#Steinernem
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Wintersportplatz Zell am See
mit Steinernem Meer
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Dorfmorgen, einmal mehr, unwirklich in einem eilenden Jahr und wieder fast durch den Monat. Noch kein Gefühl für Wetter und Zeit, unterwegs auf hölzernen Treppen, steinernem Fußboden, barfuß, aber man spürt die Abwesenheit von Sommer und Wärme immer mehr. Vertraute Schritte in frühem Zwielicht, man biegt um Ecken, die man seit Ewigkeiten zu kennen glaubt, läuft gegen Bögen, gegen die man ebenso lang läuft, reibt sich schimpfend den Kopf, spült den verbliebenen Schlaf aus den Augen, noch viel zu benommen, um in der Kälte des Wassers zu zittern. Gesang erster Vögel hinter den Fenstern. Duft von nassen Wiesen und der Erde herbstlicher Beete. Zu spät für den Ruf der Glocken, zu früh für den ganzen Rest des jungen Tages. Habt es mild heute!
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#202100515
Foto dedicada a todos los amantes de las flores. Estas plantas crecen cerca del mar en terreno de piedras. ¿Alguien sabe como se llaman?
Photo dedicated to all flower lovers. These plants grow near the sea in stone terrain. Does anyone know what they are called?
Google Translation into French:
Photo dédiée à tous les amoureux des fleurs. Ces plantes poussent près de la mer sur un terrain pierreux. Quelqu'un sait-il comment on les appelle?
Google Translation into German:
Foto für alle Blumenliebhaber. Diese Pflanzen wachsen in der Nähe des Meeres in steinernem Gelände. Weiß jemand, wie sie heißen?
Google Translation into Hebrew:
תמונה לכל חובבי הפרחים. צמחים אלה צומחים ליד הים בשטח אבן. מישהו יודע איך קוראים להם?
Google Translation into Russian:
Фото для всех любителей цветов. Эти растения растут у моря на каменистой местности. Кто-нибудь знает, как их зовут?
Google Translation into Japanese:
すべての花愛好家のための写真。 これらの植物は、石の地形の海の近くで育ちます。 誰かが自分の名前を知っていますか?
Google Translation into Korean:
모든 꽃 애호가를위한 사진. 이 식물은 돌 지형의 바다 근처에서 자랍니다. 이름이 뭔지 아는 사람 있나요?
Google Translation into Arabic:
صور لجميع محبي الزهور. تنمو هذه النباتات بالقرب من البحر في التضاريس الحجرية. هل يعرف أي شخص ما هي أسمائهم؟
#Moncofa#Castellon#España#Spain#Flores#Flowers#Naturaleza#Nature#VidaSalvaje#WildLife#Travel#Beauty#TBT#GoodVibes#Wanderlust
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Esslingen am Neckar ist eine interessante Stadt. Aber seit Jahren vegetiert der alte Busbahnhof vor sich hin. Eie grüne Zwischennutzung hätte gut getan. Mehr dazu in meinem Blog www.deutschland-geliebte-bananenrepublik.de unter “Esslinger StadtOase - grüner Tupfer in steinernem Umfeld“. (hier: Esslingen) https://www.instagram.com/p/B4YWTAOiOIb/?igshid=10au7tuegx9bk
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Finally at our stop for the night: Saalfelden am steinernem Meer (the Mountain tops being compared to waves...)
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Hassestränen
Once again, I torment the world wide web with an abominable amalgamation of typing and bashing my skull on a keyboard to produce what is basically a fanfiction of the Edda. In german. Which the majority of followers and by extension Tumblr doesn’t speak. Fuck it. Here we go. Von den Neun Reichen die Yggdrasil, die Weltenesche umgaben, gab es keines das kälter und leerer und einsamer war als die Eislandschaft von Niflheim. An diesem Ort fand sich keine Wärme und keine Zärtlichkeit. Hier herrschten Schnee und Nebel und Dunkelheit und jedes Leben das es wagte hierher zu reisen wurde von Niflheims Luft erdrosselt und gefror. Kein Baum, kein Grashalm, kein Wolf, kein Rabe, kein Hirsch, kein Ase und kein Riese mochte hier gedeihen. Hier, am Fuße des allumfassenden Weltenbaumes, wo seine Wurzeln sich zu einem dichten Gespinst verworren, pulsierend und vor Leben überquellend wie die Blutgefäße, hier entsprang, umgeben von einem Meer aus Leichen, die große Quelle aus dessen Gewässern einst die Welten geboren waren. Sie wurde Hvergelmir genannt, der einzige Ort der Wärme in diesem von ewigem Winter geplagten Ort. Aber doch hätte niemand es gewagt diese Gewässer zu betreten, denn Hvergelmir war stets am dampfen und brodeln und voller schwarzer, schnappender Schlangen. Aus Hvergelmir floss ein Strom welcher sich durch ganz Niflheim zog. Elivágar wurde er genannt und sein Wasser war flüssiges Eis. Aber dies war nicht der eigentliche Grund, warum dieses Land so verlassen war. Nein, das lag an dem was tief in dem Wurzelgespinst an Yggradrils Fuß hauste. Etwas gewaltiges und abgrundtief böses, dass immerfort an der Rinde und den Wurzeln der Weltenesche nagte und die Leichen der Toten an Hvergelmirs Ufer verschlang. Und doch, eines Tages kam ein Wanderer nach Niflheim, allein und gebeugt. Eine Frau, hochgewachsen und krumm, das stolze Gesicht verhärmt und ihr goldenes Haar ergraut vor Sorge und Kummer. Nifhlheims Luft stach in ihrer Lunge und die Kälte schürfte und riss Wunden in ihre Haut, und doch schleppte sie sich verbissen durch die brache Winterlandschaft. Gehüllt war sie in einen Mantel aus Falkenfedern. Ihr Rücken beugte sich unter der Last der Trauer und