#Rindfleisch geschabt
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ellis-food-blog · 6 years ago
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Dieses Gericht ist schon fast verschwunden in den Speisekarten in öffentlichen Lokalen. Der Grund dafür war, wegen der Salmonellengefahr, weil das Eidotter nicht gekocht und das Fleisch ebenso roh gegessen wird. Ist natürlich sehr schade, aber wer dieses Gericht liebt, kann es zu Hause sehr schnell und einfach nachmachen. Wichtig ist, dass man frisches und wirklich gutes Fleisch kauft.
Starkoch Witzigmann meint, dass man dieses hervorragende Fleisch mit einem Messer schaben sollte, ich persönlich gebe ihm recht, man braucht nur für dieses Schaben ein wenig Zeit. Wer diese Arbeit eher scheut, der sollte es selber im Fleischwolf schaben oder sich bei einem sehr guten Metzger (Fleischhauer) machen lassen. Damit dieses Gericht echt gut wird, sollten alle Zutaten vorher vermengt werden, bevor man das Fleisch dazu gibt.
Zutaten für 4 Personen als Vorspeise oder 2 Personen als Hauptspeise:
300 g Rinderfilet (geschabt oder durch den Fleischwolf gedreht) 12 Kapern 12 Grüne Pfefferkörner 15-20 Tropfen rotes Tabasco (je nach beliebiger Schärfe) ½ Saft aus einer Zitrone 5 EL Olivenöl 2 EL frische verschiedene Kräuter 2 Eigelb 1 – 2 Schalotten 8 – 10 Cornichon (pfeffrige kleine Gürckchen) 3 EL Senf 3 EL Hot-Ketchup (ich nehme Heinz, das finde ich immer am besten) 2 EL Paprikapulver Salz, Pfeffer (nicht scheuen, auch davon etwas mehr nehmen, besser dazwischen kosten)
Pro Person können auch noch ein oder zwei Spiegeleier von Wachteleier serviert werden
Zubereitung:
Alle Zutaten winzig klein schneiden und alles außer dem Rinderfilet mischen, damit eine homogene Masse entsteht. Erst kurz vor dem Anrichten das geschabte oder faschierte Filet darunter mengen.
Das Gericht auf einen Teller anrichten und das Gebäck dazu reichen. Sehr gut passt ein frisches Brot (wie ich bevorzuge, ein Kärntner Brot) oder Baguette oder auch ein Toast (wie es früher üblich war).
Beef Tartar Dieses Gericht ist schon fast verschwunden in den Speisekarten in öffentlichen Lokalen. Der Grund dafür war, wegen der Salmonellengefahr, weil das Eidotter nicht gekocht und das Fleisch ebenso roh gegessen wird.
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