#adlerhorst café
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Adlerhorst Café in Obersalzberg, Bavaria, Germany
German vintage postcard
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Tag 8 - So soll es sein
So wie heute, sollte eigentlich jeder Tag dieser Reise sein. Die Landschaft im Hohen Atlas ist wunderschön. Wir fahren die letzten 40 km bis zur Passhöhe sehr gemütlich mit vielen Pausen. Es gibt so gut, wie keinen Verkehr auf der kleinen Straße und trotzdem finden wir mehrmals ein Café, dass sich freut einen Tee oder Kaffee für winziges Geld an Touristen zu verkaufen.
Heute morgen beim Frühstück, habe ich den Zombie im Körper deutlich gespürt, aber er war nicht sehr stark und ich wusste direkt, dass ich ihn an so einem Tag gut unter Kontrolle halten kann. Peters Form hat sich auch deutlich verbessert. Was ein paar Tage auf dem Rad und ein guter Ruhetag doch alles bewirken können. In den Bergen bin ich immer noch etwas schneller, aber jede kleine Fotopause gleicht das sofort aus. Wir machen viele Fotos heute. Leider sieht die Landschaft auf dem Bildschirm nie so grandios aus, wie in echt.
„Du musst Dir unbedingt ein buntes Oberteil kaufen“, fordere ich Peter auf, als ich versuche ihn gut ins Bild zu setzen. Mit seinen olivgrünen Trikot ist er in dieser Landschaft zwar bestens getarnt, aber für die Fotos wäre mehr Farbe viel besser.
Zwei Kilometer vor dem Pass gibt es eine Abzweigung und ein Café mit toller Aussichtsterasse. Wir bleiben lange und trinken viel: Kaffee, Tee, Wasser, Orangensaft. Tatsächlich treffen wir hier sogar ein paar andere Touristen. Ein junges Pärchen aus Polen. Wahrscheinlich wurde Ihnen am Strand in Agadir langweilig und sie haben sich ein Auto geliehen. Die junge Polin sieht Klasse aus. Warum lächelt die uns bloß immer so an?
Zwei Kilometer weiter ist der Tizi’n Test Pass auf 2100 m Höhe erreicht. Stolz und glücklich machen wir unser Gipfelfoto. Am Pass steht ebenfalls ein Restaurant und wir bestellen Mittagessen am späten Nachmittag. Nicht weil wir Hunger haben sondern weil es hier oben so schön ist und wir uns über einen Grund freuen hier mehr Zeit zu verbringen.
Vom Aussichtspunkt kann man schon das Ende der Berge sehen. Ganz weit unten ist wieder eine große Ebene und eine schnurgerade Straße. Die soll warten. Im Gipfelrestaurant gibt es auch Zimmer und wir nehmen das Übernachtungsangebot an.
Während Peter direkt unter die Dusche springt, mache ich noch ein paar Erkundungstouren mit dem Rad. Nachdem ich mich noch eine Stunde auf dem Rad ausgetobt habe, finde ich eine Mauer ein Stück die Abfahrt hinunter. Von hier hat man eine tolle Aussicht über die Straße, die sich in wilden Serpentinen bis runter in die große Ebene zirkelt. Dazu hat die Mauer eine perfekte Höhe zum sitzen und eine perfekte Breite zum liegen. Im Gegensatz zu unserer Unterkunft gibt es hier auch vollen Handyempfang. Ich bleibe lange sitzen und erledige meine ganze unerledigte Kommunikation.
Die Aussicht ist wirklich toll in meinem Adlerhorst. Natürlich findet man auch in den Alpen solche Stellen. Allerdings hat man da selten auf 2000 Meter noch 30 Grad. Dafür kostet eine Mahlzeit dann soviel wie wir hier für Übernachtung, Abendessen und Frühstück zusammen bezahlen.
Abends beim Duschen wasche ich auch meine Hose aus. Nach einer Woche ist sie von Staub und Salz ganz steif geworden. Zudem sitzt sie viel lockerer als vor einer Woche. Eigentlich ist sie Körpernah geschnitten, aber jetzt sitzt sie selbst am Arsch sehr locker und wird nur vom Gürtel gehalten. Zudem ist sie hinten rauh und dünn gescheuert. Hoffentlich hält sie noch ein paar Tage.
13. Mai
Ijoukat - Tizi‘n Test, 40 km, nur berghoch
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