#Theodor W. Adorno Platz 4
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fabiansteinhauer · 3 years ago
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Drehtüren
Neues von der Drehtürforschung. Türen, so heißt es in den Texten zur Kulturtechnikforschung, gehören angeblich ins Register oder zur "Materialität des Symbolischen" (Siegert). Sie operationalisieren Differenz, unter anderem diejenige von drinnen und draußen, und die Literatur bezieht das auf eine Trennungsmacht, die mit einer psychoanalytischen Begrifflichkeit (von Jacques Lacan) weiter beschrieben wird.
Drehtüren sind Polobjekte. Welches Wesen sie haben, liesse sich klären. Von einem zugehörigen Wesen, dem Kardinal- oder Scharnierwesen, wird im römischen Kalender erzählt, in Ovids Fasti sehr ausführlich. Unstrittig ist dieses Wesen feminin, aber der Name ist umstritten. Carne, Cardea: unter anderem zwei Theorien sind zu dem Namen dieses Wesens bekannt. Dieses Kardinalwesen ist wendig und drehbar, es ist dem Zweigesichtigen verbandelt und dürfte insoweit sogar eine Vorlage für jene Vorstellungen der Klugheit bilden, die in der frühen Neuzeit auch die Klugheit mit zwei Gesichtern zeigen, die sog. (iuris-)prudentia bifrons.
Es ist möglich, dass mit dieser Prudentia nicht nur eine Tugend oder eine Fähigkeit, sondern auch eine Laune, eine Gelegenheit, ein kalendarisches, vielleicht astrologisches, astronomisches oder meteorologisches Wesen gemeint ist. Nicht nur Ianus hat zwei Gesichter, Klugheit hat das auch - aber man sagt auch, dass das Kardinalwesen und Ianus ohnehin eine Geschichte teilen. Weiter dürfte dieses Kardinalwesen auch mit dem Engel der Geschichte verwandt sein, wie ihn Walter Benjamin in einem Bild von Paul Klee sieht, denn - so lautet zumindest meine These - Benjamin entwickelt seinen Sicht auf den dort sog. Angelus (Angel wie Türangel) Novus auch aus der Ikonographie der zweigesichtigen Klugheit, aus ihrer providentia und nicht zuletzt aus den magischen und mantischen Fähigkeiten, die der Klugkeit dabei zugeschrieben werden, sich zur Vergangenheit und zur Zukunft und sogar die Vergangenheit und Zukunft wenden zu können.
Die Klugheit ist keine Zeitreisemaschine. Sie ist aber eine Zeitkehrmaschine. Und weil die Zeit sich nicht vom Raum löst, sondern beides verbunden ist, steckt darin nichts Unmögliches.
Als Polobjekt und Kardinalwesen sind Drehtüren keinem einzelnen und isolierten Register zuschlagbar, denn die Polobjekte schlagen Registern zu, mal dort, mal da. Mit Lacan gesprochen: Sie wenden ins Symbolische, ins Imaginäre, ins Reale und sie wenden sich dabei mit. Sie ermöglichen sogar, das Symbolische mit dem Imaginären oder mit dem Realen zu verwechseln und sie scheren sich nicht um die Drohgebärden, die manche (etwa Pierre Legendre) aufbauen, wenn die warnen und sagen, dass man die Götter (etwa Nike/Victoria) nicht mit den Menschen, die Menschen nicht mit den Tieren, die Männer nicht mit den Frauen und vor allem nie die Lacanschen Register verwechseln dürfe. Es kann sein, dass Polobjekte gut sind, es kann sein, dass sie schlecht sind. Drehtüren sind auf jeden Fall gut und schlecht, kommt ganz drauf an.
Drehtüren sind auch tumblr. Ihr Protokoll ist auch ein Schleuderprotokoll. Wer sie benutzt, gerät kurz ins Schleudern und fängt sich dann früher oder später wieder.
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unstimmigeharmonie · 5 years ago
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Bravo. Es hat etwas gedauert, aber ein gewisser Herr Adorno wurde nun also offiziell eingemeindet. Da helfen auch ein paar pseudo-feministische Stümpereien nichts mehr. Dank Gemeinschaftsarbeit von Adorno-Archiv, Suhrkamp und Volker Weiß hat er nun zwischen nordischem Krimi und Populärwissenschaft Asyl gefunden. - ‘Doch warum eigentlich?’, fragt man und schaut sich ein paar Artikel an: Na klar, das Buch liest sich “wie ein Kommentar zum Aufstieg der AfD”, “wie ein direkter Kommentar zu Methode und Ideologie der Rechten seit 2015″, womit es “überraschend aktuell”, ja “aktuell wie nie” ist. Schließlich “schärft er den Blick für ein Phänomen, das heute selten beim Namen genannt wird“ - wer redet und schreibt schon aktuell vom Rechtsextremismus, eben.
