#Sieben Schwerter
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parttime-creative · 5 months ago
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Since this got some minor attention again...
I PROMISE YOU my technique can look proper as well! Looks at this beautiful "Mittelhau" with a nice dive!
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Have some more
"Gideon does basic HEMA longsword moves and poses (Huten) with a horribly unbalanced sword"
But hey, at least she can show off her biceps that way!
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ambrosethepoet · 11 months ago
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Einer Madonne
Madonna · meine gebieterin · dir will ich bauen Verborgenen altar aus meiner nöten tiefe Und in meines herzens finsterstem winkel graben Weit von der weltlichen lust und dem spöttischen blick Eine nische ganz mit azur und gold überzogen Wo du dich · verwundertes standbild · erheben sollst. Aus meiner geglätteten verse reinem metall Verständnisvoll übersät mit kristallenen reimen Will ich für dein haupt eine mächtige krone bereiten. Aus meiner eifersucht · sterbliche madonna · Will ich einen mantel dir schneiden barbarischer art Schwer und starr und ausgefüttert mit argwohn Und der wie ein schützendes zelt deine reize umschliesst Mit perlen nicht sondern mit all meinen tränen bestickt. Dein kleid soll mein verlangen werden das zittert Und wogt · mein verlangen das steigt und sich senkt · Auf höhen sich schaukelt und in den tälern sich ausruht · Mit küssen den weissen und rosigen leib dir umhüllt. Mit meiner verehrung bereit ich dir schöne schuhe Aus atlas · gedemütigt durch deinen göttlichen fuss · Die ihn umschliessend in einer weichen umschlingung Wie eine getreue form dem eindruck sich schmiegen.
Wenn ich es nicht trotz meiner emsigen künste vermag Als schemel dir einen silbernen mond zu schneiden So setz ich die schlange die in den geweiden mir nagt (Dies ungeheuer mit hass und geifer geschwollen) Dir unter die füsse damit du es trittst und verhöhnst · O siegreiche königin und an erlösungen grosse! Dann siehst du meine gedanken · geordnet wie kerzen Vorm blumigen altar der jungfrauenkönigin Mit widerscheinen die blaue decke bestirnend Und immerfort dich mit feurigen augen betrachtend · Und weil dich alles in mir bewundert und liebt Wird alles zu benzoë weihrauch oliban mirre Und unaufhörlich · o weisser und schneeiger gipfel · Erhebt sich in dämpfen zu dir mein stürmischer geist.
Zum schluss · um ganz dich zu einer maria zu machen Und um mit der liebe die grausamkeit zu vermischen – O schwarze lust! aus den sieben entsetzlichsten sünden Verfertig ich reuvoller henkersknecht sieben schwerter · Wolgeschliffene · und wie ein gefühlloser gaukler Erwähl ich mir deiner liebe Tiefstes als scheibe: Ich pflanze sie alle in dein zuckendes herz In dein schluchzendes herz in dein rieselndes herz.
[Umdichtung von Stefan George]
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pineas2 · 2 years ago
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7 Schwerter
Die sieben Schwerter – Film in voller Länge | ARTE Ich bin in dem Film eingeschlafen, alt und so. Das war kurz nachdem die Lehrerin die Koreanerin gefragt hat, ob sie den grossen Schwertkämpfer gern hätte. Da war ich nicht sicher, ob sie wirklich vorfühlen wollte, ob sie nun beide an diesem Mann interessiert waren. Immerhin könnte es ja sein, dass sie selbst ein Auge auf die andere junge Dame…
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bookwrld · 7 years ago
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Passend zum Trend-Thema Character-Candles hat Carlotta heute eine weitere tolle DIY-Idee für euch! Lippenbalsam passend zu euren Lieblingscharakteren ♥  Sie hat sich für Feyre aus der ›Das Reich der sieben Höfe‹-Reihe entschieden.
Und hier das Rezept für euren Charakter-Lippenbalsam:
Was ihr braucht:
10g Sheabutter
10g Bienenwachs
10g Kokosöl
Nach belieben einen Tropfen ätherisches Öl (z.B. Zitrone, Eukalyptus o.Ä.)
Zum färben Reste eines Lippenstiftes/Labellos
 Lippenbalsam ist sehr einfach zu machen und geht auch wahnsinnig schnell. In etwa 10 Minuten könnt ihr schon euer selbstgemachtes Balsam auftragen.
Als erstes erhitzt ihr die Sheabutter, das Bienenwachs und das Kokosöl, bis alles geschmolzen ist. Dann zu einer glatten Flüssigkeit verrühren, nach belieben einen Tropfen Öl oder ein Stück Lippenstift zum färben hinzufügen. Wenn alles eine einheitliche Flüssigkeit ist, in kleine Döschen füllen und Abkühlen lassen.
Fertig ist euer Lippenbalsam! ♥
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aricia-marie · 3 years ago
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Nicht die Familie zählt, in die man hineingeboren wurde, sondern die, die man sich assucht.
Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter S.654
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nebersgoeast · 4 years ago
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Tiger Hill
Der 36 Meter hohe Huqiu (Tigerhügel) steht außerhalb des Lumens Tors im Nordwesten von Suzhou. Es war, wo der König des Staates Wu (ein kleiner Staat in der Frühlings- und Herbstperiode über tausende von Jahren her) Fu Chai, seinen Vater Helu begraben hat zusammen mit 3000 Schwertern. Die Legende besagt, dass am dritten Tag nach der Beisetzung, ein weißer Tiger das Grab zu bewachen schienen, daher der Name des Hügels. Auf halber Höhe des Hügels neben dem Qianren (Tausend Männer) Stein, befindet sich der rechteckige Schwertteich, der von steilen Klippen umgeben ist. Es wird gesagt, dass sowohl Qin Shi Huang Di, der erste Kaiser der Qin Dynastie (221-207 v. Chr.), und Sun Quan aus der Zeit der Drei Reiche (220-280), Menschen geschickt hatten, um die Schwerter im Berg zu suchen und auszugraben, aber ohne Erfolg . Es wird angenommen, dass das Schwert Pond aus den Grabungen hervorkam. Der Überlieferung nach wurde einst die Tür von He Lu´s Grab frei, als der Teich trocken wurde. Archäologen vermuten, dass das Grab rechts unterhalb der Tigerhügel Pagode ist. Diese Pagode, zuerst in der Fünf Dynastien Zeit erbaut, ist eine achteckige Struktur mit sieben Etagen. Seit der Ming-Dynastie begann sich nach Norden zu kippen, was wie man annimmt durch die Grabstruktur verursacht wird.
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wirbel-schule · 4 years ago
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Achtung!
Dieser Beitrag basiert zum Großteil auf eigenen Spekulationen und eigenes Verständnis. Das meiste hier stehende sollte nicht als Fakt gesehen werden. Es dient lediglich als Hilfe zum Verständnis der 36 Lehren des Vivec. Es werden oft mögliche aber nicht ausschließliche Definitionen aufgezeigt. Es empfiehlt sich eigene Theorien und Definitionen aufzustellen. Es wird außerdem empfohlen diese Lektion sorgfältig zu lesen, da sie als Anfang der Lektionen die meisten Anmerkungen enthält. Anmerkungen, die hier auftauchen können auch in späteren Lektionen wichtig sein, werden dort aber für die Übersicht nicht wiederholt.
Basierend auf dem Schriftstück aus "The Elder Scrolls III: Morrowind.
Er [1] wurde in der Asche [2] unter den Veloth,[3] die auch Chimer [4] genannt werden, vor dem Krieg mit den Nord geboren[5]. Ayem [6] kam zuerst in das Dorf der Netch [7][8] und ihr Schatten war der von Boethiah,[9] dem Prinzen der Heimtücke. Unbekannte und bekannte Dinge schlangen sich um sie, bis sie Sterne oder den Botschaften der Sterne glichen. [10] Ayem nahm die Frau eines Netch[11] und sprach:[12]
„Ich bin die Schlangengesichtige Königin [13] der Drei in Einem. [14] In dir liegt ein Abbild [15] und der Zauber der sieben Silben. AYEM AE SEHTI AE VEHK.[16] Die sollst du wiederholen [17], bis sich das Geheimnis [18] offenbart.���
Dann warf Ayem die Frau des Netch in den Ozean[19], wo die Dreugh [20] sie zu Schlössern aus Glas und Korallen brachten. Sie schenkten der Frau des Netch Kiemen und Finger aus Milch[21] und veränderten ihr Geschlecht, damit sie das Abbild in Form eines Eis gebären konnte. Sie blieb sieben oder acht Monate dort. [22]
Dann kam Suht [23][24] zur Frau des Netch [25] und sprach:
„Ich bin der König des Uhrwerkes der Drei in Einem. In dir ruht das Ei meiner Bruder-Schwester, das unsichtbares Wissen über Wörter und Schwerter [26] in sich birgt. Dies sollst du nähren, bis der Hortator [27] kommt.“
Und Suht [28] streckte die Hände aus und viele Homunculi [29] erschienen. Jeder von ihnen schimmerte wie ein Seil im Wasser. Sie brachten die Frau des Netch zurück an die Oberfläche und zur Küste von Azura.[30] Dort lag sie weitere sieben oder acht Monate. Sie umsorgte das Wissen des Eis,[31] indem sie ihm die Geheimbotschaften von Mephahala,[32][33] die Prophezeiungen von Veloth[34] und sogar die verbotenen Lehren von Trinimac[35] zuflüsterte.
Sieben[36]Daedra kamen eines Nachts zu ihr und jeder von ihnen gab dem Ei neue Bewegungen,[37] die durch eine Bewegung der Knochen zu erreichen waren. Diese nannte man die Barone der Nachgeahmten Bewegungen. Dann kam ein achter Daedroth, ein Halbprinz[38] mit dem Namen Fa-Nuit-Hen[39], auch Multiplikator der Bekannten Bewegungen genannt. Und Fa-Nuit-Hen sprach:
„Auf wen wartest du?“
Darauf entgegnete die Frau des Netch: „Auf den Hortator.“
„Geh in drei Monaten in das Land der Indoril[40], denn dies wird die Zeit sein, wenn der Krieg beginnt. Ich werde jetzt zurückgehen und die Krieger jagen, die gefallen sind und sich noch immer fragen warum.[41] Aber zuerst werde ich dir dies zeigen.“
Daraufhin verbanden sich die Barone und der Halbprinz zu einer Säule der schrecklichsten Kampfstile. Sie tanzten vor dem Ei und seinem lernenden Abbild.
„Sieh, kleiner Vehk, und finde das Gesicht hinter dem Glanz meines bewehrten Wagens.[42] Denn in ihm liegt der unverfälschte Weg des Konfliktes[43], perfekt in jeder Weise. Wie lautet seine Zahl?“
Man sagt, die Zahl sei die Zahl der Vögel, die in einem Nest auf einem alten Tibrolbaum [44] nisten können, minus drei Gramm ehrlicher Arbeit. In späteren Jahren fand Vivec jedoch etwas Besseres und er gab das folgende Geheimnis[45] an seine Leute weiter.
„Denn ich habe eine Welt mit meiner eigenen Hand[46] zerschmettert“, wird er sagen, „aber in meiner rechten Hand liegt der Schlüssel zu ihrem Sieg über mich. Liebe gibt es nur durch meinem Willen.“[47]
Das Ende aller Worte ist ALMSIVI. [48]
Anmerkungen (In der Reihenfolge des Textes)
↑ Vivec wird all gemeinhin als zweigeschlechtig dargestellt. Er kann sowohl männlich als auch weiblich sein. In den späteren abschnitten der Lehren des Vivec wird er häufig als Er/Sie, oder auch als Bruder/Schwester betitelt. Der beginn dieser Lektion mit "Er" könnte eine Andeutung auf Vivecs persönliche Vorlieben sein.
↑ Damit wird das Aschland von Vvardenfell, einer Insel der Provinz Morrowind gemeint sein.
