#Schlafmasken
Explore tagged Tumblr posts
Text
Tag Zehn ¦ Norwegen - Skarsvåg
Nach einer erholsamen Nacht im Zelt als nördlichste Menschen auf dem europäischen Festland genossen wir am Morgen die strahlende Sonne, die schon weit am Himmel stand, da sie ja um 2:40 Uhr bereits aufgegangen war. Gut, dass wir uns Schlafmasken eingepackt haben, die uns bei diesen Nächten durch den Schlaf helfen.
Die beiden anderen Zelte unserer Nachbarn, die gestern noch in einigem Abstand gestanden hatten, waren schon verschwunden. Wir hatten ein Müsli eingepackt, das wir nun in der Morgensonne genießen konnten. Dann bauten wir langsam das Zelt ab und verstauten alles wieder in unseren Rucksäcken. Dann ließen wir noch einen WG Sticker im Kasten mit dem Gästebuch zurück, liefen nochmal ganz vor auf den vordersten Felsen in der Brandung und genossen einen abschließenden Moment den Augenblick, hier zu stehen.
Ein Tag am Kapp
Dann traten wir gegen 11:30 Uhr den Rückweg an, der uns die selbe Strecke wie gestern wieder zurück an den Wanderparkplatz führte. Unterwegs hatten wir Zeit, um nochmal die Ruhe der Landschaft zu genießen und abermals ein paar Rentiere zu beobachten. Der Rückweg zog sich dann merklich in die Länge und obwohl wir nur etwa 300 Höhenmeter zu überwinden hatten, strenge der Weg doch an weil der Gesamtestreckenverlauf durch steiniges, unebenenes Gelände führte. Zusätzlich war erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich, da es immer wieder Spalten zwischen den Steinen gab, die man leicht übersehen konnte. Nun war auf dem Weg einiges los und um die Mittagszeit kamen uns viele Wanderer entgegen, die Richtung Kapp wanderten.
Der Rückweg
So waren wir froh, als wir nach etwa drei Stunden wieder heile, aber erschöpft am Auto ankamen und uns erstmal eine Weile setzten und überlegten, wie wir nun weiter machen. Wir entschieden uns dafür, heute erstmal einen Campingplatz zu suchen, wo wir uns mal wieder duschen und unsere Klamotten waschen konnten. Da wir hier am Nordkapp sind, das ein sehr beliebtes Ziel für Wohnmobile, Motorradreisende und Bikepacker ist, gibt es einige Campingplätze auf der Insel. Für uns kam natürlich nur der nördlichste von ihnen in Frage, das BaseCamp NorthCape. Also fuhren wir dort hin, checkten ein, genossen eine heiße Dusche und warfen unsere Kleidung und Handtücher in die Waschmaschine.
Frisch rausgeputzt fuhren wir nach Honningsvåg, wo wir in einem Restaurant einkehrten. Auf dem Weg dorthin kamen uns eine ganze Reihe an Reisebussen entgegen und als wir in dem Dorf ankamen, sahen wir auch woher die Busse stammten: Im Hafen des 2.300-Seelen-Dorfes lagen zwei gigantische Kreuzfahrtschiffe angedockt, von denen aus die Passagiere mit dem Bus zum Nordkapp gefahren werden oder sich die kleine Ortschaft ansehen können. Tourismus pur. Nach dem leckeren Essen hielten wir noch im örtlichen Supermarkt, füllten unseren Wasservorrat auf und besorgten ein paar Snacks. Jeder Supermarkt hier hat ein Süßigkeitenregal, an dem man nach Gewicht bezahlt und auch das haben wir schon ein paar Mal genutzt.
Der süße Dennis vor dem süßen Regal
Zurück auf dem Campingplatz holten wir unsere Wäsche aus dem Trockner und schnupperten noch ein wenig die frische Abendluft, bevor wir den Abend mit einer Folge Breaking Bad abschlossen. Ein Nachteil der fehlenden Dunkelheit ist es übrigens, dass es quasi unmöglich ist, die Nordlichter zu sehen oder zu fotografieren. Und das, obwohl in dieser Nacht die Nordlicht-Aktivität besonders hoch war und sie sogar in Deutschland zu sichten waren. Zur Veranschaulichung hier mal ein Foto wie es hier mitten in der Nacht aussieht:
Foto um 0:15 Uhr Ortszeit
Mal sehen, wo wir morgen landen.
Bis dahin.
2 notes
·
View notes
Text
0 notes
Text
16.07.2024 Tam Coc (Ninh Binh)
Heute werden wir zum ersten Mal von der Helligkeit geweckt. Durch die Vorhänge scheint schon früh das Licht und die Kinder haben die Schlafmasken durch ihr nächtliches Rumgewühle nicht mehr auf. Die Nacht war von Regen und Gewitter geprägt und gut geschlafen haben wir dementsprechend nicht. Die Kinder aber schon. Der Tag beginnt für sie dann aber um 7 Uhr. Sie nehmen aber Rücksicht und wir können noch bis 7:30 bzw. 8:00 Uhr dösen. Das Frühstück ist überschaubar. Zumindest gibt es frische Eierspeisen, leckere Croissants und frische Früchte. Der Rest ist eher vietnamesisch angehaucht und morgens für die meisten noch nicht ihr Fall. Zum einfachen Überleben gibt es noch Weißbrot und Marmeladen. Ich lasse mir sagen, dass der Kaffee nicht genießbar sei - kein Problem für mich.
Heute geht es für unsere Verhältnisse früh - um 10 Uhr - los. Sophia muss heute aber leider aussetzen. Bauchschmerzen, obwohl sie schon zur Toilette war. Christin bleibt mit ihr im Hotel und im Endeffekt wird es aber schnell wieder besser. Aber man weiß ja nie. Für den Rest der Gruppe geht es erstmal in die mittelalterliche Hauptstadt Hoa Lu. Hier waren zwei Dynastien zuhause, bevor der Vorläufer von Hanoi zur Hauptstadt wurde. Der Morgen ist verregnet und es wird auch den ganzen Tag so bleiben. Früh morgens geht es aber noch. Leider ist die Stätte bis auf das Eingangstor nicht wirklich besonders sehenswert. Wir gehen noch eine geheimnisvolle Treppe hinauf, in der Hoffnung, doch noch etwas Sehenswertes zu finden. Leider vergebens.
Weil es weiter regnet und es auch zunehmend Starkregen gibt, schmeißen wir die geplante Bootstour über Board und fahren zur Bai Dinh Pagode ganz in der Nähe. Hierbei handelt es sich um die größte buddhistische Tempelanlage in Vietnam. Alles ist für riesige Besuchermassen ausgelegt. Bei diesem Wetter sind aber gefühlt vielleicht 50 Leute zu Besuch. Man wird mit Golfcarts durch die ganze Anlage gefahren und macht immer wieder halt an verschiedenen Stationen, die man Besichtigen kann. Besonders beeindruckend sind die riesige Bronzeglocke, die Tempel mit teilweise 10 Meter hohen Buddha-Figuren und die 34 Meter hohe Tam The Hall. Man könnte wahrscheinlich den ganzen Tag hier verbringen. Die ganze Zeit über fließt uns wasserfallartig der Regen über Treppen, Straßen und Wegen entgegen. Die Füße bleiben in keinem Fall trocken, teilweise steht das Wasser 10cm hoch. Von oben hält zumindest der Regenschirm dicht. Worte werden weder den Wassermassen, noch der Pagode gerecht. Muss man gesehen haben. Die meiste Zeit bleiben wir trocken und zwischendurch ist auch noch ein heißes Kräuterfußbad drin. Tut erstaunlich gut.