Aber Mensch, da saß der staubige Teddy so lange in der Vitrine .. Es kamen ja immer mal Studenten vorbei, aber die gingen auch recht schnell wieder. Diese Themen, dieser Stil, so altbacken. Manchmal muss man doppelt lesen. Und überhaupt, die Zeiten haben sich eben geändert. .. Aber nun hat man ihn so schön und hip angemalt, und da bleibt man auch gern mal länger stehen. Dazu ein Info-Text, ein bisschen Multi-Media. Macht richtig Laune. Und Vielfalt gibt’s auch gleich dazu: Denn hier sieht man “nur einen von vielen Adornos”. Im bunten Adorno-Land, kann man dabei viel entdecken - unter anderem auch das “Einhorn der Kritischen Theorie”, dieses ‘Nichtidentische’ nämlich. Ihr wisst schon, keiner hat’s gesehen und irgendwie ist es magisch.
Das Niveau solcher Ergüsse verlangt konsequenterweise einen Lach- oder Zwinker-Smiley, und es fragt sich, wann die Journaille auch noch dazu übergeht. Doch bevor sich die dauerinfantilen Neuhippies daran machen, wagen sie sich also erstmal ein wenig ins Adorno-Land - eigentlich eine schöne Metapher: Durch ein fremdes geistiges Gebiet, das man mit der eigenen, bunten Brille nur als Wunderland wahrnehmen kann, schlendern die postmodernen Lumpenproletarier so unverbindlich umher, wie es ihrem Kurztakt-Hirn eben angemessen ist - freilich keine Lumpen sammelnd, sondern nur den nächsten glitzernden Schrott für die ganz persönliche ‘trashcan of ideology’ (Zizek).
Doch was ist das nun, was nimmt man inhaltlich mit von ‘diesem’ Adorno?
z.B.: "Den Nationalismus betrachtet er als «Versuch der Selbstbehauptung inmitten der Integration». Wer dächte dabei nicht an die Länder, die sich von der Europäischen Union abwenden?” Oder: Wer denkt bei Neonazis nicht an Polen, eben. (In diesem Sinne: Wollen die arabischen Staaten nicht auch einfach nur Israel ‘integrieren’?) Wer das nicht tut? Kann kein Deutscher sein.
Oder: “Die Philosophie nimmt er ausdrücklich in die Pflicht. Kontemplation verändere nicht die Welt. Zuschauer, die nur kritisieren, hält er für feige, man müsse sich engagieren.” Laptop zu und ab zur nächsten Demo, immer schön ‘Engagement’ zeigen und hier nicht ‘feige’ rumphilosophieren - hat der Teddy gesagt. Dafür muss man auch nicht seine blöden Wälzer da lesen, in solchen Vorträgen kommt man ja viel “unmittelbarer als in den sagenumwobenen Hauptwerken“ an den dialektischen Adorno heran. Das wissen gerade die Journalisten ganz genau, die Sätze mit “Es wäre in seinem Sinne..” einleiten oder mit “..eine seiner aufregendsten Thesen..” ausschmücken. Immerhin sind sie dabei so ehrlich, wie Bauchredner des Affekts es eben sind: Man freut sich so, dass bei den ganzen ‘Highlights’ im Text “die materialistischen Erklärungen zur ‘Konzentrationstendenz des Kapitals’ in den Hintergrund rücken”. Freilich, denn wer Materialismus sagt, sagt Zeitkern, und dann wird es mit Vorträgen über damals aktuelle politische Bewegungen etwas schwierig mit dem ‘aktuell wie nie’. Und vom Kapital fangen wir erst gar nicht an..
Aber gut, eine Adorno-Renaissance steht ja nun auch nicht bevor. Denn seien wir mal ehrlich, er bringt natürlich “keine fundamental neuen Erkenntnisse“. Man freut sich einfach, dass es der alte Herr doch mal auf unser heutiges Niveau geschafft hat. Er gibt eben eine nette “Einladung zum Weiterdenken“, eine Art kleines geistiges Sprungbrett für uns Freidenksportler, bevors zum nächsten geht. - Und so ist auch klar: Übermorgen wird alles vergessen sein. Adorno sitzt wieder in der Vitrine. Die nächste muss gestylt werden. Eventuell wird er irgendwann wieder so bunt daherkommen, vielleicht auch nochmal als männlicher, rassistischer (’Neger’) oder homophober Adorno auftreten.
