#Teufel der Sonne
Explore tagged Tumblr posts
Text
College-Football-Playoff-Spieler, die man im Auge behalten sollte, Schlüssel zum Peach Bowl: Nr. 5 Texas vs. Nr. 4 Arizona State
Das erste Spiel des Jahres 2025 wird in Atlanta stattfinden, wenn ein ehemaliges Big-12-Team in seinem ersten Jahr in der SEC gegen ein ehemaliges Pac-12-Team in seinem ersten Jahr in den Big 12 antreten wird. Hast du das alles verstanden? Willkommen bei den College Football Playoffs 2024. [More CFP: Ohio State vs. Oregon | Boise State vs. Penn State | Notre Dame vs. Georgia] Datum: 1. Januar |…
#12 groß#Alabama#Boise-Staat#Bundesstaat Arizona#Bundesstaat Pennsylvania#BYU#Clemson#College-Football-Playoffs#goldener Matthew#Gunnars Helm#Iowa-Staat#Isaiah Link#Jaydon-Blau#Jeff Sims#Jordyn Tyson#Kansas-Staat#lange Hörner#Ohio-Staat#Oregon#Quinn Ewers#Ryan Wingo#Sam Leavitt#Steuerhauskamera#Teufel der Sonne#Texas
0 notes
Text
Die Magd: Teil 2
Auf meinem ganzen weiteren Weg Richtung Oppenheim musste ich über die Worte der Alten nachdenken. Sie erinnerte mich ein wenig an meine Mutter und ich beschlossen jeder bei nächster Gelegenheit einen Brief zu schreiben. Zu lange hatte ich mich schon nicht bei ihr gemeldet und sie wird sich wohl Sorgen machen, wie das alle M��tter tun, wenn ihre Kinder alleine in der Ferne sind.
Die Sonne stand schon tief, als sich vor mir in schwarzer Silhouette mein angestrebtes Ziel abbildete. Trotz der bereits fortgeschrittenen Stunde war auf den Gassen ein reges Treiben. Verliebte gingen Hand in Hand, Trunkene schwankten singend und grölend und dazwischen stand ich ganz allein und verloren da.
Um mich aus dieser unwohlen Lage zu retten und um meinem knurrenden Magen nachzugeben, suchte ich das nächste Gasthaus auf. Ich musste nicht weit suchen und schon fand ich ein mir entsprechendes Etablissement und begab mich so gleich hinein. Gerne hätte ich bei diesen schönen Sommerabend draussen Platz genommen, doch der Biergarten war brechend voll und das Getümmel viel zu laut für meinen Geschmack.
Drin fand ich die Schankstube fast leer. Nur am Stammtisch befand sich eine kleine Gruppe von Alten, welche sich gerade in einer hitzigen Schieber-Partie befanden. Mein Hut abnehmend, grüsste ich die Spielenden, doch von diesen bekam ich kaum einen Blick zugeworfen, so vertieft waren sie in ihre Karten.
Ich setzte mich nahe dem Tresen hin und grub dann bald schon in meinem Beutel nach Papier und Feder. Draussen war der Teufel los und es dauert eine ganze Weile bis eine junge Schankmaid Zeit fand, mich zu bedienen. In der Zwischenzeit hatte ich genügend Zeit, mich meinem Brief an meine Mutter zu widmen und noch etwas weiter über die Worte von Annegreth nachzusinnieren.
Sie war wie ein Baum, tief verwurzelt in ihrem Boden, und sie schien ihren Platz in der Welt gefunden zu haben. Aber war ich wie sie? Nein. Der Gedanke daran, für immer an einem Ort zu verweilen, schien mir wie ein Vogel eingesperrt in einem Käfig, unfähig zu fliegen zu sein. Ich war kein Baum, ich war Wind der über Seen und Felder zog.
Das Wandern war es, was mir Leben einhauchte – die unbekannten Pfade, die ich entdecken wollte. Annegreth hatte sicher Recht, man konnte nicht alles haben. Doch das bedeutete noch lange nicht, dass der Weg vergebens war. Im Gegenteil, gerade weil ich nicht alles haben und sehen konnte, gab es so viel, wonach es sich zu suchen lohnte.
Vielleicht werde ich eines Tages zur Ruhe kommen, aber nicht heute und wohl auch nicht morgen. Es war das Unbekannte, das mich anzog, die Geschichten, die ich nicht nur hören, sondern selbst erleben wollte. Je mehr ich darüber nachdachte, desto sicherer wurde ich: Ich musste gar nicht vor mir selbst flüchten, vielmehr musste ich mich selbst auf dem Weg finden oder zumindest einmal richtig kennenlernen.
Mit einem zufriedenen Seufzer erhob ich mich. Der Brief war fertig, mein Hunger gestillt und draussen wartete die Nacht. Ich zahlte und schulterte mein Bündel. Draussen erfrischte mich ein kühler Wind. In der Zwischenzeit hatte sich die Luft unter der klaren Nacht abgekühlt und nur vom von der Sonne noch warmen Gemäuer strahlte eine angenehme Wärme.
Zielstrebigen Fusses ging nicht hinaus auf die Gassen. Ich musste mich langsam sputen, da ich heute noch eine Verabredung hatte. Ein alter Freund bot mir einst einen Schlafplatz an, den ich haben könne, wann immer ich in der Nähe sein sollte. Wollten wir mal sehen, ob der alte Fuchs Wort halten würde.
Erzählungen aus dem Leben von Wolfgang A.
#blackteastorm#wolfgang a.#lyrik#deutsche lyrik#prosa#art#text post#wanderer#leben#sinn#selbstfindung#magd
7 notes
·
View notes
Text
Raketen am Strand
Urlaubszeit ist Reisezeit, die Menschen zieht es in die Sonne. Meine Frisörin aus Odessa fährt jeden Monat von Berlin nach Hause ans Schwarze Meer, um ihre Eltern und ihre Tiere zu besuchen, Freunde zu treffen und nicht zuletzt, um ihren alten Kunden die Haare zu schneiden. Natali hat in Odessa noch immer ihren Friseursalon für ältere Damen, mit dem Alter fällt ein Wechsel der Friseurin besonders schwer. Sie erzählte neulich, die Strände Odessas seien voll, obwohl der Hafen fast täglich mit russischen Raketen beschossen werde. Die Einheimischen könnten sich ein Leben ohne Meer nicht vorstellen. Bereits im ersten Sommer des Krieges machte ein Strandvideo aus Odessa im Internet die Runde: Der Grenzschutz umzäunte die Zugänge zum Wasser, nachdem die ersten Seeminen nahe an den Stränden gesichtet worden waren. Die Einheimischen schnitten Löcher in das Metallgitter, kletterten durch und gingen baden. Auf dem Video versuchten die Soldaten die Frauen in Badeanzügen zur Vernunft zu bringen. „Krieg hin oder her, wer soll meinem Sohn schwimmen beibringen, Sie etwa?“ wütete eine mollige Blondine und schickte die Patrouille zum Teufel. „Sehen sie die Möwen?“ klärte eine weise Oma die Soldaten auf, während sie versuchten, die Oma aus dem Loch im Zaun zu befreien. „Die Möwen sitzen auf den Wellen! Sie würden doch niemals dort sitzen, wenn da Minen wären, diese Vögel sind klug! Ich springe kurz ins Wasser und schwimme zu den Möwen und zurück, versprochen!“ Die Soldaten schüttelten nur den Kopf.
Dieses Jahr wurden die Strände Odessas nicht einmal umzäunt, meine Friseurin ging zum Strand mit einer Freundin und deren fünfjährigem Sohn. Der Strand war voll, sie hatten Mühe einen Platz zu finden. Kaum hatten sie sich im Sand eingerichtet, kam eine Warn-SMS: Ballistik von der Krim, drei Minuten Anflugzeit. Na ja, dachten die Frauen, na ja. In drei Minuten würden sie es bis zum Schutzbunker sowieso nicht schaffen. Was steht da noch in der SMS? fragte die Frisörin ihre Freundin. „Suchen sie ein Dach über den Kopf oder legen sie sich auf den Boden mit dem Gesicht nach unten.“ Ein Dach war am Strand nicht vorhanden, also beschlossen die Frauen der letzten Anweisung zu folgen und sich über das Kind zu legen. Bevor sie sich mit der Nase in den Sand bohrte, schaute sich meine Frisörin um, der ganze Strand hatte die gleiche Warnung bekommen, aber niemand reagierte. Dann mache ich das auch nicht, dachte Natali. Der ganze Strand schaute nach oben. Dort, am klaren blauen Himmel, weit in der Ferne sah man einen sich nähernden Flugkörper, der auf einen anderen Flugkörper schlug, die Raketenabwehr in Odessa hatte in den vergangenen Jahren viel gelernt. Eine kleine Rauchwolke bildete sich im Himmel. Es lebe die Ukraine! rief der Strand beinahe einstimmig und ging baden.