der eines alten Webstabs. Als sie das Ufer Hvergelmirs erreichte, müde und geplagt von Kälte und Sturm, verstummte das Zischen der im brodelnden Wasser hausenden Schlangen und tausend kleine schwarze Köpfe reckten sich in die Höhe empor und sahen sie an. Sie würgte als ihr der Gestank von Verwesung und totem Fleisch in die Nase stieg, aber sie schritt weiter voran, den Webstab in den Händen als hielte sie einen Speer. Vorsichtig ging sie am Rand von Hvergelmir entlang, denn hier war der Nebel am dichtesten und ein falscher Schritt könnte einen Sturz in die brodelnden primordialen Gewässer und damit auch ihr Ende bedeuten. Ab und zu hieb die Wanderin mit ihrem Stab nach dem Kopf einer vorwitzig nach ihren Beinen schnappenden Schlange, bis sie die kochende Quelle ganz umrundete hatte und nun direkt unter dem Netzgleichen Gewirr aus Wurzeln und Ästen stand welche Yggdrasil aufrecht hielten. Keuchend stützte sich die Frau auf ihren Stab, die lange Reise ihren Tribut fordernd, und atmete rasselnd die faulige Luft des Quellgrunds ein. „Grüße, gnädige Herrin“, quiekte es über ihr im Wurzeldach. Ein Schauder lief durch die Verästelung und mit flinken Hüpfern und wehenden Schnurrhaaren näherte sich ein zweiter Besucher dieser stinkenden Einöde: ein mannshohes Eichhörnchen mit rostrotem Fell und gebogenen Hörnern welche ihm aus der Stirn wuchsen. Ein halbes dutzend Fuß über der Wanderin kam es zum Halt, seine großen, Krallen-bewehrten Füße fest eine hervorstehende Wurzel umklammert und putzte sich geziert die feuchte Nase. „Pfui, was für ein schreckliches Wetter, nicht wahr? Mir sträuben sich doch jedes Mal die Schwanzhaare wenn ich mich durch diesen feuchtkalten Nebel kämpfen muss. Das ist ganz schlecht für das Fell, das kann ich euch sagen.“ „Ratatoskr“, nickte die Wanderin mit einem müden Lächeln. „Sei auch du gegrüßt. Wie geht es dir?“ „Ach, ich kann nicht klagen – abgesehen von den tausend Eiszapfen die sich beim Klettern in meinem Fell gebildet haben und mir bei der kleinsten Bewegung die höchste Unannehmlichkeiten bereiten“, grummelte das mannshohe Nagetier und strich sich die Schnurrhaare. „Erlaubt mir euch gegenüber erneut mein tiefstes Beileid auszusprechen , gnädige Herrin,“ fügte es mit ernster Stimme hinzu. „Balder war ein Licht in unserer aller Herzen. Ich hoffe, dass der Mörder seine gerechten Strafe bekommen hat.“ „Ich danke dir“, sagte die Wanderin leise, während sich hier Herz in ihrer Brust zu einem kalten Klumpen zusammenzog. „Aber was bringt euch hierher, gnädige Herrin?“ fragte Rattatoskr und sein buschiger Schwanz zuckte vor Neugier. „Habt ihr ebenfalls eine Nachricht vom alten Adler an den Hausherren?“ „Nichts dergleichen. Aber trotzdem muss ich mit Nidhöggr sprechen.“ Kaum hatten die Worte ihre Lippen verlassen, ging ein Beben durch den Stamm der Weltenesche. Tief im Herzen des des Wurzelgespinst regte sich etwas, ein Zischen und Grollen erfüllte die Luft, dann ein Schaben wie von Nägel über Schiefer, ein schleppendes Kriechen. Rattatoskr legte unruhig die Ohren an und die Wanderin machte einen Satz nach hinten, als sich ein massiger, schuppiger Leib aus der Dunkelheit schlängelte. Gewaltige, elfenbeinfarbene Krallen bohrten sich in Yggdrasil's Wurzeln und Nüstern flatterten als sie den Geruch der Lebenden einnahmen, die in sein Heim eingedrungen waren. Zwei Lichter flackerten, so bleich und leer und kalt wie die Augen einer Leiche. „Nanu, nanu, nanu. Wen haben wir denn da? Was für eine Ehre dich in meiner Halle willkommen heißen zu dürfen, Friggr“, raunte der Leichenfresser, seine Stimme gleich dem Brechen von Gletschern. „Die Ehre ist ganz meinerseits, Nidhöggr“, antwortete Friggr steif und richtete sich in eine etwas geradere und herrischere Position wieder auf. Mit steinernem Gesicht sah sie an der kolossalen Form des Lindwurms hinauf, sah die Reihen blutverschmierter scharfer Zähne, die schwarzen, zu einem hässlichen Grinsen verzogenen Lefzen und den Hunger in seinen Augen. „Ich bin den weiten Weg hierher gereist, um dich um einen Gefallen zu bitten. Es geht um...“ „Um die Wiederbelebung deines kleinen Sonnenscheins, ja ich weiß.“ Nidhöggr gluckste als er Friggrs verdutzen Gesichtsausdruck sah. Langsam schlängelte er sich weiter aus der Finsternis von Yggdrasils Wurzeldickicht heraus. Friggr ließ ihn nicht aus den Augen. Das Fressen der Leichen die hier in Niflheim landeten, und das Nagen an den Wurzeln der Weltenesche hatten den Drachen immer und immer weiter an Größe und Stärke zunehmen lassen. Friggr wusste, dass wenn die Bestie den Gedanken hegte sie hier und jetzt zu verschlingen, selbst Thors Hammer Mjölnir weniger als ein Kitzeln bei Nidhöggr ausgelösen würde. Ihr Mantel aus Falkenfedern wäre ihre einzige Möglichkeit diesem Ort zu entkommen und selbst mit der Kraft des Fliegens würde sie alles geben müssen um den langen Zähnen und Krallen des Leichenfressers auszuweichen. Nidhöggr redete weiter: „Ich sitze im Herzen Yggdrasils, Friggr, hier wo alle Wurzeln der großen Esche ihren Ursprung haben und in die Neun Welten hinauswachsen. Und über Yggdrasils Wurzeln höre ich das Echo von Hunderttausenden wie sie in deinem und Balders Namen Klagen und Jammern. Eine wunderbare, wenn auch langsam eintönig werdende Melodie.