#Zwischen Wasser und Urwald
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Max, Tag 3 äh 4
Boot Boot Wasser Wasser
Tja das mit den Flügen kann verwirren - gerade fiel uns auf, dass es ja schon der vierte Tag „abroad“ ist. Nunja: wir haben ne Menge geilen Scheiß gesehen. Nach der Busfahrt ging es in Puntarenas in Richtung Fähre. Der treue Leser, die treue Leserin weiß, was ich von Boot fahren halte und nur aufgrund Nicos geschickter Überredungskunst entscheiden wir uns gemeinsam, innerhalb dieser Reise noch andere Dinge zu unternehmen, als mit der Fähre von bewaldeter Insel zu Festland hin und her zu fahren. Zum Glück werde ich aber da noch auf meine Kosten kommen. Denn nach der Überfahrt, auf der ich die Sonne genoss, mich an Pelikanen erfreute und mich mit Nico über diese oder jene Insel, die ich auf jeden Fall kaufen werde austauschte, wurde recht schnell klar, dass wir die Fähre bald wiedersehen werden.
Denn: unser Plan, gen Norden zu fahren wurde nicht nur nicht erfüllt, sondern in kichernden Worten der Locals nahezu zerschmettert. Richtung Norden? Dann nehmt doch ein Taxi, mehr als 200 USD sollte es nicht kosten. Und so fanden wir uns wieder in einem ausgedienten Ami-Schulbus bei quietschender Latinomusik, auf dem Weg nach Santa Teresa. Aufgrund lokaler Begebenheiten ist eine Rückreise unumgänglich. Und hey, was soll ich sagen - dieser organisatorische Fauxpas sollte ein wahrer Segen werden. Schon die lieben Leute von FXP, die auch hier offene Trainings für lokale Kids anbieten, haben uns permanent und eindringlich empfohlen, her zu kommen. Und das absolut zurecht, wie es scheint! Wir sind in einem coolen Surfer-Hostel, haben einen malerischen Sonnenuntergang gesehen und ja, ich neige hier und da zu Superlativen, den schönsten Strand meines Lebens. Und das unangefochten. Recht schnell war klar, dass eineinhalb Tage hier nicht reichen werden und die Sterne stehen eindeutige auf Verlängerung. Morgen nämlich laufen wir den Strand, der die 15 Meter zwischen Urwald und Meer bemisst, Richtung Süden auf der Suche nach coolen Tieren und übermorgen werde ich als unerfahrener Surfer mein Halbwissen an Nico weitergeben. Voraussichtlich müssen also die Nicaragua- Pläne aus Zeitgründen dran glauben. Aber Flashpacking ist eh für‘n Arsch. Und wie die Welt morgen aussieht weiß gottseidank weiterhin niemand.
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Kinktober 2023 - Prompt 13: Heartbeat
Da in unseren Geschichten nicht selten ausgeprägte Unterschiede in der Größe und Statur der Protagonisten eine Rolle spielen, möchten wir ausdrücklich betonen, dass alle Charaktere volljährig sind und alle Handlungen einvernehmlich ablaufen. Darüber hinaus sind alle Charaktere fiktiv und haben keinerlei Verbindung zu realen Personen oder Gegebenheiten.
Inhaltswarnungen: #teratophilia, #size difference, #interspecies romance
. : Planet Arthormis, Tiefe Wildnis : .
»Wie willst du hineinkommen?« Traumlos flüsterte, obwohl der Regen jedes seiner Worte in seinem monotonen Rauschen verschlang.
Rauch sah ihn nicht an, als er antwortete: »Durch das Tor.« Der schwere Schädel des Wargen zeigte weiterhin geradeaus, den Blick aus den vier gelben Augen fest auf den geduckten Gebäudekomplex gerichtet. Der große Leib verharrte still im Schatten der Bäume, schirmte Traumlos von dem Wind ab, der aus dem Tal herauf heulte.
Traumlos folgte Rauchs Blick hinab. Das Tor war drei Meter hoch, vielleicht auch vier. Eingelassen in eine Mauer aus grauem Beton, deren Brüstung aus armdicken Drähten bestand, die unter Strom standen. Traumlos wusste, dass die Energie, welche durch das Kabel jagte, hoch genug war, um einen Menschen schlagartig zu töten. Im dichten Regen musste die Elektrizität die Luft zum Knistern und Knacken bringen.
Er wusste es, weil er selbst über solche Wachgänge gelaufen war. Beide Hände an der Waffe, die Augen hinter einer Nachtsichtbrille verborgen, während das Wasser an seinen Beinen hinunterlief und den Behang an seinen Fesseln durchtränkte. Der regen war von seiner Rute getropft und in seine Ohren gelaufen.
Obwohl die Erinnerung nur wenige Wochen alt war, fühlte sie sich an wie ein anderes Leben.
Traumlos’ Finger gruben sich in das graue Fell. Er rückte näher an den riesigen Körper des Wargen. Seine Hufe versanken in der weichen Erde. Schlamm quoll zwischen dem gespaltenen Horn heraus. Der Geruch von Tier stieg Traumlos in die Nase, als er das Gesicht an Rauch lehnte. Er strahlte eine schwere Wärme aus, dunstig wie die Luft des Urwaldes selbst. Unter seinen Fingerspitzen fühlte Traumlos den gleichmäßigen Herzschlag. Ein dumpfes, schweres Schlagen.
»Das Tor ist schwer gesichert«, wagte er einzuwenden.
Rauch schnaubte. »Ja, das ist es.«
Vorsichtig lehnte Traumlos sich gegen den Brustkorb. Nahe der Vorderläufe, an jener Stelle, an der das dichte Fell lichter wurde, konnte er den Pulsschlag erahnen, der heißes Blut durch den Körper des Wargen presste.
Traumlos spürte den Schlag an seiner Handfläche, als er sie auf den kurzen, weichen Pelz legte.
Rauch zuckte mit den Ohren, doch er sagte nichts. Er starrte weiter hinab in das künstlich geschaffene Tal.
Über ihnen prasselte der Regen auf das dichte Dach des Urwaldes. Dicke, schwere Tropfen prallten auf weit ausladende Blätter, rissen Blütenstaub mit sich und zerschlugen die feinsten der Fiedern in zwei Hälften. Das ewige Summen und Taumeln der Insekten war verstummt. Wie die Menschen verbargen sich die verletzlichsten der Lebewesen vor dem anhaltenden Unwetter.
Nur die Wachen liefen durch den dichten Regenschleier über die Mauer und über den betonierten Hof.
Rauchs Herzschlag pulsierte dumpf unter Traumlos’ Hand. Langsam und gleichmäßig, ohne Unterbrechung.
»Du wirst dich verletzen«, flüsterte Traumlos in den grauen Pelz. Die Haare kitzelten an seinen Lippen.
Das Grollen, mit dem Rauch im antwortete, ließ den schweren Körper vibrieren. Unter Traumlos’ Hand beschleunigte sich der Herzschlag. Und er riss Traumlos’ Puls mit sich. Er schauderte.
»Sie werde ich mehr verletzen«, dröhnte Rauchs tiefe Stimme in seinem Brustkorb.
Traumlos versuchte an seiner Schulter vorbei auf den Gebäudekomplex zu sehen. Keine Fenster, nur schwere Stahltüren und hinter den Wänden Labore und Zellen, die sich Etage um Etage tiefer in die Erde gruben. Traumlos wusste, dass die Flure im Inneren, die Türen und die Räume zu klein für Rauch waren. Er wurde sie zerschmettern müssen, wenn er in die Eingeweide vordringen wollte. Dorthin, wo sich die letzten Labore verbargen. An den Ort, an dem sie den Bruder des Wargen verbargen.
Doch bis dahin erwarteten den Wargen geladene Maschinengewehre und Munition, die ausreichte, um seine Gliedmaßen auseinander zu reißen. Die Menschen hatten Angst. Zurecht.
»Ich kann dir helfen«, flüsterte Traumlos gegen den Regen an.
Der Herzschlag unter seinen Fingern stockte. Dann beschleunigte er sich rasant. Er jagte davon und riss Traumlos mit sich, während der schwere Kopf des Wargen sich zu ihm herumdrehte. Traumlos starrte zu ihm empor.
Heißer Atem traf sein Gesicht, als Rauch ihn musterte. Vier gelbe Iriden wanderten über sein Gesicht. Die spitzen Ohren richteten sich auf und unter den Lefzen zeigten sich weiße Zähne. Rauch grinste breit.
»Du willst helfen?«, raunte der Warg. »Willst du mit ihnen reden? Ihnen versprechen, dass ihnen nichts passiert?«
Er lachte und der heiße Atem schlug Traumlos feucht entgegen. Er roch nach Blut und nach Fleisch. Und nach der ursprünglichen Wildnis, deren Teil er war. Unter Traumlos’ Fingern pulsierte heiß und warm der Schlag des Lebens.
»Nein«, antwortete er heiser. »Ich kann dir helfen den richtigen Weg hinein und hinab zu finden.«
Rauch starrte ihn reglos an, unter seiner Hand indes spürte Traumlos seine Erregung. Schlag um Schlag um Schlag presste das riesige Herz Blut durch den kräftigen Leib. Traumlos schauderte. In seinen Ohren pulsierte sein eigener Herzschlag. Schnell und hektisch, wie der eines ängstlichen Tieres.
»Warum solltest du das tun?« Die tiefe Stimme Rauchs mischte sich mit dem monotonen Rauschen des Regens. Er kniff die Augen zusammen, bis sie gelbe Schlitze bildeten. Wasser troff von seinem Fang. »Und«, fuhr er lauernd fort, »warum sollte ich dir dieses Mal vertrauen?«
Traumlos hielt den Atem an. Dann schluckte er schwer. Seine Kehle fühlte sich eng an, doch sein Körper brannte. Hitzig jagte sein kleines, ängstliches Herz das süße Blut durch seinen Körper. Sandte Furcht und Erregung in jede Nervenfaser, bis Traumlos das Zittern spürte, das seine Fingerspitzen ergriff.
»Weil ich keinen Grund mehr habe dich anzulügen«, versprach er mit trockenem Mund. »Weil ich … weil ich hierher gehöre. Zu dir.«
Hitze brannte in seinen Wangen. Er musste nicht lügen, er konnte nicht lügen. Denn selbst wenn er es versucht hätte, sein Leib verriet ihn. Wieder und wieder hatte Traumlos sich selbst verraten, wenn er sich panisch von der Bestie durch das Unterholz hetzen ließ, nur um sich danach stöhnend vor Lust unter ihm zu winden.
Er war gekommen, um die Wildnis zu beherrschen. Um zu töten, was aus den rücksichtslosen Plänen derjenigen erwachsen war, die versuchten die Schöpfung selbst zu überlisten. Und er war daran gescheitert.
Nicht an der Wildnis, nicht an der Bestie, sondern an sich selbst. An dem bisschen, was Beton und Stahl, Schmutz und Abfall an Urtümlichkeit in ihm übriggelassen hatten.
Der Warg grinste zahnreich und breit. Die gelben Augen glänzten wie Bernstein. Dann lachte Rauch und der tiefe Ton erhob sich über den endlosen Regen hinweg. Er tönte bis in die Wipfel der Urwaldriesen, deren mächtige Kronen dem Feuer der Menschen standgehalten hatten.
»Das gehörst du allerdings«, grollte Rauch. »Ein weiteres Mal bin ich nicht nachsichtig mit dir.«
Schlag für Schlag spürte Traumlos das Leben in dem riesigen Leib an den er sich klammerte. Unaufhaltsam und stark.
Traumlos’ Puls raste als er: »Ja«, wisperte. Er stolperte neben dem Takt, den das wilde Herz ihm vorgab.
Sein Herz. Das einzige, für das zu atmen es sich lohnte.
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USA 12.9.23: Redwood National State Park
Worum's geht: Wanderung, etwas Geschichte zu den Redwoods, Werbung für Rosinen, eine rüstige Volunteer
Nur 25 Minuten vom Campingplatz Abalone entfernt liegt der Zugang zu einem der Redwood State Parks, der auch zufällig unter den Google-Rezensionen empfohlen wurde. Ich habe mir eine kleine Challenge gegeben und eine Hin-und-Zurück-Wanderung mit steilem Gefälle ausgesucht. Genauer gesagt habe ich das mit dem Gefälle übersehen und natürlich falsch angefangen, nämlich auf dem Berg geparkt und mir den beschwerlichen Teil der Wanderung für den Rückweg aufgehoben. Gut, dass ich den ultimativen Energiespender dabei hatte, nämlich kalifornische Sultaninen (ergo ein Stück Kindheit, weshalb die Verpackung ein eigenes Poserfoto verdient).
Ich rechnete mit ungefähr 3,5h Stunden Trail+Pause, am Ende war es doch weniger, da ich nicht den ganzen Weg zum Highway hinuntergelaufen bin. Der dröhnte schon von weitem den Berg rauf, weshalb ich vorher schon umkehrte.
Start war am Lady Bird Johnson Grove Rundweg, benannt nach der Dame, die sich für den Erhalt der Redwood-Bäume stark gemacht hat. Im Video sieht man nicht nur mit meinem üblichen Gewackel die wunderbare Natur, sondern kriegt auch einen Kurzabriss zur Chronologie eines Artenschutzes.