Aktuell aber kann es noch passieren, dass bunte Neudeutsche in tiefsinniger Pose den Buchdeckel schließen und sich fragen: “Kann man es zuversichtlicher, kraftvoller, aktueller sagen?” Mit ‘es’ meint man das, was man vorher schon wusste. Mit dem Rest meint man, dass man eh nur liest, was man lesen will. Der durchschnitts-deutsche Feingeist hätte sicher einmal anders auf solch einen Vortrag reagiert - etwa, wäre er 1992 veröffentlich worden. Das ist nun kein Argument für eine politisch-taktische Veröffentlichung unter anderen Vorzeichen, sondern ein Hinweis darauf, dass der Text nur so Erfolg haben kann, da die Zeit ihm seiner negativen Kraft für heutige Verhältnisse weitestgehend beraubt hat. (Was etwas über diese, nicht über Adorno sagt.) Bei unserem neudeutschen Leser wird es daher kaum zur “Stichflamme” kommen, die die Konturen des Ganzen erhellt, und das schablonenhaft Rezipierte so nur als weiterer Leuchtstab dienen, den die gesamtdeutsche Lichterkette ‘gegen rechts’ in den Himmel streckt.
Zum Abschluss:
“Mitschnitten seiner Vorträge und Vorlesungen stand Adorno kritisch gegenüber. [...] Das Adorno-Archiv setzt sich seit Jahren darüber hinweg und hält ihn damit noch 50 Jahre nach seinem Tod lebendig. Ein erfüllteres Nachleben kann sich ein Autor kaum wünschen.” Den Wunsch eines Autors erfüllen, indem man sich gegen ihn wendet - das muss diese Dialektik sein. Eine solche mit dem Namen Adorno in Verbindung zu bringen, ist wahrlich eine Leistung des Archivs, das in der Taxidermie sicher besser aufgehoben wäre.
Es folgt Adornos Vorbemerkung zu ‘Kultur und Culture’ (1958). Etwas Ähnliches - zumindest soweit ich das sehe - vermisst man im neuen Buch: Bei dem künstlich auf 50 Seiten gestreckten Text und einem 30 Seiten umfassenden Nachwort war wohl einfach kein Platz mehr für solche Ausführungen.
„Wo ein Text genaue Belege zu geben hätte, bleiben dergleichen Vorträge notwendig bei der dogmatischen Behauptung von Resultaten stehen. Er [der Redner, Adorno] kann also für das hier Gedruckte die Verantwortung nicht übernehmen und betrachtet es lediglich als Erinnerungsstütze für die, welche bei seiner Improvisation zugegen waren und welche die behandelten Fragen selbständig weiterdenken möchten auf Grund der bescheidenen Anregungen, die er ihnen übermittelte. Darin, dass allerorten die Tendenz besteht, die freie Rede, wie man das so nennt, auf Band aufzunehmen und dann zu verbreiten, sieht er selbst ein Symptom jener Verhaltensweise der verwalteten Welt, welche noch das ephemere Wort, das seine Wahrheit an der eigenen Vergänglichkeit hat, festnagelt, um den Redenden darauf zu vereidigen. Die Bandaufnahme ist etwas wie der Fingerabdruck des lebendigen Geistes. Indem der Autor von der liebenswürdigen Bereitschaft der Kursleitung Gebrauch macht, all das unumwunden auszusprechen, hofft er, wenigstens einigen der Mißdeutungen vorzubeugen, denen er sonst unweigerlich sich aussetzt.“
[ Zitat-Collage aus:
https://www.nzz.ch/feuilleton/was-theodor-w-adorno-1967-ueber-den-rechtsradikalismus-sagte-ld.1499266?mktcid=nled&mktcval=107_2019-08-05&kid=nl107_2019-8-4
https://m.tagesspiegel.de/kultur/adorno-zum-50-todestag-die-vernunft-der-verrueckten/24588444.html
https://www.sueddeutsche.de/kultur/aspekte-des-neuen-rechtsradikalismus-adorno-rezension-suhrkamp-1.4531555
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/aspekte-des-neuen-rechtsradikalismus-von-theodor-w-adorno-a-1280586.html
Screenshot: booklooker ]
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universallycrownpirate · 6 years ago
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Helene Fischer (* 5. August 1984 in Krasnojarsk, Russische SFSR, Sowjetunion) ist eine deutscheSchlagersängerin, Tänzerin, Unterhaltungskünstlerin, Fernsehmoderatorin und Schauspielerin.
Mit mehr als 13 Millionen verkauften Tonträgern zählt sie zu den erfolgreichsten Sängerinnen Deutschlands. Ihre Alben Best of Helene Fischer, Farbenspiel und Weihnachten gehören zu den meistverkauften Musikalben in Deutschland. Sie wurde unter anderem mit siebzehn Echos, sieben Goldenen Hennen, drei Bambis und zwei Goldenen Kameras ausgezeichnet. Sie ist zudem im Fernsehen aktiv, wo sie seit 2011 jeweils zu Weihnachten Die Helene Fischer Show präsentiert.
