#Wärmende Mahlzeiten
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zweigabeln · 6 months ago
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Apfel-Zimt Quinoa-Porridge – Ein wärmendes Frühstück
🍎🍯 Startet in den Tag mit unserem Apfel-Zimt Quinoa-Porridge! Wärmend, nahrhaft und voller Geschmack – das perfekte Frühstück für kühle Morgen. #GesundFrühstücken #QuinoaPower Genießt die süße Kombination aus Äpfeln und Zimt! 🌿✨
Einleitung zu Apfel-Zimt Quinoa-Porridge Apfel-Zimt Quinoa-Porridge ist ein nahrhaftes und herzhaftes Frühstück, das perfekt ist, um an kühlen Morgen Energie zu tanken. Die Kombination aus süßen Äpfeln, wärmendem Zimt und proteinreichem Quinoa bietet eine gesunde und sättigende Mahlzeit, die einfach zuzubereiten ist. Dieses Gericht ist nicht nur glutenfrei, sondern auch voller wichtiger…
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gastro-brennecke · 1 year ago
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Die Faszinierende Geschichte des Weihnachtsbiers: Fakten und Legenden
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Was ist das beste Winterbier? Lust auf etwas flüssige Behaglichkeit? Dann solltest du dir die bunte Palette der Winterbiere nicht entgehen lassen! Gründe zum Biertrinken gibt es haufenweise. Ein besonders beliebter ist sicherlich das nasskalte Wetter mit Temperaturen jenseits des Nullpunktes. Dann hat das Winterbier wieder Saison. Völlig egal, ob du dir Weihnachten mit einem außergewöhnlichen Festtagsgebräu versüßt oder dich quer durch den Gemüse- pardon – Bockbiergarten verkostest. Winterbier überrascht, verzaubert und wärmt die Seele in der dunkelsten Zeit des Jahres. Was du als Bierfan darüber wissen solltest, erfährst du in diesem Artikel. Achtung, Spoiler: Das beste Winterbier gibt es nicht. Warum? Gleich weißt du Bescheid! Was ist eigentlich Winterbier? Kurz gesagt: kein Bierstil im eigentlichen Sinne, sondern ein Sammelbegriff für stark eingebraute (Bock)biere mit ordentlich Drehzahl und Würze. Als typisches Saisonbier zeigt es sich nahrhaft, wärmend und war seinerzeit sogar während des Fastens erlaubt. Kalorientechnisch ersetzte es früher ganze Mahlzeiten. Deswegen ist das Winterbier auch heute nichts für die schlanke Linie. Aber dafür ein wahrer Seelenwärmer und purer Genuss in der kalten Jahreszeit. Es punktet nicht nur mit seinem vollen Körper und dem charakterstarken Geschmack. Winterbier ist gleichzeitig überraschend süffig, lockert eingefrorene Zungen und benetzt trockene Kehlen. Viele Bierfans fragen sich: Gibt es einen Unterschied zwischen Weihnachts- und Winterbier? Nein. Weihnachtsbier ist lediglich Winterbier im festlichen Gewand. Ein hoher Malzanteil für Süße und thematisch passende Aromen wie Karamell, Schokolade oder Kardamom runden das Festtagsgebräu ab. Auch das restliche Spektrum ist breit gefächert. Folgende Sorten zählen zu den Winterbieren: - (Weizen)Bock – der Klassiker in unzähligen Varianten, ausgenommen Maibock - Eisbock – der Bock in konzentrierter Form - Rauchbier – schwer und würzig, etwas herber als übliches Winterbier - Porter – nussig bis kaffeeartig, mit zartem Toastaroma in der Nase - Stout – cremig im Mund, süffig zu trinken - Barley Wine – süß und blumig, erinnert nicht nur im Namen an Wein - Kloster- und Trappistenbiere – malzig-fruchtig - Fastenstarkbiere – besser als jeder Snack Du siehst: Jedes Gebräu für sich bringt seinen eigenen Charakter mit. Daher lässt sich auch nicht pauschal beantworten, welches Winterbier das