Lieblingszitate, persönliche Buchempfehlungen, kreative Ideen rund ums Buch.
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Heute stellt euch Nicole eines ihrer Highlights im August vor: ›Elian und Lira – Das wilde Herz der See‹!
»Ich habe ein Herz für jedes Jahr meines Lebens.«
Die Sirenenprinzessin Lira ist dazu verdammt, jedes Jahr an ihrem Geburtstag das Herz eines Prinzen zu rauben. Wortwörtlich. Im Reich der Sirenen ist sie, genau so wie ihre Mutter, dafür bekannt besonders grausam und kämpferisch zu sein. An Land ist sie nur als „Der Fluch der Prinzen“ bekannt. Nachdem sie sich jedoch einen Fehler erlaubt, wird Lira von ihrer Mutter, der Königin, in einen ihr verhassten Menschen verwandelt. Als Lira hilflos versucht, sich an der Wasseroberfläche zu halten, was ohne Flossen gar nicht so leicht ist, wird sie von Prinz Elian gerettet. Nicht ahnend wer Lira in Wirklichkeit ist, holt er sie zu sich auf sein Schiff, während Lira ihn schon als ihr nächstes Opfer auserkoren hat. Elian ist in seiner Welt als Sirenenjäger bekannt. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht „Den Fluch der Prinzen“ zu finden und zu töten. Als die beiden aufeinander treffen sprühen gleich die Funken, jedoch nicht im positiven Sinne. Lira will Elian einfach nur töten und er findet sie seltsam und wirft sie kurzerhand in einen Käfig. Nach und nach nähern die beiden sich jedoch langsam an und Lira lernt die Menschenwelt und Elian besser kennen. Als die beiden sich schließlich ineinander verlieben, ist Liras Mutter alles andere als einverstanden …
Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch so viel Handlung hat und man richtig hineingezogen wird, die Liebesgeschichte aber nicht im Vordergrund steht. Das Geplänkel der beiden Protagonisten ist auch witzig und unterhaltsam und die anderen Charaktere kommen auch nicht zu kurz. Ein gelungener Roman, mit einem tollen Setting und einer zarten Liebesgeschichte!
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Lernt Alexandra Christo kennen! Die Autorin von ›Elian und Lira – Das wilde Herz der See‹ gibt euch in ihrer Videobotschaft Einblicke in die Entstehungsgeschichte ihres Romans. ♥
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Die 16-jährige Lara Jean Covey hatte noch nie einen Freund. Was nicht daran liegt, dass es bisher keine geeigneten Kandidaten dafür gegeben hätte – ganz im Gegenteil, sie war schon einige Male schwer verliebt. In Kenny, Peter, John, Josh und Lucas. Um sich von ihren Gefühlen lösen zu können, schrieb sie jedem der fünf Jungs einen »Abschieds-Liebesbrief«, adressierte ihn, verstaute ihn in ihrer blaugrünen Hutschachtel und war – vorerst – »geheilt«. Die Gewissheit, dass diese Briefe nie gelesen werden würden, gab ihr die Freiheit, vollkommen ehrlich zu sein und zuzugeben, wie sie fühlte. Als die Briefe jedoch auf unerklärliche Weise doch in die Hände der Empfänger geraten, bricht für Lara Jean die Hölle los, denn unter ihnen befindet sich auch der Exfreund ihrer großen Schwester Margot – welche für ihr Studium nach Schottland gezogen ist und deshalb die Beziehung beendet hat.
Inmitten umfangreicher Backaktionen, eines Autozwischenfalls, einer Haushaltsauflösung und während sie jeden zweiten Tag Zeugin davon wird, wie ihre Nachbarin ihren morgendlichen Kaffee verschüttet, versucht Lara Jean den Schaden und die Konsequenzen, die aus der Zustellung der Briefe resultieren, in Grenzen zu halten. Sie tut ihre Briefe als unreife Fantasien ab, versucht möglichst, allen Jungs aus dem Weg zu gehen und täuscht sogar eine Beziehung vor, als nichts zu funktionieren scheint. Kurz gesagt, wenn überhaupt, dann wird alles noch komplizierter als zuvor.
Die Dynamik der Familie Covey ist eine ganz Besondere, denn sie befinden sich erneut im Umbruch, nachdem ihre Mutter vor sechs Jahren verstarb. Margot zieht aus und einen Ozean entfernt nach Europa und so lastet die gesamte Verantwortung der nun ältesten Schwester auf Lara Jean, die sich in ihrer neuen Rolle zurechtfinden muss.