Nach einer Recherche der New York Times vom November 2018, in der die erfolgreichsten internationalen Musikerinnen aufgrund ihrer durchschnittlichen Einnahmen pro Konzert verglichen wurden, lag Helene Fischer weltweit auf Platz 8 – und ist damit zugleich die erfolgreichste nicht-englischsprachige Sängerin. Mit einem Durchschnitts-Ticketpreis von rund 71 Euro erwirtschaftet Helene Fischer etwa 3,2 Millionen Euro pro Konzertauftritt. Auch das Forbes Magazin führte Fischer 2018 unter den Top Ten der einkommenstärksten Sängerinnen; sie landete vor Céline Dion und Britney Spears mit Einnahmen von etwa 32 Millionen Dollar auf dem achten Platz der Liste.
Die Helene Fischer Show ist eine Unterhaltungssendung, die von Helene Fischer moderiert und zusammen mit Gastmusikern gestaltet wird. Sie wird seit 2011 jährlich zu Weihnachten um 20:15 Uhr im ZDF, ORF und SRF ausgestrahlt. Produziert wird die Fernsehsendung von Kimmig Entertainment.
Helene Fischer wurde 1984 als zweites Kind des russlanddeutschen Ehepaares Maria und Peter Fischer im sibirischen Krasnojarsk geboren.
1988 siedelten ihre Eltern mit ihr und ihrer sechs Jahre älteren Schwester aus der Sowjetunion ins rheinland-pfälzische Wöllstein aus. Als Schülerin der Wörrstädter Realschule nahm sie an Theater-AGs und Musical-Kursen teil.
Nach der Fachoberschulreife im Jahr 2000 absolvierte Fischer an der Stage & Musical School Frankfurt in Frankfurt am Main eine dreijährige Ausbildung, die sie 2003 mit der Bühnenreifeprüfung als staatlich anerkannte Musicaldarstellerin beendete. Während ihrer Ausbildung erhielt sie ihre ersten Engagements. Sie trat am Staatstheater Darmstadt in der Rocky Horror Show, im Volkstheater Frankfurt in der Schlagerrevue Fifty-Fifty und im Musical Anatevka auf.
Seit Mai 2008 ist Fischer mit Florian Silbereisen liiert.
2004 schickte Fischers Mutter eine Demo-CD an den Künstlermanager Uwe Kanthak. Daraufhin nahm dieser Kontakt mit dem Produzenten Jean Frankfurter auf, und Fischer erhielt einen Plattenvertrag. Ihre Fernsehpremiere hatte sie am 14. Mai 2005 im Ersten im Hochzeitsfest der Volksmusik. Sie sang in Florian Silbereisens Sendung ein Duett mit ihm.
Mit ihrem fünften Studioalbum Für einen Tag, das am 14. Oktober 2011 veröffentlicht wurde, erreichte Fischer zum ersten Mal Platz 1 in Deutschland.
Für ihr Live-Album erhielt Fischer 2013 zwei ECHOS in den Kategorien Deutschsprachiger Schlager und Erfolgreichste DVD-Produktion National. Die Verleihung fand am 21. März 2013 in Berlin statt und wurde von ihr selbst moderiert. Für die Neuauflage der ZDF-Zeichentrickserie Biene Maja sang sie den Titelsong Die Biene Maja neu ein. Am 20. September 2013 veröffentlichte sie die erste Single Fehlerfrei aus ihrem nächsten Studioalbum Farbenspiel, das am 4. Oktober 2013 erschien. Das Album erreichte jeweils Platz 1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Platz 5 in den dänischen Albumcharts, Platz 8 in den Niederlanden und Platz 17 in den belgischen Albumcharts. In Dänemark wurde das Album nach der ersten Woche mit Platin ausgezeichnet.
Am 29. November 2013 folgte die Singleauskopplung Atemlos durch die Nacht. Am 27. März 2014 moderierte Fischer erneut die ECHO-Verleihung und gewann in den Kategorien Deutschsprachiger Schlager und Album des Jahres. Beim Eurovision Song Contest 2014 verkündete sie die Ergebnisse des deutschen Televotings und der Jury. Am 6. Juni 2014 folgte die letzte Singleauskopplung Marathon. Im Oktober 2014 erhielt sie zwei Goldene Hennen in den Kategorien Musik und Superhenne. Letztere wurde anlässlich der 20. Verleihung aus 49 Preisträgern in den Publikumskategorien Moderation, Fernsehen, Musik und Sport einmalig vergeben. Am 5. Dezember 2014 erschien Farbenspiel Live – Die Tournee mit einem Live-Mitschnitt ihres Konzerts vom 8. November 2014 in der O2 World Hamburg auf Blu-ray Disc, DVD und CD. Im Februar 2015 war sie für den Swiss Music Award in der Kategorie Best Album International nominiert. Im März 2015 wurde sie während der ECHO-Verleihung mit vier Preisen in den Kategorien Schlager, Hit des Jahres, Album des Jahres und Musik-DVD/Blu-ray national ausgezeichnet. Vier ECHOs an einem Abend zu bekommen, gelang bis dahin nur der Band Die Toten Hosen im Jahr 2013.
