#Trollfabriken
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Vilgot: Buktalaren
https://www.aftonbladet.se/ledare/a/MnRb6B/veckans-vilgot-serie-om-trollfabriken-av-robert-nyberg?utm_source=dlvr.it&utm_medium=tumblr
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Soziale Medien im politischen Kontext: Die SPD zieht sich von Plattform X zurück.
Soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle in der zeitgenössischen politischen Kommunikation. Plattformen wie X, ehemals bekannt als Twitter, dienen politischen Parteien als Kanäle, um ihre Botschaften einem breiten Publikum zu vermitteln. In diesem Zusammenhang hat die SPD beschlossen, sich von der Plattform X zurückzuziehen. Dieser Schritt wurde mit den veränderten Bedingungen und der zunehmenden Verbreitung von Hass und Hetze auf der Plattform begründet. Während die SPD diese Entscheidung als notwendigen Schutz vor Desinformation und Propaganda betrachtet, bleiben andere Parteien weiterhin aktiv, darunter die AfD, die X als einen wichtigen Kanal zur Verbreitung ihrer Weltsicht ansieht.
Die SPD und der Rückzug von Plattform X
Die Entscheidung der SPD, sich von Plattform X zurückzuziehen, wurde auf dem jüngsten Parteitag zur Aufstellung der Europawahlkandidaten deutlich. Prominente Sozialdemokraten, darunter der Kanzler und die Spitzenkandidatin Katarina Barley, waren bereits nicht mehr auf dem zentralen Parteikanal der Plattform präsent. Eine Sprecherin der SPD bestätigte, dass der Rückzug mit der Übernahme von X durch Elon Musk und den darauffolgenden negativen Veränderungen zusammenhängt. Tausende Mitarbeiter, die zuvor gegen Hassbotschaften vorgingen, wurden entlassen, was zu einer verstärkten Verbreitung von Desinformation, Fake News und hasserfüllter Propaganda führte. Insbesondere russische Trollfabriken tragen zur problematischen Situation auf der Plattform bei.
Persönliche Konsequenzen der Parteiführung
Die Führungsspitze der SPD hat nicht nur entschieden, den offiziellen Parteikanal auf Plattform X nicht mehr zu nutzen, sondern auch persönliche Konsequenzen gezogen. Parteichefin Saskia Esken und Generalsekretär Kevin Kühnert haben ihre X-Konten gelöscht, um ein Zeichen gegen die unkontrollierte Verbreitung von Hass und Falschinformationen zu setzen. Andere führende Mitglieder der SPD wie Lars Klingbeil nutzen die Plattform nur noch eingeschränkt. Diese Entscheidungen verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der Bedenken hinsichtlich der aktuellen Situation auf Plattform X.
Kritik an der Veränderung von Plattform X
Die SPD äußert nicht nur ihre Sorgen über die Zunahme von Hass und Hetze auf Plattform X, sondern kritisiert auch die grundlegenden Veränderungen, die nach der Übernahme durch Elon Musk stattgefunden haben. Die Plattform hat sich aus Sicht der Partei massiv zum Negativen entwickelt, und es wird betont, dass interessante Stimmen, die zuvor einen fruchtbaren Diskurs ermöglichten, sich von der Plattform zurückgezogen haben. Dieser Verlust unabhängiger und kritischer Stimmen wird als bedauerlich betrachtet, und die SPD sucht nun alternative Kanäle für politische Kommunikation, die als relevanter und sicherer angesehen werden.
Die Position der Grünen und ihr Verbleib auf Plattform X
Während die SPD sich entschieden hat, Plattform X zu verlassen, haben andere Parteien unterschiedliche Ansätze zu diesem Thema. Insbesondere die Grünen zeigen bisher keine Überlegungen zum Rückzug. Eine Sprecherin betont, dass demokratische Parteien und Politiker sich nicht generell von der Plattform zurückziehen sollten. Sie argumentieren, dass ein vollständiger Rückzug das Feld extremistischen Kräften überlassen würde, die der Demokratie schaden wollen. Die Grünen sehen ihre Präsenz auf Plattform X als Möglichkeit, demokratische Werte zu verteidigen und gleichzeitig gegen Hass und Hetze anzutreten.