Beste ist. Doch gerade diese Vielfalt macht den Genuss so spannend. Lasse gerne deine eigene Sensorik entscheiden und verrate uns das Ergebnis in einem Kommentar! Wie schmeckt Winterbier? Das ist die Krux mit Oberbegriffen: Sie lassen sich nicht so leicht schubladisieren. Stattdessen darfst du dich auf eine breit gefächerte Palette an Aromen und Nuancen freuen. Tatsächlich hat der winterliche Trunk eine lange Tradition, die bis zu den Wikingern zurückreicht. Schon damals genossen die Menschen ein Bier, das zu Ehren der Wintersonnenwende gebraut wurde. Ein Reinheitsgebot gab es damals noch nicht, weswegen viele „artfremde“ Zutaten wie Kräuter und Gewürze den Weg ins Winterbier fanden. Diese Verfeinerungen blieben zum Teil bis heute erhalten – außer in Bayern, wo das Deutsche Reinheitsgebot einem in Stein gemeißeltem Gesetz gleichkommt. So sollte es dich nicht verwundern, sanfte Vanille- oder Orangennuancen an deinem Gaumen zu erforschen. Schokolade, Karamell oder Toffee tanzen auf deiner Zunge um die Wette. Geröstete und getoastete Nuancen könnten deine Nase verwöhnen. Alles eingebettet in eine hinreißende, aber nicht aufdringliche Süße, die die Winterbiere so verführerisch macht! Einzig die Hopfenbittere wirst du in diesem Trunk vergeblich suchen. Doch keine Sorge: Mit den ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen kehrt auch dieses Aroma in seiner gesamten Bandbreite zurück. Wie trinkt man Winterbiere? Am besten in guter Gesellschaft an einem prasselnden Lagerfeuer! Dort entfaltet das Winterbier seine trinkbare Behaglichkeit am besten. Bitte beachte, dass dieses Gebräu nicht zu kalt genossen werden darf. Als Richtlinie gilt hier der Alkoholgehalt, der der ungefähren Trinktemperatur entspricht. Du hast Lust auf eine Alternative zu Glühwein und Co? Viele Winterbiere sind auch auf rund 70 °C erwärmt purer Genuss. Aber Achtung: Bitte nicht kochen, sonst geht der Alkohol und ein Großteil des Geschmacks in Dunst auf. Außerdem solltest du das Winterbier deiner Wahl nicht direkt aus der Flasche trinken. Denn dabei würdest du einen Großteil der Aromen schlichtweg verpassen. Schwenker oder Kelchgläser haben sich bewährt. Durch die breite Öffnung kann sich die gesamte Geschmackspalette gut entfalten. Obendrein lädt dich die Glasform dazu ein, einfach mal ausgiebig an deinem Gebräu zu schnuppern. Zur Not tut es auch ein herkömmlicher Bierkrug. Hauptsache, das Winterbier hat ausreichend Spielraum, um sich zu seiner ganzen Pracht zu entwickeln. Du möchtest Winterbiere gerne zum Essen servieren? Dann achte darauf, nicht ganz so schwere Varianten zu erwischen und zwischendurch auf Abwechslung zu setzen. Dann passt es perfekt zu deftigen Fleischgerichten, aber auch zu wärmenden Gemüseeintöpfen. Zum Dessert reichst du ein besonders süßes Winterbier und sparst dir dadurch aufwendiges Backen. Dazu eine Handvoll Nüsse oder herbe Schokolade in Form von Pralinen – und deine Gäste werden gerne wiederkommen. Für Hobbybrauer: Wie wird Winterbier hergestellt? Der Fokus der wärmenden Gesellen liegt auf dem Einsatz von hochwertigem Malz. Spezielle Sorten verleihen vollmundigen Geschmack und zarte Nuancen von Karamell, Kaffee oder Schokolade. Zwei- und Dreimaischverfahren holen alles aus den Körnern heraus und sorgen für den erhöhten Alkoholgehalt. Außerdem kann sich dadurch die charakteristische Süße entwickeln. Hopfen ist zwar auch im Winterbier vorhanden, tritt aber bei der Herstellung in den Hintergrund. Dadurch bleibt ein Übermaß an