#Rädchen
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#BurgHerzberg#CaféBar22#Club24#Fehlfarben#Fulda#Fulda-Horas#Hochschule#Kabarett#KatholischeLandvolkshochschule#Kreuz#Kulturkeller#Kulturzentrum#Museumscafé#Nachtcafé#PoetrySlams#Rädchen#Veranstaltung
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Ich klammere hier ja 99% der Zeit ganz erfolgreich aus dass ich trans bin, weil's meistens auch einfach nicht weiter relevant ist. Aber lasst mich mal kurz verbal meinen Kopf gegen die Wand schlagen:
Dadurch, dass ich die letzten acht Jahre einen, uh, turbulenten Lifestyle hatte und zwischenzeitlich zb wahllos durch Europa flatterte hatte ich nie die Möglichkeit, den bürokratischen Abfuck einer offiziellen Diagnose etc etc über mich ergehen zu lassen. Weil man dafür vielleicht mal für mehr als sechs Monate irgendwo sesshaft werden müsste.
Fine, ok, mein passing ist zwar so gut dass ich, seit ich 15 bin, erfolgreich ein Doppelleben führen kann (wie altmodisch von mir). Aber irgendwann wurde mir klar dass der Stresstremor und die allgemeinen Paranoia vielleicht, ganz vielleicht etwas mit dieser abgefuckten Catch Me If You Can Lebensrealität zu tun haben könnten. Also, nur vielleicht. Just a thought.
Also überlegte ich mir, das doch mal anzugehen als wär's ne Garage, die es zu entrümpeln gilt. Und dann folgten 11 Monate des puren Grauens. Nein, schlimmer. Es folgten 11 Monate tägliches Armdrücken mit der deutschen Bürokratie, und dem überlasteten Gesundheitssystem. Zwischen "Patienten wie Sie nehmen wir nicht" und "Warteliste haben wir, bitte melden Sie sich dafür im 4. Quartal 2025 wieder" war nur in Sachen Therapeutensuche alles dabei.
Ich landete letztendlich nach ein paar Monaten des in-der-Mittagspause-herumtelefonierens bei einem Ausbildungszentrum für Psychotherapeuten, die nach vier Monaten auf der Warteliste entschieden, dass ich ein schwieriger Patient sei, mich dann aber doch unterbringen konnten. Namentlich bei einer Therapeutin-to-be die erst nach fast zwei Monaten bei genauerer Recherche feststellte, dass sie doch noch gar nicht qualifiziert sei um mir ein Indikationsgutachten auszustellen. Schade, Johanna, ich hätte das halbe Jahr gerne anderweitig genutzt. Holy shit.
Das Ding ist, ich würde wirklich ungern dieses Doppelleben weiterführen, bei dem ich im Beruf noch mit falschem Namen etc herumlaufe und peinlichst mein Privatleben geheim halte. Ich würde mich genauso ungern bei jedem Bewerbungsgespräch erklären müssen, und dann in der weltverschlossensten, Arbeitnehmerrechte-fernen Welt des Handwerks auf's Beste hoffen. Johanna hat vollstes Verständnis. "Sie könnten ja vielleicht in verschiedenen Betrieben hospitieren gehen, und-" und schauen wo man mich nicht diskriminiert, mit blendendem Optimismus, als ob das nicht die erniedrigenste Lösung sei die dir einfallen könnte? Und sie nennt es "hospitieren", was ja noch nicht mal das realitätsfremdeste an der Aussage ist. Niedlich. Ich kratz' mir gleich die Augen aus.
Johanna sieht zwar selbst ein, dass sie kaum Ahnung von dem Thema hat ("Das ist ja alles etwas... dschungel-artig" sagte sie, nachdem sie sich nach der ersten Sitzung selber informiert hatte). Dafür schlägt sie mir vor, dass wir doch eine gemeinsame Lernerfahrung daraus machen könnten. Ich möchte ihr auf die Packung Taschentücher zwischen uns kotzen. Nachdem ich ihr erklärt habe dass ich gegenüber eines studierten Psychologen wirklich, wirklich ungern in einer aufklärenden Rolle sein möchte starrt sie mich ein bisschen hilflos an. Dann wüsste sie nicht, was ich noch von dieser Therapie erwarte.
Und ich möchte nicht wütend auf sie sein. Aber als ich ihr meine Ausgangssituation nach sechs Monaten verschwendeter Zeit erkläre schaut sie mich mit großen, verständnisvollen Augen an, professionell apathisch, als wäre sie stille Beobachterin eines ungerechten Systems, und nicht eines der gottverdammten Rädchen, welches sich in besagtem System fröhlich um sich selbst dreht. Egal.
Als ich mich nach unangenehmer Stille von ihr verabschiede fragt sie, ob ich wenigstens irgendwas positives aus diesen wenigen Sitzungen mitnehmen könnte. "Wenn's vorbei ist wird's bestimmt eine gute Geschichte" sage ich.
Warum ist es eigentlich einfacher, sich einen falschen Perso zu besorgen, anstatt einen gottverdammten Ergänzungsausweis mit Wunschname, der dann aber auch nur in Kombination mit dem eigentlichen Ausweis gültig und somit irgendwie eh für die Katz ist? Junge, es war einfacher durch den off-duty Sozialarbeiter meines Vertrauens an Testosteron zu kommen anstatt erst einen Psychologen, Psychiater und Endokrinologen zusammenzuscheuchen und zu überreden mich doch einfach eine Hormontherapie machen zu lassen. And this goes without saying, aber macht das nicht, das wäre ja vollkommen irre und so. Wer macht das schon
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PhotoshopByChaoticmvse: tutorials no one asked for. todays headache: using hex codes to spice up your texts here on tumblr [html edition today].
Tatsächlich gibt es heute wohl das einfachste Tutorial ever, damit ihr eure Texte mit anderen Farben highlighten könnt als jene, die Tumblr vorgibt. Damit Ihr aber überhaupt ein bisschen versteht, wovon ich überhaupt spreche, machen wir erst einmal einen kurzen Grundkurs:
HTML beschreibt quasi das Grundgerüst rund um den Inhalt (Überschriften, Listen, Tabellen etc.) während CSS am Ende um das Styling geht, also sprich die Gestaltung (Farbe, Schriftart, Layout etc.). CSS geht in der Regel immer mit HTML einher, da man dieses in das Gerüst einfügt. Beispielsweise schreibt ihr einen Text, der automatisch an die Grundeinstellungen angepasst ist. Wenn ihr aber etwas bunt haben wollt, dann könnt ihr das mit den Tools von Tumblr machen, indem ihr die ausgewählte Passage/Wörter/Sätze markiert. Dann kommen bei euch ja folgende Zeichen:
Jedoch gibt Tumblr nur sieben Farben (schwarz, rot, orange, grün, blau, rosa, lila) vor:
Oftmals passt das jedoch nicht zu dem Layout, dass man sich so mühsam aufgebaut hat. Und da kommt es dann dazu, dass man sich dem HTML zuwendet. Wichtig an dieser Stelle ist zu sagen, dass die Option, die ich euch jetzt zeige, nur am Laptop/PC möglich ist.