AfD: X als wichtiger Kanal für die Verbreitung ihrer Weltsicht
Im Gegensatz zur SPD und den Grünen sieht die AfD keinen Grund für einen Rückzug von Plattform X. Die rechtsextreme Partei betrachtet die Plattform als einen wichtigen Kanal, um ihre Weltsicht direkt an ihre Anhänger zu kommunizieren, ohne den Filter der traditionellen Medien. Die AfD nutzt X intensiv für die Verbreitung radikaler Ansichten, darunter die Förderung von Massenabschiebungen und die Anklage der Regierung wegen "linken Totalitarismus". Die Partei betont die Bedeutung der Meinungsfreiheit und kritisiert andere Organisationen und Regierungsbehörden, die sich zurückziehen, weil ihnen die Nutzermeinungen nicht genehm sind.
Die Haltung anderer Parteien: CDU, FDP und CSU
Während die SPD ihre Bedenken über Plattform X geäußert hat, sehen andere Parteien keinen Anlass zum Rückzug. Die CDU erklärt, dass ein Ausstieg bei X derzeit kein Thema sei. Auch die FDP betont ihren verfassungsmäßigen Auftrag, an der Willensbildung des Volkes mitzuwirken, und sieht Plattform X als wichtige Möglichkeit, die Menschen zu erreichen. Die CSU, als digitale Volkspartei, betrachtet X als eine wichtige Säule in der täglichen Kommunikation mit Bürgern und Medien. Diese Parteien setzen darauf, ihre Botschaften weiterhin über die Plattform zu verbreiten, um mit der breiten Öffentlichkeit in Kontakt zu bleiben.
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Propagandaschlacht um die Ukraine
Der Krieg um die Ukraine findet nicht nur mit militärischen Mitteln statt, sondern auch medial. Der russischen Propagandamaschine begegnet das Land erfolgreich mit einer Graswurzel-Strategie. Putins Angriffskrieg auf die Ukraine ist auch der erste, der in Echtzeit in den sozialen Medien ausgetragen wird. Was bewirken sogenannte War-Toker:innen, Influencer:innen und Trollfabriken?
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#business#finance#& economics#Troll-Fabriken und Web-Brigaden#Trollfabriken: Fast alle gemeldeten Fake-Konten bleiben online - WELT
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Geschichte politischer Fake News Wie Altgriechen und Päpste die Welt belogen Von Kai Schulik 14.05.2022, 21:20 Uhr In den sozialen Medien sorgen Fake News seit Jahren für Hass und Misstrauen. Doch Verschwörungstheorien existierten schon lange vor der Erfindung des Internets. Die Wurzeln reichen bis in die Antike und ins Mittelalter zurück. Spätestens seit dem US-Wahlkampf 2016 sind Fake News als politisch aufgeladener Kampfbegriff allgegenwärtig. Vor allem Ex-Präsident Donald Trump nutzte die Bezeichnung, um seine politischen Gegner zu diskreditieren. In den sozialen Medien manipulieren Falschinformationen Menschen und prägen den öffentlichen Diskurs. Fake News sind aber kein neues Phänomen. Bereits in der Antike spielte die gezielte Verbreitung von Desinformationen eine wichtige Rolle. Der altgriechische Staatsmann Themistokles etwa schaltete seinen schärfsten Konkurrenten Aristeides aus, indem er das Gerücht verbreitete, dieser wolle die Volksherrschaft beseitigen und eine Tyrannei errichten. Der Athener wurde anschließend aus seiner Heimat verbannt. Gezielte Desinformationen prägen jede Epoche. Dabei spiegeln die größten Fakes auch die Machtverhältnisse der jeweiligen Zeit wider. Im Mittelalter wurde politische Herrschaft durch Religion legitimiert, gerne auch mit Lügen: In der Konstantinischen Schenkung, einer Urkunde, angeblich zwischen den Jahren 315 bis 317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt, wird Papst Silvester und seinen Nachfolgern die Herrschaft über Rom, Italien und das gesamte westliche römische Reich übertragen. Das Dokument bestätigt außerdem die Legitimität des Papstes als