Bitterstoffen aus. An ihre Stelle treten winterliche Gewürze wie Zimt, Kardamom oder Nelke. Sie verwöhnen Nase und Gaumen beim Trinken und verwandeln einen klirrend kalten Winterabend in herzerwärmende Behaglichkeit. Du möchtest dein Winterbier selber brauen? Unser Rezept für Bockbier eignet sich hervorragend als Basis für deine Kreationen. Und wenn du es besonders kräftig magst, sei dir unsere Anleitung für Eisbock wärmstens empfohlen. Eine Prise Experimentierfreude und etwas Forscherdrang dazu – schon steht deinen eigenen Kreationen nichts mehr im Wege. Alle Zutaten bekommst du selbstverständlich in unserem Shop. Fazit: Das beste Winterbier bestimmt der Gaumen Vorbei mit der Winterdepression! Wer in der kalten Jahreszeit bisher auf Glühwein und Punsch als Seelenwärmer gesetzt hat, gewinnt mit dem Winterbier eine vollmundige Alternative. Genieße es kühl oder warm. Es verzaubert deine Geschmacksnerven, bringt den Magen zum Vibrieren und die Miene zum Strahlen. Die unzähligen Sorten schaffen bunte Abwechslung im Bierglas, sodass die Wintermonate schon fast zu wenig werden. Spezielle Weihnachtsbiere verleihen dem Fest der Liebe den letzten Schliff. Egal für welchen Trunk du dich entscheidest: Ein Winterbier ist immer ein Erlebnis für alle Sinne.   Braustart jetzt! Mit deinem kostenlosen Bierbraubuch dein eigenes Bier brauen! Hier klicken Lesen Sie den ganzen Artikel
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Vom Kräuterbitter und den Schwedenkräutern
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Geschichte der Schwedenkräuter Der Name "Schwedenkräuter" suggeriert, dass es sich bei den Zutaten nur um Kräuter handelt, die in Schweden heimisch sind. Weit gefehlt! Den zwei Erfindern Dr. Claus Samst und Dr. Urban Hjärne ist die Namensgebung zu verdanken,  Mediziner aus Schweden. Wenn man in historischen Kräuterbüchern nachforscht, finden sich im Kräuterbuch von Johann Popp (1629) Rezepte von Paracelsus,  in denen man die heute verwendeteten Kräuter wiederfindet . Ich habe beim Schmökern ein schönes Rezept gefunden, dass man leicht nacharbeiten kann, sozusagen eine Light-Version der ursprünglichen Schwedenbitter-Rezeptur. Für dieses Rezept musste ich nur in meinen Garten und auf die nächste Wiese gehen und die Zutaten pflücken bzw. ausgraben. Wogegen hilft  ein Kräuterbitter? Haupteinsatzgebiete der Kräuter die in diesem Ansatz  enthalten sind: Magen- und Darmbeschwerden (Verstopfung, Durchfall, Magenkrämpfe, Entzündungen, Blähungen, Völlegefühl nach deftigen Mahlzeiten, Appetitlosigkeit) Aber auch bei: Erkältungssymptomen, Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen, Halsschmerzen zeigen die Bitterkräuter u.a. durch Aktivierung des Immunsystems ihre Wirkung. Äusserlich eingesetzt helfen sie bei Muskelzerrungen, Verstauchungen und Prellungen,  kleineren Hautverletzungen, Ekzemen, Herpes, Warzen, Pickeln, Kopfschmerzen und Hämorrhoiden. Bitterkräuter sind Alleskönner!!   Wann sollte der Kräuterbitter nicht eingenommen werden Alkoholiker, Kinder und Schwangere sollten vom Gebrauch des Getränks aufgrund des Alkoholgehalts absehen. Es sollte keine Allergie gegen eine der Zutaten vorliegen. Wegen der austrocknenden Wirkung des Alkohols kann man bei äußerlicher Behandlung die Haut zuvor mit einer Fettcreme einreiben.  