Tumgik
#S-Draht
sigalrm · 5 months
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Betreten verboten by Pascal Volk
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rainerrs · 2 years
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Heavily secured wine rapes in Kososvo :-(
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ilredeiladri · 2 months
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SE Staffel 2 Rewatch (Folgen 77-79)
Und wie das letzte Schuljahr mit einem Versagen von Wölfchen geendet hat, so beginnt auch das neue wieder mit einem solchen 😛 Es gibt eine Begrüßungsfeier, zu der die Lehrer*innen sich sogar lustige Papierhüte aufgesetzt haben, aber Wölfchen hat in die Briefe an die Eltern ein falsches Datum geschrieben, sodass die Schüler*innen erst einen Tag später anreisen. Upsi. Ganz schön zerstreut, der Gute^^ (Und wer isst jetzt das ganze Eis??? Hätten sie halt mal mal spontan die Dorfkids eingeladen, dann hätten die auch keine Zeit sich böse Veräppelungspläne auszudenken 😅)
Die SE Musik und die ankommenden Schüler*innen - da geht mir ein bisschen das Herz auf 😊 Franz erklärt Sebastian irgendwas über Autos, was den aber gar nicht interessiert (same, Sebastian^^). Antje und Kim freuen sich, dass sie noch in einer Klasse sind (weil beide sitzen geblieben sind). Nadine und Iris begrüßen sich sehr erwachsen mit Küsschen links und rechts (und Iris erste Worte sind, dass sie drei Pfund angenommen hat, och menno, als ob das die wichtigste Info sein muss 😭). Budhi wartet auf Katharina (die nicht kommen wird!). Oliver fährt fast Elisabeth über den Haufen - aber wir sehen nicht, wie er Nadine begrüßt? Enttäuschend 🙁 Und obwohl Wolf extra erwähnt hat, dass Atze ja jetzt einen besonderen Draht ins Internat hat - "liebestechnisch" (ich liebe wie awkward Wolf ist, wenn es um Beziehungen geht. Baby 😊) - sehen wir erstmal nix von Alexandra und Atze. Wie ist der Stand? Sind die jetzt zusammen? Ich brauch Updates!!!
Oha, ich hab rausgefunden, dass Vera garkein #true dorfkid(TM) ist, sondern in Potsdam wohnt. Krass. Also keine Ahnung, wo Seelitz liegen soll, aber ich find es erstaunlich, dass es in Potsdam offenbar keine bessere Schule gibt, sodass Vera jeden Tag in die Pampa gondeln muss...
Warte mal, Budhi und Katharina hatten beide in den Ferien was mit anderen Leuten? Was sind denn das für treulose Tomaten?! Außerdem sind die 13/14 - wie krass sind die denn drauf, direkt was mit mehreren anzufangen? Ich war in dem Alter schon mit mir alleine überfordert, wie managen die bitte eine Beziehung UND eine Sommeraffäre? Außerdem bin ich immer wieder irritiert, dass die beiden in meiner Erinnerung das Seelitz-OTP waren und ich jetzt feststellen muss, dass ihre Beziehung garnicht mal sooo cool war. Kindheit ZERSTÖRT!^^
Zu Beginn des Schuljahres herrscht im Internat Bombenstimmung kadumm dsch. Aber krass, wie sie nicht nur eine Schatzsuche (ja, aufgemerkt, aktuelles SE-Team, eine GANZE Schatzsuche) sondern auch noch den Fund und die Entschärfung einer Bombe innerhalb von zwei Folgen abgefrühstückt haben. Sehr effektiv^^
Bin bisschen stolz auf die Dorfkids wegen der Sache mit der Schatzkarte. Sie wollen damit zwar nur die Einsteiner verarschen, aber das ist mit so viel Liebe zum Detail gemacht, ich bin begeistert. Bisschen so wie schon bei der Aliengeschichten in Staffel 1. Sie sind so putzig I can't 😍 Alexandra hat natürlich durchschaut, dass sie verarscht werden, aber Elisabeth zuliebe macht sie trotzdem bei der Suche mit. Ich mag Alexandra 😊 Und dann die Rache-Nummer der Einsteiner mit dem Schaf-Kanarienvogel! Ich hätte ja nix dagegen, wenn die ganze Serie nur daraus bestehen würde, dass die beiden Gruppen versuchen, sich gegenseitig reinzulegen. Das ist so witzig 😂 (Und ich find es btw tausendmal besser als die Idee, die sich über die Jahre entwickelt hat, dass es immer Schüler*innen geben muss, die Pranks machen. Ich hasse alle Prank-Stories sehr. Diese Rivalität zwischen Einsteinern und Dorfkids hat für mich so viel mehr Charme.)
Sie haben diese Staffel auch Kunstunterricht und ich weiß schon nach der ersten Kunststunde wieder, warum das in der Schule nicht mein Lieblingsfach war. Das Motto ist "Bilder Töne Geschichten Träume". Was ist das denn für ein Thema? Da kann man doch aus jedem Begriff zehn Stunden machen^^ Und dann endet das ganze darin, dass sie ein Bild von einem ihrer Träume malen sollen - oder wenn sie sich an keinen Traum erinnern, einfach irgendwas. Hä? Was ist denn das für eine Vorgabe? Kein Wunder, dass ich in Kunst nie den Durchblick hatte, ich bin schon beim Anschauen komplett überfordert. Ich brauche eine konkrete Aufgabenstellung, bitte! 😅
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jesuisserieux · 8 months
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Thank you @pumpkinspice-prouvaire for the tag!!! This too was how I discovered my username is long and also IN FRENCH so it uses like the same five letters lmao
The rules: write down a list of songs that match the letters in your username.
J- Jolene (Dolly Parton)
E- Enchanted (Taylor Swift)
S- Shenandoah (Anaïs Mitchell)
U- Unknown/Nth (Hozier)
I- It Gets Funkier (Vulfpeck)
S- Someday (Fat Night)
S- Sit and Be (Blossom Caldarone)
E- Ex’s and Oh’s (Elle King)
R- Ruin (The Amazing Devil)
I- I’m So Hot (Chrissy Chlapecka)
E- Electric Lady (Janelle Monae ft. Solange)
U- Unstoppable (Lianne La Havas)
X- XS (Rina Sawayama)
No pressure tags: @schroedingers-draht @syrupsyche @unforgettablejomarch @percyjacksonwriter @mariusslonelysoul @books-bi-and-band @wildtaire @usergrantaire and anyone else who’d like to do it!
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japanexplorer · 1 year
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日本へようこそ
Irgendwie muss ich ja den Blog klischeehaft anfangen... Und was verbindet man nicht eher mit Japan als komische Schriftzeichen, die keiner lesen kann. Auf Deutsch bedeutet der Titel übrigens "Willkommen in Japan" (wer hätte das gedacht).
Mit etwas Muffensausen startete ich mein Abenteuer heute morgen bzw. eigentlich gestern. Ich komm auf diese Zeitumstellung noch nicht ganz klar... Zum Glück gab es beim Einchecken und Boarden keine Probleme und ich konnte mich nach etwas längerer Wartezeit und der schlechtesten Brezel überhaupt gemütlich an mein Sitzplatz am Fenster setzen. Der Flug ging schneller rum als gedacht und auch die Familien mit schreienden Kleinkindern konnten mich nicht um etwas Schlaf bringen. Die Einreise nach Japan war dank im Voraus erledigten Einreisebedingungen kein Problem.
Am Flughafen war ich zunächst etwas überfordert. Auch mit vorherigen Informationen war ich mir nicht sicher, wo ich was erledigen kann. Dank Google konnte ich mir dahingehend aber weiterhelfen und ich ergatterte mir eine Suica-Card, bei welcher es sich um eine Prepaid-Karte handelt und man für Bahnfahrten und allgemeines Einkaufen nutzen kann. Ich habe sie zwar erst einen Tag genutzt, aber ich habe jetzt schon gemerkt, dass ohne so eine Karte der Urlaub um einiges stressiger verlaufen würde. Außerdem musste ich noch meine japanische SIM-Karte starten. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich keine Nadel für das SIM-Kartenfach mitgenommen habe. Zum Glück habe ich meinen inneren MacGyver entfachen können und mir aus dem Draht meiner FFP2-Maske ein gerade so funktionstüchtiges Pendant herstellen können.
Weil es sich mit 20 Kilo Gepäck nicht so gut erkunden lässt, war der nächste Halt meine Unterkunft im Bezirk Ichigaya. Und ich muss sagen Google Maps + das Tokyo'sche Liniensystem gaben mir das Gefühl, dass ich nicht zum ersten Mal hier unterwegs bin. Zugfahren kann man hier schon fast als Entspannung sehen. Nach der Gepäckabgabe hatte ich nun etwas Zeit zu überbrücken. Der Check-In war erst ab 17 Uhr möglich. Dementsprechend machte ich mich zu Fuß auf den Weg ohne Ziel. Ich wollte einfach mal die umlegende Gegend erkunden. Das Wetter war jedoch etwas unpassend, weil ich die Wärme und den Sonnenschein noch nicht gewohnt bin. Vielleicht hätte ich doch mehr Sommerklamotten und Sonnencreme mitnehmen sollen. Wenigstens konnte ich mich mit einem Senchapasten-Mochi und einer "gesunden" Cola (laut der Produktbeschreibung) stärken. Nach einem Rundgang um das gesamte Moto-Akasaka Gelände (war nicht gerade klein s. Google Maps) stellte ich fest, dass es keinen Zugang gibt, der nicht gesperrt ist und von der Polizei bewacht wird. Dementsprechend ging es alternativ an einem Rugby-Platz vorbei zur Meiji-Gedächtnisgalerie, von der ich keine Ahnung hatte, um was es sich handelt. Für 500 Yen konnte ich knapp 80 handgezeichnete Bilder bestaunen, die die Lebensgeschichte des Kaisers Meiji (45 Jahre Regentschaft), und ich muss sagen, ich war positiv überrascht. Von hier aus ging es weiter durch etwas Grünfläche zu einem Gebäude, bei welchem ich zunächst vermutet hätte, dass es sich um ein Parkhaus oder um Wohnungen handelt. Im Endeffekt entpuppte es sich als Nationalstadion 😂 Aber wie soll man hier von außen (bis auf die Form) ein Stadion erkennen? Hier konnte man auch gratis auf die 5. Ebene des Außenbereichs, was jetzt aber auch nicht der Kracher war.