Oberhaupt der katholischen Kirche. Für Jahrhunderte galt es als ein Fundament des kirchlichen Rechts und zementierte die Machtverhältnisse in Europa. Erst im 16. Jahrhundert flog die Fälschung auf und befeuerte die aufkeimende Reformation. Hexenverschwörung im Mittelalter Wie gefährlich Verschwörungstheorien und Fake News sein können, zeigt auch die Hexenverschwörung. Nach Ende des Mittelalters waren die Menschen von Seuchen wie der Pest sowie durch Kriege gebeutelt. In seinem Buch "Hexenhammer" schrieb Heinrich Kramer 1487 auf, wer seiner Meinung nach die Schuld daran trägt: Hexen. Mehr als 10.000 Frauen wurden anschließend aufgrund seiner "Beweisführung" ermordet. Die Suche nach einem Schuldigen ist ein wiederkehrendes Element von Verschwörungstheorien. Heute ist vor allem Russland für seine Desinformationskampagnen als Teil der hybriden Kriegsführung gefürchtet. Mit Fake News Hass und Zwietracht säßen und damit den politischen Gegner destabilisieren, das ist die Strategie. Ein Geflecht aus staatlichen Stiftungen, im Verborgenen agierenden Trollfabriken und Geheimdiensten sorgt dafür, dass Fake News und Verschwörungstheorien verbreitet werden. Dafür kooperiert der Propaganda-Apparat auch mit Querdenkern, Reichsbürgern und Rechtsextremisten in Deutschland. Kai Schulik und Julia Weber, Volontäre der RTL-Journalistenschule, recherchieren seit Monaten zum Thema Fake News und Verschwörungstheorien. In der neuen Folge des ntv-Podcasts "Wir sind Geschichte" geben sie einen Einblick in ihre Arbeit und blicken auf die Geschichte der Verschwörungstheorien und Desinformationen. Wir sind Geschichte - ein ntv Podcast In "Wir sind Geschichte" steuert Moritz Harms seinen Zeitreisebus in zehn Episoden über die interessantesten Routen, die unser historisches Straßennetz zu bieten hat. Die Olympischen Spiele in Deutschland, Feminismus, politische Attentate, das atomare Wettrüsten und vieles mehr. "Wir sind Geschichte" - der ntv History-Podcast erscheint ab 1. April jeden Freitag in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: Audio Now, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts und Spotify. Mit dem RSS-Feed auch in anderen Apps. *Datenschutz
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Putins Trollfabriken
Propagandakrieg in den sozialen Medien.
“Sie fluten die sozialen Medien mit Unmengen von provozierenden Kommentaren - sogenannte Internet-Trolle. Besonders fleissig sind die Anhänger des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Sobald es im Netz um Themen mit Russland-Bezug geht, treten die Trolle in Aktion. Normalerweise ist das System streng abgeschottet, doch SPIEGEL TV-Autorin Anna Sadovnikowa ist es gelungen, mit einer Frau zu sprechen, die als Putin-Troll gearbeitet hat.”
Zum Video-Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/sptv/spiegeltv/spiegel-tv-ueber-russische-propaganda-a-1136559.html
#Putin#Troll#Trollfabriken#Propaganda#Propagandakrieg#soziale Medine#Kommentare#Internet#Internet-Trolle#Waldimir Putin#Netz#Russland#Trolle
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Stücke von Yael Ronen. Einfach krass gut, leider steht OPERATION MINDFUCK im Nov. u. Dezember nicht mehr auf dem Spielplan, würde es aber jedem empfehlen. Text, SchauspielerInnen, BÜHNENBILD - super gut.
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Der Zusammenhang, den viele Leute noch nicht ernst genug nehmen:
Je weniger Datenschutz, desto mehr Manipulation und Kontrolle.
TikToK ist in diesem Sinne ein riesiges weltumspannendes Machtinstrument der chinesischen Regierung, gegen das die russischen Trollfabriken amateurhaft sind.
Wer kontrolliert, was wir sehen, hören und lesen … der kontrolliert, was wir denken, fühlen und tun.
