#Rocknacht
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wildwechselmagazin · 15 days ago
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sweet-lady-grindcore · 25 days ago
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Konzertchallenge.
In diesem Jahr versuche ich einen etwas anderen Jahresrückblick. Meine Idee war eine Konzertchallenge zu machen: jeden Monat ein Konzert. Das erste Halbjahr war relativ schnell verplant:
Direkt am Jahresanfang lud "Captain Planet" in den Tower. Zuhause lief zeitgleich der Keller immer wieder voll Grundwasser, weil das Hochwasser bedrohlich nah am Haus stand, aber ich wollte mir dieses Konzert nicht entgehen lassen - die Vorband war ein Graus, aber Captain Planet enttäuschte mich nicht.
"Kapelle Petra" sollte eigentlich das Februarkonzert werden, wurde dann aber krankheitsbedingt auf den April verschoben. Na toll! Da es bereits Ende Februar war, konnte ich kein "Ersatzkonzert" für Februar mehr auftun.
Im März waren dann "Massendefekt" dran. Leider wurde das Konzert runterverlegt aufgrund des schlechten Vorverkaufs, dafür war es dann aber ausverkauft. Und eng. Und hinter mir mussten zwei Leute lauthals miteinander flirten, statt den wunderbaren Klängen zu lauschen.
April wurde von den großartigen Jungs von "Jack Pott" bespielt, ebenfalls ausverkauft und mit Megaabriss -Vorband war aber auch zum Abgewöhnen. Das verlegte "Kapelle Petra"-Konzert wurde erneut abgesagt - ohne Ersatztermin. Somit "blieb" der Februar konzertlos.
Anfang Mai kamen "Marathonmann" ganz in die Nähe und spielten bei der Inklusiven Rocknacht im JuZe. Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut, weil sie so selten bei uns im Norden sind. Als ich gerade meine Autoschlüssel in die Hand nahm, sah ich nochmal durch das Fenster zu den Ponys und musste feststellen, dass meine kleine Maus etwas kränkelnd dastand. Also setzte ich mich aufgestylt zu ihr und wog ab, ob ich den Tierarzt rufen sollte oder nicht. Zwei Tage später spielten dann aber "Hi Spencer!" im Schlachthof, sie brachten "The Livelines" als Vorband mit und es war einfach klasse.
Im Juni hat es Tradition, dass wir zu "Holtebüttel rockt" gehen - hier waren meine persönlichen Highlights "As we go" und "Engst".
Die zweite Jahreshälfte gestaltete sich etwas schwieriger. Im Juli und August passten die Konzerte leider gar nicht in den Plan, sodass ich hier aussetzen musste.
Im September zog es mich zum "Get loud against hate" in Hoya. Es kostete mich doch ein bisschen Überwindung, weil ich hier alleine hinfuhr (mein liebster Konzertbuddy musste ja zum Eishockey 😘). Neben "The Rookies" hörte ich "Casino Blackout" und "Sperling". Da mich der Auftritt von "Sperling" so glücklich stimmte und das für mich auch eigentlich nur der wichtigste Grund war, konnte ich danach sehr zufrieden und beschwingt die Veranstaltung verlassen.
Eher spontan zog es uns im Oktober in den Tower zu "Tequila & the Sunrise Gang". Musikalisch eher am Rande meines Geschmacks, aber live war es einfach nur genial. Die Vorband "DRENS" war auch nicht schlecht - der Drummer war erkrankt, sodass der Sänger am Schlagzeug einsprang. Geniale Aktion, andere hätten hier vielleicht eher abgesagt..
Kurzfristig wurde mein Novemberkonzert von Betontod und Marathonmann als Vorband auf Februar verschoben, sodass im November kein Konzert besucht wurde.
Die Tickets für das Konzert im Dezember bei Zebrahead und Itchy verkaufte ich aus persönlichen Gründen wieder.
Für das nächste Jahr gibt es auch schon ein paar Konzerttermine, aber ich werde diese Challenge so nicht weiterführen. Schöner ist es doch zu Konzerten zu gehen, die einen ansprechen - egal in welchem Monat sie stattfinden. Im letzten Jahr hätte ich bestimmt zu fünf Konzerten im April gehen können, weil in dem Monat so viel angeboten wurde.
Disclaimer: Die "Beurteilungen" der Bands und Konzerte sind meine subjektive Meinung! Niemand muss diese Meinung teilen und Geschmäcker sind verschieden.