Durch Google Maps fand ich heraus, dass sich in der Nähe der Shinjuku Gyoen National Garden befindet. Bis ich hier den richtigen Eingang gefunden habe, dauerte es jedoch auch etwas. Für 500 Yen bekommt man den Zugang zu dem 58,3 Hektar großen Parkgelände. Für einen entspannten Spaziergang und die vielfältige Pflanzenkultur hat sich das aber auch gelohnt. Ich konnte sogar noch die Reste der Kirschblütensaison sehen 😢
Mit der Bahn ging es dann wieder zurück zur Unterkunft um Einzuchecken. Ich bin gespannt, wie es sich in der Kabine heute Nacht schläft. Morgen gibt es noch ein Bild davon und einen Erfahrungsbericht.
Ich mache mich jetzt erstmal noch auf Essenssuche und erkunde noch etwas Japan in der Nacht.
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doublesama · 11 months
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In this review of Frieren: Beyond Journey's End Episode 8, I go over what we know about Aura the Guillotine and her three Executioners, Draht, Linie, and Lügner.
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psychoticde · 1 year
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04.07.23 | Berlin Wie die Wahrnehmung anderer Sie verhaften kann
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"Was ist in einem Namen?", klagt Julia ihrem geliebten Romeo in Shakespeares berühmtem Stück gleichen Namens. Wenn er nicht ein Montague und sie nicht eine Capulet (nur im Namen) wäre, wären sie perfekt zusammen. Leider stimmt das nicht überein mit dem britischen Innenministerium. Meine Tante wurde in den 1980er Jahren als Teenagerin in den yuppie Straßen von Crouch End einige Monate lang untersucht, wegen der griechischen (Fehl-)Schreibweise ihres Namens. YEOPOULLA ist nicht dasselbe wie GEORGINA. Es schien, als ob das Innenministerium dachte, es gäbe zwei verschiedene Personen und dass meine Großeltern ein unerlaubtes Kind eingeschmuggelt hätten, wie im griechischen Film "Ewigkeit und ein Tag" (dort rettet der Protagonist ein albanisches Kind in Thessaloniki vor Menschen, die Kinder illegal adoptieren wollen). Sie lebt immer noch in Crouch End, wo man sicher sagen kann, dass sie nicht in ihrem Lebensmittelgeschäft bei M&S untersucht wird, aber sie musste ihren Namen per Namensänderungsurkunde ändern."
Ebenso standen Seán Binder, ein deutsch-irischer Rettungstaucher, und Sarah Mardini, eine syrische Flüchtling hinter Netflix's "The Swimmers", im Januar dieses Jahres in Griechenland vor Gericht, zusammen mit der Rettungs-NGO, bei der sie ehrenamtlich tätig waren. Obwohl das griechische Gericht die Spionagevorwürfe abgelehnt hat, werden sie immer noch wegen Menschenhandels, Geldwäsche und Betrug untersucht, und kürzlich hat ein Staatsanwalt Berufung eingelegt, um die Spionagevorwürfe wieder aufzunehmen. Seán erklärte, dass zum Zeitpunkt seiner Festnahme ein Artikel in den griechischen Medien erschien, in dem stand: "Ein deutscher Spion wurde in einem Militärjeep festgenommen, als er versuchte, eine Marinebasis zu infiltrieren, um Staatsgeheimnisse zu stehlen". Leider sind die griechisch-deutschen Beziehungen immer noch recht angespannt. Das ganze Fiasko könnte mit Nikos Perakis' "Sirenen in der Ägäis" verglichen werden, einer griechischen Satire, die Armee-Soldaten folgt, die mit der Aufgabe betraut sind, eine kleine Felseninsel vor türkischen Truppen zu bewachen. In dem Film wird ein türkisches Boot dorthin geschickt, um ein Foto-Shooting für Models durchzuführen, was zu mehreren komischen Situationen führt. An einem Punkt glauben die Soldaten, dass jemand vorgibt, ein Kurde zu sein, um politisches Asyl zu bekommen, oder dass er ein Spion sein könnte. Der Oxford Anthropologe Ruben Andersson hat verfolgt, wie "Grenzsicherheit in etwa so funktioniert, wie Sigmund Freud es als Projektion bezeichnen würde, ein Prozess, bei dem verdrängte Gefühle aus dem Selbst ausgestoßen und in einer anderen Person oder Sache (z.B. einem irregulären Migranten oder Asylsuchenden) verortet werden". Vielleicht werden Seán und Sarah Inspiration für eine Fortsetzung sein, bevor Perakis stirbt.
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Viele Philosophen haben versucht zu verstehen, wie die Wahrnehmung einer Person die öffentliche Politik beeinflusst. In der "Phänomenologie der Wahrnehmung" (1945) definiert Maurice Merleau-Ponty die Phänomenologie als eine Methode zur Beschreibung der Art und Weise, wie unsere Wahrnehmung mit der Welt in Kontakt tritt, und argumentiert, dass die ultimative Quelle von Bedeutung und Wert die gelebte Erfahrung ist, wobei das menschliche Bewusstsein immer Bedeutung - wahr oder falsch - der Welt zuweist. Somit gibt es immer die Intersubjektivität einer Person (geformt durch ihre 'kulturelle Umgebung'), die jede bewusste Handlung leitet. Zum Beispiel interviewt die Journalistin Anna Funder in ihrem Buch "Stasiland" ehemalige Ostdeutsche nach dem Fall der Berliner Mauer. In Miriams Geschichte, die im Alter von 16 Jahren wegen Anbringens von Flugblättern verhaftet wurde, versuchte sie eines Nachts in den Westen zu fliehen und schaffte es bis zum letzten Draht an der Grenze, bis die Sirenen losgingen. Sie wurde durch Schlafentzug gefoltert, weil die Stasi den Namen der geheimen Untergrundorganisation, zu der sie gehörte, herausbekommen wollte, obwohl sie alleine gehandelt hatte und sich spontan zur Flucht entschieden hatte. Sie konnten einfach nicht verstehen, wie ein "16-jähriges Mädchen ohne Werkzeuge, Ausbildung oder Hilfe auf Händen und Knien über ihre antifaschistischen Schutzmaßnahmen, einschließlich eines Hundes, kriechen konnte". Nach 10 Tagen Verhör ersann Miriam eine Geschichte, die von Goethes "Faust" inspiriert war. Trotz vieler Schlupflöcher und Inkonsistenzen glaubte die Stasi es, weil sie eine Geschichte haben wollten. Nachdem der Vernehmer seine Männer losgeschickt hatte, um nach dieser Organisation zu suchen, merkte er, dass sie lügt, weil sie schlafen wollte. Sie bekam 1,5 Jahre in Staurberg.
Ich versuche immer noch herauszufinden, wie ich (Fehl-)Wahrnehmungen anderer vermeiden kann, während ich gleichzeitig an meinen eigenen arbeite. Es stellt sich heraus, dass wir uns nicht von unseren Wahrnehmungen der Welt trennen können und wir alle in Schwierigkeiten stecken.
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thermicedge · 2 years
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Hersteller von Thermoelementen und RTDs und Temperaturmesssensoren
Jeder Sensor hat seine eigene Spezifikation für einen bestimmten Temperaturbereich. Nun liegt es am Anwender zu entscheiden, welcher Sensortyp für seine Anwendung am besten geeignet ist. Die Sensorauswahl hängt von einer Vielzahl von Spezifikationen ab, nämlich: Anwendung, Toleranz, Genauigkeit und außerhalb der meisten Temperaturbereiche. Jetzt geht es darum, zwischen verschiedenen Sensortypen zu unterscheiden, die Temperaturbereich, Toleranz, Genauigkeit, Austauschbarkeit und relative Stärken und Schwächen für jeden Sensortyp umfassen.
ÜBERPRÜFUNG DER GRUNDLAGEN VON RTD UND THERMOELEMENT
RTDs enthalten ein Messelement, bei dem es sich um einen elektrischen Widerstand handelt, der seinen Widerstand mit der Temperatur ändert. Diese Widerstandsänderung ist gut verstanden und wiederholbar. Das Sensorelement in einem RTD besteht typischerweise entweder aus einer Drahtspule oder einem Gitter aus leitendem Film mit einem darin eingeschnittenen Leitermuster. Am Sensorelement sind Verlängerungsdrähte angebracht, um den elektrischen Widerstand aus der Ferne messen zu können. Das Sensorelement wird dann so verpackt, dass es im Prozess an einer Stelle platziert werden kann, an der es die gleiche Temperatur wie der Prozess erreicht.
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Thermoelemente hingegen enthalten zwei elektrische Leiter aus unterschiedlichen Materialien, die an einem Ende verbunden sind. Das der Prozesstemperatur ausgesetzte Ende des Leiters wird als Messstelle bezeichnet. Der Punkt, an dem die Thermoelementleitungen enden (normalerweise dort, wo die Leitungen mit dem Messgerät verbunden sind), wird als Vergleichsstelle bezeichnet. Wenn Mess- und Vergleichsstelle eines Thermoelements unterschiedliche Temperaturen haben, bildet sich innerhalb der Leiter ein Millivolt-Potential aus. Die Kenntnis des verwendeten Thermoelementtyps, der Größe des Millivolt-Potentials innerhalb des Thermoelements und der Temperatur der Vergleichsstelle ermöglicht es dem Benutzer, die Temperatur an der Messstelle zu bestimmen. Das in den Thermoelementleitungen erzeugte Millivolt-Potential variiert je nach verwendetem Material. Einige Materialien sind bessere Thermoelemente als andere, da die von diesen Materialien erzeugten Millivolt-Potentiale besser wiederholbar und gut etabliert sind. Diese Thermoelemente haben spezifische Typenbezeichnungen wie Typ E, J, K, N, T, B, R und S erhalten.
TEMPERATURGRENZEN FÜR RTDs UND THERMOELEMENTE
Die in RTDs und Thermoelementen verwendeten Materialien haben Temperaturbeschränkungen, die bei ihrer Verwendung eine wichtige Überlegung sein können.
RTDs
Wie bereits erwähnt, besteht ein RTD aus einem Sensorelement, Drähten zum Verbinden des Sensorelements mit dem Messinstrument und einer Art Halterung zum Positionieren des Sensorelements im Prozess. Jedes dieser Materialien begrenzt die Temperatur, der der RTD standhalten kann. Tabelle 1: Materialien und Temperaturgrenzen für Sensorelemente
Material verwendbarer Temperaturbereich Platin -260 °C bis 650 °C Nickel -100 ºC bis 300 ºC Kupfer -70 ºC bis 150 ºC Nickel/Eisen 0 °C bis 200 °F
Das Messelement in einem RTD umfasst typischerweise einen Platindraht oder -film, ein Keramikgehäuse und Keramikzement oder Glas, um das Messelement abzudichten und den Elementdraht zu stützen. Typischerweise können Platin-Sensorelemente Temperaturen bis zu etwa 650°C widerstehen. Andere Materialien wie Nickel, Kupfer und Nickel/Eisen-Legierungen können ebenfalls verwendet werden, aber ihre nützlichen Temperaturbereiche sind um einiges niedriger als bei Platin. Die Drähte, die das Sensorelement mit dem Anzeige- oder Kontrollinstrument verbinden, bestehen typischerweise aus Materialien wie Nickel, Nickellegierungen, verzinntem Kupfer, versilbertem Kupfer oder vernickeltem Kupfer. Die verwendete Drahtisolierung wirkt sich auch direkt auf die Temperatur aus, der das RTD ausgesetzt werden kann. Die Tabelle enthält die üblicherweise verwendeten Draht- und Isolationsmaterialien und ihre maximalen Betriebstemperaturen.
