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BLOG CLEMOLE
„Ese-mussa-wasa-Wunderbares sein!“, Peter Alexander. (Link: Lied)
Die dreisten drei(googlen), Monika, Clemens und Leopold sind nach 10 Tagen schon wieder weg. So kurz die Zeit auch war, Familie Matzka hat vieles gesehen! Wir erinnern uns an ereignisreiche Tage, an denen wir gesegelt sind, danach ein Wrack betaucht und auch noch eine Wanderung auf der „Salzinsel“ gemacht haben. Zu allem Überfluss sind wir abends zum Sonnenuntergangbestaunen auf einen Hügel spaziert und haben über einem, wegen Wiederaufbaus geschlossenen Beach Clubs, die British Virgin Islands (BVI) schlafen gehen sehen.
Die kurzen Entfernungen zwischen den BVIs haben uns ein Maximum an Zeit für Schnorcheln, Erkunden und Relaxen beschert. „The Bath“ - eindeutig ein Höhepunkt - konnten wir trotz „roter Flagge“ = starkem Wind und Strömung mit Flossen und Taucherbrille erreichen. Die Ansammlung an runden, glatten Riesenfelsen bildet ein Tunnelsystem, das wir mit Neugier erforscht haben. Die GoPro (wasserdichte Action-Kamera) war bei diesen Abenteuern in Grotten und Höhlen natürlich auch dabei, so haben wir ein paar Andenken an diesen famosen Ort.
Monika ist 25!
Am 31. März 2018 haben schon früh morgens fleißige Hände der Söhne, Schwager und Neffen Vorbereitungen für einen karibischen Geburtstag getroffen. Die Matzka-Männer Clemens, Leopold, Klaus und Florian bucken Kuchen, deckten den Frühstückstisch, bereiteten Geschenke, Girlanden und Luftballone vor und studierten, ein mit Gitarre begleitetes, Geburtstagslied ein. Am Abend gingen wir an Land und holten uns an der Leverick’s Bay Beachbar „einen kleinen Schwipps“ (Rum Punch). Gelungene Überraschung? Gelungener Geburtstag!
„So viele Schmetterlinge!“ Die weissen Wesen sind uns zu hunderten bei einer Überfahrt zwischen den Inseln begegnet. Auch Krebse und Albatrosse sind uns über den weggekrabbelt und geflogen. Am vorletzten gemeinsamen Abend haben wir „etwas großes“ aus dem Wasser springen sehen. Wieder ein Hai, Rochen, Schildkröte? Nur Delfine haben sich nicht blicken lassen. Das müssen wir im nächsten Urlaub nachholen!
Schön wars mit euch! „Schön, schön, schön war die Zeit.“ (Link: Lied)
Kuss
Klaus und Flo 1. April 2018, The Bight Bay, Norman Island, British Virgin Islands.
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New York Family
Nach Max Abreise begaben wir uns mit der Starship nach Manhattan. Direkt in die Stadt! Wir durchfuhren den East River von Norden nach Süden, winkten dort der Freiheitsstatue und legten im Hudson River auf Höhe des Central Parks in einer überschaubaren Marina an.
Mit dem eigenen Schiff in dieser besonderen Stadt zu liegen fühlte sich unwirklich an. Jeden Abend kehrten wir zu unserer eigenen Unterkunft zurück: unserem Segelboot. Der Urlaub zu viert war anlässlich ihres nahenden Jubiläums Margrets Wunsch gewesen und für uns alle eine großartige Sache.
Vorfeiern
Der Film Mamma Mia hat uns bei unserem gemeinsamen Auslandssemester 2009 in Australien begleitet. Die Filmmusik von Mamma Mia haben wir damals im Auto fast täglich gehört und den Film seither mehrmals gemeinsam gesehen.
Die Premiere des zweiten Teiles des Musical-Films spielte uns deshalb in die Hände. Bereits im Vorhinein hatten wir Tickets besorgt, um bei diesem Kinofilm Margrets Geburtstag etwas vorfeiern zu können! Der Film war ein gelungenes Geschenk!
Welcome to Broadway
Auch für ein richtiges Musical am Broadway haben wir uns im Vorfeld um Karten bemüht. „The Waitress“ erzählt die Geschichte einer aufstrebenden Frau, die sich von ihren Problemen befreit und ein neues Leben beginnt. Gesang und Tanz waren großartig!
Am dritten und letzten New York City Abend stellten wir uns spontan beim Box Office für Tickets an und konnten Karten für „School of Rock“ ergattern! Besonders die Leistung der zehnjährigen Darstellerinnen und Darsteller, die als Schülerinnen und Schüler der School of Rock auftraten, begeisterten uns und hunderte andere Zuschauer!
Mahlzeit
Wir haben uns aber nicht nur dem vielfältigen Entertainment und Showbusiness der großen Stadt hingegeben. Auch kulinarisch haben wir uns verwöhnt. Für unser Frühstück kauften wir bei dem familiengeführten Zabar’s ein - ein Deli mit Supermarkt. Kaffee in sympathischen Patisserien und Kaffeehäusern durften vor Ausflügen nach Soho, zum Metropolitan Museum oder zur Fifth Avenue und Tiffany’s nicht fehlen. Im Central Park aßen wir im „Boathouse“, das Margret und Klaus mit Doris Oma und Hubert Opa 2010 bereits besucht hatten. Das Steak-Restaurant „Quality Meats“ nahe des Central Parks befindet sich in einem Keller. Die spärliche Beleuchtung verleiht dem großen Lokal eine intime Atmosphäre. Alles war köstlich! Auch hier waren die Nachtisch-Portionen amerikanisch: riesig und mit Eis.
Happy Birthday!
Weil Hannah und ich am 24. Juli, also eine Woche vor Margret und Klaus Geburtstag, nicht mehr Teil der Crew sein werden, richteten wir am Boot einen Geburtstags-Frühstückstisch her! Bagels, Cream Cheese, Lachs, aber vor allem Torte, Girlanden und Geschenke durften nicht fehlen! Als das Geburtstagskind von einem morgendlichen Spaziergang und von Croissant und Kaffee bei Tiffany’s aufs Boot zurückkam, freute es sich sehr über die liebevollen Dekorationen. Wir sangen „Happy Birthday“ und stießen auf Margret an! Alles Gute zum 50. Geburtstag, Mama!
Ende
Die gemeinsame Reise von Margret, Klaus, Hannah und Flo geht zu Ende. Klaus und Flo müssen sich nach ihrem haben Jahr Segelabenteuer Pfiati sagen. Nicht jedoch ohne Aussicht auf Fortsetzung. Wo dann der Wind in ihre Segel fahren wird ist ungewiss. Sicher bleibt nur, dass wir uns früher oder später wieder auf der Starship treffen werden….