Nach ca 25 Minuten bog ich auf den steilen und wenig belaufenen In & Out-Trail namens Berry Glen ab und von hier an, gestehe ich, wird die 3D-Erinnerung brüchig, denn ich hing nur vor dem Handybildschirm, so groß war die Begeisterung all das mit meiner tollen - gefühlt - 1,2 Pixel-Handykamera einzufangen. Der Lady Bird-Abschnitt gehört wohl noch zum second-growth-Wald, d.h. hier wurde einmal alles gerodet und es gibt quasi keinen natürlich gewachsenen Wald bis auf wenige Beispiele. Siehe abfotografierte Texttafel oben. Der Berry Glen-Abschnitt (den ich wie gesagt leider verkehrt herum betreten habe - man sollte ihn am besten von Elk Meadow im Tal starten, dort den Highway überqueren und dann den bewaldeten Hang hinaufklettern - oben gibt es zahlreiche ruhig gelegene Rastmöglichkeiten) ist hingegen Urwald, die Bäume wesentlich älter und der Platz zwischen ihnen aufgeräumt mit vorwiegend Farn und wenig anderen Baumarten bewachsen. Trotz Handydemenz weiß ich zumindest noch, dass ich in einem Baum stand und einen misslungenen 360-Grad-Sprungkick hätte machen können - es wäre locker Platz dafür gewesen. Ich sah einen umgestürzten Stamm quer über dem Wanderpfad, auf dem eine Tanne/Douglasie (?) wuchs und deren Wurzeln wie dicke Schlangen an diesem Stamm entlangwuchsen. Ich sah auch eine Bananenschnecke - und nein, das Foto ist nicht farblich nachbearbeitet. Eine ältere Dame, die mir begegnete, erzählte begeistert, dass sie nach "ripe bananas" sucht, also Bananenschnecken mit braunen Punkten, denn die seien selten geworden. Wir geraten ins Palavern, denn ich merke, dass sie viel über die Gegend weiß und sie antwortet mir bereitwillig und ausschweifend alle Fragen. Sie erzählt, dass die Redwoods deshalb so gut an der pazifischen Küste wachsen, da sie den trockenen Boden mögen aber auf den feuchten Nebel, der morgens bis in die Mittagsstunde die Hänge hinaufzieht, angewiesen sind. Die Redwood-Borke ist schwer brennbar, denn ihr Harz besteht im Gegensatz zu Fichten und Tannen aus überwiegend Wasser. "Combustion", sagt sie Dame lachend, "takes a long time". Während also in Waldbränden die meiste Flora den Flammen zum Opfer fällt, haben die roten Riesen eine gute Überlebenschance. Man sieht viele Redwoods mit Brandspuren: Sie sind von innen komplett ausgehöhlt, aber die lebensnotwendige Borke ist erhalten - der Baum lebt weiter. Die Frau möchte noch wissen, wo ich herkomme und rührt, in der Annahme ich sei wohl noch Studentin, die Werbetrommel für national park volunteering (Freiwilligenarbeit im Nationalpark). Aber sagt dann auch, dass sie bis ins Rentenalter in Kalifornien und Arizona als Volunteer tätig gewesen sei. Sie spricht mit einem Feuer in ihren Augen, den ich bei vielen Amerikanern, denen ich über den Weg gelaufen bin, bislang vermisse.
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Tag 4 Keldby (Møn) - Insel Nyord - Næstved (Südseeland)
Auch heute stand eine kleine Fahrradtour auf dem Programm. Dafür fuhren wir zunächst mit der Silberhummel nach Stege, Hauptstadt der Insel Møn, idyllisch zwischen Steger Haff und Steger Bucht gelegen. Sehenswert sind hier ein paar historische Häuser in den Nebengassen, eine gut erhaltene Wallanlage aus dem 15. Jahrhundert und das Mühlentor, einziges erhaltenes Stadttor aus dem 16. Jahrhundert.
Am Hafen angekommen, sattelten wir die Räder, um unseren Ausflug über die Halbinsel Ulvshal auf die kleine Insel Nyord zu starten. Die Halbinsel Ulvshal wirbt in der Radwanderkarte mit dem schönsten Strand Dänemarks und hier ist er:
Steine über Steine 😜 aber immerhin, das Wasser hat schon 16 Grad, wir waren trotzdem nicht drin…😅 Landschaftlich ist die Halbinsel aber wirklich empfehlenswert mit Naturreservaten (Heidekraut und Wacholder), Vogelreservaten und den einzig noch erhaltenen Urwald Dänemarks. Letzteren haben wir lieber nicht betreten, sah recht undurchdringlich aus 😅 Auf der Insel Nyord soll das Dorf Nyord „eines der schönsten Dörfer Dänemarks“ sein…soviel Superlative an einem Tag sind kaum auszuhalten neugierig hingeradelt sind wir trotzdem🤣 ob es nun das schönste Dorf ist, können wir nicht beurteilen, gemütlich war es auf jeden Fall, verwinkelte kleine Gassen, alte schöne aber auch hässliche Häuser, alles dabei und natürlich ist Urlaub - Zeit für ein Kaffeepäuschen mit selbstgemachtem Kuchen und Rhabarberkompott😁 Interessant auf der kleinen Insel war noch der „Noorbohandelen“, ein Spirituosengeschäft, in dem es Whisky, Rum, Cognac, Grappa und hausgemachte Schnäpse vor allem Gin gab, bezahlt wird nach Gewicht und es kann alles probiert und in Flaschen abgefüllt werden…leider waren wir „motorisiert“ 😜
Frisch gestärkt traten wir den Rückweg nach Stege an. Insgesamt sind wir 28 km geradelt und wechselten jetzt das Fahrzeug, um von Møn nach Seeland zu fahren. Kleine Anmerkung noch zu Møn: Hier gibt es erstaunlich viele Häuser zum Verkauf, nicht immer ein Traumhaus, manchmal etwas verfallen aber doch das ein oder andere Filetstück dabei, leider nicht gleich um die Ecke..😅
Nun also die nächste Ostseeinsel: Seeland. Unser erster Stopp im Süden war Vordingborg, eine vor allem geschichtlich interessante Kleinstadt. In den Jahren 1362-1365 wurde die bereits vorhandene Burg zu einer gewaltigen Festungsanlage mit 8 Festungstürmen ausgebaut. Der höchste Turm war der Gänseturm: 36 Metern (26 Meter + Turmspitze + goldene Gans 😅, letztere ließ König Valdemar zum Spott gegen die Kriegserklärung der Hansestädte anbringen, die heutige Gans wurde 1871 angebracht, wiegt 28,3 kg und hat einen Belag von 2,5 kg Gold!) Wir sind auf den Turm geklettert (im Vergleich zu gestern nur lächerliche 144 Stufen 😅) und hatten von oben einen prima Blick, laut Inschrift bis Stralsund 🤔naja die Werft oder die Kirchen konnten wir nicht erkennen 😅
Über Gut Rosenfeldt, einer sehr schönen Gutsanlage aus dem Jahr 1870, leider in Privatbesitz, ging es dann zu unser heutigen Endstation Næstved, wo wir mitten in der Stadt in Parknähe einen kleinen Stellplatz gefunden haben 🤩
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Aquarium (1)
Was in Europa der Zoo, ist in Japan das Aquarium. Behaupte ich jetzt einfach. Zumindest gibt es hier auf Okinawa gleich 4 Aquarien, die sich gegenseitig in ihren Groß-Tanks überbieten.
Das nächstgelegene liegt in Naha, das ist die Hauptstadt der Insel. Unsere Gastgeberin Keiko hat uns gewarnt, dass das nicht so groß, aber teuer sei und wir lieber gleich ins monumentale Churaumi-Aquarium im Norden der Insel fahren sollten. Also haben wir einfach beide besucht. Und das hat sich gelohnt, beide unterscheiden sich nämlich stark und ergänzen sich gegenseitig gut.
Angekommen im Aquarium von Naha erwartet uns erstmal eine unerwartete Show. Eine Menschenmenge hat sich versammelt, um zwei dressierten Äffchen beim Vorführen diverser akrobatischer Kunststücke auf Bällen und Wippen zuzuschauen.
Uns taten die Affen eher leid und generell ist das nicht das letzte Mal, dass wir uns um die ausgestellten Tiere sorgen mussten. Aber das ist in europäischen Zoos ja nicht viel anders.
Das Aquarium selbst begrüßt uns erstmal mit einem übertrieben epischen Willkommensfilm in einem Rundum-Kino. Etwas betäubt stolpern wir in die erste Halle, in der uns ein nachgestellter Urwald umgibt, und wir auf Pfaden zwischen diversen Terrarien und Aquarien hindurchwandeln, aus denen uns hundsgroße Fische und zierliche Amphibien anstarren.
Unsere Aufmerksamkeit wird jedoch schnell von den Pinguinen eingefangen. Pfeilschnell zischen die nur Zentimeter an unseren Köpfen vorbei. Nur eine dünne Glaswand trennt uns. Die Tiere wirken neugierig und aufgeweckt. Die große Nähe zu den Tieren ist etwas, das uns immer wieder in diesem Aquarium beeindruckt.
Der nächste Raum ist dunkel und es steht ein verdächtiges Schild davor, dass man zum Betreten die Schuhe ausziehen soll. Mutig wagen wir uns in das blau wabernde Dunkel, blicken nach unten und in die Tiefe des Ozeans!
Unter unseren Füßen erstreckt sich ein metertiefes Aquarium. Majestätisch kreisen Rochen, Fischschwärme und Schildkröten. Wir halten uns bestimmt 20 Minuten hier auf. Der Spatz ist gefesselt.
Kaum draußen macht Malina eine tolle Entdeckung: Man kann hier Futter kaufen! Sie entscheidet sich für Schildkrötenfutter. Aber wo ist die Schildkröte? Auf der Suche stoßen wir über das Streichelgehege. Also, Streichel-Aquarium natürlich. Einige Fischchen stieben auseinander, wenn Besucher*innen ihre Hände ins Becken strecken, um die Seesterne und Seegurken anzufassen. Das so etwas möglich ist, haben wir schon in dem Anime erfahren, den wir hier schauen. Der, der hier in diesem Ort spielt und bei dem ein Aquarium im Mittelpunkt steht. In einem anderen Becken sind es die Tiere, die uns Menschen angrabbeln. Die auch in Europa als Wellness-Angebot bekannten Fischchen ernähren sich von abgestorbenen Hautzellen und stürzen sich begierig auf unsere ins Wasser gehaltenen Hände. Levin planscht aber so wild ins Wasser, dass die Tierchen lieber respektvollen Abstand zu seinem P(l)atschpfoten halten.
Vom Streichelghege zum Fütterungsgehege geht's in den nächsten Raum. Dort warten Schildkröten und... Faultiere, Enten und ein traurig angeketteter Uhu auf sein Futter.
Im Untergeschoss wartet dann noch einmal der Großtank auf uns, den wir hier von allen Seiten bewunden können. Dazu gehört auch ein Tunnel, aus dem wir die Tiere noch einmal von unten bewundern können.
Faszinierend ist vor allem die Farbenpracht der Korallen.
In einem Seitenraum wartet ein schummriges Kabinett auf uns, in dem verschiedene fluoresziernde Quallen in hohen Rören vor sich hinwabern.
Am vielfältigsten war es aber in einem Raum, in dem ganz viele kleine Aquarien standen und liebevoll zusammengestellte Kombinationen aus kleineren und vor allem ulkigeren Fischen und Krebsen zur Schau stehen.
In diesem Raum entdecken wir auch eine technische Rafinesse des Aquariums: Es gibt eine App. Mit der kann man an markierten Stellen, die über das ganze Aquarium verteilt sind Seetiere "sammeln". Hält man das Handy an die Markierung, wird einem der gesammelte Fisch präsentiert und man erfährt einige Infos über das Tier. Natürlich mussten wir dann noch einmal durch das ganze Aquarium. Gotta catch'em all!
Das war es mit unserem ersten Aquariumsbesuch. Das zweite Aquarium unterscheidet sich stark von dem Aquarium in Naha. Statt vieler kleiner raffinierter und hautnaher Erlebnisse, wird hier auf Bombast gesetzt. Aber davon erfahrt ihr erst in einem anderen Beitrag.
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Spricht man von Corona, denkt man auch in Mexiko nicht mehr ans Bier
Noch nicht mal zwei Wochen ist es her, da haben wir in Mexiko zum ersten Mal vom Corona Virus gehört. In Deutschland galt da schon fast den Notstand. Letztes Wochenende wurde hier noch ein Latino-Festival mit über 100.000000 Besuchern gefeiert. Der Präsident wollte offiziell nicht zugeben, dass Corona auch Mexiko betrifft. Noch immer ist Mexiko das einzige Land in Mittel- und Südamerika, dass seine Grenzen nicht geschlossen hat. Aber auch hier entwickelt sich die Lage schnell und unvorhersehbar. Aber ich will nicht nur von Corona schreiben, vor allem, weil es bis zuletzt unseren Reisealltag nicht berührt hatte. Deswegen berichte ich euch lieber zunächst, was wir alles erlebt haben.