THERMOELEMENT
Thermoelementmaterialien sind in den Typen E, J, K, N, T, R, S und B erhältlich. Diese Arten von Thermoelementen können in zwei Kategorien eingeteilt werden: Thermoelemente aus unedlen Metallen und Thermoelemente aus Edelmetallen. Thermoelemente vom Typ E, J, K, N und T sind als unedle Metall-Thermoelemente bekannt, da sie aus gängigen Materialien wie Kupfer, Nickel, Aluminium, Eisen, Chrom und Silizium bestehen. Jeder Thermoelementtyp hat bevorzugte Betriebsbedingungen, z. B. Die Verwendung von blanken Thermoelementen vom Typ J (Eisen/Konstantan) ist normalerweise auf eine maximale Temperatur von 540 °C begrenzt und wird aufgrund der Verschlechterung des Eisenleiters nicht für die Verwendung in oxidierenden oder schwefelhaltigen Atmosphären empfohlen. Blanke Thermoelemente vom Typ T (Kupfer/Konstantan) werden aufgrund der Verschlechterung des Kupferleiters nicht über 370 °C verwendet.
Thermoelemente vom Typ R, S und B sind als Edelmetall-Thermoelemente bekannt, da sie aus Platin und Rhodium bestehen. Diese Thermoelemente werden in Anwendungen eingesetzt, die die Möglichkeiten von Thermoelementen aus unedlen Metallen übersteigen. Thermoelemente vom Typ R und S sind für den Einsatz bei Temperaturen zwischen 540 °C und 1480 °C ausgelegt, wobei Typ B für den Einsatz von 540 °C bis 1700 °C ausgelegt ist. Wenn eine langfristige Exposition bei Temperaturen über 13700 °C zu erwarten ist, ist es ratsam, Thermoelemente vom Typ B für eine längere Lebensdauer der Thermoelemente zu spezifizieren. Thermoelemente vom Typ R & S können ein erhebliches Kornwachstum erfahren, wenn sie über längere Zeit nahe ihrer oberen Gebrauchsgrenze gehalten werden. Da Thermoelemente keine Sensorelemente haben, haben sie viele der temperaturbegrenzenden Materialien nicht, die RTDs haben. Thermoelemente werden normalerweise unter Verwendung von blanken Leitern konstruiert, die dann in einer verdichteten Keramik, verdichtetem Keramikpulver oder geformten Keramikisolatoren isoliert werden. Diese Konstruktion ermöglicht es, Thermoelemente bei viel höheren Temperaturen als RTDs zu verwenden.
TOLERANZ, GENAUIGKEIT UND AUSTAUSCHBARKEIT
Toleranz und Genauigkeit sind die am häufigsten missverstandenen Begriffe bei der Temperaturmessung. Der Begriff Toleranz bezieht sich auf eine bestimmte Anforderung, die normalerweise plus oder minus eines bestimmten Betrags ist. Genauigkeit hingegen bezieht sich auf eine unendliche Anzahl von Toleranzen über einen bestimmten Bereich.
https://thermic-edge.de/en/home/vacuum-products/thermocouples/
Beispielsweise enthalten RTDs ein Sensorelement, das so hergestellt ist, dass es bei einer bestimmten Temperatur einen bestimmten elektrischen Widerstand aufweist. Das bekannteste Beispiel für diese Anforderung ist die sogenannte DIN-Norm. Um die Anforderungen der DIN-Norm zu erfüllen, muss ein RTD einen Widerstand von 100 Ohm ±0,12 % (oder 0,12 Ohm) bei 0 °C haben, um als Sensor der Klasse B betrachtet zu werden (ein Sensor der Klasse A hat 100 Ohm ±0,06 %). Die Toleranz von ±0,12 Ohm gilt nur für den Widerstand bei 32 °C und kann nicht auf andere Temperaturen angewendet werden.Viele Anbieter stellen eine Austauschbarkeitstabelle für RTDs bereit, die dem Benutzer eine Tabelle mit Toleranzen bei bestimmten Temperaturen liefert. Thermoelemente hingegen werden anders spezifiziert als RTDs, weil sie anders hergestellt werden. Im Gegensatz zum Messelement in RTDs ist das in einem Thermoelement erzeugte mV-Potential eine Funktion der Materialzusammensetzung und der metallurgischen Struktur der Leiter. Daher wird Thermoelementen kein Wert bei einer bestimmten Temperatur zugeordnet, sondern Fehlergrenzen, die einen ganzen Temperaturbereich abdecken. Diese den Thermoelementen zugewiesenen Grenzen sind als Standard- oder spezielle Fehlergrenzen bekannt. Tabelle 3 enthält die Standard- und Sonderfehlergrenzenspezifikationen für jeden Standard-Thermoelementtyp. Es muss beachtet werden, dass die in Tabelle 3 aufgeführten Fehlergrenzwerte für neue Thermoelemente vor der Verwendung gelten. Sobald Thermoelemente Prozessbedingungen ausgesetzt sind, können Änderungen in den Thermoelementleitern zu erhöhten Fehlern führen.
Benutzern wird empfohlen, regelmäßig Tests durchzuführen, um den Zustand von Thermoelementen zu bestimmen, die in Anwendungen mit hoher Zuverlässigkeit oder hoher Genauigkeit verwendet werden.
VERGLEICH DER REAKTIONSZEIT VERSCHIEDENER SENSOREN
Stärken Schwächen
Jede Art von Temperatursensor hat besondere Stärken und Schwächen. FTE-Stärken: RTDs werden üblicherweise in Anwendungen verwendet, bei denen Wiederholbarkeit und Genauigkeit wichtige Überlegungen sind. Korrekt konstruierte Platin-RTDs haben im Laufe der Zeit sehr wiederholbare Widerstands-Temperatur-Eigenschaften. Wenn ein Prozess bei einer bestimmten Temperatur durchgeführt wird, kann der spezifische Widerstand des RTD bei dieser Temperatur im Labor bestimmt werden und wird sich im Laufe der Zeit nicht wesentlich ändern. RTDs ermöglichen auch eine einfachere Austauschbarkeit, da ihre ursprüngliche Schwankung viel geringer ist als die von Thermoelementen. Beispielsweise hat ein Thermoelement vom Typ K, das bei 400 °C verwendet wird, eine Standardfehlergrenze von ±4 °C. Ein 100-Ohm-DIN-Platin-RTD der Klasse B hat bei derselben Temperatur eine Austauschbarkeit von ±2,2 °C. RTDs können auch mit Standard-Instrumentenkabeln zum Anschluss an Anzeige- oder Steuergeräte verwendet werden, bei denen Thermoelemente einen passenden Thermoelementdraht haben müssen, um eine genaue Messung zu erhalten.
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roseillith · 3 years
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welt am draht (1973) dir. rainer werner fassbender
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drahtphotography · 3 years
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Look at this! Eric has some words to share! Draht Photography
New Post has been published on http://www.drahtphotography.com/the-frozen-lake-wedding-in-canmore-sampler/
The Frozen Lake Wedding in Canmore Sampler
Not long ago, I photographed this fella’s engagement. He asked her to marry her at the Rise Golf course, this beautiful golf course right above the city in Vernon, BC. This is about they day the two of them married. Because she said yes.
At 11am, on Feb 19th, it had just begun to snow in Canmore. The snow made it a bit difficult to see, but fortunately, we always begin inside – with rings, dresses, getting ready. We set the stage.
Over at the guy’s house, we had to hurry. For a winter wedding, we have sunset at 4pm, which means a bit less time for photos. Despite the slight press for time, the three pieces suits looked better than they ever had.
Special thanks to this fella lending us his house, then helping us with the mirror!
And just like that, he was ready to be married!
Over at the girls’ house, it was a bustle of activity. Makeup had just finished, and so it was time to put on the dress. Her brother chose to spend a minute outside, presumable to get some fresh air.
And then, before we knew it, she was ready and we found ourselves at the Alpine Ski Centre.
It was a beautiful day, and a gorgeous setup. We had our ceremony outside, and managed to sit down even before the snow made our seats wet. A bit of snow makes for a beautiful ceremony, and this ceremony was absolutely stunning. The forest, the views, and every guest made it such a memorable experience.
And then, my favourite time. We were lucky today – just a bit of snow. Sure, it obscured the mountains a bit, but it added a bit of magic to an already magical day. The lakes had frozen over, giving us the perfect backdrop for a wide variety of photos.
Up in the mountains, it was about -8 with wind chill, so maybe it was time for some coats and backpacks!
And some candid fun not-so-posed photos that are just what I love.
A benefit to a frozen over lake, if you don’t mind all the wind, is the fact you can see the mountains. At all the lookouts, nearly all the lookouts, the trees will block the mountains. You have to be fairly careful and try to find a hill. On the lake, which is frozen in february sometimes, and january sometimes, but who knows really, you can see the landscape in a way that isn’t really possible. And you can’t plan for it, it just has to happen.
We wanted some indoor pictures, and we know the Fairmont in Banff is an old-timey castle from the late 1800’s. It’s one of those places where I could take photos all day, and indeed I have! Today, though, there were just a few places in mind.
It’s always incredible to me how quickly a wedding day goes by. This one was no exception. We photographed straight past sunset, driving around and running the best best locations I knew of. That’s probably why this is such a big sampler – 80 photos! Can you believe, ten years ago, I delivered wedding albums that were 80 photos. And couples were stoked – you can fill a whole album with 80 photos.
Graciously, I had been invited to one of the most incredible dinners I’ve ever had. There was so much love in the room, and I captured some incredible candids. They aren’t exactly sharp, but I hope it captured the mood – a roomful of loving people, so happy for our newlyweds, and having the time of their lives.
And this is where I’ll have to end this sampler. It goes by quickly, doesn’t it? Well, the day did too! It’s hard to put these out. How do I choose just 20 photos? Well, good news for you is that I didn’t. But we do have a full gallery in a few weeks. You can pre-register to see it by clicking here. You can download, order, and print whatever you like. For now, if you’d like to save anything from this gallery, simply right click it or long press it on mobile, and you’ll be able to save it!