Am späteren Nachmittag treffen wir dann Sophia und Christin im Ort Tam Coc wieder, weil alle doch nach dem etwas mageren Frühstück wieder hungrig sind. Im Anschluss steht noch eine Massage und Pediküre zumindest für die Hälfte von uns an, so dass noch weitere Zeit für ein Bierchen in einer der vielen Bars bleibt.
Die Kinder kommen im Anschluss im Pool auch noch auf ihre Kosten. Morgen geht es dann hoffentlich mit besserem Wetter weiter.
0 notes
Text
Ein fröhliches Konnichiwa aus Japan! Also ein Hallo – und genauer gesagt direkt aus Tokio. Ich hatte das unsagbare Glück und die Gelegenheit nun für knapp einen Monat nach Japan reisen zu dürfen. Und was soll ich sagen? Ich bin von dieser Stadt, diesem Land, einfach begeistert. Die Mentalität finde ich faszinierend.
Alles läuft so ruhig und gesittet ab. Geordnet und rücksichtsvoll. Da gibt es kein Vordrängeln oder ein lautes Telefonieren in einem Geschäft, auf der Strasse oder gar in einer U-Bahn oder an einer Haltestelle. Tokio ist extrem ruhig. Und das für eine 38 Millionen Einwohner Stadt.
Ein Reisebericht:
Abflug 11:50 in Wien. Sturm Sabine machte mir ein wenig Kopfzerbrechen, da er sich an diesem Tag genau zu diesem Zeitpunkt in diesem Bereich angekündigt hatte. In großen Teilen Deutschlands hatte er in den vergangenen Tagen bereits gewütet und war auch noch immer dabei, seinem Namen als Sturm alle Ehre zu machen. Doch wir starteten ziemlich pünktlich.
Die japanische Fluglinie (ANA) beeindruckte mich schon etwas. Mehr Beinfreiheit als bei allen anderen Linien (und nein, ich flog nicht erste Klasse, doch auch diese Klasse unterschied sich deutlich von anderen ersten Klassen anderer Fluggesellschaften). Doch selbst dieser größerer Raum pro Sitz konnte bei einem 11-12 Stundenflug (je nachdem, ob man nach Japan oder zurück flog) zur Herausforderung werden. Auf meinem Sitz fand ich Hausschuhe, Kopfhörer und eine Decke vor. (Kopfkissen sowieso). Gleich danach ging eine, extrem freundliche, Stewardess durch, und bot weitere Annehmlichkeiten an (Ohrstöpsel, Schlafmasken, Mundschutz usw.).
Der Flug verlief ruhig und nach dem ganzen Essensangebot dachte ich, dass ich, wenn ich ausstieg, mit Sicherheit um 5 Kilo zugenommen hätte. Drei definitiv 😉
Das Flugzeug landete in Haneda. Und auch hier verlief alles problemlos und sehr rasch. Ursprünglich hatte ich vor, dass ich nur mit Handgepäck verreise. Doch ich entschied mich dann doch, eine zusätzliche Reisetasche als Aufgabegepäck mitzunehmen. Vielleicht ginge es in den Sommermonaten, aber im Februar/März war es mir dann doch zu unsicher und auf Pullis und warme Kleidung wollte ich nicht unbedingt verzichten. Was dann auch eine gute Entscheidung war, wie sich herausstellte, auch wenn bereits am dritten Tag ein Wetter, wie im Sommer vorherrschte. War es morgens noch etwas kühl und regnerisch, so wandelte sich das Wetter zu Mittag in ein warmes, strahlendes und sonniges. Mit wolkenlosem, strahlend blauen Himmel.
Tag: Der Flieger landete Dienstag, um 6 Uhr morgens, japanischer Zeit. (Zu diesem Zeitpunkt war es in Österreich noch Montag, Zeitunterschied 8 Stunden). Am Flughafen waren alle äußerst hilfsbereit und extrem freundlich. Eine Eigenschaft, die sich über den ganzen Aufenthalt zog. Eine gute Idee ist es, sich einen Karte zu besorgen, welche man sich aufladen kann, damit man im japanischen Bus- und Bahnnetz unterwegs sein kann, ohne sich bei jeder einzelnen Fahrt jedes Mal ein Ticket lösen muss. Die Karte, genannt Pasmo, kostet 3000 Yen. Davon kostet die Karte an sich 500 und der Rest von 2500 gibt es als Guthaben auf die Karte. Das Guthaben an sich kann man sich im übrigen an vielen Automaten in der Stadt immer wieder neu aufladen. Natürlich gehen hier auch kleinere und größere Beträge.
Ich muss zugeben, das Verstehen des U-Bahnnetzes dauerte etwas – war für mich persönlich nun schon eine Herausforderung. Aber schließlich war auch das geschafft. Vor allem auch mit Hilfe der vielen Bahnbediensteten und Helferlein, welche man an beinahe jeder Haltestelle fand und welche gerne mit Rat und Tat halfen. Da reichte es oft schon, wenn man augenscheinlich ratlos und suchend in die Gegend blickte. Sofort kam Hilfe herbei geeilt. Bei einem Mal berieten sich drei dieser Helferlein, was denn nun die beste Fahrtstrecke wäre und wo und in welchen Zug man nun einsteigen müsse und an welcher Station man umsteigt.
Natürlich durften hier die allerersten japanischen Süßigkeiten nicht fehlen.
Unterkunft in einem Ryokan. Nähere Infos, sowie Adresse unserer Unterkunft bei Tag 5 🙂
2. Tag
Tag in Akihabara
Der ganze Tag wurde in diesem weltberühmten Viertel verbracht, wo es ein Geschäft nach dem anderen gab, mit dem Hauptthema Anime, Games und Elektronik (dieses Viertel ist auch unter Electronic Town bekannt). An diesem Tag wurden nur ein klein wenig mehr als 2 Häuser geschafft – Davon hatte das zweite Haus 10 Stockwerke und in jedem einzelnen gab es etliche Geschäfte mit Figuren, Poster, Stofftieren, Buttons und und und. Ein Paradies für jeden Otaku (sehr, sehr enthusiastischer Fan). Es gab auch etliche Spielsalons, Spielhallen – also nun solche, wo man Spiele spielen konnte. Da durften einige Fahrten mit Mario Kart natürlich auch nicht fehlen 🙂
Gegen Abend noch einen Besuch in einem Katzencafe. Ich hatte im Vorfeld bereits von solchen Cafes gehört und wollte dies natürlich nicht auslassen. Gegen eine Gebühr konnte man eine bestimmte Zeit (in diesem Fall eine halbe Stunde) mit Katzen verbringen.