Nach ihrer Sommertriologie hat Jenny Han mich nun auch mit »To all the boys I’ve loved before« begeistert. Der Roman spielt mit ein gedanklichen Was-wäre-wenn, das zur handfesten Realität wird. Was wäre wenn Briefe, die niemals gelesen werden sollten, doch in die Hände der Empfänger fallen? Man fühlt sich wie Lara Jean hin- und hergerissen zwischen dem, was man sich für sie wünscht und dem, was vielleicht für alle besser wäre. Wäre es besser gewesen, wenn die Liebesbriefe die blaugrüne Hutschachtel nie verlassen hätten?
nz am Rande – ein kleines Highlight war für mich persönlich Lara Jeans Schwester Kitty. Süß, intelligent und frech, hat sie mir das ein oder andere Mal ein Grinsen entlockt, insbesondere durch das penetrant-passive Bearbeiten ihres Vaters, doch einen Hund in die Familie zu integrieren.
Und es gibt weitere gute Neuigkeiten; der erste Teil von Jenny Hans Triologie um Lara Jean und ihre Briefe erscheint nicht nur endlich als Taschenbuch, sondern wurde auch noch von Netflix verfilmt. Ab dem 17. August diesen Jahres – also schon ziemlich bald – kann er angeschaut werden. Zur Einstimmung hier schon einmal der Link zum Teaser: https://www.youtube.com/watch?v=mTLc_RzqaJc
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Ihr begeistert euch für das Meer, seine Bewohner und Mythen aber Arielle ist euch zu nett? Dann lernt Sirenenprinzessin Lira und einige andere Charaktere aus ›Elian und Lira – Das wilde Herz der See‹ kennen: http://go.dtv.de/rjp 🌊 🐟
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Lieblingscoveralarm!!! Hat euch schon das Glitzern in der Buchhandlung zu ›Elian und Lira – Das wilde Herz der See‹ geführt? Mehr zum Buch erfahrt ihr auf unserem Special: http://go.dtv.de/l84 🌊🐟
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»Der Traum, wie ich mit meiner Mutter bei ihrer eigenen Beerdigung saß, kehrte pünktlich jede Nacht zurück, und ehrlich gesagt fing ich an, mich darauf zu freuen. Es war, als ob unsere gemeinsamen Stunden, die vergingen wie Minuten, mich glücklich machten, aber am Ende doch enttäuscht zurückließen, wenn ich morgens im leeren Haus aufwachte.« (S. 129)
In Matthew Miller herrscht Leere. Seine Mutter ist an Krebs verstorben, sein Vater scheint ihm zunehmend zu entgleiten und er weiß nicht, wie er mit seiner Trauer umgehen soll. Als sein Nachbar Mr. Ray Matt als Aushilfe in seinem Beerdigungsinstitut Rays Letzte Heimstatt einstellt, um ihn vor der Arbeit im Hühnerimbiss Huuhn’s zu bewahren, beginnt Matt jeden Tag einen schwarzen Anzug zu tragen, Mr. Ray bei Vorbereitungen zur Hand zu gehen, sich in Trauerfeiern zu setzen und nach der Person Ausschau zu halten, die dem Verstorbenen am nächsten stand und am meisten leidet, um sich zu vergewissern, dass er mit seiner Trauer nicht alleine ist. Verblüffenderweise scheint Matts unkonventioneller Nebenjob ihn zu trösten und ihn langsam wieder aufzurichten, obwohl die Situation zu Hause mit seinem Vater aus dem Ruder gerät. Das alles bis er auf Love trifft, ein Mädchen, das ihrem Schmerz mit ihrer Stärke Ausdruck verleiht. Matt ist zutiefst von ihr beeindruckt und sucht bewaffnet mit dem Kochnotizbuch seiner Mutter – Das Geheimnis, wie man Mädchen rumkriegt. Für Matty – ihre Nähe, um herauszufinden, was es mit dem Mädchen mit diesem außergewöhnlichen Namen auf sich hat. Und um etwas in ihr zu finden, dass ihm fehlt.