Thank you for reading this far! It was a lot of pages. If you’d like to follow me, add my instagram or facebook! Or heck, get in touch!
Thanks you for coming on this adventure with me! See you in a few weeks!
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sigalrm · 7 months
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Zum Schutz der Ruine by Pascal Volk
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ozu-teapot · 4 years
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Films Watched in May 2020
Das kleine Chaos (Short) | Rainer Werner Fassbinder | 1966
Der Stadtstreicher (Short) | Rainer Werner Fassbinder | 1966
Liebe ist kälter als der Tod (Love Is Colder Than Death) | Rainer Werner Fassbinder | 1969
Nausicaa | Agnès Varda | 1971
Une minute pour une image | Agnès Varda | 1983
Ulysse (Short) | Agnès Varda | 1983
The So-called Caryatids (Short) | Agnès Varda | 1984
7p., cuis., s. de b., ... à saisir (Short) | Agnès Varda | 1984
Katzelmacher | Rainer Werner Fassbinder | 1969
Götter der Pest (Gods of the Plague) | Rainer Werner Fassbinder | 1970
Das Kaffeehaus | Rainer Werner Fassbinder | 1970
Warum läuft Herr R. Amok (Why Does Herr R. Run Amok?) | Michael Fengler / Rainer Werner Fassbinder | 1970
Sans toit ni loi (AKA Vagabond) | Agnès Varda | 1985
Der amerikanische Soldat (The American Soldier) | Rainer Werner Fassbinder | 1970
Histoire d'une vieille dame (The Story of an Old Lady) | Agnès Varda | 1985
T'as de beaux escaliers, tu sais (You've Got Beautiful Stairs, You Know) | Agnès Varda | 1986
Die Niklashauser Fart (The Niklashausen Journey) | Rainer Werner Fassbinder / Michael Fengler | 1970
Baal | Volker Schlöndorff | 1970
Kung-fu master! (AKA Le petit amour) | Agnès Varda | 1988
Ende einer Kommune? | Joachim von Mengershausen | 1970
Rio das Mortes | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Pioneers in Ingolstadt | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Jane B. par Agnès V. | Agnès Varda | 1988
Supergirl - Das Mädchen von den Sternen | Rudolf Thome | 1971
Whity | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Warnung vor einer heiligen Nutte (Beware of a Holy Whore) | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Händler der vier Jahreszeiten (The Merchant of Four Seasons) | Rainer Werner Fassbinder | 1971
Les horizons morts (Short) | Jacques Demy | 1951
Le sabotier du Val de Loire (Short) | Jacques Demy | 1956
Ars (Short) | Jacques Demy | 1960
Lola | Jacques Demy | 1961
Die bitteren Tränen der Petra von Kant (The Bitter Tears of Petra von Kant) | Rainer Werner Fassbinder | 1972
Bremer Freiheit (Bremen Freedom) | Rainer Werner Fassbinder | 1972
Wildwechsel | Rainer Werner Fassbinder | 1973
Les sept péchés capitaux (The Seven Deadly Sins) | Various | 1952
Les sept péchés capitaux (The Seven Deadly Sins) | Various | 1961
Die Zärtlichkeit der Wölfe (Tenderness of the Wolves) | Ulli Lommel | 1973
La baie des anges (Bay of Angels) | Jacques Demy | 1963
Les parapluies de Cherbourg (The Umbrellas of Cherbourg) | Jacques Demy | 1964
Les demoiselles de Rochefort (The Young Girls of Rochefort) | Jacques Demy | 1967
Model Shop | Jacques Demy | 1969
Peau d'âne (Donkey Skin) | Jacques Demy | 1970
The Pied Piper | Jacques Demy | 1972
Une chambre en ville | Jacques Demy | 1982
Welt am Draht (World on a Wire) | Rainer Werner Fassbinder | 1973
Acht Stunden sind kein Tag (Eight Hours Don’t Make a Day) | Rainer Werner Fassbinder | 1972 - 1973
Fassbinder | Annekatrin Hendel | 2015
Nora Helmer | Rainer Werner Fassbinder | 1974
Jacquot de Nantes | Agnès Varda | 1991
Angst essen Seele auf (Fear Eats the Soul) | Rainer Werner Fassbinder | 1974
My Name Is Not Ali | Viola Shafik | 2011
Les demoiselles ont eu 25 ans (The Young Girls Turn 25) | Agnès Varda | 1993
Les cent et une nuits de Simon Cinéma (The One Hundred and One Nights of Simon Cinéma) | Agnès Varda | 1995
Martha | Rainer Werner Fassbinder | 1974
Effi Briest | Rainer Werner Fassbinder | 1974
The World of Jacques Demy | Agnès Varda | 1995
Wie ein Vogel auf dem Draht (Like a Bird on a Wire) | Rainer Werner Fassbinder | 1975
Faustrecht der Freiheit (AKA Fox and His Friends) | Rainer Werner Fassbinder | 1975
Bold = Top Ten
Some notes: So this month I embarked on the project of “watching all the Fassbinders” which first occured to me while watching Berlin Alexanderplatz last year. Fassbinder is a fave and it’s been a long while since I’d watched his films and there were many I hadn’t seen. Being confined in lockdown seemed the perfect time to get on with it. For a bit of variety I decided to watch a few non-Fasbinder directed but Fassbinder related titles and to resume my slow (started in 2018) project of “watching all the Vardas”. Then I reached the part of Varda’s filmography where she made a bunch of films about her husband Jacques Demy and his films, and I felt a crash course in Demy was neccessary! Lots of films, hard choices for the top ten!
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techniktagebuch · 4 years
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21. Dezember 2020
‘S Liachtl im Laterndl (war gar keine LED)
Die Mutter wünscht sich mehrmals täglich, dass das Licht in der Weihnachtskrippe wieder zum Gehen gebracht wird. Es handelt sich um eine Bastelarbeit meines Bruders aus den frühen 1990er Jahren, dieser Bruder ist nicht da und ich habe sehr wenig Ahnung von allem Elektrischen.
Leider habe ich den vollständigen Originalzustand nicht dokumentiert. So sieht die Laterne ohne Aufhängung und Leuchtmittel aus:
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“Das Bauen der Laterne (aus einem Stock Vollholz gedremelt!) war eine Plage.” – Auskunft des Bruders
Vor Beginn meiner Eingriffe hängt diese Laterne an einer winzigen Kette von der Decke der Weihnachtskrippenhöhle. An der Rückseite der Krippe gibt es einen Schalter:
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Der Schalter ist auf der einen Seite mit einem Trafo mit der Aufschrift “Grass Shear Charger” verbunden. Von der anderen Seite führen zwei mit bloßem Auge fast nicht sichtbare kupferfarbene Drähte zur Laterne, wo sie durch das winzige Aufhängungskettchen höchst elegant ins Innere der Laterne verlegt sind. Einer dieser Drähte ist gerissen.
Mein Versuch, den gerissenen Draht zu verzwirbeln, führt zu nichts. Ich errate, dass der Draht wohl lackiert ist, und der Bruder bestätigt meinen Verdacht:
“Die Drähte sind mit Lack isoliert. Die kann man also einfach verdrillen, ohne dass es einen Kurzschluss gibt. Wenn man sie kontaktieren will, dass muss man das Ende mit dem Feuerzeug ankokeln und dann etwas abschmirgeln. Evtl sind diese Kontakte kaputt. Aber das beste wäre, die kürzeste batteriebetriebene Lichterkette zu kaufen. Alles abzwicken, was man nicht braucht und die ersten 1-3 LEDs in die Laterne stopfen. Das wäre das zukunftssichere Konzept.” 
Auf die Kokel-Schmirgel-Sache habe ich keine Lust, aber eine schon etwas ältere batteriebetriebene Lichterkette gibt es im Keller. Ich schneide die letzte LED ab, isoliere die Enden ihres Kabels ab und klebe alles mit Tesa an einer Knopfzelle fest.
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Die Wäscheklammer sorgt für den Batteriekontakt.
Ich zerlege die komplizierte winzige Laternenkonstruktion. Erst nachdem ich mit Hilfe von zwei kleinen Handbohrern das Loch im Deckel der Laterne vergrößert habe, merke ich, dass die neue LED viel größer ist als die alte. Die alte ist so klein, dass ich sie sofort verliere. Die neue passt nicht mehr in die Laterne, jedenfalls nicht bei geschlossenem Deckel. Ich bastle der Laterne eine neue, viel hässlichere Aufhängung aus Draht und stopfe die zu große LED irgendwie hinein. “Ich will keinerlei Kritik am Ergebnis hören”, sage ich zu meiner Mutter, “du wolltest, dass es wieder leuchtet und es leuchtet jetzt.”
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“Es war vorher wirklich sehr hübsch, nur leider ohne Rücksicht auf spätere Reparierbarkeit gebaut”, sage ich dem Bruder später im Chat.
Georg: Ja, darunter habe ich auch schon öfter mal gelitten. Der blöde Trafo ist auch nur lästig. Und den braucht es nur, weil es eine stromverprassende Glühbirne ist und keine LED. Als ich es gebaut habe, gab es noch keine weißen LEDs.
Kathrin: Ich habe mit viel Mühe die LED freigelegt in der Absicht, sie an was anderes dranzulöten, so dass man dann eine Batterie anschließen kann. Aber dann hab ich sie verloren, sie war so klein! ach so Moment, GLÜHBIRNE das war eine Glühbirne?!
Georg: Ja.
Kathrin: verdammt, jetzt muss ich sie doch suchen und alles fürs Techniktagebuch aufschreiben
Georg: Von Onkel Franz, aus dem Carepaket, das er mir von Honeywell geschickt hat, als ich etwa 15 war. Es war ein Anzeigelämpchen aus einer Zeit, wo man sowas noch nicht mit LEDs machen konnte.
Kathrin: eine Glühbirne ich steh gleich noch mal auf und such sie die ist ja noch kleiner als eine LED!
Georg: Hihi. Die anderen 17, die ich hatte, sind den gleichen Weg gegangen: verloren, weil zu klein. Als ich die Laterne gebaut habe, ist mir bei der vorletzten ein Drahtbeinchen abgebrochen. Dann habe ich lange gesucht und die letzte gefunden. War froh, als sie eingebaut war.
Kathrin: Weißt du noch, in welchem Jahr das war? (hab sie auf dem Wohnzimmerboden wiedergefunden)
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Eine Glühbirne!
Georg: ca. 87 habe ich die Kiste bekommen, aber bis zum Kripperl hat es noch viele Jahre gedauert. Nein – weiß ich leider nicht. Ich schätze, dass ich da aus Canada wieder da war. Ca. 91 würde ich sagen.