Man unterschrieb die Regeln (Hände vorher desinfizieren, keine Katzen hochheben, keine schlafenden Katzen aufwecken usw) und durfte dann mit einem Ausweis zwei Stockwerke höher zu den Katzen, (in der ersten Etage gab es Kaninchen und Igel), wo man auch ein Getränk bekam. Streicheln durfte man sie natürlich. Hier entdeckte ich 3 Katzen, davon wollten 2 ihre Ruhe haben und die dritte erbarmte sich dann und spielte mit. 🙂 Kurze Zeit später war es dann auch schon wieder an der Zeit zu gehen. Es kamen auch schon die nächsten Katzenbesucher herein. Und alle konnten ohnehin nicht mit nur einer Katze spielen 😉
Im Bereich der Anmeldung konnte man Katzen und Hunde auch kaufen. Diese wurden alle in Glaskästen gehalten. Bei den Welpen war es oben offen, die Katzen waren in geschlossenen Behältern, welche alle nun nicht wirklich groß waren. Mit gemischten Gefühlen verließen wir das Katzencafe, welches wir uns ein klein wenig anders vorgestellt hatten. Von daher war ich mir nun auch nicht sicher, ob ich das Bild mit den Preisen oben einstellen soll – entschied mich dann aber doch dafür. Falls jemand hinschauen möchte, kann er sich selbst ein Bild davon machen.
Heimfahrt mit der U-Bahn – ich war fix und foxi. War ja auch doch schon ein Weilchen her, dass ich von 7 Uhr morgens bis 21 Uhr nur auf den Beinen war und davon die meiste Zeit gestanden hatte. Wieder in meinem Zimmer schlief in an diesem Abend ohne Probleme ein.
3. Tag
Spaziergang rund um unsere Unterkunft. Zuerst im Regen, danach bei strahlendem Sonnenschein wieder nach Hause. Dabei neues Einkaufszentrum und meinen ersten 100 Yen Shop entdeckt <3. Er ist ähnlich den 80 Cent Shops, nur dass man hier wirklich alles bekam. Handtücher, Gartendeko, Geschirr, Bastelsachen, alles für die Küche, den Haushalt, für Haustiere, Schreibbedarf, Handtaschen uvm. Und jedes einzelne Teil kostet hier 100 Yen bzw. mit Steuer 110 Yen (je nach Kurs nicht einmal einen Euro). Man könnte sich einen Haushalt ohne weiteres alleine in so einem Geschäft einrichten. Im selben Stockwerk gab es alles für das Kind. Also nun nicht Kindermode und ähnliches, das gabs einen Stock tiefer in etlichen Läden, sondern direkt ein Kinderland. Mit einem Riesenareal, wo man als Kind Spaß haben konnte. Beispiel extra großer Bereich, welcher mit Bällen gefüllt war. Hätte mir als Kind definitiv auch gut gefallen… 😀
Beim Heimgehen zu Mittag am Fluss entlang spaziert, wo es einfach nur traumhaft war. Man hörte hier beinahe nicht einmal den Verkehr, obwohl es ein Abschnitt, zwischen zwei Hauptverkehrsbrücken war. Die Sonne am Bankerl genossen, und kurzes Picknick gemacht. Ich muss bald weiter, die Sonne brennt und meine Füße schmerzen noch vom Vortag. Ab nach Hause – es hilft alles nichts, ich brauch diesen Nachmittag mal eine Pause…zzzz…
..Zwischendurch beschäftige ich mich immer wieder mit der japanischen Sprache- in Wort und Schrift. Zum Einstieg habe ich mir dieses Büchlein besorgt:
Japanisch lernen
Vielleicht etwas seltsam zu benutzen, aber es hat was. Auch wenn ich mir manchmal andere Eselsbrücken als Merkhilfe gewünscht hätte, so ist es doch machbar; ansonsten erstellt man sich eben eigene Gedankenunterstützungen. Ob ich die Aussprache des R/L/D jeweils absolut korrekt beherrschen werde, ist mehr als fraglich. Aber Übung macht ja den Meister…und ich habe ja auch eben erst begonnen. Manche Phrasen und Sätze sollte man aber schon können, wenn man in Japan unterwegs ist. Etwas, was ich ohnehin in jedem Land, wo ich bisher war, mir aneignete. Alleine schon als Respekt des Landes und der Kultur gegenüber. Und Respekt wird gerade in Japan mehr als groß geschrieben. Ich liebe dieses Land ❤
4. Tag
Fahrt nach Shibuya
Zuerst mit der Hibiya Line und dann erste Fahrt mit dem JR. Am Infoschalter nachgefragt, ob auch dieser Zug mit der Pasmo Card möglich ist – ist möglich. Anscheinend wirklich alles, außer mit dem Shinkansen Zug. Mit der Karte kann man also Zugfahren, einkaufen und Getränke, Essen, T Shirts aus Automaten ziehen. Praktischer gehts wohl kaum mehr. Zudem finde ich das System bei einer Zugfahrt genial. Wenn man den Bahnhof betritt bzw. den Bereich, wo es zu den einzelnen Zügen geht, checkt man mit der Karte sozusagen ein, dann fährt man, wohin man auch immer möchte, und beim Verlassen der Station, hält man seine Karte, welche ohne weiteres in der Geldbörse verbleiben kann, zum Scanner und zack- wurde die Strecke, welche nun gefahren wurde, abgezogen. Fertig!! Man muss vorher weder wissen, wie viele Stationen man fährt, noch über wie viele Zonen oder wie oft man umsteigen muss – am Ziel wird es innert Sekundenbruchteilen abgezogen. Wieso gibt es das nur in Japan? Einziges Manko – diese Karte, welche alle Japaner nutzen, muss nach 10 Jahren erneuert werden 😉
Was ist in Shibuya? Die bekannteste Kreuzung der Welt. Während einer Grünphase wechseln bis zu 2500 Menschen gleichzeitig die Strassenseite. 🙂 Und alles wunderbar geordnet. Es heißt, dass man von einem bekannten Kaffeehaus (Star…) vom ersten Stock einen schönen Blick auf diese Kreuzung hat. Stimmt, hat man. Dies erkannte man auch an den kaffeetrinkenden Fotografierer und Videoaufnehmer, welche sich an der Glasfront des besagten Kaffeehauses sammelten (natürlich nur jene, welche sich zuvor einen Kaffee bestellt hatten, andere dürften offiziell nicht aufnehmen). Gegenüber direkt an der Bahnhofstation kann man sich allerdings ebenfalls in den ersten Stock begeben ;-). Gratis 😀
Zudem besuchte ich auch die Orte, welche in einem bekannten Game vorkamen – wo man z.B. im Spiel in einem Blumenladen jobbte und dieses Geschäft nun in der Realität fand. (Persona 5!) Weitere Geschäfte und Läden entdeckt und in einem typischen, kleinen, japanischen Lokal gegessen.