↑ Velothi waren eine zweite Rasse von Elfen, die durch einen religiösen Streit mit den Aldmern entstanden. Der Streit entstand, als Boethiah den Et'Ada Helden-Gott Trinimac verspeiste, und mit seinen Worten zu den Anhängern der Aldmer Sprach. Daraufhin nannten sich die Anhänger selbst Chimer und reisten nach Osten in das Land Morrowind. Sie folgtem dem Blut des Gottes Lorkhan nach Vvardenfell. Die Velothi-Religion beinhaltet die Anbetung von Daedra in Kombination mit einigen Lehren des Psijic-Ordens
↑ Wenn Vivec als Chimer Geboren wurde, wurde er mit goldenen Augen und Haut geboren. Quellen dafür sind Almalexia, und Vivecs goldene Körperhälfte.
↑ Könnte eine Referenz für den Krieg zwischen den Chimer und den Nord um das Jahr 1Ä 222 sein. Zu dieser Zeit besetzten die Nord Teile von Hochfels und Morrowind. Im Jahre 1Ä 416 endete dieser Krieg durch einen Zusammenschluss der Dwemer mit den Chimern, welche die Nord zurück nach Himmelsrand drängten. Mit "Dem Krieg" wird wohl die Rebellion der Dwemer und Chimer im Jahre 1Ä 416 gemeint sein. (Mehr dazu in Lektion 9). Das bedeutet, dass Vivec im Jahre 1Ä 700 284 Jahre alt sein müsste. Auch für Elfische Verhältnisse ein hohes Alter.
↑ Einer von vielen Namen für Almalexia. In den späteren Lektionen werden auch andere Namen für das Tribunal genutzt. Diese werden dann ebenfalls markiert.
↑ Ein kleiner, aber fataler Übersetzungsfehler ins Deutsche. Richtig wäre so etwas wie "Das Dorf der Netch-Bauern". Dieser Fehler wird aber immerhin konsequent durch alle 36 Lektionen geführt und wird dort auch erneut markiert.
↑ Netch werden mit sogenannten "Netch-Lang-Hacken" in der Luft von den Netch-Jägern und Bauern gefangen. Durch Netch erhält man unter anderem Netchleder, Netchgelee und Fleisch. Es Scheint außerdem so, dass diese Bauern und Jäger eine niedere Stellung in der Velothi-Gesellschaft zu haben scheinen. Dieses aufführen von Vivecs einfacher Herkunft ist vor allem politisch wichtig. Dadurch kann er dem Volke nahelegen, dass er als einfacher Bauer geboren wurde und nun ein lebender Gott ist, und dass es so jeder einfache Mann schaffen kann.
↑ Almalexia wurde von Boethiah vorherbestimmt. Es gibt viele Verbindungen zwischen ALMSIVI und den Daedra. So ist Boethiah zum Beispiel die Mutter der Veloth, sie brachte das Volk dorthin wo es zu diesem Zeitpunkt war. Sie brachte sie in ihr eigenes Land: Morrowind. Almalexia wiederum ist die Mutter des Tribunals und somit auch des Volkes der Chimer. So wird Vivec auch mit Mephala, dem Fürsten der Heimtücke in Verbindung gebracht. Sotha Sils Verbindung zu Azura ist durch seine Bezeichnung als Uhrwerks-König erklärbar. Azura ist der Prinz des Sonnenunter- und Aufgangs. Eint zyklisches Konzept, dass durch die Uhrwerke der Dwemer, mit denen sich Sotha Sil beschäftigt simuliert wird.
↑ Almalexias Domäne wird häufig mit denen der Sterne in Verbindung gebracht. Sotha Sils Domäne ist die des Meeres und Vivecs Domäne ist die Luft.
↑ Ein Übersetzungsfehler. Sie ist keine Frau eines Netch sondern eines Netch-Bauern oder Jägers.
↑ Im Kontext der Lektionen wirkt Vivecs Mutter oft wie ein Gegenstand. Dies wird in späteren Lektionen noch viel deutlicher. Sie ist lediglich existent, um Vivec als Gefäß für seine Geburt zu dienen. Das sie als "eine" Frau von Netch (Bauern) betitelt wird, impliziert, dass ihre Existenz vor Almalexias Auftauchen irrelevant war. Vivecs Vater hingehen scheint nicht im klassischen Sinne zu existieren. Die Mutter wurde von Almalexia ausgesucht und von Sotha Sil befruchtet. Aus psychologischer Sicht ist das ignorieren des Vaters, und die Versachlichung der Mutter äußerst interessant. Aus mythologischer Sicht jedoch, macht es perfekten sinn. Dieser Part der Lektionen basiert auf dem Konzept der "Selbst-Erschaffung." Das Kollektiv ALMSIVI entstand durch das eingreifen der einzelnen Individuen dieses Kollektives. Almalexia wählte die Mutter, Sotha Sil befruchtete sie und durch Vivecs Geburt wurde das Tribunal vollkommen.
↑ Im Englischen heißt es "Face-Snaked" und nicht "Snake-Faced". Das impliziert, dass Almalexia kein Schlangengesicht hatte sondern eher, dass sich das Gesicht "Schlängelte". Die Mythische Verbindung der Schlange sollte hier beachtet werden. Schlangen stehen für Tod und Wiedergeburt (Das Häuten einer Schlange). All das passt sehr gut zum Charakter von Almalexia, der Mutter des Tribunals.
↑ Ein weiterer Titel von ALMSIVI. ALMSIVI ist das Kollektiv, bestehend aus Almalexia Sotha Sil und Vivec. Alle drei sind eine Existenz. Ein verbundener Geist. Dies wird vor allem in Gesprächen mit Vivec in The Elder Scrolls III: Morrowind, wenn die Hauptstory beendet wurde deutlich. Den Fakt der gleichen Existenz sollte man stehts im Kopf behalten, wenn man die Lehren des Vivec studiert.
↑ Man sollte sich merken, wie Almalexia Vivec hier als ein "Abbild" betitelt. Vivecs Fortschritt und Wandlung während der 36 Lehren lassen sich in folgende Schritte des Psijic-Ordens aufteilen:
Ei
Abbild
Mann
Gott
Stadt
Land
Im Ei ist entweder das Abbild enthalten oder das Abbild entwächst, entwickelt sich aus dem Ei. Jeder weiterer Schritt ist im Schritt davor enthalten, wie eben ein Subgradient, ein stetiges Thema in der Gesamtheit des Aurbis. Der Text Liebesbrief aus der fünften Ära, der wahre Zweck Tamriels geht ebenfalls auf das Grundkonzept des Universums ein.
↑ Dieser Abschnitt ist Ehlnofex und bedeutet "Almalexia ist Sotha Sil ist Vivec." Es bestätigt noch einmal das Kollektivsein von ALMSIVI. AYEM steht dabei für Almalexia, SEHTI für Sotha Sil und VEHK für Vivec. AE bedeutet übersetzt "Ist" oder "Sind", wie in Aedra was übersetzt "Ist/Sind unsere Ahnen" bedeutet. Ehlnofex als Sprache ist ein häufiges Thema in The Elder Scrolls. Die Wörter sind magisch und nicht einfach nur Tinte auf einem Blatt Papier oder die Vibration von Luft. Gleichzeitig sind Wörter aber auch unbeweglich. Sie wirken mächtig, unterstehen dennoch dem Aedrischen-System. Wörter zur Kommunikation sind nur ein Schatten der ursprünglichen Gedanken.
↑ Die Wörter sind auf Ehlnofex und sind somit Zaubersprüche. Die Wörter dem Ei zu sagen und sie zu wiederholen ist das Wirken eines Zaubers auf das Ei, dem ungeborenen Vivec. Man kann davon ausgehen, dass das Sprechen von " AYEM AE SEHTI AE VEHK" Vivec dazu bringt näher dem Tribunal zu kommen.
↑ Ein weiterer Name für Sotha Sil.
↑ Sie wurde ohne Gewalt ins Meer geworfen, wo sie auf die Ankunft von Sotha Sil warten sollte.
↑ Dreugh sind Krabbenartige Kreaturen, die sowohl am Land als auch unterwasser leben können. Out-of-Game-Quellen lassen darauf schließen, dass Dreugh Überbleibsel aus einem früheren Kalpa sind. Wie sie das Kalpa überlebt haben ist nicht bekannt, aber einige Texte lassen die Vermutung zu, dass Mehrunes Dagon, in einer früheren Form etwas damit zu tun haben könnte. Da die Dreugh immer wieder mal in den Lektionen vorkommen, kann man davon ausgehen, dass sie ihre eigenen Motivationen und Ziele haben, welche derzeit noch unbekannt sind.
↑ Die Dreugh gaben ihr also die Fähigkeit, unterwasser zu überleben. Und um Vivec in form des Eis tragen zu können gaben sie ihr mehrere Penisse. So wurde sie wie Vivec ist oder sein wird ein Hermaphrodit.
↑ Das die Frau des Netchmannes eine unbestimmte Zeit lang unterwasser blieb könnte eine, bislang unbekannte numerologische Bedeutung haben. Eventuell hat diese Zeit auch einfach keine Bedeutung für eine Entität wie Vivec, einem Teil des ALMSIVI Kollektives.
↑ Ein Übersetzungsfehler. Im englischen Original steht "Seht".
↑ Ein weiterer Name für Sotha Sil
↑ Ein Übersetzungsfehler. Eigentlich sollte es "Netchmann", also ein Mann, der sich mit Netch beschäftigt heißen. Wie Netch-Bauern und Jäger
↑ Eine schöne Beschreibung von Vivecs späterem Wissen. Er wird häufig als Krieger-Poet betitelt, daher kennt er sich sowohl mit Wörtern durch die Poetik, als auch mit Schwertern durch das kämpfen aus. Gleichzeitig ist Vivec sowohl der Mittelpunkt des Tribunals, als auch das Ergebnis von Almalexia, welche die Mutter aussuchte und Sotha Sil der sie befruchtete. Almalexia ist eine Kriegerin, welche Schwerter benutzt. Sotha Sil ist Magier, dessen Magie Wörter nutzt. Und Vivec als der Dieb ist daher der Meister der Schwerter und der Wörter. Vivec meistert die Aspekte, welche Almalexia und Sotha Sil verkörpern, ist das Ergebnis der Kombination derer und macht dadurch das Tribunal, also ALMSIVI stärker und mehr wie sie selbst.
↑ Der Hortator ist ein Chimer und, durch Azuras Fluch, später auch dunmerischer Held, der es schaffte alle Häuser zu einen. In The Elder Scrolls III: Morrowind sind das die großen Fürstenhäuser. Im Fall dieser Lektion von Vivec ist Indoril Nerevar gemeint, auch wenn er zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts vereint hat. Das lässt die Theorie zu, dass Sotha Sil die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft zu sehen. Da das zukünftige Tribunal in den 36 Lehren jedoch regelmäßig gottähnliche Kräfte beweisen, sollte man sich an solche Eigenschaften gewöhnen, wenn man die Lehren studieren will.
↑ Wieder ein Übersetzungsfehler. Suht sollte eigentlich "Seht" heißen."
↑ Homunuli ist Latein und bedeutet "Kleiner Mensch". In diesem Kontext steht es schlichtweg für Sperma.
↑ Als Azuraküste ist die gesamte östliche Seite von Vvardenfell bekannt. Durch die Größe dieses Gebiets lässt sich Vivecs Geburtsstätte nicht genau bestimmen.
↑ Damit lässt sich sagen, dass Vivec schon als ungeborenes Ei ein gewisses Wissen in sich trug. Inwieweit das auf Almalexia und Sotha Sil zutrifft ist nicht bekannt. Ab diesem Punkt gehört es zur Verantwortung der Frau des Netchmannes, Vivec in Form des Eis zu erziehen. Das Ei saugt das Wissen auf und wird dadurch geformt.