Wisst ihr was „topes“ sind? Im Englischen auch als Speed Bumps bekannt. Zu Deutsch in etwa Geschwindigkeitsreduzierende Hubbel. In jedem Fall gibt es davon in Mexiko sehr, sehr viele. Insbesondere auf der Strecke von San Cristobal nach Palenque, die keine 400km lang ist, beläuft sich die Anzahl auf rund 300 Stück. Viele davon sind selbstgebaute, halsbrecherische Konstruktionen aus einer Mischung von Schläuchen, Steinen und Zement. Fährt man schneller als Schrittgeschwindigkeit über diese herüber, hüpfen nicht nur alle Insassen, Tassen, Teller und sonstiges Mobiliar einmal in die Höhe, man hat auch das Gefühl der Van bricht entzwei. Die eigentlich nicht so lange Strecke nach Palenque wurde dementsprechend nach etwa der Hälfte und rund 4 Stunden Fahrtzeit unterbrochen. Glücklicherweise gab es auch einen sehr lohnenden Zwischenstopp: Die Maya Ruinen von Tonina.
Die Tonina Ruinen sind nicht sehr bekannt, denn sie sind verhältnismäßig klein und schwer erreichbar. So kam es auch, dass wir tatsächlich die einzigen Besucher waren, als wir uns am Morgen – nach einer erholsamen Nacht auf einem Campingplatz nebenan – zum Erforschen aufmachten. Gemeinsam kletterten wir auf die aus dem 688 Jahr n. Chr. erbauten Ruinen und erkundeten so alte Tempel, heilige Ballspielplätze und Paläste, die wir als alles andere als klein empfanden. Immerhin war dies auch die Maya Stätte die das mächtige Maya Reich Palenque in die Knie zwang, indem sie ihren Führer gefangen nahm und ihn Köpfte. (Generell hatte das Köpfen, das Opfern und die Kriegsführung für die Maya einen sehr hohen Stellenwert, wie wir an vielen Darstellungen oder auch in den Musen nachlesen konnten.) Johnas Highlight waren aber natürlich nicht die beeindruckenden Bauwerke oder Köpfungsaltare, sondern die Eidechsen die sich überall auf dem Gemäuer sonnten und denen wir versuchten hinterher zu flitzen.
Von Tonina ging es in den Jungel nach Palenque. Diese Ruinen sind weitaus bekannter (und voller!), weil sie viel größer sind und eines der besten Beispiele für die Maya Architektur abgeben. Außerdem haben sie etwas Mystisches: Mitten im dichten Urwald umgibt sie ein leichter Nebel, man hört den Ruf der Brüllaffen und Papageien wiederhallen… wären da nicht Reisebus Ladungen von Touristen, die einen zurück in die Wirklichkeit holen. Aber auch hier konnten wir wieder nach Herzenslust klettern, verstecken spielen und als wir ein paar Infos wollten, hängten wir uns einfach kurz an einer der Reisegruppen mit dran und lauschten ein wenig.
Nach so viel Maya-Kultur fuhren wir in Richtung Campeche. Das koloniale Städtchen wirkte wie aus einer anderen Zeit. Dicke Stadtmauern, einst gebaut zum Schutz vor Piraten, schützen die historische Altstadt mit ihren schmalen kopfsteingepflasterten Gassen und Häusern in Pastelltönen. Für mexikanische Verhältnisse fanden wir die Stadt sehr ruhig: nirgendwo Lautsprecher, keine lauter Reggeaton Musik aus den Läden, kaum „Marktschreier“. Stattdessen waren Lichtershows scheinbar sehr beliebt. Gleich zwei Abende hintereinander versammelten wir uns mit vielen anderen Mexikanern zu den gratis Spektakeln: zunächst bestaunten wir Springbrunnen die scheinbar zu Musik und Licht tanzten, am nächsten Abend sahen wir auf einer 30 Meter breiten Häuserwand die künstlerische Projektion von Campeches Entstehung. Beide Vorführungen waren faszinierend und standen dem Deutschen Standard in nichts nach.
Als wir am letzten Tag zum Strand etwas außerhalb der Stadt fuhren, waren wir mal wieder überwältigt von der Anzahl von Straßenhunden und der Menge Müll die überall herumlag. Das ist hier leider ein großes Problem, möge der Stadtkern noch so gepflegt und schön sein, auf den Landstraßen herum türmt sich der Müll und es tummeln sich verwaiste verwahrloste Hunde und Katzen. Schnell hatten wir angefangen diesen Hunden (und Katzen) eine Art Soforthilfe zu bieten. Wenn wir können halten wir an, geben ihn etwas zu fressen, versorgen sie mit Anti-Floh-Mittel und falls sie es zu lassen, desinfizieren wir ihre Wunden. Viele sind natürlich trotzdem dem Tod geweiht und es berührt uns jedes Mal sie leblos am Straßenrand liegen zu sehen. Aber an diesem Morgen auf dieser besagten Straße erblickte ich einen Welpen mit seiner Mutter und 6 weiteren Hunden zwischen Müll sitzen. Wir stiegen aus und stellten ihnen Futter hin, wobei sich nur der Welpe zu uns traute und uns freudig anwedelte. Die anderen Hunde sahen schlimm aus. Kurz entschlossen sagte ich, dass wir den Welpen mitnehmen sollten. Da die Hunde aber alle vor einer Art vermüllten Haus rumlungerten und wir natürlich auch keinen Hund stehlen wollten, fragte ich kurzerhand in einem Hauseingang nebenan. Ich setzte zu meiner kleinen zurechtgelegten Rede an, kam aber nur bis: „Uns ist der Welpe aufgefallen“ und die prompte Antwort des verwahrlosten aussehenden Mannes war „nimmt den bloß mit, dann ist sie weg. Alle anderen sind schon gestorben.“ Gesagt, getan. Plötzlich saß ein ca. 10 Wochen alter Baby-Hund bei uns im Van und Johna sagt nur: „Schau mal, überall Ameisen auf ihr“. Ich gucke hin uns sehe, dass der ganze Hund mehr Flöhe, Zecken und sonstiges Krabbeltier hat als Fell. Kurzerhand setzte ich sie in eine Kiste, in der Hoffnung, dass das Getier nicht überall im Van landet. Nächster Stopp ist ein Tierarzt der uns eine Tablette zum Abtöten aller internen und externen Parasiten gibt. Und tatsächlich, nach knapp drei Stunden ist der Boden der Kiste schwarz bedeckt mit Ungeziefer. Nur die ca. 60 Zecken aus beiden Ohren müssen wir ihr am Abend noch einzeln herausziehen…
Mit dem neuen vierbeinigen Familienmitglied, dass sich jeden Tag mehr als Energiebündel herausstellte und von Johna den Namen „Aui“ bekommt, geht es weiter nach Merida und von dort über Valladolid nach Playa del Carmen, wo wir die ersten drei Nächte mit Julius und Rabea, die uns für zwei Wochen besuchen kommen, verbringen. Um die zwei nicht ganz einem Kulturschock auszusetzen haben wir uns ein nettes Airbnb gemietet und Playa del Carmen, als wohl die touristische Stadt Mexikos, ausgewählt. Hier tummeln sich scharenweise Pauschaltouristen an den schönen Strandresorts und schlürfen dabei ihren Starbucks Latte. Zum ankommen ist es aber wirklich sehr nett und wir genießen ein paar Strandtage und den Regen den Julius und Rabea mitgebracht haben. Nach drei Tagen geht es weiter Richtung Tulum Ruinen. Direkt am Strand war dies ein Handelsknotenpunkt der Maya zum heutigen Honduras. Das Highlight für Johna waren aber natürlich - ihr erratet es bestimmt – die großen Leguane die sich überall tummelten.
Danach fuhren wir gen Valladolid, wo wir auf einem Campingplatz, der gleichzeitig eine Imkerei war, einkehrten. Wir machten sogar eine Bienen-Führung mit. Dabei lernten wir für uns neue Bienenarten kennen (wusstet ihr zum Beispiel, dass in Mexiko die Bienen nicht gestreift sind und auch teilweise beißen können wie Julius berichten kann?) und durften köstlichen Honig naschen. Das absolute Highlight in Valladolid war für uns alle aber die Zaki Cenote. Dieses riesige „Schwimmloch“, halb überdacht von einer Höhle, voll mit klarem, kaltem Wasser, in denen sich kleine Welse tummeln, verschlug uns allen den Atem. Keiner von uns hatte je etwas vergleichbares gesehen, ich glaube in Europa gibt es so etwas gar nicht. Begeistert erkundeten wir am folgenden Tag gleich zwei weitere Cenoten, eine davon war diesmal noch ganz in einer dunklen Höhle voll mit riesigen Stalaktiten. Kein Wunder, dass diese Orte für die Maya der Eingang zur Unterwelt darstellten, es hat wirklich etwas schaurig Schönes. Mit einem Zwischenstopp bei den Ruinen von Chichen Itza und dem Besuch einer weiteren Cenote, ging es zurück nach Merida.
Hier konnten wir im Hinterhof eines Hostels unseren Van parken und Julius und Rabea konnten unser Zelt aufschlagen. Bei 35C genossen wir jedoch insbesondre den Hostel eigenen Pool, in dem sich Johna vollends zur Wasserratte entwickelte. Aufgrund der Hitze verlegten wir die Stadterkundungen und Markteinkäufe auf den frühen Abend. Dabei hat Merida als kulturelles Zentrum von Yucatan wirklich einiges zu bieten und scheint erst in der Abenddämmerung zu erwachen. Wir führten Julius und Rabea in das köstliche mexikanische Street Food ein und aßen bergeweise Tacos an gut besuchten Straßenständen. Außerdem schlenderten wir von einem Markt zum nächsten, bis die beiden auch das letzte Mitbringsel geshoppt hatten.
Zurück ging es mal wieder über Valladolid, wo wir diesmal auf dem Zoogelände campierten. Hier hatten wir ein riesen Gelände nur für uns und konnten am nächsten Morgen sogar den Zoo besuchen, in dem wir für uns ganz neue Tierarten kennenlernten. Der letzte gemeinsame Stopp mit Julius und Rabea war Cancún. Für die drei übrigen Nächte hatten wir uns wieder ein Airbnb gemietet. Die Stadt wirkte auf uns leider nicht sehr einladend, aus diesem Grund peilten wir lieber den Strand an, wo wir aber auch schnell merkten, dass dieser komplett mit Hotels zugebaut ist. Der Sand ist wie Puderzucker, das Meer türkis blau, aber die kleinen öffentlichen Strandabschnitte die einem bleiben sind leider sehr überschaubar und wenn man nicht in der sonne braten möchte, bleibt einem auch hier nichts anderes übrig als Liegen zu mieten. Ich glaube mittlerweile sind wir einfach zu verwöhnt mit den wunderschönen mexikanischen Stränden, die wir schon so oft fast für uns allein hatten…
Als wir Julius und Rabea am 19 März zum Flughafen brachten, wurde einem plötzlich erstmals auch das internationale Ausmaß der Corona Virus bewusst. Viele Fluggäste hatten plötzlich keinen (Rück)Flug mehr, da Grenzen geschlossen oder Flüge gecancelt wurden. Mexiko selbst hat inzwischen die Schulen und viele andere öffentliche Einrichtungen geschlossen, Ab Montag (23.März) sollen dann auch alle weiteren Läden sowie die Restaurants und Hotels/Campingplätze schließen. Wie es weiter geht, weiß keiner so genau, aber klar ist, dass wir unseren eigentlichen Plan bis nach Panama zu reisen nicht aufrechterhalten können. Alle Grenzen sind zu, wir kommen nicht mehr in den Norden oder Süden. Die Polizei hat ganze Dörfer und Straßen gesperrt. Gepaart mit der eher mäßigen medizinischen Versorgung ist die Aussicht die nächsten Wochen oder Monate auf der Straße zu campieren nicht sehr einladend, sodass wir beschlossen hatten frühzeitig zurückzukehren. Nachdem unser ursprünglicher Flug mit der Lufthansa gestrichen wurde, meldeten wir uns beim Auswärtigen Amt. Dort bekamen wir am Freitag um 16 Uhr eine E-Mail, dass wir am nächsten Tag um 6:00 Uhr am Flughafen sein sollen. Für uns ging es mit der Fluggesellschaft Edelweiß nach München. Mittlerweile sind wir zurück Daheim und auch wenn wir es noch nicht ganz glauben können, freuen wir uns mit euch alleine Zuhause zu sitzen… und natürlich auch darauf euch irgendwann wieder zu sehen. :)
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4. Cairns -Townsville
Seit gestern sind wir „on the road“. Unsere erste Etappe führte uns von Cairns über die Babinda Boulders, die Josephine Falls und Mission Beach ins 350 Km entfernte Townsville.
1. Stop Babinda Boulders
Hier wurde erst mal stilecht auf den Parkplatz zwischen einem Hahn und Buschhühnern gefrühstückt.
Die Babinda Boulders sind 4 Meter hohe Granitfelsen, umgeben von Urwald, durch die ein Fluss fließt.