Extra toll fand ich an diesem Tag, dass uns ein Japaner auf der Strasse ansprach, als er sah, dass wir einen Mini Stadtplan in der Hand hielten, ob er uns helfen kann. Wo findet man sonst solche freundliche und hilfsbereite Menschen, welche auf einen zukommen und extra fragen, ob sie behilflich sein können. Ich wusste ja mittlerweile, dass die Menschen hier sehr, sehr freundlich sind, doch dass sich wildfremde Menschen um einen kümmern und sich extra bemühen, dass man ja an sein Ziel kommt, da kann ich einfach nur fassungslos staunend gerade noch ein WOW herausbringen. WOW!
5. Tag
Zu Fuß nach Asakusa zum Schrein und anschließend weiter zu Fuß durch den Sumida Park
zum Sky Tree Tower (634 Meter hoch), wo wir auch das Aquarium besuchten.
Eintritt 2050 Yen
Abends allerdings mit der Bahn zurück, zuerst mit der Ginza Linie von der Asakusa Station bis Ueno (eine der wichtigsten Umsteigestationen in Tokio), danach weiter mit der Hibiya Line bis Minami-Senju, da eine Strecke pro Tag mit 12 Kilometer (zu Fuß) meines Erachtens genug sind.
Zwischen dem Sumida Park und dem Sky Tree Tower entdeckten wir noch eine Brauerei mit der goldenen Flamme, wobei das goldene Gebäude ein Bierglas darstellen soll.
Unsere Unterkunft befindet sich in Arakawa. Man ist in wenigen Minuten bei der Station und rasch bei einigen Sehenswürdigkeiten.
Es gibt verschiedene Unterkunftsarten – Hostels, Privat, Hotel – oder auch Ryokans. In einem solchen wohnte ich. Allerdings gibt es auch hier Unterschiede. An sich ist es eine traditionelle Unterkunft, wobei die ganz traditionellen oft keine westlichen Gäste aufnehmen. Eine Spur weniger Tradition und auch Nicht-Japaner dürfen übernachten und wird mit Essen und Tee bewirtet, oft ist auch ein Onsen dabei. Meine Unterkunft war eine Art Zwischenlösung zwischen einem Hotel und Tradition. Was bedeutete, dass zum Beispiel keine Verpflegung mit dabei war, dafür gab es aber ein Futon Bett. Das Zimmer war klein, aber ausreichend. Kleiderkästen gibt es hier keine, Kleiderbügel an den Wandhaken erfüllen denselben Zweck. TV und Internet frei und im Zimmer, ebenso die Klimaanlage zum Heizen und zum Kühlen. Die Schuhe werden am Eingang des Hauses ausgezogen und gegen Hausschuhe getauscht. Es gibt im Parterre Washlets (Japanische Toiletten mit Bidet Funktion), Duschen, ein Badezimmer, sowie einen Aufenthaltsraum (Ruhe um 22 Uhr) und eine kleine Küche, wo man alles gratis mitbenutzen kann. Auch Kaffee und Tee. Im Vorraum gibt es einen Getränkeautomaten, wie man ihn an jeder Ecke in Tokio findet und wo man entweder bar oder mit der Pasmo Card zahlen kann. (ein Getränk, heiß oder kalt kostet zum Beispiel 100 Yen). Außerdem kann man die Wäsche gegen geringes Entgelt selbst waschen, Waschpulver inbegriffen, und auch trocknen lassen.
Im ersten Stock gibt es ebenfalls Washlets, sowie eine Waschgelegenheit mit Fön.
Senju Tamuraya Expedia
Senju Tamuraya Booking com
6. Tag – Sonntag
Es nieselt. Was steht heute auf dem Plan? Nichts. Also deshalb, weil wir bisher nie etwas fix geplant hatten, sondern nach Lust und Laune etwas unternahmen. Erstmal frühstücken, dann ab zur Station und auf nach Akihabara. Jupp, dort waren wir zwar schon mal, aber erst einmal 😀 und ein Maid Cafe Besuch durfte auf keinen Fall fehlen. Gesagt getan! Eine Maid war auf der Strasse schnell gefunden. mit ihr mit in den Lift, im 3. Stock ausgestiegen, wo gerade noch 2 Plätze frei waren und wir von allen Maids lautstark, lächelnd und winkend begrüßt wurden. Danach wurde die Bestellung von der Maid aufgenommen, die uns auf der Straße aufgelesen hatte ;-). und die für uns nun auf die Knie ging, damit sie uns auf Augenhöhe begegnete. Ein Dessert war genug, ok, da war nun auch ein Getränk mit dabei, und ein kleines Geschenk und ein Foto mit der Maid. Gut. Nun wurde uns noch erklärt. wie man das Essen begrüßt, indem man ein Herz formt, ihr nachspricht und das Herz ans Essen schickt ❤
Während wir auf den Eisbecher warteten, gab es immer wieder Einlagen. Entweder eine kleine Lotterie, oder eine der Maids ging zu einem Tisch, wo die Anwesenden unter ihrem Gesang etwas Bestimmtes wiederholen sollten. Auch eine etwas längere Tanzeinlage auf der kleinen Bühne durften wir miterleben. Die Maids servierten alle in einem einheitlichen Kostüm. Und natürlich war auch das Essen extra süß garniert – Kawai!
Man zahlte hier für eine Stunde, Bestellung kostete extra, auch die Lotterie war extra zu bezahlen – insgesamt kostete es 7000 Yen, für 2 Personen und das war dieses Erlebnis definitiv wert. Es gab allerdings auch eine günstigere Variante, – die 500 Yen für den Besuch an sich, war aber immer zu bezahlen. Man konnte also locker unter 2000 Yen pro Person bleiben, was umgerechnet, je nach Kurs, circa 15-18 Euro wären. Zudem bekam ich zum kleinen Geschenk, Schlüsselanhänger noch ein Päckchen grünen Tee. Foto des Gastes mit einer Maid nach Wahl. Würde ich sofort wieder machen. Und es gibt ja einige Maid Cafes. Auch gibt es welche, die zudem noch in speziellere Themen unterteilt sind. Also Maid und z.B. Prinzessin.
Kawaii! ❤
Unser Maid Cafe hieß Maidreamin ❤
Am Heimweg bekam ich noch einen Link ❤ ❤ ❤
Protagonist aus dem Spiel Zelda ❤ Hier meine beiden Süßen. Meine Prinzessin ist natürlich mit in Japan 🙂
7. Tag
Montag. Da heute Nacht anscheinend ein neuer Gast eingezogen ist, welcher mich mitten in der Nacht aufgeweckt hatte und auch am Morgen mit einem Telefonat (wo ich seine Freundin am Telefon hörte 😮 – durch zwei Zimmertüren hindurch), war ich nicht ganz ausgeschlafen. Egal, spontanes Ziel war heute der Ueno Park. Zu Fuß. Kein Problem, die paar Kilometer 😉
Wunderschöner und seeehr großer und weitläufiger Park. Mit einigen Museen und dem Ueno Zoo. Leider hatte dies heute alles geschlossen. Eventuell kann ein Blick online bei sehr spontanen Entscheidungen hilfreich sein – besonders wenn es um Öffnungszeiten geht. Also- Montags ist hier beinahe alles geschlossen, außer es ist ein Feiertag, dann Dienstags geschlossen.
