#Riesenflieger
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Ein US-Insektologe findet eine #Riesenfliege an der Außenwand eines Walmarts und vergisst sie jahrelang. Sie ist unglaublich selten und war seit mehr als 50 Jahren nicht mehr gesichtet worden – bis ein Wissenschaftler sie 2012 zufällig an der Fassade eines Supermarkts aufsammelte. Inzwischen hat sich bestätigt, dass es sich bei dem Insekt tatsächlich um die #Polystoechotes #punctata, eine Fliegenart handelt.
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Riesenflieger-Comeback: Lufthansa reaktiviert alle Airbus A380
Tolle Nachrichten für alle A380 Fans. Was genau passiert ist,m erfahrt ihr im neuen Blogartikel... #Flug #A380 #Airbus #Reisen #Flughafen
Photo by Pixabay on Pexels.com Die Luftfahrtbranche erlebt ein beeindruckendes Comeback der Riesenflieger A380. Airlines weltweit holen diese Giganten zurück in den Flugbetrieb, doch Lufthansa hatte sich lange Zeit zurückgehalten, ob sie alle ihre A380 wieder in den Einsatz bringen würde. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Alle acht dieser imposanten Flugzeuge werden…
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#AirbusA380#AirlineNews#Comeback#COVID19#Effizienz#Flugbetrieb#Flugreisen#Flugzeugbranche#Flugzeugentscheidungen#Flugzeugflotte#Flugzeugflug#Flugzeugnachfrage#Flugzeugtechnologie#Langstreckenflüge#Langstreckenreisen#Luftfahrt#Luftfahrtentwicklung#Luftfahrtgeschichte#Luftfahrtindustrie#Lufthansa#Luftverkehr#Luftverkehrswachstum#Normalität#Pandemie#Passagierflugzeuge#Passagierkapazität#Reiseerholung#Reiseindustrie#Riesenflieger#Riesenflugzeuge
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Wieso Airbus jetzt die Produktion seines Riesenfliegers einstellt Der A380 sollte die Luftfahrt revolutionieren, doch nun stellt Airbus die Produktion des Riesenfliegers ein. Ausschlaggebend war laut dem Unternehmen eine Stornierung der Fluggesellschaft Emirates. © AFP Link zum Video: Link zur Homepage:
#Airbus A380#Airbus S. A. S.#Boeing#Boeing 747#Deutsche Lufthansa#Emirates#ISIN_DE0008232125#ISIN_US0970231058#Rolls-Royce
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Nach Zerstörung von XXL-Flieger Ukrainischer Staatskonzern feuert Antonow-Boss 31.03.2022, 16:45 Uhr Kurz nach Beginn der russischen Offensive wird am Flughafen Hostomel das größte Frachtflugzeug der Welt zerstört. Nach internen Ermittlungen muss der Chef der ukrainischen Fluggesellschaft Antonow nun seinen Hut nehmen. Medienberichten zufolge hätte die AN-225 wohl gerettet werden können. In den ersten Tagen des Ukraine-Krieges wurde auf dem Flughafen Hostomel bei Kiew das größte Frachtflugzeug der Welt, die Antonow AN-225 "Mriya", durch russischen Beschuss komplett zerstört. Der Verlust des Riesenfliegers scheint nun personelle Konsequenzen zu fordern. Der ukrainische Rüstungskonzern Ukroboronprom hat Medienberichten zufolge den Generaldirektor der Antonow-Fluggesellschaft, Sergi Bychkov, gefeuert. Ein Grund für die Entlassung wurde nicht genannt. Auf Facebook teilte das Staatsunternehmen allerdings mit, die Abberufung stehe im Zusammenhang mit internen Ermittlungen nach Medienberichten über die Zerstörung der AN-225. Denn wie unter anderem die "Bild"-Zeitung meldet, hätte die Maschine wohl gerettet werden können. Demnach sollte der XXL-Flieger kurz vor Kriegsbeginn nach Leipzig verlegt werden, wo bereits andere ukrainische Maschinen geparkt sind. Doch der Rettungsflug nach Deutschland scheiterte aus unbekannten Gründen. Dmytro Antonov, einst Stammpilot der "Mriya", schildert in einem Youtube-Video: "Am 26. Januar gab es einen Appell an das Top-Management, sowohl von NAMSA, dem Logistik-Dienstleister der NATO, als auch von der Antonov Salis GmbH. Alle Flugzeuge, Personal und Ersatzteile sollten nach Leipzig in Sicherheit gebracht werden. Bis zum 23. Februar gab es keine Entscheidung." Einen Tag später startete die russische Invasion und der Flughafen wurde zum Schlachtfeld. Behauptungen, wonach die Maschine nicht flugfähig war, dementiert Antonov. "Ich bin mit ihr am 5. Februar noch geflogen. Danach wurden Motoren gewartet. Am Abend des 23. Februar war sie abflugbereit, mit 70 Tonnen Treibstoff nach Leipzig." Der Flugkapitän meint, Grund für die verhinderte Rettungsaktion seien Verflechtungen der Top-Manager des ukrainischen Unternehmens mit Russland. Die 1988 gebaute AN-225 galt als Flaggschiff der ukrainischen Luftfahrt und war das schwerste und größte Flugzeug der Welt. Die Maschine landete laut "Bild" seit 2008 insgesamt 32 Mal in Leipzig, zuletzt am 18. Januar. Vergangenen November lieferte sie noch 3,5 Millionen Corona-Schnelltests in die Bundesrepublik.
