#Verwundbarkeit
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gynarchie77 · 1 year ago
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Bitte den Unterwürfigen, Geheimnisse zu teilen oder sich in eine verletzliche Position zu bringen, um ihr Vertrauen zu demonstrieren
Vertrauen Aufbauen und Erhalten
1. Offener Dialog:
Aktives Zuhören: Hören Sie den Worten des Unterworfenen genau zu, ohne zu unterbrechen oder zu urteilen. Antworten Sie mit Empathie und Verständnis.
Konstruktives Feedback: Fassen Sie nach jedem Gespräch die Hauptpunkte zusammen und bitten Sie um Bestätigung, um sicherzustellen, dass Sie alles richtig verstanden haben.
2. Geheimnisse teilen:
Sichere Umgebung: Schaffen Sie einen Raum, in dem sich der Unterworfene sicher fühlt, seine Gedanken und Gefühle zu teilen. Dies könnte ein ruhiges Zimmer sein, eventuell mit Kerzenlicht oder beruhigender Hintergrundmusik.
Vertraulichkeit bewahren: Stellen Sie sicher, dass alles, was geteilt wird, zwischen Ihnen beiden bleibt. Vertrauen ist leicht gebrochen, wenn der Unterworfene das Gefühl hat, dass seine Geheimnisse nicht sicher sind.
3. Übungen zur Verwundbarkeit:
Schrittweise Übungen: Beginnen Sie mit weniger fordernden Situationen für den Unterworfene. Mit wachsendem Vertrauen können Sie fortschrittlichere Herausforderungen vorschlagen.
Feedback nach jeder Übung: Fragen Sie den Unterworfene, wie er sich während der Übung gefühlt hat, was er schätzte oder was er in Zukunft vermeiden möchte.
4. Validierung und Unterstützung:
Mündliche Anerkennung: Ein einfaches "Ich verstehe" oder "Danke, dass Sie mir vertrauen" kann einen großen Unterschied machen.
Beruhigende Gesten: Je nach gegenseitigem Komfort kann eine beruhigende Berührung oder Geste der Zuneigung das Gefühl der Sicherheit stärken.
5. Regelmäßige Bewertung:
Bewertungssitzungen: Diese Sitzungen bieten die Möglichkeit, zu besprechen, was gut funktioniert und potenzielle Verbesserungsbereiche. Sie könnten wöchentlich, monatlich oder je nach Bedarf abgehalten werden.
Wechselnde Grenzen: Grenzen können sich im Laufe der Zeit ändern. Es ist wichtig, sie regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie immer noch die aktuellen Wünsche und Bedürfnisse des Unterworfenen widerspiegeln.
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gesundheit-politik · 2 months ago
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Vulnerabel:
Ein Wort, viele Gesichter
In unserer heutigen Welt begegnen wir oft Argumenten, die nicht nur von Fakten, sondern auch von Emotionen und Ängsten geprägt sind. Besonders in der Politik erleben wir das häufig, vor allem bei rechtspopulistischen Strömungen. Aber was bedeutet es, vulnerabel zu sein?
Vulnerabel bedeutet verletzbar oder angreifbar. Wenn es um argumentative Strategien geht, spielen verletzbare Gruppen eine entscheidende Rolle. Diese Menschen fühlen sich oft unsicher oder bedroht – sei es aufgrund ihrer Herkunft, ihrer sozialen Situation oder ihrer wirtschaftlichen Lage.
Populisten nutzen genau diese Verwundbarkeit aus. Sie stellen einfache Lösungen für komplexe Probleme in Aussicht und nutzen große Emotionen, um Menschen zu erreichen.
Stell dir vor, du bist in einer schwierigen Lage:
Vielleicht hast du deinen Job verloren oder fühlst dich von Veränderungen in deiner Nachbarschaft ausgeschlossen. In solchen Zeiten neigt man dazu, schneller annehmen, was einem Sicherheit gibt. Rechtspopulisten nutzen diese Momente, um mit einfachen, eindringlichen Botschaften zu punkten. Sie schaffen es, Ängste zu schüren, indem sie zum Beispiel Minderheiten als Sündenböcke darstellen oder komplizierte gesellschaftliche Probleme relativieren.
Was können wir also tun?
Es ist wichtig, sich über diese Mechanismen bewusst zu sein und kritisch zu hinterfragen, was uns gesagt wird. Bildung spielt eine Schlüsselrolle! Indem wir uns informieren und mit anderen über Fakten sprechen, können wir uns gegenseitig stärken und nicht so leicht verwundbar machen.
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in diese emotional bespielte Falle tappen!
Sei neugierig, stelle Fragen und lass dich nicht von einfachen Antworten blenden. Stärke deinen eigenen Standpunkt und hilf anderen, ebenfalls kritisch zu denken. So gestalten wir eine gesündere, informierte Gesellschaft, die nicht leicht verwundbar ist. 💪✨
©️®️CWG, 03.12.2024
#Vulnerabel #Populismus #KritischesDenken #cwg64d #oculiauris #Gesellschaft #Bildung
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togeft · 1 year ago
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Heute ist nicht der Tag für lange Worte
Eigentlich war mein Tag ganz schön und doch fühl ich mich nun ganz leer und traurig. Wir waren heute gemeinsam unterwegs gewesen, ich hab einen Relaxomat entdeckt. Ihr kennt doch gewiss diese Snack-Automaten an Bahnhöfen in denen Süßkram-Zeug ist, nun, das war ein Automat mit Pokémon-Boostern.  Ich konnte nicht anders als mir was daraus zu holen. Das hat mir sehr viel Freude gebracht. Jetzt sitze ich in meinem Zimmer an meinem Schreibtisch und fühle mich, hm, einsam? traurig? kraftlos? Irgendwie ist mir schlecht. Ich hab einen Kloß im Hals. Ich fühle mich nicht gut. Etwas gestresst. Ein wenig überfordert. Unwohl.
Es fällt mir schwer nach Hilfe zu fragen, nach Gesellschaft, nach jeglicher Form von möglicher Unterstützung. Dabei wünsch ich es mir sehr! ____________________________________________________ Da fällt mir ein, ein kurzes Update zu gestern. Ich sprach gestern tatsächlich über mich und mein Wohlbefinden. Es war nicht wirklich leicht, viel wirr warr aus meinem Kopf  aber es war wichtig. Für mich und auch für die Beziehung. Tiefe geben, Verwundbarkeit und Vertrauen zeigen. Es war ok, behaupte ich? Wenngleich das Ende mir weniger zusagte. Das ist aber dann eine andere Geschichte. Schlussendlich bereue ich es nicht wirklich? _____________________________________________________
Jedenfalls, ist mir heute bewusst geworden, dass, obgleich ich mich sehr nach Hilfe sehne, sie nur wirklich schwer annehmen kann. Erklärt sich mir tatsächlich ganz einfach: Als Kind war ich oft und viel auf mich allein gestellt. Ich musste schon früh Verantwortung übernehmen, für mich, aber auch für andere. So zeigt sich das auch heute noch. Tief verankerte Verhaltensmuster. Schwierigkeiten sich fallen zu lassen. Der Wunsch nach Kontrolle. Weniger ein Wunsch, mehr das Verlangen danach. Denn ich brauche das, denn sonst fühl ich mich unsicher? ängstlich? Und dennoch hätte ich gerne jemanden, der sich um mich sorgt? Also, die Menschen in meinem Umfeld tun das. Aber ich meine eher auf die Art und Weise, wie ich teilweise tue.
Matsch, viel Matsch in meinem Kopf. Heute wird das wohl nichts mehr. Daher Matsch, Ende. - togeft
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Es ist 19:42 als mein Handy klingelt, ich sitze in der U3 und klicke Mumford and Sons weg, die gerade singen "well i came home / like a stone / and i fell heavy into your arms". Eine Push-Benachrichtigung zeigt mir die Vorschau einer Nachricht an.
"Ich verstehe dich. Du darfst dich auch krank melden wenn es gar nicht mehr geht" weiter kann ich nicht lesen, ich nehme den Anruf entgegen und sage : "Ja" und "ich steige aus" und dann stehe ich am Gleis, sehe mich verloren um und genau in dem Moment als ich glaube, mir entgleitet der Verstand, sehe ich in das Gesicht, das ich suche.
Als wir die U-Bahn Station verlassen regnet es auf die Art, die mich wütend macht. Als könnte sich der Himmel selbst nicht entscheiden, deshalb zünde ich mir eine Zigarette an und ziehe meine Nase hoch.
Wir laufen einige Meter, ich weiss nicht wohin, es ist mir auch vollkommen egal, mir ist das alles wirklich einfach nur noch egal, ich spüre meinen Körper nur noch bedingt, ich erkenne meine Spiegelung nicht mehr, ich bin müde und habe das starke Bedürnfnis, meinen Kopf irgendwo anzulehnen. Einige Stunden zuvor sagte Lisa am Telefon zu mir "Wir wissen beide, wenn es nicht Wien ist, dann eben eine andere Stadt, wir wissen beide, dass du jemand bist der seine Koffer packt und geht" und ich dachte an nichts und sah aus dem Fenster, während ich weinte, was ich erst viel später bemerkte und das auch nur, weil sich mein Gesicht unbekannt steif anfühlte.