Damit Ihr jedoch andere Farben nutzen könnt, benötigt ihr dafür den HEX Code der Farben. Den Code könnt ihr herausfinden indem Ihr bei Google einfach nach "Color Picker" sucht. Das sieht dann so aus:
Wie man sieht, wird der HEX #eda558 angezeigt. Das ist die Farbe, mit der wir nun arbeiten. Damit ihr das Wort/den Satz/den Absatz in der Farbe einfärben könnt, müsst ihr wie folgt vorgehen:
Ihr schreibt euren Text vor, wie man es in einem normalen Post macht.
Ihr müsst folgenden Span in den HTML Code einsetzen: Vor dem Teil, der eingefärbt werden soll: <span style="color: #eda558 "> Hier kommt dann der Text selber und danach müsst ihr ein </span> setzen.
Ihr geht auf das kleine Rädchen oben rechts drauf und geht auf den Punkt "Text Editor" und wählt HTML anstatt Rich Code aus.
4. Das sieht dann in meinem Fall so aus:
5. Ihr setzt eure Einstellungen vom Text Editor von HTML zurück auf Rich und voilá, es ist vollbracht.
So, damit wäre es eigentlich schon eingefärbt. Jetzt gibt es noch die Möglichkeit Verläufe (Gradients) zu kreieren, dabei unterscheidet man hier unter Horizontal, Mittig, dreifarbig, solid, random und rainbow. Das setzt man mit in den Spancode mit ein. Damit es euch aber einfacher gemacht wird und ihr nicht alles codieren müsst (wenn es jemand wissen will, lemme know, ich zeige es euch dann) nutzt ihr einfach folgende Seite:
TextColorizer by David
Dort könnt Ihr eigentlich alles auf einmal auswählen. Ihr könnt oben euren Text schreiben und unten auswählen, wie ihr was machen wollt und seht unter Step 5 auch direkt die Preview. Dadurch habt ihr jedoch noch nicht den Code, den ihr am Ende bei euch ins HTML einsetzen müsst. Der ist erst unten drunter gegeben. Dabei müsst ihr darauf achten, dass ihr auch den Code vom HTML kopiert:
Und da ist es dasselbe, ihr pflegt es an der Stelle im HTML Code ein, wo ihr es haben wollt. Ich zeige euch das an einem Beispiel, welches wie folgt ist: PhotoshopByCHAOTICMVSE
Im HTML Code sieht es so aus:
And thats just how it is! Wenn ihr Fragen habt, lemme know, ansonsten hoffe ich, dass es irgendwie verständlich rüberkam. <3
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September 2024 und September 2004
Vertretungsplanung an einem bayerischen Gymnasium
Wenn ich morgens in der Schule den Rechner anschalte, sehe ich das hier, nur größer:
Links oben ist Fenster (1) für Abwesenheiten, rechts daneben Fenster (2) für zu vertretende Stunden, und in der Mitte Fenster (3) mit Vertretungsvorschlägen. Alle anderen Fenster enthalten weitere Informationen.
Ich trage in Fenster (1) ein, welche Klasse oder welche Lehrkraft oder welcher Raum zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht da ist. Oft weiß man das vorher, eine Krankmeldung kommt aber erst morgens oder auch mal mitten am Tag.
Wenn eine solche Abwesenheit eingetragen ist, sehe ich in Fenster (2) rechts daneben, was das für Folgen hat: Eine Klasse steht ohne Raum oder ohne Lehrkraft da. Manches davon wird automatisch geregelt, etwa dass Nachmittagsunterricht in der Oberstufe dann als entfallend gesetzt wird, aber das meiste will manuell entschieden sein. Für die fehlenden Lehrkräfte kann ich die Stunde ausfallen lassen (möglichst selten; je nach Jahrgangsstufe; eher in Randstunden) oder Ersatz finden, also eine Vertretung einteilen. Ich wähle einen solchen Fall aus, in dem ich eine Entscheidung treffen muss, als Vorbereitung für den nächsten Schritt.
In Fenster (3) in der Mitte wird mir für diesen Fall angezeigt, welche Lehrkräfte denn für eine Vertretung zu diesem Zeitpunkt überhaupt zur Verfügung stehen, also wer nicht selber Unterricht hat. Dort wähle ich dann jemanden aus und trage ihn oder sie ein. (Für die Entscheidung werden etwa ein Dutzend Kriterien herangezogen, die Anzahl der zusätzlichen Stunden im Monat, im laufenden Jahr, ob man das Fach oder die Klasse unterrichtet, Präsenzzeit, individuelle Belastung.) Und zuletzt darf ich nicht vergessen, die Änderung auch zu veröffentlichen, damit sie auf den Bildschirmen und in der App sichtbar wird.
Gut zwanzig Jahre zuvor wurde der bereits vom Computer erzeugte Stundenplan noch von Hand gesteckt und anhand dieser Stecktafel die Vertretung geplant:

Dabei erhielt jede Lehrkraft eine Symbol-Farbe-Kombination, die auf kleinen Plastikchips aufgedruckt war. Meine war diese hier:

Die Vertretungsplaner merkten sich 2004 mit Eselsbrücken, welche Kombination welcher Lehrkraft zugeordnet war. Bei mir war es, erfahre ich später, "kleines Rädchen im Getriebe", rot bedeutete: "unterrichtet vor allem Deutsch". Ein Plastikchip mit dem Streifen unten bedeutete eine verschiebbare Stunde, eine mit dem Streifen oben war nicht verschiebbar (wegen: Koppelung mit Parallelklasse, Oberstufenunterricht außerhalb eines Klassenverbunds).
(Thomas Rau)
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Entscheidungen im Leben.
Ob es in der Unterhaltung ist, im Arbeitsalltag, oder in der Politik, überall habe ich das Gefühl, dass heute flache Hierarchien erwünscht sind. Führungspersönlichkeiten werden argwöhnisch beäugt. Ein guter Bildungslebenslauf bedeutet nicht automatisch, dass man eine gute Führungspersönlichkeit ist. Persönlichkeiten, die über allem stehen, eine gewisse Aura besitzen, findet man nur noch selten. Heute löst zudem der kleinste Widerspruch kollektive Schnappatmung aus. Streit wird nicht mehr als Normalität empfunden, sondern als Ausscheren aus der Norm (über die nie verhandelt wurde). Als Enddreißiger habe ich bereits einige Schlachten geschlagen. Das Leben hat mich geformt. Nun beginnt die Phase, in der man sich entscheidende Fragen stellt. Nebenher bekommt man mit, dass Menschen in meinem Alter bereits verstorben sind. Akteure, die einem beim Heranwachsen begleitet haben. Da sie mich nicht kannten, ich aber sie, wird bereits deutlich, dass sie Teil eines Ausschnittes der Gesellschaft waren - Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Nicht alle würde ich als Vorbilder nennen. Eigentlich würde ich sogar soweit gehen, nur eine Minderheit der Personen des öffentlichen Lebens als Vorbilder zu bezeichnen. Da jeder eine Kamera und Zugang zu öffentlichen Foren hat, kann man heute leichter bekannt werden. Ob das gut oder schlecht ist, will ich hier nicht bewerten. Auch wenn die Mehrheit der Personen öffentlichen Interesses keine guten Vorbilder sein mögen, verfügen sie manchmal über Eigenschaften, denen man nacheifern kann. Gerade wenn es darum geht ein Instrument zu beherrschen, zu malen, ein Fahrzeug zu steuern, oder eine Kampfkunst zu beherrschen, muss man diesen Menschen Respekt zollen. Sie haben jedoch einen hohen Preis gezahlt überregional bekannt zu sein. Die Öffentlichkeit erwartet viel von einem. Fragile Persönlichkeiten - die nicht selten extrem talentiert sind - verlieren sich dann in irgendwelchen Exzessen. Egal in welcher Disziplin, es ist gar nicht möglich keine Vorbilder zu haben.