Ein letztes Mal: Ahoi! Margret, Klaus, Hannah, Flo
23. Juli 2018, Port Washington, New York
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New York - Max, Hannah, Flo
Hannah und ich holten Max am 6. Juli vom Flughafen ab und fuhren gemeinsam in unsere Unterkunft: ein Airbnb in Williamsburg, Brooklyn. Unsere Unterkunft war einen Block vom East River entfernt und befand sich in einem hippen Teil Brooklyns mit vielen Coffee Shops, Restaurants und Bars.
You have the right to remain silent!
Zur Feier unseren gemeinsamen Urlaubs stießen wir am ersten Abend im Park um die Ecke mit Bier und Cider und der Aussicht auf die Skyline von Manhattan an. Wir hatten noch nicht lange gesessen, da kam tatsächlich die Polizei vorbei und verpasste jedem von uns einen Strafzettel für Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit. Doch wir ließen uns die Stimmung dadurch nicht verderben und verlegten unsere Feier ins Appartement. (siehe Foto mit Strafzetteln)
Sightseeing
Jeden Tag brachte uns die U-Bahn in nur 15 min nach Manhattan, wo wir motiviert Einiges erkundeten. Wir legten weite Strecken zu Fuß zurück und wurden schnell mit vielen Eindrücken belohnt.
Die Dinge, die jeder in einem Reiseführer nachlesen kann oder aus Filmen kennt, haben wir gesehen. Natürlich besuchten wir China Town, Little Italy, Soho, diverse Museen, das One World Trade Center, Grand Central Station, den Financial District, Time Square, Broadway und Central Park. Puh, ganz schön kräftezehrend! So viel Neues!
Man gewöhnt sich dennoch schnell an die Lautstärke und Geschwindigkeit der Stadt. Am Ende unserer Zeit in NYC wussten wir, dass … ... rote Ampeln von Fußgängern ignoriert werden. … man durch die Notausgänge der U-Bahn-Stationen schneller an sein Ziel kommt. … es Express und Lokal-U-Bahnen gibt. Und vieles mehr.
Besonders in Erinnerung bleiben wird uns der leckere Cheesecake von Martha’s Bakery oder die Burger von Shake-Shack. Einmal schauten wir ein Fußball-WM-Spiel in einer Bar. An einem anderen Abend lagen wir gemütlich im Park am Fluss lasen. Wir hatten eine tolle ereignisreiche Woche!
Danke fürs Fotografieren, Max! Alles Liebe! Hannah und Flo
23. Juli 2018, Port Washington, New York
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Der New York Beitrag ist in Arbeit.
Hier sind wir mit einer Gondel von Manhattan auf Roosevelt Island gefahren. Das ist eine kleine bewohnte Insel am East River.
23. Juli 2018, Port Washington, New York
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Block Island - New York
Die Überfahrt von Florida entlang der US-Ostküste - vorbei an den Staaten Georgia, South und North Carolina, Virginia Maryland, Delaware und New Jersey - in die Region um New York dauerte 7 Tage. Unterstützung hatten wir bei unserer längsten gemeinsamen Überfahrt in dieser Saison vom 30 Grad warmen Golfstrom - das Strömungssystem gewinnt seine Wärme in der Karibik und bewegt sich in den Golf von Mexiko, dann entlang der US-Ostküste nach Nordeuropa, wo es das gemäßigte Klima vor Ort bewirkt. Wir folgten dem Golfstrom jedoch nicht bis nach Europa, sondern verließen diesen auf Höhe des Staates Virginia. Unsere Instrumente zeigten uns, dass das Boot nach dem Abzweigen in Richtung Norden vom Strom nicht mehr mit drei bis vier Knoten angeschoben wurden. Außerdem bemerkten wir einen rasanten Abfall der Wassertemperatur auf 17-19 Grad! Premiere: Ölzeug (lange Hose und Jacke).
Golfstrom
Ohne Golfstroms Hilfe waren wir die letzen Tage unserer Überfahrt etwas langsamer, dennoch kamen wir früher als erwartet östlich von New York und Long Island auf der kleinen Urlaubs/Wochenendinsel Block Island an. Auf der Insel kam uns ein neuer Geruch unter. Vertraut, aber lange nicht erlebt - frischgemähte Wiesen krochen in unsere Nasen und lösten dort Heuschnupfen aus. Die niedrigere Temperatur, die anders anmutenden Häuser und die vertraute Flora (nach Tropen und Subtropen erstmals wieder gemäßigte Klimazone) haben uns verdeutlicht, wie weit wir gerade gesegelt waren und, dass wieder ein weiteres Kapitel unserer Reise begonnen hatte.
Block Island
Nach einer Woche auf See begrüßte Flo die Möglichkeit wieder weitere kulturelle Erfahrungen sammeln zu können und bestritt deshalb einen intensiven Landgang, der nicht vor vier Uhr morgens beendet war. Für die Erholung von der langen Segelei gaben wir uns eine Woche Zeit. Wir aßen wie gewohnt sehr gut, meistens an Board, manchmal auf der für uns wundersamen Insel, mit ihren typischen Häusern und den vielen Bootsmenschen.
Reiche weiße Amerikaner
Der nordöstliche Zipfel der USA, den wir bereits mit Block Island erreicht hatten, ist voller Ivy-League-Unis. Hier finden sich neben Menschen mit höherer Ausbildung auch überproportional viele Amerikaner größeren materiellen Wohlstands. Orte wie Marthas Vineyard, Nantucket , die Hamptons aber aus Block Island zeugen von diesem Reichtum.
Um ein „anderes Amerika“ zu erkunden, hatten wir auf unserer halbjährigen Reise tatsächlich zu wenig Zeit.
Boston - Havard - Falks
Vom netten Städtchen Mystic (am Festland Rhode Islands = Bundesstaat) aus besuchten wir per Mietauto Boston. Boston - unsere älteste Stadt in der USA bisher - beheimatet neben vielen ikonischen Ziegelbauten auch die Havard Universität. Ein extrovertierter, sympathischer Student führte uns und 80 weitere Touristen durch den geschichtsträchtigen Campus.
Die Falks, alte Bekannte von Klaus, von denen auch ich schon über ein Eck der Pfarre in Wien gehört hatte, luden uns zum Abendessen in ihr Exilheimatörtchen Marble Head ein: Wir hatten einen tollen Abend!
Mystic verabschiedete sich bei uns mit einem für die USA typischen Konzert im Park - das Publikum bringt seine eigenen klappbaren Campingsessel mit.
Port Washington
Der Ort an dem Klaus und Flos gemeinsame Reise endete heißt Port Washington, New York. In der Bucht vor diesem Ort putzten wir das Boot so gründlich wie schon lange nicht mehr und hießen Margret und Hannah herzlichst willkommen! Zwei Tage später stieß auch Max zu uns. Hannah, Max und Flo starteten ihre Abenteuer-Woche in NYC, während Margret und Klaus die Zeit am Boot, aber auch in den Hamptons verbrachten.
Mehr dazu im nächsten Post. Ahoi!
