#Tennwil
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theart2rock · 8 months ago
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Schweden kommt an die Rocknacht Tennwil
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Nein, es ist nicht der gelb/blaue Möbelriese aus dem Land der Elche der im Festzelt auf Gelände der Rocknacht Tennwil eine weitere Filiale eröffnet, Es wird vermutlich auch kaum Köttbullar serviert. Was früher ABBA (mit einer Norwegerin), später Roxette an Ohrwürmer gleich in der Multipackung exportierten, war auch nicht ohne. Zwar ist die Popmusik made in Sweden nach wie vor extrem erfolgreich (ich sag da nur Max Martin) nur an der Rocknacht Tennwil hat diese Stilrichtung eben auch nichts verloren. Schweden hat ja schliesslich eine der besten, wenn nicht die Beste, Melodic Rock Szene der Welt, was dann doch eher ins Beuteschema der Organisation des Festivals gehört. Und so kommt es, dass man über die letzten Tage gleich zwei Bands bekanntgegeben haben, die mit ihren catchy Ohrwürmern locker mit jeder Popnummer mithalten können, dies aber noch gezielt mit richtigen Stromgitarren veredelt. Grand Design wurden 2006 in Västeras, genau, Schweden gegründet haben aber mit dem dortigen Jazzmuseum nichts am Hut. Mit ihren eingängigen Melodien und Refrains hat mich die Band vor einigen Jahren, bei meiner ersten Begegnung am Brienzersee Rockfestival, mit dem Rawk Rock schon richtig abholen können. Das neue Album Rawk (Review siehe hier) ist von den Einflüssen her vielfältiger und nicht mehr so stark an den tauben Leoparden orientiert wie frühere Veröffentlichung. Genau dieses Album gilt es nun zu präsentieren. Geblieben ist der starke 80er Jahre Einschlag und dies alleine verspricht doch schon einmal für eine geile Party. An Ostern legte dann die Organisatoren mit Nestor einen echten Leckerbissen ins Nest. Eine Band die seit der Gründung ganze drei Dekaden und ein paar zerquetschte Jahre brauchten um ihr Debüt auf den Markt zu werfen (erinnert mich irgendwie an Spinal Tap, also die Zeitspanne). Obwohl ihr zweites Album erst im Mai erscheint ist die Band bereits jetzt bekannt für eine unglaubliche Liveperformance und lassen kein Bühnenbrett auf dem anderen. Der Abriss fängt also dieses Jahr nicht erst bei BBR an, die angekündigt haben, diesmal das Zelt in Fetzen zu reissen und es dann wohl nicht nur bei den Absperrgitter belassen werden. Der Vorverkauf ist ebenfalls eröffnet und Tickets gibt es hier. Lesen Sie den ganzen Artikel
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sethabrikoos · 2 years ago
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Repost Graywolf:
"The wolves are unleashed! 🐺🐺🐺🐺🐺 Get ready to rock out with us and check the confirmed dates. For more info and tickets, click on the links below ⬇️
***Who will we see and where? Please let us know in the comments! 🤘🏻***
More to come….
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Link Z7: https://www.z-7.ch/event.php?eventid=2025
Biker Days Basel Rocknacht Tennwil
Konzerthaus Schüür Z7 Konzertfabrik "
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hti66-blog · 5 years ago
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Tonight ROCKNACHT Tennwil Be there or be sorry! #heatsweden #heatband #erikgrönwall #rocknacht #rocknachttennwil #concertpics #melodichardrock #melodicrock #eos5dmark4 #livemusicpics (à Rocknacht Tennwil) https://www.instagram.com/p/B2qrQt1AA29/?igshid=dgihuqxijvf7
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masterdong · 5 years ago
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All alone on the camping field in front of the main building. Very nice renovation of the camp ground in Tennwil.
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marisajosefina-blog · 7 years ago
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Tennwil, Switzerland
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aldia4ever · 8 years ago
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Perfect day #travel #aldiah04 #tennwil #switzerland #travelgram #fashionblogger #instagram #goodmorning #world
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theart2rock · 10 months ago
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Icerock 2024 - das 20. Jubiläum - der Rückblick
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ICEROCK - der düstere Donnerstag Ich glaube jeder hier kennt das Dinner For One, welches jedes Jahr mit der genau gleichen Pünktlichkeit wie Silvester vor der Tür steht, um 19:10h auf dem Schweizer Fernsehen läuft. Same procedure as every year. Der Satz der einem hängen bleibt nur zieht sich dieser Satz bei mir seit ein paar Jahren immer ein wenig in die Länge, meist bis zum ersten Wochenende im Jahr. Dann nämlich steht das Icerock Festival auf dem Programm. 14 Bands dürfen sich jedes Jahr die Bühne im liebevoll hergerichteten Schopf teilen. Und wer schon einmal im Frühling, Sommer oder Herbst hierhergekommen ist, weiss, welche Arbeit hier das Icerock Team jeweils immer verrichtet, um ein paar Musikverrückten ein paar unbeschwerte Tage unter Gleichgesinnten zu bescheren. Ist also für uns Fans so etwas wie verspätete Weihnachten. Und dies bereits zum 20. Mal, unglaublich. Die Anreise verläuft erwartungsgemäss ohne Zwischenfälle ab und ich beziehe meine Unterkunft nach einer herzlichen Begrüssung bei Christiane, da wo ich im letzten Jahr schon wohnte. Ist perfekt, ich habe hier meine eigene kleine Wohnung, da lässt es sich aushalten. Aber ich bin ja nicht zum Wohnen hier im Emmental. Also mehr als pünktlich geht es auf die Türöffnung aufs Festgelände und es ist und bleibt einfach eine erweiterte Familienfeier dieses Icerock. Noch nicht einmal richtig angekommen schon die erste herzliche Begrüssung durch die Rocknacht Tennwil Jungs, die wie jedes Jahr ebenfalls nach Wasen im Emmental kommen. Schnell ins durch die PVC-Lamellen hindurch in den beheizten Schopf und meinen Presseausweis abholen und keine zwei Schritte weiter trifft man weitere Freunde und Kollegen. Ja es tut gut, wenn man schon am Donnerstag anreist, zudem auch noch zeitig vor Ort ist, denn sonst kommt man aus der Begrüssungsrunde kaum mehr raus, bis die erste Band nur rund eine halbe Stunde nach Türöffnung loslegt. Alle sind gespannt auf die obligate Begrüssungsrede von Fridu und Marco. Schnell wird klar, wer die Chefs im Hause sind, denn wenn die beiden sagen, stellt die Tische schon einmal etwas näher zur Bühne, wird dies auch gemacht. Leider aber scheint es im Billing eine kleine Änderung zu geben. Am Samstag dürfte etwas nicht so laufen wie es sollte aufgrund Krankheit eines nicht näher benannten Musikers in einer noch nicht näher genannten Band. Aber man ist dran und verspricht, sollte es klappen, eine Lösung zu finden die absolut einzigartig sein sollte, da lasse ich mich gerne überraschen, was am Samstag noch so kommen wird. Die Spekulationen gehen natürlich los, wer kann nicht und was wird kommen. Was aber definitiv kommt ist die erste Band. Zusammen mit der Souls of Rock Foundation hat man auch in diesem Jahr wieder ein paar Slots belegt und gibt Bands die Möglichkeit sich hier zu präsentieren. So spielen Motel Transylvania zum ersten Mal in der Schweiz. Sie kommen aus Savona in Italien und wurden im Jahre 2013 als Ein-Mann Bandprojekt gestartet. Düster dreinblickende Zeitgenossen, blass geschminkt und mit dem Schriftzug Generation Lost beschrieben Arbeitskleidung, mal schauen was da auf mich zukommt. Da ich mir wieder einmal sträflicherweise die Vorbereitung und das Anhören der Band im Vorfeld erspart habe, kommt nun also die Entjungferung. Dies entpuppt sich wieder einmal sehr schnell als Fehler. Denn schon das Intro macht Lust auf mehr, vor allem