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Georg: Ein gutes Haus verliert nichts: Das sind die Gehäuse vom vorletzten und vom letzten Lämpchen. Wie man sieht, waren die beiden mal Anzeigelampen für Frontplattenmontage. Wohl aus Zeiten, als auch grüne und rote LEDs noch teurer waren als Miniaturglühlampen.
(Kathrin Passig, Georg Passig)
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grmpstories · 4 years
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Über den Dächern
Es klingelte an der Tür. „Verdammt noch mal“, entfuhr es ihm. Es klingelte dauernd im Pfarrhaus. Obdachlose, Menschen, die die normalerweise verschlossene Kirche besichtigen wollten und baten, sie ihnen aufzuschließen, Mitarbeiter, die eine Unterschrift oder sonst etwas brauchten, Fragesteller, Briefträger, Handwerker. Manchmal kam er sich vor, als wäre er der Pförtner einer mittelgroßen Firma. Wenn daneben auch noch permanent das Telefon klingelte, kam er zu gar nichts anderem mehr. „Wann zum Teufel soll ich eigentlich meine Arbeit machen?“ Kurz überlegte er, ob er überhaupt öffnen oder das Klingeln ignorieren sollte. Vorsichtig versuchte er durch das Fenster über der Haustür zu schauen, ohne den davorhängenden Vorhang zu berühren. Vor dem Haus stand ein Lieferwagen mit der Aufschrift „Dachdeckerei Deeg“. „Was wollen die denn?“ fragte er sich. „Habe ich die bestellt?“
Es klingelte zum zweiten Mal. „Mist aber auch.“ Schnell ging er die Treppe hinunter zur Haustür und öffnete sie. „Grüß Gott!“ „Grüß Gott! Dachdeckerei Deeg. Wir kommen wie jedes Frühjahr, um das Kirchendach zu kontrollieren.“ „Ah ja?“ „Ja, wir machen das im Auftrag der Bauabteilung ihrer Verwaltung.“ „O.K.“ „Sie sind neu hier?“ „Ja, bin ich. Jedenfalls relativ neu.“ „Weil ich Sie noch nicht gesehen habe. Ihren Vorgänger kannte ich gut. Wir machen das schließlich schon ein paar Jahre.“ Das konnte er sich vorstellen. Der Mann, der vor ihm stand, musste schon über sechzig Jahre alt sein. Er hatte ein verknittertes, schlecht rasiertes Gesicht, aus dem ihn klare graue Augen unvermittelt anschauten. Immerhin lächelte er. Seine Haare waren aus der Form gewachsen, seine Frisur verdiente den Ausdruck nicht. Der alte Dachdecker sah verschwitzt und ungepflegt aus in seinem rot-blau karierten Hemd und seiner schwarzen, dreckigen Zimmermannshose. Der Mann musterte ihn immer noch. Kein Wunder, gab er in diesem Moment doch ganz und gar nicht das Bild eines Pfarrers ab, im weißen Doppelripp-Trägerunterhemd, mit kurzer dunkelblauer Trikotturnhose und Schlappen an den nackten Füßen. „Ist es nicht ein bisschen heiß heute, um auf dem Kirchendach rum zu klettern?“ fragte er. „Wir sind da abgehärtet.“ Der Pfarrer blickte zum Auto, ob es noch Kollegen gab, aber er sah niemanden. Der Dachdecker schien von sich im Pluralis Majestatis zu sprechen. „Und, gefällt es Ihnen, hier an der Kirche?“ fragte der. „Ja, ja, es ist völlig in Ordnung. Ich fühle mich ganz wohl.“ „Ihr Vorgänger hat´s ja lange ausgehalten.“ „Stimmt, 16 Jahre. Er ist jetzt im Ruhestand.“ „Ach was, im Ruhestand? Das kann ich mir bei dem gar nicht vorstellen.“ Er biss sich auf die Zunge. Beinahe wäre ihm herausgerutscht, dass sein Vorgänger auch gar nicht freiwillig in den Ruhestand gegangen war. sondern dass man ihn dazu gezwungen hatte, ob seines „substanzgebundenen Suchtproblems“, wie ein Vorgesetzter ihm nach seiner Wahl auf diese Stelle verraten hatte, freiwillig seinen vorzeitigen Abschied zu nehmen. Nur war das wohl kein Thema für ein Gespräch mit einem Dachdecker. Dessen offener Blick musterte nach wie vor unverhohlen seine Kleidung. Das begann ihn sowohl zu irritieren als auch zu ärgern. Deshalb musterte er genauso unverhohlen den Dachdecker. Etwas begann ihn an ihm zu faszinieren. Er wusste nicht genau, was es war. Normalerweise stand er nicht auf ungepflegte Männer, ganz und gar nicht. Aber der verströmte eine geradezu unverschämte Menge ältlicher Männlichkeit. Da lag soviel Testosteron in der Luft, dass er so langsam merkte, wie ihn das betörte. „Das heißt, Sie wollen hoch auf‘s Dach.“ „Kommen wir doch mal zur Sache“, dachte er. „Ja, auf den Turm. Ich will nur mal schauen, wie es aussieht. Wenn was sein sollte, muss ich eh mit einem Kollegen noch mal kommen.“ Mit dem Kopf machte er ein Zeichen hinüber zur Kirche. „Der alte Küster ist auch nicht mehr da?“ „Nein, der ist auch nicht mehr da. Der ist auch in Rente.“ „Ich glaube, der ist froh darüber. Am Ende war der wohl nicht mehr ganz so glücklich. Der kam doch irgendwoher aus dem Osten? Siebenbürgen oder so?“ „Nein, nicht Siebenbürgen. Nein, nein“, sagte er, „Herr Heinrich kam aus einer anderen Ecke. Breslau. Polen.“ „Ah“, sagte er. „Ja. Schlesien.“ „Genau.“ Diesen Begriff hatte er gesucht und er war ihm nicht eingefallen. „Herr Heinrich ist gebürtiger Schlesier.“ Ob diese Tatsache etwas damit zu tun hatte, dass Herr Heinrich nichts weggeworfen hatte? Dass er Lager von gebrauchten und ungebrauchten Schrauben, Nägeln, Draht, Werkzeug, Leitern, Farbe, Kitt, Unmengen Putzmittel, neue und schrottreife Besen und zahllose grässliche Blumenvasen hinterlassen hatte? Als er das Lager zum ersten Mal sah, hatte ihn fast der Schlag getroffen. Ähnlich war es dem neuen Küster gegangen, der zeitgleich mit ihm den Dienst angetreten hatte und aus der Gegend stammte. Genauer gesagt, stammte er aus dem angrenzenden Stadtteil. „Der neue Küster ist übrigens Herr Berg“, sagte er. „Ich gebe Ihnen mal seine Telefonnummer. Falls in Zukunft etwas sein sollte, können Sie ihn anrufen. Ich bin ja nicht unbedingt immer zu Hause.“ „Ja, das ist gut.“ „Soll ich Sie dann mal hochlassen auf den Turm?“ „Das wäre prima. Sie können mir auch den Schlüssel geben. Ich kenne mich ja aus.“ „Würde ich glatt machen, aber ich bin mir nicht sicher, welcher Schlüssel passt. Ich hole mal ein paar.“ Was er bekommen hatte, als man ihm die Schlüsselgewalt über die wunderschöne, aber leicht verkommene Kirche übertragen hatte, hatte ihn aus der Fassung gebracht. Es war ein Karton voller Schlüssel, alter, neuer, kleiner, großer, manche waren beschriftet, andere nicht. „Gibt es hier ein Schlüsselverzeichnis?“ hatte er gefragt. „Ein Schlüsselverzeichnis?“ fragte die alte Sekretärin. „Irgendwann gab es das mal, aber das stimmt garantiert nicht mehr. Ihrem Vorgänger war das nicht so wichtig.“ „Ja Wahnsinn“, dachte er. „Und wie soll ich da jetzt durchblicken?“ Während er den Schlüsselkarton aus seinem Büro holte, hatte der Dachdecker eine Flasche Bier und eine Tupperdose mit belegten Broten aus dem Lieferwagen geholt und diesen abgeschlossen. „Na, dann wollen wir mal“, sagte er und grinste ihn wieder direkt und unverhohlen an. „Wenn’s denn sein muss“, grinste er genauso direkt und unverhohlen zurück.