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Global Entry
Wie jedermann weiß, sind die Einreisebestimmungen in die USA kein Pappenstiel. Selbst mit Green-Card wartet man ewig in der Schlange, je nachdem, wieviele Riesenflieger gerade vor einem in San Francisco gelandet sind. Auch die Sicherheitskontrollen für Inlandsflüge nerven: Laptop raus, Schuhe ausziehen und immer lange Schlangen, die den Herzschlag aufgrund der Angst den Flug dennoch zu verpassen, in die Höhe schnellen lassen.
Zum Glück kann man sich in diesem Land so ziemlich alles kaufen. Auch, und gerade, Status. Da gäbe es zum Beispiel Global Entry: Überholspur bei der Einreise und bei allen Sicherheitskontrollen, Schuhe anlassen, Laptop in der Tasche behalten, gültig für 5 Jahre – für nur $100 zu haben. Für diese “Bearbeitungsgebühr” führen die Sicherheitsbeamten der TSA (Transportation Security Administration) einen umfassenden Background-Check durch. Extreme-Vetting sozusagen. Am Ende steht dann ein beinhartes Interview, das darüber entscheidet, ob man eine Global-Entry-Karte bekommt.
Und in der Praxis sieht das dann so aus: Zuerst füllt man online einen Fragebogen aus. Dort gibt man unter anderem seine Passnummer und die letzten 5 Wohnorte samt Adressen an. Schnell noch ein paar Zusatzfragen beantwortet, man ist ja schliesslich niemals mit dem Gesetz in Konflikt geraten, und fertig ist der Antrag. Man bekommt einen Termin für das Interview zugewiesen, der sich in der Regel 6 Monate in der Zukunft befindet, und beginnt zu warten. Glücklicherweise werden immer wieder kurzfristig Termine frei. C war daher letztes Wochenende zu ihrem entscheidenden Gespräch geladen.
Wir waren überpünktlich am Flughafen San Francisco. Nach 10 Minuten wurde C hinein gebeten. Der Versuch, einen Doppeltermin für mich zu ergattern schlug erstmal fehl – viel zu viel zu tun. Das weitere Vorgehen schilderte C dann in etwa so: Im Büro saßen zwei Beamte, von denen einer schwer mit Nichtstun und der andere mit ihr beschäftigt war. Wie viele andere Einwanderungsbeamten war auch dieser Herr Ausländer – Asiate um genau zu sein. Und damit fing das Problem schon an, denn C hat deutlich mehr Schwierigkeiten, Asiaten zu verstehen – vor allem die Vietnamesen von der Autowerkstatt in Oakland. Mit genau so einem hatte sie es zu tun, außer dass sie sich nicht in einer Werkstatt befand. “Was hat er Dich denn gefragt?”, wollte ich wissen. “Keine Ahnung, ich habe nichts verstanden und einfach von meinen Siemens-Reisen erzählt”, antwortete C. Wie auch immer, es gelang Ihr, die 10 Minuten Hardcore-Befragung (”Ihr macht wohl gerne Urlaub”) zu bestehen. Jetzt ist C im Besitz einer Global-Entry-Karte. Dabei haben wir den Behörden keinerlei Informationen zukommen lassen, die sie nicht bereits über uns hatten. Tja, ist schon Klasse wenn es kein Einwohnermeldeamt gibt und man den Einwohnern belanglose Daten aus den Fingern saugen muss. Dafür waren die $100 ja fast den Spaß wert!
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Weltgrößter Passagierjet Airbus verkündet Aus für Riesenflieger A380 #Airbus ,#A380,#2021,#News,#Nachrichten,#Aktuelles,#Luftverkehr,#Passagierjet
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An der Börse hat die Airbus-Aktie ihren Steigflug fortgesetzt. Ein Grund könnte das „Aus“ für den A380 sein. Mit dem größten in Serie produzierten zivilen Verkehrsflugzeug hätte Airbus über Jahre Verluste geschrieben. Laut Airbus sind bis zu 3.500 Jobs betroffen – die Zulieferer nicht gerechnet… Text-, Bild- und Video-Quelle: youtube.com (User: euronews) Nutzungsrecht: Schunck.info darf…
Airbus: Börse feiert das „Aus“ des Riesenfliegers A380 was originally published on schunck.info
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Dumm gelaufen: Russland kündigt den Nato-Luftransport auf
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/dumm-gelaufen-russland-kuendigt-den-nato-luftransport-auf/
Dumm gelaufen: Russland kündigt den Nato-Luftransport auf
Antonov-124. Bild: Nasa
Dumm gelaufen: Russland kündigt den Nato-Luftransport auf
Wie weiter in Berlin?
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Vor allem die Bundeswehr bediente sich der Antonov-Maschinen sowjetischer Bauart, um vom Flughafen Leipzig/Halle gepanzerte Fahrzeuge, schweres Gerät und Versorgungsgüter zu transportierten
Die Bundeswehr hat schon wieder ein Problem. Wieder bei den Transportkapazitäten, aber diesmal geht es nicht darum, Waffen und Gerät an die neue Nato-Grenze in Osteuropa zu verlegen, sondern in weit entfernte Einsatzgebiete wie Afghanistan in Zentralasien oder Mali in Westafrika. Bislang wurden dafür Antonov-Maschinen sowjetischer Bauart benutzt, die vom Flughafen Leipzig/Halle starteten und gepanzerte Fahrzeuge, schweres Gerät und Versorgungsgüter transportierten.