Inhaltsstoffe des Kräuterbitters Die  verwendeten Kräuter dieser Mischung verfügen über einen hohen Anteil an Bitterstoffen. Sie regen die Produktion von Magen- und Gallensäften, Bauchspeicheldrüse und Leber an – wodurch auch Stoffwechsel- und Verdauungsvorgängen aktiviert werden. Einige der Inhaltsstoffe wirken durchblutungsfördernd,  antibakteriell, antiseptisch, kühlend und wärmend Ätherische Öle, Gerbstoffe und Harze wirken schleimlösend, entzündungshemmend, wundheilend, entkrampfend, abführend und schmerzlindernd. Übrigens, in meinen Kursen und Workshops lernst du, wie du Rezepturen selber zusammen stellen kannst.  https://wildkraeuterwerkstatt.de/einfuehrung-in-die-arbeit-einer-kraeuterfrau/   Vorsicht bei der Eigenbehandlung Unbehandelte Krankheiten oder Beschwerden, die sich nicht  innerhalb eines kurzen Zeitraums verbessern oder verschwinden, gehören in die Behandlung fachkundiger Hände.   In der Phytotherapie-Ausbildung der Wildkräuterwerkstatt lernst du, wie du mit Heilpflanzen Krankheiten und Symptome lindern und heilen kannst.  https://wildkraeuterwerkstatt.de/heilpflanzenkunde-ausbildung/ Wenn du keine Zeit für einen Präsenzkurs hast, aber trotzdem die wunderbare Welt der Heil- und Wildkräuter kennenlernen möchtest, dann melde dich doch zur Onlineausbildung an. Hier kannst du in deinem Rhythmus lernen.  https://wildkraeuterwerkstatt.de/online-kraeuterkurs-heilpflanzen/ Es grüßt dich herzlichst
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lllunabelle · 8 years ago
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Rohkost? Was genau bedeutet das eigentlich ? Viele von euch verbinden den Begriff meistens mit dem reinen Konsum an Obst und Gemüse. Meistens werden alleine schon die Vegetarier oder Veganer als “Grünzeugfresser” abgestempelt. Die Rohkost Ernährung ist meiner Meinung nach für genau diese Leute unvorstellbar. Der Großteil kann mit dem Begriff eigentlich nicht viel Anfangen, zumindest nicht mit dem was wirklich dahinter steht und was die Rohkost Ernährung eigentlich für eine vielseitige, komplexe und abwechslungsreiche gesunde und ausgewogene Ernährungsweise ist. Auch dies hat natürlich wieder gespaltene Meinungen, aber ich könnte euch so viele Gründe dafür nennen, welche diesen Beitrag jedoch zu einem eigenen Buch machen würden. Deswegen möchte ich euch in diesem Artikel die Allgemeinen Informationen zur Rohkost näher bringen und diese in Zusammenhang mit meinen eigenen Erfahrungen mit euch teilen. Vielleicht hat der ein oder andere nach diesem Beitrag eine andere Meinung zum Thema Rohkost. Eines kann ich euch sicher sagen: Nach dem Lesen dieses Artikels wisst ihr etwas über die Rohkost, was zumindest das beschränkte Blickfeld auf den “reinen Grünzeugfressers” erweitert. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich niemanden Bewerten oder Verurteilen möchte. Ich schildere hier lediglich meine Meinung und meine Erfahrungen.
  Allgemeines zum Thema Rohkost
Je naturbelassener unsere Nahrung ist, desto vollwertiger und gesünder ist sie.
Im Rahmen der Gießener Rohkost-Studie wurde eine Definition des Begriffs „Rohkost-Ernährung“ erarbeitet, die wie folgt lautet: „Rohkost-Ernährung ist eine Kostform, die weitgehend oder ausschließlich unerhitzte pflanzliche (teilweise auch tierische) Lebensmittel enthält. Es werden auch Lebensmittel einbezogen, die verfahrensbedingt erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind (z. B. kaltgepresste Öle), ebenso Lebensmittel, bei deren Herstellung eine gewisse Hitzezufuhr erforderlich ist (z. B. Trockenfrüchte und bestimmte Nussarten)“. Die vegane Rohkost-Ernährung schließt Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier und Honig aus.