In der gleichen Woche trafen die Überreste einer ukrainischen Rakete die Urlauber auf der Krim, auch dort sind die Strände überfüllt. Die Russen fahren massenweise in den Urlaub auf die besetze Krim, wohl wissend dass die Halbinsel zurzeit ein stark umkämpftes und täglich von den ukrainischen Geschossen bombardiertes Gebiet ist. Aber Urlaubszeit ist Reisezeit. Alle Ferienhäuser sind bis Ende Oktober ausverkauft, vermietet, verpachtet. Die Hotels sind durch den Krieg nicht einmal preiswerter geworden, ganz im Gegenteil, diese Saison sei die teuerste in der Krimgeschichte, schreiben die örtlichen Zeitungen. Die Menschen schicken ihre Kinder in die Ferienlager auf die Krim und jede Woche findet dort irgendein Musikfestival oder Sportevent unter freiem Himmel statt, obwohl die ukrainischen Streitkräfte permanent Raketen auf die Krim abfeuern. Es gibt für die Russen dieses Jahr wenig Platz unter der Sonne, durch die Sanktionen sind die Strände des Westens aus den Reisekatalogen weggefallen, Thailand schwer erreichbar und in der Türkei spielen die Preise verrückt. Durch den Ansturm der russischen Touristen hat die türkische Riviera die Preise verzehnfacht, Georgien ist zu klein und auch zu teuer, außerdem fühlen sich die Russen dort nicht willkommen. Einige russische Reisebüros versuchen die Urlauber zur Vernunft zu bringen, sie werben für einen Alternativurlaub in Sibirien, mal zur Abwechslung frische Luft in der Taiga zu atmen statt in der Sonne zu schmoren. Die Werbung funktioniert nicht, die Massen wollen auf die Krim und die Regierung ermutigt sogar die Menschen, auf die Krim zu fahren, sich selbst und ihre Kinder in Gefahr zu bringen. Erst letzte Woche war die neunjährige Tochter des stellvertretenden Bürgermeisters von Magadan von den Splittern einer abgeschossenen Rakete am Strand ums Leben gekommen. Böse Zungen behaupten, Putins Regime habe an zivilen Opfern auf der besetzten Krim ein politisches Interesse, damit würden die eigenen Kriegsverbrechen und die Bombardierung der Zivilbevölkerung in Charkiw und Odessa relativiert. Warum aber nun die Menschen ihr Leben bewußt in eine solche Gefahr bringen, eine plausible Erklärung dafür habe ich nicht. Es wäre zu einfach dies mit der voranschreitenden Verblödung der Bevölkerung zu erklären. Nach drei Jahren Krieg sind es die Menschen auf beiden Seiten müde geworden, ständig Angst zu haben. Der Fatalismus beherrscht die Massen. Es kommt, wie es kommt, denken sie und kaufen sich erst mal ein Eis, fallen in den Sand, die Raketen fliegen.
15 notes
·
View notes
Text
Nur das beständige Brummen einer Fliege stört die vollkommene Stille in dem stickigen Gerichtssaal. Das Rascheln der Blätter, ein Räuspern, dann die sonore Stimme der Richterin.
“Der Angeklagte ist schuldig des 17-fachen Mordes…”
Die Würde des Menschen ist unantastbar, denkt Werner Jakutzk und sieht auf den Hinterkopf des Angeklagten. Aber ist ein solches Monster noch ein Mensch?
“…des schweren sexuellen Missbrauches…”
Braun ist grau gewichen und Jakutzk kann die Haare des Angeklagten zählen. Natürlich, gibt er sich selbst Konter, als er das rechte Auge etwas zusammenkneift. Nur ein Mensch kann ein solches Monster sein.
“Im Namen des Volkes…”
Der Angeklagte schnieft. Er ist erkältet, schon seit einem Monat. Er putzt sich die Nase mit einem Stofftaschentuch. Keine Hörner, denkt Jakutzk und folgt jeder Bewegung. Kein Fegefeuer. Keine lodernden Augen. Sondern eine verstopfte Nase.
“Der Angeklagte wird zu einer unbedingten Gefängnisstrafe…”
Neben Werner sitzt Emil Glockner. Er hat die Hände ordentlich in seinem Schoss gefaltet und sieht mit der angemessenen Portion Abscheu zu dem Angeklagten. Pokerface, Emil, mahnt Werner ihn in Gedanken. Selbst wenn du in ihm den Teufel siehst.
“Das Urteil ist rechtskräftig.”
Man erhebt sich. Der Angeklagte wird abgeführt. Kurz wandern seine Augen, finden das von Werner.
Sein Gesicht ist kalt, denkt Werner, als sie sich ansehen. War es immer schon so?
Draussen wartet die Presse. Werner hebt einen Ordner, um sein Gesicht zu verdecken. Emil ruft etwas, bittet die Journalisten, beiseitezutreten.
Autorität, denkt Werner, als er durch die Schneise tritt, die die Worte des Hauptkommissars geformt hat. Ja, die hat er, diese Autorität.
Er geht bedächtig, zielsicher, seine rechte Gesichtshälfte immer noch verdeckend.
Zehn Jahre, denkt er, als er in die klare Frühlingsluft tritt. Zehn Jahre haben wir ihn gejagt. Und jetzt?
Euphorie, Genugtuung, ein Gefühl von Erleichterung.
Nichts von alledem fühlt Werner.
Da ist nichts, denkt er, als er sich auf den Beifahrersitz setzt und sich anschnallt. Denn es bringt die siebzehn Leben nicht zurück.
Wie viele Angehörige hat er weinen gesehen? Wie viele Schultern gedrückt, wie viele aufmunternde und tröstende Worte gemurmelt? An vier Beerdigungen ist er gewesen, vier Menschenleben, die der Angeklagte auf dem Gewissen hat, ohne sie eigenhändig getötet zu haben. Der Mensch ist keine Insel.
Emil startet den Wagen, sagt noch etwas, doch Werner antwortet nicht.
Du hast doch ein Kind, denkt Werner. Deshalb bist du angewidert. Du kannst ihn nicht verstehen. Werner sieht aus dem Fenster. Die Stadt mit ihren grauen Gebäuden zieht vorbei. Die Sonne scheint.
Aber ich tue es, denkt er. Und deshalb habe ich ihn gefangen.
Emil fährt Werner nach Hause. “Alles in Ordnung?”, fragt er.
“Natürlich”, sagt Werner. Du bist so jung, denkt Werner und sieht in das Gesicht des Hauptkommissars. Grau schleicht sich in das braune Haar an den Schläfen, Linien formen sich um die Augen. Und dennoch scheint er für Werner fast wie ein Kind, denn zwischen ihnen liegen Welten. Ich wünsche dir, dass du nie gebrochen wirst. Er denkt es, doch sagen würde er es nicht. Denn Emil würde es nicht verstehen. Noch nicht. Hoffentlich nie.
Ich wünsche dir, dass du ein alter Mann wirst, denkt Werner und sieht den Rücklichtern des Wagens nach. Doch du bist ein zu guter Mann, als dass du in dieser Stadt alt werden kannst.
Werner humpelt zu seiner Haustür. Er öffnet sie und atmet den vertrauten Geruch seiner Wohnung ein. Seit vierzig Jahren wohnt er hier, er kennt jeden Winkel und jede Macke. Er kennt das Knirschen des Holzes, das Ächzen des Balkes, wenn ein Gewitter droht.
Und er erkennt auch, wenn jemand Fremdes in der Wohnung ist.
Er tastet nicht nach seiner Pistole. Er dreht sich nicht um und geht nicht nach draussen. Er ruft Emil nicht zurück.
Stattdessen humpelt er in das Wohnzimmer.
“Ich weiss, dass du da bist”, sagt er und geht zu seinem Lieblingssessel. Er l��sst sich hineinfallen. Auf dem Beistelltisch ist noch seine Pfeife und Werner greift danach, mehr aus Reflex, denn aus Verlangen.
Ein Geräusch in seinem Rücken. Werner bleibt ruhig, dreht sich nicht um. Warum auch? Er weiss, wer hinter ihm steht.
“Du kommst spät”, sagt er zu dem Bücherregal. “Ich hätte nicht gedacht, dass du mich zu der Urteilssprechung gehen lässt.”
Der letzte Wunsch eines toten Mannes, denkt er und zieht an der unangezündeten Pfeife. Lebenslänglich. Und für mich die Todesstrafe.
Er spürt die Pistolenmündung an seiner linken Schläfe.
