#Watzmann Südspitze
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Just look at this magnificent view from our windows 🏔️❄️✨🏨 Genießen Sie einen Winterspaziergang in den Bergen vor unserem Hotel 🏔️✨ #villabello #alpen #alpenliebe #alpenpanorama #berchtesgaden #vacation #wellness #naturephotography #naturelovers #nature #königssee #berge #germany #deutschland #love #travel #bayern #watzmann #wellnesshotel #reise (at Watzmann-Südspitze (2712m)) https://www.instagram.com/p/Cnw_4Y8I90i/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Das Wandern auf der Watzmanntraverse bietet eine atemberaubende Kletterei über einen der klassischen Alpenkämme Deutschlands. So vervollständigen Sie den bayerischen Thriller Einer meiner ältesten und besten Freunde lebt in den Niederlanden und im Laufe unserer fast 20-jährigen Freundschaft haben wir es geschafft, uns ziemlich regelmäßig zu treffen – normalerweise mindestens einmal im Jahr, entweder in Großbritannien oder den Niederlanden. In den letzten Jahren jedoch, als unsere Terminkalender immer voller mit Arbeit, Familie und Hypotheken wurden, hatten wir Mühe, die Zeit zu finden. Dieses Jahr haben wir uns geschworen, uns mehr Mühe zu geben, und so vereinbart, uns an einem neutralen Ort für einen richtigen Urlaub zu treffen. So fand ich mich in einem Flugzeug nach München in Deutschland wieder, um ein paar Tage in den bayerischen Alpen zu wandern. Unser Ziel war der Nationalpark Berchtesgaden im Süden Deutschlands nahe der Grenze zu Österreich. Wir hatten unsere genaue Route nicht geplant, aber wir wussten, dass wir das Berchtesgadener Land nicht besuchen konnten, ohne die klassische bayerische Alpentour der Watzmann-Traverse zu absolvieren. Was ist die Watzmann-Traverse? Das Watzmannmassiv ist der Superstar des Berchtesgadener Landes. Seine zerklüftete Bergkette ragt von überall innerhalb der Parkgrenzen über die Täler empor. Kein Wunder, dass das unverwechselbare Profil der Serie in verschiedenen Werbematerialien verwendet wird, einschließlich des offiziellen Logos des Nationalparks, und ziert alles von Kühlschrankmagneten und Schneekugeln bis hin zu Lederhosen in Bayerns zahlreichen Souvenirläden. Das Massiv besteht aus einer Reihe von Gipfeln, die als Watzmann-Familie bekannt sind. Der Legende nach wurde die Region einst von dem grausamen König Waze regiert, der mit seiner Frau und seinen Kindern Angst und Schrecken im ganzen Land verbreitete. Als er eine Bauernfamilie mit seinem Pferd niedertrampelte, flehte die Bäuerin Gott an, Waze und seine Familie in Stein zu verwandeln. Die Götter antworteten prompt auf den Ruf und der Boden öffnete sich, spuckte Feuer und der König und seine Familie wurden zu Stein. Beim Wandern auf der Watzmann-Traverse (oder Watzmann-Überquerung) werden die drei Hauptgipfel Hocheck (2.651 m), Mittelspitze (Mittelspitze, 2.713 m) und Südspitze (Südspitze, 2.712 m) überquert, die normalerweise auf 4,5 km von Nord nach Süd überquert werden Grat. Die Mittelspitze ist Deutschlands dritthöchster Gipfel und der höchste, der vollständig auf deutschem Staatsgebiet liegt. Zum Massiv geh��ren auch die 2.307 m hohe Watzmannfrau (auch bekannt als Kleiner Watzmann oder Kleiner Watzmann) sowie die