#Subventionsabbau
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Gewaltmonopol
Die Blockierer und das Gewaltmonopol
In ganz Deutschland sind an diesem montäglichen Wintermorgen Tausende zu Demonstrationen aufgebrochen, schreibt die SZ, “sie fahren zu Kundgebungen, Mahnwachen, Straßensperren. Der Deutsche Bauernverband hat zu „Aktionstagen“ aufgerufen gegen die Pläne der Ampel, Subventionen für Landwirte einzudampfen. Auch andere Landwirtschaftsverbände sind dabei, eine Woche lang wollen sie demonstrieren, bis…
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#Agrarsubventionen#ALDI-Zentrallager#Ärzte#Bauern#Freiwillige Feuerwehr#Gewaltmonopol#Hannes-Peter Dietrich#Landwirte#Lingen_Darme#Nordhorn#Präventivhaft#Robert Habeck#Subventionsabbau
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Bauernproteste - worum geht es?
Bauernproteste nur wegen Subventionsstreichungen? Oder geht es um mehr? Und kürzt die Regierung Subventionen nur aus Geldnot? Bauernproteste - nicht nur gegen Subventionsstreichung "Die Ampel-Regierung muss 2024 sparen – und zwar Milliarden. Deswegen wurde im vergangenen Jahr wochenlang verhandelt, wo etwas gestrichen werden könnte. Unter anderem traf es die deutschen Bauern. Die Branche soll mit etwa einer Milliarde Euro ihren Beitrag leisten. Das gefällt den Landwirten logischerweise gar nicht – obwohl die Bundesregierung jüngst Nachbesserungen bei den geplanten Kürzungen beim Agrardiesel bei der Kfz-Steuer angekündigt hat." (stuttgarter-zeitung .de, 05. 01. 2024) "Der Bauernverband will mit den Aktionen dafür sorgen, dass die Bundesregierung geplante Streichungen von Subventionen vollständig zurücknimmt." (wiwo.de, 05. 01. 2024) Die Bauernproteste "richten sich unter anderem gegen die Pläne der Ampel-Regierung, die Steuervergünstigung für Agrardiesel auslaufen zu lassen... Angesichts sinkender Preise etwa bei Getreide und Milch hatte der Bauernverband sich bereits vor Bekanntwerden der Ampel-Pläne pessimistisch zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert. Zusätzliche Auflagen für die Produktion und eine ungewisse Finanzierung für einen Umbau der Tierhaltung sorgen seit Jahren für Frust unter Landwirten." (zdf.de, 09. 01. 2024) Geht es den Bauern wirklich nur um den Subventionsabbau, oder Preise für Getreide und Milch? Bauern erhalten doch seit Jahren Subventionen. Aber: "Das Problem der anhaltend hohen Kosten, bei fallenden Agrarpreisen, bringt viele Landwirte in große Liquiditäts-Probleme. Und an Investitionen ist schon gar nicht zu denken, denn vor allem Bauten und Maschinen verteuern sich im Rekordtempo weiter." (agrarheute.com, 18. 12. 2023) Seit über 60 Jahren wendet die EU den großen - allerdings abnehmenden - Teil ihres Haushalts für die Agrarpolitik auf. Kernziel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist "eine innovative und wachstumsorientierte Politik zur ländlichen Entwicklung unter Berücksichtigung der Ziele des Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutzes". Damit gibt die EU vor, was, wo und wieviel Bauern produzieren dürfen - "freie Marktwirtschaft"? Bauernproteste gehen viel tiefer Aus den meisten medialen Aussagen könnte man den Schluss ziehen: die Landwirte leben auf Kosten der Steuerzahler. Da wäre es doch nur gerecht, ihnen das Wasser abzugraben. Eine solche Denkrichtung wird noch unterstützt von Ökonomen des Instituts der Wirtschaft (IW), die "analysiert" haben: "Insgesamt bekamen deutsche Bauern 2022 rund 2,4 Milliarden Euro Subventionen von den deutschen Steuerzahlern ... Im EU-Haushaltsjahr 2022 erhielten knapp 270.000 Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland rund 6,9 Milliarden Euro." (iwkoeln.de, 10. 01. 2024) WELT-Herausgeber Stefan Aust, der selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, sieht die Hintergründe und Forderungen der Bauern weitreichender: Konzentration in der Landwirtschaft Ernst Wolff sieht als Quelle für die Proteste der Bauern auch die Konzentration in der Landwirtschaft. Der Konzentratiosnprozess vollzieht sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in den anderen westeuropäischen Staaten und den USA. Das Ergebnis ist ein grundlegender Strukturwandel, der auch zu einem Höfesterben geführt hat. Und was wird mit den Ackerflächen - die verschwinden doch nicht, wenn die Höfe Pleite gehen? Direkt oder indirekt profitieren Agrarholdings, die gar keine Bauern sind: "Den reichsten "Bauern" gehören die großen Agrarholdings. Die Namen der gerne im Verborgenen agierenden Großeigentümer lesen sich beinahe wie das „Who's Who“ der Industrie und des Handels: Von dort kommt auch das Kapital. Doch sie bekommen auch viel Geld - nämlich aus Brüssel." Ernst Wolff ordnet diesen Strukturwandel in den "Great Reset" ein: Wie Ernst Wolff erklärt, geht es nicht nur um die deutsche Landwirtschaft. Auch in anderen Ländern haben Bauernproteste begonnen oder halten an. BlackRock und Monsanto gegen bäuerliche Wirtschaft Höfesterben und Kampf der Bauern um ihre wirtschaftliche Existenz gibt es nicht nur in Deutschland. - Die niederländische Regierung wollte 3.000 Höfe enteignen. Zwischen 2020 und 2020 sank die Anzahl der Bauernhöfe bereits um ein Drittel. Zwar bot sie den 3.000 Bauern als Zuckerbrot für die Zwangsenteignung an, 100 Prozent des Wertes als Entschädigung zu zahlen an, dafür müssten sie aber ein Berufsverbot in allen Ländern der EU akzeptieren. - Auch in Belgien sank die Anzahl der Höfe um 14 %. - In den USA verläuft das Höfesterben langsamer. Doch Bill Gates ist inzwischen laut Forbes mit Ackerland in 18 Bundesstaaten der größte private Ackerlandbesitzer in den USA. Er besitzt Flächen in Washington, Kalifornien, Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexiko, Arizona, Nebraska, Iowa, Wisconsin, Illinois, Michigan, Indiana, Ohio, North Carolina, Florida, Mississippi, Arkansas und Louisiana. (Nachtrag vom 21. 01. 2024: Bill Gates gründete 20 Briefkastenfirmen, um den Kauf von Farmland in Nebraska zu vertuschen) - Bill Gates ist mit Monsanto eng verbunden. Bereits 2005 klagte Greenpeace Monsanto an: "Der Monsanto-Konzern blickt auf eine lange Skandalchronik zurück, von Agent Orange über PCB bis zum Dioxin. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen." Und wie bekannt, hat Bayer Monsanto übernommen. (Siehe auch hier. ) - Auch Blackrock ist stolz auf sein vielfältiges Engagement in der Landwirtschaft und macht klar, dass sich die Landwirtschaft nach den Renditeerwartungen von Blackrock richten muss - nicht etwa umgekehrt. "Die Landwirtschaft muss sich also mehr und mehr umstellen, um unserem Anspruch gerecht zu werden." - "WEF: Landwirtschaft, Fischerei und Energieerzeugung sollten als 'Umweltmord' betrachtet werden" (Nachtrag vom 21. 01. 2024) Doch gerade das scheinen die Bauern nicht zu wollen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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11.01.24
Es geht mal wieder weiter in der Politik.
16 Jahre MERKEL sind zwar vorbei, aber die Versäumnisse hallen wie Blitz und Donner auf die Ampelkoalition ein. Nur ein paar Themen, die der jetzigen Regierung schwer auf die Füße fallen
Klimawandel/Klimaschutz
Corona Pandemie
erneuerbare Energien
Verkehrspolitik
Einwanderung/Migration
Rechtsradikalismus
Antisemitismus
Subventionsabbau
Schuldenbremse
Deutschland hat sich in der Merkel Ära kaputt gespart, Schäuble hat mehrmals die schwarze Null geschafft. Die Folgen muss die jetzige Regierung ausbaden und die CDU weiß auf einmal alles und was gemacht werden müsste. Ob Spahn, Dobrindt und Merz, der Kanzlerkandidat der unter Merkel gekniffen hat und lieber in einer Kanzlei gutes Geld lieber verdient hat, schwingt sich jetzt zum Besserwisser und Löser aller Probleme auf. Alles, was die Ampel beschließt ist falsch, zu kurz gedacht oder trifft die Falschen. Subventionsabbau ja aber nicht da wo die Ampel es plant. Vorschläge der CDU KOMMEN keine, aber alles kaputt reden .
Verkehrspolitik
Hier ist viele Jahre Nichts passiert. Die Bahn wurde jahrelang, unter Mehdorn kaputt gespart wegen Börsengang ( nur nebenbei hat er sich bei Air Berlin und dem Bau des BER auch versagt, aber gut verdient) . Ganz zu schweigen von der Maut, die Herr Seehofer im damaligen Koalitionsvertrag haben wollte und woran dann 3 CSU Minister gescheitert sind (Ramsauer, Dobrindt, Scheuer), aber keiner zur Rechenschaft gezogen wurde (Verfahren Scheuer wurde vor kurzem eingestellt). Und jetzt auf einmal der Alexander sagt wie laufen muss. Wir haben marode Autobahnen und -bruecken, die Schienen sind in einem desolaten Zustand und der bereits mehrmals vorgetragene Vorschlag der Monopolkommission Personen- Schienenverkehr zu trennen ???.
Einwanderung/Migration
Frau Merkel hat gesagt (2015) "wir schaffen das" und hat es dann laufen lassen. Kein CDU Mann hat sich dagegen ausgesprochen. Merz und andere haben sich damals aus der Politik verabschiedet. Jetzt auf einmal ist die Ampel für die Einwanderung verantwortlich und kümmert sich nicht darum.
31 Jahre hat die CDU/CSU regiert, die Grünen waren nicht Regierungs beteiligt sind aber jetzt auf einmal verantwortlich, genauso wie FDP.