New York City, 21.7.2018
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Work in Progress.
Auf der 1000-Meilen-Überfahrt von Florida in die New York Gegend haben wir Delfine gesehen. Hier ein kurzer Clip.
Neuer Post folgt bald. Liebe Grüße aus New York. Flo 17. Juli 2018, New York.
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„(Na) Servas, USA!“ FLORIDA
Mit Ende Mai haben wir die Karibik endgültig verlassen. Die Ankunft in Fort Lauderdale, Florida hat nach der Karibik das zweite große Kapitel unserer Reise eröffnet: USA. Fort Lauderdale wird von Amerikanern besucht, die in Florida das warme Klima genießen wollen. Viele Pensionisten aus dem ganzen Land haben sich hier niedergelassen. In Reiseführern wird der Ort am Meer - wegen seiner vielen Kanäle auch Venedig der USA genannt - außerdem als Spring-Break-Location (vgl. Maturareise) beschrieben. Davon haben wir nichts mitbekommen, wir waren vermutlich nicht zur „richtigen“ Zeit dort.
Erste Bekanntschaft
Schon vor dem Einlaufen in den Hafen „Port Everglades“ konnten wir frühmorgens an der gesamten Küste leuchtende Hochhäuser auftauchen sehen. Es sind vor allem Hotels direkt am Strand. Weil stärkere Winde zu erwarten waren legten wir uns für die ersten Tage in eine Marina. Per Uber haben wir das notwendigste erledigt (Immigration, Lebensmittel-Einkauf, Sim-Karten). Bei den Behörden sind wir mit einem freundlichen Amerikaner, der als Skipper auf einem Boot angestellt ist, ins Reden gekommen. Er hat uns in seinem Auto zu unserer nächsten Station mitgenommen: einer Buchhandlung für Segler.
Unsere ersten Restauranterfahrungen haben uns begeistert! Aber nicht unbedingt wegen der Speisen. „Wie im Film!“, der Look der Lokale erinnert an amerikanische Filme. Wir haben in einem urigen Diner Fish and Chips und Key Lime Pie (spezieller Kuchen) von Plastiktellern gegessen. In einem Restaurant mit Sportschwerpunkt haben uns über 20 Bildschirme mit ihren verschiedenen Sportsendern von unseren Burgern abgelenkt. Die „amerikanische Erfahrung“ war perfekt.
¿hablan español?
An einem Abend haben wir unsere hitzebedingte Müdigkeit überwunden und sind in Fort Lauderdale ausgegangen. Nach einem Besuch in der „Cheesecake Factory“ („Zucker hoch zfü“) haben wir uns in ein Tanzlokal gewagt, um auf Didi (unseren fehlenden 4. Transatlantik-Mann) anzustoßen. Hier wurde der südamerikanische Einfluss sichtbar. 24% der Bevölkerung Floridas sind Hispanics. In Miami sind es sogar 67%. Im Lokal „Mango“ haben wir das famose „Bud Light“ Bier probiert und brasilianische Tänzerinnen und Tänzer für ihre Beweglichkeit bewundert. Selbst die alten Frauen und Männer haben sich den lateinamerikanischen Rhythmen hingegeben! Großartig! Am Weg nach Hause habe ich den Superman Darsteller der aktuellen Filme in einen Club gehen sehen. Aber ohne Kampfanzug, nur in Tanzpanier.
Everglades
Große Teile Floridas sind oder waren Sumpfgebiete. Die „Everglades“ gelten mit ihrer diversen Flora und Fauna als die Hauptattraktion des Staates. Ein kurzer Besuch führte uns zu diesem System aus Sümpfen und Flüssen. Seerosen, Krokodile, Fische und Vögel sind uns zwar nicht verborgen geblieben, aber das wahre Ausmaß der Everglades konnten wir durch das dichte Schilf während unseres Aufenthalts nur erahnen.
Am Rückweg sind wir spontan auf den Campus der University of Florida abgebogen. Das riesige Gelände, das Unterkünfte aller Studierenden, Sportanlagen und Institutsgebäude vereint, sind wir staunend abgefahren. Uns wurde in Erinnerung gerufen, dass in den USA die meisten Universitäten im Campus-Stil konzipiert sind. Das ganze Leben der Studierenden dreht sich um einen Ort - den Campus. Hier ist man untergebracht, studiert, kann shoppen und essen gehen. Die Gemeinschaft wird durch unterschiedlichste Interessengruppen, Theater oder Sportvereine, Fraternities (siehe Foto: Clubhaus) oder Sororities gestärkt.
Miami Beach und Matthias Bye Bye
Den Vormittag vor Matthias Rückflug nach Wien haben wir in Miami Beach verbracht. Das ist das teure „Da ist was los“-Viertel Miamis. In einem Diner (siehe Foto: silber, Wohnwagen-Look) haben wir amerikanisch gespeist und Matthias dann zum Flughafen gebracht. Der Abschied war kurz und schmerzlos, aber seine Abwesenheit hat eine Leere hinterlassen: Was jetzt?
Universal und Space Center
Auch den obligatorischen Besuch des Kennedy Space Centers sowie der Universal Studios bei Orlando haben wir nicht verpasst. Die Gebäude und Anlagen der NASA sowie von Space X waren wie erwartet: interessant. Nicht erwartet hatten wir, dass die Universal Studios so viele Rollercoaster haben. In die Welt von Harry Potter einzutauchen war toll! Ein herrliches Steak am Abend und eine Hotelübernachtung komplettierten unseren Ausflug nach Orlando.
Shopping Queens
Die Starship wurde von uns in einem kleinen See im Kanalsystem Fort Lauderdale geankert. Von hier aus haben wir einige(!) Erledigungen gemacht und über die Weiterreise nachgedacht. Die Crew der Starship würde erst wieder im Juli Zuwachs bekommen. Margret und Hannah kommen am 4. Juli in New York an. Also noch fünf Wochen - abzüglich Reisedauer und Zeit fürs Bootputzen. Welche Stops wollen wir auf unserer Reise entlang der US-Ostküste einlegen? Haben wir noch genug Zeit, um im Landesinneren ein anderes Amerika zu erkunden?
„Liability“ (dt. Haftung) - ein Wort, dass wir in den USA noch oftmals zu hören bekommen werden („dürfen wir unser Beiboot hier festmachen? No, sorry - die Liability, sie wissen…). So war das auch bei den Gas-Händlern. Für das Füllen nicht zertifizierter Flaschen gibt es hohe Strafen in den USA. Deswegen hatten wir Schwierigkeiten willige Experten zu finden. Neben dem Thema Gas hat uns unsere mobile Technik auch einige Zeit beschäftigt. Apple hat unseren Handys und Laptops einige Reparaturen vorgenommen, inklusive einem Hauptplatinen-Tausch auf Garantie. Weiters haben wir Geschenke für die anstehenden Geburtstage in der Familie besorgt. (Geburtstag? Was?! Pscht!!)
