#Wolfgang„Gangerl“Clemens
Explore tagged Tumblr posts
Text
Corona-Quarantäne im Paradies
Die Straßen leer, viele Geschäfte zu und Supermarktregale, die den Namen nicht verdienen – dieses Bild ist seit dem Erlass von Beschränkungen zur langsameren Verbreitung des Corona-Virus das vorherrschende in Deutschland. Auch in vielen Staaten Südostasiens wurden drastische Beschränkungen verhängt. Die wirken sich auch auf die Pläne des 78-jährigen Weltumseglers Wolfgang „Gangerl“ Clemens aus Roding im Bayerischen Wald aus.
Supermarkt in Malaysia ohne Kunden. Die Regale mit Toiletten- sowie Hygieneartikeln und Klopapier sind vollgefüllt. Hier hat man andere Sorgen. Außerdem wird Toilettenpapier kaum benutzt, stattdessen der Wasserschlauch. Vom 18.03. - 31.03.2020 hat die Regierung eine teilweise Ausgangssperre sowie die Schließung nicht systemrelevanter Geschäfte angeordnet. Foto: Rainier Ramisch Seit Mitte März ist seine Crew an Bord. Mit ihr hatte „Gangerl“ für diese Woche den Start einer sechswöchigen Segelreise von Malaysia über Borneo bis nach Bali geplant. Eingereist waren Günther Englert (54) aus Abensberg und der Rodinger Rainier Ramisch (34) über Singapur und Thailand. Doch auch dort ergriff man mittlerweile Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus. „Jeweils am Tag nach unserer Ankunft wurden hinter uns die Grenzen dichtgemacht, zumindest für Reisende aus den am schlimmsten betroffenen Ländern. Wir hatten sozusagen Glück, dass wir Wolfgangs Schiff noch erreichen konnten“, berichtet Crewmitglied Englert. Segler haben Lebensmittelvorrat Das öffentliche Leben in Thailand und Malaysia schien ganz normal zu sein. Das Zielland Indonesien hatte noch keine Beschränkungen erlassen. Deswegen wurden für die lange Segelreise noch große Mengen an Lebensmitteln auf dem Schiff gebunkert. Doch dann die bittere Meldung des Auswärtigen Amtes über Indonesien: Für Reisende, die sich 14 Tage vorher in Deutschland aufgehalten haben, gilt aktuell ein Einreise- und Transitverbot. Die Segler dürften also nicht an Land anlegen oder könnten sogar ohne Anzeichen auf COVID-19 zusammen mit Infizierten in Quarantänezentren verbracht werden – ohne Kontakt nach außen. Rückflüge der Mitreisenden sind gestrichen Die vorherrschenden Zustände in indonesischen Krankenhäusern weichen stark von deutschen Standards ab, Patienten werden aus Kapazitätsgründen oder Vorgabe des Infektionsschutzes teils gar nicht mehr behandelt, wie das Auswärtige Amt weiter berichtet. Der Rückflug der beiden Mitsegler wurde bereits gestrichen, weswegen sie sich nun mit einer neuen Situation arrangieren müssen: Quarantäne auf einer (fast) einsamen Insel! Situation aussitzen
Vor der malaysischen Insel Pulau Kapas liegt Gangerls Segelyacht namens Bavaria II. Vollgebunkert mit Lebensmittel, Wasser und Treibstoff ließe es sich mit dem Fischfang zu dritt geschätzt über ein Jahr problemlos aushalten. Foto: Rainier Ramisch Menschenleere Palmenstrände, türkisblaues Wasser und intakte Korallenriffe mit großem Fischreichtum bei sonnigem Wetter um die 32 Grad. „Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die derzeitigen Beschränkungen hier auszusitzen. Es gibt mehrere wunderschöne Inseln in unserem Gebiet, gerade liegen wir vor Pulau Kapas in der Nähe des ostmalaysischen Festlands. Das Schiff macht immer viel Arbeit, außerdem sind wir intensiv mit meinem nächsten Buch beschäftigt, das im September herausgegeben wird. Doch zur Abwechslung können wir Schnorcheln, Tauchen, Fischen und den Buckel in die Sonne strecken. Es könnte schlimmer sein! Über die Klopapierkrise können wir da nur lachen“, so Kapitän „Gangerl“. Wie die Segler die langen Tage der Zwangsquarantäne erleben, postet „Gangerl“ regelmäßig in kurzen Videos auf Facebook und Instagram.