»Love oder Meine schönsten Beerdigungen« ist berührend und teilweise auch ziemlich – das Wort trifft es wohl am besten – schräg, was vor allem an den Charakteren liegt. Matts Unsicherheit, was Love und seine Gefühlen angeht, seine Überzeugung, dass Knoblauchpulver alles besser macht, und seine besondere Beziehung zu seinem Nachbarn/Arbeitgeber/Vertrautem Mr. Ray machen ihn zu einem für Überraschungen sorgenden Charakter, den ich über den Verlauf der Geschichte hinweg sehr lieb gewonnen habe.
Reynolds hat ein lebensbejahendes Buch über den Tod und die Situation eines hinterbliebenen Sohnes geschrieben, welches auf Gutes und Besseres hoffen lässt (und manche Leute darin bestätigt, dass Knoblauch auf seine ganz bestimmte Weise in jeder Form ein Allzweckwundermittel ist).
Auf das nächste Buch von Jason Reynolds könnt ihr euch jetzt schon freuen. »Ghost«, der Auftakt einer Reihe um die Mitglieder einer Laufmannschaft steht schon in den Startlöchern und erscheint am 31. August!
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Stell dir vor, du machst auf dem Weg zur nächsten Feier noch einen kurzen Abstecher in den Supermarkt, um Chips zu kaufen. Daran ist nichts ungewöhnlich, oder nicht?
Und wenn im Supermarkt dein Handy klingelt, und du es aus deiner Sporttasche herauswühlst um dran zu gehen fällt das normalerweise auch nicht weiter auf…
Nicht so bei Rashad. Eine Frau stolpert über ihn, als er am Boden kniet, ein Polizist sieht es und zieht voreilige Schlüsse. Quinn, ein Mitschüler beobachtet, wie Rashad vor dem Supermarkt von dem Polizisten zusammengeschlagen wird. Rashad ist schwarz, der Polizist weiß. Ist das entscheidend? Und als Rashad dann noch im Krankenhaus landet, steht Quinn zwischen den Fronten. Soll er Paul, den Polizisten, den er von klein auf kennt, der immer wie ein großer Bruder zu ihm war verraten und vor Gericht aussagen?
Noch dazu organisieren Rashads Freunde und Mitschüler Demonstrationen gegen Rassismus und polizeiliche Willkür.
Zwei Jugendliche, gleiche Schule, gleiches Alter, und doch so verschieden. Wie wird Quinn sich entscheiden?
Was würdest du tun?
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Ein Spinster Girl zu sein, heißt: Sich für niemanden zu ändern, besonders nicht für einen Jungen! Immer (laut) seine Meinung zu sagen, auch wenn sie nicht jedem passt! Sich um seine Freundinnen zu kümmern und sie durch alle Hochs und Tiefs zu begleiten!
Bist du auch ein Spinster Girl wie Evie, Lottie und Amber aus ›Spinster Girls – Was ist schon normal?‹? Dann informiere dich hier über die wichtigsten Themen, die ein Spinster Girl wissen muss: go.dtv.de/u9y
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„Solidarität. Genau das brauchen Mädchen noch viel mehr. Solidarität.“ (S. 54)
Was ist normal? Evie, die ein Faible für veraltete Worte wie »vermaledeit« und »schnackseln« hat, setzt sich intensiv mit dieser Frage auseinander. Denn für Evie hat Normalität einen sehr hohen Stellenwert, und das, weil ihr Leben nicht gerade als normal bezeichnet werden kann. Dabei beginnt sie gerade wieder damit, alltägliche Dinge zu tun – sie besucht wieder die Schule, geht auf Partys und trifft sich mit Jungs – Sachen, die vor einiger Zeit noch unmöglich erschienen. Doch Evie kämpft sich durch; keiner soll im Entferntesten auf die Idee kommen, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmen könnte.
Denn seit der neunten Klasse leidet Evie an einer Zwangsstörung. Sie achtet akribisch auf Sauberkeit, putzt ihre Umgebung und sich selbst zwanghaft und leidet unter ihrem Bewusstsein und ihrer Einsicht, dass ihr Verhalten irrational ist und sie nicht rational dagegen ankämpfen kann. Aber es scheint bergauf zu gehen; die Dosis ihrer Medikamente wird gesenkt, ihre Therapeutin ist optimistisch und Evie ist bereit, alles für einen Neuanfang zu tun.