Kulinarisch: Eine Stufe höher.
Bei einem Kinobesuch - man konnte während des Films Essen bestellen - haben wir uns einen Segelfilm angeschaut: „Adrift“ ist ein klassisches Sturmdrama. In einem der Hotels direkt am Strand, die wir bei der Anreise von den Bahamas gesehen haben, haben wir die besten Steaks der bisherigen Reise gegessen. Oder waren doch die in Puerto Rico besser? Wir können es nicht mehr sagen. Lecker war auf jeden Fall auch ein Abend in einem italienischem Vinothek-Restaurant: Schwammerl-Pasta. „Ma, soo guad.“
Den Proviant für unsere Überfahrt haben wir bei Whole Foods, einer hochqualitativen Bio-Supermarktkette, besorgt. Ich war vom Sortiment begeistert! Vom Preis nicht.
Überfahrt? Ja.
Aber wohin? Wir haben uns für Long Island, New York entschieden - geplante acht Tage und 1000 Meilen non-stop segeln Richtung Norden! Vorerst. Wenn das Wetter passt!
Tschüss Florida! Klaus und Flo
Gepostet am 3.7.2018, Port Washington, New York.
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Bahama(mama)s
Die Überfahrt von der Dominikanischen Republik zu den Bahamas verlief ohne Probleme. Die Nachtschichten waren zwar - wie immer - kräftezehrend. Aber die Aussicht darauf, DAS Schnorchelparadies der Karibik erkunden zu dürfen, erhellte unsere Stimmung stets. Einmal schwappte bei großen Wellen Wasser ins Boot: Wir hatten vergessen die Fenster zu schließen! Hoppla!
Apropos Schorchelparadies: das Wasser ist hier über quadratkilometer-große Flächen nur wenige Meter tief und entsprechend blau! Korallenriffs präsentieren sich nah an der Oberfläche.
Am 13. Mai sind wir auf unserer ersten von 700! Bahamas Inseln, Great Inagua Island, angekommen. Hier gibt es die zweitgrößte Salzgewinnungsanlage am nordamerikanischen Kontinent. Auf Great Inagua Island leben nur ca. 700 Menschen. Wir treffen bei Spaziergängen zum Einklarieren und zu einem Restaurant einige davon! Wir werden von allen sehr freundlich, fast euphorisch, willkommen geheissen!
Aufgrund eines - hier offenbar häufigen - Stromausfalls bekommen wir nicht im empfohlenen Restaurant etwas zu essen, sondern besuchen die Radiostation, Restaurant und vermutlich Eventlocation Nummer 1 von Great Inagua: Ein Lokal mit dem Namen „Sn��L“. Auf den allgegenwärtigen Fernsehern läuft BBC. Auf den Bahamas wird nicht mehr wie in der Dom Rep Spanisch, sondern Englisch gesprochen.
Die Früchte des Meeres
Nach kurzer Rast auf unserer Einklarierungsinsel Great Iguana, starten wir unser Schnorchelabenteuer. Auf unserer Fahrt von Süden nach Norden durch die Bahamas begegnen wir kaum anderen Booten. An den meisten unserer Stopps waren wir allein. Die Karibik zeigte uns ein weiteres Mal ihre Vielfalt an Fischen und Korallen. Diesmal durften wir auch einen Oktopus mit seinen acht Armen beobachten. Wir haben orangerote Langusten gesehen und sind auf Teile von frischen Wracks gestoßen. Gefürchtet haben wir uns etwas vor den fast menschengroßen Barracudas, die Raubfische interessierten sich für unsere hellgelben Flossen. Auch mit Rochen und Ammenhaien sind wir auf den Bahamas geschnorchelt.
Auf Nachtfahrten kann man oft fluoreszierende Algen - die Glühwürmchen des Wassers - neben dem Boot vorbeiziehen sehen. Im Film ‚Life of Pie‘ kommt das auch vor! In einer klaren Nacht staunen wir über die Lichter der Sterne am Himmel und das Glühen der fluoreszierenden Algen im Meer.
Fischen: In der Karibik lässt sich leicht ein imposanter Fisch fangen, mit Fischvergiftungen muss man aber aufpassen. ‚Ciguatera‘ ist eine Gift, das besonders Raubfische auf Korallenriffs in sich tragen können. Bestimme Fischarten wie Barracudas wirft man also lieber wieder zurück ins Meer (im letzten Video konntet ihr sehen, wie wir einen dieser Raubfische wieder freilassen). Mit der Angel hatten wir kein Glück. Aber mit unserer Reuse haben sich drei Fische fangen lassen! Was für ein köstliches Abendessen vom Holzkohlengrill!
Lagerfeuer und Gottesdienst
Bei einer Insel names Long Island (nicht das bei New York, USA), in der Bucht ‚Little Harbour‘ waren wir wieder ungestört. Keine anderen Boote, nicht einmal Strandbesucher haben wir hier angetroffen. Die brechenden Wellen am Eingang der Bucht brachten Klaus und Flo sofort aufs Surfen. Flo versuchte sich mit mäßigem Erfolg, aber mit Freude an der Action! Auf dem menschenleeren Strand haben wir uns neben unserem Lagerfeuer am Grill Steaks gebrutzelt. Herrlich! Matthias und Flo haben vor den Flammen noch lange geplaudert. Die Nacht brachte ein bisschen Wind, der den Sand verblies und das Lagerfeuer am Lodern hielt. Der nächste Tag brachte einen kurzen Schauer starken tropischen Regens!
Unser letzter Stopp vor der Hauptstadt der Bahamas (Nassau) war die langgezogene Insel ‚Eleuthera’. Der Charme des Ortes Governors Harbor lag in den wunderschönen Bauten, einer Kirche und einer Bibliothek. Wir beschlossen in den Gottesdienst zu gehen, der zufällig an diesem Abend stattfand. Die wenigen Leute, die hier die Messe besuchten, waren sehr freundlich und plauderten später kurz mit uns. Es wurde viel im Chor gesprochen und gesungen. So zum Beispiel auch ein Lied mit der Melodie des uns bekannten Songs „Ins Wasser fällt ein Stein“. Matthias und Flo waren in der Früh laufen und dann das letzte Mal in der Karibik schnorcheln! Was?! Ja, im Stadthafen Nassau würden wir dazu nicht mehr die Möglichkeiten haben und danach wollten wir erst wieder in Florida Halt machen.