Die Antonov-Machinen kommen aus der Ukraine und Russland und sind angemietet. Aber jetzt hat die russische Seite die Zusammenarbeit vertragsgemäß zum Jahresende aufgekündigt. Man darf wohl annehmen, dass die westlichen Sanktionen Russland nicht gerade ermutigt haben, weiterhin Logistikdienstleister für die Bundeswehr zu spielen. Die steht jetzt vor einem Problem und muss mit weniger Transportkapazitäten klarkommen.
Antonov in der Krise
Die russische Volga-Dnepr Airlines und die ukrainische Antonov Airlines stellen seit 2006 am Flughafen Leipzig/Halle Antonov-An-124-Flugzeuge für Nato-Länder bereit, wobei zwei Antonov-Maschinen ständig in Bereitschaft stehen. Die riesigen Flugzeuge können sogar gepanzerte Fahrzeuge und Hubschrauber transportieren, wobei beim Be- und Entladen die Bugnase samt Cockpit hochgeklappt wird.
Die Zusammenarbeit läuft unter dem Namen SALIS (Strategic Airlift International Solution – Internationale Lösung für den strategischen Lufttransport). Der größte Nutzer ist Deutschland, aber auch Belgien, Tschechien, Frankreich, Ungarn, Luxemburg, Norwegen, Polen, die Slowakei und Slowenien nutzen SALIS.
Doch 2017 wurden die Verträge getrennt, Antonov und Volga-Dnepr beendeten ihre Kooperation wegen des Konflikts ihrer Länder um die Ostukraine und die Krim. Die Ukraine wollte größere Teile des Vertrages übernehmen, aber Russland machte ein günstigeres Angebot: Nur 23.341 Euro pro Flugstunde statt 37.509 Euro.
Letztlich wurde vereinbart, dass Russland in 2017 973 Flugstunden, die Ukraine 629 Flugstunden absolviert. 2018 sind insgesamt nur 980 Flugstunden vorgesehen. Der Löwenanteil davon entfiel 2017 auf Deutschland mit 1080 Stunden, wobei die Russen 682 und die Ukrainer 398 absolvieren. Deutschland bezahlt für beide Jahre 101 Millionen Euro, was „allerdings noch deutlich weniger als Anschaffung und Betrieb eigener Flugzeuge dieser Größenordnung“ kostet, berichtete die ARD-Korrespondent Christian Thiels. Damals wurde auch der Projektname geändert: von Strategic Airlift Interim Solution zu Strategic Airlift International Solution. Man stellt sich jetzt auf eine dauerhafte Nutzung ein.
Folge der Sanktionen oder Taktik?
Aber daraus wurde nichts. Vielleicht wegen den westlichen Sanktionen gegen Russland? „Unter den Verteidigungspolitikern im Bundestag gibt es Mutmaßungen, dass die angekündigte Vertragsbeendigung durch Volga Dnepr eine Antwort des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf die fortwährenden Sanktionen der EU und der Vereinigten Staaten gegen Russland darstellen könnte“, berichtet die FAZ.
Tatsächlich hat Volga-Dnepr laut dem Fachdienst Cargoforwarder Global den Rückzug mit dem Countering America’s Adversaries Through Sanctions Act begründet, den Trump 2017 in Kraft setzte und der Sanktionen gegen Nordkorea, Russland und Iran verhängt. Volga-Dnepr wolle künftig nur noch zivile Güter transportieren, hieß es.
Möglicherweise wird aber noch neu verhandelt. Darauf tippt jedenfalls der Cargoforwarder Global: „Auf den zweiten Blick sieht alles wie eine taktische Entscheidung aus“, schreibt der Fachdienst. Denn Volga-Dnepr-Boss Alexey Isaikin sei eigentlich angetreten, den Standort Leipzig/Halle für sein Unternehmen zu stärken und dort eine eigene Frachtlinie zu betreiben. Gibt das Luftfahrt-Bundesamt sein OK dazu, dann könnte ein neues deutsches Tochterunternehmen der Russen den Lufttransport wieder aufnehmen. Auf diese Weise ließen sich erstens die Sanktionen gegen Russland unterlaufen. Zweitens könnte ein deutsches Unternehmen sogar mit der ukrainischen Antonov zusammenarbeiten, etwa was Ersatzteile betrifft.
Antonov in der Krise …
Dem ukrainischen Flugzeugbauer Antonov hat das Ende der Zusammenarbeit mit Russland zunächst schwer zugesetzt. „2016 wurde bei Antonov noch kein einziges Flugzeug fertiggestellt“, berichtete der Fachdienst aerotelegraph vor anderthalb Jahren. Im September 2015 war die Kooperation mit der russischen United Aircraft Corporation aufgekündigt worden – natürlich aus politischen Gründen. Nun fehlten Ersatzteile. Nötig wären nach Experteneinschätzung 12 bis 15 Flugzeuge pro Jahr, um profitabel zu sein.
Heute gehört Antonow zum staatlichen ukrainischen Rüstungskonzern Ukroboronprom. Und kann inzwischen wieder Erfolge vermelden: Mit chinesischen Partnern einigte man sich, die An-225 Mriya wieder zu bauen. Sie ist das größte Frachtflugzeug der Welt und wurde einst in der Sowjetunion hergestellt – in vier Fabriken im heutigen Russland, in drei ukrainischen Fabriken und in einer in Usbekistan. Die Kooperation mit China wurde seinerzeit allerdings auch als Ausverkauf der ukrainischen Luftfahrtindustrie gewertet. Antonov selbst betonte aber, dass die Rechte an dem Flugzeug bei der Ukraine blieben.