wieder einmal ein Intro, welches nicht ab Band kommt, zwar irgendwie schon Konserve, aber Italiener haben einen Keyboarder auf der Bühne, der diese Parts übernimmt und einer der auch im Gesamtsound von Motel Transylvania dringend nötig ist. Hier ein bisschen Punk, da ein wenig Industrial und viel Dark Rock. In gewissen Passagen erinnern sie mich aber auch stark an Rammstein zu Anfangstagen. Auch die Deathstars können ruhig als Referenz herhalten. Für mich ein Einstieg nach Mass und auch den bereits Anwesenden an diesem frühen Donnerstagabend scheint es zu gefallen. Die ersten Verrückten befinden sich bereits auf den Schultern der Kollegen und feiern die Band nicht zu Unrecht ab. Mit einer kleinen Horrorinszenierung an der Schlagzeugerin geht die Stunde Spielzeit um wie im Fluge. Aber das Publikum will mehr und mit Hilfe von Fridu wird die Band nochmals zurück auf die Bühne gerufen. Es darf nochmals die Übernummer Generation Lost herhalten und wie schon im regulären Set, singt auch hier das Publikum wieder mit, obwohl die Wenigsten die Band wohl bereits kannten. Also alles richtig gemacht. Umbaupause ist angesagt und ich habe auch schon wieder meine Schnupfgspänndli gefunden aber auch die Begrüssungsrunde geht weiter, es sind in der Zwischenzeit schliesslich weitere bekannte Gesichter im Wasen eingetroffen. Und zum Geburtstag eines Kollegen muss ja schliesslich auch noch angestossen werden, volles Programm also, dabei ist der Abend noch ziemlich jung. Zwischendurch noch beim Verpflegungsstand vorbeischauen, den schliesslich wird das Jubiläumsbratensandwich mit Speck, Raclettekäse, Zwiebeln und geiler Sauce schon gelobt und es ist wirklich megalecker, wird wohl nicht das Einzige bleiben an diesem Weekend. Mittlerweile ist auch die Bühne wieder bereit. Ich habe keine Ahnung, ob die Geheime Regel bedeutet, dass ein Italiener selten alleine kommt (Flachwitzalarm), aber mit Secret Rule steht nun bereits die zweite italienische Band auf der Bühne. Die Band um die zierliche Sängerin Angela Di Vicenzo gründete Band vor 10 Jahren in Rom zusammen mit Andy Menario und dem ehemaligen Bassisten Michele Raspanti. Der Tieftöner bedient mittlerweile Nicola Pedron. Angela ist und bleibt aber der optische Dreh- und Angelpunkt der Band und ihr Stimmorgan ist auch ziemlich beachtlich, ausser bei der ganz hohen Kopfstimme gefällt sie mir nicht so, ansonsten passt es ganz gut in das Gesamtkonstrukt Secret Rule. Aber auch der Rest der Band nutzt die Bühne beachtlich aus, wechselt die Seite, witzelt auf der Bühne rum, lassen die Haare im Kreise rotieren, sofern sie noch vorhanden sind. Stilistisch gesehen bewegt man sich in der Schnittmenge von Symphonic, Progressive und Heavy Rock. Erinnert mich manchmal, aber nur manchmal an die mächtigen Within Temptation. Was mir aber fehlt sind die zwingenden Momente, nichts bleibt bei mir wirklich hängen und ich kann auch kurz nach dem Auftritt keinen Song nachsummen oder mich an einen Refrain erinnern. Selbst jetzt beim Schreiben dieser Zeilen höre ich mir die Songs an und kann, ohne Blick auf die Setliste nicht sagen, haben sie diese Nummer überhaupt gespielt. Hits lassen sich nun mal nicht einfach so schreiben. Aber und jetzt kommt das grosse Aber, Secret Rule zeigen, dass in Italien durchaus eine Metalszene existiert, die hier leider kaum wahrgenommen wird, bis auf die grossen Namen wie Lacuna Coil, Rhapsody usw. und es nicht nur erstklassige Tribute Bands aus dem Stiefel gibt. Ich finde Italien sollte ausserhalb der Ferienzeit und den Pizzerias mehr Beachtung bekommen, dann würden solch ungeschliffene Diamanten wie Secret Rule ihren letzten Schliff bekommen. Mit Dark Rock hat das Icerock im letzten Jahr schon bisher unbekanntes Gelände betreten und dabei ein goldrichtiges Händchen gehabt. Folglich muss da natürlich noch ein Nachschlag kommen. und was für einer, keine Geringeren als die legendären Helsinki Vampires von The 69 Eyes sind an der Reihe. Und prompt bestraft mich das Leben, dass ich schon kurz vor Beginn den Weg an den Bühnenrand unter die Füsse nehme. Es ist nämlich schon ein schönes Gedränge da vorne, als ich mit der Kamera mich nach vorne begebe. Einer Band die 1989 gegründet wurde muss man nicht mehr viel Routine beibringen, da spielen hunderte von Konzerten an Erfahrung mit. Ja, die Band wird gefeiert und ja der Goth’n’Roll Zug setzt sich in Bewegung und es springen auch ziemlich viele Gäste auf ihn auf. Aber trotzdem so richtig zünden tut es nicht. Spielfreude ist in meinen Augen etwas anderes, denn ohne eine Miene zu verziehen wird das Set eben routiniert runtergeleiert. Ein Farbtupfer war Drive mit einer gehörigen Billy Idol Attitüde, ansonsten war es mir zu farblos und gibt mir auf Vinyl mehr zurück als diese finnisch unterkühlte Performance. Die Songs selbst machen ja durchaus Spass, aber auch wenn ich die Bilder die gemacht habe, anschaue, egal ob aussortiert oder verwendet. Die Mimik steht auf 20 nach 8 und ich denke auch im Gothik / Dark Rock darf ruhig auch einmal ein Lächeln aufgesetzt werden. Der Mehrheit des Publikums hat es jedoch gefallen und sie hatten ihren Spass und dies ist ja auch das Wichtigste, da hat meine kleine bescheidene Meinung nicht wirklich einen grossen Stellenwert. Als letzte Band geht die Konzertreise wieder zurück in die Schweiz. Chaoseum aus Lausanne sind mir 2022 zum ersten Mal über den Weg gelaufen und ich fand es noch sehr speziell, was die vier Spitzenmusiker da zelebrieren. Die Band ist auch des öftern in den USA unterwegs, gerade eben wurden wieder Konzertdaten in Übersee veröffentlicht. Ihre Videos knacken die Millionengrenze auf YouTube und trotzdem backen sie als Prophet im eigenen Land noch kleinere Brötchen, zumindest in der Deutschschweiz dürfte sich da noch etwas tun. Mein Bassistenherz blutet zwar ein wenig beim Blick auf die Bühne, steht da doch tatsächlich immer noch kein Bassist, der die tiefen Töne zupft. Zwar ist auch ihr Auftritt wie schon zuvor bei The 69 Eyes relativ statisch und unterkühlt wird aber durch die Theatralik und die Schminke insgesamt doch lebhafter als das, was die Finnen zuvor geliefert hat. Was ich auch noch nie erlebt habe, Facebook hat aufgrund der Narbenschminke von Loic doch tatsächlich ein Bild mit einem Balken versehen. Die Musik ist sicherlich nicht für jeden Geschmack gemacht und man merkt auch, dass sich viele schon auf den Heimweg machen, schliesslich ist morgen ja erst Freitag und für viele auch ein Arbeitstag. Mich aber packt die Musik dann doch sogar mehr als im Juni 2022 als ich sie in Frauenfeld erlebte und bleibe bis zum Schluss stehen. Die Songs sind unvorhersehbar und haben in ihren Strukturen einige Windungen, die es einfach interessant macht, sie zu hören. Irgendwann ist dann aber auch hier Schluss und es geht irgendwann als der DJ das Szepter übernommen hat, ab ins Bett. Es kommen ja noch zwei Tage. ICEROCK - Operation : Freitag Der zweite Tag des Icerock Wochenende kann gewohnt gemütlich angegangen werden. Die Konzerte starten erst wieder am Abend als hat man genug Zeit auszuschlafen und ich mache mich in meinem gemütlichen AirBnB daran, schon einmal die ersten Bilder des Vorabends auszusortieren, was dank eines für mich perfektionierten Workflows relativ flott über die Bühne geht, das Bearbeiten ist dann eine andere Geschichte, an die ich mich dann erst zu Hause ranmache. Aber so bleibt vom Morgen noch genügend Zeit, kurz nach Trubschachen zu fahren um die «Guetzli»- Einkaufsliste die von zu Hause mitgegeben wird (wenn Du schon in der Nähe bist, geh doch kurz vorbei, hiess es) zu erfüllen. Nach einem leckeren Mittagessen in Sumiswald mit Freunden liegt sogar noch ein Nickerchen drin bevor ich dann mehr als pünktlich zur Türöffnung wieder über