↑ Ein weiterer Übersetzungsfehler. Im Original steht "Mephala"
↑ Es gibt keine vollständige Liste mit "Codes von Mephala" Doch durch ihre Rolle als Fadenweberin lassen sich einige Schlüsse ziehen. Mephala brachte den Velothi am Anfang der Zeit alle Künste von Mord und Sex bei. Hier kann man beide Kunstformen als "Erschaffung von Leben" und das "Rauben von Leben" interpretieren. Sex macht Leben und Mord nimmt es wieder. Dadurch scheint Mephala mythisch gesehen viel wichtiger. Ein Code von Mephala ist ihre Lehre, dass man Mord als Kunst nicht festmachen kann. Das einzige, was in dieser Kunstform festgemacht werden kann, ist die höhe der Komplexität und wie lange es dauert bis dieser Akt der Kunst wieder vergessen wird. Ein weiterer Code ist die Lehre "Es gibt keinen Unterschied zwischen Theorist und Terrorist." Was lernen wir daraus? Mephalas Code beschreibt höchstwahrscheinlich die Lehren der Unbeständigkeit. Nichts hält ewig.
↑ Die wirklichen Prophezeiungen von Veloth sind nicht überliefert. Jedoch ist einiges über den Heiligen Veloth selbst bekannt. Als Boethiah den Helden-Gott Trinimac verspeiste und mit seiner Stimme Sprach, gehörte Veloth zu den treuen Anhängern Trinimacs und wurde somit auch nach Osten, in das Land Morrowind geführt. Veloth begann den anderen Aldmern über das Anbeten der guten Daedra und dem zurecht kommen mit den Bösen zu unterrichten. Er verkündete, dass der Glaube der Aldmer dekadent und Böse sei, und führte seine Anhänger daraufhin nach Morrowind. Veloths Prophezeiungen, welche auch Lehren sein könnten haben höchstwahrscheinlich etwas mit den daedrischen Reaktionen auf sterbliche Begierde zu tun. Vermutlich sah er den Nerevarine kommen und beschrieb dies in seinen Sieben Visionen.
↑ Trinimacs Lehren sind vermutlich durch die Rebellion von Veloth und seinen Anhängern zu verbotenen Lehren erklärt worden. Als Aldmer-Gott waren seine Lehren wohl nicht mit denen von Veloth vereinbar. Doch als geistlicher Kriegs-Gott waren seine Aspekte der Tapferkeit und Ehre wohl wichtig genug für Vivec. Ein offensichtlicher Grund für das verbieten der Lehren Trinimacs ist die Legende, dass Trinimac lügen über Lorkhan verbreitete, was den Mundus-Verachtenden Glauben der Aldmer maßgeblich beeinflusst haben soll. Die Frau des Netchmannes lehrte Vivec auch die verbotenen Lehren um ihm alles Wissen und Macht offen zu halten, auch wenn die Lehren kulturell abscheulich waren.
↑ Auch hier könnte erneut eine numerologische Bedeutung enthalten sein. Die Zahl 7 ist das "Schwert im Zentrum". Als Symbol für die Zerstörung oder Umwandlung oder die unvermeidliche Entropie aller Existenz. Alternativ könnten die 7 Daedra eine art Vorbereitung auf den 8. Daedra sein. 8, die Anzahl der Speichen im Rad des Aurbis. Vielleicht geben diese Acht Daedra ihre Kräfte auf die gleiche Art und Weise an Vivec wie es die Aedra mit dem Rad Mundus' taten.
↑ Vermutlich meinen sie damit neue Kampf-Stile. Es könnte sich aber auch um generelle, sterbliche Konzepte handeln. Also auch um verschiedene Formen und Lösungen für Konflikte aller art.
↑ Ein "beinahe- Daedra-Prinz". Vermutlich lebend auf einer Insel-Realität zwischen den 16 Ebenen der Daedrafürsten.
↑ Eine Anspielung der Entwickler auf Aleister Crowley, einem Okkultisten und Schriftsteller. Er benutzte häufig den Namen Nuit, basierend auf der gleichnamigen Göttin.
↑ Damit sind die Ländereien in Morrowind gemeint, die vom Fürstenhaus Indoril regiert werden.
↑ Er spricht entweder über Krieger die in einer Schlacht überrascht wurden, starben und nicht wussten woran oder Krieger, die nach dem Tod verwirrt waren, da sie für eine Sache starben, die sie nicht verstanden haben. Es könnte aber auch nur eine einfache Redensart sein.
↑ Damit sind die Acht Daedra gemeint. Ein großer Zylinder gespickt mit Schwertern.
↑ Ein Konzept aus den 36 Lehren. Wie viele Termini in den Lektionen nutzt es gewöhnliche Wörter, die wir alle kennen, verwendet sie aber auf ungewöhnliche Weise. Das wird dadurch noch erschwert, dass die deutsche Übersetzung viele Fehler aufweist. Im englischen Original heißt es "unmixed conflict path". Dort macht die anfängliche Sinnlosigkeit mehr sinn als im deutschen. Ein Konflikt wird durch Interaktion, oder "Mix" begonnen, was aber dem "unmixed conflict path" widerspricht. Der Terminus des unmixed conflict path ist eine variante von Vivecs Konzept der "Liebe", Lorkhans wahrem Zweck hinter Mundus. Vivecs Verwendung des Wortes "Liebe" ist mit dem von Aleister Crowley sehr ähnlich. Daher kann man davon ausgehen dass der "unmixed conflict path" die zu gehenden Wege sind um dem Landfall zu entgehen. Mehr dazu in Lektion 35. Fa-Nuit-Hens bewehrter Waagen kennt diese Wege also. Es sind Daedra als eine Entität vereint.
↑ So einen Baum gibt es nicht. Es ist eine Referenz auf andere, literarische Werke wie "Die Reise nach Westen" und der "Bhagavad Gita".
↑ Dieses "Geheimnnis" wird in den 36 Lehren immer wieder erwähnt. Aber nie wirklich aufgeklärt, da es eben ein Geheimnis ist. Einige der wirklich vielen Geheimbotschaften der Lehren ist das Konzept von CHIM, dem Aufbau des Aurbischen Rades und natürlich die Prophezeiung des Amaranths, welches im Liebesbrief aus der fünften Ära, der wahre Zweck Tamriels, näher erläutert wird. Wahrscheinlich ist das geteilte Geheimnis, dass des Amaranth und des Landfall-Desasters. Denn um den Landfall abzuwenden muss man "lieben", und die "Liebe" untersteht Vivec.
↑ Erneut ein Übersetzungsfehler. Im original spricht er von der "left Hand", also der linken Hand. Die linke und rechte Hand hat in vielen Religionen einen höhen Stellenwert. Auf welche Religion, These und Philosophie dieser Abschnitt anspielt kann man, aufgrund der unfassbar langen Liste kaum festmachen.
↑ Auch hier sollte man unterscheiden wie Vivec "Liebe" und wie Aleister Crowley das gleiche Wort verwendet. Trotz aller Recherche lässt sich nicht vollständig erklären, wie Vivecs "Liebe" funktioniert. Crowley wiederum beschrieb seine "Liebe" sehr detailliert. Auch wie es im Zusammenhang von sterblichen und Göttern funktioniert.
↑ Jede Lektion endet mit diesem Satz oder eine Abwandlung davon. Eine weitere Aleister Crowley Referenz. "Das Ende aller Worte ist Abrahadabra." Man könnte jede Lektion auch als einen Zauberspruch interpretieren, mit der Macht, ähnlich wie die Ehlnofex Sprache.
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ffuckingsshit · 4 years ago
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22:08 06.05.2021
Tarotkarten lesen M9T1ELNU03
LIEBE
KÖNIG DER WÖRTER
Vorhanden
Vergangenheit
Grüße von Faladdin, liebe Sil.
Herzlich willkommen. Vertrauen Sie mir, ich weiß, wie sehr Sie sich auf Ihre Interpretation freuen. Die Energie der Karten, die Sie ausgewählt haben, lässt mich tief in mir spüren, sodass ich sofort mit Ihrer Interpretation fortfahren werde.
Die erste Karte, die du ausgewählt hast, ist die umgekehrte Sieben der Schwerter. Ich werde nicht um den heißen Brei herumreden: Denkst du nicht, du solltest deine Gefühle und Erfahrungen ein wenig für dich behalten, liebe Sil? Manche Menschen möchten, dass jeder auf der Welt etwas über seine Gefühle, sein Glück und sogar sein Unglück erfährt. Sie haben sich jedoch selbst geschadet, indem Sie alle über Ihre Beziehung und Ihre Aktivitäten informiert haben. Sie haben die Energien anderer mit Ihrer Energie vermischen lassen und die Vorfälle noch unangenehmer gemacht. Einige Leute beneideten dich sogar. Ich sag ja nur.
King of Swords spiegelt eine Person wider, die eine rationale Perspektive hat und sich weigert, sich seinen Gefühlen hinzugeben. Sie sind sehr schlau und können jedes Problem überwinden. Aus Ihrer Sicht ist es jedoch sehr schwer, die Liebe und ihre dumm aussehenden Regeln Silvi zu verstehen. Die Person, die Sie wirklich lieben können, sollte so talentiert sein wie Sie. Wenn das passiert, wirst du nicht mehr du selbst sein. Aus diesem Grund erlebst du Liebe aus der Ferne und musst dein Herz dann niemandem überlassen.
Hier haben wir den Kaiser in der umgekehrten Position. Es warnt Sie vor einer Zukunft voller Unsicherheiten, lieber Silvi. Sie werden sich von jemandem fernhalten, der Ihr Leben aufgrund seiner egoistischen Einstellung ruinieren wird. Obwohl Sie sich anfangs wegen seiner starken Persönlichkeit in diesen Menschen verliebt haben, habe ich das Gefühl, dass Sie sich in Zukunft anders fühlen werden. Es könnte eine Meinungsverschiedenheit zwischen Ihnen beiden geben.
Sie sollten auf Ihr Herz hören, aber wenn die Dinge für Sie nicht klappen, sollten Sie es beenden. Wenn sich zwei Personen auf derselben Seite befinden, kann die Beziehung beginnen. Denken Sie immer daran. Die Tatsache, dass die andere Person egoistisch ist, bedeutet, dass sie möglicherweise nicht selbstbewusst ist. Das einzige Problem, mit dem Sie konfrontiert werden, ist die Tatsache, dass sich Ihre Sichtweise geändert hat. Deshalb betrachten Sie die Dinge aus einem anderen Blickwinkel.
Sil, dein Spread hat mich so sehr angezogen, dass ich nicht glaube, dass ich seine Wirkung bald überwinden werde. Dies hat definitiv etwas mit Ihrer positiven Energie zu tun. Ich freue mich auf das nächste Mal, wenn ich dich sehe. Auf Wiedersehen für jetzt.
Faladdin.
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ricardapoetry · 4 years ago
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Ritter der Schwerter
Mädchen. Kriegerinnen. Wo ist der Unterschied? Unter der Obhut von Artemis werden wir ausgebildet, um beides zu sein. Wir gebären und töten, wir kämpfen und lieben, wir sind Mond und Sonne zugleich. So stehen wir nun alle auf dem großen Platz in der Mitte unserer Insel, bereit, von unserer Göttin begutachtet zu werden. Dies ist der Tag der finalen Prüfung, der Tag an dem sich entscheidet, wer von uns die Heimat schützt, wer auf Jagd geht, wer die Expeditionen bewacht - und wer an Artemis Seite in den Krieg zieht. In sechs der sieben Prüfungen habe ich bereits mein Können bewiesen, nun steht das Bogenschießen an. Meine persönliche Stärke und somit mein Niedergang. Ich suche ihre grünen Augen in der Menge der Zuschauer, hoffe inständig, dass sie meine Blicke zu deuten weiß; dass sie weiß, dass ich eine Milionen Kriege verlieren würde, um sie an meiner Seite zu behalten. Dass ich alles daran setze, bei ihr zu bleiben. Dann gleitet mein Blick weiter zu dem Podest auf dem unsere Trainer stehen, allen voran Artemis selbst. Ich spanne den Bogen, fokussiere mich auf mein Ziel das unter dem goldenen Torbogen baumelt, überlege verzweifelt wie weit ich den Mistelzweig verfehlen kann, ohne auffällig zu verlieren, ohne Verdacht zu kreieren. Der Pfeil schießt durch die Luft. Daneben. Nur die Zeige wiegen sich leicht im Zugwind. Das verräterische Lächeln schleicht sich unbemerkt auf meine Lippen und ich gebe mir Mühe, es zu unterdrücken, doch als ich sie sehe ist jeder Versuch vergebens.Sie versteht. Und sie erwiedert meinen Blick, erwiedert mein Versprechen. Keine Göttin der Welt könnte besser sein als dieses grüne Funkeln meiner Herzdame.