“Ich wusste, dass er zu dumm war, um die Bombe zu bauen”, sagt Werner. “Ich wusste immer, dass du Nummer zwei bist.”
Die Frage liegt unausgesprochen im Raum. Warum hast du mich dann nicht geschnappt?
Werner muss das Gesicht nicht sehen, um zu wissen, welche Emotion dort gerade zu lesen ist. Keine Kälte.
“Das soll dich ein Leben lang quälen”, sagt Werner. Er schliesst die Augen nicht. Warum auch? In ein paar Augenblicken wird er nichts mehr sehen.
Schuss. Lärm. Stille.
3 notes
·
View notes
Text
⸻ ST. UBALD ORPHANAGE; JULY 30, 1933. // @phasmophobie
Brütende Hitze suchte das Big Sky Country heim. Elijah lag unbekümmert in der neuen Hängematte, die seit zwei Wochen neuer Bestandteil des St. Ubald Waisenhauses war. Pavel hatte sich in den Schatten gesetzt, lehnte am festen Stamm der großen Eiche und las ein Buch. Beide genossen die Stille und auch, wenn sie nicht miteinander redeten, fühlte sich keiner von ihnen allein. Es war unüblich, dass sich nur zwei der insgesamt vierzig Burschen im Innenhof befanden, doch bis auf die beiden waren alle ausgeflogen. Als Strafe, dass sie sich am Vorabend rausgeschlichen hatten, durften sie an dem Ausflug in die Stadt nicht teilhaben, doch der Ältere der beiden konnte sich Schlimmeres vorstellen. Welch ein Hochgenuss es war, inmitten all der Geräusche in der warmen Sommersonne in den Himmel zu schauen, während die Blätter der großen Eiche über ihm Schattenspiele auf ihn warfen, den Wind im Gesicht zu spüren und die Augen geschlossen zu haben. Das Leben hatte nicht sonderlich viel zu bieten, aber Momente wie diese erinnerten ihn stets daran, wie schön die Banalitäten des Alltags sein konnten. Das Adoptiert werden war für beide Jungs in die Ferne gerückt. Solange sie einander hatten konnte es sogar unter der vermeintlichen Tyrannei von Mother Penguin schön sein. Zwei andere Nonnen und ein Priester waren ebenfalls hier geblieben, um ein Auge auf die Jungs zu haben, doch keiner von ihnen hatte sich innerhalb der letzten Stunden blicken lassen. Es war ein ungewöhnlich ruhiger Sonntagnachmittag.
"Your time's up", meldete sich Pavel irgendwann und Elijah öffnete ein Auge, sah zu dem Jüngeren hoch, der ihm in der Sonne stand. Er gähnte ausgiebig und kratzte sich verschlafen am Hinterkopf. In seinen Augenwinkeln klebte Schlaf, was grotesk wirkte, wenn man die Uhrzeit beachtete. All seine Bewegungen waren träge, aber das machte die Sonne nunmal. Er sah sich um und bettete seinen Kopf wieder auf seinen Arm, beide Augen wieder geschlossen. "They must've taken down the sign with the 10 minute rule", erwiderte er und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Einen Teufel würde er tun und diesen Komfort aufgeben. "There was never a sign in the first place. We've had a verbal agreement, Eli, there's no need for a sign." "Hm, can't remember I agreed on anything. I'm more of a sign guy." "We made a deal. 10 minutes each! That's why you went first!" Elijah sah zu wortlos zu Pavel hoch und machte sich einen Spaß daraus ihn zu ärgern. Kurzerhand stieg der Jüngere ebenfalls in die Hängematte und Elijah zog die Augenbrauen zusammen. "Don't?!" "Just move your fat ass!" Elijah hielt ihm einen Fuß ins Gesicht, woraufhin sich Pavels Mimik änderte und er das Gesicht verzog. "Take a shower, you stink like you died!" Der Brünette grinste breiter und musterte Pavel, der Mühe hatte eine angenehme Position in der Hängematte zu finden. In einem Moment der Unaufmerksamkeit nahm Elijah das Buch an sich und lehnte sich wieder zurück. "Give that back!" Elijah las die Zeilen des Buches quer, ehe er breiter auflächelte und zu seinem Gegenüber sah, den er mit seinem Fuß von sich weghielt. "If all else perished, and he remained, I should still continue to be; and if all else remained, and he were annihilated, the universe would turn to a mighty stranger. What is that? Was that book written before fun was invested? You like in love or something?" "No..." "Damn, Pavel! I'm impressed, thought you gonna end up with one of the nuns here", stellte Elijah mit größtem Amüsement fest und sein Grinsen ging über beide Ohren. "Just give me the damn book back!", stritt der Jüngere vehement ab und schüttelte den Kopf, während er sich herüber beugte und dem Älteren das Buch wieder abnahm. "Now move!" Pavels Gesicht wurde rot, während er sich mühselig in der Hängematte arrangierte und weiterlas.
Auch, wenn keiner von ihnen in einer wirklich angenehmen Position lag, wurde es langsam wieder still zwischen den beiden. Irgendwann ging ein Mädchen im Alter der beiden durch den Innenhof. Sie folgte ihren Eltern, die von dem Priester über das Gelände geführt wurden. Vermutlich Sponsoren, denn sie sahen nicht so aus, als würden sie hier nach einem Kind suchen, was eine gute Partie für ihre Familie darstellte. Elijah musterte sie und trat Pavel leicht, dass auch er seine Aufmerksamkeit ihr widmete. Dann verschwanden sie wieder im Haus. Wäre der Ältere aufgestanden, um ihr hinterher zu gehen, hätte er seinen Platz in der Hängematte verloren. Die Damenwelt musste also noch warten. Er bettete seinen Kopf wieder auf seine Arme und schloss die Augen erneut. Dann schwiegen sie wieder. Für die Bedeutung und den Wert, den Elijah der Zeit beimaß war es nicht wichtig, ob die beiden still waren, sich kabbelten, oder ob sie ernstere Gespräche miteinander führten. Die Stunden und Minuten hatten für Elijah stets die gleiche Bedeutung, denn die Erinnerungen bewahrte er sich stets und schrieb sie abends nieder. Er söhnte sich mit der Zeit aus, die den beiden blieb. Das war das Wichtigste.
"You wanna get married someday?", brach Pavel dann irgendwann die Stille zwischen den beiden, ließ das Buch sinken und sah zu seinem Gegenüber, der seine Augen wieder geschlossen hatte. "I'm more into girls, sorry Pavel", lächelte Elijah auf und sah zu seinem einzigen Freund, der ihm gegen den Arm trat und seinen Kopf schüttelte. "I'm serious..." "Never really gave it a thought, but I think so? Everyone gets married, would be weird to deliberately not get married. You?" "Hm, I don't know... Do you think I'd be weird if I didn't get married?" "What, to like a woman?" Jetzt öffnete Elijah die Augen und sah zu Pavel gegenüber, neigte seinen Kopf leicht seitlich und zog seine Augenbrauen zusammen. Er ärgerte Pavel gerne, weil es kaum jemanden gab, der ihm fantastische Comebacks lieferte, wie er es tat, aber jetzt war er still geblieben. Irgendwas hatte sich im Blick seines Gegenübers geändert und er konnte nicht wirklich benennen was. Er wusste nicht, ob es Unsicherheit war, oder ob ihn da wirklich etwas Tieferes bewegte. Um den Jüngeren nicht zu verunsichern, antwortete Eli recht gelassen, lehnte sich wieder zurück und schloss seine Augen. "I'm kidding. I don't think you'd be weird. It's probably for the better. Heard most people are pretty unhappy in marriage." "Really?" "Yeah. Imagine having to share a bed for the rest of your life, or having some girl telling you, you have to shower because you smell like you died." Elijah schüttelte sich. "Nah. Now that you mention it, maybe you're my wife and I'm yours, because you too smell like you died and you should take a shower, too." Beide lächelten still und schwiegen kurz, ehe der Blick des Brünetten in Richtung der Tür ging. Eine der Nonnen betrat den Innenhof, ging auf die beiden Jungs zu und tadelte sie sogleich, dass die Hängematte nicht darauf ausgelegt war, dass sie zwei Halbstarke aushalten würde. "Elijah, come with me, please. There's someone who wants to see you."
