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#Stefan Lüddemann
bauerntanz · 2 years
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"Harry Kramer und seine Zeit"
#Lingen "Harry Kramer und seine Zeit" Meike Behm, Dr. Stefan Lüddemann und Heiner Schepers  im Gespräch Kunsthalle, Kaiserstraße 10a Di, 19.07. 2022 -  19.30 Uhr.
“Harry Kramer und seine Zeit” Meike Behm, Dr. Stefan Lüddemann und Heiner Schepers  im Gespräch Lingen (Ems) – Kunsthalle IV, Kaiserstraße 10a Di, 19.07. 2022 –  19.30 Uhr Eintritt: 6 €, erm. 4 €, Studierende der Hochschule frei Am Dienstagabend sprechen Meike Behm, Dr. Stefan Lüddemann und Heiner Schepers über Harry Kramer und seine Zeit, in der er und sein Werk lebten. Harry Kramer wurde 1925…
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Echo für Gehirnwaschblödsprech
Ein Kommentar von Eckhardt Günther zu den Kommentaren der NOZ-Kulturredakteure Ralph Döring, Christine Adam, Kristina Müller und Stefan Lüddemann v. 16.04./17.04./18.04./24.04./26.04./27.04.18
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Werte Frau Adam, werte Frau Müller, werter Herr Döring, werter Herr Lüddemann, in Ihren o. g. Kommentaren wird - hoffentlich versehentlich - Rap als Musik vorgestellt. Erlauben Sie mir daher zu Beginn einen kleinen Diskurs. Der heutige als Rap bekannte Sprachstil kam ursprünglich als “Quassler” von Deutschland nach Amerika. Als deutsche Einwanderer Jugendliche in der New Yorker Bronx mit Arnold Schönbergs “Pierrot Lunaire”(1912), Ernst Tochs “Fuge aus der Geographie” (1920) und Kurt Schwitters ”Ursonate” (1930) bekannt machten, waren diese Kids sofort begeistert. Endlich hatten sie eine einfache, Ihnen angemessene Form gefunden, um Ihre Anliegen vorzubringen. Sie brauchten kein Instrument mehr erlernen, unterlegten ihre gesprochenen Reime mit simplen Beats von der Drummaschine plus vorgespeicherten Kinderliederharmonien und galten fortan als Musiker. Ob sich die Bezeichnung “Rap” durch die erwähnten Einwanderer vom deutschen ”Räppelchen” ableitete, st von der Wissenschaft noch nicht eindeutig geklärt.                 Anfang der 90-er bumerangte der Rap nach Deutschland zurück, indem er von Fanta 4 und anderen mit deutscher Sprache nachgeäfft wurde. Seitdem wird dieser Stil Deutsch-Rap oder auch Deutsch-Hibbe-Di-Hip genannt. Die Akteure galten fortan als Musiker. Die Einordnung als Prediger mit Hintergrundgeräuschen wäre treffender gewesen.                                          2017 sitzen nun die Pseudomusiker Kollegah und sein Spezi Farid Bang in Friedberg und überlegen, wie sie noch mehr Kohle machen könnten. Kollegah schlägt vor:”Lass uns Gangsta-Rap-Mukke machen. Passend zu den Islam-Studien von Bertelsmann. Bereichernde Folklore und so. Alle rechtlichen, moralischen und ethischen Maßstäbe und Standards haben sich zugunsten eines muslimischen Prekariats mit fulminanter Intelligenzminderung verschoben. Wir takten die Jungschafe mit Gehirnwaschblödsprech auf Allahu Akbar Kultur. Wenn wir noch die Hemmschwelle für Gewalt und Antisemitismus drücken, können wir mit infantilem Müll reich werden. So geschah es dann auch. Auf ihrem Album JBG 3 quetscht das Duo den Matsch so raus, wie er unter ihren Schädeldecken wabert. Ihr dunkelbrünstiges Ghetto-Hass-Gebrüll zu dilettantisch erzeugten Hintergrundgetöne bohrt sich in die Gehirne von 30 Millionen Käufern und Klicksern. “Mach dein Bahnhofsghetto zu Charlie Hebdo. Ich schie`dir dein Antlitz weg, du Punkbitch. Wir komm`n und dann heißt es Massengrab. “                                                                                                     So wurden Kollegah und Farid Bang (die privat vielleicht Tortenboxer sind) zu Identifikationsfiguren für viele junge Muslime und andere, die nach aufregender Gegenwelt zu ihrem öden bürokratischem, durchorganisiertem Dasein lechzen. Die Handy-Eckensteher-Jungs lauschen fasziniert ihren Vorbildern. “Steig ich in die Bahn, dann um ein`n Opa zu schlagen.”                                                      Sie amüsieren sich dann nicht über die Reimschändung, sondern feixen eher so:”Hi,Hi, ey voll das Opfer, der Opa.”                                                              Das neue Lied von Willy Nachdenklich “Damals starrte niemand auf sein Handy” ist dagegen chancenlos. Vor der Duozeit hatte Farid Bang schon mal alleine geübt:”Ich komm mal heim und hau dann erstmal meine Frau kaputt.” Frau Doktor Verständian von Bravo meint dazu:”Nun,Gewalt kann auch durchaus Teil menschlichen Handelns sein. Welcher Mann hat nicht nach 20 Jahren Ehe ähnliche Gedanken gehegt?”