Interessiert an vielen Dingen, reicht ein Leben gar nicht aus, in jedem ein Experte zu werden. Anmaßend von Leuten, das überhaupt zu glauben. Der Weg, den ich aktuell gewählt habe, wird kein Weg sein, der mich überdauern wird. Als kleines Rädchen in einem Getriebe, werde ich irgendwann verschleißen (sterben) und ausgetauscht. So wie mir ging es bereits zahllosen Menschen. Mögen sie für Angehörige auch von enormen Wert gewesen sein. Was für mich gilt, ist auch eine Botschaft an andere, wählt ihr den Weg des geringsten Widerstandes, ein anonymes Leben und geht keine großen Herausforderungen ein, werdet auch ihr wie ein Stern in der Ewigkeit verglühen. Den Tod zu überdauern, muss man nicht zwingend physisch verstehen, es genügen schon die Taten und individuellen Talente, die man der Nachwelt hinterlässt. Jetzt kann ein jeder für sich selber entscheiden, von wem man heute noch spricht und schreibt. Wer davon ist schon ein guter und integrer Mensch gewesen? Dennoch sind es gerade die integren Menschen, die eine Gesellschaft stabil halten. Jeder trifft im Leben Entscheidungen. Jeder ist auch für seine Entscheidungen verantwortlich. Wer ein Macher sein will, nicht nur ein anonymer Nörgler im Internet, muss im realen Leben danach handeln. Nur die wenigsten werden das tun, da Anonymität auch eine gewisse Lebensqualität bietet. Personen öffentlichen Interesses haben sich gegen die Anonymität entschieden. Doch gerade weil sie das taten, haben sie andere Menschen inspiriert, es ihnen gleichzutun. Und einzelne Errungenschaften sind von so großer Bedeutung, dass man sich noch heute auf sie bezieht, oder sie zumindest als Warnung an die Nachwelt begreift.
Historische Persönlichkeiten wurden irgendwann durch etwas angetrieben, aus ihrer Anonymität herauszutreten. Hätten sie diesen Schritt niemals gewagt, würden wir heute nicht über sie sprechen, da wir sie gar nicht kennen würden. Herausragende Talente konnten mitunter auch durch die gegebenen Umstände und Nöte an die Oberfläche gespült werden. Andere sorgten dann eben dafür Entscheidungen für die entsprechende Person zu treffen. Ob dabei Vorbestimmung eine Rolle spielt, kann ich nicht abschließend beurteilen. Manche Biographien mögen sich so lesen, doch ist das wohl eher dem Handwerk des Biographen zuzuschreiben.
#gedanken#leben#arbeit#ruhm#anonymität#entscheidungen#bequemlichkeit#vorteile#nachteile#kultur#politik#persönlichkeiten#text#fortschritt#internet#öffentlichkeit#tod
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Mason übt weiter fleißig Klavier und zeigt Gabe und Sam begeistert was Josh ihm beigebracht hatte.
Gabe und Sam freuen sich, dass Mason Spaß hat und loben ihn natürlich ausgiebig.
Stolz zeigt Mason den beiden noch einige Tricks.
... etwas später ...
Gabe führt das Familientagebuch weiter. Er schreibt seine Hochzeit mit Sam hinein und die Erlebnisse der Flitterwochen.
Mason kickt weiter seinen Ball und sieht immer wieder neugierig zu Gabe. "Was schreibst du da?"
Gabe lacht: "Das ist das 'Maxwell-Familientagebuch'. Jede Generation schreibt seine Ereignisse und Erinnerungen hinein."
Mason: "Steht da auch was von mir drin?" Gabe lächelt: "Jetzt ja."
Josh hat Gabe's letzte Worte gehört und kommt näher. "Du gehörst jetzt zur Familie, Mason."
Mason nachdenklich: "Aber ich heiße nicht 'Maxwell'. Josh lächelt leicht: "Nein. Aber wenn du alt genug bist, kannst du selbst entscheiden ob du deinen jetzigen Nachnamen behalten oder ebenfalls 'Maxwell' heißen möchtest."
Gabe: "So steht es in den Adoptionspapieren. Dad hatte den kleinen Zusatz dazu geschrieben."
Man sieht Mason regelrecht an wie die kleinen Rädchen in seinem Gehirn arbeiten. "Kann ich auch 'Warren-Maxwell' heißen?"
Josh sieht Mason erstaunt an: "Sicher, wenn du das möchtest."
Gabe lächelt: "Aber du hast noch ein wenig Zeit, dir dies zu überlegen."
Mason nickt und konzentriert sich wieder auf seinen Ball.
Josh und Mason spielen noch eine Weile zusammen Fußball.
Treppenposen by @someone-elsa
#susen70#sims 4#sims 4 screenshots#sims 4 gameplay#sims 4 story#maxwell gen9#tartosa#gabe und sam#josh und mason#ts4 story#simblr#tim und mason
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CHARACTER SONGS TAG
Thank you for tagging me @itzsassha, @pinkydude and @spicyraeman. <3
♫ Game Rules: Choose one of your characters and list song(s) that fits them. (10 songs or less.. its up to you). Tagging: @nervouswizardcycle, @imaginarycyberpunk2023, @wraithsoutlaws, @miss--river, @wanderingaldecaldo, @dreamskug, @sammysilverdyne, @saevus-brutalis, @morganlefaye79, @gloryride, @nightcxty. Idk, if anyone of you received this already — it's not a must. I just lost track of all the various tag games going on here lately. Also no pressure!
—— I wanted to do it for all three of my boys at first but I realized while doing Ryder's, this is going to be a bit more special concerning songs. His entire story is somehow accompanied by various songs that I don't have for my other pixel boys (yet), so I'll just stick with him instead:

Ryder von Scharfenberg
First, the playlist (extra created for this post). It is full of Dark Rave/Wave/Techno, Industrial etc. because it's what he is and defines through. FYI: There's also lots of German lyrics. If you're interested in a translation, you'd need to drop it into a translator – I thought about adding them but this srsly got out of hand here with the length of that post.
More behind the cut. If it really interests you why I've chosen these songs. Once again it got out of hand.
I.