Umwanderung eines kleinen Teiches, ebenfalls noch im Ueno Park (Shinobazu See befindet sich im Süd-Westen des Parks, wo man sich auch Tretboote ausleihen kann). Kurzbesuche zweier Schreine, Antritt des Nachhausewegs. Zuvor noch in ein Lokal eingekehrt, etwas gegessen, wobei man das Gericht an einem Automaten auswählt und auch gleich direkt am Automaten bezahlt. Danach kommt sofort eine Kellnerin, führt uns zu einem Tisch, wo bereits gekühltes Wasser für uns bereit steht. Das Essen folgt in wenigen Minuten. Sehr freundlich, gutes Essen. Weiter gehts – in einer Seitengasse eine tolle Einkaufsstrasse entdeckt, welche anscheinend nur den Einheimischen vorbehalten war. Touristenfrei und spezielle Läden- so liebe ich es 🙂
Noch einen kleinen Umweg gemacht und am Ufer des Flusses den Abend ausklingen lassen.
❤
Japan ~ Konnichiwa Tokio! Ein fröhliches Konnichiwa aus Japan! Also ein Hallo - und genauer gesagt direkt aus Tokio. Ich hatte das unsagbare Glück und die Gelegenheit nun für knapp einen Monat nach Japan reisen zu dürfen.
1 note
·
View note
Text
Schlafmasken
Im Hinblick darauf, dass sich Weihnachten mit großen Schritten nähert, habe ich mal wieder eine kleine Geschenkidee für euch: Schlafmasken.
Nähen wollte ich Schlafmasken schon länger, bin jedoch erst jetzt dazu gekommen mir Fleecestoff zu kaufen. Natürlich hätte ich anstatt des Meterstoffes auch eine fertige Fleecedecke nehmen können.
Ich habe mich für einen Stoff in grau und für einen in schwarz entschieden, denn die Schlafmasken sollen ja für Dunkelheit sorgen.
Als Vorlage bzw. Schnittmuster habe ich eine Schlafmaske, die ich mir mal irgendwann gekauft habe, genommen und den Umriss auf Pappe übertragen. Dabei habe ich eine Nahtzugabe zugegeben.
Damit die Maske auch am Kopf bleibt, habe ich farbiges Gummiband gekauft.
Mithilfe des Schnittmusters habe ich die Vorderseite aus Baumwollstoff und die Rückseite aus dem Fleece zugeschnitten.
Das Gummiband habe ich von Schläfe zu Schläfe gehalten und so viel abgeschnitten, dass es gut hält.
Das Fleecestück habe ich vor mir gelegt mit der rechten Seite nach unten.
Darauf kam das Gummiband. Hierbei habe ich darauf geachtet, dass es mit der schönen Seite nach oben liegt.
Abschließend kam das Stoffstück aus Baumwolle mit der rechten Seite nach oben drauf gelegt.
Das Gummiband habe ich sowohl an den Kanten als auch mittig mit Nadeln festgesteckt, damit nicht verrutschen kann beim darauffolgenden Zusammennähen, aber bitte an die Wendeöffnung denken.
Damit das die Nahtzugabe habe abgeschnitten. Dies kann auch erfolgen indem man Zacken in die Nahtzugabe schneidet.
Abschließend wird die Maske gewendet und noch einmal füßchenbreit umnäht, damit auch die Wendeöffnung geschlossen wird.
#Nähen#diy#selbtgemacht#selbstgenäht#Schlafmasken#Schlafmaske#Nähanleitung#Anleitung#Schnittmuster#Ideefürweihnachten#Geschenk#kleines Geschenk#Idee#Baumwolle#Fleece
0 notes
Text
Ein großes Hallooooo, zu Freunden, Polizei und Werkstatt
06.11.2022 - Thailand, Bangkok – Chiang Mai [Tobi/ Sama]:
[Tobi]:
Natürlich kann ich hier nichts Positives über eine Nachtfahrt im Sitzabteil sagen.
Zum Vergleich einmal mit einem Flug. Wir hatten nun 13 Stunden hinter uns. Es gab keinen Service mit Essen und Getränken. Keine Decken oder Kissen wurden bereitgestellt. Das Entertainment-Programm bestand aus den eigenen Geräten mit begrenzter Akkuzeit oder den Sitznachbarn. Die Ausstattung war verbesserungswürdig. Deutlich lauter und unruhiger. Um Faktor eine Million günstiger. Und wie auch schon im Flugzeug, brauche ich Stunden um mal ein kleines Äuglein zu zubekommen. Und mein Sitz war defekt, konnte sich nicht nach hinten verstellen lassen und das Sitzpolster war lose und verrutschte immer aus der Halterung, wenn ich den Hintern zu sehr bewegte.
[Sama]:
Najaaaaa… ich sehe das etwas anders als Tobi. Mir ist egal ob Auto, Flugzeug, Bus oder Zug. Sobald ich einsteige, höre ich etwas Musik und versuche, einzuschlafen. Und das so lange es geht.
Ich finde nachts reisen ja besonders angenehm. Du vergeudest keinen wertvollen Tag mit dem Transport. Abends noch in Bangkok, morgens schon in Chiang Mai. Man spart sich die Unterkunft und hat das Gefühl, schneller an Ort und Stelle zu sein, weil die Zeit so verfliegt.
Witzig ist es auch, die Leute zu beobachten, die immer so mitfahren. Alle werden plötzlich ganz kreativ und kämpfen mit denselben Problemen: Hoffentlich schlafen können und das so lange, wie es nur geht.
Verschiedene Schlafpositionen werden durchgespielt. Die Schuhe werden ausgezogen und die Stinkemauken rausgeholt. Atemschutzmasken werden als Schlafmasken missbraucht. Jedes noch so große Kleidungsstück wird als Bettdecke oder Kopfkissen benutzt. Manchmal sieht man vor lauter Verhüllung die Leute nicht mehr.
Tobi gehörte zu den Handtuchumhüllern. Ihm ist auf Reisen nie kalt. Zugfahrten fährt er mit kurzer Hose und nem T-Shirt. Ich hingegen bin ne absolute Frostbeule. Sobald die Temperatur unter 25 Grad liegt hab ich ne lange Hose und einen Pulli an. Wenn wir reisen ist bei mir der Zwiebellook angesagt.
Die zweite Klasse war an sich sehr komfortabel gewesen. Wir saßen auf schön gepolsterten Ledersesseln, die man verstellen konnte. Eine Klimaanlage gab es zwar nicht, aber es drehten sich an der Decke die ganze Zeit munter 6 Ventilatoren um die eigene Achse, um auch wirklich jedes Fleckchen Zugabteil mit einer feinen Brise zu bewehen.
Was am Abend noch schön angenehm war, entwickelte sich nachts zum reinen Grauen!
Jedes Mal wenn dieser Teufelsventilator seine Runde machte und dich dabei wieder im Visier hatte, lief es einem eiskalt den Rücken runter. Es war einfach so eiskalt, wenn es einem ins Gesicht pustete.
Doch die Leute wussten sich zu helfen! Hosen wurden als Kopfbedeckung zweckentfremdet, Tücher um den Kopf gewickelt und Jacken mit Kapuzen falsch herum angezogen, sodass der Kopf verdeckt wurde. Zu dieser Fraktion gehörte ich auch.
