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Ocean Diamond's letzte Reise: Das Kreuzfahrtschiff ist zur Abwrackung in Aliaga angekommen
27. August 2024 – Die ehemalige Ocean Diamond hat ihre letzte Reise angetreten. Anfang dieser Woche wurde das einst stolze Kreuzfahrtschiff in der türkischen Abwrackwerft von Aliaga auf den Strand gesetzt, um dort verschrottet zu werden. Das 1973 gebaute Schiff, das zuletzt als schwimmendes Hotel und Wohnschiff diente, wird nun nach über 40 Jahren im Einsatz endgültig außer Dienst gestellt. Die…
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ConRo-Frachter Grande Argentina der italienischen Reederei Grimaldi, elbaufwärts fahrend
Die Grimaldi Lines ist eine italienische Reederei, die zur Grimaldi Group gehört. Sie operiert in mehreren Ländern, wobei sowohl Fracht als auch Passagiere befördert werden. Schwerpunktmäßig wird jedoch auf den Frachtverkehr gesetzt. Bedient werden hauptsächlich verschiedene Routen von Europa nach Afrika und Südamerika. Die Grimaldi Lines hat Hauptsitze in Neapel und London. Geschäftsführer der Grimaldi Lines sind Präsident Gianluca Grimaldi sowie Emanuele Grimaldi und Diego Pacella.
Die Grimaldi Group ist eine italienische Reedereigruppe mit Hauptsitz in Neapel. Die heute im Besitz von Guido Grimaldi befindliche Gruppe wurde 1947 gegründet und betreibt hauptsächlich Cargo- und Fährverkehr mit einer Flotte von rund 100 RoRo-Schiffen, ist aber auch an Containerterminals und Logistikunternehmen beteiligt.
Die Fährschiff-Flotte besteht aus zehn Schiffen: Cruise Roma, Cruise Barcelona, Catania, Florencia, Zeus Palace, Ikarus Palace, Europalink und Euroferry Brindisi sowie den im Jahr 2012 übernommenen RoRo-Fähren Eurocargo Brindisi und Eurocargo Catania.
Hinzu kommen 19 ConRo-Frachter für den Frachtlinienverkehr von Europa nach Afrika und Südamerika.
Am 28. April 2015 brach 17 Meilen von Palma entfernt ein Brand auf Deck vier an Bord der Sorrento aus. Da der Brand nicht von der Besatzung gelöscht werden konnte wurde beschlossen, das Schiff zu evakuieren. Die Sorrento konnte später gelöscht und in den Hafen von Sagunto geschleppt werden, war jedoch ein Totalverlust. Im März 2016 traf das Schiff zum Verschrotten im türkischen Aliağa ein.
Zur Unternehmensgruppe gehören unter anderem folgende Schifffahrtsgesellschaften:
Grimaldi Lines (Grimaldi Compagnia di Navigazione) Atlantica di Navigazione Inarme (Industria Armamento Meridionale) Minoan Lines Atlantic Container Lines Finnlines Malta Motorways of the Sea
Minoan Lines ist eine griechische Reederei mit Sitz in Iraklio auf Kreta. Als Vorlage für das Logo der Reederei diente das Lily Prince Fresco, das im Palast von Knossos gefunden wurde.
Die Reederei Atlantic Container Line (ACL) mit Hauptsitz in Westfield, New Jersey betreibt einen Container- und RoRo-Liniendienst zwischen Europa und der nordamerikanischen Ostküste.
Finnlines Oyj (Finnlines AG) ist eine finnische Reederei mit Frachtverkehr in Nord- und Westeuropa sowie Passagierverkehr auf der Ostsee.
In der Vergangenheit betrieb Finnlines Schiffe unter den Markennamen Finncarriers, Finnflow Systems, Finnjet Lines und FG Shipping Oy AB. Seit 2006 besitzt die italienische Grimaldi Group die Mehrheit an Finnlines.[3] Aktuell beträgt ihr Anteil 100 % der Aktien. Des Weiteren gehören die FinnLink (Finnland – Schweden), NordöLink (Deutschland – Schweden), Polfin Line (Polen), TransRussiaExpress (Deutschland – Russland) sowie der Hafendienstleister Finnsteve zur Finnlines-Gruppe.
