Pause, es geht direkt mit der zweiten Staffel weiter (weil ich meine Babys vermisse^^) Und allein zum Intro hab ich direkt schon Mitteilungsbedarf, deshalb kriegt das jetzt einen eigenen Post 🤓
Tom und Katharina sind aus dem Intro raus, weil sie in der 2. Staffel nicht mehr dabei sind (ich bin ehrlich schockiert, ich wusste nicht, dass beide nur eine Staffel da waren! Ich hatte die noch so präsent im Gedächtnis, ich war sicher, dass sie noch dabei sein müssen. So sad. Vor allem, was Tom angeht. Werde ihn vermissen 🥲).
Marc ist aus dem Intro raus, weil... jo, keine Ahnung^^ er ist immer noch Hauptcharakter, also voll die random Entscheidung einfach... Aber sie wollten wohl Platz für ein paar Neue machen, die da wären:
Elisabeth, Franz und Sebastian. Von den Shots und der Präsentation würde ich sagen, Elisabeth ersetzt Katharina, Franz ersetzt Tom (es gab sogar in der letzten Folge der 1. Staffel eine Szene mit den beiden. Als hätten sie da den Staffelstab übergeben 🥹). Sebastian ist offenbar als neue Figuren angelegt, er passt zumindest nicht in die Marc-Schublade, weil er - zumindest vermittelt das das Intro - ein Theater Kid ist ❤️ ich erinner mich da ehrlich gesagt nicht mehr dran, also vielleicht ist die Szene auch einfach genauso random wie die meisten anderen und er hat mit Theater garnix am Hut XD
Übrigens ist Tom im Intro doch noch mit dabei, weil sie bei der Vogelperspektiven-Aufnahme von Franz, bei der man das ganze Schloss von oben sieht, auf Toms alte Aufnahme geschnitten haben 🙃
Ira, Kim, Laura und Monika dürfen leider auch diese Staffel nicht ins Intro. Weiß ehrlich gesagt nicht, wonach das entschieden wird, die drei sind auch Hauptcharaktere...Außerdem neu und Hauptcharaktere, aber nicht im Intro, sind Josephine und Philip.
Oliver haben sie einen neuen Fahrrad-Shot gegönnt. Warum? Keine Ahnung. Er sieht nämlich genauso aus wie der letzte, nur dass Oliver jetzt eben ein Jahr älter ist. Die anderen Kiddos sind das aber auch und da haben sie nix ausgetauscht, also kP wo dieses Sonderprivileg herkam 🤷
Iris hat als einzige eine komplett neue Szene bekommen. Sie isst jetzt nicht mehr Eis, sondern pustet Kerzen auf einem Kuchen aus. Finde ich ein bisschen besser (weil sie ja schon immer so ein bisschen als "die Dicke, die gerne isst" inszeniert wird (was insane ist, aber das war damals wohl leider so...)), aber man hätte ihr auch eine Szene mit Pferd geben können, wenn man sie eh ändert? Die Szene jetzt ist ungefähr so wenig aussagekräftig wie Antje, die mit dem Skelett tanzt oder Nadine, die einen Marienkäfer beobachtet. Oder Budhi, der in den See fällt... OK, eigentlich sind fast alle Szenen im Intro weird^^
Ich glaub, ich mag das Intro ein klitzekleines bisschen lieber als das aus Staffel 1. Da kommt mir die Idee, dass man mal ein großes "welches SE Intro ist das Beste" Battle machen könnte! Nicht, dass uns noch langweilig wird! Ich glaub, ich bereit da mal was vor, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin ☺️
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Schloss Einstein Staffel 4 Pt. 2
Das Schülergericht mit dem kniffligen Rechtsfall: Wie ist Lauras Bikinioberteil in Hallers Sporttasche gekommen?
Haller ist also auch ein Fan von Waldlauf.
Erstmal Sekt trinken während der Arbeitszeit
Colin würde Sebastians Hemd lieben
"Also ich versteh nur Schaffner"
Elisabeth 🤝 Leon - Fast an Diabetes sterben
"Wir haben erfahren, dass Hundeurin den Wald kaputt macht und jetzt wollen wir was erfinden. Also schmuggeln wir heimlich einen Hund ins Internat und versuchen, ihm beizubringen, in einen Eimer zu pinkeln."
Wolfert würde Fridays for Future so hassen
"Ich glaub mich knutscht ein Kampfhund" - Der Tillartha-Film
"Hier ran hält der Pudel seine große Nudel" Wer hat das durchgelassen 💀
Diese dramatische Musik nachdem Philip sagt dass er den Test für das Matheinternat macht
Colin würde dieses Leopardenhemd von Herr Fabian auch lieben
Max fängt wegen nem Abzählreim ne Schlägerei an
"Zwei Jungs und zwei Mädchen wollen auf Fahrradtour gehen. Vielleicht sollten wir ihnen Kondome mitgeben."
Diese dramatische Kameraführung als Elisabeth zu Technomusik die Pralinen isst
Und der zweite "Elisabeth ist ohnmächtig" Cliffhanger
Manuela ist einfach Noah in weiblich
Sylvia hat heimlich ein Kalb im Schulgarten versteckt, weil es sonst wegen Maul und Klauenseuche getötet worden wäre. Freddy ist nichts dagegen.
Anna droht Johannes ihn umzubringen, weil er ne Kassette verlegt hat
Manuela, Emely und Anne-Claire geben mir Zimmertrio Vibes
Anna spricht schon wieder ne Morddrohung gegenüber Johannes aus
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Schloss Einstein Rewatch Folge 89 - 91
Wie random ist einfach schon die erste Szene? 😂 Budhi hängt gerade eine "Suchmeldung" für seinen Füller auf, Laura kommt vorbei und irgendwie bringt sie das auf die Idee, dass sie eine Schülerzeitung gründen möchte (dieser Gedankengang erschließt sich mir noch nicht ganz), Budhi reagiert erst nur mit einem Ausatmer und "naja", sie hauen einfach sofort drei richtig gute Namensvorschläge raus (Schlosskurier gefällt mir sogar noch besser als Kurz und Kleinstein) und dann ist Budhi plötzlich auch Feuer und Flamme!
Sebastian ist ein Prophet! "Habt ihr irgendwie ein Computerprogramm, wo man einfach nur irgendwelche Begriffe einsetzen muss und Zack, Rülps, Peng kommt der fertige Text raus?" - Also wenn du noch ca. 23 Jahre wartest, dann haben wir tatsächlich genau sowas, nennt sich ChatGPT 😁
Den Streit um den Chefredakteurs-Posten fand ich ganz nett. Nur diese Indianer-Fotoaktion mit Stollberg war leider wieder etwas unangenehm... Aber am Ende bringt Vera die beiden ja wieder ganz bilderbuch-like zum Zusammenarbeiten und wird in der typischen "wenn sich zwei streiten, freut sich die Dritte"-Manier zur Chefredakteurin (gibt es so einen Plot nicht auch noch mehrmals mit Schülersprecher-Wahlen bei SE??).
Eine Szene hat mir aber leider total komische Vibes gegeben, und zwar, als Alexandra Buhi hilft die Negative von Lauras Fotos zu retten. Als sie fertig sind, fragt Alexandra "Und, wie war ich?" - maybe dramatisiere ich das, aber genau dieser Wortlaut hat halt definitiv eine sexuelle Konnotation, die für mich in einer Kinderserie in dieser kontextlosen Szene total komisch und Fehl am Platz ist. Dann wird aber noch "besser", als sich Budhi mit einem Wangenkuss bei Alexandra bedankt - ja, Küssen unter Freund:innen ist kein großes Ding und so, aber es kommt so komplett Out of nowhere und gerade mit dem Satz davor ist es noch weirder, hätte es eine einfache Umarmung nicht auch getan? 🤨
Wie süß ist schon wieder die ganze Story um Pasulkes Geburtstag?! 🥺 Alle Schüler:innen legen was von ihrem Taschengeld zusammen, um Pasulke den Traum von einer Ballonfahrt zu ermöglichen und als es nicht reicht, geben die Lehrer:innen den Rest dazu. Dann auch noch die Überraschungsparty - diese Kinderserie macht mich mit ihrer Wholesomeness noch fertig 🥺♥️
Mit dem Mailgeheimnis nehmen sie es auf SE immer noch nicht so genau, da anscheinend jeder, der den Computer im Labor nutzt, alle Mail die an die verschiedenen Leuten eingehen aufrufen kann.Tschulogas Mail-Adresse ist auch mal wieder sehr kreativ: [email protected] 😂 und Pasulkes sehen wir auch: [email protected] - Logikfehler-Alarm 🚨 die E-Mail-Adressen Logik ist nicht konsistent! in einer früheren Folge lautet Budhis Mail-Adresse nämlich [email protected]
Ein kleines Highlight war definitiv Wolfert beim Sakko kaufen mit musikalischer Untermalung von diesem hippen Beat 😂
Josephine hat endlich eine aktive Rolle! Ich hätte irgendwie gerne so einen Ortsplan von Seelitz, jetzt gibt es da sogar eine Gokart-Bahn? Irgendwie hatte ich mir Seelitz immer als ultra kleines Dorf vorgestellt, aber mir ist jetzt schon paar Mal aufgefallen, dass es rein logisch zumindest größer sein muss, als ich mir das vorgestellt hatte...