Die 22 Konzerte der Farbenspiel-Stadion-Tour 2015, die an 15 verschiedenen Orten, darunter auch in Wien und Basel, stattfanden, wurden von mehr als 800.000 Menschen besucht. Fischer wurde bei ihrem Auftritt von 17 Musikern und zwölf Tänzern begleitet. Die beiden Konzerte im Juli im Berliner Olympiastadion wurden für die Aufzeichnung einer DVD und einer Fernsehsendung für das ZDF genutzt. 2016 wurde die Tournee mit einem Live-Entertainment-Award ausgezeichnet.
Die ZDF-Hitparade wurde im Dezember 2000 eingestellt. Neuere Interpreten wie DJ Ötzi, die verschiedene Genres vermischen, brachten auch im neuen Jahrtausend Hitparadenerfolge. Ebenso wiesen Alben der Schlagersängerinnen Helene Fischer, Andrea Berg und Beatrice Egli Erfolge aus.
Theodor W. Adorno sagte über die Wirkung des Schlagers und seine gesellschaftliche Funktion: „Schlager beliefern die zwischen Betrieb und Reproduktion der Arbeitskraft Eingespannten mit Ersatz für Gefühle überhaupt, von denen ihr zeitgemäß revidiertes Ich-Ideal sagt, sie müssten sie haben.“
Die ursprüngliche Definition von Schlager, wie sie etymologisch begründet ist, ist heute äußerst schwer an einzelnen Genres festzumachen. Der Schlager, der als Musikstück „eingeschlagen“ hat und der von einer breiten Bevölkerungsschicht auch als solcher Akzeptanz findet, existiert nicht mehr. Der Musikgeschmack ist differenzierter geworden.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Schlager stark durch die weitere Verbreitung der Schellackplatte und vor allem das Aufkommen des regulären Rundfunkbetriebs beeinflusst, die den Schlager nun als millionenfache Ware in die Wohnstuben brachten. Dadurch wurden die verschiedensten Schlager nun auch einem breiteren Publikum zugänglich. Um 1930 kam der kommerzielle Tonfilm hinzu. Die Lieder besaßen oftmals einen eher einfachen Text. Dazu gehören z. B. Reime wie Was macht der Maier am Himalaya? und Unter den Pinien von Argentinien sowie Mein Onkel Bumba aus Kalumba.
Auch eine gewisse Frivolität kann man den Texten nicht absprechen. Wenn es in einem Stück heißt: Veronika, der Spargel wächst oder Ich hab das Fräulein Helen baden sehn und gar Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben, dann bezeugt das zum einen die sogenannten „Goldenen Zwanziger“, zum anderen aber auch eine aufkommende Aufklärung und Emanzipation. Sehr populär und auch heute noch oft zu hören ist der bekannte Schlager Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. In den Ballsälen wurde Foxtrott und Charleston sowie der „Skandaltanz“ Shimmy getanzt.
Beliebte Vertreter dieser Art Musik waren vor allem die Comedian Harmonists, Marlene Dietrich, Erwin Hartung, Fritzi Massary (Josef, ach Josef, was bist du so keusch), Max Pallenberg, Otto Reutter, Liane Haid, Paul Preil und Lilian Harvey. Vor allem die Kirche war gegen diese Art der Vergnügung, vor allem wenn Texte wie der folgende auf der Straße oder bei Veranstaltungen gesungen wurden:
„‚Lieber Schatz‘, sprach er, ‚Du bist mein Süßchen. Werd doch mein, und zwar im Gänsefüßchen. Lieber Schatz, was soll ich dir erzählen. Schau, ich könnt’ für dich vom Hund das Futter stehlen. Glaube mir, ich sag das nicht zu jeder.‘, sprach er leis’ und küßte eine Feder. ‚Sei doch lieb, und werd’ nicht immer spröder. Es ist Mai, komm leg’ mit mir ein Ei.‘“
Als nach dem Krieg die ersten Rundfunkstationen wieder genehmigt wurden, begann auch die Plattenindustrie wieder zu produzieren. Manchmal waren Schlager dieser Zeit einfach als Faschingslieder komponiert, die sich über die närrische Zeit hinaus behaupteten. Dazu zählt das Lied Ich fahr mit meiner Lisa, zum schiefen Turm von Pisa, das zuerst von Jupp Schmitz 1949 gesungen wurde, ferner Wer soll das bezahlen? (Jupp Schmitz, 1949) und der Nummer-eins-Hit Am 30. Mai ist der Weltuntergang (Golgowski-Quartett, 1954).