die Brücke (es sind nicht sieben) gehe. Heute gibt es ja mit dem Auftritt von Geoff Tate einen echten Höhepunkt, ohne natürlich den Ruf der anderen Band zu schmälern. Mein erster Blick auf die Bühne lässt mich aber rätseln. Hat man vergessen den Drumriser mit dem aufgebauten Schlagzeug, wie üblich hinten an die Bühne zu schieben, oder muss es so sein? Der musikalische Teil startet und das Schlagzeug bleibt vorne. Auf der Bühne steht mit Chickenhouse aber auch nicht einfach eine Band, sondern die Band von Fridu. Da darf der Schlagzeuger schon einmal etwas in den Vordergrund gerückt werden, wenn der Cheffe selbst auf die Felle haut. Dies schränkt zwar den Bewegungsfreiraum des Rests etwas ein, dafür brauchen sie aber auch keine zusätzlichen Podeste, auf die es zu steigen gilt und man findet den Weg an den Becken vorbei, um sich auf dem Riser zu präsentieren. Die vier gestandenen Herren sind dafür aber auch topmotiviert und strotzen nur so vor Spielfreude und jetzt, wo selbst der Schlagzeuger am Bühnenrand positioniert ist, kommen auch die Konzertgäste bis ganz nach vorne, genauso soll es sein. Rockig, bluesig und gradlinig geht ein souveräner Auftritt über die Bühne, der die Stimmung schon ziemlich anheizt, hier am Hornbach. Dann gibt es wieder einmal eine gemütliche Umbaupause und ich erspähe wieder den einen oder anderen Kollegen, der am Vortag noch nicht anwesend war und quatsche hier und da ein bisschen rum. Genau das liebe ich an einem Festival mit nur einer Bühne. Da bleibt in einer Umbaupause genau auch für solche Sachen Zeit, zudem ist es auch lautstärkentechnisch reduziert, so dass man sich nicht anzuschreien hat, um mal einer Konversation zu frönen. Die Ruhe ist nach einer halben Stunde dann aber auch schon wieder vorbei als mit Mädhouse die nächste Band die Bühne stürmt. Ganz ohne Schmäh, dafür mit viel Glam und Rotz kommen die Wiener zu ihrem ersten Auftritt in die Schweiz. Hier und da ein wenig Mötley Crüe (woher wohl die Pünktlein über dem «a» kommen) gemischt mit eingängigem Songmaterial können sie heute am frühen Abend bestimmt ein paar Schweizer in die ihre Fanbasis aufnehmen. So langsam wird es eng hier in Wasen im Emmental und ich glaube, es hat mehr Leute im Schopf als das die Gemeinde Einwohner zählt. Ich höre einmal die Zahl von eintausend Festivalbesucher heute Freitag und angeblich wollten auch noch mehr dem Spektakel beiwohnen, welches Geoff Tate demnächst hier hinlegt. Zumindest ich habe es in all meinen Icerock Besuchen noch nicht erlebt, dass der Veranstalter im Vorfeld mitteilt, die Stehtische auf die Seite zu räumen, damit auch alle Platz finden um das Kultalbum Operation:Mindcrime in voller Länge zu lauschen. Geoff Tate war damals der Sänger von Queensryche die mit diesem Konzeptalbum aller Konzeptalben sich definitiv in die höchste Liga katapultiert haben. Und ja es wird verdammt eng vorne am Bühnenrand, so was von eng. Ich weiss jetzt, wie sich ein Pangasius in einem Zuchtbecken fühlen muss. Macht das Fotografieren zwar nicht gerade besonders leicht, aber das nimmt man nun einfach in Kauf. Auch weiss ich ja noch nicht wie lange ich es schaffe, die Kamera oben zu halten, bevor ich dann endgültig dem Sound verfalle und nur noch andächtig am Bühnenrand dem Sangesgott lausche. Eine Kollegin meint noch, Geoff Tate könnte das Telefonbuch (sowas gab es mal) vorlesen und es wäre immer noch von einem anderen Stern. So weit möchte ich jetzt nicht gehen und das belanglose Vorlesen von Geschichten überlasse ich lieber Joey DeMaio. Und da kommen sie die ersten Klänge von «I Remember You» und die 1000 Anwesenden verwandeln den Ort in ein Tollhaus. Was für eine Bühnenpräsenz und die Band von Geoff weiss wie man zu agieren hat. Auch wenn vieles fast schon den Anschein macht, als würde es aus einem Drehbuch entstammen, so gekonnt sind sie vom Stageacting her aufeinander abgestimmt, es passt einfach. Die weiblichen Parts übernimmt die Tochter des Wortakrobaten gleich selbst. Die Musik spricht Bände, obwohl ich beim Schreiben dieser Zeile noch ganz kurz zurückdenke an Zwangsjacke und andere Utensilien, all das braucht es nicht, «just keep the music talking» und wie, und für einen Moment denke ich an das Telefonbuch. Geoff ist extrem gut bei Stimme und wer an diesem Abend etwas anders behauptet, begeht Blasphemie. Natürlich ist die Spiellänge des Albums für einen Headliner Gig zu kurz, aber Queensryche hatten in der Ära Tate ja noch andere Songs im Köcher. Empire, Silent Lucidity, Jet City Woman und das alles überragende Queen of the Reich. Was habe ich den Unterkiefer auf dem Boden. Meine Stimme, nicht mehr existent, Schnappatmung ist angesagt, einfach nur grosses Kino was hier und jetzt geboten wird. Nach Ende der Show ist man einstimmig der Meinung bereits heute, dem 05. Januar 2024, das Konzert des Jahres gesehen zu haben. Oftmals leeren sich auf einem Festival nach einem Headliner Auftritt die vorderen Ränge und die folgende Band hat einen schweren Stand. Gerade nach diesem überragenden Auftritt ist es schwer da anzuknüpfen, um dem Publikum noch einmal das letzte abzuverlangen. Diesen Job müssen heute die Lokalmatadoren von Rock Out übernehmen. Aber wenn es eine Band schafft diese Mammutaufgabe zu übernehmen, dann sind es Flopsi, Severin, Luca und Dave. Völlig unbeeindruckt von dem, was gerade geschehen ist, betreten sie die Bühne, wo sie vor einigen Jahren noch also völlige Newcomer (um nicht Greenhorns zu schreiben) draufstanden. In diesen vergangenen Jahren haben sie bisher alles richtig gemacht, etliche Konzerte später sind Rock Out eine richtig ernst zu nehmende Hard Rock Band geworden, die, egal um welche Zeit sie auf der Bühne stehen, das bieten was das Publikum erwartet. Nämlich eine waschechte Rock Show, echt, authentisch und ohne doppelten Boden. Jeder Ton, der hier durch das PA schallt, ist live gespielt, und zwar mit Überzeugung. So dass es die Erklärung von Flopsi, dass Rock Out eine Hard Rock Band ist, eigentlich gar nicht braucht. Klar es ist ein Heimspiel für die vier Jungs, die schon einmal nach dem Icerock direkt in die Rekrutenschule einrücken durften. Hier und jetzt präsentieren sie aber, dass sie die School of Rock erfolgreich absolviert haben und die nächste Generation von Kick Ass Hard Rock Band darstellt. Die Band gehört einfach auf eine grosse Bühne, was da allein von der Backline nach vorne drückt ist gleicht einem Dragster nach dem Kickdown. Zudem ist Flopsi ein Frontmann vor dem Herrn, einer der sich sogar entschuldigt, dass eine Rockband auch eine Ballade im Repertoire benötigt. Diese Band hat eindeutig eine grosse Zukunft vor sich, wenn es um traditionellen handgemachten Hard Rock mit Ecken und Kanten geht. Die Wachablösung zugunsten von Rock Out hat in meinen Ohren eh schon begonnen. Auf alle Fälle ist der Auftritt der Jungs ein Triumphzug und begeistert das heimische Publikum und lässt jeden mit einem Lächeln und völlig zufrieden in diesen frühen Morgenstunden in den Feierabend ziehen. ICEROCK - das Samstags Jubiläumsgeschenk an Veranstalter und Publikum Am heutigen dritten Tag stehen sechs Bands auf dem Programm, was heisst, es geht auch schon etwas früher los. Und am Icerock ist es so, dass ich gerne immer schon zur Türöffnung auf Platz bin, vor allem, um eben dieses schon mehrfach erwähnte Familientreffen voll auszukosten. Ist also wie der Apéro der zu einem guten Essen dazugehört. Nach dem vorzüglichen Essen im Bären heisst es dann also los, ab in den Schopf in Wasen. Dort angekommen treffen auch schon die ersten Könige ein. Zumindest hatten die das Glück (oder genügend Hunger) um aus dem Dreikönigskuchen das kleine Kunststoffding rauszufischen und sich darauf einen Zahn auszubeissen. Auf jeden Fall wird wieder munter über Gott und die Welt diskutiert, obwohl der eine oder andere doch noch sehr arg mitgenommen aussieht. Aber jeder schwärmt noch vom Konzert von Geoff Tate am Abend zuvor. Der Begriff «Konzert des Jahres» kommt aber doch relativ häufig zum Zug. Das Jahr ist zwar noch jung, aber das war schon grosses Kino. Für heute verspricht Fridu von der Bühne aus aber schon bereits diverse Male während des Festivals, dass es nochmals etwas sensationelles geben wird. Auch deshalb reise ich heute schon früh aufs Gelände. Vielleicht schnappt man ja aber noch etwas über die bevorstehende, angeblich sensationelle, Programmänderung auf. Gemäss Organisation ist ja noch nicht alles in trockenen Tüchern, was den Headliner angeht. Sicher ist erst, dass David Readman von Voodoo Circle krank ist, aber es scheint als, weiss selbst Fridu und Marco noch nichts Genaueres, was da am Abend abgeht. Der Spannungsbogen ist also ziemlich durchgespannt. Apropos Spannungsbogen, da sind wir doch schon bei der ersten Band des heutigen Nachmittags, Voltage Arc. Lesen Sie den ganzen Artikel