Gangerl an einem fast komplett einsamen Strand der Insel Pulau Kapas. Foto: Rainier Ramisch Lesen Sie den ganzen Artikel
#auswärtigesamt#bali#borneo#coronakrise#Coronavirus#COVID-19#GüntherEnglert#indonesien#malaysia#PulauKapas#quarantäne#rainerramisch#roding#Segelreise#singapur#Thailand#weltumseglung#Wolfgang„Gangerl“Clemens
0 notes
Text
War da was in Oregon?
Draußen wird es gerade richtig Sommer. Ich sitze im Garten und genieße das Rentenalter. Ein wunderschönes Buch habe ich zu Ende gelesen. “Der Paradies Jäger” von Wolfgang Gangerl Clemens. Ein Verrückter. Ein Jokerman oder Mr. Tambourin Man. “Take me on a trip upon your magic swirling ship.... Hey! Mr. Tambourine man, play a song for me I'm not sleepy and there is no place I'm going to Hey! Mr. Tambourine man, play a song for me In the jingle jangle morning I'll come following you.” Und weiter soll es gehen am 20. September, mit dem zweiten Buch. Und da kommt mir wieder Satyananda in den Sinn. Ich latsche in den Keller und blicke durch die Reihe der Osho Bücher und nehme mir dieses grüngelborange Buch heraus, mit der grünen Palme. Und schon bin ich mitten drin in dieser Zeit. Nach den ersten Zeilen geht mir das “Wild,Wild Country” nicht mehr aus dem Kopf. Was war das? Ah ja, Netflix. Ich wollte ja Netflix nicht auch noch abonnieren. Aber diese Doku lockt mich. Auch die Trailer machen heiß. Okay, mache ich es mit Prepaid. Und dann schauen wir Wild, wild Country. In zwei Tagen. Später mehr. Und immer wieder das Buch. Darum soll es mir jetzt gehen. Wieviel Text darf man zitieren? Ich probiere es mal. Satyananda schreibt:” Es ist unsere Angst vor dem Leben, die uns so materialistisch macht. Wir raffen Geld um uns zu schützen. Aber unser Materialsmus zerstört den Planeten.” Wohl gemerkt, das war vor 1990. “Und während die Wälder und die Meere sterben und Millionen von Menschen in der Dritten welt verhunger, macht uns die Angst psychisch krank.” Greta Thunberg war da noch gar nicht geboren. Wer hilft? Keine/r. “Früher haben die Kirchen den Menschen geholfen, diese Angst im Glauben an Gott zu bewältigen. Aber unsere Religion ist in Formalismus erstarrt, und aus den Pfarrern sind Beamte geworden.... Die meisten sogenannten Christen betrachten die Kirche als Dienstleistungsbetrieb, der einmal in der Woche ein geselliges Beisammensein organisiert.” Wir seien also auf uns selbst angewiesen, wenn wir uns auf die Suche nach dem Sinn des Lebens und des Todes machen. Und dann spricht Satyananda die Mystiker an: “Ich weigere mich zu glauben, daß diese Mystiker gescheitert sind. Die Saat, die sie aussenden geht langsam auf....Sie gedeiht viele Jahre hinweg im Verborgenen.” Es wäre schöne. Ich kann es nicht glauben und er schreibt weiter: Entweder werden wir schon in der nächsten Zukunft erleben, daß Hunderttausende von kreativen Menschen das Zeitalter der Meditation einleiten oder die Zerstörung der Umwelt und die Ausbreitung von AIDS und anderen Seuchen wird den Point aof no return überschreiten.” Und zum Schluß: “Mit politischen Mitteln werden wir den Lauf der Dinge nicht beeinflussen, soviel steht fest. Letztlich wird geschehen, was zu geschehen hat; aber jeder einzelne von uns kann die Herausforderung dieser Zeit für sich selbst annehmen.... wir können eine Kerze anzünden, die ein bisschen Licht in die Dunkelheit bringt.” Schaun wir mal weiter.
0 notes