Seine Wange schmerzte. Könne er sich selbst betrachten hätte er die roten Striemen gesehen, die die strenge Hand des Priesters hinterlassen hatten. Ein älteres Paar hatte das Waisenhaus aufgesucht. Sie arbeiteten in einem Zirkus, der die Sommer über durch die Lande zog. We wanted to have children for years, hatten sie gesagt, We'd love an active boy for our little family. Zu Anfang hatte Elijah aufrecht und in präsentabler Haltung auf dem Stuhl gesessen, während er den Erwachsenen zuhörte, wie sie miteinander redeten. So sehr er sich wünschte, er könne endlich weg von hier, umso mehr betrübte ihn der Gedanke, dass er mit diesen Menschen nach Hause gehen solle. Er ertrug den Gedanken nicht Pavel hier alleine zu lassen, insbesondere nicht im Sommer. So könne er ihn nicht einmal besuchen. "You've put shame upon this orphanage, Elijah. You're never going to find a family if you're behaving like that", hatte Father Gregory den Jungen ermahnt. Er kam aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus, woraufhin Elijah ihn still mit dem Straßenhund verglich, der sich oftmals auf dem Gelände herum trieb und immer so seltsam mit seinem Kopf wackelte. "You think this is funny?!", fuhr der Erwachsene den Jungen an und Elijah schwieg. Wer weiß welche Bestrafung ihm, bis auf die Tracht Prügel und keinem Abendessen, noch blühen würde. "Hey loser", rief Elijah über den Platz des Innenhofes. Auch, wenn Elijah die Worte des Priesters getroffen hatten, so kämpfte sich der Schein, den er Pavel gegenüber wahren wollte, immer wieder nach oben, so wie ��l in Wasser. Wenn er eine Disziplin beherrschte, dann war es gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Der Jüngere hatte es sich in der Hängematte bequem gemacht, das Buch mit dem Buchrücken nach oben auf seinen Brustkorb gelegt, der sich hob und sank. Er öffnete ein Auge, schloss es dann aber wieder, als der Ältere über ihm stand. "Your time's up." "They must've taken down the sign with the 10 minute rule", erwiderte Pavel nonchalant und grinste selbstgefällig. Elijah musterte ihn, ehe er den Kopf amüsiert schüttelte und den Stoff der Hängematte griff, auf seiner Seite anhob, sodass der Jüngere recht unsanft auf den Boden fiel, ehe sich der Ältere wieder in die Hängematte legte, seine Arme unter seinen Kopf bettete und seine Augen schloss. "I was never much of a sign guy anyway."
#had this in my mind for two days now and i needed to write it down to function again#bb pavel and bb eli before everything went to shit :(#dies irae ⸻ »there are infinite universes waiting to be explored.« / * 𝐩𝐚𝐯𝐞𝐥#chapter ix ⸻ »all hope abandon ye who enter here.« / * 𝐩𝐫𝐨𝐦𝐩𝐭𝐬 & 𝐚𝐧𝐬𝐰𝐞𝐫𝐬#me writing this instead of answering texts; STAY STRONG PLEASE#writingsfakevz
34 notes
·
View notes
Text
Wenn es regnet, während die Sonne scheint, bedeutet das, dass der Teufel seine Frau küsst.
6 notes
·
View notes
Text
『 “The roads are flooded. Looks like you’re stuck with me.” 』 sent by @vikasgarden
Blutrot und riesig senkte sich die Sonne am frühen Abend dem Horizont entgegen. Man sagte, zu dieser Jahreszeit gab es das längste Zwielicht, die magische Stunde zwischen Tag und Nacht. Der Spätsommer war launisch, unentschlossen zwischen sengender Mittagshitze und den ersten, frostigen Herbstnächten. Zuerst sah man einen grellen Blitz zwischen den Wolken. Danach folgte ein lautes Donnergrollen. Jedes Kind kannte dieses Phänomen, trotzdem hielten alle für einen Moment inne als sich schlagartig der Himmel verdunkelte und sich ein gewaltiges Unwetter über der Stadt zusammenbraute. Die Leute verfielen in einen eiligen Gang, spannten ihre Schirme auf, wobei ihnen ein kräftiger Wind zu schaffen machte. Andere suchten gemeinschaftlich Schutz unter Vordächern, in Erwartung des Regens. Ein junger Mann in schwarz bewegte sich gegen den Strom der Passanten. Die ersten, dicken Tropfen fielen. Sie landeten weich auf seinem Haaransatz, Stirn und Nasenrücken. Er befand sich nun am leergefegten Ende der eben noch gut besuchten Promenade. Ein weiter, offener Platz mit einem großen Zierbrunnen in der Mitte. In der Nähe überragte das alte Rathaus mit Glockenturm die angrenzenden Gebäude. Es warf einen breiten, finsteren Schatten auf den Platz und das letzte Tageslicht verschwand hinter der schwarzen Wolkenfront. Ein paar Augenblicke später goss es wie aus Kübeln. Sturmböen wehten die runterkommenden Wassermassen gegen die Häuserfronten und fegten heulend durch schmale Seitengassen. Nach einigen Minuten war der Brunnen überschwemmt und verwandelte sich in einen Wasserfall. Außer ihm war hier keine andere Menschenseele weit und breit, oder...? Er streckte die Hände ein Stück aus, mit den Handflächen nach oben. Der starke Regen durchnässte ihn bis auf die Knochen und der überfüllte Brunnen hinter ihm flutete den Platz bis er knöcheltief im Wasser stand, aber er störte sich überhaupt nicht daran. Lieber beobachtete er das Spektakel direkt über sich: Drei, vier, fünf lange Blitze erhellten die Dunkelheit, direkt gefolgt von ohrenbetäubendem Mehrfachdonner. Allmählich wurde es für jeden Normalsterblichen gefährlich hier draußen. Der heftige Sturm zerlegte gnadenlos den Süßigkeitenstand vom alten Morgan, der seit über dreißig Jahren kleinen und großen Marktbesuchern eine Freude machte mit seinen Leckereien. Armer, alter Mann, wenn der morgen früh sein zerstörtes Häuschen vorfinden würde. Der Wind riss die Planken von der Holzhütte und verwehte sie quer über den Platz. Eine verfehlte Michaels Gesicht nur knapp aber der zuckte nichtmal zusammen. Er blickte allerdings in die Richtung aus der das Holzstück geflogen kam und entdeckte bei der Gelegenheit, dass er sich doch nicht mutterseelenallein im Auge des Sturms befand. Die Gestalt trat aus einer Seitenstraße hinter Morgans Stand hervor und kam in seine Richtung. Die Wassermassen reichten ihr bis zu den Waden. "Mit einem Schirm kann ich leider nicht dienen.", rief er der jungen Frau zu als sie in Hörweite kam. "Was zum Teufel machen Sie allein hier draußen?" Mal davon abgesehen, dass er selber allein hier draußen war. Bloß könnte er nicht versehentlich von herumfliegenden Holzplanken erschlagen werden. "Passen Sie auf Ihren Kopf auf.", warnte er als sich erneut ein Brett löste und auf sie zugeflogen kam. "Stadteinwärts sind die Straßen noch mehr geflutet. Sieht so aus als würden Sie hier mit mir festsitzen."
#hello there <3#thanks for sending something in!#. ✞ ﹃ ⁰² 『writing.』 ⊰⊱ have you ever seen blood in the moonlight?#. ✞ ﹃ ⁰⁸ 『answered.』 ⊰⊱ you're not made for my darkness.#°vikasgarden.
2 notes
·
View notes
Text
Winx Lagacy Challenge:
das Gleiche wie alle anderen, außer dass du in dieser Herausforderung so viele Cheats/Mods verwenden kannst, wie du möchtest! Nicht alle von uns mögen es, ohne Mods zu spielen, und das ist in Ordnung, es wird keinen Einfluss auf den Ausgang der Herausforderung haben. Da jede Generation jedoch viele Regeln hat, würde ich empfehlen, es mit einer langen Lebensdauer zu spielen (schließlich basiert es auf einer Zeichentrickserie mit vielen Staffeln sowie Filmen, einer Fernsehserie und Comics!) I Ich würde auch empfehlen, die Tränke der Jugend zu verwenden, um Ihre Erben jung zu halten und die Regeln jeder Generation zu erfüllen
———————————————————————————
Generation 1: Bloom, Fee der Drachenflamme
Eigenschaften: Heißköpfig, Gut, Bücherwurm
Aspiration: Spellcraft und Zauberei
Karriere: Barista, Secret Agent- Diamond Agent Branch
Regeln:
Schließen Sie das Streben ab und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere.
Lerne alle Zaubersprüche und Tränke
Erreichen Sie den Rang des "virtuösen" Zauberers (Bloom soll eine der stärksten Feen in ihrem Reich sein!)