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Team Comes Together Quantico Mockingbird
Team Comes Together Quantico Mockingbird
Team Comes Together Quantico Mockingbird. Priyanka chopra stars as alex parrish, one of a diverse group of recruits who, despite intriguing personal secrets and complicated pasts, are. Ryan has to meet with an anonymous “she,” and he asks alex to wait. Quantico 2×15 Trollfabriken (MOCKINGBIRD) from http://www.serienjunkies.de At quantico, the nats team up for defensive driving lessons while…
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Dienstag, 26.10.2021 08:50 Uhr
Kopp: +++ Fall Skambraks: SWR beurlaubt Kritiker, Faktenchecker kämpfen um Deutungshoheit +++ +++ Autor von brisanter Asyl-Studie räumt mit Mythen der rechten »Trollfabriken« auf +++ +++ Das Stasi-Unterlagen-Gesetz erwies sich als stumpfes Schwert: Das lange Leben der alten Kader +++ +++ Für Stiko-Chef [...] Der Beitrag Dienstag, 26.10.2021 08:50 Uhr erschien zuerst auf Kopp Report. http://dlvr.it/SBJp97
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„Du bist mit dem Zug hier?“, werde ich ungläubig in Oslo gefragt. „Und zwischendrin Fähre?“ „Nein, Brücken“, ist meine knappe Antwort darauf.
Auch, wenn viel Wasser zwischen Deutschland und Norwegen liegt, man kommt zu 100 % mit dem Zug und somit komplett emissionsfrei bis nach Oslo (sofern man regenerative Stromerzeugung unterstellt). Die Fahrzeit von Oslo bis nach Magdeburg beträgt 17,5 Stunden – nach Plan. Man muss aber Glück haben, eine gute Verbindung zu erwischen. Das hat Wochentags zur Hinfahrt nicht geklappt, sodass eine Zwischenübernachtung in Flensburg erfolgte. Zudem sind mehrere Umstiege erforderlich: Hamburg, Kopenhagen, Göteborg; auf der „langsameren“ Hinfahrt auch Flensburg, Fredericia und Halden, wobei ich die letzten beiden in den Skat drücken kann, denn in Fredericia bringt mich entgegen der DB-Auskunft derselbe Zug weiter. Der 7-Minuten-Umstieg von Gleis 3 auf Gleis 10 entfällt. Sogar meine Sitzplatzreservierung nach „Umstieg“ führt mich in denselben Wagen an denselben Tisch, lediglich auf den gegenüberliegenden Sitz. Entgegen deutscher Gewohnheit sind alle Züge (sogar in Deutschland) pünktlich. Weitere Umsteigezeiten bewegen sich zwischen 15 und 40 Minuten, die aber kaum gebraucht werden. Der aufgrund der langen Umsteigezeit am sichersten geglaubte Umstieg in Göteborg geht dann doch schief. Auf dem Abfahrtsmonitor erscheint der Zug mit einem „X“ als Gleisangabe und einer andersfarbigen, schwedischen Bezeichnung, die nichts anderes als „entfällt“ bedeuten kann.
Brücken über die Ostsee: Man kommt ohne Schiff und Flugzeug nach Skandinavien!
Nun sind Englischkenntnisse und Improvisation gefragt: Die erste Auskunft versuche ich mir unwissentlich beim Busbahnhofbetreiber einzuholen, bekomme den Ausfall des Zuges bestätigt, werde aber zu weiteren Auskünften an das Bahnunternehmen verwiesen. Am Bahn-Infoschalter bestätigt man mir abermals den Ausfall, nennt einen Folgezug drei (!) Stunden später, empfiehlt mir aber zur genaueren Auskunft das Reisezentrum. Der Herr dort wirkt etwas lustlos, lässt sich meine Fahrkarte zeigen, verweist mich auch auf den 17:55-Uhr-Zug und merkt nebenher an, dass meine Karte für den ursprünglichen Zug sowieso nicht gültig gewesen sei. Verdutzt schaue ich ihn an und er erklärt, dass in den Fahrtbemerkungen der DB-Karte Nummern aufgedruckt seien, die für die Bahnunternehmen stehen. Er zählt mir die Nummern der übrigen Verbindungen auf, lässt die des ausgefallenen, angeblich ungültigen Zuges weg und erklärt auf meine bewusste Nachfrage: Diese Nummer kenne er nicht. Ob das stimmt, bezweifle ich fast, aber es ist sowieso egal: Den Zug in drei Stunden kann ich mit der Fahrkarte nehmen. Er gehört zur norwegischen Bahn und fährt sogar bis Oslo durch. Im Zug selbst macht man sich scheinbar kaum die Mühe, durch das DB-Ticket durchzusteigen. Während alle anderen Fahrgäste dem Schaffner ihr Smartphone entgegenhalten und gescannt werden, bin ich der einzige im Zug mit Papierticket und bekomme nach kurzem Blick eine handschriftliche Unterschrift des Schaffners oder sogar nur ein Häkchen.