Auf der Party, die zugleich Schauplatz ihres desaströsen ersten Dates ist, lernt Evie Amber und Lottie kennen, zwei überzeugte Feministinnen, mit denen sie sich auf Anhieb versteht. Sie freunden sich an, diskutieren über Geschlechterrollen und darüber, was es bedeutet, in der heutigen Gesellschaft eine Frau zu sein und gründen den sogenannten »Spinster Club« in Anlehnung an das englische Wort ›spinster‹, welches mit ›alte Jungfer‹ übersetzt werden kann, in dem sie sich gemeinsam über Sexismus und Feminismus austauschen. Ihre Krankheit hält Evie jedoch aus ihren Gesprächen raus, um die Freundschaft nicht zu gefährden.
Umgeben von Käsecrackern, anregenden Diskussionen, Filmen, die den Bechdel-Test nicht
bestehen und einem heiteren Beziehungswirrwarr versucht Evie angestrengt, eine Sache zu verdrängen: Ihre unguten Gedanken sind dabei, zurückzukehren. Und sie scheint nichts dagegen tun zu können.
„Du solltest für dich selbst großartig werden, nicht, weil du willst, dass sich irgendein Idiot in einem Jahr in den Arsch beißt, dass er dich hat sitzen lassen.“ (S. 215)
Was ist normal, inwiefern ist Normalität erstrebenswert und können Sachen dadurch gerechtfertigt werden, dass sie als normal angesehen werden? Diesen und vielen anderen Fragen gehen Lottie, Amber und Evie oft sarkastisch und verblüffend direkt nach. Spinster Girls sind stark, vertreten ihre Überzeugungen und machen sich bemerkbar, wenn sie sich als Frau benachteiligt fühlen. Evie, Amber und Lottie sind Spinster Girls und tun genau das.
Der Roman von Holly Bourne zeichnet sich dadurch aus, dass er sowohl unterhaltsam als auch ernst ist und einen ohne Umschweife oder Distanz in die Lebenswelt von Evie hineinführt. Der bedingungslose Zusammenhalt der drei Spinster Girls unterstreicht die Wichtigkeit von Solidarität zwischen Freundinnen in einer Welt, in der geschlechtliche Gleichstellung nicht selbstverständlich ist und Feminismus als überflüssig und überholt dargestellt wird, und macht definitiv Lust auf mehr.
Wie gut, dass »Spinster Girls – Was ist schon normal?« der Auftakt der Spinster-Girls-Triologie um Evie, Lottie und Amber von Holly Bourne ist. Der zweite Teil aus der Perspektive von Lottie lässt keineswegs auf sich warten – »Spinster Girls –Was ist schon typisch Mädchen?« erscheint am 31. August!
Mehr Informationen zu den Spinster Girls findet ihr auch unter www.spinster-girls.de.
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Druckfrisch: Vier Schätze aus unseren August-Neuerscheinungen warten auf euch! Welches fehlt noch auf eurem Bücherstapel?
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Mitreißende Fantasy ist genau dein Ding? Dann lass dich vom Lied der Sirenen verzaubern! Gewinne bis zum 26.7.2018 (direkt zum Erscheinen in den Buchhandlungen 😉 ) eines von 15 Exemplaren von Alexandra Christos ›Elian und Lira – Das wilde Herz der See‹ 🐚 🌊 🧜♀️ Zu unserem Gewinnspiel geht es hier: https://www.dtv.de/special-elian-und-lira/gewinnspiel/c-1854
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„Vielleicht seid ihr ja vom Schicksal füreinander bestimmt.“
Vor drei Jahren hat Auburn Dallas verlassen. Sie musste ihre erste große Liebe und ihr Leben dort zurück lassen, doch jetzt ist sie wieder zurückgezogen. Sie hat jedoch ein großes Geheimnis im Gepäck, welches ihr Leben mehr beeinflusst als alles andere. Als sie eines Abends bei einem Spaziergang ein Schaufenster sieht, in welchem anonyme Geständnisse hängen wie zum Beispiel „Ich habe Angst, dass ich niemals aufhören werde, mein Leben ohne ihn mit dem Leben mit ihm zu vergleichen.“ und gleich daneben ein Schild mit „Aushilfe gesucht!“, fackelt sie nicht lange und klopft an die Tür. Denn diese Geständnisse haben Auburn tief berührt und auf der Suche nach einem Job ist sie sowieso. Hinter der Tür verbirgt sich das Atelier des jungen Künstlers Owen, welcher aus den Geständnissen Kunstwerke schafft. Auch Owen hat ein Geheimnis, welches sein Leben nach wie vor bestimmt. Als Auburn anfängt für Owen zu arbeiten, kommen die beiden sich sehr schnell näher und es dauert nicht lange und die beiden verlieben sich unglaublich ineinander. Es scheint jedoch so, als würde das Schicksal gegen die beiden arbeiten. Denn Auburn will Owen auf keinen Fall so nah an sich ranlassen, dass sie ihm von seinem Geheimnis erzählen würde. Und auch Owen will sein Geheimnis lieber für sich behalten.