Der Pfarrer schloss die schwere hölzerne Kirchentür auf, ließ den Dachdecker hinein und schloss von innen wieder zu. Die Treppen waren steil und schraubten sich über mehrere Etagen nach oben, bevor der letzte Anstieg auf die Turmspitze folgte. „Ich war da ehrlich gesagt noch nie oben“, rief er über die Schulter dem ihm nachsteigenden Dachdecker zu. „Deshalb weiß ich auch nicht, welcher Schlüssel passt.“ „Da haben Sie etwas verpasst. Die Aussicht ist fantastisch.“ „Mag sein, aber ich bin nicht schwindelfrei.“ „Das gibt´s nicht. Das ist bloß Gewohnheit.“ „Na, ich weiß nicht.“ Sie standen vor der verschlossenen Tür zum ersten Turmraum. „So“, sagte er. „Jetzt haben wir das erste Problem. Einer aus diesem Schlüsselsammelsurium sollte passen. Hoffentlich finden wir den.“ Zeigen Sie mal her“, sagte der Dachdecker. Er betrachtete das Schloss und wühlte dann in der Schlüsselkiste. „Das ist ja ein schöner Schlammassel, den die Ihnen da übergeben haben“, meinte er und klaubte eine Handvoll Schlüssel desselben Typs heraus. „Die passen jedenfalls zur Marke des Schlosses.“ Sie hatten Glück. Der sechste oder siebte Schlüssel passte, die Tür öffnete sich und sie betraten die verstaubte erste Turmkammer. Heiße Luft schien darin zu stehen. Man konnte kaum atmen. Vor ihnen stand ein großer graugestrichener Holzkasten mit Glasscheibe. „Das Uhrwerk“, meinte der Dachdecker. „Das ist noch echtes Handwerk.“ Sie blickten durch die Glasscheibe und beobachteten das Räderwerk und das System von sich abwechselnd bewegenden Gewichten und Zahnrädern, die unaufhörlich ineinandergriffen und das ganze am Laufen hielten. Ringsherum stand eine Menge Gerümpel: stapelweise vergammelte Papierservietten, hunderte verdreckter Bierkrüge, ausrangierte Bänke, alte Koffer, Autoreifen, zwei schrottreife Fahrräder, kartonweise alte Noten. „Meine Güte, haben die hier gar nichts weggeschmissen? Ich weiß nicht, ob der neue Küster hier schon mal oben war. Er wird nicht begeistert sein, wenn sie das sieht.“ „Na, er braucht ja auch was zu tun“, meinte der Dachdecker. „Hier, schauen Sie. Durch diese Tür müsste ich mal durch. Da kommt man auf die Kuppel des Kirchenraums und von dort aus kann man das Dach von unten sehen. Danach steigen wir dann ganz hoch auf den Turm, dass ich noch von oben drauf schauen kann.“ Er rüttelte an der Tür. Mit einem Knarren ließ sie sich öffnen. „Oha“, meinte er. „Da sollte aber abgeschlossen sein. Wenn da jemand Unbefugtes rein geht, kann das sehr gefährlich werden. Man kann hier abstürzen. Die Kuppelkonstruktion sollte man nicht betreten. Das ist alles ganz dünner Gips.“ Er zeigte auf die an Drahtseilen aufgehängte Konstruktion.  „Wenn man drauftritt, bricht man durch und segelt direkt ins Schiff hinab.“ „Wenn ich einen Schlüssel für die Tür finde, dann schließe ich ab.“ Der Dachdecker betrat den staubigen aufgeheizten Raum als Erster. Ein langer schmaler Holzsteg führte über die gesamte Länge der ovalen Kuppel. Rechts und links führten jeweils drei noch schmalere Brücken zu kleinen Fenstern. „Und da steigen Sie dann raus?“ fragte er den Dachdecker. „Wenn´s denn sein muss, steigen wir da raus.“ Ihn fröstelte beim bloßen Gedanken daran. Nein, er wollte auf gar keinen Fall zusehen, wenn die da hinauskletterten. „Schauen Sie mal.“ Der Dachdecker zeigte auf einen kleinen hellen Fleck neben einem schräg nach unten führenden Dachbalken. „Dort ist etwas undicht. Wahrscheinlich hat das letzte Unwetter ein paar Ziegel verschoben. Aber das ist nicht schlimm. Soweit ich das jetzt von hier beurteilen kann, ist das das Einzige, was man gelegentlich mal reparieren muss.“ „Na, wenigstens etwas“, dachte er. „Aber das hier, schauen Sie mal.“ Der Dachdecker zog ihn an der Hand zu einem merkwürdigen eisernen Aufbau mit einer Kurbel dran. „Das hier ist die Aufhängung des Kronleuchters.“ Er bewegte die Kurbel. „Wenn man Glühbirnen auswechseln oder die Gläser putzen will, dann kann man ihn hier hinunterlassen. Und das hier, das ist das Drahtseil, an dem alles hängt.“ Ihm war sofort klar, was jetzt kommen würde. Auch als technisch und handwerklich Ahnungsloser sah er, dass das Stahlseil ausgefranst war. „Wenn Sie das nicht bald reparieren lassen, dann kracht irgendwann mal der Kronleuchter Ihren Schäfchen auf die Köpfe. Das wäre nicht so ideal.“ „Das kann man wohl sagen.“ „Ja zum Donnerwetter, gibt´s denn hier irgendetwas, was in Ordnung ist?“ dachte er. Wenn er genauer gewusst hätte, worauf er sich bei dieser neuen Stelle eingelassen hätte, dann hätte er sich das sicher genauer überlegt, ob er sie antritt oder nicht. Seine Sekretärin arbeitete an Büromöbeln aus den fünfziger Jahren mit einer elektrischen Schreibmaschine. Die Mitgliederverwaltung funktionierte noch mit einem Karteikartensystem. Einziges Kommunikationsmittel war ein Telefon mit Wählscheibe. Nicht einmal ein Faxgerät hatten die. Wie konnte man nur so arbeiten? Gut, wenn man als Chef ein „substanzgebundenes Suchtproblem“ hatte interessierten Einen wohl andere Dinge mehr.
Zwischenzeitlich hatten sie den Dachbodenraum wieder verlassen. Der Dachdecker schloss die Türe. „Wissen Sie, man sollte einmal im Jahr hier richtig sauber machen. Und vor allem müssen sie immer mal wieder prüfen, ob alles dicht ist und keine Tauben reinkommen. Wenn da welche reinkommen, wird´s fatal. Da, sehen Sie!“ Inzwischen waren sie weiter nach oben gestiegen und in den riesigen Glockenraum gelangt. „Hier sind zwar Taubennetze vor den Holzlamellen an den Fensteröffnungen. Aber das hier zum Beispiel ist zerrissen. Wahrscheinlich ist auch das beim letzten Sturm passiert. Sie müssen das unbedingt reparieren lassen. Firma Weber, Taubenabwehr. Wenn hier Tauben reinkommen, die scheißen alles voll und das Zeug ätzt wie Säure. Das ist das pure Gift. Ekelhaft.“ Der Dachdecker stand dicht neben ihm auf einer schmalen Plattform ungefähr auf halber Höhe des Raumes. Sie sahen auf die fünf riesigen Glocken, die in diesem hohen Raum neben- und übereinander aufgehängt waren. Er nahm seinen Körpergeruch wahr, den verschwitzten Duft eines körperlich arbeitenden Mannes. Es war nicht unangenehm. Was für ein Schrank dieser Mann war, wurde ihm erst jetzt richtig bewusst: Einen Kopf größer als er war er mindestens und hatte ein wesentlich breiteres Kreuz und Arme und Hände wie ein Gorilla, die auch noch stark behaart waren. „Ein Tier“, dachte er. „Mann oh Mann, was für ein Tier. Dachdecker sind Tiere. Welcher normale Mensch würde schon auf Dächern herumklettern, und nicht nur auf normalen Dächern, sondern auch noch auf Kirchendächern?“ Nein, dachte er wieder. Er wollte nicht dabei sein, wenn der Dachdecker durch einen Ausschlupf stieg und auf dem Dach spazieren ging. Nicht einmal von ferne wollte er das sehen. Ihm würde speiübel werden. „Merkwürdig“, dachte er und musterte ihn unauffällig. „Er riecht verschwitzt, aber er schwitzt gar nicht.“ Auf dem Gesicht des Dachdeckers war kein einziger Schweißtropfen zu sehen, auch sein Hemd war trocken, während er in seinem Trägerunterhemd vom Heraufsteigen und vom Aufenthalt in den saunaartigen Turmräumen schon völlig durchgeschwitzt war. „Schwitzen Sie eigentlich nicht bei der Hitze?“ Die gar nicht geschäftliche, sondern höchst persönliche Frage war ihm einfach so herausgerutscht. „Ich meine, mit solch einer dicken Hose bei dem Wetter“, deutete er auf den schweren schwarzen Kordsamtstoff der Zimmermannshose. Der Dachdecker grinste und wieder sah er ihn direkt und unverhohlen an. „Es geht“, sagte er und strich mit der Hand über seine Hose. „Mir ist schon auch warm. Aber man gewöhnt sich dran. Ich schwitze nicht so schnell. Nur, klar, die Hose, also, wenn ich könnte, würde ich die jetzt ausziehen.“ Sein Grinsen wurde breiter. „Aber“, er wurde wieder ernsthafter, „die Berufskleidung ist bei uns halt Tradition. Und sie ist ja auch bei der Arbeit praktisch.“ Erst jetzt nahm er wahr, dass in den vielen Taschen der Hose allerlei Werkzeug steckte. „Steigen wir mal vollends ganz nach oben, bevor sie zerfließen. Oben weht wenigstens ein leichtes Lüftchen.“ Er machte ein Zeichen mit dem Kopf und sie stiegen auf die nächste Ebene. Ausgehend von einer senkrechten gingen waagerechte Kurbelwellen hin zu den vier Turmuhren, die nach vier Himmelsrichtungen zeigten. Diese Kurbelwellen bewegten offensichtlich die Zeiger. „Auch das hier ist absolut gutes altes Handwerk. Wahrscheinlich alles noch original aus der Erbauungszeit der Kirche.“ Sie schauten sich um. Auch hier war alles verdreckt. Die letzte Etappe führte über eine enge Stahltreppe zum letzten zugänglichen Turmraum ganz oben, dorthin, wo man auf eine Art Balkonumgang hinaustreten konnte. Der Dachdecker stieg leichtfüßig voran und er versuchte dicht hinter ihm zu folgen. Dessen männlich-herber Körpergeruch zog ihn wie magisch mit nach oben. „Sehen Sie mal.“ Der Dachdecker zeigte auf das Taubennetz, das vor der schweren Holztür mit Lamellen, die offene Zwischenräume hatten, wie ein Sack herunterhing. „Da war jemand draußen auf dem Umgang, hat das Taubennetz aufgeknöpft und danach nicht mehr zugemacht. Und ruck zuck haben Sie Tauben und Taubendreck hier drin.“ Das Proviantpäckchen mit der Bierflasche stellte er auf einer verstaubten Bank ab. „Da!“ Mit der rechten Hand hatte er die Tür schon geöffnet, mit der linken zeigte er in die gegenüberliegende Ecke. Dort lag eine tote Taube. „Gehen wir mal raus.“ Der Umgang war eng, die Aussicht großartig. Glücklicherweise für den Pfarrer war der Umgang mit einer hohen Mauer gesichert. Vorsichtig trat er nach außen. „Soll ich Sie festhalten, zur Sicherheit?