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nokzeit · 6 months ago
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Sportfest des FV Laudenberg
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Sportfest des FV Laudenberg Der FV Laudenberg startet am Freitagabend, 02. August, mit dem Pop-Schlager Künstler Alex Pezzei und einem Dirndl- und Lederhosen-Abend in das viertägige Sportfest. Am Samstagnachmittag, den 03. August, beginnt der sportliche Teil. Abends schließt sich eine Rocknacht mit „Barbed Wire“ an. Nach dem Mittagessen am Sonntag, den 04. August, finden Jugend- und Seniorenfussballspiele statt, gefolgt von Tanz und Unterhaltung mit dem Musikverein Mudau. Am Montag, den 05. August, gibt es ab 12:00 Uhr wieder Mittagessen und gemütliches Beisammensein im Festzelt. Für den musikalischen Abschluss des Festes sorgt am Abend die Rittersbacher Feuerwehrkapelle. Lesen Sie den ganzen Artikel
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theart2rock · 10 months ago
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Schweden kommt an die Rocknacht Tennwil
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Nein, es ist nicht der gelb/blaue Möbelriese aus dem Land der Elche der im Festzelt auf Gelände der Rocknacht Tennwil eine weitere Filiale eröffnet, Es wird vermutlich auch kaum Köttbullar serviert. Was früher ABBA (mit einer Norwegerin), später Roxette an Ohrwürmer gleich in der Multipackung exportierten, war auch nicht ohne. Zwar ist die Popmusik made in Sweden nach wie vor extrem erfolgreich (ich sag da nur Max Martin) nur an der Rocknacht Tennwil hat diese Stilrichtung eben auch nichts verloren. Schweden hat ja schliesslich eine der besten, wenn nicht die Beste, Melodic Rock Szene der Welt, was dann doch eher ins Beuteschema der Organisation des Festivals gehört. Und so kommt es, dass man über die letzten Tage gleich zwei Bands bekanntgegeben haben, die mit ihren catchy Ohrwürmern locker mit jeder Popnummer mithalten können, dies aber noch gezielt mit richtigen Stromgitarren veredelt. Grand Design wurden 2006 in Västeras, genau, Schweden gegründet haben aber mit dem dortigen Jazzmuseum nichts am Hut. Mit ihren eingängigen Melodien und Refrains hat mich die Band vor einigen Jahren, bei meiner ersten Begegnung am Brienzersee Rockfestival, mit dem Rawk Rock schon richtig abholen können. Das neue Album Rawk (Review siehe hier) ist von den Einflüssen her vielfältiger und nicht mehr so stark an den tauben Leoparden orientiert wie frühere Veröffentlichung. Genau dieses Album gilt es nun zu präsentieren. Geblieben ist der starke 80er Jahre Einschlag und dies alleine verspricht doch schon einmal für eine geile Party. An Ostern legte dann die Organisatoren mit Nestor einen echten Leckerbissen ins Nest. Eine Band die seit der Gründung ganze drei Dekaden und ein paar zerquetschte Jahre brauchten um ihr Debüt auf den Markt zu werfen (erinnert mich irgendwie an Spinal Tap, also die Zeitspanne). Obwohl ihr zweites Album erst im Mai erscheint ist die Band bereits jetzt bekannt für eine unglaubliche Liveperformance und lassen kein Bühnenbrett auf dem anderen. Der Abriss fängt also dieses Jahr nicht erst bei BBR an, die angekündigt haben, diesmal das Zelt in Fetzen zu reissen und es dann wohl nicht nur bei den Absperrgitter belassen werden. Der Vorverkauf ist ebenfalls eröffnet und Tickets gibt es hier. Lesen Sie den ganzen Artikel
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be-the-news · 2 years ago
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24. Lehrter Rocknacht rückt näher
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24. Lehrter Rocknacht rückt näher von Reinisch-Fahrland Die Vorfreude steigt, denn der Tag der diesjährigen 24. Lehrter Rocknacht rückt immer näher. Vorbereitungen sind im vollen Gange. Mehr lesen auf Be-The.News | Buergerjournalisten.de Lesen Sie den ganzen Artikel
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sethabrikoos · 2 years ago
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Repost Graywolf:
"The wolves are unleashed! 🐺🐺🐺🐺🐺 Get ready to rock out with us and check the confirmed dates. For more info and tickets, click on the links below ⬇️
***Who will we see and where? Please let us know in the comments! 🤘🏻***
More to come….
Link Biker Days: https://www.bikerdaysbasel.ch
Link Rocknacht:
https://rocknacht-tennwil.ch
Link Schüür: https://www.schuur.ch/programm/events/event-details/shakra-20-10-2023-konzerthaus-schuur-luzern/
Link Z7: https://www.z-7.ch/event.php?eventid=2025
Biker Days Basel Rocknacht Tennwil
Konzerthaus Schüür Z7 Konzertfabrik "
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scoutlive · 6 years ago
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Rock Night im Salt Club Endlich wieder Wochenende und endlich wieder Samstag! Wo kann man besser feiern als im Salt Club. Zu den coolen Beats und kühlen Getränken wurde ordentlich gefeiert um den Stress der Woche abzubauen.