Geschickterweise ist Kollegah zum Islam konvertiert. Die Haltung des Islam zu Frauen, Ungläubigen und Gewalt ist bekannt. Sollte man Kollegah und Farid wegen Volksverhetzung bzw. Aufruf zur Gewalt drankriegen wollen, kann er sich immer noch auf die Religionsfreiheit berufen. Hat ja bei Kinderverstümmelung auch geklappt. Betrüblich finde ich den Wertverfall des Fickens, welcher durch diesen Rap befördert wird. Ein Ergebnis der kulturellen Amerikanisierung (Fuck you,bitch!) und der deutschen Nachäffkultur. Man kann das unverblümt beschreiben. In jedem 2. Fernsehfilm kommt “Fick Dich” vor.                                 Samstagabend begrüßte der Moderator der “Mitternachtsspitzen”(WDR) das Publikum mit:”Heute schon die Mutter gefickt”? Wohl inspiriert durch einen Titel von Farid Bang:”Fick deine Mutter, bevor ich es tue”.                                       Ich kenne das Ficken eigentlich als eine der angenehmsten und lustvollsten menschlichen Betätigungen. Na gut, manchmal ist es auch Fronarbeit. Heute allerdings ist das Ficken zum Synonym für Folter, Verachtung und Unterdrückung verkommen. Gefickt wird so ziemlich alles, was dem Lebensentwurf des Hasspredigers im Wege steht. Bambi-Preisträger Bushido fickt das Grundgesetz (Fallout), bei 187 Strassenbande und anderen wird bevorzugt der Richter gefickt (Fick ma den Richter). Massiv (Palestina )+ Kurdo (irakisch-kurdisch) unterstreichen mit ihrer Art des Fickens ihr Statement zur Integration:”Deutschland, erwartest Du ein Dankeschön? Fick dich, ich bleib im Ghetto”`. Besonders arm dran sind Frauen. Kanaken Günther wertschätzt seine Freundin wie seinen Hund. “Sie kriegt ein Leckerlie, wenn sie auf mir reitet”. Dein Chick ist `ne Broke-Ass-Bitch, denn ich fick sie, bis ihr Steißbein bricht” trägt unser Duo bei. Sinan G (Iran) meint:”Ich ficke keine jüdischen Bitches”. Rassismus pur. Dröhnendes Schweigen bei Politikerinnen und Frauenverbänden. Nur wenige Frauen lassen sich vermutlich von solchen Typen mit Begeisterung demütigen. Hinter dem Schweigen steckt wohl 
1. Angst, als “rechts” oder spießig eingeordnet zu werden 
2. Verdrängung, um nicht eine lebenslang eingeübte Ideologie in Frage stellen zu müssen. 
Einige haben vielleicht auch die Faxen dick vom ausgelutschten, seelenlosen Pop. Vom Selbstmitleidsgesäusel eines Philip Poisel, von Schmusebarden wie Johannes Oerding. Endlich wieder richtige Kerle!                                     Kollegah und Farid Bang bekommen also tatsächlich statt eines Eimers Kotze den Echo der deutschen Musikindusrie. Bei der Preisverleihung gibt Herr Campino die moralische Instanz und geißelt Grenzüberschreitungen in Form von Frauenverachtung, Homophobie, Rechtsexremismus und Antisemitismus. Dem Linksextremismus erteilt er durch Nichterwähnung die Absolution. Das verwundert nicht. Hat er doch mit Zeilen wie:”Es gibt 1000 Gründe auf Deutschland stolz zu sein. Warum fällt mir nur grade keiner ein?” oder “Wir knallen 2,3,4,5 Bullen um” dem Bullenklatschen den Boden bereitet und nebenbei mit “Eisgekühlter Bommerlunder” dem Komasaufen.                 Die Medienlandschaft übernimmt weitgehend Herrn Campinos Aufzählung, fokussiert sich auf den Auschwitz-Vergleich und mahnt zur Wachsamkeit. Wie auch Ihre Redaktion. Die Frage nach dem soziokulturellen Hintergrund des Deutsch-Hassraps wird ungern gestellt. Da wird weiter rumgeeiert. Der Zug ist eh abgefahren. Der Öffentlichkeit wird auch weitgehend vorenthalten, dass mit “Feine Sahne Fischfilet” eine linksradikale Band ebenfalls für den Echo nominiert war (Kritikerpreis/National). Die füttern ihre Klientel mit Absonderungen wie:”Deutschland verrecke! Das wäre wunderbar. Deutschland ist Scheisse. Deutschland ist Dreck”. Ganz in der Tradition von Ton, Steine, Scherben, die mit “Macht kaputt was euch kaputt macht!” den Soundtrack für die RAF-Morde lieferten. Die linksradikale Combo wird von Herrn Campino und unserem gut gestylten Aussen-Besenstiel neudeutsch “geliked”.