Kaufen Sie einen alten Holzstab
Habe zwei Vertraute: eine Fee und einen Drachen
Holen Sie sich alle Zauberverg��nstigungen
Erreichen Sie Stufe 10 des Gesangs und der Tierarztfertigkeit
Habe eine Katze namens Ron
Heiraten und mindestens ein Kind haben
————————————————————————
Generation 2: Stella, Fee der leuchtenden Sonne
Eigenschaften: Fröhlich, kreativ, selbstsüchtig
Bestrebungen: Anführer des Rudels, außergewöhnlicher Maler
Karriere: Style Influencer (jede Branche ist in Ordnung)
Regeln:
Gehen Sie an die University of Britechester und erwerben Sie einen hervorragenden Abschluss in Fine Art
Erreichen Sie Stufe zehn der Malerei, des Gesangs und der Tierarztfähigkeiten und der Karriere.
Erfüllen Sie beide Bestrebungen
Besitzen Sie ein digitales Skizzenblock
Heiraten und mindestens ein Kind haben
Besitzen Sie den Zauberstab der Astralschöpfung
Habe eine Fee als Vertraute
Habe einen Pudel namens Ingwer
Besitzen Sie ein Bekleidungsgeschäft
————————————————————————
Generation 3: Musa, Musikfee
Eigenschaften: Kreativ, Musikliebhaber, Genie
Aspiration: Musikalisches Genie
Karriere: Entertainer, Musikerbranche
Regeln:
Habe eine Haustierkatze namens Critty
Schließen Sie das Streben ab und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere
Erreichen Sie Level zehn in Violine, Klavier, Gesang, Gitarren-DJ-Mixing und Orgelfähigkeiten
Schreiben Sie bei leats einen Song mit jedem Instrument
Mindestens ein Kind haben
Habe eine Fee vertraut
Einen alten Holzstab haben
——————————————————————————
Generation 4: Flora, die Fee der Natur
Eigenschaften: liebt die Natur, vegetarisch, grüner Teufel
Bestrebungen: freiberuflicher Botaniker, Outdoor-Enthusiast, Tränkelieferant, Öko-Innovator
Karriere: Gärtner (entweder Zweig) oder Naturschützer - Umweltmanager Zweig, oder
Regeln:
Erreichen Sie Stufe 10 von einer Karriere, vervollständigen Sie alle Bestrebungen
Gehen Sie zum Foxbury Institute und machen Sie einen hervorragenden Abschluss in Biologie
Gehen Sie an die University of Britechester und erhalten Sie einen hervorragenden Abschluss in Kochkunst
Erreichen Sie Level 10 der Fähigkeiten zum Kochen, Gourmet-Kochen, Backen, Kräuterkunde, Blumenarrangements, Singen, Tierarzt und Gartenarbeit
Haben Sie einen alten Holzstab
Habe eine Fee als Vertraute
Eine Kuhpflanze haben
Haben Sie eine Katze namens Coco und einen Wolf namens Amarok
Lerne alle Tränkezauber
Mindestens ein Kind haben
Vervollständigen Sie die Pflanzensammlung
Besitzen Sie einen Blumen-/Pflanzenladen
————————————————————————
Generation 5: Aisha (AKA Layla), Fee der Wellen
Eigenschaften: Aktiv, liebt im Freien, Tanzmaschine
Karriere: Athlet (Fachsportlerin)
Bestrebungen: Strandleben, Extremsport-Enthusiast, Bodybuilder
Regeln:
Erfüllen Sie beide Bestrebungen und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere
Haben Sie ein Schwimmbad und ein Kinderbecken in Ihrem Haus
Habe einen angestammten Zauberstab
Erreichen Sie Stufe zehn der Gesangs-, Fitness-, Wellness-, Tanz-, Kletter-, Ski-, Snowboard- und Tierarztfähigkeiten
Habe eine Fee vertraut
Mindestens einmal am Tag schwimmen
Ein Aquarium besitzen
Vervollständigen Sie die Fischsammlung
Mindestens ein Kind haben
——————————————————————————
Generation 6: Tecna, Tech-Fee
Eigenschaften: Geek, Genie, Maker
Aspiration: Meistermacher, Nerd-Gehirn, Computer-Experte, Akademiker
Karriere: Wissenschaftler oder Tech-Guru (entweder Zweig) oder Ingenieur (Computeringenieur-Zweig)
Regeln:
Schließe eine Karriere und alle Bestrebungen ab
Master Gesang, Tierarzt, Videospiel, Programmierung, Robotik und Fertigungsfähigkeiten
Gehen Sie zum Foxbury Institute und haben Sie einen hervorragenden Abschluss in Physik und Informatik
Haben Sie einen alten Holzstab
Habe eine Fee als Vertraute
Haben Sie mindestens ein Kind,
Vervollständigen Sie die Metall-, Kristall- und Elementsammlungen
———————————————————————————
Generation 7: Roxy, die Fee der Tiere
Eigenschaften: Katzenliebhaber, Hundeliebhaber, liebt die Natur
Karriere: Tierarzt
Aspiration: Freund der Tiere
Regeln:
Besitzen Sie eine Tierklinik,
Meistern Sie den Tierarzt, die Mixologie und die Fähigkeit zur Tierausbildung
Haben Sie einen Phoenix vertraut
Haben Sie einen Hund namens Artu, eine Katze (Sie können den Namen wählen), einen Waschbären und einen Fuchs. Binden Sie diese Haustiere als Vertraute
Haben Sie alle vier Arten von Nagetieren
Vervollständigen Sie die Insektensammlung
————————————————————————
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben das Ende der Herausforderung erreicht!
3 notes
·
View notes
Text
Mond und Teufel · August von Löwis
Mond und Teufel · August von Löwis · Märchen aus Norwegen
Altvater hatte schon die ganze Welt erschaffen, aber noch war sein Werk nicht vollkommen, wie es sein sollte, denn es mangelte der Welt an reichlichem Licht. Des Tages wandelte die Sonne ihre Bahn am himmlischen Zelt, aber wenn sie abends unterging, so deckte tiefe Finsternis Himmel und Erde. Alles, was geschah, verbarg sodann die Nacht. Schon bald sah der Schöpfer diesen Mangel und gedachte, dem abzuhelfen. So gebot er dem Ilmarinen, dafür Sorge zu tragen, dass es fortan auch in den Nächten auf Erden hell sei. Ilmarinen gehorchte dem Befehl, trat hin zu seiner Esse, wo er vordem schon des Himmels Gewölbe geschmiedet hatte, nahm viel Silber und goß daraus eine gewaltige runde Kugel. Diese Kugel überzog er mit dickem Gold, setzte ein helles Feuer hinein und hieß sie ihren Wandel am Himmelszelt zu beginnen. Darauf schmiedete er noch unzählige Sterne, gab ihnen mit leichtem Gold ihr Ansehen und stellte jeden an seinen Platz im Himmelsraum. Da begann neues Leben auf der Erde. Kaum sank die Sonne, da stieg auch schon am Himmelsrand der goldene Mond auf, zog seine blaue Straße entlang und erleuchtete das nächtliche Dunkel fast nicht anders als die Sonne den Tag. Dazu blinkten neben dem Mond noch unzählige Sterne und begleiteten ihn wie einen König, bis er endlich am anderen Ende des Himmels anlangte. Dann gingen die Sterne zur Ruhe, der Mond verließ das Himmelsgewölbe, und die Sonne trat wieder an ihre Stelle, um dem Weltall und der Erde Licht Leben und Liebe zu spenden. So leuchteten nun Tag und Nacht ein nahezu gleichmäßiges Licht von hoch oben auf die Erde nieder. Denn des Mondes Angesicht war ebenso klar und rein wie der Sonne Antlitz, und nur gleicher Wärme ermangelten seine Strahlen. Am Tag brannte aber die Sonne oftmals so heiß, dass niemand eine Arbeit verrichten mochte. Um so lieber schafften die Menschen dann unter dem Schein des nächtlichen Himmelswächters, und alle waren von Herzen froh über das Geschenk des Mondes. Den Teufel aber ärgerte der Mond gar sehr, denn in seinem hellen Licht konnte er nichts Böses mehr treiben. Zog er einmal auf Beute aus, so erkannte man ihn schon von fern und trieb ihn mit Schanden wieder fort. So kam es, dass er in dieser Zeit auch nicht mehr als zwei Seelen erbeuten konnte. Da saß er nun Tag und Nacht und sann darüber nach, wie er es wohl anstellen könnte, damit ihm reichliche Beute wieder glücken würde. Endlich rief er noch zwei seiner Gesellen herbei, aber die wussten auch keinen Ausweg. So ratschlagten sie zu dritt voller Eifer und Sorge, aber es wollte ihnen keine Lösung einfallen. Am siebten Tag nun hatten sie keinen Bissen mehr zu essen, saßen seufzend da, drückten ihren leeren Magen und zerbrachen sich die Köpfe ganz arg mit Nachdenken. Und siehe da, auf einmal kam dem Bösen selbst ein glücklicher Einfall. »Wir müssen den Mond einfach wieder fortschaffen, wenn wir uns retten wollen. Gibt es keinen Mond mehr am Himmel, dann sind wir wieder die Helden wie zuvor. Beim matten Sternenlicht können wir sodann wieder unbesorgt unsere Werke betreiben!