Nassau - die Hauptstadt der Bahamas
Schon beim Näherkommen konnten wir erahnen was Nassau - die Hauptstadt der Bahamas - ausmacht. Mehrere Hotel-Paläste mit orientalischem Touch wurden am Strand sichtbar. Beim Einlaufen in den Hafen bestätigten sechs riesige Kreuzfahrtschiffe, dass Nassau eine Touristenmetropole ist. Matthias und Flo machten sich am späten Abend noch auf und fuhren mit dem Dinghy Richtung Stadt. Ein Dinghy-Dock ließ sich nicht finden, also fragten wir auf der wasserzugewandten Rückseite von Restaurants nach. Wir durften unser Beiboot bei einem Lokal festmachen und kletterten zur Hintertür der Bar hinauf. Die unmittelbare Gegend des Lokals war uns etwas suspekt. Wir waren ganz klar nicht im besten Teil der Stadt gelandet. Über eine auch von Autos befahrenen Brücke kamen wir zu einem der Luxus-All-In-High-End-Resorts.
Unerlaubterweise spazierten wir durch den Eingang für Superyachtbesitzer und staunten als in einer Ansammlung von Geschäften, Restaurants, Casinos und Hotelgebäuden - in einer anderer Welt - ankamen. Eine surreale Erfahrung. Der Unterschied zur vielen Natur und den kleinen bescheidenen Orten, die wir bisher in der Karibik besucht hatten, war enorm. „Jetzt sind wir in den USA.“ Wir kamen nicht mehr aus dem Staunen während wir durch die Anlage gingen. Alles im Detail zu beschreiben würde zu lang dauern, deswegen hier einige Stichworte: eine künstlich angelegte Lagune, ein Casino mit mehreren Bars und einem angrenzenden Club, ein Aquarium, riesige Pools, ein Kino, einen Ballroom, unzählige Restaurants, ein Eisgeschäft und natürlich Filialen aller teuren Marken für Gewand und Schmuck. Eine eigene Stadt innerhalb der Stadt Nassau, die man auch bei einem zweiwöchigen Urlaub immer noch nicht ganz gesehen haben kann. Der Besuch im vermeintlichen Schlaraffenland war vor allem deswegen ein intensives Erlebnis, weil wir nicht erwartet hatten, schon hier auf so amerikanische Verhältnisse zu stoßen. Der Aufenthalt in Nassau war eine gute Vorbereitung auf das was uns in den kommenden Wochen erwarten würde! Vor Sonnenaufgang haben wir am nächsten Tag die Karibik hinter uns gelassen und uns zu neuen Meeren aufgemacht.
Ciao Karibik! Matthias, Klaus und Flo
gepostet am 19.6.2018, Block Island, USA.
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Bahamas-Beitrag ist in Arbeit. Liebe Grüße! Flo gepostet am 9.6.2018, Fort Lauderdale, Florida, USA.
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Ankunft in der Dominikanischen Republik!
Um sich über die inselspezifischen Regeln und mögliche Ankerplätze, sowie Ein- und Ausklarierungshäfen zu informieren, liest Klaus regelmäßig E-Books zu unseren Reisenzielen. So haben wir im Vorfeld erfahren, dass in der Dominikanischen Republik (Dom Rep wie wir sie nennen) Trinkgelder an Beamte gewünscht, sogar verlangt werden, üblich sind! Das hat sich in unserem Einklarierungshafen, Santa Barbara de Samana, Dom Rep bestätigt. Die „Officials“, eine vielköpfige Gruppe Männer, nur einer davon in Uniform, sind von einem kleinen Fischerboot zu uns an Board gekommen (sonst unüblich). Sie haben einige wenige Daten über das Boot und uns auf einem Zettel notiert, den ich für sie aus einem Heft herausgerissen habe. Jeder hat abgestuft nach Rang bis hinunter zum Fischer ein paar Dollar Trinkgeld erwartet und von uns auch bekommen. Das fettet das 250 Dollar Monatsgehalt eines Beamten ein wenig auf. Willkommen in der Dominikanischen Republik!
Zeitgleich mit uns haben auch Martin und Denise (unsere neuen schweizer Seglerfreunde) die Passage zwischen Puerto Rico und der Dom Rep bestritten. Wir sind gemeinsam in Santa Barbara eingelaufen. Segler im Ausland verbindet das Interesse an „where is what?“. So gibt man sich Tipps für der Einreise, Ankermöglichkeiten, Lebensmittelgeschäften, Restaurants, Waschsalon und vieles mehr. An zwei sehr netten Abenden haben wir mit „den Schweizern“ geplaudert und uns über unsere bisherigen Reisen ausgetauscht. Seemannsgarn über eine verlorene Schiffsschraube, ein Schiffsdeck mit Löchern und einen lockeren Kiel sind an solchen Abenden Highlights! Einmal haben uns Martin und Denise auf unserem Boot, einmal wir sie auf ihrem Schiff besucht. Es ist immer interessant andere, auch ältere Segelboote genauer inspizieren zu können! Vor allem innen! Dazu kommt man selten.
Alte Freunde
Thomas, ein Freund von Klaus aus frühen Unternehmerzeiten, dem Anfang der Internet-Ära in Österreich, lebt zeitweise in der Dominikanischen Republik. Er hat angeboten, uns die Insel zu zeigen! Diese Möglichkeit haben wir uns nicht entgehen lassen. Schon am Weg vom Luxus-Resort (so wie wir es in der Karibik oft erlebt haben, fehlen auch hier die Gäste), in dessen Marina die Starship auf uns wartet, zu Thomas Haus haben wir so einiges über das Land erfahren! Uns wurde klar, dass die Dom Rep ein armes Land ist. Thomas hat das Gesehene mit Schauergeschichten von Bandenmorden, Verfolgungen von Richtern und Anwälten und Korruptionsfällen bis zum obersten Gerichtshof unterstrichen.
Das Haus unseres Freundes und seiner schwangeren dominikanischen Frau liegt in einer Gated-Community, direkt am Strand. Die menschenleere Bucht mit angrenzendem Urwald soll Drehort des türkischen Dschungelcamps sein. Bei einem Spaziergang sind wir an vermeintlichem Ort auch wirklich auf ein Filmset gestoßen. Nach wenigen Tagen des Ausspannens mit Wäschewaschen, Sightseeing in der Umgebung und Restaurantbesuchen sind wir in die Hauptstadt der Dom Rep gefahren: Santo Domingo. Hier, in unserer ersten karibischen Metropole, machten wir ganz neue Erfahrungen: Menschen werden anders als in Wien in die U-Bahnen hineingepresst. Sammeltaxis mit bis zu 20 Personen(!) pro Kleinbus bringen die Bewohner Santo Domingo und brachten auch uns von Ort zu Ort. So auch zu einem vielbesuchten Markt für Kleidung. Dort wird aus großen Müllsäcke Waren auf Klapptischen verkauft. An einem Abend führt uns Thomas zu einem Platz an dem der dominikanische Tanz Merengue mit Musik, Getränken, Essen und natürlich Tanzen gefeiert wird. Toll wie diese Menschen tanzen können! Die sind nicht so schüchtern wie wir (Europäer)!
Wie in fast jedem Haus entlang unserer Reise von Samana nach Santo Domingo, scheinen auch in unserem Hotel im Stadtzentrum Gitter vor Türen und Fenstern (sogar im 3.Stock) notwendig zu sein. Erst durch deren Anwesenheit werden wir etwas verunsichert. Matthias kommt aus Wien zu uns. Vorerst aber nicht aufs Boot, sondern direkt nach Santo Domingo.