„Manchmal muss man Entscheidungen treffen, die viel Mut erfordern, um das, was einem wichtig ist, zu retten. Manchmal muss man dafür sogar eine Beziehung aufgeben.“ „Welche Beziehung musstest du denn schon jemals aufgeben?“ „Unsere, Auburn. Ich musste uns aufgeben.“
Die Frage, welche mich das ganze Buch über beschäftigt hat, ist ob die beiden jemals zueinander finden werden. So viel Pech kann doch keiner haben. Es kommen immer mehr Gründe dazu, wieso die beiden voneinander loslassen sollten. Auburn und Owen aber wollen eben nicht voneinander loslassen und kämpfen immer wieder füreinander und miteinander. Die Geschichte von Owen und Auburn gibt mir wieder den Glauben an die Liebe und an das Gefühl, dass man einfach nur für das was einem wichtig ist kämpfen muss, und dass man auf keinen Fall aufgeben darf!
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Druckfrisch: Unsere Juli-Neuerscheinungen sind bereit für euch! 😍 Habt ihr schon einen Favorit?
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Auf dem (wunderschönen) Cover von „Es. Ist. Nicht. Fair.“ – eine unserer Neuerscheinungen im Juni, auf die wir schon sehnsüchtig gewartet haben – sind drei Papier-Kraniche abgebildet. Für alle, die gerne wüssten, wie man solche Kraniche selber faltet, stellen wir euch heute vor, wie das geht.
Alles, was ihr braucht, ist ein quadratisches Blatt Papier. Am Anfang ist es einfacher, ein größeres Papier zu nehmen, z.B. mit den Maßen 12 x 12 cm.
Das traditionelle Origamipapier, das wir auf den Bildern benutzt haben, ist auf der Rückseite weiß. Beim Falten des Kranichs ist es für euch wichtig zu wissen, dass nur die rote Seite (bzw. bei euch die Vorderseite) am Ende zu sehen sein wird.
1) Legt die untere linke Ecke auf die diagonal gegenüberliegende Ecke, faltet das Papier und klappt es wieder auf.
2) Legt die anderen gegenüberliegenden Ecken aufeinander, faltet sie und klappt sie zurück.
3) Dreht das Papier einmal um, so dass die Rückseite oben liegt. Faltet es einmal in der Senkrechten und klappt es wieder auf.
4) Faltet das Papier wiederum in der Waagrechten und klappt es auf.
5) Legt die vier Ecken des Papiers zusammen – das Papier müsste sich eigentlich von selbst richtig zusammenlegen, so dass ihr ein kleineres Quadrat erhaltet.
6) Legt die neu entstandene offene Ecke des Papiers nach unten.
7) Knickt die linke und die rechte Seite des Papiers so in die Mitte, dass Kante auf der mittleren Faltlinie liegt. Passt auf, dass ihr dabei nur eine Papierschicht zur Mitte faltet – die untere braucht ihr noch.
8) Dreht das Papier einmal um.
9) Wiederholt Schritt 7 auch für die zweite Seite – ihr erhaltet das Papier in Form eines Drachen.
10) Knickt die kleinere dreieckige Fläche des Drachens nach unten.
11) Klappt sowohl das eben eingeknickte Dreieck, als auch die in Schritt 9 eingeklappten Seitenflügel wieder auf.
12) Nehmt die untere – und freie – Ecke des Papiers und klappt sie wie auf dem Foto abgebildet nach hinten.
13) Das Papier müsste sich von selbst in die richtige Form legen, wenn nicht, müsst ihr ein bisschen nachhelfen.
14) Sorgt auf jeden Fall dafür, dass die hochstehenden Seitenklappen nach innen gefaltet sind und die Kanten bündig zur mittleren Faltlinie liegen.
15) Die Raute, die ihr nun vor euch liegen habt, hat eine Ecke, an der die Seitenklappen nicht miteinander verbunden sind und sich aneinander vorbeischieben lassen – zu sehen auf dem obigen Bild. Legt euer Papier so hin, dass diese offene Spitze zu euch zeigt.