Watzmannkinder (Watzmannkinder) – fünf niedrigere Gipfel, die den Felsgürtel zwischen der Haupttraverse und der Watzmannfrau punktieren. Die Überquerung der drei Hauptgipfel über einen exponierten Grat ist bei Wanderern beliebt, gilt aber als herausforderndes Klettern. Teile der Route sind mit diversen Klettersteighilfen gesichert. Atlas & Boots Das Watzmannmassiv thront über dem Berchtesgadener Land Unsere Route Die „Watzmann-Tour“ wird meist als Hüttenwanderung in zwei Etappen absolviert, wobei der erste Tag zum Aufstieg zum Watzmannhaus zur Übernachtung genutzt wird. Der zweite Tag wird dann genutzt, um die Traverse zu vollenden, ins Wimbachgriestal abzusteigen und zur Wimbachklammhütte und zum Parkplatz hinauszuwandern. Aufgrund von Sperrbeschränkungen, die bei der Buchung unserer Unterkunft noch in Kraft waren, hatten wir Schwierigkeiten, Hütten im Park mit Verfügbarkeit für unsere Daten zu finden. Daher buchten wir vier Nächte im Watzmannhaus und entschieden uns, es als Ausgangspunkt zu nutzen, um die verschiedenen Routen in der Umgebung zu erwandern. Der Nachteil dabei war, dass wir die Watzmanntour als Rundwanderung an einem Tag bewältigen mussten. Es würde eine intensive Anstrengung bedeuten, fast 22 km Wanderwege zurückzulegen, einen anhaltenden Abstieg von über 2.000 m nach
Abschluss der Traverse, einen 7,5 km langen Marsch entlang des Wimbachgriestals, gefolgt von einem letzten anstrengenden 1.300 m langen Aufstieg zurück zum Watzmannhaus. Wir brachen früh am Morgen auf und folgten dem Schlangenpfad bis zum ersten Gipfel, dem Hocheck auf 2.651 m. Der Morgen war bedeckt und kühl, aber trocken – ideales Wanderwetter. Der Aufstieg zum Hocheck ist steil, aber im Vergleich zu den dahinter liegenden Graten Hocheck, Mittelspitze und Südspitze relativ gemütlich. Ein Kruzifix markiert den Gipfel des Hochecks, wie bei allen drei Gipfeln. Dort machten wir eine kurze Pause, bevor wir weiterfuhren. Unmittelbar hinter dem Gipfel beginnt der Grat abzufallen und die erste der Steighilfen kommt ins Spiel. Es gibt mehrere Stahlseile und Eisenstufen, um den Abstieg zu erleichtern. Bald beginnt der Grat wieder anzusteigen Richtung Mittelspitze, dem wohl exponiertesten Teil der Querung. Wir kraxelten in aller Ruhe über das Rückgrat des Massivs, wechselten von einer Seite des Grates auf die andere, nutzten die Hilfsmittel voll aus und klinkten uns wo immer möglich mit unseren Klettergurten in die Stahlseile ein. Es fühlte sich nicht lange an, bis wir die Mittelspitze – oder Middle Peak – den höchsten Punkt der Traverse mit 2.713 m erreichten. Die Aussicht auf beiden Seiten war hervorragend, aber sie sollte nicht von Dauer sein, da dicke Wolken und ein anhaltender feiner Regen schnell hereinrollten und den Berg verschlangen. Atlas & Boots Ein Wanderer steigt auf dem Weg zur Südspitze von der Mittelspitze ab Dies machte den letzten Abschnitt der Traverse extrem langsam, da der nackte Fels beunruhigend rutschig wurde und mit jedem zaghaften Schritt unser Selbstvertrauen schwächte. Wieder stiegen wir ab, diesmal viel steiler und in eine tiefe Senke zwischen den beiden Gipfeln. Glücklicherweise waren genügend Kletterhilfen vorhanden, insbesondere verlängerte Seilabschnitte, die für die dringend benötigte Sicherheit sorgten. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, fingen wir wieder an zu klettern. Als wir den Grat hinaufgingen, fühlten wir uns viel sicherer. Beim Abstieg hat man immer das Gefühl, die Füße könnten unter einem wegrutschen. Inzwischen konnten wir nicht mehr als ein paar Meter vor uns sehen. Die Aussicht war vollständig verschwunden, und so hielten wir uns dicht beieinander und stellten sicher, dass wir die Sichtverbindung zueinander aufrechterhielten. Nach einem letzten steilen Aufstieg erreichten wir den dritten Gipfel des Tages, die Südspitze – oder South Peak – auf 2.712 m. Erschöpft und beglückt gleichermaßen machten wir eine wohlverdiente Verschnaufpause, trugen uns ins Gipfelbuch ein und blickten zurück auf das Erreichte. Leider waren die beiden vorherigen Gipfel – zusammen mit dem Rest Bayerns – vollständig von Wolken verdeckt. Es hatte fünf Stunden gedauert, um die Traverse zu vollenden, und wir überlegten, den Weg zurückzugehen, den wir gekommen waren. Allerdings war der Fels zu dem Zeitpunkt schon so nass, dass wir beschlossen, den Plan beizubehalten und mit der Schleife weiterzumachen. Einige Szenen vom Tag auf dem Trail Wir hatten das Gefühl, dass der schwierigste Teil des Tages hinter uns lag, aber der Abstieg hinunter zum Wimbachgries war extrem langsam und fühlte sich manchmal sinnlos an. Glücklicherweise besserte sich das Wetter dramatisch und als wir den Talboden erreichten, waren wir von Sonnenschein und Schweiß durchnässt. Wir wussten immer, dass wir einen langen Tag haben würden, also machten wir nur eine kurze Pause für ein zuckerhaltiges kaltes Getränk an der Wimbachgrieshütte, bevor wir das Tal entlang bis in die Nähe der Wimbachklamm marschierten, wo wir den Wimbach überquerten und einen kurvenreichen Aufstieg zurück zum Watzmannhaus begannen. Sekunden vor einem gewaltigen Hagelschauer kamen wir schließlich wieder am Watzmannhaus an, gerade noch genug Zeit, um uns umzuziehen, eine warme Mahlzeit zu bestellen und vor allem ein kühles Bier zu genießen. Das
Gewitter dauerte nicht lange und wir waren draußen im wohl besten Biergarten Deutschlands und genossen einen sensationellen Sonnenuntergang in den Bergen. Wir waren völlig erschöpft, aber rundum zufrieden mit einem aufregenden Tag auf der Watzmann-Traverse. Unser Fahrplan 06.00 Uhr: Aufstehen und Frühstücken im Watzmannhaus07.30 Uhr: Abfahrt Watzmannhaus (1.930m)09.00 Uhr: Gipfel Hocheck (2.651m)10.00 Uhr: Gipfel Mittelspitze (2.713m)12.00 Uhr: Gipfel Südspitze (2.712m)12.30 Uhr: Abstieg Watzmann ins Wimbachgries15.00 Uhr: Pause bei der Wimbachgrieshütte (1.327m)15.30 Uhr: Wanderung entlang des Wimbachgries17.00: Beginn des Aufstiegs bei der Wimbachklamm (637m)20:00: Ankunft am Watzmannhaus (1.930m) Ausrüstungsliste GeschirrKlettersteigset (oder gleichwertige Schlingen/Seile mit Schnappkarabiner)HelmWasserdichte Jacke und HoseWasserflascheWasserreinigungWanderstiefelDicke SockenRucksack (35l+)Wanderhose oder ShortsBasisschicht oder T-ShirtWarme Jacke oder PulloverSchlafsackBettlaken oder DeckeKissen- oder KissenbezugSandalen oder Flip Flops für die HütteSnacks Wandern auf der Watzmann-Traverse: Das Wichtigste Was: Wandern auf der