"Früher habe ich mich beim Sex verprügeln lassen, mittlerweile trinke ich nurnoch zu viel Rotwein" sage ich im Schatten des Stephans Doms und meine Begleitung verschluckt sich kurz, ich lache und schäme mich für nichts, weil ich schlichtweg die Kraft dafür nicht mehr habe, vielleicht auch nie hatte, eventuell bin ich deshalb so müde. Ich will für niemanden mehr performen, nicht einmal für mich selbst und kurz frage ich mich, ob sich so Freiheit anfühlt.
Wir schauen auf die Leinwand, in mir die die Angst, aus dem Kinosessel nie wieder hoch zu kommen, "Lass mich einfach hier" würde ich sagen und meiner Begleitung hinterher sehen, wie sie von dannen zieht. Die Situation kommt mir so beliebig vor, dass es mir fast unangenehm ist, ich sitze verweint und ungeduscht in einem dreckigen Hoodie auf dem OFFLINE steht in einem Großstadtkino und schaue mir einen Film an, natürlich nicht Hollywood, natürlich mit Mehrwert. Meine Augen brennen, der Rotwein trocknet meinen Mund bis aufs letzte aus, ich weiss nicht einmal, ob ich heute gegessen habe, etwas richtiges - wie man so sagt.
Dann hält meine Hand eine andere, es wird warm und ich habe zum ersten Mal seit Stunden nicht mehr das Gefühl von Panik, sondern werde auf die Art und Weise müde, von der man gut schläft, weil man sich sicher fühlt.
Als der Film zuende ist, ist der Regen stärker geworden, wir laufen unberührt davon durch die Gassen, über Ampeln, wir führen ein Gespräch, in dem ich wenig sage und dass mich trotzdem so einnimmt, das sich Zeit und Ort voneinander zu lösen scheinen.
Die Landstrasse gibt sich, wie die meisten U-Bahn Stationen dieser Stadt unbeeindruckt von allem, ich sage etwas über Berlin und den rest verschluckt die einfahrende Bahn, eine Annäherung zum Abschied, ich steige ein und beantworte E-Mails, telefoniere bis ich vor der Haustür bin und schließe atemlos die Tür auf.
Das Glas Rotwein, das ich mir einschenke, kippe ich direkt danach in die Spüle, mir hängt die Zigarette so schief im Mundwinkel als würde auch sie sich gerne von diesem Tag verabschieden, ich lösche alle Lichter und denke an Berlin, warme Hände zwischen Kinosesseln und schlafe auf eine Art und Weise ein, die andere als ruhig bezeichnen würden.
In 2 Jahren wird dieser Tag nur ein weiterer, überstandener im Kalender sein - denke ich noch und dann wird alles dunkel, eine tiefe Dunkelheit die von Nähe rührt und Verwundbarkeit und die genau deshalb so verletzlich ist in ihrer Schönheit.
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birdylion · 2 years ago
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Ein anderer Vorschlag, was die zwei im Baumhaus gemacht haben könnten, anstatt sich zu küssen: jugendliches dick-touching, aber eben ohne Küssen. Die sind zwei Teenager-Jungs in einer homophoben, toxische Männlichkeitsideale aktiv (in Adams Fall durch den Vater) oder passiv (bei beiden durch die Schule) propagierenden Welt. Sich zu küssen würde viel zu viel Verwundbarkeit und Eingeständnis der eigenen Sexualität mit sich bringen. Aber Schwanzvergleich? Muss nix heißen. Geht immer.
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aki1975 · 2 months ago
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1769: Napoleon wurde geboren.
1786: Tod Friedrichs des Großen. Friedrich Wilhelm II König von Preußen. Friedrich der Große war die zentrale Figur des 18. Jahrhunderts, während Frankreich im vorhergehenden Jahrhundert und Frankreich und Napoleon in der späten Zeit des 18. Jahrhunderts und zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Hauptakteure waren. Seit dem 18. Jahrhundert war Frankreich das bevölkerungsreichste Land Europas, das politisch zentralisierteste und aus militärischer Sicht am besten organisierte Land. Das Heilige Römische Reich wurde im letzten Jahrhundert durch Preußen und mehrere deutsche Fürstentümer geschwächt.
1796: Italienische Feldzüge.
1797: Friedrich Wilhelm III König von Preußen. Vertrag von Campoformio. Frankreich sicherte sich die linken Rheinufergebiete, die später zu französischem Territorium wurden. Österreich erhielt Venedig, Istrien und Dalmatien. Damit endete die jahrhundertelange Unabhängigkeit der Republik Venedig.
1798: Der Papst Pius VI wurde auf Firenze verbannt.
1799: Napoleon Erster Konsul
1800: Die Österreicher wurden bei Marengo besiegt
1804: Napoleon Kaiser gekrönt und später König von Italien
1805: Ulm und später Austerlitz. Napoleon besiegte Österreich und Russland und zwang Kaiser Franz II., das Heilige Römische Reich aufzulösen: jetzt Franz I von Osterreich. Unter Napoleon und dem Rheinbund, nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches, profitierten die deutschen Länder von der Säkularisation und der Modernisierung durch den Code Napoléon, obwohl der Handel unter der Kontinentalsperre gegen England stark litt.
1806: Jena und Auerstedt. Diese Doppelschlacht führte zur vollständigen Niederlage Preußens und zur Besetzung Berlins. Die Rheinbund war ein Staatenbund deutscher Fürstentümer, der unter Napoleons Einfluss am 12. Juli 1806 gegründet wurde. Die Napoleonischen Kriege förderten den Geist der Unabhängigkeit in Deutschland. Die Reden an die deutsche Nation von Johann Gottlieb Fichte wurden zu einem Symbol dieser Bewegung.
1807: Die Schlacht bei Eylau zeigte Napoleons Verwundbarkeit, doch bei Friedland stellte er seine militärische Überlegenheit erneut unter Beweis. Der daraus resultierende Frieden von Tilsit zementierte Napoleons Macht in Europa und schwächte Preußen und Russland erheblich, auch wenn dieser Frieden nur von kurzer Dauer war. Königtum von Vestaflien.
1808: Papst Pius VII. wurde französischen Truppen unter dem Kommando von General Miollis gefangen genommen.
1809: Wagram. Die Schlacht bei Wagram fand am 5. und 6. Juli 1809 während des Fünften Koalitionskriegs zwischen Napoleon Bonaparte und der Habsburger Monarchie statt. Sie war eine der größten und bedeutendsten Schlachten der Napoleonischen Kriege und endete mit einem entscheidenden Sieg für die französischen Truppen. Der Papst wurde in Savona verhaftet.
1810: Ehe mit Maria Luisa von Habsburg.
1812: Russiache Feldzüge. Nach der Schlacht von Borodino und der Besetzung Moskaus im September musste Napoleon feststellen, dass die Russen nicht kapitulierten. Beim Fluss Beresina (im heutigen Belarus) wurde der Rückzug der Franzosen durch russische Truppenm blockiert.
1813: Leipzig. Führte zum Rückzug der französischen Truppen aus Deutschland und markierte den Beginn seines Endes.
1814: Napoleon blieb während der Hundert Tage auf der Insel Elba, bevor er nach Frankreich zurückkehrte.
1815: Waterloo. Die preußischen Soldaten unter dem Kommando von von Blücher spielten eine entscheidende Rolle in der Schlacht von Waterloo.
1821: Napoleon starb 1821 auf der Insel St. Helena. Obwohl Preußen durch Napoleon zunächst gedemütigt und geschwächt wurde, führte die Krise zu einer umfassenden Modernisierung des Staates. Die Preußischen Reformen legten den Grundstein für den späteren Aufstieg Preußens zur führenden Macht in Deutschland und zur Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871.
1834: Trotz der politischen Restauration begann sich die Wirtschaft in Deutschland zu entwickeln. Der Handel wuchs, und es entstanden erste Industriezentren. Preußen führte den Zollverein ein, ein Wirtschaftsverband, der die Zölle zwischen den deutschen Staaten abschaffte und den Binnenhandel förderte. Diese Machtbalance zwischen Preußen und Österreich prägte die Politik des 19. Jahrhunderts.
1840: Friedrich Wilhelm IV König von Preußen.