Ich liebe die Szene, in der sich Elisabeth, Josephine und Antje über die Dorfjungs und ihre Macho-Ansichten aufregen! Und dann kommt auch noch Tine vorbei und verbündet sich mit den Internats-Mädels, obwohl der Wettstreit dieses Mal ja eigentlich gar nicht explizit Jungs-Mädels, sonder Internat-Dorf ist 💪 Die verwirrten Gesichter, als alle checken, dass gar nicht Franz, sondern Elisabeth das Rennen gefahren ist und sogar gewonnen hat sind Gold!
Und kleines persönliches Easteregg: in einer Szene erkennt man ein Markenprodukt im Hintergrund von einer Firma, bei der ich mal ein Praktikum im Produktmanagement für u.a. genau dieses Produkt gemacht habe 🫣😂
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leinwandfrei · 2 years
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Zurück auf die Bühne - "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" von Sonja Heiss
Tragikomödien und autofiktionale oder autobiografische Werke sind derzeit erfolgreiche Formate, in Buch-, Film- und Serienformat. Joachim Meyerhoff hat aus dieser Verquickung unter dem Titel Alle Toten fliegen hoch zunächst eine Reihe von solistischen Theaterstücken entwickelt und dann seit 2011 bis dato fünf Romane daraus entwickelt, in welchen er von seiner Kindheit in einer Psychiatrie, dem durch den tödlichen Autounfall seines Bruders abrupt beendeten Amerikaaustausch in seiner Jugend, der Schauspielausbildung und den ersten Engagements, Liebschaften und Kindern erzählt. Im 2020 erschienen letzten Band Hamster im hinteren Stromgebiet berichtete er zuletzt von seinem Schlaganfall und dessen Folgen für sein Fühlen, Denken und vor allem das Schreiben - also sein Leben. Ein weiteres Buch ist nach seinen Aussagen in Arbeit. Nun hat sich die Regisseurin Sonja Heiss der Reihe angenommen und mit Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war einen Film aus Aspekten der ersten beiden Romane zusammengestellt. Damit kehrt der Stoff gewissermaßen auf die Bühne zurück, der Kreis schließt sich also. Auf dieser „Bühne“ stehen neben drei Versionen von Joachim "Jossi" (Camille Loup Moltzen als Kind, Arsseni Bultmann als Jugendlicher und Merlin Rose als Erwachsener) Devid Striesow als Vater und Laura Tonke als Mutter. Einen Auftritt der besonderen Art hat Axel Milberg als Ministerpräsident bei einem vermeintlich werbewirksamen Besuch der Einrichtung. Für eine deutsche Produktion bleibt der Anteil an vom Fernsehen verbrauchten Gesichtern aber erfreulicherweise gering bzw. die verbrauchte Wirkung bleibt aus. Die Rollen sind in diesem Fall größer als ihre Darsteller.
Erzählt wird der Film in drei Etappen: Kindheit – Teenager – Erwachsen. Einleitend wird die Familie beim Strandausflug begleitet. Auf der Rückfahrt hat Jossi seinen ersten Aggressionsanfall und kann nur schwer gebändigt und auf die Waschmaschine zuhause gesetzt werden. Die beiden rauchenden Eltern flankieren den konzentriert singenden Jungen. Ihre Unterhaltung ist beispielhaft für die Ambivalenz von oberflächlicher Komik und realer innerer Tragik. Auf die Frage der Mutter, ob sich das den mal gibt, antwortet der Vater nur, dass es dem Jungen doch gut gehe, er sitze doch jetzt ruhig da. Und außerdem gäbe es ja viel schlimmere Fälle. Als Leiter einer großen Kinder- und Jugendpsychiatrie sollte er das einschätzen können. Insgesamt ist seine Art der Behandlung vorwegschauend, da er von der Verwahrung zur Therapie kommen möchte und den „Wahnsinn“ der Patientin für weniger schlimm hält als die „Normalität“ mancher bürgerlichen Familie. Daraufhin wird Jossi auf dem Weg zum erwachsenen und pflegenden Sohn begleitet, vom 40. Geburtstag des Vaters bis hin zu dessen 50. Geburtstag, der aufgrund seiner Krebserkrankung vorgezogen gefeiert wird – er will wieder rauchen dürfen. Dazwischen zerbricht die Familie, langsam und weniger von großen als dezenten Ausbrüchen angekündigt. Die Konflikte brodeln dauerhaft spürbar unter der Oberfläche. Die Mutter versucht dem Leben mit Träumen von Italien und Malen zu entfliehen, doch nach dem zentralen Weihnachtsfiasko (eine der großen Szenen des Films) unter Verwendung des neuen elektrischen Messers, scheint nichts mehr zu kitten zu sein. Dabei sehnt sich Jossi sichtlich nach echter Harmonie. Und auch sein Bruder Philipp zeigt im Gespräch an diesem Abend, dass er diese Harmonie ebenfalls ersehnt. Aus dem spottenden Gespräch darüber, was die Mutter wohl noch alles hätte zerschneiden können, kommen sie vom Vater, der dann ja gleichzeitig arbeiten und Zeit mit der Familie verbringen könnte, zu Weihnachten, dass man doch nicht einfach so zerschneiden könne. Auf wessen Seite die Kinder stehen ist überdeutlich – nicht nur am Tag nach dem Weihnachtsfiasko, an dem sie alle (bis auf Jossi) mit der Mutter den Tisch verlassen als der Vater auftaucht. Doch eine klare Schuld ist dennoch nicht zuzuordnen.
Der Vater wird zunehmend zur tragischen Gestalt, inmitten der von ihm betreuten Kinder- und Jugendlichen, die ganz alltäglicher Bestandteil des Familienlebens sind. Wenn Jossi selbst nach einem letzten folgenreichen Ausbruch im Patientenbett aufwacht, ist seine Scham der Beleg dafür, dass er dennoch die beiden Welten trennen möchte. Trotzdem ist seine erste große Liebe Marlene eine depressive Patientin, die sich später dann beim zweiten Versuch umbringt. Ihr erster Kuss wird von „Ich möchte ein Eisbär sein“ (der nicht weinen muss) begleitet, gefolgt von „Felicita“, worauf Jossi und seine Mutter tanzen – ein trauriger Kommentar zur aufgesetzten Fröhlichkeit innerhalb der Familie und der tiefen, endlosen Traurigkeit von Marlene. Beiden scheint nicht zu helfen zu sein. Die Brüder bringen Jossi zu seinem mittleren Anfall, wenn sie sagen, dass es nur logisch sei, wenn der verrückte und in einer Klinik aufgewachsene Arztsohn Jossi sich zuerst in eine Verrückte verliebe. Als Teenager muss (bzw. kann) er natürlich jetzt nicht mehr auf die Waschmaschine gesetzt werden und muss sich selbst beruhigen. Das Verhältnis der Brüder ist alles in allem ambivalent. Einerseits provozieren die beiden Älteren das Küken oder den "Wasserkopf" Jossi immer wieder, andererseits helfen sie sich gegenseitig und führen offene, trockene Gespräche über die Liebe und ihre Familie. Diese Offenheit, von den Patienten vorgelebt, prägt (einerseits) das gesamte Familienkonstrukt und ist (andererseits) der Mangel, an welchem die Beziehung der Eltern zusehends zerfällt. Dennoch steht am Ende ein angedeutetes Happyend für Jossi und seine Eltern, wenn der Film mit den Klängen von T-Rex's Cosmic dancer ausklingt, während Jossi auf die Aquarien seines Bruders und darüber hinaus weit in die fantastische Welt der Vorstellung blickt.