Söder hat noch ohne Aiwanger nach rechten Stimmen gefischt, dass erledigt der jetzt für Ihn und wäscht seine Hände in Unschuld. (Nur nebenbei: man muss nur mal kurz Revue passieren lassen, wie die jeweiligen CSU Vorsitzenden, nach FJS, an die Macht in Bayern gekommen sind, dann sollte man wissen was von solchen Menschen zu halten ist). Und da wundert man sich über die AFD, lächerlich!!!!!
Corona Pandemie
Da hat sich Jens Spahn groß hervor getan. Im ersten Jahr war er ja noch ganz gut und bei der Sache. Danach hatte er nicht Recht Lust auf den Job, auch weil eine neue Regierung sich anbahnte, die Reform der Krankenkassen, sowie der Ärzte war ihm egal, so dass er jetzt natürlich alles besser weiß und auf Lauterbach eindreschen kann. Die Longcovidfolgen hat er damals schon ignoriert.
Klimaschutz/ erneuerbare Energien
Auch hier hat Merkel immer große Reden geschwungen und Ziele verkündet, aber weder Sie noch Ihre Minister haben das Thema intensiv und mit Überzeugung verfolgt. Jetzt, unter Harbeck, geht es vor allem der CDU/CSU wieder zu schnell. Söder hat jahrelang die Aufstellung von Windrädern in Bayern blockiert, genauso wie die Südtrasse um den Strom zu transportieren. Jede Bürgerinitiative dagegen war Ihm Recht. Das Erdkabel teurer sind ist jedem klar, dafür braucht man kein BWL Studium, aber es muss einfach nur entschieden und umgesetzt werden. In kurzer Zeit wurden zwei LNG -Terminals gebaut. DAS IST EINE LEISTUNG, sowie die Klimagesetzte von Harbeck ( aber wieder alles zu schnell). Was soll der denn machen, wenn 15 Jahre lang vorher Nichts passiert, kann ja nur falsch sein.
Rechtsradikalismus/Antisemitismus
Auch der hat sich in der Merkelzeit entwickelt (obwohl Frau Merkel da über jeden Zweifel erhaben ist). Die REP's, Pegida, Lücke, NSU, usw. lassen grüßen. Wurde alles verharmlost und nur als Eintagsfliege/Strömung abgetan. Und jetzt haben wir eine rechtsradikale AFD mit Weidel und Höcker in Thüringen, die jede Gelegenheit nutzen jedwede Demonstration für Ihre Zwecke auszunutzen und was hat die CDU in der VERGANGEHEIT dagegen getan-Nichts, aber die AMPEL unternimmt Nichts. Hier ist in der Vergangenheit und der Gegenwart der Verfassungsschutz gefordert und verantwortlich.
Schuldenbremse
Kurz und bündig. Das Gesetz dazu muss auf die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Klima, Corona, Ukrainekrieg, China Repressionen und Russland Streben, selbst den Autokraten Erdogan, usw. gab es bei der Formulierung damals nicht. Und da verstehe ich Lindner wirklich nicht. Liberalismus hin und her, aber auch der muss sich der "Zeitenwende" anpassen.
Subventionsabbau
Alle wollen ihn haben, aber bloß nicht davon betroffen. "dann heißt es sofort, bei uns nicht". Die Bauern sind das beste Beispiel: lt einer Analyse lag der Gewinn im Durchschnitt bei Euro 43000.
Die Bilder im Fernsehen zeigen die riesigen PS-starken Traktoren, ob diese wirklich in der Landwirtschaft erforderlich, großes Fragezeichen. 80 bis 100 PS sollten ausreichend sein und nicht 200-450. Erstens würde man Sprit sparen, die Ackerflächen würden durch die schweren Traktoren nicht so verdichtet und Ressourcen geschont. Muss ein Traktor mittlerweile Kettenantrieb haben, wie Panzer, weil er sonst zu schwer für die Bodenbearbeitung ist, oder braucht jeder Bauer so ein Spielzeug zur Selbstbestätigung!!??
So das war's für Heute
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Quer durch alle Bundestagsparteien wurde übrigens für diesen konkreten Subventionsabbau gestimmt — aber die Grünen!!!
Allmählich wird schon klar, wie schlimm es ist, wenn Fakten nicht mehr interessieren.