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hti66-blog · 5 years ago
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Tonight ROCKNACHT Tennwil Be there or be sorry! #heatsweden #heatband #erikgrönwall #rocknacht #rocknachttennwil #concertpics #melodichardrock #melodicrock #eos5dmark4 #livemusicpics (à Rocknacht Tennwil) https://www.instagram.com/p/B2qrQt1AA29/?igshid=dgihuqxijvf7
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volker-friedrich-aciduke · 7 years ago
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#Pisces #live @ #saalbaukino #pfungstadt #rocknacht #kino #bühne #cinema #stage #rockmusik #rockmusic #band #rockband #guitar #bass #drums #rocknight #livemusic #livemusik (hier: Saalbau-Kino Pfungstadt)
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hisguardianeyessoblue · 3 years ago
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Today I have something really good, for you all. The Rockpalast show in very good quality, hosted on a German website:
https://www.ardmediathek.de/video/rockpalast/peter-gabriel-3-rockpalast-rocknacht-1978/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTc0OTRkZjIwLWI5YjgtNGU5NS1hMTQwLWIxZDkxODkxNjA0NQ?fbclid=IwAR1oQBEiLuUECO5KSiBEG191Y_LQYD9f4GsOKDGVUSRdvjF1k6w6zrYFEmw&fs=e&s=cl
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wildwechselmagazin · 1 year ago
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esther-filly-blog · 8 years ago
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Van Wolfen Band! #vanwolfen #together #estherfillyridstyle #rocknacht #aurich #amazing #concert
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nokzeit · 7 months ago
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Sportfest des FV Laudenberg
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Sportfest des FV Laudenberg Der FV Laudenberg startet am Freitagabend, 02. August, mit dem Pop-Schlager Künstler Alex Pezzei und einem Dirndl- und Lederhosen-Abend in das viertägige Sportfest. Am Samstagnachmittag, den 03. August, beginnt der sportliche Teil. Abends schließt sich eine Rocknacht mit „Barbed Wire“ an. Nach dem Mittagessen am Sonntag, den 04. August, finden Jugend- und Seniorenfussballspiele statt, gefolgt von Tanz und Unterhaltung mit dem Musikverein Mudau. Am Montag, den 05. August, gibt es ab 12:00 Uhr wieder Mittagessen und gemütliches Beisammensein im Festzelt. Für den musikalischen Abschluss des Festes sorgt am Abend die Rittersbacher Feuerwehrkapelle. Lesen Sie den ganzen Artikel
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theart2rock · 1 year ago
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Icerock 2024 - das 20. Jubiläum - der Rückblick
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ICEROCK - der düstere Donnerstag Ich glaube jeder hier kennt das Dinner For One, welches jedes Jahr mit der genau gleichen Pünktlichkeit wie Silvester vor der Tür steht, um 19:10h auf dem Schweizer Fernsehen läuft. Same procedure as every year. Der Satz der einem hängen bleibt nur zieht sich dieser Satz bei mir seit ein paar Jahren immer ein wenig in die Länge, meist bis zum ersten Wochenende im Jahr. Dann nämlich steht das Icerock Festival auf dem Programm. 14 Bands dürfen sich jedes Jahr die Bühne im liebevoll hergerichteten Schopf teilen. Und wer schon einmal im Frühling, Sommer oder Herbst hierhergekommen ist, weiss, welche Arbeit hier das Icerock Team jeweils immer verrichtet, um ein paar Musikverrückten ein paar unbeschwerte Tage unter Gleichgesinnten zu bescheren. Ist also für uns Fans so etwas wie verspätete Weihnachten. Und dies bereits zum 20. Mal, unglaublich. Die Anreise verläuft erwartungsgemäss ohne Zwischenfälle ab und ich beziehe meine Unterkunft nach einer herzlichen Begrüssung bei Christiane, da wo ich im letzten Jahr schon wohnte. Ist perfekt, ich habe hier meine eigene kleine Wohnung, da lässt es sich aushalten. Aber ich bin ja nicht zum Wohnen hier im Emmental. Also mehr als pünktlich geht es auf die Türöffnung aufs Festgelände und es ist und bleibt einfach eine erweiterte Familienfeier dieses Icerock. Noch nicht einmal richtig angekommen schon die erste herzliche Begrüssung durch die Rocknacht Tennwil Jungs, die wie jedes Jahr ebenfalls nach Wasen im Emmental kommen. Schnell ins durch die PVC-Lamellen hindurch in den beheizten Schopf und meinen Presseausweis abholen und keine zwei Schritte weiter trifft man weitere Freunde und Kollegen. Ja es tut gut, wenn man schon am Donnerstag anreist, zudem auch noch zeitig vor Ort ist, denn sonst kommt man aus