“ „Dann bitte ich dich darum uns deine Stimme zu leihen. Hel, die Herrin der Unterwelt hat zugestimmt Balder zurück ins Leben zu rufen, wenn alle Lebewesen der Neun Welten, sei es Mensch, Ase oder Riese, Tier oder Pflanze über seinen Tod trauern. Von Asgard über Álfheimr und Svartálfheimr, über Midgard und Vanaheim, ja selbst nach Jötunheim und Muspelheim bin ich gereist und habe um die Trauer ihrer Bewohner gebeten und alle haben sie bereitwillig ihre Tränen Balder zu Ehren fließen lassen. Du bist die letzte Kreatur in den Neun Welten welche ich aufsuche.“ Friggs Stimme, erst stolz und herrisch brach nun letztendlich und der eisige Klumpen der ihr Herz war schmerzte in ihrer Brust. “Ich bitte dich, Nidhöggr, um meines Sohnes Willen, weine für ihn und lass mich ihn wieder in meine Arme schließen.“ Ein dünnes Rinnsal bildete sich in den Augenwinkeln der Äsin. Sie war so nahe dran. Wölfe und Riesen, Zwerge und Elfen, Mensch und Tier, Baum und Fels hatten sich von ihrer Verzweiflung und von Balders Namen rühren lassen und bereitwillig ihre Tränen vergossen. Stoisch betrachtete der gewaltige Drache das Flehen der Äsin. Seine bleichen Augen zeigten weder Mitgefühl noch Hohn, sie waren einfach nur leer und bohrten sich in sie hinein. Aber seine schwarze Zunge züngelte hervor und schmeckte die Luft während sie sprach und ein dumpfes, genüssliches Grollen brodelte aus Nidhöggrs Kehle hervor, so als fände die Schlange gefallen an ihrer Trauer. Neben ihr trippelte Rattatoskr nervös von einer Pfote auf die andere und zupfte wie wild an seinen Schnurrhaaren herum. „Wie werde ich genannt?“ kam es schließlich zischelnd aus Nidhöggrs Maul. „Wie bitte?“ „Du hast mich richtig verstanden. Wie nennt man mich in den Neun Welten? Was bedeutet mein Name?“ Die hohe Äsin stützte sich auf ihren Webstab und sammelte ihre Gedanken. „Dein Name ist Nidhöggr, der hasserfüllt Schlagende. Du wirst Nasenbleicher genannt und die Schlange.“ „Was ist es das ich tue, Frigg? Sag es mir“, zischte Nidhöggr und blies der Äsin seinen fauligen, nach geronnenem Blut riechenden Atem entgegen. Friggr hielt sich eine Hand vor den Mund, blieb aber standhaft und fuhr fort: „Du verschlingst die Mörder, die Ehe- und Eidbrecher. Du trinkst ihr Blut. Du quälst und plagst. An den Wurzeln von Yggdrasil nagst du hartnäckig, einzig darauf aus die Weltenesche zu Fall zu bringen.“ „Ja, gut. Sehr gut, Friggr. Aber das ist nicht alles, was ich tue. Wenn Yggdrasil fällt und Gjallarhorn zur letzten Schlacht ruft, wo werde ich dann sein?“ Nidhöggr schob sich weiter aus den Wurzeln Yggdrasils hervor, seine Schuppen schabten über die Rinde und seine Klauen schnitten tiefe Furchen in den mit Leichen bedeckten Boden. Friggr wich zurück, ihr Gesicht so weiß wie Schnee. Rattatoskr erging es nicht viel besser. Furchtsam keckernd hüpfte und kletterte das gehörnte Eichhörnchen in die höheren Gefilde des Wurzeldaches und außer Reichweite des nun halb-geöffneten, zähnefletschendem Maul des Lindwurms. „Du, die in der Lage ist das Schicksal zu lesen und neu zu spinnen solltest es doch gerade wissen. Wenn Ragnarök die Neun Welten heimsucht, wenn Yggdrasil bricht und in die Gewässer von Hvergelmir stürzt und die Welt endlich in Flammen versinkt, dann werde ich überdauern. Ich werde die gefallenen Krieger verschlingen, Riesen und Asen. Ich werde Odin verschlingen. Ich werde dich verschlingen. Ich werde das Blut der Geschlachteten trinken und ich werde mich erheben und den verbrannten Leichnam der Neun Welten hinter mich lassen und davonfliegen. Ich. Werde. Euch alle. Verschlingen. Also verrate mir, Friggr, Herrin aller Asen, warum sollte ich für deinen Sohn weinen?“ Das Wort blieb Friggr im Halse stecken. In ihr drin schrie alles danach ihren Federmantel um sich zu schlingen und in Falkengestalt davonzufliegen. Aber der Gedanke an ihren Sohn ließ sie verharren. „Dann sollte es dich doch wohl wenig kümmern, wenn Balder wieder von den Toten aufersteht, Nidhöggr. Im besten Falle bekommst du einen weitere Leiche an der du dich laben kannst.“ Die Worte die sie hervorbrachte füllten sie mit Abscheu auf sich selbst. Aber sie schienen Wirkung zu zeigen. Nidhöggr, der Leichenfresser, legte den Kopf schräg und sein blasses Augenlicht wanderte ziellos in seinen Höhlen während er ihre Worte überdachte. Dann verzogen sich seine Lefzen zu einem breiten Grinsen. „Ja. Ja. Das ist gut“, raunte der Drache und seine Schultern räkelten sich genüsslich. „Ja, ich werde eine Träne für Balder vergießen. Ich werde sein glockenhelles Lachen hören und die Freudentränen der Asen die seine Rückkehr feiern schmecken. Ja, ich werde es tun. Sieh her!“ Und Nidhöggr reckte seinen langen Hals und wies mit den Kopf auf eine der rankenartigen Wurzeln, dick und bebend, die sich über seinem Haupt an der Decke der Kaverne entlang zog. Sie war ergraut und Eiterblasen-ähnliche Auswüchse hatten sich stellenweise an ihrer Borke entlang gebildet. Und dann bemerkte Frigg, dass es nicht nur eine Wurzel war, die befallen war. Dutzende von ihnen, hunderte von kleineren Auswüchsen des Stammes der mächtigen Yggdrasil sahen aus wie von einer schrecklichen Krankheit befallen, verfärbt und voller klaffender Entstellungen. „Die Weltensche wird schwächer und schwächer“, flüsterte Nidhöggrs Stimme voller Hohn. „Es dauert nicht mehr lange, dann werde ich mich auch durch den letzten Rest ihrer Wurzeln gebissen haben. Ragnarök steht bevor, Friggr. Denk an meine Worte.