Die Profis unter den Nachtreisenden haben vorgesorgt. So auch meine Sitznachbarin. Schön in eine Decke eingemummelt, träumte sie wahrscheinlich von Strandurlaub auf den Malediven. Ich hingegen half mir mit einer langen Hose, einem Fleecepulli und meiner Softshelljacke aus. Trotzdessen fand auch hier der Wind seinen Weg. Naja, es half nichts. Gut eingemummelt hatte ich meinen Schlaf gefunden.
Echt jetzt? Um 4.00 Uhr morgens, nach leidenden 2 Stunden Dauerbewindung vom Ventilator, schaute ich rüber zu Tobi. Dabei zeigte er mir mit einer Handgeste, dass man diesen Ventilator ausknipsen kann. Einfach so! Verdammt! Umsonst so lang gelitten. Naja, man muss auch dazu sagen, dass der Knopf von Tobis Abteilventilator direkt vor seiner Nase lag. Meiner befand sich schon einen langen Armstrecker weiter.
[Tobi]:
Also wachte ich immer mal wieder unruhig auf, hatte einen platten Hintern, war aber einer der Wenigen, die die ersten Sonnenstrahlen sahen. Es wurde draußen wieder hell und ich bekam einen vernebelten Dschungel zu sehen. So etwas hatte ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Bangkok war ja eine Metropole, aber nun so plötzlich Stunden nördlich von der Stadt, sieht das Land ganz anders aus. Alles hinter dem Fenster bestand nur aus Bäumen und Pflanzen, die sich um die Bäume schlangen und wanden. Und vor allem war alles komplett grün. Der Nebel verzog sich dann langsam mit der aufsteigenden Sonne und die Sicht wurde klarer und auch ich fröstelte nicht mehr so unter meinen Handtüchern. In etwa zwei Stunden würden wir Chiang Mai erreichen. Zum Glück döste ich immer mal wieder weg und bekam die Zeit so schnell rum. Meine Sitznachbarin war Sama nicht ganz unähnlich. Sie konnte nämlich wie ein Stein schlafen.
Gegen 8.50 Uhr waren wir dann auch am Ziel. Mit einem Sammeltaxi fuhren wir zum Hotel. Das lag leider außerhalb, weil die Stadt ansonsten komplett ausgebucht war. Das Neujahresfest rückte näher und alles versammelte sich dazu. Wir hatten lange vorab bereits eine schöne Unterkunft gebucht, aber spontan sind wir einen Tag vorher angereist, da Björn und Lena bereits hier sind. Wir waren dann für diese eine Nacht zusammen im selben Hotel. Und beide empfingen uns in der Lobby. Schön, wieder ein paar bekannte Gesichter wiederzusehen. Und weil beide schon oft in Thailand waren, können wir viel von ihnen lernen. Kurz nur frisch gemacht, und dann ging es auch schon wieder los. Kurz noch den Reisepass eingepackt, denn den würde ich gleich brauchen, denn Björn fuhr mit mir zu einem Motorroller-Verleih. Vor der Abfahrt fragte er mich, ob ich denn auch den Internationalen Führerschein hätte, denn die Polizisten verlangen den wohl, obwohl sie mit dem normalen auskommen könnten. Aber weil die meisten Touristen den nicht haben, können sie damit hier leicht Kasse machen. Klar hab ich den, aber gerade oben im Zimmer bei den Dokumenten. Nehm ich dann später mit. Ich also hinten bei Björn auf den Roller und ab geht’s, keine 750 m weit zum Verleiher. Weil die Stadt so voll ist, gab es keine normalen Roller mehr, sondern nur „Motorrad-ähnliche“ mit Schaltung und ebenfalls 125 ccm Motor. Sieht sportlicher aus, ist aber auch nicht schneller und sogar kleiner. Es gab auch noch große Crossmaschinen, aber da war der Preis doppelt so hoch und so etwas würde ich hier für den Stadtverkehr wohl eher nicht brauchen. Also unterschrieb und zahlte ich für erst einmal vier Tage und wir fuhren jeder auf einem Roller/Mopped und zwei Helmen im Gepäck wieder zurück zu den Mädels. Keine 100 Meter vom Verleiher entfernt gab es eine Straßenblockade der Polizei und sie zogen alle Roller raus. „Führerschein bitte…. Auch den Internationalen….“ Ach kacke, meiner liegt im Hotel und Björns in Deutschland. Wir belabern also die Polizisten aber es half nichts. Björn und ich wurden aufgeschrieben. 500 Baht sollten wir jeweils als Strafe zahlen. Ich rief schnell Sama an und lies sie den Führerschein aus dem Zimmer holen. Dem Polizisten sagte ich, dass ich den Lappen in 5 Minuten hätte, lachend ließ er mich alleine und bestand eigentlich darauf, dass ich ihn jetzt hätte haben sollen. Björn, der keine Chance mehr hatte da raus zu kommen, bekam das Ticket und holte Sama und den Lappen am Hotel schnell ab. Ich konnte das Dokument dann doch noch vorzeigen und war aus der Sache raus, doch Björn sollte noch vor 18 Uhr heute die Strafe bei der Polizeistation in der Stadt begleichen.
Auf das erste Erlebnis fuhren wir dann alle zusammen erst einmal in einen kleinen Imbiss und verdrückten eine regionale Suppe Khao soi.
Dann machten wir einen Abstecher zur Polizeistation und machten uns auf den langen Weg auf den Doi Suthep Berg außerhalb der Stadt. In etwa 25 km Entfernung, bergauf mit Rollern und wunderschönen Serpentinen durch den Wald, fuhren wir zusammen und genossen dann von oben die Aussicht. Unten wieder angekommen, gönnten wir uns ein Bier und einen Snack. Dann ins Hotel und gleich auf einen Nachtmarkt, um von den vielen Leckereien hier zu naschen. Da fiel Björn und Lena kurz vor dem Hotel auf, dass ihr Hinterrad komplett platt war. Also schoben Björn und ich die Moppeds zur nächsten Werkstatt, denn mein Reifen hatte komischerweise auch nicht mehr viel Luft drin. Da wir am Moppedverleih vorbeikamen, konnte ich das Fahrzeug dort direkt in ein anderes tauschen. Und wir fanden das Problem. Eine Schraube steckte tief im Reifen drin. Bei Björn musste der Schlauch im Rad getauscht werden.
Was ist das denn für ein Zufall, dass beide Moppeds gleichzeitig ein plattes Hinterrad haben.
Zum Glück sind die Leute hier sehr flexibel und wir waren schnell wieder auf der Straße. Ab zum Nachtmarkt.
Hier konnten wir uns an hunderten Essens- und Verkaufsbuden durchschlemmen und sattsehen. Der Kitschanteil hält sich am unteren Limit und es gibt viel Originelles zu sehen. Komplett voll bis oben hin verließen wir gegen 23 Uhr den Markt und hatten, abgesehen von Postkarten und einer Nacken-/Schultermassage, uns beherrscht und nur Geld für Essen und Trinken ausgegeben.