der Begrüssungsrunde kaum mehr raus, bis die erste Band nur rund eine halbe Stunde nach Türöffnung loslegt. Alle sind gespannt auf die obligate Begrüssungsrede von Fridu und Marco. Schnell wird klar, wer die Chefs im Hause sind, denn wenn die beiden sagen, stellt die Tische schon einmal etwas näher zur Bühne, wird dies auch gemacht. Leider aber scheint es im Billing eine kleine Änderung zu geben. Am Samstag dürfte etwas nicht so laufen wie es sollte aufgrund Krankheit eines nicht näher benannten Musikers in einer noch nicht näher genannten Band. Aber man ist dran und verspricht, sollte es klappen, eine Lösung zu finden die absolut einzigartig sein sollte, da lasse ich mich gerne überraschen, was am Samstag noch so kommen wird. Die Spekulationen gehen natürlich los, wer kann nicht und was wird kommen. Was aber definitiv kommt ist die erste Band. Zusammen mit der Souls of Rock Foundation hat man auch in diesem Jahr wieder ein paar Slots belegt und gibt Bands die Möglichkeit sich hier zu präsentieren. So spielen Motel Transylvania zum ersten Mal in der Schweiz. Sie kommen aus Savona in Italien und wurden im Jahre 2013 als Ein-Mann Bandprojekt gestartet. Düster dreinblickende Zeitgenossen, blass geschminkt und mit dem Schriftzug Generation Lost beschrieben Arbeitskleidung, mal schauen was da auf mich zukommt. Da ich mir wieder einmal sträflicherweise die Vorbereitung und das Anhören der Band im Vorfeld erspart habe, kommt nun also die Entjungferung. Dies entpuppt sich wieder einmal sehr schnell als Fehler. Denn schon das Intro macht Lust auf mehr, vor allem wieder einmal ein Intro, welches nicht ab Band kommt, zwar irgendwie schon Konserve, aber Italiener haben einen Keyboarder auf der Bühne, der diese Parts übernimmt und einer der auch im Gesamtsound von Motel Transylvania dringend nötig ist. Hier ein bisschen Punk, da ein wenig Industrial und viel Dark Rock. In gewissen Passagen erinnern sie mich aber auch stark an Rammstein zu Anfangstagen. Auch die Deathstars können ruhig als Referenz herhalten. Für mich ein Einstieg nach Mass und auch den bereits Anwesenden an diesem frühen Donnerstagabend scheint es zu gefallen. Die ersten Verrückten befinden sich bereits auf den Schultern der Kollegen und feiern die Band nicht zu Unrecht ab. Mit einer kleinen Horrorinszenierung an der Schlagzeugerin geht die Stunde Spielzeit um wie im Fluge. Aber das Publikum will mehr und mit Hilfe von Fridu wird die Band nochmals zurück auf die Bühne gerufen. Es darf nochmals die Übernummer Generation Lost herhalten und wie schon im regulären Set, singt auch hier das Publikum wieder mit, obwohl die Wenigsten die Band wohl bereits kannten. Also alles richtig gemacht. Umbaupause ist angesagt und ich habe auch schon wieder meine Schnupfgspänndli gefunden aber auch die Begrüssungsrunde geht weiter, es sind in der Zwischenzeit schliesslich weitere bekannte Gesichter im Wasen eingetroffen. Und zum Geburtstag eines Kollegen muss ja schliesslich auch noch angestossen werden, volles Programm also, dabei ist der Abend noch ziemlich jung. Zwischendurch noch beim Verpflegungsstand vorbeischauen, den schliesslich wird das Jubiläumsbratensandwich mit Speck, Raclettekäse, Zwiebeln und geiler Sauce schon gelobt und es ist wirklich megalecker, wird wohl nicht das Einzige bleiben an diesem Weekend. Mittlerweile ist auch die Bühne wieder bereit. Ich habe keine Ahnung, ob die Geheime Regel bedeutet, dass ein Italiener selten alleine kommt (Flachwitzalarm), aber mit Secret Rule steht nun bereits die zweite italienische Band auf der Bühne. Die Band um die zierliche Sängerin Angela Di Vicenzo gründete Band vor 10 Jahren in Rom zusammen mit Andy Menario und dem ehemaligen Bassisten Michele Raspanti. Der Tieftöner bedient mittlerweile Nicola Pedron. Angela ist und bleibt aber der optische Dreh- und Angelpunkt der Band und ihr Stimmorgan ist auch ziemlich beachtlich, ausser bei der ganz hohen Kopfstimme gefällt sie mir nicht so, ansonsten passt es ganz gut in das Gesamtkonstrukt Secret Rule. Aber auch der Rest der Band nutzt die Bühne beachtlich aus, wechselt die Seite, witzelt auf der Bühne rum, lassen die Haare im Kreise rotieren, sofern sie noch vorhanden sind. Stilistisch gesehen bewegt man sich in der Schnittmenge von Symphonic, Progressive und Heavy Rock. Erinnert mich manchmal, aber nur manchmal an die mächtigen Within Temptation. Was mir aber fehlt sind die zwingenden Momente, nichts bleibt bei mir wirklich hängen und ich kann auch kurz nach dem Auftritt keinen Song nachsummen oder mich an einen Refrain