Von dem Riesenflieger wurde bislang nur ein Exemplar gebaut wurde. Es wurde 1988 fertiggestellt und dient heute für kommerzielle Schwertransporte. Ein zweites Exemplar wurde nur zu 70 Prozent fertig und liegt in Kiew. Laut Medienberichten soll dieses Flugzeug in Zusammenarbeit mit China fertiggestellt werden.
In Deutschland war die An-225 dieses Jahr auch zu sehen. Am 29. April um 14 Uhr wurde die Landung in Leipzig/Halle erwartet, wie der Flughafen stolz twitterte, was für Flugzeugliebhaber natürlich immer ein Ereignis. Und nachmittags erfolgte die Erfolgsmeldung, dass sie zum 15. Mal gelandet sei.
… und wieder auf Erfolgskurs
Antonov hat auch angeboten, die Lücke zu füllen, die der Rückzug der Russen in Leipzig/Halle hinterlässt. Außerdem gab das Unternehmen bekannt, zusammen mit der Türkei ein neues Militärflugzeug zu entwickeln. Die An-188 werde Militärfahrzeuge aller Art, Hubschrauber, bis zu 300 Soldaten oder Rüstungsgüter aller Art transportieren können.
Auch die Unternehmensbilanz sah zuletzt wieder besser aus: In 2017 betrug der Umsatz 5,9 Milliarden Hrywnja, 1,6 mal mehr als in 2016. Der Reingewinn belief sich auf 180 Millionen Hrywnja.
Außerdem feierte das Unternehmen die Entwicklung zweier neuer Produkte: das Flugzeug An-132D und die Kampfdrohne Horlytsya. Im An-132D sei Spitzentechnologie verbaut worden, so das Unternehmen, unter anderem aus den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich und Deutschland. „Die An-132D ist das erste ukrainische Flugzeug ohne russisches Zubehör“, betont das Unternehmen. Auch für das Transportflugzeug An-70 seien Kooperationspartner zur Modernisierung gefunden worden. „Das Flugzeug wird eine neue Bordelektronik erhalten und seine russischen Bestandteile loswerden.“
Telepolis heise online Quelle
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Der Heimflug
22. - 23.03.2018
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Fliegen ist immer ein Erlebnis der besonderen Art, obwohl wir langsam ziemlich routiniert sind.
Es beginnt schon mit dem Weg zum Flughafen, der, wenn er international ist, meist in einiger Entfernung liegt.
Das ist auch in Sydney so. Wir bestellen ein Taxi bei der Rezeption. Es sollte in fünf Minuten da sein, aber in fünf Minuten ist kein Taxi da, auch nicht in zehn ... Nach einer Viertelstunde geh ich mal zurück zur Rezeption und frage. Der Concierge ruft nochmals an. Das Taxi sollte kommen. Also gehe ich zurück zu unserem Standort beim Hoteleingang. Unterdessen hat es angefangen zu regnen. Viele Taxis fahren vorbei, auch etliche ohne Fahrgast, aber wir warten auf das uns verheissene. Nur das Taxi kommt nicht. Unterdessen hat sich noch eine andere Reisende mit kleinem Koffer eingefunden. Auch sie wartet.
Nach einer halben Stunde geh ich nochmals zur Rezeption. Das Taxi sei auf dem Weg, gibt man mir Bescheid. Der Regen ...
Also zurück vor den Hoteleingang. Und warten.
Und dann kommt tatsächlich ein Taxi. In der Annahme, das sei nun unseres, steuern wir sogleich darauf zu. Aber die andere Reisende mit Köfferchen hat sich auch in Bewegung gesetzt. Der Taxifahrer hat die Situation sogleich erfasst. Einzelne hübsche junge Frau mit Köfferchen, zwei, sagen wir, mal ältere Herrschaften - für ihn wohl uralte Leute - mit schweren Riesenkoffern und allerlei Kleingepäck, Taschen, Fototaschen ...
'Uber', sagt die junge Frau. Das sei ein Uber-Taxi - und damit ihres. Da steht zwar nirgends was von Uber, aber wir haben diesbezüglich keine Ahnung. Nur der Name 'Uber' tönt nicht besonders positiv in unseren Ohren.
Wir zucken mit den Schultern und sagen, dass wir schon ziemlich lange auf das Taxi gewartet hätten. Klartext: 'We were here first - it's our turn' - Aber das sagen wir natürlich nicht, dazu sind wir viel zu höflich.
Ich geh halt nochmals zur Rezeption und frage. Wie ich wieder rauskomme, möchte die junge Frau uns einen Deal vorschlagen: alle drei ins Taxi und die Kosten teilen. Wir lehnen dankend ab. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wo der Taxifahrer in dem kleinen Kofferraum nochmals zwei Koffer verstauen könnte ...
Und dann warten wir wieder. Nochmals hält ein Taxi, aber da ist schon wer drin. Nein, es wird nicht frei. Der Fahrgast kommt gleich wieder, er muss nur schnell seine Unterlagen aus dem Hotelzimmer holen.
Dem Concierge ist es wohl hinten und vorne nicht recht. Er sieht uns durchs Frontfenster immer noch warten und kommt extra vors Hotel und gibt seinem Bedauern Ausdruck, dass wir unverständlicherweise so lange auf unser Taxi warten müssten.
Später geht plötzlich ein Alarm los. Schrill und durchdringend. Wir schauen uns um: doch, der ist von unserem Hotel. Und schon kommt forschen Schrittes eine aufgeregte Angestellte und schaut besorgt zur Alarmglocke hoch, die sich gleich über uns befindet. Dann fährt bereits die Feuerwehr vor und die Angestellte verschwindet mit den Feuerwehrleuten im Hotel. Was ist da wieder los? Wir werden's nicht erfahren. Wir müssen ja zum Flughafen. Das Leben ist voller Rätsel.