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theart2rock · 11 months ago
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Meine Jahresbestenliste 2023
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So und nun auch pünktlich am letzten des Jahres noch meine Jahresbestenliste für das komplette Jahr 2023. Die Songs des Jahres habt ihr ja bereits erfahren: Album des Jahres: - Avatar - Dance Devil Dance - Nita Strauss - The Call Of The Void - In Flames - Foregone - Within Temptation - Bleed Out - Taylor Acorn - Certified Depressant Song des Jahres: - Fury - Embrace Your Demons - Avatar feat. Lzzy Hale - Violence No Matter What - Angus McSix - Master Of The Universe - Taylor Acorn - Psycho - In Flames - The Great Deceiver Konzert des Jahres: - Avatar - Greenfield Festival - Interlaken (und dann noch der Gastauftritt von Lzzy Hale, göttlich) - Fury - Senkel - Stans - Jelusick - Rocknacht Tennwil - Mono Inc. - Z7 - Pratteln - Def Leppard - Stockhorn Arena - Thun Grösste Überraschung des Jahres Neuer Beatles Song, ich mag die Boygroup zwar überhaupt nicht, aber dass nun noch einer einen Song ausgräbt und den veröffentlicht, hat mich doch überrascht.   Lesen Sie den ganzen Artikel
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theart2rock · 1 year ago
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Rocknacht Tennwil - Der Rückblick auf ein saugeiles Wochenende
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Ein Konzertwochenende kann zuweilen schon einmal an einem Freitag starten, wenn sich um ein Festival handelt. Wenn das Festival dann noch Rocknacht Tennwil heisst, welches heute seine 14. Ausgabe feiert, dann ist die Vorfreude noch um eine Spur höher. Da macht es mir auch nichts aus, wenn bereits am frühen Morgen im Büro der Teufel los ist, was ich dann entsprechend auf eine lockere Weise zu meistern weiss. Also nach Arbeitsschluss ist vor der Arbeit, denn so ein Festival kann schon mal streng sein. Ich kann zwar noch nicht von Erfahrung sprechen, denn für mich ist die Rocknacht Tennwil erst mein zweiter Besuch. Früher hat es einfach immer Terminüberschneidungen gegeben, die ich jetzt aber elegant zu umschiffen weiss. Aber in Tennwil habe ich im letzten Jahr schon viele Freunde getroffen und werde es wohl auch in diesem Jahr wieder. Streng auch deshalb, weil heute noch ein wichtiger Punkt in der Vorbereitung ansteht, das Beschaffen von genügend Schnupftabak, nicht dass die Reserven dann auch noch ausgehen. Was früher bei der fotografierenden Zunft noch die Filmrollen waren, hat sich die Priorität nun ein wenig verlagert. Also mal ganz kurz Fotorucksack ins Auto laden, Schnupftabak in die Hosentaschen und den Sohnemann auf den Beifahrersitz und los geht es in Richtung Tennwil. Die Anfahrt, obwohl zur Feierabendzeit, geht überraschend gut und nach rund 50 Minuten stelle ich mein Auto auch schon auf die Parkwiese und ab ins Festzelt. Drinnen angekommen und keine 5 Meter gelaufen, schon der erste Griff in die Hosentasche und die Hand an die Nase, so geht Begrüssung. Da ich genügend früh vor Ort bin, beginnen auch schon die ersten Gespräche und ich mache mich schon einmal bekannt mit der Getränkeliste an der Bar. So langsam trudeln dann auch immer mehr Leute ein und das Zelt füllt sich zunehmend. Pünktlich um 19:00h legen Voltage Arc los und beginnen ihr 45 Minuten Set. Für mich ist es das erste Mal, dass ich die Band live vor meiner Linse und Augen habe. Der Spannungsbogen (diese Wortspielerei musste jetzt einfach sein) ist deshalb schon ziemlich hoch. Ich habe im Vorfeld schon einiges gehört, dass die vier Jungs mit ziemlicher Energie zu Werke gehen. Ich finde es auch immer wieder geschickt, wenn ein Festival von einer einheimischen Band eröffnet wird. Bei Voltage Arc ist die Anreise sogar sehr kurz, theoretisch hätten sie über den See schwimmen können und wären schon vor Ort gewesen. So hat die Band aus Beinwil am See auch ab dem ersten Ton ein ziemliches volles Festzelt vor Bühne versammelt. Dies überträgt sich auch sofort auf die Bühne versetzt Toni und Co zusätzliche Adrenalinschübe. Ich habe schon davon gehört und auch schon Videoclips aus früheren Liveauftritten von Voltage Arc gesehen, deshalb bin ich jetzt nicht sonderlich überrascht als Sänger Toni auch noch das Schwyzerörgeli hervorholt und seine Flankenmänner Merlin und Moritz die Schweizer Fahne schwingen. Das ist Swissness pur und sorgt für weitere Begeisterungsstürme im Publikum. Ein kleines Gimmick mit grosser Wirkung und ein cooles Alleinstellungsmerkmal, muss unbedingt beibehalten werden, egal wie gross die Band einmal werden wird. Und sie haben durchaus das Potential für weitere grosse Schandtaten. Ich frage mich dann nur wie sie diese Energie auf der Bühne auch über 90 Minuten aufrechterhalten können. Bei mehr Gigs dürften sich den Gang ins Fitnessstudio allerdings bestimmt erübrigen. Ein kurzweiliges Konzert geht zu Ende und die Zugabe wird lautstark gefordert. Und es gibt sie unter Einbezug des Publikums. Denn die Band steht komplett am Bühnenrand, erneut mit dem Schwyzerörgeli bewaffnet, und lässt das Vogellisi vom Stapel. Ein Einstieg nach Mass in die Rocknacht Tennwil. Mit Graywolf steht zweite Band aus der Schweiz steht in den Startlöchern. Graywolf sind innerhalb nur wenigen Monaten zu einer festen Grösse in der Schweizer Musiklandschaft geworden. Das Debütalbum erntete gut Kritiken und konnte sich sogar im Sommer auf den beachtlichen 21. Platz der Schweizer Hitparade positionieren. Kein Wunder, wenn man die Personalliste der grauen Wölfe anschaut, es ist schon etwas wie eine kleine Supergroup der Schweiz. Ein bisschen verwundert bin ich dann schon, als ich dann am Bass Joey Roxx (Mystic Prophecy) auf der Bühne entdecke. Hat es etwa schon wieder einen Wechsel am Tieftöner gegeben. Nein, Joey springt heute ein und liefert den Teppich zusammen mit Schlagzeuger Steve. Apropos springen, die Wölfe sind in der Schweiz gemäss einigen Landwirten, ja nicht unbedingt gern gesehene Gäste auf der Schafsweide und man möchte sie eher zum Fall bringen als sie dulden. Und Fall ist genau das zweite Stichwort, erst fällt Sänger Kevin schon mal hin auf den Brettern, die die Welt bedeuten, dann aber erwischt es auch noch Joey. Tags darauf auf den sozialen Medien sieht man dann, wie übel es sie erwischt hat. Auf alle Fälle muss sie den Gig humpelnd und bestimmt unter Schmerzen beenden, mein Respekt hat sie hier verdient. Sonst aber hat das Wolfsrudel die Schafsherde voll im Griff. Ich sehe Graywolf heute auch zum ersten Mal live und muss gestehen, sie gefallen mir definitiv besser als auf Platte. Es zeigt sich einfach wieder einmal mehr, dass die Energie