Als Literaturverfilmung ist diese Produktion gelungen, weil sich die Regisseurin und Drehbuchautorin (mit Lars Hubrich) auf bestimmte Motive der ersten beiden Romane Meyerhoffs konzentriert und einige Aspekte vereinfacht, auf das wesentliche reduziert und damit verkürzt. Die grundmenschlichen Dramen werden auch ohne Begriffe wie Depression (hier wird immer nur von Traurigkeit geredet), Ehekrise und posttraumatischer Belastungsstörung (wie sie dem Schulleiter Jossis sicherlich zu attestieren ist) deutlich und wirken unterschwellig umso stärker. Zudem gelingt, nicht nur musikalisch, ein überzeugendes Zeitporträt der 1980er Jahre. Von der Schrift der Darstellereinblenden, über die Kleidung, die Einrichtung bis hin zu den Kassetten fügt sich alles zu einer entsprechenden Kulisse zusammen und vor allem wird eine bestimmte Stimmung transportiert, die nicht nur auf diese Familie zu begrenzen ist. Die Schauspielerei und die Großeltern, die in den beiden Folgebänden eine große Rolle spielen, sind ebenso wie die Selbstzweifel und Orientierungslosigkeit des Ich-Erzählers kein Thema und der Fokus damit tendenziell stärker auf das Familienkonstrukt gerichtet. Sonja Heiss gelingt damit die schwierige Aufgabe einer Literaturverfilmung, indem sie sich auf eine eigene Interpretation der Geschichte und das Bewahren der Grundstimmung fokussiert. Schauspielerisch sind hier nicht die großen Gesten gefordert (Jossis Aggressionsmomente ausgeschlossen), sondern die beiläufige Darstellung. Dabei ist die Leistung von Arsseni Bultmann als Teenager Joachim besonders zu betonen, da er in diesem (großen) Abschnitt die meiste Leinwandzeit bestreitet. Seine Kinder-Version Camille Loup-Moltzen steht dem aber in nichts nach. Die Patienten der Klinik wiederum werden als Teil des Alltags gezeigt und ernst genommen. Sie werden im Verhältnis zur Romanvorlage weniger klassifiziert und etwas gemäßigter dargestellt. Die Familie lebt den Gedanken der Inklusion, bevor es zur großen gesellschaftlichen Debatte geworden ist. In den Schlussszenen scheint die Grenze zwischen Familie und Patienten räumlich endgültig aufgelöst zu sein, da Jossis Vater die letzte Kraft verlassen hat diese aufrechtzuerhalten.
Insgesamt ist die Entscheidung zur Reduktion und Vereinfachung hier der erfolgreiche Weg zu einem allgemeingültigeren und kindlicheren (also unverstellten) Blick auf eine einmalige und zugleich beispielhafte Familiengeschichte mit tragischen und zugleich unheimlich komischen Momenten. Das Potential  des Genres Tragikomödie trifft auf eine gute Geschichte – und damit entsteht ein mit 116 Minuten verhältnismäßig „kurzer“ Film, prallgefüllt mit direkt gezeigten und unterschwellig vermittelten Aspekten, welche die Ambivalenz jeder Situation spürbar, aber nicht immer bildlich belegbar machen. Ein en gros gelungenes Projekt in einem derzeit beliebten Format mit großem Erfolgspotential – wie die durchgängig begeisterten Kritiken belegen. Allenfalls wird von einzelnen Rezensenten mangelnde Tiefe in der Figurendarstellung, fehlende Kantigkeit oder Farblosigkeit bis hin zu einem langweiligen Gesamteindruck kommentiert. Die letzten beiden Einschätzungen lassen sich auch als ruhige, weniger problematisierende und überdramatisierende Stilistik als für viele aktuelle Filme üblich, auslegen. An die menschliche Nähe von Close kommt das Kamerateam zwar nicht heran, aber diese herausragende Klasse hat den Film auch zum Oscarnominierten Beitrag für Belgien gemacht, da es eine einzigartige Leistung von Lukas Dhont ist. Sonja Heiss präsentiert dennoch einen einfühlsamen und echt wirkenden Film. Sie überragt damit die Mehrzahl der versucht komischen bis peinlichen, oder dramatischen bis melodramatischen deutschen Produktionen des Mainstream-Bereichs, in welchen ihr Werk als Bestseller-Verfilmung leider automatisch fällt. Einen Oscar oder den Deutschen Filmpreis gewinnt man damit vielleicht nicht, dafür fehlt dann das große Thema und die Dramatisierung einer Alltagsgeschichte. Aber das ist nicht zwingend ein schlechtes Zeichen oder die einzig mögliche Messbarkeit der Klasse eines Films.      
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black-cat-aoife · 7 months
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For the Character asks: Niko, Blind ermittelt, #1, 6, 12, 16 and 23 if you like.
1. Why do you like or dislike this character? I like him because he soft. Ja, OK, etwas ausführlicher: Niko, hätte als Figur unglaublich leicht ins klischeehafte abdriften können, aber es (ok fast) nie tut. Ich bin mir auch recht sicher, dass, falls diese Serie fünf Jahre früher rausgekommen, wir uns vor "Ich fass dich jetzt an, um dich zu führen, aber #No Homo" Witzen nicht hätten retten können, aber es driftet wirklich nie auch nur ansatzweise in die Richtung ab. Stattdessen ist er absolut cool mit allem und macht sogar Arbeitsehe und Ja-Schatz Scherze (or are they jokes? hmmmm). Genauso ist "Bad boy" der seine Mutter liebt, auch so ein Klischee, dass sehr cringey hätte sein können, aber so wie er über sie redet, kommt es halt wirklich ernsthaft und ziemlich berührend rüber. Und dislike, na ja nichts wirklich über den Charakter, aber ich finde die ganze Spielsucht storyline samt "Auflösung" hätte so vielleicht ein bisschen besser geschrieben werden können. Und generell könnte man dem armen Kerl mal etwas mehr Backstory und Hobbies geben.
6. What's something you have in common with this character? Also ... ich glaube nicht besonders viel. Weder von der Biographie die wir von ihm haben, noch von seinen Charakterzügen.
12. What's a headcanon you have for this character? Niko hat eine Schwäche für Western jeglicher Art und Qualität, weil er in der Nähe von einem Kino aufgewachsen ist, dass oft welche zu Spottpreisen gezeigt hat, war mal etwas, dass ich in eine Fic hatte einbauen wollen, aber dann hat es doch nicht gepasst. Aber irgendwie häng ich dran und werds wahrscheinlich irgendwann mal recyclen.
16. What's your least favorite ship for this character? Nun ja, die Auswahl ist ja nicht besonders groß. Und generell ist Alex/Niko schon mein Fave, aber ich würde jetzt zu Niko/Sophie auch nicht nein sagen. Damit bleibt dann noch Niko/Laura und die kann ich tatsächlich so überhaupt nicht romantisch sehen. Und tbh Lassmann ist halt ein Comic Relief Character, der halt da ist und lustig ist, und wenn das jemand schreiben würde, wäre ich wahrscheinlich ... beeindruckt und neugierig und würde es lesen, aber Niko/Laura würd ich wirklich überspringen, weil nope.
23. Favorite picture of this character? Jedes auf dem er Alex verliebt anschaut.
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Ask me
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eolewyn1010 · 11 months
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🐑:
Bodyswap Established Relationship Flower Shop Fainting Humor
Rather random, I know, but I was wondering what you'd come up with >:]
Meine Gedanken sind in eine etwas unerwartete Richtung gegangen; deswegen erlaub ich mir mal, für ein deutsches Fandom nen deutschen Teaser zu schreiben...
I Never Promised You A Rose Garden
Blind ermittelt (TV), Nikolai Falk/Alexander Haller, Nikolai Falk, Alexander Haller, Sophie Haller, Laura Janda, Established Relationship, Bodyswap, Fainting, Humor, Crackfic, Flower Shop (as a setting not as an AU), Bickering, here there be trumpets
Als Alex zu sich kommt, ist er wenig begeistert, denn die Situation hat sich keineswegs verbessert: Das ist seine eigene Stimme, die da flapsig zu ihm sagt, "Na also, geht doch. Jetzt bleib mal bei der Sache." Das ist sein eigenes Gesicht, das da über ihm schwebt, die Augen ins Nichts gerichtet. Noch schlimmer: Alex sieht nicht nur sich selbst, er sieht sich selbst. Dass er zuletzt etwas gesehen hat, ist mittlerweile so lange her, dass ihn die Wahrnehmung verstört. Alles ist zu hell, zu scharf, zu viel. "Niko..." Er zuckt zusammen, als er spricht, denn das ist Nikos kratzige Stimme, und sie klingt völlig verkehrt, wenn er sie benutzt. "Was ist hier los?" Niko schnaubt und zieht Alex vom Boden hoch in eine sitzende Haltung, stützt ihn ab und wirkt völlig ungerührt - und da ist dieser Berliner Zungenschlag in Alex' Stimme; das stimmt doch vorne und hinten nicht. "Du hast dich hingehauen wie 'ne Jungfer in Nöten, das ist los. Obwohl ich grad mein Augenlicht eingebüßt hab. Bist doch sonst nicht so 'n zartes Blümchen." Halt suchend greift Alex nach Nikos Hand, und Niko erwidert die Geste, immerhin. Aber auch das ist nicht richtig, denn das ist nicht Nikos raue, vertraute Handfläche, die er da spürt, und Alex' Bedürfnis, mit sich selbst Händchen zu halten, tendiert eher gegen Null. "Mann, wir müssen echt hier raus!" Nikos Maulen unterbricht seinen selbstmitleidigen Gedanken. "Ist ja nicht auszuhalten, die Blumen überall... Ich hatte keine Ahnung, dass deine Nase so hyperaktiv ist!" "Oh." Dass Niko seine Wahrnehmungen ebenso unvertraut sind wie ihm Nikos bringt Alex ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurück. Und die Grimasse, die Niko da mit seinem Gesicht schneidet, ist auch nicht schlecht. Alex fängt an zu lachen, und das ist dann doch in Ordnung - ein herzliches, feixendes Kichern. Er hat Nikos Lachen schon immer gemocht.