Watzmann-Traverse in den Bayerischen Alpen des Nationalparks Berchtesgaden in Deutschland. Wo: Wir übernachteten im Watzmannhaus, einer DAV-Hütte (Deutscher Alpenverein). Die ausgezeichneten DAV-Hütten sind voll ausgestattete Schlafbaracken, die drei Mahlzeiten am Tag, Snacks und viel Bier servieren. Für den Aufenthalt auf der Hütte müssen Wanderer ihre eigenen Schlafsäcke, ein Bettlaken und einen Kissenbezug oder ein eigenes Kopfkissen mitbringen. Es gibt einen Trockenraum für nasse Ausrüstung, Sitzbereiche im Innen- und Außenbereich sowie mehrere Waschräume (aber keine Duschen). Leben im Watzmannhaus Die Preise variieren je nach Jahreszeit und ob Sie in einem Doppel-, kleinen oder großen Schlafsaal übernachten. Die Mahlzeiten kosten im Allgemeinen etwa 7 € für das Frühstück und 10 € für Mittag- und Abendessen. Als Mitglied des British Mountaineering Council (BMC) bin ich für die Reciprocal Rights Card registriert, die Mitgliedern ermäßigte Preise in Alpenvereinshütten in ganz Europa gewährt, einschließlich Frankreich, Schweiz, Italien, Deutschland, Niederlande, Österreich und Spanien. Dadurch reduzierte sich der Preis für ein Bett in einem Mehrbettzimmer von 29 € auf 13 € pro Nacht. Sehen Sie sich hier die aktuellen Tarife an. Beachten Sie, dass das Watzmannhaus nur zwei Liter Trinkwasser pro Tag zur Verfügung stellt. Sie füllen Wasserflaschen morgens und abends nur zu bestimmten Zeiten auf. Wenn Sie vorhaben, mehr zu trinken (und das sollten Sie wirklich), empfehle ich die Einnahme von Wasserreinigungstabletten oder eines ähnlichen Systems, um das Nicht-Trinkwasser in den Toiletten zu behandeln. Es gibt begrenzte Süßwasserquellen auf dem Berg. Wann: Die beste Zeit zum Wandern auf der Watzmanntraverse und zum allgemeinen Wandern im Berchtesgadener Land ist von Juni bis September. Es ist möglich, die unteren Pfade außerhalb dieser Zeit zu wandern, aber wir empfehlen nicht, die Traverse zu versuchen. Außerhalb dieser Zeiten wird die Querung zum Winteraufstieg und erfordert über die festen Klettersteighilfen hinaus winterliche Kletterkenntnisse wie den Umgang mit Steigeisen, Pickel und zusätzliche Seilkenntnisse. Wie: Die nächstgelegenen Verkehrsknotenpunkte zum Nationalpark Berchtesgaden sind Salzburg in Österreich (25 km) und München (185 km). Ich flog nach München, wo mich mein Freund, der aus den Niederlanden unterwegs war, abholte. Wir fuhren nach Schönau am Königssee, der kleinen Gemeinde, die am Ende des Königssees im Park liegt. Wir parkten auf dem Langzeitparkplatz für 5 € pro Tag und wanderten über die Kührointhütte zum Watzmannhaus (insgesamt 5 Stunden inkl. Pause). Auch eine Anreise mit Bus oder Bahn von Salzburg und München nach Berchtesgaden ist möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Nationalparks. Ich bin mit Lufthansa nach München geflogen. Buchen Sie über Skyscanner zu den besten Preisen.
Der Telefonempfang ist im gesamten Park ziemlich gut, wird aber weniger zuverlässig, je höher Sie klettern. Ich reise mit einer Keepgo Lifetime World LTE-SIM-Karte, die eine Verbindung zu lokalen 4G-Netzen in über 100 Ländern herstellt. Über diesen Empfehlungslink erhalten Sie 10 % Rabatt auf jedes Keepgo-Produkt. Leitbild: Atlas & Boots .