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trend-report · 2 months ago
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Cyber-Attacken: Sparkassenkundschaft + „die Funktionsfähigkeit des Finanzsystems“ gefährdet – „IKT-Risiken gründlich und umfassend“ bewältigen!   Von Joachim Jakobs   T-Online erinnert an einen Angriff des Chaos Computer Clubs (CCC) auf die Hamburger Sparkasse. Der fand vor 40 Jahren – am 17. November 1984 – statt. Nicht übers Internet. Das steckte damals noch in den Kinderschuhen. Die Technik damals hieß „Bildschirmtext“ – Wikipedia erklärt: „Bildschirmtext (kurz Btx oder BTX; in der Schweiz Videotex) war ein interaktiver Onlinedienst. Er kombinierte Funktionen des Telefons und des Fernsehgeräts zu einem Kommunikationsmittel.“ Bild: Wikipedia Die Angreifer  Wau Holland und Steffen Wernéry hätten ein Programm geschrieben, „das immer wieder eine kostenpflichtige Animation auf den Bildschirmen aufgerufen hat – für jeweils 9,97 Mark. Zuvor hatten sich die beiden die Zugangskennung der Hamburger Sparkasse (Haspa) zum Btx-System verschafft, sodass sie die Bezahl-Seiten des CCC auf Kosten der Bank ansteuern konnten.“ Auf diese Weise hätten Holland und  Wernéry 135.000 Mark einnehmen können – wenn sie kriminelle Absichten gehabt hätten. Hatten sie aber nicht – sie wollten auf Sicherheitslücken aufmerksam machen und schafften es mit dieser Aktion ins Heute Journal des ZDF. Das ließ Benno Schölermann, damals Vorstand der Haspa zu Wort kommen: "Ganz ehrlich, wir hätten so etwas nicht für möglich gehalten. Wir hatten die Garantie der Post, dass unsere Zugriffsmittel zum Bildschirmtext geheim sind". Bis heute scheint die Verwunderung der Sparkassen über die eigene Verwundbarkeit anzuhalten – jedenfalls drängt sich dieser Eindruck auf, wenn man die Schlagzeilen verfolgt: „Kein Bargeld am Automaten: Technische Fusion legt Sparkassen-Dienste lahm“, „Hackerangriff 2024: Bankkonten von Kunden der Sparkasse und der Deutschen Kreditbank AG (DKB AG) geplündert“. „Phishing-Betrug: Sparkasse warnt ihre Kunden vor dreister Masche“  -- hieß es im Juni. Und im November 2024 nochmal: „Sparkasse warnt vor neuer Betrugsmasche: Leere Geldkonten drohen“. Das könnte mit Löchern und Lücken zu tun haben – die Sparkassenorganisation schockiert durch Ehrlichkeit darüber, was Sicherheitsexpertertinnen „in Unternehmen immer wieder aufspüren: IT-Systeme mit fehlenden oder nicht aktuellen Sicherheits-Patches, Standard-Passwörter oder alte, nicht aus dem Netzwerk entfernte IT-Systeme.“ Und: „40% der Software im Finanzsektor hat erhebliche Sicherheitsmängel: Schon der Code ist unsicher“. Was löchrige Bankautomaten, Kontoauszugdrucker, Überweisungsterminals, Fahrkarten- oder Zapfsäulenautomaten an Tankstellen zur Folge haben könnte. Jedes Endgerät, das auch nur entfernt mit Geld zu tun hat, kann einem Angriff zum Opfer fallen. Wer Freibier anbietet, macht sich beim Publikum beliebt: „Sicherheitsforscher haben nach eigenen Angaben den ersten Angriff auf die Open-Source-Software-Lieferkette entdeckt, der speziell auf den Bankensektor abzielt.“ Es muss sogar damit gerechnet werden, dass der vermeintlich freundliche Aufkleber „open source“ unfreundlich gekapert wird: „Bösartige Open-Source-Softwarepakete haben sich 2024 explosionsartig verbreitet“. Und Anwendungen, die wohlmeinend entwickelt wurden, verlangen nach ständiger Aufsicht: Sonst könnten „nicht gepflegte Open-Source-Pakete ohne aktive Weiterentwicklung ungelöste Schwachstellen“ bergen, „die sie anfällig für Ausnutzung machen“. So sollen einer Studie zufolge „49 % der untersuchten Codebasen Komponenten“ enthalten, „für die in letzter Zeit keine Entwicklungsaktivität festgestellt wurde, was auf eine höhere Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsproblemen hindeutet.“ Sicherheitsprobleme sind blöd – insbesondere dann, wenn der Quellcode auch noch öffentlich verfügbar ist; Google entdeckte im November 2024 „26 neue Schwachstellen von Open-Source-Projekten, darunter eine Schwachstelle in der kritischen OpenSSL-Bibliothek (CVE-2024-9143), die einen Großteil der Internet-Infrastruktur untermauert. Die Berichte an sich sind nicht ungewöhnlich - wir haben in den 8 Jahren des Projekts über 11.000 Schwachstellen gemeldet und den Betreuern geholfen, sie zu beheben. Aber diese speziellen Schwachstellen stellen einen Meilenstein für die automatisierte Suche nach Schwachstellen dar: Jede wurde mit KI gefunden, unter Verwendung von KI-generierten und erweiterten Fuzz-Targets. Die OpenSSL-Schwachstelle ist eine der ersten Schwachstellen in einer kritischen Software, die von LLMs entdeckt wurde, und stellt ein weiteres Beispiel aus der Praxis dar, nachdem Google kürzlich einen ausnutzbaren Stapelpuffer-Unterlauf in der weit verbreiteten Datenbank-Engine SQLite entdeckt hat.“ Diese Bemühungen – so Google -- „setzen unsere Untersuchungen darüber fort, wie KI die Erkennung von Schwachstellen verändern und das Arsenal von Verteidigern überall stärken kann“. Bild: Freepik Die Ruhr-Universität Bochum will ebenfalls „Schwachstellen in Software automatisch finden“: „Mit ihrer Technik haben Bochumer IT-Sicherheitsexperten hunderte Fehler in kritischer Software gefunden. Unter anderem in Betriebssystemen wie Windows und Linux. Auch die Cloud ist betroffen.“ Das geht auch bösartig – das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) doziert: „Die Dimension der Art der Ausnutzung bildet die unterschiedlichen Arten ab, eine Schwachstelle ausnutzen zu können. Man unterscheidet hier manuelle, automatisierte oder eine selbstreplizierend Ausnutzung. Bei der manuellen Ausnutzung muss der Angreifer nicht-automatisierbare Schritte ausführen, um den Angriff auf die Gegebenheiten des Angriffsziels anzupassen. Automatisierte Angriffe hingegen erlauben es, dass eine Schwachstelle sozusagen auf Knopfdruck ausgenutzt werden kann. Selbstreplizierende Angriffe schließlich können z.B. durch Wurmprogramme und Bots durchgeführt werden, die nach einem erfolgreichen Angriff ein System übernehmen bzw. nutzen, um darüber weitere Systeme anzugreifen.“ – Womöglich hat die BSI-Autorin bei der elektronischen Selbstvermehrung einen Computerwurm namens WannaCry gedacht: „Im Mai 2017 verbreitete WannaCry Panik in Unternehmensnetzwerken auf der ganzen Welt, als es in kurzer Zeit mehr als 200.000 Computer in 150 Ländern infizierte.“ Es wird nicht besser -- So soll etwa die Verfügbarkeit krimineller Cyberdienstleistungen (CaaS)  2025 in Gestalt von „automatisierten Hacking-Tools im Dark Web“ zunehmen: „Auf dem CaaS-Markt ist die Verfügbarkeit verschiedener Angriffsvektoren und zugehöriger Tools, wie Phishing-Kits, Ransomware-as-a-Service und DDoS-as-a-Service, gestiegen. Wir gehen davon         aus, dass sich dieser Trend verstärken wird, da Angreifer KI zur Unterstützung von CaaS-Angeboten einsetzen. So könnten beispielsweise große Sprachmodelle (LLMs) verwendet werden, um die Erkundung sozialer Medien zu automatisieren und diese Informationen in ausgefeilte Phishing-Kits zu verpacken.“ Kriminell veranlagte Kinder lieben solche Baukästen: „Skript-Kiddies sind Personen, denen es an Hacking-Fähigkeiten und -Wissen mangelt, die aber vorgefertigte Tools aus dem Internet wie automatisierte Hacking-Tools, Skripte und Exploits verwenden, um Angriffe auf Computersysteme und Netzwerke zu starten.“ Neben finanziellen Motiven können sie auch von der Lust am Zerstören oder Rache getrieben sein; die Wieland Finanz GmbH bestätigt: „Es geht nicht immer darum, sich zu bereichern. Medien berichteten kürzlich von einem entlassenen Auszubildenden, der als Racheakt eine Mailbombe an seine ehemalige Bank schickte und deren Server lahmlegte. Auch ideologische Hacker und ‚Script Kiddies’ richten aus jugendlicher Dummheit Schaden an“ – daraus zieht der Finanzberater die Schlußfolgerung: „Cybercrime kann inzwischen jeder! Geschädigt werden auch!“ Ein Stift macht die Server einer Bank platt?! Die Halbstarken verursachen Schäden, indem sie „Skripte und Exploits verwenden“. Mit anderen Worten: Sie sind in der Lage, die Maus zu schubsen!? Es wäre also wichtig, den Nachwuchs über Risiken und Rechtsfolgen seines Handelns aufzuklären. Statt Bildung erleben diese jedoch Sanktionen – und verstehen womöglich noch nicht einmal, warum. Cybermafia und nationalstaatliche Angreiferinnen befinden sich im Vergleich dazu auf einem anderen Niveau: „Ein Technical Attacker dagegen wäre in der Lage, Skripte und Exploits zu verändern und selbst zu schreiben. Er unterscheidet sich vom Script-Kiddie, da er meistens eine IT-Ausbildung absolviert hat, die Abläufe in Systemen und Computernetzwerken versteht und ein tiefergreifendes Verständnis über die Zusammenhänge von Diensten und Protokollen hat.