Und dann kommt das Taxi. Endlich. Nach einer Dreiviertelstunde.
‘Der Regen ...', sagt der Taxifahrer.
'Der Verkehr ...'
Der Verkehr, tatsächlich. Sydney scheint da wirklich ein Problem zu haben. Es ist gerade mal vier Uhr und ein gewöhnlicher Wochentag - Donnerstag - und bereits ist alles verstopft.
'Traffic jam', stöhnt der Taxifahrer.
Traffic jam, offensichtlich.
Wir verstehen.
Wenigstens sitzen wir jetzt in einem Taxi und früher oder später werden wir ankommen.
"You need patience in your profession", sage ich mitfühlend und abgeklärt zum Fahrer.
"Patience, yeah, patience", wiederholt er - ich glaube das Wort ist bei ihm angekommen und tut ihm gut. Irgendwie wirkt er plötzlich weniger gestresst ...
Und irgendwie erscheint mir auf dem Weg plötzlich alles symbolisch - wir fahren an drei Masten vorbei, an denen drei Flaggen im australischen Wind flattern:
Zuvorderst die Australienflagge mit dem 'Union Jack', der Flagge des Vereinigten Königreichs Grossbritannien und Nordirland, links oben, dem grossen weissen siebenstrahligen 'Commonwealth Star' darunter mit sechs Strahlen für die sechs Bundesstaaten und dem siebten Strahl für die sogenannten Territorien und rechts neben dem Commonwealth Star schliesslich fünf weitere Sterne, die das Kreuz des Südens repräsentieren.
Dahinter die Flagge von New South Wales ebenfalls mit dem Union Jack im linken oberen Eck und dem Georgskreuz rechts daneben mit dem Löwen, umgeben von vier achtzackigen Sternen.
Und zuhinterst schliesslich die Flagge der Aborigines: das Rot unten für die Mutter Erde, darüber Schwarz für die Traumzeit, in der alles entstanden ist, und in der Mitte Gelb, die Sonne, die Spenderin und Erhalterin des Lebens.
Ich merke, es ist ein echter Abschied. Gustav geht es genau so: das Herz ist uns schwer, dass wir diesen schönen Kontinent jetzt wieder verlassen werden, und in unserem Alter denkt man bereits bei vielem, dass man keine Zeit mehr haben wird für eine Wiederbegegnung ... - Goodbye, Australia! Wie gerne möchten wir sagen: Auf Wiedersehen, Australien, 'terra australis', du 'südliches Land', du 'Land da unten drunter', wie man dich auch nennt: 'Down Under', so weit weg - für uns fast am Ende der Welt ...
Und dann kommen wir an beim Flughafen. Ohne Stress - auch der Taxifahrer scheint nicht mehr gestresst. Nur die Ruhe kann es bringen. Ruhe und Geduld - ‘Patience' ist das Zauberwort - Geduld braucht man auf Reisen, und ich glaube, ein bisschen Geduld haben wir schon auf unserer Weltreise gelernt und konnten sie auch jetzt auf unserem Australien-Weltreisenachtrag gebrauchen.
Und Geduld brauchen wir auch weiterhin. Glücklicherweise können wir gleich einchecken. Aber dann warten wir mal wieder vor Gate A 24, das sich langsam füllt. Ich arbeite an meinem Blog. Das nimmt mich total gefangen, und wie ich wieder auftauche, hat sich eine riesige Menschenmenge eingefunden. Es ist bereits Zeit zum Boarden und das gestaltet sich ziemlich langwierig. Zuerst werden First und Business Class aufgerufen, dann Familien mit Kindern und Behinderte, dann die Sektionen A / B / C ... Eine aufgeregte, gestrenge Emirates-Flugbegleiterin scheucht alle anderen Flugwilligen zurück. Wir warten. Und ich begreife angesichts der Menge der Fluggäste: das muss ein Riesenflieger sein, den wir da besteigen werden. Ein etwas mulmiges Gefühl beschleicht uns: wenn dieser Flieger abstürzt, dann stürzt ein ganzes Dorf ab. Wir warten und warten. Zusammen mit anderen. Wir haben E - jetzt ist, glaube ich, D an der Reihe. Wir sind wohl wieder mal bei den Letzten. Es ist mittlerweile auch etwas unübersichtlich geworden. Die Angaben werden ohne Mikrophon durchgegeben, niemand hat eine Ahnung. Schliesslich sagt ein junger Mann: "I think, now it's everybody's turn!" und wir setzen uns mit ihm in Bewegung Richtung Gate-Schranke.
Von der Fluggastbrücke aus sehe ich durch die Scheibe, dass es tatsächlich ein vierstrahliger Airbus A380 ist, den wir da besteigen. Ein Grossraumflugzeug also. Ein Gigant der Lüfte. Wir werden durch eine der drei Fluggastbrücken geschleust, die an den beiden Passagierdecks des Grossraumflugzeugs angedockt sind.