In Göteborg sieht man einige interessante Zugtypen...
Oslo empfängt mich pünktlich um 21:45 Uhr und damit drei Stunden nach geplanter Ankunft. Das ist in Ordnung für eine so weite Reise. Besser noch: Ich bekam unerwartet Gelegenheit, mir Göteborg anzusehen und Fotos zu schießen. So viel Zeit habe ich auf der Rückfahrt in Göteborg nicht. Hier sind nur 15 Minuten Umsteigezeit eingeplant und ich bin nicht so entspannt, denn wenn schon der erste Anschluss nicht klappt, komme ich heute nicht mehr nach Hause. Alles weitere scheint leichter, denn sowohl Kopenhagen als auch Hamburg haben über eine Stunde Umsteigezeit.
Unterwegs entdeckt man lustige Ortsnamen. Steht hier eine der sagenumwobenen Trollfabriken?
Diese wäre gar nicht nötig gewesen, denn alle grenzübergreifenden Züge sind wieder pünktlich. In Göteborg kommen wir sogar fünf Minuten vor geplanter Ankunftszeit an. In Dänemark ereilt mich noch eine Überraschung: Die blinde Annahme, die Rückstrecke wäre identisch mit der Hinfahrt, entpuppt sich als Irrtum, denn plötzlich sind wir auf der Insel Falster unterwegs und steuern geradewegs auf eine Fähre zu. Ein Blick auf die Zwischenstationen im Fahrplan hätte diese Überraschung natürlich vorher entpuppt. Schlimm ist dies nicht. Kaum hält der Zug im Rumpf der Fähre, legt diese auch schon ab. Alle Fahrgäste müssen den Zug verlassen, verstreuen sich in den oberen Decks und finden sich ca. eine halbe Stunde später wieder im Zug ein. Nur die Ökobilanz weist nun einen sicheren CO2-Anteil auf.
Direkt neben den LKW steht der Zug im Laderaum der Fähre. Dabei ist präzises Halten gefragt!
In Hamburg fällt die Pause besonders lang aus. Zum Anschluss-ICE sind bis kurz vor Abfahrt leider keine Live-Zeiten ersichtlich. Ohne Live-Daten muss man in der DB-App übrigens auch in Schweden und Norwegen auskommen. Mit den dänischen Bahnen scheint es hier immerhin eine Schnittstelle zu geben. Ab Göteborg fehlen gar die Gleisangaben des Soll-Fahrplans. Dank moderner Anzeigesysteme auf den Bahnhöfen ist das aber kein Problem.
Die Anzeige in Hamburg gibt nun übrigens „ca. 5 Minuten“ Verspätung an. Da der Anschluss in Wittenberge mir nur 6 Minuten Umsteigezeit gönnt, wird es jetzt noch mal spannend. Etwas hektischer aktualisiere ich die App. Dort stellt sich die Verspätung schon mit 9 Minuten dar. Darunter prankt ein Ausrufezeichen: Anschluss voraussichtlich nicht erreichbar. So etwas hatte ich befürchtet und in Hamburg nach möglichen Alternativen geschaut. Eine führt mich laut Plan kurz nach der ICE-Abfahrt mit Regionalzügen über Uelzen. Auch hier sind nur 6 Minuten Umsteigezeit, aber immerhin ein schon pünktlich im Bahnhof stehender Zug. Zögernd steige ich in diesen ein. Ist das wirklich die richtige Entscheidung?