erinnern. Selbst jetzt beim Schreiben dieser Zeilen höre ich mir die Songs an und kann, ohne Blick auf die Setliste nicht sagen, haben sie diese Nummer überhaupt gespielt. Hits lassen sich nun mal nicht einfach so schreiben. Aber und jetzt kommt das grosse Aber, Secret Rule zeigen, dass in Italien durchaus eine Metalszene existiert, die hier leider kaum wahrgenommen wird, bis auf die grossen Namen wie Lacuna Coil, Rhapsody usw. und es nicht nur erstklassige Tribute Bands aus dem Stiefel gibt. Ich finde Italien sollte ausserhalb der Ferienzeit und den Pizzerias mehr Beachtung bekommen, dann würden solch ungeschliffene Diamanten wie Secret Rule ihren letzten Schliff bekommen. Mit Dark Rock hat das Icerock im letzten Jahr schon bisher unbekanntes Gelände betreten und dabei ein goldrichtiges Händchen gehabt. Folglich muss da natürlich noch ein Nachschlag kommen. und was für einer, keine Geringeren als die legendären Helsinki Vampires von The 69 Eyes sind an der Reihe. Und prompt bestraft mich das Leben, dass ich schon kurz vor Beginn den Weg an den Bühnenrand unter die Füsse nehme. Es ist nämlich schon ein schönes Gedränge da vorne, als ich mit der Kamera mich nach vorne begebe. Einer Band die 1989 gegründet wurde muss man nicht mehr viel Routine beibringen, da spielen hunderte von Konzerten an Erfahrung mit. Ja, die Band wird gefeiert und ja der Goth’n’Roll Zug setzt sich in Bewegung und es springen auch ziemlich viele Gäste auf ihn auf. Aber trotzdem so richtig zünden tut es nicht. Spielfreude ist in meinen Augen etwas anderes, denn ohne eine Miene zu verziehen wird das Set eben routiniert runtergeleiert. Ein Farbtupfer war Drive mit einer gehörigen Billy Idol Attitüde, ansonsten war es mir zu farblos und gibt mir auf Vinyl mehr zurück als diese finnisch unterkühlte Performance. Die Songs selbst machen ja durchaus Spass, aber auch wenn ich die Bilder die gemacht habe, anschaue, egal ob aussortiert oder verwendet. Die Mimik steht auf 20 nach 8 und ich denke auch im Gothik / Dark Rock darf ruhig auch einmal ein Lächeln aufgesetzt werden. Der Mehrheit des Publikums hat es jedoch gefallen und sie hatten ihren Spass und dies ist ja auch das Wichtigste, da hat meine kleine bescheidene Meinung nicht wirklich einen grossen Stellenwert. Als letzte Band geht die Konzertreise wieder zurück in die Schweiz. Chaoseum aus Lausanne sind mir 2022 zum ersten Mal über den Weg gelaufen und ich fand es noch sehr speziell, was die vier Spitzenmusiker da zelebrieren. Die Band ist auch des öftern in den USA unterwegs, gerade eben wurden wieder Konzertdaten in Übersee veröffentlicht. Ihre Videos knacken die Millionengrenze auf YouTube und trotzdem backen sie als Prophet im eigenen Land noch kleinere Brötchen, zumindest in der Deutschschweiz dürfte sich da noch etwas tun. Mein Bassistenherz blutet zwar ein wenig beim Blick auf die Bühne, steht da doch tatsächlich immer noch kein Bassist, der die tiefen Töne zupft. Zwar ist auch ihr Auftritt wie schon zuvor bei The 69 Eyes relativ statisch und unterkühlt wird aber durch die Theatralik und die Schminke insgesamt doch lebhafter als das, was die Finnen zuvor geliefert hat. Was ich auch noch nie erlebt habe, Facebook hat aufgrund der Narbenschminke von Loic doch tatsächlich ein Bild mit einem Balken versehen. Die Musik ist sicherlich nicht für jeden Geschmack gemacht und man merkt auch, dass sich viele schon auf den Heimweg machen, schliesslich ist morgen ja erst Freitag und für viele auch ein Arbeitstag. Mich aber packt die Musik dann doch sogar mehr als im Juni 2022 als ich sie in Frauenfeld erlebte und bleibe bis zum Schluss stehen. Die Songs sind unvorhersehbar und haben in ihren Strukturen einige Windungen, die es einfach interessant macht, sie zu hören. Irgendwann ist dann aber auch hier Schluss und es geht irgendwann als der DJ das Szepter übernommen hat, ab ins Bett. Es kommen ja noch zwei Tage. ICEROCK - Operation : Freitag Der zweite Tag des Icerock Wochenende kann gewohnt gemütlich angegangen werden. Die Konzerte starten erst wieder am Abend als hat man genug Zeit auszuschlafen und ich mache mich in meinem gemütlichen AirBnB daran, schon einmal die ersten Bilder des Vorabends auszusortieren, was dank eines für mich perfektionierten Workflows relativ flott über die Bühne geht, das Bearbeiten ist dann eine andere Geschichte, an die ich mich dann erst zu Hause ranmache. Aber so bleibt vom Morgen noch genügend Zeit, kurz nach Trubschachen zu fahren um die «Guetzli»- Einkaufsliste die von zu Hause mitgegeben wird (wenn Du schon in der Nähe