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farnwedel · 2 months
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Rockstar Love 09 & 10 (& Epilog) - ain't nobody got time for that
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Kap.9
Marcs Job ist zu Ende, zwei Tage vor Tourende, und er will gehen, als die anderen in den Bus steigen, doch Rico hält ihn fest und küsst ihn vor aller Augen. Der Stalker fotografiert sie, aber Laura ist zugegen und bringt ihn zu Fall. Es ist ein ehemaliger Schulkamerad von Rico, der eifersüchtig war, weil eine gewisse Trixi der Band immer hinterhergereist ist. Trixi wollte aber gar nichts von Rico, sondern von Jack, der dem Stalker in die Eier tritt, weil der wohl auch Trixi Drohnachrichten geschrieben hat.
Ja, gut, das war jetzt...antiklimaktisch.
Marc geht trotzdem.
Paul ruft an und Rico sagt ihm, dass er nach der Tour aus der Band aussteigt. Die Band jedoch hat überhaupt kein Problem damit, dass er auch auf Männer steht, und meint, vielleicht sollten sie eher ihren Manager austauschen. Und Selina dafür engagieren. …Ich raffe noch nicht so ganz, was Selinas eigentlicher Job war, sie führt sich schon ein bisschen auf wie eine Managerin, oder?
Rico ist gerührt und bittet darum, den letzten Song des Konzerts austauschen zu dürfen.
Derweil sitzt Marc verheult und besoffen in seinem abgedunkelten Zuhause, als sein jüngerer Bruder Anthony (…Marc. Anthony. …Okay) heimkommt und ihn allein durch Nichts-Kapieren und Herumpoltern aus seinem selbstmitleidigen Liebeskummer reißt.
Kap.10
Rico spielt das letzte Konzert, alles läuft super, aber in Gedanken ist er nur bei Marc und seinem Liebeskummer.
Marc sitzt derweil auf der „Wirtschaftskonferenz“, die er gerade bewacht, hat sich ein paar Minuten Pause gegönnt und guckt den Livestream des Konzerts. Den letzten Song widmet Rico ihm, ohne seinen Namen zu nennen, aber es ist Dream on. Anthony kommt dazu, sieht ihn schon wieder in dieser seltsamen Stimmung, guckt sich verwundert mit ihm das Video an und flucht dann, als zwölf maskierte und bewaffnete Angreifer die „Wirtschaftskonferenz“ stürmen.
Ist das dramaaaatisch hier, mal wieder alle Action im letzten Kapitel :D
Rico ist nach dem Konzert ein bisschen wie auf Autopilot und bekommt kaum etwas mit. Im Aufenthaltsraum backstage laufen die Nachrichten, aber dass es um den Überfall auf die Konferenz geht, merkt er erst, als die anderen ihn betroffen angucken. Er zählt eins und eins zusammen, hat Angst, Marc könnte etwas passiert sein, lässt sich von Selina eine Limo nach Washington organisieren und kampiert dort vor Marcs Wohnungstür.
Anthony weckt ihn dort, als er mit Marc zurückkommt. Die Jungens schließen sich unter Tränen in die Arme und küssen sich. Rico versichert Marc, es sei ihm ernst. Marc macht sich Vorwürfe, weil er genau das nicht wollte – dass sich jemand Sorgen um ihn machen muss. Anthony verkrümelt sich taktisch.
Epilog
EIN HALBES JAHR SPÄTER
Anthony betritt Marcs Wohnung, stellt fest, dass Rico diese belebt aussehen lässt und es Marc guttut, dass er Rico nicht kontrollieren kann, und überbringt den Turteltäubchen die Einladung zu Großtante Amandas (wer zum Teufel ist Amanda?) 97,5tem Geburtstag. Ein fadenscheiniger Vorwand, Rico der ganzen Familie vorzustellen. Aber Ricos Familie kennt Marc auch schon längst, die Öffentlichkeit weiß von ihrer Beziehung, Anna hat ihnen eine Wohnung mit Dachterrasse gesucht, und außerdem ist Marc ja da, um Rico zu beschützen. Also…Ende gut, alles gut.
Bis auf die Tatsache, dass das ja mal wieder ein absolut lahmer Groschenroman war. Hallo? Ein bisschen Rumgeknutsche und Hände unter T-Shirts, ein paar zaghafte Erwähnungen von Beulen in Hosen und eine (1) explizite Sexszene? Nee, halt, zwei, aber trotzdem.
Komm, die Romanze war doch so hingeschlurt und instalovey, da hätte man den übrigen Text schon mit ein wenig mehr Erotik füllen können. 🙄
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chaoslaura · 2 years
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Ich habe 4.525 Mal im Jahr 2022 etwas gepostet
68 Einträge erstellt (2%)
4.457 Einträge gerebloggt (98%)
Blogs, die ich am häufigsten gerebloggt habe:
@wr0temyway0ut
@soemthingsparkly
@dat-carovieh
@itsfandomsgalore
@theres-no-antidote
Ich habe 1.294 meiner Einträge im Jahr 2022 getaggt
#heartstopper – 98 Einträge
#answered – 64 Einträge
#itsfandomsgalore – 32 Einträge
#heartstopper spoiler – 16 Einträge
#heartstopper spoilers – 15 Einträge
#skam – 12 Einträge
#witcher – 12 Einträge
#druck – 11 Einträge
#tkkg – 8 Einträge
#the alienist – 8 Einträge
Longest Tag: 140 characters
#sounds like: once i was almost choked to death how dare you post about hands and how dare you be into it kind of thing freak hands are evil!
Meine Top-Einträge im Jahr 2022:
#5
May I add to the list of things that were normal but now are cursed that apparently remind me of you: the Flammkuchenbrett. I didn't take a picture but I was somewhere today where they constantly advertised their Flammkuchen flämische Art and the vegan one, with pictures of them on the Brett.
Also a train station in Zürich reminded me a lot about the one in Munich by the venue and maybe it's that i'm already emotional but I missed you and the concert a lot in that moment 😭
Glad I ruined that for everybody. Hope everyone going out for Flammkuchen has my cursed thoughts in the back of their head.😘
Aww Jess
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7 Anmerkungen – Gepostet 25. September 2022
#4
Aber eine S-Bahn ist doch keine Regionalbahn?! Das sind völlig verschiedene Bahnen. Es gibt S-Bahnen, die Regionalbahn und den Regional-Express. Alles unterschiedliche Verkehrsmittel XD
Was ein tolles Thema über das man diskutieren kann xD
Was ich meinte, zB in Rostock ist das hier eine S-Bahn (steht auch so an den Anzeigen):
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Aber diese Art Zug wird hier als Regionalbahn genutzt. Weil in Berlin sieht die S-Bahn so aus:
Vollständigen Eintrag ansehen
7 Anmerkungen – Gepostet 26. Juni 2022
#3
Happy to inform you I just saw a store here also selling Trachten and it's now my "think of Laura" thing 😌 that plus the cursed Lebkuchen picture
Why does it have to be things I don't like though?😩 Okay I admit the Lebkuchen picture is partly my fault, but still? Can't it be idk forests? I love forests. And streams and lakes in forests. Also I adore red pandas. So the next time you're in a zoo and see a red panda think of mee, and forget about the Trachten.