Rohköstler essen 70% bis hin zu ausschließlich rohe und unverarbeitete Lebensmittel. Der Großteil dieser Ernährungsweise besteht aus Obst und Gemüse, getrockneten Früchten, Nüssen, Samen, Keinem und Sprossen. Hinzu kommt, dass die Lebensmittel auf höchstens 40 Grad erhitzt werden. So werden unter anderem auch Obst und Gemüsesorten in einem speziellen Dörrautomaten getrocknet. Alleine diese Tatsache ergibt viele verschiedene Art und Weisen Lebensmittel zuzubereiten und Gerichte zu erfinden! Der Grund dafür, dass die Lebensmittel um nicht mehr als 40 Grad erhitzt werden liegt darin, dass dadurch die Eiweiß- und Grundstruktur des Lebensmittels erhalten bleibt. So werden die wichtigen Nährstoffe nicht durch zu hohe Hitze zerstört. Auf diese Weise werden anstatt Töpfe und Pfannen, der Pürierstab oder ein Mixer zum neuen Küchenfreund und Helfer. So lassen sich beispielsweise auch leckere rohe Kuchen herstellen und auf die leckere süße muss somit auch nicht verzichtet werden. Auch Energieriegel und Bällchen aus Trockenobst und Nüssen sind eine ideale und gesunde Nasch Alternative!
Ein weiterer Grund für die Rohkost Ernährung ist dieser, dass der Verzehr von nicht erhitzen Nahrungsmitteln Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten reduzieren oder ganz beseitigen kann. Zweifelsohne enthalten rohe, unverarbeitete Lebensmittel zahlreiche Nährstoffe, die durch Erhitzen und andere Verarbeitungsprozesse wie Konservierung verloren gehen können. Des Weiteren ist ein hoher Verzehr von Obst und Gemüse positiv zu bewerten.
Natürlich sind hier die Meinungen schon wieder gespalten. Des weiteren gibt es auch viele Leute die eine Rohkost Ernährung nicht vertragen. Doch auch hier glaube ich liegt der Grund darin, dass der Magen durch eine Jahrelange “normale” Ernährungsweise beeinträchtigt wurde und ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr in der Lage ist, die neue Ernährungsweise direkt anzunehmen. Dennoch ist meiner Meinung nach der Körper nach einer gewissen Zeit in der Lage die Ernährungsweise anzunehmen. Doch ich kann hier nur für mich sprechen. Ich selber vertrage die Rohkost und bin mit den Ergebnissen durchaus zufrieden!
Allgemein kann man sagen, dass ein hoher Verzehr von Obst und Gemüse generell als sehr gesund einzustufen ist. Wer sich ausschließlich von Rohkost ernährt, sollte besonders auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr achten und Defizite nach Rücksprache mit seinem Arzt mit Nahrungsergänzungsmitteln ausgleichen.
Da Rohkost und unverarbeitete Lebensmittel in der heutigen Ernährung vieler Menschen eine relativ unbedeutende Rolle spielen, ist der Rohkosttrend ein Schritt in die richtige Richtung hin zu einer gesünderen Lebensweise. Ein moderater Rohkostkonsum, der unter anderem auch gekochtes Getreide und Hülsenfrüchte einbezieht, ist daher empfehlenswert und entspricht den aktuellen Ernährungsempfehlungen.
Meine Erfahrungen mit der Rohkost Ernährung
Ich selber lebe schon seit gut 4 Jahren Vegetarisch. Vor etwa 8 Monaten habe ich mich für eine Vegane Lebensweise entschieden und seit nun etwas mehr als einem Monat ernähre ich mich so gut wie 90% von Rohkost. Meine Ausnahmen liegen hier bei Dosen Mais und Bohnen. Anfangs hatte ich einige Bedenken, da es momentan Winter ist und ich durch die mangelnden warmen Mahlzeiten befürchtet habe zu frieren. Doch diese Sorge konnte ich schnell ablegen. Denn wenn man mal genauer darüber nachdenkt, sorgt Nahrung für Energie und dabei ist es egal in welcher Form sie vorliegt. Sobald wir Nahrung zu uns nehmen, wird uns Energie und auf gewisse weise auch Wärme zugeführt. Des weiteren kann man bei einer Rohkost Ernährung Tee trinken, welcher auch sehr wärmend ist.