– Techno ist unsere Welt – The Boy The G – Nyntändo-Schock – Welle:Erdball -> represent mostly Ryder's teens. When he started to discover Techno for himself, still a boy wanting to have fun (therefore the Nyntändo-Schock song bc it sounds fun). 'Geht lieber mal arbeiten, da tut da was vernünftiges ja Arbeiten Warum Wir sind jung Wir ham noch dit ganze Leben zum Arbeiten Techno ist unsere Welt' – Techno is unsere Welt The lyrics basically say that he's too young to think about working, he's got the whole life to go to work and techno is his world for now. Sadly he could never live it out like other youngsters with his family being so strict.
II.
– Corporate Supremacy – NN – Eiszeit – Eisbrecher – Gehorsam – Nachtmahr -> Ryder was doomed to be a Corpo ruled by his superior called father who of course wanted that his son should step into his shoes one day and lead a Corporate business. He had to be obedient all his life, Ry even tried to make it up to him but failed all the time. 'Corporate Supremacy' represents his father, who is a thread, abusive and cold hearted. Ryder fears him like no one else. Ryder was never allowed who he wanted to be as long as he was with his toxic family. Everything he liked was 'unworthy' or 'underclass' in their eyes. He thinks he doesn't belong into the Corpo world, has completely other interests but isn't allowed anything of it. As stubborn teen he does it nontheless but learns it the hard way when his father finally breaks him, taking almost every joy from him. 'Darf ich sein, sowie ich bin? Nein, das darfst du nicht Darf ich suchen nach dem Sinn? Nein, das darfst du nicht Die K��lte zieht in alle Knochen Und die Glieder werden schwer Sie haben mir mein Herz gebrochen Es schlägt, doch es lebt nicht mehr' — Eiszeit One day he understands his life can't go on like this and he needs to be his own master. Take control, break out of the machinery he was born into to be able to have his own life. He didn't want to be another automatic submissive human having constantly to work a 40h+ job he hated. He know it would end him if he didn't do somethign against it. 'Sie wollen dass man sein Mensch sein aufgibt Seine Autonomie für ein Gehaltscheck Ein goldenen Stern. Ein größeren Fernseher Der einzige Weg Mensch zu bleiben Der einzige Weg frei zu sein ist zu rebellieren Sie werden versuchen dich zu brechen Jede nur mögliche Taktik zu nutzen um dich fügsam zu machen Gehorsam Unterwürfig Du musst dein eigener Herr sein Koste es was es wolle Es ist besser als Mensch zu sterben Als Sinnloses Rädchen in Maschinarie zu leben' — Gehorsam
III.
– Darkangel – VNV Nation – Kingdom – VNV Nation – Mann gegen Mann – Rammstein -> These songs represent the change in his life and the time he needs finding his true self after years of obedience from his superior and dealing onward with his depression. Ry got away from his old life, ready to live like he wants now but he's struggling not knowing what to do and where to start. He desperately needs to clear his mind first to find a purpose in his new given opportunity. 'I'm in this mood because of scorn, I'm in a mood for total war, to the darkened skies once more and ever onward, I'd only come here seeking peace, I'd only come here seeking me' — Darkangel Once he's content with changing into the person he wants to be, he also eventually knows what he wants to do: Make Night City a better place, free the people from the Corporate supremacy where it is possible. It is why he became a merc. He strongly believes that Night City is not fully lost. It just needs the right people to work on it. He knows it's wishful thinking hoping to see Night City back to what it should have originally been: Richard Night's original vision of it: Coronado City – you've got to hold onto hopes and dreams, so he does. 'And I believe that we'll conceive To make in hell for us a heaven. A brave new world. A promised land. […] I'll leave no walls, no stone unturned. Every tower must be razed To the dust from which it came.' — Kingdom And for Rammstein's 'Mann gegen Mann'? It simply represents his sexulity he is finally able to live out openly. 'Wenn sich an mir ein Weib verirrt, Dann ist die helle Welt verwirrt. Mann gegen Mann. Meine Haut gehört den Herren. Mann gegen Mann. Gleich und Gleich gesellt sich gern.'
IV.
– Let Me Out – LOCO13 – Berzerker – KARAH, Wanton – Don't You Know Who I Am – Wanton –> These three songs represent how Ryder feels inside. That beast, — his constant anger — that knocks at the door, ready to take over seeking for bloodlust. 'Let Me Out' is the daily knock-knock that says: "Hey, I'm here, don't you ignore me. Let me out. Let me kill. Let me kill them all." Ryder is dealing with this constant pounding almost 24/7. It never let's him alone, since it first showed up in 2070. There's times he is able to completely ignore it, especially with distractions, but these are rare. He got used to live with it though but lately it seems to get stronger than ever (2078). 'Berzerker' is similar to Let me Out but harder and faster, so it can be seen as when Ryder is already figting but still remains in control. It gets wilder in between when he's ging into a killstreak, slowly losing control with the beast now taking over. 'Don't You Know Who I Am' is Ryder turning into his total unstoppable berserk mode killing streak — you better stay away from him. The ragefull screams represent his anger going roar while the sound of blades can be seen as he's slicing his mantis blades through everything and everyone in a total blind rage.
V.
– Because I'm Drunk Babe – Nico Moreno – Panzerfaust schießen – Phosgore – Berlin – Balazs Fedelin – Raving With The Devil – Jamie McLellan – Deutschland braucht Bewegung – Noisuf-X -> Just wanna dance with Ryder (or imagine him raving to it)? Try these sick beats. Ryder loves himself some extra hard beats with a certain uniquness in them. But that is not the main reason — Raving is his way of finding freedom for at least a while. Those hard beats overshadow the Beast's constant pounding, so he won't hear it for the time being. It's also his way of venting off the usual anger he can control.
VI.
– Rot V1.0 – [:SITD:] – Call The Ships To Port – Covenant – Vergessen – Klanglos -> These songs make Ryder always a bit melancholy and thoughtful. Some great lyrics along together with certain parts of powerful beats combined with beautiful moving melodies that just got set right for giving him goosbumps all over. 'A second of reflection Can take you to the moon The slightest hesitation Can bring you down in flames A single spark of passion Can change a man forever A moment in a lifetime Is all it takes to break him' — Call The Ships To Port 'Jeder Fortschritt, den wir Menschen machen Beruht im Grunde nur auf einer Sache Der Angst vor dem Tod Der Angst davor, wieder in der Leere zu verschwinden Aus der wir einst gekommen sind Du bist einzig und allein das Produkt einer Angst vergessen zu werden Auch du hast Angst allein gelassen und vergessen zu werden Vergessen Allein gelassen und vergessen' — Vergessen most moving parts for Ryder: Rot V1.0 (2:20–3:05 and 3:15–4:15) Call The Ships To Port (1:20–2:15) Vergessen (3:20–5.00)
VII.