7 Anmerkungen – Gepostet 21. September 2022
#2
du bist kein pfannkuchen? 😂
Ich bin ein Berliner ja (naja offiziell ja auch nicht mehr aber egal) aber möchte nun wirklich nicht mit einem Pfannkuchen verglichen werden😤
Um den Diskurs voranzutreiben: Nur Pfannkuchen mit Pflaumenmus sind gut und die mit Marmelade haben keine Daseins Berechtigung.
20 Anmerkungen – Gepostet 22. März 2022
Meine #1 des Jahres 2022
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Something like this? I can try it animated tomorrow if you like! 😆
Amazing! Who doesn't want to wake up with that face up in the sky.
30 Anmerkungen – Gepostet 23. November 2022
Hol dir deinen Tumblr-Jahresrückblick 2022 →
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Rainbow beach - Airlie beach 20.11.22
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Nach dem auschecken gehe ich einen Kaffee trinken und sitze bestimmt 3 h einfach nur da. Ich checke meine Busverbindung und erkenne, dass ich nun doch einen Bus von Rainbow nach Airlie habe. Also rufe ich beim zweiten Busunternehmen an und storniere den Bus mit 15% fee... Aber immerhin 🥳
Jetzt sollte ich Mal an den Strand gehen denke ich und mache mich auf den Weg. Es ist windig und relativ kalt, daher gehe ich nicht ins Wasser. Aber ich genieße es einfach hier zu liegen und zu entspannen. 🤗 Endlich komme ich Mal wieder zum lesen und zum Durchatmen bei dem ganzen hin und her. Hier könnte ich noch bleiben, allerdings muss ich am Abend in den Bus nach Airlie beach.
Ich dusche noch im Hostel und gehe einkaufen als ich plötzlich wieder Julia treffe. Ich nehme sie mit in mein Hostel und dort warten wir gemeinsam auf den Bus. Wir machen uns über die ganzen deutschen Abiturienten lustig, die direkt als erste Frage stellen: we're you from? Um sich den Freundeskreis nach der eigenen Muttersprache auszusuchen... Nur um im Bus meinen 19 jährigen Klischee Sitznachbarn zu treffen der mich fragt "we're you from?" Nach ein bisschen Höflichkeits small Talk beginnen meine Reisetablette zu wirken und ich schlafe direkt ein. Ich schlafe tatsächlich fast die ganzen 14 h über. In einer der kurzen Pausen treffe ich sogar noch Laura von der Fraser Island Tour 🤗
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horseweb-de · 2 months
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ilredeiladri · 11 days
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SE Staffel 2 Rewatch (Folge 101-104)
Das Drama mit Veras Vater geht in die nächste Runde. Ich kann sowohl sie als auch ihre Mutter total verstehen. Vera möchte ihren Vater kennen lernen, ihre Mutter möchte, dass sie keinen Kontakt zu ihm hat, weil er ein Arsch ist (die Geschichte ist auch wirklich heavy. Er ist aus der DDR geflohen und hat sie mit der kleinen Tochter alleine gelassen und auch noch den Stasi-Befragungen ausgesetzt). So gut wie die beiden sonst miteinander klarkommen, bricht es mir ein bisschen das Herz, dass sie in dem Punkt erstmal nicht so recht zusammen kommen. Aber sie scheinen sich mit der Zeit (und nachdem Vera einfach einige Entscheidungen getroffen hat, ohne dass ihre Mutter einverstanden war) wieder zusammenzuraufen, was sicher auch mit daran liegt, dass Frau Feilke und Frau Seiffert jetzt Besties sind und Frau Seiffert damit jemanden hat, die ihr die Situation von außen reflektieren kann. Voll schön ❤️ (ich bin aber auch ein bisschen froh, dass die Geschichte langsam zu Ende zu gehen scheint. Obwohl ich sie an sich total gut und wichtig finde, zieht sie sich ziemlich und es kommt dabei kaum was neues dazu. Veras Mutter kann dem Vater nicht verzeihen, Vera aber schon. Das diskutieren sie in jedem Gespräch aufs neue, das ist mit der Zeit etwas ausgelutscht. Und es tut mir ein bisschen Leid, aber wie die Kinderdarstellerin von Veras kleiner Halbschwester spielt, erinnert mich leider sehr an Krippenspiel, ich find die Szenen bisschen schwer anzuschauen 😬)
Antje steckt mitten im Herbstblues und die anderen kümmern sich total lieb um sie, damit es ihr wieder besser geht. Einerseits total süß, andererseits: so wie sich das darstellt, würde ich fast sagen, Antje ist schon an der Grenze zu einer Winterdepression - und da ist mit Schokolade und Fußbad vielleicht nicht so richtig viel zu machen... Über die Zeit tut es echt ein bisschen weh, wie mies es ihr geht und dass alle ständig versuchen, sie aufzuheitern, obwohl sie immer wieder klar sagt, dass sie darauf keine Lust hat. Wenn sie wirklich psychische Probleme hat, ist das bestimmt die Hölle. "Witzigerweise" wird sie durch ein einziges Gedicht geheilt. Es ist zwar wirklich sehr schön (Theodor Fontane hat's schon drauf), aber das macht halt wieder klein, wie schlecht es ihr vorher ging. Ich glaub nicht, dass so ein Tief sich so einfach aus der Welt schaffen lassen... Aber ja, eine klassische SE-Problemlösung mal wieder... Schade, man hätte das halt auch als wirkliche Diagnose thematisieren können.
Das mit dem Zimmerdrama (darf Josephine bei Elisabeth, Laura und Kim einziehen oder nicht) hat mich bisschen genervt. Ich halt es gar nicht für unrealistisch, dass Kim sich so künstlich aufregt und reinsteigert, aber es ist halt auch unglaublich anstrengend... Pubertät, ein Spaß für alle Beteiligten 😅
Die Vogelspinnenstory ist ein einziges Klischee 🙈 natürlich finden die Mädchen Spinnen eklig, natürlich gibt Franz damit an, dass sein Opa eine Vogelspinne hat, natürlich haut die dann ab, weil Franz zu doof ist, den Deckel ordentlich drauf zu machen, und natürlich taucht sie im richtigen Moment wieder auf und Franz ist super überrascht. Ich hab herzlich gegähnt^^
Die Eisstory verstehe ich nicht so ganz. Monika sagt, dass Molkenprotein nur im Labor und in kleinen Mengen hergestellt werden kann, deshalb kann Giovanni es leider nicht in sein Eis machen, obwohl es das offenbar absolut fantastisch machen. Aber soweit ich das jetzt nachvollziehbar konnte, kann Molkenprotein einfach aus Molke gewonnen werden - also gar nicht soooo kompliziert und v.a. nicht nur im Labor. Wenn es also der heiße Scheiß für Eis wäre, würden es dort ja vermutlich regelmäßig eingesetzt. Wird es aber nicht, sondern nur bei besonderem High Protein Eis (bzw als "gesunde" Eisalternative), aber nicht, um es cremiger zu machen, sondern eben um den Proteingehalt zu erhöhen. Die Basis von dieser Story ist also irgendwie ein bisschen verquer, ich hab's nicht ganz verstanden, was das sollte.
Ich muss sagen, so zäh wie diese vier Folgen fand ich bisher kaum welche. ABER: schon nächste Folge kommt meine precious Dorfgang zurück! Und Alexandra! Und Pasulke! ich freu mich sehr ❤️☺️
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5reisende · 4 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - back from the UK
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Das Interrail-Abenteuer ist zu Ende und war ein voller Erfolg. Über unsere Reise und Erfahrungen wird es einen gesonderten Beitrag geben.
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Auf fast 6.00 Kilometern und vielen Stunden im Zug, einigen Strecken im Bus oder mit der Fähre sowie ausgedehnten Fußmärschen haben wir alle für uns erreichbaren Welterbestätten in England, Schottland, Wales und Nordirland besucht. Konkret haben wir die folgenden Welterbe gesehen und ich werde jeweils den ausführlichen Blogbeitrag dazu in den nachstehenden Tabellen verlinken. (Bildquelle der Karten jeweils: https://de.wikipedia.org/wiki/Welterbe_im_Vereinigten_Knigreich). Unsere ersten und letzten Tage im Vereinigten Königreich waren London gewidmet.