Und vereinfacht gesagt: Jeder Anfang ist schwer. Mit der Umstellung zur Rohkost Ernährung steht man vor vielen Fragen. Was kann ich roh Essen? Wie bereite ich die Dinge richtig zu? Ist das nicht zu einseitig ? Bekomme ich die richtigen Nährstoffe?  Müssen es unbedingt die teuren Küchenmaschinen sein? Ist diese Ernährungsweise nicht mega teuer? Einige dieser Fragen kann ich euch hier direkt beantworten. Doch vorab gesagt: Auch für mich hat es Zeit gebraucht alle diese Fragen beantworten zu können. Hierbei geht es um Übung, Zeit, Motivation und auch etwas Disziplin.
  Was kann ich Roh essen?
Zu allererst gesagt, kann man aufjedenfall jedes Obst bedenkenlos roh essen. Dabei versteht sich von selbst, dass man die Banane natürlich schälen muss und die Melone vor dem Verzehr aufschneiden sollte. Doch wenn es um Nahrungsmittel im Bereich von Gemüse sowie Nüsse, Sprossen und weiteres geht, ist die Auswahl etwas eingeschränkter. Wichtig ist zu wissen, dass Fertiggerichte meistens ausfallen. Auch viele andere schon vorab zubereitete Lebensmittel sind für Rohköstler meist nicht möglich. Hierbei kann es sich auch um Saucen und abgepackte Lebensmittel wie zum Beispiel gekochte Rote Beete handeln. Aber im Bezug darauf: Rote Beete kann man durchaus auch roh essen! Wenn man es ganz genau nimmt, sind auch nicht alle Lebensmittel welche selbstverständlich als roh gezählt werden auch wirklich roh. So sind zum Beispiel viele Algenblätter nicht nur getrocknet sondern auch geröstet. Auch Nüsse sind teilweise weiterverarbeitet, wie zum Beispiel gekocht oder geröstet. Hierbei kann ich auch auf den Mais eingehen. Der Mais in der Dose oder der Vakuum verpackte ist meist schon vorgekocht. Rohen Mais gibt es nicht überall. Ansonsten kann man auch mal in der Tiefkühle schauen. Als weiteres Beispiel kann ich Erbsen nennen. Diese lassen sich Tiefgefroren ideal roh verwerten.
Kommen wir also zu einigen grundsätzlichen Lebensmitteln im Bereich “Gemüse”, welche man durchaus roh essen kann. Dazu gehören unter anderem Süßkartoffeln, Pastinaken, Zucchini, Rettich, Zwiebeln, Pilze, Mais, Erbsen, Möhre, Gurke, Tomate, Paprika, Brokkoli, Blumenkohl, Spinat, Avocado, Kohl, Kürbis, jegliche Form von Salat und vieles mehr. Hierbei ist eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt das Gemüse Raspeln, Sozialisieren, Schneiden, Hacken und vieles mehr. Des weiteren lassen sich aus den übrigen Zutaten und jeglichen Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Kümmel, Oregano, Thymian und so vielem mehr tolle Saucen zubereiten. Diese mixt ihr einfach und gebt sie zu dem verarbeiteten Gemüse. Darüber hinaus lassen sich außerdem auch tolle Smoothies machen. Diese werden dann aus Obst und Gemüse gemacht. Oder nur aus Obst. Auch nur aus Gemüse. Ganz nach Geschmack. Auch Nüsse wie Cashewkerne, Paranüsse, Pekanüsse, Haselnüsse und viele mehr sind ein Idealer Bestandteil der Rohkost Ernährung. Gekeimte Hüselnfrüchte wie Linsen oder gekeimtes Getreide wie Buchweizen sind auch wundervolle Bestandteile vieler Gerichte. Auch Kokosfleisch und Kokoswasser sind super für die Rohkost Küche und auch mit diesen Zutaten lassen sich tolle Gerichte zubereiten.