“ Dann schloss der Drache seine Augen und Friggr sah zu, wie eine einzige, dicke schwarze Träne, mehr ein Klumpen Sand als flüssige Trauer, zwischen den schuppigen Liedern hervorquoll, an der Wange des Ungetüms hinunterrollte und mit einem Zischen und Dampfen auf den Boden tropfte. „Für Balder“, wisperte Nidhöggr hämisch. Aber da hatte Friggr auch schon ihren Mantel aus Falkenfedern enger gezogen und davongeflogen, so schnell die stürmischen Winde von Niflheim sie auch trugen. Aber das grässliche Lachen des Lindwurmes würde sie den ganzen Weg lang verfolgen, bis hin zu den Toren von Valhalla.
#norse mythology#poetic edda#prose edda#fanfiction#writing#some bullshit#mythology shenanigans#no one can read this#nidhoggr#friggr
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Leere Straßen
Zufrieden blickte er hinaus auf die Straßen, welche sich wie Narben durch das schwächliche Antlitz der trauernden Stahlschluchten wandten. Bedrohlich knurrende Gewitterwolken schwebten über den Köpfen der immer gleichen Bürokomplexe, die wie sterbende Bäume die Gehsteige und die selten darauf verkehrenden, immer gleich gekleideten, grimmig, doch zufrieden daher schauenden Passanten säumten. Hin und wieder blieb einer von ihnen stehen, zog einen Pinsel aus seiner Jackett-Tasche, tauchte ihn in den vom Regen völlig aufgeweichten Asphalt der einsamen Straßen und begann die vor Erschöpfung bröckelnden Fassaden der Gebäude, die kläglich vor sich hinwachsenden, nahezu völlig verwelkten, mutig die Stellung haltenden Blumen und Gräser, den Gehsteig zu seinen Füßen und hin und wieder sein eigenes, ausgeleiertes Jackett, in dunklen Tönen zu streichen bis schließlich alles in einheitlichen, matten Grauschattierungen erschien. Weiter unten, an einer Kreuzung, unter stets roten Ampeln, erblühte ein kleiner, den Bedingungen trotzender Löwenzahn aus den unbarmherzigen Armen des schwindenden Betons, hinein in die Fäuste einer vegetationslosen Welt. Jemand hatte ihn beobachtet, wie er wuchs und wie er erwachte, und kaum hatte der Löwenzahn aufgehört zu blühen, kam ein halbes dutzend jener Passanten angerannt und trat ihn mit schweren Stiefeln zurück in den Boden. Ausblutend verweste er in steinernem Grabe und wurde schon bald überpinselt von seinen nichtsahnenden Mördern. Dieselben Straßen, die der Blüte zum Verhängnis wurden und die sich wie Schlingen um die Gebäudeansammlungen zogen, wurden schon lange nicht mehr befahren, denn waren sie gespickt von glühenden Kohlen, die von all jenen auf den Asphalt projiziert wurden, die nicht wussten, dass kühles Wasser heiße Flammen löscht. Selten versuchte jemand sie zu beschreiten doch der, der sie betrat, verlor schon wenig später seine Füße. Zufrieden und mit geladenen Pistolen in den Taschen, blickte er hinaus auf die Straßen, denn die Straßen waren leer. Plötzlich durchdrang ein Lichtstrahl die Wolkendecke, brach sich in den Regentropfen und schuf einen wundervollen, farbgewaltigen, kilometerweiten Regenbogen. Erschrocken blickten die Passanten gen Himmel und als sie sahen was sich ereignet hatte, brachen sie die Pinsel entzwei, rissen sich die Anzüge von den mageren Leibern und tanzten ausgiebig, hemmungslos und unbeeindruckt auf den weiterhin glühenden Kohlen. Er blickte unzufrieden auf die Straßen, welche sich nun im Gleichstrom mit den stolzen Wolkenkratzern wie lebendige, reißende Flüsse ihre Wege durch die offenen Arme der stählernen Flussbetten bahnten. Die schwere bleierne Wolkendecke, die noch Sekunden zuvor die Gemüter bedrückt hatte, lichtete sich allmählich und offenbarte einen azurblauen, von Tauben und Papageien bevölkerten, lächelnden Himmel, der freudig in die Lobeshymnen seiner Untertanen einstimmte. In sekundenschnelle verheilten die Risse in den Gebäudefassaden und in ähnlichem Eiltempo und mit unglaublicher Gewalt, durchbrachen starke Eichen, üppig beblätterte Fichten, riesige Kastanien, glühende Anemonen, bunt gefärbte Astern und verletzlich kleine Bouvardien den erstickenden Klammergriff des Betons und des Asphalts und katapultierten Bruchstücke derselbigen durch die nach Leben duftenden Lüfte. Der zuvor geschändete, halb verweste Löwenzahn erhob sich und reckte seine kleinen Ärmchen in die Höhe, während neben ihm tausend andere, die Kohlen ignorierend, durch die Straßendecke brachen und ebenfalls mit glänzenden Augen die Sonne grüßten. Niemand scherte sich mehr um die heißen, wütenden Kohlen, die nun verlassen und entweiht unter den Füßen der feiernden Massen lagen und starr und stur versuchten, die tretenden Gebeine in Brand zu stecken. Die Menschen hatten genug vom Schmerz und so blickte er unzufrieden, mit gebrochenem Genick und offenen Pulsadern hinaus auf die Straßen, denn sie hatten begonnen zu leben.