bist, geh doch kurz vorbei, hiess es) zu erfüllen. Nach einem leckeren Mittagessen in Sumiswald mit Freunden liegt sogar noch ein Nickerchen drin bevor ich dann mehr als pünktlich zur Türöffnung wieder über die Brücke (es sind nicht sieben) gehe. Heute gibt es ja mit dem Auftritt von Geoff Tate einen echten Höhepunkt, ohne natürlich den Ruf der anderen Band zu schmälern. Mein erster Blick auf die Bühne lässt mich aber rätseln. Hat man vergessen den Drumriser mit dem aufgebauten Schlagzeug, wie üblich hinten an die Bühne zu schieben, oder muss es so sein? Der musikalische Teil startet und das Schlagzeug bleibt vorne. Auf der Bühne steht mit Chickenhouse aber auch nicht einfach eine Band, sondern die Band von Fridu. Da darf der Schlagzeuger schon einmal etwas in den Vordergrund gerückt werden, wenn der Cheffe selbst auf die Felle haut. Dies schränkt zwar den Bewegungsfreiraum des Rests etwas ein, dafür brauchen sie aber auch keine zusätzlichen Podeste, auf die es zu steigen gilt und man findet den Weg an den Becken vorbei, um sich auf dem Riser zu präsentieren. Die vier gestandenen Herren sind dafür aber auch topmotiviert und strotzen nur so vor Spielfreude und jetzt, wo selbst der Schlagzeuger am Bühnenrand positioniert ist, kommen auch die Konzertgäste bis ganz nach vorne, genauso soll es sein. Rockig, bluesig und gradlinig geht ein souveräner Auftritt über die Bühne, der die Stimmung schon ziemlich anheizt, hier am Hornbach. Dann gibt es wieder einmal eine gemütliche Umbaupause und ich erspähe wieder den einen oder anderen Kollegen, der am Vortag noch nicht anwesend war und quatsche hier und da ein bisschen rum. Genau das liebe ich an einem Festival mit nur einer Bühne. Da bleibt in einer Umbaupause genau auch für solche Sachen Zeit, zudem ist es auch lautstärkentechnisch reduziert, so dass man sich nicht anzuschreien hat, um mal einer Konversation zu frönen. Die Ruhe ist nach einer halben Stunde dann aber auch schon wieder vorbei als mit Mädhouse die nächste Band die Bühne stürmt. Ganz ohne Schmäh, dafür mit viel Glam und Rotz kommen die Wiener zu ihrem ersten Auftritt in die Schweiz. Hier und da ein wenig Mötley Crüe (woher wohl die Pünktlein über dem «a» kommen) gemischt mit eingängigem Songmaterial können sie heute am frühen Abend bestimmt ein paar Schweizer in die ihre Fanbasis aufnehmen. So langsam wird es eng hier in Wasen im Emmental und ich glaube, es hat mehr Leute im Schopf als das die Gemeinde Einwohner zählt. Ich höre einmal die Zahl von eintausend Festivalbesucher heute Freitag und angeblich wollten auch noch mehr dem Spektakel beiwohnen, welches Geoff Tate demnächst hier hinlegt. Zumindest ich habe es in all meinen Icerock Besuchen noch nicht erlebt, dass der Veranstalter im Vorfeld mitteilt, die Stehtische auf die Seite zu räumen, damit auch alle Platz finden um das Kultalbum Operation:Mindcrime in voller Länge zu lauschen. Geoff Tate war damals der Sänger von Queensryche die mit diesem Konzeptalbum aller Konzeptalben sich definitiv in die höchste Liga katapultiert haben. Und ja es wird verdammt eng vorne am Bühnenrand, so was von eng. Ich weiss jetzt, wie sich ein Pangasius in einem Zuchtbecken fühlen muss. Macht das Fotografieren zwar nicht gerade besonders leicht, aber das nimmt man nun einfach in Kauf. Auch weiss ich ja noch nicht wie lange ich es schaffe, die Kamera oben zu halten, bevor ich dann endgültig dem Sound verfalle und nur noch andächtig am Bühnenrand dem Sangesgott lausche. Eine Kollegin meint noch, Geoff Tate könnte das Telefonbuch (sowas gab es mal) vorlesen und es wäre immer noch von einem anderen Stern. So weit möchte ich jetzt nicht gehen und das belanglose Vorlesen von Geschichten überlasse ich lieber Joey DeMaio. Und da kommen sie die ersten Klänge von «I Remember You» und die 1000 Anwesenden verwandeln den Ort in ein Tollhaus. Was für eine Bühnenpräsenz und die Band von Geoff weiss wie man zu agieren hat. Auch wenn vieles fast schon den Anschein macht, als würde es aus einem Drehbuch entstammen, so gekonnt sind sie vom Stageacting her aufeinander abgestimmt, es passt einfach. Die weiblichen Parts übernimmt die Tochter des Wortakrobaten gleich selbst. Die Musik spricht Bände, obwohl ich beim Schreiben dieser Zeile noch ganz kurz zurückdenke an Zwangsjacke und andere Utensilien, all das braucht es nicht, «just keep the music talking» und wie, und für einen Moment denke ich an das Telefonbuch. Geoff ist extrem gut bei Stimme und wer an diesem Abend etwas anders behauptet, begeht Blasphemie. Natürlich ist die Spiellänge des Albums