2. Wie bereite ich Lebensmittel richtig zu?  Welche Werkzeuge benötige ich? Müssen diese teuer sein?
Als Basis jeder Rohkost Ernährung sollten gewisse Dinge wie: Mixer, Pürierstab und idealerweise auch Küchenhexler sowie Dörrgeräte verwendet werden. Natürlich sind nicht alle diese Dinge notwenig, dennoch sind sie äußerst vorteilhaft für die Zubereitung. Eure Saucen müssen beispielsweise eigentlich püriert, gemixt oder vermengt werden. Das jeweilige Gerät muss kein Vermögen kosten oder von einer namenhaften Firma stammen. Es sollte lediglich in der Lage sein eurer Obst und Gemüse, sowie idealerweise Nüsse und Samen, vermengen zu können. Auch ich habe momentan nur einen Mixer. Nüsse weiche ich vorher meistens ein und schneide sie gegebenenfalls noch etwas klein bevor ich sie in den Mixer gebe. Des weiteren sind Küchengeräte wie Gemüseschäler oder Spiral Schneider von Vorteil. Damit könnt ihr Gemüse wie Zucchini Nudeln oder auch Rote Beete Nudeln und vieles mehr herstellen! Allgemein kann ich hier nur sagen, dass gewisse Küchenutensilien notwendig sind, was aber meiner Meinung nach eigentlich kein Problem ist, wenn man sich die Kosten für Pfannen und Töpfe sowie für die Energiekosten des Herds spart! Im Bezug auf das Dörrgerät: Es ist zwar von Vorteil eins zu besitzen aber kein muss. Im Notfall kann man gewisse Dinge auch im leicht geöffneten Backofen zubereiten, was aber meiner Meinung nach eine enorme Energieverschwendung ist. Mein Dörrgerät ist von Amazon und hat schlappe 40 Euro gekostet. Für meine seltenen Dörrrezepte reicht er völlig aus und ist eindeutig energiesparender als ein stundenlang laufender Backofen! Des weiteren gibt es auch noch Utensilien, welche einfach zum “Spaß” genutzt werden können. Hierbei spreche ich von einer Eismaschine. In dieser könnt ihr bei Zugabe von gefrorenen Früchten euer eigenes Eis herstellen! Yummy!
Allgemein kann ich hier nur sagen, dass gewisse Küchenhelfer notwendig sind. Doch wenn man sich mal etwas im Internet beließt, bekommt man diese für einen angemessen Preis. Und nicht zu vergessen: Man spart an anderer Stelle Kosten für “normale” Küchenuntensilien.
3. Habe ich einen Nährstoffmangel? Wenn ja, wie kann ich diesem entgegenwirken?
Wichtig zu wissen ist, dass man sich vor jeder Nahrungs- oder Lebensumstellung vom Arzt erstmal untersuchen lassen sollte. Wenn ohnehin schon Vorerkrankungen oder gewisse Allergien und Unverträglichkeiten bekannt sind, ist der Rat eines Arztes ein wichtiger Bestandteil. Hierbei sollte es sich aufjedenfall um einen Arzt des Vertrauens handeln, welcher eure Beweggründe und Meinung zur Ernährungsumstellung zwar nicht teilen muss, aber stets respektieren sollte. Wenn eure Werte im grünen Bereich sind, dann steht der Rohkost Ernährung nichts im Weg. Ein Nährstoffmangel entsteht bei einer ausgewogenen Rohkost Ernährung nicht. Dennoch sollte man sich genau wie als Veganer, halb- oder ganzjährig untersuchen lassen. Wenn man ausreichend Obst Gemüse und ein angemessenes Maß an Nüsse und Samen zu sich nimmt, ist man eigentlich auf der sicheren Seite. Eiweiß hat Gemüse alle male und fette der Avocado, Kokosnuss und weiteren Lebensmitteln wie die der Nüsse von Sonnenblumenkernen sind ideale Bezugsquellen. Wenn es sich um Kohlenhydrate handelt, können zum Beispiel Erbsen diesen Bedarf decken. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Getreide wie Buchweizen einzuweichen und zu keimen. Dies geht auch mit Linsen und anderen Hülsenfrüchten. Auch hier ist eure Kreativität gefragt! :) Des weiteren gibt es übrigens auch in vielen Bioläden vegane und rohe Produkte, wie zum Beispiel Rohkostriegel oder Kugeln. Auch einige Cafés bieten Rohkost alternativen, wie zum Beispiel rohen Kuchen an. Ansonsten gibt es auch tolle Rezepte im Internet oder in Kochbüchern. Hilfe ist also in jedem fall geboten.