Am Hotel dann angekommen, fanden wir endlich noch den richtigen/letzten Moment des Tages, um Björn sein Geschenk nachträglich zu überreichen. Auch das ist endlich erledigt.
Auf dem Zimmer gab es noch eine flotte Dusche und ich zwang mich, diesen weiteren ereignisreichen Tag direkt zu Papier zu bringen.
0 notes
Text
Städtische Konzertreihe präsentiert ‚Bach in the dark‘ am 20. November
Städtische Konzertreihe präsentiert ‚Bach in the dark‘ am 20. November Moers. (pst) Mit einem besonderen Format lädt das Ensemble Marsyas Baroque am Sonntag, 20. November, 18 Uhr, das Publikum in den Kammermusiksaal Martinstift (Filder Straße 126) zu einem ganz neuen Hörerlebnis ein: Bach in völliger Dunkelheit. Durch größtmögliche Raumverdunklung und Schlafmasken, die vor Ort gestellt werden, verändert sich die Wahrnehmung der Zuhörerinnen und Zuhörer. Ohne visuelle Ablenkung geht die Musik in der Dunkelheit ‚auf Wanderschaft‘. In ihrem Programm nehmen die vier Musikerinnen das Publikum mit auf eine Reise, eine Synthese zwischen Raum und Musik: Bachs komplexe Fugen, beschwingte Tänze, klagende Melodien und virtuose Sonaten kann das Publikum so in ganz anderer Dimension und Präsenz hören und erleben. Die Veranstaltung findet im Rahmen der städtischen Konzertreihe statt. Infobox: Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. Erwachsene zahlen im Vorverkauf 15 Euro: MoersMarketing, Kirchstr. 27 a/b, Telefon: 0 28 41 / 88 22 60 (zuzüglich 8 Prozent Vorverkaufsgebühren), Moerser Musikschule, Filder Straße 126, Telefon: 0 28 41 / 13 33. Der Vorverkauf endet am Donnerstag, 17. November, mit Geschäftsschluss. Eventuelle Restkarten sind an der Konzertkasse erhältlich. Bildzeile: Das Ensemble Marsyas Baroque lädt am Sonntag, 20. November, 18 Uhr im Kammermusiksaal Martinstift (Filder Straße 126) zu einem Konzert mit Werken von Bach in völliger Dunkelheit ein (Foto: privat). Read the full article
0 notes
Photo
Warum brauchen wir Schlaf? — Schlafmasken Ratgeber Im Grunde ist es ein Zustand, in den wir eintreten, wenn der Körper sich schließt und wir langsam aus dem Bewusstsein verschwinden.
0 notes
Text
JUNEBUG JUNEBUG JUNEBUG!!!!!!!!! 🏍️🏍️🏍️
#willie kann lesen#the inner shadow#bahnfahrt 1#AAAAAHHHHHHH!!!!!!!#1A INTRODUCTION#JUNIE MY BELOVED!!!!!!!#HERBO QUEEN#und die schlafmasken mit augen kommen mir ein bisschen bekannt vor :^D#GOD I LOVE HER SO MUCH
2 notes
·
View notes
Link
DIY - MOMIJI DOLL INSPIRIERTE SCHLAFMASKEN https://ezan.biz/diy-momiji-doll-inspirierte-schlafmasken/ #DiyundSelbermachen #DIY #DOLL #inspirierte #MOMIJI #SCHLAFMASKEN
0 notes
Text
schlafbrille
Die Schlafmaske Stellar Deluxe - Komfort für Ihren wohlverdienten Schlaf Ob zu Hause oder auf Reisen, sobald Sie die Stellar Deluxe aufziehen, genießen Sie den Luxus vollständiger Dunkelheit. Kein Lichtstrahl durchdringt das dunkle Material und schon bald gleiten Sie in tiefen, gesunden Schlaf. Auch bei Meditation, Massageanwendungen und Kopfschmerzen kann die weiche und bequeme Stellar Deluxe Geborgenheit und Ruhe vermitteln. Luxus für erholsamen Schlaf • mit weichem, atmungsaktivem Baumwolljersey gefütterter Velours • garantiert 100 % lichtundurchlässig • bequemer, sicherer Sitz durch Nasenpolsterung und nach innen gewölbte Augenkammern • Augen können während des Tragens geöffnet u. geschlossen werden • leicht verstellbares, elastisches Kopfband • schlankes Design
For More Information Visit https://sleepstar.de/schlafmasken/sleepstar/stellar-deluxe-schlafmaske
0 notes
Text
daydream Premium-Schlafmaske mit Aloe Vera-Rückseite und Kühlkissen (Auch als Kühlmaske verwendbar), Schwarz (B-7000)
Mein Produkttest: daydream Premium-Schlafmaske mit Aloe Vera-Rückseite und Kühlkissen (Direkt-Bestellmöglichkeit am Ende des Textes) Schlafmaske mit unsichtbarem Schönheits-Inhalt ... Diese "Premium"-Schlafmaske garantiert den ultimativen Schönheits-Dornröschen-Schlaf. So zumindest stellt sie sich selbst dar. Und - fürwahr - bei mir punktet die Schlafmaske auf jeden Fall durch ihre Wirksamkeit. Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass sie der Haut rings um die Augen extrem gut tut. Aber das, was der Stoff, der auf den Augen liegt, enthalten soll, ist ja auch ein echter Jungbrunnen, nämlich Aloe Vera und Vitamin E. Der spezielle Stoff, steht da in der Beschreibung, enthält Millionen von Mikrokapseln, die mit Aloe Vera und Vitamin E gefüllt sind. Jede Kapsel hat eine Vielzahl von kleinen Öffnungen. Durch Kontakt mit dem Stoff nimmt die Haut das Aloe Vera und Vitamin E auf. Wow. Für mich klingt das speziell. Sehen tut man das natürlich auch nicht. Aber ich bilde mir schon ein, dass das Tragen dieser Maske unheimlich gut tut. Die Mikrokapseln leisten also offenbar gute und ständige unsichtbare Arbeit. Der Tragekomfort selbst der Maske ist für mich nicht 100 % zufriedenstellend. Sind aber nur zwei, verschmerzbare Kleinigkeiten. Ich habe einige Schlafmasken, aber ich hatte noch keine mit zwei Gummibändern, so, wie diese. Die Gummibänder sind zwar schmal und verstellbar und wenn man sie mal richtig am Kopf hat, dann ist das auch kein Problem mehr. Aber vom ersten Handling her ist mir persönlich ein breiteres Gummi-Band, das sich in der Mitte befindet, lieber. Die Maske hat innen mittig unten zwei Schaumstoff-Röllchen. Die führen zwar tatsächlich dazu, dass die Maske besser sitzt und nicht rutscht. Aber es handelt sich hierbei um echt simples Schaumstoffmaterial, das meiner Meinung nach eigentlich theoretisch so blank nix im Gesicht verloren hatte. Aber da wäre mir Stoff lieber gewesen. Denn Schaumstoff, so denke ich mir, ist doch eher Füll-Material, als pur mit der Haut in Berührung zu kommen. Ich hatte schon die Befürchtung, davon einen Ausschlag zu bekommen. Zum Glück ist dem nicht so. Denn der Stoff, der auf den Auge liegt, ist sehr weich und angenehm. Auch das Kühl-Teil lässt sich gut hineinschieben und stört dann nicht. Die Maske ist auch ausreichend groß und schirmt wirklich komplett ab. Dahinter ist es dunkle Nacht. Sie sitzt also wirklich gut, ist angenehm weich und macht total finster. Mich überzeugt die Maske deshalb vor allem dadurch, dass sie angenehm soft ist, perfekt sitzt und eine absolute Verdunkelung ermöglicht. Aber am beeindruckendsten ist die unsichtbare Wirksamkeit. Aloe-Vera- und Vitamin-E-Mikrokügelchen, die unablässig und unsichtbar ihre Arbeit verrichten – das finde ich toll und das tut Haut und auch der Psyche gut. Deshalb ist diese Maske nicht nur ideal für die Nacht, sondern auch zum Abschalten für zwischendurch. Ich fühle mich danach zumindest erfrischt und erholt und die Haut um die Augen fühlt sich tatsächlich besser, leicht straffer und weicher an. Augen-Maske mit geheimer Wirksamkeit. Toll. I like! Danke! c) M. / 20.6.2018 Foto hier: https://www.instagram.com/mtestet/ ______________ Direkt bestellen hier:
0 notes
Photo
Beste Schlafmasken in Deutschland http://deutschland.top10bestonline.com/beste-schlafmasken-in-deutschland/
0 notes
Text
Canberra, Sonntag der 09.04.2017
Heute regnet es mal wieder und dank Philipps super Organisation eines "Power inverters", ein Gerät mit dem wir im Auto unsere Akkus laden können, komme ich endlich mal dazu ein paar erste Eindrücke aufzuschreiben. -Der Flug- Vor gut zwei Wochen ging es für mich früh morgens von Chemnitz mit dem Fernbus nach Berlin, von wo mein erster Flieger nach Istanbul ging. Die Woche zuvor war ziemlich viel los, ich habe durchgehen gearbeitet (aber damit auch das Geld für den Flug wieder reinbekommen), habe erfahren, dass mich mein Studium durch das nicht Bestehens meines Drittversuchs geext hat und musste letzte Vorkehrungen treffen. Den Kopf voller Fragen, Sorgen und komplett anderer Dinge als einer schönen "Urlaubszeit" in Australien befand ich mich also im Flieger nach Istanbul. Noch vollkommen fertig von der letzten Woche und dem frühen Aufstehen (mein vorheriger Schlafmangel hat sich später ganzschön bezahlt gemacht) habe ich erstmal ein bisschen geschlafen, bis ich vom lautem Lachen meines Sitznachbars geweckt wurde. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er ein türkisches Restaurant in Berlin hat und nun in die Türkei fliegt um dort seine Lebensversicherung aufzulösen. Die aktuellen politischen Verhältnisse haben ihn dazu veranlasst. Dennoch war er sehr gut drauf, denn er schien gleich auf dem Flug die Auszahlung seiner Versicherung in Bier an Bord umsetzten zu wollen. "Göhki" war sehr spendierfreudig und so stießen wir noch auf das Leben an und ich bekam doch noch, vollkommen unverhofft, eins meiner heiß begehrten Flugzeugessen, gratis. Und dabei hatte ich Glück, denn in meinem weiteren 27 Stunden gab es nichts dergleichen, kein Snack, kein Entertainment, keine Schlafmasken oder Flugzeugsocken. In Istanbul lernte ich beim warten auf den nächsten Flug nach Kuweit ein Backpacker Pärchen aus Berlin kennen, die die selbe Route wie ich vor sich hatten. Neben Isa und Jerome lernte ich auch Gabor kennen, der nach seinem Erasmus in Istanbul einen Urlaub auf den Philippinen anschloss. Auf unserem nächsten Zwischenstopp in Kuweit war ich sehr froh nicht allein zu sein. Es gab einige Schwierigkeiten mit unserem Durchreisevisum und unserem Gepäck. Man verstand uns nicht besonders gut und wollte uns nicht weiterlassen. Jedenfalls nicht mit unserem Gepäck. Lisa, ein Mädchen aus den Niederlanden, die sich auf der selben Strecke zum Backpacken nach Australien befand hatte die selben Probleme. Unsere Unsteigezeit war doch ziemlich knapp bemessen und ließ keine stundenlangen Wartezeiten auf den nächsten arabischen Ansprechpartner, der dann doch nicht wusste was er mit uns anfangen sollte, zu. Gottseidank klärte sich alles rechtzeitig und wir durften den 9h Flug nach Manila, die Haupstadt der Philippinen antreten. In Manila angekommen erwies sich unserer Vorherige Visums-Einreise-Farce als ein Witz hingegen des Prozederes hier. Kaum gelandet wurden wir in einen kleinen leeren Raum gebracht in dem wir warten sollten bis jemand von unserer Airline kommt und uns abholt und unsere Dokumente anschaut. Dort trafen wir einen einem Einsiedler ähnelnden Mann, der seit einer Woche dort festgehalten wurde und nicht weiter gelassen wurde. Nachdem nach einer Stunde nichts passiert ist machten wir dem Flughafenpersonal Druck, da uns die Zeit im Nacken hing. Ich durfte zuerst in den Boarding Bereich passieren und wartete dort auf die anderen. Nach einer weiteren Stunde kamen sie nach, sichtlich fertig vom Stress und der Müdigkeit. Bei mir stieg die Vorfreude, nur noch 11 Stunden und ich würde Philipp wieder sehen! Der Flug streckte sich... Ich schlief viel, aber die wachen Minuten war ich doch sehr aufgeregt. In Sydney angekommen schlug mir mein Herz bis zum Hals. Zu meiner freudigen Überraschung kam mein Gepäck unversehrt mit mir an. Ich hatte es seit Berlin nicht gesehen, obwohl es bei den Fluggesellschaften hieß, dass ich mich beim Umsteigen selbst darum zu kümmern hätte. Meine Einreise verlief problemlos und ich war nach 5 Minuten draußen und vor mir stand Philipp. Ich war endlich da! Und es war total verrückt ihn nach all der Zeit wieder zu sehen und endlich wieder in die Arme nehmen zu können.
0 notes
Text
Augenmasken-Set
2er Augenmasken Set.Für erregende Blinde Kuh-Spiele! Durch Tragen dieser blickdichten Stoff-Masken werden Sie Berührungen viel intensiver empfinden, denn das Ausschalten der Augen sensibilisiert alle anderen Sinne! Das müssen Sie unbedingt mal ausprobieren! Auch als Schlafmasken verwendbar. Material: 100% Polyamid.1 x Rot und 1 x Schwarz im Doppelpack. Preis: 5.95 EUR bei dem Sexshop…
View On WordPress
0 notes
Photo
7 Tipps zum Besser Einschlafen — Schlafmasken Ratgeber Schlaflosigkeit zu überwinden und Ihren Schlaf zu verbessern, muss nicht schwer sein. Oft sind der Grund, warum Menschen nicht schlafen können, einige schlechte Gewohnheiten, die das natürliche Einsetzen des Schlafes verhindern.
0 notes