16) Faltet wiederum die obere Papierschicht der linken und rechten Seitenklappe nach innen, sodass ihre Kanten auf der mittleren Faltlinie liegen. Dreht das Papier auf die Rückseite.
17) Wiederholt Schritt 16 für die Rückseite.
18) Bei dem spitzen Ende, das zu euch zeigt, sollte man das rechte und das linke „Beinchen“ immer noch aneinander vorbeischieben können. Nehmt eines der Beinchen und faltet es nach oben. Ihr tut euch einfacher, wenn ihr das Papier mit der Kante zu euch dreht und diese ein bisschen aufspreizt.
19) Klappt das Beinchen an dem möglichst obersten Punkt nach oben und achtet darauf, dass ihr es um genau 180° klappt und die Kanten damit aufeinander liegen.
20) Wiederholt Schritt 18 und 19 für das andere Beinchen.
21) Sucht euch eines der hochgeklappten Beinchen aus, an der der Kopf des Kranichs sein soll und klappt die Spitze nach Gefühl für den Schnabel ab.
22) Euer Papier hat nun schon – zumindest zweidimensional – die Form eines Kranichs. Nehmt nun die beiden Flügel und biegt sie nach unten. Zieht zusätzlich leicht an den Flügelspitzen, damit sich der Körper des Kranichs aufbläht.
23) Sollte der Körper des Kranichs sich mit dem zusätzlichen Volumen nicht anfreunden können und gefaltet bleiben, obwohl ihr schon an den Flügeln gezogen habt, könnt ihr leicht auf die Knickkanten drücken, dann müsste er nachgeben.
Und das war’s, euer Kranich ist fertig!
Beim ersten Mal sieht er vielleicht noch ein bisschen missraten aus, aber nach ein paar Malen geht einem das Falten ins Fleisch über.
Damit ihr euch nicht die ganze Zeit durch diesen Beitrag hinauf- und hinunterscrollen müsst, haben wir euch hier alle Schritte auf einen Blick zusammengefasst.
Viel Spaß beim Falten eurer Kraniche!
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Sneek-Peek-Time! 😍
Heute haben wir einen ersten Einblick in einen der exklusiven Gewinne der Sarah J. Maas-Buchboxen für euch! Dieser tolle Handspiegel wird auf jeden Fall mit dabei sein! 😊
Unsere Boxen wurden mit Liebe von The Bookish Prophet für euch ausgewählt! Wir sind schon ganz verliebt in all die tollen Goodies, die sie für euch ausgewählt hat!
Wer sich einen Überblick über die tollen Goodies verschaffen will, die vielleicht auch in der Sarah J Maas-Box auf euch warten, der schaut am besten auf www.bookishprophet.de oder ihrer Facebook-Seite vorbei 🙂Dort könnt ihr ein paar Impressionen erhalten, was es bei The Bookish Prophet gibt, wenn sie nicht gerade für uns eine Box erstellt!
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Unser heutiges Highlight: Eine Playlist zu Alex, dem Hauptcharakter in ›Schildkrötenwege‹ von Matthew Quick!
Die perfekte musikalische Untermalung beim Lesen! ♥
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Heute haben wir eine Rezension von ›Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt‹ für euch:
»Ich mag nicht, wenn dein Kopf kaputtgeht.« (S. 131)
Als Alexandra Ridgemont sieben Jahre alt war, lernte sie im Supermarkt einen Jungen mit bestechend blauen Augen und einem überdurchschnittlich breitem Vokabular und Wissensstand kennen. Sie teilte ihr Schokoladengetränk mit ihm und befreite mit seiner Hilfe die zum Verkauf angebotenen leuchtend roten Hummer aus dem Hummerbecken. Nur, dass die Befreiung der Hummer sich außerhalb von Alex‘ Einbildung nie ereignet hat. Denn sie hört Stimmen, die kein anderer hört, und sieht Dinge, die nicht real sind. Alex ist schizophren und leidet unter Halluzinationen und Paranoia. Und die Rettungsaktion mit Blue Eyes – dem Jungen aus dem Supermarkt – hat es nie gegeben.