“ Mit diesem Verständnis werden „KI-basierte Angriffe“ ernöglicht: „Das interessanteste Tool für cyberkriminelle Aktivitäten wäre eine KI, die das Ziel als Eingabe erhält (sei es ein IP-Bereich oder ein Name) und alle Schritte eines Cyberangriffs völlig selbstständig durchführt. Die Strategie- und Abstraktionsfähigkeiten der neusten KI-Technologien machen sie zu erstklassigen Kandidaten für die Entwicklung eines solchen Tools.“ Besonders effektiv könnten die Angriffe sein, wenn sie mit Hilfe von Quantencomputern unternommen würden. Kein Wunder, dass sich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen um die „Funktionsfähigkeit des Finanzsystems“ sorgt: „Weltweit nehmen Angriffe auf -Systeme von Unternehmen oder auf Finanzmarktinfrastrukturen zu, zum Beispiel mit Schadprogrammen In Deutschland ist die Bedrohung nach Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) so hoch wie nie. Dies gilt auch für den Finanzsektor, da die Unternehmen dort mit zwei besonders attraktiven Gütern arbeiten: Geld und sensiblen Daten. Bild: bafin/BSI Cyber-Attacken haben ein besonders hohes Schadenspotenzial für die betroffenen Unternehmen, sie können aber auch die Funktionsfähigkeit des Finanzsystems wesentlich beeinträchtigen und die Finanzstabilität gefährden.“ T-Online weiß wie schnell dem Schluckauf des Finanzsystems der Kollaps folgen kann: „Es droht ein unkontrollierter Finanzkollaps: Zusammenbruch des Finanzsystems könnte 13,6 Millionen Jobs vernichten". Das kann sich der Staat nicht leisten – für Jacqueline Neiazy, Director Datenschutz bei der ISiCO GmbH ergibt sich aus den Risiken eine klare Rechtsfolge: „Der ‚risikobasierte Ansatz‘ ist in der DSGVO tief verwurzelt. Je höher die Risiken, die mit der Verarbeitung personenbezogener Daten einhergehen, desto strenger die Anforderungen an den Datenschutz. Ergibt beispielsweise eine Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA) ein besonders hohes Risiko, so sind auch entsprechend wirksame Maßnahmen durch Verantwortliche zu treffen.“ Dieser Grundsatz spiegelt sich in einer ganzen Batterie von Detailvorschriften: „Seit 2017 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) von Banken in Kraft gesetzt. Die BAIT ergänzen und konkretisieren hier die MaRisk in den nachfolgend genannten IT-relevanten Themengebieten weiter und sind mit ihr untrennbar verbunden: - IT-Strategie und IT-Governance, - Informationsrisiko und -sicherheitsmanagement, - Operative Informationssicherheit, - Identitäts- und Rechtemanagement, - IT-Projekte und Anwendungsentwicklung, - IT-Betrieb und IT-Notfallmanagement, - Auslagerungen und sonstiger Fremdbezug von IT-Dienstleistungen, - Management der Beziehungen mit Zahlungsdienstnutzern und - Kritische Infrastrukturen“ Die „Zahlungsdiensterichtlinie“ PSD2 verlangt nach der  „Zwei-Faktor-Anmeldung (2FA) im Onlinebanking und bei Bezahlungen mit Girokarte, Kreditkarte, PayPal usw.“ Seit Oktober 2024 gilt zusätzlich die NIS-2. Ab Januar 2025 kommt das ganze Geraffel per DORA nochmal in einen weiteren Schlauch; die Rechtsanwältinnen von Grant Thornton erklären es so: „Der Digital Operational Resilience Act (DORA) ist eine neue Verordnung der Europäischen Union, die darauf abzielt, die digitale Betriebsfähigkeit von Finanzunternehmen zu stärken So soll die Widerstandsfähigkeit von Finanzunternehmen gegenüber digitalen Risiken gewährleistet werden. Die Verordnung legt fest, dass Finanzunternehmen robuste IT-Systeme und Cybersecurity-Maßnahmen implementieren müssen, um sich vor Cyberangriffen und IT-bedingten Störungen zu schützen.“ Bild: Taylor Wessing   Aus der Fülle der Vorschriften ergibt sich für die Rechtsanwältinnen von  Taylor Wessing ein „IKT-Risikomanagementrahmen“: „1. Identifizieren, Klassifizieren und Kommunizieren der ICT-Risiken (inkl. jährlicher anlassloser und jederzeit vorfallsbezogener Überprüfung) - Schutz und Prävention - Erkennen anormaler Aktivitäten - Reaktion und Wiederherstellung (BCM und Krisenmanagementfunktion) - Lessons learned und Weiterentwicklung - Kommunikation (intern und mit der Aufsicht)“ Bild: ChatGPT Das gilt für die institutsinternen Prozesse. Hinzu kommt die Kontrolle der gewerblichen Kundinnen aus den erwähnten „Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)“. Die BaFin verlangt: „Bei Objekt-/Projektfinanzierungen ist im Rahmen der Kreditbearbeitung sicherzustellen, dass neben der wirtschaftlichen Betrachtung insbesondere auch die technische Machbarkeit und Entwicklung sowie die mit dem Objekt/Projekt verbundenen rechtlichen Risiken in die Beurteilung einbezogen werden. “ Angesichts der Kritikalität der Kreditwirtschaft können Pannen nach DSGVO zu saftigen Geldbußen führen; zu einem fünfstelligen Betrag bei der Internetbank N26 und zu sechsstelligen Beträgen bei der DKB und zwei namentlich nicht genannten Kreditinstituten in Niedersachsen. Hinzu kommen Schadenersatzforderungen: „Konto im Onlinebanking geplündert - LG Köln urteilt auf Schadenersatz!“ titelt  Rechtsanwalt Jörg Reich. Diese Erfahrung musste die Sparkasse Köln-Bonn machen. Kostenpunkt: 9.933,38 Euro! Das Gericht scheint der Überzeugung zu sein, dass es der Überweisung an Autorisisierung  durch den Kunden gefehlt habe. Es reicht jedoch nicht, dass die Institute den Nachweis führen können, das Einverständnis ihrer Kundschaft erhalten zu haben – sie sind auch dann schadenersatzpflichtig, wenn die Kundin irrtümlich eingewilligt hat: So soll eine Betrügerin die Telefonnummer der Sparkasse missbraucht und sich dadurch das Vertrauen eines Kunden erschlichen haben. Die Folge: Ein Schaden in Höhe von 14.000 Euro! Wichtig: Bis hierher gehts um Einzelfälle! Das muss nicht so bleiben: „Ein Vorteil der generativen KI für Cyber­kriminelle besteht darin, dass sie noch über­zeugendere Betrugs­anrufe in einem noch nie da gewesenen Umfang ermöglicht.“ Deshalb besteht die Möglichkeit von „Massenklagen im Datenschutz“ – Juristinnen wissen: „Dadurch, dass der EuGH eine Erheblichkeitsschwelle ablehnt, werden auch Massenklagen wegen Bagatellschäden nun ein noch lukrativeres Geschäftsmodell. Bei der Verteidigung gegen derartige Ansprüche sollte man insbesondere darauf achten, ob eine Vielzahl von Klägern den angeblich erlittenen immateriellen Schaden mit gleichlautenden oder ähnlichen Textbausteinen geltend macht.“ Checkpoint meint, die beschriebene Angriffsqualität soll „bis 2025“ möglich sein: „Um die Nase vorn zu haben, müssen Anbieter und Unternehmen ihre Sicherheitstools anpassen und ihre Mitarbeiter für die neue Welt des 'Null-Vertrauens' und der 'Alles-Verdächtigen'-Umgebung schulen’, sagt Gil Friedrich, VP of Email Security bei Check Point.“ Die Bafin ergänzt: „Um den IKT-Risiken zu begegnen, ist es unabdingbar, dass die IKT-Risiken gründlich und umfassend gemanagt werden und die Massnahmen gut dokumentiert sind. Die konkreten Anforderungen dazu orientieren sich an internationalen, nationalen und branchenspezifischen Best Practices und Standards. DORA ist grundsätzlich standard- und technologieneutral - es soll den Unternehmen des Finanzsektors ermöglichen, die Anforderungen nach einem risikobasierten und verhältnismässigen Ansatz umzusetzen.“ Compliance 4.0 berichtet einmal wöchentlich über Digitalisierung, ihre Risiken und Rechtsfolgen auf dem Weg in die regelkonforme Vollautomatisierung der Welt. Read the full article
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seriesmagicx · 2 months ago
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"Alex Cross" Staffel 1: Düstere Spannung und psychologische Tiefe
Die Serie "Alex Cross", inspiriert von den weltberühmten Romanen von James Patterson, entführt uns in eine Welt voller dunkler Geheimnisse, emotionaler Konflikte und fesselnder Kriminalfälle. Im Zentrum steht Alex Cross, ein brillanter forensischer Psychologe und Detective, der sich nicht nur mit den Abgründen der menschlichen Psyche auseinandersetzen muss, sondern auch mit seinen persönlichen Dämonen.