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Besonders schöne und beeindruckende Erlebnisse hatten wir im Komplex von Westminster und im Tower of London sowie in den Kew Gardens Greenwich kannte ich bereits von einem früheren Besuch und wir haben diesmal dort die Abendstimmung genossen. Danach ging es zuerst nach Schottland, unser Hauptquartier hatten wir in Edinburgh und haben neben den Welterbestätten natürlich Harry Potter gefrönt und sind auf einer Zugfahrt nach Mallaig über das fotogene Glenfinnan-Viadukt gefahren und dem Hogwarts-Express begegnet. In und um Edinburgh haben wir die Altstadt und die Neustadt durchwandert, die beeindruckende Forth-Bridge besucht und die viktorianische Fabrikstadt New Lanark besichtigt. Die Steinkreise und Zeitzeugen auf Orkney kannte ich bereits von unserer Schottland-Rundreise. Die Insel St. Kilda ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen und die Überfahrt zusätzlich für nur einen kurzen Besuch zu teuer.
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Mit der Fähre ging es nach Nordirland.
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Hier sind wir natürlich auf der bekannten Straße der Riesen gewandert. Die Fähre brachte uns zurück nach Schottland und unsere Tour führte uns zu den Welterbestätten von Wales. Von Conwy aus, wo wir die alte Stadtbefestigung und das Conwy-Castle besuchen konnten, haben wir einen Ausflug in die Schieferlandschaft nach Blaneau Ffestiniog unternommen. Das Pontcysyllte-Viadukt lag auf dem Weg nach Birmingham und die Eisenhütte in Blaenavon haben wir an einem unserer letzten Tage von Bath aus besucht.
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England selbst verfügt über eine Vielzahl sehr unterschiedlicher und beeindruckender Welterbestätten.
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Die Kathedrale von Durham hat uns sehr gefallen. Im Lake-District haben wir das interessante Städtchen Windermere besucht. Ein historisches Industriedorf fanden wir in Saltaire und das Radioobservatorium in Jodrell-Bank war den langen Anmarsch wert. Die Ironbridge haben wir nach dem Pontcyssylte-Viadukt besucht. Schloss Blenheim bei Oxford und die Steinkreise von Avebury waren sehr beeindruckend. Bath besitzt zwei Welterbestätten und die Küsten von Dorset und die Bergbaulandschaft von Cornwall lagen am Ende unserer Rundreise. Die Kirchen von Canterbury waren neben den letzten London-Tagen ein krönender Abschluss. Die Gärten von Studley und Derwent Valley waren leider nicht mit Zug und Bus zu erreichen. Wer uns auf Instagram folgt, wird sicher unsere allabendlichen Stories aus "Thromdenhallcathle" (Loriot-Kenner werden schmunzeln) gesehen haben. Ihr dürft also gespannt sein, sowohl auf Lauras Erfahrungsbericht zur Reise mit dem Interrail, als auch auf meine Blogs zu den einzelnen Welterbestätten im Vereinigten Königreich. Read the full article
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thisisadecoyphone · 7 months
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Lauras Welt
Die Buchreihe
Die Welt von Aventerra
Die Wächter und die Dunklen
Laura Leander
Lauras Familie und Freunde
Lauras Verbündete
Lauras Gegner
Burg Ravenstein
Leseproben
Leseprobe "Aventerra"
English Reading Sample
Leseprobe "Sieben Monde"
Leseprobe "Sphinx"
Leseprobe "Drachenkönige"
Leseprobe "Feuerschlange"
Leseprobe "Labyrinth"
 
Zum "Phantásien"-Buch
Leseprobe "Träume
Laura in den Medien
Leserstimmen
Pressestimmen
Radio und TV
Lauras Allerlei
Das Laura Leander-Quiz
Das NEUE Laura-Quiz
Lukas' Seite für Super-Kius
Zitat der Woche
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Interview mit Peter Freund
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Der Autor
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Impressum
Leseprobe: "Laura und das Siegel der Sieben Monde"
Ein anerkennendes Lächeln erhellte das faltige Gesicht von Aurelius Morgenstern. »Gut kombiniert, Laura. Dominikus war trotz seiner Blindheit in der Lage, längere Schreiben eigenhändig zu verfassen, und er teilte mir damals mit, dass seine Mitbrüder seit einigen Tagen ein verdächtiges Auto in der Nähe des Klosters beobachtet hätten - einen schwarzen Lieferwagen. Zudem hatte jemand versucht, sich Zugang zu dem geheimen Archiv zu verschaffen, während er in der Klinik lag. Spätestens da wurde mir klar, dass unsere Feinde entweder wussten, dass sich Besuch aus Aventerra im Kloster aufhielt, oder -«
Aurelius brach ab. Seine Augen wurden schmal, und er biss sich nachdenklich auf die Lippen, als habe er Laura bereits zu viel verraten.
»Oder?«, setzte Laura wissbegierig nach.
Der Professor zögerte einen Moment, bevor er sich zur Antwort entschloss. »Oder dass sie verhindern wollten, dass du Kenntnis von dem großen Geheimnis erhältst, das seit undenklichen Zeiten in der unterirdischen Bibliothek bewahrt wird.«
Laura glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. »Sie meinen doch nicht etwa ... das Siegel der Sieben Monde?«
Aurelius Morgenstern nickte bedächtig, und die Worte kamen fast geflüstert aus seinem Mund. »Doch, Laura. Genau das meine ich!«
»Aber ... Warum ... Warum haben Sie bislang abgestritten, dieses Siegel zu kennen?«
»Das hab ich nicht, Laura. Ich habe nur gesagt, dass ich dir darüber keine Auskunft geben kann.« Ein tiefer Seufzer rang sich aus Morgensterns Kehle. Dann schritt der alte Mann zu seinem Sessel zurück und ließ sich darin nieder. »Wahrscheinlich kannst du es nicht verstehen, aber ich will dennoch versuchen, es dir zu erklären.«
Laura zog einen Stuhl dicht an den Sessel heran, setzte sich und blickte mit gespannter Erwartung auf den Professor.
»Wie du bereits ahnen magst«, hob Aurelius Morgenstern an, »zählt das Geheimnis um das Siegel der Sieben Monde zu den großen Mysterien der Menschheit. Schon in den Zeiten der ersten menschlichen Hochkulturen wusste man von seiner Existenz, und später fand es auch in den Apokryphen Erwähnung.«
Laura runzelte die Stirn. »Die Apokryphen?«, fragte sie überrascht. »Was ist denn das?«
»Das sind jüdische und christliche Schriften des Alten und Neuen Testaments, denen die Kirche die offizielle Anerkennung als Bibeltexte versagt hat. Deshalb werden sie nach dem griechischen Wort >apokryph< für >verborgen< Apokryphen genannt.«
»Aha.«
»In der Geheimen Offenbarung des Malachäus, die zu eben diesen Apokryphen zählt und deren Existenz der Vatikan seit ihrer Entdeckung beharrlich leugnet, steht geschrieben: >Wenn der Tag der Wahrheit gekommen ist, werden der Monde sieben am Himmel stehen; und nur jene werden die Pforte durchschreiten können, die im Besitz jenes Siegels sind.< Was als eindeutiger Hinweis auf das Siegel der Sieben Monde gedeutet wurde. Dieses Siegel stelle die größte Kraft auf Erden dar. Es mache Unmögliches möglich, verleihe Flügel, könne Berge versetzen und gewähre seinem Besitzer direkten Zugang zum Paradies.«
»Wenn das stimmt, dann muss dieses Siegel ja ungemein wertvoll sein.«
»Du sagst es, Laura. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass die Menschen zeitweise fieberhaft versucht haben, das geheimnisvolle Siegel zu entdecken. Legionen von Edelleuten und Gemeinen, von Rittern und Strauchdieben, von Sündern und Heiligen, von Abenteurern und Gelehrten haben sich über die Jahrhunderte hinweg auf die Suche nach diesem mysteriösen Artefakt gemacht. Kein Weg war ihnen zu weit, keine Strapaze zu groß und kein Mittel zu schmutzig, um an ihr Ziel zu gelangen - dabei wusste keiner von ihnen, wonach er eigentlich suchen sollte.«
Laura zog ein verwundertes Gesicht. »Sie haben nicht gewusst, wonach sie suchen sollten?«
Aurelius schüttelte bedächtig den Kopf. »Nein - weil kaum jemand dieses sagenhafte Siegel jemals zu Gesicht bekommen hat. Bis zum heutigen Tag gibt es weder eine verlässliche Beschreibung noch eine verbindliche Abbildung. Zu allen Zeiten waren die Ansichten der Gelehrten und Weisen über sein Aussehen ebenso widersprüchlich wie die Vermutungen über seine Herkunft.«
Laura rückte näher an den Professor heran, um keines seiner Worte zu verpassen.