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The Mountaineers – Unsere erste Watzmann Überschreitung
Der Wecker klingelt, es ist 3 Uhr in der Früh. Watzmann Tag. Gegen Ende unseres Berchtesgadener Aufenthaltes steht sie an. Die Königsdisziplin in den Berchtesgadener Alpen: die Watzmann Überschreitung. Laut Internet wartet auf uns ein 14-stündiger Kraftakt.
Wir sitzen am Frühstückstisch aber Appetit kommt nicht auf. Es reicht gerade so für eine Banane. Obwohl wir früh schlafen gegangen sind war die Nacht kurz. Unsere Wanderausrüstung inkl. Klettersteig Set haben wir Gott sei Dank am Vorabend schon gepackt. Apathisch richten wir noch unser Proviant: 8L Getränke, Obst, Brote, Magnesium und Energieriegel. Um halb vier machen wir uns auf zum Startpunkt: der Parkplatz an der Wimbachbrücke (634 m) Als wir ankommen merken wir schnell, die einzigen sind wir nicht, die so früh aufbrechen. Aber wenn man die Watzmann Überschreitung an einem Tag machen will, muss man entweder besonders schnell sein oder früh los. Wir gehen auf Nummer sicher und entscheiden uns für letzteres.
Der Weg zum Watzmannhaus ist mit 4 h ausgeschildert. Unsere Tourenbeschreibung sagt 3 h. Ein wenig Panik macht sich auf. Wir schlucken die Information runter und laufen los. Es ist 4 Uhr. Schnell kommen wir ins Schwitzen, denn die Forststraße, auf der man anfangs unterwegs ist, verläuft durchgehend steil. Am Anfang etwas mehr, fast schon unangenehm, flacht die Steigung später dann etwas ab. Entlastung für die Oberschenkel gibt es jedoch kaum. Wir ignorieren die Wadenbeißer und bleiben nur für Trinkpausen immer mal wieder kurz stehen.
Währenddessen blicken wir uns um. Im Schein der Stirnlampe wirkt alles so ruhig und friedlich. Zugegeben, es hat was so früh unterwegs zu sein. Die Luft ist angenehm kühl und trotz T-Shirt ist es nicht zu kalt.
Es wird langsam heller und wir können für den weiteren Weg die Stirnlampe ausmachen. Wir passieren die Mitkaseralm und gelangen wenig später auf die Falzalm. Von dort führt ein, steiler aber gut ausgebauter Steig hinauf zum Watzmannhaus. Der Sonnenaufgang lässt uns kurz innehalten und verzaubert uns mit einem wunderschönen Bergpanorama. Bestes Bergwetter erwartet uns, auch wenn es mit knapp 30°C sehr heiß werden wird. Zweieinhalb Stunden nachdem wir vom Parkplatz losgelaufen sind, erreichen wir das Watzmannhaus (1.930 m). Wir sind zufrieden, liegen wir doch voll in unserem Zeitplan. Wir gönnen uns eine Semmel als kurze Stärkung und laufen weiter zum Hocheck. Erneut sprechen die Wegweiser eine andere Sprache (3 h); unsere Tourenbeschreibung aus dem Internet (2 h). Wir lassen uns überraschen. Der Steig zum Hocheck ist ein alpiner Steig der im Zickzack nach oben führt. Anfangs noch mäßig steil, wird es gegen Ende mühsam. Immer wieder bleiben wir für Trinkpausen stehen. Wir brauchen 2 h für den Steig und liegen weiter im Plan. Am Hocheck (2.675 m) angekommen gestatten wir uns eine Frühstückspause. Wir versorgen uns mit der ersten Ration Magnesium und verspeisen genüsslich den ersten Energieriegel. Danach legen wir provisorisch unser Klettersteigset an. Jetzt beginnt der schönste Teil an der Unternehmung Watzmann: die Überschreitung vom Hocheck zur Watzmann Mittelspitze bis zur Südspitze. Leider ist es auch der kürzeste Teil der Tour. Wir benötigen zur Mittelspitze (2.713 m) eine gute halbe Stunde und das restliche Stück bis zur Südspitze (2.712 m) schaffen wir nach weiteren eineinhalb Stunden.