Matthias und Falco
Yissel, Thomas Frau, ist Juristin und war früher als Anwältin in Santo Domingo tätig. Sie hat in der Stadt deswegen Freunde und Familie. An einem Abend arrangiert sie spontan ein Treffen mit zwei Mädchen unseren Alters, einer Medizinstudentin und einer Jusstudentin. Matthias und ich sind nicht sehr begeistert über den Wurf ins kalte Wasser. Das Blind-Date wird auch ein stummes und taubes Treffen. Nur über Google-Translate können wir schließlich ein „Gespräch“ führen. Nachdem wir bewiesen hatten, dass wir nicht tanzen können, waren das Eis gebrochen. Wir hatten einen schönen, wenn auch schrägen Abend.
Bevor wir zum Boot zurückkehren, besuchen wir Sosua, eine deutsch-österreichische Enklave im Norden der Dom Rep. Hier soll Falco gestorben sein. Das kann man sich gut vorstellen. Wobei der Ort heute wie ein dominikanischer Ballermann wirkt: In Sosuas Strandpromenade wimmelt es von Prostituierten. Dutzende junge schwarze Frauen tummeln sich am Gehsteig und umwerben uns, die „weißen reichen Männer“. #Sextourismus. Wir essen im Schnitzelparadis, dem Lokal eines Exil-Linzers namens Wolfgang, natürlich Schnitzel. Angeblich war Falco hier immer wieder zu Gast. Wolfgang ist im selben Stadtteil in Linz-Urfahr wie Klaus aufgewachsen.
Na sdorow'je - Die Russin
In Sosua waren wir in einem netten und ganz neuen Hotel die einzigen Gäste. Ein riesiges Pool bildete das Zentrum der überschaubaren Anlage. Matthias und ich trafen nach einem mitternächtlichem Schwimmen auf die betrunkene Hotelbesitzerin. Während die Russin mit ihrem Mann aus den USA sprach und mit der anderen Hand achtlos eine Katze in der Luft herumwirbelte, erklärte uns die Frau, dass ihre Katze mehrere tausend Dollar koste und sie vorhabe, um reich zu werden, mehrere dieser Katzen zu züchten. Wir finden das sehr interessant und beneiden sie um ihre tolle Idee. Aber leider müssen wir ins Bett. Wir sind schon sehr müde. Vor unserem Zimmer verabschieden wir uns von der Russin, deren Zimmer gegenüber von unserem liegt. Skurrile nächtliche Begegnung! Da klopft es an unserer Tür. Wieder die Katzenfrau. Sie bringt uns die Fernbedienung für die Klimaanlage. Danke, gute Nacht!
Am nächsten Morgen machen wir nach dem Schnorcheln am Strand eine weitere interessante Begegnung. Ich komme mit einer Frau ins Reden, die aus Kanada angereist ist, um hier Urlaub zu machen. Als sie erfährt, dass wir aus Wien sind, erzählt sie mir von ihrem Leben und ihrem Buch, das sie über ihre Flucht von hinter dem Eisernen Vorhang über Österreich nach Kanada, geschrieben hat. Sie schenkt uns schlussendlich eines ihrer Exemplare. Ich habe es später am Boot gelesen. Interessant.
Baba Dom Rep! Bahamas wir kommen!
Am Weg zurück zu Thomas Haus hat Yissel für uns am Straßenrand Mangos gekauft. So herrlich frisch und reif bekommt man sie sonst nirgends. Auch nicht so günstig! (1 USD für 6 Stück?). Matthias hatte das Haus und seine Umgebung noch nicht gesehen, deswegen gingen er und ich den Mangroven-Dschungel erkunden und beschnorchelten das Reef vor Thomas Haus. Ich wurde am Tag unserer Abfahrt von einem Hahn geweckt. Das hat mich an meinen achtjährigen Cousin Leopold erinnert, der auf den British Virgin Islands als perfekter Hahnimitator mit anderen Gockeln Kontakt aufgenommen hat!
Wir wünschen Thomas alles Gute für seine Vorhaben in der dominikanischen Republik und sind dankbar für seine Gastfreundschaft! Am 11. Mai sind wir zur zweitägigen Überfahrt zu den Bahamas aufgebrochen.
Ahoi! ¾ der Atlantik-Crew Klaus, Matthias und Flo
missing: Didi (keine halbe Portion) gepostet am 8.6.2018, Fort Lauderdale, Florida, USA.
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PUERTO RICO
Neue Seglerfreunde: Martin und Denise aus der Schweiz.
US-Visa bestätigt
Unser Kurztrip nach Barbados war erfolgreich! Die neuen US-Visa gelten bis 2028! Wir dürften vermutlich innerhalb der nächsten 10 Jahre jeweils 6 Monate am Stück in den USA urlauben. Cool!
Schon am Tag unseres Rückflugs auf die British Virgin Islands haben wir Road Town, Tortula verlassen und den letzten Abend vor der Überfahrt zu den US-Vrigin Islands in der, uns bereits bekannten, Benures Bay auf Norman Island verbracht. Wir denken gerne an die ruhige Woche zurück, die uns diese Bucht um meinen Geburtstag herum beschert hat! So viel Zeit fürs Lesen uns Nichtstun hatten wir seither nicht mehr.
Am 21. April hat unsere Reise in die US-Territorien begonnen. Über die US-Virign Islands sind wir nach Culebra, Puerto Rico gelangt. Puerto Rico ist kein eigener Staat der USA. Die BewohnerInnen besitzen aber eine spezielle Version der amerikanischen Staatsbürgerschaft. Von unserem gedockten Dinghy sind wir 20min zum Flughafen spaziert und wurden - erstmals in der Karibik - von unglaublich freundlichen Officals willkommen geheißen. Bis jetzt beschränkten sich die Gespräche mit den Beamten der Customs und Immigration Offices auf das Allernötigste. Wir fühlten uns auf Puerto Rico deshalb sehr willkommen! Die Freundlichkeit der zweisprachigen Puerto RicanerInnen sollten wir auch auf der restlichen Insel genießen dürfen!