eines Livekonzertes nicht auf Tonträger, oder nur sehr schwer, zu bannen ist. Endlich habe ich zudem wieder einmal ein Megafon live gesehen. In der Natur würde wohl eher der Wolf hinter dem Zebra herjagen als umgekehrt. King Zebra «vertreiben» heute jedoch Graywolf von der Bühne. Und legen nach einem kurzen Intro auch gleich mächtig los. Es gibt heute auch ein längeres Set als noch vor Monatsfrist am Murtensee, dafür ist die Bühne etwas kleiner. Was aber bleibt ist der unglaubliche Spielspass, der mir von der Bühne her entgegenweht. Und dieser ist einfach nur ansteckend, ich erwische mich immer wieder, wie ich selbst mit der Kamera in der Hand mit dem Fuss mit wippe, Textzeilen mitsinge. Kurz gesagt, ich liebe King Zebra und ihre Songs einfach. Es ist schnörkelloser Hard Rock, geradlinig und ohne grossen Firlefanz und genau so mag ich dies. Auch wenn die Songs alle schon ein bisschen älter sind, begeistert es mich immer wieder, jedes Mal. Sobald Eric St. Michaels ans Mikro tritt, bin ich wieder gefangen vom Songmaterial der Zürcher. Zu meiner Schulzeit, was ja auch schon ziemlich lange her ist (ja ich werde langsam alt), hatten wir einen Kleber auf fast jedem Etui kleben mit der Aufschrift «Aktion saubere Innerschweiz, juhui ich bin kein Zürcher». King Zebra hingegen würde ich jede einzelne Sekunde bei uns in der Innerschweiz begrüssen wollen. So verfliegt die die Auftrittszeit wieder wie im Fluge und ich begebe mich in den Backstagebereich. Ja ich habe an diesem Festival das Privileg, mich dorthin zu bewegen, danke Rocknacht Tennwil. Dort darf ich King Zebra erneut für einen astreinen Gig gratulieren, der zwar ein paar technische Startschwierigkeiten hatte und Ben auch einen Snare Teppich demontierte, aber sonst einfach nur geil war. Wir habe jetzt schon drei Konzerte von drei Schweizer Bands gehört. Jedes einzelne Konzert hat mir gezeigt, was für eine starke Rockszene wir hier in unserem kleinen Land haben. Eine Szene, die es auch immer wieder schafft, ein Werk auf die vordersten Positionen in der Hitparade zu hieven, wie zuletzt Seraina Telli mit ihrem zweiten Werk. Von den drei Bands, die bisher spielten, sind Graywolf und King Zebra in den Charts gewesen, bei Voltage Arc ist es vermutlich eine Frage der Zeit, bis auch sie dort anzutreffen sind. Am Samstag spielt mit Fire Rose eine vierte Band an der Rocknacht Tennwil. Auch sie stehen zum Zeitpunkt ihres Auftritts auf Platz 7 in der Hitparade. Wären aber solche Festivals wie die Rocknacht Tennwil nicht da, natürlich auch viele andere, würde sich niemand hier in der Schweiz um solche Künstler kümmern und ihnen die Möglichkeit geben, ihr Schaffen zu präsentieren. Das Problem ist hier aber so angesiedelt, dass das Zielpublikum zwar vorhanden ist, aber der sonst vielleicht offene Musikbegeisterte, kaum Berührungspunkte bekommt mit den Bands. Weil er sich in der normalen Lokalradioszene oder unseren «staatlichen Sendern zuwendet. Auch hier gibt es Ausnahmen wie Argovia Classic Rock, übrigens Moderator DJ Lupi sorgt am Samstag hier wieder in der Umbaupause für die passende Unterhaltung ab Konserve. Was mich dann aber richtig stört ist, das einen Tag vor dem Startschuss der Rocknacht Tennwil, Radio SRF3 einen Schweizer Tag hat und nur Schweizer Musik spielt. Dabei aber «unsere» Szene chronisch ignoriert wird und ausser den üblichen Verdächtigen wie Krokus und Gotthard nicht gespielt wird. So, dies musste jetzt einfach raus, auch um die grossartige Förderung von Schweizer Handwerk an der Rocknacht Tennwil zu huldigen. Grossartige Musik steht auch weiterhin auf dem Programm, auch wenn es schon die letzte Band des heutigen Abends ist. Firewind laden ein zu einem Power Metal Feuersturm. Der Sturm ist so gewaltig, dass sich sogar der Nebel von der Bühne verzieht. Der Mann an der Nebelmaschine hat nun wohl Pause, sehr zum Wohlgefallen von mir, denn so gibt es auch einmal ein vernünftiges Bild des Schlagzeugers. Der Nebel war zuvor teilweise so dicht, dass ich schon vors Festzelt ging, um zu schauen, ob er von Hallwilersee kommt. Spass beiseite, ja es war neblig trägt aber auch dazu bei, dass die Lichtshow eine Spur besser zur Geltung kommt. Gitarrist Gus G. muss ja wohl nicht mehr vorgestellt werden, dass er in einer eignen Liga spielt und auch heute Abend zeigt, wieso er zu den Besten seines Faches gehört, steht wohl auch nicht zur Diskussion. Was er auf den sechs Saiten hext, ist Magie pur. Zudem beherrscht Gus G. die Kunst seine Arbeit immer in den Dienst der Lieder zu stellen. Mit Herbie Langhans, der noch vor Jahresfrist mit Radiant hier auftrumpfte, hat er auch seit rund drei Jahren den richtigen Schreihals zur Seite. Wahnwitzig aber ist definitiv auch Schlagzeuger Johan Nunez. Ich habe ihn beim Warmspielen im Backstagebereich gesehen und ihn bei seinen Dehnübungen beobachtet. Nun weiss ich auch wieso, der Bursche ist ein Derwisch hinter der Rumpelkiste. Die Setlist gleicht einem Streifzug durch die Schaffensperiode und bedient sich bei sieben Alben des Griechen. Ich krieg zwar nicht alles mit, da mein Sohnemann nach einem anstrengendem Studientag so langsam aus den Socken kippt. Ein Blick in die Setliste hat mir aber verraten was nach «Destiny is Calling» noch kommen soll. Denn dieser Song ist der Schlusspunkt für mich am heutigen Abend, da ich keine Lust habe, meinen Sohn zum Auto runterzutragen und ich keinen Sackkarren erblickt habe. Ist aber auch nicht ganz so schlimm, ich habe schliesslich Firewind nicht zum ersten Mal gesehen. Nach der kurzen Nacht im eigenen Bett, fängt der Samstag schon einmal sehr gediegen mit einem Brunch an. So eine Stärkung kann man natürlich gut gebrauchen, denn die Rocknacht Tennwil geht ja heute in die zweite Runde und es warten ja wieder einige richtig hochkarätige Bands darauf das Publikum zu begeistern. Ein bunter Stilmix ist zudem angesagt, von Power Metal über Kick Ass Rock hin zu Classic Rock und leicht progressiv angehauchtem Rock. Heute ist alles dabei und jeder wird etwas vom Kuchen bekomme. Erst aber muss ich ja noch nach Tennwil fahren und die wird dank einem ganz komischen Autolenker aus dem Kanton Luzern etwas abenteuerlich. Naja, da bleibt mir eigentlich nur ein gepflegtes Kopfschütteln übrig, es gibt halt komische Typen auf der Welt und es gibt die Metalheads. Mehr als pünktlich bin ich dann, erneut mit Sohnemann, bei der Zeltplanen Öffnung vor Ort. So bleibt doch auch noch genügend Zeit, um sich mit Freunden zu unterhalten, etwas zu trinken und auch den einen oder anderen Schnupf zu geniessen. Lumi hat schliesslich eine ganze Auswahl mit dabei, die müssen ebenfalls alle probiert werden, was zwar nicht gelingt, man bleibt dann doch bei einer Sorte hängen. Rechtzeitig noch die Kameras umschnallen, um dann pünktlich vor der Bühne zu stehen, ist dann doch noch eine Herausforderung, verwickelt man sich doch zu sehr ins Gequatsche. Aber ich schaffe es, auf den ersten Ton von Fire Rose im grosszügigen Graben zu sein. Fire Rose, ich habe es in diesem Bericht schon erwähnt, befinden sich aktuell mit ihrem grandiosen Album in den Schweizer Charts. Die Plattentaufe hat unlängst stattgefunden und die Kritiken zum neuen Album sind durchwegs positiv. Zudem ist der Konzertkalender für den Rest des Jahres ziemlich voll. Da geht es einerseits mit Jaded Heart und andererseits mit Nazareth auf Reise. Ein Festival hingegen hat komplett andere Gesetze als eine komplette Tour, aber auch diese Hürde wird meisterhaft bewältigt. Die Jungs um Frontmann Philipp Meier, der jederzeit das Szepter in der Hand hat, schaffen es, das Publikum die Nachwehen der letzten Nacht zu vergessen. Der Rest der Band ist ebenfalls dauernd in Bewegung und wechseln die Seiten, so dass jeder, egal wo er steht die einzelnen