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angst-for-the-angst-god · 6 years ago
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Fictober 2018 - Day 18: “You should have seen it.”
Es ist nicht das erste Mal, dass Alexandrian versucht den Horror und das Schöne gegeneinander auszuspielen. Wenn die Träume zu überwältigend werden, gibt er die Versuche zu schlafen auf und geht meist einen ruhigen Ort finden an dem die Stadtwache ihn nicht unbedingt aufstöbern wird. Man muss den ohnehin meist übermüdeten Nachtwachen ja nicht auch noch den Schreck ihres Lebens geben, weil da irgendeine Gestalt mit dem Schwert herum fuchtelt - die feine Linie zwischen Fuchteln und Übung wird sich auf den ersten Blick wahrscheinlich nicht erkennen lassen.
Also sucht er Hinterhöfe und im Zweifelsfalle auch Gärten auf, wenn er nicht ohnehin in einem Tempel nächtigt in dem es Übungsplätze gibt. Manche Nächte sind einfach nicht zum Schlafen gedacht, da mag er auch gleich was Vernünftiges mit seiner Zeit tun -
Wobei er es manchmal eben doch versucht. Manchmal wenn die Träume mehrere Nächte nacheinander auftreten rollt Alexandrian sich auf den Rücken und verschränkt die Arme hinter dem Nacken, so als würde er irgendwo in einer Wiese liegen und vor sich hin träumen. (Wie lang ist der letzte solche Nachmittag wohl her? Sieben Jahre? Acht?) Und dann, mit einem Herz das nicht aufhören will zu rasen, die Laken klamm und so gar nicht wie die Wiesen seiner Kindheit, schließt er die Augen und denkt zurück an den Morgen der Schlacht.
Er erinnert sich noch daran wie er zu Onkel Dabrosch sagte: “Du hättest sie sehen sollen.”
Das ist nicht einmal so falsch. Selbst jetzt, Jahre nach der Schlacht an der Trollpforte, kann er noch immer den Gesang des Bannstrahls hören. Man mag über die Fußtruppen des Ordens sagen, was man will - viel fester im Glauben standen auch die Geweihten nicht. Und wie sie sangen! Hymne um Hymne, Choral um Choral… sicher, er wusste selbst schon damals dass der Gesang ein Mittel war die Furcht fernzuhalten, aber erhebend war’s doch.
Er erinnert sich gut an die eherne Stille der ausrückenden Golgariten. Jetzt, im Nachhinein, ist es einfach sich die weiß-goldenen Bannstrahler neben den schwarz gerüsteten Golgariten vorzustellen, auch wenn er ganz genau weiß dass die beiden alles andere als nebeneinander in der Schlachtordnung standen. Hätte aber sicher ein erhebendes Bild abgegeben. Gibt in seinem Kopf auch ein solches ab - Sonne die auf der schwarzen Rüstung spiegelt und auf den Kettenhemdern gleißt, Ordenskrieger im Gleichschritt mit Waffenknechten...
Gleißender als die Schilde der Sonnenlegion hatte niemand die Rüstung poliert. Praios’ Glanz selbst schien auf den Gardisten der Kirche des Götterfürsten zu liegen, als Erzpriester und Akoluthen die Reihen und Reihen einsegneten. Alexandrian weiß noch genau wie er damals staunte - wenn er sich zu erinnern versucht, kann er beinahe noch eine Handvoll der damaligen Ehrfurcht erhaschen. So heilig schien ihm in diesem Moment wenig anderes zu sein auf Dere. Wenn er tief genug einatmet, meint er beinahe den Weihrauch zu riechen. Kämpfen hat er sie nicht gesehen, aber er hat keinen Zweifel daran dass es ein Anblick für die Götter selbst gewesen sein muss.
Ayla von Schattengrund, hoch auf ihrem blutroten Ross: Das wird er wohl nie vergessen. Die Lehrmeister aus Arivor schoben ihre Schüler vor als das Schwert der Schwerter zu ihrer Kirche predigte. Die Sonne auf dem blonden Haar, den Helm am Sattel und das weiß-rote Ornat über der schweren Rüstung, so stand die Erhabene in den Steigbügeln und predigte über die Köpfe von Geweihten und Ordenskriegern, die Schwerthand zum Himmel und Rondras Brüllen in der Stimme. Die Worte kann er sich nicht mehr ins Gedächtnis rufen, wohl aber wie stolz er war der Erhabenen so nah zu sein.
“Sehen hättest du’s sollen”, hat er gesagt. Nicht den untoten Drachen, nicht die Untoten selbst, nicht die anstürmenden Unkreaturen, nicht die Söldner und Kultisten die ihre Seelen wegwarfen wie altes Brot - Rondras Donnersturm in vollem Galopp an der Spitze des vorstürmenden Pulks, die vier Rösser wie Blitze über das Schlachtfeld fliegend, das Tönen der Räder und das Hämmern der Hufe die er selbst über den Lärm zu hören glaubte: So nah war er dem Heiligen noch nie.
Also versucht er sich daran zu erinnern - nicht unbedingt an die, die er kannte und die in der Reihe neben ihm standen, nicht an die Schlacht selbst, schon gar nicht an den Morgen danach: an den Morgen davor. Ruft sich den Geruch von Weihrauch in Erinnerung, damit er das Blut nicht mehr riechen muss, erinnert sich an Gesang und Stille und das Rollen von Donner damit der Schlachtenlärm aufhört in seinen Ohren zu toben, denkt zurück an Sonne auf polierten Schilden und das Schwert der Schwerter mitgerissen von ihrer eigenen Predigt.
Dass es die Toten und die Träume und das gezeichnete Land wert waren, daran zweifelt er nicht. Es ist nur ein bisschen einfacher nicht zu zweifeln wenn er sich an das Richtige erinnert.
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ritterkreuz1939-1945 · 8 years ago
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Oberst Walter "Nowy" Nowotny (07.12.1920, Gmünd, Österreich - 08.11.1944, bei Achmer, Westfront) -Führer der berüchtigten Teufelskette- Der in Österreich geborene Nowotny trat unmittelbar nach Beginn des Zweiten Weltkrieges in die Luftwaffe ein und wurde zum Jagdflieger ausgebildet. Anfang Februar 1941 wurde er nach einer leicht verkürzten Ausbildung an die Ostfront versetzt. In der 9. Staffel des Elite-Jagdgeschwaders 54 "Grünherz" flog der junge Leutnant im Nordabschnitt der Russlandfront erst mal nur als Rottenflieger für erfahrene Piloten. Am 23. Juli 1941 konnte er während eines Einsatzes seinen ersten Luftsieg erzielen, wenige Tage später über der Insel Ösel sogar gleich drei weitere - aufgrund eines schweren Flaktreffers war Nowotny jedoch zum Notwassern gezwungen. Nachdem das Geschwader den jungen Piloten nach ergebnisloser Suchaktion bereits als vermisst abgeschrieben hatte, kehrte dieser völlig erschöpft und durchnässt auf seinen Heimatflugplatz zurück. Drei Tage nach seinem Abschuss war er in seinem winzigen Rettungsboot an Land getrieben und von deutschen Soldaten entdeckt worden. Anfang August stand der ehrgeizige Flieger wieder im Einsatz. Bereits ein knappes Jahr später konnte der Senkrechtstarter auf 45 bestätigte Luftsiege zurückblicken, am 4. August 1942 bezwang Nowotny in einem Einsatz sieben Luftkampfgegner - zu diesem Zeitpunkt trug er bereits beide Klassen des Eisernen Kreuzes, die Frontflugspange in Gold und hatte einen Ehrenpokal erhalten. Im Sommer hatte der junge Leutnant das Glück gehabt, eine Bruchnotlandung seiner schwer beschädigten Messerschmitt Bf 109 unverletzt überstanden zu haben, obwohl sich die Maschine überschlagen hatte. Als am 04.09.42 der 56. Gegner unterlag, erhielt Leutnant Nowotny im Alter von erst 21 Jahren das Ritterkreuz verliehen. Im Oktober übernahm er bereits das Kommando über die 9. Staffel, die aufgrund ihrer großen Erfolge und ihres Wappens innerhalb des Geschwaders als "Teufelsstaffel" bekannt wurde. Während der erbitterten Luftkämpfe über dem eingeschlossenen Leningrad reihte Nowotny Sieg an Sieg. In dieser Zeit wurde der junge Staffelkapitän als Führer der sogenannten "Teufelskette" berühmt-berüchtigt. Zusammen mit seinem Rottenflieger Karl Schnörrer sowie seinen Staffelkameraden Anton Döbele und Rudolf Rademacher bildete er die tödlichste und erfolgreichste Jagdkette der gesamten Luftwaffe. Mit den neuen Focke Wulf Fw 190 ausgerüstet, war das Team so gut aufeinander abgestimmt und hoch motiviert, dass die vier Piloten zwischen Januar und Dezember 1943 zusammen über 500 Luftsiege erzielten - davon gingen mehr als 180 auf das Konto des Kettenführers Nowotny. Aufgrund ihrer hohen Effizienz wurde die "Teufelskette" meist auf freie Jagd über der HKL geschickt. In einer beispiellosen Karriere erzielte Oberleutnant (01.02.43) Nowotny im Mai 20 Siege, im Juni 41, im August sogar 49(!) und im September etwas über 25. Am 15. Juni 1943 hatte er seinen 100. Sieg gemeldet, am 18. August unterlag (wahrscheinlich) mit dem sowjetischen Fliegerass Hauptmann Kuzmin (21 Siege) der 149. Gegner. Obwohl erst der vierte Jagdflieger der Welt, der diese phantastische Marke erreichte, erhielt Nowotny erst nach 200 Luftsiegen das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Durch seine blitzschnellen Reflexe, seinem guten Sehvermögen und einem ausgezeichneten Gefühl für Entfernungen war Nowotny im Luftkampf mit einem Wolf unter Schafen zu vergleichen. Am 21. August 1943 wurde Hauptmann Nowotny mit der Übernahme der I. Gruppe beauftragt. Als er im September bei 220 Abschüssen angelangt war, erhielt er als 16. Jagdflieger die Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen. Zu diesem Zeitpunkt war der erst 22jährige Nowotny das bereits erfolgreichste Jagdflieger-As des Krieges - jedoch dicht gefolgt von Hans Philipp, Hermann Graf und Günther Rall. Bei den Roten Jägern wurde Nowotny auch als "Tiger von Wolchowstroj" bekannt, nachdem er in diesem Gebiet atemberaubende Luftkämpfe ausgefochten hatte. Auch in Deutschland war er natürlich bereits äußerst populär - so wurde er im Oktober 1943 zum bereits fünften Mal im Wehrmachtsbericht genannt. Am 14. Oktober konnte Hauptmann Nowotny über Litauen während seines 421. Feindfluges mit dem Abschuss einer P-40 "Warhawk" als erster Jagdflieger der Kriegsgeschichte seinen 250. bestätigten Luftsieg erringen. Wenige Tage später erhielt er als 8. Offizier und zugleich 6. Jagdflieger die Brillanten zum Ritterkreuz verliehen - das bedeutete den Höhepunkt eines nur fünfwöchigen Ordenregens. Zwischen Ritterkreuz und Brillanten waren lediglich 400 Tage verstrichen. Doch nur wenige Wochen nach diesem Erfolg schlug das Schicksal in kürzester Zeit zweimal hart zu - am 11. November