#Tierhalteverbot
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Huskey - Züchter als Tierquäler
Die elf Huskys, der Chihuahua und der Zwergspitz saßen eng aneinandergekauert in ihren viel zu kleinen Käfigen. Ihre Körper waren ausgemergelt, ihr Fell in kümmerlichem Zustand. Die Tiere hatten Hunger und Durst, doch niemand schenkte ihnen die Aufmerksamkeit, die sie so dringend benötigten. Tag für Tag verging in dieser lebendigen Hölle, ohne dass jemand ihre Schreie nach Hilfe hörte.
Die Familie, die diese grausame Zucht betrieben hatte, hatte die Tiere jahrelang misshandelt und vernachlässigt. Man ließ sie hungern und verwahrlosen, ohne Rücksicht auf ihr Leid. Es war ein Ort des Grauens, eine Baustelle des Schreckens, wie Augenzeugen es beschrieben.
Doch endlich, nach unvorstellbar langer Zeit, griff die Behörde ein. Die Tiere wurden der Familie abgenommen und ein Tierhalteverbot ausgesprochen. Obwohl es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung war, hatte es viel zu lange gedauert und die Tiere hatten viel zu viel Leid ertragen müssen.
Die "Krone-Tierecke" nahm drei der Huskys auf und kümmerte sich liebevoll um sie. Die anderen Tiere wurden auf verschiedene Tierschutzeinrichtungen verteilt. Dort erhielten sie endlich das, was sie so dringend brauchten - Nahrung, Fürsorge und Liebe.
Die Tiere waren in einem schrecklichen Zustand. Ihr Körper hatte sich dem Mangel an Nahrung und Pflege angepasst. Aber trotz allem waren sie tapfer und kämpften sich langsam zurück ins Leben. Sie hatten so viel Schmerz erlebt, doch sie verloren nie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Das Bewusstsein für solche grausamen Taten von Züchtern wuchs, aber auch das Bewusstsein für das Versagen der Behörden. Die Familie hätte viel früher gestoppt werden müssen. Eine lebenslange Sperre der Tierhaltung und eine lange Haftstrafe wären angemessen gewesen. Kein einziger Tag länger hätten die Tiere in dieser Hölle sein dürfen.
Dieser traurige Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit von Petitionen und dem Einsatz für härtere Strafen gegen Tierquäler. Es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert und solche Taten nicht mehr toleriert werden.
Den geretteten Hunden wünschen wir alles Gute für ihre Zukunft. Sie haben so viel ertragen müssen, aber wir hoffen, dass sie nun endlich ein liebevolles und für immer Zuhause finden werden. Ihre Narben werden heilen und ihre Herzen werden mit der Zeit heilen. Sie verdienen Liebe, Wärme und Geborgenheit.
Und an alle, die diese Geschichte hören: Adoptiert lieber Tiere aus dem Tierschutz, anstatt bei Züchtern zu kaufen. Denn nur wenn die Nachfrage nach gezüchteten Tieren sinkt, wird sich auch das Angebot ändern. Adopt, don't shop - eine Botschaft, die sich in den Herzen aller Menschen verankern sollte. Denn jedes gerettete Tier ist eine Stimme gegen Tierquälerei und ein Zeichen der Hoffnung.
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Elisabeth Osterberger - Amtstierärztin im Talk: „Bei Tierquälerei gibt es keinen Spielraum“ - NÖN.at
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