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Einsparungen bei der Landwirtschaft überschreiten die Schmerzgrenze
Olav Gutting MdB: Maßnahmen der Regierung belasten Betriebe über Gebühr und zeugen von völliger Unkenntnis der Lage der Landwirtschaft Berlin/Bruchsal/Schwetzingen. Der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Bruchsal-Schwetzingen, Olav Gutting ist alarmiert. Bei den Landwirten in den Landkreisen Karlsruhe und Rhein-Neckar schrillen die Alarmglocken in lange nicht mehr gehörter Lautstärke. Durch die in den Sparplänen der Bundesregierung vorgesehene Streichung der Kfz-Steuer-Befreiung und der Agrar-Diesel-Regelung sehen die Landwirte der Region ihre Wettbewerbsfähigkeit in Frage gestellt. Gerade auch im Wettbewerb mit Betrieben auf französischer Seite haben die badischen Bauern, dann kaum noch eine Chance, erfuhr Olav Gutting im Gespräch mit Helmut Jäger, dem Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Karlsruhe. Mit den vorgesehenen Kürzungen werde für die Landwirte eine Schmerzgrenze überschritten. „Unsere Bauern sind durchaus bereit, ihren Teil zum Subventionsabbau beizutragen, aber die Maßnahmen der Regierung belasten die landwirtschaftlichen Betriebe über Gebühr und zeugen von völliger Unkenntnis der Lage der Landwirtschaft. Der Bundeslandwirtschaftsminister muss diesen Unsinn rückgängig machen“, erklärt Olav Gutting. Kfz-Steuer treibt ungerechtfertigt die Kosten in die Höhe Nach Auffassung von Olav Gutting müsse auch die Kfz-Steuerbefreiung erhalten bleiben, sonst „werden nur die Kosten für die landwirtschaftliche Produktion in die Höhe getrieben“. Dies sei auch eine Frage der Steuergerechtigkeit. Schließlich seien die Bauern mit ihren landwirtschaftlichen Geräten und Fahrzeugen kaum auf den öffentlichen Straßen unterwegs, sondern nur, wenn sie zur Arbeit auf ihre Felder fahren. Landwirte haben keine Alternative zu Dieselfahrzeugen „Völlig verrückt wird es, wenn man bedenkt, dass insbesondere Biobetriebe hier besonders stark betroffen werden. Bioanbau bedeutet öfter aufs Feld zu fahren“, so Gutting. Den Landwirten bleibt auch keine Alternative. Weder gibt es am Markt adäquate Elektroschlepper, noch haben die Landmaschinen die notwendigen Akkukapazitäten. Zum Agrardiesel gibt es für die Landwirte aktuell keine Alternative. Lesen Sie den ganzen Artikel
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ADAC zum Koalitionsvertrag: Bevölkerung nicht überfordern. Mobilität ermöglichen.
Bevölkerung nicht überfordern. Mobilität ermöglichen. Erwartungen des ADAC an einen Koalitionsvertrag An einen jetzt zu verhandelnden Koalitionsvertrag hat der ADAC klare Erwartungen. ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand und ADAC Technikpräsident Karsten Schulze sehen eine der größten Herausforderungen darin, Klimaschutzziele zu erreichen, ohne die Bevölkerung zu überfordern oder Mobilität unverhältnismäßig einzuschränken. Dabei ist für den ADAC klar, dass Klimaschutzziele erreicht werden müssen. Deshalb müsse es jetzt darum gehen, die Verbesserung des Angebots an klimaneutraler Mobilität zu beschleunigen und bei Anpassungen im Abgabensystem immer die finanzielle Gesamtwirkung auf die Verbraucher im Blick zu behalten. Das schriftlich festgehaltene Ergebnis der Sondierungsgespräche lasse Aussagen zur zukünftigen Entwicklung des CO2-Preises und zur konkreten Ausgestaltung des angekündigten Subventionsabbaus offen. Es sei zu hoffen, dass das Bewusstsein aller Verhandlungspartner für finanzielle Belastungsgrenzen der Verbraucher gestiegen sei und die Maßnahmen jenseits von Kostensteigerungen und Verboten im Fokus der weiteren Verhandlungen stehen werden, so ADAC Verkehrspräsident Hillebrand: „Mobilität und Klimaschutz dürfen kein Widerspruch sein. Niemand darf über steigende Kosten von der Möglichkeit ausgeschlossen werden, mobil zu sein. Ich hoffe - und gehe angesichts der aktuellen Spritpreissteigerung davon aus, dass ein noch schneller ansteigender CO2-Preis vom Tisch ist." Bei der von den Sondierungsparteien in Aussicht gestellten konsequenten Weiterentwicklung des Klimaschutzgesetzes dürfe es im Sinne der Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit von Politik weder um einen schnelleren Anstieg des CO2-Preises noch um andere drastische Verteuerungen von Verkehr gehen, so Hillebrand. Es sei wichtig, die Gesamtwirkung auf den Verbraucher im Blick zu halten und nicht nur einzelne Instrumente wie eine City-Maut isoliert zu betrachten. Dazu gehört auch die politisch in den letzten Jahren bereits beschlossene Verteuerung des Bewohnerparkens in vielen Kommunen. Für viele Verbraucher fehlten noch Alternativen zum Pkw bzw. zu fossilen Antriebsenergien, mit denen die Menschen emissionsarm unterwegs sein können. Die Pläne der Parteien zu Investitionen in Ladeinfrastruktur, öffentlichen Verkehr und Digitalisierung sowie zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum lassen den Willen erkennen, auf dem Weg zu klimaneutraler Mobilität weiter voran zu kommen. Dass dies Zeit benötige und die Umsetzung beschleunigt werden müsse, lasse das Sondierungspapier deutlich erkennen. Hillebrand weiter: „Die Verhandlungsparteien müssen auch an jene Menschen denken, die bisher keine Alternative zum fossil angetriebenen Pkw haben. Klimaschutz darf nicht aus der Perspektive der Stadt gedacht werden. Insbesondere Menschen auf dem Land, die lange Wege zur Arbeit zurücklegen, müssen entlastet werden. Im Koalitionsvertrag muss die Anhebung der Entfernungspauschale mit der Anrechenbarkeit ab dem ersten Kilometer festgeschrieben werden, um finanzielle Mehrbelastungen abzufedern." ADAC Technikpräsident Karsten Schulze begrüßt das ausdrückliche Bekenntnis zur Technologieoffenheit und die Erwähnung von eFuels als Option für Neufahrzeuge. „Ich erwarte aber, dass die Verhandlungsparteien in einem Koalitionsvertrag eFuels auch für den Pkw-Bestand in den Blick nehmen und Planungssicherheit für die Nutzung von eFuels im Straßenverkehr schaffen. Ohne eFuels werden die mittelfristigen Klimaschutzziele nicht zu erreichen sein, darüber muss sich eine zukünftige Regierung im Klaren sein", sagt Schulze. Trotz eines ambitionierten Hochlaufs der Elektromobilität würden 2030 noch mindestens 30 Millionen Pkw-Bestandsfahrzeuge mit Diesel- oder Ottomotor in Deutschland unterwegs sein, erklärt der ADAC Technikpräsident: „Ohne E-Fuels werden diese nicht CO2-reduziert genutzt und perspektivisch klimaneutral betrieben werden können." Weltweit gehe es um 1,5 Milliarden Fahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsmotor. „eFuels können eine globale Lösung für eine globale Herausforderung sein", so Schulze. Der ADAC Technikpräsident weiter: „Im Koalitionsvertrag müssen steigende Mindestquoten von eFuels und fortschrittlichen Biokraftstoffen für den Straßenverkehr im Treibhausgasminderungsgesetz und Deutschlands Positionierung zu den EU-Beratungen zur RED III festgehalten werden. Klimaneutral erzeugte Kraftstoffe sind von der Energiebesteuerung freizustellen. Die Produktion regenerativer Energie in Deutschland muss forciert und eine Importstrategie für klimaneutrale Kraftstoffe auch für den Pkw-Verkehr definiert werden." Lesen Sie den ganzen Artikel
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FDP: Lindner fordert Steuersenkungen und Subventionsabbau
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner fordert nach der akuten Coronakrise eine Kehrtwende in der Finanz- und Wirtschaftspolitik. "Nach der Krise müssen wir zu einer wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik zurückfinden", sagte Lindner dem Focus. https://newsburger.de/berlin-lindner-fordert-steuersenkungen-und-subventionsabbau-125431.html
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Bauernproteste - worum geht es?
Bauernproteste nur wegen Subventionsstreichungen? Oder geht es um mehr? Und kürzt die Regierung Subventionen nur aus Geldnot? Bauernproteste - nicht nur gegen Subventionsstreichung "Die Ampel-Regierung muss 2024 sparen – und zwar Milliarden. Deswegen wurde im vergangenen Jahr wochenlang verhandelt, wo etwas gestrichen werden könnte. Unter anderem traf es die deutschen Bauern. Die Branche soll mit etwa einer Milliarde Euro ihren Beitrag leisten. Das gefällt den Landwirten logischerweise gar nicht – obwohl die Bundesregierung jüngst Nachbesserungen bei den geplanten Kürzungen beim Agrardiesel bei der Kfz-Steuer angekündigt hat." (stuttgarter-zeitung .de, 05. 01. 2024) "Der Bauernverband will mit den Aktionen dafür sorgen, dass die Bundesregierung geplante Streichungen von Subventionen vollständig zurücknimmt." (wiwo.de, 05. 01. 2024) Die Bauernproteste "richten sich unter anderem gegen die Pläne der Ampel-Regierung, die Steuervergünstigung für Agrardiesel auslaufen zu lassen... Angesichts sinkender Preise etwa bei Getreide und Milch hatte der Bauernverband sich bereits vor Bekanntwerden der Ampel-Pläne pessimistisch zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert. Zusätzliche Auflagen für die Produktion und eine ungewisse Finanzierung für einen Umbau der Tierhaltung sorgen seit Jahren für Frust unter Landwirten." (zdf.de, 09. 01. 2024) Geht es den Bauern wirklich nur um den Subventionsabbau, oder Preise für Getreide und Milch? Bauern erhalten doch seit Jahren Subventionen. Aber: "Das Problem der anhaltend hohen Kosten, bei fallenden Agrarpreisen, bringt viele Landwirte in große Liquiditäts-Probleme. Und an Investitionen ist schon gar nicht zu denken, denn vor allem Bauten und Maschinen verteuern sich im Rekordtempo weiter." (agrarheute.com, 18. 12. 