« »Sollen wir denn den Mond vom Himmel herunter holen?« fragte einer der Knechte. »Nein«, sprach der Teufel, »der sitzt zu fest dort oben, den bekommen wir nicht herunter! Wir müssen was anderes machen. Das Beste wird wohl sein, wir schmieren ihn einfach mit Teer voll, bis er ganz schwarz ist. Dann mag er am Himmel seinen Weg laufen, wie er will.« Den Höllenknechten gefiehl der Rat des Alten und sie wollten auch gleich ans Werk gehen. Aber es war schon spät geworden, denn der Mond neigte sich bereits zum Niedergang, und die Sonne war gerade dabei ihr Angesicht zu erheben. Am anderen Tag schafften sie sodann alle mit großem Eifer an ihrer geplanten Arbeit bis zum späten Abend hin. Der Böse war ausgezogen und hatte eine Tonne Teer gestohlen, die trug er in den Wald zu seinen Knechten. Diese waren den ganzen Tag damit beschäftigt, aus 666 Holzstücken eine lange Leiter zusammen zu bauen, und ein jedes Stück maß sieben Klafter. Dazu schafften sie einen großen Eimer herbei und banden aus Bast einen großen Schmierwisch zusammen, den sie an einer lange Stangen befestigten. So erwarteten sie voller Aufregung die kommende Mondnacht. Als dann der Mond aufging, warf sich der Böse sogleich die Leiter samt der Tonne auf die Schulter und hieß die beiden Knechte mit Eimer und Schmierwisch folgen. Als sie auf einem nahen Berg angekommen waren, füllten sie den Eimer mit Teer, schütteten noch schwarze Asche hinzu und tauchten den Wisch hinein. Im selben Augenblick lugte auch schon der Mond hinter dem Wald hervor. Hastig richteten sie die Leiter auf, der Alte gab dem einen Knecht den Eimer in die Hand und hieß in hurtig hinaufsteigen, indes der andere mit ihm die Leiter festhalten sollte. So hielten sie nun unten beide die Leiter, der Alte und sein Knecht. Der Knecht aber hatte nicht so viel Kraft wie der Teufel, so dass die Leiter heftig zu wanken begann. Da glitt der Mann, der nach oben gestiegen war, auf einer Sprosse aus und stürzte samt vollem Eimer auf den Teufel herunter. Da prustete der Böse und schüttelte sich wie ein Bär und fing an furchtbar schrecklich zu fluchen. Dabei vergaß er ganz auf die Leiter, ließ sie los, so dass diese mit lautem Donner und heftigem Krachen vom Himmel zu Boden fiel und in tausend Stücke zerbrach. Als sie ihr Übel sahen, dass der Böse selbst anstatt des Mondes jetzt ganz voll von Teer begossen da stand, tobte dieser in seinem Zorn und Grimm noch viel viel mehr. Wohl wusch und scheuerte, kratzte und schabte er seinen ganzen Leib von oben bis unten, aber Teer und Ruß blieben an ihm haften, und die ganze schwarze Farbe trägt er noch bis zum heutigen Tag. Mond und Teufel · August von Löwis · Märchen aus Norwegen Read the full article
0 notes
Text
Wenn es Himmel gibt, dann ist er hier zwischen diesen Laken, mit der Sonne, die leise hereinkommt und der Rücken mit Kussspuren bedeckt ist.
Wenn es einen barmherzigen Gott gibt, möchte ich sie immer noch aus dem Badezimmer kommen sehen, und erkennen, dass ich nicht geträumt habe, dass eine schöne und junge Frau sich für diese Nacht für mich interessiert hat. Ich möchte ihr Kleid ansehen und wissen, dass sie es nicht bereut, sie sich in ihrer letzten Liebkosung genießen. Ich verlange keinen Kuss, aber vielleicht ein verzeihendes Lächeln.
Wenn es den Teufel auch gibt, möchte ich stattdessen, dass er mir ein Gedicht macht, eines der besten, das von abgenutzten Sünden und alten Schmerzen, von schmutziger Melancholie und von unserer unberechenbaren und vorübergehenden Liebe erzählt.
Wenn das Schicksal existiert, möchte ich ein letztes Mal ein Geschenk: mit ihr. - Flucht der Seele -
0 notes
Text
College-Football-Playoffs: Jaydon Blues lange Touchdown-Serie dämpft Clemsons Hoffnungen auf einen 38:24-Sieg in Texas
Jaydon Blue besiegelte den Deal für Texas mit seinem Sieg in den College Football Playoffs über Clemson. (Foto von Jack Gorman/Getty Images) Jaydon Blue beendete Clemsons Hoffnungen auf eine Rückkehr am Samstag. Der texanische Running Back lief 10:48 vor Schluss einen 77-Yard-Touchdown und verschaffte Texas beim 38:24-Sieg der Nr. 5 Longhorns gegen Nr. 12 Clemson einen Vorsprung von zwei…
View On WordPress
#Adam Randall#Cade Klubnik#Clemson#Clemson-Score#College-Football-Playoffs#die Tiger#goldener Matthew#Jack Gorman#Jake Majors#Jaydon-Blau#lange Hörner#Oklahoma#Phil Mafah#Quinn Ewers#Quintrevion Wisner#RJ Mickens#T.J. Moore#Teufel der Sonne#Texas
1 note
·
View note
Text
Versuch #781: Unaufhaltsam
Die Zeit fließt dahin, und manchmal will man, dass sie schneller fließt, viel schneller, dass sie sich über die Welt ergießt, rücksichtslos, erbarmungslos. Dann wieder nicht, dann will man, dass sie stehen bleibt, ist bereit, jeden Deal mit dem Teufel zu machen, nur um sie anzuhalten, im Augenblick zu verweilen. Den Teufel interessiert das nicht, die Zeit bleibt nicht stehen, sie rennt uns immer davon.
Ein Morgen verfließt zu einem Mittag, die Sonne steigt, steigt immer höher, erreicht den Zenit, die Zeit fließt weiter, Nachmittag, es wird dunkler, immer dunkler, dann ist der Abend da, man legt sich ins Bett, schließt die Augen, man hat noch einen Tag verlebt, noch ein Tag ist verflossen. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, der Tag lässt sich nicht zurückbringen. Einige wollen das, einige wollen es nicht, sie sind froh, dass der Tag vorbei ist, dass er vorbei geht, dass alles vorbei geht. Aber wohin geht alles, wenn es vorbei geht?
Die Tropfen fallen vom Wasserhahn nach unten in die Spüle, die Blätter fallen von den Bäumen nach unten auf den Boden, das Auto fährt gegen die Wand, das Metall verformt sich, es quietscht. Nichts davon lässt sich rückgängig machen. Nichts davon kann man ändern. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.
Die Tage gehen ineinander über, die Monate, die Jahreszeiten, und schon ist es Silvester, die Feuerwerkskörper explodieren, es knallt, eine Champagnerflasche sprudelt über, Menschen lachen. Am nächsten Tag lacht niemand.
Unaufhaltsam geht die Zeit nach vorn, unaufhaltsam lässt sie alles zurück, lässt sie alles vorbeigehen. Aber wohin geht es, wenn es vorbei geht?