– Just Can't Get Enough – Depeche Mode – World In My Eyes – Depeche Mode -> Songs when he feels good and is together with the one(s) he loves. Both songs apply to both; Vijay and Thyjs, since VIjay was once his love interest and Thyjs is now his current now. I'm sorry there isn't more 'lore' about his relation ships yet – it is stuff I'm still thinking about. But Ryder is a very romantic type of guy and with Thyjs he may have found the right man by his side who is capable to handle this hot headed fidgety black sheep of his, because Thyjs is the calm center of a storm. 'And when it rains You're shining down for me And I just can't get enough And I just can't get enough Just like a rainbow You know you set me free' — Just Can't Get Enough 'I'll take you to the highest mountain To the depths of the deepest sea And we won't need a map, believe me Now let my body do the moving And let my hands do the soothing Let me show you the world in my eyes' — World In My Eyes
Now, that got long again. These are just bits, details and pieces of his backstory. I've written more in separate special posts dealing with certain years of his life. You can find them via my tag system. Still on writing 2071-present, tho. If you made it until here, you must love either Ryder or me.
Thank you for taking your time! <3
#cyberpunk 2077#tag game#about: ryder von scharfenberg#oc: ryder von scharfenberg#character song game#sorry but I love him so so so so so much aaaahhh
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(Wolken wie Berge, Wolken wie Schiffe, und ein Herbst, der die Haare zerzaust und durch das Denken bläst. Auf den Dächern sind die Tauben unterwegs, auf der Kreuzung junge Menschen mit Getränkedosen und schnellem Essen. Planungen des Nachmittags formen eine Liste mit Fragezeichen und Gesprächsbedarf, aber die wissenden Kontakte sind alle abwesend oder beschäftigt. Also schreit man Nachrichten und Randnotizen, wischt Staub von Tasten und alten Tickets, dreht einzelne Rädchen einen Zahn weiter und meditiert über der Idee, dass auch große Aufgaben nur in kleinen Schritten lösbar sind. Das Ringen von Anspruch, Ungeduld und dem Verharren im Dazwischen. Immer wieder in diesen Tagen.)
#outerworld #home office hours #task piles and human interaction #where we do what we do #business city
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Designe dein Schicksal: Dein Leben gestalten

Designe dein Schicksal: Dein Leben gestalten Es gibt diesen Moment im Leben, an dem du innehalten musst. Vielleicht bist du gerade in einem Café, dem du regelmäßig besuchst, das bei den sanften Sonnenstrahlen nachmittags in goldenes Licht getaucht wird. Du sitzt in der Ecke, der Duft von frisch gemahlenem Kaffee umhüllt dich, und ein leiser Jazz-Song spielt im Hintergrund. Die Menschen um dich herum unterhalten sich, aber deine Gedanken fliegen weit weg. Dein Blick fällt auf einen alten, verblichenen Kalender an der Wand. Du hast ihn schon oft gesehen, aber heute ist alles anders. Du beginnst zu begreifen: Du bist der Architekt deines Lebens. In diesem Moment, in dem du dich fragst, wie dein Leben weitergehen soll, beginnst du zu verstehen, dass alles, was du suchst, schon in dir steckt. Du bist nicht nur ein passiver Zuschauer in deinem eigenen Film – du bist der Regisseur. Die Szenen, die du erschaffst, werden durch deine Entscheidungen, deine Handlungen und deine Visionen bestimmt. Die Welt ist wie ein riesiges leeres Blatt Papier, und du hast den Stift in der Hand. Es war einmal eine junge Frau namens Clara. Sie war wie viele von uns – voller Träume und gleichzeitig von Selbstzweifeln geplagt. Sie hatte eine gut bezahlte Stelle in einem Büro, die sie sicher, aber nicht glücklich machte. Ihre Kollegen, gut gekleidet in dunklen Anzügen, ihre Gesichter von den Herausforderungen des Alltags geprägt, sprachen über Karriere und Erfolg. Doch Clara fühlte sich wie ein Rädchen im Getriebe. Sie hatte den Drang, mehr zu erreichen, wusste jedoch nicht, wie sie diesen Weg beginnen sollte. Eines Abends, als sie in ihrer Wohnung auf der Couch saß, umgeben von einer Sammlung von Reisebüchern und Kunstpostern, die sie vor Jahren gekauft hatte, während sie von fernen Orten träumte, fand sie einen alten Brief, den sie von einer Freundin vor Jahren bekommen hatte. In dem Brief stand: „Erinnere dich daran, dass du die Macht hast, dein Leben zu gestalten, als wäre es ein Kunstwerk. Du musst nur den ersten Schritt wagen.“ Diese Worte, so simpel und doch so mächtig, ließen sie nicht mehr los. Clara begann, ihre Träume neu zu definieren. Sie schloss ihre Augen und stellte sich vor, wie es wäre, an einem ruhigen Ort zu leben, umgeben von Natur, fernab des hektischen Bürolebens. Sie malte sich aus, wie sie als Schriftstellerin ihren eigenen Lebensweg gehen würde, mit einem Herz voller Geschichten und einer Feder, die das Abenteuer einfangen konnte. Langsam, aber sicher, begannen sich ihre Vorstellungen von einem anderen Leben zu manifestieren. Sie nahm ihren Mut zusammen, kündigte ihren Job und reiste nach Italien, um das Leben auf ihre eigene Art zu entdecken. Jeden Tag, den sie an den Küsten der Amalfiküste verbrachte, mit einer Tasse Kaffee in der Hand und den Blick auf das weite Meer, fühlte sie, wie sich ihre Seele mit jedem Atemzug entspannte. Der Druck, den sie jahrelang in der Unternehmenswelt verspürt hatte, löste sich in Luft auf. Ein weiteres Beispiel ist Alex, ein Mann Mitte 30, der von einem Leben in Übersee träumte, aber stets von Ängsten geplagt war. Er trug immer den Anzug, den er bei seinem Vorstellungsgespräch getragen hatte, und sein Blick war so ernst, dass er oft an der Freude des Lebens vorbeiging. Doch eines Abends, als er in einem alten Buchladen in London stand, stieß er auf ein Zitat von Mark Twain, das ihm wie ein Blitz durch den Kopf schoss: „In zwanzig Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast.“ Dieser Gedanke, gepaart mit seiner Sehnsucht nach Freiheit, motivierte ihn, ein Jahr später in die Welt hinauszuziehen. Du siehst, auch du bist nicht allein. Viele Menschen haben den Moment erlebt, in dem sie beschlossen, ihre Träume zu verfolgen, ihr Schicksal zu entwerfen und mit den richtigen Entscheidungen ihre Welt zu verändern. Es geht nicht darum, den perfekten Plan zu haben, sondern vielmehr darum, Schritt für Schritt zu gehen, auch wenn der Weg nicht immer gerade verläuft. Jeder Fehler, den du machst, ist ein Teil deines Weges. Jeder Umweg, den du gehst, ist ein wertvoller Lehrmeister. Der Schlüssel liegt darin, den Mut zu haben, deinen eigenen Weg zu gehen. Der Mut, das Leben zu umarmen, das du dir erträumst. Der Mut, deine Wünsche, deine Ziele und deine Ängste zu erkennen und trotzdem nach vorn zu blicken. Wenn du beginnst, das Leben in die Hand zu nehmen, dann wird sich der Rest fast von selbst entfalten. Dein Erfolg ist nicht das, was dir andere vorgeben, sondern das, was du für dich selbst erschaffst. Der Raum, in dem du dich heute befindest, sei es ein Café, ein stiller Wald oder dein Wohnzimmer, ist der Ort, an dem du entscheidest, was du werden möchtest. Wie ein Bild, das du mit jedem Pinselstrich in die Welt malst, kannst du auch dein Schicksal erschaffen. Du bist nicht nur ein Spieler im Spiel des Lebens – du bist der Regisseur, der das Drehbuch für sich selbst schreibt. Am Ende des Tages wirst du zurückblicken und sehen, wie du all die Herausforderungen gemeistert hast, wie du immer weiter gewachsen bist. Und du wirst feststellen, dass du genau dort angekommen bist, wo du immer schon sein solltest – an dem Punkt, an dem du die volle Kontrolle über dein Leben hattest. „Du bist der Schöpfer deines Schicksals – gestalte es nach deinen eigenen Vorstellungen.“ Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Sehnsüchte-Wünsche und Träume. Read the full article
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"Der Grind ist der Wald und das Wasser. Der Grind ist ein Engel und ein Teufel. Der Grind ist der Tod. Er holt sich die Schuldigen, weil er die Unschuldigen liebt. Und er holt sich Unschuldigen, um sie vor den Schuldigen zu beschützen."