In der Nachkriegszeit war der musikalische Geschmack des „Otto Normalverbrauchers“ (Figur aus dem Film Berliner Ballade (1948), dargestellt von einem schlanken Gert Fröbe) bunt gemischt. Dabei handelten die Texte von so unterschiedliche Themen wie dem Mariandl (1947), das eher österreichisch daherkam, dem Theodor im Fußballtor (1948 zuerst gesungen von Margot Hielscher, später wurde Theo Lingen damit sehr bekannt), bis zum kabarettwürdigen Couplet Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien. Mit „Trizonesien“ waren die westlichen Zonen des damals in vier Besatzungszonen geteilten Deutschland gemeint.
Populäre typisch österreichische Schlager dieser Zeit waren neben dem Mariandl die von Hans Lang und Erich Meder geschriebenen Lieder – meist von Maria Andergast gesungen –, wie z. B. Du bist die Rose vom Wörthersee, Aus Urfahr war mein Vorfahr, A Gitarr und a Jodler oder A fesche Katz.
Interpreten dieser Zeit waren die Kilima Hawaiians (Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand,1953), Ivo Robic (Morgen, 1959), Bruce Low (Das alte Haus von Rocky Docky, 1955), Margot Eskens (Tiritomba, 1956 und Cindy, oh Cindy, 1957) sowie der gerade mit seiner Karriere startende Peter Alexander zusammen mit Leila Negra und ihrem viel gespielten Titel Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere (die deutsche Fassung des italienischen Papaveri e paperevon Nilla Pizzi).
Auch Caterina Valente (Ganz Paris träumt von der Liebe, 1954), Lys Assia (Oh mein Papa, 1954) und Vico Torriani (Siebenmal in der Woche, 1957) versuchten nach dem verlorenen Krieg die Stimmung einer heilen Welt zu verbreiten. Konjunktur-Cha-Cha mit seinem Refrain „Geh’n Sie mit der Konjunktur!“ hieß ein dem Zeitgeist entsprechendes Stück vom Hazy Osterwald Sextett, das das Wirtschaftswunder zum Thema hatte.
Gegen Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre begannen viele Deutsche ihren Urlaub im Süden, bevorzugt in Italien, zu verbringen. Zum einen wurde dies durch das sogenannte „Wirtschaftswunder“ ermöglicht, das den Arbeitern und Angestellten mehr Geld ins Portemonnaie spülte, zum anderen waren es viele entsprechende Schlager, die Sehnsucht nach Italien weckten. Friedel Hensch und die Cyprys hatten es 1953 in ihrem Schlager Ja, für eine Fahrt ans Mittelmeer bereits prognostiziert. So fuhren im Jahre 1956 etwa 4,5 Millionen Deutsche mit Heinkel-Rollern, VW Käfer und Goggomobil in den Süden auf der Suche nach einer „heileren Welt“. Möglicherweise hatte Rudi Schuricke mit dem bereits 1943 aufgenommenen, aber erst 1950 zum Hit avancierten Schlager Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt (auch bekannt geworden unter dem Titel Caprifischer) bereits den Grundstock für die Suche nach Harmonie, Süden, Meer und Glück gelegt. Arrivederci Roma und O mia bella Napoli, gesungen von Lys Assia, Rocco Granata mit seinem Hit Marina oder auch die in Deutschland überaus populäre Caterina Valente mit Ciao, ciao Bambina sind nur wenige Beispiele. René Carol erhielt mit Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein gar die erste Goldene Schallplatte der Nachkriegszeit. Auch in der DDR gab es Italien-Schlager, so z. B. A-mi-amore von Günter Hapke.
Seemannslieder und Meeresballaden hatten ebenso Hochkonjunktur. Zu nennen ist hier insbesondere Freddy Quinn, der wochenlang die Hitparaden mit seinen Schlagern Die Gitarre und das Meer, Junge, komm bald wieder und Unter fremden Sternen besetzt hielt. Er war der erfolgreichste Schlagersänger aller Zeiten, der 1956 mit dem Titel Heimweh gestartet war. Er verkaufte schnell Millionen von Schallplatten und sang auch beim ersten Grand Prix d’Eurovision(heute Eurovision Song Contest) 1956 den Titel So geht das jede Nacht, der sich an Bill Haleys Rock Around the Clock anlehnte. Aber auch die Österreicherin Lolita mit ihrem Hit, der sogar in japanische und in die US-Charts gelangte Seemann (deine Heimat ist das Meer) und Lale Andersen mit Unter der roten Laterne von St. Pauli, Blaue Nacht am Hafen oder Ein Schiff wird kommen.In Ostdeutschland war zu dieser Zeit beispielsweise Jenny Petra mit Weiße Wolken, blaues Meer und Du populär.