Später im Flugzeug erhalte ich dann auf dem kleinen Screen vor meinem Flugsitz detailliertere Kenntnisse zu dem Riesenflieger, in dem wir uns auf dem Flug von Sydney nach Dubai befinden. Ich ergänze mein neu erworbenes Wissen durch Recherchen im Gratis-Inernet des Flugzeugs, in das ich durch einen Spezialcode, den ich beim Internet-Troubleshooting mit meiner vietnamesischen Lieblingsrezeptionistin aufgeschnappt habe, problemlos gelange. Das Gratis-Internet ist zwar von schlechter Qualität (extrem langsam!), aber immerhin erfahre ich so einiges über den Airbus A380, in dem ich gerade sitze. Und das tut mir gut, denn, wie schon an anderer Stelle gesagt: obschon ich nach so vielen Flügen nun sogar langsam verstehe, dass man ein Flugfan werden kann, verbindet sich mit dem Fliegen, vor allem mit solchen Langstreckenflügen - wir werden insgesamt 21 Stunden in der Luft sein! - immer noch ein gewisses Gefühl der Unsicherheit und da ist es für mich nach der Devise 'Take the bull by the horns' am besten, wenn ich genau weiss, woran ich bin - Facts haben mir bis jetzt immer geholfen, die Realität zu bewältigen ...
So ein Airbus A380 ist ein wahrer Riesenvogel: der A380 ist 24,1 m hoch (so hoch wie ein achtstöckiges Haus), 73 m lang und hat eine Spannweite von 80 m. Das vierstrahlige Langstrecken Grossraum-Verkehrsflugzeug hat zwei durchgängige Passagierdecks für maximal 853 Passagiere. Und jetzt kommt noch das Beeindruckendste: der Airbus A380 ist mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1'020 km/h unterwegs. Ich beginne zu rechnen: das sind 17 km pro Minute, fast 300 Meter in der Sekunde ...
1'020 km/h - kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass die Schallgeschwindigkeit 1'230 km/h beträgt ...
17 km pro Minute - kaum zu glauben, wenn ich bedenke, dass ich mich mit den ca. 21 Kilo-metern eines Halbmarathons mehr als zwei Stunden abmühe ...
Bildquelle: Mirror online
Wir fliegen und fliegen ... Es gibt etwas zu essen, dann schlafen wir, dann gibt es wieder zu essen, ich arbeite an meinem Laptop, fotografiere und filme die Flugstrecke auf dem kleinen Boardscreen vor mir, da es draussen vor dem Flugzeugfenster dunkle Nacht ist und man nichts sehen kann - und dann sind wir plötzlich da: wir landen in Dubai. Es ist fünf Uhr morgens.
Dubai ... auch so ein Zauberwort. Emirates lässt ja während des ganzen Flugs Reklamefilme über die Boardbildschirme flimmern: Emirates, das Traumland, die Wunderwelt, das moderne Paradies ...
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Ich finde, wir hätten in Dubai ein paar Tage Zwischenaufenthalt einschieben sollen, um diesen Orientzauber kennenzulernen. Gustav findet nicht. So bleibt es bei einem kurzen Stop-over im wunderprächtigen Flughafen von Dubai, in dem ich allerdings vergeblich nach einem elektrischen Anschluss fahnde, wo ich meine Akkus aufladen und etwas am Laptop arbeiten könnte. Gustav findet das typisch: der äussere Schein und was dahinter ist, respektive nicht ist. Und dann gibt's tatsächlich noch ein kleines Schockerlebnis zum Schluss: unmittelbar vor dem Boarden des Fliegers von Dubai nach Zürich geht Gustav nochmals zur Toilette und ... kehrt nicht zurück. Ich werde immer nervöser, denke schon, das Drama von Hawaii wiederhole sich, bin schliesslich bereit, in die Männertoilette zu stürzen, um meinen zusammengebrochenen Gustav zusammenzulesen oder Gustav bei irgendeinem Riesenproblem beizustehen, vielleicht bei der Suche nach nochmals verlorener Kontaktlinse - dem Schicksal kann man nicht trauen, Unglücksfälle wiederholen sich ... - da erscheint Gustav völlig wohlgemut, "alles okay", sagt er und findet, meine Fantasie sei beeindruckend ...
Immerhin ist es unterdessen höchste Zeit zum Boarden. Ich freue mich, ich sitze diesmal nicht genau über dem Flügel, vielleicht kann ich ja doch noch ein wenig filmen und fotografieren, wenn es wieder Tag wird. Wir sind ja mitten in der Nacht in Sydney losgeflogen, jetzt ist es früher Morgen in Dubai, aber Europa, dem wir entgegenfliegen, hat noch tiefe Nacht. Schon 'mind-boggling' diese Zeitsache. In Australien selbst haben wir dreimal die Zeitzone gewechselt. Jetzt fliegen wir gegen die Zeit. Stunden, die wir auf dem Weg irgendwie verlieren. Sie erscheinen nicht in unserem Flugplan, obschon wir sie mit Fliegen verbringen: 10 Stunden Time Difference zwischen Sydney und Zürich, 3 Stunden zwischen Dubai und Zürich. Ich ahne schon, dass ich diesmal einen gewaltigen Jetlag einfangen werde. Irgendwie werde ich die Zeit in Australien nicht los ...