Nach einer Traumgeschichte der Aborigines soll sich eine junge Frau in das damals ruhige Wasser gestürzt haben, nachdem sie von ihrer großen Liebe getrennt wurde, einem Mann von einem anderen Stamm. Zitat Kevin: „Das ist ja wie Romeo und Julia. Ist ja immer das gleiche.“
2. Stop Josephine Falls
3. Stop Mission Beach
Ab Mission Beach übergab Kevin das Steuer krankheitsbedingt an mich. Was soll ich sagen... Wir leben noch und sind nach einer mehr oder weniger sichern Fahrt auf dem Campingplatz in Townsville angekommen.
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Der einzige Weg zu unserer feinen Lodge im Urwald führt nur bei Ebbe über das Awaroa Inlet. Die Zeiten müssen streng beachtet werden. Frühestens 1,5 Stunden vor und spätestens 2 nach der Ebbe darf diese Überquerung durchgeführt werden. Schon bei diesen Abweichungen muss man Waden-tief durchs Wasser.
Als wir das Inlet erreichen, stehen da schon die ersten und warten darauf, die Überquerung sicher machen zu können. Wir gehen 14:15 schon los und nehmen die nassen Beine, bis zu den Oberschenkeln in Kauf.
Als wir schon drüben sind, trauen sich die anderen auch und gehen los.
Bevor es aber los geht, müssen wir beim Governeur des Tasman Districts vorbei und uns die Genehmigung für den Walk einholen. Das ist ein komischer Kerl, der da direkt am Strand zwischen dem Grün trohnt.
Es geht gleich nach wenigen Metern los mit den herrlichen Aussichten. Wir können uns ganz gut vortellen, wie sich der holländische Seefahrer und Entdecker Abel Tasman 1640 gefühlt haben muss, als er diese wundervolle Gegend gefunden und sie Nieuwe Zeeland genannt hat.
Der größte Teil dieses ersten Abschnitts verläuft an den schönen Stränden entlang.
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Puerto Viejo
13.03.2022 - 21.03.2022
Eigentlich sind wir am Playa Cocles, also ein Örtchen weiter, aber Puerto Viejo ist der größere Ort. Hier am karibischen Meer ist alles irgendwie entschleunigter, auch wir. Die Reise neigt sich dem Ende und wir wollen Strand und Pool genießen. Dabei interessieren uns die offiziellen Strände Playa Negro und Playa Cocles eher weniger, aber der Bereich dazwischen: ein Urwald am Meer mit Korallenriffen direkt am Strand! Für Surfer und Schwimmer ungeeignet - für uns perfekt! Der Urwald wirft komplett auf den kleinen Sandabschnitt Schatten und zwischen Riff und Strand sind 2 m ruhiges 30cm flaches Wasser. Hera kann hier also ohne Stress (Sonne und Wellen) plantschen! Nachmittags ist dann der Hotelpool im Schatten und dann wird weiter geschwommen! Samy kann sich endlich während der Mittagszeit besonnen und Matze kann im kühlen während Heras Mittagsschlaf schlafen/lesen/Handyspielen. Win-Win. Und weil das karibische Meer so schön ist bleiben wir! Für weitere 3 Nächte gehts 4 km weiter zum Playa Chiquita und Playa Punta Uva (Richtung Puerto Limon haben wir sogar eine Chiquita Bananenfarm gesehen!). Hier ist der Urwald so dicht, dass man kaum Hotels sieht, dafür aber langsame Faultiere. Und weil man recht geschützt vor der Sonne spazieren gehen kann sind wir bis Manzanillo, also fast bis nach Panama, und zurück gelaufen (15 km). Hera hat wegen einmal nicht eincremen nun ganz braune Arme und Beine, der Rest war zum Glück bedeckt. Und wir hatten einen ganzen Morgen lang (3 Stunden) tropischen Regen! Das erste Mal hier in Costa Rica nach 5 Wochen! Das war ein schöner Ausklang am Meer mit langen Spaziergängen an menschenleeren Stränden! Jetzt geht’s nochmal ins Landesinnere.
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読書
引き続き世界教養全集を読む。第25巻に入った。一つ目はジャン・ジャック・ルソー Jean Jacques Rousseau「孤独な散歩者の夢想 Les Rêveries du promeneur…
#Albert Schweitzer#André Gide#A・シュヴァイツァー#Jean Jacques rousseau#J・J・ルソー#Les Rêveries du promeneur solitaire#Si le grain ne meurt#Zwischen Wasser und Urwald#Zwischen Wasser und Urwald: Erlebnisse und Beobachtungen eines Arztes im Urwalde – Äquatorialafrikas#アンドレ・ジイド#一粒の麦もし死なずば#世界教養全集#和村光#堀口大學#太田不二#孤独な散歩者の夢想#平凡社#平凡社世界教養全集#水と原生林のあいだで#水と原生林のあいだで―赤道アフリカの原生林における一医師の体験と観察の記録#言葉#読書
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Paradisische Strände und Regenwald - Vancouver Island // TEIL 2
Hello Headbangers and other Friends!
Wir machen einfach mal genau da weiter, wo wir aufgehört hatten. Morgens ging es dann los! Wir entschieden uns für eine etwas andere Route nach Nanaimo, als viele andere Touristen und bereuen es im Nachhinein auf keinen Fall. Der Highway 14 führt an der südlichen Westküste der Insel entlang und vorbei an unzähligen Stränden und anderen Sehenswürdigkeiten. Los ging es mit der Hatley Park National Historic Site. Das Schloss war deshalb so interessant für uns, weil es bereits in vielen Filmen zu sehen war. So wurde es zum Beispiel im Großteil aller X-Men Filme als „Xavier's School for Gifted Youngsters“ genutzt. Zuletzt sehen konnte man das Hatley Castle in Deadpool 2. Für absolute Marvel-Fans war ein Abstecher zum Schloss also ein Muss!
Leider konnte man sich das Schloss nur sporadisch von Innen ansehen, da Touren fast 20$ pro Person gekostet hätten. Naja, auch von außen macht es viel her!
Nächster Halt wurden spontan die Fort Rodd Hill and Fisgard Lighthouse National Historic Sites. Richtig, es handelt sich hierbei um zwei National Historic Sites in einem. Da wir bekanntlich den Jahrespass von Parks Canada besitzen, versuchen wir immer alles mitzunehmen, was so auf dem Weg liegt. Außerdem war der Fisgard Leuchtturm der erste Leuchtturm an der Westküste von Kanada! So ein Stück Geschichte sollte man sich nicht entgehen lassen.
Diese süßen Vögelchen fanden wir ebenfalls direkt an der National Historic Site:
Nachdem wir uns beim Visitor Center in Sooke über mögliche Stopps informiert hatten, ging die Fahrt gleich weiter zum Sooke Potholes Regional Park. Da wir allerdings eine weite Strecke vor uns hatten, fuhren wir nur zu den gängigen Aussichtspunkten und verschoben das Wandern auf später. Die glasklaren Potholes sind aber auf alle Fälle einen Besuch wert!
Auf dem Highway 14 gibt es unglaubliche viele schöne Strände, weshalb wir etwas selektieren mussten.
So zum Beispiel der French Beach:
Ein absolutes Muss ist aber auf jeden Fall der Mystic Beach! Alleine schon der Wanderweg zum Mystic Beach durch den wunderschönen Urwald machte den Ausflug für uns einzigartig.
Was für eine Idylle! Wahnsinn :) Solche Strände erwartet man nicht unbedingt in Kanada. :D Wir hatten sehr viel Spaß!
Leider war es auf unserem Rückweg bereits fast dunkel, weshalb wir uns den China Beach nicht richtig ansehen konnten.
Bei Dämmerung kamen natürlich auch ein paar Tiere aus dem Wald. :P
Komischerweise haben wir aber bis zum Schluss unseres Ausflugs auf Vancouver Island kein anderes großes Tier außer Deer/Weißwedelhirsche gesehen. Das ist vor allem untypisch, da die Insel das höchste Aufkommen an Schwarzbären und Pumas in ganz Kanada hat. Man kann ja nicht immer Glück haben. :P (Ob man einem Puma begegnen will sei mal dahingestellt…)
Mystisch, nicht wahr?
Durch Zufall fanden wir nahe der Stadt Port Renfrew am späten Abend noch den perfekten Campingplatz auf einem First Nations Reservat. Der von den First Nations privat geführte Campground liegt direkt am Meer und ist bis heute der schönste Campingplatz, den wir jemals gesehen haben. :D Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn man aufwacht und plötzlich das Meer vor sich hat. Leider blieben wir nur für eine Nacht. :/
Vor unserer Abreise entdeckten wir noch diesen wunderschönen Weißkopfseeadler:
Ein spezieller Strand wurde uns vom Visitor Center besonders ans Herz gelegt. Leider schafften wir es nicht rechtzeitig zur empfohlenen Ebbe, allerdings noch früh genug, um ein paar der Hauptattraktion des Botanical Beach zu sehen! Folgt man einem Pfad durch den Wald gelangt man irgendwann an den eben genannten Küstenabschnitt und kann auf den Felsen herumklettern und sich viele verschiedene natürliche Aquarien angucken, welche sich durch die Gezeiten täglich mit frischem Wasser versorgen und so quasi ihr ganz eigenes Ökosystem bilden. So faszinierend und schön. :)
Hier fühlte man sich teilweise wie in einem richtigen Dschungel!
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Roma beeilte sich ziemlich, um noch vor einsetzender Flut wieder zurück am Strand zu sein :D
Der Rest dieses Tages ging fürs Fahren drauf, da wir schnellstmöglich nach Ucluelet kommen wollten. Roma verbrachte fast die gesamte Fahrt damit bei jeglichen Campingplätzen in der Region um Tofino anzurufen, um uns einen Schlafplatz für die folgenden Tage zu sichern, da wir uns dort mit Fabian und Melanie (von der Bar in Victoria) verabredet hatten. Die beiden und zwei weitere Deutsche wollten zufällig zur selben Zeit zum beliebtesten Urlaubsziel auf Vancouver Island fahren. Leider hatten wir absolut keinen Erfolg und alles war entweder ausgebucht oder unbezahlbar. Einzig und allein ein Campingplatz empfahl uns am nächsten Morgen recht früh zu probieren einen der Overflow-Plätze zu ergattern, da diese nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ vergeben werden und nur knapp 30$ pro Nacht kosten. Uns blieb also nichts anderes übrig als nach einer Alternative zu suchen. Unsere schlauen Apps (iOverlander und Wikicamps) zeigten uns zufällig einen Platz zum Wildcampen in nächster Nähe (noch ca. 1 Std entfernt von Ucluelet) an, der wohl schön zu sein schien. Wir fuhren also auf gut Glück die sehr enge Waldstraße entlang und fanden tatsächlich mehrere vorgefertigte kleine Campingparzellen mit Feuerstelle vor! Scheinbar gehört dieser Gratis-Campingplatz den lokalen First Nations, die es Reisenden erlauben dort zu schlafen. Hammer! Zwar war ein Mann, der mit seinem Hund auf dem ersten Platz campte sehr unfreundlich zu uns, verwies uns aber auf einen freien Platz direkt am Wasser! Da wir ja nun doch mitten im Wald waren, schlief Tatjana für diese Nacht mit uns im Auto (ein Glück war sie klein genug :D). Man weiß ja nie! :D Wie schön dieser Campingplatz ist, sahen wir erst am nächsten Morgen! Der absolute Hammer, findet ihr nicht auch?
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Wir wuschen uns morgens im glasklaren Wasser und waren wirklich hin und weg. Fantastisch! :)
Tatsächlich bekamen wir einen freien Platz auf dem Overflow vom Surf Junction Campground bei Ucluelet und konnten daher für fast 2/3 vom regulären Preis allen Luxus des Campingplatzes nutzen! Sogar Sauna und Whirlpool gab es (nur Tatjana ist mal rein – war wohl ziemlich heiß, aber hey!). :D Unser Weg führte uns am frühen Nachmittag zum Visitor Center, wo wir zufällig auch die anderen Deutschen trafen (was ein Zufall mal wieder…), die auf unseren Rat hin ebenfalls auf dem gleichen Campingplatz einen Platz fanden! Megaaaa. :D
Zwischen Ucluelet und Tofino liegt einer der berühmtesten Nationalparks in Kanada, der Pacific Rim National Park. Dort zog es uns dann auch an diesem Nachmittag hin. Wir konnten es kaum erwarten den riesigen tropischen Regenwald zu sehen. :D Wir wurden auf dem Rainforest Trail definitiv nicht enttäuscht!
Die Natur in diesem Park lässt einen wirklich nicht glauben noch in Kanada zu sein. Wir waren absolut fasziniert. Unser letzter Halt an diesem Tag wurde der große Wickaninnish Beach. Dort wurde uns das erste Mal wirklich bewusst, dass wir es tatsächlich mit dem Erreichen der Westküste geschafft hatten, den westlichsten Punkt unserer Reise zu erreichen. Freudensprünge!