Stellvertretend für die Schlager der frühen 1960er Jahre steht hier das 1962 von Mina gesungene und von Kurt Feltz getextete Stück Heißer Sand, dessen Text vieldeutig ist und dennoch – oder gerade deshalb – den Geschmack der Jugend dieser Zeit trifft:
„Schwarzer Tino, deine Nina war beim Rocco schon im Wort. Weil den Rocco sie nun fanden, schwarzer Tino mußt du fort. Heißer Sand und ein verlorenes Land und ein Leben in Gefahr, Heißer Sand und die Erinnerung daran, daß es einmal schöner war. Schwarzer Tino, deine Nina tanzt im Hafen mit den Boys. Nur die Wellen singen leise, was von Tino jeder weiß. Heißer Sand […]“
Andere große Schlager dieser Zeit, die nicht unbedingt in das „Süden, Sonne, Meer“-Schema passen, waren unter anderem:
Dalida – Am Tag, als der Regen kam
Bill Ramsey – Souvenirs
Ralf Bendix – Babysitter-Boogie
Gitte – Ich will ’nen Cowboy als Mann
Die gebürtige Belgierin Angèle Durand sang damals sehr erfolgreich zahlreiche Titel, die sich der Stadt Paris widmeten: z. B. So ist Paris, Melodie d’amour, Chanson d’amour, Pigalle, Er macht Musik am Montparnasse; Paris, du bist die schönste Stadt der Welt u. a.
Ebenfalls zu erwähnen sind hier die damaligen Vorbilder der Teenager Conny (Zwei kleine Italiener) und Peter Kraus (Sugar Sugar Baby), die sowohl im Duett als auch solo mit mehreren Filmen und Schlagertiteln erfolgreich waren. Nicht minder erfolgreich war Ted Herold mit Titeln wie Ich bin ein Mann oder Moonlight.
Beendet wurde diese Ära mit den ersten Erfolgen der Beatles in Deutschland mit Komm gib mir deine Hand und Sie liebt dich. Während zuvor nur Elvis Presley öfter die Phalanx der deutschen Nummer-1-Hits durchbrechen konnte, geschah dies jetzt immer öfter mit englischsprachigen Titeln. Die Schlagerindustrie reagierte darauf.
Die „Globalisierung“ der Musikindustrie begann also bereits Anfang bis Mitte der 1960er Jahre. Von den zahlreichen Sängerinnen und Sängern seien hier einige genannt (die Aufzählung enthält keine Wertung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):
Salvatore Adamo: Es geht eine Träne auf Reisen
Alexandra: Mein Freund, der Baum; Zigeunerjunge
Gus Backus: Da sprach der alte Häuptling; Sauerkraut-Polka und viele andere. Der Künstler sprach zu diesem Zeitpunkt kein Wort Deutsch.
Petula Clark: Casanova Kiss Kiss
Alma Cogan: Tennessee Waltz
Connie Francis: Die Liebe ist ein seltsames Spiel; Schöner fremder Mann; Paradiso; Barcarole in der Nacht
France Gall sprach kein Deutsch und sang die deutsche Version ihres Grand-Prix-Erfolges Poupée de cire, poupée de son: Das war eine schöne Party (Ein rosaroter Lampion)
Françoise Hardy: Frag’ den Abendwind
Dorthe (Kollo): Sind Sie der Graf von Luxemburg?; Wärst du doch in Düsseldorf geblieben; Jeder Schotte und andere
Siw Malmkvist: Liebeskummer lohnt sich nicht; Schwarzer Kater Stanislaus und viele andere
Peggy March: Mit 17 hat man noch Träume; Memories of Heidelberg
Mireille Mathieu: Hinter den Kulissen von Paris und viele andere
Billy Mo: Ich kauf’ mir lieber einen Tirolerhut
Nana Mouskouri: Weiße Rosen aus Athen
Wencke Myhre: Beiß nicht gleich in jeden Apfel; Ein Hoch der Liebe; Er hat ein knallrotes Gummiboot; Er steht im Tor
Esther & Abi Ofarim: Cinderella Rockefella
Rita Pavone: Wenn ich ein Junge wär’; Arrivederci Hans
Bill Ramsey: Pigalle (Die große Mausefalle); Zuckerpuppe – Bill Ramsey war zuvor Jazzsänger und trat in Nachtclubs auf.
Cliff Richard: Rote Lippen soll man küssen; Das ist die Frage aller Fragen
Gleichzeitig versuchten sich viele Sportler als Schlagerkünstler. Während der Hürdenläufer Martin Lauer bereits in den Jahren zuvor mit einer gewissen Musikalität und Liedern wie Taxi nach Texas und Ich sitz’ so gern am Lagerfeuer erfolgreich war, waren die Erfolge der Eiskunstläufer Marika Kilius Wenn die Cowboys träumen, Hans-Jürgen Bäumler Honeymoon in St. Tropez und Manfred Schnelldorfer Wenn du mal allein bist sowie der Fußballspieler Franz Beckenbauer Gute Freunde und des Torwarts Petar Radenković Bin i Radi, bin i König wohl lediglich ihrer sportlichen Laufbahn zu verdanken. In Österreich waren es die Skifahrer Karl Schranz und Toni Sailer mit Tiroler Hula-Hupp.