San Juan, Puerto Ricos Hauptstadt, eine amerikanische/amerikanisierte Großstadt (400.000 Einwohner im Kern; 2,5 Mio Einwohner Agglomeration) markierte früher als erwartet unsere (vorläufige) Rückkehr in die „westliche Welt“. Ein Ausflug in ein Einkaufszentrum bestätigte uns, was wir schon vom Hafen aus sahen (Hotels, Neon- und Blinklichter), wir sind mehr oder weniger in den USA! Eine touristische, aber schöne Altstadt mit traditionelleren Lokalen bildet das Gegenstück zu den Shopping Malls mit ihren Food Courts am anderen Ende der Stadt. Dazwischen: La Plaza del Mercado. Wochentags ein Markt, an Wochenenden das kulturelle Zentrum der Stadt. Hier tanzen, singen und feiern alt und jung. Traditionelle Bands geben lateinamerikanische Rhythmen vor, zu denen die Einheimischen schon vor Sonnenuntergang ihre Hüften schwingen. Hier verbringen wir unseren letzten Puerto Rico Abend mit neu gewonnenen Seglerfreunden: einem Schweizer Paar, das auf seiner „Skua“ seit bereits 13 Jahren immer wieder am Meer unterwegs ist und ein Jahr vor uns (2015) über den Atlantik in die Karibik gekommen ist. Denise und Martin wollen ebenfalls in die USA. Unsere Routen werden sich immer wieder kreuzen, so schon bald in der Dominikanischen Republik.
Wir empfinden in San Juan eine merkwürdige Vertrautheit für das amerikanisch/westliche Flair. Doch das Gefühl hier näher am Zuhause zu sein schwindet nach anfänglicher Euphorie. Es war aufregend seit langem wieder eine große Stadt zu besuchen. Aber die amerikanischen Geschäfte begeisterten uns weniger nachhaltig als die Offenheit der Bewohner! Unser Zeitplan erlaubt keine ausführlichere Erforschung der Insel. Schon am 30. April verlassen wir Puerto Rico und begeben uns in die Dominkanische Republik. Hier warten Abenteuer mit Thomas und Matthias auf uns!
Ahoi!
Klaus und Flo
gepostet am 21.5.2018, Eleuthera, Bahamas.
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Back to Barbados
Die Starship liegt aktuell ohne Besatzung im Hafen von Road Town, Tortula. Wir haben das Schiff dort fest vertaut und Tortula per Flugzeug verlassen. Mit einem Zwischenstopp auf, dem uns bereits per Boot bekannten, Antigua sind wir nach Bridgetown auf Barbados geflogen. Hier hatten wir am 17.April unseren Interviewtermin bei der US-Botschaft. Mittlerweile sind unsere Visa für die USA „approved“, werden aber erst „processed“ und können danach von uns abgeholt werden. Mit dem Visum können wir dann, sobald wir zurück auf Tortula sind, auch in die US-Virgin-Islands, Puerto Rico und das US-amerikansiche Festland einreisen.
In der Zwischenzeit haben wir uns in Bridgetown auf eine Reise in die Vergangenheit begeben. Im Dezember 2016 sind wir hier nach unserer Atlantiküberquerung ankommen und haben einiges erlebt: erstmals Karibikluft und Kultur geschnuppert, Feste gefeiert und neue Freundschaften geschlossen (Careka!). Einige Strände, Beachbars, Yacht Clubs und Restaurants haben von uns erneut Besuch bekommen. So auch ein Beach Club, in dem damals, wie auch bei unserem aktuellen Besuch, ein Pubquiz veranstaltet wurde. Wir denken gerne an 2016 zurück, freuen uns aber auch auf unsere Weiterreise in Richtung Puerto Rico, Dominikanische Republik, Bahams und USA!
Alles Liebe! Klaus und Flo
24.4.2018, Bridgetown, Barbados.
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Endlich Zeit!
Als Außenstehender kaum vorstellbar: Das letzte Monat bot uns weniger Zeit fürs Lesen als wir es uns gewünscht hätten! Zuerst der Urlaub mit Didi und Steffen, dann die Tage mit Clemens, Monika und Leopold forderten uns jedes Mal wieder heraus die Karibik mit neuen Augen zu betrachten! So gingen wir mit unseren Gästen ein weiteres Mal schorcheln, schwimmen, Inseln erkunden.
Anders war es in der Woche nach der Abreise der Matzka-Family! Wir hatten Zeit, Wartezeit auf unseren Flug nach Barbados. Vor Anker in der Benures Bay, Norman Island haben wir das Lesen, Hörbuchhören, Programmieren (Klaus) und ein paar Spaziergänge, sowie ein Lagerfeuer auf der Insel sehr genossen! Wir haben eine besondere Ruhe und einen eigenen Rhythmus gefunden.
Der 1.Kuchen.
Klaus hat seinen allerersten Kuchen gebacken (hast du deinen ersten Kuchen schon hinter dir?) und für mich an meinem Julbeltag einen mit Karten und Geschenken übersähten Frühstückstisch vorbereitet! Danke, Papa! Vor allem die vielen Geburtstagskarten aus Wien haben mir eine sehr große Freude bereitet! Danke an die lieben GratulantInnen! Ich hatte einen wunderschönen 22.Geburtstag!
Es gibt immer Arbeit
Es gibt immer etwas zu tun. Von Zeit zu Zeit muss Trinkwasser gemacht werden. So haben wir auch in dieser Woche mit dem Wasseraufbereiter, der aus Salzwasser Süßwasser macht, unsere Trinkwasserflaschen frisch aufgefüllt. Außerdem gab es Reperatur Bedarf in der Backboard-Kajüte (Backboard = links), auch Hannahs, Didis oder Matthias Kajüte genannt. Matthias wird ab 7.5. bei uns sein! Wir treffen ihn in der Dominikanischen Republik. Die Wände in Matthias Kalüte haben ein Update bekommen. Klaus hat ein störendes Quietschgeräuch beseitigt und die Deckenverkleidung besser fixiert.
Ahoi! Seebär 1 und Seebär 2
19.April, Tortola, British Virgin Islands.
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„Schildkröte!“
Monika, Clemens und Leopold sind gut bei uns angekommen. Wir genießen gemeinsam die Schnorchelspots der British Virgin Islands. Besonders toll waren die „Indians“, eine kleine Felsenansammlung mit vielen Fischen und “the Bath”, ein Höhlensystem direkt am Strand. Mehr Bilder unserer Ausflüge ins badewannenwarme Wasser der Karibik folgen bei besserer Internetverbindung.
Ahoi Monika, Clemens, Leopold, Klaus, Flo
30.3.2018, Virgin Gorda, British Virgin Islands.
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Antigua - British Virgin Islands
Didi und Steffen
Margret und Hannah seit bald einem Monat wieder in Wien. Doch alleine waren wir nicht lange: Nach unserer sicheren Überfahrt von Guadeloupe nach Antigua haben wir Didi und Steffen an Board empfangen. Wieder zu viert sind wir zwei Wochen lang auf und um Antigua unterwegs gewesen, mit dem Ziel uns eine erholsame Zeit zu gönnen.
Die ersten Tage haben wir in English Harbour, in der Marina Nelson’s Dockyard, einer alten britischen Hafenanlage mit netten Restaurants und historischer Atmosphäre verbracht. Von dort aus sind wir untertags spazieren (birtische Ruinen aus der Seefahrerzeit, Superyachten und Villen gab es zu bestaunen), abends essen gegangen. Außerdem haben wir unsere Verpflegung organisiert - eine Herausforderung, wie wir bemerken sollten. Was in Reiseführern und im Internet als Supermarkt eingezeichnet ist, ähnelt dann vor Ort meist dem Türken an der Ecke oder mit Glück vielleicht einem Nah und Frisch, wie wir sie aus Österreich kennen.