Längere Umsteigezeiten ermöglichen Eindrücke von den Metropolen - hier Kopenhagen
Als mein Regionalzug in Hamburg abfährt, fährt der ICE gerade ein. Der Umstieg in Uelzen verläuft problemlos. Während ich im letzten Zug meiner Reise sitze, freue ich mich über den immer näher rückenden Erfolg dieses Abenteuers. Gleichzeitig halte ich in der App die ursprüngliche Verbindung im Auge. Glaubt man der Auskunft, ist der ICE in Wittenberge wieder pünktlich und die S-Bahn wartet sogar zwei Minuten länger auf die Umsteiger. Mit mehr Risikobereitschaft wäre ich in diesem Fall also 14 Minuten eher in Magdeburg angekommen.
Auch der Umstieg in Wittenberge hätte geklappt - aber mit Spannung bis zur letzten Minute.
Am Ende des Tages bin ich doch ziemlich geschafft, auch wenn ich eigentlich nur herumgesessen habe. Man ist immer auf Wacht und konzentriert, weil um einen herum immer etwas passiert. Machbar ist eine solche Reise aber auf jeden Fall. Die Reisezeit mag lang erscheinen, doch sie geht relativ schnell rum und dank Steckdosen und einer fast durchgehend guten Mobilfunknetzabdeckung kann man viel am Notebook oder Smartphone erledigen. Die meisten Züge haben sogar einen gratis WLAN-Zugang. Für einen Platz mit Tisch empfiehlt sich am Wochenende auf jeden Fall eine Sitzreservierung. Unter der Woche wirkten zumindest die skandinavischen Züge in weiten Strecken relativ leer. Und so sitzt man neben Fenster und vor dem Notebook und genießt einmal den etwas anderen Arbeitsplatz mit vorbeiziehender Landschaft.
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Grabbarna i trollfabriken kan trigga ensamvargar
https://www.aftonbladet.se/ledare/a/Pp9x10/akessons-eviga-logner-kantriggaensamvargar?utm_source=dlvr.it&utm_medium=tumblr
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så jävla läskigt och viktig läsning
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Daniel Bröckerhoff on Twitter
Jetzt auch May mit Vorwürfen gg Putin: Beeinflussung des Brexit durch Trollfabriken & Desinformationen https://buff.ly/2A0d8j6 Aber wo sind die Belege? from Pocket https://twitter.com/doktordab/status/930740409113960448 via IFTTT
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Übrigens
Reflexive Kontrolle: Räumt sie aus dem Weg Aus dem US-Wahlkampf schließe ich, dass die russische Propaganda- und Manipulationsmaschine versuchen wird, Angela Merkel als letzte führungsstarke westliche Politikerin aus dem Weg zu räumen. Denn sie steht für die westliche Sanktionspolitik gegen Russlands Aggression in der Ukrai-ne. Warum sollte Russland nicht fortsetzen, was sie bereits in den USA praktizierte?
Einen Vorgeschmack haben wir ja bereits im Frühjahr 2016 erhalten. Die Vorkommnisse rund um den "Fall Lisa" sind Teil einer Serie von Ereignissen, die darauf hinweisen, dass die Welt seit der russischen Invasion und Annexion der Krim 2014 und den anschließenden Kampfhandlungen in der Ostukraine mit der schärfsten Propagandaoffensive des Kremls der vergangenen 50 Jahre konfron-tiert ist. Lange wurde das von uns nicht vollständig erkannt und es wurde versäumt, rechtzeitig Abwehrstrategien zu entwickeln und anzuwenden.
Geschickt war das russische Vorgehen schon. Auf seiner Jahrespressekonferenz sprach der russische Außenminister Sergej Lawrow von "unse-rem Mädchen Lisa" und warf den deutschen Behörden vor, den Fall verheimlicht zu haben. Auch mit Blick auf die wenige Wochen zurückliegende Kölner Silvesternacht warnte er davor, aus politischer Korrektheit die Probleme mit Migranten in Deutschland zu vertuschen. Da hatten die hier mit Russlanddeutschen vereinigten Wutwölfe von rechts und links Festtage im Netz! Die Nachricht stellte sich schließlich als falsch heraus. Das Mädchen hatte sich in unterschiedliche Versionen der Geschehnisse verstrickt. Die Auswertung ihrer Handydaten durch die Polizei ergab, dass sie die Nacht ihres Verschwindens bei einem Bekannten verbracht hatte.