Ein Bruch kam mit den linksgerichteten Studenten- und Bürgerbewegungen 1968.
Doch in den 1970er Jahren blühte der Schlager nochmals auf, was auch auf die zunehmende Verbreitung von Fernsehgeräten (Olympische Spiele München 1972; Fußball-Weltmeisterschaft 1974) und damit einhergehenden einschlägigen Musiksendungen zurückzuführen war. Die ZDF-Hitparade präsentierte monatlich alte und neue Interpreten und Lieder. Dabei waren oft Michael Holm (Mendocino, Tränen lügen nicht, Barfuß im Regen, Lucille), Udo Jürgens (Aber bitte mit Sahne und Mit 66 Jahren) mit seinen zahlreichen Hits oder seine Namensvetterin Andrea Jürgens (Und dabei liebe ich euch beide), eine Vertreterin der ganz jungen Nachwuchsschlagersängerinnen. Aber auch Peter Maffay (Du), Chris Roberts (Du kannst nicht immer 17 sein), Cindy & Bert (Immer wieder sonntags), Bernd Clüver (Der Junge mit der Mundharmonika), Jürgen Marcus (Ein Lied zieht hinaus in die Welt) oder Katja Ebstein (Wunder gibt es immer wieder, Es war einmal ein Jäger, Theater) sowie auch Freddy Breck (Bianca, Rote Rosen) gehörten zu den bekannten Vertretern der deutschen Schlagerszene.
Gerade in den 1970er Jahren war die Anzahl der Schlager-One-Hit-Wonders enorm hoch. Auch wenn die von Media Control wöchentlich ermittelte „Top-10“ der meistverkauften Titel in Deutschland immer häufiger englischsprachige Songs auf den vorderen Plätzen ermittelte, schien der Schlager doch eine sichere Position im Musikgeschmack der Deutschen einzunehmen. Die ab 1971 von Ilja Richter im ZDF moderierte Sendung Disco griff daher anfänglich auf einen Mix aus nationalen und internationalen Sängern zurück. Doch die aufkommende Disco-Welle sorgte auch in Deutschland für einen veränderten Musikgeschmack.
Ab Anfang der 1980er setzte die sogenannte Neue Deutsche Welle (NDW) ein, die mit dem Genre Schlager anfangs nur wenig gemeinsam hatte. Immer mehr Schlager wurden aus der Media-Control-Hitparade zugunsten von NDW-Songs und englischsprachigen Titeln verdrängt und auch im Radio wurden immer weniger Schlager gespielt. Um ihn zu „retten“, versuchten sowohl die betroffenen Interpreten als auch die Musikindustrie, ihn in den zahlreichen Fernsehsendungen der volkstümlichen Musik neu zu positionieren. Im Zuge der Kommerzialisierung der Neuen Deutschen Welle durch Interpreten wie Hubert Kah oder Fräulein Menke wurde der Begriff „Neuer Deutscher Schlager“ geprägt.
In den 1990er Jahren gab es in Deutschland, ausgelöst durch eine Retrowelle, in der „alte Modetrends“, also Musik, Kleidung und Accessoires der 1970er Jahre, wieder populär wurden, ein Schlager-Revival, z. B. durch Guildo Horn, Dieter Thomas Kuhn oder Petra Perle. Ferner hatten dann – die umpositionierten – eher volkstümlichen Schlager größere Erfolge zu verzeichnen. Klassiker des deutschen Schlagers aus den 1970er und 1980er Jahren werden etwa auf dem Schlagermove in Hamburg gespielt. 1997 wurde erstmals in Deutschland eine Formathitparade für Titel dieses Genres eingeführt. Die „Deutschen Schlager Charts“ erschienen in ihrer ersten Ausgabe im November 1997 mit Unterstützung von Uwe Hübner (damals Moderator der ZDF-Hitparade). Hier fanden sich Titel des Schlager-Revivals, „klassische Schlager“ sowie deutschsprachige Popnummern unter einem Dach vereint. Die Schlagercharts wurden von 2001 bis 2015 durch Media Control und seit 2015 durch die gfk Entertainment publiziert, wo sie als reine Verkaufscharts geführt werden.
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linguistlist-blog · 7 years ago
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Confs: Literacies in Contact - Theoretical, Pedagogical and Political Implications
Program: Thursday, 16 November 2017: 15:15: Conference opening (location: Max-Horkheimer-Straße 4, room 3.105) Manuela Böhm, Danijel Bunčić & Constanze Weth (LitCo) ''Language contact in literacy research: social practice, graphematics, acquisition, politics'' 17:00: Poster Session (location: Theodor-W.-Adorno-Platz 6, PEG-Building, 4th floor, room 102) 18:00: Reception Friday, 17 November 2017: (Location: Theodor-W.-Adorno-Platz 6, 4t http://dlvr.it/PnDPT7
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