Die Schifffahrtsgesellschaft der Grimaldi spezialisierte auf die Route Mittelmeer - Südamerika. Wegen steigender Ansprüche der Passagiere musste die Flotte durch den Kauf von zwei neuen und modernen Linienschiffen modernisiert werden. In den 1960er Jahren drängte die Grimaldi-Linie verstärkt in den Frachtmarkt, expandierte und konnte ihre Geschäftsbeziehungen mit zahlreichen Firmen, hauptsächlich Automobilherstellern, ausbauen. Die neue Grimaldigroup, zu der die Grimaldi Lines gehört, baute ihre Routen über den Atlantik weiter aus.
In den Jahren 1983 bis 1996 war die Grimaldi-Gruppe unter dem Namen Ausonia Cruise mit dem Schiff Ausonia, das man der Italia Crociere Internationale abgekauft hatte, in der Kreuzschifffahrt aktiv. Seit 2000 wird unter dem Namen Grimaldi Lines auch Passagierschifffahrt auf dem Mittelmeer angeboten. Dazu wurden neue RoPax-Schiffe, darunter die Cruise Roma, bei der Fincantieri bestellt.
Spezialtypen des RoRo-Frachters sind:
Autotransporter ConRo-Schiff (Kombination von Container- und RoRo-Schiff) Fähren, mit oder ohne Möglichkeit des Passagiertransportes Landungsschiffe LoRo-Schiff (Kombination aus LoLo- und RoRo-Schiff) Militärtransporter
Sicherheit RoRo-Schiffe benötigen, um die Ladung aufzunehmen, große Öffnungen in der Außenhaut. Dies stellt ein Risiko dar, da im Falle von Störungen oder Fehlbedienung durch diese Öffnungen große Mengen an Wasser eindringen können. In Verbindung mit den großen, schlecht zu teilenden Laderäumen und meist beweglicher Ladung kann dies zu einer raschen, kritischen Stabilitätsänderung führen, die in einer schwerwiegenden Havarie enden könnte. Aus diesem Grund schreibt SOLAS mehrfach redundante Sicherungssysteme, häufige Übungen und technische Überprüfungen vor.
Das größte Risiko bei RoRo-Schiffen stellen die großen freien Oberflächen der Laderäume dar. Eindringendes Wasser kann sich in den Fahrzeugdecks nahezu ungebremst verteilen. Wenn dieses Wasser nicht kontinuierlich über Speigatten oder leistungsstarke Lenzbrunnen nach Außenbord gegeben wird, kann das zunehmende Gewicht zu einer starken Krängung bis hin zum Kentern führen. Trotz allem gab es in der Vergangenheit einige Katastrophen auf RoRo-Schiffen:
Bei der Fähre Herald of Free Enterprise drang das Wasser durch eine noch nicht geschlossene Bugpforte ein, was dazu führte, dass sie innerhalb von 90 Sekunden, nachdem sie den Hafen verlassen hatte, kenterte. Die International Maritime Organization reagierte nach dem Untergang und gab präzise Regelungen für die Außenhautpforten und Sicherheitseinrichtungen auf RoRo-Schiffen vor. Beim Untergang der Al-Salam Boccaccio 98 führte offenbar das sich im Fahrzeugdeck sammelnde Löschwasser zum krängenden Drehmoment.
Durch solch große Krängungen können Außenhautpforten unter Wasser geraten, die nicht wasserdicht konstruiert sind (z. B. Abluftklappen, Versorgungsluken etc.). Die Folge sind Sekundärflutungen, durch die noch mehr Wasser nachströmt und das Schiff schließlich kentert und sinkt.
Gesunkene RoRo-Schiffe Princess Victoria 1953 Skagerak 1966 Herakleion 1966 Zenobia 1980 Salem Express 1991 Jan Heweliusz 1993 Estonia 1994 Express Samina 2000 Al-Salam Boccaccio 98 2006 Spice Islander I 2011 Sewol 2014
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Entladung RoRo Frachter LINK STAR Emden OIXX IMO 8805602 RoRo cargo seas...
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