wurde Anton Döbele während eines Luftkampfes getötet, am nächsten Tag erwischte es Karl Schnörrer, der bei einer Notlandung schwer verwundet wurde. Dies bedeutete das plötzliche Ende des erfolgreichen Jagdschwarms. Aufgrund seiner großen Verdienste an der Front wurde Nowotny zu seiner Enttäuschung nun vom Kampfeinsatz zurückgezogen und zum Kommodore der Jagdfliegerschule 1 in Frankreich ernannt. Während seiner Dienstzeit am Schreibtisch stellte er mehrmals Antrag um Rückversetzung an die Front, dieser Bitte wurde aber vorerst nicht entsprochen. Als im Juli 1944 der erste Verband mit den revolutionären Messerschmitt Me 262 Düsenjägern aufgestellt werden sollte, wurde der hochdekorierte Offizier auf Initiative von Generalleutnant Galland dessen Kommodore. An der Spitze der "Erprobungsgruppe Nowotny", die über etwa 40 Maschinen verfügte, testete der Österreicher den neuen Jäger auf Herz und Nieren, erwirkte entscheidende Verbesserungen und flog auch mehrmals gegen amerikanische Bomberverbände. Der kampferfahrene Frontoffizier war sich mit dem General der Jagdflieger und vielen anderen Luftwaffenassen einig, dass die Me 262 eine Wende im Luftkrieg bedeuten konnte. Doch Hitler und Göring lehnten trotz fachlicher Beratung die Serienherstellung als Jäger ab und sahen in der Maschine hauptsächlich den lange propagierten "Blitzbomber". Nach einigen Einsätzen hatte der zum Major (01.09.44) beförderte Nowotny zusätzlich zu seinen 255 Siegen über sowjetische Piloten noch zwei amerikanische Bomber abgeschossen, als er erneut mit einem Feindflugverbot belegt wurde. Sein Versuchsverband hatte bis zu diesem Zeitpunkt zwar wertvolle Testarbeit geleistet, jedoch lediglich 18 Luftsiege bei 26 eigenen Verlusten erzielt. Diese waren doch zum Großteil auf Unfälle oder technische Probleme zurückzuführen gewesen. Am Morgen des 8. Novembers 1944 befand sich der Brillantenträger im Begleitung von Generalleutnant Galland auf dem Flugplatz von Achmer. Als eine kurz zuvor gestartete Me 262-Staffel über Funk einen schweren Luftkampf und einige Verluste meldete, hielt Nowotny nichts mehr. Er rannte aufs Flugfeld, sprang in seine Maschine und rollte zum Start. Generalleutnant Galland befahl über Funk mehrmals die sofortige Rückkehr, doch Nowotny reagierte nicht darauf - er wollte seine Männer nicht im Stich lassen. Bereits nach wenigen Minuten traf Nowotny im Gefechtsraum ein, schoss mit einer amerikanischen Boeing B-17 "Flying Fortress" seinen 258. Gegner ab und trat den Heimflug an. Er war sich dem bevorstehenden Anpfiff durch Galland bewusst. Über den deutschen Flugplätzen dieser Tage waren des öfteren amerikanische Jagdstaffeln eingesetzt, die landende oder startende Maschinen - vor allem die gefährlichen Düsenjäger - abfangen sollten. Während der Landung waren ihnen die sonst überlegenen Düsenmaschinen relativ hilflos ausgeliefert. Um dies auszugleichen, wurden die Me 262 während der Landung wenn möglich von eigenen Propellermaschinen abgesichert - doch ausgerechnet an diesem Tag waren in Achmer keine verfügbar. Als Major Nowotny sich dem Flugplatz von Achmer näherte, wurde er auch prompt von einer "Mustang"-Staffel entdeckt und aus großer Höhe angegriffen. Während der Kontrollturm des Flugplatzes über Sprechfunk mithörte, kämpfte Nowotny - ohne Katschmarek und ohne Landeschutz - gegen mehrere Angreifer um sein Leben. Nachdem seine Maschine mehrmals getroffen worden war und eine Turbine seiner Messerschmitt verstummte, warf der Brillantenträger in niedriger Höhe das Kabinendach ab und ließ sich aus der zusammengeschossenen Maschine fallen. Aufgrund der niedrigen Höhe zog er die Reißleine wohl sehr früh - tragischerweise leider zu früh. Der geöffnete Schirm verfing sich am Leitwerk seine Me 262 und zog den tapferen Flieger gnadenlos in die Tiefe. Es war der 443. Feindflug, von dem der Brillantenträger nicht mehr zurückkehrte. Nach Erich Hartmann (352), Gerhard Barkhorn (301), Günther Rall (275) und Otto Kittel (267) stand Walter Nowotny bei Kriegsende an der weltweit fünften Stelle der Jägerelite. Ohne das Feindflugverbot im Jahre 1943 wäre Nowotny mit ziemlicher Sicherheit der erste Jagdpilot der Welt mit 300 Luftsiegen geworden. Der ehemalige General der Jagdflieger Adolf Galland sagte später über ihn: "Nowotny war der beste Jagdflieger, den Deutschland je hatte! Obwohl er erst 24 Jahre alt war, brachte er eine besondere Eignung für höhere Kommandos mit. Ich glaube, er war in jeder Beziehung ein außergewöhnlicher Mann." Quelle Florian Berger: "Mit Eichenlaub und Schwertern", mit Verweis auf http://www.waffenhq.de/biographien/biographien/nowotny.html
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Der Allmächtige Gott  |  Welche Arbeit genau wird Jesus verrichten, wenn Er zurückkehrt?
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Der Allmächtige Gott  |  Welche Arbeit genau wird Jesus verrichten, wenn Er zurückkehrt?
Bibelverse als Referenz:
„Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden“ (Johannes 16,12-13).
„Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage“ (Johannes 12,47-48).
„Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes“ (1 Petrus 4,17).
„Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der da ist vom Geschlecht Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und zu brechen seine sieben Siegel“ (Offenbarung 5,5).
„Es wird zur letzten Zeit der Berg, da Jehovas Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden, und werden alle Heiden dazu laufen und viele Völker hingehen und sagen: Kommt, laßt uns auf den Berg Jehovas gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und Jehovas Wort von Jerusalem. Und er wird richten unter den Heiden und strafen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk gegen das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen“ (Jesaja 2,2-4).
„Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden“ (Offenbarung 22,12).
Relevante Worte Gottes:
Als Jesus in die Welt des Menschen kam, brachte Er das Zeitalter der Gnade und beendete das Zeitalter des Gesetzes. Während der letzten Tage wurde Gott erneut Fleisch, und als Er dieses Mal Fleisch wurde, beendete Er das Zeitalter der Gnade und brachte das Zeitalter des Königreichs. All jene, die die zweite Menschwerdung Gottes annehmen, werden in das Zeitalter des Königreichs geführt werden und in der Lage sein, die Leitung Gottes persönlich zu akzeptieren. Obgleich Jesus viel unter den Menschen wirkte, vollendete Er nur die Erlösung der ganzen Menschheit, wurde des Menschen Sündopfer und befreite den Menschen nicht von seiner ganzen verdorbenen Gesinnung. Den Menschen völlig vor dem Einfluss Satans zu retten, verlangte nicht nur von Jesus, die Sünden des Menschen als das Sündopfer auf Sich zu nehmen, sondern verlangte auch von Gott, ein größeres Werk zu tun, um den Menschen völlig von seiner Gesinnung zu befreien, die von Satan verdorben wurde. Und so ist Gott, nachdem dem Menschen seine Sünden vergeben wurden, zum Fleisch zurückgekehrt, um den Menschen in das neue Zeitalter zu führen, und hat das Werk der Züchtigung und des Gerichts begonnen, und dieses Werk hat den Menschen in ein höheres Reich gebracht. All jene, die sich Seiner Herrschaft unterwerfen, werden sich an höherer Wahrheit erfreuen und größere Segnungen empfangen. Sie werden wahrlich im Licht leben und werden die Wahrheit, den Weg und das Leben gewinnen.
aus dem Vorwort zu Das Wort erscheint im Fleisch
Wenn Gott dieses Mal Fleisch wird, es Sein Werk, Seine Disposition zum Ausdruck zu bringen, in erster Linie durch Züchtigung und Gericht. Indem Er dies als Grundlage verwendet, bringt Er dem Menschen mehr Wahrheit, zeigt mehr Wege der praktischen Umsetzung auf und erreicht so Sein Ziel, den Menschen zu erobern und den Menschen aus seiner verdorbenen Gesinnung zu retten. Dies steckt hinter dem Werk Gottes im Zeitalter des Königreichs.
aus dem Vorwort zu Das Wort erscheint im Fleisch
Der menschgewordene Gott ist während der letzten Tage vorwiegend deshalb zur Erde gekommen, um Worte zu sprechen. Als Jesus kam, verbreitete Er das Evangelium des himmlischen Königreichs und vollbrachte die Arbeit der Erlösung der Kreuzigung. Er brachte das Zeitalter des Gesetzes zu Ende und hob alle alten Dinge auf. Die Ankunft Jesu beendete das Zeitalter des Gesetzes und leitete das Zeitalter der Gnade ein. Die Ankunft des menschgewordenen Gottes der letzten Tage hat das Zeitalter der Gnade zu Ende gebracht. Er kam vor allem, um Seine Worte zu sprechen, um Worte zu benutzen, um den Menschen zu perfektionieren, um den Menschen zu beleuchten und zu erleuchten, sowie um den Platz des vagen Gottes im Herzen des Menschen zu entfernen. Das ist nicht die Arbeitsphase, die Jesus ausführte, als Er kam. Als Jesus kam, vollbrachte Er viele Wunder, heilte Er und trieb Dämonen aus, tat Er die Arbeit der Erlösung der Kreuzigung. Infolgedessen glaubt der Mensch in seinen Vorstellungen, dass Gott so sein sollte. Denn als Jesus kam, tat Er nicht die Arbeit, das Abbild des vagen Gottes aus dem Herzen des Menschen zu entfernen; als Er kam, wurde Er gekreuzigt, Er heilte und trieb Dämonen aus und Er verbreitete das Evangelium des Himmelreichs. In einer Hinsicht räumt die Menschwerdung Gottes während der letzten Tage den Platz, den der vage Gott in den Vorstellungen des Menschen einnimmt, damit das Abbild des vagen Gottes nicht länger im Herzen des Menschen ist. Durch Seine wirklichen Worte und Sein wirkliches Werk, Seine Bewegung durch alle Länder hindurch und das außergewöhnlich wirkliche und normale Werk, das Er unter den Menschen verrichtet, lässt Er den Menschen Gottes Wirklichkeit kennen und beseitigt den Platz des vagen Gottes im Herzen des Menschen. In weiterer Hinsicht benutzt Gott die von Seinem Fleisch ausgesprochenen Worte, um den Menschen vollkommen zu machen und alle Dinge zu vollenden. Dies ist die Arbeit, die Gott während der letzten Tage vollenden wird.