0 notes
Text
Alles brennt
Nach der Vorstellung des Christentums soll unter uns die Hölle für die Sünder sein und oben der süße Himmel für anständige Bürger. Wir, die Lebenden, hängen irgendwo dazwischen, wir schauen mit Hoffnung nach oben und tanzen gleichzeitig auf dem Dach der Hölle. Dementsprechend heiß fühlte sich in diesem Sommer der Asphalt in der deutschen Hauptstadt an, entweder erwärmte er sich wegen dem Klimawandel oder die Teufel, die uns die Hölle heiß machen sollen, hatten neue Temperaturanforderungen zu Behandlung der Sünder von ganz oben bekommen. Womit heizen die Teufel? Ganz sicher nicht mit der Sonne und dem Wind. Sie heizen mit Öl und Gas und sind auf Sparmaßnahmen nicht angewiesen. Sie heizen, was das Zeug hält. Sie müssen sich auch keine Gedanken über die Zukunft machen, die Zukunft in der Hölle ist geklärt. Bei uns aber noch nicht. Die Zukunft wird von den Ängsten bestimmt. Es lässt sich schwer sagen, wovor wir zurzeit mehr Angst haben, vor dem ökologischen Kollaps, vor den neuen Seuchen, vor dem Krieg oder davor, dass die künstliche Intelligenz den Planeten übernimmt und uns überflüssig macht. Ich tippe auf KI, sie scheint alle große und kleine Hirne zu beschäftigen. Ich war mit Mama vorige Woche von der Hitze ins Kino geflüchtet, der letzte Tag lief „Mission Impossible“, die neue Folge. Es begann wie in alten Zeiten mit den bösen Russen, wir freuten uns schon darauf, dass Tom Cruise noch einmal den Kreml in die Luft jagt. Doch nach fünf Minuten waren die Russen erledigt, von KI! Der arme Tom musste drei Stunden lang diese KI jagen, sie war dem Schauspieler immer einen Schritt voraus. Oder zwei. Dabei rannte Tom so schnell durch die Leinwand, dass wir berechtigte Zweifel hatten, ob dass der natürliche Schauspieler sei oder seine Kopie, von der hinterhältigen KI angefertigt. Viele Freunde von mir sehen sich jetzt schon arbeitslos, vor allem die Künstler, die Schriftsteller und Journalisten. Sie glauben, ihre Berufe werden von der KI ganz bald gekapert, noch lange bevor sie endgültig die Weltherrschaft erlangt. Wie werden wir unter ihrer Herrschaft leben? Wird alles besser oder alles schlechter? Wird sie für uns sorgen, irgendeine Beschäftigung für uns finden? Irgendjemand muss ja den Stecker bewachen. Meine Mutter blieb optimistisch. Mama hoffte auf neue, durch KI angefertigte Krimis von Agatha Christi. Sie hat die alten schon alle fünfzig Mal gelesen und meinte neulich, Agatha Christi würde immer schlechter schreiben. Aber Mama, sagte ich. Das sind dieselben Bücher, die Du schon vorher mit Begeisterung mehrmals gelesen hast. Wie können sie schlechter werden? Mama ist 92 Jahre alt, es ist sinnlos mit alten Menschen zu streiten, sie haben immer Recht. Ja, sagte Mama, die Bücher waren gut und haben sich mit der Zeit verschlechtert.
5 notes
·
View notes
Text
Die vier Tageszeiten
Wie die vier Jahreszeiten gibt es vier Tageszeiten. Sie sind ein großes Geheimnis. Keiner redet über sie:
1. Tageszeit: Die Frucht des guten Schlafs
Die Leere oder das Nichtsfühlen macht diese Zeit aus. Der Tag hat noch nicht begonnen, das Saatgut liegt ungeöffnet auf der feuchten Erde. Erst bemerkt man die Sonne, dann entscheidet man ob man sie hineinlässt. Der Moment ist geprägt von einem Gemisch aus einem erholsamen Schlaf und den Dämonen, die man aus der Traumwelt mit in die Wachwelt hineinschleppt, wie ein paar Blutekel. Manche genießen diese Tageszeit und halten sie sogar für das Beste. Denker hingegen hassen diese göttliche Ruhe. Je ungeduldiger sie sind, desto ferner ist ihnen jede Stimme des Geistes. Sie sind fern vom Licht, in der Nacht hängengeblieben und blind. Denn um nach innen zu sehen (am Tag) muss man zuerst einmal nach außen sehen. Das Minimum sehen: die Sonne ist aufgegangen. (Gott sei Dank!) Bis das gierige Denken satt wird, vergehen zwei weitere Tageszeiten. Auf dem Geschenketisch dieses Geburtstags stapeln sich die Träume, aber man will ja Gedanken und keine Träume. Darum läuft er daran vorbei. Schon morgens ein großer Poet sein zu wollen ist klug und führt zu einer stundenlangen Euphorie.
2. Tageszeit: Satans verlockendes Angebot
In der zweiten Tageszeit kommt Satan zum Zug. Er scheint der Herr über die ganze Welt zu sein und alle Menschen zu kontrollieren. Stark gläubigen Menschen ist dies eine leichte Prüfung. Steht man auch unter dem Schutz des höchsten ist diese versuchte Versuchung verwirrend. "Wenn ich jetzt mit dem Teufel mitgehen, komme ich dann wirklich in die Hölle? Gibt es diesen Ort wirklich? Darf ich den nicht mal kurz sehen?" Schwach gläubige Menschen zerstechen sich mit den Hörnen Belials beide Kniee. Auf der Anzeigetafel des Stadions steht "8:1". "Warte, wann wurden die acht Tore Gottes geschossen? Läuft man dem Bösen und Schlechten nicht hinterher und bleibt stehen, sieht man um sich die gesamte Menschheit in Gefangenschaft gehen. Könnte man das nicht durchleben, müsste man jeden Tag ein zwanghafter Mitläufer sein. Dieser Wandel ist essentiell; eine Grundlage für die Liebe und die wichtigste Eigenschaft der Liebe, ihre (zweidimensionale) Freiheit. Alles ist verloren. Entweder man lässt das Licht bewegen oder man merkt wie das eigene Fleisch automatisch den Wolf aufzusucht, um gen Mond geheult zu werden. Da ist keine Chance mehr von Außen ins Glück zu gelangen.
3. Tageszeit: Der Schmerz im Herz
Angina pectoris; jeder der zu dieser Tageszeit Schmerzen hat kann sich glückselig schätzen, denn er war vergiftet und ist verletzt. Wem dieses tägliche Leid fehlt sei empfohlen sich gründlich aber nicht tödlich zu vergiften. Dieser Zustand ist die Meditation der Schale. Die Einsicht in den Nullvektor. Wer die Sache genau betrachtet, der schaut sich Milliarden Seelen an, wie sie gegen den falschen König rebellieren. Der Sprachmächtige erklärt sich selbst die Heilung (den Logos). Er schleudert sich direkt ins Zentrum der großen Erhebung. Aber er ist nicht allein der König, sondern abwechselnd äußerster Rand und Zentrum. Innen wird Außen und Außen wird Innen. Eine gewaltige Wandlung des absoluten Nichts ins wahrhafte Etwas. Das All(es) was den Masken erst die Eigenschaft eines Gesichts gibt.
4. Tageszeit: Die Vision aller Perspektiven einer ganzen Erdhälfte
Fülle oder "unabhängiges Glück", was das Beste ist, was einem Menschen am Tag widerfahren kann. Manche erreichen diese Tageszeit - mit Gottes Hilfe - schon Vormittags. Wenn man in diese gewaltige Ressonanz mit dem Schöpfer tritt beginnt man die Sprache der Sonne zu verstehen, ohne sie gelernt zu haben. Verzaubert von der großen Einsicht in diese lauten und lebenserschaffenden Worte, hallen Sätze aus der Vergangenheit in die Gegenwart hinein. Nichts ist verloren! Die ganze Vergangenheit steht in Reih und Glied vor einem und verbeugt sich vor dem Gott den man durch dein Gesicht erblicken kann. Aber nicht nur die Vergangenheit verspricht dir in diesen Zeiten, dir ewig zu dienen. Dir?
Die Melancholie enthüllt jeden untreuen Menschen. Viele Ungläubige sind dadurch bestraft, diesen Zustand erst kurz vor dem Schlafengehen zu erleben. Das Traurige an dieser völlig losgelösten Göttlichkeit, diesem Gott von Gott, diesem icheren Ich ist sein Ende. Zwar ist sie unendlich, aber sie muss enden. Dieses Paradoxon halten die Seelenlosen für unerträglich, weshalb sie die letzten drei Tageszeiten erst gar nicht aufsuchen. Sie leben im schrecklichsten aller Tage:
an dem Tag wo sich drei bis vier ungeöffnete Türen vor einem befinden, durch die man irgendwie gehen will,
"die du aber nicht öffnen kannst".