Am Abend saßen wir noch gemütlich am Feuer mit Tatjana, Melanie, Fabian, Aaron und Linus und hatten mächtig viel Spaß! Wir verstanden uns auf Anhieb so gut, dass wir entschieden die nächsten Tage gemeinsam miteinander zu verbringen.
So liefen wir am darauffolgenden Tag den berühmten Wild Pacific Trail! Was für ein Ausblick. :) So stellt man sich doch Vancouver Island vor!
Wir hatten jede Menge Spaß!
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(Sorry Aaron xD! Das andere Foto war einfach zu langweilig)
Am Nachmittag ging es noch an den Half Moon Bay.
Schaut mal, was wir auf dem Wanderweg entdeckt haben. ;)
Was für eine wunderschöne Strumpfbandnatter! Außerdem sahen wir diese genial gefärbte Bananenschnecke:
Nach vielen Stufen kamen wir dann an dem wie ein Halbmond geformten Strand an. Unglaublich idyllisch:
Wir genossen die Zeit sehr und spielten für eine ganze Weile Frisbee! Endlich fühlte sich das Traveln mal wie Urlaub an. :)
Abends kochten wir wieder gemeinsam am Feuer und unterhielten uns bis in die Nacht hinein. Schöner kann das Reisen doch kaum sein, oder?
Wenn man schon einmal in dieser Gegend ist, muss man sich auch einmal Tofino angesehen haben. Der malerische Küstenort ist zwar recht klein, lädt aber mit seinen vielen Kunstgallerien und Souvenirshops zum Bummeln ein. An diesem Tag gab es sogar einen kleinen Markt im Zentrum des Städtchens! Die schönsten Bilder von unserem Ausflug nach Tofino gibt’s hier:
Im Anschluss fuhren wir an den Chestermans Beach. Am schönen Strand ruhten wir uns etwas aus und genossen die Sonne,
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bis es dann zu unserem letzten Halt für diesen Tag ging, Schooner Cove. Um an diese „geheime“ Bucht zu gelangen, muss man über einen längeren Trail zum östlichen Teil des berühmten Long Beach wandern. Wunderschön!
Möchte man nun zu besagter Bucht, muss man die Ebbe abwarten, die zu unserem Glück gerade einsetzte. Roma spielte den Späher und kletterte über die vielen Felsen bis zur Schooner Cove. Leider hatte er nur sein Handy dabei. Für ihn war der Strand allerdings der schönste, den er bisher in Kanada gesehen hatte! Absolut menschenleer und wunderschön gelegen, genial!
Am Abend fuhren wir dann für ein letztes gemeinsames Abendessen nach Ucluelet.
Lecker Burger!
Unseren letzten Abend verbrachten wir mit den anderen wie jeden anderen Abend…. am Feuer. :D Wir hatten viel Spaß mit euch! Danke für die geile Zeit Leute! #ICHMUSSRAAAAUS
Unsere vier neuen Bekannten mussten am frühen Morgen schon viel früher los als wir, weshalb wir alles ein bisschen langsamer angingen. Auf einen Geheimtipp vom Visitor Center hin, fuhren wir vor unserer Abreise noch an den wunderschönen Kennedy Lake. Tatsächlich war der Strand fast menschenleer! Scheinbar wird er wirklich fast nur von Einheimischen genutzt (Roma musste im Visitor Center ganz schön nachhaken, bis ihm der Tipp gegeben wurde – außerdem war kein Schild an der Straße zum See angebracht, das darauf hindeuten würde, dass dort ein See ist).
Wir trafen dort eine wahnsinnig nette Chinesin mit ihrem kanadischen Mann, die uns nach kürzester Zeit ein ganzes Mittagessen mit traditionell gekochtem chinesischen Essen anbot! Da konnten wir nicht nein sagen. :D
Schweren Herzens mussten wir uns danach von der Region um den Pacific Rim National Park verabschieden und fuhren wieder in Richtung Nanaimo, von wo aus wir am Folgetag mit der Fähre zurück aufs Festland fahren wollten.
Wir hielten unter anderem am Taylor Arm Provincial Park und sahen uns den wunderschönen See an:
Ein weiterer wichtiger Halt, den wir auf dem Hinweg ausgelassen hatten, war Cathedral Grove im MacMillan Provincial Park, der mit seinen riesigen Douglasien erstaunen lässt! Seht selbst:
Nebenbei gesagt ist der höchste Baum in diesem Park 76 Meter hoch! Das ist höher als der schiefe Turm von Pisa, stellt euch das mal vor!
Einen Besuch im Park können wir nur empfehlen. :)
Der nette Kanadier am Kennedy Lake empfahl uns noch einen Stopp am Old Country Market in Coombs. Wir hatten ja keine Ahnung warum. :D
Ihr seht richtig. :D auf dem Dach sind Ziegen! Wie geil ist das denn bitte?
Außerdem waren die Läden außerordentlich cool! Es wurde alles Mögliche verkauft. Absolut verrückt. :P Besonders das Wildlachs-Jerky hatte es Roma angetan:
wollten. Uns wurde bereits von soooo vielen Leuten gesagt, dass man mindestens einmal eine sogenannte Nanaimo-Bar probieren muss. Diese Süßigkeit sieht aus wie ein Stück Kuchen (ein bisschen wie Donauwelle oder Schneewittchenkuchen) und schmeckt etwas nach Kokosnuss.
Im Endeffekt fanden wir diese Süßigkeit aber alle viiiiiiiel zu süß. xD Wir sind halt in Nordamerika!
Auf der weiteren Fahrt nach Nanaimo versuchte Roma wieder einen Schlafplatz zu ergattern, indem er bei einigen Campingplätzen anrief. Abermals Fehlanzeige… Es gab zwar noch ein paar Plätze, bei fast 50$ pro Nacht suchten wir uns allerdings doch lieber eine kostengünstigere bzw. im Endeffekt kostenlose Alternative. Mal wieder fanden wir durch eine unserer Apps heraus, dass der Costco Parkplatz in Nanaimo halbwegs sicher zum Übernachten ist. Gesagt, getan! :)
Unseren letzten Tag auf Vancouver Island verbrachten wir somit in Nanaimo.
Wir besichtigten das Old City Quarter,
sahen zumindest die Außenwand der geschlossenen Urban Art Gallery
schlenderten durch die Innenstadt, besichtigten die Bastion
und aßen ein Eis an der Hafenpromenade:
Im Hostel „The Cambie“ wäre an diesem Abend ein Metal Monday gewesen…. Das fanden wir leider viel zu spät heraus. Tatjana hatte bereits ihrem neuen Travelbuddy zugesagt, am Mittag des nächsten Tages weiterzufahren. Da es einfach sonst zu stressig geworden wäre, ließen wir das mit dem Metal-Abend leider sein. :/ Trotzdem mega, dass Nanaimo so etwas anbietet! Unsere Empfehlung für Metalheads!
Wir liefen noch etwas durch die Innenstadt und
unterhielten uns beim Postkartenkauf in einem Laden noch sehr lange mit einer Mitarbeiterin, da sie einfach nur mega cool war. :D Auch sie liebt es zu reisen und fand es total interessant, was wir alle so machen und erlebt haben. Im Endeffekt wurde es zwar zeitlich etwas eng mit dem Erwischen der Fähre, aber es ging noch alles gut. ;)
Die Fahrt mit der Fähre von Nanaimo nach Horseshoe Bay nördlich von Vancouver dauerte wieder knapp 1,5 Stunden. Als wir hörten, dass viele Passagiere auch schon Wale von dem Schiff aus gesehen haben, wurde die Fahrt für uns allerdings eher zu einem zweiten Whale Watching. Wale haben wir zwar nicht gesehen (zumindest sind wir uns bei einem kleinen schwarzen Etwas nicht ganz sicher), hatten aber trotzdem eine wunderschöne Aussicht.
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Auch diese Nacht verbrachten wir noch ein letztes Mal zu Dritt im Auto, da wir einfach in einer Seitenstraße nahe des Jericho Beach in Vancouver nächtigten. Hat aber ganz gut geklappt. :D
Somit ging unsere Vancouver-Island-Reise auch schon wieder zu Ende. Wir hatten eine mega-geile Zeit und werden auf jeden Fall zurückkommen.
Bis zum nächsten Mal,
Stay Trve \m/
Romanov und Evilein
#Vancouver Island#Roadtrip#Travelbuddies#Beach#Botanical Beach#Camping#Outdoor#EvileinundRomanovontour#Friends#Water#Schooner Cove#Tofino#Ucluelet#British Columbia#Summer#Pacific Rim National Park#Rainforest#Giant Trees#Banana Slug#Garter Snake#Nature#Natur#Kanada#Canada
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Kinktober 2023 - Prompt 04: Teratophilia
Da in unseren Geschichten nicht selten ausgeprägte Unterschiede in der Größe und Statur der Protagonisten eine Rolle spielen, möchten wir ausdrücklich betonen, dass alle Charaktere volljährig sind und alle Handlungen einvernehmlich ablaufen. Darüber hinaus sind alle Charaktere fiktiv und haben keinerlei Verbindung zu realen Personen oder Gegebenheiten.
Inhaltswarnungen: #teratophilia, #interspecies romance
. : Planet Arthormis, Tiefe Wildnis : .
Der Regen der Nacht hatte aufgehört und die steigende Hitze des Tages ließ die großen Fiederblätter dampfen. Traumlos beobachtete wie die Feuchtigkeit von den dicken, glänzenden Blattoberflächen aufstieg, bis sie in feinen Nebeltröpfchen in der Luft hing. Es roch nach Wasser, nach modriger Erde und nach dem süßen Duft der gelben Blütentrauben, die schwer vor Nässe die dünnen Stiele hinunter bogen. Ihr klebriger Blütenstaub bildete dicke, bräunliche Klumpen an den überlangen Staubblättern. Traumlos beobachtete einen Tropfen, der sich am Ende der Blütentraube sammelte und träge hinunter fiel.
Er landete auf seinem Knie. Müßig schnippte Traumlos ihn fort, obwohl sein Fell ohnehin gänzlich durchnässt war. Der nächtliche Regenguss hatte auch vor ihm nicht Halt gemacht, obwohl der Körper Rauchs den größten Teil der Nässe abgefangen hatte.
Traumlos hob den Blick.
Der große Warg lag unweit von ihm entfernt ausgestreckt auf dem feuchten Gras. Er schlief, nachdem er von der Jagd zurück gekehrt war. Das Rudel hatte sich längst verstreut und war in die tiefen Schatten des Urwaldes verschwunden.
Nur Traumlos war geblieben. Unter dem dichten Dach aus Blattwerk und Ranken, das sich am Rande der Lichtung erhob. Er lehnte mit dem Rücken gegen einem der morschen Baumstämme, während er langsam die Beine anzog. Traumlos’ Hufe gruben sich in den weichen Boden, der nahe des morschen Baumstumpfes aus altem Laub bestand. Einige Pilze schoben sich zwischen den modrigen Blättern heraus. Ihre bleichen Schirme begannen sich erst zu entfalten und an ihren Rändern reihten sich Ketten aus winzigen Tropfen auf. Sie reflektierten glitzernd die Sonnenstrahlen die auch den großen, grauen Körper auf der Lichtung wärmten.
Traumlos betrachtete Rauch stumm.
Er konnte den Atem sehen, der den mächtigen Brustkorb langsam und gleichmäßig anhob. Rippen und Muskeln zeichneten sich unter dem kurzen Fell ab. An der Flanke klebte etwas Dunkles, von dem Traumlos annahm, dass es Blut sein musste.
Rauch hatte Beute gerissen. Sein ganzes Maul hatte rot geglänzt, als er zufrieden zurückkehrte. Traumlos hatte das Blut in Rauchs Atem gerochen, als er ihn begrüßte. Er schmeckte es auf den Lippen und in seinem Rachen, kaum dass die lange Zunge des Wargen sich genüsslich in seinen Mund schob.
Nun schlief Rauch. Traumlos konnte das gelegentliche Zucken der überlangen Ohren sehen, die taumelnde Insekten verscheuchten, wenn sie sich zu nah an den Kopf des Wargen verirrten.
Traumlos ließ den Blick über den ausgestreckten Körper gleiten, dessen Ausmaße ihn auch nach vielen Wochen noch erstaunten. Rauch war weiter gewachsen, seitdem sie sich das erste Mal begegnet waren.
Stumm fuhr Traumlos sich mit den Händen durch das Haar. Er hatte versucht es zu kämmen, doch der Knoten wurde er kaum noch Herr. Auch eingeflochten spürte er, dass die langen Strähnen sich wieder miteinander verwoben. Müßig zog er ein kleines, faseriges Pflanzenstück zwischen den weißen Strähnen heraus, als er es unter seinen Fingerspitzen aufspürte. Traumlos nahm an, dass sich noch mehr Blattwerk und die Reste von Blütenpollen darin befanden, doch er gab auf danach zu tasten. Die Rinde in seinem Rücken fühlte sich sich schmierig an und Traumlos vermutete, dass auch sie ihre schmutzigen Spuren auf dem dünnen Fell und in dem langen Haar hinterließ.
Daran konnte er nichts ändern.
Vorsichtig streckte er die Beine aus, ehe er sich bemüht leise aufrichtete.