Was macht die Serie besonders?  
"Alex Cross" vereint psychologische Tiefe mit intensiven Kriminalfällen. Die Serie schafft es, ihre Charaktere auf eine Art und Weise darzustellen, die uns die Komplexität ihrer Handlungen und Motivationen spüren lässt. Alex Cross ist mehr als ein Ermittler – er ist ein Mensch, dessen Stärke und Verwundbarkeit in jeder Szene mitschwingen. 
Die Kulisse von Washington D.C. verleiht der Handlung eine zusätzliche Dimension. Die Stadt ist nicht nur ein Schauplatz, sondern ein Symbol für Macht, Korruption und persönliche Konflikte, die die Geschichten in der Serie verstärken.
Lohnt sich ein Blick?
Definitiv! "Alex Cross" ist für alle, die psychologische Spannung, tiefgründige Charaktere und eine düstere Atmosphäre lieben. Auch wenn die Serie an manchen Stellen Luft nach oben hat, ist sie ein packendes Erlebnis für Fans von Krimis und Thrillern.
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michaeldemanega · 3 months ago
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Cybersecurity: Digitale Verwundbarkeit und Sicherheit
Das Thema Cybersecurity ist in digitalen Zeiten komplex und reicht von gezielter Desinformation über professionellen Betrug bis zur Installation schädlicher Software. Besonders die so genannte „kritische“ Infrastruktur hängt wesentlich von der Cybersicherheit ab. Die Auseinandersetzung mit Geopolitik im Bereich der Cybersecurity ist entscheidend, da Cyberbedrohungen zunehmend von globalen…
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m4ngocr4bs · 4 months ago
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Ein Quadrat zwischen deinem Aszendenten und Pluto weist auf tiefe innere Spannungen und Transformationsprozesse in Bezug auf deine Selbstwahrnehmung und wie du von anderen wahrgenommen wirst. Pluto ist ein Planet, der für Macht, Kontrolle, Transformation und das Unbewusste steht, während der Aszendent das äußere Selbst, die Art, wie du auf andere wirkst, und deinen ersten Eindruck auf die Welt repräsentiert.
Bedeutung des Aszendent-Pluto-Quadrats:
• Der Aszendent symbolisiert die Maske, die du der Welt zeigst, wie du dich in sozialen Situationen präsentierst und wie du neue Situationen und Beziehungen angehst. Er beschreibt die Art und Weise, wie du auf andere wirkst und wie du auf deine Umgebung reagierst.
• Pluto steht für tiefgreifende Veränderung, Macht, Kontrolle, Transformation, sowie verborgene Ängste und Sehnsüchte. Er bringt oft intensive Herausforderungen mit sich, die jedoch das Potenzial für tiefgehendes persönliches Wachstum haben.
Dieses Quadrat zeigt an, dass du innere Spannungen in Bezug auf deine Selbstdarstellung und dein Bedürfnis nach Kontrolle oder Macht spüren könntest. Pluto bringt eine intensive Energie in dein Auftreten und deine Beziehungen, was sowohl faszinierend als auch herausfordernd sein kann.
Positive Aspekte (Stärken) des Aszendent-Pluto-Quadrats:
1. Starke und magnetische Persönlichkeit: Du hast möglicherweise eine kraftvolle Ausstrahlung, die andere Menschen unweigerlich zu dir zieht. Pluto verleiht dir eine tiefgründige und magnetische Präsenz, die dir helfen kann, Autorität und Einfluss auszustrahlen. Menschen könnten dich als besonders charismatisch oder intensiv wahrnehmen.
2. Fähigkeit zur Transformation: Pluto gibt dir die Fähigkeit, dich selbst tiefgreifend zu verändern. Du kannst Herausforderungen, die mit deiner äußeren Erscheinung oder deiner Identität zu tun haben, überwinden, indem du dich ständig weiterentwickelst. Diese transformative Kraft kann dir helfen, durch schwierige Phasen zu wachsen und deine Persönlichkeit neu zu formen.
3. Durchdringende Wahrnehmung: Pluto verleiht dir die Fähigkeit, unter die Oberfläche zu schauen. Du bist in der Lage, verborgene Motive und Gefühle bei anderen zu erkennen, und kannst oft tiefer als andere Menschen hinter Fassaden blicken. Diese Wahrnehmung macht dich in sozialen Interaktionen oft sehr intuitiv und aufmerksam für subtile Dynamiken.
Herausfordernde Aspekte (Schwächen) des Aszendent-Pluto-Quadrats:
1. Machtkämpfe und Kontrolle: Du könntest dazu neigen, in zwischenmenschlichen Beziehungen Machtkämpfe oder das Bedürfnis nach Kontrolle zu erleben. Dies könnte sich in deinem Auftreten und deinem Verhalten äußern, entweder indem du versuchst, die Kontrolle über Situationen zu behalten, oder indem andere Menschen versuchen, Macht über dich auszuüben. Dies könnte zu Konflikten oder Spannungen führen, insbesondere in persönlichen Beziehungen.
2. Innere Unruhe und Unsicherheit: Das Quadrat zwischen Pluto und deinem Aszendenten kann darauf hinweisen, dass du manchmal unsicher bist, wie du dich selbst präsentieren sollst. Du könntest einen inneren Konflikt zwischen dem Wunsch nach tiefer Veränderung und dem Bedürfnis nach Stabilität empfinden. Diese innere Unruhe kann dazu führen, dass du dich in neuen Situationen angespannt oder auf der Hut fühlst.
3. Angst vor Verletzlichkeit: Pluto bringt oft das Bedürfnis mit sich, die eigene Verwundbarkeit zu verbergen. Du könntest Schwierigkeiten haben, dich anderen gegenüber wirklich zu öffnen, aus Angst, verletzt oder kontrolliert zu werden. Diese Schutzmechanismen könnten dazu führen, dass du emotional distanziert oder übermäßig kontrollierend wirkst.
Wie kannst du diese Herausforderungen überwinden?
1. Lerne, Kontrolle loszulassen: Ein zentrales Thema bei Pluto-Aspekten ist das Loslassen von Kontrolle. Es ist wichtig, zu erkennen, dass nicht alles in deinem Leben kontrolliert werden kann, insbesondere in Bezug auf Beziehungen und deine Selbstdarstellung. Lerne, in zwischenmenschlichen Interaktionen Vertrauen zu entwickeln und weniger Wert auf Kontrolle zu legen. Dies wird dir helfen, offener und authentischer zu sein.
2. Transformation annehmen: Pluto fordert dich auf, dich kontinuierlich zu transformieren. Anstatt an alten Mustern oder Identitäten festzuhalten, sei offen für Veränderungen und Weiterentwicklung. Dies könnte bedeuten, dass du bereit bist, deine Art, wie du dich in der Welt zeigst, anzupassen und deine wahren Bedürfnisse besser zu verstehen.
3. Bewusstsein für Machtkämpfe entwickeln: Pluto kann Machtkämpfe verstärken, und es ist wichtig, dir dieser Dynamik bewusst zu werden. Arbeite daran, gesunde Grenzen zu setzen und gleichzeitig Machtspielchen in Beziehungen zu vermeiden. Indem du deine eigenen Bedürfnisse erkennst und gleichzeitig die Bedürfnisse anderer respektierst, kannst du eine harmonischere Interaktion schaffen.
4. Selbstreflexion und Heilung: Da Pluto oft tief verwurzelte Ängste und Traumata an die Oberfläche bringt, ist Selbstreflexion ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses. Nimm dir regelmäßig Zeit, um deine Emotionen und Verhaltensmuster zu reflektieren, sei es durch Tagebuchschreiben, Meditation oder Therapie. Pluto erfordert, dass du dich mit deinen tiefsten Ängsten auseinandersetzt, um Heilung und Wachstum zu ermöglichen.
5. Entwicklung von emotionaler Offenheit: Arbeite daran, dich anderen gegenüber emotional offener und verletzlicher zu zeigen. Obwohl Pluto dich dazu verleiten kann, dich vor Verletzlichkeit zu schützen, kann wahres Wachstum nur durch das Zulassen von Nähe und Verletzlichkeit geschehen. Indem du lernst, deine tiefsten Gefühle auszudrücken, kannst du in deinen Beziehungen tiefere Verbindungen aufbauen.