Der Wegverlauf ist die ganze Zeit über hervorragend markiert und die Orientierung stellt keine Probleme dar.
Auf der Südspitze angekommen, gönnen wir uns nochmal eine ausgiebige Pause, bevor es an den langen und beschwerlichen Abstieg geht. Wir stärken unsere Beine mit der zweiten Ration Magnesium und machen uns über unsere Brotzeit her. Der Abstieg wurde uns in diversen Literaturen als Horrorszenario vorgestellt. Als "schlimmster Teil der Tour" und "Tortur für die Oberschenkel" war hier die Rede. Fakt ist, der Abstieg bis zum Parkplatz ist lang, immerhin müssen gut 2.000 Hm hinter sich gebracht werden. Allerdings sind es weniger die Oberschenkel als mehr die Knie die sich irgendwann melden. Und so krass wie es in manchen Beschreibungen drin stand ist es ehrlich gesagt nicht. 2.000 Hm sind nun mal eben kein Pappenstiel und mit der Einstellung gingen wir den Abstieg auch an.
Das erste Stück gehört dabei zu den angenehmeren Teilen, da es mehr Kraxelpassagen beinhaltet. Auch das erste Geröllfeld hinterlässt noch keine großen Spuren, obwohl die Art von Abstieg gar nicht das unsere ist. Richtig in die Knie geht das Stück bis runter in ein ausgetrocknetes Flussbett. Steil verläuft der Steig hinab auf erdigen Passagen. Vereinzelt gibt es Unterstützung durch eine schwere Eisenkette, die aber an manchen Stellen nur begrenzt eine Hilfe ist. Einfacher und zügiger geht es dann doch ohne. Im Flussbett angekommen dauert es ca. 30 Minuten bis zur Wimbachgrieshütte (1.327 m). Dort frischen wir uns mit Limonade und Radler auf und tauschen unsere globigen Wanderschuhe gegen leichte Trekkingschuhe. Das ist, neben ausreichend Flüssigkeit und früh aufbrechen, sicherlich einer der besten Tipps, die wir geben können.
Die restlichen 8 km von der Wimbachgrieshütte zurück zum Parkplatz lassen sich so viel entspannter angehen. Wir folgen dabei dem Weg zunächst weiter durch das Flussbett, bis es links auf markierten Weg in den Wald geht. Wir passieren noch das Wimbachschloss und die Wimbachklamm ehe der Parkplatz in Sichtweite rückt. 5 h nach dem Aufbruch von der Südspitze stehen wir fix und fertig am Auto. Es ist 17 Uhr. Wir klopfen uns auf die Schulter und freuen uns schon auf ein nächstes Mal.
Unsere Tour dauerte in Summe 13 h. Reine Bewegungszeit davon waren 9 h.
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#Watzmann#Berchtesgaden#Berchtesgadener Alpen#Königssee#Wimbachbrücke#Bergtour#Klettersteig#Hocheck#Watzmann Südspitze#Watzmann Mittelspitze#Watzmannhaus#Wimbachgrieshütte#Wimbachschloss#Wandern#Natur
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The Watzmann and the larches by Eric Chumachenco - Thanks for over 12 million views!! Via Flickr: The west face of the Watzmann, seen on October 24th, 2021 from Nutzkaser above Ramsau.