für einen Headliner Gig zu kurz, aber Queensryche hatten in der Ära Tate ja noch andere Songs im Köcher. Empire, Silent Lucidity, Jet City Woman und das alles überragende Queen of the Reich. Was habe ich den Unterkiefer auf dem Boden. Meine Stimme, nicht mehr existent, Schnappatmung ist angesagt, einfach nur grosses Kino was hier und jetzt geboten wird. Nach Ende der Show ist man einstimmig der Meinung bereits heute, dem 05. Januar 2024, das Konzert des Jahres gesehen zu haben. Oftmals leeren sich auf einem Festival nach einem Headliner Auftritt die vorderen Ränge und die folgende Band hat einen schweren Stand. Gerade nach diesem überragenden Auftritt ist es schwer da anzuknüpfen, um dem Publikum noch einmal das letzte abzuverlangen. Diesen Job müssen heute die Lokalmatadoren von Rock Out übernehmen. Aber wenn es eine Band schafft diese Mammutaufgabe zu übernehmen, dann sind es Flopsi, Severin, Luca und Dave. Völlig unbeeindruckt von dem, was gerade geschehen ist, betreten sie die Bühne, wo sie vor einigen Jahren noch also völlige Newcomer (um nicht Greenhorns zu schreiben) draufstanden. In diesen vergangenen Jahren haben sie bisher alles richtig gemacht, etliche Konzerte später sind Rock Out eine richtig ernst zu nehmende Hard Rock Band geworden, die, egal um welche Zeit sie auf der Bühne stehen, das bieten was das Publikum erwartet. Nämlich eine waschechte Rock Show, echt, authentisch und ohne doppelten Boden. Jeder Ton, der hier durch das PA schallt, ist live gespielt, und zwar mit Überzeugung. So dass es die Erklärung von Flopsi, dass Rock Out eine Hard Rock Band ist, eigentlich gar nicht braucht. Klar es ist ein Heimspiel für die vier Jungs, die schon einmal nach dem Icerock direkt in die Rekrutenschule einrücken durften. Hier und jetzt präsentieren sie aber, dass sie die School of Rock erfolgreich absolviert haben und die nächste Generation von Kick Ass Hard Rock Band darstellt. Die Band gehört einfach auf eine grosse Bühne, was da allein von der Backline nach vorne drückt ist gleicht einem Dragster nach dem Kickdown. Zudem ist Flopsi ein Frontmann vor dem Herrn, einer der sich sogar entschuldigt, dass eine Rockband auch eine Ballade im Repertoire benötigt. Diese Band hat eindeutig eine grosse Zukunft vor sich, wenn es um traditionellen handgemachten Hard Rock mit Ecken und Kanten geht. Die Wachablösung zugunsten von Rock Out hat in meinen Ohren eh schon begonnen. Auf alle Fälle ist der Auftritt der Jungs ein Triumphzug und begeistert das heimische Publikum und lässt jeden mit einem Lächeln und völlig zufrieden in diesen frühen Morgenstunden in den Feierabend ziehen. ICEROCK - das Samstags Jubiläumsgeschenk an Veranstalter und Publikum Am heutigen dritten Tag stehen sechs Bands auf dem Programm, was heisst, es geht auch schon etwas früher los. Und am Icerock ist es so, dass ich gerne immer schon zur Türöffnung auf Platz bin, vor allem, um eben dieses schon mehrfach erwähnte Familientreffen voll auszukosten. Ist also wie der Apéro der zu einem guten Essen dazugehört. Nach dem vorzüglichen Essen im Bären heisst es dann also los, ab in den Schopf in Wasen. Dort angekommen treffen auch schon die ersten Könige ein. Zumindest hatten die das Glück (oder genügend Hunger) um aus dem Dreikönigskuchen das kleine Kunststoffding rauszufischen und sich darauf einen Zahn auszubeissen. Auf jeden Fall wird wieder munter über Gott und die Welt diskutiert, obwohl der eine oder andere doch noch sehr arg mitgenommen aussieht. Aber jeder schwärmt noch vom Konzert von Geoff Tate am Abend zuvor. Der Begriff «Konzert des Jahres» kommt aber doch relativ häufig zum Zug. Das Jahr ist zwar noch jung, aber das war schon grosses Kino. Für heute verspricht Fridu von der Bühne aus aber schon bereits diverse Male während des Festivals, dass es nochmals etwas sensationelles geben wird. Auch deshalb reise ich heute schon früh aufs Gelände. Vielleicht schnappt man ja aber noch etwas über die bevorstehende, angeblich sensationelle, Programmänderung auf. Gemäss Organisation ist ja noch nicht alles in trockenen Tüchern, was den Headliner angeht. Sicher ist erst, dass David Readman von Voodoo Circle krank ist, aber es scheint als, weiss selbst Fridu und Marco noch nichts Genaueres, was da am Abend abgeht. Der Spannungsbogen ist also ziemlich durchgespannt. Apropos Spannungsbogen, da sind wir doch schon bei der ersten Band des heutigen Nachmittags, Voltage Arc. Lesen Sie den ganzen Artikel
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ch-dld-bft-brit-omm · 5 years ago