Musiker vor Gesicht bekommt. Als ich mich auf der Bühne bewege um vom jüngsten Zugang, dem Schlagzeuger Simon Sutter, durch den Bühnennebel auch noch ein paar Fotos hinzukriegen, treffe ich Marco Pastorino an. Er verfolgt Teile der Show vom Monitormix aus und nickt sehr positiv und meint zu mir, dass er das Gebotene ziemlich gut finde. Genau das finde ich auch, die anstehenden Konzerte könnten also durchaus die Erfolgsgeschichte Fire Rose noch zusätzlich befeuern. Bei der nächsten Band merkt man, dass es eine Herzensangelegenheit von Booker Urs ist. So erklärt er, dass er die letzte CD, die Fallen Sanctuary veröffentlicht hat, bereits seit acht Monaten besitzt. Ich weiss nicht, ob Fallen Sanctuary jemals als «richtige» Band angedacht war, oder ob es ein Projekt hätte sein sollen. Auf alle Fälle ist es mehr als richtig, diese Band auf die Bühne zu schicken. Natürlich dreht sich auf der Bühne alles rund um Mauro Pastorino (Temperance) und Georg Neuhauser (Serenity, Warkings), die beide unentwegt ein verdammtes Dauergrinsen im Gesicht haben und es sichtlich geniessen was da vor ihnen abgeht. Genau dieses Dauergrinsen in Verbindung mit ihren Hymnen ist extrem ansteckend. Ich habe auf jeden Fall keinen gesehen, der einfach nur dastehen konnte. Zudem witzelt Georg auch noch unentwegt rum, der den Booker gerne als sein persönliches «Schläckstängeli» betitelt und dann rausfindet, dass es ja nur ein ordinärer Lutscher ist, oder er seine Mannschaft auf der Bühne durch die Mangel dreht. So müssen Auftritte gehen, genau so wird eine Live-Ambiance geschaffen die einem hängen bleibt und seine Zuschauer dazu bewegt eine Band unbedingt noch einmal zu sehen. Die Zeit verfliegt wie im Fluge und ich kann es kaum fassen, dass Fallen Sanctuary auch schon wieder die Bühne verlässt. Jedoch nicht einfach so, sondern sie setzen mit «Broken Dreams» als Abschluss auch noch einen verdammten Ohrwurm ab, denn man kaum mehr loswird. Vor einigen Jahren schon traten StOp sToP! an gleicher Stelle auf und hinterliessen damals einen bleibenden Eindruck. Ich war damals zwar noch nicht dabei, aber ich bin gespannt was da kommt und weshalb man die Band aus Spanien bietet. Sie wohnen zwar nicht mehr in Spanien, haben vor ein paar Jahren alle ihre Ersparnisse zusammengekratzt und sind nach England gezogen, um dort anfangs sich auf der Strasse durchzuschlagen und im Bandbus zu pennen. Dies härtet ab und schweisst auch ungemein zusammen und man merkt dem Trio an, dass sie eine perfekte Einheit darstellen. Extravagant ist auch ihr Äusseres, mich beeindruckt vor allem die Frisur von Schlagzeuger Danny. Da braucht es kein Dreiwetter Taft, dass die Frisur hält. Und sogleich geht es in die Vollen, Kick-Ass Rock ‘n’ Roll ist angesagt, kaum eine Verschnaufpause wird eingelegt. Nach einem kurzen Drumsolo schnallt sich Danny dann auch noch die Snare wie ein Tambour um und angeführt von Jacob verlässt die Band flugs zu «Knockin’ On Heavens Door» und «So Lonely» die Bühne und ab in die Menschenmenge. Kurze Zeit später tauchen sie dann wieder auf. Nein, nicht auf der Bühne, sie entern mal kurz das FOH, als den Platz am Mischpult und spielen einfach mal dort weiter. Die Senderreichweite ist wohl kurz vor Empfangsende, so knarzt es doch hin und wieder etwas aus dem Beschallungssystem, aber es ist live, es ist Rock’n’Roll und es ist geil. Die Euphorie auf alle Fälle ist hoch, als sie sich den Weg wieder zurück auf die Bühne bahnen. Abschlussfoto ist vor allem für die Tochter des OKPs denkwürdig, so wie mir Thomas danach noch mitteilt und die Geschichte dazu erzählt. Eine kleine Abenteuerreise hat auch Dino Jelusick (ich bin mir nie sicher, ob er sich nun auch so schreibt, oder noch Jelusić) und seine Mannschaft hinter sich. Steckte er doch in Italien in einem massiven Verkehrschaos fest, so dass er es gerade noch so auf Platz schaffte. Sprich erst als StOp sToP! bereits auf der Bühne stehen, schafft es der Ausnahmesänger nach Tennwil. Glück gehabt, aber der Notfallplan wäre auch schon parat gewesen, wie ich zwischenzeitlich erfahre. So aber alles im Lot, es reicht zwar für keinen Soundcheck und da er seinen eigenen Mischer dabeihat, ist gerade am Anfang des Sets, nicht alles ganz in der gewohnten Qualität, bis sich der Mann an den Regler zurechtgefunden hat. An der technischen Qualität der Musiker hingegen gibt es rein gar nichts auszusetzen, in meinen Ohren vermutlich sogar die versiertesten am ganzen Festival. Was vor allem Luka auf dem Bass zelebriert, schmeisst bei mir, der auch ein wenig Bass spielt, die Kinnlade auf den Boden klatschen, ganz grosses Kino. Bei Jelusick wird sogar eine kleine Pyroshow abgefackelt, es gleicht zwar mehr ein paar 1. August Vulkanen. Mehr geht ja auch nicht, schliesslich sind wir in einem Zelt und da, kann unmöglich mit Gasflammen um sich gefackelt werden. Auf die Vulkane hätte man aus meiner Sicht auch gerne verzichten können. Aus Animal Drive Zeiten kennt man ja auch noch den Roxette Klassiker «The Look». Ich hätte zwar auf diesen Song verzichtet und eher eine Whitesnake Klassiker gebracht, nachdem Dino auch bei Herrn Coverdale aushilft. Dann, auf einmal wird die Rocknacht Tennwil Zeuge eines magischen Moments. Auf der Bühne tummelt sich auf einmal Ronnie Romero rum und singt zusammen mit Dino und Band den Deep Purple Klassiker «Burn». Dieser Moment bleibt wohl noch lange hängen. Die Energie auf der Bühne ist aber auch nach dieser 13-stündigen Anreise der Band durchwegs sehr hoch. Auch erklärt mir Dino im Anschluss an das Konzert hinter der Bühne, dass er gesundheitlich angeschlagen ist und fast ohne Stimme auf die Bühne gegangen ist. Übrigens ein sehr sehr sympathischer Zeitgenosse, dieser Dino. Ich hatte die Ehre ein paar Minuten zu plaudern und ich habe ihn richtig liebgewonnen in diesen Minuten. Ein sehr grosser Sänger, der mit seinen jungen Jahren schon viel erreicht hat, und noch mehr erreichen wird und es nicht für selbstverständlich sieht. Auch auf der Bühne erwähnt er immer wieder seine Band, obwohl sein Name auf dem Backdrop hängt, ist es eine Band und nicht sein Soloding. Auch lässt er immer wieder seinen Mitmusiker Platz sich präsentieren zu können. Übrigens, was für ein Bass Solo von Luka. Ich glaube man kann es lesen, mich begeistert dieser Auftritt auf der ganzen Länge, aber auch der geht halt einmal zu Ende. Auch die Rocknacht Tennwil 2023 neigt sich so langsam dem Ende zu. Einer muss noch auf die Bühne. Einer der in der Schweiz ab 2017 für Furore sorgt. Damals tauchte Ronnie Romero auf einmal im Line-up der neuen Band CoreLeoni auf und hauchte den alten Gotthard Songs neues Leben ein. Ronnie kam zwei Jahre zuvor, 2015, schon zu der Ehre bei Rainbow auf breiter Ebene international bekannt zu werden. Es folgen unzählige Kollaborationen mit anderen Rockgrössen. Selbst am ESC trat der Chilene, der mittlerweile nach Rumänien übergesiedelt ist, für Rumänien auf. Internationaler geht es wohl kaum. Nun ist er wieder zurück in der Schweiz und sorgt mit seinen Stimmbändern in Tennwil für Furore. Lesen Sie den ganzen Artikel
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theart2rock · 5 years ago
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Rocknacht Tennwil bestätigt Doctor Victor
Gerade eben noch am UrRock Music Festival für mich entdeckt als eine überaus interessante Kombo habe Doctor Victor. Dieses tschechische Trio, welches in Prag schon für AC/DC eröffnen durften, glänzten mit Spielfreude und Verspieltheit auf ihren Instrumenten und zelebrierten Rock und Blues auf eine eigene unnachahmliche Weise. Wenige dürften die Band im voraus gekannt haben, viele haben sie nachher geschätzt und Doctor Victor haben an diesem Abend im Oktober 2019 einige neue Fans dazu gewonnen.