aus „Gottes heutige Arbeit kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Die Arbeit der Endzeit besteht darin, Worte zu sprechen. Durch diese Worte können große Veränderungen im Menschen hervorgerufen werden. Die Auswirkungen auf die Menschen, nachdem sie diese Worte akzeptiert haben, sind viel größer als die der Menschen im Zeitalter der Gnade, nachdem sie jene Zeichen und Wunder akzeptiert haben. Denn im Zeitalter der Gnade verließen die Dämonen den Menschen durch das Auflegen der Hände und Gebete, jedoch verweilte die verdorbene Disposition noch weiterhin im Menschen. Der Mensch wurde geheilt und seine Sünden wurden ihm vergeben, aber die Arbeit, mit der die verdorbene, satanische Disposition vertrieben werden könnte fand nicht statt. Der Mensch wurde lediglich gerettet und ihm wurden durch seinen Glauben seine Sünden vergeben, aber die sündhafte Natur des Menschen wurde ihm nicht genommen und also ist sie noch da. Die Sünden der Menschen wurden ihnen durch den menschgewordenen Gott vergeben, was aber nicht heißt, dass der Mensch in sich nicht Sünden hat. Die Sünde des Menschen könnte ihm durch das Sühneopfer vergeben werden, doch der Mensch war nicht fähig, das Problem zu lösen, weiterhin nicht mehr zu sündigen und wie seine sündhafte Natur völlig ausgetrieben werden und verwandelt werden kann. Die Sünden des Menschen wurden durch Gottes Arbeit der Kreuzigung vergeben, aber der Mensch lebte weiterhin in der alten, verdorbenen, satanischen Disposition. Der Mensch muss schlechthin völlig aus der verdorbenen, satanischen Disposition errettet werden, damit die sündhafte Natur des Menschen komplett vertrieben werden kann und nie mehr auftritt. Auf diese Weise kann die Disposition des Menschen geändert werden. Dies setzt voraus, dass der Mensch den Weg der Entwicklung des Lebens, den Lebensweg und die Art und Weise, auf die seine Disposition verändert wird, versteht. Es ist auch notwendig, dass der Mensch in Übereinstimmung mit diesem Weg handelt, damit die Disposition des Menschen schrittweise geändert werden kann; damit er unter dem Leuchten des Lichts leben, alle Dinge im Einklang mit Gottes Willen tun, die verdorbene, satanische Disposition verwerfen und aus Satans Einfluss der Dunkelheit, ausbrechen kann. Dadurch wird er völlig frei von Sünde in Erscheinung treten. Nur dann wird der Mensch die vollständige Erlösung empfangen. Als Jesus Seine Arbeit tat, war das Wissen des Menschen über Ihn noch vage und unklar. Der Mensch glaubte stets, dass Er der Sohn Davids war und erklärte Ihn zu einem großen Propheten und dem wohlwollenden Herrn, der die Sünden des Menschen einlöste. Einige wurden anhand ihres Glaubens allein dadurch geheilt, indem sie einen Zipfel Seiner Kleidung berührten. Die Blinden konnten sehen und sogar die Toten konnten zum Leben erweckt werden. Trotzdem konnte der Mensch die verdorbene, satanische Disposition, die tief in ihm verwurzelt lag, weder entdecken, noch konnte er sie verwerfen. Der Mensch empfing viel Gnade, wie den Frieden und die Freuden des Fleisches, den Segen für die ganze Familie, dank des Glaubens eines Einzelnen, die Heilung von Krankheiten, und so weiter. Das Übrige waren die guten Taten des Menschen und seine fromme Erscheinung. Wenn der Mensch auf einer solchen Grundlage lebte, dann wurde er für einen guten Gläubigen gehalten. Nur solche Gläubigen konnten nach dem Tod den Himmel betreten, was bedeutet, dass sie gerettet wurden. Jedoch verstanden sie zu ihren Lebenszeiten den Lebensweg ganz und gar nicht. Sie begingen nur Sünden und beichteten sie dann in einem ständigen Kreislauf, ohne einen Weg, der auf eine veränderte Disposition abzielte. So war die Beschaffenheit des Menschen während des Zeitalters der Gnade. Hat der Mensch die volle Erlösung empfangen? Nein! Nach Vollendung dieser Phase besteht deshalb noch die Arbeit des Urteils und der Züchtigung. Diese Phase reinigt den Menschen durch das Wort, damit der Mensch einen Weg hat, dem er folgen kann. Diese Phase wäre nicht erfolgreich oder bedeutsam, wenn sie mit der Austreibung von Dämonen fortfahren würde, denn die sündhafte Natur des Menschen würde nicht verworfen werden und der Mensch würde bei der Vergebung der Sünden stehen bleiben. Durch das Sühneopfer wurden dem Menschen seine Sünden vergeben, denn die Arbeit der Kreuzigung hat bereits geendet und Gott hat über Satan gesiegt. Die verdorbene Disposition des Menschen jedoch, verweilt noch immer in seinem Inneren und der Mensch kann noch immer sündigen und sich Gott widersetzen. Gott hat die Menschheit nicht erlangt. Deshalb benutzt Gott in dieser Arbeitsphase das Wort, um die verdorbene Disposition des Menschen zu enthüllen und verlangt vom Menschen dem rechten Weg folgend zu praktizieren. Diese Phase ist bedeutungsvoller als die vorhergehende und auch erfolgreicher, denn jetzt ist es das Wort, das das Leben des Menschen unmittelbar versorgt und es der Disposition des Menschen ermöglicht, vollkommen erneuert zu werden; es ist eine gründlichere Arbeitsphase. Darum hat die Menschwerdung der Endzeit die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vervollständigt und den Führungsplan Gottes für die Erlösung des Menschen komplett abgeschlossen.
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (4)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das Werk der letzten Tage soll alle nach ihrer Art trennen, um den Führungsplan Gottes abzuschließen, da die Zeit nahe ist und der Tag Gottes gekommen ist. Gott bringt alle, die Sein Königreich betreten haben, das heißt, alle, die Ihm bis zum Ende treu waren, in das Zeitalter Gottes Selbst. Allerdings ist das Werk, das Gott verrichten wird, bevor das Zeitalter von Gott Selbst kommt, nicht die Taten des Menschen zu beobachten oder sich nach dem Leben des Menschen zu erkundigen, sondern über sein Aufbegehren zu richten, da Gott alle reinigen wird, die vor Seinen Thron kommen. All jene, die Gottes Fußstapfen bis zum heutigen Tag gefolgt sind, sind diejenigen, die vor Gottes Thron gekommen sind und da dem so ist, ist jeder einzelne Mensch, der Gottes Werk in dessen letzten Phase annimmt, das Objekt der Reinigung Gottes. Mit anderen Worten: Jeder, der das Werk Gottes in seiner Endphase annimmt, ist das Objekt des Gerichts Gottes.
…………
Wenn es um das Wort „Gericht“ geht, wirst du an die Worte denken, die Jehova zu allen Orten sprach, und an die Worte des Tadels, die Jesus zu den Pharisäern sprach. Auch wenn diese Worte streng sind, sind sie nicht Gottes Gericht über den Menschen; dies sind nur Worte, die von Gott in verschiedenen Umgebungen, das heißt, vor anderen Hintergründen, gesprochen wurden, und sie ähneln nicht den Worten, die von Christus gesprochen werden, wenn Er den Menschen in den letzten Tagen richtet. In den letzten Tagen setzt Christus verschiedene Wahrheiten ein, um den Menschen zu belehren, das Wesen des Menschen zu offenbaren und seine Worte und Taten zu sezieren. Diese Worte umfassen verschiedene Wahrheiten, wie zum Beispiel die Pflichten des Menschen, wie der Mensch Gott gehorchen soll, wie der Mensch Gott treu sein soll, wie der Mensch eine normale Menschlichkeit ausleben sollte, sowie die Weisheit und Disposition Gottes und so weiter. Diese Worte richten sich alle an das Wesen des Menschen und seine verdorbene Veranlagung. Insbesondere werden jene Worte, die offenbaren, wie der Mensch Gott verachtet, in Bezug darauf gesprochen, wie der Mensch eine Verkörperung des Satans und eine feindliche Macht gegen Gott ist. Wenn Gott Sein Werk des Gerichts durchführt, verdeutlicht Gott nicht nur einfach die Natur des Menschen mit nur ein paar Worten; Er wirkt anhand von Enthüllung, Umgang und Zurechtstutzen auf lange Sicht. Diese Methoden der Enthüllung, des sich Befassens und Zurückschneidens können nicht durch gewöhnliche Worte ersetzt werden, sondern nur durch die Wahrheit, die der Mensch nicht im Geringsten besitzt. Nur Methoden dieser Art werden als Gericht erachtet. Nur mit einem Gericht dieser Art kann der Mensch gebändigt werden und völlig überzeugt werden, sich Gott zu fügen und darüber hinaus wahre Gotteskenntnis erlangen. Was das Urteilswerk herbeiführt, ist die Erkenntnis des Menschen des wahren Gesichts Gottes und die Wahrheit über Sein Aufbegehren. Das Werk des Gerichts macht es dem Menschen möglich, viel Erkenntnis über Gottes Willen zu gewinnen, über den Zweck von Gottes Werk und über die Geheimnisse, die ihm unbegreiflich sind. Es erlaubt dem Menschen auch, sein verdorbenes Wesen und die Wurzeln seiner Verdorbenheit zu erkennen und zu verstehen und auch die Hässlichkeit des Menschen festzustellen. Alle diese Auswirkungen werden durch das Urteilswerk herbeigeführt, da der Inhalt dieses Werkes eigentlich das Werk ist, die Wahrheit, den Weg und das Leben Gottes, all jenen zu eröffnen, die an Ihn glauben. Dieses Werk ist das Werk des Gerichts, das von Gott verrichtet wird.
aus „Christus verrichtet das Urteilswerk anhand der Wahrheit“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Heute wurde Gott hauptsächlich Fleisch, um das Werk „das im Fleisch erscheinende Wort“ zu vollenden, um das Wort einzusetzen, um den Menschen zu vervollkommnen und um den Menschen dazu zu bringen, den Umgang des Wortes und die Läuterung des Wortes anzunehmen. Mit Seinen Worten bringt Er dich dazu, Versorgung zu gewinnen und Leben zu gewinnen. In Seinen Worten siehst du Sein Werk und Seine Taten. Gott verwendet das Wort, um dich zu züchtigen und zu läutern, und solltest du Elend erleiden, dann liegt auch dies an Gottes Wort. Heute wirkt Gott nicht, indem Er Tatsachen einsetzt, sondern Worte. Erst nachdem Sein Wort über dich gekommen ist, kann der Heilige Geist in dir wirken und dich Schmerz erleiden oder Süße verspüren lassen. Allein das Wort Gottes kann dich in die Wirklichkeit bringen und nur das Wort Gottes ist fähig, dich zu vervollkommnen. Und so musst du zumindest dies verstehen: Das von Gott getane Werk während der letzten Tage ist hauptsächlich die Verwendung Seines Wortes, um jeden Menschen zu vervollkommnen und um den Menschen zu führen. Das ganze Werk, das Er verrichtet, erfolgt durch das Wort. Er setzt keine Tatsachen ein, um dich zu züchtigen. Es gibt Zeiten, in denen manche Menschen sich Gott widersetzen. Gott verursacht dir keine große Unannehmlichkeit, weder wird dein Fleisch gezüchtigt, noch erleidest du Elend – doch sobald Seine Worte über dich kommen und Er dich läutert, ist es für dich unerträglich. Ist dem nicht so? Zu Zeiten der „Dienenden“ meinte Gott, den Menschen in den bodenlosen Abgrund zu werfen. Kam der Mensch wirklich am bodenlosen Abgrund an? Eben durch die Verwendung von Worten, um den Menschen zu läutern, trat der Mensch in den bodenlosen Abgrund ein. Wenn Gott während der letzten Tage Fleisch wird, verwendet Er somit hauptsächlich das Wort, um alles zu vollbringen und alles deutlich zu machen. Nur in Seinen Worten kannst du erkennen, was Er ist. Nur in Seinen Worten kannst du erkennen, dass Er Gott Selbst ist. Wenn der menschgewordene Gott zur Erde kommt, so verrichtet Er kein anderes Werk, als das Sprechen von Worten – somit besteht keine Notwendigkeit für Tatsachen; Worte genügen. Das liegt daran, dass Er hauptsächlich gekommen ist, um dieses Werk zu verrichten, um dem Menschen zu gestatten, Seine Kraft und die Souveränität in Seinen Worten zu erblicken; um dem Menschen zu gestatten, in Seinen Worten zu erkennen, wie Er Sich bescheiden versteckt, und um dem Menschen zu gestatten, Seine Gesamtheit in Seinen Worten zu erkennen. Alles, was Er hat und ist, liegt in Seinen Worten, Seine Weisheit und Seine Wunderbarkeit liegen in Seinen Worten. Darin werden dir die vielen Methoden zu erkennen gegeben, mit denen Gott Seine Worte spricht.