2023) Seit über 60 Jahren wendet die EU den großen - allerdings abnehmenden - Teil ihres Haushalts für die Agrarpolitik auf. Kernziel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist "eine innovative und wachstumsorientierte Politik zur ländlichen Entwicklung unter Berücksichtigung der Ziele des Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutzes". Damit gibt die EU vor, was, wo und wieviel Bauern produzieren dürfen - "freie Marktwirtschaft"? Bauernproteste gehen viel tiefer Aus den meisten medialen Aussagen könnte man den Schluss ziehen: die Landwirte leben auf Kosten der Steuerzahler. Da wäre es doch nur gerecht, ihnen das Wasser abzugraben. Eine solche Denkrichtung wird noch unterstützt von Ökonomen des Instituts der Wirtschaft (IW), die "analysiert" haben: "Insgesamt bekamen deutsche Bauern 2022 rund 2,4 Milliarden Euro Subventionen von den deutschen Steuerzahlern ... Im EU-Haushaltsjahr 2022 erhielten knapp 270.000 Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland rund 6,9 Milliarden Euro." (iwkoeln.de, 10. 01. 2024) WELT-Herausgeber Stefan Aust, der selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, sieht die Hintergründe und Forderungen der Bauern weitreichender: Konzentration in der Landwirtschaft Ernst Wolff sieht als Quelle für die Proteste der Bauern auch die Konzentration in der Landwirtschaft. Der Konzentratiosnprozess vollzieht sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in den anderen westeuropäischen Staaten und den USA. Das Ergebnis ist ein grundlegender Strukturwandel, der auch zu einem Höfesterben geführt hat. Und was wird mit den Ackerflächen - die verschwinden doch nicht, wenn die Höfe Pleite gehen? Direkt oder indirekt profitieren Agrarholdings, die gar keine Bauern sind: "Den reichsten "Bauern" gehören die großen Agrarholdings. Die Namen der gerne im Verborgenen agierenden Großeigentümer lesen sich beinahe wie das „Who's Who“ der Industrie und des Handels: Von dort kommt auch das Kapital. Doch sie bekommen auch viel Geld - nämlich aus Brüssel." Ernst Wolff ordnet diesen Strukturwandel in den "Great Reset" ein: Wie Ernst Wolff erklärt, geht es nicht nur um die deutsche Landwirtschaft. Auch in anderen Ländern haben Bauernproteste begonnen oder halten an. BlackRock und Monsanto gegen bäuerliche Wirtschaft Höfesterben und Kampf der Bauern um ihre wirtschaftliche Existenz gibt es nicht nur in Deutschland. - Die niederländische Regierung wollte 3.000 Höfe enteignen. Zwischen 2020 und 2020 sank die Anzahl der Bauernhöfe bereits um ein Drittel. Zwar bot sie den 3.000 Bauern als Zuckerbrot für die Zwangsenteignung an, 100 Prozent des Wertes als Entschädigung zu zahlen an, dafür müssten sie aber ein Berufsverbot in allen Ländern der EU akzeptieren. - Auch in Belgien sank die Anzahl der Höfe um 14 %. - In den USA verläuft das Höfesterben langsamer. Doch Bill Gates ist inzwischen laut Forbes mit Ackerland in 18 Bundesstaaten der größte private Ackerlandbesitzer in den USA. Er besitzt Flächen in Washington, Kalifornien, Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexiko, Arizona, Nebraska, Iowa, Wisconsin, Illinois, Michigan, Indiana, Ohio, North Carolina, Florida, Mississippi, Arkansas und Louisiana. (Nachtrag vom 21. 01. 2024: Bill Gates gründete 20 Briefkastenfirmen, um den Kauf von Farmland in Nebraska zu vertuschen) - Bill Gates ist mit Monsanto eng verbunden. Bereits 2005 klagte Greenpeace Monsanto an: "Der Monsanto-Konzern blickt auf eine lange Skandalchronik zurück, von Agent Orange über PCB bis zum Dioxin. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen." Und wie bekannt, hat Bayer Monsanto übernommen. - Auch Blackrock ist stolz auf sein vielfältiges Engagement in der Landwirtschaft und macht klar, dass sich die Landwirtschaft nach den Renditeerwartungen von Blackrock richten muss - nicht etwa umgekehrt. "Die Landwirtschaft muss sich also mehr und mehr umstellen, um unserem Anspruch gerecht zu werden." - "WEF: Landwirtschaft, Fischerei und Energieerzeugung sollten als 'Umweltmord' betrachtet werden" (Nachtrag vom 21. 01. 2024) Doch gerade das scheinen die Bauern nicht zu wollen: Lesen Sie den ganzen Artikel
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Bauernproteste - worum geht es?
Bauernproteste nur wegen Subventionsstreichungen? Oder geht es um mehr? Und kürzt die Regierung Subventionen nur aus Geldnot? Bauernproteste - nicht nur gegen Subventionsstreichung "Die Ampel-Regierung muss 2024 sparen – und zwar Milliarden. Deswegen wurde im vergangenen Jahr wochenlang verhandelt, wo etwas gestrichen werden könnte. Unter anderem traf es die deutschen Bauern. Die Branche soll mit etwa einer Milliarde Euro ihren Beitrag leisten. Das gefällt den Landwirten logischerweise gar nicht – obwohl die Bundesregierung jüngst Nachbesserungen bei den geplanten Kürzungen beim Agrardiesel bei der Kfz-Steuer angekündigt hat." (stuttgarter-zeitung .de, 05. 01. 2024) "Der Bauernverband will mit den Aktionen dafür sorgen, dass die Bundesregierung geplante Streichungen von Subventionen vollständig zurücknimmt." (wiwo.de, 05. 01. 