»Einige führen es auf die Pharaonen Ägyptens zurück«, fuhr er mit sanfter Stimme fort. »Deren Astronomen sollen es aus purem Gold gefertigt haben, als sie eine einmalige Planetenkonstellation entdeckten, der sagenhafte kosmische Kräfte zugeschrieben wurden. Andere behaupten, Moses habe es aus den Trümmern des Goldenen Kalbes schmieden lassen als Mahnung an die Menschheit, niemals vom rechten Weg abzuweichen. Weitere wiederum sind davon überzeugt, dass das Siegel einst von den Bewohnern des sagenhaften Atlantis angebetet worden sei, die mit der Zeit jedoch den Glauben daran verloren hätten und deshalb dem Untergang und dem Verderben geweiht gewesen seien.«
Laura kniff fragend die Augen zusammen. »Dann hat es Atlantis also tatsächlich gegeben?«
»Viele Menschen glauben das«, antwortete der Professor ernst. »Schon die Griechen und Römer haben sich im Altertum mit dem Rätsel um diesen sagenhaften Kontinent beschäftigt - und deshalb sollten auch wir zumindest nicht ausschließen, dass die Geschichte einen wahren Kern haben könnte.«
»Weil hinter der Oberfläche der Dinge viel mehr verborgen sein kann, als die meisten Menschen ahnen«, murmelte Laura nachdenklich.
Aurelius Morgenstern schmunzelte. »Genau - wie du schon einige Male selbst erfahren hast! Aber zurück zum Siegel der Sieben Monde: Einige vertreten die Ansicht, es sei aus den Münzen der Händler und Wucherer gefertigt worden, die Jesus aus dem Tempel zu Jerusalem vertrieben hat, weil sie aus einem Ort des Spirituellen einen Platz des Mammons und der Besitzgier gemacht hatten. Du siehst, Laura, die Vermutungen über den Ursprung des Siegels könnten kaum unterschiedlicher sein. In einem allerdings decken sich alle Theorien -«
Der Professor brach ab und musterte das Mädchen zufrieden, das ihn gespannt ansah. Laura wagte kaum zu atmen, die Wangen glühten, und die Augen glänzten, sosehr hatten die Erläuterungen des Direktors sie in seinen Bann geschlagen.
Endlich sprach Aurelius Morgenstern weiter: »Bei allen besteht Einmütigkeit über die schier wundersamen Kräfte, die diesem Siegel innewohnen, was die Jahrhunderte währende Suche mehr als verständlich macht. Doch ebenso, wie die Jagd nach dem Heiligen Gral bis in unsere Tage erfolglos geblieben ist, so war auch die Suche nach dem Siegel der Sieben Monde bis heute vergeblich. Vom Heiligen Gral konnte man immerhin zahlreiche konkrete Spuren entdecken, während die spärlichen Hinweise auf das Siegel der Sieben Monde letztendlich ins Leere führten.«
Laura schaute den Professor verwirrt an. »Soll das heißen, das Siegel des Sieben Monde wurde niemals entdeckt?«
»Das habe ich nicht gesagt, Laura.« Das Mädchen vernahm einen tadelnden Unterton in Morgensterns Stimme. »Im Gegenteil: Immer wieder ist es Menschen gelungen, sein Geheimnis zu ergründen - nur haben diese aus sehr verständlichen Gründen ihr Wissen für sich behalten. Die meisten sind jedoch gescheitert und konnten das Rätsel nicht entschlüsseln, allen Bemühungen zum Trotz. Nun verhält es sich ja bekanntlich so, dass uns Menschen nichts mehr quält als ein Problem, das wir nicht zu lösen vermögen, oder ein Geheimnis, das sich uns nicht erschließt. Noch dazu, wenn es von größter Bedeutung für uns ist. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass viele dieser Unglücklichen in tiefe Verzweiflung und Depressionen gestürzt wurden - und dieses Schicksal wollte ich dir ersparen, Laura!«
Die Schülerin blickte den Professor ratlos an. »Jetzt versteh ich überhaupt nichts mehr«, sagte sie. »Dieses Siegel ist äußerst wertvoll und kann mir von größtem Nutzen sein! Das haben Sie doch eben selbst gesagt.«
»Natürlich - weil es sich genauso verhält! Das Siegel der Sieben Monde repräsentiert in der Tat die größte Macht unter dem Himmel, und nichts fürchten die Dunklen mehr als die Kraft, die von ihm ausgeht, aber -«
»Was aber?«
»- aber dennoch fand ich es viel zu früh, dir das anzuvertrauen.«
»Warum denn?« Lauras Gesicht hatte einen gequälten Ausdruck angenommen.
»Weil ich der Überzeugung war - und immer noch bin -, dass du noch nicht genug Reife besitzt, um das unermessliche Geheimnis des Siegels zu begreifen! Versteh doch, Laura, deine besonderen Kräfte sind noch nicht so weit ausgebildet, dass du dich bereits an diese schwierige Aufgabe heranwagen könntest.« Beschwörend blickte er seinen Schützling an, bevor er mit leiser Stimme fortfuhr. »Bedauerlicherweise war Dominikus anderer Ansicht als ich.«
»Und deshalb hat er mir heimlich aufgetragen, danach zu suchen?«
»Ja.« Morgenstern klang bekümmert. »Er hat dich gegen meinen Willen auf das Siegel der Sieben Monde hingewiesen - was ihn vermutlich das Leben gekostet hat. Denn natürlich wollten die Dunklen mit aller Macht verhindern, dass du von diesem Mysterium erfährst.«
Laura schwieg. Auch wenn sie nicht alles verstand, so ahnte sie doch, worauf der Professor anspielte. »Ich nehme an, Sie können mir nicht verraten, was es mit diesem Siegel auf sich hat, oder wo ich es finden kann?«
Ein sanftes Lächeln huschte über das Gesicht von Morgenstern. »Genauso ist es, Laura. Jeder von uns kann die existenziellen Wahrheiten nur dann begreifen, wenn er sie selbst herausfindet und am eigenen Leibe fühlt. Die Geheimnisse des Lebens sind nicht theoretischer Natur, sondern müssen von jedem Menschen selbst erfahren werden. Nur dann können sie ihre volle Wirksamkeit entfalten. Das gilt insbesondere für die Kraft, die mit dem Siegel der Sieben Monde verbunden ist. Sie ist so stark, dass sie den Kelch der Erleuchtung vor dem Zugriff der Dunklen zu schützen vermag. Wenn du ihr Geheimnis erkennst, wird sie dir helfen, deinen Vater aus der Dunklen Festung zu befreien und deine große Aufgabe zu erfüllen. Aber mehr, mehr darf ich dir beim besten Willen nicht verraten, Laura, selbst wenn ich wollte.«
Lukas war Laura diesmal keine große Hilfe. Dabei hatte er alles in seiner Macht Stehende unternommen, um die Schwester zu unterstützen - allerdings ohne jeden Erfolg. Er wirkte deshalb auch reichlich geknickt. »Ich hab wirklich keine Ahnung, was ich noch tun soll, Laura!« Deprimiert starrte er auf den Monitor seines Computers. »Ich hab sämtliche Internet-Suchmaschinen, die ich kenne, mit allen nur denkbaren Stichworten gefüttert und in allen mir zugänglichen wissenschaftlichen Archiven nachgeforscht. Und das sind eine ganze Menge, wie du dir vorstellen kannst! Aber das Ergebnis war überall gleich null. Rien. Zero. Es ist wie verhext, Laura. Ich bin nicht auf einen einzigen brauchbaren Hinweis gestoßen, der uns auf die Spur dieses Siegels führen könnte!«
»Das kann ich nur bestätigen!«, pflichtete Kevin dem Zimmergenossen mit bekümmerter Miene bei. »Es gibt wahrscheinlich nichts, was Lukas nicht versucht hat.« Zum Ausdruck seines Bedauerns zog der Junge die Schultern hoch. »Aber das Resultat war überall gleich niederschmetternd.«
Laura war plötzlich ganz beklommen zumute. Wenn nicht einmal ihr neunmalkluger Bruder ihr helfen konnte - wer dann? Miss Mary und Percy Valiant brauchte sie nicht zu fragen, so viel war klar. Das ungeschriebene Gesetz der Wächter verbot auch ihnen, ihr das Geheimnis des Siegels zu offenbaren.