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Der grüne Norden
Zu allererst tut es mir leid, dass wir mit der Berichterstattung etwas hinterherhinken. Das wird in nächster Zeit hoffenlich besser. Vor allem ist es auch für mich nicht leicht, nach Wochen jedes Detail unseres Neuseelandaufenthaltes zu kennen und niederzuschreiben. Seht es mir nach, wenn ich gegebenenfalls wenig Worte, dafür mehr Bilder sprechen lasse.
Als wir also in Wellington, der Hauptstadt Neuseelands – auf der Nordinsel gelegen – ankamen, waren wir erst einmal überwältigt von dieser Großstadt. Natürlich haben wir, gerade während unserer Reise, viel chaotischere, dreckigere und bestimmt auch hässlichere Städte gesehen, dennoch ist es erst einmal komisch, nach zwei Wochen Schafsplantagen, wieder eine große Stadt zu betreten. Es fing schon allein damit an, dass wir ein wenig durch die Fußgängerzone bummeln wollten, aber keinen Parkplatz fanden. Großstadt eben. Naja – nicht fanden – kann man eigentlich nicht sagen. Ich wollte gerade auf den roten Button drücken, der mir ein Parkticket ausspuckt, sodass sich die Schranke öffnet und ich ins Parkhaus einfahren kann, als mich Manuel noch gerade rechtzeitig zurückhielt. 8 NZD für eine Stunde? Ach.. nee, lass mal. Dann schauten wir uns eben den botanischen Garten an – ist mit Sicherheit sowieso viel schöner, als die Innenstadt der Hauptstadt - und fuhren im Anschluss direkt auf den Campingplatz, der etwas außerhalb der Stadt gelegen ist.
Am nächsten Tag besuchten wir The Weta Cave. “The Weta Cave ist ein Filmstudi… ähm. Die machen da ja alles Mögliche. Computeranimationstechnik… und… hm Filmstudio.” (Das kommt dabei heraus, wenn man Manuel fragt, was genau das eigentlich noch einaml war) Nach kurzem Nachdenken und Gedankensammeln kam diese Definition zu dieser Cave dabei heraus: Ein Workshop, indem Filmutensilien und Schauplätze mit sehr viel Detailarbeit und Präzision hergestellt werden. Dazu gehört ein Shop, den man durchstöbern kann, Selfies mit Gollom und Co. machen kann und, wenn man das nötige Kleingeld mitbringt, kann man auch bei einer der angebotenen Touren teilnehmen, was wir uns jedoch sparten. Dafür sahen wir aber einen kurzen Film, über deren plastische, aber auch computertechnische Arbeit.
Im Anschluss schauten wir von dem sogenannten Mount Victoria Lookout auf die Stadt hinab.
So weit ich mich erinnere landeten wir noch am selben Tag in einem Schwimmbad um ein paar Bahnen zu schwimmen. Manuel stellte dabei erstaunt fest, wie viel Puste man eigentlich braucht, um die ein oder andere Bahn zu schwimmen und auch ich war definitiv mal fitter darin. Dennoch machte es Spaß und wir nahmen uns vor, jetzt öfter ins Schwimmbad zu gehen. (Wir waren seit dem genau - nicht wieder - im Schwimmbad.)
Irgendwann kamen wir dann am Mount Taranaki – einem Vulkan, wie er im Buche steht – an. Wir fuhren sogar bis in den Nationalpark hinein, um dann festzustellen, dass es viel zu bewölkt, regnerisch und irgendwie ungemütlich ist. Ein heiße-Schokolade-zuhause-vorm-Kamin-Tag eben.
Dennoch googelte ich nach dem Wetter. Man weiß ja nie. Und tatsächlich sagte mir der Wetterbericht strahlenden Sonnenschein für den späten Vormittag und den restlichen Tag voraus. Skepsis machte sich in uns breit. “Nein, lass uns lieber nach Plymouth fahren. Sollte ein Regenschauer kommen, können wir uns immernoch in einem Café verkriechen.” Bereits auf der Fahrt dorthin wurde das Wetter sekündlich besser. Ein Blick in den Rückspiegel verriet uns, dass über dem Vulkan kein einziges Wölkchen mehr hing. Oh man. Haben wir doch die falsche Entscheidung getroffen? Wie sich später herausstellte, sollte die Antwort “nein” lauten. Aber dazu später mehr. Das Wetter wurde so schön, dass wir nicht in der Stadt festsitzen wollten. Wir wollten in die Natur. Ein kurzer Blick in die hervorragende App “Camper Mate”, die nicht nur alle Campingplätze im Speicher, sondern auch jegliche Aktivitäten im Programm hat, genügte und ich fand einen schönen kleinen Spaziergang rund um einen See. Nicht so anspruchsvoll wie unser geplantes Programm, aber allemal nett.