Traumlos wollte den schlafenden Warg nicht wecken.
Daher blieb er zunächst stehen, während er sich ein wenig streckte, um die Taubheit aus seinen Gliedmaßen zu vertreiben. Seine Muskeln schmerzten und jede Bewegung erinnerte ihn daran, wie wund und geschwollen sein Unterleib war. Das kühle Wasser, mit dem er sich wusch, brannte und der süße Schmerz mischte sich mit der Gewissheit, dass er vergehen würde. Die kleinen Kratzer und Schrammen auf seiner Haut spannten, kaum dass Traumlos sich dehnte. Auch sie heilten. Das taten sie immer.
Kribbelnd schoss das Blut zurück in seine Muskeln. Traumlos verharrte einen Augenblick, nahe des Baumstumpfs, während er darauf wartete, dass das Prickeln nachließ.
Während das Rudel jagte, blieb ihm meist nichts anderes übrig als zu warten. Stundenlang. Wenn keiner der kleineren Gefährten Rauchs bei ihm zurückblieb, dann harrte Traumlos auf einem der Bäume aus. Weit oberhalb des Bodens.
Auch dieses Mal hatte Rauch ihn mühelos herauf gehoben. Dann war er gegangen. Und Traumlos hatte sich die Zeit damit vertrieben die Insekten zu zählen, die er sah.
Dreiundfünfzig. Ohne die lackschwarzen Ameisen, deren purpurfarbene Warnstreifen am Hinterleib Traumlos verrieten, dass er die fingerlangen Insekten nicht bei ihrer Arbeit stören sollte.
Er hatte sie nicht behelligt und die wehrhaften Insekten waren in langen Kolonnen über einen Ast unterhalb marschiert, um die faulenden Überreste eines größeren Tieres in ihren entfernten Bau zu transportieren.
Langsam löste Traumlos sich aus dem Schatten des Farns, deren nasse Blätter er streifte. Mit einer Hand zog er den notdürftigen Lendenschurz zurecht, der von seinen Waffenhalterungen und der robusten Kleidung übrig geblieben war. Der klamme Stoff erfüllte keinen Zweck mehr, außer Traumlos’ Blöße zu bedecken.
Grelles Sonnenlicht blendete ihn einen Augenblick und Traumlos blieb blinzelnd stehen. Die unwirtliche Wildnis, in die Rauch ihn gebracht hatte, kleidete sich fast überall in tiefe Schatten. Die Wälder waren so dicht, dass das Tageslicht den Boden an vielen Stellen kaum erreichte und die meiste Zeit über bewegte Traumlos sich in dem düsteren Dämmerlicht, das zwischen dem feuchten Boden und den dicht stehenden Farnen herrschte. Nur die Lichtungen, die inmitten des Waldes geschlagen worden waren, ließen das helle Tageslicht bis an den Boden dringen.
Inmitten des Waldes waren sie unter natürlichen Bedingungen entstanden. Anders als die gerodeten Flächen, die tief in der Wildnis die massiven Forschungsanlagen verbargen, deren Zweck nirgendwo verzeichnet war. Traumlos wusste, dass sich unweit von der Lichtung ein solcher Komplex befand. Eine geduckte, schwer gesicherte Gebäudeansammlung, in deren Schatten sich Humanoide bewegten. Auf Pistenraupen und in bewaffneten Einheiten. Traumlos hatte sie beobachtet, dicht an den Körper von Rauch gelehnt. Dann hatte der Warg ihn wieder mitgenommen, bis die Dunkelheit des Waldes sie vor den Forschern und dem Militär verbarg.
Der Komplex lag nicht weit entfernt.
Unweit für den riesigen Wargen. Endlos weit entfernt für Traumlos.
Traumlos starrte Rauch an, ehe er langsam auf ihn zuging.
Seine gespaltenen Hufe erzeugten kaum ein Geräusch in dem feuchten Gras. Dennoch wunderte es ihn, dass der große Warg nicht reagierte. Das Gehör Rauchs war besser als das aller Humanoiden, die Traumlos kannte.
Insekten sprangen davon und ein Netz zerriss an seinem Schienenbein, ehe er nahe des ausgestreckten Leibes stehen blieb. Traumlos spürte die Nässe, mit der sich die Quaste an seinem Schweif vollsog ebenso wie das Wasser in dem Behang an seinen Fesseln. Warmer Wasserdampf stieg von der nassen Wiese auf und brachte den Duft winziger Blüten mit sich.
Er mischte sich mit dem schweren Geruch, den Rauch ausdünstete. Der Warg roch nach Fell und nach Blut. Ein bisschen nach Erde und nach einer schwer fassbaren Würze, die Traumlos an die Wildnis selbst erinnerte.
Vorsichtig näherte er sich Rauch und trat zwischen die ausgestreckten Läufe bis an den Bauch des mächtigen Körpers heran.
Aus der Nähe konnte er die schweren Atemzüge hören. Traumlos sah zu dem Kopf Rauchs hinüber. Die vier Augen des Wargs waren geschlossen, die Lefzen ungewohnt weich und entspannt. Traumlos erahnte das Gebiss unter der beweglichen Haut, während er den Blick über den schweren Schädel mit seinem lang gezogenen Kiefer wandern ließ. Rotes Blut hing an dem grauen Haar und ein einzelner Falter taumelte über den zuckenden Ohren.
Unwillkürlich lächelte Traumlos. Das Insekt geriet ins Trudeln, berührte die empfindsamen Ohrmuscheln erneut und wurde von der ruckartigen Bewegung in die Höhe geschleudert. Rauch schnaufte, doch er wachte nicht auf.
Hinter den Augenlidern sah Traumlos kleine Bewegungen. Rauch schien zu träumen.
Von der Jagd oder von seinem Leben im Labor. Vielleicht von seinem Bruder. Oder von der letzten Nacht, die sie gemeinsam verbracht hatten und an die Traumlos der wunde Schmerz zwischen seinen Schenkeln süß erinnerte.
Zaghaft trat Traumlos näher an den Warg heran. Eine angenehme Wärme ging von seinem Leib aus. Trockener als die feuchte Luft, die sie umgab. Als Traumlos sich nahe der vorderen Läufe neben dem Brustkorb Rauchs sinken ließ, spürte er das Zittern des großen Körpers durch das graue Fell. Es kitzelte an seinem Rücken. Die Muskeln über den langen Rippenbögen spannten sich an und die gebogenen Klauen an den fingerartig ausgeprägten Pranken gruben sich in das weiche Erdreich.
Traumlos hob den Kopf. Doch Rauch bewegte sich nicht wieder. Nur ein lang gezogener Atemstoß ging wie ein Seufzen durch den Warg.
Traumlos runzelte die Stirn. Vorsichtig ließ er sich gegen den tiefen Brustkorb sinken. Das grobe Fell kitzelte an seinem nackten Oberkörper. Das hauchfeine Haar, welches seinen eigenen Leib überzog bildete keinen Schutz vor dem Regen, der Hitze oder dem gelegentlichen Wind. Rauchs Pelz indes bot dem Wasser keine Angriffsfläche. Der Regen hatte lange, schwarze Linien hineingegraben, doch er schaffte es nicht das dichte Fell zu durchnässen. Im Schein der Sonne glänzte es wie Granit. Es war so blass und grau wie der Rauch eines großen Feuers.
Traumlos bettete die Wange an dem warmen Leib und sah über die Schulter des Wargen zu dessen Kopf.
Es war unwahrscheinlich, dass Rauch dies nicht bemerkte. Es gab wenig, was dem Jäger entging und nichts, was sich ihm unbemerkt auf kurze Distanz nähern konnte.
Traumlos hatte diese Erfahrung selbst gemacht. Die blutigen Bilder der zerstörten Vorderläufe des Wargen, die sich rasant regenerierten und Traumlos’ eigene fruchtlose Flucht durch den feindlichen Urwald, würden für immer in seinem Gedächtnis bleiben. Bedrückende Erinnerungen an eine Welt außerhalb der Wildnis. Eine Welt aus Stahl, Beton und Abfall. Erinnerungen an eine Jagd auf ein Monster.
Das Zucken der Ohren hatte aufgehört. Traumlos sah unter halb geschlossenen Lidern über Rauchs Schulter hinweg. Die Atmung des Wargen ging schwer, aber sie wurde schneller und der dumpfe Herzschlag Rauchs pochte laut und stetig an Traumlos Wange. Er hörte ihn. Er sah ihn beinahe unter der festen Haut.
Rauch stellte sich schlafend. Aber er wusste, dass er nicht länger alleine dalag.
Traumlos lächelte, aber er schwieg.
Dann schloss er die Augen und atmete mit einem zufriedenen Schaudern den schweren Geruch nach Tier und Wildnis ein.#
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Ankunft in der Dominikanischen Republik!
Um sich über die inselspezifischen Regeln und mögliche Ankerplätze, sowie Ein- und Ausklarierungshäfen zu informieren, liest Klaus regelmäßig E-Books zu unseren Reisenzielen. So haben wir im Vorfeld erfahren, dass in der Dominikanischen Republik (Dom Rep wie wir sie nennen) Trinkgelder an Beamte gewünscht, sogar verlangt werden, üblich sind! Das hat sich in unserem Einklarierungshafen, Santa Barbara de Samana, Dom Rep bestätigt. Die „Officials“, eine vielköpfige Gruppe Männer, nur einer davon in Uniform, sind von einem kleinen Fischerboot zu uns an Board gekommen (sonst unüblich). Sie haben einige wenige Daten über das Boot und uns auf einem Zettel notiert, den ich für sie aus einem Heft herausgerissen habe. Jeder hat abgestuft nach Rang bis hinunter zum Fischer ein paar Dollar Trinkgeld erwartet und von uns auch bekommen. Das fettet das 250 Dollar Monatsgehalt eines Beamten ein wenig auf. Willkommen in der Dominikanischen Republik!
Zeitgleich mit uns haben auch Martin und Denise (unsere neuen schweizer Seglerfreunde) die Passage zwischen Puerto Rico und der Dom Rep bestritten. Wir sind gemeinsam in Santa Barbara eingelaufen. Segler im Ausland verbindet das Interesse an „where is what?“. So gibt man sich Tipps für der Einreise, Ankermöglichkeiten, Lebensmittelgeschäften, Restaurants, Waschsalon und vieles mehr. An zwei sehr netten Abenden haben wir mit „den Schweizern“ geplaudert und uns über unsere bisherigen Reisen ausgetauscht. Seemannsgarn über eine verlorene Schiffsschraube, ein Schiffsdeck mit Löchern und einen lockeren Kiel sind an solchen Abenden Highlights! Einmal haben uns Martin und Denise auf unserem Boot, einmal wir sie auf ihrem Schiff besucht. Es ist immer interessant andere, auch ältere Segelboote genauer inspizieren zu können! Vor allem innen! Dazu kommt man selten.
Alte Freunde
Thomas, ein Freund von Klaus aus frühen Unternehmerzeiten, dem Anfang der Internet-Ära in Österreich, lebt zeitweise in der Dominikanischen Republik. Er hat angeboten, uns die Insel zu zeigen! Diese Möglichkeit haben wir uns nicht entgehen lassen. Schon am Weg vom Luxus-Resort (so wie wir es in der Karibik oft erlebt haben, fehlen auch hier die Gäste), in dessen Marina die Starship auf uns wartet, zu Thomas Haus haben wir so einiges über das Land erfahren! Uns wurde klar, dass die Dom Rep ein armes Land ist. Thomas hat das Gesehene mit Schauergeschichten von Bandenmorden, Verfolgungen von Richtern und Anwälten und Korruptionsfällen bis zum obersten Gerichtshof unterstrichen.
Das Haus unseres Freundes und seiner schwangeren dominikanischen Frau liegt in einer Gated-Community, direkt am Strand. Die menschenleere Bucht mit angrenzendem Urwald soll Drehort des türkischen Dschungelcamps sein. Bei einem Spaziergang sind wir an vermeintlichem Ort auch wirklich auf ein Filmset gestoßen. Nach wenigen Tagen des Ausspannens mit Wäschewaschen, Sightseeing in der Umgebung und Restaurantbesuchen sind wir in die Hauptstadt der Dom Rep gefahren: Santo Domingo. Hier, in unserer ersten karibischen Metropole, machten wir ganz neue Erfahrungen: Menschen werden anders als in Wien in die U-Bahnen hineingepresst. Sammeltaxis mit bis zu 20 Personen(!) pro Kleinbus bringen die Bewohner Santo Domingo und brachten auch uns von Ort zu Ort. So auch zu einem vielbesuchten Markt für Kleidung. Dort wird aus großen Müllsäcke Waren auf Klapptischen verkauft. An einem Abend führt uns Thomas zu einem Platz an dem der dominikanische Tanz Merengue mit Musik, Getränken, Essen und natürlich Tanzen gefeiert wird. Toll wie diese Menschen tanzen können! Die sind nicht so schüchtern wie wir (Europäer)!