Ein Mangel an Nährstoffen ist also auch kein Grund auf die Rohkost Ernährung zu verzichten! Ich selber bin total zufrieden. Mittlerweile habe ich schon soviel experimentiert und ausprobiert. Dabei haben sich tolle Gerichte, Saucen und auch Mahlzeiten ergeben. Natürlich waren nicht alle Versuche immer komplett nach meiner Vorstellung oder geschmacklich richtig lecker. Doch hier gilt wie auch in allen anderen Bereichen: Übung macht den Meister. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich immer besser werde. Meine Motivation liegt unter anderem darin dass ich merke wie gut es meinem Körper tut, wie begeistert meine Testesser sind und wie lecker es auch mir einfach schmeckt. Dann nimmt man gerne mal etwas mehr Zeit in Anspruch seine Nahrung zuzubereiten. Wenn es zum Punkt des “Auswärts-Essens” kommt, muss man halt leider etwas einsparen. Man kann sich zum Beispiel immer selber etwas zubereiten und mitnehmen, kann aber auch im Restaurant nach Salaten ohne Dressing fragen oder zum Beispiel in Rohkostfreundliche Lokale gehen. Vorteilhaft ist auch der Kontakt mit anderen Leuten die Rohkost essen. Es reicht auch schon sich darüber im Internet schlau zu machen. Sei es, sich Beiträge durchzulesen, um neue Dinge zu lernen oder Blogs und Seiten zu folgen um Rezept Inspirationen zu bekommen. Auch hier gibt es wieder unendlich viele Möglichkeiten an nötige Informationen und Inspirationen zu kommen!
Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Beitrag die Rohkost Ernährung und einige Fragen beantworten konnte. Vielleicht sind hierdurch auch einige Vorurteile aufgehoben worden. Vielleicht konnte ich den ein oder anderen auch dazu animieren sich mit dem Konzept der Rohkost näher zu beschäftigen, diese Ernährungsweise anzunehmen oder zumindest teilweise in den täglichen oder wöchentlichen Speiseplan einzubauen. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mir gerne persönlich schreiben oder einen Beitrag in den Kommentaren hinterlassen.
Ansonsten auch hier: Guten & Gesunden Appetit!
Vegane Rohkost – Allgemeines und meine eigenen Erfahrungen Rohkost? Was genau bedeutet das eigentlich ? Viele von euch verbinden den Begriff meistens mit dem reinen Konsum an Obst und Gemüse.
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zweigabeln · 6 months ago
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Cremige Macaroni and Cheese: Ein Klassisches Amerikanisches Comfort-Food
Genieße den ultimativen Comfort-Food-Klassiker: Unser hausgemachtes cremiges Macaroni and Cheese! 🧀 Perfekt goldbraun überbacken für den besten Geschmack. Ein Muss für Käseliebhaber! #MacAndCheese #ComfortFood #Käseliebe
Macaroni and Cheese, oft einfach als Mac and Cheese bezeichnet, ist ein beliebtes Gericht in den Vereinigten Staaten, das aus gekochten Makkaroni-Nudeln und einer Käsesoße besteht. Seine Wurzeln reichen zurück bis ins 18. Jahrhundert. Es ist bekannt für seine Einfachheit und Vielseitigkeit und hat sich über die Jahre zu einem Grundnahrungsmittel der amerikanischen Küche entwickelt. Zutaten: 400…
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