aus „Alles wird durch das Wort Gottes erreicht“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Im Zeitalter des Königreichs setzt Gott das Wort ein, um ein neues Zeitalter einzuleiten, um die Methode Seines Wirkens zu ändern und um das Werk für das gesamte Zeitalter zu verrichten. Das ist das Prinzip, nach dem Gott im Zeitalter des Wortes wirkt. Er wurde Fleisch, um aus verschiedenen Perspektiven zu sprechen, wodurch Er es dem Menschen ermöglichte, Gott, der das Wort ist, das im Fleisch erscheint, und Seine Weisheit und Wunderbarkeit wahrhaft zu sehen. Solches Werk wird verrichtet, um die Ziele, den Menschen zu erobern, den Menschen zu vervollkommnen und den Menschen zu beseitigen, besser zu erreichen. Das ist die wahre Bedeutung des Einsatzes des Wortes, um im Zeitalter des Wortes zu wirken. Durch das Wort lernt der Mensch das Werk Gottes kennen, die Disposition Gottes kennen, das Wesen des Menschen kennen und bringt in Erfahrung, worin der Mensch eintreten sollte. Durch das Wort wird das Werk, das Gott im Zeitalter des Wortes verrichten möchte, in seiner Gesamtheit verwirklicht. Durch das Wort wird der Mensch offenbart, beseitigt und geprüft. Der Mensch hat das Wort gesehen, das Wort gehört und ist sich der Existenz des Wortes bewusst geworden. Infolgedessen glaubt er an die Existenz Gottes, an die Allmacht und Weisheit Gottes sowie an Gottes Liebe zum Menschen und Seinen Wunsch, den Menschen zu retten. Obwohl das Wort „Wort“ schlicht und gewöhnlich ist, erschüttert das Wort aus dem Mund des menschgewordenen Gottes das gesamte Universum; es verwandelt des Menschen Herz, Auffassungen und alte Disposition und die Art und Weise, wie die ganze Welt früher erschien. Durch die Zeitalter hindurch wirkt nur der Gott von heute auf diese Weise, und nur Er spricht so und kommt, um den Menschen so zu retten. Von dieser Zeit an lebt der Mensch unter der Führung des Wortes, behütet und versorgt durch das Wort. Die ganze Menschheit ist dazu gekommen, in der Welt des Wortes zu leben, in den Flüchen und Segnungen von Gottes Wort, und es gibt sogar mehr Menschen, die dazu gekommen sind, unter dem Gericht und der Züchtigung des Wortes zu leben. Diese Worte und dieses Werk dienen alle der Errettung des Menschen, der Erfüllung von Gottes Willen und der Veränderung des ursprünglichen Aussehens der Welt der alten Schöpfung. Gott erschuf die Welt mit dem Wort, führt die Menschen aus dem ganzen Universum mit dem Wort und erobert und rettet sie wiederum mit dem Wort. Schließlich wird Er das Wort einsetzen, um die gesamte Welt von einst zum Abschluss zu bringen. Erst dann ist der Führungsplan gänzlich abgeschlossen.
aus „Das Zeitalter des Königreichs ist das Zeitalter des Wortes“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Die von Gott getane Arbeit dieses Zeitalters ist vorwiegend die Bereitstellung von Worten für das Leben des Menschen, die Offenlegung der Wesenheit der menschlichen Natur und der verdorbenen Disposition des Menschen, die Beseitigung religiöser Vorstellungen, feudalen Denkens, überholten Denkens, sowie des Wissens und der Kultur des Menschen. All dies muss durch die Worte Gottes bloßgelegt und bereinigt werden. In den letzten Tagen wendet Gott Worte und keine Zeichen und Wunder an, um den Menschen perfekt zu machen. Er benutzt Seine Worte, um den Menschen zu entlarven, den Menschen zu richten, den Menschen zu züchtigen und um den Menschen zu perfektionieren, damit der Mensch in den Worten Gottes die Weisheit und Lieblichkeit Gottes erkennen und Gottes Disposition verstehen kann, und der Mensch somit durch die Worte Gottes die Taten Gottes erblicken kann.
aus „Gottes heutige Arbeit kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Bei Seiner letzten Arbeit, dem Abschluss des Zeitalters, ist Gottes Disposition eine von Züchtigung und Urteil, die alles Ungerechte aufdeckt und alle Menschen öffentlich richtet, und jene vervollkommnet, die Ihn wahrhaftig lieben. Nur eine Disposition wie diese, kann das Zeitalter zu Ende bringen. Die letzten Tage sind bereits gekommen. Alle Dinge werden der Art entsprechend zugeordnet und werden ihrer Natur gemäß in verschiedene Kategorien aufgeteilt. Dies ist die Zeit, in welcher Gott das Ende und die Bestimmung des Menschen offenbart. Wenn der Mensch sich Züchtigung und Urteil nicht unterzieht, dann wird es keine Möglichkeit geben, um den Ungehorsam und die Ungerechtigkeit des Menschen aufzudecken. Nur durch Züchtigung und Urteil kann das Ende aller Dinge offenbart werden. Der Mensch zeigt sein wahres Gesicht erst, wenn er gezüchtigt und verurteilt wird. Das Böse wird dem Bösen zugeordnet werden, das Gute dem Guten und die gesamte Menschheit wird ihrer Art entsprechend zugeteilt werden. Durch Züchtigung und Urteil wird das Ende der Schöpfung offenbart werden, sodass die Bösen bestraft und die Guten belohnt werden können und alle Menschen der Herrschaft Gottes unterworfen werden. Die ganze Arbeit muss durch gerechte Züchtigung und Urteil geleistet werden. Da die Verderbtheit des Menschen ihren Höhepunkt erreicht hat und sein Ungehorsam zu gravierend gewesen ist, kann nur Gottes gerechte Disposition, die hauptsächlich aus Züchtigung und Urteil besteht und die während der letzten Tage offenbart wird, den Menschen vollständig umwandeln und vervollständigen. Nur diese Disposition kann das Böse enthüllen und somit alle Ungerechten streng bestrafen. Daher ist solch eine Disposition von zeitlicher Bedeutung erfüllt, und die Offenbarung und Vorzeigung Seiner Disposition wird um des Werkes des neuen Zeitalters willen kundgetan. Gott offenbart Seine Disposition nicht willkürlich und ohne Bedeutung. Wenn das Ende der Menschheit während der letzten Tage offenbart wird, und Gott dem Menschen dann noch immer unerschöpfliche Barmherzigkeit und Liebe zukommen lässt, wenn Er dem Menschen gegenüber noch immer liebend ist und Er den Menschen nicht gerechtem Urteil unterwirft, sondern ihm gegenüber Toleranz, Geduld und Vergebung zeigt, wenn Er dem Menschen noch immer vergibt, ganz gleich, welche schwerwiegenden Sünden er begeht, ohne jegliches gerechtes Urteil, würde dann die ganze Führung Gottes jemals ein Ende finden? Wann könnte eine Disposition wie diese, die Menschheit zur richtigen Bestimmung führen? Nimm als Beispiel einen Richter, der immer liebevoll, gutherzig und sanftmütig ist. Er liebt die Menschen ungeachtet der Sünden, die sie begangen haben, und er ist den Menschen gegenüber, wer auch immer sie sind, liebevoll und tolerant. Wann wird er dann zu einem gerechten Urteil kommen können? Während der letzten Tage kann nur gerechtes Urteil den Menschen einordnen und den Menschen in ein neues Reich bringen. Auf diese Weise wird das gesamte Zeitalter durch Gottes gerechte Disposition des Urteils und der Züchtigung zu Ende gebracht.
aus „Die Vision von Gottes Werk (3)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Das Wesen von Gottes Werk der Züchtigung und des Gerichts besteht in der Reinigung der Menschheit und ist für den Tag der endgültigen Ruhe. Andernfalls wird die gesamte Menschheit nicht in der Lage sein, ihrer eigenen Art zu folgen oder in die Ruhe einzutreten. Dieses Werk ist der einzige Weg der Menschheit, um in die Ruhe einzutreten. Nur Gottes Werk der Reinigung wird die Menschheit von ihrer Ungerechtigkeit reinigen, und nur Sein Werk der Züchtigung und des Gerichts wird diese ungehorsamen Dinge unter der Menschheit ans Licht bringen und dabei jene, die gerettet werden können, von jenen trennen, bei denen dies nicht möglich ist, und jene, die bleiben werden, von jenen trennen, die nicht bleiben werden. Wenn Sein Werk endet, werden diejenigen Menschen, die bleiben, gereinigt werden und ein wundervolleres zweites menschliches Leben auf der Erde genießen, da sie in ein höheres Reich der Menschheit eintreten; mit anderen Worten, sie werden in den Ruhetag der Menschheit eintreten und mit Gott zusammen leben. Nachdem jene, die nicht bleiben können, sich der Züchtigung und dem Gericht unterzogen haben, werden ihre ursprünglichen Arten vollkommen offenbart werden; danach werden sie alle vernichtet werden und, wie Satan, wird es ihnen nicht mehr erlaubt sein, auf der Erde weiterzuleben. Die Menschheit der Zukunft wird keine Menschen dieser Art mehr enthalten; diese Menschen sind nicht dazu geeignet, das Land der endgültigen Ruhe zu betreten, noch sind sie dazu geeignet, in den Ruhetag einzutreten, den Gott und der Mensch gemeinsam haben werden, da sie die Ziele der Bestrafung sind und die Frevelhaften sind, und sie sind keine gerechten Menschen. … Sein letztendliches Werk der Bestrafung des Bösen und der Belohnung des Guten wird komplett verrichtet, um die gesamte Menschheit völlig zu reinigen, sodass Er eine vollkommen heilige Menschheit in die ewige Ruhe bringen kann. Dieser Abschnitt Seines Werkes ist Sein wichtigstes Werk. Er ist der letzte Abschnitt Seiner gesamten Führungsarbeit. Wenn Gott die Bösen nicht vernichten, sondern sie übrig lassen würde, wäre die gesamte Menschheit immer noch nicht in der Lage, in die Ruhe einzutreten, und Gott wäre nicht in der Lage, die gesamte Menschheit in ein besseres Reich zu bringen. Diese Art von Arbeit wäre nicht vollständig abgeschlossen. Wenn Er Sein Werk vollendet, wird die gesamte Menschheit vollkommen heilig sein. Nur auf diese Weise kann Gott friedvoll in Ruhe leben.
aus „Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
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pizzarcasm · 5 years ago
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Ich handel' intuitiv, ich bin in ihr zu tief
Ich bin aggressiv
Ich bin der gewaltbereiteste und ignoranteste Buddhist, den es gibt
Ein Stich und ein Hieb
In neues Fleisch bist du geboren
Die sieben abstrakten Schwerter sind eins mit mir geworden
Ich hab' das Leuchtem im Kern so verstärkt
Schon, wenn ich abschweif', zieh' ich ein Schweif hinter mir her wie ein Stern
Was du in der Schule lernst ist verkehrt
Was wir dir beibringen ist falsch
Drei Klingen im Hals
Drei in der Brust und eine im Bewusstsein
Dann sollte eigentlich Schluss sein
1000Füßer - Absztrakkt & Cr7z
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gaming-adventure-blog · 5 years ago
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Samurai Shodown: Schwertkämpfer Yoshitora wetzt seine Klingen
https://gaming-adventure.de/?p=7698 SNK hat ein neues Charakter-Video zu Samurai Shodown verffentlicht. Dieses Mal wird Schwertkmpfer Yoshitora vorgestellt, der ab dem 25. Juni 2019 mit zur Kmpferriege des Unreal-Engine-4-basierten Beat’em-Up-Reboots auf PlayStation 4 und Xbox One zhlen wird. Eine Switch-Version soll Ende des Jahres, eine PC-Umsetzung irgendwann spter folgen. Yoshitora wird von den Machern wie folgt beschrieben: “Der Nachkomme des Tokugawa-Shogunats trgt sieben Schwerter, benannt nach sechs Liebhabern und ihm selbst. Trotz seines Status’ (und der eisernen Hand des Militrs), kmmert sich Yoshitora kaum um Politik und jagt lieber den schnen Dingen im Leben hinterher. Die Macht seiner sechs phantasmagorischen Schwerter zu begreifen ist nahezu unmglich und nur eine einzige Person, die gerade noch mit dem Leben davon kam, um von dem Ereignis zu berichten, hat ihn je sein besonderes Langschwert ‘Yoshitora’ ziehen sehen.” Letztes aktuelles Video: Introducing Yoshitora Weiterlesen auf www.4players
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aricia-marie · 3 years ago
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"Du und diese Stadt, ihr habt mich auferweckt. Ihr habt mich ins Leben zurückgebracht."