Nach einem leckeren Lunch fuhren wir am Nachmittag dann doch noch nach New Plymouth. Einfach, um es mal gesehen zu haben. Außerdem befinden sich dort große Supermärkte, in dem wir für die nächsten Tage einkauften. Der nächste Tag stand aber wirklich der Vulkan auf dem Programm. Früh krabbelten wir aus unserem Zelt und machten uns in den nahegelegenen Nationalpark auf. Beim Visitorcenter fragten wir nach den aktuellen Wetterkonditionen. Das wird in jedem Fall empfohlen. Die Leute dort kennen sich aus. Wetter ist gut. Wind ist gering. Hier erfuhren wir, dass am Tag zuvor viele Wanderer umkehren mussten, da der Wind eine gefährliche Intensität annahm. Puh, da haben wir doch nochmal alles richtig gemacht. Ein zweites Mal hätte ich es nämlich mit Sicherheit nicht versucht, nach oben zu gelangen. Der Trail startete bereits sehr steil, auf steinernem Untergrund.
Sieht aus wie’n Spaziergang, war’s aber nicht! (wieder auf dem Rückweg)
Auf dem Weg trafen wir einen alt eingesessenen Neuseeländer, der nach eigener Aussage bereits zig mal hochgestiegen ist. Als er uns mitteilte, dass wir später zu einem Aschegeröll kommen, an dem wir zwei Schritte vorwärts um dann anschließend wieder einen Schritt zurückzurutschen, waren wir zunächst ein bisschen skeptisch. Aber wir wurden – mal wieder – eines Besseren belehrt. Nachdem wir den Aufstieg auf einer schwindelerregenden Treppe absolvierten – bei starkem Wind wäre der ein oder andere sicherlich hinuntergekugelt – sahen wir das Grauen bereits.
(Im Hintergrund seht ihr übrigens Mordor. Aber dazu später mehr!)
Ich hätte euch ja gerne ein Video gezeigt, wie ich versuche, diesen mächtigen Berg zu erklimmen. Aber, ich habe leider keine Ahnung wie ich dieses Video einfügen kann. Zu meinem eigenen Schutz ist es aber wahrscheinlich auch besser so. Dafür zeige ich euch die fantastische Sicht von oben.
Als wir die Gravelroad endlich hinter uns lassen konnten, krabbelten wir total entkräftet über riesige Steine, bis wir endlich oben ankamen.
Mit einem Mal wurde es schlagartig kalt. Schnee und Eis lagen im Krater des Taranaki. Der Wind, der durch den Krater brauste war eisig und unangenehm. Unsere letzten Kraftreserven nutzten wir, uns dick einzupacken und die Schneedecke, auf der Suche nach einem windstillen Örtchen, zu überqueren. Endlich bekamen unsere vor Erschöpfung zittrigen Hände Brot, Käse und Avocado zu packen. Geschafft. Runter ist jetzt ein Kinderspiel.
Das erste Mal während unserer Zeit in Neuseeland schliefen wir ein zweites Mal am gleichen Platz. An diesem Tag wollte keiner von uns eine längere Fahrt auf sich nehmen.
Der nächste Tag wurde also zum Lazyday ernannt.
Für eine Strecke von etwa 200km nahmen wir uns den ganzen Tag Zeit.
Wir genossen die Landschaft, machten Fotos, hielten zum ausgiebigen lunchen an und erreichten den nächsten Campingplatz erst im Dunkeln. Dabei mussten wir früh schlafen gehen, unser Tagesprogramm für den folgenden Tag sah nämlich das Tongariro-Crossing vor.
Ihr habt richtig gelesen. Das Tongariro-Crossing! Wahnsinn oder?
Naja, also man läuft durch Mordor, am Schicksalsberg und unzähligen, nach Schwefel stinkenden heißen Quellen vorbei, bis hin zu einem See, an dem der ca. 19km lange Weg endet.
Hierfür brachte uns, der zuvor gebuchte Shuttleservice um halb 6 Uhr morgens in den Nationalpark. Mit Stirnlampen und dem ein oder anderem Stolperer ging es los.
Als wir den für uns höchsten Punkt erreichten, schauten wir der aufgehenden Sonne geradewegs in die Augen. Äh nee, also sie blendete uns, da sie sich auf der Höhe unserer Augen befand.
Der Trek war auf jeden Fall super schön und Manuel hätte – natürlich! – am liebsten den Schicksalsberg erklommen. Der Kater vom letzten Vulkan stecke mir jedoch noch in den Muskeln, sodass ich dankend ablehnte. Dies bedeutete nämlich zusätzlich einen zweistündigen Aufstieg – bzw. ein zweistündiges Hochgekraxel und einen einstündigen Abstieg. Auch Manuel kam – wie ich finde – zur Vernunft und ließ dies ausfallen. Insgeheim ärgert er sich aber, glaube ich, noch heute grün und blau. Naja, eines Tages…
Im Insgesamten war dieser Trek von der Anstrengung her aber sehr überschaubar. Und auch die Tatsache, dass wir bereits um 13 Uhr wieder im Camp waren, brachte uns dazu, nach dem Duschen direkt in Richtung des Lake Taupo aufzubrechen.
Ein wundervoller Nachmittag, ein wundervoller Campingspot - und mich verlassen meine Kräfte und lande im Bach…
Weiter ging es ins Waikite Valley zu natürlichen Thermal Pools, gespeist von heißen Quellen.