Text: keinjournalist
Bild: Agonie (der Todeskampf) von Egon Schiele
#geheimnis#tag#heute#psychologie#satan#paradoxon#erleuchtung#bewusstsein#sonne#wach#leben#schreiben#lesen#schlaf#wahrheit#gott#schutz#sicherheit#strafe#licht#seele#leere#gefühl#betäuben#herz#leid#schmerz#peinlich#hölle#teufel
1 note
·
View note
Text
Mischungsverhältnisse
// von Boris Pfeiffer // Nachts liegen die Bergrücken schwarz und bedecken den Horizont. Über ihnen der Himmel ist auch aus der kleinen Stadt nicht groß zu sehen, dafür Edward-Hopper-artige Kioske mit ein paar Lichtern und die ins Ampellicht getauchte Hauptstraße. Morgens sind die Berge ebenfalls noch dunkel, jetzt aber in dunkelrot. Dann geht die Sonne auf, dann leuchten sie in tiefroter Schönheit. Davor die grünen Bäume am Flussufer. In der Red Cliff Lodge stand gestern an der großen Tafel neben den Speiseangeboten: "Es ist so heiß ... Trink Wasser! Die Kühe geben Kondesmilch! Der Satan hat angerufen - er will sein Wetter zurück ..." Wie das gemeint ist, da kann man drüber nachdenken. Für mich heißt es, der Teufel will nicht das Wetter zurück, das wir kannten und hatten. Er will das zurück, das jetzt kommt - das Höllenfeuer. Und sei es glutheiß, der Schönheit der roten Berge tut es keinen Abbruch. Die Schönheit der Erde ist unendlich in meine Seele eingeschrieben, jetzt, da ich sie erblickt habe. © Boris Pfeiffer // Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen – zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands. Er schrieb zum Beispiel die von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen als einzigartig gelobte historisch-fantastische Zeitreisensaga ‚Akademie der Abenteuer‘, wie auch über 100 Bände für die beliebte Kinderbuchreihe ‚Drei ??? Kids‘. Von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘. Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort von ihm zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Ausstellungen mit den Bildern und Gedichten finden zur Zeit in der Egon-Erwin-Kisch Bibliothek in Berlin und ab Februar 2025 in der Bibliothek Zeuthen statt. Von Kindern mit großer Aufmerksamkeit gelesen wird seine neue vierbändige Ozean-Geschichte SURVIVORS, die von einem Schwarm bunt zusammengewürfelter Fische erzählt, deren gemeinsames Ziel es ist, den Klimawandel zu überleben. Sein Roman „Feuer, Erde, Wasser, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“ wurde in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2023 gewählt. // Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
Text
⸻ Answer to this text by @vergeltvng
Warum zum Teufel fühlte sich ihr Kopf an, als würde man diesen mit einem Schlagbohrer bearbeiten?
Vika gab einen leisen Laut von sich, als sie sich von einer auf die andere Seite wälzte und der Schmerz für eine Sekunde so fürchterlich zunahm, dass sie sich wünschte, man würde ihr einfach den Kopf abreißen und sie würde zurück in die wundervolle Schwärze der Bewusstlosigkeit sinken. Nur leider war ihr das nicht vergönnt, denn nur Sekunden später flimmerten ihre Augenlider in dem Versuch, sich an die Helligkeit zu gewöhnen, die durch das Fenster trat. Rollläden? Suchte man bei Vika vergeblich. Normalerweise ging sie schlafen, wenn die Sonne sich verabschiedete und stand auf, wenn das Licht des Tages am Himmel empor kroch. Doch dieses Mal war die Sonne bereits seit Stunden am Himmel zu sehen. Dafür musste Vika nicht einmal auf die Uhr auf dem Nachtschränkchen neben ihrem Bett sehen. Ihre innere Uhr informierte sie, noch bevor sie den ersten klaren Gedanken überhaupt fassen konnte.
Wie automatisiert driftete ihr Blick zu dem Hünen in ihrem Sessel, doch die einzige Frage, die Vika sich stellte, war, ob Butcher dort überhaupt bequem schlafen konnte. Einfacher wäre es gewesen, im Nebenzimmer zu nächtigen, dass sie sowohl als Büro nutzte, als auch als Gästezimmer, wenn jemand einmal den Weg in ihr kleines Häuschen am Ende der Welt fand. War sie gestern so blau gewesen, dass sie es ihm nicht einmal mehr hatte anbieten können? Vika schob die Augenbrauen zusammen und versuchte sich daran zu erinnern, was gestern Abend passiert war. Dass sie mit dem Riesen getrunken hatte, war mehr als offensichtlich, zudem war der Anfang des Abends definitiv nicht in Nebel gehüllt. Sie wusste noch, wie sie das harte Zeug aus dem Keller holte und erinnerte sich bruchstückhaft an Gesprächsfetzen. Doch wie sie in ihrem Bett gelandet war, das hätte Vika beim besten Willen nicht sagen können.
Das Bett knarrte leise, als sie ihr Gewicht verlagerte und sich langsam an die Bettkante setzte. Ihr Blick glitt fast sofort zu der Stelle neben dem Bett, wo normalerweise eine Flasche Wasser geparkt stand, doch die Götter waren ihr nicht gut gesonnen. Vika musste nach unten gehen, wenn sie Wasser haben wollte. So lautlos sie konnte, zog sie die Luft in ihre Lungen, um sie in einem angedeuteten, leisen Schnauben zu entlassen, bevor sie sich auf die Füße stemmte. Dass das Zimmer sich dabei drehte, war dezent kontraproduktiv, doch Vika kompensierte das ganz gut. (Eigentlich nicht.) Als sie zurück zu Butcher sah, war sie ganz froh, dass er noch schlief. Sie griff nach einer Decke, überwand den Abstand zu dem Sessel und breitete ihm die Decke über den Körper aus, bevor sie aus dem Zimmer wankte. Nüchtern war sie definitiv noch nicht. Aber ihren Kopfschmerzen nach zu urteilen, war sie auch alles andere als voll.
Ein kurzer Zwischenstop im Bad, in welchem sie sich wirklich zusammenreißen musste, um den Inhalt ihres Magens bei sich zu behalten, doch das kalte Wasser aus dem Hahn tat bereits gut und klärte ihren Kopf, als sie sich etwas davon ins Gesicht spritzte. Ein Blick in den Spiegel ließ sie fast missmutig die Schultern hängen. Dunkle Augenringe, zerzauste Haare und sie trug noch die Kleidung von gestern. Es hätte besser laufen können. Allerdings auch wesentlich schlechter. Immerhin hatte sie sich dem Riesen gegenüber behaupten können. Mit Vika konnte man ganz gern mal einen trinken. Und als ihr das Anti-Kater Rezept ihrer Großmutter wieder einfiel, war der Entschluss recht schnell gefasst ihnen beiden Frühstück zu servieren. Selbst wenn B kein Mensch zum Frühstücken war, würde das Rezept ihrer Großmutter ihm bestimmt gefallen.
Die Treppe zu bewältigen war ein weiteres Hindernis, für das Vika doch einiges an Zeit benötigte, doch als sie einmal in der Wohnküche des kleinen Hauses stand und sich ans Werk machte, taten ihre Muskeln den Rest.
Wie lange sie da stand und arbeitete, wusste sie nicht, doch als der Tisch gedeckt und die Küche nach den Köstlichkeiten des Frühstücks roch, waren die Kopfschmerzen vergessen und die Lebensgeister zurück in die Fee gekehrt. Bewaffnet mit einer Tasse dampfenden Kaffees, der nicht nur nach Kaffee roch, sondern das Hauptaugenmerk des Anti-Kater-Frühstücks darstellte, ging Vika zurück nach oben in ihr Schlafzimmer. Butcher schien sich nicht einen Millimeter bewegt zu haben, was ihr ein Schmunzeln auf die Lippen trieb. Den Kaffee stellte sie neben den Sessel auf den kleinen Beistelltisch ab, öffnete erst das Fenster und überlegte dann einen Moment, wie sie den Hünen wecken könnte, ohne Angst davor haben zu müssen, dass er sie im ersten Moment für einen Feind hielt und sie vielleicht ausnockte.
Obwohl, ganz so schlimm war das nicht. Immerhin würde sie dann die Schwärze genießen können, nach der sie sich beim Aufwachen so sehr gesehnt hatte. “Billy”, murmelte sie erst leise, in der vagen Hoffnung, dass er darauf vielleicht schon reagieren würde. Just in dem Moment kam ihr in den Sinn, wie er die Flasche Whisky in einem Zug geleert hatte, damit sie nicht mehr davon trinken konnte. Vielleicht hatte ihm das ja den Rest gegeben? Vika wartete noch einen Augenblick, dann trat sie an den Hünen heran und berührte ihn sanft an der Schulter. “Billy?” Ihre Stimme, nun etwas lauter, schien zumindest ein Zucken seinerseits zu bewerkstelligen. Mutig geworden, rüttelte sie nun leicht an seiner Schulter. “Butcher, wach auf. Es gibt Frühstück.” Just in diesem Moment war sie sich fast sicher, dass sie gleich einen Kopf kürzer sein würde und ging bereits in Deckung vor dem Groll William Butchers, weil sie es wagte, seinen Schlaf zu stören. “Ich hab Kaffee gekocht”, versuchte sie, die Situation etwas zu entschärfen, während sie versuchte, bereit darauf zu sein, sein Temperament zu zügeln.
Doch seien wir mal ehrlich: Verkatert oder nicht, im Vergleich zu B war V einfach ein zarter Schmetterling. Und ihre Reaktionszeit ließ gerade sehr stark zu wünschen übrig.
#⸻ ✶ underestimate me. that’ll be fun. ˟ billy butcher#⸻ ✶ a mess of gorgeous chaos. ˟ answers#vergeltvng
1 note
·
View note