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Einstürzende Neubauten (Rockpalast 1990) [09]. Ich Bin’s 
Recorded live @ the Philipshalle, Düsseldorf on 24-Nov-90. Concert broadcast by WDR TV, Rockpalast Rocknacht on 25-Nov-90. -=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- NOTE: Recorded this in ‘90 from TV with me VHS. I’m missing first 4 min.15 Sec.(Prolog and piece of Feurio!), So i used some i found on the Net Have Phun: Š†©kmªÑ -=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- [01]. Prolog [02]. Feurio! [03]. Der Tod ist ein Dandy [04]. Sehnsucht [05]. Armenia [06]. Yü-Gung (Fütter Mein Ego) [07]. Zerstörte Zelle [08]. Trinklied [09]. Ich Bin’s [10]. Ein Stuhl in der Hölle [11]. Der Kuß [12]. Haus der Lüge / Epilog [13]. Kein Bestandteil Sein [14]. Zeichnungen des Patienten O.T. [15]. Sand [16]. Ich Bin Das Letzte Biest (am Himmel)
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itchyofficial · 6 years ago
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01.12.2018 Worms - Wormser Rocknacht
Die Gute Nachricht vorneweg: Sibbi hat aufgrund der vorweihnachtlichen Annäherung von seiner Freundin einen selbstgebastelten Adventskalender geschenkt bekommen und im ersten Türchen waren direkt schonmal Feuchtigkeits-Stripes gegen Augenringe:
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Max´ Vorschlag die Strips doch einfach für immer draufzulassen und damit das Problem an der Wurzel zu packen, wurde leider bereits abgelehnt.
Unsere Reise führt uns heute in die Stadt Worms, welche ja beanntlich in Rheinland-Pfalz liegt und als wir grade so losfahren wollen, fällt uns auf, dass wir trotz 17 Jahren Bandgeschichte und fast 1000 Konzerten noch nie in Worms gesungen haben. Wie konnte das nur passieren?
Mehrere gesundheitliche Päckchen haben wir heute zu tragen: Aufgrund unseres “Merchandise-Shop-Takeovers” vorgestern in Münster, bei dem ihr positiv Verrückten so unglaublich viel bestellt habt und wir über mehrere Stunden hinweg eure Bestellungen signiert haben, können diverse Bandmitglieder ihre Hände nicht mehr richtig bewegen und jammern an einer Tour. Panzer hat sich zusätzlich, bei einer ausufernden Polizei-Drogen-Kontrolle, inklusive mehrerer fragwürdiger Tests, ein schweres seelisches Trauma zugezogen, weil ihm während der Kontrolle von einem Wachtmeister solange eingeredet wurde, dass er zumindest mit Amphetamin etwas zu tun hat, dass er es am Ende fast selbst geglaubt hätte.
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Angekommen in Worms stellen wir fest, dass die Halle in der das Konzert heute stattfinden soll, im Vergleich zu uns doch ziemlich nobel erscheint: Teurer Parkettboden, Hohe decken,hochwertige Holzvertafelungen an den Wänden, Konzerträume die Namen wie “Mozartsaal” tragen und dazu vor der Bühne dutzende von Stehtischen (!), die dem Besucher ein angenehmes Stehverhalten während des anstehenden Punkrockkonzertes ermöglichen sollen. Finden wir korrekt.
Nachdem wir den gesamten Nachmittag damit verbringen auf diversen Bildschirmen Fussball zu schauen und danach unsere Freunde von Van Holzen in die Arme schließen dürfen, betreten wir abends unter wohlwollendem Applaus des Publikums und wirren Frisuren unsererseits die Bühnenbretter.
Mit Erleichterung stellen wir fest, dass zumindest die vorderen Stehtische vom Publikum abgebaut und nach hinten vefrachtet wurden, um dort so etwas wie eine Tanzfläche zu schaffen. Auch die generelle Stimmung im weiten rund scheint angenehm ausgelassen zu sein. Einzig die Tatsache, dass 1,5m neben Panzer ein Stand aufgebaut wurde, an dem Sauerkraut verkauft wird, schmälert den positiven Gesamteindruck etwas.
Professionellerweise lassen wir uns vom Sauerkrautgeruch aber nicht ablenken und feuern musikalische Salven in die Menge, die selbst Mozart nicht besser hätte vortragen können. Sibbi bestellt sich während der Show einen Cocktail an der Bar (Immerhin kein Sauerkraut) und auch Max nimmt immer mehr Fahrt auf, während das teilweise doch beachtlich angetrunkene Publikum immer mehr schwung in den Abend bringt. Fabelhaft!
Am Ende bleibt uns nichts anderes übrig als uns für ein wunderschönes erstes mal in Worms zu bedanken. Merci an jeden der da war und mit uns gefeiert hat. EIne bandinterne Abstimmung direkt nach dem Konzert hat einstimmig ergeben, dass wir gerne wieder kommen würden. Gibts auch nicht immer!
Zum Abschluss noch ein unscharfes Bild von einem Weihnachtsbaum und Max:
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(Max ist der links) 
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