Hier gönnten wir uns eine Übernachtung auf dem Campingplatz, der direkt an dieses Schwimmbad angeschlossen ist. Abends und morgens genossen wir das super warme Badewasser und ließen unsere Seelen baumeln. Obwohl es ein größeres, augenscheinlich zum Schwimmen taugliches Becken gab, lud dieses jedoch nicht wirklich zum ernsthaften Sportbetreiben ein. Trotz des aus dem Wasser herausragenden Kopfes hatte ich das Gefühl, bei der zu warmen Wassertemperatur zu ersticken, nachdem ich 2-3 Schwimmzüge tat. Machte jedoch gar nichts, so hatte die Seele mehr Zeit zum Baumeln.
Auf ging es nach Matamata. Matamata hat es geschafft, durch Der Herr der Ringe und Der Hobbit berühmt zu werden. Hier wurden nämlich Teile der Filme gedreht. Während das Set nach dem Dreh der Filmreihe Der Herr der Ringe wieder abgebaut werden musste (das Set befand sich auf dem Privatgrundstück eines glücklichen Neuseeländers), durften die Filmemacher nach dem Dreh des Hobbits das Set aufgebaut lassen. Nun pilgern Tag für Tag hunderte interessierte Touristen nach Hobbiton. Manuel zählt ebenfalls zu den Glücklichen. Freudestrahlend zeigte er mir seine Fotos und erzählte mir von den liebevollen Details, die diese Filme so besonders machen.
Ein Beispiel: In Hobbiton wurden an so gut wie jedes Haus Wäscheleinen gespannt. Dass man auch sieht, dass die Einwohner Hobbitons diese Leinen tatsächlich benutzen, lief Tag für Tag eine Mitarbeiterin zu dieser Leine um Wäsche auf und abzuhängen, sodass sich langsam aber sicher Pfade bildeten und das Ganze dadurch authentischer wirkt.
Inzwischen sieht man den Pfad allerdings nicht mehr…
Viel passierte dann eigentlich auch gar nicht mehr. Die darauf folgenden Tage umrundeten wir den Coromandel Forest Park, machten einen kurzen Stopp am Hot Water Beach und landeten nach einem kurzen Spaziergang an der Cathedral Cove.
Dann standen auch schon die letzten Tage unseres Neuseelandaufenthaltes an, die wir in Auckland verbrachten. Ein kleiner Stadtbummel hier, einen Blick in den botanischen Garten (in dem wir uns etwas Rosmarin und Thymian für unsere Bratkartoffeln zusammenklaubten. Aber psst.) und schon war auch dieser Abschnitt unserer langen Reise zuende.
Die Campingsachen, die wir zuvor geschenkt bekamen haben wir im übrigen an die Salvation Army gespendet.
In diesem Sinne. Alles Gute euch und bis ganz bald!
Ach - und da ist noch die Frage: Süd- oder Nordinsel? Welche ist nun die Schönere? Da uns mehrfachst das Bereisen der Südinsel ans Herz gelegt wurde, war ich von der Nordinsel um so positiv überraschter. Fährt man von Christchurch in Richtung Norden in das Inselinnere hinein reiht sich ein begrünter Hügel an den Anderen. Überall sieht es aus, wie im Auenland. Bei herrlichem Wetter - wie wir es zumeist hatten - ist die Nordinsel, für mich, um einiges schöner als die Südinsel. Friedlich. Natürlich. Grün. Aufregend. Authentisch. Lebhaft.
Danke für’s Lesen :)
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Eine dieser antiken Skulpturen zeigt die sogenannte Laokoon-Gruppe. Sie soll ungefähr zu Beginn unserer Zeitrechnung entstanden sein, war scheinbar zwischendurch verschwunden und wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts wiedergefunden und in den päpstlichen Besitz gebracht. Laokoon war wohl ein trojanischer Priester, vielleicht für den Gott Poseidon. Einer Variante der Sage zufolge soll er erkannt haben, dass es sich beim trojanischen Pferd um eine Falle handelte und stieß darauf ein, doch sein Speer ist davon abgeprallt. Daraufhin wurden von Athene zwei Schlangen geschickt um ihn und seine beiden Söhne zu töten, was von dieser Statue dargestellt wird.
Bei den beiden Schlangen handelt es sich nicht um die einzigen Tiere in den Museen. Es gibt einen ganzen Raum voller Tiere, die Sala degli Animali. Sie präsentiert die verschiedensten Tiere wie in einer Art "steinernem Zoo". Manche davon stammen aus der Antike, andere wurden im 18. Jahrhundert ergänzt. Einige davon stehen nicht für sich allein, sondern treten auch in Konkurrenz zu anderen oder werden gemeinsam mit Göttern dargestellt. Die Themen Natur und Jagd stehen im Vordergrund.
Diese schöne Kuppel gehört zu einem Saal des Museo Pio Clementino, dessen Ausstellungsstücke aus der griechischen und römischen Antike stammen. Ihre Proportion und Gestaltung sollen sehr wahrscheinlich an die Kuppel des Pantheons erinnern. Dort gibt es zwar nicht solche halbrunden "Thermenfenster", dafür aber zum Raum hin offene Halbkuppeln, an die diese Fenster angelehnt sein könnten. In den Nischen darunter stehen sehr große Skulpturen.
Die Sala della Biga (des Zweigespanns) befindet sich beim Übergang zur Galleria dei Candelabri. In der Mitte befindet sich ein monumentaler Marmorwagen und in den Nischen und auf den Sockeln und Altären außenrum stehen weitere antike Werke, die sich auf Diskuswerfen, Ringen und Wagenrennen im Circus beziehen.