Wie in fast jedem Haus entlang unserer Reise von Samana nach Santo Domingo, scheinen auch in unserem Hotel im Stadtzentrum Gitter vor Türen und Fenstern (sogar im 3.Stock) notwendig zu sein. Erst durch deren Anwesenheit werden wir etwas verunsichert. Matthias kommt aus Wien zu uns. Vorerst aber nicht aufs Boot, sondern direkt nach Santo Domingo.
Matthias und Falco
Yissel, Thomas Frau, ist Juristin und war früher als Anwältin in Santo Domingo tätig. Sie hat in der Stadt deswegen Freunde und Familie. An einem Abend arrangiert sie spontan ein Treffen mit zwei Mädchen unseren Alters, einer Medizinstudentin und einer Jusstudentin. Matthias und ich sind nicht sehr begeistert über den Wurf ins kalte Wasser. Das Blind-Date wird auch ein stummes und taubes Treffen. Nur über Google-Translate können wir schließlich ein „Gespräch“ führen. Nachdem wir bewiesen hatten, dass wir nicht tanzen können, waren das Eis gebrochen. Wir hatten einen schönen, wenn auch schrägen Abend.
Bevor wir zum Boot zurückkehren, besuchen wir Sosua, eine deutsch-österreichische Enklave im Norden der Dom Rep. Hier soll Falco gestorben sein. Das kann man sich gut vorstellen. Wobei der Ort heute wie ein dominikanischer Ballermann wirkt: In Sosuas Strandpromenade wimmelt es von Prostituierten. Dutzende junge schwarze Frauen tummeln sich am Gehsteig und umwerben uns, die „weißen reichen Männer“. #Sextourismus. Wir essen im Schnitzelparadis, dem Lokal eines Exil-Linzers namens Wolfgang, natürlich Schnitzel. Angeblich war Falco hier immer wieder zu Gast. Wolfgang ist im selben Stadtteil in Linz-Urfahr wie Klaus aufgewachsen.
Na sdorow'je - Die Russin
In Sosua waren wir in einem netten und ganz neuen Hotel die einzigen Gäste. Ein riesiges Pool bildete das Zentrum der überschaubaren Anlage. Matthias und ich trafen nach einem mitternächtlichem Schwimmen auf die betrunkene Hotelbesitzerin. Während die Russin mit ihrem Mann aus den USA sprach und mit der anderen Hand achtlos eine Katze in der Luft herumwirbelte, erklärte uns die Frau, dass ihre Katze mehrere tausend Dollar koste und sie vorhabe, um reich zu werden, mehrere dieser Katzen zu züchten. Wir finden das sehr interessant und beneiden sie um ihre tolle Idee. Aber leider müssen wir ins Bett. Wir sind schon sehr müde. Vor unserem Zimmer verabschieden wir uns von der Russin, deren Zimmer gegenüber von unserem liegt. Skurrile nächtliche Begegnung! Da klopft es an unserer Tür. Wieder die Katzenfrau. Sie bringt uns die Fernbedienung für die Klimaanlage. Danke, gute Nacht!
Am nächsten Morgen machen wir nach dem Schnorcheln am Strand eine weitere interessante Begegnung. Ich komme mit einer Frau ins Reden, die aus Kanada angereist ist, um hier Urlaub zu machen. Als sie erfährt, dass wir aus Wien sind, erzählt sie mir von ihrem Leben und ihrem Buch, das sie über ihre Flucht von hinter dem Eisernen Vorhang über Österreich nach Kanada, geschrieben hat. Sie schenkt uns schlussendlich eines ihrer Exemplare. Ich habe es später am Boot gelesen. Interessant.
Baba Dom Rep! Bahamas wir kommen!
Am Weg zurück zu Thomas Haus hat Yissel für uns am Straßenrand Mangos gekauft. So herrlich frisch und reif bekommt man sie sonst nirgends. Auch nicht so günstig! (1 USD für 6 Stück?). Matthias hatte das Haus und seine Umgebung noch nicht gesehen, deswegen gingen er und ich den Mangroven-Dschungel erkunden und beschnorchelten das Reef vor Thomas Haus. Ich wurde am Tag unserer Abfahrt von einem Hahn geweckt. Das hat mich an meinen achtjährigen Cousin Leopold erinnert, der auf den British Virgin Islands als perfekter Hahnimitator mit anderen Gockeln Kontakt aufgenommen hat!
Wir wünschen Thomas alles Gute für seine Vorhaben in der dominikanischen Republik und sind dankbar für seine Gastfreundschaft! Am 11. Mai sind wir zur zweitägigen Überfahrt zu den Bahamas aufgebrochen.
Ahoi! ¾ der Atlantik-Crew Klaus, Matthias und Flo
missing: Didi (keine halbe Portion) gepostet am 8.6.2018, Fort Lauderdale, Florida, USA.
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Techniken Standmixer 30.000 Umdrehungen Die Du gerne wissen möchtest - 2020
Er ersetzt keineswegs den Entsafter, dessen Qualitäten man im Entsafter Vergleich 2016 nachlesen kann. Mit den breiten Behältern und den stumpfen Klingen der Blendtec Mixer , ist dies kein Problem. Smoothie-Maker und Smoothie-Mixer verarbeiten Obst und Gemüse zu einer cremigen Einheit. Cocktails, Püree, Crushed Ice, und selbstverständlich Smoothies. Ich denke, dass ich in diesem Fall sehr gut weiterhelfen kann, denn ich benutze quasi täglich den Vitamix Pro 300 zu Hause. Das bedeutet, dass verschiedene Behälter gleich mitgeliefert werden.
Die Standmixer haben nicht nur deutlich mehr Leistung, sondern sind auch etwas lauter. Bei vielen Rohköstlern ist er im Urlaub immer dabei. Zeit und Geschwindigkeit lassen sich somit den jeweiligen Zutaten individuell anpassen. Hier die Kurzversion: Verwende möglichst frische, unbehandelte und unverarbeitete Zutaten und halte den Mixvorgang grundsätzlich so kurz wie möglich, um die Sauerstoffzufuhr und eine Erwärmung des Smoothies zu reduzieren. Der WMF Kult Mix & Go Smoothie ist mit der Wertung von 90 Prozent bei einem Preis von nur 34,99 EUR unser Preis-Leistungssieger.
Bei der Herstellung von Saft werden die Früchte oder das Gemüse ausgepresst, so wird nur der Saft gewonnen. Und wenn du dann noch mehrmals wöchentlich einen solchen Smoothie schlürfen möchtest, dann wird ein Standmixer nicht lange überleben. Wie finde ich den besten Mixer für Smoothies? Oh nein, wie ärgerlich! Wildkräutern oder Grühnkohl, zusammen mit Wasser zu einem Smoothie verarbeiten. Aber auch zur Arbeit lassen sich damit leckere Smoothies und Shakes mitnehmen, die sich am Morgen schnell zubereiten lassen. Außerdem erledigt der "KÜCHENminis Smoothie-to-go" von WMF das Mischen im Handumdrehen. Standmixer Test 20der Stiftung Warentest. Sie möchten cremige und faserfreie Smoothies in größeren Mengen zubereiten?
Unsere Geräte beziehen wir nur von Marken wo die Produktion nachvollziehbar ist und eine Langzeiterfahrung in Bezug auf Haltbarkeit und einhalten der Konsistenzen über Jahre hinweg gegeben ist. Auch ich bin ein großer Fan von Smoothies geworden aus verschiedensten Gründen. Es kann leicht fallen einen perfekten Magic Mixer zu finden, aber auch auf Produktfotos sollte sich dabei nicht verlassen werden. Der Mixer von https://sites.google.com/saftland.com/saftland/ Rommelsbacher für rund 80 Euro hat als Kombination aus klassischem Mixer und Smoothiemaker einen 1,2 Liter Glaskrug, einen Trinkbecher, drei Bedientasten und bietet zwei Geschwindigkeiten. Bereiten Sie die Lebensmittel jedoch in größeren Mengen und für mehrere Personen zu, sollte der Standmixer ein höheres Volumen als 2 Liter haben. Wenn die beschriebenen Punkte auf Sie zutreffen und Smoothies für Sie zu jedem Tag gehören, empfiehlt sich ein leistungsstarker Mixer. Das ist super weil man somit nicht die ganze Zeit dabei sein muss um den Standmixer festzuhalten. Nach Ablauf der KB-Zeit muss der Motor des Mixers abkühlen.
Smoothie Maker Mix And Go
Die Besten Smoothies
Obst Mixer
Mixer Glas
Welcher Mixer
Smoothie Maker Vergleich
In dieser Preisklasse brilliert er zudem mit der höchsten Benutzerfreundlichkeit, seiner intelligenten Drehzahlregulierung, der niedrigen Geräuschkulisse und unserer Meinung nach auch dem schönsten Design. Und man hat einen guten Vorrat für lange Stunden jenseits des heimischen Mixers. Grund dafür sind die starken Zellulosewände im grünen Blatt. Jedoch ist hier nicht jeder Standmixer dazu geeignet einen grünen Smoothie herzustellen. Nur passiert es manchmal bei bestimmten Zubereitungen, dass der Mixer eher unrund klingt. Da wir jedoch auf das Budget acht müssen, überlege ich den Omniblend V zu kaufen oder den Jupiter Nutrimix, da dieser gerade für 199€ als Aktion erhältlich ist.
Sehr gut erhaltener Smoothie Mixer ,bin ein man Haushalt und benötige ihn nicht mehr steht nur rum... Manche Ergebnisse wie z.B. die des WDR und des SRF sind in Form eines Videos kostenlos einsehbar. Wenn alles nichts hilft, können Sie mit einem Stabmixer nachhelfen und die robusten Zutaten richtig klein bekommen. Daher bietet diese vielfältige und praktische Küchenmaschine die perfekte Möglichkeit, sich gesund zu ernähren. Jeder Mixer hat seine Vor- und Nachteile. Alle Zutaten wurden perfekt zu einem Smoothie verarbeitet. Meist ist das aber nicht nötig, da die Materialien einfach mit heißem Wasser (und bei Bedarf mit einem Topfen Spülmittel) sehr gut sauber werden. Das Zerkleinererbehältnis hilft dabei, zum Beispiel Nüsse zu zerkleinern. Dies könnte an den stumpfen Schlagmessern liegen, die das Mixgut nicht zerschneiden, sondern bei hohen Drehzahlen vermahlen bzw.
Testbericht Standmixer
Günstige Smoothie Maker
Für grüne Smoothies sowie zur schnellen Verarbeitung gefrorener Zutaten und von Eiswürfeln brauchen Sie generell mehr Leistung, 400 Watt bei den kompakten und 1.000 Watt bei den Großgeräten. Nun, es gab nicht nur einige neue Mixer-Modelle, wir haben selbst auch so einiges ausprobiert. Was ist der Unterschied zwischen einem Smoothie Mixer und einem Standmixer? Verschiedene Produktbeschreibungen zu lesen, kann nützlich sein, um ein umfassendes Bild zum smoothie maker mit mixer - Produkt zu bekommen. Der Reinigungsaufwand ist minimal. Nach all den vielen Mixer-Tests habe ich mich ganz bewusst für dieses Vitamix-Modell entschieden, weil er - zusammen mit dem Pro 750 - im Privatanwenderbereich die cremigsten und feinsten Smoothies mixt. Je stärker die Power umso schneller und besser wird Ihr Smoothie sein. Es sind praktische Standmixer, die perfekt für Personen sind, die sich jeden Tag leckere Smoothies und Shakes gönnen möchten. Melissa 16180061 „Take a Shake" Mixer Perfekt zum Pürieren, Mixen und für Smoothies.
Smoothie Mixer Test 2017 - 2018. Hierbei kann zwischen 35, 60 und 90 Sekunden gewählt werden. Er verfügt so wie die meisten Profimixer über einen 2 Liter Krug aus BPA-freiem Kunststoff. Zum Thema Design enthalte ich mich, da dies reine Geschmackssache ist. 7 hochwertige Messer in Kombination mit einem extrem starken Motor erzeugen geradezu spielerisch zauberhafte, feine und cremige Smoothies. Unter den insgesamt 18 Modellen waren acht reine Smoothie-Mixer. Hinzu kommt ein funktioneller Stößel. Ein Mixer mit Zusatzfunktion, trotz starker Leistung und hoher Umdrehungen, angenehm für das Ohr.
Zubereitung: Apfel und Birne waschen , vierteln, die Kerne herausschneiden und zerkleinern. Welche Farbe, welche Größe, welche Leistung und natürlich welcher Preis. Statt einer vagen Vermutung, welche Inhaltsstoffe ein fertiger Smoothie tatsächlich liefert, sollten Sie zur selbstgemachten Alternative greifen. Trotz der "nur" 18.000 Umdrehungen in der Minute sind die Mixgetränke und Smoothies, die mit diesem Mixer hergestellt werden, cremig und von einer angenehmen Konsistenz. Bedingung für einen gesunden Drink für zwischendurch ist allerdings die richtige Zubereitung, die mit einem Hochleistungsmixer gelingt. Die Trinkflaschen der Smoothie-Mixer Philips HR2876/00 und Severin SM 3739 waren im Test leicht undicht.