Triggerwarnung: Einige Bilder in den Slides zeigen theatrale Darstellungen von Gewalt!
Das zweite Jahr in Folge durften wir (die Lesebühne BarJederVernunft) den traditionellen Spuk im Museum im @freilichtmuseum_neuhausen inszenieren. Und wie im vergangenen Jahr haben wir dabei versucht, einen experimentellen und dezentralen Zugang zum Medium Theater zu finden. Die Besucher:innen werden als Teil einer Art Führung in das Stück hineingezogen, sie selbst sind Teil der Geschichte - als Zeugen und Ermittler.
Dabei folgt die Geschichte dem kriegsversehrten Detektiv Johann Jakob Schäfer, der zwei offensichtlich vertuschte Morde an Knechten auf dem Schwarzwald-Hof aufklären möchte - und dabei noch ganz andere Schrecken freilegt. Denn auf dem Hof führen die beiden Brüder Alfons und Lorenz Vögtle seit vielen Jahren ein Schreckensregime sondergleichen, das den hofeigenen Friedhof längst an seine Grenzen bringt. Wie jonglieren mit Elementen des übernatürlichen, aber auch des historischen Horrors.
Kaum ein Projekt macht während des Schreibens, der Konzeption und vor allem auch der Umsetzung einen derartigen Spaß, wie diese Art des Theaters. Das liegt natürlich auch am grandiosen Team und meinen Friends, die in Sachen Schauspiel richtig über sich hinaus gewachsen sind. @natha.osx als Lorenz Vögtle, @fabian_vorragend als Alfons Vögtle, @bibi_malon als Josefa Bader, @christina_pirker als Marianna, @heppelerchristof als der Tod und @thomas_bissinger als der Mühlenmann. Dazu alle hinter den Kulissen: Elmar, Tobi und Timo Fritz, die das überhaupt erst möglich machen. Anette Weizenegger, die so grandios geschminkt hat. Und Hanne Heppeler, die sich um die Kostüme und das Wohlbefinden aller gekümmert hat.
Alle Rädchen haben gegriffen, was für ein schönes Erlebnis!
Zu guter Letzt geht noch der spezielle Dank an @nara_mer und @_ben_ma, die dieses Projekt mit ihren herausragenden Bildern für die Nachwelt festgehalten haben. Danke!
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Voll entfaltet im Urlaub
Auch, wenn das Titelbild jetzt gerade nicht so aussieht, aber mein Dahon Curve Faltrad entfaltete sich voll in meinem Urlaub in Nürnberg. Das Bild zeigt das Rädchen allerdings im gefalteten Zustand im Kofferraum meines Skoda Fabia, der noch Platz für allerlei sonstiges Gepäck bot. Natürlich hatte ich vor, in Nürnberg Rad zu fahren, allerdings hatte ich im Kalkül, mir vor Ort ein Leihrad…
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Open Roberta #6 - Grove Drehpotentiometer

In diesem Beitrag möchte ich dir das Grove Drehpotentiometer Modul vorstellen und zeigen wie dieses am Arduino UNO mit Open Roberta programmiert wird.

Im letzten Beitrag Open Roberta #4 – Grove LED hatte ich dir bereits gezeigt, wie du eine Leuchtdiode mit einer Schleife Auf-/Ableuchten lassen kannst, in einem weiteren Beispiel werde ich dir zeigen, wie du dieses mit einem Drehpotentiometer lösen kannst.
Benötigte Ressourcen für den Nachbau der Schaltungen
Wenn du die Schaltungen nachbauen möchtest, dann benötigst du: - einen Arduino UNO, - ein USB-Datenkabel, - ein Base Shield v2 für den Arduino UNO, - ein Grove Drehpotentiometer Modul, - ein Grove LED Shield, - zwei Grove Verbindungskabel

Bauteile für die Schaltung - Grove Drehpotentiometer am Arduino UNO
Aufbau des Grove Drehpotentiometer Shields
Das mir vorliegende Modul / Shield hat einen 10 kOhm Drehpotentiometer verbaut und nachfolgenden Aufbau.
Aufbau - Grove Drehpotentiometer Auf der Rückseite findest du die Pin Beschriftungen, an diesen kannst du zusätzlich erkennen welches Datenkabel mit dem Arduino verbunden wird. Das Gute an den Grove Verbindungen ist, dass diese nur in eine Richtung korrekt eingesteckt werden können. Des Weiteren sind die Kabel bereits farbig gekennzeichnet, somit erkennst du die Spannungsversorgung (Schwarz - GND, Rot - VCC) sowie die Datenleitungen (Weiß & Gelb).
Grove Connector mit Stecker
Technische Daten
Von der offiziellen Wiki-Seite des Herstellers seeed studio konnte ich noch zusätzliche technische Daten entnehmen. Betriebsspannung4,75 V bis 5,25 VDrehwinkel0° bis 300°Abmessungen19 mm x 19 mm x 30,1 mm
Aufbau der Schaltung am Arduino UNO
Mit dem Base Shield v2 und den Grove Verbindungen ist der Aufbau der Schaltung sehr schnell und gerade für Anfänger sehr sicher aufgebaut. Man muss lediglich darauf achten, dass der Drehpotentiometer an einen analogen Pin und das Grove LED Shield an einen digitalen PWM Pin angeschlossen wird. Die PWM Pins liegen beim Arduino UNO an D3, D5, D6, D9, D10, D11.

In meinem Fall habe ich die Bauteile wie folgt an den Arduino UNO angeschlossen: BauteilArduino UNOLEDD3DrehpotentiometerA0
Aufbau der Schaltung & programmieren in Open Roberta
Im nachfolgenden YouTube-Video zeige ich dir, wie du die kleine Schaltung aufbaust, mit der du mit einem Drehpotentiometer die Helligkeit einer LED steuern kannst und das Ganze im Open Roberta Lab programmierst. https://youtu.be/R3SXFCYuC3o
Programmieren in Open Roberta
Zunächst müssen wir in dem Reiter "ROBOTERKONFIGURATION" die erzeugte Schaltung nachbauen.