#mountain#mountainside#peak#ridge#crest#face#wall#cliff#band#rock#limestone#snow#watzmann#watzmann-hocheck#watzmann-mittelspitze#watzmann-südspitze#watzmann-westwand#tree#forest#larch#yellow#pine#sky#blue#autumn#fall#autumn colors#october#alps#outdoor
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Watzmann Südspitze (Steinernes Meer) DE/AT [OC] [4032x1908] via /r/EarthPorn https://ift.tt/3pk4zpt
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Watzmann
Der Watzmann ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Das bekannte Kalksteinmassiv gipfelt in der 2713 Meter ü. NHN hohen Watzmann-Mittelspitze, die zugleich der höchste Punkt des Berchtesgadener Landes ist. Sie wurde erstmals im August 1800 durch den Slowenen Valentin Stanič erstiegen. Der Watzmann, der eine Grundfläche von rund 50 km² besitzt, liegt in den Gemeinden Ramsau und Schönau am Königssee. Die Gemeindegrenze verläuft über Mittel- und Südspitze. Der Watzmann hat aufgrund seiner großen Höhendifferenzen und der großen ökologischen Vielfalt eine besonders artenreiche Pflanzen- und Tierwelt. Dabei werden die Tieflagen besonders von montanen Buchenwäldern dominiert, welche in sub��alpine Mischwälder übergehen. Die obere Waldstufe wird bestimmt durch Nadelgehölze, vor allem durch Fichte, Lärche und Zirbe. Ab einer Höhe von etwa 2000 Metern ist kein Waldwuchs mehr möglich. Am Watzmann halten sich ganzjährig einige Schnee- und Eisfelder, von denen der so genannte Watzmanngletscher das größte und die Eiskapelle aufgrund ihrer leichten Erreichbarkeit von Sankt Bartholomä das bekannteste ist. Um den Watzmann und seine Nebengipfel Kleiner Watzmann (auch Watzmannfrau oder Watzfrau genannt) und Watzmannkinder rankt sich die Watzmannsage. – Zum Artikel …
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@lennart #Watzmann Bayern Germany . . Hello guys The Watzmann (Austro-Bavarian: Watzmo) is a mountain in the Bavarian Alps south of the village of Berchtesgaden. It is the third highest in Germany and the highest located entirely on German territory. Three main peaks array on a N-S axis along a ridge on the mountains taller western half: Hocheck (2651 m) Mittelspitze (Middle Peak 2713 m) and Südspitze (South Peak 2712 m). The Watzmann massif also includes the 2307 m Watzmannfrau (Watzmann Wife also known as Kleiner Watzmann or Small Watzmann) and the Watzmannkinder (Watzmann Children) five lower peaks in the recess between the main peaks and the Watzmannfrau. The entire massif lies inside Berchtesgaden National Park. Berchtesgaden National Park is in the south of Germany on its border with Austria in the municipalities of Ramsau bei Berchtesgaden and Schönau am Königsee Berchtesgadener Land Free State of Bavaria. The national park was established in 1978 to protect the landscapes of the Berchtesgaden Alps. Headquartered in the town of Berchtesgaden the park was designated a UNESCO Biosphere Reserve in 1990. There are six information centers located in Berchtesgaden in Ramsau and inside the park. The park maintains an extensive network of trails. One of the cultural attractions of the park is the pilgrimage Church of Saint Bartholomew located on the Königssee. (presso Watzmann) https://ift.tt/2wtRJvc
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Tödlicher Bergunfall am Watzmann
Tödlicher Bergunfall am Watzmann
15.08.2017, PP Oberbayern Süd WATZMANN, LKR. BERCHTESGADEN. Tödlich endete für einen 70-Jährigen am Dienstag, 15. August, eine anspruchsvolle Bergtour am Watzmann in Berchtesgaden. Lesen Sie hier die Pressemeldung des Polizeibergführers der Alpinen Einsatzgruppe: Am Dienstag, gegen 12.10 Uhr, stürzte ein 70-jähriger Bergsteiger aus dem Landkreis Mühldorf vom Gipfel der Watzmann-Südspitze 200…
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The Wimbachtal as seen from the Watzmann Südspitze [OC] [4608x2184] via /r/EarthPorn https://ift.tt/30pl7SM
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