“ Der Dachdecker lachte, legte ihm seine Pranke um die Schultern und zog ihn an sich. „Ja, bitte“, sagte er, lachte auch und atmete wieder diesen Körpergeruch ein, der begonnen hatte, ihn zu euphorisieren. „Am besten nicht direkt nach unten schauen, sondern in die Ferne. Das ist leichter auszuhalten.“ Das stimmte. Das wusste er zwar auch vorher schon, aber er war dem Dachdecker trotzdem dankbar, dass er ihn darauf hinwies, denn die Versuchung war groß, vor lauter Panik direkt nach unten zu sehen. Aber, so dachte er dann wieder, solange der ihn festhielt, konnte ihm nichts passieren. Es sei denn, er packte ihn mit seinen Pranken und warf ihn über die Mauer. Wieder sog er den Körpergeruch des Dachdeckers ein, unmerklich neigte er den Kopf noch weiter in Richtung dessen Körpers und roch ihn jetzt in voller Intensität. „Geht´s?“ fragte der. „Oder wird es Ihnen schlecht?“ „Es geht.“ Es ging tatsächlich besser, als er befürchtet hatte. Zur Sicherheit legte auch er seinen Arm um die Hüfte des Dachdeckers, wie um sich zum Festgehaltenwerden auch noch selbst festzuhalten und sich doppelt abzusichern. „Solange Sie mich festhalten, geht´s.“ Die Sicht war gut, wenn auch aufgrund der Hitze ein leichter Dunstschleier über der Landschaft hing. Ihr Blick schweifte über den Fluss, der sich unter ihnen in seinem Betonbett träge dahin wälzte, über die Industrieanlagen und die Trümmer eines alten Fabrikgebäudes, das soeben abgerissen wurde. „Schade drum.“ Der Dachdecker deutete auf die Trümmer. „Es war eigentlich eine schöne Anlage. Nach der Jahrhundertwende gebaut, und alles war noch ganz gut im Schuss. Aber so was weiß halt niemand zu schätzen. Jetzt denken sie bei der Stadt, die ganzen kleinen Handwerksbetriebe wären scharf drauf, hier ein Grundstück zu kaufen und sich dort anzusiedeln. Aber die täuschen sich. Ich glaube nicht, dass das funktioniert. Die meisten meiner Kollegen sind froh, wenn ihr Laden einigermaßen läuft. Da denkt keiner an Vergrößerung. Und versuch mal als Handwerker von der Bank einen Kredit zu bekommen für solch eine Investition. Die schütteln freundlich den Kopf, wenn du kommst. Nein, nein, das war so ein Hirnfurz von irgendwelchen städtischen Wirtschaftsentwicklern. Das wird niemals funktionieren. Sie werden sehen, die reißen hier das schöne Gebäude ab, das man leicht hätte umnutzen können, weil es schon da gewesen ist. Und in zehn Jahren werden sie da immer noch eine Brache haben. Nein, nein, wir bleiben lieber in unseren kleineren Klitschen. Die gehören wenigstens uns und nicht der Bank.“ Jenseits des Flusses zogen sich satt grüne Hügel dem Ufer entlang und ganz hinten am Horizont leuchtete der spitze Turm einer alten Kapelle auf einem Gipfel. Obwohl unter ihnen, vor allem auf der Stadtautobahn entlang des Flusses, der Verkehr toste, schienen sie hier dem Alltagsbetrieb der Stadt weit enthoben zu sein. Sein Unwohlsein hatte sich gelegt, er konnte jetzt sogar direkt nach unten schauen, auf die Häuser des Stadtteils, wo er seit einigen Monaten lebte und arbeitete. Die schwarzen Schieferschindeln des Kirchendachs schienen soweit in Ordnung zu sein. Nachdem sie den Umgang langsam umkreist hatten, meinte der Dachdecker: „Bis auf die eine Stelle scheint alles in Ordnung zu sein. Das machen wir irgendwann mal kurz zwischendurch.“ Wieder standen sie vor der Tür zum Innenraum. „Haben Sie es eilig?“ fragte der Dachdecker. „Eilig? Nein. Ich habe Zeit. Ich habe heute nichts mehr vor. Höchstens später noch im Garten arbeiten, wenn es nicht mehr so heiß ist.“ „Gut. Ich mache meine Brotzeit gerne irgendwo oben. Altes Dachdeckerhobby. Jetzt ist zwar schon bald Feierabend, aber ich muss trotzdem mal was essen. Ich bin seit heute Vormittag einfach nicht dazu gekommen. Immer diese Hetzerei. Der Chef sollte am besten überall gleichzeitig sein.“ Sie traten in den luftigen und staubigen Raum, der an den vier Seiten große Fensteröffnungen hatte, die mit offenen Holzlamellen verschlossen waren. Mit Aussicht auf die Richtung des Flusses stand eine alte Bank im Turmraum. In der Ecke lag ein alter Lappen. Der Dachdecker holte ihn und versuchte, die Bank abzustauben. „Das hilft nicht viel“, meinte er. „Aber warten Sie, ich ziehe mein Hemd aus, dann können Sie sich da draufsetzen.“ Er zog sein blau-rotes Flanellhemd aus der Hose, knöpfte es auf, zog es aus und legte es auf die Bank. Unter seinem weißen Doppelripp-Trägerunterhemd quollen graue Brusthaare hervor. Der Oberkörper war tief gebräunt und der Mann hatte trotz seines Alters eine ausgeprägte Muskulatur an Armen, Schultern, Brust und Rücken. „So, jetzt herrscht zumindest hier oben Gleichstand“, lachte er und zeigte auf das Unterhemd des Pfarrers. „Das finde ich in Ordnung“, antwortete der und grinste zurück. „Ich glaube, ich würde in ihren Klamotten verschmachten.“ „Na ja, Ihnen geht´s ja bestimmt auch nicht gut, wenn Sie im Hochsommer in vollem Ornat über den Friedhof laufen.“ „Das stimmt. Das ist grausam. Ehrlich gesagt trage ich da normalerweise höchstens ein Unterhemd drunter. Und am liebsten würde ich die schwarze Anzugshose auch noch weglassen. Aber das würde man sehen. Das geht nicht.“ „Wenn es Sie nicht stört, dann würde ich meine dicke Zimmermannshose jetzt ausziehen und zum Trocknen aufhängen. Es täuscht nämlich, dass ich nicht schwitze. Die Hose ist innen total feucht, und das schon den ganzen Tag.“ „Nein, nein, das stört mich nicht“, antwortete er. „Ziehen Sie die ruhig aus.“ Der Dachdecker hatte eine kräftige Statur, aber er hatte kaum einen Bauchansatz. Die Zimmermannshose saß ohne Gürtel. Er zog die beiden Reißverschlüsse, die den Hosenlatz festhielten, auf und klappte ihn nach unten. Hinter dem Stoff seiner weißen Doppelrippunterhose war eine beträchtliche Beule zu sehen. Darüber war die Hose noch zusammengehalten von zwei senkrecht übereinander angebrachten schwarzen Knöpfen. Als die aufgeknöpft waren, fiel die schwere Hose fast von alleine nach unten. Der Dachdecker stieg heraus, ohne seine schwarzen Arbeitsstiefel auszuziehen. Die Hose war weit genug. Er hängte sie zum Trocknen in die Sonne über das Turmgeländer. „Im Moment gibt es wenig Wind, da kann sie nicht wegfliegen. Puh, jetzt fühle ich mich doch etwas leichter.“ Er grinste und setzte sich auf die Bank. „Na“, meinte der Pfarrer, stand auf und zog seine Turnhose aus. „Damit auch hier unten Gleichstand herrscht.“ Zum Vorschein kam auch bei ihm eine weiße Doppelrippunterhose des gleichen altmodischen Typs, wie sie der Dachdecker trug, mit einem breiten weichen, rot und blau abgesteppten Strickbund. „Finde ich in Ordnung“, meinte der Dachdecker, klopfte ihm auf den Schenkel und grinste ihn an. Er öffnete die Bierflasche und hielt sie ihm hin. „Wenn man zu zweit in der Unterhose auf einem Turm sitzt, was bei uns gelegentlich vorkommt, duzt man sich in der Regel.“ „Das ist in Ordnung. Josef“, sagte der Pfarrer, nahm die Flasche, trank einen Schluck und gab sie dem Dachdecker zurück. „Gottlieb“, sagte der Dachdecker, nahm die Flasche und trank ebenfalls daraus, ohne die Öffnung abzuwischen. „Das ist kein Witz. So hieß schon mein Großvater. Und meine Eltern haben mich nach ihm benannt. Na ja, waren auch fromme Leute, meine Eltern. Stundenbrüder. Kennst Du die?“ „Ja, Ist aber nicht meine Wellenlänge.“ „Das kann ich mir vorstellen. Hast Du auch Hunger?“ fragte er und öffnete seine Tupperdose. „Danke. Gerade gar nicht. Nur Durst.“ Ein kurzer Blick auf die mit Zungenwurst belegten Brote hatte ihm gereicht. Nicht einmal als Kind hatte er so etwas gegessen, auch wenn es das bei seinen Großeltern immer gab. Wenn überhaupt, dann aß er Schinken oder Salami. Gottlob lachte und gab ihm die Bierflasche. Schweigend saßen sie nebeneinander. Gottlob biss große Stücke von seinen Broten ab und kaute. Die Bierflasche wanderte gelegentlich zwischen den beiden hin und her. Josef musterte immer wieder unauffällig Gottlobs Körper. Er mochte Körper wie diesen, an denen das Alter seine Spuren hinterlassen hatte, die aber trotzdem noch kräftig waren. „Tja, ich bin nicht mehr der Jüngste“, sagte Gottlob, der bemerkt hatte, wie Josef ihn musterte. „Der Körper zollt der Arbeit und dem Alter Tribut.“ „Sag nichts“, antwortete Josef. „Du siehst gut aus und scheinst noch gut in Form zu sein. Außerdem, ganz ehrlich gesagt: Diese perfekt gestylten Körper, die viele Junge und manche Ältere sich heute antrainieren, die stoßen mich eher ab.“ „Da hast du auch wieder recht. Ein Mann ist ein Mann und kann auch ruhig so aussehen. Und dass er was gearbeitet hat in seinem Leben, das darf man seinem Körper ruhig ansehen.“ „Eben“, antwortete Josef. „Na gut, bei mir sieht man am krummen Kreuz, dass ich nicht gerade ein Täter körperlicher Arbeit bin, sondern viel zu viel vor dem Computer sitze.“ „So ist es halt“, sagte Gottlieb und klopfte ihm auf den Rücken und legte ihm seine Hand auf den Oberschenkel. „Tja“, sagte Josef und legte seine Hand auf Gottliebs Oberschenkel. „Ich bewundere Leute wie dich, ehrlich gesagt. Eigentlich ist das, was ihr macht, zugleich harte Arbeit und hohe Kunst. Ihr turnt auf Dächern herum, jongliert mit schweren Gegenständen und zaubert die irgendwie an die richtige Stelle.“ „Natürlich braucht man eine gewisse, ich sage mal, artistische Begabung. Angst darf man da oben nicht haben, das ist klar. Sonst bist du verloren. Man muss sich sicher bewegen können. Aber alles andere, das lernt man mit der Zeit, eines nach dem anderen.“ Er strich Josef kräftig über den Oberschenkel und klatschte leicht mit der flachen Hand darauf. „Inzwischen bin ich ein alter Sack, habe fünf Enkel und schon so viele Lehrlinge ausgebildet, dass ich sie gar nicht mehr zählen kann. Wobei, es ist komisch, bei mir im Betrieb bin es am Ende dann doch immer ich, der die kniffligen Sachen erledigen muss. Es gibt manches, wovor die anderen kneifen. Aber mir ist in all den Jahren noch nie ernsthaft etwas passiert. Überhaupt gab es bei mir im Betrieb nie richtig gefährliche Unfälle.