2024) Die Bauernproteste "richten sich unter anderem gegen die Pläne der Ampel-Regierung, die Steuervergünstigung für Agrardiesel auslaufen zu lassen... Angesichts sinkender Preise etwa bei Getreide und Milch hatte der Bauernverband sich bereits vor Bekanntwerden der Ampel-Pläne pessimistisch zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert. Zusätzliche Auflagen für die Produktion und eine ungewisse Finanzierung für einen Umbau der Tierhaltung sorgen seit Jahren für Frust unter Landwirten." (zdf.de, 09. 01. 2024) Geht es den Bauern wirklich nur um den Subventionsabbau, oder Preise für Getreide und Milch? Bauern erhalten doch seit Jahren Subventionen. Aber: "Das Problem der anhaltend hohen Kosten, bei fallenden Agrarpreisen, bringt viele Landwirte in große Liquiditäts-Probleme. Und an Investitionen ist schon gar nicht zu denken, denn vor allem Bauten und Maschinen verteuern sich im Rekordtempo weiter." (agrarheute.com, 18. 12. 2023) Seit über 60 Jahren wendet die EU den großen - allerdings abnehmenden - Teil ihres Haushalts für die Agrarpolitik auf. Kernziel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist "eine innovative und wachstumsorientierte Politik zur ländlichen Entwicklung unter Berücksichtigung der Ziele des Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutzes". Damit gibt die EU vor, was, wo und wieviel Bauern produzieren dürfen - "freie Marktwirtschaft"? Bauernproteste gehen viel tiefer Aus den meisten medialen Aussagen könnte man den Schluss ziehen: die Landwirte leben auf Kosten der Steuerzahler. Da wäre es doch nur gerecht, ihnen das Wasser abzugraben. Eine solche Denkrichtung wird noch unterstützt von Ökonomen des Instituts der Wirtschaft (IW), die "analysiert" haben: "Insgesamt bekamen deutsche Bauern 2022 rund 2,4 Milliarden Euro Subventionen von den deutschen Steuerzahlern ... Im EU-Haushaltsjahr 2022 erhielten knapp 270.000 Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland rund 6,9 Milliarden Euro." (iwkoeln.de, 10. 01. 2024) WELT-Herausgeber Stefan Aust, der selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, sieht die Hintergründe und Forderungen der Bauern weitreichender: Konzentration in der Landwirtschaft Ernst Wolff sieht als Quelle für die Proteste der Bauern auch die Konzentration in der Landwirtschaft. Der Konzentratiosnprozess vollzieht sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in den anderen westeuropäischen Staaten und den USA. Das Ergebnis ist ein grundlegender Strukturwandel, der auch zu einem Höfesterben geführt hat. Und was wird mit den Ackerflächen - die verschwinden doch nicht, wenn die Höfe Pleite gehen? Direkt oder indirekt profitieren Agrarholdings, die gar keine Bauern sind: "Den reichsten "Bauern" gehören die großen Agrarholdings. Die Namen der gerne im Verborgenen agierenden Großeigentümer lesen sich beinahe wie das „Who's Who“ der Industrie und des Handels: Von dort kommt auch das Kapital. Doch sie bekommen auch viel Geld - nämlich aus Brüssel." Ernst Wolff ordnet diesen Strukturwandel in den "Great Reset" ein: Wie Ernst Wolff erklärt, geht es nicht nur um die deutsche Landwirtschaft. Auch in anderen Ländern haben Bauernproteste begonnen oder halten an. BlackRock und Monsanto gegen bäuerliche Wirtschaft Höfesterben und Kampf der Bauern um ihre wirtschaftliche Existenz gibt es nicht nur in Deutschland. - Die niederländische Regierung wollte 3.000 Höfe enteignen. Zwischen 2020 und 2020 sank die Anzahl der Bauernhöfe bereits um ein Drittel. Zwar bot sie den 3.000 Bauern als Zuckerbrot für die Zwangsenteignung an, 100 Prozent des Wertes als Entschädigung zu zahlen an, dafür müssten sie aber ein Berufsverbot in allen Ländern der EU akzeptieren. - Auch in Belgien sank die Anzahl der Höfe um 14 %. - In den USA verläuft das Höfesterben langsamer. Doch Bill Gates ist inzwischen laut Forbes mit Ackerland in 18 Bundesstaaten der größte private Ackerlandbesitzer in den USA. Er besitzt Flächen in Washington, Kalifornien, Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexiko, Arizona, Nebraska, Iowa, Wisconsin, Illinois, Michigan, Indiana, Ohio, North Carolina, Florida, Mississippi, Arkansas und Louisiana. - Bill Gates ist mit Monsanto eng verbunden. Bereits 2005 klagte Greenpeace Monsanto an: "Der Monsanto-Konzern blickt auf eine lange Skandalchronik zurück, von Agent Orange über PCB bis zum Dioxin. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen." Und wie bekannt, hat Bayer Monsanto übernommen. - Auch Blackrock ist stolz auf sein vielfältiges Engagement in der Landwirtschaft und macht klar, dass sich die Landwirtschaft nach den Renditeerwartungen von Blackrock richten muss - nicht etwa umgekehrt. "Die Landwirtschaft muss sich also mehr und mehr umstellen, um unserem Anspruch gerecht zu werden." Doch gerade das scheinen die Bauern nicht zu wollen: Lesen Sie den ganzen Artikel
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Bauernproteste - worum geht es?