Kein Wunder wurden das Team von der Rocknacht Tennwil auch aufmerksam auf diesen bunten Haufen. Es waren ja auch einige von ihnen im Publikum. So kann man nun 1 und 1 zusammen zählen, dass auch sie das spezielle in diesem Trio gesehen und heute Doctor Victor nach Victory als zweite Band für ihr Festival am 25. + 26. September gebucht haben. Eine Band mit Spass und Party Garantie unverblümt und unverfälscht.
Mehr zur Rocknacht Tennwil laufend auf meiner Festivalseite
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theart2rock · 5 years ago
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Rocknacht Tennwil – Das Rockfest im Aargauer Seetal!!
Die Rocknacht Tennwil öffnet in diesem Jahr bereits zum 12. Mal ihre Tore!! Am 20. und 21. September 2019 wird das beschauliche Tennwil am Hallwilersee erneut zum Mekka der gepflegten Stromgitarren-Musik. Die Liebhaber von Rock-, Hardrock- und Metal dürfen dieses kleine aber feine Festival auf keinen Fall verpassen. Das diesjährige Line-Up ist gespickt mit nationalen und internationalen Rock-Acts der Extraklasse.
Die Vorfreude auf zwei unvergessliche Tage ist gross. 9 Bands werden auf der Bühne in Tennwil ihr Bestes geben.
Der Band AGAINST EVIL steht dieses Jahr die Ehre zu, die Rocknacht Tennwil zu eröffnen. Die 4 indischen Rocker werden am Freitag, 20. September 2019 zum ersten Mal in der Schweiz auftreten. Ihr Sound ist eine Mischung aus Speed-/Trash-/Power- und traditionellem Metal. Auch ohne “Exoten-Extra-Bonus“ wissen die vier Inder auf der Bühne zu überzeugen und werden mit Sicherheit einen Hammer-Auftritt aufs Parkett legen.Als nächstes sind WARKINGS an der Reihe. Ihre Herkunft: International! Diesen Sommer werden die 4 Helden des Krieges an verschiedenen Rock- und Metalfestivals in Europa am Start stehen, darunter auch am BANG YOUR HEAD und am WACKEN Open-Air. In der Schweiz haben sie die Rocknacht Tennwil ausgesucht, um ihre Geschichten und ihr reines und unverfälschtes Heavy Metal einem breiten Publikum vorzutragen. Die Bühne wird beim Auftritt von Warkings mit Sicherheit erzittern. Mit DEGREED aus Schweden stehen bekannte Gesichter am Start. Letztes Jahr noch als Akustik-Act auf der Rocknacht-Stage, werden sie in diesem Jahr die Besucher mit Stromgitarren und einem breiten Repertoire an fantastischen Songs aus der Kehle von Sänger Robin Ericsson begeistern. Man darf auf eine geballte Ladung Rockmusik gespannt sein. Als Headliner des ersten Festival-Tages gastiert die US-amerikanische Hard-RockBand HARDLINE auf dem Wasen in Tennwil. Mit einem fast unerschöpflichen Repertoire an Melodic- und Hardrock- Songs kommt das Quintett um Ausnahmesänger und Gründungsmitglied Johnny Gioeli (auch Frontmann bei Axel Rudi Pell) an die Rocknacht nach Tennwil. Mit im Gepäck haben sie das neuste Studioalbum “Life��, welches im April 2019 auf den Markt kam. Hardline werden die Besucher mit Sicherheit in ihren Bann ziehen. Für Liebhaber von feingeschliffenen Hardrock Perlen ist diese Band ein absolutes Muss.
Am Samstag, 21. September 2019 eröffnen die Berner HARDROAD den 2. Festivaltag. Swiss Southern Blues Hardrock nennt sich das Genre, indem sich diese 4 Musiker bewegen. Sie spielen ausschliesslich Eigenkompositionen und die Songs sind kraftvoll, dynamisch und haben einen hohen Wiedererkennungswert. Die Refrains setzen sich schnell als Ohrwürmer fest. Zusammenfassend gesagt, powervolle Hand-Made-Rock-Music, einfach zum Geniessen. Die wohl kürzeste Anreise an die Rocknacht Tennwil haben danach BLOODY HORSEFACE aus dem Wynental. Bereits im 2012 standen sie auf der RocknachtBühne. Seither ist viel passiert! Aber die Bloody’s sind sich in einem treu geblieben. Die Liebe zur Musik wird auf der Bühne richtiggehend zelebriert. Jedes ihrer Konzerte ist ein musikalisches Feuerwerk. In ihrem aktuellen Repertoire befinden sich Song-Perlen aus allen Dekaden der Rock/Metal-Geschichte. Mit ihren vier Gastsängern werden sie die Bühne einmal mehr zum Beben bringen. Weiter geht’s mit CROWN OF GLORY aus dem Kanton Luzern. Durch ihre musikalische Ansiedlung im Melodic-Metal-Bereich dürfen sich Fans von Bands wie Europe, Pretty Maids oder Stratovarius auf ein Konzert der Extraklasse freuen. Wer auf Power, wunderschöne eingängige Melodien und aussagekräftige Texte steht, darf sich den Auftritt von Crown of Glory an der Rocknacht Tennwil nicht entgehen lassen. Als nächstes sind DEVICIOUS aus Deutschland an der Reihe. Anfang März 2019 ging die Band auf Tour und durfte mit, den treuen Rocknacht-Besucher bestens bekannten Bands wie Ammunition, Maverick oder Twenty Dark Seven die Bühne teilen. Mit ihrem neuen Album “Reflections“, welches sie zum Start ihrer Tour auf den Markt brachten, landeten sie einen Vollerfolg. Kurz gesagt, ein Melodic-HardrockAlbum vom Feinsten mit allem was dazu gehört. Zudem präsentierte die Band am 01. Mai 2019 ihren neuen Lead-Sänger. Er heisst Antonio Calanna. Obschon erst 28 Jahre alt ist er bereits ein Star in der Musical-Branche. In der Hauptrolle als Jesus in “Jesus Christ Superstar – das Rock-Musical“ stand er auf so mancher Bühne und wusste das Publikum in seinen Bann zu ziehen. DeVicious ist besser als je zuvor und freut sich darauf, ihre neuen Songs und ihre Hits an der Rocknacht Tennwil präsentieren zu dürfen. Als letzte Band und absoluter Headliner gastieren H.E.A.T aus Schweden an der diesjährigen Rocknacht in Tennwil. In einer Zeit, in der Bands wie Foreigner, Journey und Whitesnake eine regelrechte Wiederauferstehung erleben und junge Leute wieder Classic Rock-Band-Shirts tragen, sind H.E.A.T das Leuchtfeuer, das dieses Genre in die Zukunft bringen wird. H.E.A.T verleugnen ihre Verehrung für ihre Classic Rock-Helden nicht, aber sie kopieren sie auch nicht. Sie machen schlicht und einfach das, was sie lieben und zählen damit zu den Besten des Genres. Sie ziehen Jung und Alt mit ihrem frischen Sound, der unglaublichen Stimme von Frontmann und Swedish Idol-Gewinner Erik Grönwall, dem energetischem Classic Rock und den bombastischen Melodien in ihren Bann. Die Macher der Rocknacht sind mit grossem Stolz erfüllt, H.E.A.T am Samstag, 21. September 2019 als Headliner auf der Bühne präsentieren zu dürfen. Mit ihrem grandiosen Auftritt werden sie mit Sicherheit alle Besucher begeistern!