"Ich werde mit allem, was ich habe, darum kämpfen, Rhys. Mit allem."
Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter
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sakrum1 · 6 years ago
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Sonntag, 14 April 2019 : Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 22,14-71.23,1-56.
Als die Stunde gekommen war, begab er sich mit den Aposteln zu Tisch. Und er sagte zu ihnen: Ich habe mich sehr danach gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen. Denn ich sage euch: Ich werde es nicht mehr essen, bis das Mahl seine Erfüllung findet im Reich Gottes. Und er nahm den Kelch, sprach das Dankgebet und sagte: Nehmt den Wein, und verteilt ihn untereinander! Denn ich sage euch: Von nun an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken, bis das Reich Gottes kommt. Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. Doch seht, der Mann, der mich verrät und ausliefert, sitzt mit mir am Tisch. Der Menschensohn muss zwar den Weg gehen, der ihm bestimmt ist. Aber weh dem Menschen, durch den er verraten wird. Da fragte einer den andern, wer von ihnen das wohl sei, der so etwas tun werde. Es entstand unter ihnen ein Streit darüber, wer von ihnen wohl der Größte sei. Da sagte Jesus: Die Könige herrschen über ihre Völker, und die Mächtigen lassen sich Wohltäter nennen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern der Größte unter euch soll werden wie der Kleinste, und der Führende soll werden wie der Dienende. Welcher von beiden ist größer: wer bei Tisch sitzt oder wer bedient? Natürlich der, der bei Tisch sitzt. Ich aber bin unter euch wie der, der bedient. In allen meinen Prüfungen habt ihr bei mir ausgeharrt. Darum vermache ich euch das Reich, wie es mein Vater mir vermacht hat: Ihr sollt in meinem Reich mit mir an meinem Tisch essen und trinken, und ihr sollt auf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. Simon, Simon, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich wieder bekehrt hast, dann stärke deine Brüder. Darauf sagte Petrus zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir sogar ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Jesus erwiderte: Ich sage dir, Petrus, ehe heute der Hahn kräht, wirst du dreimal leugnen, mich zu kennen. Dann sagte Jesus zu ihnen: Als ich euch ohne Geldbeutel aussandte, ohne Vorratstasche und ohne Schuhe, habt ihr da etwa Not gelitten? Sie antworteten: Nein. Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen, und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen. Ich sage euch: An mir muss sich das Schriftwort erfüllen: Er wurde zu den Verbrechern gerechnet. Denn alles, was über mich gesagt ist, geht in Erfüllung. Da sagten sie: Herr, hier sind zwei Schwerter. Er erwiderte: Genug davon! Dann verließ Jesus die Stadt und ging, wie er es gewohnt war, zum Ölberg; seine Jünger folgten ihm. Als er dort war, sagte er zu ihnen: Betet darum, dass ihr nicht in Versuchung geratet! Dann entfernte er sich von ihnen ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder und betete: Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen. Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und gab ihm neue Kraft. Und er betete in seiner Angst noch inständiger, und sein Schweiß war wie Blut, das auf die Erde tropfte. Nach dem Gebet stand er auf, ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend; denn sie waren vor Kummer erschöpft. Da sagte er zu ihnen: Wie könnt ihr schlafen? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Während er noch redete, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sagte zu ihm: Judas, mit einem Kuss verrätst du den Menschensohn? Als seine Begleiter merkten, was ihm drohte, fragten sie: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen? Und einer von ihnen schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm das rechte Ohr ab. Jesus aber sagte: Hört auf damit! Und er berührte das Ohr und heilte den Mann. Zu den Hohenpriestern aber, den Hauptleuten der Tempelwache und den Ältesten, die vor ihm standen, sagte Jesus: Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen. Tag für Tag war ich bei euch im Tempel, und ihr habt nicht gewagt, gegen mich vorzugehen. Aber das ist eure Stunde, jetzt hat die Finsternis die Macht. Darauf nahmen sie ihn fest, führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus folgte von weitem. Mitten im Hof hatte man ein Feuer angezündet, und Petrus setzte sich zu den Leuten, die dort beieinandersaßen. Eine Magd sah ihn am Feuer sitzen, schaute ihn genau an und sagte: Der war auch mit ihm zusammen. Petrus aber leugnete es und sagte: Frau, ich kenne ihn nicht. Kurz danach sah ihn ein anderer und bemerkte: Du gehörst auch zu ihnen. Petrus aber sagte: Nein, Mensch, ich nicht! Etwa eine Stunde später behauptete wieder einer: Wahrhaftig, der war auch mit ihm zusammen; er ist doch auch ein Galiläer. Petrus aber erwiderte: Mensch, ich weiß nicht, wovon du sprichst. Im gleichen Augenblick, noch während er redete, krähte ein Hahn. Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an. Und Petrus erinnerte sich an das, was der Herr zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich. Die Wächter trieben ihren Spott mit Jesus. Sie schlugen ihn, verhüllten ihm das Gesicht und fragten ihn: Du bist doch ein Prophet! Sag uns: Wer hat dich geschlagen? Und noch mit vielen anderen Lästerungen verhöhnten sie ihn. Als es Tag wurde, versammelten sich die Ältesten des Volkes, die Hohenpriester und die Schriftgelehrten, also der Hohe Rat, und sie ließen Jesus vorführen. Sie sagten zu ihm: Wenn du der Messias bist, dann sag es uns! Er antwortete ihnen: Auch wenn ich es euch sage - ihr glaubt mir ja doch nicht; und wenn ich euch etwas frage, antwortet ihr nicht. Von nun an wird der Menschensohn zur Rechten des allmächtigen Gottes sitzen. Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes. Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es. Da riefen sie: Was brauchen wir noch Zeugenaussagen? Wir haben es selbst aus seinem eigenen Mund gehört. Daraufhin erhob sich die ganze Versammlung, und man führte Jesus zu Pilatus. Dort brachten sie ihre Anklage gegen ihn vor; sie sagten: Wir haben festgestellt, dass dieser Mensch unser Volk verführt, es davon abhält, dem Kaiser Steuer zu zahlen, und behauptet, er sei der Messias und König. Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es. Da sagte Pilatus zu den Hohenpriestern und zum Volk: Ich finde nicht, dass dieser Mensch eines Verbrechens schuldig ist. Sie aber blieben hartnäckig und sagten: Er wiegelt das Volk auf und verbreitet seine Lehre im ganzen jüdischen Land von Galiläa bis hierher. Als Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mann ein Galiläer sei. Und als er erfuhr, dass Jesus aus dem Gebiet des Herodes komme, ließ er ihn zu Herodes bringen, der in jenen Tagen ebenfalls in Jerusalem war. Herodes freute sich sehr, als er Jesus sah; schon lange hatte er sich gewünscht, mit ihm zusammenzutreffen, denn er hatte von ihm gehört. Nun hoffte er, ein Wunder von ihm zu sehen. Er stellte ihm viele Fragen, doch Jesus gab ihm keine Antwort. Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten, die dabeistanden, erhoben schwere Beschuldigungen gegen ihn. Herodes und seine Soldaten zeigten ihm offen ihre Verachtung. Er trieb seinen Spott mit Jesus, ließ ihm ein Prunkgewand umhängen und schickte ihn so zu Pilatus zurück. An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; vorher waren sie Feinde gewesen. Pilatus rief die Hohenpriester und die anderen führenden Männer und das Volk zusammen und sagte zu ihnen: Ihr habt mir diesen Menschen hergebracht und behauptet, er wiegle das Volk auf. Ich selbst habe ihn in eurer Gegenwart verhört und habe keine der Anklagen, die ihr gegen diesen Menschen vorgebracht habt, bestätigt gefunden, auch Herodes nicht, denn er hat ihn zu uns zurückgeschickt. Ihr seht also: Er hat nichts getan, worauf die Todesstrafe steht. Daher will ich ihn nur auspeitschen lassen, und dann werde ich ihn freilassen. Da schrien sie alle miteinander: Weg mit ihm; lass den Barabbas frei! Dieser Mann war wegen eines Aufruhrs in der Stadt und wegen Mordes ins Gefängnis geworfen worden. Pilatus aber redete wieder auf sie ein, denn er wollte Jesus freilassen. Doch sie schrien: Kreuzige ihn, kreuzige ihn! Zum drittenmal sagte er zu ihnen: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Ich habe nichts feststellen können, wofür er den Tod verdient. Daher will ich ihn auspeitschen lassen, und dann werde ich ihn freilassen. Sie aber schrien und forderten immer lauter, er solle Jesus kreuzigen lassen, und mit ihrem Geschrei setzten sie sich durch: Pilatus entschied, dass ihre Forderung erfüllt werden solle. Er ließ den Mann frei, der wegen Aufruhr und Mord im Gefängnis saß und den sie gefordert hatten. Jesus aber lieferte er ihnen aus, wie sie es verlangten. Als sie Jesus hinausführten, ergriffen sie einen Mann aus Zyrene namens Simon, der gerade vom Feld kam. Ihm luden sie das Kreuz auf, damit er es hinter Jesus hertrage. Es folgte eine große Menschenmenge, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten. Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich; weint über euch und eure Kinder! Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden? Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung geführt. Sie kamen zur Schädelhöhe; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Dann warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich. Die Leute standen dabei und schauten zu; auch die führenden Männer des Volkes verlachten ihn und sagten: Anderen hat er geholfen, nun soll er sich selbst helfen, wenn er der erwählte Messias Gottes ist. Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn du der König der Juden bist, dann hilf dir selbst! Über ihm war eine Tafel angebracht; auf ihr stand: Das ist der König der Juden. Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst. Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Es war etwa um die sechste Stunde, als eine Finsternis über das ganze Land hereinbrach. Sie dauerte bis zur neunten Stunde. Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei, und Jesus rief laut: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus. Als der Hauptmann sah, was geschehen war, pries er Gott und sagte: Das war wirklich ein gerechter Mensch. Und alle, die zu diesem Schauspiel herbeigeströmt waren und sahen, was sich ereignet hatte, schlugen sich an die Brust und gingen betroffen weg. Alle seine Bekannten aber standen in einiger Entfernung vom Kreuz, auch die Frauen, die ihm seit der Zeit in Galiläa nachgefolgt waren und die alles mit ansahen. Damals gehörte zu den Mitgliedern des Hohen Rates ein Mann namens Josef, der aus der jüdischen Stadt Arimathäa stammte. Er wartete auf das Reich Gottes und hatte dem, was die anderen beschlossen und taten, nicht zugestimmt, weil er gut und gerecht war. Er ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Und er nahm ihn vom Kreuz, hüllte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in ein Felsengrab, in dem noch niemand bestattet worden war. Das war am Rüsttag, kurz bevor der Sabbat anbrach. Die Frauen, die mit Jesus aus Galiläa gekommen waren, gaben ihm das Geleit und sahen zu, wie der Leichnam in das Grab gelegt wurde. Dann kehrten sie heim und bereiteten wohlriechende Öle und Salben zu. Am Sabbat aber hielten sie die vom Gesetz vorgeschriebene Ruhe ein.
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