“ Er griff innen an Josefs Oberschenkel und drückte ihn. „Man muss seriös arbeiten. Und das heißt vor allem: nicht zu schnell. Wenn ich meine Leute antreibe, dann passiert garantiert etwas. Das mache ich nie.“ Gottlieb schaute Josef ins Gesicht und lachte. „Weißt du, du gefällst mir.“ „Du mir auch“, antwortete Josef und blickte auf seine Hand auf Gottliebs Oberschenkel und zwischen dessen Beine. Sie trugen dieselben Unterhosen, aber die Gottliebs waren im Gegensatz zu seiner alt und ausgeleiert. An den Beinen schloss sie längst nicht mehr. Ein Teil von Gottliebs Hoden hing heraus und lange graue Schamhaare standen hervor. Das erregte ihn und bei ihm regte sich etwas. Gottlieb sah es, lachte und legte ihm seine Hand zwischen die Beine. Josef tat dasselbe bei Gottlieb. Sie ließen ihre Hände auf dem Stoff der Unterhosen liegen und bewegten sie nur leicht. Josef wurde schnell ganz steif und Gottlieb halb. Gottliebs Glied war dick und lang. Er spürte es durch den Stoff. Und auch seine Hoden waren gewaltig. Während seine Hand tiefer glitt, bekam er sie zu fassen und wiegte sie. Gottlob strich ihm weiter leicht durch den Stoff über sein steifes Glied, bis er es selbst befreite und es durch den verdeckten Unterhosenschlitz nach außen schnellen ließ. Dasselbe tat er mit Gottlobs Glied. Er griff durch den Schlitz, holte es heraus und wiegte es in seiner Hand. Noch immer war es nur halb steif. Während Gottlob seines mit kräftigem Griff umschloss, spielte er eine Weile mit dessen extrem langer, noch geschlossener Vorhaut, bevor er sie vorsichtig zurückzog. „Ja“, stöhnte Gottlob, und jetzt wurde auch er richtig steif. Leicht strich er über Gottlobs riesige Eichel, während der bei ihm langsam die Vorhaut vor- und zurückschob. Zwischendurch wiegten beide immer wieder die mit Stoff verhüllten Hoden des anderen, bis Josef seine Hand unter dem ausgeleierten Beinabschluss von Gottliebs Unterhose durchschob und dessen Hoden direkt ergriff. Wieder stöhnte Gottlieb und sein Unterleib bäumte sich leicht auf. „Warte“, sagte er und zog seine alte Unterhose herunter. Sie fiel auf seine Stiefel. „Moment“, sagte Josef und half ihm, sie über die Stiefel auszuziehen, bevor er sich auch seiner eigenen entledigte. Josefs Glied stand steil nach oben ab, als er sich wieder setze. Seine eigentlich kleinen Hoden waren in der Wärme lang und dick geworden und lagen auf Gottliebs Hemd. Dessen Glied war so dick und lang und schwer, dass es, obwohl es jetzt richtig steif war, trotzdem nach unten hing. Seine Hoden waren riesig. Der Sack lag breit auf dem Hemd unter ihnen. Josef beugte sich über seinen Schoß und nahm Gottliebs Glied in den Mund. Mit der Zunge fuhr er unter die Vorhaut und spielte mit ihr von innen her. Gottlieb saß still da, schob seine Hand unter Stephens Unterhemd und strich über dessen verschwitzten Rücken. Als Josef die Eichel in den Mund nahm und zu saugen begann, fuhr Gottlieb mit seiner Hand tiefer und schob die riesige Pranke unter Josefs Hintern. Er suchte das Loch, fand es und schob langsam seinen Mittelfinger in die feuchte, verschwitzte Öffnung vor. Josef stöhnte, bäumte sich auf und ließ Gottliebs Glied noch tiefer in seine Kehle eindringen. Nach einigen Minuten sagte Gottlieb: „Mach langsam“, und er zog ihn hoch. „Du machst das gut. Meine Frau hat das noch nie gemacht. Ich glaube, du magst mich verschwitzten alten Knacker.“ „Ja, ich mag dich verschwitzten alten Knacker. Ich habe gleich gedacht, als wir hier so dicht hintereinander hochgeklettert sind: Den kann ich gut riechen.“ Gottlieb lachte, legte ihm einen Arm um die Schultern und drückte ihn an sich. Josef hielt Gottliebs steifes Glied in der Hand und spielte mit ihm. „Komm, stell dich mal vor mich“, sagte Gottlieb und zog Josef hoch. Er legte seine Hände um Josefs Hüften, zog ihn zu sich, stülpte den Mund über dessen Glied und saugte daran. Josef atmete laut und stöhnte, während er Gottliebs Kopf in beide Hände schloss und ihm den Nacken kraulte. „Langsam“, sagte er nach einer Weile. „Stopp. Sonst spritze ich dir in den Mund.“ „Und wenn“, meinte Gottlieb, nach dem er ihn frei gegeben hatte und lachte. Josef setze sich wieder neben ihn auf die Bank, sie umarmten sich und seine Lippen suchten Gottliebs Mund. Sie saugten sich aneinander fest, während sie beide mit der Hand das Glied des anderen umschlossen und rieben. Josef löste sich als Erster und schoss seine Ladung in Gottliebs Hand. „Mach weiter“, sagte Gottlieb, „mach weiter!“ Sein Unterkörper bäumte sich auf. Josef zog Gottliebs Vorhaut ganz zurück und rieb nur noch sanft am Bündchen, bis ein langer Strahl weiß-gelber Flüssigkeit aus dem Glied herausschoss und auf dem staubigen Boden klatschte. Gottlieb nahm ihm sein Glied aus der Hand, zog die Vorhaut einige Male vor und zurück, bis die letzten Tropfen herausgelaufen waren. Sichtlich erschöpft grinste er und sagte: „Danke.“ „Ich danke dir“, sagte Josef, legte ihm noch einmal den Arm um die Schulter und küsste ihn. „Noch einen Schluck warmes Bier?“ Gottlieb hielt ihm die Flasche hin. „Oh, ja.“ Er nahm die Flasche, trank und gab sie Gottlieb zurück. Der trank sie mit einem Schluck leer.
„Ich liebe Kirchtürme“, sagte Gottlieb. „Du bist jenseits der normalen Welt. Du kannst auf sie herunterschauen, alles sieht klein und harmlos aus, wie eine Spielzeugwelt. Über den Dächern bist Du dem Himmel näher. Keiner sieht dich. Keiner kann dir was. Du bist frei.“ „Frei zu himmlischen Spielen.“ Josef lachte. „Sofern man zu zweit hier ist und es passt.“ „Ja, sofern es passt. Es passt ja leider nicht so oft.“ Noch einmal legte er Josef die Hand auf den Oberschenkel und stricht ihm leicht über das Glied. „Danke nochmal.“
Schweigend zogen sie sich wieder an. „Wir müssen das Taubennetz ordentlich verschließen. Denk daran. Nie vergessen. Und die hier auch nicht.“ Er deutete auf die tote Taube in der Ecke, bevor sie langsam die enge Stahltreppe hinabstiegen. „Das“, dachte Stephen, „das darf mein Küster erledigen.“
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gwendolynlerman · 5 years
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German vocabulary
Die Elektronik - electronics
die Antenne, -n - antenna
die Batterie, -n - battery
die CD, -s - CD
der Draht, -¨e - wire
der Drehwähler, =/der Regler,  = - dial
die Fernbedienung, -en - remote control
der Fernseher, = - television/TV
das Kabel, = - cord
die Kasette, -n/die Audiokassette, -n - cassette
der Knopf, -¨e/die Taste, -n - button
der Kopfhörer, = - headphones
der Lautsprecher, = - speaker
das Mikrofon, -e/das Mikro, -s - microphone/mike
der Mikrofonständer, = - microphone stand
der Plattenspieler, = - record player/phonograph
das Radio, -s - radio
die Sicherung, -en - fuse
der Sicherungsautomat, -en - circuit breaker
die Steckdose, -n - outlet
der Stecker, = - plug
die Steckerleiste, -n - power strip
der Steckerstift, -e - prong
die Stereoanlage, -n - stereo
die Steuerung - controls
die Verlängerungsschnur, -¨e - extension cord
aufnehmen - to record
fernsehen - to watch TV
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h4nnibalism · 6 years
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Tagged by @dagazspy
STAR SIGN:  pisces
HEIGHT: 168 cm
PUT YOUR ITUNES/SPOTIFY ON SHUFFLE. WHAT ARE THE FIRST 4 SONGS THAT POPPED UP?
Claude Debussy - 2 Arabesques - Arabesque no. 1
Robert Schumann Kinderszenen  op. 15.1 von fremden Ländern und Menschen
by Nightfall
David Guetta and Sia - Flames
… lilike. I haven't heard this in months, Samsung’s shuffle is dumb.
GRAB THE BOOK NEAREST YOU AND TURN TO PAGE 23. WHAT’S LINE 17?
Tumblr media
EVER HAD A POEM OR SONG WRITTEN ABOUT YOU?
IN A RELATIONSHIP? yes.
I asked someone who was asking what to draw to do a fanart für a Smallville fanfic I wrote, and they did!?
WHEN WAS THE LAST TIME YOU PLAYED AIR GUITAR? never.
WHO IS YOUR CELEBRITY CRUSH? 😒🙄😤
dude is English and married and probably makes mean jokes about Germans in private with his Danish friend, I'm so betrayed 😂🤣😭 😂😂
WHAT’S A SOUND YOU HATE + SOUND YOU LOVE? towels being rubbed together vs. rain
DO YOU BELIEVE IN GHOSTS? look. do you want to believe an invisible man watches you masturbate!? no. but is it still so that kids get told God sees everything!? yes.
so. you can't really shake that.
from there it's a tiny step to ghosts.
DO YOU Drive? yes
WHAT WAS THE LAST BOOK YOU READ? the book Hugh read for this award in summer. about the mom who killed her daughter. it's no light reading.
HOW ABOUT ALIENS? not in the way Hollywood portrays them.
I forgot to pull the handbrake and my car gently rolled into the neighbours wire mesh fence. (Maschen-draht-zaun 🤣)
no one was hurt, but my car.
I even stupidly tried to stop it by holding it back which only worked well insofar that I did not get hurt.
boy, cars are heavy and stubborn.
DO YOU LIKE THE SMELL OF GASOLINE? yes
IF SO, HAVE YOU EVER CRASHED? you mean if I had an accident!?
WHAT’S THE WORST INJURY YOU’VE EVER HAD? I twisted a knee and still feel it sometimes
DO YOU HAVE ANY OBSESSIONS RIGHT NOW? I have money woes.
WHAT WAS THE LAST MOVIE YOU SAW?  incredibles 2
DO YOU TEND TO HOLD GRUDGES AGAINST PEOPLE WHO HAVE DONE YOU WRONG?
yes. because I let people trample all over me, so I have lots to be upset about, when I've finally had enough.
@avidreadr2004 @electrarhodes @crisisoninfintefandoms @fragile-teacup @he-s-dead-jim @andiemerizein @desperatelyseekingcannibals @tiggymalvern @tigsmulii @thisismydesignhannibal
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