Ein Drehpotentiometer ist ein einfacher analoger Sensor, welcher über einen variablen Widerstand verfügt. Den Wert können wir über das Rädchen einstellen, je nachdem wie die Spannungsversorgung angelegt ist, sind die Werte auf oder absteigend. Mappen von Werten in Open Roberta Der Drehpotentiometer wird wie erwähnt an einen analogen Pin angeschlossen und liefert Werte zwischen 0..1023. Wie du diese Werte nun auf ein PWM Signal mappen kannst, habe ich dir bereits im Beitrag Open Roberta Lab - analoges Signal auf PWM mappen erläutert.
Download
Hier jetzt der Code zum bequemen download. Grove Drehpotentiometer - LED per PWM Signal steuernHerunterladen Read the full article
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PROVOKATION
Provokation um der Provokation willen, egal wie, nur um Aufmerksamkeit zu erzeugen oder “viral“ zu gehen - das bedeutet meist nur, dass man ein Rädchen im Getriebe der Verrohungsmaschine ist.
Provozieren um strategisch zu differenzieren dagegen kann zur MenschWerdung beitragen.
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Eine ganz kurze Geschichte der Künstlichen Intelligenz
Intelligenz“. Überall trägt es zu unserem Lebensstil bei und man fragt sich, wie die Menschen allein mit natürlicher Intelligenz überleben konnten. Ein kurzer Blick in die Geschichte der KI offenbart das Geheimnis: der Mensch denkt, er rechnet nicht nur. Und das ist eben ein Unterschied.
Denkens als Rechnen
Die Geschichte der künstlichen Intelligenz beginnt vor 2500 Jahren. Damals dachte man noch nicht an Maschinen, die wie Menschen denken, doch einige hatten bereits die Idee, dass es möglich (und – zumindest manchmal – gut) sei, das Denken durch Rechnen zu ersetzen. Sokrates etwa. Er fragte Euthyphron nach einem „Katalog von Regeln, der uns in jedem Augenblick genau sagt, wie wir uns zu verhalten haben“. Sokrates will klares Regelfolgen ohne Mehrdeutigkeiten. Er will das, was wir heute einen Algorithmus nennen.
Die Berechenbarkeit der Welt ist dann ein zentrales Topos der Frühaufklärung. Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff versuchen, alle Fragen – philosophische wie praktische – auf Mathematik zurückzuführen. Bereits Descartes hatte die Idee einer mathesis universalis, mit der sich alles lückenlos und widerspruchsfrei erklären, ja: berechnen, lässt. So z.B. auch die Sprache, die so oft zu Missverständnissen führt, im Privaten wie im Gesellschaftlichen. Sogar Kriege können durch dumme Bemerkungen ausgelöst werden. Alles eine Frage der Mathematik bzw. des Algorithmus von künstlicher Intelligenz, der die natürliche Dummheit ablösen soll.
Leibniz, der u.a. auch Mathematiker war, dachte daran, die Sprache – als situativ zu deutendes System von Wörtern und Wendungen – durch ein System von logisch verknüpften Zeichen zu ersetzen, das jede und jeder verstehen kann und auch in eindeutiger Weise versteht – Missverständnisse ausgeschlossen. „Characteristica universalis“ nannte er sein Projekt. Fragen der internationalen Diplomatie und andere Rechtsprobleme und Meinungsverschiedenheiten sollten nicht mehr besprochen, sondern berechnet werden: Die „angemessenen Charaktere oder Zeichen“, so der Gelehrte, „drücken alle unsere Gedanken aus“. Mit diesem Projekt scheiterte Leibniz (immerhin fand er im Zuge seines Versuchs, alles auf einfachste Formen herunterzubrechen, den Binärcode – Grundlage der Digitaltechnik –, aber das ist eine andere Geschichte). Sprache funktioniert so nicht. Gleichwohl: Die Idee mit der allgemein verständlichen Universalsprache auf Zeichenbasis wurde seitdem immer mal wieder aufgegriffen. Zum Beispiel Anfang des 20. Jahrhunderts vom Berliner Architekten Tiemer, der im Rückgriff auf universal verwendete Zeichen, nämlich Zahlen, sein „Timerio“ entwickeltet.
Was schon mit der Sprache nicht funktioniert, klappt mit dem Menschen als ganzes erst recht nicht. Wissen wir heute. Damals, im 18. Jahrhundert, stürzen sich die Enzyklopädisten in einem unfassbaren Fortschrittsoptimismus auf die mechanistische Modellierung des Menschen. Wir kennen das Bild vom Gehirn als ein Uhrwerk, in dem zwar feinste Rädchen drehen, aber eben in deterministischer Weise. Für Phantasie ist da kein Platz. Auf die Spitze treibt es Julien Offray de La Mettrie, der mit „L’Homme-Machine“ (1748 anonym erschienen) die Verschränkung von Humanem und Technischem postuliert und den Menschen als eine sich selbst steuernde biologische Maschine beschreibt. Der Berliner Philosoph Holm Tetens sah La Mettries Schrift als Vorstoß, der „reichlich zu früh“ gekommen sei, heute aber „scheinen es die Wissenschaften selbst zu sein, die La Mettries Gleichung zum Thema machen“.
Trotz dieser Früchte natürlicher Intelligenz des Menschen, scheiterte auch dieser Ansatz an der Lebenswirklichkeit. Natürliche Sprachen sind eben doch – natürlicher. Verständnisschwierigkeiten, Denkfehler und Missverständnisse eingeschlossen. Denken ist mehr als Logik, es umfasst auch Intuition und Gefühl. Den KI-Forschern ist das klar. Marvin Minsky (Begründer des Begriffs „Künstliche Intelligenz“) meinte, es werde bald möglich sein, „Emotionen in eine Maschine hinein zu programmieren“. Minsky erklärte 1970, dass es in drei bis acht Jahren Maschinen mit der durchschnittlichen Intelligenz eines Menschen geben werde, die Shakespeare lesen und Autos warten würden. Fünfzig Jahre später liest kein einziger Rechner „Romeo und Julia“ - warum auch?
Denken ist mehr als Rechnen
Die Kernfrage lautet: Denken – lässt sich das auf Rechnen reduzieren? Anders gefragt: Was fehlt der Maschine? Woran scheitert die KI? Kurz: An der Komplexität des menschlichen Gehirns. Geist kann nicht so einfach mit Strom identifiziert werden, Denken ist mehr als Rechnen. Maschinen können kognitive und emotionale Akte des Menschen nicht simulieren und ersetzen. Einer der Väter des IT-Zeitalters, Alan Turing, hat sich dafür einen Test ausgedacht, das „Imitation-Game“. 1950 erschien in der englischen Philosophiezeitschrift „Mind“ sein Artikel „Computing Machinery and Intelligence“, in dem Turing die Testbedingungen seines Imitationsspiels darlegt. Die Maschine muss im Dialog mit einem Prüfer, am besten per Fernschreiber, mit Erfolg einen Menschen vortäuschen. Dann müsse man ihr, so Turing, das Humanum schlechthin zubilligen: denken zu können. Bisher ist der Turing-Test immer gescheitert.