In ihrem Abschlussjahr wechselt Alex nach einem Zwischenfall an ihrer alten Schule gezwungenermaßen auf die East Shoal Highschool. Dort trifft sie auf den abweisenden Jahrgangsbesten Miles, dessen Augen sie an Blue Eyes erinnern. Inmitten von verwirrenden Eindrücken, ihren Sozialstunden unter der Anleitung von Miles im East-Shoal-Freizeitsport-Unterstützer-Club und einem von der schulischen Anzeigentafel besessenen Direktor, der irgendetwas im Schilde zu führen scheint, versucht Alex ihre Krankheit vor ihren Mitschülern zu verbergen und ihren High School-Abschluss ohne Komplikationen über die Bühne zu bringen, um auf ein College gehen zu können. Doch das erweist sich als deutlich schwerer als vermutet.
Die Realität ist für Alex nicht greifbar. Sie kann ihrer Wahrnehmung und sich selbst nicht über den Weg trauen. Sie kennt ihre Realität und weiß, dass diese sich von der »objektiven« Realität der anderen Menschen unterscheidet, deshalb versucht sie, ein Gespür dafür zu entwickeln, was real ist und was nicht. Es stellt sich heraus, dass sie Dinge deren Wahrhaftigkeit sie niemals in Zweifel gezogen hätte, Halluzinationen sind und Dinge, die so ungewöhnlich sind, dass sie eigentlich nur aus ihrer Vorstellungskraft entsprungen sein können, tatsächlich wahr sind.
Im Alltag behilft Alex sich, indem sie einen Magic 8 Ball befragt und ihre Umgebung fotografiert, denn nach einer Weile verschwinden Gegenstände oder Menschen, die darauf zu sehen sind und es bleiben nur die Sachen zurück, die sich wirklich vor der Linse ihrer Kamera befanden. Für alle, die es nicht wissen – ich wusste es nicht – ein Magic 8 Ball ist ein der schwarzen Billardkugel ähnelnder Ball, der einem zufällig Antwortmöglichkeiten auf Ja-Nein-Fragen gibt.
»Ich brachte ihm seinen Burger und trat hinter den Tresen zurück, wo ich den Magic 8 Ball fragte: Wird Miles versuchen, mich umzubringen? Höchstwahrscheinlich, antwortete er.« (S. 87)
Ich hatte ehrlich gesagt Angst davor, dass meine Erwartungen an »Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt« enttäuscht werden würden, weil mich der Titel und das Thema Schizophrenie total ansprachen. Glücklicherweise ist das aber nicht im Geringsten eingetreten. Es ist einer der wenigen Romane, die mich wirklich begeistert haben. Erwartungen übertroffen.
Francesca Zappias Schreibstil hat mich vor allem wegen ihres trockenen Humors überzeugt, der mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat und mich durch den Roman gesogen hat. Was mich ebenso sehr beeindruckt hat, sind ihre starken und originellen Charaktere, allen voran Miles und Alex. Es hat sich nicht so angefühlt, als hätte ich solche Figuren schon einmal in einem anderen Buch oder in einem Film gesehen und dementsprechend ist auch ihr Umgang miteinander erfrischend anders. Ich möchte niemandem etwas vorwegnehmen, deshalb erzähle ich lieber nicht mehr zu den Protagonisten.
In der Handlung gab es ein paar eher unrealistische Details, bei denen ich mit gerunzelter Stirn weitergelesen habe, allerdings hat das keineswegs gestört; ich empfand es weniger befremdlich als spannend, weil die gesamte Handlung im Spannungsfeld zwischen Realität und Halluzination stattfand und sie genau durch die Irritationen authentisch wurde.
Der Einblick in und der Umgang mit Alex‘ Schizophrenie und Paranoia fand ich sehr interessant, insbesondere da es sich um eine derart »individuelle« Krankheit handelt, die nie bei zwei Betroffenen auf die gleiche Weise auftritt. Die Grundsituation des Romans lädt ebenso geradezu dazu ein, die eigene Realität zu hinterfragen.
Was ist real? Wann ist etwas real? Wie kann man eine kollektive Realität formulieren, obwohl man von einzelnen Subjekten keine Objektivität ableiten kann? Ist Realität eine Einigung des Großteils der Wahrnehmenden? Inwieweit bildet man sich selber Sachen ein, ohne es zu merken?
»Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt« ist ein außergewöhnliches Buch über ein außergewöhnliches Mädchen in einer Lebenswelt, in der man sich nicht sicher sein kann, was nur außergewöhnlich und was doch Einbildung ist.
Zuletzt. Kann ich »Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt« ohne Bedenken weiterempfehlen?
Ohne Zweifel
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