Propaganda und die Manipulation von Informationen durch das Spiel mit Wahrheit und Umdeutung sind mehr als je zuvor Waffen – in Kriegen, die nicht erklärt werden und in denen keine regulären uniformierten Truppen kämpfen: den sogenannten hybriden Kriegen. Auch "Hybride" Kriege sind echte Kriege. Sie sind als etwas Anderes getarnt. Darin spielen Desinformation und Propaganda eine wichtige Rolle.
Viele von uns haben nicht wahr haben wollen, dass Putin spätestens mit der Ukraine (von Georgien und Tschetschenien einmal abgesehen) Blut geleckt und Gefallen dran gefunden hatte. Er nutzte unsere Schwäche, um mehr oder weniger verdeckt Krieg zu führen. Russlands Desinformations- und Propagandaoffensive dient einem doppelten Ziel: Innerhalb Russlands soll sie durch Anwen-dung der Feindbildtaktik die Loyalität der Bevölkerung fördern und damit zur Festigung des Regimes beitragen. Bei uns im Westen zielt sie sowohl auf die Beeinflussung der öffentlichen Mei-nung als auch des politischen Entscheidungsprozesses. Ein Dauerbrenner auf dem Lehrplan russi-scher Militärakademien ist "Die Kunst des Krieges". Darin schreibt der chinesische Militärstratege Sunzi (Sun Tse) um 500 v. Chr., dass jede Kriegführung auf Täuschung beruhe. "Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen." Bekannt ist, dass die Idee, einen Krieg zu gewinnen, ohne zu kämpfen, das heutige Russland in eine Strategie der "refle-xiven Kontrolle" übertragen hat. Damit ist gemeint, dass die Denkweise des Gegners subtil auf eine Weise beeinflusst wird, dass er der Umsetzung der außenpolitischen Ziele Russlands nicht entge-genwirken will bzw. kann. Diese sind unter Putin eine Korrektur des territorialen Status quo, wovon etwa die beiden postsowjetischen Staaten Georgien und die Ukraine zeugen. Dazu verfügt Russ-land im Westen über Printmedien; Institute, PR-Unternehmen, Rundfunk- und Fernsehsender und alle Möglichkeiten, die das Netz und die sozialen Netzwerke bieten.
Besonders lästig und lange Zeit unerkannt im Informationskrieg des Kremls gegen den Westen sind die Trollfabriken. Sie überschwemmen das Web 2.0 mit kremlfreundlichen Kommentaren, die westliche Standpunkte und Werte relativieren und deren Überlegenheit unterminieren sollen, etwa indem sie auf Fälle aufmerksam machen, bei denen der Westen demokratische oder humani-täre Werte nicht einhält, für die er vorgibt zu stehen. Diese Innovation hat ihren Ursprung in der nahezu symbiotischen Zusammenarbeit zwischen dem russischen Geheimdienst und der Jugend-organisation des Kreml Naschi (Die Unseren). 2009 wurde die "Bloggerschule des Kremls" ins Leben gerufen, die über Blogs, Attacken auf Webseiten der Opposition und Kommentare auf Facebook und Twitter die Politik des Kremls im Internet verkauft. Diese Aktivitäten erreichten völlig neue Dimensionen, als die Spannungen zwischen Russland und dem Westen sich im Zuge der Ukraine-Krise erhöhten. Und dann ist da die offene und überwiegend verdeckte Zusammenarbeit und Fi-nanzierung westlicher Politiker und Parteien besonders der Rechten. Dem Erfindungsreichtum sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Beispiele der letzten Jahre: In der Tschechischen Republik soll Staatspräsident Miloš Zeman 2013 von der russischen Ölfirma Lukoil Geld für seinen Präsident-schaftswahlkampf erhalten haben. Der französische FN erhielt 2014 ein Darlehen in Höhe von acht Millionen Euro von der russischen First Czech Russian Bank, 2016 bat er um ein zusätzliches Darle-hen in Höhe von 27 Millionen Euro. In Deutschland soll es zu einem dubiosen Goldgeschäft gekommen sein: Deutsche Medien haben berichtet, dass die rechtspopulistische Alternative für Deutschland Gold zu einem niedrigen Preis von Russland gekauft hat, das die Partei danach zum Weltmarktpreis weiterverkaufte. Wahrlich eine subtile Form der Parteifinanzierung.