Bisher – die Entwicklung geht weiter.
Das Ziel von KI ist, das Denken des Menschen äquivalent auf das Rechnen einer Maschine zu übertragen bzw. dann umgekehrt: den Rechner das menschliche Gehirn simulieren zu lassen. Dazu muss man wissen, wie das funktioniert, das Gehirn, wie das geht: denken. Das ist keine kleine Frage – die Bewusstseinsphilosophie oder Philosophie des Geistes ist ein extrem kompliziertes Gebiet. Wir sind uns ja noch nicht einmal einig, was natürliche Intelligenz ist.
Dabei ist die Künstliche Intelligenz – als Konkurrenz der natürlichen Intelligenz – die „vierte Kränkung“ des Menschen.(nach Kosmologie, Evolutionstheorie und Psychoanalyse). Es bereitet uns Unbehagen, dass Maschinen nicht nur besser Schach spielen als wir, sondern möglicherweise sogar besser beraten und in komplexe Situationen die besseren Entscheidungen treffen.
Es geht die Furcht um, dass sie am Ende auch besser fühlen, besser trösten, besser lieben könnten – und dass damit die reale Gefahr besteht, dass sie uns eines Tages vollends überflüssig machen. Prominente Vertreter der KI-Forschung wie Minsky, Hans Movarec, Pionier der Robotik, und der Softwareentwickler Bill Joy sahen die Maschine schon in absehbarer Zeit über den Menschen triumphieren.
Doch heute wissen wir: So einfach ist das nicht. Das menschliche Denken geht weiter als das Rechnen des Roboters. Das Gehirn des Menschen sorgt für Phantasie, Kreativität – und notorische Devianz.
Regeln zu brechen, um Ziele zu erreichen, Anweisungen zu missachten, für den guten oder einfach nur den persönlichen Zweck, das kann nur der, der mit seiner Intelligenz nicht aufs strikte Regelfolgen angewiesen ist. So wie der programmierte Roboter. Klarer Vorteil für die natürliche Intelligenz.
#ki#künstliche intelligenz#digitalisierung#denken#entscheidungen#geschichte#aktuell#moderne gesellschaft#dr. bordat
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YouTube scheint wieder Rädchen zu drehen, um uns von der alternativen Frontends abzuhalten. Demnächst gibt es dann Werbung, wenn wir ein Video auf YouTube pausieren. Dabei haben sie natürlich nur das beste Kundenerlebnis im Sinn ;)
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Tod, Verwesung, Fahrradfahren. Sep 2020 und Aug 2024 Das Handy legt einem immer alte Bilder hin, auf daß man sehe, wie schnell man gealtert ist. Ja, über den Tod mache ich mir schon seit meinen Zwanzigern ständig Gedanken, denn erwischt hat es viele. Und wenn ich das Bild von meinem Handy sehe, das ich in einem eitlen Augenblick in meinem Nachdenk-Kommandostand aufgenommen habe, muss ich feststellen, daß ich nicht mehr derselbe bin. In den vier Jahren seit 2020 habe ich mein Greisengesicht entwickelt, das sich noch einmal mit vielleicht 85 ändern wird, wenn das Totengesicht hervortritt. Wenn ich so lange lebe bei all der Qualmerei und dem hier nicht zu beschreibenden Mißbrauch an meinem Körper. 2020 war auch das Jahr, in dem ich eine Woche im Krankenhaus verbracht hatte, nachdem ich in unserer Küche unvermittelt zusammengeklappt war. Diese Ohnmacht, aus der ich zunächst richtiggehend glücklich erwachte, im Mund noch ein Bissen Croissant in Kaffee-Tunke, und die Narkose, die sie mir im Krankenhaus verpasst hatten, ließen mich zu der Überzeugung kommen, daß gegen das Ende nix einzuwenden sei. Das Ende, sofern es schnell kommt. Keine jahrelange Quälerei gegen irgendeinen Krebs. Quälerei, die ich vergleichen möchte mit einem einsamen Aufstieg auf einen Alpenpass, auf dessen Scheitel dann der Sensenmann wartet. Bei dem die Spielregeln keine Pausen und keinen Abstieg erlauben. Bei dem man ständig in Schneeregen zittert, man jede Wegzehrung wieder auskotzen und kraftlos Lawinen ausweichen muss. Laber laber. Einfach erwischt werden – wie der Radfahrer vom anderen Bild. Zack aus. Den Hubschrauber hört man schon nicht mehr, man liegt einigermaßen malerisch, auch wenn man total zermatscht sein sollte. Extrema unctio (letzte Ölung), dann ne hübsche kleine Beerdigung im engsten Familienkreis, denn alle großen Feiern und vor allem Hochzeiten sind mir ein Graus. Und beschwören meiner Meinung nach das Unglück. Anschließend paar Jahre modern, nach katholischem Verwesungsritus, und nur noch als blasse Erinnerung existieren in den Köpfen derer, die einem auch irgendwann nachfolgen. Denn mal ehrlich, was habe ich noch gemein mit z.B. meinem Großvater No1. Einem musikalisch begabten, kleinen dicken Männchen mit schwarzen Knopfaugen und fast nordafrikanisch anmutenden, winzigen Löckchen. Diesem Dickkopf, der viele Jahre in kaiserlichen und Nazigefängnissen verbrachte.* Genausowenig werden meine Nachkommen, sofern ich überhaupt Enkel haben werde, mit mir zu tun haben. Also fahre ich dies Wochenende zufrieden durch die Gegend, auf einem Rädchen, das auch mal als weißes Totenrad in Berlin stand. Bis irgendwer es klaute, zurechtmachte und mir für paar Eumel verkaufte**. Ich bin zwar in Grenzen abergläubisch, aber nicht so. Als Mann, der ich mütterlicherseits aus dem Klan der Todtenhaupts stamme, werd ich nicht von meinem rollenden Kenotaph aus der Fassung gebracht. Ich ruhe heute, also am heutigen Sonntag, in mir selbst und im Leben. Das einzige, was mich stört, ist das Christen-Kreuz auf dem weißen Fahrrad. Was soll das? Kriegen nur christliche Verkehrstote ein Totenrädchen? Wieso nicht ein Halbmond? -- *Naja, ich bin (noch) nicht bereit, dafür ins Gefängnis zu gehen, aber mich gegen das ganz klar kommende, totalitäre, internationalsozialistische Europa aufzulehnen, verspüre ich schon einen ziemlich starken Trieb. ** Das war mir im Augenblick der Kaufentscheidung natürl. nicht klar. Erst in den kommenden Wochen, in denen ich mich fragte, wieso wohl jemand sein Lenkrad weiß lackiert und die Felgen, kam es mir langsam zu Bewußtsein.
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