Fazit:
Das Quadrat zwischen Pluto und deinem Aszendenten bringt sowohl große Stärken als auch herausfordernde Dynamiken mit sich. Deine starke, magnetische Präsenz und dein tiefes Verlangen nach Transformation können dir helfen, in schwierigen Situationen zu wachsen und dich weiterzuentwickeln. Allerdings können Machtkämpfe, das Bedürfnis nach Kontrolle und Unsicherheiten in Bezug auf deine Selbstdarstellung Herausforderungen darstellen.
Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist es wichtig, Kontrolle loszulassen, dich auf kontinuierliche Transformation einzulassen und gesunde, authentische Beziehungen aufzubauen. Pluto lehrt dich, dass wahre Stärke darin liegt, deine tiefsten Ängste und Unsicherheiten zu konfrontieren und dich dadurch zu einem stärkeren, authentischeren Selbst zu entwickeln.
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ludwigshafen-lokal · 5 months ago
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Der Cyberangriff auf Ludwigshafen: Ein umfassender Überblick
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Das Wichtigste in Kürze
- Betroffene: Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises, ca. 4.000 Bürger. - Art des Angriffs: Ransomware-Attacke durch die Hackergruppe "Vice Society". - Folgen: Lahmlegung der IT-Systeme, Datenverlust und Veröffentlichung sensibler Daten im Darknet. - Reaktion: Einrichtung einer Notverwaltung, langfristige Wiederherstellungsmaßnahmen. Das Wichtigste in Kürze Hintergrund des CyberangriffsEinfallstor und Infizierung Ausmaß des Schadens Folgen für die Bürger und VerwaltungDatenverlust und Veröffentlichung Notverwaltung und Maßnahmen Unterstützung durch Behörden Zukünftige SicherheitsmaßnahmenPrävention und Aufklärung Langfristige Strategie FazitFragen zur Vertiefung
Hintergrund des Cyberangriffs
Einfallstor und Infizierung Der Cyberangriff auf den Rhein-Pfalz-Kreis in Ludwigshafen begann Ende Oktober 2022. Das Einfallstor war vermutlich ein infiziertes Gerät, möglicherweise im Homeoffice eines Mitarbeiters​ (swr.online)​. Es handelte sich um eine Ransomware-Attacke durch die Hackergruppe "Vice Society", die bekannt dafür ist, Daten zu verschlüsseln und Lösegeld zu fordern​ (swr.online)​. Ausmaß des Schadens Durch den Angriff wurden alle 600 Computer der Kreisverwaltung lahmgelegt, und es könnte Monate dauern, bis die Verwaltung wieder vollständig funktionsfähig ist​ (swr.online)​. Der Schaden wird auf etwa 1,2 Millionen Euro geschätzt, inklusive der Kosten für neue Computer und die Entsorgung infizierter Geräte​ (swr.online)​.
Folgen für die Bürger und Verwaltung
Datenverlust und Veröffentlichung Die Hacker erlangten Zugang zu sensiblen Daten von rund 4.000 Bürgern, darunter auch Daten von Familien, die Wohnraum für ukrainische Flüchtlinge bereitgestellt hatten. Diese Daten wurden teilweise im Darknet veröffentlicht​ (swr.online)​​ (swr.online)​. Notverwaltung und Maßnahmen Nach dem Angriff wurde eine Notverwaltung eingerichtet, um die Grundfunktionen der Kreisverwaltung aufrechtzuerhalten. Die Mitarbeiter mussten vorübergehend mit Stift und Papier arbeiten, während neue PCs beschafft und installiert wurden​ (swr.online)​. Unterstützung durch Behörden Das Land Rheinland-Pfalz und die Kreisverwaltung arbeiten eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen, um den Angriff aufzuklären und zukünftige Angriffe zu verhindern. Innenminister Michael Ebling betonte die Notwendigkeit einer besseren IT-Sicherheitsberatung für Städte und Kreise​ (swr.online)​.
Zukünftige Sicherheitsmaßnahmen
Prävention und Aufklärung In Reaktion auf den Angriff sollen präventive Maßnahmen verstärkt werden. Dazu gehören Schulungen für Mitarbeiter, um Phishing-Angriffe zu erkennen, sowie die Implementierung robusterer IT-Sicherheitsprotokolle​ (swr.online)​​ (swr.online)​. Langfristige Strategie Die Kreisverwaltung plant, unabhängige Arbeitsplätze einzurichten, die nicht mit dem Hauptcomputernetzwerk verbunden sind, um die Handlungsfähigkeit bei zukünftigen Angriffen zu gewährleisten​ (swr.online)​.
Fazit
Der Cyberangriff auf Ludwigshafen hat die Verwundbarkeit öffentlicher Institutionen gegenüber Cyberbedrohungen aufgezeigt. Es erfordert koordinierte Maßnahmen und fortlaufende Investitionen in IT-Sicherheit, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Fragen zur Vertiefung - Welche langfristigen Auswirkungen hat der Cyberangriff auf die Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises?Antwort: Der Angriff hat die Notwendigkeit robusterer IT-Sicherheitsmaßnahmen verdeutlicht. Langfristig wird die Verwaltung erhebliche Ressourcen in die Wiederherstellung und Verbesserung ihrer IT-Infrastruktur investieren müssen. Dies umfasst die Anschaffung neuer Geräte, die Implementierung sichererer Netzwerke und fortlaufende Schulungen für Mitarbeiter. Zudem könnten die Auswirkungen auf das Vertrauen der Bürger in die digitale Sicherheit öffentlicher Einrichtungen nachhaltig sein​ (swr.online)​. - Wie kann die Öffentlichkeit besser vor den Folgen von Cyberangriffen geschützt werden?Antwort: Eine verstärkte Aufklärung der Bevölkerung über die Risiken von Cyberangriffen und die Einhaltung grundlegender Sicherheitsmaßnahmen, wie regelmäßige Software-Updates und starke Passwörter, sind essenziell. Öffentliche Institutionen müssen zudem in fortschrittliche Sicherheitslösungen investieren und regelmäßig Sicherheitsaudits durchführen. Eine transparente Kommunikation über Cybervorfälle kann das Bewusstsein und die Wachsamkeit der Bürger erhöhen​ (swr.online)​​ (swr.online)​. - Welche Rolle spielen internationale Hackergruppen wie "Vice Society" bei Cyberangriffen auf kommunale Einrichtungen?Antwort: Internationale Hackergruppen wie "Vice Society" haben sich auf Erpressung spezialisiert, indem sie Daten verschlüsseln und Lösegeld fordern. Solche Gruppen nutzen oft hochentwickelte Verschlüsselungstechnologien und richten sich zunehmend gegen mittelständische Unternehmen und öffentliche Institutionen, die möglicherweise weniger gut geschützt sind. Diese Angriffe zeigen die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit bei der Cyberabwehr​ (swr.online)​. - Welche Maßnahmen sollten Unternehmen und Verwaltungen ergreifen, um sich vor ähnlichen Angriffen zu schützen?Antwort: Unternehmen und Verwaltungen sollten eine umfassende Sicherheitsstrategie entwickeln, die regelmäßige Backups, Netzwerksicherheit, Mitarbeiterschulungen und Incident-Response-Pläne umfasst. Es ist wichtig, potenzielle Schwachstellen regelmäßig zu überprüfen und Sicherheitslücken umgehend zu schließen. Der Einsatz von Anti-Viren-Software und Firewalls sowie die Verschlüsselung sensibler Daten sind ebenfalls entscheidende Maßnahmen​ (swr.online)​. - Welche rechtlichen Konsequenzen drohen den Tätern eines solchen Cyberangriffs?Antwort: Cyberangriffe wie dieser werden strafrechtlich verfolgt, und den Tätern drohen erhebliche Strafen. Die strafrechtlichen Konsequenzen können von hohen Geldstrafen bis hin zu langen Haftstrafen reichen, abhängig vom Ausmaß des Schadens und der betroffenen Daten. Die internationale Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden spielt eine wichtige Rolle bei der Identifikation und Verfolgung der Täter​ (swr.online)​. Read the full article
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craft2eu · 5 months ago
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"Fragile/ Breekbaar": Apeldoorn vom 01.09. bis 02.02.2025
Die aktuelle Ausstellung im CODA Museum umfasst mehr als 40 Skulpturen und Installationen aus zerbrechlichen Materialien. In einer Gesellschaft, in der Risse immer sichtbarer werden und ein solides Fundament nicht mehr selbstverständlich ist, haben Fragilität und Verwundbarkeit viele Formen und Varianten. Ängste und Sorgen um unser Lebensumfeld und unsere Sicherheit wirken sich auf die…
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kunstplaza · 5 months ago
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b2bcybersecurity · 6 months ago
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Risiko Software-Schwachstellen: Sieben Tools für die Suche