Aber zunächst passiert mal gar nichts. Wir sitzen im Flugzeug und warten. Der Starttermin verstreicht. Vor dem Flugzeugfenster liegt dichter Nebel. Nach einer halben Stunde meldet sich der Captain: wir müssten warten, sagt er. Ja, haben wir auch gemerkt ... Er entschuldigt die Verzögerung, einen Grund nennt er nicht. Nach einer weiteren halben Stunde meldet sich eine Flugbegleiterin, sie bittet uns nochmals um Geduld, der Rest geht im Geschrei der Babies unter ... wir verstehen nicht. Hat sie nun etwas von Nebel gesagt oder was ...? Das fängt ja gut an: schliesslich ist es wieder so ein Riesenvogel, ein Airbus A380 der Emirates, in dem wir sitzen. Was, wenn der nicht flugtauglich ist? Ein leises Unbehagen macht sich breit im Flieger. Aber wir warten, was bleibt uns anderes übrig?... Dann nochmals die Stimme des Captain: es gehe nochmals "... five to fifteen minutes ...", bis wir starten könnten. Also, nochmals warten. Aber warum warten wir? Hat er etwas davon gesagt? Nein, er hat nichts davon gesagt, warum wir warten ... oder doch? Wir schauen uns ratlos an: ist es der Nebel, ein Flugzeug-Startstau wegen der misslichen Wetterverhältnisse oder stimmt etwas mit unserer Maschine nicht ... ? Endlich nach anderthalb Stunden Warten beginnt sich der Riesenvogel zu bewegen. Es geht los. Der Nebel hat sich unterdessen etwas gelichtet.
Mit Fotografieren und Filmen wird es nichts: draussen vor dem Flugzeugfenster der Nebel und drin im Flugzeug kann ich nicht mal den kleinen Boardbildschirm, auf dem sich die Flugroute verfolgen lässt, filmen: das Licht bleibt während des ganzen Fluges an und hinterlässt störende Reflexe auf dem Screen. Ich bin etwas enttäuscht und vergrabe mich in mein Laptop. Der Flug wiederholt sich: wieder ein Airbus A380, wieder das gleiche Menü wie beim Hinflug ... Langsam kann ich begreifen, dass Fliegen einfach zur Routine werden kann, sogar Langstreckenflüge. Man besteigt den Flieger wie ein Auto, einen Bus oder sonst irgendein Verkehrsmittel. Das haben wir schliesslich damals auf unseren Flügen zwischen São Paulo und Rio auch so gemacht.
Wieder dösen, wieder essen, lesen, am Laptop arbeiten, den 'Seat Belt' anschnallen, den 'Seat Belt' wieder öffnen, ab und zu ein paar Schritte im Korridor, ab und zu ein Gang zur Toilette - es passiert nicht viel auf so einem Flug: von Zeit zu Zeit fliegt man durch raue Luftzonen, es schüttelt und schwankt, die Kleinkinder beginnen zu schreien ... - dann beruhigt sich die Situation wieder: aufatmen, wir sind wieder mal durch ...
Die Kleinkinder, die schreienden Babys: das fällt mir auf, es wird viel mehr geschrieen in diesen Grossraum-Fliegern. Wahrscheinlich ist der Body Stress doch noch grösser bei diesen Geschwindigkeiten und den Bedingungen in einem so gewaltig grossen Flugzeug. Die Eltern sind total bewundernswert. Den ganzen Flug lang kümmern sie sich um ihre Kleinen. Der Vater vor mir steht alle paar Minuten auf, holt etwas Neues aus dem Locker, das für die Pflege oder Ernährung des Babys gebraucht wird. Die Mutter nimmt es entgegen, auch sie im Dauereinsatz. Dann wandert der Vater mit dem Kleinen den Gang auf und ab. Dann liegt er mit ihm am Boden, das Kleine auf dem Bauch, damit es Ruhe gibt, dann wird es wieder gefüttert, neu gewickelt, neu eingekleidet, aufgestellt, damit es etwas sehen kann, mit allerlei Spielzeug abgelenkt, damit es womöglich zu schreien aufhört, oder es wird wieder hingelegt, damit es vielleicht doch etwas Schlaf finden kann ... - Die Jungeltern mit ihren Kleinen sind definitiv die Helden dieses Fluges.
Und dann beginnen die Babies wieder zu schreien. Der Captain meldet, dass wir zum Sinkflug ansetzen. Es ist wolkig über der Schweiz. Und kalt: 6 Grad, sagt der Captain. "Komm, wir gehen gleich wieder zurück", sagt Gustav.
Und dann sind wir da. Zurück in Zürich. Und wir können es nicht fassen: Wir haben es geschafft!
Unsere Weltreise ist perfekt - samt Australien-Nachtrag!
Noch ein paar Bilder zum Heimflug:
Heimflug - Erste Etappe: Sydney - Dubai, 14 Stunden Flugzeit ...
Stets informiert durch den praktischen Boardbildschirm:
Nachtflug: die meisten schlafen oder schauen sich einen Film an ...
Um Mitternacht (!) wird das Essen serviert ...
Für mich wieder mal vegetarisch (vegan):
Alles aufgegessen - ausser Vegemite, Lieblingsbrotaufstrich der Australier aus Hefextrakt - sehr speziell im Geschmack (salzig, malzig und leicht bitter), nicht so unser Ding ...
Gut, gibt es diesen kleinen Boardscreen: er versorgt uns mit den nötigen Fluginformationen ... - nicht mehr weit bis Dubai!
Endlich - nach 14 Stunden Flugzeit! - in Dubai zwischengelandet ...
Es geht weiter: wieder ein vierstrahliger Airbus A380 der Emirates - und nochmals 7 Stunden Flug! (Insgesamt 21 Stunden reine Flugzeit für die Strecke Sydney - Zürich)
Dichter Nebel über Dubai ...
Bald geschafft ... !
Im Sinkflug über Zürich-Kloten ...
Wir sind gelandet!