Natürlich hatte auch Kaja nicht die geringste Ahnung, als Laura sie nach dem Siegel fragte. Sie durchquerten nach dem Abendessen auf dem Rückweg zu ihrem Zimmer gerade die große Halle. »Tut mir wirklich Leid«, antwortete die Freundin, »aber von einem solchen Siegel hab ich im Leben noch nicht gehört. Und bei allen anderen, die ich danach gefragt habe, war es nicht anders. Wenn du meine ehrliche Meinung willst, Laura: Allmählich glaube ich, dass es dieses Siegel überhaupt nicht gibt!«
»Du dummes Ding!« Die vorwurfsvolle Stimme, die in ihrem Rücken erklang, ließ Laura zusammenzucken. Dabei hatte sie diese sofort erkannt. Sie blieb stehen, drehte sich um und blickte auf das alte Ölgemälde an der Wand der Eingangshalle, von dem aus die ganz in Weiß gekleidete Silva Kaja mit tadelndem Blick musterte, um dann verständnislos den Kopf zu schütteln. »Wie kann man nur so töricht sein!«
Laura konnte sich eines Lächelns nicht erwehren. »Sei doch nicht so streng mit Kaja«, bat sie die traurige Frau auf dem Gemälde. »Sie gehört nicht zu uns Wächtern und kann deshalb vieles nicht richtig verstehen.«
»Was noch lange keinen Grund darstellt, sie schlichtweg anzuzweifeln!« Silvas Gesicht glich einem einzigen Vorwurf, während sie Kaja immer noch strafend ansah.
Das Pummelchen warf Laura einen prüfenden Blick zu. »Ist es das, was ich vermute - oder bist du jetzt vollständig durchgeknallt?«
Laura lächelte Kaja beruhigend an. Sie wusste inzwischen, dass nur Wächter imstande waren, die Veränderungen auf dem alten Gemälde wahrzunehmen. Im Gegensatz zu ihren Freunden oder Mitschülern konnten sich auch nur Wächter mit der unglücklichen Silva unterhalten. Kein Wunder, dass Kaja verwirrt war. »Keine Angst, ich bin vollkommen okay. Ich will nur noch kurz mit Silva reden, dann erklär ich dir alles, okay?«
»Von mir aus«, brummte Kaja missmutig und blieb wartend neben Laura stehen.
Laura wandte sich wieder an die Frau auf dem Ölgemälde. »Willst du damit etwa sagen, dass du weißt, was es mit diesem Siegel auf sich hat?«
»Ich glaube schon!« Silva schenkte Laura ein trauriges Lächeln, das einem Ausdruck des Zweifels wich. »Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn ich mich jedoch recht erinnere, dann muss ich selbst dereinst im Besitz des Siegels gewesen sein. Zumindest hat der Grausame Ritter behauptet, dass mir nur das Siegel die Kraft verliehen habe, ihm zu widerstehen. Deshalb habe er dann auch dafür gesorgt, dass ich es verloren habe.« Einen Moment noch schaute sie Laura nachdenklich an, dann wanderte ihr Blick in die Ferne. Silva erstarrte, und auf dem Gemälde war alles wieder wie zuvor.
Ungeduldig stieß Kaja die Freundin an. »Was hat sie gesagt, Laura? Erzähl schon, komm!«
Laura ließ sich nicht lange bitten.
»Du meinst also wirklich, dass der Grausame Ritter ihr das Siegel geraubt hat?«, fragte Kaja ungläubig.
»Wenn ich sie richtig verstanden habe, ja. Das wäre doch auch nahe liegend: Reimar von Ravenstein wollte doch alles an sich reißen, was ihm kostbar erschien. Wenn das Siegel also tatsächlich so wertvoll ist, wie alle erzählen, dann hat er mit Sicherheit alles getan, um es in seinen Besitz zu bringen - glaubst du nicht auch?«
»Klingt zumindest plausibel«, stimmte Kaja nach kurzem Nachdenken zu, nur um bereits im nächsten Moment hinzuzufügen: »Aber leider hilft dir das auch nicht weiter.«
Laura grinste listig. »Doch, das glaub ich schon! Das hilft mir sogar mächtig weiter.«
Empört pustete Kaja die Wangen auf. »Aber, Laura, erinnerst du dich denn nicht mehr?«, sagte sie voller Empörung. »Die Schatzkammer des Grausamen Ritters ist doch vollkommen leer - ausgeraubt bis auf den letzten Rest. Das hast doch mit eigenen Augen gesehen, als wir dort nach dem Kelch gesucht haben!«
»Ja, und?«
»Oh, nö! Du scheinst es immer noch nicht zu kapieren!« Verzweifelt schlug Kaja die Augen zum Himmel. »Also noch mal ganz langsam: Wenn Reimar von Ravenstein das Siegel der Sieben Monde tatsächlich in seinen Besitz gebracht hat, dann ist es inzwischen längst spurlos verschwunden - klar?«
»Klar!«, stimmte Laura zu, während das Grinsen in ihrem Gesicht noch breiter wurde. » Jetzt befindet es sich in der Tat nicht mehr in Reimars Schatzkammer.«
»Na, siehst du!« Kaja schien schon beruhigt, als plötzlich alles Blut aus ihren Wangen wich. »Oh, nö!«, stöhnte sie. »Das kann doch nicht wahr sein! Du willst doch nicht etwa -«
»Doch, Kaja!«, unterbrach Laura sie ungerührt. »Genau das habe ich vor!«
*****
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black-cat-aoife · 1 year
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For the fake title game: How about a classic little 5+1? "Five Times Niko could have kissed Alex (but didn't) and the the one time he finally did."
Fandom an Pairing ist kind of obvious, I guess. 😁
Ohhhhh sehr schöne Idee. Aber da ist selbst die Summary schon was Längeres. Also eigentlich ist das schon eher eine Outline XD See you hinter dem Cut
I
Irgendwann nach der ersten Folge. Alex bietet ihm an, dass er doch einfach noch etwas bleiben kann, gerne auch im Hotel, wenn ihn er dafür ein wenig durch die Gegend fährt, und natürlich wird das jetzt nicht mehr so spannend, wie das, was sie gerade erlebt, haben, aber er könnte doch ... An diesem Punkt gibt Niko ein paar sehr merkwürdige Laute von sich, weil die Alternative wäre, Alex zu knutschen.
II
Nach Folge zwei. Niko merkt an, dass er Alex doch jetzt eigentlich 50.000 schuldet und Alex ist so...was? und Niko meint, dass er doch eigentlich nur bezahlt hat, weil er dachte, es ginge um Sophie, aber Alex meint, dass er das auch für Niko getan hätte und Niko hyperventiliert etwas, weil in seiner Erfahrung sind Leute mit viel Geld die Geizigsten und Alex ist so verdammt anders.
(Alex wartet derweil darauf, dass Niko anmerkt, dass er nie angeschossen worden wäre, wenn Alex sich dazu hätte durchringen können, Laura einzuweihen).
III
Nach "Du bist kein Hintergrundgeräusch für mich" auf dem Zentralfriedhof. Weil, das weiß Niko inzwischen schon, aber er weiß auch, wie schwer sich Alex damit tut, sowas einfach direkt zu sagen. Alex ist eher der Typ, der es einem auf gelegentlich etwas verquere Art zeigt, oder einfach erwartet, dass man es doch eh wissen muss.
IV
Niko will Alex abholen und der sitzt gerade am Klavier und spielt. Niko ist sich gar nicht sicher, ob Alex überhaupt mitbekommen hat, dass er da ist, weil er ist so vertieft und sieht dabei so wunderschön aus. Irgendwann ist dann das Stück zu Ende, Alex verbeugt sich sehr theatralisch, und Niko kriegt nur raus, dass sie jetzt wirklich dringend losmüssen, weil sie sonst zu spät zu dieser Wohltätigkeitsveranstaltung kommen und Sophie ihnen sehr böse sein wird.
V
Alex hat während dieser Veranstaltung ein bisschen mehr getrunken als üblich und auf dem Heimweg ist er dann sehr sehr anhänglich und macht Niko sehr viele Komplimente und auch einen Vorschlag, dass etwas zweideutig ist, aber Alex ist betrunken und nicht bei Sinnen und das kann Niko doch nicht ausnutzen.
+1
Alex geht mal wieder seinem Hobby sich als Austauschgeisel anzubieten nach, und diesmal bekommt Niko alles mit und es dauert auch eine ganze Weile, bis sie Alex mehr oder weniger unbeschadet wiederfinden, und dann ist es ihm egal, wer das alles mitkriegt, er fällt Alex um den Hals und küsst ihn.
(Laura steckt seufzend Lassmann einen Geldschein zu, weil er mit seiner Datumsvorhersage, wann es so weit ist, näher dran gelegen hat. Sie hat eigentlich erwartet, dass es gar nicht mehr so lange dauern kann, nachdem sie erfahren hat, dass Alex das Akkordeon zum Cobenzl geschleppt hat, um Niko I just Called To Say I Love You vorzuspielen, aber sie hat nicht bedacht, wie schwer von Begriff die Zwei sein können)
Fake Title Ask Game
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