Noch subtiler war es im Sommer 2014 im Vereinigten Königreich zugegangen, als Lubov Chernukhin, Ehefrau des ehemaligen stellvertretenden russischen Finanzministers in der Regierung Putin der Conservative Party 160.000 britische Pfund schenkte. Damit ersteigerte sie bei einem Spendenball eine Partie Tennis gegen Premierminister David Cameron. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei vermutet. Die Partei wies jede Kritik zurück und nahm das Geld an. Natürlich wird in den meisten Fällen nicht so-fort eine Gegenleistung erfolgen. Doch Geld zu verschenken hilft, eine freundliche Atmosphäre zu schaffen, bei der die Großzügigkeit der einen Seite bei einer zukünftigen Gelegenheit von der an-deren Seite erwidert werden könnte.
Was können wir dagegen tun? Es geht darum unsere liberale Demokratie zu stärken und sie zu verteidigen. Wie können wir uns als offene Gesellschaft vor Meinungsmache und systematischer Ma-nipulation schützen? Wie können wir Desinformations-kampagnen verhindern oder ihren Schaden begrenzen? Die großen Probleme unsere Zeit, also Aggression und Destabilisierung, Brutalität und Terror, Das Scheitern von Staaten und Flüchtlingsbewegungen größten Ausmaßes, Verbreitung von Massen-vernichtungswaffen, Klimawandel, systematische Menschenrechtsverletzungen, Bruch des Völker-rechts, Finanzkrise, Wasserknappheit, Hunger und Epidemien, werden wir nur in multilateraler Ab-stimmung lösen können. Nationale Alleingänge oder die Abschottung von der Welt und den Märk-ten können innenpolitisch attraktiv erscheinen. Zielführend und nachhaltig sind sie nicht.
Wir sollten einen ehrlichen Dialog über Werte und Normen unserer Gesellschaft führen. Das be-deutet, dass auch meinungsbildende Eliten sich ihrer eigenen Voreingenommenheit bewusst wer-den. Und sie müssen der Versuchung widerstehen, Bevölkerungsgruppen zu stigmatisieren. Wir dürfen nicht nicht in die Falle tappen, unglaubwürdige "Gegenpropaganda" zu produzieren und uns für die Aktivitäten von Trollen sensibilisieren. In der (politischen) Bildung muss ein Schwer-punkt auf die Analyse gelegt werden, wie Propaganda funktioniert und wie sich Verschwörungs-theorien entlarven lassen. Es gilt, die Fakten zu analysieren. Russische Propaganda umfasst Falschinformationen und Desin-formationen. Erstere sind vollkommen falsch, letztere eine Mischung aus wahren und erfundenen Tatsachen. Über Lügen und Halbwahrheiten muss aufgeklärt werden.
Der Informationskrieg und die einhergehende Propaganda gehören zu den wichtigsten Herausforderungen, vor denen wir gegenwärtig stehen. Die Propaganda und gefälschte Informationen zeichnen sich dadurch aus, an verschiedenen Orten in verschiedensten Formen gleichzeitig aufzutreten. Dazu gehören die bewusste Verbreitung von Verschwörungstheorien in den USA und in Europa, auch die Online-Rekrutierung von gewalttätigen Extremisten und Söldnern, wie denen des IS. Die heutigen Herausforderungen unterscheiden sich deutlich von denen des Kalten Krieges. Dank der fortschreitenden Globalisierung von Informationen, verbreiten sich Medien und Nachrichten weitaus schneller und weitreichender über Grenzen hinweg. Soziale Bewegungen und staatliche Interessen vereinen und trennen sich ständig in wandelnden grenzüberscheitenden Allianzen, je nach Tageslage.
Es ist Zeit, dass wir dem entschlossen und mit Fakten entgegentreten. Deswegen müssen wir mas-siv in die digitale Bildung der Gesellschaft investieren. Dadurch können wir die Widerstandskraft unserer Gesellschaft stärken. Es ist wichtig, für die konsequente Nutzung von glaubwürdigen und transparenten Organisatoren zu werden, die falsche Informationen im Netzt enttarnen und richtigstellen.
Werden wir also mündige Bürger der digitalen Welt, die auch unbequeme Wahrheiten aushalten und sich mit ihnen auseinandersetzen können.
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