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"Der Absatz der Maschinen, die einen Listenpreis von jeweils mehr als 400 Millionen Dollar haben, ist sehr schleppend, die Produktion teuer. Dass die enormen Entwicklungskosten von rund zwölf Milliarden Euro jemals eingespielt werden, darf bezweifelt werden. Vieles spricht dafür, dass sich der Riesenflieger aus rein wirtschaftlicher Sicht als Fehlgriff erweist, auch wenn Airbus das Prestigemodell so schnell nicht aufgeben dürfte. Konkurrent Boeing hat mit seinen Jumbojet 747 auch arge Probleme, den kann man aber wenigstens als Frachtflieger einsetzen. [..] Die Welt hat sich inzwischen grundlegend geändert. Vorbei sind die Zeiten, in denen fast alle glaubten, dass der Flugverkehr solche Großmaschinen braucht. Der Verkehr findet eben nicht nur zwischen den Mega-Drehkreuzen dieser Welt statt, sondern zunehmend werden auch mittelgroße Flughäfen verbunden. Die Passagiere fliegen lieber direkt, als umsteigen zu müssen. Außerdem ist der Luftverkehr volatiler geworden, viele Airlines scheuen das ganz große Risiko, kaufen lieber etwas kleinere Flugzeuge, die sie auch in einer möglichen Krise voll bekommen. [..] die neuen, etwas kleineren Maschinen, A 350oder Dreamliner, sind so gut und wirtschaftlich, dass sie die Riesenflieger fast überflüssig machen. [..] Dafür hatten Ingenieure Unmögliches möglich gemacht. Es gab viele und teure Probleme, so dass sich der Erstflug des A 380 immer wieder bis 2005 verzögerte. Ursprünglich hatte Airbus mit 1500 Aufträgen in 20 Jahren geplant, inzwischen liegen nur 317 Bestellungen vor, 210 Maschinen sind ausgeliefert. Ein Teil der Orders gilt inzwischen als wackelig. Die Hauptabnehmer, die Fluggesellschaften am Golf, haben gerade schwer zu kämpfen. Keine schönen Aussichten. Aber trotzdem war es wichtig und richtig, dass Airbus den A 380 einst entwickelt hat. Das Flugzeug ist durchaus ein Beispiel für eine mutige und visionäre Entscheidung, die einen ganzen Konzern voranbringt. Zum einen profitierten auch die anderen Flugzeugmodelle davon, denn viele Innovationen fanden ihren Weg auch in die kleineren Mittelstreckenflugzeuge. Das Großprojekt brachte auch einen enormen Schub für den gesamten Konzern, die europaweite Zusammenarbeit wurde noch enger. Alle im Airbus-Konzern hatten plötzlich ein gemeinsames Ziel, den Bau des größten Verkehrsflugzeugs der Welt. Ohne den A 380 wäre Airbus wohl nie zu einem wirklich ebenbürtigen Konkurrenten für den US-Anbieter Boeing geworden. Heute fliegen die beiden durchaus auf Augenhöhe.“
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Indonesien: Zum Tauchen auf die Gili Inseln
Indonesien: Zum Tauchen auf die Gili Inseln
Hamburg, Frankfurt, Singapur, Lombok – nach knapp 24 Stunden Anreise und einem entspannten Flug ist Sascha Tegtmeyer auf den winzigen indonesischen Gili Inseln angekommen. Wie gut kann man in dem Backpacker-Mekka tauchen? Und warum ist der Riesenflieger A380 so taucherfreundlich? Auf geht es zum Tauchen nach Indonesien! Ich möchte mir drei ganz besondere Perlen anschauen: die Gili Inseln.…
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A380 war ein „strategischer und kommerzieller Fehlschlag” Dass Airbus den Bau des A380 einstellen will, ist aus Sicht von Luftfahrtexperten ein konsequenter Schritt - das Geschäftsmodell Riesenflieger sei insgesamt überholt, monieren diese. © AFP, DPA Link zum Video: Link zur Homepage:
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Dienstag, 24. Januar
Nach einem 12 ½ stündigen, ruhigen Flug mit dem Riesenflieger A380 sind wir um 6 Uhr in Singapore gut gelandet. Wir machen einen stopover und fliegen erst Mittwoch Abend weiter nach Christchurch. Es ist 24 Grad warm hier, aber es regnet. Im Hotel Albert Court können wir die Zimmer früh beziehen. Wir sind etwas k.o. nach der langen Reise. Unser Hotel ist ganz nahe bei Little India. So sehen wir uns da erst einmal um. Mit dem Hop-on-hop-off-Bus erkunden wir dann die geschäftige Multikultistadt Singapore mit den vielen modernen Geschäftshäusern und sonstigen erstaunlichen Denkmälern.
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A380-Aus: Airbus-Mitarbeiter in Sorge
A380-Aus: Airbus-Mitarbeiter in Sorge
Der europäische Konzern Airbus stellt die Produktion des größten Passagierflugzeugs der Welt nach eineinhalb Jahrzehnten ein. Das ist sehr kurz für eine Branche, in der Riesenflieger wie die Boeing 747 ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel haben.… LESEN SIE MEHR :
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Airbus: Börse feiert das "Aus" des Riesenfliegers A380
Airbus: Börse feiert das “Aus” des Riesenfliegers A380
An der Börse hat die Airbus-Aktie ihren Steigflug fortgesetzt. Ein Grund könnte das "Aus" für den A380 sein. Mit dem größten in Serie produzierten zivilen Verkehrsflugzeug hätte Airbus über Jahre Verluste geschrieben. Laut Airbus sind bis zu 3.500 Jobs betroffen – die Zulieferer nicht gerechnet
… LESEN SIE MEHR :
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