Bauernproteste nur wegen Subventionsstreichungen? Oder geht es um mehr? Und kürzt die Regierung Subventionen nur aus Geldnot? Bauernproteste - nicht nur gegen Subventionsstreichung "Die Ampel-Regierung muss 2024 sparen – und zwar Milliarden. Deswegen wurde im vergangenen Jahr wochenlang verhandelt, wo etwas gestrichen werden könnte. Unter anderem traf es die deutschen Bauern. Die Branche soll mit etwa einer Milliarde Euro ihren Beitrag leisten. Das gefällt den Landwirten logischerweise gar nicht – obwohl die Bundesregierung jüngst Nachbesserungen bei den geplanten Kürzungen beim Agrardiesel bei der Kfz-Steuer angekündigt hat." (stuttgarter-zeitung .de, 05. 01. 2024) "Der Bauernverband will mit den Aktionen dafür sorgen, dass die Bundesregierung geplante Streichungen von Subventionen vollständig zurücknimmt." (wiwo.de, 05. 01. 2024) Die Bauernproteste "richten sich unter anderem gegen die Pläne der Ampel-Regierung, die Steuervergünstigung für Agrardiesel auslaufen zu lassen... Angesichts sinkender Preise etwa bei Getreide und Milch hatte der Bauernverband sich bereits vor Bekanntwerden der Ampel-Pläne pessimistisch zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert. Zusätzliche Auflagen für die Produktion und eine ungewisse Finanzierung für einen Umbau der Tierhaltung sorgen seit Jahren für Frust unter Landwirten." (zdf.de, 09. 01. 2024) Geht es den Bauern wirklich nur um den Subventionsabbau, oder Preise für Getreide und Milch? Bauern erhalten doch seit Jahren Subventionen. Und seit über 60 Jahren wendet die EU den großen - allerdings abnehmenden - Teil ihres Haushalts für die Agrarpolitik auf. Kernziel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist "eine innovative und wachstumsorientierte Politik zur ländlichen Entwicklung unter Berücksichtigung der Ziele des Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutzes". Bauernproteste gehen viel tiefer Aus den meisten medialen Aussagen könnte man den Schluss ziehen: die Landwirte leben auf Kosten der Steuerzahler. Da wäre es doch nur gerecht, ihnen das Wasser abzugraben. Eine solche Denkrichtung wird noch unterstützt von Ökonomen des Instituts der Wirtschaft (IW), die "analysiert" haben: "Insgesamt bekamen deutsche Bauern 2022 rund 2,4 Milliarden Euro Subventionen von den deutschen Steuerzahlern ... Im EU-Haushaltsjahr 2022 erhielten knapp 270.000 Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland rund 6,9 Milliarden Euro." (iwkoeln.de, 10. 01. 2024) WELT-Herausgeber Stefan Aust, der selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, sieht die Hintergründe und Forderungen der Bauern weitreichender: Konzentration in der Landwirtschaft Ernst Wolff sieht als Quelle für die Proteste der Bauern auch die Konzentration in der Landwirtschaft. Der Konzentratiosnprozess vollzieht sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in den anderen westeuropäischen Staaten und den USA. Das Ergebnis ist ein grundlegender Strukturwandel, der auch zu einem Höfesterben geführt hat. Und was wird mit den Ackerflächen - die verschwinden doch nicht, wenn die Höfe Pleite gehen? Direkt oder indirekt profitieren Agrarholdings, die gar keine Bauern sind: "Den reichsten "Bauern" gehören die großen Agrarholdings. Die Namen der gerne im Verborgenen agierenden Großeigentümer lesen sich beinahe wie das „Who's Who“ der Industrie und des Handels: Von dort kommt auch das Kapital. Doch sie bekommen auch viel Geld - nämlich aus Brüssel." Ernst Wolff ordnet diesen Strukturwandel in den "Great Reset" ein: Wie Ernst Wolff erklärt, geht es nicht nur um die deutsche Landwirtschaft. Auch in anderen Ländern haben Bauernproteste begonnen oder halten an. BlackRock und Monsanto gegen bäuerliche Wirtschaft Höfesterben und Kampf der Bauern um ihre wirtschaftliche Existenz gibt es nicht nur in Deutschland. - Die niederländische Regierung wollte 3.000 Höfe enteignen. Zwischen 2020 und 2020 sank die Anzahl der Bauernhöfe bereits um ein Drittel. Zwar bot sie den 3.000 Bauern als Zuckerbrot für die Zwangsenteignung an, 100 Prozent des Wertes als Entschädigung zu zahlen an, dafür müssten sie aber ein Berufsverbot in allen Ländern der EU akzeptieren. - Auch in Belgien sank die Anzahl der Höfe um 14 %. - In den USA verläuft das Höfesterben langsamer. Doch Bill Gates ist inzwischen laut Forbes mit Ackerland in 18 Bundesstaaten der größte private Ackerlandbesitzer in den USA. Er besitzt Flächen in Washington, Kalifornien, Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexiko, Arizona, Nebraska, Iowa, Wisconsin, Illinois, Michigan, Indiana, Ohio, North Carolina, Florida, Mississippi, Arkansas und Louisiana. - Bill Gates ist mit Monsanto eng verbunden. Bereits 2005 klagte Greenpeace Monsanto an: "Der Monsanto-Konzern blickt auf eine lange Skandalchronik zurück, von Agent Orange über PCB bis zum Dioxin. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen." Und wie bekannt, hat Bayer Monsanto übernommen. - Auch Blackrock ist stolz auf sein vielfältiges Engagement in der Landwirtschaft und macht klar, dass sich die Landwirtschaft nach den Renditeerwartungen von Blackrock richten muss - nicht etwa umgekehrt. "Die Landwirtschaft muss sich also mehr und mehr umstellen, um unserem Anspruch gerecht zu werden." Doch gerade das scheinen die Bauern nicht zu wollen: Lesen Sie den ganzen Artikel
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