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Schwachstellen in Software gibt es jede Menge und jede Menge Software gibt es in Unternehmen. Das veranlasst Hacker immer wieder, ihr Glück zu versuchen. Welche Tools benötigen IT-Administratoren für ein priorisiertes Schließen von Lücken und Schwächen? Hier sind 7 Lösungen. Neue Schwachstellen schnellstmöglich zu schließen, ist eine zentrale Aufgabe für IT-Sicherheitsverantwortliche. Professionelle Hacker sind schnell über Lücken informiert und führen oft innerhalb von 24 Stunden Angriffe aus, um über diese neuen Einfallstore ins Unternehmensnetzwerk zu gelangen. Dabei stehen Unternehmen aller Größen und Branchen im Visier, denn Cyberkriminelle suchen überall nach einer günstigen Gelegenheit, Schaden anzurichten oder eine erpresserische Attacke zu starten. Wer Sicherheitslücken schnell genug schließen will, benötigt allerdings geeignete Werkzeuge, um effizient Schwachstellen zu bewerten, zu beheben und zu berichten. Schwachstellen bergen hohes Risiko Um Informationen zu Schwachstellen richtig zu verstehen, muss man zunächst wissen, was gemeint ist. Denn Sicherheitsschwäche („weakness“) und Verwundbarkeit („vulnerability“) werden oft verwechselt, sind aber nicht das gleiche. Verwundbarkeiten sind laut National Information Assurance Training and Education Center Schwächen in automatisierten Prozessen zur Systemsicherheit, administrativen und internen Kontrollabläufen sowie IT-Systemen, die Angreifer durch einen aktiven Exploit ausnutzen können. Diese Schwäche kann ein Angriff (Threat) also für den unerlaubten Zugriff auf Informationen oder das Unterbrechen unternehmenskritischer Abläufe ausnutzen. Diese Definition blendet aber aus, dass Sicherheitsschwächen nicht nur Hardware und Software betreffen können, sondern auch alle Abläufe und Kontrollen, die in einem Unternehmen gelten. Eine Verwundbarkeit ohne zugehörigen Exploit ist „nur“ eine Schwäche. Vorerst zumindest. Wissensressourcen, um Risiken zu bewerten Verwundbarkeiten gibt es in großer Zahl zum Beispiel im Bereich immer komplexerer Web-Applikationen. Aus dem Patchen kommt man schnell nicht mehr heraus. Wichtig ist daher, Verwundbarkeiten und die damit einhergehenden Risiken schnell zu erkennen, zu identifizieren, für die Schwachstellen-Triage zu bewerten und zu melden. Folgende Ressourcen können Fachkräfte hierbei unterstützen: - Die Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) kennzeichnen Verwundbarkeiten eindeutig und bewerten ihre Dringlichkeit. - Das freie und offene Common Vulnerability Scoring System (CVSS) bezeichnet mit einem Wert von 0 bis 10 die Sicherheit eines Computersystems. Grundlegende Metriken bewerten den Angriffsvektor (Attack Vector, AV), die Komplexität des Angriffs, (Attack Complexity, AC) sowie die notwendigen Privilegien, (Privileges Required, PR) und Nutzerinteraktion (User Interaction, UI). Weitere Faktoren sind der durch die Attacke angegriffene Bereich (Scope, S) und deren Effekte auf Vertraulichkeit (C), Integrität (I) und Verfügbarkeit (A) eines Systems. Zeitlich verändern sich Risikoindikatoren wie Exploitfähigkeit (E), Remediation Level (RL) und Report Confidence (RC). Diese Indizes reflektieren die Reife der Exploit-Technik, verfügbare Fixes und die Glaubwürdigkeit des Berichts zur Verwundbarkeit. Environment-Metriken beziehen sich auf die Umgebung des Anwenders und benennen den Effekt eines Angriffs in diesem speziellen Kontext. Der endgültige CVSS-Wert liegt zwischen 0.0 (keine Verwundbarkeit) bis 10.0 (kritische Verwundbarkeit). - Das Open Web Application Security Project (OWASP) bietet eine praktische Vorgabe, um Schwachstellen zu dokumentieren und bekanntzumachen. Das Projekt basiert auf einem System zum Report über Verwundbarkeiten sowie auf einem vordefinierten Prozess, um Schwachstellen durch eine Triage zu bewerten, sie zu verorten und zu beheben. Die Dokumentation dieses Berichtes teilen die Ersteller intern und extern. Sieben Tools und Ansätze zum Eindämmen der CVE IT-Sicherheitsverantwortliche benötigen die richtigen Tools und Technologien, um die CVE schnell entsprechend der jeweiligen Dringlichkeit einzudämmen und Lücken zu schließen. Zahlreiche Werkzeuge stehen bereit, die ihre Vor- und Nachteile haben: - Configuration-Management-Datenbanken (CMDB) sind der zentrale Ablageort für Informationen über die Assets einer Organisation: Zu Software, Hardware, Systemen, Produkten und sogar zu Mitarbeitern – sowie zum Verhältnis all dieser Assets untereinander. CMDBs eignen sich dafür, Konfigurationen zu verwalten und zu dokumentieren. Sie bieten aber keine Sichtbarkeit über Vorgänge im Netzwerk und in möglichen Konnektivitäten mit Assets, die auf der Angriffsfläche vermeintlich nicht betroffen sind. - Tools zum Sichern von Cloud-Assets wie Cloud Access Security Broker (CASBs), Cloud-Security-Posture-Management (CSPM)-Werkzeuge, Cloud Workload Protection Plattformen (CWPPs) und Cloud-Native-Application-Protection-Plattformen (CNAPP) spielen eine wichtige Rolle, deren Bedeutung mit jedem in die Cloud verlagerten Workload steigt. Sie beobachten aber nur einen bestimmten Bereich und lassen On-Premise-Systeme und die zugrundeliegende Infrastruktur außer Betracht. - Patch Management ist unverzichtbar, um Software, Betriebssysteme sowie Applikationen auf aktuellem, sicherem Stand zu halten, die Sicherheitslage zu verbessern und Verwundbarkeiten zu reduzieren. Ein Patch Management als Zusatz zu einer Sicherheitsplattform automatisiert das Ausspielen von Patches und gibt einen Status über eingespielte Patches. Admins können auch manuell patchen. Wichtig ist, dass ein Patch Management möglichst viele Betriebssystem-Umgebungen verwaltet. - Vulnerability-Scanner sind von zentraler Bedeutung, um Sicherheitsschwächen präventiv zu finden und schnell zu evaluieren. Marktübliche Scanner überwachen unter anderem Netzwerke, Hardware, Betriebssysteme, Anwendungen und Datenbanken. Shodan, von manchen zur Suchmaschine des Internet of Things gekürt, scannt das gesamte Internet und teilt Informationen zu „offenen“ Geräten wie Server, Router, IP-Kameras oder Smart-TVs. Sie deckt offene Ports und Systeme auf. Natürlich nutzen auch Hacker diese, um schnell großangelegte automatisierte Attacken auszuspielen. - Risk Assessment Tools von Plattformlösungen zur IT-Sicherheit beruhen auf den Informationen von Extended-Detection-and-Response (XDR)-Technologien zum Überwachen der Aktivitäten in der IT. Mit ihnen können die IT-Administratoren unter anderem Risiken identifizieren, die sich aus falsch konfigurierten Betriebssystemen, verwundbaren Applikationen oder menschlichem Verhalten ergeben. - Eine Software Bill of Materials (SBOM) bietet exakte Informationen über die einzelnen Software-Komponenten einer Applikation und damit ein wichtiges Tool für das Vulnerability Management. Auf Grundlage dieses Inventars können Anwender verstehen, welche Elemente einer Software verwundbar, zu verbessern oder zu aktualisieren sind. So hat die IT eine weitere Grundlage, um Sicherheitsrisiken zu bewerten und auf fundierter Grundlage zu entscheiden. Im Ernstfall können die IT-Verantwortlichen mit der SBOM die betroffenen Systeme schnell identifizieren und den Angriff eindämmen. Eine SBOM verhindert damit auch das Risiko und die Effekte einer Supply-Chain-Attacke. - Der Expertenblick durch Managed Detection and Response (MDR) Services ist wichtig für eine mögliche Vorhersage von CVEs. Sicherheitsexperten können Quellinformationen aus einer großen Menge von Daten herausfiltern und CVE-Trends erkennen und überwachen. So können die Experten den Exploits zuvorkommen, ein Threat Hunting starten und potenzielle Gefahren identifizieren. "Angesichts der zunehmend komplexen Angriffsfläche und kontinuierlich wachsenden Softwarelücken benötigen IT-Verantwortliche eine robuste Strategie zum Verwalten von Verwundbarkeiten. Diese sollte nicht nur die richtigen Tools beinhalten, sondern auch zuverlässige Wissensressourcen als Grundlage für fundierte Entscheidungen." so Jörg von der Heydt, Regional Director DACH bei Bitdefender.     Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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samdiselcrypto · 6 months ago
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Die Geheimnisse der Traumdeutung
Einleitung
Träume sind faszinierende und mysteriöse Phänomene, die seit Jahrhunderten die Menschheit in ihren Bann ziehen. Von der Antike bis zur modernen Psychologie haben Menschen versucht, die Bedeutung ihrer Träume zu entschlüsseln. Die Traumdeutung spielt eine zentrale Rolle in vielen Kulturen und Wissenschaften und bietet einen Einblick in die tiefsten Schichten unseres Unterbewusstseins.
Was sind Träume?