Diese tollen Verzierungen findet man über einem der Durchgänge der ca. 120 Meter langen Galleria delle Carte Geografiche, in der sich topografische Karten von verschiedenen Regionen Italiens befinden. Sie wurde im 16. Jahrhundert durch einen Papst in Auftrag gegeben und die Erstellung der 40 Karten hat wohl über drei Jahre gedauert. Auch die übrigen Bereiche der Wände und das schön illuminierte Tonnengewölbe der Decke sind reich verziert.
Inzwischen bin ich schon eine ganze Weile durch die langen Gänge des Museums gelaufen. Daher kann man hier die Pinakothek und den davor liegenden Giardino aus einer anderen Perspektive sehen. Auch den Cortile della Pinacoteca sieht man, neben dem es scheinbar eine Art Zulieferungsweg gibt.
Der Kuppel des Petersdoms bin ich auch schon wesentlich näher gekommen. Sehr gerne würde ich mal durch die angrenzenden Gärten laufen, quasi den restlichen Vatikanischen Staat.
Dieses hochwertige Modell zeigt die Basilica di Sant'Antonio di Padova, die ich im Rahmen der Recherchen eines Kurses schon kennengelernt habe. Bei der richtigen Kirche handelt es sich um eines der acht internationalen Heiligtümer, von denen ich vorher noch gar nicht gehört hatte. Ihr Erscheinungsbild wird sowohl von venezianisch-byzanthinischen als auch von lombardisch-romanischen und gotischen Elementen geprägt.
Durch den Braccio Nuovo bin ich schließlich an vielen tollen Büsten und Skulpturen vorbei in den Cortile della Pigna gelangt, den ich vorher nur vom Inneren eines Museums aus gesehen habe.
Im Zentrum des Innenhof befindet sich eine Art Weltkugel, über die ich mich bisher nicht genauer informiert habe. Das Material und die irgendwie technisch erscheinenden Aufbrüche der Kugeln gefallen mir. In den Vatikanischen Museen gibt es unglaublich viele großartige Ausstellungsstücke, von denen wahrscheinlich ein Großteil einen eigenen Blogeintrag verdient hätten. Hiermit wollte ich nur einen groben Eindruck vermitteln. Vielleicht folgen ja noch zu einem anderen Zeitpunkt weitere Beiträge. Im Verlauf des Museumsbesuchs hat trotz Powerbank der Handyakku schlapp gemacht und da ich weder eine Busverbindung heraussuchen noch die bereits genutzte einfach in die andere Richtung nehmen konnte, bin ich anschließend noch zu Fuß nach Hause gelaufen. Dafür konnte ich mich schon erstaunlich gut orientieren, danach war ich aber auch ziemlich platt von dem langen Tag.
08|05|2021
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Zell am See mit Steinernem Meer
Salzburgerland, Austria
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In Gedanken...
Hin und wieder frag ich mich ,, wie sind wir hier gelandet''? Dann seh ich in den Spiegel leg mich auf den rücken und frag mich ,, wie kann man jemanden so sehr hassen''? Wie kann all die liebe die man hatte sich in Hass und Abneigung verwandeln? All die Lacher, sich in Tränen? All die Gefühle, in Erinnerungen? All die Berührungen, in Narben ? Wie kommt es das, das braun ihrer Augen die mal meine Lieblingsfarbe war zur einzigen Farben wurde die mich noch verletzten kann, und zur einzigen die mir eine Emotion aus meinem steinernem Körper entlocken kann? Dann fällt es mir wieder ein, die Welt dreht sich, Menschen verändern und verlassen dich, und schlussendlich stirbst du. Das einzige das dir bleibt ist es menschen um dich zu haben die dich auch in den letzten momenten lieben und um dich trauern. Diese menschen nennt man familie, und dazu hab ich dich gezählt, doch jz hätte selbst ein Stein mehr emotionen für mich übrig als du sie hattest.
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1 Zell am See mit Steinernem Meer
2 Zell am See mit Kitzsteinhorn, 3203 m
3 Seepromenade
4 Seilbahn auf die Schmittenhöhe, 2000 m
5 Zell am See mit Hohen Tauern
#Zell am See#Steinernem Meer#Steinernem#Kitzsteinhorn#Seepromenade#Seilbahn#Schmittenhöhe#Hohen Tauern#Tauern#Perle#Alpen
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1 Zell am See mit Kitzsteinhorn 3203 m 2 Zell am See mit Steinernem Meer 3 Zell am See mit Thumersbach 4 Seegasse mit Schmittenhöhe 2000 m
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Bergstadt Zell am See
1 mit Kitzsteinhorn (3204 m)
2 mit Steinernem Meer
3 mit Hohen Tauern
4 mit Thumersbach und Hundstein
#Bergstadt#Zell am See#Kitzsteinhorn#Steinernem Meer#Hohen Tauern#Thumersbach#Hundstein#Alpen#Salzburg
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Ferienparadies Zell am See mit Steinernem Meer
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Wintersport-Dorado (für jung und alt)
Zell am See
mit seinen zahlreichen Liften, Seilbahnen, sowie Hallenbad, Eisstadion usw.
Bilder links: Breiteck-Alm, 1770 m, Berghotel Schmittenhöhe
Mitte: Bergstation Schmittenhöhe, 2000 m
Rechts: Zell am See mit Steinernem Meer / Gasthof Mittelstation, 1320 m
#Wintersport#Dorado#Zell am See#Liften#Seilbahnen#Hallenbad#Eisstadion#Breiteck-Alm#Breiteck#Alm#Berghotel#Schmittenhöhe#Bergstation#Steinernem Meer#Steinernem#Meer#Gasthof Mittelstation#Gasthof#Mittelstation#Kitzsteinhorn
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