Herr Maas ist das Sinnbild für zweierlei Maß in Deutschland. Bei anderen Protagonisten macht er einen auf Moralapostel. Bleibt am Ende die Frage einer genialen Putzfrau: “Ist das Kunst oder kann das weg?” Popmusik ist soviel Kunst, wie Volksmusik Kunst ist. Bob Dylan bezeichnet sich selbst als Folksinger. Als er von seiner puritanischen Gitarrenbegleitung zu der Elektroabteilung wechselte, vergraulte er viele Anhänger. Die Musik blieb trotzdem Folk. Popmusik ist nicht mehr und nicht weniger als Volksmusik mit modernem High-Tech Instrumentarium. Gekennzeichnet durch unterschiedliche stilistische Ausprägungen für verschiedene gesellschaftliche Gruppen, deren Rezeptionsfähigkeit nicht mit zu komplexen musikalischen Formen überfordert werden darf. Pop bietet (auch textlich) Identifikationsmuster für unterschiedliche Weltanschauungen und über- haupt alle Lebenslagen und hat für ein Wohlfühlambiente bei Feiern, in Supermärkten oder Kneipen zu sorgen. Kultur für den durchschnittlichen Massengeschmack eben. Andenfalls hielte sich die Bereitschaft zur industriellen Vermarktung in Grenzen. Melodik und Harmonik in der Popmusik sind von lebensnaher Einfachheit und verändern sich kaum. Vielleicht minimal durch Einfluss anderer folkloristischer Erscheinungsformen (z.B. Blues). Sie können problemlos mit einer 3.Grundschulklasse nach kurzer Zeit “Junimond” oder “Blowin in the wind” einüben. Genauso wie “Die Gedanken sind frei” oder ”Der Mond ist aufgegangen”. Bei Pop/Rock sorgen bewährte Patterns für die wichtige Tanzbarkeit. Bevorzugte Taktart bleibt 4 Viertel. Dadurch werden gleichförmiges Kopfnicken bzw. Armehochrecken nicht zu sehr behindert. Wenn Sie die Melodie von “Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen” in ein digitales Musikprogramm eingeben, kriegen Sie Akkorde und Groove automatisch mitgeliefert. Reichern Sie das Stück noch mit mit einem angebotenem Effektsound an, bekommen Sie ein ähnliches Ergebnis wie Bouranis “Ein Hoch auf uns”. Wer findet den Unterschied zwischen “Im Wald, da sind die Räuber” und “Viva Colonia”? Selbst bei Rammstein und den Ärzten können übermässige Lautstärke, tierisches Gebrüll und elektronische Reizklänge nicht die einfach strukturierte nackte Substanz verschleiern. Hätten sie sonst von Heino gecovert werden können? Man sollte Popkultur nicht gering schätzen, aber auch nicht in künstlerischer Hinsicht überhöhen. Diese Tendenz ist vermehrt bei Feuilletonisten zu beobachten. Sie halten Pop/Rock für den Gipfel der Tonkunst und scheinen nichts anderes mehr zu kennen. Ist das Haltbarkeitsdatum überschritten und die Generation, die bis zum Tod aus Sentimentalität den geilen Momenten ihrer Jugend nachhören wollte, verschwunden, dann fallen Popsongs aus der Zeit. So wie !Puppchen, du bist mein Augenstern” oder “Rock around the clock”. Auf junge Leute wirken die greisen Rolling Stones vermutlich unfreiwillig komisch, wenn sie die aufbegehrenden Millionäre geben und “Satisfaction” intonieren.
Gute Pop/Rock-Lieder sind Zeitgeistgesänge (”Die Welt retten”), deren Erfolg viel mit der Authentizität, Originalität und Persönlichkeit der Interpreten zu tun hat. Rüpel-Rapper Kollegah und Farid Bang gehören nicht zur Abteilung Musik. Bestenfalls zur Abteilung Maulakrobatik. Durch ihren Habitus repräsentieren sie aber eine Facette des jetzigen Zeitgeistes (Trudelt-rein subjektiv- irgendwo zwischen grenzenlosem Gewährenlassen, Profitgier, Bequemlichkeitsverblödung, Humanismus, Verrrrohung, Duckmäusertum, politischer Korrektheit, ideologischer Besitzstandswahrung, Piepegalität, Konservatismus) und gewähren uns vielleicht einen Ausblick auf Deutschlands Zukunft. Mit freundlichem Gruß Eckhardt Günther                                                       Osnabrück, den 29.04.18
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