Trotzdem sind wir, mit Getränken und Lebensmitteln ausreichend gut bestückt, ausgelaufen, um uns einen ruhiges Plätzchen zum Ankern zu suchen. Bei Green Island in der Nonesuch Bay, einer Insel umgeben von Korallenreef, sind wir sechs Tage lang mit unserer Starship gelegen und haben das Nichtstun genossen. Schnorcheln, kommunikatives Essen an Deck und Kitesurfen waren die Highlights dieser ersten Woche.
Wir haben diesen idyllischen Ort schließlich verlassen und uns an die Westseite der Insel begeben. In Jolly Harbour, einer riesigen Anlage, die, möglicherweise aufgrund einer Rezession, sehr verwahrlost und verlassen wirkte, haben wir unsere Vorratsschränke noch einmal aufgefüllt. Obwohl es uns an Board an nichts gefehlt hatte, genossen wir ein Abendessen in einem Hafenlokal. Das Ristorante, von einem italienischen Segler-Paar auf Weltreise geführt, war ein Glückstreffer! Wie der Zufall es wollte, durften wir uns die feine Küche, die ihre Wurzeln im Piemont hat, schmecken lassen.
Nicht minder gut war unser letztes gemeinsames Abendessen an Board, das wir wenige Tage später in einer nahegelegenen Bucht zu uns nahmen. Rib Eye Steaks vom Schiffsgrill. Bis zu diesem Abend hatten Steffen und Flo die Küche gekonnt geführt. Doch Didis Steaks waren sicher der kulinarische Höhepunkt unserer Zeit zu viert!
Yes we … are coming! USA
Unsere Entscheidung ist gefallen. Wir werden vorerst nicht zurück über den Atlantik segeln, sondern die Ostküste der USA besuchen. Dafür gilt es aber zwei Dinge zu tun: Wir müssen ein Visum beantragen und 1000 Seemeilen (von den British Virgin Islands nach Florida) segelnd überwinden. Die Beantragung des Visums und das damit verbundene Gespräch ist nicht überall möglich. Deshalb fliegen wir von 16.4.18 bis 25.4.18 auf die Insel Barbados. Für uns eine Reise in die Vergangenheit: Diese Insel war der erste feste Boden unter unseren Füßen nachdem wir 2016 den Atlantik überquert hatten. „Land in Sicht!“, hat damals niemand gerufen als Mitten in der Nacht der Flughafen von Barbados am Horizont auftauchte. Der Wachbeauftragte Matthias wollte uns nicht unseren wohlverdienten Schlaf nehmen. Ein Foto erinnert an die dunkle Nacht und das erlösende Licht.
Geschafft: British Virigin Islands
Nach Abflug unserer Gäste haben wir unsere nächste Überfahrt gestartet. Zwei Tage mit ein paar Stunden Schlaf vor Anker haben wir von Antigua zu den British Virgin Islands gebraucht. Einige Stunden lang hat man außer dem Schiff nur Wasser und Himmel gesehen. 360 Grad um uns: nichts außer Meer. Das erinnert an die Atlantiküberquerung. Man muss aber nicht Mitten am Atlantik sein, um diesen Ausblick genießen zu können. Der Horizont befindet sich von 1 Meter Höhe gesehen nur 3,6 Kilometer, also in Gehweite. ;) Hier sind wir aktuell und bereiten die Starship für Clemens, Monika und Leopold vor. Morgen, Montag 26.3.18, stoßen die drei zu uns! Wir freuen uns sehr auf Zeit mit ihnen, der Familie!
Unsere Internetverbindung lässt zur Zeit das Hochladen von Fotos nicht zu. Wir freuen uns darauf unsere Bilder bald mit euch teilen zu können. Liebe Grüße von den Seebären Klaus und Flo
25.3.2018, Tortula, British Virgin Islands.
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Video
vimeo
Hello, Antigua!
Klaus und ich haben Anfang März einige erholsame Tage in der Deshaies Bucht im Norden Guadeloupes verbracht. Von dort sind wir am 7.März nach Antigua gesegelt, um Steffen und Didi in Empfang zu nehmen. In diesem Video könnt ihr sehen, welche Kräfte während des Segelns auf ein Boot einwirken, wie Wind und Wellen die Starship schaukeln lässt. Wir genießen unsere Zeit mit Steffen und Didi! Zwei Nächte haben wir in Nelson’s Dockyard, einer friedlichen englischen Hafenanlage verbracht. Von dort aus haben wir den Einkauf unserer Vorräte organisiert und einige nette Restaurants besucht. Seit Samstag liegen wir vor Anker und haben uns von unserem Platz direkt am Reef nicht mehr wegbewegt! Fotos folgen. Liebe Grüße! Steffen, Didi, Klaus, Flo
14.3.2018, Green Island, Antigua.
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Spagetti speciale alla Deshaies (Guadeloupe)
Gesamte Zubereitungszeit: 90min Vorbereitungszeit: 45min Garzeit: 10min
1 Esslöffel Salz 1 Ei 2 Reife Doraden (je 300g) 2 Portitionen Spagetti 1/2 Liter hausgemachtes Sugo Bolognese 1 Glas Barilla Pesto Rosso
Während das eingeweckte Sugo aufgewärmt wird (dieses muss mindestens eine Woche vorher zubereitet und dann eingekocht worden sein) nehme man zwei überreife Doraden und schmeiße diese in hohem Bogen ins Wasser.
Parallel dazu kocht man die Nudeln und reibt den Parmesan. Nudeln nach Garzeit abseihen, Sugo einrühren und den zuvor geriebenen Parmesan unterziehen.
Das Gericht kurz zum Einziehen stehen lassen. In dieser Zeit können Sie z.B.: den Rotwein entkorken.
Kosten Sie nun die Nudeln, um sich zu überzeugen, dass das Gericht noch nicht die angestrebte Finesse erreicht hat. Mit Hilfe eines Siebes wird nun die Pasta möglichst rückstandsfrei vom Sugo mit handwarmen Wasser reingewaschen - der geschmolzene Parmesan kann hier eine Herausforderung für ungeübte Köche darstellen. Tipp: Lassen Sie diesen bei erstmaliger Zubereitung einfach weg!
Drapieren Sie die 37 Grad Celius warmen Nudeln am Teller und fügen Sie im nächsten Schritt ein Glas „Barilla - Pesto Rosso“ bei. Die Nudeln sind umzurühen bevor sie völlig kalt sind.
Jetzt können sie die Spagetti speciale alla Deshaies mit ihrem Rotwein ertränken! Mahlzeit!
4.3.2018, Deshaies, Guadeloupe.
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