Träume sind eine Serie von Bildern, Ideen, Emotionen und Empfindungen, die meist unwillkürlich im Schlaf auftreten. Sie entstehen während der REM-Phase (Rapid Eye Movement) des Schlafzyklus, wenn das Gehirn besonders aktiv ist. In dieser Phase sind unsere Muskeln entspannt, aber das Gehirn arbeitet intensiv und produziert die lebhaftesten Träume.
Historische Perspektiven der Traumdeutung
Antike Zivilisationen: Schon die alten Ägypter und Griechen glaubten, dass Träume Botschaften von den Göttern oder Vorzeichen zukünftiger Ereignisse seien. Sie entwickelten komplexe Traumbücher, um diese Botschaften zu interpretieren.
Freud und die Psychoanalyse: Sigmund Freud revolutionierte die moderne Traumdeutung mit seinem Werk "Die Traumdeutung". Er behauptete, dass Träume Wunscherfüllungen seien und tiefere, oft unbewusste Wünsche und Ängste offenbaren.
Jung und das kollektive Unbewusste: Carl Gustav Jung, ein Schüler Freuds, führte das Konzept des kollektiven Unbewussten ein. Er glaubte, dass Träume archetypische Symbole enthalten, die universelle menschliche Erfahrungen widerspiegeln.
Moderne Ansätze der Traumdeutung
Die moderne Traumdeutung kombiniert psychoanalytische Theorien mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. Einige der gängigsten Ansätze sind:
Symbolische Interpretation: Träume enthalten Symbole, die individuell und kulturell interpretiert werden müssen. Ein häufig wiederkehrendes Motiv ist das Fallen, das oft auf ein Gefühl der Unsicherheit oder des Kontrollverlustes hinweist.
Aktuelle Lebensereignisse: Träume können aktuelle Sorgen, Konflikte oder Wünsche widerspiegeln. Eine stressige Arbeitswoche kann beispielsweise Träume von Prüfungen oder Verfolgung auslösen.
Traumbotschaften: Einige Theorien schlagen vor, dass Träume eine Art Problemlösungsmechanismus darstellen. Das Gehirn nutzt den Schlaf, um komplexe emotionale oder kognitive Probleme zu verarbeiten und Lösungen zu finden.
Techniken zur Traumanalyse
Um die Bedeutung von Träumen zu entschlüsseln, gibt es verschiedene Methoden, die sowohl in der psychotherapeutischen Praxis als auch im Alltag angewendet werden können:
Traumtagebuch führen: Das regelmäßige Aufschreiben von Träumen hilft, Muster und wiederkehrende Themen zu erkennen.
Freie Assoziation: Diese Technik, die von Freud populär gemacht wurde, beinhaltet das freie Assoziieren von Gedanken und Gefühlen, die mit den Trauminhalten verbunden sind.
Symbollexika: Diese Bücher bieten Interpretationen gängiger Traumsymbole, können aber nur als Ausgangspunkt dienen, da die individuelle Bedeutung von Träumen stark variieren kann.
Fazit
Die Traumdeutung ist eine faszinierende und komplexe Wissenschaft, die tiefe Einblicke in unser Unterbewusstsein bietet. Obwohl es keine endgültigen Antworten gibt, kann das Verständnis unserer Träume uns helfen, unsere inneren Konflikte und Wünsche besser zu verstehen. So bleibt die Traumdeutung ein wertvolles Werkzeug sowohl in der psychologischen Praxis als auch im persönlichen Wachstum.
Häufige Traumsymbole und ihre Bedeutung
Fallen: Gefühl der Unsicherheit oder Kontrollverlust.
Fliegen: Streben nach Freiheit oder Überwindung von Hindernissen.
Verfolgt werden: Angst vor Konfrontation oder Flucht vor Problemen.
Zähne verlieren: Sorge um das eigene Erscheinungsbild oder Angst vor dem Verlust von Macht.
Nacktheit in der Öffentlichkeit: Gefühl der Verwundbarkeit oder Scham.
Durch die sorgfältige Analyse und das Verständnis dieser Symbole können wir wertvolle Einblicke in unsere innersten Gedanken und Gefühle gewinnen.
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trend-report · 9 months ago
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Nachteile einer bargeldlosen Gesellschaft
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Experten äußern sich: Die Nachteile einer bargeldlosen Gesellschaft in Dänemark In den malerischen Straßen Kopenhagens, wo Fahrräder oft Autos überwiegen, spiegelt eine dramatische Veränderung im Verbraucherverhalten einen größeren Trend wider, der das Land erfasst. Dänemark steht kurz davor, eine der ersten bargeldlosen Gesellschaften der Welt zu werden, in der elektronische Zahlungen zur Norm werden. Doch hinter diesem technologischen Fortschritt verbirgt sich ein wachsendes Problem - die digitale Kluft. Sie betrifft zahlreiche Dänen, insbesondere ältere Menschen, Familien mit niedrigem Einkommen und Einwanderer. Untersuchung des dänischen Trends zur Bargeldlosigkeit Dänemarks Weg zu einer bargeldlosen Gesellschaft wurde durch den weit verbreiteten Internetzugang, eine Smartphone-Durchdringung von 98.1% und ein starkes Vertrauen in digitale Lösungen ermöglicht. Seit 2017 sind Banking-Apps und mobile Zahlungsdienste wie MobilePay allgegenwärtig und vereinfachen Transaktionen auf ein einfaches Wischen oder Tippen. Daten zeigen einen starken Rückgang der Bargeldtransaktionen. Jüngsten Berichten zufolge machen in Dänemark weniger als 20% aller Geldtransaktionen Bargeld aus. Die digitale Kluft: Wer bleibt auf der Strecke? Der Übergang ist jedoch nicht für alle reibungslos. Einige Bevölkerungsgruppen haben Schwierigkeiten mit diesen digitalen Veränderungen, was zu finanzieller Ausgrenzung und erhöhter Verwundbarkeit führt. Zu den hauptsächlich betroffenen Gruppen gehören: - Senioren: Nicht alle älteren Menschen sind technisch versiert und viele bevorzugen traditionelle Bankmethoden. - Einwanderer: Neuankömmlinge stoßen oft auf sprachliche Barrieren und haben keinen Zugang zu Finanzbildung. - Familien mit niedrigem Einkommen: Die Kosten für digitale Geräte und Internetdienste können für einige unerschwinglich sein. Stimmen aus der Praxis: Experten äußern sich Josh Gordon, ein Technologieexperte bei Geonode, reflektiert die Auswirkungen dieses Wandels. „Obwohl Dänemarks Bewegung hin zu digitalen Zahlungen für ihre Bequemlichkeit und Sicherheit gelobt wird, ist es entscheidend sicherzustellen, dass diejenigen, die für einen solchen Übergang noch nicht bereit sind, nicht ausgegrenzt werden. Banken und politische Entscheidungsträger müssen inklusive Systeme schaffen, die allen Bürgern gerecht werden, unabhängig von ihrer digitalen Kompetenz“, schlägt Gordon vor. Gestaltung einer inklusiven digitalen Zukunft Der Aufbau eines wirklich inklusiven digitalen Finanzsystems erfordert koordinierte Anstrengungen auf mehreren Ebenen. Zu berücksichtigende Strategien sind: - Bildungsprogramme: Durch die Durchführung gezielter Programme zur digitalen Kompetenz können gefährdete Bevölkerungsgruppen die notwendigen Fähigkeiten erwerben. - Zugängliche Technologielösungen: Die Gestaltung einfacherer, intuitiverer Technologieoberflächen kann helfen, die Benutzerfreundlichkeitslücke zu schließen. - Finanzielle Unterstützungsstrukturen: Das Angebot subventionierter oder kostenloser Internetdienste und digitaler Geräte für Haushalte mit niedrigem Einkommen kann die finanzielle Belastung mindern. Betrachtungen zu einer Gesellschaft im Wandel Das Potenzial Dänemarks, eine vollständig bargeldlose Gesellschaft zu werden, zeichnet das Bild eines futuristischen, effizienten und möglicherweise umweltfreundlicheren Stadtlebens. Es erfordert jedoch auch eine sorgfältige Bewertung der sozialen Gerechtigkeit. Für den Erfolg einer bargeldlosen Gesellschaft darf niemand zurückgelassen werden und es muss sichergestellt werden, dass die Bequemlichkeit für viele nicht zu Hindernissen für einige wird. Während Dänemark diesen Übergang durchläuft, beobachtet die Welt aufmerksam, wie dieses kleine nordische Land einen großen Schritt in die Zukunft der Finanz- und Gesellschaftsstruktur macht. Werden die Vorteile einer bargeldlosen Gesellschaft ausreichen, um die digitale Kluft zu überbrücken, oder werden sie die Kluft noch vertiefen? Nur die Zeit wird es zeigen, aber die heute unternommenen Schritte werden zweifellos die Inklusivität der digitalen Welt von morgen prägen. Weitere Informationen unter. https://geonode.com/     Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Image by Duc Tinh Ngo from Pixabay Read the full article
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