Festivalgelände am Hölzliweg in Tennwil
Türöffnung am Freitag ist um 18:30 Uhr und am Samstag um 16:30 Uhr. Das Festivalgelände ist bestens eingerichtet. Verpflegungsmöglichkeiten sind auf Platz wieder zu Genüge vorhanden. Anfahrt und Parkplätze sind signalisiert. Tickets sind im Vorverkauf unter https://www.ticketino.com/de/Event/Rocknacht-Tennwil-2019- mit-H-E-A-T-HARDLINE-WARKINGS-DEGREED-CROWN-OF-GLORY-DEVICIOUS/82938 erhältlich. Weitere Infos findet man unter www.rocknacht-tennwil.ch.
Quelle: Rocknacht Tennwil
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theart2rock · 5 years ago
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Black Diamonds veredeln die Rocknacht Tennwil
Die Rocknacht Tennwil hat den heutigen Sonntag erneut mit einer Bandbestätigung versüsst. Diesmal haben die Organisatoren die Schweizer Band Black Diamonds bestätigt. Wer die Band schon mal live erlebt hat, weiss hier steht pure Spielfreude auf der Bühne. Dabei heizten sie schon für Kissin’ Dynamite und H.E.A.T. ein und spielten sich schon in halb Europa in die Herzen aller Hard Rock Liebhaber. Nun also ist im September die Rocknacht Tennwil an der Reihe und man sollte die Stimmbänder schon einmal anfangen zu ölen, den die Refrains der Ostschweizer sind sowas von eingängig und mitsingfähig. Gut möglich dass im Anschluss einige heiser sein dürften.
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Alles weitere zur Rocknacht Tennwil, hier auf meiner Festivalseite.
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theart2rock · 4 years ago
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Rocknacht Tennwil verschoben
Leider kommt nun auch vom letzten Festival auf meiner Agenda für das Jahr 2020 eine Hiobsbotschaft. Die Rocknacht Tennwil wird auf 2021 verschoben. Die Organisatoren waren bis vor kurzem sehr zuversichtlich, dass sie die Party steigen lassen können. Haben sogar noch vor knapp zwei Wochen mit der Bestätigung von (Ken) Hammer eine richtige Überraschung als Headliner präsentiert. Es sind einfach zuviele offene Punkte die eine Planung nicht ermöglichen. Zudem fängt seit heute auch der Kantönligeist wieder zu greifen. Da werden wieder separate Züge gefahren was die Beschränkungen angeht inklusive Maskenpflicht. Dies verunmöglicht den Veranstaltern schlichtweg in einem vernünftigen Rahmen etwas auf die Beine zu stellen. Zudem darf man nicht vergessen, wie viele kleine Festivals, wird auch die Rocknacht Tennwil von Fans für Fans in der Freitzeit des OK’s organisiert. Auch hier behalten die Tickets ihre Gültigkeit für die Ausgabe am 24./25. September 2021. Somit ist dann wohl endgültig Schicht im Schacht für das Jahr 2020, ein ganz trostloses Festivaljahr.
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theart2rock · 4 years ago
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Rocknacht Tennwil mit Hammer (als) Headliner
Auch die Rocknacht Tennwil fängt wieder langsam an, die Planung weiter zu führen für dieses ganz besondere Festival über dem Hallwilersee am 25.+26. September. Und sofort klopfen Sie die Samstag Headliner aus dem Sack. Ich gebe zu als ich erst gelesen habe, dass Hammer Headliner wird, dachte ich mir, häää, Hammer, nie gehört, was machen die denn. Dann viel es wie Schuppen von den Augen Ken Hammer. Gründungsmitglied, Songschreiber, Gitarrist von der dänischen Metal Institution Pretty Maids.
Nach 35 Jahren trifft ein was ich nie gedacht habe, dass dies einmal vorkommen wird. Ken Hammer solo, für mich untrennbar eigentlich mit Ronnie Atkins verbunden. Für mich sind die zwei wie McCartney und Lennon. Leider aber ist Ronnie nach seiner Krebserkrankung noch nicht soweit um auf die Bühne zurück zu kommen. Auch die letzte sackstarke Veröffentlichung von Pretty Maids, Undress Your Madness, konnte leider auch noch nicht betourt werden. Ken wird aber auf keinen Fall unter dem Namen Pretty Maids auf Tour gehen, wie er betont. PM sind Ronnie und Ken und werden es so acuh bleiben. So hat er eine Lösung gefunden und seine Solokiste schlicht Hammer betitelt und wird als solche säntliche Pretty Maids Hits live aufführen. Als Sänger wird der ehemalige Wig Wam und Ammunition Sänger Age Sten Nilsen am Mikro stehen. Die Verpfllichtung ist eine echte Überraschung und wer jetzt ein Ticket möchte, soll sich beeilen und den Vorverkauf benutzen. Ihr wisst ja wie es zur Zeit läuft, die Anzahl ist begrenzt, deshalb hier bestellen.
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theart2rock · 5 years ago
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Die nächste Band an der Rocknacht Tennwil
Noch vor Weihnachten haben die Organisatoren der Rocknacht Tennwil eine weiter Band bekannt gegeben. Bisher waren ja bereits Victory und Doctor Victor bestätigt. Dazu gesellen wird sich nur Radiant. Radiant ist die Band von Strahlemann Herbie Langhans, der in der letzten Zeit vor allem durch sein Engagement bei Avantasia von sich zu Reden machte. Radiant wurde 2014 von Herbie zusammen mit den beiden Seventh Avenue Musikern Flo Gottsleben und Markus Beck gegründet. Später kamen dann noch Manni Spalka und Carsten Stepanowicz dazu. Mit ihrem vor rund einem Jahr erscheinen Debütalbum setzten die Jungs schon einmal ein Zeichen und dieses wurde vom Rocknacht Team gesehen.
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theart2rock · 5 years ago
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Victory spielen an der Rocknacht Tennwil
Die Rocknacht Tennwil hat mit Victory eine erste Bestätigung bekanntgegeben. Die Band aus Hannover haben vorallem in den 80er und anfangs der 90er Jahre für Furore gesorgt im Hard Rock Bereich. 1984 gegründet sorgte bereits das Debütalbum 1985 für Aufsehen, sowohl aus musikalischer Sicht aber auch das Cover hatte es für die damalige Zeit in sich. Vorallem aus Schweizer Sicht wurde es dann ab 1988 interessiert. Der in Basel wohnhafte Fernando Garcia wurde Nachfolger von Charlie Huhn und sang die beiden Meilensteine Culture Killed The Native und Temples Of Gold. Zwei Alben die aus keiner vernünftigen Sammlung wegzudenken sind. Mit You Bought It – You Name It festigten sie ihren Ruf und zählten zu den erfolgreichsten deutschen Rockbands. Man kann es nun dem Grunge zuschreiben oder nicht, aber nach diesem sechsten Studioalbum sank der Stern und Victory lösten sich in der Folge schon bald einmal auf. Daraufhin folgten immer wieder einmal Reunions und kurz darüber auch wieder die Auflösungen. Nun sind sie wieder zurück. Geblieben ist der Name, geblieben sind die Songs und mit Gianni Pontillo holte sich Herman Frank erneut einen Schweizer ans Mikro. Auch wenn kein Gründungsmitglied mehr mit am Start ist. Victory darf kein Rockfan verpassen. Alles weitere zur Rocknacht Tennwil auch wieder laufend auf meiner Festivalseite.
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