Welcher Mixer Für Grüne Smoothies
Dort erfährst du auch, welcher Smoothie Maker auf Platz 1 im Vergleich gelandet ist! Diese Kennzahl ist allerdings nur eine von verschiedenen Eckdaten. Den Mixbecher befüllen Sie von oben. Ja, der Vitamix ist genial und ich würde ihn auch nie wieder hergeben, aber wenn du dich zwischen Mixer und Food Processor entscheiden müsstet, würde ich immer den Food Processor wählen. Die Behältnisse der klassischen Standmixer werden wahlweise aus Glas oder Kunststoff offeriert. Ich persönlich trinke gerne grüne Smoothies aber ich will es nicht übertreiben und mich nur noch ausschließlich davon ernähren, denn damals im Urwald haben die Menschen auch keine Mixer gehabt mit dem sie jegliche Form von fester Nahrung zu brei gemixt haben. Der Revoblend RB 500 ist von der Optik ähnlich wie der Vitamix Auch der Revoblend leistet seinen Dienst in der Riege der Hochleistungsmixer und bringt passable Ergebnisse für leckere grüne Smoothies hervor. Große Stücke geben die Tester dagegen auf den Vergleichs-Stabmixer Braun MQ5137. Deshalb bin ich der Meinung, dass sich die Investition sowohl in einen starken Mixer als auch in einen starken Food Processor wirklich lohnt.
Wie schnell die Messer mit dem Blattgrün kollidieren, hängt jedoch nicht von der Drehzahl, sondern von der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Blattgrün und Messer ab. Erst wenn die Drehzahl und der Messerradius im Betrieb unter realistischen Bedingungen bekannt sind, lässt sich zumindest die Messerspitzengeschwindigkeit ermitteln. Dürfen die Hersteller von Smoothie-Mixern mit Gesundheitsversprechen werben? Sie sind sämig und ohne Stücke. Beide pürieren laut Test cremige Smoothies, halten lange und überzeugen in puncto Sicherheit. Daher haben wir diesen Mixer nicht in unser Sortiment aufgenommen.
Denn das Endresultat ist ein makelloser homogener Smoothie. Frisch zubereitete Smoothies sind daher die bessere Wahl. Ausschalten sowie selber die Power bestimmen. Im Jahr 2010, als Grüne Smoothie populär wurden, gab es nur einen Mixer weit und breit, der mit über 1.000 Watt warb: Der Vitamix TNC 5200. So kann wirklich alles sehr gut gereinigt werden und Bakterien oder Schimmel haben hier keine Chance. Robuster Profi-Mixer/Smoothie-Maker mit Edelstahlgehäuse zum Pürieren, Schlagen, Zerkleinern, Shaken und Mixen. Bei einem Smoothie Maker Testsiegerist das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten von größter Wichtigkeit, um optimale Resultate zu erzielen. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich en Easy Prep Glas-Standmixer testen durfte, da ich sehr gerne Smoothies zubereite… Der PerfectMix Mini Mixer von AEG ist mit 300 Watt Leistung und bis zu 23.000 U/Min.
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Leider ist mir die Messereinheit bereits zum dritten Mal in einem halben Jahr durchgedreht, was sehr ärgerlich ist, da ich den Mixer täglich für grüne smoothies und oder Nuss Shakes nutze. Online finden sich auch Händler, die schnell und kostenlos liefern. Aber ansonsten. SICHERHEIT: Die Bedienung des Smoothie Makers gestaltet sich durch die Ein-Knopf-Technik sehr einfach, wobei auch die Sicherheit nicht zu kurz kommt.
Die kreative Vielfalt kennt dort keine Grenzen. Der Träufel-Test zeigte sofort: Im Smoothie aus dem Haushaltsmixer waren noch Blattstücke und Obstfasern zu finden. Warme Smoothies? Im Hochleistungsmixer Test 2018 werden besonders beliebte und leistungsfähige Modelle vorgestellt. Getränke und Babybrei mixte er gut, Mayonnaise und Pfannkuchenteig sogar sehr gut. Von Kleinfamilien bis kleinen Unternehmen - wir haben die passenden Standmixer für Ihren Smoothie zum Frühstück oder die kurze Mittagspause. Einen Haushaltsmixer hat fast jeder zuhause - damit lassen sich tolle Shakes oder auch Obst-Smoothies machen. Ein Mixer funktioniert im Prinzip meistens ähnlich.
Nach dem Mixen mit einem Hochleistungsmixer können wir die Vitalstoffe, insbesondere Chlorophyll, welche in den Zellen verschlossen waren, leichter aufnehmen, da sie aus der robusten Zellulose-Struktur befreit sind. Und wir bereuen es bis heute nicht! Die Watt-Stärke, Umdrehungszahl pro Minute und welches Messer eingesetzt wird ist hier von Bedeutung. Joghurt und Quark aus eigener Herstellung?
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French Pass
Nach Redaktionsschluss komme ich noch mit einer Gruppe Backpackern ins Gespräch. Zwei Mädels und zwei Jungs. Diese reisen jeweils zusammen und haben sich auf einem Campingplatz kennengelernt und reisen jetzt einen Teil zusammen. Alle sind zwischen 19 und 22.
Die Mädels kommen aus der Ecke Duisburg. Die Jungs aus Neddenaverbergen. Also quasi eine halbe Stunde hinter Verden. Die Welt ist so verdammt klein. Bleibt jetzt nur noch abzuwarten, wann der erste Achimer meine Wege kreuzt...
Heute will ich die Marlborough Sounds erkunden. Oder zumindest einen Teil davon. Von Okiwi Bay fahre ich zum French Pass. Die Strecke schlängelt sich am Berghang entlang und für die 40km benötige ich anderthalb Stunden.
Zwischendurch halte ich immer mal wieder kurz an, um Bilder zu machen oder einfach um mal richtig zu gucken. Während der Fahrt quasi nicht möglich.
Der Ausblick mal wieder der Hammer! Mir gefallen die Marlborough Sounds landschaftlich bisher besser als die Milford Sounds im Süden.
In French Pass ist die Straße zu Ende. Hier gibt es nicht viel. Man kann entweder aufs Wasser gucken oder braucht ein Boot oder ein Kajak.
Nach einem Mittagssnack fahre ich wieder zurück. Dabei mache ich einen Abstecher zu Elaine Bay. Hier gibt es einen kleinen rudimentären Campingplatz. Es gibt eine Wiese und ein Faulklo. Das wars. Der Platz ist super schön direkt am Wasser gelegen, aber leider auch wenig geschützt und der Wind pfeift wie hulle.
Auf dem Platz stelle ich den Van ab und komme mit einem Typen kurz ins Gespräch. Er und seine Freundin wollen sich ein Kajak mieten und ich will einen Trail wandern.
Der Trail führt durch Wald den Berghang entlang. Der Pfad ist schmal und man ist umgeben von Urwald. Immer mal wieder blitzt das türkise Wasser durch die Bäume hindurch. Hier treffe ich auch wieder auf die beiden vom Campingplatz. Der Verleiher hatte geschlossen.
Nach einer Dreiviertelstunde über Stock und Stein erreiche ich eine kleine Bucht. Der Blick mal wieder...
Nach fünf Minuten kommen auch die beiden anderen an. Und es sind Deutsche. Fabian und Diana. Leben beide in München und arbeiten beide im sozialen Bereich. Er mit Flüchtlingen, sie in der Personalentwicklung.
Beide haben sich drei Monate Auszeit genommen und sind schon seit zwei Monaten auf der Südinsel unterwegs. Grund: sehr gestresst vom Job und nun mal richtig auftanken und überlegen, wie es weitergehen soll.
Als ich wieder in Okiwi Bay bin, ist es schon später Nachmittag. Ich werde heute auch wieder auf dem Campingplatz von gestern bleiben.
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Life is better at the beach 🌴
Ihr Lieben, solltet ihr gerade unter akuter Winterdepression leiden, hoffe ich, dass durch diesen Beitrag zumindest gefühlt etwas Sonne bei euch ankommt.
Ich sitze gerade im wunderbaren Hey Beach Hostel auf Ko Lanta. Das Hostel liegt direkt, wie der Name wohl schon vermuten lässt direkt am Strand und ist ganz zauberhaft.
Und der Strand kann sich erst recht sehen lassen - feiner weißer Sand, super wenig Touristen und der perfekte Sonnenuntergangsspot.
Bevor ich hierher bin habe ich erst mal die lange Reise von Myanmar nach Krabi hinter mich gebracht. Dort blieb ich drei Nächte in Krabi Stadt in einem kleinen Guesthouse, wo ich für drei Nächte sage und schreibe 17 € bezahlt hab. Krabi Stadt ist allerdings nicht besonders spannend, weshalb ich tagsüber meist ins benachbarte Ao Nang gefahren bin.
Dort düst man mit dem Longtailboot zu tollen Stränden, die sehr zum Faulenzen einladen.
Bei tagsüber bis zu 35 und nachts 25 Grad ist eh nicht viel anderes drin gewesen.
Daher habe ich mir ein schattiges Plätzchen gesucht und stundenlang gelesen. Herrlich!
Da ich ohnehin jeden Tag nach Ao Nang gefahren bin, bin ich dann dorthin umgezogen. Dort stellte sich dann heraus, dass ein Mädel, das ich in Chiang Mai kennengelernt habe auch in der Nähe ist.
Sie hatte noch eine Nacht in einem größeren Hotel, in das sie ihr Freund eingeladen hat und hat mich gefragt, ob ich mal vorbei komme. Gesagt, getan. Ist sie halt wirklich im Ritz Carlton gewesen in einer Villa mit eigenem Whirlpool usw. Krasse Sache!
Ich fühlte mich nur leicht underdressed in meinem Strandoutfit, aber was solls! Ab an den Pool und erst mal einen Long Island Icetea schlürfen. Wir hatten einen echt tollen Tag und natürlich mal wieder einen spitzen Sonnenuntergang. Also echtes Glück für mich, dass ihr Freund früher los musste.
Am Tag drauf hab ich das Faulsein mal kurz pausiert und bin tauchen gegangen. Wir waren an zwei Plätzen vor Ko Phi Phi und konnten allerlei bunte Fische sehen. Mit von der Partie waren auch Riffhaie und ein Oktopus. Ich weiß, die Nicht-Taucher rollen jetzt wieder mit den Augen, aber ich fands absolut super.
Am nächsten Tag gings mit dem Bus nach Ko Lanta. Bevors losgehen konnte wurde ich aber erst mal Zeuge einer Diskussion zwischen einem Deutschen und dem Busunternehmer, die so eskalierte, dass die beiden sich fast geprügelt haben.
Holla, haben die sich angeschrien. Der Deutsche hat ganz eindeutig angefangen und war dann doch glatt nicht bereit zu akzeptieren, dass der Busunternehmer ihn nicht mehr mitnehmen wollte. Was ein Typ. Seine Freundin ist dann in Tränen ausgebrochen. Was ein peinlicher Auftritt, ich hab nur drauf gewartet, dass sie ihn vor allen ordentlich zusammen faltet. Und der Scherz der ganzen Geschichte, nach 30 Min saßen die beiden dann doch im Bus und die ganze Nummer war komplett für die Katz.
Falls ihr mal nach Thailand fahrt gibts im Wesentlichen zwei Punkte, die man hier nicht macht:
1. Man zeigt nicht mit Füßen auf Dinge oder legt seine Füße auf Stühle oder ähnliches, weil das für die Thais das schmutzigste Körperteil ist.
2. Niemals wird man laut oder ausfällig, weil die Thais das als Gesichtsverlust ansehen und man damit nie nie NIE Erfolg hat.
Hätte dem Bustypen lieber auch mal jemand gesagt. 🙈 Egal, wir kamen ja irgendwann an.
Gestern haben B und ich eine Tour zu vier Inseln gemacht. War echt nett, zwei Schnorchelstops, Lunch irgendwo am Strand und ein verlassener Strand den man nur durch eine Höhle erreicht. Das Schwimmen durch die Höhle fand ich ja ganz schön gruselig. Ich geh auch weiterhin nur gerne ins Wasser, wenn ich ne Maske aufhabe und sehe was da los ist. Der Strand bei dem wir raus kamen hätte dafür echt ein geniales Fotomotiv abgegeben. Türkises Wasser und vollkommen von Felsen und Urwald umgeben. Leider waren da mit uns aber noch etwa 100 andere in orangen Schwimmwesten. Ist wohl kein Geheimtipp ;-)
Ich bin nun seit knapp zwei Tagen hier und habe direkt mal bis Freitag verlängert. Vielleicht bleibe ich auch noch etwas länger, mal sehen. Morgen gehts zum ersten Mal tauchen in der Gegend. Die Tauchplätze liegen recht weit von der Insel entfernt. Es gibt nur einen Platz wo man Chancen hat Mantas zu sehen, daher habe ich mich für einen Tauchshop entschieden, der mit dem Speedboat raus fährt. Das ist zwar eine ganze Ecke teurer, dafür sind wir aber auch in einer Stunde da und brauchen nicht vier, wie mit einem großen Boot.
Drückt mir die Daumen, dass es klappt und wir Mantas sehen, das wäre super cool.
Ich sende euch Wärme nach Deutschland - wir haben hier echt genug um euch mal zwei drei Grad abzugeben.
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